DIE NEUE SÜDTIROLER
Freitag, 13. März 2009 – Nr. 50/17. Jg.
Tageszeitung
Foto: Christian Pitschl
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Soundtrack für’s Kino von Reinhold Giovanett
m Freitag, 20. März ist der Kinostart des Films „Kleine Fische“ des Bozner Regisseurs Marco Antoniazzi. Der Film wird österreichweit in den Kinos gezeigt, kommt im April aber auch über den Brenner zu den „Bozner Filmtagen“ (wir werden euch noch einmal daran erinnern!). Für Antoniazzi ist es nach einigen Kurz- und Experimentalfilmen der erste abendfüllende Kinofilm. Für den ebenfalls aus Bozen stammenden, seit Jahren aber in Wien agieren-
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den Musiker Christian Pitschl ist es der erste Soundtrack. Pitschl, der von Wien aus an der Karriere seiner Band „Chris and the other Girls“ arbeitet und dem Ruf der Kreativität auch in die visuelle Welten folgt (Links am Artikelende), erfüllt sich damit ein großer Traum, den ihm „der Zufall gebracht hat“. Pitschl: „Ich wollte lange schon was in die Richtung machen, hab aber nie was verschickt oder mich beworben, dass es so Zustande gekommen ist, macht mich glücklich.“ Zufall? Vielleicht. Mit Sicherheit war es der Wille des Regisseurs
Antoniazzi, der den Stein ins Rollen gebracht hatte. Vor etwa einem Jahr trat dieser mit der Bitte an Pitschl heran, für den Film an dem er arbeitete, einen Song von „Chris and the other Girls“ verwenden zu können. Antoniazzi hatte „Chris and the other Girls“ in Wien live gesehen, das Album erworben und, als „Kleine Fische“ quasi fertig war, um die Erlaubnis gebeten, „Ready if you are“ vom 2007 erschienenen Album „They will say I’ve been trying too hard“ verwenden zu können. Pitschl erinnert sich: „ Ich war dann in der Produktionsfirma, hab
den Film zum ersten Mal gesehen, mit Marco und dem Produzenten gesprochen, einen Deal ausgehandelt und eine Zusage für „Ready if you are“ erteilt. In Folge hat mich Marco dann gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte auch den Score zu komponieren und ob ich Lust hätte Layouts dafür abzugeben, weil die aktuell komponierte Musik nicht so passen würde, wie sie sich das vorgestellt hatten. Die Idee hat mir dann noch besser gefallen, ich hab Layouts abgegeben und die Arbeit am Film hat begonnen.“ Fortsetzung >
Die Schlüsselszene des Stücks: Angelica Ladurner (Jeléna Sergéjewna), Katharina Solzbacher (Ljálja), Mirko Roggenbock (Volódja), Matthias Ransberger (Páscha) und Markus Oberrauch (Vítja).
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iebe Jelena“ ist ein Stück, das - so wie die Werbung läuft - den Zeigefinder auf die jungen Leute richtet: In der Broschüre ist das Handy als Statussymbol derselben plakativ auf Seite 3 gesetzt, die Geschichte dreht sich um vier Maturanten, die ihre Lehrerin (mit allen Mitteln) von ihrem Ziel überzeugen wollen und immerhin hat die russische Autorin Ljudmila Rasumowskaja „Liebe Jelena“ 1982 ganz bewusst für ihre Generation geschrieben. Die Gegenüberstellung der idealistischen, im Leben stehenden Lehrerin und der vier Studenten, die aus unterschiedlichen Gründen versuchen, eben diese Ideale niederzubrechen, ist das Herzstück von „Liebe Jelena“, wobei es der Autorin sehr gut gelingt, die Argumentationen beider Seiten schlüssig und nachvollziehbar darzustellen. Doch das Stück, das sich in der Wohnung der Lehrerin Jelena Sergéjewna abspielt und das von den Vereinigten Bühnen Bozen wohl bereits vor dem Sommer 2008 in den Spielplan aufgenommen wurde, wurde mittlerweile von der Gegenwart eingeholt. Die vier Stundenten stehen nicht mehr für eine junge Generation, der es an Idealen mangelt und die sich über bestehende Regeln hinwegzusetzen versucht. Die Argumentationen, die Beweggründe und die Charaktere der vier stehen mittlerweile
Foto: Andreas Marini/VBB
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Antigone und die Weltwirtschaftskrise
„Liebe Jelena“
im Stadttheater in Bozen für all die (gescheiterten) Anhänger und Opfer des Neoliberalismus, die kleinen Aktien-Zocker und die großen Manager, die mit Zynismus die Globalisierung gepredigt haben. Die von Rasumowskaja ins Feld geführten Argumente pro und contra Moral konnte man in abgewandelter Form in den letzten Monaten in unzähligen TV-Diskussionen nachverfolgen. Hier ist ein Stück Gegenwart auf die Bühne des Stadttheaters Bozen gelangt,
die sich wie ein Kommentar zur Weltwirtschaftskrise lesen lässt. Irgendwann im Stück vergleicht der Anführer der vier Studenten die Lehrerin mit Antigone, einer Figur aus der griechischen Mythologie. Antigone entscheidet sich in einer Extremsituation gegen die von Menschen gesetzten Regeln und für die göttlichen Gesetze. Sie steht zu ihrer Überzeugung, unabhängig von den äußeren Umständen. Das macht auch Jelena Ser-
Holte Christian Pitschl zum Film: „Kleine Fische“ Regisseur Marco Antoniazzi
Foto: Tania Marcadella
Foto: Christian Pitschl
Richtungswechsel und neues Album: „Chris and the other Girls“
Fortsetzung >
Viel Zeit zum Schreiben der Musik hatte Christian Pitschl jedoch nicht, der Film war ja bereits fertig. Trotz der Dringlichkeit und der Tatsache, dass er völliges Neuland betrat, verlor Pitschl nicht die Nerven und hat ex novo produziert: „Nach meinem Meeting und der Zusage der Produktionsfirma habe ich mich hingesetzt und die ersten Töne der Eingangssequenz komponiert. Nichtsdestotrotz hab ich mir selbst ein paar Regeln zurechtgelegt, was das Thema betrifft, das ich nie zu sehr verlassen wollte, was Tonart und vor allem Instrumentierung angeht. All dies ist während dem Prozess noch komprimierter und besser gewor-
géjewna, und sie entlarvt mit ihrer Standhaftigkeit die Argumentationen ihrer vier Stundeten als reines Geschwätz, als beliebiges, opportunistisches Diskutieren, das letztlich nur mit Gewalt zu siegen imstande ist. Auch wenn sich das Schicksal von Jelena mit jenem der Antigone deckt, sie verliert nicht. Die Schauspieler/innen waren bisweilen etwas steif, schauspielerten zu sehr. Aber es war ja erst die zweite Aufführung (Sonntag, 8. März, 17 h) und der durchgehende Fluss im Stück wird sich schon einstellen. Zumal es etliche Situationen gab, die sehr glaubwürdig und auch flüssig daherkamen: das Zwiegespräch zwischen Jelena Sergéjewna (Angelica Ladurner) und Volódja (Mirko Roggenbock) beispielsweise, der unbeholfene Abgang von Vitja (Markus Oberrauch) oder, gegen Ende, der dramatische Höhepunkt des Stücks, der von Regisseurin Dora Schneider mit Thriller-Qualitäten umgesetzt wurde. Weitere Aufführungen: Fr 13., Sa 14., Fr 20., Sa 21. März, 20 h. So 15., So 22. März, 17 h. Info: www.theater-bozen.it (rhd)
den. Wie auch schon an meinem Album hab ich sehr viel mit Geräuschen und unaufdringlichen Perkussionen gearbeitet.“ Der Film, der am 29. Jänner in Saarbrücken uraufgeführt wurde, enthält also „Ready as you are“ als Titeltrack, den Song „Somewhere Near“ vom gleichen Album und die Musik, die von Christian Pitschl für den Film geschrieben wurde: „Alles entstand in enger Zusammenarbeit mit Marco,“ wie Pitschl betont, „mit dem ich die Instrumente definiert habe, die vorkommen sollten, der mir die genauen Zeiten, Emotionen usw. geschildert hat, die er sich wünschen würde. In mehreren Wochen hat er mich regelmäßig besucht, wir
haben gemeinsam Material angehört, diskutiert und weitergearbeitet. Marco ist ein Perfektionist und hat eine Liebe für jedes Detail, das einen Film ausmacht. Er kann sich sehr genau ausdrücken, wenn es um Emotionen, Instrumentierungen usw. geht. Nichtsdestotrotz hat er mich machen lassen, war von Anfang an von meinem Material sehr überzeugt und das hat zu einer sehr organischen Zusammenarbeit geführt in der er zum einen sehr genaue Impulse und Wünsche abgegeben hat, ich gleichzeitig aber auch nie das Gefühl hatte nur für einen Kunden zu produzieren.“ Der Film „Kleine Fische“ dürfte Christian Pitschl als Musiker ein gutes Stück voranbringen und wohl auch das Interesse an seiner Band wecken. Aber, nach all der Geschäftigkeit beim Schreiben des Sound-
tracks, wie sieht die Gegenwart und die nahe Zukunft bei „Chris and the other Girls“ aus? Pitschl: „Wir haben mit „Chris And The Other Girls“ seit dem Sommer nur zwei besondere Shows gespielt, sonst aber hat sich nichts getan. Ich habe die Zeit umbedingt gebraucht, um Abstand zu gewinnen, neue Musik zu hören, neue Konzerte zu sehen und wieder Distanz zu meiner musikalischen Arbeit zu gewinnen. „They will say …“ war eine schlüssige Folge zu „Let go“. Durchdachter als „They will say …“ darf eine Produktion für mich aber nicht mehr werden.“ Das neue Material wird also in eine andere Richtung gehen, es wird etwas Neues sein, das Pitschl mit seiner Band anstrebt. Seit Mai 2007, dem Zeitpunkt an dem „They will say I’ve been trying too hard“ erschienen ist, haben sich zahlreiche musikalische Skizzen angesammelt, die ausgearbeitet werden wollen. „Nachdem ich in verschiedene Richtungen experimentiere, spiele ich mittlerweile mit den Gedanken die Songs genremäßig aufzuteilen und zumindest zwei Alben zu machen. Ob die gleichzeitig oder in kleinen Abständen erscheinenen sollen, das ist noch unklar, aber ich möchte mit dem ersten Release nicht noch ein Jahr warten.“ Info: www.kleinefische.at www.chrisandtheothergirls.com http://hossamadonna.com
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Freitag, 13. März 2009 Nr. 50
MitEinAnders
Die DVD Zu Beginn des Jahres hat der Sender Bozen ein Porträt der Pustertaler Band „MitEinAnders" ausgestrahlt. Die ursprünglich 20minütige Fassung wurde um zusätzliche 20 Minuten erweitert und vom Verein Grain Bruneck nun als edel verpackte DVD veröffentlicht. Die DVD kostet 15 Euro und wird in nächster Zeit auch offiziell vorgestellt. Info: www.grain-bz.org. IVHS – grain Weiterbildung, Nordring 25, Bruneck. Tel. 0474/555819.
Petrarca-Park
Hardcore in Bozen Der junge Bozner Konzertsaal „Petrarca" ist klein, fasst lediglich 130 zugelassene Personen und so sind die Tickets denn auch entsprechend begrenzt. Wer sich das „Hardcore-Fest" am 28. März, 20 Uhr, reinziehen möchte, der (oder die) sollte sich eines dieser Tickets rechtzeitig sichern. Spielen werden „This Is Hell" (USA), „Dead Swans" (UK), „The Blackout Argument" (D), „Fumbles In Life" (Mailand) und die Bozner „Dead Return", die zu diesem Anlass ihre erste CD präsentieren werden. Karten gibt es im „Exodus" oder in der „Moskito Bar" in Bozen oder via Mail: info@poisonforsouls.com
Barbara Zanetti
„Radio 4 Sound“Award Die aus Kaltern stammende Popmusikerin Barbara Zanetti erhält am 4. April in München zusammen mit Alex Amsterdam den Preis „Artist of the Year", der vom Internet-Radio „Radio 4 Sound" verliehen wird. Wer dabei sein möchte, die Preisübergabe (und kurze Live-performances der Preisträger) findet am Montag, 6. April, 20 Uhr, in der „Dreh-Bar" (München, Meglingerstraße 19) statt. Info: www.radio4sound.com oder www.barbarazanetti.com
Oft verschoben und vom Pech verfolgt: „Morrison's Doghouse" schafften es dennoch die Arbeit an dem neuen Album zu einem Ende zu bringen!
Die Tourdate n: „Morrison's Do und „The Boot ghouse" Paket unterw s" als egs
The Boots und Morrison's Doghouse
Die gemeinsame Tour s gibt Bands und Musiker, die nur an den eigenen Auftritten interessiert sind, sich sonst nichts anschauen und nicht einmal die Höflichkeit besitzen, etwaige Bands die vor oder nach ihnen spielen anzuschauen oder zu gar zu unterstützen. Andererseits gibt es Bands, die keinen Hehl daraus machen, dass sie keinen Bock haben, sich nach Auftritten umzusehen. Eine (sehr) junge Punkband aus Neumarkt verkündet auf ihrer MySpace-Seite: „Das nächste Problem, mit dem die Band zu kämpfen hat, ist der Auftrittmangel. Alle drei Mitglieder sind zu faul, um sich zu informieren, wann ein Konzert stattfindet und wo und wer es organisiert." Es gibt aber auch einen dritten Weg und sie machen es vor, die Vilpianer „Morrison's Doghouse" und die Ahrntaler „The Boots": Beide mit einem neuen Album im Gepäck, touren sie auch gemeinsam durch die Lande, sparen sich somit Energien und gewinnen damit neues Publikum. Die Idee und die Initiative für die
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In angenehmer Gesellschaft: „The Boots" aus dem Tauferer Ahrntal „fusionierten" für eine Tour mit „Morrison's Doghouse"
Umsetzung dieses Paketes geht auf den Boots"-Drummer Emanuel „Petz" Plaickner zurück. Er und „Boots"-Gitarrist Armin Walcher hatten mit ihrer vorherigen Band „Flatline" mit dieser Art von Zusam-
Haben Musiker eigentlich Humor? Nicht alle, und viele nur unfreiwillig: Markus Linder aber hat genügend davon und beweist dies am kommenden Freitag, 20. März in Klausen
Markus Linder
Best of ...
s ist kein Monat her, dass der Vorarlberger Musiker und Kabarettist Markus Linder im Innsbrucker „Treibhaus“ sein 10. Bühnenjubiläum als Kabarettist gefeiert hat. Es liegt auf der Hand, dass da ein „Best of“-Programm die
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menarbeit bereits positive Erfahrungen gemacht. Als die „Boots" dann quasi gleichzeitig mit den „Doghousern" die Veröffentlichung eines Albums anpeilten, war es nur mehr eine Frage der Koordination, die gemeinsame Tour umzusetzen. Während das „Boots"-Album als Downloadrelease bei „Airbagpromo Records" (www.airbagpromo.com/records) promotet wird, kommt das „Morrison's Doghouse"-Album „About Haircuts, Miniskirts and Whiskey" als offiziell veröffentlichte Silberscheibe. Die Termine: Jugendzentrum Kaos Klausen (20.03), Kunsthaus Meran (31.03.), UFO Bruneck (04.04.), Jugendzentrum Aggregat Steinhaus (18.04.) und Jugendzentrum Jux Lana (24.04.). Während im UFO Bruneck u.a. „Johns Revolution" (ebenfalls bald mit neuem Album) zum Tross dazustoßen wird, wird im Jux in Lana eine lokale Band als Opener fungieren. Ansonsten ist noch eine Termin in Innsbruck in Arbeit, der zu Redaktionsschluss (und Drucklegung des Flyers) noch nicht bestätigt war. (rhd)
ideale Lösung für das Jubiläum ist. Am Freitag, 20. Februar wird Linder dieses „Best of“, das sich aus den Highlights von seinen bisherigen fünf Solo-Programmen zusammensetzt, im Dürer-Saal in Klausen live aufführen. Da „Radio Freier Fall“
(Sender Bozen) diesen Abend aus Klausen live überträgt, und da Linder sich bewusst ist, dass er da vor allem ein musikinteressiertes Publikum vor sich haben wird, wird er sein Kabarettprogramm exklusiv (!) für „Freier Fall“ und seine Hörerschaft diesbezüglich ausrichten. Aber dies ist nicht das einzige Jubiläum in Linders Musikerdasein: Heute, Freitag, 13. März, wird die Band „Incredible Southern Blues Band“ für die Presse (und einige Eingeweihte) ein Konzert geben und dabei auch das neue Programm und die Pläne für die „20 Jahre Incredible Southern Blues Band“-Tour bekannt geben. Der „Headliner“ ist übrigens auch eingeladen und wird sich die Sache natürlich anschauen! Mehr nächste Woche. (rhd)
Eröffnen das „Archetype"-Festival und werden diesen Frühjahr/Sommer auch sonst etwas öfter zu sehen sein: Die Deathmetal-Band „Occultory“ aus Rasen.
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Freitag, 13. März 2009 Nr. 50
In den Startlöchern
IntoXication Jung, frech und ambitioniert - so wirkt die seit letzten Sommer aktive Bozner Band „IntoXication“, die mit Punkrock angefangen hat
Archetype Festival
m letzten Jahr bot sich den Metal(core)freunden gleich zweimal die Gelegenheit, ein feines Festival in Sand in Taufers zu besuchen, bei dem eine ganze Reihe einheimischer Metal- und Rockbands neben einem international bekannten Headliner auftraten. Die Rede ist hier vom „Archetype Festival“, das der Ahrntaler Grafiker Daniel Hofer von „Archetype|Design“ auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff „Loop“ Sand in Taufers organisiert. Die dritte Auflage des Festivals wird am Samstag, 16.05.2009 im „Loop“ Sand in Taufers über die Bühne gehen und nach dem bewährten „Archetype“-Konzept weitergeführt. So setzt sich das Line Up auch diesmal wieder - mit Ausnahme des Headliners - aus Bands zusammen, die ihr CD-Artwork, Merchandise-Design oder ihre Webgrafiken bei der EinMann-Agentur „Archetype|Design“ anfertigen lassen. Das Aufgebot besteht diesmal aus zwei lokalen und drei internationalen Bands: „Occultory“ aus Rasen, „The Sky Is Ours“ aus Tirol, „OldHate“ aus Bruneck, die ThrashMetal-Band „Artas“ aus Wien
Die dritte Runde: „Occultory“, The Sky Is Ours“, „Old-Hate“, „Artas“ und „Black Bomb.A“ rocken Anfang Mai beim „Archetype Festival Vol. 3“
Grafik: Daniel Hofer
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(Ex-„Staub und Schatten“, Sieger des Metalchamp-Wettbewerbs 2007) und der mit Spannung erwartete Headliner „Black Bomb.A“ aus Frankreich. „Black Bomb.A“ werden in Frankreich bereits jetzt als heißes CrossoverCore-Eisen gehandelt, veröffentlichen im März ihren neuen Lon-
Bandcontest im „Zentis“ Klobenstein
Freikarte für Rock im Ring ie Idee ist einfach und gut: An drei Vorrunden treten Bands mit eigenen Songs gegeneinander an. Je eine kommt weiter und diese drei „kämpfen“ in einer Finalrunde um die sichere Teilnahme beim derzeit größten Openair des Landes, das „Rock im Ring“ in Klobenstein am 3. und 4. Juli. Bewer-
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Foto: Caro
Volume 3
tet werden die Bands in diesem Contest vom Publikum (60%) und von einer Jury (40%). Ausgetragen wird das Ganze im „Zentis“ in Klobenstein, am 20. März, 27. März und am 10. April, also jeweils an einem Freitag. Das Finale findet am Freitag, 17. April statt. Infos mit Anmeldeformular zum Downloaden: www.zentis.it (rhd)
gplayer und teilen sich in Belgien mit „Debauchery“, dem Headliner vom „Eternity Of Rock 2008“, die Bühne. Somit dürfte das Festival auch diesmal wieder einige Besucher anlocken, die sich nicht nur auf die genannten Bands, sondern auch auf die sympathische Atmosphäre des IndoorFestivals freuen können. Das Organisations-Team wird sich ab 18.00 Uhr ein besonderes „Special“ für alle frühen Besucher einfallen lassen und auch diesmal wieder exklusive Festival-T-Shirts zum kleinen Preis anbieten. Weitere Infos zum „Archetype Festival Vol. 3“ und zum Line Up: www.myspace.com/archetype festival (eva)
und mittlerweile die Nu Metal Richtung einschlägt. Dani, Jotze, Martin, Tobi, Aaron und Frontfrau Caro sind zurzeit auf der Suche nach einem neuen Bassisten, präsentieren aber dennoch ohne Stillstand ihre erste Single „Verdorben“ auf ihrer MySpace-Seite. Am zweiten Streich wird bereits gearbeitet. Info & Hörprobe auf www.myspace.com/intoxicationbz
Alight
Neue Stimme Lange haben „Alight” nach einem Ersatz für Sängerin Mary gesucht, die zur norwegischen Band „Tristania” wechselte. Nun hat die Gothic-Metal Band mit Sabina die geeignete Stimme gefunden und bei Bekanntgabe eine neue Studioaufnahme ins Netz gestellt. Im Zuge des Neustarts wurde von Anhängern der Band nun neben dem bereits bestehenden russischen Fanclub, auch ein argentinischer gegründet. Info: www.alight.it
lo sciacallo
Downloadpaket Der Bozner Rapper „lo sciacallo“, der seit 1984 als MC, Produzent und DJ tätig ist, veröffentlicht in Kürze ein kostenloses Download-Paket mit dem Titel „The Original Ragga Hip Hop Mix Volume One“. Seine beiden EPs „Il Vodoo Maleficio“ und „Avanguardia & Retroguardia“ können nach wie vor gratis auf die Festplatte geholt werden. Die entsprechenden DownloadLinks stehen im mit „News“ betitelten Blogeintrag auf www.myspace.com/losciacallo