Headliner #052

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Freitag, 21. August 2009 – Nr. 162/17. Jg.

DIE NEUE SÜDTIROLER

Tageszeitung > Redaktion Tageszeitung Headliner: redaktion.headliner@gmx.com – Tel. 329/5913560

Alpine Reggae System von Reinhold Giovanett

isyphos ist der arme Teufel aus der griechischen Mythologie, der dazu verdammt ist in der Unterwelt einen großen Felsblock einen Hang hochzustemmen, der ihm kurz vor dem Ziel ständig wieder entgleitet. Sisyphos steht hierzulande jedoch für eine Reggaeband aus dem Wipptal, die seit 2002 unterwegs ist und nach einem Demo im letzten Jahr, vor ihrem CD-Debut steht. Die Rede vom ersten Album geht ja schon lange, aber die Arbeit daran hat sich immer wieder hingezogen und die Nähe zum Schicksal ihres Namensgebers schien immer weniger abwegig zu sein. Auch wenn Sisyphos die Sommer-Saison für den Verkauf der CD nutzen wollten, ist „Borderclash“ erst seit letztem Samstag erhältlich. Das

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Publikum aber ist der Band nach wie vor wohlgesonnen und überraschte Sisyphos bei ihrem Konzert innerhalb des EmergencyFestivals in Meran dadurch, dass die CD sehr gut verkauft wurde. Einer der Gründe für die Verzögerung lag innerhalb der Band selbst: Zum einen war es der eigene Anspruch, den die Band an ihrem Material anlegte, zum anderen dauert es halt, bis jeder der acht Musiker seine Parts zur eigenen und zur kollektiven Zufriedenheit eingespielt hat. Die von Armin Rainer aufgenommene und abgemischte CD klingt sehr gut, um nicht zu sagen, ausgezeichnet. Die Produktion ist fett und druckvoll, schneidet einem aber nicht die Luft ab, die Stimmen sind gut zu verstehen, das Schlagzeug verteilt sich über das gesamte Panorama und schafft ein

angenehmes räumliches Gefühl. Überhaupt ist die räumliche Verteilung des Instrumente eine angenehme Überraschung an dieser Produktion. Wie übrigens auch der unbefangene Umgang der Band mit elektronischen Klangelementen. Benjamin Stötter, mit David Cuel einer der zwei Hauptsänger, zur Verbindung von Elektronik und Reggae in ihrer Musik: „Wir haben vor etwa eineinhalb Jahren damit begonnen elektronische Elemente in unsere Musik einzubauen. Es wird schön langsam mehr und bei den neuen Songs, die wir diesen Sommer live schon gespielt haben, ist das auch deutlich zu hören. Für die erste CD passt das aber so wie es ist. Wie gut Sisyphos damit umzugehen verstehen, zeigt sich in zwei Songs: Sehr schön beispielsweise „Who knows“, der als normaler

Reggae beginnt, ins Elektronische abrutscht und völlig schlüssig wieder zum Reggae zurückkehrt. „Searching“ ist ein zweites Beispiel dafür, denn die elektronischen Teile kommen ganz nebenbei ins Bild und verschwinden wieder auf ganz natürliche Art und Weise. Die Vorsicht, mit der Sisyphos diesbezüglich ans Werk gegangen sind, macht sich in der Summe bezahlt, denn „Borderclash“ ist – LiveAusschweifungen hin oder her – ein funktionierendes, rundes Reggae-Album geworden. Wie die meisten Bands tun sich auch Sisyphos mit der stilistischen Einordnung ihrer Musik etwas schwer. Stötter: „Es ist kein RootsReggae, was wir machen. Wir holen uns die Sachen für unsere Musik von überall her und machen daraus unsere Musik.“ Fortsetzung >


Tageszeitung Freitag, 21. August 2009 Nr. 162

Headliner: Steckt hinter eurem Organisationsteam eine Institution oder seid ihr ein loses Kollektiv? Joachim Gatterer und Dennis Oberhuber: Das „Castle Disaster“ wird vom Verein „Verso!“ getragen, einem ehrenamtlich tätigen Verein, den wir zu dritt vor knapp zwei Jahren gegründet haben. In Wahrheit arbeiten wir aber bis heute eher wie ein loses Kollektiv, das natürlich Platz für viele Ideen lässt. Im Organisationskomitee für diese Veranstaltung sind wir aktuell zu fünft. War es schwierig, das Event auf die Beine zu stellen und welche Probleme haben sich euch gestellt? Die Probleme mit der öffentlichen Verwaltung waren – abgesehen von der finanziellen Unterstützung – eigentlich gar nicht so groß. Von Seiten der Fraktionsverwaltung Bruneck ist unsere Initiative sogar begrüßt worden. Ebenso haben sich viele freiwillige Helfer gemeldet. Und die Bandauswahl? Unser Budget ist – gemessen an dem herkömmlicher Open-Airs – ja lächerlich klein. Nicht nur deswegen werden beim „Castle Disaster“ keine „klingenden“ Namen auftreten. Ganz im Gegenteil. Es war von Anfang an unser Anliegen, dass in erster Linie engagierte Bands an unserer Veranstaltung mitwirken, bei denen der Spaß und nicht der Profit im Vordergrund steht. Es soll dynamisch zur Sache gehen und wir wollen sicher kein Rentenfond für ausrangierte Ex-Top-50Stars sein. Glücklicherweise ist es uns mit diesem Konzept auch gelungen, stilistisch viele Sparten abzudecken, wobei sich einige Bands bewusst schwer einordnen lassen. Und schließlich kommen die Bands

Castle Disaster 2009 Ohne alten Zeiten nachhängen zu wollen, organisiert ein junges Team heuer erstmals wieder ein Festival am Schlossberg. „Castle Disaster 2009“ nennt sich das im kleinen Rahmen angelegte Event, das für alle Besucher/innen frei ist und die Schlossbergwiese am morgigen Samstag, 22. August 2009 von 14.00 bis 01.00 Uhr beschallen wird. Wir vom Headliner haben zwei der fünf Organisatoren zum Festival befragt. nicht nur aus Südtirol, sondern auch aus den umliegenden Nachbarregionen Tirol, Venetien und Emilia Romagna, was ebenso eine größtmögliche Vielfalt an In- und Outputs verspricht. Welche Erwartungen habt ihr an die erste Auflage von „Castle Disaster“ und wie stehen die Chancen, dass im nächsten Jahr eine weitere Auflage folgt? Es geht uns in erster Linie darum, zu zeigen, dass man mit wenigen Mitteln und viel Engagement auch an einem Ort mit wenig Infrastrukturen ein kleines Konzert veranstalten kann, das die herkömmlichen Großveranstaltungen an gutem Flair bei weitem überbietet. Leider ist diese Tradition der Kleinveranstaltungen vielfach verloren gegangen. Ob es dann eine einmalige Veranstaltung bleibt oder nochmals organisiert wird, können wir heute noch nicht sagen. Da Reinhold Messner aber bereits mit seinem Museum am Schlossberg in den Startlöchern steht, deutet vieles auf ein einmaliges „Disaster“ unsererseits hin – was allerdings nicht heißt, dass in Zukunft nicht mehr mit uns zu rechnen sein wird. Info: www.myspace.com/ castledisasterrrr (Interview: eva)

Das Wiesendisaster am Schlossberg: Morgen mit Olpmragga, Monroe’s Ex, Dr. Smegma, The Milkshaker Corporation, Tod des Trompeters und A Flower Kollapsed

Gerne die heimlichen Headliner bei den Festival-Auftritten im Lande: Die achtköpfige Reggae-Formation Sisyphos aus dem Wipptal

Beleg für die Möglichkeit einer Weiterentwicklung des Reggae: „Borderclash“, das Debut von Sisyphos

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Sisyphos vermeiden bei der Grafik für ihre CD „Borderclash“ die typischen Jamaica- und Reggae-Bezüge wie etwa die klassische Farbkombination von Grün-Gelb-Rot. Vielmehr betonen sie durch den Untertitel „Alpine Reggae System“ ihre (mittel)europäische Herkunft.

Neue CD, neues Logo: Sisyphos bemühen sich von den Reggae-Klischees weg zu kommen.

Der Grund dafür liegt auch in der Entwicklung des Reggae in seinem Ursprungsland Jamaica, wo sich die Straßenkriminalität, die Drogensituation und die Gewalt in der Musik und in den Texten widerspiegelt. Stötter: „Der Reggae in Jamaica ist seit einiger Zeit festgefahren und so wie er jetzt ist, hat er nichts mehr mit dem zu tun, wofür Bob Marley

stand.“ Stötter (und Sisyphos) orientieren sich deshalb zurzeit bewusst an Bands die der ursprünglichen Message des Reggae näher sind, und die kommen im Moment vor allem aus Ozeanien, Australien und Neuseeland. Die nächste Gelegenheit, die Band live zu sehen und dabei auch „Borderclash“ habhaft zu werden, ist

am Samstag, 29. August, 21 Uhr in Gossensass, wo die Band quasi ein Heimspiel haben wird. Ein besonderes Konzert von Sisyphos ist hingegen ihr Auftritt in der Franzensfeste am 19. September, wo sie als Headliner ihre Qualitäten voll ausspielen können (und werden). Info: www.myspace.com/sisyphosreggae


NEWS TimeOut Brixen

DJ Daniel Trüb Schallrauch Heute Abend wird der Pustertaler DJ und Elektronikmusiker Daniel Trüb Schallrauch im TimeOut in Brixen mit MinimalTechno ein DJSet bestreiten. Der Abend wird aufgezeichnet und am 11. September innerhalb der „Clubnight“ auf Radio Holiday auszugsweise wiederholt. Beginn: 22 h. Info: www.myspace.com/danieltrub

Gleeman Members

CD im Kasten Die Gleeman Members aus Schlanders haben ihre Arbeiten am Album „A Chapter In

One’s Life“ abgeschlossen und stellen die mit Punky Reggae vollgepackte Scheibe am 04. September 09 im Rahmen eines Open Airs in Laas/Allitz vor. Schauplatz ist die Bar Sonneck; Infos und Fotos von den Aufnahmesessions auf: www.my space.com/gleemanmembers

Armin Barducci

5th Blackriver Festival

Kein Fußballfeld, kein Pflasterboden, keine Industriezone: Das Unterlandler „Blackriver Festival“ findet in bewaldetem Gelände in unmittelbarer Dorfnähe statt.

m morgigen Samstag, den 22.08.2009, findet bereits zum fünften Mal das „Blackriver Festival“ in Schwarzenbach in Auer statt. Das Open Air wird vom Jugendtreff „Joy“ Auer organisiert um jungen Bands eine Plattform zu bieten und den Austausch von Neulingen im Musikbusiness und erfahrenen Musikern zu fördern. Schwarzenbach sei als Veranstaltungsort ideal geeignet, da es etwas außerhalb liegt, aber zugleich zu Fuß vom Dorf aus leicht zu erreichen sei, erklärt eines der Vorstandsmitglieder des Jugendtreffs. In den ersten Jahren gingen die Anfragen an die Bands vom Jugendtreff aus. Mittlerweile ist das Festi-

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Ließen 11 Trentiner Bands hinter sich: Ferbegy? aus Bozen (Dario Mongelli, Thiago Accarrino, Mirco Giocondor und Anna Mongelli)

ie nennen ihre Musik „Free Rock“, darauf verweisend, dass sie sich für ihre Musik keine Grenzen setzen wollen. Ferbegy? ist eine noch relativ junge Bozner Formation, die Gelegenheiten nutzt und dafür belohnt wird: Am vergangenen 14. August fand in Pergine (TN) das Finale des „Pergine Rock Festivals“ statt und Ferbegy? konnten sich gegen die Konkurrenz aus dem Trentino relativ deutlich durchsetzen: Next Point (Platz 3) erhielten 26108 Stimmen, Five Seasons (Platz 2) hingegen 32528 Stimmen. Ferbegy? hatten 2509 Stimmen mehr als die Zweitplatzierten. Konkret bringt dieser Sieg der Bozner Band einen Vertrag mit der Veranstaltungsagentur „EDG Spettacoli“, die auch dieses Festival erstmals organisiert hat und 20 Stunden Aufenthalt im Tonstudio „Gulliver Studio“ in Pergine. Zudem

Blog als S Laboratorium Interviews mit diversen ComicZeitschriften (darunter eines über das Ende des Bozner Comic-Magazins „Monipodio“), downloadbare Comics aus seiner Feder und grafische Arbeiten für die unterschiedlichsten Gelegenheiten, das und anderes mehr bietet der Blog des Bozner Zeichners Armin Barducci: http://diario deformato.blogspot.com. Seinen Beitrag für „Hinterland“ hat Barducci übrigens schon hinterlegt: „Sweetirol – La terra di nessuno“ ist für Anfang Oktober zur Veröffentlichung geplant.

val wohlbekannt und Bands fragen selbst an. Den Organisatoren ist es wichtig, möglichst viele verschiedene Stilrichtungen einzubringen, sodass für jeden etwas dabei ist. Das Programm für heuer: Ab 10 Uhr findet ein klassisches Frühschoppen mit traditioneller Südtiroler Musik statt. Zwischen 12 Uhr und 16 Uhr wurde in diesem Jahr ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Unter anderem können die Open Air-Teilnehmer Lose erwerben oder aber an einem „Guitar Hero“-Turnier teilnehmen. Um 16 Uhr eröffnet dann die Unterlandler BluesrockBand „Crazy Meers“ das Festival. Eine der jüngsten Bands des Festivals sind die Punker „Let’s Go“ aus Auer. Für sie ist das Festival der erste große Auftritt. Die „Desperate Cowboys“ sind in der Südtiroler

Tageszeitung Freitag, 21. August 2009 Nr. 162

„Blackriver“, die Fünfte: Bands der Gegenwart in der Erholungszone Schwarzenbach in Auer

Musikszene ein eher neuer Begriff. Sie decken den Bereich von Rock’n’Roll bis Country ab. Bereits zum zweiten Mal spielt die Aurer Band „Rams 81“ auf dem Festival. Sie sind in diesem Jahr kurzfristig für „Eternity Ends“ eingesprungen. Für die Unterhaltung aller SkaLiebhaber sorgt die junge Vinschger Band „The Santa Claus Revival“. Nachdem es im letzten Jahr nicht geklappt hat, bekommt die Band „The Psychos“ heuer endlich die Möglichkeit auf dem Festival aufzutreten. „Zeugshmitz“ aus Bruneck gehören in Südtirol bereits zu den etablierten Rockbands. Headliner sind „John’s Revolution“, eine Brit-Rock’n’Roll-Band aus Lana. (küh)

Ferbegy? siegen beim „Pergine Rock Festival”

Finalisten

werden Ferbegy? beim ersten Trentiner Konzert der Band Bastard als Vorgruppe spielen, die damit ihre Winter-Tour beginnen werden. Bastard – der vollständige Namen lautet eigentlich The Ba-

stard Son of Dioniso – stammen aus Pergine und konnten innerhalb der diesjährigen Ausgabe der italienischen Talent-Show „X Factor“ den Kritiker-Preis gewinnen. (rhd) Info: www.myspace.com/ferbegy


Foto: rhd

Tageszeitung Freitag, 21. August 2009 Nr. 162

Foto: Andrea Lüpke

Die Redaktionssitzungen laufen mal online, mal live ab: Headliner-Macher Eva Reichegger und Reinhold Giovanett

Freitag, 5. Juni, 2009 (Headliner #41): Ab jetzt erscheint an jedem ersten Freitag im Monat das Comic „Hinterland – Graphic Journalism“, gezeichnet vor allem von Südtiroler Comic-Autoren und Autorinnen.

Freitag, 10. Juli, 2006 (Headliner #46): Die Grundidee zur Coverstory war nur ein gewagter Gedanke, das Ergebnis erstaunlich: Die Auslands-Gigs der Südtiroler Bands konnten bis jetzt ohne weiteres in die Kategorie „Ach wie gut, dass niemand weiß ...“ einsortiert werden.

Freitag, 22. August, 2008: „Back with a vengeance”, das Cover zur ersten Ausgabe des Headliner in der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“

Ähm, genau ... wir sind ein Jahr alt! :-)

Happy Birthday Headliner! orgen, am 22. August, wird es genau ein Jahr, dass der Headliner das erste Mal mit der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ erschienen ist. Mittlerweile und wie die Italiener so treffend sagen – ridendo e scherzando – sind es 52 Nummern geworden. Eine gute Gelegenheit für ein bisschen Rückblick, gell? :-) Zwei oder drei Monate vor dem Erscheinen des Headliners erreichte mich ein Anruf von Christoph Franceschini, der mir eine Mitarbeit bei der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ anbot. Ich nahm an. Es folgten einige wenige, höchst unkomplizierte Treffen mit den Verantwortlichen bzw. Beteiligten, darunter auch eines mit Roman Gasser, der dem Headliner

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Freitag, 7. November, 2008 (Headliner #12): Ein Rückblick auf „The Screening“, das im Jänner 2010 seine zweite Auflage erleben wird und das wir mit dem Headliner unterstützen werden.

das grafische Gesicht gab und gibt und nach unserer Ansicht stets eine sehr gute Arbeit macht. Das Logo vom Headliner, ein grafischer Grundentwurf und zahlreiche Fotos stammten und stammen von Andrea Lüpke. Mittlerweile wissen wir aus verschiedenen Rückmeldungen, dass wir bei weitem nicht die einzigen sind, die mit Freude auf den Freitag warten, um zu sehen, wie der Headliner aussieht. Die LeserInnenschaft ist groß und das freut uns am allermeisten. Neben gelegentlichen Autoren (Roland Leitner, Paolo „Crazy“ Carnevale, Christoph Franceschini, Günther „Gonzo“ Feichter) schreibt seit einigen Wochen die junge Traminerin Ulli Kühbacher

Freitag, 2. Jänner, 2009 (Headliner #19): Kenner der hiesigen Musikwelt treffen ihre Wahl in den Kategorien Beste Band 2008, Bestes Album 2008, Bester Song 2008, Überraschung des Jahres, Enttäuschung des Jahres, „Rising Stars“ 2009. Werden wir zum Jahreswechsel wieder machen!

für uns (in dieser Ausgabe über das „Blackriver Festival“ in Auer). Für die Organisation und die Kontakte bezüglich der monatlichen Comic-Serie „Hinterland“ haben wir in Hannes Pasqualini einen äußerst wichtigen Mitstreiter gefunden. Ohne ihn wäre „Hinterland“ nicht möglich. Ansonsten sind „wir“ zu zweit. Meine Wenigkeit und Eva Reichegger, die das News-Portal airbagpromo.com betreut, also einen sehr guten Überblick über das hiesige Band- und Musikergeschehen hat. Eva schreibt beim Headliner seit der Nummer 2 regelmäßig, ist aber längst nicht mehr nur Autorin, sondern gewissermaßen 50% vom Headliner. Bleibt noch eines, und das sei des-

Freitag, 23. Jänner, 2009 (Headliner #22): Das höchst unterbewertete Medium Comics erstmals im Headliner mittels einem Artikel über Hannes Pasqualini; die Vorbereitungen zu „Hinterland“ sind bereits am Laufen.

wegen vermerkt, weil es heutzutage nicht ganz so selbstverständlich ist, wie es scheint: Die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ bietet uns optimale Arbeitsvoraussetzungen, die sich auf zwei Punkte reduzieren lassen: Unkompliziertheit und völlige inhaltliche Freiheit. Ein Dankeschön dafür – in aller Öffentlichkeit – ist glaube ich angemessen. Im Folgenden einige Covers und Seiten der letzten 50 HeadlinerAusgaben, auch um zu unterstreichen, was alles geschehen ist (und geschehen kann) in 365 Tagen. (Reinhold Giovanett) Inhalt und Covers: http://radiofreierfall.blogspot.com oder www.airbagpromo.com

Freitag, 1. April, 2009 (Headliner #33): Auch wenn die Gerüchteküche schon kocht, wir bekommen als erste (und also exklusiv) die Namen der Bands, die beim „Rock im Ring“ in Klobenstein auftreten werden.

Freitag, 30. April, 2009 (Headliner #36): Es war eine Menge Arbeit, aber es hat sich gelohnt: Mit dem Headliner kommt der erste Festival-Kalender mit sämtlichen Openairs des Landes.


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