Headliner #108

Page 1

Freitag, 17. September 2010 – Nr. 181

HEADL I N E R Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – redaktion.headliner@gmx.com

<<

Fünf Songs als Einstieg: „Wonderland“ nennt sich die erste EP der Bozner Band Nora 13.

auf ihrem Debut-EP wurde den Keyboards aber eine vielleicht etwas zu starke Rolle zugestanden, was vor allem auf Kosten des Gitarristen Thomas Plattner geht, der immer wieder in den Hintergrund gedrängt wirkt. Ansonsten bieten Nora13 aber fünf gute Songs, wobei sich vor allem „Wonderland“, der Titelsong des

Fotos: rhd

Noras erstes Mal von Reinhold Giovanett

N

ora13 hatten immer schon mit Lineup-Problemen zu kämpfen, wobei die Stellen am Schlagzeug und an den Keyboards gleich mehrmals nachbesetzt werden mussten. Im Frühjahr hat es dann scheinbar „klick“ gemacht. Mit Matthias Burger und Roberto Mineo schienen die richtigen Männer für diese beiden Jobs gefunden, denn nicht nur die Liveaktivität der Bozner Prog-Rockband nahm zu, sondern nach den Jahren der Ungewissheit, begaben sich die fünf Musiker kurz entschlossen ins Studio zu Carmelo Giacchino und

spielten fünf ihrer Songs für die vorliegende erste CD ein. Progressive Rock ist, international gesprochen, ein sehr dehnbarer Begriff, weil damit Bands wie Dream Theater ebenfalls umschrieben werden, wie etwa Marillion oder The Mars Volta oder Tool. Nora13 stehen aber weder für vertrackte Härte, noch für ausschweifende klangliche Improvisationen. Nora13 stehen da schon eher für die poppige Variante des ProgRock, etwa jene Richtung, die im Prinzip auch die hiesigen Mad Puppet verfolgen, sieht man von deren Debüt und dem „King Laurin“Konzeptalbum einmal ab. Hier

wird nicht gezeigt, wie gut man die Instrumente beherrscht, sondern man stellt sich in den Dienst des Songs, der Melodie und der Stimmung und verfällt dabei nicht den einfachen Strickmustern gängiger Popmusik. Live nimmt man Nora13 als kompakte, griffige Rockband wahr, auf mindestens drei der Songs

Live erst wieder im Oktober zu sehen: Thomas Plattner (Gitarre), Matthias Burger (Schlagzeug), Andrea Cristofaro (Bass), Manfred Alber (Stimme) und Roberto Mineo (Keyboards).

Mini-Albums und „Sunday, 19th“ etwas abheben, die, wie auch die restlichen Songs, durch Manni Albers Stimme an Originalität gewinnen. Nora13 haben Wind in die Segel bekommen und werden die Erfahrung mit „Wonderland“ zu nutzen wissen. Live zu sehen ist die Band wieder im Oktober bei zwei Benefizkonzerten in der Landeshauptstadt. Ein Promo-Medley der Songs kann über die Website der Band vorgehört werden. Für die CD selbst genügt ein Email: info@nora13.com. Info: www.nora13.com


Killjoy

HEADL I N E R Freitag, 17. September 2010 – Nr. 181

NEWS Axis of Evil

2-Track-Single

UNDA Toblach

Fest zum Sommer-Ende Auch heuer lässt die Jugendgruppe Toblach den Sommer mit einem zweitägigen Fest ausklingen. Heute Abend findet im Jugendzentrum UNDA Toblach ab 20 Uhr ein PlayStation3-Turnier statt, bei dem es Preise zu gewinnen gibt. Morgen geht’s dann ab 21 Uhr mit Livemusik von Talk Some Shit (Ex-Jammin’ Void) aus dem Pustertal und New RedeMption aus Brixen weiter. Eintritt: am Freitag frei; am Samstag 5 Euro.

Westbound

Live in Brixen

Die Band Westbound (Folkrock/Westcoast) und spielt morgen Abend im Rahmen der 30Jahr-Feier des „Weltladen Brixen“ live am Domplatz. Die Feier beginnt bereits um 11 Uhr mit Kinderanimation, afrikanischen Rhythmen, Tänzen und einer Fotoausstellung zum Weltladen Brixen. Ab 21 Uhr präsentieren Westbound ihre Songs aus dem aktuellen Album „For Africa“. Der Erlös der Feier kommt einem KrankenhausProjekt der „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt” in Äthiopien zu Gute.

Spielen gern in Tschechien: Killjoy fuhren auch heuer zum „Rock na Valniku“.

Junger Neuzugang: Daniel Bachmann (Ex-IntoXication, im Bild ganz links) ist im Sommer bei Killjoy eingestiegen.

Fotos: Killjoy

Die Brunecker Death MetalBand Axis of Evil hat die Ve r ö f f e n t l i chung einer 2Track-Single angekündigt. Nach der Demo-CD „Blazing Coldness“ (2008) und des Debütalbums „Fallen Into Oblivion“ (2009) werden nun Ende September zwei neue Song eingespielt. Erscheinen wird die Single-CD im Oktober gemeinsam mit einem dazugehörigen Musikclip.

„Eine Basis für die Zukunft auf der Bühne schaffen“

Die Bozner Punkrock-Band Killjoy ist gerade dabei, den Nachfolger zum Debütalbum „Frames“ fertigzustellen, um die CD anschließend auf einer gemeinsamen Tour mit Frei.Wild in Deutschland und Österreich zu präsentieren. Im Headliner-Interview spricht Sänger und Gitarrist Mike Wachtler über die neue Bandbesetzung, die Live-Erfahrung in Prag und über den Umgang mit zukünftigen Erwartungen. Headliner: Ihr habt seit Juni einen Neuzugang in der Band. Daniel Bachmann, der früher bei IntoXication die Fäden zog, ist nun fest bei euch eingestiegen. Was hat sich dadurch bei Killjoy geändert? Mike Wachtler: Etwas ändert sich immer wenn ein Mitglied der Band ausgetauscht wird. Es wird einige Zeit zum Einlernen und zum Einweihen in die Philosophie der Band benötigt. Da Daniel eben noch nicht sehr lange dabei ist und wir zum Zeitpunkt des Wechsels schon einige Projekte geplant hatten (CD Aufnahme, Konzerte und Tour), wurde der Fokus auf diese Sachen gelegt. Wie es sich dann in Zukunft in den Liedern, beim Sound und in der Live Performance äußern wird, wird sich erst nach diesen Projekten zeigen. Ende August habt ihr beim diesjährigen „Rock na Valniku“ in Prag gespielt. Wie war’s? Wir sind schon seit einigen Jahren immer wieder in Tschechien unterwegs und haben schon in vielen Teilen des Landes gespielt. Sogar bei „Rock na Valniku“ haben wir bereits 2007 gespielt. Auch heuer hat uns Tschechien wieder mal gezeigt, wie man die Konzert-Live-Kultur leben sollte. Die Leute gehen auf Konzerte, auch wenn sie die Bands nicht kennen. Die Leute gehen dahin um Musik zu hören, ein Festival so zu leben wie es sein sollte (samt Zelt usw.) und ja, um ein oder zwei Bier in Gesellschaft zu trinken. Es ist einfach alles viel lockerer und das merkt man auch auf der Bühne. Die Leute haben keine Skrupel zu zeigen ob es ihnen gefällt oder nicht. Wir erleben Tschechien und die

Leute immer wieder als sehr aufgeschlossen, gastfreundlich und zuvorkommend. Wir haben mittlerweile sehr viele Freunde dort und haben auch einige Fans, die wir immer wieder bei Konzerten antreffen. „Rock na Valniku“ ist einer der Höhepunkte der Shows in Tschechien, wofür man auch mal gerne 700 km mit dem Auto fährt. 2000 Leute täglich, die vor der Bühne tanzen, springen, brüllen, singen oder einfach nur zuhören, sind einfach anderswo schwer zu finden. Von der Bühne ins Studio (und dann wieder auf die Bühne): Das zweite Killjoy-Album wird im November auf der Frei.Wild-Tour vorgestellt.

Im November spielt ihr mit Frei.Wild sechs DeutschlandKonzerte und drei ÖsterreichGigs im Rahmen der „Gegengift“-Tour. Wie kam es dazu und welche Erwartungen habt ihr? Ich kenne Philipp von Frei.Wild vom Tag an als wir bzw. Frei.Wild angefangen haben Musik zu machen. Bis jetzt, bedingt auch durch die verschiedenen Musikstile, ist jeder seinen eigenen Weg gegangen. Zur Idee als Toursupport kam es durch ein Gespräch während der Aufnahmen zur neuen CD von Frei.Wild. Was die Erwartungen betrifft, hat uns die Erfahrung der letzten Jahre gelehrt, uns nicht zu viele Hoffnungen zu machen. Wir werden wie

immer versuchen zu überzeugen, das Beste herauszuholen und eine Basis für die Zukunft auf der Bühne zu schaffen. Wenn uns das gelingt, sind wir mehr als zufrieden. Im Moment sieht es im Hause Killjoy also nach viel Schwung aus; auch ein neues Album ist in Arbeit. Was gibt’s zur neuen Platte zu sagen? Die neue Platte trägt den Titel „Better now” und enthält 10 neue Songs. Wir haben bewusst diesen Titel gewählt, da wir von Anfang an überKilljoy bleiben auf dem Boden: „Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gelehrt, uns nicht zu viele Hoffnungen zu machen.“

zeugt waren, dass sie besser werden würde als das, was wir bis jetzt gemacht haben. Die Songs sind abwechslungsreicher, rhythmischer und melodischer als jene unserer letzten CD, ohne jedoch unseren Musikstil zu vernachlässigen und mit powervollen Gitarrenriffs und die hämmernden Drums zu untermalen. Auch die Ohrwurm-Gesangsmelodien bleiben erhalten. Dazu gibt’s ein 12-Seiten-Booklet und einen langsamen Song, an den wir uns das erste Mal herangetastet haben. Das Album wird Mitte Oktober erscheinen und zum ersten Mal auf der Tour mit Frei.Wild präsentiert. Info: www.killjoy.ws (Interview: eva)


Shape Sp

HEADL I N E R Freitag, 17. September 2010 – Nr. 181

NEWS iScream Massacre

„Hauptsache es tut sich was“

Headliner: Das Projekt Shape Sp gibt es jetzt seit 7 Jahren… Kurt J. Moser: Shape Sp ist aus der Band Shape hervorgegangen, welche von 2001 bis 2005 in München musiziert hat. Das ganze Shape SpProjekt entstand 2003 als wir zusammen mit David Pichler für eine Woche ins Landhaus seines Bruders nach Castelplanio (Ancona) zum Urlauben und Musikmachen fuhren. Mit dabei: Joerg Hansens portables Aufnahmegerät. Das Schöne am ganzen Projekt ist die Umgebung in der wir aufnehmen und die Herangehensweise des Ungezwungenen. Die CD „Kiss Me“ von 2003 kam praktisch aus dem Nichts. Sie kam in einer Zeit in der wir alle ziemlich unzufrieden in und mit der Band waren. Die Aufnahmen waren daher vor allem ein musikalischer Befreiungsschlag. 2009 war es wieder etwas anders. Headliner: Wie ist „The Week Of The Ant?“ entstanden?

Foto: Shape Sp

D

as Musikprojekt Shape Sp, bestehend aus Kurt J. Moser (wohnhaft am Deutschnonsberg), Joerg „J“ Hansen und Tob „Rock“ Messmer (beide aus München) ging einst aus der Grundidee hervor, unverkrampft zu musizieren. Nun legen die drei Musiker ihre zweite CD „The Week Of The Ant“ vor, die 9 Songs beinhaltet und der Kategorie Alternative Rock zugeordnet werden kann. Der Headliner hat bei Kurt J. Moser nachgefragt, was es denn mit der Ameisen-Woche auf sich hat.

Drummer gesucht Kurt J. Moser: „Unser neues gemeinsames Ziel ist unsere musikalischen Grenzen ausloten und gegebenenfalls überschreiten. Oder aber auch einfach nur Musik machen.“

Kurt J. Moser: Weil das damals so ein Spaß war und wir unbedingt mal wieder was zusammen machen wollten, haben wir uns im Juli 2009 einfach wieder samt portablen (neuerem) Aufnahmegerät ins Auto gesetzt, sind wieder in die italienische Pampa gefahren und haben dort wie-

Die neue CD von Shape Sp: „Es war mal unser Projekt, aber nun kann es jeder haben und hören, der will.“

der ganz zwanglos und entspannt Musik gemacht. Nach dem Motto: was passt kommt drauf, den Rest vergessen wir einfach. Abgemischt und verfeinert wurde das Resultat dann schließlich in München. Wenn ich den Namen Shape Sp

höre, dann muss ich an Ameisen denken, die zu Alternativerock krabbeln. Was hat es mit den Ameisen auf sich, die bei Shape Sp immer wieder auftauchen (z.B. im Musikclip oder auf dem MySpace-Profil, Single- und CDCover)? Da das Bauernhaus, in dem wir aufgenommen haben, mitten im Grünen liegt, ist es vor allem im Sommer von Insekten sämtlicher Art sehr frequentiert. Besonders beeindruckend: schwarze Riesen-Ameisen, die drohten das gesamte Anwesen zu übernehmen. Heroisch und mit allen möglichen Tricks und Waffen haben wir uns eine Woche lang einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft im Haus geliefert. Gewinner: die Ameisen. Respektzollend haben wir ihnen daher das Motto unseres diesjährigen Projekts gewidmet. Du bist nicht nur Mitglied bei Shape Sp, sondern auch Solomusiker. Vor allem der Song „A Flicker Of Regret“ trägt deine Handschrift, die man von deinem Soloalbum kennt. Wie weit liegen Shape Sp und dein Solo-Dasein für dich persönlich auseinander? Fortsetzung>

Wer bin ich?

Blues-Awards

Matt Schofield in Steinegg

Der Bluesgitarrist Matt Schofield wird am 29. Oktober als Stargast bei der traditionellen Bluesnight innerhalb des „Steinegg Live“-Festivals spielen. Am 11. September hat Schofield bei den „British Blues Awards“ abgeräumt und die Titel „Guitarist of the Year“, „Album of the Year“ und, nicht Schofield, sondern dessen Keyboarder Jonny Henderson „Keyboard Player of the Year“ zuerkannt bekommen.

Lateinamerika

Unsere neue 10-teilige Reihe „Wer bin ich?“ ist kein Selbstfindungs-Esotherik-Krempel, aber ein lustiges Bandrätsel zur Südtiroler Musikszene. Wir haben 10 Bands geknipst bzw. ihre Bandnamen auf einem Foto dargestellt; nun gilt es zu erraten, wer auf dem jeweiligen Bild zu sehen ist! Die Auflösung von heute findet ihr mit einer neuen Folge in der kommenden Headliner-Ausgabe.

Des Rätsels Lösung von letzter Woche:

Fotos: eva

Die junge Rockband iScream Massacre aus Eppan ist nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Drummer. Interessierte Schlagzeuger (am besten aus Eppan und Umgebung) können sich direkt bei Sänger Aaron Mayr melden. Kontakt: aaron.mayr@gmail.com

Frei.Wild (Deutschrock aus Brixen)

Son Latina Zur Einweihung der neuen Sport City Bar (Pfarrhofstraße 11) in Bozen gibt es ein lateinamerikanisches Festival, bei dem die Latino-Band Son Latina zu hören sein wird. Termin: Sonntag, 19. September, ab 12 Uhr.

Interesse daran, im Headliner zu inserieren? Kontaktieren Sie uns:

redaktion.headliner@gmx.com


HEADL I N E R Freitag, 17. September 2010 – Nr. 181

Evocazioni e

grande musica Patti Smith travolge Bolzano con una performance indimenticabile

Fotos: rhd

War erstaunt und begeistert vom Ort des Konzertes: Patti Smith rief das Publikum auf, alles zu tun um derartige „venues“ zu erhalten.

C

e lo aveva annunciato nell’intervista pubblicata la settimana scorsa su queste pagine, Patti Smith ha donato al pubblico bolzanino una serata incredibilmente ispirata e magica. Il suo concerto presso l’autorimessa delle ferrovie, in compagnia del gruppo aretino La casa del vento e del chitarrista Lenny Kaye rimarrà a lungo nei ricordi del pubblico, un pubblico folto (la sede del concerto

sacco di ragazzi che all’epoca non erano ancora nati. La soluzione musicale scelta per questo breve tour si è rivelata vincente sotto ogni profilo, il gruppo toscano con le sue chitarre acustiche, pedal steel, violino e fisarmonica ha saputo rivestire adeguatamente le canzoni, la chitarra di Lenny Kaye e la presenza scenica della Smith (che non ha perso un grammo di voce dai tempi degli es-

Begleitet Patti Smith seit Beginn ihrer Karriere: Gitarrist, Autor und Produzent Lenny Kaye (ganz rechts).

zioni di persone non sono mancate nel corso del concerto: alla madre e alle figlie, al autore e regista recentemente scomparso Cristoph Schlingensief, a Teresa Sarti Strada (questa attraverso un brano del gruppo). Col suo classico look trasandato, capelli arruffati, giacca leggera, stivali, in contrasto con quello da troubadour da saloon del brizzolato Kaye, Patti Smith ha conquistato, affascinato, fatto riflettere, attraverso la

che sul finale ha scatenato il pubblico facendolo correre (istigato dalla Smith alla faccia della security impotente) sotto il palco, o scattare in piedi sulle sedie. E ancora, i bis richiesti a furor di popolo, la proposta di Helpless, un brano di Neil Young, e una travolgente People Have The Power svuotata di ogni retorica e credibile

Begann das Konzert mit einem ihrer schönsten Songs: „Frederick“ war für ihren verstorbenen Ehemann Fred „Sonic“ Smith.

era piena al massimo della sua capacità e i biglietti erano esauriti da tempo) multiforme, vario, composto da gente di ogni età: c’erano tutti quelli che ci si sarebbe aspettato di vedere ad un concerto di Patti Smith di fine anni settanta e c’erano un

ordi) hanno fatto il resto. L’inizio è stato subito da brivido con Frederick, la canzone dedicata a Fred Sonic Smith, defunto marito dell’artista e leader degli MC5, di cui la sera del concerto sarebbe stato il compleanno. Altre dediche ed evoca-

propria musica e le proprie parole: imperdibile il mantra ossessivo di Ghost Dance qui dedicata ai volontari di Emergency, la quasi jammata Beneath The Southern Cross, Dancin’ Barefoot, l’immancabile Because The Night e un’attesissima Gloria

fino al midollo. Forse il potere ce l’abbiamo davvero… se solo sapessimo come esercitarlo. (crazy)

Fortsetzung von S. 17

uns nicht beschränken. In einer Band, oder wie hier bei einem Projekt, lernt man Kompromisse einzugehen, aber dabei auch gleichzeitig neue musikalische Aspekte, Herangehensweisen oder Ansichten. Das ist spannend, spaßig und natürlich auch manchmal anstren-

gend. Als Solomusiker hast du musikalisch zwar mehr Freiheiten, läufst aber Gefahr dich zu oft zu wiederholen. Aber in beiden Projekten, Kurt J. Moser und Shape Sp, steckt sehr viel Liebe drin und sie gehören beide in gleicher Weise zu mir. Zudem spielen die Jungs ja

auch bei meinen Sololiedern einzelne Sachen mit. Hauptsache es tut sich was. Das ist nämlich auch nicht immer so einfach. Man muss sich beim einen wie beim anderen immer aufs Neue motivieren. Info: www.shapesp.com (Interview: eva)

Wir hatten ewig nichts mehr zusammen gemacht, daher hatte jeder schon einige Ideen mit dabei und deshalb tragen auch einige Lieder die Handschrift des Einzelnen. Aber das ist ok. Wir wollen

Holte sich das Publikum direkt vor die Bühne: „People Have The Power“ stand am Ende eines sehr schönen Konzertes.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.