Headliner #298

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Freitag, 16. Mai 2014 – Nr. 95

HEADL I N E R

Foto: Sisyphos

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von Alois Rizzoli „Wie heißt die Band nochmal?“ „Sisyphos“. „War das nicht der griechische Typ der damals mehreren Göttern dauernd auf den Füße getreten ist, eigentlich so vielen, dass am Ende sogar die alten Griechen sich nicht einig waren, wem er letztendlich für seine sprichwörtliche Strafe danken durfte; jedenfalls, der seitdem anscheinend ununterbrochen einen Felsklumpen den Berg hochwälzt, nur um ihn fast am Gipfel wieder zu verlieren und wieder, auf immer und ewig, von vorne anfangen muss?“ „Ja“. Hmmm. Genau so fühle ich mich jeden Tag in meinem täglichen ungewinnbaren Kampf mit den öffentlichen Verkehrsmitteln; zusätzlich im Wissen, dass ich dabei jeweils mehrere Stunden meines begrenzten Lebens für immer sinnlos verschwende. Mein Enthusiasmus war deshalb ehrlich gesagt nicht all zu groß, als Reinhold mich gebeten hatte, mich für diese Ausgabe des „Headliners”, weiß der Teufel wohin hier in London zu schleppen, um mir eine Band anzusehen, von der

Live in Brixton Unser UK-Korrespondent Alois Rizzoli über einen London-Gig der Sterzinger Reggae-Band Sisyphos ich vorher nie etwas gehört habe. Muss ich nicht unbedingt haben. „I woaß net.“ „Gea hin. De sein wirklich guat.“ „Wenn und wo spieln sie? Unter der Woch konn i ober net.“ „Am Sunntig, 4. Mai im King’s Head Pub.“ „Hosch die Adress?“ „Brausch sel?“ Well. Let’s put it that way: das letzte Mal als ich „The King’s Head Pub London“ googelt habe, hatte ich zirka 1.430.000 Hits. Nur „The Red Lion Pub London“ (7.000.000 Hits) und „The Prince Of Wales Pub London“ (2.250.000 Hits) hatten mehr. Ja; eine Adresse wäre ziemlich hilfreich. Danke! Anfangs sollte es in Acton sein, was fast (fast) in der Nähe meiner Woh-

nung liegt. HURRAY! Wer würde nicht mit Bus und Zug von, z.B. Sterzing nach Bozen fahren, um sich eine anscheinend „geile“ Band anzusehen? Auch wenn er am nächsten Tag um 5.15 Uhr aus dem Bett muss? Am Ende war es aber in Brixton. Was nicht gerade um die Ecke liegt. „Oh, man!!! I woaß net. Wos fiar a Musik spieln sie denn?“ „Reggae.“ Reggae? Interessant. Mal was Neues oder wenigstens Anderes aus dem Landl. Wer Ohren hat sollte aber nicht überrascht sein, denn Adoptivsüdtiroler Bob Marley hat es schon vor Jahrzehnten in einem seiner Lidern angedeutet, dass nicht nur Englisch oder Jamaican English, sondern auch Italienisch

und der Tiroler Dialekt ideal für bestimmte Rhythmen sind: „Ma joooooooo! Ma jo jo jo!“ Sisyphos haben mit dem besagten Gig in Brixton ihre letzte Englandtour abgeschlossen. Vier Konzerte in London, eines in Bristol. In diesem Zusammenhang: vielleicht sollte jemand ein kurzes Wort mit dem Manager wechseln. Ich weiß die Band heißt so, aber das ist noch lange kein Grund, auch sie zu bestrafen und mit Instrumenten, all der Ausrüstung UND OHNE TOUR BUS = on public transport in einem Tag nach Bristol von und zurück nach London zu schicken. Anyway, zum Glück hat Reinhold diese seine sanfte, unaufdringliche Art Leute zu überzeugen. Und kennt eindeutig seine Musik. Dass meine Tochter auch zum Konzert kommen wollte hat natürlich auch geholfen. Wer kann da „Nein“ sagen? Gut, denn wer hier schreibt ist nicht mehr der unentschlossene Ignorant der Einleitung, sondern ein inzwischen kleiner Fan. „The Agile Rabbit“ war technisch gesehen vielleicht die versprochene „Independent Pizzeria Caffé-Bar“, ist aber sicherlich kein Lokal. Eher ein Standl, welches übrigens sehr Fortsetzung >

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Freitag, 16. Mai 2014 – Nr. 95

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m vergangenen Festival-Sommer hat es gefehlt, doch heuer kehrt es zurück: Das Folkfestival DingsDo, das am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Mai in Lajen stattfindet und diesmal ein paar besondere Attraktionen im Programm (siehe Kasten) zu bieten hat. Der „Headliner“ hat Michelangelo Mariano und Hannes Ploner in einem Kurzinterview über das DingsDo-Comeback befragt. (eva)

„Peace & Love For Everyone!“ Wir erwarten eine großartige Show der Familie Entsetzt, einer wilden Truppe von Zirkusartisten und Feuerjongleuren, die zu diesem Anlass erstmals in Südtirol auftreten werden. Außerdem wird der Künstler Peter Chiusole mit seiner mysteriösen Q-Box anreisen und wer weiß was noch passiert... Nicht minder erwähnenswert sind auf alle Fälle die Loidner Schuhplattler am Sonntag. Stichwort Veggie Kitchen. Schmeckt gut, tut niemandem weh und passt zu unserer Grundphilo-

sophie: Umwelt schonen, Gewalt vermeiden, peace and love for everyone! Das „DingsDo Festival” ist als Benefizevent angelegt. Wisst ihr schon, welchem Zweck der Erlös heuer zugutekommt? Der Erlös geht in diesem Jahr wieder an das Jane-Goodall-Institut und an ein Projekt der Organisation „Helfen ohne Grenzen“, welches zwei von uns persönlich begleiten und beobachten werden. Info: www.dingsdo.com

DingsDo Folkfestival 2014 Datum: Sa 24. Mai (17 – 02 h) + So 25. Mai (10 – 20 h) Ort: Lajen, Nähe Reitplatz Eintritt: frei Programm: Samstag: Blue Veins, Red Eagle Tyrolean Pipeband, Circus Entsetzt (offizielle Premiere, Fireshow), Nolunta’s, Collettivo Orkestrada Circus, The Pond Pirates. Auf der Second Stage „Stube“: Schneider Sisters, The Cowboy Without A Horse, Blue Beat Foundation und Davide Piras DJ-Set. Sonntag: Lady mit Klavier (sexy Lady Laura Schneider). Schuhplattler Lajen, Sepp Messner Windschnur, Angels And Beans, La Van Guardia, Punkcakes, The Bad Bastards, Kultrum. Auf der Second Stage „Stube“: Chiefs Of Trouble, Oachale fan Toule. Vegetarisches Essen. Zeltplatz vorhanden.

Fotos: Alois Rizzoli

Headliner: Das _„DingsDo Folkfestival” meldet sich heuer nach

einjähriger Pause zurück. Wieso habt ihr ein Jahr ausgesetzt? DingsDo: Letztes Jahr konnten wir leider kein Festival veranstalten, weil drei der Hauptorganisatoren auf Reisen waren. Doch aufgrund der großen Nachfrage müssen wir uns nun wohl unserem Schicksal fügen: Das „DingsDo” muss, soll und wird nun endlich wieder stattfinden! Kommt und tanzt mit uns! Heuer habt ihr neben der Livemusik auch Zirkus- und Feuershows auf dem Programm. Was kann man sich da erwarten?

DingsDo 2014

Grafik: Eat Yourself

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Hier entlang: Das „DingsDo-Folkfestival“ bietet Livemusik, DJ-Sets, vegetarische Küche und eine Zirkusshow für den guten Zweck.

Brachten nicht nur Brixton, sondern auch unseren Korrespondenten zum Tanzen: Sisyphos standen tags zuvor noch in Bristol auf der Bühne. Fortsetzung >

gute Pizze al taglio und lokal gebrautes Bier verkauft (Michele, falls du das liest: lascia perdere la Special Brew. Das ist kein Bier. Und schon gar nicht ein gutes. Glaub mir), aber trotzdem praktisch nur ein Stand in einem überdachten Markt. Dem Brixton Village Markt, Coldharbour Lane, SW9 8PR, London, eben. Der Markt ist in jedem London Reiseführer, verdient es auch, ist aber nicht der einzige in seiner Art. Look what’s out there: Travel wide. Zurück zu uns: auch wenn man die Texte teilweise nicht verstehen konnte (und das ist wirklich schade), war der Sound unter den gegebenen Umständen ausgesprochen

gut. Lob an den Toningenieur(s) = die Band? Die Kulisse war verständlicherweise gut und eindeutig angebracht, die Band hätte aber so eine bessere Bühne und weit mehr Publikum verdient. Uns Ausgewählten, die da waren und uns definitiv und bis viel zu spät unterhalten haben, konnte das ehrlich gesagt egal sein. Wenigstens mir. Cavoli loro chi si è perso un bel party. Die Musik ist ansteckend, hypnotisch, nicht zu entgehen wenn du ihr einmal ausgesetzt bist. Sogar Brenda hat vermerkt, dass: „I can’t believe it. Alois! You are swaying from side to side and tapping your foot! Oh my God!!!!“

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Travel wide? Oh yes! Sisyphos beschließen ihren ersten England-Trip mit einem Auftritt im Londoner Viertel namens Brixton.

Ich weiß das sagt euch wenig oder nichts, aber glaubt mir; das ist das größte Kompliment das jemand einer Band machen kann. Ich und tanzen… Hahahaha!!!!! Sisyphos’ neue CD „Travel Wide“ ist out. Buy, beg, borrow or steal it but get it. Ihr werdet wahrscheinlich leider keine autographierte Kopie bekommen wie wir (und mit Davids Versprechen beim nächsten Auftritt Brenda ein Lied zu widmen), aber das ist kein Grund nicht reinzuhören und/oder sie zu kaufen. Und lest euch die Texte durch. Dieser Sisyphos hat entschieden dass er, da der Felsbrocken sowieso schon wieder unten im Tal liegt

und da er selber hingegen den Gipfel schon fast erreicht hat, weiterzugehen, um zu sehen was hinter dem Berg liegt. Und weißt du was? Er hat wahrscheinlich viel gesehen. Von wo ich herkomme nennen sie solche Leute suspekt; denen man nicht trauen soll. Ich heiße sie interessant. Übrigens, Sisyphos war/ist nicht nur die mythologische Figur die mit dem Stein wrestled, sondern auch Synonym für Schlitzohr und Gerissenheit, der sogar den Tod zweimal reingelegt hat. Ein interessanter Typ eben. Info: www.sisyphos-band.com http://brixtonmarket.net/brixton-village


Primo disco “solo” per il sassofonista bolzanino

I cortometraggi di Fiorenzo Zeni

Ist seit Mitte April erhältlich: „Cortometraggio“, das neue Album von Fiorenzo Zeni.

F

iorenzo Zeni, nel panorama musicale altoatesino non è uno da poco, col suo sax ha dato colore alle registrazioni e alle esibizioni live di un’infinità di artisti, partendo dalla nostra folta scena locale, fino alle collaborazioni con calibri del tipo di Franco D’Andrea, Maria Pia De Vito o anche di “Blue” Lou Marini, proprio quello dei Blues Brothers. Per Zeni, che al suo attivo ha già diversi dischi come titolare in altri progetti come OZ Quintet, Tiger Dixie Band o Ziganoff (di

cui è imminente il secondo disco), la pubblicazione di questo “Cortometraggio” è comunque un importante traguardo, il primo progetto come protagonista assoluto, alle prese con un repertorio composto quasi del tutto da lui (fanno eccezione un brano dell’amico Michele Ometto, che suona la chitarra nel brano stesso, ed uno composto nel 1934 da Arthur Schwartz), con una manciata di amici fidati, tutti più o meno coinvolti in almeno uno dei numerosi progetti del sassofonista, che lo assecondano alla perfezione. Il risultato è una raccolta di varia ispirazione, se il jazz è alla base del lavoro, le chiavi di lettura sono molte, se la lunga Mare mosso si evolve in un cambio di ritmi sorretti dal drumming potente di Andrea Polato, su cui il sax del titolare può ricamare come più gli piace, “Un valzer a Lisbona“, tutto sorretto da Zeni e Ometto si muove in ambito quasi etno-world (ma le definizioni lasciano poi il tempo che trovano). Il brano che titola il disco sembra in-

vece davvero una piccola colonna sonora (ma lo si potrebbe dire anche di altri pezzi del disco) con tanto di sezione d’archi e flauto e, col sax, sempre, a dominare. In altri frangenti il punto di riferimento sembra essere un jazz più sporco, con elementi funky rilevanti come nel brano d’apertura “Funky City” in cui rendono bene gli altri due fiati che accompagnano Zeni, il trombone di Luigi Grata e la tromba di Christina Stanchina e l’organo di Roberto Gorgazzini. Ma ci sono anche composizioni in cui il verbo è più smaccatamente jazz, come Frammenti d’ancia e la bella “Song for my family”, sorretta dal contrabbasso di Stefano Colpi e dal piano di Michele Giro, caratterizzata da un tema molto facile da assimilare. “Intermezzo” invece è un brano in solitudine, senza altri ospiti, in cui Zeni si diverte a doppiarsi con i suoi sassofoni. La prossima occasione per vedere Fiorenzo Zeni dal vivo, con un progetto estemporaneo, in attesa di una presentazione ufficiale del disco, sarà la serata dedicata a Django Reinhardt che si terrà il 26 maggio alle 21 alla sala polifunzionale di Piazza Nikoletti a Oltrisarco. (crazy) Info: www.fiorenzozeni.com

John Hops

Captain Soul Wie lange ist es eigentlich her, dass hierzulande ein vollständiger Indietronic-Release veröffentlicht wurde? Die Antwort ist ziemlich ernüchternd: Seit 2011 erschienen insgesamt nur drei, wobei wir in den letzten eineinhalb Jahren gar keinem mehr begegnet sind. Wiarm und Neurotic Maze veröffentlichten ihre Debütalben (die zugleich auch ihre letzten waren) im Jahr 2011; Neurotic Maze legte 2012 zwar noch eine EP nach, aber danach war Schluss. Doch seit kurzem gibt es endlich wieder neuen Stoff, der auch diesmal von Hannes „Hops“ Hofer kommt. Als ehemaliger Gitarrist der Brixner Metalband Prehate und als Träger seines früheren Soloprojekts Neurotic Maze, ist Hofer in der hiesigen Musikwelt kein unbeschriebenes Blatt. Unter dem Namen John Hops hat der Musiker bereits vor einem knappen Jahr den Song „Runaways“ veröffentlicht und nun eine vollständige EP produziert, die seit 01. Mai 2014 auf Soundcloud gestreamt werden kann. „Captain Soul“ beinhaltet insgesamt 5 Tracks, die stark in Richtung Indietronic, einer Mi-

schung aus Rock, Pop und Electronic, fließen und auch eine dementsprechende melancholische Atmosphäre in sich bergen. Diesen Eindruck vermittelt bereits das Intro, das sich als Einstieg in die EP gut macht. Der Track „Wasted Thoughts“ zeichnet John Hops’ Stil am besten nach: Der schwerschleppende Bass wird mit der hellen Gitarrenspur kombiniert und abschnittsweise leicht flirrend in Kombination mit einigen hohen Gesangsparts in eine dezente Dreampop-Stimmung umgewandelt, die dann wieder dem Rockfeeling weicht. Eine Umsetzung, die ein Gespür für beide Genres abverlangt. „Captain Soul“, ein relativ unaufgeregter Song, wird gefolgt

von „Play The Game“ und „Per aspera ad astra“, jenen beiden Tracks, die am meisten in Richtung Electronica ziehen und eine leichten 80er Touch aufweisen. John Hops, der als Musikproduzent für Werbeclips, Apps und Games tätig ist, und bereits seit 2007 mit Gitarre, Synths, Drumsets und Field Recordings experimentiert, kommt mit seinem neuesten Release zwar nicht durchgreifend an sein Neurotic Maze-Album „Behind A Wall Of Glass“ und dessen Detailverliebtheit heran, aber dennoch sollte man die „Captian Soul“ EP keinesfalls ungestreamt im Netz stehen lassen. (eva)

HEADL I N E R

Freitag, 16. Mai 2014 – Nr. 95

NEWS Naturns rockt 8

Das Ständchen Wir haben es bereits einmal geschrieben, wiederholen es hier aber gerne noch einmal: Naturns ist ein ganz besonderes Dorf. Alljährlich gibt es im Hof des Jugendzentrums ein Konzert, bei dem AUSSCHLIES SLICH Naturnser Bands spielen. Das Lineup ist stets fett und so unterschiedlich gefüllt, wie man es sich nur wünschen kann. Die 2014-Edition sieht die Auftritte folgender Bands vor: Bizarro Welt (1A-Punkrock), Soul Radiation (Alternative), The Sorrys (Klassiker aus den 60ern und 70ern), Meat Devourer (Brutal Death) und Faulty System (Punk). Beginn ist 17 Uhr. Das Datum: Samstag, 17. Mai. Eintritt: frei! Slowtorch

Die „Neue“ im Radio Es gibt zwei Möglichkeiten schon sehr früh die Songs aus anstehenden Veröffentlichungen zu hören. Möglichkeit 1, man kennt jemanden aus der Band gut genug, um in das neue Machwerk hineinhören zu können. Möglichkeit 2: Man hört Radio Freier Fall (donnerstags ab 19.40 Uhr, RAI Südtirol). Dort ist immer wieder allerneuestes Material zu hören. Am Donnerstag, 22. Mai wird die Bozner Stonerband ihr Album „Serpente” vorstellen. Die Woche danach, am Donnerstag, 29. Mai, trifft es die Wiesener Foiernacht. Andere Sender würden so etwas „exklusiv” nennen. Den Überblick über erschienene und erscheinende Alben gibt es unter www.airbagpromo.com („Im Regal”).

Darf’s auch virtuell sein? News, Interviews, Musikclips: www.airbagpromo.com

Info: www.soundcloud.com/john-hops ® © Alle Rechte vorbehalten/Riproduzione riservata – Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl


HEADL I N E R

http://radiofreierfall.blogspot.com/search/label/Headliner


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