Freitag, 22. August 2014 – Nr. 164
6JahreHEADLINER
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HEADL I N E R
Freitag, 22. August 2014 – Nr. 164
Aufdrehen/Ausdrehen
Una band da classe operaia Slowtorch - „Serpente“ (LP, Mai 2014)
Stehen stets vorne am Bühnenrand um das Publikum zu rocken: Michele De Girolamo (Bandgründer und Gitarrist) und Claudia Vasarin (Stimme) sind mit ihrer Band am Sonntag, 15. September, im Lido in Auer zu sehen.
I
Tellura X – „Die drei Kreuze – Rock.Opera.Südtirol“ (2-LP, Juni 2014)
n realtà, qualche anno fa la band aveva pubblicato un demo a base di cover che abitualmente fanno parte del suo repertorio live, ma questo CD intitolato “Workin’ Class Band“ è qualcosa del tutto differente, le cover sono solo tre e messe in fondo al disco come bonus tracks, quasi a dire: “Sappiamo e continuiamo a fare pure queste, ma abbiamo anche un repertorio di brani originali”. E naturalmente questi brani originali sono del tutto in sintonia con quelli che i Rockin’ Factory propongono durante i concerti: una
Planet Of The Apes
Revolution Die Geschichte ist nicht neu, und als Nachfolgefilm zu „Planet Of The Apes: Prevolution” (2011) etwas schwach, das heißt, diese Story wurde schon oft erzählt: Zwei eigentlich verfeindete Völker prallen aufeinander, während einige wenige versuchen ein (friedliches) Gleichgewicht herzustellen. Man findet diese Story ja auch in der aktuellen Tagespolitik: Ukraine, Gaza-Streifen, ISIS im Irak … demnach ist die Story aktueller als vieles andere. Was ein wenig fehlt ist der sozialkritische Blick in die Zukunft, mit dem sich nicht nur „Planet Of The Apes: Prevolution”, sondern auch und vor allem die Verfilmungen und Sequels der Sechziger- und Siebziger Jahre ausgezeichnet haben. So bleibt dennoch ein sehr spannender Abenteuerfilm, der leider immer wieder etwas zu sehr mit amerikanischem Pathos klotzt. Und gelernt haben wir aus dem
Film zweierlei. Zum einen ist die Message des Films gut transportiert worden: Nicht die Menschen sind gut und die Affen böse (oder umgekehrt), sondern es gibt Gute und Böse auf beiden Seiten. Zum anderen wurden wir darin bestä-
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sana e genuina dose di beat, blues suddetti tre firmati anche da Dae rock (citando il disco della S.I. vide Pezzuto e Zukko FranceschiBand in cui militavano Michele ni): De Girolamo è sulle scene daDe Girolamo e Werner Menagli anni settanta e di musica ne pace, chitarra e batteria in ha ascoltata e suonaentrambe le formazioni) con ta moltissiriferimenti a una buona fetma dai temta di musica americana depi di Electgli anni settanta (ma anric Crash e che precedente). Dieci Bazooka fino brani, quasi tutti nuovi a questi (tre erano presenti nel Rockin’ Factodisco della S.I. Band ma ry e il risultato qui sono cantati dalla è tangibile voce di Claudia Vasa- Ist b nell’ascolto di e rin e rivestiti nell’ar- 2014 ereits im F questo corposo rü rs rangiamento soste- RBand”, daschienen: hsommer disco. La voce „Wor ocke r s te Form k nuto dalle sferzate grintosa e ricca di ation Album d ing Class er Rock in’ Fa Bluesdelle tastiere di Remo sfumature della Vactory . Zandanel) e con la firma di De sarin è di certo il Girolamo onnipresente (salvo per i marchio di fabbrica della band ma non è la sola caratteristica, su una solida sezione ritmica (oltre al citato “MenaxC Manapace c’è il bassista Maurizio Colopristi che fa un gran lavoro) l’hammond di Zandanel svisa e tesse suoni robusti duettando qua e là con le chitarre di De Girolamo. I brani migliori? Sicuramente “Nothing Nothing, la rivisitazione di “Hombre Nuevo“, che rispetto alla versione della S.I. Band conta su un gran break di basso e su un arrangiamento in odor di Isaac Hayes (“Shaft“ per intenderci), la notturna e accattivante “Into The Music“, venata di atmosfere insinuanti. Non è davvero un caso se questo gruppo era partito in origine come cover band dei Creedence Clearwater Revival, gli elementi di quella musica davvero totale ci sono quasi tutti e persino le cover non sono proposte in modo scontato, tigt, was wir eigentlich immer basta ascoltare l’ultima traccia, schon wussten: Schuld an dem ganuna versione di “Hoochie Coochie zen Schlamassel ist eine ganz beMan“ che non lascia dubbi sulle castimmte Spezies, nämlich die der pacità di rilettura del gruppo. Arschlöcher, und dieser Spezies ist (Paolo Crazy Carnevale) auf jedem Level schwer beizukomInfo: www.rockinfactory.it men! (rhd)
Foto: Rockin’ Factory
I Rockin’ Factory hanno dato alle stampe il loro primo CD
Versucht mit dem nächsten Projekt die deutsche und die italienische Hip-HopWelt zu verbinden: Davide „Rebo” Zanon, nächsten Donnerstag, 28. August, im Interview bei „Radio Freier Fall”.
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Blues-Festival
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Norbert Schneider in Naturns
Norbert Schneider ist Wiener, Blueser und singt seine Texte neuerdings, d.h. auf seinem aktuellen Album „Schau mer mal”, in deutscher Sprache. Deutscher Blues aus Wien also? Ja, und ein ausgezeichneter Blues auch noch. Schneider erhielt im Mai diesen Jahres den „Amadeus” in der Kategorie Jazz/World/Blues verliehen, den höchsten Musikpreis, den man als Musiker in Österreich einheimsen kann. Schneider kommt nun mit seiner Band und mit seinem aktuellen Programm nach Naturns zum „Naturns Blues Festival”. Schneider ist natürlich die Hauptattraktion, aber auch die zwei Bands vor ihm sind nicht von schlechten (Musiker-)Eltern: Da wäre einmal die Brunecker Formation Bayou Side um den Gitarristen Hubert Dorigatti, mit leicht unterkühlten Blues, und der Mailänder Gitarrist Maurizio Bestetti aus Mailand mit seiner Band Blues Power – und hier greifen wir auf die Umschreibung „Nomen est omen” zurück. Austragungsort ist übrigens die Freilicht-Arena beim Rathaus, also mitten im Dorf, der Eintritt ist frei und beginnen wird das ganze am morgigen Samstag, 23. August, um 19.30 Uhr. Das sind doch glatt die idealen Voraussetzungen für einen schönen Samstagabend im ausgesprochen musikfreundlichen Naturns.
Davide „Rebo” Zanon über die Bozner Hip-Hop-Szene
Brücke zwischen den Hip-Hop-Planeten A
m Pfingstwochenende – Samstag, 7. und Sonntag, 8. Juni, 2014 – fand am Gerichtsplatz in Bozen die 11. Auflage des Festivals „Playground” statt. Bei dieser Gelegenheit ist ein Interview mit Davide „Rebo” Zanon entstanden, das am nächsten Donnerstag, 28. August, ab ca. 20.30 Uhr bei „Radio Freier Fall” (RAI Südtirol) gesendet wird. Davide „Rebo” Zanon ist nicht nur jener Mann, der im Hintergrund die Fäden vom „Playground” zieht, er ist auch einer der wesentlichen Motoren von „BZU – Bolzano Underground”, einer Ver-
einigung, die seit Jahren versucht, die Bozner Hip-Hop-Szene voranzutreiben. Im Interview erwähnt Rebo das nächste Projekt von „BZU”, das versuchen will, die an sich parallel laufende italienische Hip-Hop-Szene und die hiesige deutsche Hip-Hop-Szene miteinander zu verbinden. Rapper, die Interesse an dieser Zusammenarbeit haben, können sich direkt mit Rebo in Verbindung setzen, oder auch uns ein Email schreiben, das wir dann gerne weiterleiten. Und es gibt noch einen Grund, um mit Rebo in Kontakt zu treten. „Of-
ficina del suono” nennt sich dieser Grund. Hinter dieser Überschrift steckt das Angebot von mehreren hiesigen DJ’s, die gemeinsam mit Rebo auf Anfrage aktuellen HipHop-Sound dorthin bringen, wo er gewünscht ist. Neben Rebo sind noch die DJ’s Comet, Husk, Scotch, Olavo und Sayno bereit, coole Tracks aufzulegen. Kontakt: rebodj@hotmail.com. Tel. 347/4112131. (rhd) Info: http://radiofreierfall.blogspot.com www.facebook.com/BolzanoUnderground redaktion.headliner@gmx.com
Wer bin ich?
Folge 41
Darf’s auch virtuell sein? Foto: rhd
Unsere Fotostrecke „Wer bin ich?“ geht mit 10 neuen Folgen in die nächste Runde! Klingt wie ein SelbstfindungsEsoterik-Krempel, ist aber ein lustiges Bandrätsel zur Südtiroler Musikszene. Wir haben wieder mehrere Bands geknipst bzw. ihre Bandnamen auf einem Foto dargestellt; nun gilt es zu erraten, wer auf dem jeweiligen Bild zu sehen ist. Die Auflösung von heute findet ihr zusammen mit einem neuen Rätselfoto in der kommenden „Headliner“-Ausgabe.
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Fotos: Peter Tauber und Stefano Orsini
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DJ Pives
Magic Summer Festival 2014
Magische Sommernacht D
as Magic Summer Festival 2014 war eine gelungene Veranstaltung, die bei unseren Gästen ausgezeichnet angekommen ist. Es waren über 1.300 Leute da, die ausgiebig gefeiert haben. Ein Kompliment an alle unsere Gäste!“ schreiben uns Juri Sorio und Stefan Hopfgartner erfreut. Die beiden Pustertaler DJs haben am Samstag, 02. August 2014, gemeinsam mit einigen helfenden Händen, die erste Ausgabe des Magic Summer
Festivals in der Brunecker Eishalle organisiert. Dabei wurden die DJs vom Erfolg positiv überrascht, denn gerechnet hatten sie mit knapp 1.000 Leuten, da es bisher in der Leitner Solar Arena noch nie ein Festival in dieser Dimension gab. Angekündigt waren DJ RudyRu, Pives, Juri de Mir, André Sunrise, N.R.G., Daniel Trüb Schallrauch, Steve H., Jonas G. und der erste öffentliche Auftritt der Electric Zebras, die – wie
DJ Rudy Ru
der Name schon verrät – als Zebras verkleidet auf die Bühne kamen und für ihre Show jede Menge partywütende Gesichter ernteten. „Das Publikum war vom Live Act der Electric Zebras total begeistert und ließ sich von Sound und Show der zwei exotischen Darsteller ausnahmslos mitreißen. Die Zebra-Gesichter konnten bis heute leider nicht enthüllt werden. Es wird wohl noch weiterhin, zumindest für eine Weile, ein Geheimnis
bleiben“, erzählen Hopfgartner und Sorio geheimniskrämerisch. Eine andere, erfreuliche Info wird aber bereits jetzt preisgegeben: „Nächstes Jahr wird es ein Magic Summer Festival 2015 geben. Und eines kann man jetzt schon verraten, es wird bestimmt wieder einige Highlights geben“, versichern die DJs. (eva) Info + Aftermovie: www.facebook.com/MagicSummerFestival
DJ Steve H.
DJ N.R.G.
Electric Zebras
DJ Jonas G.
Juri de Mir
Daniel Trüb Schallrauch
André Sunrise
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