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44. Jahrgang, Folge 1, April 2018
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Fl urrei n i g u n g
Samstag, 7. April 2018
Start: Ortsplatz Krenglbach, 8:00 Uhr
Ein typischer Sonntagnachmittag in Krenglbach. Viele sind für einen gemütlichen Spaziergang unterwegs. Auch bei vielen Auswärtigen erfreuen sich unsere Wanderwege und der Bodenlehrpfad großer Beliebtheit. Wenn wir Besuch erwarten, ist es doch üblich, das Haus auf Vordermann zu bringen. Auch selbst fühlt man sich wohler, wenn alles ordentlich ist. Da wir an Krenglbach gerade auch unsere Landschaft und Natur so schätzen, ist es im Frühjahr Startworkshop Bienenfreundliche Gemeinde Seite 5 50 Jahre ARBÖ
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wieder Zeit auch „draußen“ aufzuräumen. Wenn der Schnee schmilzt und Sträucher, Bäume und Blumen zu blühen beginnen, kommt leider auch diverser Müll in der Landschaft zum Vorschein. Leider gibt es immer noch viele, die das offene Autofenster als Mistkübel missverstehen. Und auch wenn es somit nicht unser eigener Müll ist, der hinterlassen wurde, sollte es uns doch ein Anliegen sein, unser „erweitertes“ Wohnzimmer auf Hochglanz zu Autocross
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50 Jahre Pensionistenverband Seite 14
bringen. Daher lädt der Umweltausschuss wieder zur alljährlichen Flurreinigung ein. Wir treffen uns am 7. April 2018 um 8:00 Uhr beim Gemeindeamt. Ganz nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“, kann jede/r, egal ob jung oder alt, mithelfen. Nach getaner Arbeit, am Ende des Vormittages, wird als „Belohnung“ mit einer kleinen Jause aufgewartet. ÖVP bei Rauchverbot gespalten
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Jahresvollversammlung FF Krenglbach Seite 20
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher, In den Medien haben Sie vielleicht in letzter Zeit einige Artikel über die Verfehlungen von verschiedenen Gemeinden, welche im Rahmen von Landes- oder Bezirkshauptmannschaft-Prüfungen aufgekommen sind, gelesen. Als besonders negatives Beispiel ist immer wieder die Gemeinde St. Wolfgang i.S. angeführt worden. Beispielhaft wurde in früheren Jahren der geringe Personalstand dieser Marktgemeinde hervorgehoben und wie man jetzt erkennen muss, hatte dies viele unerledigte Arbeiten zur Folge. Umso gespannter war ich daher, als ich erfahren habe, dass die Bezirkshauptmannschaft Wels-Land im Auftrag des Amtes der OÖ Landesregierung, Direktion Inneres und Kommunales, in der Zeit von November 2016 bis Jänner 2017, die Gebarung der Gemeinde Krenglbach für die Jahre 2013 bis 2015 intensiv prüfen wird. Zusammengefasst hat der Prüfbericht ergeben, dass wir in den letzten Jahren gut gewirtschaftet haben und vor allem - ganz wichtig - dass wir keine groben oder fahrlässigen Fehler bzw. Verfehlungen gemacht haben. Von den Prüfern wurde unter anderem festgestellt, dass auf Grund des Aufgabenumfanges der Personalstand im Bereich der Hauptverwaltung als sparsam bezeichnet werden kann. Dies gilt auch für die übrigen Bereiche. Somit wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass es einen Fall „St. Wolfgang i.S.“ in Krenglbach nicht gegeben hat. Unsere Bediensteten
sind immer sehr bemüht, die ihnen übertragenen Aufgaben ordnungsgemäß, genau und raschest zu erledigen. Dazu ist aber auch das entsprechende Personal in erforderlicher Anzahl notwendig. Die letzten Personalentscheidungen haben gezeigt, dass hier alle Parteien des Gemeinderates an einem Strang ziehen und dies kommt der Gemeinde und somit der Bevölkerung zugute. Dies spiegelt auch der Prüfungsbericht wieder. Nachstehend möchte ich Ihnen einen Originalauszug aus dem Prüfungsbericht wiedergeben: Das Hauptaugenmerk der Gemeinde sollte darauf ausgerichtet sein, auch in Zukunft ein positives Haushaltsergebnis zu erreichen und entsprechende Zuführungsbeträge zu erwirtschaften. Ein ausgeglichener Haushalt bietet der Gemeinde mehr finanziellen Spielraum und sie kann bei Projekten autonome Entscheidungen treffen. Es sollte daher in Zukunft die Notwendigkeit und die Budgetverträglichkeit der einzelnen Ausgaben geprüft werden. Die Hundeabgabe wurde vom Gemeinderat mit 15 Euro festgesetzt. Für Wachhunde beträgt sie 1,45 Euro. Die Gemeinde soll die Hundeabgabe ab dem Jahr 2018 mit 40 Euro pro gehaltenem Hund und mit 20 Euro für Wachhunde festsetzen. Zur Verbesserung der Haushaltsergebnisse und zur Heranführung an die ausgabendeckende Benützungsgebühr von 2,60 Euro pro Kubikmeter Wasserverbrauch, sollte ab dem Jahr 2018 die Wasserbezugsgebühr mit 2,10 Euro pro Kubikmeter festgesetzt werden.
Kindergarten - Busbegleitung Im Haushaltsjahr 2015 fielen Personalkosten in Höhe von rund 22.500 Euro an. Da in diesem Zeitraum durchschnittlich 51 Kinder den Transport in Anspruch genommen haben, ergibt sich ein kostendeckender Elternbeitrag von 44,10 Euro pro Monat inkl. MwSt. Eingehoben wurden jedoch nur 10 Euro. Für die Busbegleitung der Kindergartenkinder sollte ein kostendeckender Beitrag eingehoben werden. Eine Evaluierung der Routen und des Personaleinsatzes ist daher durchzuführen. Der Tarif sollte schrittweise auf 25 Euro (inkl. MwSt.) pro Monat angehoben werden.
Gemeindestraßenbau
Im Rechnungsabschluss 2015 ist ein Fehlbetrag in Höhe von 29.592 Euro ausgewiesen. Auch im Haushaltsjahr 2016 werden die Ausgaben um rund 11.600 Euro höher sein als die Einnahmen. Das jährliche Straßenbauprogramm hat sich an den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln (Bedarfszuweisungsmittel, Landeszuschüsse, Interessentenbeiträge und Anteilsbeträge des ordentlichen Haushaltes) zu orientieren. Zusammenfassung Um den Haushaltsausgleich auch in Zukunft gewährleisten zu können, bedarf es einer prioritätenorientierten Realisierung der Projekte und einer finanziellen Planung. Auf die monetären Möglichkeiten des ordentlichen Haushaltes der Gemeinde ist Rücksicht zu nehmen (vor allem im Hinblick auf die Einnahmenentwicklung der Kommunalsteuer). Eine weitere Verschuldung ist zu vermeiden. Es gilt das Kostenbewusstsein der Gemeinde in Hinblick auf Mehrkosten durch
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Annuitätendienste sowie den Betrieb und die Erhaltung der vorhandenen Infrastruktur zu schärfen.
Faschingskrapfen
Der Prüfungsbericht wurde der Gemeinde am 12. Jänner 2018 übermittelt und vom Gemeinderat in der Sitzung am 22. Februar 2018 zur Kenntnis genommen. Im Prüfungsbericht wurde aber auch klar definiert, dass hinsichtlich der Vorschreibungen bei Hundeabgabe, Kindergartentransport und Wasserbezugsgebühr ein Handlungsbedarf besteht, um damit die Einnahmen in diesem Bereich zu verbessern. Der gesamte Text des Prüfungsberichtes ist auf der Homepage der Gemeinde Krenglbach www.krenglbach.at veröffentlicht.
Wie jeden Faschingsdienstag überraschte Bürgermeister Manfred Zeismann die Kinder der Krabbelstube, des Kindergartens und der Nachmittagsbetreuung der Volksschule mit Faschingskrapfen. Die Faschingskostüme zeigten einen bunten Mix aus Feuerwehrmännern, Prinzessinnen und Feen, Rittern, Hexen und Indianern.
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bürgermeister Jürgen Steinkogler in Haiding dankten in den Ansprachen für die ehrenamtlich getätigten Leistungen bei den Übungen und Einsätzen und auch der gemeinsamen Jugendarbeit. Neues Kommando Krenglbach Feuerwehrkommandant: Johannes Edelmüller Feuerwehrkommandant-Stv: Michael Pichler Schriftführer: Florian Hiegelsberger Kassenführer: Robert Kroiss Neues Kommando Haiding Feuerwehrkommandant: Thomas Ehrengruber Feuerwehrkommandant-Stv: Ronald Kopecny Schriftführer: Josef Hochmayr Kassenführer: Manfred Beham
Rettungsdienstmedaille Bezirkshauptleute-Konferenz Am 6. Februar begrüßte Bürgermeister Manfred Zeismann die Bezirkshauptmänner/Frauen von Oberösterreich und Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer zur Bezirkshauptmann-Konferenz in Krenglbach und stellte mit Eckdaten und Bildern die Gemeinde kurz vor.
Nächster Redaktionsschluss: 03. Juni 2018 Nächster Erscheinungstermin: Juli 2018 KW 27
Feuerwehrwahl Haiding: Am 30. Jänner wurde in der Freiwilligen Feuerwehr Haiding und am 9. März in der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach die Wahl des neuen Kommandos unter der Leitung von Bürgermeister Manfred Zeismann durchgeführt. Ebenso fanden die Jahreshauptversammlungen der beiden Feuerwehren statt. Bürgermeister Manfred Zeismann in Krenglbach und Vize-
Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 921 82 13 juergen@steinkogler.info
Im Jänner wurde durch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die OÖ-Rettungs-Dienst-Medaille in Gold an verdiente Mitarbeiter des österreichischen Roten Kreuzes für 50 Jahre aktive Mitarbeit an Friedrich Manetzgruber überreicht. Herzlichen Dank für diesen Einsatz und herzlichen Glückwunsch!
Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
SOZIALAUSSCHUSS-OBFRAU DANIELA NÖMEYER
Sparen bei den Ärmsten Die neue Regierung macht Ernst mit dem Sparen, was an und für sich, gerade in einer Zeit des Aufschwungs, kein schlechter Zugang ist. Nur WO der Sparstift angesetzt wird, ist purer Zynismus in blautürkis. So ernten FPÖVP gerade bundesweit breite Kritik für ihre aktuellen Sparvorhaben bei den Förderungen für das AMS. Die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik sollen um knapp 600 Millionen Euro sinken. Das entspricht einer Kürzung von 30% gegenüber den Mitteln des Vorjahres. Die Arbeitslosenrate sinkt zwar, demnach ist auch weniger Geld für Arbeitslose vonnöten - so könnte man argumentieren. Stimmt, die Arbeitslosenrate ist gesunken und wird allen Prognosen zufolge auch in nächster Zeit weiter sinken, allerdings sprechen wir derzeit von 6% weniger Arbeitslosen als noch im Vorjahr, die Relation zur Fördermittelkürzung ist also alles andere als verhältnismäßig.
gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Zugewanderte und Jugendliche mit geringer Ausbildung. Also eine große Personengruppe, die ohnehin schlechtere Karten am Arbeitsmarkt hat und für die eine Streichung oder Kürzung der Unterstützung eine eklatante Verschlechterung ihrer Situation mit sich bringen wird. Ohne Umschulungen, überbetriebliche Lehrausbildungen, Werkstätten für Beeinträchtigte oder Deutschkurse für Zugewanderte – bis jetzt vom AMS finanziert – haben diese Menschen noch weniger Chancen, je (wieder) einen Arbeitsplatz zu finden. Bereits benachteiligte Menschen werden noch stärker an den sozialen Rand gedrückt, im gleichen Atemzug erhalten Großunternehmen und Besserverdiener weiterhin Steuererleichterungen, von denen ein kleiner Betrieb, der Bäcker ums Eck oder die arbeitslose Alleinerzieherin nur träumen können.
Von den AMS-Kürzungen besonders betroffen sind ältere Arbeitslose über 50 Jahre, Menschen mit
Das österreichische Sozialsystem hat seine Wurzeln in der beginnenden Industrialisierung im 19.
Jahrhundert, die wichtigsten Errungenschaften gab es in der Nachkriegszeit. Es war (bis vor kurzem) ein Garant für Wohlstand und sicherte den sozialen Aufstieg für breite Bevölkerungsschichten. Jetzt wird das Sozialsystem krank gejammert, von "Durchschummlern" und "Sozialschmarotzern" ist die Rede, einzelne Bevölkerungsgruppen werden gegeneinander ausgespielt: Gesunde gegen Kranke, Junge gegen Ältere, Einheimische gegen Zugewanderte. Neid wird gesät auf Mindestsicherungsbezieher, diese würden es sich in der "sozialen Hängematte" gemütlich machen, auf Kosten der Steuerzahler und der "Leistungsträger". Ja - das Wesen eines Sozialstaates beruht auf der Umverteilung von Steuern. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Österreich gehört zu den reichsten, sichersten und friedlichsten Ländern der Welt, nicht trotz, sondern gerade weil der Staat den erwirtschafteten materiellen Wohlstand unter seinen Bürgerinnen und Bürgern sozial gerecht verteilt. Blau-Türkis macht leider gerade das Gegenteil.
"JAZZ BRUNCH", eine Benefiz-Veranstaltung für Familie Riesel "Liebe Krenglbacherinnen und Krenglbacher, ich wollte mich vielmals und von ganzem Herzen bei der großen Anteilnahme und der Großzügigkeit der Besucher, Spender und vorallem der Veranstalter bedanken. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Als Ernst Exl mich einlud lehnte ich jedoch dankend ab. Ich weiß das war nicht die feinste Art, aber es liegt einfach nicht meiner Natur so im Mittelpunkt zu stehen und mich von der Großzügigkeit der Menschen überwältigen zu lassen. Deswegen jetzt zumindest in schriftlicher Form nochmals ein großes DANKE an Ernst und das SPÖ-Team für die Organisation, die Unternehmen, die dazu beigetragen haben und an jeden einzelnen Besucher, unabhängig von der Summe. Die Endsumme war wirklich überwältigend und hilft auf jeden Fall, in gewissem Maße. Alexander Riesel
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH
EINLADUNG ZUM STARTWORKSHOP „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ besagt schon ein Zitat von Albert Einstein. In den letzten Jahren ist das Bewusstsein über die Notwendigkeit
von Bienenschutz und dessen Bedeutung für den gesamten ökologischen Kreislauf gestiegen. Deshalb hat sich auch die Gemeinde Krenglbach entschieden im kommenden Jahr einen Arbeitsschwerpunkt in
dieser Richtung zu setzen. Dazu werden wir von Mag. Gerlinde Landorfer-Ambruster vom Klimabündnis OÖ begleitet und unterstützt.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein sich bei der Auftaktveranstaltung einzubringen. Wir treffen uns am
10. April 2018 um 19:00 Uhr im Vereinsheim. Dort geht es um: • Vernetzung der Akteure • Erhebung der Ausgangssituation • Sammlung von Projektideen und Maßnahmen für o Privathaushalte o Landwirtschaftliche Betriebe o Öffentlichen Raum Ich freue mich über reges Interesse und zahlreiche Teilnahme.
Rot Kreuz Jahresversammlung der Ortsstelle Krenglbach Die diesjährige Jahresversammlung der Ortsstelle Krenglbach stand neben dem Rückblick über das vergangene Jahr 2017, ganz im Zeichen der Neuwahl des Ortstellenausschusses. Es wurden Marlene Neubacher als Ortsstellenleiterin, Thomas Zellinger als Stellvertreter und Beate Wasner als Jugendreferentin einstimmig von der Versammlung gewählt. Nach umfangreichen Berichten über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres seitens des Ortsstelle sowie der Jugendrotkreuzgruppe, die mittlerweile auf stolze 50 Mitglieder angewachsen ist gab es auch viele lobende Worte seitens
der Ehrengäste. So wurde vor allem die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den anderen Hilfsorganisationen hervorgehoben und auch speziell die Leistung unserer JRK-Gruppe gewürdigt. Mit besonderem Stolz konnten wieder zwei Mitarbeiter für ihren Einsatz im Dienste der Nächstenliebe geehrt werden. So bekam unsere frühere Ortsstellenleiterin Ulrike ZaunerPenninger für 10 Jahre ehrenamtli-
che Tätigkeit das bronzene Dienstjahresabzeichen und auch unsere langjährige und sehr engagierte Jugendreferentin Beate Wasner wurde für 10 Jahre im Dienste der Menschen ausgezeichnet.
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL
Wenn es kein Problem gibt, dann schaffen wir eines! Nach diesem Motto wird seit Jahren von einigen ÖVP-Gemeinderäten und einigen anderen der Ortsplatz trotz allgemeinem Fahrverbot als Parkfläche missbraucht! Dank dieser negativen Vorbilder erfreut sich der Ortsplatz zunehmender Beliebtheit zum Parken auch fast bei der gesamten Bevölkerung! Schließlich weiß ja jeder ortskundige Krenglbacher, dass das Parken auf dem Ortsplatz ungestraft toleriert wird! Lediglich manche unachtsamen Gesetzes-ÜbertreterInnen machten eine unliebsame Bekanntschaft mit einem der vier Laternenmasten, die in der Folge ein „schiefes“ Licht auf den Platz warfen! Es wurde sogar schon ernsthaft gefordert, man möge doch diese Laternenmasten durch frei schwebende Leuchtkörper ersetzen. Natürlich ist mir die Problematik einiger betagter Krenglbacher Gottesdienstbesucher bewusst. Für sie ist das Parken am Ortsplatz eine große Erleichterung. Für sie, aber nur für sie, sollte es eine Ausnahme geben!
Ich frage mich und im Besonderen den ÖVP-Fraktionsobmann: Wie ist es möglich, dass am Ortsplatz Grillfeste, Weintraubenfest, Herbstmarkt, Adventmarkt usw. veranstaltet werden und trotz dem Fehlen des ach so wichtigen „Ortsplatz-Parkplatzes“ jeder einen Parkplatz findet? Die einfache Erklärung dazu: in nur fünfzig Meter Entfernung ist der große öffentliche Parkplatz hinter dem Vereinsheim! Leider ist dieser Parkplatz durch den Bewuchs entlang des Krenglbaches abgeschirmt und man sieht nicht mit welcher Karosse man vorfährt. Noch dazu müsste Mann/Frau dann zu Fuß zum Gemeindeamt oder zum Vereinsheim gehen. Da könnte es einem doch glatt passieren, dass Mann/Frau mit einem „Grünen“ verwechselt wird! Der Ortsplatz darf nicht zum Parkplatz für gehfaule Gemeinderäte und Vereinsmeier verkommen! Im Gegenteil, wir sollten uns schleunigst überlegen, wie der Platz noch attraktiver gestaltet werden könnte.
Bei der Einfahrt zum Ortsplatz befindet sich ein Verbotszeichen, das besagt, dass die Einfahrt verboten ist. Geregelt im § 52 der Straßenverkehrsordnung Der Ortsplatz ist KEIN Parkplatz! Parkplätze stehen in nächster Nähe in ausreichender Anzahl kostenlos zur Verfügung.
Rufbus in Krenglbach (eine unbedankte Selbstverständlichkeit) Vor genau einem Jahr wurde der Gemeinde Krenglbach und im Besonderen den Bediensteten der Gemeinde ein Rucksack Namens Kati umgehängt! Verantwortlich für dieses Gepäckstück sind ein paar Personen, die eine persönlich motivierte Abrechnung mit der Fraktion der „Grünen“ und in der Folge mit „Mobilcard“ hatten. Leider ließen sich Mandatare von
ÖVP und FPÖ von einer kleinen Personengruppe missbrauchen, um das beliebte Rufbussystem des „Kraxi“ zu beenden und damit auch sämtliche Kosten bei der Gemeinde abzuladen! Damit ging ein erfolgreicher dreijähriger Rufbusbetrieb, der die Gemeindekasse bisher in keiner Weise belastete, UNBEDANKT zu Ende!
Obwohl von Mobilcard angeboten wurde, die Administration des zukünftigen Rufbusses gegen eine kleine Entschädigung zu übernehmen, wurde das Angebot abgelehnt! So verzichtete man natürlich auch auf die in drei Jahren gewonnene Erfahrung! Wir sind gespannt, was dieses geniöse Vorgehen der Gemeinde Krenglbach kosten wird.
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Krenglbacher Nahversorger präsentieren Licht & Planung Exl Ernst und Einsiedler Solartechnik GmbH PV Anlage für Eigenverbrauch und Überschusseinspeisung. Vorteil für den Kunden: Gemeinsame Koordination von Elektro- und Solarmontage. Hand in Hand Ablauf von Föderantrag bis Abnahme der Anlage vom EVU. Geringe Anfahrtswege, regionale Wertschöpfung
Fritz der Fratz Vor drei Joar hat sich der Nebel im Parlament etwas gelichtet, darauf hin hat ma damals den Nichtraucherschutz eingerichtet. Doch bei die fülln Suchtkranken Leit in unserer Repuplik,
Das Österreich Paket Fronius Wechselrichter aus Sattledt Kioto Module aus Kärnten Weitere gemeinsame Kooperationen: Wärmepumpen, Klimageräte, Batteriespeicher für PV, E- Ladestationen, PV Inselsysteme, div. Heizungen
wird er nu lang net ausdämpft, der stingade Tschik! De Pofflerei wa iatzt abgstöt woarn im Mai, doch des wird nix, aus und vorbei! Türkis und blau redn vo direkter Demokratie, an des glaubens aber selber nie! 25 Prozent Mitbürger san Raucher im Land, Dass des koa Mehrheit is, des is bekannt. Die Krenglbacher Wirt sehn des so net, da hast als Nichtraucher dei Gfrett. Entweder suachst an die Raucher vorbei des hintere Stübel, oder du bleibst vorn und sitzt mitten im Übel. I finds von de Wirt und de Raucher unerhört, dass beide glaubm es wird eh niemand gstört!
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4631 Krenglbach, Krenglbacher Straße 2, Tel. 07249 - 45504, von 10.00 - 22.00 Uhr 4632 Pichl bei Wels, Welserstraße 1, Tel. 07247 - 50168, von 10.00 - 24.00 Uhr
4631 Krenglbach, Hofjägerweg 9, Tel.: 07249/46001, Fax: 07249/46736
eMail: doppler.tischlerei@aon.at
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Einfach bessere Bilder! Zum Fotokurs „Digitalfotografie für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene“ laden wir alle herzlich ein. Samstag, 28. April 2018, Vereinshaus 8:45 bis ca. 16:00 Uhr Ein gutes Bild erkennt man unmittelbar beim Betrachten. Doch was macht ein gutes Bild aus? Bei diesem Kurs erfahren Sie, wie Ihnen gute Bilder gelingen. Die Kamera ist nur ein Bruchteil des Erfolges! Es muss nicht immer ein Topmodell sein. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit. Die wesentliche Bedienung sollte Ihnen geläufig sein. UNBEDINGT mitzubringen ist eine passende, LEERE Speicherkarte! Kursleiter: Thomas Ganser, Geschäftsführer von Foto Werkgarner Wels und langjähriger Fotoprofi Teilnehmer:
Alle Interessierten sind willkommen!
Kostenbeitrag:
max. 20 Personen
€ 20,00 (bei Kursbeginn zu begleichen)
Geplanter Ablauf: Besprechung der Theorie anhand von Bildbeispielen am späten Vormittag Fotoausgang in Krenglbach den genauen Zeitpunkt der Mittagspause legen wir am Kurstag fest nach der Mittagspause Bildbesprechung, es werden ein bis zwei Bilder pro TeilnehmerIn besprochen Anmeldung bitte – sobald als möglich – aber bis spätestens 17.04.2018 bei Gerhard Niklas unter der Tel. Nr. 0680/1102696 oder via E-Mail gerhard_niklas@aon.at. Auf einen schönen, produktiven Fototag freuen sich für die „Initiative für Krenglbach“:
Monika Anzenberger Gerhard Niklas
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EINLADUNG zur FAHRT ins
Kabarett Simpl Wir sehen das Programm:
Im freien Fall
am Samstag, 26. Mai 2018 Abfahrt: mittags, beim ehem. Spar-Parkplatz, Krenglbach Zustieg in Wels, Friedhofsparkplatz bzw. Ansfelden möglich Fahrt nach Wien, Zeit für einen Bummel bzw. Abendessen in Wien Vorstellung um 20 Uhr nach der Vorstellung sofortige Rückfahrt Kosten für Eintrittskarte und Busfahrt: € 74 ,00 (an Tischen) Bitte um Anmeldung bei m.anzenberger@eduhi.at od. tel. 0664 / 28 18 126 (habe 45 Karten reserviert)!
Monika Anzenberger
IMMOBILIEN Dr. Heinrich Kraxberger
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
IMMOBILIENVERMITTLUNG SCHÄTZGUTACHTEN NUTZWERTGUTACHTEN Informieren Sie sich auf meiner Website www.sv-kraxberger.at Tel.: 0664 / 20 59 502 4631 Krenglbach Brennergasse 4
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Geöffnet von Do-Mo. ab 14 Uhr Tel. 07249/42079 Wir suchen für den Sommer Praktikanten und einen Lehrling für Service!!
Tel.: +43 (0) 720 / 001 123 Mobil: +43 (0) 664 / 820 90 33 Fax: +43 (0) 720 / 001 123 14
Andreas Schmidt Geschäftsführer
Wieshofer Str. 11/3, A-4631 Krenglbach E-Mail: andreas.schmidt@speedtec.at www.speedtec.at
...Dienstag bis Samstag ganztags warme Küche! (Sonntag und Montag - Ruhetag)
Krenglbacherstraße 89 | 4631 Krenglbach Telefon 07249 / 46094 wirt@oberndorfer-wirt.at | www.oberndorfer-wirt.at
Schmidtgasse 7 | 4600 Wels
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
50 Jahre ARBÖ Am Sonntag, dem 30. Juni 1968, wurde die Gründungsversammlung des ARBÖ-Krenglbach-Pichl im Gasthaus „Wagner“ abgehalten. Den zehn tüchtigen Gründungsmitgliedern unter Obmann Alois Angermair galt als oberstes Ziel die Verkehrssicherheit und Pannenhilfe über die Grenzen der Gemeinde hinaus näher zu bringen. Das Miteinander mit den umliegenden Ortsklubs führte zu vielen Aktivitäten. Ausflüge, Vorträge über Verhalten im Straßenverkehr, Maskenbälle Nikoloausfahrten, Blumenkorso, Faschingsumzüge, Bildersuchfahrten, Kindergeschicklichkeitsradfahren, Seifenkistenrennen, uvm. fanden immer regen Zuspruch. 1973 wurde der nächste Meilenstein für den noch jungen Verein gelegt. Ein IVV-Wandertag zum jährlichen Nikolo- und Krampustag
mit der "Krenglbacher Auswendigpartie" und Speis und Trank. Außerdem kann man die Pramtalkraxler mit ihrem Maibaumshowkraxeln und ein Kinderkraxeln bestaunen.
wurde ins Leben gerufen. Zehntausende Wanderer verbrachten in der Krenglbacher Natur aktive Stunden für ihre Gesundheit. Für die beiden permanenten Wanderwege im Gemeindegebiet gibt es im Ort Startpunkte, wo die Startkarten mit Wegbeschreibung und –plan zum einheitlichen Preis angeboten werden. Die Mitgliederbetreuung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt in unserem Verein. Als erste Anlaufstelle helfen wir unseren Mitgliedern bei allem was sich um das Thema Mobilität dreht weiter. Chronologie der Obmänner Alois Angermair von 1968 -1981 Manfred Liedl von 1981-1987 Fritz Hager von 1987 -1994 Gerhard Angermair seit 1994 Traditionell stellt der ARBÖ Krenglbach-Pichl gemeinsam mit der SPÖ Krenglbach, am 30.4.2018, ab 17:00 Uhr einem Maibaum am Ortsplatz auf. Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. Zum Jubiläumsfest (50 Jahre) wird am Sonntag, 27. Mai 2018 geladen. Am Ortsplatz gibt es einen Frühschoppen
Als Draufgabe wird der Maibaum auf amerikanische Art versteigert. Der ARBÖ ist in der Gemeinde eine Organisation mit engagierten Mitgliedern. Zum Beispiel wird jedes Jahr am Christophorus-Tag eine Feldmesse mit Fahrzeugsegnung und einem gemütlichen Beisammensein organisiert. Gefeiert wird bei der 1993 errichteten, dem heiligen Christophorus (dem Schutzpatron der Reisenden) geweihten, Kapelle in Geigen. Die gesammelten Geldspenden kommen der MIVA Austria - Mobilität ist teilbar bzw. den Notbedürftigen in der dritten Welt zugute. Darüber hinaus bereitet der ARBÖ im Ort die Volksschulkinder auf die Fahrradprüfung vor. Außerdem werden verschiedene Maßnahmen zur Verkehrssicherheit gesetzt.
ACHLEITNER Baugesellschaft m.b.H.
Schlossplatz 2, A-4631 Krenglbach Tel: 07249 / 46813, Fax DW 27 office@achleitner-bau.at
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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ERNST EXL
Motorsport
Autocross
Neues Jahr, neues Glück, neue Herausforderung Im Jahr 2018 werde ich mit Unterstützung der Firma Party-Shot GmbH GSCHPUSI – Das Original aus Österreich! die Österreichische Staatsmeisterschaft in Autocross bestreiten. Gschpusi-das Original aus Österreich! Binnen weniger als vier Jahren haben wir uns vom kleinen Welser Start-up zum erfolgreichsten, österreichischen Party-Shot entwickelt – markterprobt, hochwertig, innovativ, flexibel und verlässlich. Neben über 500 heimischen Gastronomen, setzen auch Big Player wie Red Bull und die coolsten Events der Szene auf Gschpusi: Nova Rock, Electric Love Festival, FM4 Frequency, Donauinselfest, Kärntner Harley Treffen, 4-Schanzen-Tournee, Electric Mountain & Ski-Opening Sölden, uvm. – und darauf sind wir stolz! Danke für eure Unterstützung! Renntermine: Hollabrunn / NÖ Gonars / Italien Oberrakitsch/Stmk Meiselding / Ktn Neusserling / OÖ
27. 5. 2018 8. 7. 2018 4. 8. 2018 19. 8. 2018 9. 9. 2018
Der Geltinger Stöbelverein startet in die neue Stöbel - Saison 2018 Nach einer gelungenen Saison 2017 und mit etlichen Spitzenplatzierungen bei großen Turnieren starten die Geltinger Stöbler mit sehr hohen Zielen in die neue Saison. Dazu möchten wir alle Krenglbacher und Krenglbacherinnen einladen. Probiert es einfach mal aus. Leihstöbeln sind genügend vorhanden. Der Stöbelplatz kann für Gruppen auch an anderen Tagen zum Stöbeln, Plattenwerfen oder Bocciaspielen genutzt werden.
Platzreservierung bitte telefonisch bei Joachim Greimel 0650/5009809 Weitere Infos über unserer Aktivitäten und Turnierteilnahmen findest du auf www.geltinger.at Das wöchentliche Training findet ab 29.03.2018 an jedem Donnerstag ab 19 Uhr statt.
14 | April 2018
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
KRENGLBACHER
Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Jänner: Februar: März:
Elisabeth Eggertsberger 86., Anna Godina 84., Otto Herzmansky 70., Martha Maurerberger 70., Josef Oberndorfer 86., Pauline Oberndorfer 80., Maria Scharinger 84., Hilde Schatzlmair 75., Monika Übleis 70., Maria Wallner 81. Juliane Angermair 83., Albert Greckhamer 80., Edeltraud Hummer 86., Susanne Lindner 81., Maria Schildberger 82., Frieda Stiftinger 88. Helga Hosner 65., Pauline Hüttmair 85., Frieda Lenzenwöger 86., Josef Mistlberger 65., Edith Rötzer 70., Friedrich Thalinger 83., Herbert Wagner 75., Max Wallner 83., Hermann Waselmayr 65.
Wir gratulieren zum sportlichen Erfolg: Unsere Damen-Eisstockmannschaft errang am 15.1.2018 bei den Bezirksmeisterschaften den 1. Platz! Pensionistenball: Krenglbach eröffnete am 13.1.2018 die Ballsaison in der Waldschänke. Es konnten zahlreiche Gäste aus Krenglbach und benachbarten Ortsgruppen wie Aschach,
Bad Schallerbach, Pichl, Wallern, Wels-Lichtenegg und Wels-Pernau begrüßt werden. „Richard“, als Vertretung unseres langjährigen Musikers, spielte zum Tanz und Unterhaltung auf. Dank zahlreicher Spender konnte eine reichhaltige Tombola aufgebaut werden. Wir besuchten auch die Pensionistenbälle in Wallern, Bad Schallerbach und Aschach.
Termine: Mitgliederversammlung GH Heuriger am Samstag 21.4.2018 – 14 Uhr Muttertags- und Familienfahrt Ansfelden am Donnerstag 17.5.2018 Ausflug Traunseeschifffahrt und Blaa-Alm am Donnerstag 21.6.2018
Todesfälle: Nach langer schwerer Krankheit ist unser lieber Kollege Franz Pilz am 23.12.2017 im Alter von 67 Jahren verstorben. Franz war 10 Jahre Mitglied des Pensionistenverbandes. Wir haben unseren lieben Kollegen auf seinem letzten Weg begleitet und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
50 Jahre Pensionistenverband – Ortsgruppe Krenglbach Im Oktober 1968 entschlossen sich einige Krenglbacher Pensionisten zur Gründung einer Ortsgruppe des Pensionistenverbandes. Ziel des Vereines war, der älteren Generation das Alleinsein zu erleichtern und sie zu ermuntern, an geselligen Abenden und Nachmittagen teilzunehmen. Gemeinsam essen, trinken, Karten spielen, plaudern, singen, tanzen und weiters sportliche Aktivitäten wie Turnen, Kegeln, Wandern, Rad fahren und Stockschießen anzubieten.
In den 50 Jahren des Bestehens gab es vier Vorsitzende: Leopold Ortner von 1968 bis 1977, Johann Aigner von 1977 bis 1996, Friedrich Heizinger von 1996 bis 2004 und seit 2004 Josef Kriegl. Am längsten als Funktionär war Heinrich Kollmann und zwar 31 Jahre als Kassier und Mitgliederbetreuer tätig. Viele Funktionäre wurden bereits für ihre Verdienste um den Pensionistenverband geehrt. Unser Jahresprogramm ist sehr viel-
fältig. Im Jänner starten wir mit unserem Ball, besuchen auch Bälle von benachbarten Ortsgruppen und treffen uns monatlich zu Kegel- und Spielnachmittagen. Im Sommer organisieren wir ein Grillfest und in der Adventzeit eine Vorweihnachtsfeier mit Ehrengästen. Ab 1973 wurden schöne Ausflüge mit sehr großer Beteiligung in die österreichische Berg- und Seenwelt durchgeführt. Seit 1984 gibt es jährlich einmal eine Mehrtagesfahrt,
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
innerhalb Österreichs und zum Teil in Nachbarländer wie Italien, Südtirol, Kroatien, Tschechien, Slowakei, Schweiz und Deutschland. Die kranken und pflegebedürftigen Mitglieder werden von den Betreuern regelmäßig in den verschiedenen Heimen besucht und wir sind stets bemüht, den Mitgliedern bei Behördengängen wie z.B. Finanzamt etc. und bei sozialen Angelegenheiten behilflich zu sein. Mit der Freundschaftswerbeaktion möchte der Verband wieder viele
neue Mitglieder ab der mittleren Altersgruppe gewinnen, damit wieder neuer Schwung in die einzelnen Ortsgruppen kommt und neue Ideen durchgesetzt werden. Für uns ist wichtig, dass die ältere Generation, die ja heute eine höhere Lebenserwartung hat, sich mit den Neuerungen des Alltags und den Medien besser zurechtfindet. In der Gruppe findet man leichter Möglichkeiten zur Unterhaltung, zu Gesprächen und oft hilfreichem Austausch sowie wichtigen Informationen.
Die Ortsgruppe Krenglbach mit dem Vorsitzenden und den Funktionären ist um das Wohl der Mitglieder bemüht und freut sich über eine rege Beteiligung an allen geplanten Aktivitäten. Ende September dieses Jahres werden wir gemeinsam das 50-jährige Bestehen feiern. Unser Motto: „Gemeinsam statt einsam“
SIEGERINNEN in der VS Krenglbach! Am 6. Februar 2018 fand in Thalheim das Bezirksfinale der oberösterreichischen Schülerolympiade "XYZ - wir lesen um die Wett" - statt. Zu zwei Büchern (die im Vorfeld gut gelesen wurden) und einem Sachbuch mussten Fragen beantwortet werden. Das Schulsiegerinnen -Team aus der 4 a Flora Scheinecker, Lina Kalliauer und Hannah Jungreithmair - konnten alle Fragen der Vorrunden beantworten und schließlich im großen Finale gegen die VS Thalheim den Bezirkssieg erringen! Im April werden die drei Mädchen den Bezirk Wels-Land beim Landesfinale in Linz vertreten, dazu werden weitere drei Bücher gelesen und ein neues Sachbuch zum Nachschlagen ausgegeben - der Wettbewerb läuft unter der Patronanz der Raiffeisenbanken, der Buchhandlung Thalia und der edugroup.
Monika Anzenberger
16 | April 2018
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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April 2018 | 17
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18 | April 2018
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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ÖVP bei Rauchverbot gespalten
Oberösterreichs Ärztekammer unterstützt das Volksbegehren gegen das Aus für das generelle Rauchverbot in Lokalen. Hinter dem Aus steht noch immer die FPÖ. Sehr viel schwerer, eine einheitliche Position zu finden, tut sich da die ÖVP. Für Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser ist klar: „Wir werden das Volksbegehren mittragen und unterstützen.“ Lobbying bei Landespolitikern in Oberösterreich sei aber nicht notwendig, so Niedermoser: „Ich denke, sie werden unsere Meinung teilen.“
Volkspartei ohne einheitlicher Linie Da irrt der Ärztekammerchef. ÖVPGesundheitssprecher Walter Aichinger etwa kann sich ein Aus für das Rauchverbot durchaus vorstellen, wenn es dafür eine Mehrheit gibt.
Er sei gegen immer mehr Verbote und zähle auf den mündigen Bürger. Warum dann in den meisten anderen europäischen Ländern die Regierungen dennoch ein Rauchverbot durchgesetzt haben und so-
mit quasi ihre Bürger als unmündig ansehen? „Das sei eben deren Meinung“, so Aichinger.
„Großer gesundheitspolitischer Rückschritt“ Wie schwer man sich in der ÖVP mit dem einst vereinbarten jetzt aber zurückgenommenen Rauchverbot tut, zeigt auch die Reaktion der zuständigen Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander. Die hatte vor einigen Wochen noch wörtlich davon gesprochen, dass ein Aus für das Rauchverbot ein „großer gesundheitspolitischer Rückschritt“ sei und ein „völlig unbefriedigendes“ Ergebnis. Auf die Anfrage des ORF Oberösterreich, ob sie angesichts dieser Aussagen das Volksbegehren der Ärztekammer unterstützt, sah die Reaktion weniger klar aus. Die Antwort kam schriftlich aus ihrem Büro: Man bitte um Verständnis, aber die Gesundheitslandesrätin werde sich erst dazu äußern, „wenn der genaue Text und die inhaltlichen Details feststehen“. Für Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser besteht jedenfalls
kein Zweifel: „Ich sehe als Pathologe jeden Tag die Schäden des Rauchens. Jeder, der die schrecklichen Krankheiten und Todesfälle kennt, kann das Volksbegehren nur unterstützen.“
Ausbau der direkten Demokratie gefordert Manche meinen, ein Volksbegehren käme der ÖVP gar nicht so unrecht. Man vereinbare zuerst mit der FPÖ das Aus für das Rauchverbot und beugt sich wenig später dem Ergebnis eines Volksbegehrens und belässt das Verbot. Schließlich haben ÖVP und FPÖ im Wahlkampf den Ausbau der direkten Demokratie immer wieder als politisches Ziel beworben. Publiziert am 09.01.2018 OOE.ORF.at
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach. Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler. Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl. Lektorat: Daniela Nömeyer Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!
April 2018 | 19
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
OÖ Nachrichten, Freitag, 29. Dezember 2017
Das Adressbuch, das sich selbst erneuert LINZ. Drei Oberösterreicher entwickelten "Swync": Volle Kontrolle über alle Kontakte am Handy. Die Swync-Gründer Benedikt Aichinger (r.), Wolfgang Gumpelmaier-Mach und Harald Weinberger Bild: Swync/Andreas Balon Alte Telefonnummern, verschwundene E-Mail-Adressen und kein Überblick mehr, wem man seine Kontaktdaten bisher schon gegeben hat: Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, haben drei Oberösterreicher das Start-up "Swync" gegründet. Geschäftsführer Benedikt Aichinger (37) aus Krenglbach, Kommunikationschef Wolfgang GumpelmaierMach (38) aus Eferding und der technische Leiter Harald Weinberger (37) aus Puchenau versprechen Übersicht, Kontrolle und Transparenz in den Handy-Adressbüchern von Privatpersonen und den Systemen von Unternehmen. "Wir drehen das Kontaktmanagement um, von manuell in profilorientiert", sagt Aichinger. Im Einsatz beim Roten Kreuz Das heißt: Das Telefonbuch auf dem eigenen Smartphone wird automatisch aktualisiert, wenn sich bei anderen Personen die Kontaktdaten ändern. Dazu gibt es seit Mai eine App, die bisher rund 3500 Mal heruntergeladen wurde. Für Privat-
personen ist der Service gratis. "Wir finanzieren uns nicht über Werbung und verkaufen Daten nie für Werbezwecke", sagt Aichinger. Das Geschäftsmodell sieht vor, von Firmen und Organisationen Geld zu verlangen. Diese können ihre Kontakte mit Swync online oder über eine Schnittstelle verwalten. "Wir haben drei Pilot-Kunden, mit 15 weiteren laufen Gespräche", sagt Aichinger.
Die Alumni-Clubs der Linzer KeplerUniversität und der FH Oberösterreich setzen Swync schon ein. Mit dem Roten Kreuz wird daran gearbeitet. Aichinger: "Wir hoffen, hier spätestens im Februar zu starten. Derzeit bekommt das Rote Kreuz nur sporadisch aktualisierte Kon-
taktdaten seiner 23.000 Freiwilligen." Die Idee zu Swync hatte Aichinger, der zuvor zehn Jahre bei der Welser IT-Firma x-tention tätig war. Gumpelmaier-Mach kommt aus dem Crowdfunding. Weinberger ist Chef der App-Entwickler-Firma "mobile agreements" in Linz, die auch Swync programmiert. Datenschutz als großes Thema Aichinger hält 78 Prozent der Swync-Anteile, die anderen beiden Gründer je acht Prozent. Sechs Prozent gehören der Dynatrace-Gründerin und Investorin Sok-Kheng Taing. Aichinger sagt, man sei mit weiteren Investoren aus Deutschland im Gespräch. Swync soll auch beim Datenschutz eine Rolle spielen. Laut der neuen Grundverordnung müssen Unternehmen ihren Kunden ab Mai volle Daten-Transparenz gewähren. Das könnten sie über Swync machen. "Kunden können so ihre Daten und deren Verwendungszweck für Firmen freigeben", sagt Aichinger. Für Unternehmer werde man auch ein Modul anbieten, um Daten in einem Verzeichnis so zu verwalten, wie es die Verordnung vorsieht.
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20 | April 2018
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Jahresvollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach Um auf das vergangene Jahr 2017 zurückzublicken, lud Kommandant Johannes Edelmüller die aktiven Mitglieder, Ehrenmitglieder, die Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach sowie zahlreiche Ehrengäste in den AntonReidinger Saal ein. Das Kommando rund um Kommandant Edelmüller berichtete über das abgelaufene Jahr, welches einsatztechnisch durchaus als durchschnittlich bezeichnet werden kann. So wurde die Feuerwehr 2017 zu 8 Brand- und 79 technischen Einsätzen gerufen. Hierbei wurden von den Feuerwehrmännern insgesamt 1.033 Einsatzstunden geleistet. Neben den Einsätzen wurden zusätzlich für Ausbildung, Übungen, Gerätewartungen, administrative Tätigkeiten, Dienstbesprechungen usw. insgesamt 10.495 Stunden aufgewendet. Um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, wurden insgesamt 48 Gruppenübungen, 6 Atemschutzübungen, 4 Lotsen- und Nachrichtendienstübungen sowie eine Einsatzübung gemeinsam mit der FF Haiding im Rahmen des Sicherheitstages abgehalten. Aufgrund ihrer erbrachten Leistungen konnten heuer 11 Kameraden im Zuge der Veranstaltung befördert werden. Für ihr langjähriges Engagement im Dienste der Feuerwehr Krenglbach dankten Bezirksfeuerwehrkom-
mandant OBR Johann Gasperlmair, Bürgermeister Manfred Zeismann und Kommandant Edelmüller und überreichten folgende Auszeichnungen: 25-jährige Feuerwehr Dienstmedaille: Mayr Karl jun., Rechberger Bernhard, Kastinger Mario 50-jährige Feuerwehr Dienstmedaille: Aigner Peter sen.
Aber auch die Jugendgruppe der FF Krenglbach/Haiding hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. So wurde
unter anderen für den Wissenstest gelernt und für Bewerbe trainiert. Da der Spaß natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, sind neben der Ausbildung auch Fitness, Kino, Wandern sowie Ausflüge am Programm gestanden. Eines der Highlights war sicherlich das Jugendlager auf eine Jungscharhütte im Böhmerwald. Insgesamt wurden von den 12 Jugendfeuerwehrmännern und deren Betreuer 1149 Stunden aufgewendet.
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Firma Licht & Planung
April 2018 | 21
Ihr Partner, wenn es um Elektrotechnik geht. Firmeninhaber Ernst Exl ist mit seinem Elektrounternehmen, 15 Jahre in Krenglbach tätig. Alarmanlagen – Elektrotechnische Störungen – Alles Rund um die Beleuchtung – Umrüsten von Elektro Verteilern - diverse Elektroinstallationen – Küchen und Haushaltsgeräte.
22 | April 2018
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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April 2018 | 23
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
IFK-Genussfahrt in die Südsteiermark im Herbst 2018 Termin: 26.10.2018 (Freitag) - 28.10.2018 (Sonntag), ehem. Sparparkplatz 1. Tag: Fahrt nach Wundschuh zum Erlebnishof der Familie Reczek Verkostung des für die Steiermark typischen Kürbiskernöls. Führung durch das hauseigene Museum der Landwirtschaft. Gemütlicher Tagesausklang in einer Buschenschank der Umgebung. 2. Tag:
Erkundung des Betriebsgeländes der Fa. Gölles und Besichtigung Österreichs größten Essigfasskellers, sowie Essigverkostung. Abgerundet wird die Tour mit einer Edelbrand- und Likörverkostung. Am Nachmittag eintauchen in die Welt der Zotter-Schokolade. An vielen kreativen Naschstationen wird erlebt, wie vielfältig und aufregend Schokolade schmeckt. Den Abend rundet der Besuch in einer Buschenschank der Umgebung ab.
3. Tag:
Führung durch das steirische Bischofsschloss Schloss Seggau in Leibnitz. Besichtigung der barocken Schlosskapelle, die Michaelskapelle, die "Seggauer Liesl" (die größte historische Glocke der Steiermark - 5390 kg und 200cm Durchmesser), das Lapidarium (eine der bedeutensten Römersteinsammlungen Europas außerhalb Italiens) und das Fürstenzimmer mit der Bischofsgalerie. Rundgang durch den Weinkeller mit Möglichkeit der Verkostung von edlen Tropfen.
Inklusivleistungen: * Fahrt in einem Bus der sabtours BUSinessCLASS * 2x Nächtigung mit Frühstücksbuffet im 4* Hotel im DZ * Besichtigung mit Führung Hofladen & landwirtschaftl. Museum, Fahrt Erlebniszug und Kürbiskernölverkostung * persönliche Führung mit Edelbrandverkostung - Fa. Gölles * Besichtigung Fa. Zotter & Erlebnistiergarten * Führung Schloss & Weinkeller mit Verkostung (3 Weinproben) Schloss Seggau Unterkunft: ****Hotel "Alte Post"in Leibnitz, www.zur-alten-post.at Preis pro Person inkl. MwSt-Anteil ab min. 15 Pers.: Preis pro Person inkl. MwSt-Anteil ab min. 20 Pers.: EZ- Zuschlag inkl. MwSt. Anteil:
325,00 EUR 275,00 EUR 45,00 EUR
Essen ist bis auf das Frühstück nicht im Preis inkludiert! Bei Interesse ersuchen wir um verbindliche Anmeldung bis 22.04.2018 bei Monika Anzenberger unter m.anzenberger@eduhi.at, oder telefonisch unter 0664/2818126 Monika Anzenberger
Die SPÖ OÖ im Aufwind! Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer will weiter mit einer kantigen Oppositionspolitik punkten.
PARTEIMANAGERIN STADLBAUER ÜBER AUFWÄRTSTREND DER SPÖ OBERÖSTERREICH
Nein zu eiskalten Kürzungen Die jüngsten Umfragen zeigen: Mit der SPÖ Oberösterreich geht es aufwärts. Mit ein Grund ist die kantige Oppositionspolitik gegen Schwarz-Blau. Dazu hat Landesparteichefin Birgit Gerstorfer stark an Profil gewonnen. Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer: „Wir leisten vehement Widerstand gegen die eiskalte Kürzungspolitik von Landeshauptmann Stelzer, dem es nur um nackte Zahlen geht. Die Menschen und die Schicksale dahinter sind ihm und seinem FP-Vize Haimbuchner egal.“ Bei der nächsten Landtagswahl 2021 will die SPÖ Oberösterreich so stark werden, dass sie in unserem Bundesland wieder maßgeblich mitreden kann. IN DEN JÜNGSTEN UMFRAGEN LIEGT DIE SPÖ OBERÖSTERREICH BEI 21 BIS 22 PROZENTPUNKTEN. BEI DEINEM AMTSANTRITT 2016 WAREN ES 16 PROZENT. IST DIE TRENDWENDE GESCHAFFT? Bettina Stadlbauer: Ich bin überzeugt davon, dass wir auf dem richtigen Weg sind - auch wenn dieser Weg noch hart und steinig sein wird. Tatsache ist: Wir sind auf dem aufsteigenden Ast. MACHT SICH DER KANTIGE OPPOSITIONSKURS DER SPÖ OBERÖSTERREICH BEZAHLT? Auf jeden Fall. Wir haben bei den Diskussionen um die Kürzungen im Sozialbereich und bei der Kultur, bei den Kindergarten-Strafsteuern und bei den Studiengebühren in den Fachhochschulen gezeigt, dass wir eine Politik mit Ecken und Kanten machen. Unse-
re Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer hat stark an Profil gewonnen. Und sie hat sich in der Auseinandersetzung mit Landeshauptmann Stelzer nichts gefallen lassen. Je stärker ihr Widerstand war, desto schärfer waren die Geschütze, mit denen ÖVP und auch FPÖ aufgefahren sind. Das ging bis ins Persönliche. Es hat aber auch gezeigt, dass unser Widerstand wirkt.
„Stelzer macht eine eiskalte Politik auf dem Rücken der Menschen!“ BETTINA STADLBAUER, GESCHÄFTSFÜHRERIN SPÖ OBERÖSTERREICH
SCHWARZ-BLAU WILL DEN EISKALTEN KÜRZUNGSKURS BIS 2021 WEITERFÜHREN. DAS BEDEUTET, DASS DAS POTENZIAL FÜR DIE SPÖ... ...nach oben offen ist (lacht).
WAS IST BEI DER NÄCHSTEN LANDTAGSWAHL 2021 DRINNEN? Auf Zahlen will ich mich jetzt nicht festlegen. Wir wollen ein Gegenpart zur eiskalten Kürzungspolitik von ÖVP und FPÖ sein. Wir wollen Politik machen, damit es den Menschen im Land besser geht. Das ist ein anderer Ansatz, als zu sagen, ich mache Politik, damit die Zahlen schöner ausschauen. Wir wollen dazugewinnen. Und so stark werden, dass wir wieder maßgeblich mitreden können. SODASS WIEDER EINE KOALITION MIT DER ÖVP MÖGLICH IST? Wir wollen so stark werden, damit wir es uns aussuchen können. Jetzt ist es so, dass Birgit Gerstorfer für das Sozialressort zuständig ist, aber Schwarz-Blau schreibt ihr vor, wie viel Geld sie dafür bekommt.