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43. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2017
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Großartiger Erfolg beim Benefiz-Konzert
Durch die Erlöse des "JAZZ BRUNCH", einer Benefiz-Veranstaltung in Krenglbach, konnten der Organisator Ernst Exl mit seinem SPÖ-Team symbolisch einen Scheck in der Höhe von 6.120,00 Euro überreichen. Örtliches Entwicklungskonzept Seite 4 Jugendzentrum
Seite 6
Benefiz-Veranstaltung
Ärzte für Rauchverbot
Seite 18
Lebensräume Wohnungsübergabe
Seite 20
Seite 12/13 Pensionistenverband
Seite 14
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
2 | Dezember 2017
BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher, ein arbeitsintensives und bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich hoffe, dass Sie, ebenso wie ich, auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Es folgen nun hoffentlich ein paar ruhige und besinnliche Tage im Kreise der Familie, an denen wir Bilanz ziehen und so manchen neuen Vorsatz schmieden können.
Kommunalsteueraufkommens wirken sich ebenfalls negativ auf das Betriebsergebnis aus. Auch durch die Zuführung einer Betriebsmittelrücklage wird das Budget 2017 nicht ausgeglichen bilanziert werden können.
Aus der Gemeinde Zum Zeitpunkt dieses Berichtes über die finanzielle Situation der Gemeinde Krenglbach wurden der Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2017, der Voranschlag 2018 und die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2018 bis 2022 im Gemeinderat noch nicht behandelt. Die genauen Zahlen kann ich Ihnen daher nicht präsentieren, da Änderungen bis zur Sitzung am 14. Dezember 2017 noch stattfinden können.
Nachtragsvoranschlag 2017 Bei der Budgeterstellung für das Jahr 2017 wurden alle Ausgaben und Einnahmen möglichst sparsam veranschlagt. Verschiedene Einnahmen und Ausgaben werden uns vom Land Oberösterreich mit den zu erwartenden Beträgen jeweils bekannt gegeben. Leider hat sich im Jahr 2017 gezeigt, dass einerseits die Einnahmen wie beispielsweise Ertragsanteile nicht in dem veranschlagten Umfang überwiesen wurden, andererseits Kosten entstanden sind, die zum Zeitpunkt der Budgeterstellung nicht bekannt waren, wie z.B. die Eröffnung einer zweiten Krabbelstube. Der Wegzug einer Firma und der Rückgang des
Im Voranschlag 2018 ist beabsichtigt, den Ausgleich des ordentlichen Haushaltes herbeizuführen. Dies ist umso schwieriger, da die Kosten der Krankenanstaltenbeiträge und Sozialhilfeverbandsumlage massiv steigen werden, jedoch keine wesentlichen Einnahmen dem gegenüberstehen. Durch den Entfall des Pflegeregresses kommen zusätzliche Kosten auf die Gemeinden zu, wobei die Finanzierung hierfür nicht sichergestellt ist. Durch die Gemeindefinanzierung NEU erhält die Gemeinde einen jährlichen Fix-
betrag, der für verschiedene Aufgaben, aber vor allem für die Finanzierung von Gemeindeprojekten, zur Verfügung stehen soll. Im Gegenzug hat die Gemeinde jedoch keine Möglichkeit mehr Landesmittel, zum Beispiel für den Straßenbau, zu erhalten. Auch die Aussicht auf die nächsten Jahre bis 2022 stimmten mich nicht optimistisch, da der finanzielle Aufwand der Gemeinde jährlich steigen wird und entsprechende Landesmittel oder Bundesmittel gekürzt oder gestrichen werden. Das Budget 2018 und auch die mittelfristige Finanzplanung bis 2022 werden daher nur die notwendigsten Ausgaben beinhalten und verschiedene wünschenswerte Vorhaben müssen zurückgestellt werden. Haben wir gerade in den letzten Jahren sehr viel investiert und trotzdem die Gemeindefinanzen in den Griff bekommen, so werden wir die kommenden Jahre kürzer treten müssen. Ich hoffe, dass sich in den nächsten Jahren die finanzielle Aushöhlung der Gemeinden durch verschiedene Sparpakete der Landes- und Bundesregierung nicht fortsetzt bzw. diese zurückgenommen wird.
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Für das endende Jahr 2017 bedanke ich mich bei allen Gemeindebediensteten und allen Gemeinderätinnen sowie Gemeinderäten aller vertretenen Parteien für die gute und konstruktive Zusammenarbeit! Bei unseren Krenglbacher Vereinen bedanke ich mich für die zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen im heurigen Jahr und bei allen Krenglbacherinnen und Krenglbachern für deren Besuche. Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit auch beim gesamten SPÖ-Team, unseren Mitgliedern,
Funktionärinnen und Funktionären, Helferinnen und Helfern für die großartige Unterstützung während des gesamten Jahres! Natürlich auch bei ihren Partnerinnen und Partnern und ihren Familien für die vielen geopferten und alleine gebliebenen Stunden. Natürlich bin ich stolz, mit diesem SPÖ-Team für Krenglbach arbeiten zu können, und ich bin bemüht um eine mit unseren Grundsätzen und Vorstellungen übereinstimmende, verlässliche und zukunftsorientierte Arbeit für Krenglbach!
Dezember 2017 | 3
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine geruhsame und besinnliche Weihnachtszeit und viel Kraft in dieser bewegten und von Unruhe geprägten Zeit. Alles Gute für 2018! Ihr Bürgermeister
Manfred Zeismann
Friedenslichtaktion 2017 Die Ortsstelle Krenglbach des Roten Kreuzes bietet heuer wieder die Friedenslichtausgabe im Vereinshaus (1. Stock) an. Wir werden am 24. Dezember von 10.00 bis 13.00 Uhr das Friedenslicht verschenken. Kekserl und Tee versüßen Ihnen das „Warten auf' s Chriskind" ! Die Ortstelle Krenglbach des Österr. Roten Kreuzes wünscht allen Krenglbacherinnen und Krenglbachern ein friedvolles Weihnachtsfest, besonders Gesundheit und viel Glück im neuen Jahr!
Nächster Redaktionsschluss: 04. März 2018 Nächster Erscheinungstermin: März 2018 KW 13
Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 921 82 13 juergen@steinkogler.info
Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at
4 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
VIZEBÜRGERMEISTER JÜRGEN STEINKOGLER ORTSPARTEI-VORSITZENDER
Örtliches Entwicklungskonzept In der letzten Bauausschusssitzung (23. November 2017) befassten wir uns mit der Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzepts (kurz ÖEK) unserer Gemeinde. Es wurde uns ein Diskussionsentwurf vom Architektenbüro TOPOS III aus Linz vorgestellt, der uns in nächster Zeit sehr beschäftigen wird. Das ÖEK ist Grundlage und Bestandteil der Flächenwidmungsplanung und hat die längerfristigen Ziele und Festlegungen der Örtlichen Raumordnung festzulegen. Es ist auf einen Planungszeitraum von zehn Jahren ausgelegt. Das ÖEK besteht aus der zeichnerischen Darstellung (Funktionsplan) und ergänzenden textlichen Festlegungen. Der Funktionsplan stellt eine Visualisierung der flächenbezogenen Ziele und Maßnahmen dar und beinhaltet ein Bauland-, Verkehrs- und Grünlandkonzept.
Das Team der SPÖ Krenglbach mit Bürgermeister Manfred Zeismann und Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler wünscht ein friedvolles Weihnachtsfest mit Besinnung auf die wertvollen Momente des Lebens. Das Jahr 2018 möge ein erfolgreiches, gesundes und harmonisches werden! Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631 Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach. Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler. Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl. Lektorat: Daniela Nömeyer Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2017 | 5
SOZIALAUSSCHUSS-OBFRAU DANIELA NÖMEYER
Neues aus dem Sozialausschuss Jugendzentrum wird 2018 übersiedeln Im Jahr 2018 wird aller Voraussicht nach der Sportverein ein zweites Trainingsfeld errichten, dh. das derzeitige Jugendzentrum (=das alte Sportvereinsheim) wird weichen müssen. Im Sozialausschuss wurden verschiedene neue Standorte und Optionen besprochen und die Kosten verglichen. In der Diskussion zeigte sich, dass die von allen Anwesenden am höchsten bewertete Option ein Platz im ehemaligen Spargebäude
wäre. Auf den Ausgang des laufenden Verfahrens warten wir derzeit noch, hier kann deshalb noch keine Entscheidung getroffen werden. Eine weitere Option für die Jugendlichen wäre die Unterbringung in Containern am Rande des neuen Trainingsfeldes, dies hätte den Vorteil von geringen laufenden Kosten. Würde man gebrauchte Container anschaffen, hielten sich auch die einmaligen Anschaffungskosten in Grenzen.
Sobald vom Sportverein ein genauer Plan (Grenzen des Trainingsfeldes) und eine Zeitschiene vorliegen, können auch die Planungen betreffend die Umsiedlung JUZ konkretisiert werden. Falls Sie über ein leerstehendes Gebäude verfügen oder ein geeignetes Objekt kennen, wo das Jugendzentrum dauerhaft untergebracht könnte (ab ca. 80m² aufwärts), geben Sie dies bitte bei der Gemeinde bekannt.
LAUT & LEISE Mit SpoKKi macht Bewegung Spaß! Beim etwas anderen Kinderturnen warten auf euch: •
Bewegungsspiele
•
Koordinationsübungen
•
Phantasiereisen
•
Kinder Yoga
•
Spaß in der Gruppe
•
Und vieles mehr!!!
Die 10 Einheiten starten am 01.März 2018 und finden jeden Donnerstag in der Turnhalle der VS Krenglbach statt. Kinder vom 2. Kindergartenjahr bis zur 2. Klasse Volksschule sind herzlich willkommen. Mehr Infos zum Kurs und zur Anmeldung bekommen Sie auf der SVK Homepage www.svkrenglbach.at oder per Mail unter doris-tina@svkrenglbach.at. Anmeldeschluss ist am 26. Jänner 2018. Wir freuen uns auf viele lustige & motivierte Kinder!
6 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL
Attraktive Jobs für abgehalfterte ÖVP- und FPÖ- Mandatare Noch sind die Gerichte mit dem Aufarbeiten der Hinterlassenschaften von Haider, Grasser, Dörfler, Dobernig, Scheuch, Petzner, Martinz, Westenthaler, Meischberger, usw. nicht fertig, da beginnt bereits, legitimiert durch das letzte Wahlergebnis, eine neue Ära in Wien!
jemand hätte in der Politik eigentlich gar nichts verloren, weder im Bundesrat noch sonst wo. Aber auch für den präsumptiven Koalitionspartner, die „Neue Volkspartei“ unter Sebastian Kurz, scheinen solche Leute kein Problem darzustellen, wenn es um den Machterhalt geht.
Welche Honorationen von ÖVP und FPÖ in den zukünftigen Bundesrat entsendet werden, entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Bericht aus dem „STANDARD“ vom 20.11.2017.
Da die FPÖ genügend tüchtige Leute in ihren Reihen hat, schickt sie anstelle von Bors nun Erich Königsberger in den Bundesrat. Der Mann, im Zivilberuf Polizist, hatte in betrunkenem Zustand versucht, mit dem Auto eine Donaubrücke auf dem Radweg zu überqueren. Im Landtag war er Sicherheits- und Verkehrssprecher, auch sonst ist Königsberger ein typischer Vertreter seiner Partei: Nach einem Raufhandel in einer Flüchtlingsunterkunft beschimpfte er die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in gewohnt differenzierter Manier als „Moslem-Mama“. Wie wertvoll solche Beiträge zur politischen Kultur sind, kann er nun auch im Bundesrat unter Beweis stellen. ÖVP und FPÖ brauchen sich über die Bedeutung des Bundesrates nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Mit solchen Postenbesetzungen ruinieren sie die Länderkammer endgültig. Deren Auflösung wäre nur die logische Konsequenz, die die türkis-blaue Koalition auf Bundesebene im Zuge einer Föderalismusstrukturbereinigung ziehen sollte. Ein Feingefühl für politische Reformen manifestiert sich hier allerdings nicht, das ist eine grobe Respektlosigkeit der Demokratie und ihren Einrichtungen gegenüber. Auf dem gleichen Niveau angesiedelt sind die jüngsten Forderungen der FPÖ, den mehrheitlich be-
Der frühere steirische ÖVP Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, dem von der Uni Graz wegen Plagiats sein Doktortitel aberkannt worden ist, zieht die Konsequenzen. Er legt sein Landtagsmandat zurück. Aber anstatt sich aus der Politik zurückzuziehen, wie man das erwarten dürfte, wechselt Buchmann mit dem Segen der ÖVP in den Bundesrat nach Wien, um hier sein Ausgedinge zu finden. Dem Bundesrat wird damit wieder einmal jene Bedeutung zugewiesen, die seit Jahren diskutiert wird: die eines belanglosen Gremiums, das keiner ernst nimmt. Noch schlimmer treibt es die FPÖ: Sie hat einen Bezirksfunktionär aus Niederösterreich für den Bundesrat nominiert, der im Kreise seiner treuen Recken, die rechte Hand zum HitlerGruß erhebt, was auf einem Foto ohne Spielraum für Deutungen dokumentiert ist. Erst nach einer „haltlosen Medienkampagne“, also der durchaus angebrachten Diskussion in der Öffentlichkeit darüber, verzichtete Andreas Bors auf sein Mandat. Bleibt aber Funktionär der FPÖ. So
schlossenen „Nichtraucher-Schutz“ zu kippen! Für das Rauchen gilt ebenso wie für das FPÖ-Wählen: je niedriger das Bildungsniveau, desto größer die Häufigkeit. Dass die Nikotinsucht jährlich zu vielen tausend Krebserkrankungen führt wird abseits von einer Minderheit, die auch die Mondlandung und die Erderwärmung für eine Propagandalüge hält, ja hoffentlich niemand bestreiten! Natürlich wissen wir, auch Alkohol ist ungesund. Aber wer sich ein Bier bestellt, lässt seinen Nachbarn erst einmal unbehelligt - ganz im Gegensatz zum Raucher. Andere Menschen einzustinken und zum Passivrauchen zu zwingen ist kein schützenswertes Kulturgut – sondern schlicht eine Zumutung! Das Argument: es wird ja kein Nichtraucher gezwungen ein „Raucherlokal“ zu betreten, ist an Überheblichkeit und Egoismus unübertroffen! Gerade bei uns in Krenglbach hat man als Nichtraucher (und das ist immerhin eine große Mehrheit) lediglich die Alternative: nach Durchqueren der Raucherbereiche ein Hinterstübchen aufzusuchen, oder zu Hause zu bleiben!
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Dezember 2017 | 7
EINLADUNG zur FAHRT zur
Eisrevue Wien, Stadthalle am
Samstag , 20. 1. 2018 Abfahrt : ca. 9:15 Uhr ehem. Spar Parkplatz Krenglbach Fahrt nach Wien Vorstellung um 16:30 Uhr nach der Vorstellung Rückfahrt Kosten für Eintrittskarte (sehr schöne Sitzplätze auf der Südtribüne) und Busfahrt : 98,00 € Kinder ( bis 14 J. ) 49,00 € Ich bitte um baldige Anmeldung – 24 Karten sind reserviert ! Liebe Grüße, Monika Anzenberger m.anzenberger@eduhi.at 0664 / 28 18 126 od. am Do in der Gemeindebücherei
8 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
4631 Krenglbach, Krenglbacher Straße 2, Tel. 07249 - 45504, von 10.00 - 22.00 Uhr 4632 Pichl bei Wels, Welserstraße 1, Tel. 07247 - 50168, von 10.00 - 24.00 Uhr
Firma Licht & Planung Ihr Partner, wenn es um Elektrotechnik geht. Firmeninhaber Ernst Exl ist mit seinem Elektrounternehmen 15 Jahre in Krenglbach tätig. Alarmanlagen – Elektrotechnische Störungen – Alles rund um die Beleuchtung – Umrüsten von Elektro Verteilern - diverse Elektroinstallationen – Küchen und Haushaltsgeräte.
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Dezember 2017 | 9
EINLADUNG zur FAHRT zur Operette
Eine Nacht in Venedig im neuen Musiktheater in Linz am Samstag, 21. April 2018 Abfahrt : in Krenglbach ca. 18 Uhr in Wels Friedhofsparkplatz : 18.15 Uhr Fahrt nach Linz Vorstellung um 19.30 Uhr nach der Vorstellung Rückfahrt
Ich bitte um baldige Anmeldung ! e-mail: m.anzenberger@eduhi.at od. Handy : 0664 / 28 18 126 od. donnerstags in der Bücherei Monika Anzenberger
Text von F. Zell und Richard Genée nach dem Libretto von Eugène Cormon und Michel Florentin Carré zu Francois Auguste Gevaerts Opéra-comique Le Châteu Trompette Textfassung von Karl Absenger und Joesi Prokopetz In deutscher Sprache mit Übertiteln
4631 Krenglbach, Hofjägerweg 9, Tel.: 07249/46001, Fax: 07249/46736
eMail: doppler.tischlerei@aon.at
Kosten für Eintrittskarte und Busfahrt : 71 € ( Hochparterre, 4. Reihe ) od. 62 € (Loge 1. Rang ) od. 42,- ( 2. Rang rechts 1. / 2. Reihe )
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10 | Dezember 2017
Martinsfeier Kinderfreunde Krenglbach Am 11. November 2017 veranstalteten die Kinderfreunde Krenglbach unter großartiger Mitwirkung des Kindergartens das altbewährte Fest des Heiligen Martin.
Den Segen an die Kinder erteilte Pater Johannes Kriech.
Leider spielte das Wetter nicht mit. Die Kinder, in Begleitung des Heiligen Martin auf seinem Pferd, konnten jedoch den Laternenumzug durchführen. Gefeiert wurde dann im Vereinshaus, wo die Kinder ihre Lieder und Geschichten aufführten.
Das Thema Teilen und somit der eigentliche Sinn des Martinsfestes wurde auch heuer wieder in den Vordergrund gerückt. 250 Stück Kipferl und warmer Tee wurden seitens der Kinderfreunde bereitgestellt, welche die Kinder mit ihren Familien und Freunden teilen durften.
Über die Teilnahme zahlreicher Kinder und Eltern waren die Kinderfreunde sehr erfreut.
Wir bedanken uns beim Kindergarten, aber auch bei den Eltern der mitwirkenden Kinder für die tolle Unterstützung! Vorsitzende Hager Nicole
Termine 2018 03.02.2018
Samstag Kinderfasching 14:30-17:00 Uhr
VS Krenglbach
07.04.2018 Samstag Kid`s Treff
09:00 – 11:00 Uhr Kinderfreundeheim Haiding
05.05.2018 Samstag Kid`s Treff
09:00 – 11:00 Uhr Kinderfreundheim Haiding
Osterfest Muttertagsbasteln
23.06.2018
Samstag
Sommerfest mit Zeltlager ab 14:30 Uhr Ort wird noch bekanntgegeben!
31.10.2018
Mittwoch
Halloween 18 – 20 Uhr
11.11.2018
Sonntag
Martinsfest Ortsplatz Krenglbach
Hager Nicole, Tel. 0664/210 02 09 (nicole-hager@live.at)
Kinderfreundeheim Haiding mit Voranmeldung 17 Uhr
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Dezember 2017 | 11
Tel.: +43 (0) 720 / 001 123 Mobil: +43 (0) 664 / 820 90 33 Fax: +43 (0) 720 / 001 123 14
Andreas Schmidt Geschäftsführer
Wieshofer Str. 11/3, A-4631 Krenglbach E-Mail: andreas.schmidt@speedtec.at www.speedtec.at
...Dienstag bis Samstag ganztags warme Küche! (Sonntag und Montag - Ruhetag)
Krenglbacherstraße 89 | 4631 Krenglbach Telefon 07249 / 46094 wirt@oberndorfer-wirt.at | www.oberndorfer-wirt.at
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12 | Dezember 2017
Benefiz-Veranstaltung in Krenglbach Durch die Erlöse des "JAZZ BRUNCH", einer Benefiz-Veranstaltung in Krenglbach, konnten der Organisator Ernst Exl und sein SPÖ-Team symbolisch einen Scheck in der Höhe von 6.120,00 Euro überreichen. Dieser Betrag wird der Krenglbacher Familie Riesel übergeben. Ein großer Dank geht an einige Krenglbacher Unternehmen und an die vielen BesucherInnen der Veranstaltung. Wir hoffen, dass wir damit den Kindern der Familie Riesel ein kleines Lächeln in der Weihnachtszeit schenken können. Über diesen hohen Geldbetrag, der durch viele fleißige Hände zusammen gekommen ist, freuen wir uns sehr. ©BFC
Danke an alle Mitwirkenden! Nur gemeinsam konnten wir dies schaffen!
©BFC ©BFC
Gemeinderat Ernst Exl mit Bürgermeister Manfred Zeismann
©Gerhard Böhm
©Gerhard Böhm
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2017 | 13
©BFC
©Gerhard Böhm ©Gerhard Böhm
©Gerhard Böhm ©Gerhard Böhm
©Gerhard Böhm
©Gerhard Böhm
©Gerhard Böhm
14 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
KRENGLBACHER
Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Oktober:
Alois Angermair zum 85., Adele Glück 60., Rosa Gröbner 80., Christine Humer 70., Ernst Hüttmair 82., Karl Kloimstein 81., Anton Maderböck 70., Elfriede Pöschl 82., Karl Weidinger 70. November: Ljubica Grbesa 70., Hubert Greckhamer 81., Hermine Köppl 84., Franz Oberbauer 83., Renate Steinmaurer 75., Stefanie Szikora 88. Dezember: Ida Dickinger 93., Erika Gruber 70., Kurt Kreilinger 75., Gisela Leitner 70., Alfred Liemberger 85., Maria Maurerberger 91., Maria Anna Peham 75., Heinz Pöschl 65., Georg Puschmann 83., Maria Schaffner 75., Theresia Strassl 88., Helmut Zauner 70. Mehrtagesfahrt in die Slowakei Mit 32 Personen fuhren wir im September fünf Tage in die Slowakei. Am ersten Tag besuchten wir die Hauptstadt Bratislava mit einer örtlichen Reiseleitung und einem Bummelzug. Am zweiten Tag stand die Stadt Bojnice mit einem neogotischen Schloss auf dem Programm. Am dritten Tag Stadtrundgang in Piestany und Fahrt nach Pila zum Besuch der Burg Cerveny. Auch die älteste Stadt der Slowakei – Nitra – durfte bei unserer Rundfahrt nicht fehlen, ebenso Trnava und Devin. Mit dem Twin City Liner fuhren wir auf der Donau nach Wien und mit dem Bus wieder nach Hause. Voralpenlandglashütte und Großgmain 44 Personen konnten wir am 12.10.2017 für den interessanten Besuch einer Glashütte in Schwanenstadt begeistern. Einige durften sich selbst eine Glaskugel anfertigen und vom Werksverkauf wurde auch eifrig Gebrauch gemacht. Wir fuhren weiter zum
Freilichtmuseum Großgmain zur Besichtigung historischer Gebäude und Handwerkshäuser. Mitgliederehrungen Am 14. Oktober 2017 wurde im Beisein von Bgmst. Manfred Zeismann und Vors. STV Helga Maitner insgesamt 25 Personen für 10, 20, 25 und 30 Jahre Treue zum Pensionistenverband geehrt. Wildessen Am 9.11.2017 fuhren wir mit 91 Personen zum Stift Zwettl und nahmen an einem geführten Rundgang durch das Zisterzienserkloster und Kirche teil. Wir fuhren weiter nach Groß Gerungs zum traditionellen Wildessen in den Gasthof Hirsch. Adventfahrt Regensburg Mit 70 Personen fuhren wir am 7.12. 2017 nach Regensburg. Sehr schön und stimmungsvoll war die Rundfahrt durch die Altstadt mit dem traditionellen Christkindlmarkt. Anschließend besuchten wir noch das Schloss Thurn & Taxis.
Vorweihnachtsfeier Wie alljährlich luden wir am 8.12.2017 unsere Mitglieder zur Vorweihnachtsfeier in die Waldschänke. Vors. Josef Kriegl konnte als Ehrengäste Bgmst. Manfred Zeismann, GV KR Josef Schloßgangl, GR Ernst Exl, GR Franz Burgstaller, GR Herbert Dorninger, GR Brigitte Knoll, Bez. Vors. Ingrid Mair, Pater Kriech vom Pfarramt Krenglbach und Alfred Weingartmair von der Raiffeisenbank begrüßen. Musikalisch wurde die Feier von der Gruppe Seitenquartett begleitet und zum Abschluss gemeinsam das Lied „Es wird scho glei dumpa“ gesungen. Termin: Samstag 13. Jänner 2018 Pensionistenball in der Waldschänke. Wir bitten um zahlreichen Besuch! Vors. Josef Kriegl und sein Team wünschen allen Mitgliedern ein recht frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr!
Todesfälle: Viel zu früh mussten wir uns von unserer lieben Kollegin Brigitte Lindinger verabschieden, die am 23.10. 2017 im Alter von 62 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Wir haben sie auf ihrem letzten Weg begleitet und werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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Dezember 2017 | 15
Blendende LEDs auf der Straße
Licht mit Schatten Geht es lhnen auch so, wenn Sie bei Dunkelheit und womöglich auch noch auf nasser Fahrbahn unterwegs sind? Die LED-Scheinwerfer brennen mir fast ein Loch in die Netzhaut, während mir die Spiegelungen auf der ,,schwarzen" Straße den Rest geben. Unter dem Motto: ,,Augen zu und durch" ist man durch die ,,Kontraste" kurzfristig fast blind. Jüngere Menschen für Bruchteile einer Sekunde - bei älteren oft sogar Sekunden! Wenn einem ein Auto mit alter ,,Funzel" entgegenkommt ist das fast einen Wohltat. Zwischendurch überlegt man eine Sonnenbrille aufzusetzen, denn auch LED-Ampeln und vor allem LED-Brems-Rücklichter verabreichen uns eine Überdosis Licht. Keine Frage, LED-Scheinwerfer haben viele Vorteile. Aber auch wenn der LED-Lichtkegel nur indirekt ins Auge sticht, reicht dies, um uns zu blenden. Laut Umfrage fühlen sich dreiviertel der Autofahrer von LEDs und Xenons geblendet! Nicht nur schwarz gekleidete Fußgänger sind dadurch extrem schlecht zu erkennen. LED-Tagfahrlichter und -Scheinwerfer sind nur bedingt ein ,,Highlight", aber sicher eine ,,blendende" ldee. Quelle: weekend MAGAZIN 02. Dezember 2017
Fritz der Fratz Die Krenglbacher-ÖVP hat früher immer gjammert dass die Rote Mehrheit in der Gemeinde vü versahmad! „Se tan nix für neiche Betriebe“, hams oft gsempert und ham gmoat, dass ma da vü vaplempert. Betriebsbaugründe hama zwoar ganz klasse, doch wannst de wüst, dann brauchst a dicke Kasse! Aber mit an Haufn Geld is nu lang net guat, wann koaner was verkaufen tuat. Nach der letzten Wahl hat ma si dacht, für sowas ghert a Wirtschaftsausschuss gmacht. Da Obmann ist, des wisst`s ja eh, wunschgemäss von der ÖVP! Anderhalb Joar is der Ausschuss im Tiefschlaf glegn, do jetzt kurz vorm Weihnachtssegn is er wieder munter woarn dann, gleichzeitig mitn Weihnachtsmann. Iatzt kann ma nur hoffen, dass net wieder Weihnachten wird, bis in dem Ausschuss echt a Arbeit passiert.
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16 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2017 | 17
)HK :JOHSSLYIHJO ;LS ^^^ M\S H[ VɉJL'M\S H[
ACHLEITNER Baugesellschaft m.b.H.
Schlossplatz 2, A-4631 Krenglbach Tel: 07249 / 46813, Fax DW 27 office@achleitner-bau.at Dem Stau entgehen: Staumeldungen, Ausweichrouten und Tipps aktuell Informieren Sie sich vor dem Wegfahren beim ARBĂ–-Informationsdienst Ăźber die aktuelle Verkehrslage und mĂśgliche Ausweichrouten. Wir versorgen Sie rund um die Uhr mit aktuellsten Verkehrsinformationen. Telefonisch unter 050-123-123, online oder auf der Teletext-Seite 431. Wie immer gilt: Wer Staus, stundenlange VerzĂśgerungen und den damit verbunden Ă„rger und StreĂ&#x; vermeiden will, sollte atypisch reisen.
18 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH
Ärzte für Rauchverbot in Gastronomie Kippen des Verbots wäre „fataler Fehler“ Die Gerüchte, dass die an den Regierungsverhandlungen beteiligten Parteien ÖVP und FPÖ womöglich das für 1. Mai 2018 geplante Rauchverbot in der Gastronomie kippen, haben die heimischen Ärzte auf den Plan gerufen. „Die erwartbaren positiven Effekte eines generellen Rauchverbotes in der Gastronomie sind für die Gesundheit der Menschen so bedeutend und so vielfältig, dass ein Kippen des für 2018 geplanten Rauchverbots nicht infrage kommen darf“, sagte Peter Schenk, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP). Und weiter: „Irland und Italien zeigen, dass es durch eine solche Maßnahme bei Aktiv- und bei Passivrauchern zu einer raschen Reduktion von kardiovaskulären Ereignissen kommt - bis hin zum Herzinfarkt.“ „Langfristige positive Effekte“ Die ÖGP verwies dazu auf eine „Vielzahl langfristiger positiver Effekte auf die Gesundheit der Menschen“ und nannte als Beispiel „weniger Lungenkrebs- und COPD-Neuerkrankungen“. Die ÖGP weiter: „Es werden auch weniger Kinder geboren werden, deren Körpergröße aufgrund des - aktiven oder passiven - Rauchens der Mutter während der Schwangerschaft zu gering ist.“ Dazu verschwinden die Tabakwaren auch aus dem alltäglichen Leben. „Ausgehen und gemütliches Beisammensein in einem Lokal wird nicht mehr automatisch mit
Zigarettenrauch assoziiert, was Jugendliche weniger selbstverständlich zur Zigarette greifen lässt“, sagte ÖGP-Generalsekretär Bernd Lamprecht. Verbot als Motivation, Rauchen zu beenden Internationale Erfahrungen würden außerdem zeigen, dass das Rauchverbot in der Gastronomie auch auf die Tabakkonsumgewohnheiten zu Hause positive Effekte hat: Es werde weniger geraucht. Und: „Wenn die Eltern nicht rauchen, wirkt sich das auch positiv auf das spätere Rauchverhalten der Kinder aus.“ Die ÖGP verwies auf Umfragen, wonach sogar die Mehrheit der Raucherinnen und Raucher Tabakverbote in der Gastronomie begrüßt. Für manche Raucher sei das Verbot eine Motivation zum Rauchstopp. ÖGP-Präsident Schenk: „All dies sollte den Menschen in Österreich nicht vorenthalten werden. Ein Kippen des generellen Rauchverbotes in der Gastronomie wäre aus Sicht der Lungenfachärzte ein fataler Fehler mit weitreichenden Konsequenzen.“ Krebshilfe: „Völlig unverständlich“ Auch die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) riefen die Regierungsverhandler zur Besinnung auf. Ein Kippen des Verbots wäre „völlig unverständlich und medizinisch unverantwortlich“, sagte Krebshilfe-Präsident Paul
Sevelda. „Die 2015 beschlossene Novelle des Tabakgesetzes war ein Meilenstein in der österreichischen Gesundheitspolitik“, hieß es in einer Aussendung der beiden Organisationen. Der einzige Wermutstropfen sei die lange Wartezeit auf das Inkrafttreten des Gesetzes 2018 gewesen. Sevelda machte darauf aufmerksam, dass Rauchen für ein Drittel aller Krebserkrankungen verantwortlich sei – „das sind in absoluten Zahlen jährlich 13.000 Neuerkrankungen in Österreich“. Gut ein Drittel davon entfalle auf Lungenkrebs. „Das Nichtrauchergesetz muss bleiben“, so der Krebshilfe-Präsident. Verweis auf gestiegene Akzeptanz in Bayern Auch OeGHO-Präsident Andreas Petzer bezeichnete eine Aufhebung der Gesetzesregelung als „gesundheitspolitischen Rückschritt“. Der Mediziner: „Das generelle Rauchverbot in der Gastronomie zählt in Europa mittlerweile zum Standard, der in Österreich bis dato zwar beschlossen, aber noch nicht umgesetzt ist.“ Dass das generelle Rauchverbot auch in Österreich positiv aufgenommen wird, lasse eine GfK-Studie aus Bayern erwarten, so die Organisationen. Demnach hat sich in Bayern die Akzeptanz des Rauchverbots fünf Jahre nach dessen Einführung drastisch erhöht. Beim Volksentscheid vom 4. Juli 2010 sprachen sich 61 Prozent der Befragten für ein generelles Rauchver-
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
bot im Gastgewerbe aus, nun liege die Zustimmung bei 80 Prozent. Bemerkenswert sei, dass sogar die Mehrheit der Raucher dafür votiere. „Wo soll da der Sinn sein?“ Der Sozialmediziner Michael Kunze von der MedUni Wien sagte, er könne sich nicht vorstellen, dass „etwas entgegen dem internatio-
nalen Trend beschlossen wird“. Der Sozialmediziner fragte: „Wo soll da der Sinn sein?“ Aber bisher seien es lediglich Gerüchte. „Ich bin selbstverständlich nicht dafür“, sagte Kunze für den Fall, dass das wirklich kommen sollte. „Aus gesundheitspolitischen Gründen“ sprach sich auch der Hauptver-
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band der Sozialversicherungsträger dagegen aus, das ab Mai 2018 beschlossene Rauchverbot in der Gastronomie wieder aufzuheben. Ein Sprecher des Hauptverbandes verwies darauf, dass Rauchen gesundheitsgefährdend und für viele Todesfälle verantwortlich sei.
„Verbote könnten strenger sein“ Österreich schneidet in Sachen Alkohol- und Nikotinkonsum im jüngsten Vergleich der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sehr schlecht ab. Während im OECD-Durchschnitt 18 Prozent der Bevölkerung täglich zur Zigarette greifen, sind es in Österreich 24 Prozent. „Im Gegensatz zur großen Mehrheit der OECD-Staaten ist der Anteil der Raucherinnen und Raucher in Österreich in den vergangenen Dekaden nicht zurückgegangen“, hielt die am Freitag veröffentlichte Studie „Health at a Glance 2017“ („Gesundheit auf einen Blick 2017“) fest. Im Gegensatz zum Länderdurchschnitt, wo der Raucheranteil vom Jahr 2000 bis 2015 von über 25 auf 18,4 Prozent sank, blieb er in Österreich in diesem Zeitraum konstant. Rang drei bei Alkoholkonsum Rauchverbote könnten sehr viel strenger sein, konstatierte die OECD und bemängelte, dass die Einführung eines generellen Rauchverbots in der Gastronomie erst Mitte 2018 in Kraft tritt. Neutrale Verpackungen, Informationskampagnen, mehr ärztliche Beratung und höhere Alterslimits erachtet die Organisation für sinnvoll. Das gilt mit ebenfalls angemahnten strengeren Kontrollen im Straßenverkehr auch für Alkohol. Beim Alkoholkonsum liegt Österreich in dem Vergleich auf Rang drei - hinter Litauen und Belgien und
Zurückzuführen sei die überdurchschnittliche Lebenserwartung der Österreicher auf die Qualität der Gesundheitsversorgung. Auf 1.000 Menschen kommen 5,1 praktizierende Ärztinnen und Ärzte - die zweithöchste Rate unter den OECDLändern - und 7,6 Spitalsbetten. Damit nimmt Österreich in dem Bericht Rang fünf ein. Studie erscheint alle zwei Jahre Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA/OECD
unmittelbar vor Frankreich. 12,3 Liter reiner Alkohol wurden als Jahresverbrauch pro Kopf errechnet. Das ist um ein gutes Drittel mehr als der OECD-Schnitt von neun Litern. Hohe Lebenserwartung dank Gesundheitsversorgung Die gute Nachricht: Trotz ihres ziemlich ungesunden Lebensstils werden die Österreicherinnen und Österreicher überdurchschnittlich alt. Nach Daten aus dem Jahr 2015 betrug die Lebenserwartung bei der Geburt 81,3 Jahre - um elf Jahre mehr als 1970. Insgesamt ist die Lebenserwartung in allen OECD Ländern seit 1970 um über zehn Jahre auf im Schnitt 80,6 Jahre gestiegen. Gründe dafür sind gesündere Lebensstile, steigende Einkommen und bessere Bildung.
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA/OECD
Die alle zwei Jahre erscheinende Studie „Gesundheit auf einen Blick“ vergleicht Leistungsfähigkeit, Kosten und Finanzierung der Gesundheitssysteme der OECD- und Partnerländer. Schwerpunkt sind heuer die Lebenserwartung der Bevölkerung und die Einflussfaktoren, die sie bedingen. Mängel bei Basisversorgung Als verbesserungswürdig erachtet die Organisation in manchen Bereichen die Basisversorgung. In diesem Zusammenhang werden in dem Bericht COPD und Asthma mit überdurchschnittlichen Hospitalisierungsraten genannt: 330 pro 100.000 Menschen in Österreich im Vergleich zu 237 im OECD-Schnitt. Effektive Therapien könnten aber auch im Rahmen der Basisversorgung angeboten werden. Anhand der für den Bericht verwendeten Indikatoren ortete die Organisation ein potenzielles Übermaß an teuren spezialisierten Angeboten, während die kostengünstigere Basisversorgung nicht ausreichend genützt werde.
20 | Dezember 2017
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Lebensräume Wohnungsübergabe Neben den Ansprachen von Obmann der Wohnungsgenossenschaft Lebensräume Dir. Valenti, LAbg. Ing. Fischer und Landtagspräsident Komm.-Rat Sigl, gratulierte auch Bürgermeister Manfred Zeismann den Mietern der neuen Wohnungen. Abgeschlossen wurde die kleine Feierlichkeit durch die Segnung des Gebäudes von Pater Johannes Kriech.
Der Bauabschnitt 1 dieses tollen Vorzeigeprojektes konnte termingerecht noch vor Weihnachten 2017 vollendet und übergeben werden. Wenn es nach den Wünschen der ÖVP- und FPÖ-Gemeinderäte gegangen wäre, dann würden auf diesem zentralen Grundstück lediglich ein oder zwei Einfamilienhäuser stehen. Denn die Gemeinderäte der ÖVP und FPÖ verweigerten bereits bei der Ge-
nehmigung der erforderlichen Flächenwidmung ihre Zustimmung! Auch bei der Beratung über diverse Einsprüche und Berufungen verschiedener AnrainerInnen konnten sie sich zu keiner Zustimmung für das Projekt entschließen. Dank der damaligen Mehrheitsverhältnisse konnte die SPÖ gemeinsam mit der Grünen Fraktion dieses Wohnbau-Vorhaben realisieren. Komm.-Rat Josef Schloßgangl
Alte Elektrogeräte gehören ins Altstoffsammelzentrum! Die richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten liefert wertvolle Sekundärrohstoffe für neue Produkte Hände illegaler Altstoffsammler – sogenannte „Kleinmaschinenbrigaden“ –, welche die Elektroaltgeräte ins Ausland bringen. Damit gehen für Österreich jährlich wertvolle Rohstoffe verloren und ein Schaden in Höhe von mehreren Millionen Euro entsteht. Denn viele dieser Geräte enthalten kostbare Edelmetalle wie Gold, Kupfer, Kobalt oder Seltene Erden. Übergeben Sie alte Elektrogeräte keinesfalls unbefugten Sammlern! Bringen Sie diese ins nächste Altstoffsammelzentrum.“ Zwar wird in Österreich gut die Hälfte von rund 180.000 Tonnen Elektroaltgeräten den kommunalen Sammelstellen und somit einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Aber was geschieht mit dem Rest? Dieser liegt im Keller, landet fälschlicherweise im Restmüll oder gerät in die
Nur die ordnungsgemäße Entsorgung im ASZ oder in den Verkaufsstellen des Handels garantiert, dass die Elektroaltgeräte fach- und umweltgerecht recycelt werden.
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Dezember 2017 | 21
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22 | Dezember 2017
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Landesparteivorsitzende Landesrätin Birgit Gerstorfer ist mit unsozialen Kürzungsmaßnahmen im Sozialressort konfrontiert. Sie bildet die Speerspitze im Widerstand gegen diese Maßnahmen zu Lasten jener Menschen, die besondere Unterstützung brauchen.
SCHWARZ-BLAU KÜRZT AUF KOSTEN KOMMENDER GENERATIONEN
VP-FP: Eiskalt und unsozial SPÖ Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer ist in ihrem Sozialressort besonders hart von den Kürzungen im Landesbudget betroffen. Landeshauptmann Stelzer hat die geltenden Budgetvereinbarungen gebrochen. Die Soziallandesrätin lässt sich dennoch nicht unterkriegen. Sie kämpft wie eine Löwin für das soziale Miteinander. SEIT WANN WEISST DU VON DEN KÜRZUNGSVORGABEN IM SOZIALBEREICH? Ich habe die Vorgaben stückchenweise am Wochenende des 21. und 22. Oktober aus der Zeitung erfahren. Am 23. Oktober fand dann ein erstes Budgetgespräch mit dem Landeshauptmann statt. Dort wurde ich informiert, dass mein Sozialbudget um 20 Millionen Euro niedriger sein wird, als ursprünglich paktiert. Eigentlich gab es eine Vereinbarung zwischen Gewerkschaften, Dienstgebern, dem Landeshauptmann und mir, wonach das Sozialbudget jedes Jahr um 5 % wachsen sollte. ABER EINE VEREINBARUNG KANN DOCH NICHT EINFACH GEBROCHEN WERDEN! Das würde man meinen, ja. Aber offensichtlich ist das in der „Neuen Zeit“ anders – da kann ein Landeshauptmann Wortbruch begehen. Das wäre unter früheren Landeshauptleuten einfach unvorstellbar gewesen.
KÜRZUNGEN VON 20 MIO EURO – WIE KANN DAS SOZIALRESSORT DAS VERKRAFTEN? Solche enormen Kürzungsvorgaben können nicht verdaut werden, ohne dass es zu tatsächlichen Leistungseinstellungen kommt. Das reicht von präventiven und wichtigen Angeboten in der Kinder- und Jugendhilfe über Leistungen im Bereich der Sozialhilfe bis dahin, dass wir die Wartelisten bei Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen wieder nicht abbauen können. Da gibt es Menschen, die seit Jahren auf einen Wohnplatz oder einen Arbeitsplatz warten und die von der Politik Jahr für Jahr vertröstet werden. Ich hatte nun ein Konzept in der Hand, wie ich diesen Menschen endlich zu ihrem Recht verhelfen kann und dann kommen diese Kürzungen und werfen all diese Planungen über den Haufen. Ich lasse mich aber nicht demotivieren. Für mich ist das gleichzeitig ein Auftrag, mit noch mehr Elan und Engagement auf Seite der Mehrheit der OberösterreicherInnen zu stehen.
IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE SIND VIELE ANGEBOTE BETROFFEN, DIE DAS ENTSTEHEN VON PROBLEMEN FRÜHZEITIG VERHINDERN SOLLEN. MACHT DAS WIRTSCHAFTLICH ÜBERHAUPT SINN? Wir wissen, dass frühe Hilfestellungen für Kinder einen enormen Mehrwert produzieren. Wenn sich Problemlagen erst einmal verfestigen, dann schadet es doppelt: Einerseits natürlich den Betroffenen, andererseits wird das Helfen dann aber auch teurer. Das sehe ich in vielen Bereichen, in denen nun der Sparstift angesetzt wird – nicht bloß im Sozialbereich, sondern beispielsweise auch beim Kindergarten: Das sind kurzfristige Einsparungen, die auf Kosten der kommenden Generationen gehen, die diesen schwarz-blauen KürzungsPopulismus doppelt und dreifach zahlen werden.