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42. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2016
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Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!
"KRAXI"-Fakten und HintergrĂźnde
Krenglbacher Unternehmer bringt Licht in die Welser Neustadt Seite 4
KrenglPark
Seite 11 Seite 7
Stock-Car Staatsmeistertitel erneut nach Krenglbach geholt Seite 19
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
2 | Dezember 2016
BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Nahversorgermarkt
Straßenausschuss
Leider kann ich Ihnen noch immer keinen Nachfolger für unseren Nahversorgermarkt in unserer Gemeinde nennen. Da ich keinesfalls politisches Gerangel um Informationen zu diesem Thema will, wurde mit allen Fraktionen ein Stillschweigen vereinbart! Diverse Informationen ergehen nur durch das Gemeindeblatt des Amtes, auch um die Gerichtsverhandlungen nicht zu beeinflussen. Ich bitte diesbezüglich um Ihr Verständnis!
Auch heuer haben wir wieder einige Straßen-Neubauten (Staubfreimachungen) realisiert und mehrere Straßenstücke saniert! Obwohl wir für den Straßenbau € 100.000,00 budgetiert hatten, wurden Bau- und Sanierungsarbeiten
Ein arbeitsintensives und bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich hoffe, dass Sie sowie ich auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Es folgen nun hoffentlich ein paar ruhige und besinnliche Tage im Kreise der Familie, an denen wir Bilanz ziehen und so manchen neuen Vorsatz schmieden können. Für das endende Jahr 2016 bedanke ich mich bei allen Gemeindebediensteten und allen Gemeinderäten aller vertretenen Parteien für die gute und konstruktive Zusammenarbeit! Bei unseren Krenglbacher Vereinen bedanke ich mich für die zahlrei-
Anbindung zur B137, die neue Bus-Haltestelle, die Sanierung des „Baumayr-Teichs“ auf Grund der Regenwasserregulierung, der sa-
von ca. € 135.000,00 durchgeführt! Mit der Kanalsanierung, Regenwasserregulierung und gleichzeitigen Straßensanierung in der Wiesingersiedlung (Haiding), der abgeschlossene Neubau des Tunnels - die
nierte Rad/Gehweg in diesem Bereich, wurde dieses große Projekt mit einer Kostenüberschreitung auf Grund nicht planbarer Umstände abgeschlossen. Die Gesamtkosten betrugen ca. 1,2 Millionen Euro! Unter anderem sind die Verkehrsberuhigung, Verkehrssicherheit sowie die Schulwegsicherung Themen, um die sich der Straßenausschuss bemühen wird!
chen Aktivitäten und Veranstaltungen im heurigen Jahr und bei allen Krenglbacherinnen und Krenglbacher für deren Besuche. Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit auch beim gesamten SPÖ-Team, unseren Mitgliedern, Funktionärinnen und Funktionären, Helferinnen und Helfern für die großartige Unterstützung während des gesamten Jahres! Natürlich auch bei allen deren Partnern und deren Familien für die vielen geopferten und alleine gebliebenen Stunden. Ich bin stolz, mit diesem SPÖ-Team für Krenglbach arbeiten zu können,
und ich bin bemüht um eine mit unseren Grundsätzen und Vorstellungen übereinstimmende, verlässliche und zukunftsorientierte Arbeit für Krenglbach! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine geruhsame und besinnliche Weihnachtszeit und viel Kraft in dieser bewegten und von Unruhe geprägten Zeit. Alles Gute für 2017! Ihr Bürgermeister
Manfred Zeismann
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2016 | 3
VIZEBÜRGERMEISTER JÜRGEN STEINKOGLER ORTSPARTEI-VORSITZENDER
Neue Heizfässer für den Adventmarkt Vor einem Jahr wurde die Idee geboren, wir könnten selber neue Heizfässer bauen. Dies wurde sogleich von unseren Gemeinderäten Dorninger, Burgstaller und Hartl aufgegriffen und in die Tat umgesetzt. In vielen Arbeitsstunden wurde nach einem Muster , das wir im Internet gefunden hatten, drei Prototypen für den Adventmarkt hergestellt. Ich bedanke mich hiermit bei Dorninger, Burgstaller und Hartl für Ihre aufgewendete Zeit damit das Projekt so positiv abgeschlossen werden konnte.
Also wenn Sie Lust haben bitte bei uns melden. HOLZ + FEUER
Herzlichen Dank dafür. GR Herbert Dorninger kann Euch persönlich für Eure Kachel- oder Kaminöfen dieses Holz sehr empfehlen. Über 15 Jahre bekommt er das Holz schon von der Familie Kröswang geliefert - jährlich in bester Qualität !
Die ersten drei Fässer wurden gespendet von Bürgermeister Zeismann, den drei Erbauern (Dorninger, Burgstaller und Hartl) und der SPÖ Krenglbach. Für weitere Fässer sind wir noch auf der Suche nach Spendern.
Dazu muss jedoch erst das Feuer lodern – die Heizer haben vieles vorbereitet - Papier, Karton, Spreisselholz usw. Jetzt brauchten wir noch gutes Holz um über Stunden ein wohliges Feuer zu haben. Dieses hat uns für den diesjährigen Weihnachtsmarkt die Familie Kröswang vulgo Prast, Geigen 7 incl. Anlieferung zur Verfügung gestellt!
Mit den Feuerfässern der SPÖ Krenglbach ist ein sehr heimeliger Advent in unserer Gemeinde gestartet worden!
Frohe + wärmende Festtage wünscht die SPÖ Krenglbach.
Neuer Kommunaltraktor Alter Traktor: Massey-Ferguson 6255-4 HV angekauft 1999. Finanziert über Leasing auf 108 Monaten. 6.050 Arbeitsstunden.
Neuer Traktor: Massey Ferguson MF 5711 SL mit Frontlader Aufzahlung auf unseren alten Traktor € 72.000,00
Nächster Redaktionsschluss: 17. März 2017 Nächster Erscheinungstermin: April 2017 KW 15
Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 837 20 56 juergen@steinkogler.info
Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at
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4 | Dezember 2016
FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL
Eigenartiges Demokratie- Verständnis der ÖVP in Krenglbach Um eine Wahl überhaupt in der Gemeinde durchführen zu können sind einige gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel die konstituierende Sitzung der Gemeinde-Wahl-Behörde. Bei uns gibt es, wie ja allgemein bekannt ist, drei Wahlsprengel und somit auch drei Wahlleiter mit ihren Stellvertretern, Beisitzern, Ersatzbeisitzern, Wahlzeugen und Vertrauenspersonen. Diese Personen werden von den einzelnen Parteien nominiert und bilden die Gemeindewahlbehörde. Bei der konstituierenden Sitzung
dieses Personenkreises erfolgt deren Angelobung, weiters wird unter anderem die Anzahl der Wahllokale und die Wahlzeit beschlossen. Grundvoraussetzung für die Gültigkeit dieser Beschlüsse ist aber die Anwesenheit der oben genannten Personen in ausreichender Anzahl! Von der ÖVP wurden 15 Personen als Wahlbeisitzer usw. nominiert und daher auch zur Sitzung eingeladen. Kein einziger dieser geladenen ÖVP- Beisitzer erschien zur konstituierenden Sitzung!
Die Beschlussfähigkeit war gegeben, da die nominierten Personen der übrigen Parteien in ausreichender Zahl ihrer demokratischen Pflicht folgten. Wenn aber die Denkweise überhand nimmt, dass beim Fehlen eines eigenen Kandidaten man die Arbeit den anderen überlässt, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn am Wahltag die Bevölkerung von ihrem Wahlrecht nur mehr spärlich Gebrauch macht und somit plötzlich eine Minderheit die politische Richtung vorgibt.
„Kraxi“-Fakten und Hintergründe in aller Kürze 2011: Die Gemeinde Krenglbach beteiligt sich über den Verein IKU** an der bundesweiten Ausschreibung für „Micro-ÖV-Systeme für den Nahverkehr im ländlichen Raum*“. 2013 – April: Empfehlung zur Umsetzung durch Klima- u. Energiefond mit der Zusage einer Startfinanzierung über drei Jahre und Vorstellung im Umweltausschuss. Bereits im Juli Präsentation im Gemeinderat und Hinweis auf die Startfinanzierung für drei Jahre! August: Gründung des Vereins „Mobilcard“durch Norbert Rainer und Franz Burgstaller. 2013 war auch das Geburtsjahr des „Kraxi“. 2014 – Herbst: Erste fachliche Prüfung und Finanzprüfung samt positivem Abschluss durch den Klima- und Energiefond sowie der zuständigen Abteilung beim Land OÖ. 2015 – Herbst: Zweite fachliche
Prüfung und Finanzprüfung samt positivem Abschluss.
Gemeinderat, zum Erhalt des Ortsbusses einzubringen!
2016 – März: Das Ende der Teilfinanzierung kommt in Sicht.
Dieser Antrag wäre niemals notwendig gewesen, wenn sich ÖVP und FPÖ gemeinsam mit einer parteilosen Gemeinderätin als Mehrheitsbeschafferin zur bereits vom Gemeindevorstand zugesagten Auszahlung der dringend notwendigen Mittel entschlossen hätten!
Ein ÖVP-Gemeinderat will trotz positiver Prüfung durch Bund und Land OÖ selber die Finanzbücher des Vereins einsehen. Der Verein erklärt, dass es keine Geheimnisse gibt und daher die Bücher jederzeit eingesehen werden können. Bis zum heutigen Tag wurde dieses Angebot jedoch von keinem ÖVP-Mandatar in Anspruch genommen! 2016 – Juni: Eine erste Präsentation der Kennzahlen hinsichtlich der notwendigen Zusatzfinanzierung durch die Gemeinde stößt bei ÖVP und FPÖ auf großes Misstrauen. Da dieses Misstrauen bei den vielen zufriedenen Kraxi Fahrgästen jedoch nicht unbedingt Freude hervorrief, entschloss man sich bei der ÖVP zur politischen „Schadensbegrenzung“, einem Initiativantrag im
Auf Grund der ungesicherten zukünftigen Finanzierung und um sich nicht selbst der fahrlässigen Krida schuldig zu machen, sieht sich der Verein Mobilcard nicht mehr in der Lage zur Weiterführung des Ortsbusses und überlässt dies der Gemeinde Krenglbach. Es ist jedoch ein folgenschwerer Irrtum von ÖVP und FPÖ zu glauben, dass die Gemeinde Krenglbach den Ortsbus günstiger als der Verein Mobilcard mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern betreiben kann! Fraktionsobmann Josef Schloßgangl
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Fritz der Fratz Drei Jåhr is da Kraxi gfoarn in Krenglbach Ob’s den nu länger gibt? Då wird’s ganz zach! Der Mobilcard-Verein håt des auf’d Fiaß bråcht und unentgeltlich a die ganze Årbeit gmåcht. Dass die Finanzierung nur für drei Jåhr g’sichert wår, des wår im Gemeinderat seit dåmåis klår. Es wissen’s ålle ganz genau: seit September is die Kraxi-Finanzierung MAU! der Verein Mobilcard hätt a mit’n Kraxi nu weiter’ghack‘lt, doch nun, da Schwoarz/Blau in unserer Gmoa mit „einer“ Mehrheit pack‘lt, geht manches nimmer so flott weida mancher moant er kånn des gscheida. Mann is a schnell mit Schrift und Wort: „der Kraxi muaß bleib‘n im Ort!“ Doch wenn’s um zahlen geht, ganz husi Då spielt’s dånn gånz långsåm, die Musi! Statt: Danke Mobilcard für 3 Jahre Kraxi! Heißt es von manchen: Fåhrt’s hålt mit’n Taxi!
Dezember 2016 | 5
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
6 | Dezember 2016
SOZIALAUSSCHUSS-OBFRAU DANIELA NÖMEYER
Neues aus dem Sozialausschuss Gesunde Gemeinde Krenglbach
Flexible Kinderbetreuung durch Babysitterbörse Seit kurzem gibt es in Krenglbach Unterstützung für Eltern bei der Kinderbetreuung. Neun junge Krenglbacherinnen absolvierten einen Babysitterkurs und einen Erste Hilfe Kurs für (Klein-)Kinder. Sie können ab sofort Babysitterdienste übernehmen, wenn die Eltern mal keine Zeit haben oder abends ausgehen wollen.
Wie funktioniert die Babysitterbörse Krenglbach? Interessierte Eltern melden sich bei der Gemeinde und bekommen nach Bekanntgabe ihrer Daten einen Zugangscode für die Babysitterbörse. Das ist ein elektronisches Tool, wo die Daten der Babysitterinnen gespeichert sind.
Eltern und Babysitter treten anschließend in Kontakt und vereinbaren die weiteren Schritte. Da unsere Babysitterinnen alle eine qualifizierte Ausbildung absolviert haben, sind die Kosten dafür auch steuerlich im Zuge des Lohnsteuerausgleichs abschreibbar. Näheres unter www.krenglbach.at
Eltern von kranken Kindern haben viele Sorgen. Wir nehmen ihnen eine ab. Die SPÖ hat durchgesetzt: Keine Selbstbehalte für Kinder im Spital Bisher: Bis zu 560 Euro pro Kind bei einem mehrwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus
Ab 1.1.2017:
Keine Kosten für Eltern Foto: Unsplash.com / Aaron Mello
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Dezember 2016 | 7
KrenglPark Die Gestaltung des KrenglParks lag seit einiger Zeit auf Eis, da die Gemeinde auf einen Bescheid der Wasserrechtsbehörde des Landes OÖ warten musste. Dabei wurde überprüft, inwieweit die geplanten Änderungen und Neugestaltungen im Falle eines Hochwassers hinderlich beim Versickern bzw. Abfließen des Wassers und damit verboten wären. Nunmehr ist dieser Bescheid eingelangt und wir können unsere Projekte – bis auf wenige geringfügige Änderungen – umsetzen. Auf beiden Seiten des Weges gibt es bereits einen Weidenbogen, auch der Naschgarten, mit vielen verschiedenen Beerensträuchern, ist schon angepflanzt. Was im Frühling folgen wird, sind zum Beispiel eine Naturwiese, ein Spielgelände, eine Sitzmeile und verschiedene Möglichkeiten zum Spielen am Bach. Da die Gemeinde natürlich immer das Budget im Auge behalten muss, kann es sein, dass nicht alle einzelnen Projekte und Spielgelegenheiten sofort umgesetzt werden, sondern nach und nach. Die nebenstehende Skizze gibt eine Übersicht über alle geplanten Einheiten des KrenglParks. Am 1. Dezember 2016 fand eine Besprechung mit dem Planer DI Dr. Wolfgang Eder und Franz Burgstaller statt, bei der die für die Ausschreibung der Gewerke notwendigen Leistungsverzeichnisse überarbeitet wurden.
8 | Dezember 2016
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Bgm. Manfred Zeismann bei der Ăœbergabe der Gutscheine an den Gewinner unseres letzten Rätsels - Herrn Robert Gamper.
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2016 | 9
Klein- und Mittelbetriebe können ohne Entlastung nicht mehr überleben.
Bild: Litzlbauer
Versicherungswert in der bäuerlichen Sozialversicherung muss angepasst werden Die SPÖ Bauern fordern die Existenz mit den Einnahmen aus Anpassung des Versicherungs- der Landwirtschaft nicht mehr siwertes in der bäuerlichen Sozi- chern können. alversicherung. Hohe Betriebskosten und büroDerzeit zahlen Bauern mit einem kratische Hürden begünstigen niedrigen Einheitswert einen ho- diesen Umstand. Eine Verbessehen und Bauern mit einem ho- rung der Erzeugerpreissituation hen Einheitswert einen niedrigen von landwirtschaftlichen ProdukSozialversicherungsbeitrag. Das ten ist vorerst nicht in Sicht. ist nur in der bäuerlichen Sozialversicherung so. Bei allen ande- Derzeit wird der Versicherungsren Sozialversicherungsanstalten wert aus dem Einheitswert wie zahlt jeder den gleichen Prozent- folgt berechnet: satz bis zur Höchstbemessungsbis € 8.700,-- EHW 20,80 % grundlage. Die Versicherungswertberechnung ist die größte Ungerechtigkeit innerhalb der bäuerlichen Sozialversicherung. Jedes Jahr sperren hunderte bäuerliche Betriebe zu, weil sie ihre
ab ab ab ab ab ab ab
€ 8.800,-€ 11.000,-€ 14.600,-€ 21.900,-€ 29.100,-€ 36.400,-€ 43.700,--
EHW EHW EHW EHW EHW EHW EHW
16,90 % 11,70 % 9,49 % 7,02 % 5,20 % 3,90 % 2,99 %
Durch die Anpassung des Versicherungswertes könnte eine notwendige Entlastung für Kleinund Mittelbetriebe erreicht werden.
Seit Jahrzehnten hat sich bei der Berechnung des SV-Beitrages nichts verändert. Die Landwirte bis zu einem EHW von € 8.700 haben mit 20,80 % den höchsten Beitrag zu leisten. Ab dieser Grenze vermindern sich die Beiträge bis zu 2,99 % bei einem EHW von 43.700. Dieses System gibt es nur in der Sozialversicherung der Bauern. Bei allen anderen Sozialversicherungsträgern ist der Prozentsatz bis zur Höchstbemessungsgrundlage gleich.
10 | Dezember 2016
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
KRENGLBACHER
Pensionistenverband Vorsitzender Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Oktober:
Alois Angermair zum 84., Christa Danilov 60., Hedwig Dorn 65., Ernst Hüttmair 81., Karl Kloimstein 80., Elfriede Pöschl 81., Erwin Radziejowski 75., Ingrid Rohrer 60., Erwin Schütz 70. November: Stefanie Frank 70., Hubert Greckhamer 80., Hermine Köppl 83., Manfred Korntner 65., Franz Oberbauer 82., Edeltraud Platzer 70., Margit Schloßgangl 65., Stefanie Szikora 87., Regina Wallner 60. Dezember: Ida Dickinger 92., Rudolf Goertz 65., Maria Kloimstein 75., Alfred Liemberger 84., Erika Lindlbauer 60., Maria Maurerberger 90., Georg Puschmann 82., Theresia Strassl 87. Geburtstag. Weiters gratulierten wir dem Ehepaar Paula und Ernst Hüttmair sowie dem Ehepaar Paula und Josef Oberndorfer zum Diamantenen Hochzeitsjubiläum.
Mehrtagesfahrt Comersee: Vom 12.9.2016 bis 16.9.2016 fuhren wir bei schönem Herbstwetter nach Italien an den Comersee. In Malgrate in Nähe der Stadt Lecco bezogen wir das Quartier. Wir besichtigten die Hauptstadt Como mit Altstadt und Dom, fuhren entlang des Seeufers nach Menaggio und weiter mit dem Fährschiff nach Varenna. Mit einer örtlichen Reiseleitung besichtigen wir den malerischen Ort. Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Millionenstadt Mailand auf dem Programm. Zu Fuß gingen wir von der Burg über die Fußgängerzone zur „Mailänder Scala“, zum Dom und zur Einkaufsmeile „Galeria Vittorio Emanuele“. Bei einem kühlen Bier und gutem Mittagessen luden wir unsere Batterien wieder auf. Auch eine Fahrt an den Lago Maggiore mit Besuch des Barockpalastes auf der Insel „Isola Bella“ durfte bei unserer Fahrt nicht fehlen. Wir waren sehr beeindruckt von
den gepflegten Gärten des Palastes. Wir spazierten noch durch den Ort Stresa, aßen ein Eis und fuhren zurück ins Hotel. Die Heimreise erfolgte über den Malojapass, St. Moritz und Landeck.
Landesausstellung: Ziel unseres Ausfluges am 13.10. 2016 war die Landesausstellung „Mensch und Pferd“ im Chorherrenstift in Lambach. Nach der Mittagsrast im Stiftskeller fuhren wir noch zum nahe gelegenen Traun –Wasserkraftwerk und nahmen an einer Führung teil.
Wildessen: Am 10. November 2016 fuhren wir leider bei Schlechtwetter zum traditionellen Wildessen nach Reichenthal im Mühlkreis. Wir wurden mit bestens zubereiteten Wildspeisen verwöhnt und anschließend sorgte ein Harmonikaspieler für musikalische Umrahmung. Adventfahrt: Die Kittenberger Erlebnisgärten mit Adventzauber waren Ziel unseres Ausfluges am 1.12. 2016 Nach einer Stärkung in Krems fuhren wir nach Schiltern und ließen uns vom Lichtermeer bezaubern, genossen einen Glühwein, Adventmusik und die Verkaufsausstellung. Termin: Samstag, 7. Jänner 2017 – Pensionistenball in der Waldschänke, Beginn 13:30 Uhr. Wir bitten um zahlreichen Besuch!
Todesfälle: Von lieben Kolleginnen und Kollegen mussten wir uns verabschieden. Wir haben sie auf ihrem letzten Weg begleitet und werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser lieber Kollege Michael Ehrengruber ist mit 88 Jahren plötzlich verstorben. Er war 28 Jahre Mitglied des Pensionistenverbandes und hat an sehr vielen Veranstaltungen, Fahrten und Spielnachmittagen teilgenommen. Mick wir werden dich nicht vergessen!
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Dezember 2016 | 11
GEMEINDERAT ERNST EXL
Krenglbacher Unternehmer bringt Licht in die Welser Neustadt Die Weihnachtsbeleuchtung auf der Neustädter-Seite in Wels war heuer ein Fall für die Sanierung. Einige Firmen wurden dafür angefragt, den Zuschlag erhielt der Krenglbacher Ernst Exl mit seiner Firma „Licht und Planung“. Besonders beeindruckt waren die Auftraggeber von der Idee, dass von der Welser Lebenshilfe betreute Personen als Dienstleister/innen für die Umsetzung geplant waren. Die tatsächliche Umsetzung der Sanierung und Installierung verlief reibungslos und das Projekt war für alle Beteiligten ein Erfolg. Eine soziale Idee, die erhellt! In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Ihr Ansprechpartner: Licht & Planung Inh. Ernst Exl Krenglbacherstr. 1 4631 Krenglbach Austria
Tel.: +43 (0)664 122 15 35 Fax: +43 (0)7249 468 52 Internet: http://www.licht-planung.at Email: office@licht-planung.at
12 | Dezember 2016
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
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Dezember 2016 | 13
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Krenglbacher GEMEINDEBLATT
14 | Dezember 2016
EINLADUNG zur FAHRT ins
Kabarett Simpl Wir sehen das Programm :
Verflixt und zugenäht !
am Samstag , 4. März 2017 Abfahrt : mittags, beim ehem. Spar- Parkplatz, Krenglbach Fahrt nach Wien, Zeit für einen Bummel bzw. Abendessen in Wien Vorstellung um 20 Uhr - nach der Vorstellung sofortige Rückfahrt Kosten für Eintrittskarte und Busfahrt : € 71,00 ( an Tischen ) Bitte um Anmeldung bei m.anzenberger@eduhi.at od. tel. 0664 / 28 18 126 - ( habe 45 Karten reserviert) !
EINLADUNG zur FAHRT zum neuen Musical
Schikaneder Wien, Raimundtheater am Samstag , 20. Mai 2017 Abfahrt : in Krenglbach ca. 12.30 Uhr Zustieg in Wels möglich ( ca. 12.50 Uhr, Bahnhof ) Fahrt nach Wien - Vorstellung um 19.30 Uhr nach der Vorstellung Rückfahrt Kosten für Eintrittskarte und Busfahrt : Wir haben heuer von der Fa. Kneissl ein spezielles Seniorenangebot erhalten 3. Kategorie Senior 60+
€ 120,€ 104,-
4. Kategorie Senior 60+
€ 99,€ 89,-
5. Kategorie € 79,In Kategorie 5 ist leider keine Senior 60+ Ermäßigung möglich Ich bitte um baldige Anmeldung - 40 Karten sind reserviert ! e-mail: m.anzenberger@eduhi.at od. Handy : 0664 / 28 18 126 od. donnerstags in der Bücherei
Monika Anzenberger
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Dezember 2016 | 15
Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer setzt sich für einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ein.
GLOBAL GENDER GAP REPORT UNTERMAUERT HANDLUNGSBEDARF
Noch 170 Jahre bis zur Gleichstellung Der Global Gender Gap Report des World Economic Forum analysiert die Gleichstellung der Geschlechter in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Politik und Gesundheit. Die Ergebnisse des aktuellsten Berichts haben es in sich: Beim Thema der Frauen-Gleichstellung rutscht Österreich im internationalen Vergleich von Platz 37 auf Platz 52 ab. In Sachen Lohngleichheit nimmt Österreich unter 144 Ländern gerade einmal den hundertsten Rang ein. „Die Ergebnisse dieser internationalen Studie sprechen eine eindeutige Sprache. Statt eines Aufholprozesses in Sachen Gleichberechtigung fällt Österreich immer weiter zurück. Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, wird die Gleichstellung der Geschlechter erst in 170 Jahren Realität sein, wie die ExpertInnen des World Economic Forum errechnet haben. Gerade auch Oberösterreich gleicht einer frauenpolitischen Großbaustelle mit entsprechend viel Handlungsbedarf“, fasst SPÖ Parteivorsitzende und Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer den Sachverhalt zusammen. LOHNGLEICHHEIT Lohngleichheit wäre in Oberösterreich dann Realität, wenn Frauen und Männer für gleiche Arbeit das gleiche Gehalt beziehen würden. Wäre das der Fall, dann würde der sogenannte Equal Pay Day auf den 31. Dezember eines jeden Jahres fallen. Tatsäch-
lich gibt es in Oberösterreich wesentliche Lohndifferenzen zwischen den Geschlechtern, sodass Männer heuer bereits am 25. September jenes Einkommen erzielt haben, für das Frauen bis zum Ende des Jahres arbeiten müssen. Dieser Einkommensunterschied von 26,76 %, oder fast 13.000 Euro existiert wohlgemerkt auch dann, wenn die zur Berechnung herangezogenen Durchschnittseinkommen um den höheren Teilzeit-Anteil der Frauen bereinigt werden. KINDERBETREUUNG Abgeschlagen auf den hinteren Rängen rangiert Oberösterreich auch in Sachen Kinderbetreuung. Egal ob Krabbelstube, Kindergarten oder Hortplatz. Die Angebote in Oberösterreich reichen längst nicht aus, damit junge Eltern Familie und Beruf gut vereinbaren können. Das führt unter anderem dazu, dass Frauen in Oberösterreich sehr oft nur Teilzeit arbeiten können – mit entspre-
chend negativen Auswirkungen auf Pensionshöhe und der Bemessungen von Leistungen wie Arbeitslosengeld. WAS TUN? Für Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer ist klar: „170 Jahre bis zur Gleichstellung der Geschlechter – so lange können und wollen wir nicht warten. Chancengleichheit geht beide Geschlechter an, denn alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher profitieren davon. Mit einem Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung und mehr Anstrengungen bei der Einkommenstransparenz muss Oberösterreich endlich Maßnahmen für mehr Familienfreundlichkeit setzen. Gleichzeitig unterstütze ich die Forderung der Gewerkschaften nach einer Anhebung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne auf 1.700 Euro. Da Frauen oft in schlechter bezahlten Branchen arbeiten, würden sie am stärksten von einer solchen Maßnahme profitieren“.
16 | Dezember 2016
Einmal Alles. Strom Gas Wärme Wasser Abwasser Elektrotechnik Haustechnik Kommunaltechnik ITandTEL Solar
Voller Energie für morgen: eww.at
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Dezember 2016 | 17
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18 | Dezember 2016
GEMEINDERAT HERBERT DORNINGER
Gegen CETA / TTIP VOLKSBEGEHREN – Achtung ! Wir brauchen 1 Mill. Stimmen! 23. bis 30. Jänner 2017
ihr Schlachtgewicht erreichen.
Bitte diesen Termin jetzt schon vormerken! Genaue Öffnungszeiten werden von der Gemeinde noch bekanntgegeben, damit auch Personen im Berufsleben am Gemeindeamt wählen können !
In Europa ist das verboten. Mit TTIP werden nicht diese Produktionsmethoden in Europa zugelassen, sondern das so produzierte Fleisch darf auch in die EU exportiert werden.
WARUM IST DIESES VOLKSBEGEHREN SO WICHTIG FÜR UNS UND UNSERE KINDER + ENKEL ??? Es werden nicht gemeinsame Standards für Europa + USA bzw. Canada verhandelt, SONDERN ! Nehmen wir ein konkretes Beispiel, wieder das vieldiskutierte Hormonrind. Bei TTIP werden nicht gemeinsame Standards für Europa und USA verhandelt, sondern die gegenseitige Anerkennung von Standards für tausende Produktgruppen. Was auf der einen Seite des Atlantiks zugelassen ist, soll auch auf der anderen auf den Markt dürfen. Die Amerikaner haben große Tierfabriken, in denen Rinder alle Bewegungsmöglichkeiten genommen und Wachstumshormone gespritzt werden, damit sie so schnell es geht,
Das Billigfleisch wird zu so dramatischen Einbrüchen bei der europäischen Landwirtschaft führen, dass wir binnen weniger Jahre über das Senken unserer Standards diskutieren, nur um konkurrenz- und überlebensfähig bleiben. Das sollen wir nicht herbeiführen, also „KEINE GEGENSEITIGE ANERKENNUNG!“ Nur der Neo-und Wirtschaftsliberalismus will das!
Das führt natürlich zu einem Kostenvorteil für US Produzenten. US – Farmer bieten billigeres Fleisch, europäische Landwirte können höhere Qualität bieten. Das ist den Amerikanern übrigens gar nicht verboten, die Qualität setzt sich „drüben“ allerdings nicht auf den Massenmarkt durch.
Interessante Filme über diesen Bereich sind im Kino zu sehen – „Bauer unser“ und „Tomorrow“ !!!
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631 Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach. Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler. Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl. Lektorat: Daniela Nömeyer Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!
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Dezember 2016 | 19
GEMEINDERAT ERNST EXL
Beleuchtung der Bushaltestelle in Gfereth
Zur Sicherheit der Kinder und SchülerInnen im Bereich Gfereth wurde im November eine Bushaltestellen-Beleuchtung errichtet. Mit der Umsetzung wurde die Firma Licht & Planung aus Krenglbach (Ernst Exl) beauftragt! Durch die Bereitstellung der Stromversorgung durch die Firma Austroflamm GmbH konnte dieses Projekt auch positiv umgesetzt werden. Herzlichen Dank dafür.
Stock-Car Staatsmeistertitel erneut nach Krenglbach geholt Ernst Exl holte sich sicher nach 2015 auch 2016 den Stock-Car Staatsmeister in der Verbauten Klasse bis 1600 cm³. Nach insgesamt 12 Rennen stand der Staatsmeister wieder fest. Bei der diesjährigen Stockcar Staatsmeisterschaft konnte der Motorsportclub Wels wiederum einige großartige Erfolge erzielen. Ernst Exl (Nr. 450) wurde Staatsmeister in der Verbauten Klasse bis 1600 cm3. Mittermair Hans aus Pollham wurde in der Heckler Klasse Staatsmeister. Das neue Projekt für 2017…….. Einstiege in die Große Verbaute Klasse. Auch hier wird natürlich versucht, dass einige Siege nach Krenglbach wandern! Auf der MSC Wels Homepage werden die Termine für 2017 ehest bekannt gegeben.
http://www.msc-wels.com/Seiten/ start.htm. Auch sind jede Menge Bilder von den 12 Rennen online. MSC Wels freut sich über jedes neue Mitglied, aber auch über Firmen, die als Sponsoren auftreten möchten.
20 | Dezember 2016
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Krenglbacher GEMEINDEBLATT
Denken Sie beim nächsten Einkauf auch an UNS.
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Wir sind von Montag – Donnerstag von 08:00 Uhr – 14:00 Uhr und am Freitag von 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Team der Firma Hochhauser wünscht Ihnen besinnliche und ruhige Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Dezember 2016 | 21
22 | Dezember 2016
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Dezember 2016 | 23
GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH
Autofrei mit Rad und Öffis Forum Wels-Eferding veranstaltete zweites Dialog*Forum zum Thema Nachhaltige Mobilität Was können wir in unserer Region tun, damit die öffentlichen Verkehrsmittel und das Fahrrad stärker genutzt werden? Diese Frage stand im Zentrum von Fachinputs und Diskussionen beim zweiten Dialogforum zum Thema „Nachhaltige Mobilität“, das der Regionalentwicklungsverein Forum Wels-Eferding am 21. November 2016 in Krenglbach veranstaltete. Die Referenten zeigten ihr breites Beratungsangebot: Christian Windischbauer vom OÖ Verkehrsverbund stellte die Tätigkeiten der Regionalbetreuer dar. Christian Hummer, Radverkehrsbeauftragter des Landes OÖ, ging auf das Ange-
bot der Fahrradberatung ein und Martin Pflegerl von der Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr des Landes OÖ
erklärte das Fahrgastinformationskonzept. Anschließend besprachen die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung unseres Mobilitätsverhaltens. Beispielsweise wurden die Anfor- von links nach rechts: Mag. Anna Pucher, DI Renate Fuxjäderungen an Mo- ger, DI Christian Windischbauer, DI Martin Pflegerl, Christibilitätsbeauftrag- an Hummer, Mag. Magdalena Hellwagner, DI Eva Berghote in Gemeinden fer, Ing. Herbert Pölzlberger MSc formuliert, bessere Informationen über Wels-Land, Alfred Meisinger, ist das das Zusammenwirken Thema nachhaltige Mobilität sehr von Regionalbussen wichtig: „Den öffentlichen Verkehr und städtischen Bus- an die Bedürfnisse des ländlichen sen geplant und be- Raums anzupassen und mit E-Autos wusstseinsbildende und Fahrrad entsprechend zu erAktionen zum Thema gänzen, ist ein großes Ziel für unseRadfahren überlegt. re Region.“ Auch Anrufsammeltaxis als sinnvolle Er- Anna Pucher und Renate Fuxjäger gänzung zum öffentli- von der Regionalmanagement OÖ chen Verkehr wurden GmbH moderierten die Veranstaldiskutiert. Unter all tung. Das Forum Wels-Eferding ist jenen, die nachhaltig eine Kooperation zwischen der angereist waren, wur- Stadt Wels, den Leader-Regionen den drei regionale Geschenkkörbe Wels-Land und Eferding sowie dem verlost. koordinierenden Partner, der Regionalmanagement OÖ GmbH. Für den Obmann der Leader-Region Fotocredit: RMOÖ GmbH