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35. Jahrgang, Folge 2, Juli 2009 Internetseite: www.spoe-krenglbach.at
Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 27.September 09 einstimmig beschlossen! SPÖ- Ortsparteiausschuss bei Jahreshauptversammlung am 23.April 2009 gewählt
v.l.n.r.: Alois Hartl, Ortsparteivorsitzender Vzbgm. Manfred Zeismann, Brigitte Knoll, Adelheid Neumeier, Ewald Bauer, Ehrenvorsitzender Heinrich Kollmann, Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger, Ernst Exl, Fritz Hager
Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!
Krenglbacher Gemeindeblatt
Inhalt Seite 2 - 3 Bericht Bürgermeister Seite 4 Aus dem Bauausschuss Seite 5 Lärmschutz an der A8 Seite 6 Meuchelmord an einer Katze Seite 7 Aus dem Straßenausschuss Seite 8 Wählen bedeutet Erwachsen .... Seite 9 SPÖ Jahreshauptversammlung Seite 10 Pensionistenverband Seite 11 SPÖ Maifst Seite 12 Chronik Seite 13 Der "Tritt ins Glück" Seite 14 Musikverein Marschwertung Seite 15 Gesundheitsrätselralley Seite 16-18 Vorstellung GR-Kandidaten Seite 19 Bodenmanifestunterzeichung Seite 21 Maibaumaufstellen Seite 23 Sommerfest Kinderfreunde Seite 25 Verbotene Wahlkampfwerbung... Seite 27 Lesewettbewerb Seite 29 Meine Meinung! Ihre Meinung? Artikelannahmestelle: Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220 E-Mail: heidi.neumeier@utanet.at Redaktionelle Leitung: Manfred Zeismann Tel.: 0 664 / 555 77 80 E-Mail: zeismann@aon.at Nächster Redaktionsschluss: Ende August Nächster Erscheinungstermin: Ende September Seite 2
Diesmal will ich mich weniger mit einem meiner Lieblingsthemen - dem Bauen - sondern mit engagierten Krenglbachern beschäftigen: Ein besonderer Dank den vielen engagierten Mitgliedern unserer beiden Feuerwehren, ihr habt eure große Einsatzstärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt! Besonders die professionelle Einsatzleitung, der starke Teamgeist und die gute Organisation haben nicht nur mich beeindruckt. Die Wetterkapriolen der vergangenen Wochen machen einen schon nachdenklich wie sich unser Klima weiterentwickelt. Unwetter und Stürme gab es auch früher, jedoch die Häufung in den letzten Jahren ist ungewöhnlich. Es ist weiterhin wichtig, unsere Klimaschutz- und Bodenbündnisaktivitäten weiter zu entwickeln. Die vielen neuen Hochwasserschutzmaßnahmen der Gemeinde haben funktioniert, dadurch konnten die negativen Auswirkungen reduziert werden. Es gibt jedoch noch jede Menge Arbeit, damit wir Stellen mit häufigen Überflutungen entschärfen können. Eine umfangreiche Auflistung von möglichen Verbesserungsmaßnahmen wird nun von uns aufgearbeitet. Das neue Hochwasser - Auffangbecken am Muckenhuberweg wird demnächst begonnen und die Situation in Wieshof verbessern. Danke auch allen freiwilligen Helfern, Nachbarn und all jenen, die selbst Hand angelegt haben, um aktiv zu helfen.
Neu im Team Beim Aufarbeiten der Hochwasserschäden hat sich auch gezeigt wie wichtig die Aufnahme eines zusätzlichen Außendienstmitarbeiters ist. Andreas Paschinger unterstützt unser Gemeindeteam ab Anfang August im Außendienst. Herzlich willkommen im Team und viel Freude mit den neuen Aufgaben. Die Wartung der vielen Gemeindeobjekte und -anlagen und auch das Erscheinungsbild der Gemeinde können wir nun gemeinsam weiter verbessern.
Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
Ehrung Eine besondere Auszeichnung für einen engagierten Krenglbacher, einen wunderbaren sozialen Menschen und guten Freund, gab es vor wenigen Wochen. Ernst Hüttmair wurde die bekannte Welser Auszeichnung „Der Lederer“ für seine langjährigen Verdienste beim Welser Roten Kreuz verliehen. Ernst, wir sind stolz auf dich und dein großes Herz für alle Menschen!
Maifest Eine ganz besonders gut gelungene Veranstaltung war das neue Maifest mit Tanzmusik auf Bestellung. Die Profi Disc-Jockeys Helmut Zauner und Heinz Kollmann spielten alte Hits und brachten super Stimmung auf`s Tanzparkett. Danke den Veranstaltern SPÖ und ARBÖ für das tolle Fest und den mir gewidmeten Maibaum am Ortsplatz.
Lärmschutzwand an der B137 Endlich konnte das lang ersehnte Projekt einer Lärmschutzwand an der B137 für die Häuser der Bahnhofzeile in Haiding erreicht werden. Seit mehr als 10 Jahren hat sich Alfred Lindlbauer unermüdlich für dieses Projekt eingesetzt. Die Hartnäckigkeit und große Ausdauer des langjährigen Chefs der Krenglbacher Turner haben sich wieder einmal ausgezahlt. Alfred, danke für deinen Einsatz, beinahe hätte ich die Hoffnung schon aufgegeben.
Wahlen Im Gemeinderat vergangene Woche habe ich alle Parteien aufgerufen, mit der Plakatwerbung auf unseren Straßen erst ab 20. August zu beginnen und eine faire Wahlwerbung zu betreiben. Ich persönlich werde wieder alle Haushalte per Rad besuchen und damit den gewollt sparsamen Werbemitteleinsatz wie immer mit viel persönlichem Einsatz ausgleichen. Einen erholsamen Sommer und viel Spaß bei den vielen Festen!
„Miteinander für Krenglbach“ Euer Bürgermeister Ing. Johann Zauner – Penninger und sein aktives SPÖ Team
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Seite 3
Krenglbacher Gemeindeblatt
von Vizebürgermeister Manfred Zeismann
Aus dem Bauausschuss Sämtliche Bauprojekte wie Kindergartenzubau, Feuerwehr-und Vereinsheimumbau und Schulneubau sind genau im Zeitplan! - Der Kindergartenzubau läuft auf vollen Touren. Derzeit erfolgen die Arbeiten für den Innenausbau. Der Vollwärmeschutz und die Gartenanlage samt neuem Klettergerüst vollenden unseren Anbau der 2 neuen Kindergartengruppen wie geplant zum Kindergartenbeginn im September. - Mit dem Umbau des alten Feuerwehrhauses zur Ersatzschule wird voraussichtlich im Oktober begonnen. Derzeit läuft auch schon gemeinsam mit den Vereinen die Detailplanung der Haustechnik für das Vereinshaus nach der Schulnutzung. Das Einreichprojekt und die Kostenberechnung sind derzeit zur Überprüfung beim Land O.Ö. und die Bauverhandlung erfolgt noch im Juli. Wenn alles gut läuft, kann heuer noch der Rohbau fertiggestellt werden. - Die Planungen für den Schulneubau sind durch die gute Zusammenarbeit der Architekten mit dem Projektsteuerungsteam der Firma Doubrava und der Gemeinde im Terminplan. Die Planung ist bereits weit fortgeschritten und die Fachplaner konnten bereits beauftragt werden. Detailinformationen und gute Ideen zur Ausführung der neuen Volksschule konnten wir uns bei der Besichtigung des vor kurzem fertiggestellten Schulzentrums Taufkirchen an der Pram holen.
Fritz der Fratz Eines freut mich ganz gewiss, dass Einer immer g`scheiter ist. Er weist, bestimmt, oft darauf hin, wenn im Gemeinderat etwas nicht stimmt. Kennt die Gemeindeordnung jede Zeile, zitiert sehr gerne manche Teile. Tippt herum auf sein`m Gerät. Gut dass `s Handy auch im Saale geht. Und wenn er dann vielleicht hat recht, schwillt die Brust und grinst ganz frech. Er spricht sehr schön wenn er tut reden. Vergißt manchmal die Hand zu heben. Das Kind in ihm kommt oft hervor benimmt sich oft als wär` er zwoa. Den Bürgermeister korrigiert er gern weil er tut sich auch sprechen hör`n. Und deshalb ist`s verwunderlich, bei Abstimmungen er nie dagegen ist. Und der Verdacht, der keimt gar sehr, dass er selbst gern Bürgermeister wär. Doch wer immer stichelt und glaubt er ist a g`scheiter, der kommt so vermutlich a nicht weiter. Seite 4
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Krenglbacher Gemeindeblatt
von Fraktionsvorsitzenden Kom.R. Schloßgangl Josef
Lärmschutz an der A8 ist wie ein Potemkinsches Dorf Als Potemkinsches Dorf wird etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, aber es fehlt ihm an Substanz! Von Ex-Verkehrsminister Gorbach wurde uns 2005 bei einer Veranstaltung in Kematen a.I. großspurig wörtlich versprochen "Ihr werdet euch auf euren Terrassen erholen!“ LR Hiesl erklärte im selben Jahr „Ihr bekommt den bestmöglichen Lärmschutz!“ Im Gemeindegebiet von Krenglbach erreicht jedoch der Lärmschutz nicht einmal den Standard eines Potemkinschen Dorfes! Der alte Bretterzaun, welcher Oberham und Unrading vor Lärm schützen soll, darf bestenfalls als lächerlicher Sichtschutz bezeichnet werden! Als Krenglbacher Autobahn-Anrainer vollkommen verschaukelt und getäuscht kommt man sich vor, wenn man das nachfolgend auszugsweise zitierte Inserat der ASFINAG im ÖAMTC Magazin „Autotouring 5/2009" liest: "Ständiger Lärm kann krank machen. Mögliche Folgen sind Schädigungen des Gehörs und Nervensystems sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Die ASFINAG trägt diesem gesundheitlichen und somit volkswirtschaftlichen Problem durch Lärmschutzmaßnahmen an Autobahnen und Schnellstraßen Rechnung. Wo es notwendig und sinnvoll ist, werden Anrainer geschützt. Anspruch haben Personen, deren Heim vor 1996 errichtet wurde und in der Nacht einer durchschnittlichen Belastung von mehr als 50 Dezibel ausgesetzt sind. Darüber hinaus setzt die ASFINAG auf zusätzliche Maßnahmen wie die Verwendung schallschluckender Fahrbahnbeläge oder den Einbau von Lärmschutzfenstern……….." ZITAT ENDE Mit diesem Inserat der ASFINAG wird der Eindruck erweckt, dass für die lärmgeplagten Anrainer der optimale Lärmschutz verwirklicht wird. Tatsache ist, dass im Gemeindegebiet Krenglbach entlang der A8 nur eine mickrige Bretterwand in Oberham vorhanden ist und die ASFINAG nicht im geringsten daran denkt, einen wirksamen Lärmschutz zu errichten! Wir erwarten uns von den Landespolitikern sowie den Oberösterreichischen Nationalräten volle Unterstützung beim zuständigen Verkehrsministerium, um für uns die selben Lärmschutzmaßnahmen, wie sie an der A10 bereits selbstverständlich sind, zu erhalten. Aus diesem Grund beteiligten wir uns auch am 22.Juni 2009 an der Autobahn-Blockade, um unserer Forderung nach wirksamen Lärmschutz Nachdruck zu verleihen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Krenglbacher/innen bedanken, die trotz strömenden Regen an der Protestkundgebung teilnahmen!
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Seite 5
Krenglbacher Gemeindeblatt
Meuchelmord an einer Katze Murli, so hieß eure Katzeeure schöne graue Katze. Ihr alle hattet sie sehr lieb, von dem Tag an, als sie bei euch blieb. Es war zur kalten Winterzeit, da kam sie bei euch hineingeschneit. Warum sie ihr Zuhause hat verlassen, hat sie euch nicht wissen lassen. Sie ist einfach zu euch gekommen, und ihr habt sie gut aufgenommen. Habt sie gefüttert und gehegt, und, war sie krank, gesund gepflegt. Ein paar Jahre war sie euer Gast. Niemals fiel sie euch zur Last, sondern hat im Alltagsleben, sehr viel Freude euch gegeben. Sie war lieb und hat geschmeichelt, trotzdem wurde sie gemeuchelt. Ein Sonntag war`s mit Sonnenschein, da fiel es irgendjemand´ ein, eure Murlikatz zu hetzen, und sie dabei schwer zu verletzen. Heimwärts wollte sie noch flüchten, doch kam sie nur bis zu den Fichten. Wo oft im Schatten sie geweilt, hier hat sie der Tod ereilt. Um sie auch im Tode nah zu haben, habt ihr sie hier gleich begraben. Auch wolltet ihr es ihr ersparen, daß sie nach Regau wird gefahren. Der eure Murli umgebracht, den hol` der Teufel in der Nacht. Er stelle diesen Bösewicht vor ein strenges Strafgericht. Und nichts soll ihn davor bewahren, dass er zur Hölle hin muß fahren. Johann Guttenberger
Seite 6
Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
von Vizebürgermeister Manfred Zeismann
Aus dem Straßenausschuss Mit der Fertigstellung des Gehsteiges der Katzbacherstraße wurde das große Straßenbauprogramm 2009 begonnen. Die Welserstraße wurde auch bereits im ersten Teilabschnitt neu asphaltiert. Die erforderlichen Markierungen zum Parken und Tempodrosseln können erst in ein paar Wochen erfolgen. Die Firma Swietelsky wird die weiteren Straßenbauprojekte zügig vorantreiben. Auf Grund der äußerst ergiebigen Regenfälle in den letzten Wochen wurden unsere Straßen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden an den Straßen und Bankette sowie die Entleerung der Einläufe werden in kürzester Zeit abgearbeitet. Die ausgeschwemmten Bankette wurden bei steilen Straßenstücken mit Beton aufgefüllt. Ein großes Lob und einen besonderen Dank möchte ich für die vorbildliche Nachbarschaftshilfe und den unermüdlichen Einsatz unserer Feuerwehren Krenglbach und Haiding aussprechen. Bei den derzeit laufenden Siedlungsgesprächen sind der Straßenzustand, der Verkehrslärm und die Geschwindigkeit die häufigsten Themen.
Dazu folgendes: Die Straßenbautätigkeiten standen in den letzten Jahren im Vordergrund, somit können wir in den nächsten Jahren mehr auf die Straßensanierungen achten. Der Schutz vor Verkehrslärm ist im Bereich der Bahn und B 137 (Haiding) seit längerem ein Anliegen der Gemeinde und bei unseren Bemühungen können wir erste Erfolge, wenn man die Lärmschutzwand an der B137 in Haiding sieht, verbuchen. Die immer wieder geforderte Verkehrsberuhigung in Siedlungen wurde bereits im Straßenausschuss mehrmals angesprochen. Die geforderten 30km/h Zonen bedeuten aber auch: weniger Verkehrsschilder, es gilt dann nur mehr die Rechtsregel und es kann auf Grund der geänderten Vorrangsituationen zu mehr Verkehrsunfällen kommen. Ob sich auch jeder Verkehrsteilnehmer an die 30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkungen halten wird, darf bezweifelt werden, da auch immer wieder so mancher Anrainer, den geringe Geschwindigkeiten vor allem in der eigenen Siedlung am Herzen liegen sollte, als "Schnellfahrer" beobachtet werden kann! Bei der vom ARBÖ im Juni durchgeführten Geschwindigkeitsmessung an der Krenglbachertstraße (Höhe Volksschule) wurden Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 115 km/h gemessen!!! Noch vor der Urlaubszeit wurde bereits mit dem Bau des Kanalstranges Nadernberg begonnen. Die Fertigstellung erfolgt im Oktober.
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Seite 7
Krenglbacher Gemeindeblatt
von Claudia Waltenberger
„Wählen bedeutet ERWACHSEN zu sein!!!“ Dieses Zitat von Herbert Bösch, ein Mitglied des Europäischen Parlaments, brachte mich ein bisschen zum Nachdenken. Ab wann ist man eigentlich erwachsen? Was ist das, ein Erwachsener? Ein Mensch der die Volljährigkeit erreicht hat, der einen Beruf ausübt, eine Wohnung oder ein Haus besitzt? Ein Mensch der heiratet und eine Familie gründet? Auf dessen Bankkonto regelmäßige Zahlungen eingehen? Ist das Erwachsensein eine automatische Phase nach der Kindheit und Jugend? Doch all diese äußerlichen Dinge reichen nicht aus um die Erwachsenenwelt zu beschreiben. Viel mehr ist es charakteristisch für einen Erwachsenen, wenn er Verantwortung übernimmt, wenn er zwischen Wichtigem und Unwichtigem unterscheiden kann, wenn er Kritik erträgt, aber selbst auch die Dinge kritisch betrachtet. Ein Erwachsener denkt über den Sinn seines Lebens nach und ist zukunftsorientiert, während in der Kindheit und Jugend das Hier und Jetzt eine viel größere Rolle spielt. Als Erwachsener sollte man versuchen, angemessene Lösungen für Probleme zu finden und die Aufgabe nicht an andere abwälzen. Ein weiterer Aspekt des Erwachsenseins ist das „nein-sagen“. Ein Erwachsener ist in der Lage „nein“ zu sagen, aber dennoch muss er kompromissbereit und nicht egoistisch sein. Als Erwachsener hat man keine Angst, Fehler zu machen, denn wenn man sie macht, dann lernt man daraus. Wer erwachsen ist akzeptiert, dass er ein eigenständiges, von anderen unabhängiges Leben führt und auch dass andere wiederum unabhängig von ihm existieren. Anders gesagt, man ist solange nicht erwachsen, wie man nicht seine innere Unabhängigkeit von den anderen, wie beispielsweise der Eltern oder der Freunde, entwickelt hat. Erwachsene müssen nicht ständig mit anderen duellieren oder sich mit den Anderen vergleichen. Die Erkenntnis des eigenständigen Ichs gibt Sicherheit und ist somit äußerst wichtig und wertvoll. Ein weiterer wesentlicher Punkt der Erwachsenenwelt ist, dass man sich nicht an die Jugendlichkeit klammert. Es ist nicht gerade erwachsen, der ewigen Jugend hinterher zu laufen, vielmehr sollte man sich über die Reife freuen und Achtung vor ihr und der Lebenserfahrung entwickeln. Ein Zeichen von Reife ist, wie vorhin bereits erwähnt, Verantwortung zu übernehmen. Als Erwachsener sollte man sich nicht immer als Opfer darstellen und den anderen die Schuld zuschieben, sondern selbst für seine Taten einstehen. Ein Paradebeispiel hierfür ist zum Beispiel, dass wir nicht unsere Eltern dafür verantwortlich machen, wenn in unserem eigenen Leben etwas nicht nach unseren Vorstellungen verläuft, sondern wir übernehmen selbst die Verantwortung dafür und versuchen dem auf den Grund zu gehen. Generell hat das Kindsein etwas Unbeschwertes und Zuversichtliches. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass das Erwachsensein weniger schwer ist, wen wir uns ab und zu eine Auszeit erlauben und etwas Spontanes, Unkonventionelles, nicht Erwachsenes tun, oder einfach glücklich sind, ohne diesen Zustand an eine Bedingung knüpfen oder groß in Frage stellen, denn selbst jeder Erwachsene hat das Recht oder sollte hin und wieder auch noch ein Kind sein. In diesem Sinne, habt Spaß an eurem Leben, genießt es, seid glücklich und versucht euer eigenes Ich zu finden, jedoch lasst euch nicht von anderen verbiegen und übernehmt Verantwortung für das, was ihr tut und für euch selbst!
Landtags-, Bürgermeister und Gemeinderatswahl 27. September 2009 Seite 8
SPÖ Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
SPÖ-Ortsparteiausschus neu gewählt! Bei der Jahreshauptversammlung am 23.April 2009 wurde der SPÖ Ortsparteiausschuss neu gewählt.
Einstimmig wurde Vzbgm. Manfred Zeismann wieder zum Vorsitzenden gewählt. Landesrat Joschi Ackerl ging in seinem Referat sehr auf Krenglbach ein. Er lobte die Gemeide für das strukturierte Wachstum, wie auch für den verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzen. Zahlreiche Mitglieder konnten aufgrund der langjährigen Parteizugehörigkeit und Funktion geehrt werden.
Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger, Ehrenvorsitzender Heinrich Kollmann, Vizebürgermeister Manfred Zeismann, Landesrat Joschi Ackerl
Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger, Martha Maurerberger, Vizebürgermeister Manfred Zeismann, Landesrat Joschi Ackerl
Vizebürgermeister Manfred Zeismann, Landesrat Joschi Ackerl mit Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger im Gespräch.
Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger, Vizebürgermeister Manfred Zeismann, Vzbgm. a. D. Albert Greckhamer, Landesrat Joschi Ackerl
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Krenglbacher Gemeindeblatt
Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: Mai: Frau Maria Friedl 75, Hermann Lenzenwöger 70, Maria Rauch 89 und Elisabeth Seiler 75. Juni: Johann Angermayr 85, Christine Haim 75, Heinrich Kollmann 87, Hermine Rezsucha 70, Johannes Trauner 75, Maria Anna Vorauer 75, Hermann Wimmer 70 und Anna Waselmayr 94. Juli: Rosa Silberhuber 86, Anna Wagner 75 und Elfrieda Winter 75. Knödelessen Am 26. März besuchten wir das ORF Landesstudio in Linz und lernten bei einer interessanten Führung die Radio- und Fernsehregieplätze kennen. Anschließend fuhren wir zum Knödelessen und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Jahreshauptversammlung Unsere Jahreshauptversammlung 2009 fand am 18. April im Gasthof „Heurigen“ statt. Vors. Josef Kriegl konnte neben vielen Mitgliedern als Gäste Bgmst. Johann Zauner-Penninger, VzBgmst. Manfred Zeismann, Altbürgermeister Egon Maurerberger, Ehren Vors. Friedrich Heinzinger und Bez.Vors. KommR Pichler begrüßen. Nach den Jahresberichten folgte die Neuwahl des Ortsgruppenausschusses. Kassier Johann Zacherl hat nach mehr als 10 Jahren vorbildlicher Tätigkeit sein Amt an den Nachfolger Fritz Hager übergeben. Familienfahrt-Muttertagsausflug Am 7. Mai war das Ziel dieser Ausfahrt die Firma Adler mit Frühstück und Muttertagsprogramm, am Nachmittag folgte die Muttertagsfeier in Krenglbach mit Musik, Kaffee und Kuchen. Als Geschenk wurden Blumenstöcke verteilt. Gemütlicher Nachmittag beim Kramer Zum Gemütlichen Nachmittag beim Kramer in der Au am 9. Juli konnte Vors. Josef Kriegl 74 Gäste begrüßen. Da Sonnenschein mit Regen abwechselte, mußte die Veranstaltung im Gastzimmer abgehalten werden. Alle Anwesenden beteiligten sich an der Versteigerung eines Edelstahlkochtopfsets. Fahrt in die Berge Hüttschlag war am 18. Juni das Ziel unserer Fahrt in die Berge. Bei schönem Wetter genossen wir die Aussicht und nutzten die Gelegenheit zu Wanderungen. Termine:
3-Tagesfahrt vom 16. bis 18. September nach Südtirol-Pustertal Donnerstag 5. November – Wildessen im Gasthof Aistleitner, Windhaag
Wir gratulieren Anna und Anton Godina feierten Goldene Hochzeit, wir gratulieren dazu recht herzlich! Herrn Ernst Hüttmair gratulieren wir zur erhaltenen Auszeichnung „Lederer 2009“. Todesfälle: Am 28. Mai mussten wir Abschied nehmen von unserer lieben Kollegin Frau Anna Schmidtgrabner, die nach langer schwerer Krankheit im 80. Lebensjahr verstorben ist. Frau Schmidtgrabner nahm stets an unseren Ausflügen und Aktivitäten teil und ihre humorvolle, ruhige Art wird uns immer in Erinnerung bleiben.
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Krenglbacher Gemeindeblatt
SPÖ - Maifest Die SPÖ veranstaltete am 30.Mai 2009 zum ersten Mal ein Maifest im alten Feuerwehrgebäude.
Obwohl das Wetter nicht mitspielte, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Ausgezeichnete Stimmung herrschte beim beschwingtem Tanzen zu "Musik aus der Dose". Die DJ`s Heli und Heinz heizten mit ihrer Musik aus den 70er und 80er Jahren so richig ein. Bei "Tanzmusik auf Bestellung" konnte mittels Durchsage eine Botschaft übermittelt werden, was auch zahlreich von den Besuchern genutzt wurde. Die Dekoration tauchte das alte Feuerwehrgebäude in eine angenehme Atmosphäre. Bis in die Morgenstunden wurde neben ausgezeichneter Verpflegung getanzt und geplaudert.
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Krenglbacher Gemeindeblatt
CHRONIK Geboren wurde: 03.06.2009 den Ehegatten Açıkgöz Kadri u. Nurcan, Nadernberg 8, eine Esmanur 15.06.2009 der Frau Sahanli Belkis u. Herrn Greimel Gösta, Zäunerweg 1, ein Erik Gösta 18.06.2009 den Ehegatten Nöhammer Hans Peter und Nöhammer-Buchgeher Claudia, Wieshofer Str. 10/2, eine Franziska 21.06.2009 der Frau Kastinger Stephanie und Herrn Wolfesberger Peter, Paracelsusgasse 2/4, eine Nina 04.07.2009 Frau Amina Traunau und Herrn Andreas Hofer, Am Oberkatzbach 32, eine Zoe Renèe
Geheiratet haben: 20.06.2009 Osmanović Nijaz, Am Bahndamm 6, Krenglbach und Frau Silajdžija Azra, Wels 04.07.2009 Bauer Nicole und Muckenhuber Franz, beide Wels
Gestorben sind: 08.07.2009 Ulrich Simon Lichtenwagner, Krenglbacher Straße 85
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Krenglbacher Gemeindeblatt
von Sozial- und Umweltausschussobmann Franz Burgstaller
Der „Tritt ins Glück“ – muss das sein? Nehmen Sie den Hundefeinden „den Wind aus den Segeln". Hunde sind Fleischfresser. Ihr Kot stinkt und ist nicht eben appetitlich. Jeder, der einmal versehentlich in ein Hundehauferl getreten ist, hat diese Erfahrung gemacht: Es ist mühsam und ärgerlich, diese ekelige Masse wieder vom Schuh zu entfernen. Noch unangenehmer ist es, die Kleidung eines Kleinkindes, das in Hundekot gefallen ist, zu reinigen. Auch die Mitarbeiter der Gemeinde sind nicht erfreut, wenn ihnen der Hundekot beim Rasenmähen „um die Ohren fliegt".
HUNDESTATIONEN IN KRENGLBACH - HUNDEKOT LIEGENLASSEN IST KEIN KAVALIERSDELIKT! Wer "auf den Hund gekommen" ist, übernimmt am gleichen Tag eine Menge Verantwortung. Zuerst muss ein Sachkundenachweis erbracht und eine Versicherung abgeschlossen werden. Dann ist natürlich die Leinen- und Beißkorbpflicht einzuhalten. Spätestens beim ersten Spaziergang im Freien wird man mit dem Hundstrümmerl - also dem Hundekot - konfrontiert. Hier hat der Gesetzgeber im oberösterreichischen Hundehaltegesetz von 2002 den Paragraphen 6 vorgesehen. Dieser lautet "Wer einen Hund führt, muss die Exkremente des Hundes, welche dieser an öffentlichen Orten im Ortsgebiet hinterlassen hat, unverzüglich beseitigen und entsorgen." Wer also dieser Bestimmung nicht nachkommt, begeht eine Verwaltungsübertretung und muss daher mit einer Geldstrafe rechnen. Damit es nicht soweit kommt, hat die Gemeinde ab sofort insgesamt 4 Hundestationen im Gemeindegebiet montiert. Die Aufstellplätze wurden aufgrund vermehrter Beschwerden ausgewählt. Wie funktioniert der Hundekotsackerlspender oder kurz die "Hundetoilette"? Sie entnehmen ein Sackerl aus der Station (bei Bedarf kann es auch als Handschuh übergezogen werden), Hauferl aufnehmen, Sackerl darüber ziehen, verknoten und im nächsten Müllbehälter entsorgen. Mit diesem geringen Aufwand können auch Sie zum konfliktfreieren Miteinander von Hundebesitzern und Hundegegnern beitragen. Die Mitarbeiter der Gemeinde kümmern sich um das Nachfüllen der Sackerl. Standorte Hundestationen 1. Gemeindeamt 2. Parkplatz Spar-Markt 3. Gfereth 4. Lehmberg
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Krenglbacher Gemeindeblatt
Musikverein Krenglbach
MARSCHWERTUNG 20. Juni 2009 Anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Marktmusikkapelle fand in diesem Jahr das Bezirksmusikfest von 19. bis 21. Juni in Sattledt statt. Die Musikkapelle Krenglbach unter der Stabführung von Andreas AUGENEDER war am Samstag, 20. Juni 2009, bei der Marschwertung vertreten. Die Krenglbacher Musikerinnen und Musiker nahmen am Bewerb in der zweithöchsten Leistungsstufe „D“ teil. Dabei musste der gewählte Marsch „Rechts schaut“ ohne Noten gespielt, mit klingendem Spiel angehalten und wieder abmarschiert, eine Linksschwenkung und die große Wende unter der besonders strengen Beobachtung der Wertungsrichter ausgeführt werden. Die gezeigte Darbietung wurde mit einem „Ausgezeichneten Erfolg“ (90,11 Punkte) belohnt und anschließend noch im Festzelt gefeiert. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung. Erholsame Ferien und schöne Urlaubstage wünscht der Musikverein Krenglbach! Seite 14
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Krenglbacher Gemeindeblatt
von Sozial- und Umweltausschussobmann Franz Burgstaller
4. Krenglbacher Gesundheits-Rätselrallye Zum vierten Mal wurde heuer am 15. Mai 2009 die „Gesundheits-Rätselrallye“ in Krenglbach durchgeführt. Veranstaltet wurde diese Gesundheits-Rätselrallye vom Sozial- und Umweltausschuss der Gemeinde, dem Klimabündnis Oberösterreich, dem Roten Kreuz und dem Elternverein. Bei der heurigen Gesundheitsrätselrallye, zusammengestellt von Maga Karin Musch, drehte sich alles um Boden, Wasser und Sonne. Gestartet wurde um 14.00 Uhr am Ortsplatz Krenglbach, wo auch gleich im Gemeindeamt bei der Ausstellung „Ich steh auf Boden“ die erste Station zu absolvieren war. Die ca. 50 TeilnehmerInnen hatten eine Menge Spaß. An fünf Stationen mußten die Sinne getestet werden. Bei der Suche nach den geforderten Antworten für die Räselrallye haben alle TeilnehmerInnen auch noch viel erfahren (z.B. die Sage über die „Teufelslacke“,…). Beim Zwischenziel, der Fa. Einsiedler, wurde über die vielen Möglichkeiten, die Sonne wirtschaftlich zu nutzen, informiert. Herzlichen Dank dafür an die Fa. Einsiedler. Alle Rätselrallye-TeilnehmerInnen haben die Tour durch Krenglbach absolviert und durften sich am Ende den wohlverdienten „SonnigeR KrenglbacherIn“ - Button anstecken und einen Strauch aus der regionalen Gehölzvermehrung OÖ mitnehmen. Das Highlight an diesem Tag war die Errichtung des ersten Abschnittes des „Naschweges“ im Ortszentrum von Krenglbach. Dieser wurde beim Beachvolleyballplatz begonnen und mit verschiedensten Beerensträuchern von den TeilnehmerInnen der Gesundheits-Rätselrallye bepflanzt. DANKE an alle engagierten MitarbeiterInnen, die dazu beigetragen haben, dass diese Gesundheits-Rätselrallye wieder zum Erfolg wurde.
Jugendzentrum JUZ auf neuen Wegen Seit vergangenem Herbst besteht das JUZ im OG des Vereinshauses am Ortsplatz. Nun sind einige Jugendliche mit dem Wunsch um professionelle Unterstützung bei der Leitung des Jugendzentrums an die Gemeinde herangetreten. Der Sozialpädagoge Ralf Müller und seine Firma „Open Mind“ wurde daraufhin von der Gemeinde wurde daraufhin mit dieser Aufgabe vorübergehend beauftragt. Dieses Team übernimmt für derzeit 5 Std. pro Woche die Betreuung des Jugendzentrums und soll dessen weitere Entwicklung fördern. Herr Müller und seine MitarbeiterInnen haben reichlich Erfahrung, da sie bereits mehrere Jugendzentren betreuen wie z.B. Gunskirchen, Seewalchen und Frankenmarkt. Die neuen BetreuerInnen wollen die Jugendlichen in den Treff einbinden, sie sollen mitentscheiden, aber auch mitwirken, wenn es um Öffnungszeiten, Gestaltung der Räume, Gestaltungs- und Renovierungsarbeiten sowie an das Planen von Aktivitäten geht, wie z.B: Flusswandern, Badefahrten, Grillen am Lagerfeuer, Lan – Partys und vieles mehr! Als nächstes steht wegen des Umbaues des Vereinsheimes die Übersiedelung des Jugendzentrums an, wobei die Jungen ihr neues Zuhause selbst mitgestalten können. Neue Öffnungszeit: Ab Juli jeden Samstag von 16:00 bis 21:00 Uhr - JUZ im Vereinshaus direkt am Ortsplatz Alle Krenglbacher Jugendlichen ab 12 Jahren sind zum Spielen, Diskutieren und besonders zum Planen und Ideen einbringen für den neuen Treffpunkt eingeladen. Juli 2009
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Krenglbacher Gemeindeblatt
Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 27.September 2009! Bei der Jahreshauptversammlung am 23.April 2009 wurde die Kandidatenliste für die kommende Gemeindratswahl einstimmig gewählt. Abgestimmt wurden 50 Kandidaten. Allen voran der Spitzenkandidat für die Bürgermeisterwahl, unser Zauner Hans. Ein Danke von uns, dass er sich wieder für das Amt des Bürgermeisters zur Verfügung stellt. Bei der Erstellung der Kandidatenliste ist es uns gelungen, eine Reihe neuer Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen, die unsere bereits sehr erfahrene Mannschaft ideal ergänzen. So freuen wir uns, Ihnen ein Team präsentieren zu können, das hinsichtlich der verschiedenen Altersgruppen und Berufe gut durchmischt ist.
Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger Alkrucken
Manfred Zeismann Kalteneck
"Miteinander können wir sehr viel für Krenglbach erreichen!" Josef Schloßgangl Ölgraben
Franz Burgstaller Forst
"Weil mir das Leben in der Gemeinde wichtig ist" Ernst Exl Krenglbach
Seite 16
Helmut Zauner Haiding
Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
Ewald Bauer Kalteneck
Brigitte Knoll Kalteneck
"Gleiche Chancen, Rechte und Pflichten für Alle!"
"Ich arbeite für die Gemeinde, weil es eine interessante Aufgabe ist, in einer ständig wachsenden Gemeinde in einem Team mitzuwirken, welches die Anliegen der Bewohner ernst nimmt."
Gerhard Humer Geigen
Herbert Dorninger Krenglbach
"Viel erreicht - noch viel vor!"
"Die Wurzeln der Partei nicht vergessen und auf diesem Fundament die Zukunft, besonders die Kultur gestalten!"
Markus Waltenberger Gölding
Claudia Waltenberger Gölding
"Gebäude prägen die Landschaft, Menschen prägen Gebäude...aus diesem Grund würde es mich freuen, die Gemeinde Krenglbach im Besonderen bei der Errichtung neuer Bauten zu unterstützen!"
Juli 2009
"Sinnvolle Freizeit- und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Jugend!"
Alois Hartl Forst
Manfred Renhart Krenglbach
"Es gibt noch viel zu tun, helfen wir zusammen!"
"Einsatz für Sicherheit in unserer Gemeinde!"
Seite 17
Krenglbacher Gemeindeblatt
Christian Waltenberger Gölding
Jürgen Steinkogler Kalteneck
"Ein faires und freundschaftliches Miteinander von Jung und Alt aber auch zwischen den einzelnen Parteien!"
"Transparente, offene und ehrliche Informationspolitik!"
Franz Wilhelm Karl Weidinger Michael Ecker Engelbert Ortner Daniela Nömeyer Andreas Kappelmayr Gerald Gattringer Stefan Schönbauer Gerhard Angermair Josef Kriegl Isabella Öberseder Alexander Zauner-Penninger Patrick Wilhelm Adelheid Neumeier Richard Pucher Markus Zauner Walter Öberseder
Seite 18
Alkrucken Forst Krenglbach Krenglbach Gfereth Wieshof Haiding Katzbach Geigen Katzbach Krenglbach Alkrucken Alkrucken Kalteneck Kalteneck Krenglbach Katzbach
Friedrich Heinzinger Yvonne Capitain Albert Greckhamer Harald Okruch Michaela Pucher Annemarie Hager Nicole Hager Kerstin Neumüller Erwin Knoll Ernst Hüttmaier Fritz Hager Renate Vorauer Johann Zacherl Friedrich Hillinger Hildegard Ditz Frieda Lenzenwöger Heinrich Kollmann
Geigen Gölding Hungersberg Krenglbach Krenglbach Wieshof Wieshof Haiding Krenglbach Forst Wieshof Wieshof Haiding Gölding Kalteneck Geigen Gölding
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Krenglbacher Gemeindeblatt
von Sozial- und Umweltausschussobmann Franz Burgstaller
Krenglbach im Mai im Zeichen des Bodenbündnis Am Dienstag, dem 12.5.2009, fand um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes ein öffentlicher Vortrag über "Bodenschutz im Hausgarten und naturnahes Gärtnern" u.a. mit Tipps zum richtigen Kompostieren, Düngen, Gießen und zur Gesundhaltung des Bodens bei freiem Eintritt statt.
Bodenmanifestunterzeichnung Der im Jahr 2006 beschlossene Beitritt zum Bodenbündnis wurde nun formell besiegelt! Die feierliche Unterzeichnung des Bodenmanifestes fand am15. Mai 2009 um 17.00 Uhr am Ortsplatz Krenglbach im Beisein von Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger, Mag. Norbert Rainer vom Klimabündnis Oberösterreich und der Abgeordneten zum Oö. Landtag, Ulrike Schwarz, statt. Krenglbach ist seit drei Jahren Mitglied beim Bodenbündnis und bekam mit dieser Unterzeichnung die offizielle Urkunde dazu überreicht. „Durch den Beitritt zum Bodenbündnis wollen wir den Boden noch stärker ins Bewusstsein heben, weil es sich ja um ein nicht vermehrbares Gut handelt", unterstrich Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger nochmals die Entscheidung der Gemeinde. Das Bodenbündnis ist ein europaweites Netzwerk von Städten und Gemeinden, die sich freiwillig zu einem nachhaltigen Umgang mit Boden und aktivem Bodenschutz verpflichtet haben. Das Land OÖ ist als erstes österreichisches Bundesland dem Bodenbündnis beigetreten. Neben Krenglbach sind in Oberösterreich bereits Bad Ischl, Gallneukirchen, Thalheim, Laakirchen, Linz, Ottensheim und Vöcklabruck diesem Beispiel gefolgt. Das Bodenbündnis wurde in enger Anlehnung an das Klimabündnis gegründet.
Juli 2009
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Krenglbacher Gemeindeblatt
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach Druck: PROBA Wels - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach - Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier - Redaktion: Manfred Zeismann, Ing. Johann Zauner-Penninger, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!
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Juli 2009
Krenglbacher Gemeindeblatt
SPÖ stellt Maibaum am Ortsplatz auf! Auch heuer konnte von der SPÖ am Ortsplatz wieder ein Maibaum aufgestellt werden.
Nur durch den Einsatz von vielen engagierten Helfern war es möglich, den Baum umzuschneiden, auf den Ortsplatz zu transportieren und aufzustellen. Der Baum wurde unserem Bürgermeister Ing. Johann ZaunerPenninger gewidmet. Bei einem gemütlichen Beisammensein wurde der Maibaum bis um 06.00 Uhr morgens bewacht.
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Krenglbacher Gemeindeblatt
Sommerfest der Kinderfreunde Krenglbach am 11. Juli 2009 im Obstgarten der Familie Grabler in Gfereth.
Nach langer Zeit haben wir unser Sommerfest wieder einmal bei der Familie Grabler in Gfereth gefeiert. Danke an die Familie Grabler fĂźr die tolle UnterstĂźtzung bei unserem Sommerfest. Bei der Geisterjagd in Gfereth waren 65 Kinder mit Begeisterung dabei. Bei den tollen Spielen drehte sich alles um die Geister in Gfereth Wald. Geister basteln, Geister abschieĂ&#x;en, Geister fangen und zum Abschluss gab es eine Wanderung durch den Geister Wald. Danke an die Freunde der Kinderfreunde Krenglbach, die Freiwilligen Helfer und Mitarbeiter.
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Verbotene Wahlkampfwerbung in Schulen Mit einer äußerst umstrittenen – weil verbotenen – Werbung an Schulen für ein Wahlkampfevent in einer Schüler-Disco machte die Landes-ÖVP in den letzten Wochen auf sich aufmerksam. Neben Plakaten, Flugblättern, Zeitungsartikel usw. wurden auch die Direktoren der höheren Schulen und der Berufschulen mit Briefen aufgefordert, möglichst viele Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an der ÖVPVeranstaltung zu motivieren. Für die größte teilnehmende Gruppe einer Schule winkte ein Wertscheck in der Höhe von € 1000,-, sollte gar der Direktor dieser Schule auch anwesend sein, noch mal weitere € 500,- für diese Schule – gesponsert von der OÖVP.
Parteipolitische Werbung an Schulen ist in Oberösterreich gemäß eines gültigen Erlasses des Landesschulrates verboten! Hat die Landesparteispitze der ÖVP dies nicht gewusst? Oder ignoriert? Vielleicht als eine Art „Negativ-Werbung ist besser als gar keine Werbung“ gesehen? Ja, in die Schlagzeilen sind sie damit freilich gekommen. Wer trägt die Verantwortung für diese Aktion? Das werden wir wohl nie so genau erfahren. LH Dr. Josef Pühringer, seines Zeichens Präsident des Landesschulrates – siehe Erlass über das Verbot der Parteipolitischen Werbung in Schulen – betonte dieser Tage im ORF vor laufenden Kameras, dass die Landes-VP nichts mit der Werbekampagne zu tun habe und verwies auf die Eigeninitiative des Betreibers der umstrittenen Discothek Empire. Dieser wiederum verwies seinerseits auf eine wohl unwissende Mitarbeiterin seines Betriebes. Offensichtlich eine äußerst engagierte junge Dame, welche im Alleingang dieses Projekt auf die Beine stellen konnte, zu dieser Veranstaltung sowohl LH Dr. Pühringer als auch den Wirtschafts- und Jugendminister Dr. Reinhold Mitterlehner (ÖVP) als „Meet and Greet“ Gäste der Veranstaltung gewinnen konnte und möglicherweise sogar den € 1000,- Wertscheck aus eigener Tasche finanzierte (und sogar auf Lob und Anerkennung dafür verzichtete, da ja „sponsored by oövp“ auf den Plakaten zu lesen war). Hut ab vor dieser Mitarbeiterin, wenn es denn so gewesen sein mag, und die ÖVP wäre gut beraten, sich die Dienste dieser engagierten jungen Dame als Wahlwerbemanagerin tunlichst zu sichern. Arbeit hätte sie wohl genug, wenn es die ÖVP offensichtlich nötig hat, sich verbotener Wahlwerbung an Schulen bedienen zu müssen, um auf sich aufmerksam zu machen. Fazit: Keiner trägt die Verantwortung, niemand hat was davon gewusst und den (die) Letzte(n) beißen immer die Hunde. Übrigens: Die Landes-VP zog ihr angekündigtes Sponsoring nach der heftigen Kritik endlich zurück. „Wenn das Probleme bereitet, machen wir es eben nicht“ wurde Parteimanager Martin Strugl in der KronenZeitung zitiert. Nein, Herr Strugl. Nicht weil es Probleme bereitet, sollten sie das nicht machen.
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Lesewettbewerb Auch in diesem Jahr gab es anlässlich des „Lesemonats April“ wieder einen Lesewettbewerb in unserer Bücherei! Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, sich aus einem Buch der Bücherei eine lustige oder spannende Stelle auszusuchen und diese beim Wettbewerb vor einer dreiköpfigen Jury sowie den zahlreich erschienenen Eltern und Schulkameraden vorzulesen. Bewertet wurden Lesetechnik, Ausdruck, Betonung und Blickkontakt zum Zuhörer. Gewertet wurde nach Altersstufen in 4 Gruppen. Die Sieger waren: Gruppe I (1. Klasse Volksschule) 1. Kara Musch, Laura Kadlec und Maria Doppler je 44 P. 4. Lena Sommer und Valentina Ecker je 38 P. 6. Paul Krenn, Paul Achleitner und Hannah Oberndorfer je 35 P. – 19 Teilnehmer Gruppe II (2. Klasse Volksschule) 1. Simon Gärtner, Teresa Kepplinger und Judith Pötzlberger je 53 P. 4. Anna Mühlberger und Lisa Berger je 51 P. 6. Julia Dallinger 47 P. – 14 Teilnehmer Gruppe III (3. Klasse Volksschule)1. Laura Krenn 54 P. 2. Emma Zeilinger 53 P. 3. Franziska Prammer 52 P. 4. Anna Huemer 51 P. 5. Rene Huemer , Lucas Schnellinger und Alexander Weiß je 50 P. – 14 Teilnehmer Gruppe IV (4. Klasse Volksschule) 1. Daniel Angermair 54 P. 2. Elisabeth Schmieder 53 P. 3.Tina Gottinger 49 P. 4. Simon Beham 48 P. 5. Magdalena Scherrer und Max Sommer je 47 P. – 8 Teilnehmer 55 Teilnehmer insgesamt Das nicht immer leichte Amt der Jury versahen: Eva-Maria Niklas, Melanie Waltenberger u. Dagmar Schnellinger Gertrude Zabl, Regina Stiftinger und Erika Mazuka Regina Schmid, Maria Gruber und Erika Zellinger Ulrike Nömeyer, Margarete Mittermayr und Michaela Kröswang Herzlichen Dank dafür!
für die Gruppe I für die Gruppe II für die Gruppe III für die Gruppe IV
Die Organisation und Leitung des Bewerbes lag in den Händen von Büchereileiterin Monika Anzenberger. Bei der Schlussfeier am 30. April wurden an die besten Leser Buchpreise vergeben. Die Vize- Bürgermeister Manfred Zeismann und Arnold Ehrengruber sowie Raiba- Geschäftsführer Alois Mair fanden anerkennende Worte für die tüchtigen jungen Leserinnen und Leser und übergaben die Preise. Aus allen Teilnehmern wurden 4 Kinder ausgelost, die beim nächsten Bucheinkauf Bücher für die Gemeindebücherei auswählen dürfen - damit soll das Buchangebot noch attraktiver werden! Zum Bucheinkauf eingeladen sind: Judith Pötzlberger, Lisa Berger, Lena Kmehl und Anna Rathmoser. Wir würden uns freuen, auch Sie an einem der nächsten Ausleihtage in der Gemeindebücherei Krenglbach begrüßen zu dürfen!
Öffnungszeiten: Dienstag, 14.30 - 16 Uhr Donnerstag, 16 - 18.30 Uhr Juli 2009
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von Adelheid Neumeier
Meine Meinung! Ihre Meinung? Zitat aus dem Kurier (29.Juni 2009) aus dem Interview mit Rudi Roubinek, seines Zeichens Obersthofmeister Seyffenstein aus der TV-Sendung "Wir sind Kaiser" Frage: "Was stört Sie in Österreich?" Antwort: "Dass man in der öffentlichen Meinung nur landen kann, wenn man gegen etwas oder jemanden hetzt. Das ärgert mich sehr. Es ist keine Rede davon, dass jemand etws lösen will. Es reicht, wenn er sich einen aussucht, auf den er hinpecken kann. Der Angriff, die Hetze wird als politische Aussage genommen. Da ist nur negative Energie. So kann man nichts Vernünftiges zusammenbringen." Diese Aussage spiegelt durchaus die politische Landschaft wieder. Wenn man schaut, wieviel Stimmenzuwachs die FPÖ und das BZÖ bei der letzten EU-Wahl bekommen haben, frage ich mich, warum? Es können nicht die inhaltlichen Themen sein und schon gar nicht ihre vorweisbaren Taten. Ganz im Gegenteil. Es ist, wie oben in der Antwort angeführt, das Hetzen. Am meisten punkten sie mit dem Thema "Ausländer". Auf den Plakaten kann man Slogans lesen wie "Abendland in Christenhand" oder "Asylbetrug heisst Heimatflug" usw. Neuerdings gibt es online auf der FPÖ-Website T-Shirts mit Aufschriften wie "Hiergeborener" und "Inländerfreund" zu bestellen. Zum Thema Ausländer kann man stehen wie man will. Es gibt wie bei einem jeden Thema pro und contra. Ich stimme zu, wenn es heißt - die SPÖ müsse sich mehr positionieren, straffällig gewordene Personen müssen ausgewiesen werden und dass unsere Jugendlichen in so manchen Lokalen nicht mehr sicher sind. Ich stimme aber nicht zu, wenn es pauschal heißt - alle Ausländer sind kriminell, tun nichts und liegen uns auf der Tasche. Deshalb ist es auch so schwierig, über dieses Thema zu diskutieren. Jeder kennt einen nichtösterreichischen Menschen, welcher schon seit Jahren bei uns ist, arbeitet, wohnt, Steuern zahlt und jeder hat schon einmal von einem nichtösterreichischen Menschen gehört, der nichts arbeitet, den wir mit unseren Steuergeldern versorgen müssen. Ich habe versucht, mir die Gesetzestexte zu lesen, habe mir Statistiken angeschaut und mich mit Menschen unterhalten, welche mit der Materie beruflich zu tun haben. Fakt ist, dass von 2000 bis 2006 unter der schwarz/blauen Regierung die Asylbehörden reduziert wurden. Die höchste Einbürgerung (Menschen welche die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben) gab es 2003 mit 44.694 Personen. (2008 waren es nur mehr 10.258). Die meisten Asylanträge gab es 2002 mit 39.354 (12.841 sind es 2008) - Zahlen von Statistik Austria. Mit heuer wurde der neue Asylgerichtshof geschaffen und mit zusätzlichem Personal ausgestattet. 23.000 alte Fälle müssen noch bearbeitet werden und davon sind manche teilweise bis zu 10 Jahre alt. Fälle, welche aufgrund des Personalmangels nicht bearbeitet werden konnten und sich deshalb jetzt die Heimatländer weigern, diese Asylwerber wieder zurückzunehmen. Andererseits muss man sich dann schon fragen, ob das humanitär und menschenwürdig ist, solche Menschen wieder auszuweisen. Aber da gehen die Meinungen bereits auseinander. Experten diskutieren, ob die zunehmende Kriminalität von Asylwerbern ausgeht, oder es zunehmend mehr Kriminalitätstouristen sind, welche nur deshalb unser Land bereisen, um sich unrechtmäßig zu bereichern. Fakt ist auch, dass hinter der ganzen Sache ein Politikum und eine gewisse -nennen wir es Wirtschaftlichkeitsteckt (die ÖVP holt bewusst fremde Arbeitskräfte nach Österreich zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft), welche für uns nicht nachvollziehbar ist. Wir fallen nur herein auf die starken Sprüche der FPÖ, BZÖ und den Schlagzeilen der Kronen Zeitung. Fakt ist auch, dass die FPÖ in der Regierung war und in dieser Zeit die Zahlen der Asylwerber in die Höhe geschnellt sind und gleichzeitig die Asylbehörden beschnitten wurden. Da sollte man sich jetzt schon fragen, was sie jetzt für ein Recht haben, genau gegen diese Menschen zu hetzen, welchen sie vorher den Weg in unser Land geebnet haben. Wichtig wäre, sich nicht von schönen Plakatsprüchen blenden zu lassen. Wichtig wäre es, diese Dinge zu hinterfragen und nicht blind dem zu folgen, was uns vorgegaukelt wird. Denn oft ist vieles anders als es scheint. Und für alle, welche sich jetzt von mir auf den Schlips getreten fühlen, möchte ich nur anmerken, dass wir glücklicherweise noch in einem Land leben, wo es Meinungsfreiheiten gibt. Und ich bin froh, dass nicht jeder immer meiner Meinung ist, denn nur so können interessante Diskussionen entstehen und eine Meinungsvielfalt existieren. Oder was ist Ihre Meinung? Juli 2009
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