SPÖ Krenglbach 02_13

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39. Jahrgang, Folge 2, JULI 2013

http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.krenglbach.spoe.at

Maibaum für Fritz Hager FÜR EINSATZ UND ENGAGEMENT

GEWINNSPIEL Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krenglbacher Gutschein“. Rätsel und Teilnahmebedingungen finden sie auf Seite 27

SPIELTERMINE SV ARMATUREN AIcHHORN KRENGLBAcH Samstag, 17.08. 17:00 Uhr Samstag, 24.08. 17:00 Uhr Samstag, 31.08. 17:00 Uhr Samstag, 07.09. 16:00 Uhr Mehr Termine auf Seite 11

Liga 1 Liga 2 Liga 3 Liga 4

Vöcklamarkt 1b : Krenglbach Krenglbach : Marchtrenk V. Frankenburg : Krenglbach Krenglbach : Altmünster


KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

Bürgermeister Manfred Zeismann

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Die intensiven Regentage und teilweise schweren Gewitter in den vergangenen Wochen haben in großen Teilen des Landes zu gewaltigen Überschwemmungen und Straßenvermurungen geführt. Unsere Gemeinde blieb Gott sei Dank davon verschont. Unser aller Anteilnahme gilt den Betroffenen unserer Nachbargemeinden im Bezirk und dem ganzen Land, welche durch die heftigen Unwetter teilweise sogar mehr als einmal vom Hochwasser getroffen wurden!

Dank an unsere Feuerwehren für ihren Einsatz in den Nachbargemeinden. Bei meinen mehrmaligen HochwasserKontrollfahrten in unserem Gemeindegebiet konnte ich mich von den in den letzten Jahren getätigten Schutzmaßnahmen und deren Wirkung überzeugen. Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle unseren Feuerwehren Krenglbach und Haiding für ihren kameradschaftlichen Einsatz und ihre Bereitschaft, in unserer Nachbargemeinde Buchkirchen und auch im Bezirk Eferding bei den Aufräumarbeiten geholfen zu haben! Nachfolge Dr. König Bezüglich Nachfolge von Dr. König sind wir unsererseits für sämtliche Vorarbeiten im Zeitplan: Die Ärztekammer hat die Vergabe der Arztstelle für KrenglNächster Redaktionsschluss: Anfang September Nächster Erscheinungstermin: Mitte September 2 | JULI 2013

bach bereits vergeben! Erst nach Ablauf einer Einspruchsfrist kann und darf dieses Ergebnis öffentlich gemacht werden – Die Gemeinde wird umgehend über den Nachfolger informieren! Die Umwidmung zum Bau eines Eigenheimes mit einer Arztpraxis ist in der Zielgeraden! Neuer Pächter für Sparmarkt Wie sie sicher bereits erfahren haben, gibt es für unseren Sparmarkt einen neuen Pächter! Da sich Frau Hochhauser-Kerschbaumer aus privaten Gründen zurückzieht, ist Frau Freimüller aus Buchkirchen unser neuer Nahversor-

ger! Ich darf auch diese Gelegenheit nützen, mich bei Frau HochhauserKerschbaumer für ihr Bemühen zu bedanken und gleichzeitig der neuen

Einkaufen im Ort sichert die Nahversorgung in Krenglbach Pächterin, Frau Freimüller, für ihre Zukunft in Krenglbach alles Gute wünRedaktionelle Leitung: Manfred Zeismann Tel.: 0 664 / 555 77 80 zeismann@aon.at

schen! Ich bitte alle Krenglbacherinnen und Krenglbacher auch weiterhin ihren Einkauf im Sparmarkt zu tätigen, denn mit Ihrem Einkauf im Ort erhalten und sichern sie den Nahversorger in Krenglbach. Unterstützung für Vereine Da unsere Vereine wieder zahlreiche Veranstaltungen für den Sommer vorbereitet haben, darf ich alle KrenglbacherInnen dazu einladen, diese nach Möglichkeit auch zu besuchen. Neben schönen und unterhaltsamen Stunden, dem Treffen mit Freunden oder Bekannten unterstützen Sie dabei auch diese Vereine! Kindergarten Leasingvertrag läuft aus Im September 1998 wurde der Kindergarten nach einer Bauzeit von 11 Monate eröffnet. Der damalige 4-gruppige Kindergarten kostete rd. 1,2 Mio Euro. Die Finanzierung erfolgt zu 2/3 durch das Land Oberösterreich und 1/3 durch die Gemeinde. Der Gemeindeanteil wurde über die Leasingfinanzierung der OÖ. Kommunal-Immobilienleasing GbmH abgewickelt. Nach 15 Jahren wurden dafür insgesamt € 564.000,- aufgewendet. Einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub wünscht Bürgermeister Manfred Zeismann

Artikelannahmestelle: Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220 heidi.neumeier@aon.at


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gemeinderat markus waltenberger

Aus dem Bauausschuss Wie bereits berichtet, wird der Flächenwidmungsplan der Gemeinde Krenglbach in nächster Zeit überarbeitet. Für diese Planungsarbeiten wurde in der letzten Gemeinderatssitzung das Architektenbüro TOPOS III aus Linz ausgewählt und beauftragt. Nach einer Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes im Bauausschuss wird über eine Am Bild sehen sie eine der Unterlagen, welche nach der Bestandsaufnahme durch das oben erwähnte Architektenbüro für die weitere Beratung und Planung dient.

Aus dem Straßenausschuss Für heuer wurde in den letzten beiden Gemeinderatssitzungen wieder ein beachtliches Straßenbauprogramm beschlossen! Neben den Baustraßen der beiden bereits bestehenden Baustellen in der Schlossbergwiese in Schmiding und bei den Muckenhubergründen in Kalteneck werden an Staubfreimachungen in Pfelzgarten und einem Teilstück Muckenhuberweg gearbeitet. Sanierungen werden in der Au an einem Teilstück vor der Innbachtalbrücke, Kreuzung Niederthanweg/Jarminagasse und in der Siebenbürgergasse gemacht. Weiters wird eine Generalsanierung in der Au gemeinsam mit der Gemeinde Pichl durchgeführt: Hunderennbahn bis Anschluss B134.

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier Redaktion: Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken! JULI 2013 | 3


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KRENGLBAcHER

Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: April: Erna Hochhauser zum 80, Josef Hillinger 65, Marianne Imböck 65, Friedrich Lenzenwöger 80, Theresia Renhart 60. Mai: August Mairhuber 88, Marianne Mistlbacher 70, Emilie Ortner 80 und Maria Zauner-Penninger 82. Juni: Franz Haim 82, Franz Kerschhuber 81, Heinrich Kollmann 91 und Karl Schildberger 80. Mitgliederversammlung Am 13.4. fand die Mitgliederversammlung 2013 statt. Vorsitzender Josef Kriegl konnte zahlreiche Mitglieder und Gäste wie Bürgermeister Manfred Zeismann, Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler, Ehrenvorsitzender Friedrich Heinzinger und Bezirksvorsitzender-Stv. Franz Schobesberger begrüßen. Nach dem Totengedenken und den Jahresberichten folgten die Grußworte der Ehrengäste und ein Referat von Konsulent Schobesberger. Auch

die Verlosung einiger Blumengeschenke durfte nicht fehlen. Muttertagsausflug Bei schönem Wetter starteten wir mit 92 Personen ins benachbarte Tschechien und besuchten die Stadt Krumau. Bei einem Stadtrundgang mit örtlicher Reiseleitung besichtigten wir die historischen Bauten an der Flussbiegung der Moldau. Nach dem Mittagessen unternahmen wir noch eine Schifffahrt auf dem Moldaustausee.

Todesfall Nur einen Tag nach ihrem 82. Geburtstag ist unsere liebe Kollegin Pauline Lindlbauer verstorben. Frau Lindlbauer war 35 Jahre treues Mitglied des Pensionistenverbandes und 13 Jahre im Ortsgruppenausschuss tätig. Wir haben unsere liebe Kollegin auf ihrem letzten Weg begleitet und werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Bgm. Manfred Zeismann (l.) und Bgm. Norbert Höpoltseder (r.) aus Weißkirchen gratulieren Paul Mahr, welcher mit 69,26% zum neuen Bürgermeister von Marchtrenk gewählt wurde. 4 | JULI 2013


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vizebürgermeister jürgen steinkogler

AUS DEM SOZIALAUSSCHUSS Audit „familienfreundlichegemeinde“ Nach Vorschlag des Sozialausschusses wurde in der Gemeinderatssitzung vom 16. Mai 2013 die Teilnahme an dem Audit „familienfreundlichegemeinde“ beschlossen. Ziel dieser Initiative ist es, familienfreundliche Maßnahmen in der Gemeinde zu erkennen, aufzuzeigen und weitere Projekte zu entwickeln. Das Audit fördert das „Miteinander“ und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Gemeinde. Was hat die Gemeinde davon? • Eine umfassende Darstellung der vorhandenen familienfreundlichen Maßnahmen – die Leistungen für Kinder, Familien und die ältere Generation. • Mit aktiver Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen werden auf dieser Ausgangsbasis weitere Verbesserungen gezielt entwickelt. • Das Gütezeichen für „familienfreundlichegemeinde“.

Das brandneue Jugendticket-Netz Mit Stichtag 1. September 2013 gibt es für alle Schüler/innen & Lehrlinge die Möglichkeit, mit dem Jugendticket-Netz ein Ticket um € 60,00 zu erwerben, mit dem ein Jahr lang alle öffentlichen Verkehrsmittel in Oberösterreich genutzt werden können. Allgemeine Bedingungen für Lehrlinge: • Er/Sie lernt einen anerkannten Lehrberuf, macht eine Vorlehre oder nimmt an einem Jugendausbildungs-Programm teil • Er/Sie ist unter 24 (Gültigkeit des Ausweises endet im Monat des 24. Geburtstages) • Der Wohn- oder Ausbildungsort ist in OÖ • Die Eltern beziehen für den Lehrling Familienbeihilfe Allgemeine Bedingungen für Schüler/innen: • Er/Sie besucht eine Schule mit Öffentlichkeitsrecht • Er/Sie ist unter 24 (Gültigkeit des Ausweises endet im Monat des 24. Geburtstages) • der Wohn- oder Schulort ist in OÖ • die Eltern beziehen für den/die Schüler/in Familienbeihilfe Daneben wird es die bisherige Möglichkeit der Schüler- bzw. Lehrlingsfreifahrt unter neuem Namen Schüler-Ticket bzw. Lehrlings-Ticket mit einem Selbstbehalt von € 19,60, nur für den Weg vom Wohnort zum Ausbildungsort und nur an den Ausbildungstagen, weiterhin geben. JULI 2013 | 5


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Gemeinderätin Daniela Nömeyer

Jugendarbeitslosigkeit – alarmierende Zahlen Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer sind in Brüssel zum alljährlichen Sommergipfeltreffen zusammengekommen. Diesmal ging es vor allem um die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Rund sechs Millionen junge Menschen sind in der EU ohne Job. Besonders betroffen sind Länder wie Spanien und Griechenland – dort ist jeder zweite Jugendliche arbeitslos. Die EU will sechs Milliarden Euro ausgeben, um gezielt jungen Menschen Arbeit zu verschaffen. In Europa droht eine ganze Generation verloren zu gehen, langsam sickert die Dimension dieser Krise auch bis nach Österreich durch. Derzeit sind wir, gemeinsam mit Deutschland, noch am unteren Ende der Skala der Jugendarbeitslosigkeit. Unser System der dualen Berufsausbildung, sprich (praktische) Lehre in einem Betrieb gekoppelt mit (theoretischer) Ausbildung in der Berufsschule plus die vom Staat gewährleistete Ausbildungsgarantie für junge Menschen haben uns vor Schlimmeren bewahrt. Das österreichische Modell der Lehrberufe findet mittlerweile auch im restlichen Europa Beachtung. Die relativ gute Lage bei uns soll jedoch kein Grund sein, untätig zu bleiben, denn auch in Österreich steigen die Zahlen der arbeitslosen 15 bis 25jährigen. Derzeit sind 36.770 Personen (7,6%) unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, das sind um 2100 mehr als im Vorjahr zur gleichen Zeit.1 Gründe dafür sind sicherlich die langanhaltende Wirtschaftsflaute, derer sich auch der österreichische Arbeitsmarkt nicht entziehen kann. Zusätzlich steigen immer mehr Jugendliche 6 | JULI 2013

duktionsorientierte und niedrig qualifizierte Tätigkeiten verlieren in hoch entwickelten Wirtschaften wie Österreich stetig an Relevanz. Für schlechter ausgebildete Arbeitskräfte wird es somit immer schwieriger, einen Job zu bekommen oder ihn zu behalten.

aber vorzeitig aus der Schule aus oder brechen ihre Lehre ab, weil sie den Anforderungen nicht mehr standhalten können – eine fatale Entscheidung! Diese Bildungsverlierer wieder zurück ins System zu holen ist die dringlichste – und schwierigste – Aufgabe.

Österreichisches Modell der Lehrberufe findet in Europa Beachtung Eine solide schulische und berufliche (Aus-)Bildung ist in einer Wissensgesellschaft von zentraler Bedeutung. Pro-

Das mit Abstand höchste Risiko, arbeitslos zu werden, haben Personen, die über ihre Pflichtschule hinaus über keine weitere Ausbildung verfügen. Die Qualifikationsanforderungen am Arbeitsmarkt werden auch in Zukunft steigen, die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist daher immer noch Bildung.

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Zahlen ams Österreich, Monatsbericht Mai 2013


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Schulabschlussfest Verabschiedung Dir. Klepp Der Elternverein veranstaltete am 29. Juni ihr jährliches großes Abschlussfest. Letztmalig als Direktor der Volksschule spielte Herbert Klepp am Klavier zu den Musikstücken der Schülerinnen und Schüler. Mit 1. September 2013 verabschiedet sich Dir. Herbert Klepp in den wohlverdienten Ruhestand. Dies haben die Lehrerinnen zum Anlass genommen, ein Musikstück mit den SchülerInnen einzustudieren, das hervorragenden Anklang fand. Bezirksschulinspektor Franz Heilinger würdigte Dir. Klepp um die Verdienste als Pädagoge und Direktor. Gleichzeitig wurde Monika Anzenberger als v.l.n.r.: Bürgermeister Manfred Zeismann, provisorische Direktorin Monika Anzenberger, Bezirksschulinspektor Franz Heilinger, Direktor Herbert Klepp provisorische Direktorin für 1 Jahr bestellt. Bürgermeister Manfred Zeismann dankte Direktor Klepp für die gute Zusammenarbeit und im Besonderen für die musikalische Erziehung der Volksschulkinder. Im Namen der Gemeinde Krenglbach wurde Dir.Herbert Klepp zur Pensionierung bein Geschenk überreicht.

Fest der Jubelpaare Beim Fest der Jubelpaare feierten zwölf Paare ihre Ehejubiläen. Sechs Paare feierten die Goldene Hochzeit, vier Paare die Rubin Hochzeit und zwei Paare die Silberne Hochzeit. Wir gratulieren recht herzlich. Foto: Quelle http://www.pfarre-krenglbach.at/

Verabschiedung der 4. Klassen

Bgm. Manfred Zeismann besuchte am 4. Juli die 4. Klassen der Volksschule Krenglbach. Zum Abschied überreichte er den SchülerInnen einen Krenglbach-Gutschein und wünscht ihnen für ihren weiteren schulischen Lebensweg viel Erfolg. JULI 2013 | 7


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Freiwillige Feuerwehr Krenglbach

Krenglbacher Feuerwehren starten Sicherheitsschulung in Kindergarten und Volksschule Die Freiwilligen Feuerwehren stehen für die Freiwilligenarbeit und das Engagement im Ehrenamt. Sie zeichnen sich durch nachhaltige und verantwortungsvolle Jugendarbeit aus.

Mit dem Projekt „GEMEINSAM.SICHER. FEUERWEHR“ wollen die Feuerwehren nun gemeinsam mit Kindergarten und Volksschule den Eigenschutz und das Sicherheitsbewusstsein als Erlebnis zu den Kindern bringen. „Sicherheit muss für alle Altersgruppen ein wichtiges Thema sein“, sagt Pflichtbereichskommandant Johannes Edelmüller. Aufbauend auf dem landesweiten Projekt „GEMEINSAM.SICHER. FEUERWEHR“ soll gemeinsam mit Kindergarten und Volksschule begonnen werden, den Kindern die Wichtigkeit von Selbstschutz zu vermitteln und gleichzeitig das Sicherheitsbewusstsein über viele Jahre hinweg ständig zu festigen. „Wir können als Feuerwehr vor Ort hier einen wesentlichen Beitrag leisten“, sagt Edelmüller. Mit erfahrenen KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen wurde vom Landesfeuerwehrverband ein auf die

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Le h r p l a n i n h a l t e und dem Rahmenbildungsplan abgestimmtes Ausbildungskonzept entwickelt. Edelmüller: „Uns ist wichtig, dass sowohl im Kindergarten als auch in der Volksschule gezielt Wissen und Kenntnisse über die Gefahrenabwehr und (v.l.: Bürgermeister Manfred Zeismann, Team GSF der Feuerwehren, Kindergardas Feuerwehrwe- ten Krenglbach, Volksschule Krenglbach, Team GSF, Pflichtbereichskommandant Johannes Edelmüller) sen vermittelt werden kann.“ Mit fertigen und kostenlo- können wir in unserem Paket auch das sen Ausbildungsmaterialien sollen die einmalige Erlebnis Feuerwehr anbiePädagogInnen in ihrer Bildungsarbeit ten“, sagt Edelmüller. Somit eröffnen sich den Kindergärten und Schulen bestmöglich unterstützt werden. Diese Hilfe endet aber nicht bei der ohne großen Aufwand die neuen MögAusbildung in den Kindergartengrup- lichkeiten zum „selber Tun“ und zum pen und Schulklassen: „Als Feuerwehr „selber Erleben“.


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FF - Krenglbach „Übung für den Ernstfall“

„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen im Linetwald“ – Übungsalarm für zwei Gruppen der Feuerwehr Krenglbach

„Personenrettung, Brandverdacht Volksschule Krenglbach“ so die monatliche Übung für zwei Gruppen der FF Krenglbach

KRENGLBACHER HÜGELLAUF Am 22. Juni war es wieder soweit! Bei hochsommerlichen Temperaturen gaben an die 200 Läufer/Innen ihr Bestes! Für viele war es ein Erfolg, bei diesen Temperaturen die 7200 Meter ins Ziel zu bringen. Manche jagten die Bestzeit des Vorjahres. Wieder einmal nicht zu schlagen war der Siegläufer aus dem Vorjahr, Stefan Aichinger aus Wels, mit einer herausragenden Siegerzeit von 25:06! Die Krenglbacher Ortsmeister sind heuer Nina Dullaert 36:01,30 und Jürgen Buchroithner mit einer Zeit von 28:17,10. Dass der Krenglbacher Hügellauf über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist, zeigt die Teilnahme der Läufern/Innen aus den umliegenden Gemeinden. Es waren Läufer/Innen aus Wels und allen Nachbargemeinden, sogar aus dem Mühlviertel, vertreten. Was uns aber besonders gefreut hat, ist die ständig steigende Anzahl von Kindern, die mehr als die Hälfte des Starterfeldes stellten. Besonders groß war die Anzahl der Kids bis 7 Jahre. Die kleinsten der Kleinen mussten eine Sportplatzrunde absolvieren. Besonders gut angekommen ist die Spokkiade, welche heuer zum ersten Mal abgehalten wurde. Die Spokkiade stand natürlich ganz im Zeichen des neuen Maskottchens des SV Krenglbach. Kinder und Eltern absolvierten gemeinsam Geschicklichkeitsspiele. Jedes Kind hatte dazu einen Spiele-Pass erhalten. Natürlich erhielt jedes Kind, nachdem die Stationen erfolgreich gemeistert wurden, eine Urkunde. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz.

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Aktionismus für unseren Sozialstaat Die FSG und die SPÖ machen mittels Aktionismus auf unseren Sozialstaat aufmerksam. Sie setzen sich für Gerechtigkeit und soziale Sicherheit ein. Es kann nicht sein, dass die Schulden des Finanzskandals dem Sozialstaat in die Schuhe geschoben wird. Es soll auf die Schieflage im Steuersystem aufmerksam gemacht werden und es wird auf die Bedrohung des Sozialstaates hingewiesen werden. Ohne Sozialdemokratie hat der Sozialstaat keine Chance. Wer den Sozialstaat will, muss sozialdemokratisch wählen.

Wahl des neuen Kommandos der Freiwilligen Feuerwehr Krenglbach Am 22. März 2013 fand im Feuerwehrhaus die Wahl des neuen Feuerwehrkommandos statt. Als Wahlleiter führten Bürgermeister Manfred Zeismann und Amtsleiter Peter Zeilinger durch die Wahl. Ihr Amt stellten AW Helmut Rauch nach 25- jähriger Funktion als Schriftführer und BI Peter Aigner jun. nach 15-jähriger Funktion als Zugskommandant zur Verfügung. Zur Wahl stellte sich der bisherige Kommandant HBI Johannes Edelmüller, welcher mit 61 Stimmen wiedergewählt wurde. Zum Stellvertreter des Kommandanten wurde OBI Michael Pichler, zum Schriftführer HBM Markus Drumm und zum Kassier AW Robert Groiss gewählt. Anschließend wurden vom wiedergewählten Kommandant die restlichen Kommandofunktionen ernannt: Als Zugskommandant HBM Mario Humer und als Gerätewart HBM Markus Doppler. Wir gratulieren den neugewählten Funktionsträgern und bedanken uns bei den scheidenden Mitgliedern sehr herzlich für ihre jahrzehntelange Arbeit im Kommando der FF Krenglbach.

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Herzlichen Dank!! Die Kinderfreunde Krenglbach möchten sich herzlich bei der Pizzeria Schabanack für die Spende über EUR 200,- bedanken. Mit dieser Unterstützung wurde eine neue Fritteuse gekauft! DANKE


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VON GEMEINDERAT GERHARD HUMER

Neues vom Fussballplatz Der Krenglbacher Erich Rainer legte die UEFA A-Lizenz Prüfung mit gutem Erfolg ab. Diese befugt ihn eine Mannschaft bis zur zweithöchsten Liga - 1.Division zu trainieren.

Bezirksliga Süd – Kampfmannschaft Gemeinderat Gerhard Humer spendete einen Matchball. Leider wurde das Spiel 1:3 gegen Frankenburg verloren.

Torschützenliste SVKrenglbach 21 Tore Markus Neunteufel 21 Tore in 25 Spielen 8 Tore Patrick Wilhelm 8 Tore in 25 Spielen Andreas Hochmeier 8 Tore in 21 Spielen 3 Tore David Aichhorn 3 Tore in 23 Spielen

Spieltermine

Testspiele Mi.17.7 Eferding – SVKrenglbach 19:00 Uhr Fr.19.7 Micheldorf - SVKrenglbach 19:00 Uhr Sa.27.7 Hörsching - SVKrenglbach 18:30 Uhr Do.01.8 SVKrenglbach - SC Marchtrenk 18:30 Uhr Fr.02.8 ZELTFEST Sa.03.8 ZELTFEST So.04.8 ZELTFEST Di.06.8 Buchkirchen - SVKrenglbach 19:00 Uhr Fr.09.8 Doppl Hart - SVKrenglbach 19:30 Uhr Sa 17.8 oder So.18.8 Meisterschaftsstart Zugänge Christian Neunteufel (SV Steyregg) Wolfgang Kürner (SV Schlüßlberg) Harald Rieder (SV Pichl) Slavko Pavlovic (FC Edt) Abgänge Jürgen Götzenberger (SV Pichl) Almir Memic Eric Schermann

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Wandern in Krenglbach Wandern (Walken) Sie mit uns jeden dritten Samstag im Monat auf einem der sieben Krenglbacher Wanderwege. Bei den bisherigen Wanderungen waren – je nach Witterung – zwischen 12 und 45 Teilnehmer/innen dabei. Nützen auch Sie die Gelegenheit, in geselliger Runde etwas für Ihre Fitness zu tun und die Krenglbacher Hügellandschaft in unterschiedlichen Jahreszeiten zu erwandern. Veranstaltungen Termin Zeit Treffpunkt / Tour / Streckenlänge Wandern in Krenglbach ARBÖ und Gesunde Gemeinde 13.07.2013 13:30 Gemeinde / Wanderweg 4 / 9,2 km / Einkehr beim „Krämer in der Au“ Wandern in Krenglbach ARBÖ und Gesunde Gemeinde 14.09.2013 noch offen Abfahrt Gemeinde / Stodertal, Öttl Runde / ca. 2,5 Std. / anschl. Einkehr in Hinterstoder Wandern in Krenglbach ARBÖ und Gesunde Gemeinde 19.10.2013 13:30 GH Oberndorfer / Wanderweg 3 / 11,7 km / Abschluss“ GH Oberndorfer“ Adventwanderung ARBÖ und Gesunde Gemeinde 15.12.2013 16:00 Gemeinde / Innbachweg / 7 km

Besuch der 3. Klassen beim Bürgermeister Am 7. Juni 2013 besuchten die 3. Klassen der Volksschule Krenglbach im Rahmen des Sachkundeunterrichts das Gemeindeamt. Bgm. Zeismann informierte die Schülerinnen u. Schüler über die Tätigkeiten und die vielen Aufgaben der MitarbeiterInnen des Gemeindeamtes. Sehr interessiert zeigten sie sich über den Fingerprint beim Reisepassantrag oder über die vielen Bauakten. Im Anschluss nach dem Rundgang der einzelnen Abteilungen stand der Bürgermeister den SchülerInnen für Fragen zur Verfügung.

ZUSÄTZLICHE TURNSTUNDE FÜR UNSERE KIDS Der SVK „Sektion Breitensport“ bietet unseren KIDS aus Krenglbach im Alter von 6 bis 10 Jahren, zu Schulbeginn – neues Schuljahr 2013/14 - eine zusätzlich Turnstunde an. Das Motto lautet: „ Spaß an der Bewegung „ kein Leistungsdruck. Die Kids sollen dabei ohne Druck Spaß am Sport erfahren und kennenlernen. Selbstverständlich werden die unsere Kinder von geschulten Betreuern beaufsichtigt. Los geht’s am 19. September um 17:30 Uhr in der Turnhalle der Volksschule Krenglbach. SPOKKI würde sich freuen!!!!!

101 Jahre

Bürgermeister Manfred Zeismann gratulierte Aloisia Lenzenwöger zu ihrem 101. Geburtstag! Wir schließen uns dieser Gratulation an und wünschen alles Gute!

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Maibaum für Fritz Hager Mit dem gewohnten Engagement stellt die SPÖ Krenglbach auch heuer am Ortsplatz einen Maibaum. Gewidmet wurde er dem langjährigen Funktionär Fritz Hager für seine Verdienste um die Sozialdemokratie, im Gemeinderat und als Gewerkschafter. Der Baum wurde bei bester Verpflegung bis in die Morgenstunden bewacht. Danke an alle Helfer!

Abschlussfest im Kindergarten Das heurige Abschlussfest im Kindergarten wurde bei herrlichem Sommerwetter gefeiert. Eltern, Großeltern und Geschwister kamen, ausgerüstet mit Picknickkorb und Sonnenschirm, in den Kindergarten. Doch bevor es sich alle gemütlich machen konnten, durften die Kinder mit ihren Eltern ihre Geschicklichkeit und ihr Können bei sechs Spielstationen unter Beweis stellen. Für die Kinder war es ein besonderer Spaß, dass auch Muttis und Papas sehr aktiv mitwirkten. Als Belohnung für die Anstrengungen und als kleine Stärkung gab es dann von Bürgermeister Manfred Zeismann ein leckeres Eis. Anschließend machten es sich Groß und Klein auf der Wiese bequem und ließen den Nachmittag bei einem selbst mitgebrachten Picknick ausklingen.

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Einladung zur 4. Krenglbacher Entenrallye am 24. August 2013, 15.00 Uhr Start/Ziel: bei den Fischteichen des Fischervereins 1. Preis: 100 Euro in Bar sowie weitere zahlreiche Sachpreise Vorverkauf der Startnummern erfolgt in der Trafik Plainer Startpreis: € 2,- pro Ente Anschließend gemütlicher Ausklang mit Steckerlfisch und Krenglburger an der Teichanlage. Steckerlfische gibt es nur auf Vorbestellung. Den Abschnitt zur Reservierung bitte bis spätestens 17. August in der Trafik Plainer abgeben oder an fv.krenglbach@aon.at senden. ............................................................................................................................................................................................................................................... Reservierung der Steckerlfische Name............................................................................................................................................... Stück...................................

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Patenschaft für ein Bennett-Känguru SpoKKi, das sportliche Maskottchen der Krenglbacher, hat die Patenschaft für ein Bennett-Känguru im Zoo Schmiding übernommen und sorgt damit ab sofort für Nahrung, Gesundheit und alles, was sein Ideengeber im Alltag so braucht. Der Sportverein Krenglbach ist eine Partnerschaft mit Volksschule, Gemeinde und dem Zoo Schmiding eingegangen, welche das Ziel hat, einen Prozess „Gesunde Kinder“ und in der Folge „Gesunde Gemeindebürger“ einzuleiten. Die Übernahme der Patenschaft direkt beim Känguru-Gehege wurde von rund 75 Kindern der VS Krenglbach mit Begeisterung mitverfolgt. Höhepunkt war sicherlich der hautnahe Kontakt mit dem jüngsten Bennett-Känguru, welches aktuell unter der Obhut einer Tierpflegerin aufgezogen wird. Dieses

wurde im Februar 2013 geboren und misst erst rund 15 cm. DDr. Andreas

Artmann, der Direktor des Zoo Schmiding, freut sich über die Übernahme der Patenschaft: „Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit dem SV Krenglbach und der Gemeinde. Gemeinsam sind wir bemüht, attraktive Angebote für eine aktive Freizeitgestaltung in der Natur mit viel Erlebnis und Bewegung zu schaffen.“ BGM Manfred Zeismann streicht die Einzigartigkeit des Projektes hervor: „Das SpoKKi-Projekt wird als übergrei-

fende Sportinitiative von mehreren Projektpartnern und Sponsoren getragen und stellt damit eine breite Plattform dar, um Bewegung und Gesundheit in unserer Gemeinde zu fördern.“ Ralph Weickinger, der Obmann des SV Krenglbach, verweist auf die Lebendigkeit des Maskottchen: „Ich bin stolz darauf, dass der SpoKKi bereits jetzt fixer Bestandteil unserer Veranstaltungen ist.“

Krenglbacher Ortsmeisterschaft im Stöbeln

Die SPÖ-Krenglbach stellte 2 Mannschaften beim 4. Geltinger Stöbelturnier mit der 3. Krenglbacher Ortsmeisterschaft im Stöbeln. Bei feuchtkaltem Wetter wurden das Meisterstöbeln wie geplant ausgetragen. Gewinnen konnten unsere Mannschaften leider nicht. Diesmal hielten wir uns an den olympischen Gedanken - Dabei sein ist alles.

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VON HEIDI NEUMEIER-BINDER

Ein Problem der Verteilung oder verteilen wir unsere Probleme? Die von der öffentlichen Hand finanzierten Leistungen (z.B.: Kindergarten, Schule, Wasserversorgung, Rettung, etc.) in Anspruch zu nehmen, ist für uns nicht nur eine Selbstverständlichkeit, wir verlangen und fordern sie mittlerweile von unserem Staat. Dafür müssen wir im Gegenzug auch Leistungen erbringen, durch Steuern, Abgaben, Gebühren, etc. Bei den Steuern unterscheiden wir zwischen indirekten und direkten. Indirekt = Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, etc. Direkte = Vermögen, Erbschaft, etc. Indirekte Steuern sind so gut wie nicht sozial staffelbar. Somit belasten sie die kleinen wie die großen Einkommen mit dem gleichen Prozentsatz. Direkte Steuern welche auf Einkommen von Personen oder Firmen eingehoben werden, könnten aber durchaus sozial gestaffelt werden. Doch Steuerprogressionen gibt es in Österreich fast nur auf Lohn- bzw. Einkommenssteuer. Fazit – je kleiner der Anteil der direkten Steuern, umso größer muss am gesamten Steueraufkommen der indirekte Steueranteil sein, was wiederum unser Steuersystem unsozial macht. Wie kann man also eine gewisse Steuergerechtigkeit und eine ausgewogene Steuerbelastung für alle schaffen? Bei den indirekten Steuern (über 30% der Steuereinnahmen) schneidet Österreich im EU-Vergleich nicht besonders gut ab. Bei den Steuern auf Vermögen zählt Österreich international gesehen zu den Schlusslichtern. Österreicher gehören zu den reicheren Bürgern dieser Welt und Jahr für Jahr werden neue Vermögensrekorde gemeldet. Aber wir haben kaum Steuern auf Vermögen. Die Erbschaftssteuer wurde abgeschafft. Die Grundsteuern bringen sehr wenig, weil die Einheitswerte sehr niedrig sind. Und eine echte Vermögenssteuer hat Österreich im

Gegensatz zu vielen anderen Industriestaaten auch mehr. Des Weiteren hat Österreich mit vielen Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen und nicht zu vergessen die mittlerweile sinnentfremdeten Stiftungen. 2005 wurde unter der damaligen schwarz/blauen Regierung die Köperschaftssteuer (= Gewinnsteuer für Kapitalgesellschaften - das sind Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung) von 34% auf 25% gesenkt. Eingeführt wurde in die-

ser Zeit auch die so genannte Gruppenbesteuerung. Dadurch werden vor allem international tätige Unternehmen entlastet. Es kann somit das gesamte Konzernergebnis für die Berechnung der Körperschaftssteuer herangezogen werden und nicht nur die Bilanz der in Österreich ansässigen Unternehmens. Somit können auch Verluste, welche im Ausland gemacht wurden, in Österreich abgeschrieben werden. Dieses hat zur Folge, dass sich die Körperschaftssteuer verringert. Danke schwarz/blau. Das ist jetzt nur ein kleiner Auszug aus unserem Steuersystem, welches von 2000 – 2006 von der damaligen

Regierung adaptiert und umgebaut wurde. Steuerliche Privilegien für Konzerne wurden ausgebaut, die Bezieher höchster Einkommen wurden mit der Neuausrichtung der Lohnsteuer steuerbegünstigt und die Eigentümer von Vermögen (und da ist nicht das Einfamilienhaus gemeint!) wurden entlastet. Niemand zahlt gerne Steuern, und jeder glaubt, der andere soll mehr bezahlen. Gerechtigkeit wird niemand schaffen, da auch Gerechtigkeiten unterschiedlich empfunden werden. Was unser Staat und vor allem wir als Bürger dringend brauchen würden, wäre zum Einen eine Senkung der indirekten Steuern, was nicht nur für die Bezieher von kleinen Einkommen hilfreich wäre. In weiterer Folge würde dadurch auch die Kaufkraft gesteigert und käme somit der sich selbst stets als ungerecht behandelt bezeichneten Wirtschaft zugute. Zum Anderen wäre die Einhebung einer echten Steuer auf Vermögen und Gewinne eine erhebliche Einnahmequelle, welche wiederum allen zu Gute käme und vor allen Dingen den „kleinen“ Steuerzahlern bedeutende Erleichterungen bringen würde. Fürchten sie sich nicht vor einer Vermögenssteuer - außer sie gehören zu den Beziehern höchster Einkommen und besitzen mehrere Häuser und Grundstücke - sie wird sie nicht treffen. Die indirekten Steuern – Mehrwertsteuer, etc. - treffen sie jedoch schon, täglich. Oder was ist ihre Meinung?

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Die Stockcar Saison 2013 ist mitten im laufen! In dieser Saison ist nicht nur die Leistung der Fahrzeuge ein Thema, sondern auch die OPTIK! Der Krenglbach Walter Pammer liess den Pinsel flitzen und machte aus beiden Fahrzeugen des Teams Licht & Planung einen HINGUCKER! 1 x Lighting MC Queen und 1x Flower Power. 1. Renntag in Lambrechen. (Hier gab es nur einen Durchgang.) 2 Podiumsplätze! 2. Renntag in Altheim 4 Podiumsplätze Danke an Walter für seine TOLLE Unterstützung! Renntermine 2013 bitte per Mail Abfrage! e.exl@aon,.at

LUST auf´s MOPED? Termine >> Theorie und Prüfung | 14.09.2013 von 13:00 bis 19:00 Uhr |Gemeindeamt Krenglbach >> Praxis 6 ÜE | Messegelände in Wels | 20.09.2013 von 13:00 bis 19:00 Uhr >> Praxis 2 ÜE | im Straßenverkehr | 21.09.2013 ab 9:00 Uhr >> Kursleiter und Prüfer: Hr. Falkner und Gerhard Angermair Kosten • Kurskosten 6 ÜE Theorie inkl. Prüfung EUR 66,55 • Mopedführerschein-Lehrbuch EUR 9,45 • Kurskosten Praxis 6 ÜE Übungsplatz, + 2 ÜE Ausfahrt Straßenverkehr mit eigenem Moped EUR 138,00 • Ausstellung Scheckkartenführerschein EUR 60,50 Gesamtkosten EUR 274,50 Zur Prüfung sind mitzubringen: Foto (EU-Norm Passbild), ausgefüllte Antragsformulare und amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass) Kurs&Prüfung ist bereits 6 Monate vor dem 15. Lebensjahr möglich! Als Präsent schenken wir eine kostenlose ARBÖ-Mitgliedschaft sowie einen Gutschein für einen Ankauftest und eine §57a-Überprüfung für das Moped dazu! Anmeldung bei: Gerhard Angermair, Tel.: 0664/2423440 Heinz Pöschl, Tel.: 0664/4004569 Viel Erfolg wünscht das Team des OK Krenglbach/Pichl! Nähere Infos unter: www.arboe-krenglbach.at

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Lesewettbewerb der Volksschüler Auch in diesem Jahr gab es anlässlich des „Lesemonats April“ wieder einen Lesewettbewerb in unserer Bücherei ! Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, sich aus einem Buch der Bücherei eine lustige oder spannende Stelle zu suchen und diese beim Wettbewerb vor einer dreiköpfigen Jury sowie den zahlreich erschienenen Eltern und Schulkameraden vorzulesen. Bewertet wurde die Lesetechnik, Ausdruck, Betonung und Blickkontakt zum Zuhörer. Gewertet wurde nach Altersstufen in 4 Gruppen. Manuel Pötzlberger

Das nicht immer leichte Amt der Jury Aus allen Teilnehmern wurden 4 Kinder ausgelost, die beim nächsten Bucheinversahen: Erika Mazuka , Corina Wendl und Vere- kauf Bücher für die Gemeindebücherei auswählen dürna Hochmeier für die Gruppe I; fen - damit soll Ulrike Nömeyer , Elke Pötzlberger das Buchangebot und Nina Storch für die Gruppe noch attraktiver II; Cornelia Eichberger, Regina werden! Stiftinger und Silvia JungreithZum Bucheinkauf mair für die Gruppe III; Cornelia eingeladen sind : Eichberger, Silvia Jungreithmair Maximilian Nöu. Arnold Ehrengruber für die Clara Doppler hammer, Marcel Gruppe IV. Wolfsberger, David Herzlichen Dank dafür! Die Organisation und Leitung des Be- Simetsberger und Lea Pötzlberger. werbes lag in den Händen von BücheWir würden uns freuen, auch Sie an eireileiterin Monika Anzenberger. nem der nächsten Ausleihtage in der Bei der Schlussfeier am 30. April wur- Gemeindebücherei Krenglbach begrüden an die besten Leser Buchpreise ßen zu dürfen! vergeben. Bürgermeister Manfred Zeismann und die Raiba- Jugendreferentin Öffnungszeiten: Montag, 18 – 20 Uhr Dienstag, 9 – 11 Uhr Michaela Kröswang fanden anerkennende Worte für die tüchtigen jungen (während der Schulzeit) Leserinnen und Leser und übergaben Dienstag, 14.30 - 16 Uhr Donnerstag, 16 - 18.30 Uhr die Preise.

Ergebnisliste: Gruppe I (1. Klasse Volksschule) 1. Pia Sophie Krenn 44 P. 2. Beatrice Artmann 43 P. 3. Moritz Nömeyer 39 P. 4. Jasmin Butler 37 P. 5. Maximilian Nöhammer 35 P – 18 Teilnehmer Gruppe II (2. Klasse Volksschule) 1. Markus Artmann und Stefan Mühlberger je 52 P. 3. Michelle Kreuzwieser 48 P. 4. Valentin Krammer 46 P. 5. Daniel Kraxberger 45 P.– 9 Teilnehmer Gruppe III (3. Klasse Volksschule) 1. Leonie Hochhold und Manuel Pötzlberger je 50 P. 3. Marie Scheinecker 48 P. 4. Sophia Pramstrahler und Florian Neumüller je 47 P. – 13 Teilnehmer Gruppe IV (4. Klasse Volksschule) 1. Clara Doppler und Katharina Aigner je 52 P. 3. Lea Pötzlberger 51 P. 4. Selina Riesel 46 P. 5. Anna Neuwirth 45 P. - 8 Teilnehmer 48 Teilnehmer insgesamt

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MAX FÜR KRENGLBACH Der Sommer ist da, und die Raserei nimmt wieder massiv zu! Nach meinem letzten Bericht gab es doch einige Gespräche, wo das Thema diskutierte wurde! Natürlich ist eine dauerhafte und gute Lösung nicht innerhalb kurzer Zeit zu finden, aber es muss ein Anfang gemacht werden. Provisorisch, beziehungsweise leihweise, wurde eine LAMGSAM / DANKE Tafel installiert! Man möchte hiermit verstärkt auf die Problematik der überhöhten Geschwindigkeit hinweisen. Ein GROßER Wunsch wäre, dass die Exekutive in der Früh (Schulbeginn) und Mittags (Schulschluss) im Bereich der Volksschule präsent wäre. Denn die Geschwindigkeitsmessergebnisse vor der Schule sind zum Teil sehr bedenklich! Was muss passieren, dass die Raserei weniger wird? Zwei Stellungnahmen von Krenglbacher Bürgern: (gekürzt) „Die Sicherheit und Raserei in Krenglbach muss zum Thema gemacht werden. Umgesetzt wurde z. B. die Kennzeichnung der Parkflächen in der Welserstraße. Dieses trägt zur Verkehrssicherheit bei. Vorschläge von meiner Seite wären: Beschilderungen und Kennzeichnung an allen wichtigen und stark befahrenen Ortseinund Durchfahrten, z. B. Schilder und Bodenmarkierungen mit max. 50 kmh oder verkehrsberuhigte Zone oder Krenglbach fährt langsam usw. Es gibt hier eine Fülle von Möglichkeiten, dem Verkehrsteilnehmer die Wichtigkeit, dass das Ortsgebiet keine Rennstrecke ist, vor Augen zu führen.“ „Ich, als vor 38 Jahren zugezogener Gemeindebürger, habe derzeit zwar keine Kinder oder Enkel, welche mich höchst sensibel machen müssten - eine Siedlung voll mit Kindern genügt ! Nein, die Ethik und Achtung von Leib und Leben sagt mir, dass die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen eine Hilfe sind, um Schlimmeres zu verhindern. Dass zur überhöhten Geschwindigkeit noch zusätzliche prekäre Situationen das Risiko für die Verkehrsteilnehmer, speziell für Fußgänger und Kinder, erhöhen kann, ist naheliegend. Geschwindigkeiten von über 130 kmh im Ortsgebiet sind grob fahrlässig. Ich fordere hiermit klar auf, mehr zu strafen.“ Helfen wir zusammen und achten wir bewusst auf unsere Geschwindigkeit. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind keine Ziertafeln, sondern haben einen Sinn. ACHTEN SIE AUF IHREN TACHO, ES KÖNNTE AUCH SIE TREFFEN! Bis bald euer MAX! MAX steht für MAXimal 50 km/h im Ortsgebiet MAXimale Verkehrssicherheit in Krenglbach

Dialog-Display

- http://www.rtb-bl.de/RTB/radar-systeme/dialog-display/

Reduzierung der Geschwindigkeiten Jährlich kommen weltweit etwa 1,4 Millionen Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Die WHO gibt den Straßenverkehr daher als neunte gewöhnlichste Todesursache weltweit an. Prognosen verweisen darauf, dass die Anzahl der Verkehrstoten auf über zwei Millionen ansteigen wird. Die meisten Unfälle geschehen durch zu hohe Geschwindigkeiten. Wie wichtig daher Kontinuität bei der Bekämpfung dieser Unfallursache ist, zeigt das Statement der Berliner Senatsverwaltung: “Bei einem Unfall mit einem Fußgänger kann die festgestellte Reduzierung der Geschwindigkeit über Leben und Tod entscheiden.” Dies bestätigt auch die Statistik der schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu): Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fußgänger bei einem Autounfall getötet wird, liegt mit einer Geschwindigkeit: • von 50 km/h bei über 40 % • von 40 km/h bei 30 % • von 30 km/h bei nur noch 18 %. 24 | JULI 2013


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GEWINNEN SIE MIT DEM SPÖ KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT

EINMAL 30 EURO „KRENGLBACHER GUTSCHEIN“ Das Lösungswort schicken Sie bitte an Heidi Neumeier, Webergasse 18, 4631 Krenglbach oder mit dem Kennwort “Kreuzworträtsel“ an heidi.neumeier@utanet.at (Absender mit Adresse nicht vergessen). Teilnahmeschluss ist der 31.Mai 2013. Teilnahmeberechtigt sind alle mit ordentlichem Wohnsitz in Krenglbach. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gewinner gezogen. Mit der Teilnahme stimmen Sie im Fall eines Gewinnes der Veröffentlichung Ihres Namens mit Foto der Preisübergabe zu. Die Preisübergabe erfolgt durch Bürgermeister Manfred Zeismann.

Bgm. Manfred Zeismann bei der Übergabe der Gutscheine an die Gewinnerin unseres letzten Rätsels: Frau Stephanie Kastinger.

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