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40. Jahrgang, Folge 2, JULI 2014
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VORSTELLUNG BEIM TRACHTENSONNTAG
Tracht für Krenglbach
Die neue „Krenglbacher Alltags- und Festtagstracht“ konnte im Rahmen des Trachtensonntag von der Goldhaubengruppe Krenglbach vorgestellt werden. Im Jänner 2015 findet wieder ein Nähkurs statt. Bei Interesse wenden Sie sich an die Goldhauben-Obfrau Eveline Willinger, Oberham 20, 4631 Krenglbach; Tel. 07249/46579 oder 0664/4853674; e-Mail: eveline.willinger@aon.at. GEWINNSPIEL
NEUE ARZTPRAXIS
WEINTRAUBENFEST
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen 30 Euro „Krenglbacher Gutschein“. Rätsel und Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 23
Mit 1. Juli 2014 startete die ärztliche Praxis von Dr. Dietmar Wakolbinger in Nadernberg 30. Seite 3
Das bereits traditionelle Fest findet am Freitag, 5. September 2014, am Ortsplatz bei jeder Witterung statt. Seite 24
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Das erste halbe Jahr 2014 ist bereits um. In dieser Zeit konnten wir bereits einige Projekte umsetzen bzw. starten.
Sanierung des Kriegerdenkmals Mit der Sanierung des Kriegerdenkmales wurde bereits begonnen. Die Arbeiten sollen bis November 2014 abgeschlossen sein. Der Kostenrahmen beträgt für die Sanierung ca. € 30.000,-. Die Sgraffito-Technik mit den Namen der Gefallenen soll durch eine Glasbeschriftung ersetzt werden. Die Pieta (Wandgemälde) bleibt jedoch erhalten. Das Gebäude bleibt in seiner Architektur erhalten, jedoch wird das Dach erneuert, das Gebäude trockengelegt und der Verputz neu hergestellt.
und Fair-Trade-Produkte informieren. Mit großer Begeisterung haben alle Volksschulklassen die Thematik aufgenommen und zeigten großes Interesse.
Wienerberger Am 14. Juni fand bei strahlendem Wetter der Tag der offenen Tür bei der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH in Haiding statt.
Kindergarten Beim Abschlussfest des Kindergartens samt Krabbelstube sangen die Kinder und konnten an verschiedenen Spielstationen mit den Eltern
Über 300 Besucher konnten sich über die Herstellung der Ziegel im modernen Haidinger-Werk informieren und nahmen zahlreich an den Betriebsführungen durch das Werk teil. Mit Gerhard Staudinger, ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, wofür sie auch eine kleine Belohnung erhielten.
Biofaire Jause In der Volksschule Krenglbach konnte ich mich über die abgehaltenen Workshops mit den Schulkindern hinsichtlich Biofaire Jause
Bürgermeister Manfred Zeismann verteilte als Belohnung Eis an die Kinder.
Nächster Redaktionsschluss: Mitte September Nächster Erscheinungstermin: Ende September 2 | Juli 2014
Redaktionelle Leitung: Manfred Zeismann Tel.: 0 664 / 555 77 80 zeismann@aon.at
Vertriebsleiter für Österreich, sowie Ing. Nikolaus Deutsch, Regionsleiter Nord/West, konnte ich interessante Gespräche über die zukünftige Entwicklung auf dem Ziegelsektor führen. Artikelannahmestelle: Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220 heidi.neumeier@aon.at
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Dr. Heinz König / Dr. Dietmar Wakolbinger Mit 30. Juni 2014 ging eine lange Zeit der ärztlichen Betreuung durch Dr. Heinz König zu Ende. Zu diesem Anlass besuchte ich am 1. Tag seiner Pension Dr. Heinz König, überreichte ihm ein kleines Präsent und dankte ihm für seine gute Zusammenarbeit und sein Engagement und Wirken für unsere Krenglbacherinnen u. Krenglbacher. Mit 1. Juli 2014 begann die ärztliche Praxis von Dr. Dietmar Wakolbinger in Nadernberg 30. In seiner neuen Ordination mit Hausapotheke begrüßte ich Dr. Wakolbinger offiziell
in unserer Gemeinde. Im Namen aller Krenglbacherinnen und Krenglbacher wünsche ich ihm für die neue Herausforderung alles Gute!
Die neuen Ordinationszeiten ab 1.7.2014: Montag: Dienstag:
08:00 – 12:00 Uhr 07:30 – 12:00 und 16:00 – 18:00 Uhr Mittwoch: 08:00 – 10:00 Uhr Donnerstag: 15:00 – 18:00 Uhr Freitag: 07:30 – 12:00 Uhr Samstag: keine Ordination Die telefonische Erreichbarkeit ist unverändert unter: Tel.: 0 72 49/46 2 77
Urnenfriedhof Im Gemeinderat wurde am 3. Juli der Grundsatzbeschluss gefasst, einen Urnenfriedhof an der Stirnseite der neuen Aufbahrungshalle (zwischen Friedhofsmauer und Krenglbach) zu errichten. Dieser Urnenfriedhof soll parkähnlich angelegt werden und bietet Platz für ca 66 Urnenbestattungen, wobei dies in verschiedenen Ausführungen möglich sein wird. So sind eine Urnengemeinschaft, Urnenstelen (=Säule) und eine Urnenwiese geplant und werden mit einem Weg verbunden. Während der Planungsphase war die Pfarre Krenglbach eingebunden und es besteht Zustimmung hinsichtlich des Standortes und Ausführungsgestaltung. Da unsere Vereine wieder zahlreiche Veranstaltungen für den Sommer vorbereitet haben, darf ich alle Krenglbacherinnen u. Krenglbacher dazu einladen, diese nach Möglichkeit auch zu besuchen. Neben schönen und unterhaltsamen Stunden, dem Treffen mit Freunden und Bekannten, unterstützen Sie dabei auch diese Vereine und belohnen sie mit Ihrem Besuch. Ich wünsche allen Krenglbacherinnen und Krenglbacher einen schönen und erholsamen Urlaub!
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Manfred Zeismann, Webergasse 12, 4631 Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach. Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier-Binder. Redaktion: Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken! Juli 2014 | 3
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Sonnwendfeuer der Landjugend Krenglbach Das Wetter meinte es gut, als am 7. Juni die Landjugend ihr bereits traditionelles Sonnwendfeuer entfacht hat. Begonnen wurde wieder mit einem Fackelzug vom Parkplatz des Zoo Schmiding bis zum Feuer beim „Kotzmoa“ (Fam. Hochhauser). Das Team der Landjugend hat ihre Gäste mit köstlichen Steckerlfischen und selbstgemachten Mehlspeisen bestens versorgt.
Quad Racing Team Licht & Planung –
Beeindruckende Leistung beim Erzbergrodeo 2014! Sieg und 5 Fahrer des Teams unter den ersten 10 beim weltbekannten Rennen am Erzberg! Das Racing-Team Licht & Planung wurde vor ein paar Jahren von Teamchef Ernst Exl mit gerade mal 3 Leuten gegründet, der Gedanke dabei war, einfach gemeinsam als Team bei ein paar Rennen mit zu fahren. Bereits nach kurzer Zeit stießen ein paar weitere, sehr starke Fahrer zu dem jungen aufstrebenden Team und nach einigen Podiumsplätzen in den vergangenen 3 Jahren beim weltberühmten und International sehr stark besetzten Erzberg-Rodeo gelang heuer der größte Erfolg des Teams! Gleich 5 Fahrer konnten sich unter den ersten 10 platzieren! Der Sieg in der Quad-Klasse beim GENERALI Iron Road Prolog ging an Norbert Thaler auf dem KTM 450 XC Quad. Der starke 3. Platz gelang Michael Huber auf KTM 505 SX, Bernhard Thaler wurde 7., Christoph Kammerstätter 8. und als 10. noch unter die Top-Ten schaffte es Günter Wartinger. Teamchef Ernst Exl musste sich nach diversen Problemen mit dem 21. Platz begnügen. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser Leistung und wünschen auch bei den weiteren Einsätzen, insbesondere bei den auf Grund des Erfolges geplanten Rennen zur Österreichischen Staatsmeisterschaft, viel Erfolg! 4 | Juli 2014
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
KRENGLBACHER
Pensionistenverband Vorsitzender Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: April: Erna Hochhauser 81, Anna Knoll 60, Friedrich Lenzenwöger 81, Eva Wolfsberger 55. Mai: Anna Arminger 70, Hermann Lenzenwöger 75, Emilie Ortner 81, Elisabeth Seiler 80, Maria Zauner-Penninger 83. Juni: Franz Burgstaller 65, Irene Dorninger 65, Christine Haim 80, Franz Haim 83, Franz Kerschhuber 82, Hermine Rezsucha 75, Johann Sandmayer 60, Karl Schildberger 81,Maria Anna Vorauer 80, Hermann Wimmer 75. Wir gratulierten auch dem Ehepaar Helmut und Maria Schaffner zum 50. Hochzeitstag! Weiters gratulieren wir unserer Eisstock-Damenmannschaft zum erfolgreichen 3. Platz! Jahreshauptversammlung 56 Personen folgten der Einladung zur Jahreshauptversammlung am 12. April. Unter den Gästen auch Bürgermeister Manfred Zeismann und Bezirksvorsitzende-Stellvertreterin Helga Maitner. Nach dem Totengedenken und den Berichten folgten die Begrüßungsworte unseres Bürgermeisters. Anschließend wurde der Ortsgruppenvorstand neu gewählt. Ein gesundheitspolitisches Referat von Frau Maitner und die Verlosung von kleinen Geschenken durften auch nicht fehlen. Muttertagsfahrt 100 Personen waren beim Ausflug
am 8. Mai dabei. Ziel unserer Fahrt war der Wallfahrtsort Mariazell. Wir besuchten die Basilika und hatten Gelegenheit zum Stöbern in den Andenkenläden. Nach dem Mittagessen fuhren wir bei Sonnenschein weiter nach Lunz am See. Einige nutzten die Wandermöglichkeit und einige machten eine Bootsrundfahrt am See. Wir waren beeindruckt von dem schönen Erholungsgebiet. Zum Schluss stärkten wir uns mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Den 10-jährigen Bestand der Kartenspielgruppe feierten wir am 11. Juni mit einer Jause in Breitwiesen.
Termine Donnerstag, 24. Juli – Weiberroas in die Wachau Samstag, 9. August – Grillfest am Ortsplatz – Beginn 11 Uhr 22. bis 26. September – Fahrt in die Toskana und Insel Elba
Wir trauern um unsere lieben Kolleginnen:
Am 7.4. ist Maria Kappelmayr im 80. Lebensjahr verstorben. Sie war 26 Jahre Mitglied in unserer Ortsgruppe.
Am 8.4. starb Maria Ecker im Alter von 83 Jahren. Sie war 28 Jahre Mitglied des Pensionistenverbandes.
Am 15.5. ist Franziska Hillinger nach Vollendung ihres 80. Lebensjahres verstorben und war 43 Jahre lang treues Mitglied unseres Verbandes.
Am 31.5. erhielten wir die traurige Nachricht vom Ableben von Maria Anna Trauner mit 77 Jahren und 26 Jahren Mitgliedschaft.
Wir haben unsere lieben Verstorbenen auf ihrem letzten Weg begleitet und werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Juli 2014 | 5
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FRAKTIONSVORSITZENDER JOSEF SCHLOSSGANGL
Familienfeiertag ? In seiner Österreich-Rede meinte vor kurzem der ÖVP-Vizekanzler: „Der 1. Mai sollte künftig nicht nur als Tag der Arbeit, sondern auch den Familien gelten“. Traditionell betrachtet ist jeder ist, wenn alle Familienmitglieder Sonntag ein „Tag der Familie“. gleichzeitig frei haben! Wenn es allerdings nach den Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit und Wünschen der ÖVP und des Wirt- die mühsam erkämpften Rechte schaftsbundes ginge, dann sollte der Arbeiter und Angestellten, die mancher Sonn- und Feiertag eher an diesem Tag gefeiert werden, ein Arbeitstag sollten von den sein (z.B.: der 8. jüngeren Gene1. Mai ist „Tag der Arbeit“ Dezember). Der rationen nicht als Wunsch nach fleselbstverständxibleren Arbeitszeiten zeigt deut- lich hingenommen werden! lich, wo die Begehrlichkeiten der Wirtschaft hinführen sollten. Nur in mühsamen und langwierigen Verhandlungen konnten in den Die Familien brauchen keinen ge- vergangenen Jahrzehnten viele Sosetzlichen Feiertag, der sie ein- zialleistungen erreicht werden. mal im Jahr daran erinnert, wie es Die 40-Stunden-Woche, fünf Wo-
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chen Urlaub, Pflegefreistellung, Bildungskarenz usw. sind keine freiwilligen Geschenke der Unternehmer, sondern es besteht darauf ein Rechtsanspruch. Nur durch eine mitgliederstarke Gewerkschaft der Arbeiter und Angestellten war es in der Vergangenheit möglich, diese heute selbstverständlichen Sozialleistungen zu vereinbaren. Mit einem 1. Mai als Familienfeiertag würde man von der bisherigen Tradition abweichen und die Erinnerung an die Erfolge der Vergangenheit in den Hintergrund stellen.
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
VON GEMEINDEVORSTAND FRANZ BURGSTALLER
Eröffnung des Bodenlehrpfades „Krenglbacher Bodenroas“ Die dritten Klassen der VS Krenglbach wanderten am Vormittag des 9. Mai 2014 zu den Stationen eins, zwei und drei des ersten Teiles der Krenglbacher Bodenroas. Um 13:00 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung durch Landesrat Rudi Anschober im Eingangsbereich des Zoo Schmiding. In seiner Eröffnungsrede erwähnte LR Rudi Anschober die Vorreiterrolle Krenglbachs im Bereich Klima- und Umweltschutz. Die beiden Planer und Umsetzer, DI Peter Sommer und Umweltausschussobmann
Gemeindevorstand Franz Burgstaller erklärten die Entstehung des Bodenlehrpfades. Anschließend ging es auf Eröffnungswanderung (ca. 4 km) mit ausführlicher Beschreibung durch DI Sommer und UAO Burgstaller. Der Weg führt über einen Hohlweg
– die alte Handels- und Bezirksstraße – zur Station Eins. Dort sind neben den Infotafeln auch verschiedene Sitzgelegenheiten vorhanden; z. B. eine Granitbank, sowie eine Bank aus Stampflehm und ein Stampflehmstehtisch, die von freiwilligen Helferinnen und Helfern errichtet wurden.
Die dritte Station ist dem Thema Landwirtschaft gewidmet. Auch der verschwundene Krenglbach und Fehler, die bei Bautätigkeiten mit dem Boden gemacht werden, sind hier genauer dargestellt. Die Teilnehmer/innen waren von der Streckenführung, den Informationen und der Beschilderung begeistert.
Von dieser Station aus kann man auch den schönen Ausblick über große Teile von Krenglbach und ins Mühlviertel genießen.
Geocaching ist eine HightechSchatzsuche, die weltweit von Leuten, ausgerüstet mit einem GPSGerät, gespielt wird. Die Grundidee ist es, im Freien versteckte Behältnisse, genannt „Geocaches“, zu suchen und zu finden und die Erfahrungen online zu teilen. Geocaching spricht Personen mit Sinn für Gemeinschaft und Umwelt an. Es ist jede Altersgruppe vertreten.
An der Station Zwei – bei der Autobahnbrücke Wundersberg - wird das Thema Bodenversiegelung behandelt, die anhand verschiedener Arten von Pflasterungen anschaulich präsentiert wird.
Eingebunden in den Bodenlehrpfad sind viele QR-Codes und Geocaching.
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
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Lesewettbewerb in der Volksschule Auch in diesem Jahr gab es anlässlich des „Lesemonats April“ wieder einen Lesewettbewerb in unserer Bücherei! Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, sich aus einem Buch der Bücherei eine lustige oder spannende Stelle zu suchen und diese beim Wettbewerb vor einer dreiköpfigen Jury sowie den zahlreich erschienenen Eltern und Schulkameraden vorzulesen. Bewertet wurden Lesetechnik, Ausdruck, Betonung und Blickkontakt zum Zuhörer. Gewertet wurde nach Altersstufen in 4 Gruppen. Das nicht immer leichte Amt der Jury versahen: Ulrike Nömeyer, Eva-Maria Niklas und Elke Pötzlberger für die Gruppe I Michaela Kröswang, Elisabeth MayrMayrhofer und Arnold Ehrengruber für die Gruppe II Regina Schmid, Dalila Buchgeher und Arnold Ehrengruber für die Gruppe III
Erika Mazuka, Silvia Jungreithmair und Christina Ehrengruber für die Gruppe IV Herzlichen Dank dafür! Die Organisation und Leitung des Bewerbes lag in den Händen von Büchereileiterin Monika Anzenberger. Bei der Schlussfeier am „Welttag des Buches“, dem 23. April, wurden an die besten Leser Buchpreise vergeben.
rentin Michaela Kröswang fanden anerkennende Worte für die tüchtigen jungen Leserinnen und Leser und übergaben die Preise. Aus allen Teilnehmern wurden 4 Kinder ausgelost, die beim nächsten Bucheinkauf Bücher für die Gemeindebücherei auswählen dürfen - damit soll das Buchangebot noch attraktiver werden! Zum Bucheinkauf eingeladen sind: Pia Krenn, Alina Müller, Nguyen Yen Trang und Emalie Bauer. Wir würden uns freuen, auch Sie an einem der nächsten Ausleihtage in der Öffentlichen Bücherei der Gemeinde Krenglbach begrüßen zu dürfen!
Bürgermeister Manfred Zeismann gratuliert den Lesetalenten.
Öffnungszeiten: Montag, 18.00 – 20.00 Uhr Dienstag, 9.00 – 11.00 Uhr (während der Schulzeit) Dienstag, 14.30 – 16.00 Uhr Donnerstag, 16.00 - 18.30 Uhr
Bürgermeister Manfred Zeismann, Vizebürgermeister Arnold Ehrengruber und die Raiba-Jugendrefe-
Ergebnisliste Gruppe I (1. Klasse Volksschule) 1. Linda Pramstrahler 45 P. 2. Carolina Habacher und Nina Berger je 43 P. 4. Alina Müller und Daniel Stökl je 42 P. 6. Katja Hofstätter 40 P – 14 Teilnehmer Gruppe II (2. Klasse Volksschule) 1. Pia Krenn und Beatrice Artmann je 54 P. 3. Julia Haslinger , Amélie Perrault und Luca Reisegger je 49 P. 6. Jana Hinterberger und Marie Schamesberger je 48 P. – 18 Teilnehmer Gruppe III (3. Klasse Volksschule) 1. Markus Artmann 52 P. 2. Michelle Kreuzwieser und Betül Acikgöz je 43 P. 4. Martin Wenk 37 P. 5. Daniel Kraxberger 35 P.– 6 Teilnehmer Gruppe IV (4. Klasse Volksschule) 1. Leonie Hochhold und Manuel Pötzlberger je 53 P. 3. Marie Scheinecker 51 P. 4. Lara Moser und Coline Strauß je 49 P. 6. Sophia Pramstrahler 48 P. – 11 Teilnehmer 49 Teilnehmer insgesamt Juli 2014 | 9
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30 Jahre INITIATIVE für KRENGLBACH mit LALÁ–Konzert und neuem Gedichtband von Anton Reidinger ! Mundart im Trend! Dazu passend wurde in Krenglbach ein Gedichtband mit Dialektgedichten in oberösterreichischer Mundart veröffentlicht. Die Gedichte schrieb Anton Reidinger, der Schöpfer des bekannten Weihnachtsliedes „Es wird scho glei dumpa“. Kürzlich gedachte man seines 175. Geburtstages. Die Gemeinde Krenglbach schmückte dafür die neue Auflage der Einkaufsgutscheine mit einem unübersehbaren Hinweis auf dieses Ereignis und der Verein „Initiative für Krenglbach“ veröffentlichte im Rahmen seiner Festveranstaltung zum 30jährigen Bestandsjubiläum im voll besetzten Turnsaal einen neuen Gedichtband mit Mundartgedichten von Anton Reidinger. Die Erstellung und Herausgabe dieses 212 Seiten umfassenden Buches war der letzte Teil der Nachlassarbeit über Anton Reidinger. Einen musikalischen Höhepunkt stellte das Konzert des Vocalensembles LALÁ dar! Der Präsident des Stelzhamerbundes OÖ., Mag. Klaus Huber, moderierte die Veranstaltung. Über Hintergründe der Gründung des Vereines interviewte er den Gründungsobmann Prim. Dr. Walter Aichinger, über die erfolgreiche Bilanz des 30 Jahre jungen Vereines, die aktuellen Programme und Veranstaltungen gab die Obfrau, VS–Direktorin SR Monika Anzenberger, Auskunft. Über Veranstaltungen der vergangenen 30 Jahre informierte eine Fotoschau auf dem Bildschirm im Foyer, während Besucher und Vereinsmitglieder bei Getränken, Imbiss und Verzehr der Vocalensembles LALÁ Reidinger-Schnitte den Abend gemütlich ausklingen ließen. Unter den Besuchern war neben den Krenglbachern eine große Zahl Interessierter aus ganz Oberösterreich, auch aus Obernberg und Riedau. Auch Gäste aus Deutschland reisten extra an. Sie sind der Familie Reidinger durch gemeinsame Abstammung aus dem Böhmerwalddorf Dobschitz verbunden. Die Familie Hubmer, Nachkommen der Schwester Anton Reidingers, verschob eine andere Verpflichtung, um nach Krenglbach kommen zu können. Präsident Huber begrüßte die Besucher in der Volksschule Krenglbach bereits mit Versen Anton Reidingers und gab bei der Lesung verschiedener Gedichte aus dem Gedichtband durch seinen gekonnten Vortrag einen tiefen Einblick in die Vielseitigkeit des Dichters Anton Reidinger. Der Vortragende konnte mit den Gedichten die Zuhörer zum herzhaften Lachen bewegen, mit den ernsten Gedichten aber eine betretene Stille im Saal erwirken. Eine Steintafel in Form eines Buches soll künftig auf dem Grabdenkmal Reidingers in Obernberg mit ihrer Inschrift auf den in Krenglbach geborenen Mundartdichter und Schöpfer des bekannten Liedes hinweisen. Die Übergabe an Besucher aus Obernberg erfolgte bei der Veranstaltung. Das Buch „Oberösterreicha Bleamöln“ mit fast 100 Gedichten auf 212 Seiten kann in Krenglbach beim Gemeindeamt, bei der Raiffeisenbank und beim Autor Konsulent Ing. Alfred Herrmüller gekauft werden. Preis 11 €. Bei Versand durch den Autor zuzügl. Porto!
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Natur erleben
Eine Erdäpfelpyramide für die Volksschulkinder
In der VS Krenglbach gibt es eine Erdäpfelpyramide, wo die Kinder das Wachstum der Kartoffelpflanzen hautnah beobachten können. Ende April wurden die Saatkartoffeln in die vom Bauhof - Mitarbeiter Andreas Paschinger hergestellte Pyramide von den Schülerinnen und Schülern der 2 a Klasse mit ihrer Lehrerin Regina Rainer eingelegt. Nun warten die Kinder gespannt auf das Sprießen der ersten Blätter und alle freuen sich heute schon auf die Ernte!
Krenglbacher Hügellauf Bei optimalen Lauftemperaturen fand am Samstag, 21. 6. 2014, der 17. Krenglbacher Hügellauf statt. Für die SPÖ Krenglbach starteten Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler und Heidi Neumeier-Binder. Die Hügellaufrunde ist für einen Hobbyläufer eine Herausforderung, ist sie doch sehr kräfteraubend im Anstieg und sehr abwechslungsreich von der Bodenbeschaffenheit. Ganz besonders war wieder die Fan-Meile in Alkrucken, welche die Läufer zur Aktivierung der letzten Reserven anspornt. Ortsmeister bei den Damen wurde Barbara Riess und bei Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler und Heidi den Herren Jürgen Buchroithner. Neumeier-Binder
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Kraxi & Co auf Erfolgskurs
Beliebtheit der Mobilcard Krenglbach steigt stetig!
Dass die „Mobilcard Krenglbach“ mit dem Ortsbus Kraxi und den beiden Elektroautos el Flitzi und el Maxi ein voller Erfolg ist, beweisen nicht zuletzt die mehr als 1.500 Kraxifahrgäste und knapp 17.000 km, die dank eAutos günstig und umweltfreundlich in den letzten Monaten zurückgelegt wurden. Auch die Anzahl der Mitglieder wächst von Monat zu Monat. Für nur 5,50 € im Monat können diese so oft Kraxifahren wie sie wollen. Für 11,- € stehen neben Kraxi auch noch die beiden Elektroautos für volle Mobilität bereit. „Mobilcard Krenglbach“ - Sieger beim ÖGUT Umweltpreis Die Mobilcard Krenglbach ist mittlerweile auch schon über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Zuletzt wurde der Verein mit dem vom österreichischen Gemeindebund gesponserten „ÖGUT Umweltpreis“ in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“ ausgezeichnet. Delegationen aus dem niederösterreichischen Most- und Waldviertel und aus der Steiermark kamen extra nach Krenglbach, um Kraxi & Co in Aktion zu erleben. Und selbst Tagesgäste, die mit der Bahn anreisen, hat Kraxi schon vom Bahnhof Haiding zum Zoo Schmiding und wieder zurück gebracht. Nähere Informationen zur Mobilcard Krenglbach auf www.mobilcard.at Foto: Gerhard und Norbert Rainer bei ÖGUT-Preisverleihung ©ÖGUT
Die Jagdgesellschaft Krenglbach informiert! Die Aufgaben der Jagd sind heute vor allem die Erhaltung eines angemessenen und gesunden Wildstandes und die Erhaltung stabiler Lebensräume. Alle jagdlichen Maßnahmen zielen auf eine nachhaltige, ökologische und wildtiergerechte Bewirtschaftung ab. Die Jäger haben somit die Aufgabe, die Tier- und Pflanzenwelt unserer Wälder zu schützen und zu pflegen. Um dieses sensible Gleichgewicht beizubehalten gibt das Land Oberösterreich die Höhe des Rehwildabschusses nach dem behördlich festgestellten Verbissgrad vor. Aus diesem Grund findet alljährlich eine Begehung mit der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land, dem Jagdausschuss und der Jagdgesellschaft Krenglbach statt. Bei dieser Begehung des Krenglbacher Waldes im Jahr 2013 wurde festgestellt, dass der Verbissgrad an verschiedenen Stellen dreimal die Note „Sehr gut“ erreichte, sprich die Jagdgesellschaft Krenglbach optimal gearbeitet hat und dadurch die Abschusszahlen 2013 nicht erhöht werden mussten. Ein Faktor, um den Verbiss so gering wie möglich zu halten, ist unter anderem, dass dem Rehwild die nötige Ruhe gelassen wird. Aus diesem Grund bitten wir alle Krenglbacher/Innen die zahlreichen, markierten Wege zu benutzen und die Hunde, gemäß dem Hundehaltegesetz, angeleint zu führen. Und bei all jenen, die sich bereits jetzt schon daran halten, ein herzliches „Danke schön“. Die Jagdgesellschaft Krenglbach 12 | Juli 2014
Abschied
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Am 14. März mussten wir von Friedrich Heinzinger Abschied nehmen. Fritz war Ehrenringträger der Ge-
es, dass Diskussionen stets sachlich und human geführt wurden. Er war ein Mensch mit Handschlagquali-
Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinaus. Als Anerkennung für diese Ver-
meinde Krenglbach. Dieser wurde ihm im März 1992 auf Grund seiner politischen Tätigkeiten in und um Krenglbach verliehen.
tät. Zu seinen Stärken zählte auch seine Geradlinigkeit und Ehrlichkeit war ihm ganz besonders wichtig. Seit 1964 bis zuletzt war Fritz Mitglied im Ortsparteiausschuss der SPÖ Krenglbach.
dienste um die Sozialdemokratie wurde Genosse Fritz Heinzinger 1989 die Kreisky-Medaille und 2005 die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratie, die Viktor Adler Plakette, verliehen.
Neben seinem Engagement in der SPÖ-Krenglbach und im Gemeinderat war er auch ein engagiertes Mitglied der Gewerkschaft, da er lange Betriebsratsobmann des E-Werk Wels war.
Mit Fritz konnte man stets offene und ehrliche Gespräche führen. Bis zuletzt war er politisch interessiert und nahm am Gemeindegeschehen teil.
Für sein Wirken und seine Tätigkeiten im Dienste der Öffentlichkeit erhielt er auch die goldene Verdienstmedaille der Republik Österreich, die goldene Verdienstmedaille des Landes Oberösterreichs sowie die goldene Verdienstmedaille der Stadt Wels. Von 1967 bis 1991war er Gemeinderat der Gemeinde Krenglbach und Mitglied in diversen Ausschüssen. Er war mit Leib und Seele Gemeindepolitiker und bekannt für sein Engagement auch über die fraktionellen Grenzen hinaus. Fritz verstand
Weiters war er Obmann des Pensionistenverbandes Krenglbach. Auch diesen verstand er geradlinig und verlässlich zu führen. Fritz war eine erfahrene und angesehene Persönlichkeit weit über die
Wir verlieren mit ihm einen engagierten, ehrlichen und geradlinigen Sozialdemokraten und Krenglbacher! Seine offenen und freundlichen Worte werden uns immer in Erinnerung bleiben.
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
14 | Juli 2014
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Volksschule Kren g lbac h hat eine neue Direktorin Seit 30. Juni hat die Volksschule Krenglbach eine neue Leitung. Monika Anzenberger wurde das Amt der Direktorin übertragen. In einer feierlichen Stunde wurde ihr das Dekret von LH Dr. Josef Pühringer überreicht. Wir wünschen ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute!
Bürgermeister Manfred Zeismann, Direktorin Monika Anzenberger und HD Franz Heilinger
Alfred Dorfer in Krenglbach Mit seinem Programm „ALFRED DORFER: BIS JETZT“ begeisterte Alfred Dorfer den bis zum letzten Platz gefüllten Veranstaltungssaal in der Volksschule Krenglbach. Geistreich, pointiert und oftmals auf den Punkt gebracht, nahm er sich selbst ironisch und so manchen Prominenten gekonnt auf die Schaufel. Der Abend der von der ersten bis zur letzten Sekunde zum herzhaften Lachen einlud. Foto: Homepage KEK
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
16 | Juli 2014
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Zum Tod von Heinrich Kollmann Mit großer Trauer reagierte die SPÖ Krenglbach auf das Ableben von Heinrich Kollmann. Am 23. Februar 2014 ist der Ehrenvorsitzende dieser Organisation verstorben.
Erfahrungen, die ihn zur Arbeiterbewegung brachte. Wenn irgendjemand, egal wer oder warum, Unterstützung brauchte, er half, so gut er konnte. Es war seine
gehalten, der Wandertag in die Au hatte begonnen, der Tagblatt-Sozialdienst wurde eingerichtet und noch manch anderes. Infolge der jahrelangen Arbeit im Dienste unserer Bevölkerung stellten sich auch dann die politischen Erfolge ein. Nach der Wahl im Jahr 1985, die mit ihm als Spitzenkandidaten erfolgreich zu Ende gingen, wurde er bei der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates zum Vizebürgermeister der Gemeinde Krenglbach gewählt. Es war dies ganz bestimmt die Krönung seiner jahrzehntelangen politischen und gesellschaftlichen Arbeit, auf die er wirklich stolz war und das völlig zu Recht. Gerade in dieser neuen Funktion war es sein Bestreben, für unsere Gemeinschaft und damit für alle Bewohner zu wirken.
Damit ist eine der großen Persönlichkeiten unserer Gemeinde, dessen Arbeit und Wirken in Krenglbach über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg anerkannt und respektiert wurde, von der irdischen Bühne abgetreten. Wo und wann immer man den Heinrich brauchte, ob es eine Arbeit war, ob man seinen Rat wollte oder seine Meinung suchte, er war zur Stelle. Neben seiner Arbeit für die Gemeinde oder die SPÖ Krenglbach war er noch in mehreren Vereinen als Funktionär tätig. Gleich nach seiner Rückkehr nach dem Weltkrieg begann der gelernte Bäcker bei der ÖBB zu arbeiten und gleichzeitig seine politische Tätigkeit in der SPÖ Krenglbach. Es waren sicher die Erlebnisse seiner Generation und seine persönlichen
persönliche Einstellung, überall zu helfen wo Hilfe nötig war. Man kann diese seine innere Einstellung mit einem Wort zusammenfassen – es ist die Menschlichkeit, oder noch besser die Mitmenschlichkeit. Die SPÖ Krenglbach und damit auch die Bevölkerung unserer Gemeinde hat in den vergangenen 3 Jahrzehnten einen steilen Aufstieg erleben dürfen. Eingeleitet hat diese Entwicklung der damalige SPÖObmann Heinrich Kollmann. Er war es, der junge Menschen zur Mitarbeit eingeladen hat, sie gefördert hat und vor allem hat er ihnen die Chance gegeben, neue Ideen zu entwickeln und auch umzusetzen. Eine Zeitung wurde ins Leben gerufen, ein Maskenball wurde ab-
In all den Jahren seiner Amtsführung ist er immer so geblieben wie er stets war, ein gutmütiger Mensch, der sich durch die Erlebnisse seiner Generation zu einem Politiker entwickelt hat, der zutiefst den Sinn des Politischen erfasst hat. Für ihn war klar, dass politische Beziehungen so geregelt werden müssen, dass private und persönliche Beziehungen nicht gefährdet werden. Deshalb wollte er nie, dass seine politische Arbeit untergriffig wird. Diese Einstellung hat ihm auch stets Sympathie und Anerkennung eingebracht. Geradlinig, prinzipientreu, die Achtung vor den Menschen und deren Würde, so hat es ihm seine Lebenserfahrung gelehrt und ebenso hat er seine gesellschaftliche und politische Arbeit ausgestaltet. Wir können nicht verhindern, dass der Tod einen Freund aus unserer Mitte reißt. Juli 2014 | 17
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
VON ADELHEID NEUMEIER-BINDER
Heimat großer Töchter und Söhne und andere Probleme? Kürzlich sorgte bei der Eröffn u n g s feierlichkeit in Spielberg Volksrock`n`Roller Andreas Gabalier für Aufregung. Bei der österreichischen Bundeshymne sang er die ursprüngliche Version „.... Heimat bist du großer Söhne....“ und nicht die 2011 per Gesetz geschlechtergerechte Änderung der Österreichischen Bundeshymne. In einer Aussendung erklärte Gabalier: „Den Text der österreichischen Bundeshymne lernte ich mit 8 Jahren in der Schule im Sachkundeunterricht und ich sehe keine Veranlassung, ihn anders zu singen.“ Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat sich via Facebook mit einer „Lernhilfe“ an den Musiker gewandt. Darauf brach ein Shitstorm über sie herein. Heißt, es gab darauf etwa 18.000 Kommentare. Darunter waren auch gefährliche Drohungen und Aussagen, welche jetzt die Staatsanwaltschaft veranlasst wegen Widerbetätigung zu ermitteln. Trotz des Wissens, dass zwar Meinungsfreiheit gefordert wird, doch die eigene Meinung zu äußern auch zu bedrohlichem Unmut führen kann, werde ich jetzt hier meine Meinung dazu äußern. Kurz noch zur Geschichte: Auf ein 1947 veranstaltes Preisausschreiben, bei dem die beste Hymne gefunden werden sollte, folgten etwa 1.800 Einsendungen. In die engere Wahl durch die Jury kamen 18 | Juli 2014
die Texte von Guggenberger und Paula von Preradovic, aus denen der Ministerrat am 25. Februar 1947 letztere auswählte und mit kleinen Änderungen zur „österreichischen Bundeshymne“ erhob. Abgesehen davon, dass die Sorgen nach dem Krieg für heute kaum mehr vorstellbar sind, so waren diese Zeiten doch alles andere als frauenfreundlich. Deshalb umso überraschender, dass die Textung der Bundeshymne einer Frau zugefallen war. Es ist davon auszugehen, dass Preradovic sich bei der Entstehung etwas gedacht hat und die Wörter mit Bedacht gewählt wurden. Das Wort „Gendern“ war damals noch nicht geboren. Wenn es um Gleichstellung ging, dann waren die Ansinnen ganz andere. Es ging um wirkliche reale gleiche Rechte für Frauen - z.B.: gleiches Wahlrecht, Aufhebung des Nachfolgegesetzes, Arbeitsfreiheit, gleiche Entlohnung, etc.. Heute hat man den Eindruck, dass sich Gleichberechtigung lediglich auf Wörter beschränkt. Wieviel Bedacht wird bei der Entstehung von Texten in Medien gelegt, um ja nicht auf die weibliche Form zu vergessen. Denn wie leicht werden da die Stimmen laut, wenn in der Zeitung auf das „innen“ vergessen wird. Aber einmal Hand aufs Herz - können Sie sich erinnern, wann die Gleichstellung zwischen Frau und Mann tatsächlich mit Inhalten gefüllt wurde? Nach wie vor werden Frauen gerin-
ger entlohnt. Nach wie vor gibt es geschlechtsspezifische Benachteiligungen. Meine Meinung - und die äußere ich, weil bei uns Meinungsfreiheit herrscht - ich singe ebenfalls unsere Hymne in der Originalfassung und verzichte auf das melodisch unsingbare Wort „Töchter“. Ansonsten stelle ich den Antrag, auch die Europahymne zu ändern in „... alle Menschen werden Brüder und Schwestern....“. Schiller hätt` sei Freud! Oder was ist ihre Meinung?
Wenn Du Interesse hast, bei uns mitzuarbeiten, dann können wir uns gerne zu einem gemütlichen Kaffeeplausch treffen. Du erreichst mich unter Tel.: 0676/ 92 33 220 (falls ich nicht abhebe rufe ich zurück) oder via Email unter heidi.neumeier@aon.at.
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Maibaum für Krenglbach Der Arbö und die SPÖ Krenglbach stellen auch heuer wieder einen Maibaum am Ortsplatz auf und widmeten diesen der Bevölkerung von Krenglbach. Viele Besucher waren bereits beim Aufstellen anwesend und hielten bis in den frühen Morgenstunden in einer geselligen Runde Wache.
Volksschule und Handwerk Die 3. Klassen der Volksschule Krenglbach haben heute im Rahmen des Sachunterrichts der „Schmiede in Oberham“ einen Besuch abgestattet.
Zum Thema Betriebe und Wirtschaft im Heimatort sollen die Kinder an Praxisbeispielen sehen, welche Tätigkeiten heutzutage in den Betrieben im eigenen Ort ausgeführt werden. „Bereits zum zweiten Mal waren heute Klassen der Volksschule Krenglbach beiuns zu Besuch“ berichtet Geschäftsführerin Claudia Annerl. „ Es ist erstaunlich, mit welchem Interesse die Kinder dabei sind und mit welcher Freude sie auch selbst Hand anlegen“.
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Fest der Jubelpaare Am Pfingstmontag, dem 09.06.2014, wurde in unserer Pfarre das Fest der Jubelpaare gefeiert. Unser Herr Pfarrer, Pater Johannes, begrüßte die Paare. Mit Begleitung unserer Musikkapelle und der Goldhaubenfrauen wurde in die sehr schön geschmückte Kirche eingezogen und der Festgottesdienst mit 14 Jubelpaaren gefeiert. Text und Foto: Homepage Parre Krenglbach
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KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
22 | Juli 2014
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
GEWINNEN SIE MIT DEM SPÖ KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
EINMAL 30 EURO „KRENGLBACHER GUTSCHEIN“
Das Lösungswort schicken Sie bitte an Heidi Neumeier, Webergasse 18, 4631 Krenglbach oder mit dem Kennwort “Kreuzworträtsel“ an heidi. neumeier@utanet.at (Absender mit Adresse nicht vergessen). Teilnahmeschluss ist der 30. August 2014. Teilnahmeberechtigt sind alle mit ordentlichem Wohnsitz in Krenglbach. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gewinner gezogen. Mit der Teilnahme stimmen Sie im Fall eines Gewinnes der Veröffentlichung Ihres Namens mit Foto der Preisübergabe zu. Die Preisübergabe erfolgt durch Bürgermeister Manfred Zeismann.
Die Lösung aus der letzten Zeitung war: JOSEF SCHLOSSGANGL! Der Gewinner ist:
Bgm. Manfred Zeismann bei der Übergabe der Gutscheine an den Gewinner unseres letzten Rätsels: Edith Rötzer
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