5. GPA-djp Bundesjugendforum! BERICHT 2009 bis 2011!
__Reden wir darüber! vereinen wir mehr als 1.200 Personen auf facebook . com / gpadjpjugend
www .
und können auf diese
Weise unsere Positionen, unser Service und unsere Veranstaltungen verbreiten. Ein eigener Blog mit allen Infos zur GPA-djp Jugend wurde Eingerichtet. Seither schreiben wir auf djp . at / unity
blog . gpa -
und Nutzen diese Möglichkeit auch
für unsere Kampagnen. Auch unsere Homepage wurde von Grund auf erneuert und bietet seither auf
www . jugend . gpa - djp . at
nicht nur ein neues
Design sondern auch mehr Information.
>> UNITY
>> BROSCHÜREN & CO MIT UNS BIST DU IMMER BESTENS INFORMIERT!
DAS MITGLIEDERMAGAZIN DER GPA-DJP JUGEND. Mitglieder der GPA-djp Jugend erhalten drei Mal jährlich die UNITY und finden die gedruckte Ausgabe im Postkasten. In unserem Magazin informieren wir unsere Mitglieder über aktuelle politische Themen, die Positionierung der GPAdjp Jugend und geben einen Überblick über die aktuellen Serviceleistungen. Zusätzlich zur gedruckten Version kann die aktuelle Ausgabe als E-Zeitung online durchgeblättert werden. Darüber hinaus stehen alle Ausgaben auf unserer Homepage als Download zur Verfügung.
>> HOMEPAGE & WEB 2.0 NEUE WEGE GEHEN! Mit rasender Geschwindigkeit eroberte das Web 2.0 – allen voran Facebook – die heimischen Computer und beinahe jede/r Jugendliche bewegt sich in diesem virtuellen Netzwerk. Da war es nur logisch, dass auch die GPA-djp Jugend eine eigene Präsenz auf Facebook bekam. Was mit einer Gruppe mit wenigen Mitgliedern begann, wuchs schnell zu einer Facebook-Seite. an Mittlerweile
Um
unseren
Mitgliedern,
BetriebsrätInnen,
JugendvertrauensrätInnen und FunktionärInnen einen Überblick über die aktuelle rechtliche Situation oder eine Hilfestellung zu einem ganz bestimmten Thema zu geben, produzieren wir immer wieder neue Broschüren oder überarbeiten bestehende. Einen Überblick über die aktuellen Broschüren gibt es auf
www . jugend . gpa - djp . at .
Dort
stehen diese auch als Download oder zum online Durchblättern zur Verfügung.
Zukunft. Anstelle der beiden, begannen sowohl Barbara Kasper – als Organisationsassistentin und Kin.
Barbara Marx
Marx
wurde
als
nach
Jugendsekretärin.
kurzer
Zeit
in
der
Bundesjugendabteilung zur neuen Leiterin der GPA-djp Bundesfrauenabteilung. Wir wünschen ihr für diese neue Aufgabe viel Kraft und vor allem Erfolg und freuen uns auf die zukünftige, sehr enge Zusammenarbeit. Ihr folgte Barbara Kasper als neue Jugendsekretärin nach und somit wurde die Stelle der Assistentin mit Natalie Sedlacek besetzt. Auch hier wünschen wir viel Erfolg und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und
>> ORF RAT AUF DRAHT
die gemeinsamen Herausforderungen in den
WIR WIDMETEN EINEN WERBESPOT!
nächsten Jahren.
Die ORF-Telefonhilfe für Kinder, Jugendliche und
>> TOOLBOXEN
deren Bezugspersonen ist unter der Notrufnummer
Gesammelte Informationen!
147 aus ganz Österreich ohne Vorwahl erreichbar. Sie bietet seit mehr als 20 Jahren eine wichtige
Neu
Anlaufstelle
jugendlichen
JugendvertrauensrätInnen und jene zum Thema
AnruferInnen und hilft bei Problemen weiter.
„Arbeiten in den Ferien“. Diese beinhalten alle
Wir unterstützen diese wichtige Institution und
Infomaterialien sowie Powerpointpräsentationen
widmeten einen Werbespot der von November
und teilweise auch Videos zum Thema und
2010 bis Jänner 2011 ausgestrahlt wurde und mit
können wie alle anderen Materialien auch bei
unserem Logo versehen war.
uns bestellt werden. Dieses Angebot wird nun
für
die
zumeist
sind
laufend erweitert.
>> VERÄNDERUNGEN! WECHSEL IM HAUPTAMTLICHEN BEREICH Im Berichtszeitraum gab es eine reihe von Veränderungen in der Bundesjugendabteilung. So verließen Kathrin Niedermoser und Robert Strayhammer die GPA-djp Jugend. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals sehr herzlich für die sehr gute und vor allem freundschaftliche Zusammenarbeit
bedanken
und
wünschen
beiden viel Erfolg für ihre private und berufliche
unsere
Toolboxen
für
__GET TOGETHER! mit
den
verschiedensten
Organisationen
Kooperationen vor allem zu gesellschafts- und bildungspolitischen
Themen
ein.
Wesentlich
ist für uns aber auch der Einsatz im Bereich Antifaschismus & Antirassismus sowie in der Asyl- & Bleiberechtsbewegung.
>> JUGENDKONGRESS 2010! VERNETZUNG & WORKSHOPS Von 26. bis 28.11.2010 fand im Jugendgästehaus Salzburg
Mozartstadt,
VERNETZUNG MIT UNSEREN NACHBARINNEN! dem
Jahr
Zusammenarbeit
2010 mit
organisieren der
wir
Friedrich
in
Ebert
dieser treffen wir uns an einem Wochenende im Sommer mit KollegInnen aus der Slowakai aus
Ungarn
zu
einem
gemeinsamen
Seminar. Wesentlich sind hierbei aber auch der Austausch und das gemeinsame Erleben von Aktionen und Kampagnen. Im Jahr 2010 stand die Sommerschule in Myjava (Slowakai) unter dem
Schwerpunkt
„Kampagnenplanung“
und
endete mit einer gemeinsamen Aktion gegen die Sonntagsöffnung im Handel. Die Sommerschule 2011 in Siofok (Ungarn) stand im Zeichen von raschen und kleinen Aktionen welche vor Ort gleich ausprobiert wurden.
>> BÜNDNISSE & NETZWERKE DEN PROTEST AUF DIE STRAßE TRAGEN! Die GPA-djp Jugend beteiligt sich im Rahmen ihrer den
politischen
Jugendkongress
2010
Arbeit
verschiedensten
um
an
einen
der
zahlreichen
Workshops teilzunehmen, neue Leute kennen zu
Stiftung die internationale Sommerschule. Bei
und
GPA-djp
statt. Über 80 TeilnehmerInnen reisten in die
>> SOMMERSCHULE Seit
der
immer
Bündnissen
wieder und
an geht
lernen, sich auszutauschen und politische Themen zu diskutieren. Im Zuge dieser Veranstaltung fand außerdem noch eine Sitzung der GPA-djp Jugend Frauen und des Bundesjugendpräsidiums statt. Am letzten Tag wurde im Plenum über aktuelle politische Themen, das Staatsbudget 2011 und dabei über die geplanten Einsparungen im Jugendbereich diskutiert. Die Senkung der Altersgrenze für den Bezug der Familienbeihilfe stieß dabei ebenso auf Ablehnung wie viele andere geplante Kürzungen.
__GREMIEN & CO! Vorstände wurden auch genutzt, um öffentliche Aktionen wie einen Flashmob zum Thema: „Stop Deportation“ durchzuführen. Weiters gab es in den vergangenen Jahren laufend Treffen der einzelnen Zielgruppenvorstände sowie der Frauen in der GPA-djp Jugend, um sich mit spezifischen Themen und Problemlagen zu befassen, Aktionen zu planen oder politische Themen zu beurteilen und Visionen zu entwickeln. Unser Dank gilt allen FunktionärInnen, welche sich in die GPAdjp Jugend eingebracht und diese somit mit gestaltet haben.
>> BUNDESJUGENDFORUM 09
>> DIREKTWAHL
SOLIDARITÄT IST UNSERE STÄRKE!
DIE MITGLIEDER SIND AM WORT!
Im November 2009 fand im Jugendgästehaus Sigmundsberg (Steiermark) der Jugendkongress 2009 „Solidarität ist unsere Stärke“ statt. Mit diesem Jugendkongress boten wir einerseits die Möglichkeit sich in Workshops inhaltlich mit
Themen
wie
Genderpolitik
Kapitalismus,
oder
Rassismus
Frauen&
und
Migration
auseinander zu setzen oder aber auch sich rhetorische
Fähigkeiten
anzueignen
oder
im
Wokshop Video & Schnitt ihre Kenntnisse zu vertiefen. An dieser Veranstaltung nahmen in etwa 130 junge KollegInnen teil. Im Rahmen des Jugendkongresses 2009, fand auch das GPA-djp Bundesjugendforum statt.
>> UNSERE GREMIEN BUNDESJUGENDVORSTAND, PRÄSIDIUM & CO Sowohl der GPA-djp Bundesjugendvorstand als auch das Bundesjugendpräsidium traf sich im Berichtszeitraum in regelmäßigen Abständen um gemeinsam die aktuellen Themen zu besprechen oder
neue
Kampagnen
zu
entwickeln.
Die
In
den
letzten
beiden
Jahren
waren
alle
Mitglieder der GPA-djp Jugend aufgerufen bei der Direktwahl ihre VertreterInnen zu wählen und haben somit die Möglichkeit direkt in ihrer Gewerkschaft mitzubestimmen. Gewählt wurden die Bundesvorstände der Lehrlinge & jungen ArbeitnehmerInnen,
der
SchülerInnen,
sowie
der Studierenden. Sie bestehen aus 10 Personen und treffen die strategischen sowie politischen Entscheidungen.
Sozialversicherung und Graphik) in Europa und somit
eine
starke
Interessenvertretung
der
ArbeitnehmerInnen in diesen Bereichen. Aus Österreich gehören die Gewerkschaft VIDA, die GPF und die GPA-djp diesem Dachverband an. Im Jänner 2011 fand in Manchester (GB) die Konferenz der UNI Europa Jugend statt. Bei dieser Gelegenheit konnten wir Kontakte zu GewerkschafterInnen aus den verschiedensten Bereichen und aus den verschiedensten Ländern knüpfen.
Besonders
eng
sind
seither
die
Beziehungen zur ver.di Jugend (Deutschland) und zu Syndicom (Schweiz). Hier geht es darum,
>> ÖGB BUNDESJUGENDKONGRESS
die
ANTRÄGE, WAHLEN & WEICHENSTELLUNG
unter dem Motto „Plan B-ildung!“ der 32. ÖGB Bundesjugendkongress statt. Seitens der GPAdjp Jugend wurden verschiedene Anträge zu unterschiedlichsten
politischen
Themen
eingebracht und mit den Delegierten heftig diskutiert. Neben der politischen Weichenstellung für die kommenden zwei Jahre, wurde auch ein
neues
Als
Bundesjugendvorsitzender
Bundesjugendpräsidium wurde
gewählt. Jürgen
Michlmayr (PRO-GE Jugend) gewählt. Die GPAdjp Jugend wird von Florian Hohenauer und Jenny Hötzl im ÖGJ Bundesjugendpräsidium vertreten. Weiters wurde Rene Pfister als langjähriges Präsidiumsmitglied verabschiedet.
>> UNI EUROPA JUGEND KONFERENZ IN MANCHESTER Die
UNI
Europa
Gewerkschaften (z.B.
Handel,
ist
der
im Banken,
Manchester
geknüpften
Kontakte
zu
intensivieren und die weitere Zusammenarbeit
Am 14. Mai 2011 fand im Austria Center Vienna
den
in
Dachverband
aller
Dienstleistungsbereich Versicherungen,
IT/
Kommunikation, Telekom, Medien, Glückspiel,
zu forcieren. Hier haben wir bewiesen, dass wir uns vor allem in den Themenbereichen prekäre Arbeitsverhältnisse,
Faschismus
&
Rassismus
mehr als einig sind. Einer der Höhepunkte der Konferenz in Manchester war sicher auch die Wahl von Martina Hartung (ver.di Jugend) zur neuen Präsidentin der UNI Europa Jugend. An dieser Stelle gratulieren wir ihr und allen gewählten KollegInnen noch mal herzlich und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.
__ASYL- & BLEIBERECHT! abgeführt.
Die
Genfer
Flüchtlingskonvention
wurde für einen Großteil der Schutzsuchenden in
Österreich
durch
neue
Gesetze
außer
Kraft gesetzt. Sie werden ohne Prüfung ihrer Fluchtgründe in unsichere Staaten wie Polen oder Griechenland abgeschoben. Aber selbst für die wenigen, die vorläufig da bleiben dürfen, wird das Asylverfahren zum Lotteriespiel degradiert. Und dann noch die tägliche Hetze rassistischer Medien und Parteien! Sogar die Abschaffung des NS-Verbotsgesetzes ist kein Tabu mehr, wegen Verhetzung rechtskräftig Verurteilte sitzen als Abgeordnete im Nationalrat. Es kann und muss
>> WELTFLÜCHTLINGSTAG
anders werden. Darum unterstützen wir den
MENSCHENRECHTE MÜSSEN FÜR ALLE GELTEN!
Weltflüchtlingstag.
Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Sie wurden vertrieben, sie flüchteten vor dem Krieg, dem Gefängnis, der Folter, dem Tod. Oder auch „nur“ vor dem Hunger, dem Elend. „Wirtschaftsflüchtlinge“
werden
sie
dann
genannt. Der reiche Norden, und damit auch wir, trägt an der Zerstörung der Lebensgrundlagen in ihren Heimatländern durch Ausbeutung und Raubbau ein großes Maß Schuld. Die meisten Flüchtlinge leben unter dramatischen Umständen in den ärmsten Ländern Asiens und Afrikas. Nur wenige schaffen den Sprung ins reiche Europa. Ein kleiner Bruchteil kommt nach Österreich. Und wie empfängt man sie hier? Österreich garantiert oft nicht einmal mehr die mindesten Standards im Asylverfahren. Das wird oft genug vom UN-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR), von Amnesty International und vielen anderen Menschenrechtsorganisationen gerügt. Tag für Tag verschwinden Flüchtlinge in der Schubhaft, werden Familien auseinandergerissen, werden Menschen, arbeiten,
die wie
seit
Jahren
Verbrecher
hier in
leben
und
Handschellen
>> GENUG IST GENUG! FÜR EINE MENSCHENWÜRDIGE ASYLPOLITIK! Familie Zogaj wurde zum Symbol für das Elend der österreichischen Asyl- bzw. Einwanderungspolitik und für deren Erbarmungslosigkeit. Mit dem Befehl zur „unverzüglichen Ausreise” krönten das Innenministerium und die Behörden ihr menschenverachtendes
Vorgehen
in
diesem
Fall. Jahrelang wurde diese Familie politisch
Die Initiative vom Integrationshaus, von MMedia und von SOS Mitmensch stellte vier zentrale Forderungen in den Mittelpunkt dieser Veranstaltung: der
Asyl-
einen
und
radikalen
Fremdenpolitik,
Wechsel eine
in
mutige
Bildungspolitik, eine gerechtere Verteilung von Wohlstand und Arbeit, sowie das entschlossene Eintreten für eine demokratische Öffentlichkeit. Unter
den
UnterstützerInnen
fanden
sich
zahlreiche Prominente aus Kunst und Kultur, aus Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch aus Sport und anderen Bereichen. Wir haben ebenfalls zur zerstört. Und die Zogajs sind und waren kein Einzelfall. Seit Jahren schon werden viele andere Familien aus ihrem längst vertrauten Umfeld herausgerissen. Kinder dürfen die Schule nicht fertig machen. Fußballer werden vom Training weg in Schubhaft genommen, Familien mitten in der Nacht aus den Betten geholt, damit ihre NachbarInnen es nicht rechtzeitig bemerken. Wir
fragen:
Wie
daneben
ist
das
denn?
Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen und prominenten UnterstützerInnen aus den verschiedensten
Bereichen,
gingen
wir
am
1. Juli 2010 auf die Strasse und setzten am Heldenplatz in Wien ein deutliches Zeichen für ein sofortiges humanitäres Bleiberecht für die Familie Zogaj. Wir demonstrierten aber auch für eine menschenwürdige Asylpolitik und ein humanitäres Fremdenrecht.
>> MACHEN WIR UNS STARK! KUNDGEBUNG AM 18. SEPTEMBER 2010 Am Samstag, dem 18. September 2010, fand am Heldenplatz in Wien unter dem Titel „Machen wir uns stark“ eine „Willenskundgebung, eine Manifestation,
ja
sogar
ein
Konzert“
statt.
Teilnahme an dieser Kundgebung aufgerufen und diese unterstützt.
>> DAS IST NICHT UNSER GESETZ! MACHEN WIR UNS STARK! Bundesministerin Maria Fekter hat kurz vor ihrem Wechsel in das Finanzministerium eine weitere Verschärfung des Fremdenrechts vorgenommen. Dieses wurde sowohl vom Ministerrat als auch vom Parlament gebilligt und beschlossen. Gemeinsam mit vielen anderen, haben wir am 27. April 2011 zu diesem FremdenUNrechtspaket nein gesagt. Denn es steht für Schubhaft, für Internierung und für Unsicherheit und es setzt die Genfer Flüchtlingskonvention für einen großen Teil der Asylsuchenden in Österreich außer Kraft.
hat auf Grund der politischen Situation eine Reisewarnung nach Guinea verhängt. Dennoch sollte
am
15.
Dezember
2010
Ousmanes
Abschiebung stattfinden. Diese konnte in letzter Minute gestoppt werden. Ousmanes Anwalt Dr. Zanger hat sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewandt. Dieser hat mit einstweiliger Verfügung jede Abschiebung nach Guinea untersagt. Nun hat die Polizei Ousmane Camara wegen angeblichem Widerstand gegen die Staatsgewalt angezeigt. Am 24. Dezember 2010 kam er auf Kaution frei. In Wien hat sich ein Solidaritätskomitee für Ousmane gegründet, an dem sich auch die GPA-djp Jugend beteiligt.
>> OUSMANE CAMARA
Als Zeichen der Solidarität, wurde Ousmane zum
STOP DEPORTATION! Er war Aktivist an der Universität von Conakry, der Hauptstadt der Westafrikanischen Republik Guinea. Auf Grund seines Engagements für freie Bildung geriet er in „Konflikt“ mit der Militärdiktatur, wurde verhaftet und gefoltert. Ousmanes Eltern wurden 2007 vom Militär verschleppt und ermordet, als Ousmane floh. Ousmane selbst war Sprecher der Studierendengewerkschaft SEUC, des Syndicat des Étudiants de l‘Université de Conakry, die sich
2004-2007
für
freien
Hochschulzugang
engagierte. 2007 suchte Ousmane in Österreich um Asyl an. Sein Antrag wurde abgelehnt, obwohl er viele Wunden an Rücken und Armen aufwies, die ihm von der Polizei in Guinea durch Folter mit Schlagstöcken zugeführt wurden. Auch am Schienbein sind nach wie vor schwere Läsionen und Krusten von festen Fußtritten zu erkennen. Im August 2010 wurde er in Schubhaft genommen, ohne zu wissen, was ihm vorgeworfen wurde bzw. was ihn erwarten würde. In Guinea hätte Ousmane nach eigener Aussage der sichere Tod erwartet. Das österreichische Außenministerium
Ehrenvorsitzenden
der
gewählt
den
und
in
GPA-djp
StudentInnen
Bundesjugendvorstand
eingeladen, wo er seine Geschichte erzählte. Am ÖGB Bundesjugendkongress brachten wir einen Antrag ein, durch welchen sich die ÖGJ mit Ousmane solidarisch erklärt. Außerdem konnten wir Euro 480 an Spenden sammeln, die wir ihm überreichten.
__NIEMALS VERGESSEN! Seminar unter dem Schwerpunkt Antifaschismus und
Antirassismus.
Wir
beteiligten
uns
mit
TeilnehmerInnen und ReferentInnen an diesem Seminar. am
Weiters
nahmen
internationalen
wir
gemeinsam
Jugendgedenkmarsch
sowie an der Befreiungsfeier im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen teil. Auf diesem Weg haben wir ein aktives und starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Faschismus & Intoleranz gesetzt.
>> PARTISANiNNENWANDERUNG AUF DEN SPUREN DES WIDERSTANDS
>> BEFREIUNGSFEIER MAUTHAUSEN NIEMALS VERGESSEN!
Mit
Als junge GewerkschafterInnen sind wir uns der Geschichte und der antifaschistischen Tradition unserer Organisation bewusst. Wir sind uns aber auch über die aktuelle politische Situation, in
der
Rassismus,
Fremdenfeindlichkeit
und
Diskriminierung zum Wahlkampfmittel wurden, im Klaren. Daher ist es uns wichtig ein klares und
vor
allem
Faschismus,
deutliches
Rassismus,
Zeichen
gegen
Fremdenfeindlichkeit
und Diskriminierung zu setzen. Wir beteiligen uns jedes Jahr an der Befreiungsfeier im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen und gedenken der Opfer der NS-Diktatur. Wir sind es, die niemals vergessen dürfen. Wir sind es, die aktive Aufklärungsarbeit leisten müssen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
>> ÖGJ ANTIFASEMINAR MENSCH BLEIBT MENSCH! Die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) veranstaltet jährlich rund um die Befreiungsfeier im ehem. Konzentrationslager Mauthausen ein
der
jährlichen
PartisanInnenwanderung,
welche in Kooperation mit dem Verein Gedenkdienst organisiert wird, haben wir ein Bildungsangebot der anderen Art geschaffen. Anstelle drei Tage im Seminarraum zu sitzen, begeben wir uns an den Orten des Widerstandes auf Spurensuche. So fuhren wir 2010 nach Ebensee und beschäftigten uns &
mit
dem
Widerstand
Programm
Thema: im
zählten
„Wanderung“
zum
„Nationalsozialismus
Salzkammergut“. neben „Igel“,
Zum
der
eigentlichen
dem
Unterschlupf
der Widerstandsgruppe im Salzkammergut um
Sepp Plieseis, eine Führung im Zeitgeschichte Museum Ebensee, verschiedene Workshops und
>> NO WKR! GEGEN DER BURSCHENSCHAFTERBALL!
die Auseinandersetzung mit dem Umgang der Bevölkerung mit der jüngsten Geschichte des
Im Wiener Korporationsring (WKR) sind mehr
Ortes. Im Jahr 2011 beschäftigten wir uns mit
als 20 zum teil rechtsextreme Burschenschaften
dem Thema: „Mauthausen in der Steiermark“.
organisiert, darunter die Olympia, bei der Martin
Diesmal ging es nicht in die Berge, sondern wir
Graf
beschäftigten uns mit Konzentrationslagern, die
WKR ist das „Bekenntnis zum angestammten
man bestenfalls vom Hörensagen kennt.
Volkstum
>> LICHTERTANZ GEGEN ROSENKRANZ ZEICHEN SETZEN!
Mitglied im
ist.
Einer
Rahmen
der der
Grundsätze
des
abendländischen
Kulturgemeinschaft“. Der WKR bildet eine wichtige Schnittstelle des organisierten Rechtsextremismus in Österreich. Alljährlich veranstaltet der WKR seinen Ball in der Wiener Hofburg. Als junge
Mit der Nominierung von Barbara Rosenkranz für
GewerkschafterInnen sind wir Fassungslos, dass
das höchste Amt im Staat zeigte die FPÖ einmal
die Präsidentschaftskanzlei, die Räumlichkeiten
mehr was sie von den demokratischen Institutionen
an diese rechtsextreme Organisation vermietet.
der Republik hält, nämlich nichts. Anders ist es
Wir sind aber auch Fassungslos angesichts der
nicht zu erklären, dass nach Martin Graf als dritter
härte, mit welcher die Polizei gegen die No WKR
Nationalratspräsident
Demonstration vorgeht und dass dieser legitime
mit
Barbara
Rosenkranz
erneut jemand ins Rennen geschickt wurde, der
demokratische
ein problematisches Verhältnis zu NS-Ideologie
wurde.
hat und sich somit von vornherein für das Amt disqualifizierte. Diese Provokation haben wir uns nicht bieten lassen. Als junge Menschen müssen wir stets aktiv gegen Faschismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auftreten und ein deutliches Zeichen gegen diese Politik setzen. Die GPA-djp Jugend unterstützte und solidarisierte sich mit den InitiatorInnen von „Lichtertanz gegen Rosenkranz“ und rief alle SchülerInnen, StudentInnen, Lehrlinge und junge ArbeitnehmerInnen auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Es ging darum, den Protest am 25. März 2010 auf die Straße zu tragen. Tausende sind diesem Aufruf gefolgt und haben am Ballhausplatz ein starkes Zeichen gesetzt, und gezeigt dass es keinen Platz für Rassismus & Rechtsextremismus geben darf - weder in der Gesellschaft, noch in der Hofburg!
Protest
auch
schon
untersagt
__Lehrlinge und junge Arbeitnehmerinnen nützlichen Informationen zu den Rechten und Pflichten als Lehrling und zu den verschiedensten anderen Themen, bietet der Lehrlingskalender viel
Platz
für
Termine
und
die
persönliche
Arbeitszeitaufzeichnung. Wir informieren damit aber auch über unsere Aufgaben als Gewerkschaft und stellen uns als Interessenvertretung vor.
>> SCHON FERTIG? WIR HELFEN BEIM LEHRABSCHLUSS! Neben der rechtlichen Beratung rund um die Lehrabschlussprüfung
>> AKTIVE INTERESSENVERTRETUNG
„Die
KOLLEKTIVVERTRÄGE & BERUFSAUSBILDUNG
allen
und
der
Lehrabschlussprüfung“, Mitgliedern
der
GPA-djp
Infobroschüre bieten
wir
Jugend
ein
weiteres Service. Jederzeit können bei uns die Als
GPA-djp
Jugend
setzen
wir
uns
aktiv
Unterlagen
für
die
Lehrabschlussprüfung
in
für die Interessen der Lehrlinge und jungen
den verschiedensten Berufen kostenlos bestellt
ArbeitnehmerInnen ein. So sind wir auch immer
werden. Damit wollen wir die Vorbereitung auf
wieder bei den KV-Verhandlungen vertreten, um
diesen wichtigen Schritt erleichtern und die
die Anliegen dieser Beschäftigtengruppe zum
Lehrlinge für den Lehrabschluss fit machen.
Thema zu machen. Auf unserer Homepage können
Dieses
sich Mitglieder eine Übersicht mit den relevanten
Homepage, über Facebook und einen Brief samt
Themen zu den einzelnen Kollektivverträgen
Mitgliedsanmeldung, den wir an alle Lehrlinge im
downloaden. Vor einiger Zeit kehrten auch die
3. Lehrjahr versenden, beworben.
Agenden des Bundesberufsausbildungsbeirates in die Bundesjugendabteilung zurück. So können wir auch in diesem Bereich die Interessen unserer Mitglieder vertreten und die Ausgestaltung der Berufsbilder direkt beeinflussen.
>> LEHRLINGSKALENDER JAHRESPLANER MIT VIELEN INFOS Interessenvertretung bedeutet auch Information. Daher
versenden
wir
jährlich
unseren
Lehrlingskalender an mehr als 30.000 Lehrlinge im Betreuungsbereich der GPA-djp. Neben vielen
Angebot
wird
sowohl
über
unsere
ausgeweitet, neben den BetriebsrätInnen und JugendvertrauensrätInnen haben wir auch die Berufsschulen um ihre Unterstützung bei der Befragung gebeten. Dies führte dazu, dass wir den Rücklauf an Fragebögen erhöhen konnten. Außerdem wurde die Info- & Servicehomepage www.handelslehrling.at überarbeitet und in ein neues Design gepackt.
>> JVR GRUND- & AUFBAUKURSE WEITERBILDUNG DIE WIRKT! Die Weiterbildung der JugendvertrauensrätInnen
>> HANDELSLEHRLING
ist uns ein besonderes Anliegen. Bei unseren
INFO- & WERBEOFFENSIVE „HANDELSLEHRLINGE“
Grund-
Gerade im Bereich Handel gibt es eine Vielzahl an Lehrlingen und jungen ArbeitnehmerInnen. Diese
können
Strukturen
über
der
die
Gewerkschaft
herkömmlichen oftmals
nicht
betreut werden, da es kaum Anknüpfungspunkte (JugendvertrauensrätInnen etc.) gibt. In Summe sprechen wir in diesem Bereich von ca. 17.000 Lehrlingen von denen nur ein Bruchteil Mitglied der GPA-djp Jugend ist. Daher haben wir vor einigen Jahren beschlossen, diesen für uns sehr schwierigen Bereich gezielt mit Informationen (Gewerkschaft,
Kollektivvertrag,
Rechte
&
Pflichten der Lehrlinge ...) zu versorgen und somit einen Kontakt zu den Lehrlingen und jungen ArbeitnehmerInnen herzustellen. Weiters sollen die Lehrlinge und jungen ArbeitnehmerInnen zu ihrer Arbeitssituation befragt werden. Die Ergebnisse dieser Umfrage fließen in den KVProzess
ein
und
werden
der
Öffentlichkeit
präsentiert. Dies soll auch das Image der GPAdjp unter den jungen KollegInnen heben und somit auch der Mitgliederwerbung dienen. Im Jahr 2011 haben wir die Info- & Werbeoffensive
und
Aufbaukursen,
die
jährlich
angeboten werden, stehen Themen wie das Berufsausbildungsgesetz,
das
Kinder-
ugendlichenbeschäftigungsgesetz
aber
und
J
auch
Grundlagen aus dem Arbeitsverfassungsgesetz auf dem Programm. Neben den gesetzlichen Inhalten, sind wir aber auch Bemüht die jungen KollegInnen politisch zu schulen. So besuchen wir das ehem. Konzentrationslager in Mauthausen, setzen uns aktiv mit den Geschehnissen in der Zeit des Holocaust auseinander und stellen einen Bezug zur aktuellen politischen Situation her.
wie
z.B.
der
“Praxistest”
funktioniert.
BR
und JVR bekamen einen Überblick über ihren Handlungsspielraum und wie die Lehrlinge an der Förderung beteiligt werden können.
>> ÜBA VERTRETUNG JVR IN ÜBA BESCHLOSSEN! Wir über auf
haben
uns
10.000
durchgesetzt.
Jugendliche
Mitbestimmung
am
mehr
Jetzt
haben
das
Recht
Arbeitsplatz.
Der
Nationalrat hat am 20. Mai 2010 eine Novelle
>> LEHRLINGE UND JUNGE ARBEITNEHMERINNEN IM BETRIEB und
Jugendvertrauens-
2009 ein eigenes Seminar seitens der GPAdjp Bundesjugendabteilung in Kooperation mit Bildungsabteilung
durchgeführt.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stand das Thema Lehrlingsausbildung. Es wurde aber auch die aktuellen Änderungen im BAG besprochen. Weiters
wurde
die
rechtliche
Situation
der
FerialarbeitnehmerInnen behandelt.
>> INFOTAG: LEHRSTELLENFÖRDERUNG WORKSHOP FÜR BR & JVR Mit Juni 2008 trat die Novelle des BAG in Kraft. Neben diversen anderen Änderungen, wurde auch die „Lehrstellenförderung“ auf neue Beine gestellt. Dieser Infotag, den wir im November 2009
gemeinsam
durchführten, verschiedenen
gab
Lehrlingen
in
beschlossen,
überbetrieblichen
die Wahl von VertrauensrätInnen gibt. Gerade in
rätInnen zu schulen, wurde erstmalig im Mai
GPA-djp
den
der Wirtschaftskrise, in welcher die Lehrstellen
BetriebsrätInnen
der
Berufsausbildungsgesetzes
die
Ausbildungseinrichtungen endlich das Recht auf
WORKSHOP FÜR BR & JVR Um
des
mit
der
einen
Bildungsabteilung
Überblick
Förderarten
und
über
zeigte
die auf
immer knapper wurden, ist es wichtig, dass Arbeitsbedingungen nicht beschnitten, sondern die Rechte der ArbeitnehmerInnen ausgeweitet werden. Detail am Rande: Die FPÖ stimmte gegen die Novelle!
Beteiligung der Lehrlinge an der Fördersumme sowie eine Woche Bildungsfreistellung für die Vorbereitung auf diesen Test. Begleitet wurde die Kampagne von zahlreichen Presseaussendungen, Plakaten, Postkarten und der Homepage www. operation-praxistest.at.
Wesentlich
war
aber,
dass wir in einem Zeitraum von 6 Wochen in allen Regionen verschiedenste und sehr kreative Aktionen
vor
Plätzen.usw.
Berufsschulen, organisierten
an
öffentlichen
haben,
und
so
die Lehrlinge über den Praxistest und unsere Forderungen informierten, diese als Mitglieder warben und zahlreiche Unterschriften für unser
>> OPERATION PRAXISTEST
Anliegen sammelten. Wir wurden schnell zu den
WIR KÄMPFEN FÜR DEINE KOHLE!
ersten AnsprechpartnerInnen der Lehrlinge wenn
Mit Juni 2008 wurde der „alte“ Blumbonus abgeschafft
und
eine
neue
Förderung
für
die „betriebliche Ausbildung von Lehrlingen“ geschaffen. Im Klartext bedeutete das, dass die Betriebe Geld bekommen, wenn sie Lehrlinge ausbilden. Genauer gesagt, gibt/gab es für die Betriebe 8 verschiedene Möglichkeiten an dieses Geld zu kommen. Eine dieser Möglichkeiten war bis Jänner 2011 (hier wurde er von BM Mitterlehner aus Kostengründen ausgesetzt) der Praxistest, also der Ausbildungsnachweis zur Mitte der Lehrzeit. Wenn ein Betrieb alle Lehrlinge zur Mitte der Lehrzeit zu diesem Praxistest geschickt hat, eine Ausbildungsdokumentation abgegeben hat und die Lehrlinge bestanden haben, bekam der Betrieb Euro 3.000 pro Lehrling. Oft war es so, dass die Lehrlinge nichts von diesem Geld bekommen. Das wollten wir ändern. Als GPA-djp Jugend, haben wir es als ungerecht erachtet, dass die Lehrlinge mit diesem Test überprüft wurden und die Betriebe die Kohle kassierten. Wir forderten mit unserer Kampagne „Operation Praxistest – Wir kämpfen für deine Kohle“ eine
es um den Praxistest ging. Aber auch die Betriebe bemerkten unsere Aktivitäten und da haben wir offensichtlich einen Nerv getroffen. Wie sonnst kann erklärt werden, dass uns ein Funktionär der Tiroler Wirtschaftskammer als „gewerkschaftliche Taliban“ bezeichnete? Wir haben also gezeigt, dass wir die Interessenvertretung der Lehrlinge und jungen ArbeitnehmerInnen sind.
>> SONNTAG FREI! DER FREIE SONNTAG, MUSS ERHALTEN BLEIBEN! Als
GPA-djp
Reihe
Jugend
anderer
sind
wir,
Organisationen,
neben
einer
Mitglied
der
Jugendallianz für den freien Sonntag. Aus unserer Sicht, kann es nicht sein, dass immer vehementer die Sonntagsöffnung gefordert wird. Gerade bei Events wie der Fußball Europameisterschaft oder anderen „wichtigen“ Veranstaltungen wird der Ruf nach einer solchen immer lauter. Wir lassen uns den freien Sonntag nicht vom Baumeister
>> JVR HANDBUCH WIR STEHEN AUF DEINER SEITE Neu überarbeitet und um zahlreiche Themen erweitert, wurde auch das JVR Handbuch. Dieses kann zum einen über die JVR Infoseiten auf unserer Homepage bezogen oder in gedruckter Form bei uns bestellt werden. In Kürze wird auch der JVR USB Stick erscheinen, auf welchem sich immer wieder neue Informationen für die betriebliche Interessenvertretung finden werden.
>> BR:NEXT EINE INITIATIVE DER GPA-DJP BR:next ist eine Initiative der GPA-djp für junge BetriebsrätInnen (BR) bis 30 Jahre und seit Kurzem auch für JugendvertrauensrätInnen (JVR). Dabei ist es nicht so wichtig, ob die jungen KollegInnen bereits ein Betriebsratsmandat haben, oder im Ersatz sind. Wir wollen, dass sie „mit dabei“ sind. Wir wollen JugendvertrauensrätInnen aber auch bei ihrem Sprung in den Betriebsrat helfen und ein starkes Netzwerk bieten. So beteiligen wir uns an den BR:next Events und ermöglichen den JVR den Zugang zur Plattform www.br-next.at.
Lugner und seinen FreundInnen stehlen und treten aktiv für den freien Sonntag ein.
>> ARBVG NOVELLE 2011 ÄNDERUNGEN FÜR JVR Seit 1. Jänner 2011 gelten einige Neuerungen im Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG), die auch den jungen ArbeitnehmerInnen & Lehrlingen mehr Mitbestimmung im Betrieb ermöglichen. So ist es nun möglich, dass alle Lehrlinge die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ihre Vertretung wählen und nicht nur jene unter 18 Jahre. Neu ist auch, dass nun alle ArbeitnehmerInnen
als
JugendvertrauensrätIn
gewählt werden können, die das 23. Lebensjahr – bisher das 21. Lebensjahr – noch nicht vollendet haben. Wesentlich ist auch, dass JVR nun zu den BR-Sitzungen einzuladen sind. Trotz der Freude über die Neuerungen bleibt ein bitterer Nachgeschmack.
Zum
einen
wurden
unsere
Forderungen beim Wahlrecht nicht zu 100% umgesetzt und zum anderen wurde die Novelle auch genutzt um die Mitbestimmungsrechte der BetriebsrätInnen zu beschneiden.
__Schülerinnen >> DEIN FERIENJOB – DEINE RECHTE!
informierten wir vor Schulen und Universitäten in ganz Österreich über die rechtlichen Aspekte
INFOSERVICE DER GPA-DJP JUGEND
beim arbeiten in den Ferien. In den Betrieben Mehr als 130.000 SchülerInnen und StudentInnen
wurden Infoveranstaltungen durchgeführt. Im
arbeiten
einen
Nachhinein betrachtet, war diese von der GPA-
tun dies, um sich etwas Geld zu verdienen,
djp Jugend geplante Aktionswoche ein voller
die anderen weil es ihnen der Schul- oder
Erfolg.
in
den
Sommerferien.
Die
Studienplan vorschreibt. Die GPA-djp Jugend informiert
regelmäßig
über
die
rechtlichen
Aspekte beim Arbeiten in den Ferien und stellt BetriebsrätInnen,
>> SCHÜLERINNENKALENDER DER WANDEL ZUM SCHOOL SURVIVAL KIT
JugendvertrauensrätInnen
und Schulen ein umfassendes Infopaket zur Verfügung. unserer
Darüber hinaus wurde dazu auf
Homepage
ein
eigener
Bereich
mit
Mittlerweile ist aus dem SchülerInnenkalender ein
School
Survival
Kit
geworden,
welcher
Downloads
mehr bietet als ein einfacher Taschenkalender.
eingerichtet. Hier warten wir aber nicht darauf,
Es kann als Notizbuch, Taschenkalender und
dass die SchülerInnen zu uns kommen, sondern
Inspirationsquelle genutzt werden und enthält
rufen die Betriebs- & JugendvertrauensrätInnen
zum Beispiel Informationen rund ums Arbeiten
dazu auf, Infoveranstaltungen in den Unternehmen
in den Ferien, zum Schulrecht und zeigt was
zu organisieren. Weiters kontaktieren wir alle
Gewerkschaft ist und was wir machen. Für
Schulen und Übungsfirmen und bieten unser
uns ist es ein wesentliches Mittel um mit den
Infopaket an. Auch die Mitglieder erhalten direkte
SchülerInnen in Kontakt zu kommen und wird in
Informationen zu diesem Thema.
allen Regionen vor Schulzentren verteilt.
zahlreichen
Informationen
und
>> FAIR STATT PREKÄR! AKTIONSWOCHE ZU FERIENJOB & CO Im
Juni
2010
führte
die
GPA-djp
die
7.
Aktionswoche mit dem Thema „FAIR statt PREKÄR – Ferienjob, Praktikum & CO“ durch. Im Vorfeld der Aktionswoche wurde gemeinsam mit IFES eine Befragung der Zielgruppe durchgeführt und die Ergebnisse in einer Pressekonferenz präsentiert. Das Medienecho war gewaltig. So wurde sowohl in der ZIB 24 als auch in allen wesentlichen online
Medien
und
Zeitungen
über
unsere
Aktion und die damit verknüpften Forderungen berichtet.
Im
Zeitraum
der
Aktionswochen
mehr als verdoppelt. Auch die 20- bis 26-jährigen mussten 2010 17 Prozent mehr bezahlen als im Jahr zuvor. Damit steht die Preiserhöhung des ÖBB-Sommertickets in keiner Relation mit den bisherigen Teuerungen für Zugtickets. Gerade SchülerInnen trifft diese aber mit voller Wucht, sind die meisten doch nicht berufstätig und somit auf das Taschengeld ihrer Eltern angewiesen. Aufgrund
der
enormen
Preiserhöhung
des
ÖBB Sommertickets im Jahr 2010 verfasste der GPA-djp SchülerInnenvorstand dazu einen Antrag und forderte gemeinsam mit über 9.000 jungen Menschen eine sofortige Rücknahme der
>> SCHÜLERINNENZEITUNGEN
Preiserhöhung.
DRUCKSERVICE & WORKSHOPS
wirklich spannenden Geschichten rund um die eigene Schule berichten und ein Sprachrohr für die Meinung der Schüler und Schülerinnen Die
Ziele
sind
klar.
Aber
wie
funktioniert das in der Praxis am besten? Immer wieder unterstützen wir SchülerInnenzeitungen mit einem eigenen Workshop und bearbeiten genau diese Fragestellungen. Dabei können die SchülerInnen auch ihre Gewerkschaft kennen lernen und einen ersten Kontakt zu uns herstellen. Wird dann die Redaktion der SchülerInnenzeitung auch die
noch
Gewerkschaftsmitglied,
SchülerInnenzeitungen
bei
uns
können gedruckt
werden.
>> ÖBB SOMMERTICKET GEGEN DIE PREISERHÖHUNG! Um
ganze
56
wurde
dieser
Antrag
über die Kanäle (Homepage, Facebook, Blog) der
Einmal selbst eine Zeitung gestalten, über die
schaffen.
Weiters
Prozent
wurde
das
ÖBB-
Sommerticket (2010) für Jugendliche bis 19 Jahre im Vergleich zum Vorjahr teurer und innerhalb von nur zwei Jahren hat sich der Preis
GPA-djp Jugend verbreitet.
>> BAUSTELLE BILDUNG NICHT BEI DER BILDUNG SPAREN! Aufgrund des reformbedürftigen Schulsystems in Österreich und nach den Protesten im Frühjahr 2009, bei denen tausende SchülerInnen ihren Unmut kundgetan haben, war es klar, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Bereits beim Bundesjugendforum 2009 wurde der umfassende
gemeinsam
zu
gestalten.
So
informierten
Michael Trinko (ÖGJ) und Barbara Kasper (GPAdjp) gemeinsam einen Abend lang über alles Wissenswerte und die Unterschiede zwischen Ferienjob, und
Pflichtpraktikum,
Praktikum
nach
Volontariat
abgeschlossener
Hochschulbildung, und beantworteten die Fragen der rund 20 TeilnehmerInnen.
Antrag Aufgrund
„Baustelle diverser
Bildung“
eingebracht.
Veränderungen
hat
der
SchülerInnenvorstand den Antrag überarbeitet und erweitert. Auf dieser Grundlage aufbauend, planten die Mitglieder des SchülerInnenvorstandes die Kampagne „Baustelle Bildung“. Bestandteile der Kampagne waren ein Info-Folder inklusive Forderungen,
Sticker,
ein
Video
bei
dem
SchülerInnen zum Thema befragt wurden und eine Unterschriftenliste. Mit diesen Bestandteilen der Kampagne wurden die Standpunkte und die
Forderungen
der
GPA-djp
SchülerInnen
verbreitet. Als Kick-Off für die Kampagne wurde der Jugendkongress 2010 in Salzburg gewählt. Daraufhin wurden die Materialien an Schulen und öffentlichen Plätzen verteilt und die Texte und das Video auf Homepage, Facebook und Blog veröffentlicht.
>> INFOABEND: FERIENJOB „WAS DU UNBEDINGT WISSEN SOLLTEST!“ Am 28 Juni 2011 veranstaltete die ÖGJ einen Infoabend in der ÖGB Zentrale Wien zum Thema Ferialarbeit. Als Unterstützung wurde die GPAdjp Bundesjugend eingeladen den Infoabend
__STUDIERENDE! entstand und nach und nach wurden zahlreiche Universitäten aus Protest besetzt. Als GPA-djp Jugend erklärten wir uns mit den Protesten und den Besetzungen solidarisch und unterstützten diese im Rahmen unserer Möglichkeiten. Denn als StudentInnengewerkschaft bekämpfen wir jede Art der Auslese im Bildungswesen. Wir wollen ein freies & kostenloses Studium für alle!
>> BEFRAGUNG DER MITGLIEDER EINBEZIEHUNG DER MITGLIEDER Im Winter 2009 initiierte der Vorstand der
>> AKTION: ERSTSEMESTRIGE
GPA-djp StudentInnen eine Umfrage unter den
AUF DIE LEUTE ZUGEHEN! Egal
ob
beim
Studierendenmitgliedern
von
der
Österreichischen
HochschülerInnenschaft
(ÖH)
Semesterstart@Aula
der
bei
diversen
haben
diese
an
anderen beim
organisierten Wien
oder
Gelegenheiten.
Wir
Schopf
Uni
gepackt
und
die
StudienanfängerInnen über die GPA-djp Jugend informiert und mit Infomaterial versorgt. Ziel war es unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, uns
als
Ansprechpersonen
in
arbeits-
und
sozialrechtlichen Fragen zu positionieren und unsere politischen Forderungen (Abschaffung der Studiengebühren,...) zu kommunizieren.
>> AUDIMAX-BESETZUNG DAS IST UNSERE UNI! Ausgehend von Studierendenprotesten an der Akademie
der
bildenden
Künste,
besetzten
StudentInnen der Universität Wien am 22. Oktober 2009
kurzerhand
den
größten
Hörsaal,
das
Audimax, und erklärten es zur herrschaftsfreien Zone
unter
Eine
schnell
studentischer
Selbstverwaltung.
wachsende
Protestbewegung
der
GPA-djp.
Neben
Fragen zur bisherigen Arbeit, wurden auch die zukünftigen Themen abgefragt. Die wichtigsten Ergebnisse
der
Befragung
sind
auf
unserer
Homepage zu finden. Als Fazit kann jedoch festgehalten werden, dass sich die Mitglieder der GPA-djp Jugend im Bereich der StudentInnen von ihrer Gewerkschaft erwarten, dass diese in Zukunft eine relativ ausgewogene Mischung zwischen den Lebensrealitäten von Studierenden und politischen Inhalten gewährleistet und dabei nicht ganz so „brav“ agiere. Alles in allem dürfte
Beteiligung
an
diversen
Demonstrationen,
Verteilung von Infomaterial, durch die Kampagne „Master
für
alle“,
Beiträgen
auf
dem
Blog,
Homepage und Facebook der GPA-djp Jugend und durch zahlreiche Presseaussendungen, die auch zeitweise den Weg in die Medien gefunden haben.
>> 10 JAHRE BOLOGNA PROZESS KEIN GRUND ZUM FEIERN! Vom 11. bis 12. März 2010 waren die BildungsZufriedenheit
mit
der
bisherigen
geleisteten
Arbeit herrschen, da fast alle TeilnehmerInnen der
Befragung
keinen
Grund
sehen
nach
dem Studium nicht Gewerkschaftsmitglied zu bleiben.
Wien und Budapest geladen. Angesichts der Zustände an den Universitäten und im gesamten Bildungsbereich sahen und sehen wir jedoch freie Bildung haben deutlich gemacht, dass es hier um weit mehr als die Interessen von Studierenden
INFOPAKET FÜR ANGEHENDE JOURNALISTiNNEN
ging. Diejenigen, die die Wirtschaftskrise nicht
Die vor wenigen Jahren gemeinsam mit der JournalistInnengewerkschaft
in
der
GPA-djp
erstellte Broschüre „Wege in den Journalismus“ wurde überarbeitet und neu aufgelegt. Diese wird von uns zum Beispiel an der Publizistik verteilt und soll den angehenden JournalistInnen einen Überblick über ihre Rechte bieten und als Orientierungshilfe dienen.
>> STUDIENGEBÜHREN UND ZUGANGSBESCHRÄNKUNGEN NICHT MIT UNS! Die GPA-djp Jugend steht schon seit eh und für
Jubiläumskonferenz des Bologna-Prozesses nach
keinen Grund zu feiern. Die breiten Proteste für
>> JOURNALISTiNNENGEWERKSCHAFT
je
ministerInnen aus 46 Staaten zur 10-Jahre-
einen
freien
und
uneingeschränkten
Hochschulzugang und hat sich auch die letzten zwei Jahre stark dafür eingesetzt. Sei es durch
verursacht haben, sollten für sie zahlen. Die gesamtgesellschaftlichen Missstände machten es erforderlich, dass wir für unsere Forderungen und Interessen gemeinsam eintreten. Wir riefen zur Unterstützung der internationalen Demonstration und des organisierten Gegengipfels welche von 11. bis 14.03.2011 stattfanden auf.
2011 auch den Zuschuss für die studentische Selbstversicherung gestrichen, was eine weitere finanzielle
Belastung
für
die
Studierenden
bedeutet.
>> ÖH WAHL 2011 FÜR EINE STARKE GESETZLICHE VERTRETUNG! Vom 24.-26.Mai 2011 waren die Studierenden dazu aufgerufen, ihre gesetzliche Interessenvertretung zu wählen. Die ÖH Wahlen finden alle 2 Jahre gleichzeitig an allen Unis statt und bieten die Möglichkeit
>> ZUKUNFTSBUDGET.AT
Studierenden notwendig, genau darum haben
Ratzfatz an einem Wochenende in einer Therme hat unsere Regierung versucht das Budget neu zu gestalten. Wirklich gelungen ist das unserer Meinung nach nicht, denn wieder wird das Budget auf dem Rücken der Jugendlichen und Studierenden saniert. Als GPA-djp Jugend konnten und wollten wir, das nicht einfach so hinnehmen. Daher haben wir uns dem von der Österreichischen initiierten
Bündnis
„Zukunftsbudget.at“ angeschlossen. Gemeinsam trugen
wir
den
und
Sicht ist eine starke gesetzliche Vertretung der
WIR WEHREN UNS GEGEN DIE KÜRZUNGEN
HochschülerInnenschaft
Studienrichtungsvertretung
Universitätsvertretung zu wählen. Aus unserer
Protest
auf
die
Straße,
machten die radikalen Einschnitte sichtbar und mobilisierten zu mehreren Demonstrationen die von zahlreichen Organisationen, Verbänden und Institutionen unterstützt wurden. Dennoch ist die Regierung hart geblieben. Das Bezugsalter für die Familienbeihilfe wurde mit 1. Juli 2011 auf 24 Jahre herab gesetzt, die Familienbeihilfe für Lehrlinge in der Behaltefrist wird gestrichen und eine Reihe von anderen Maßnahmen wurde beschlossen. Als wäre das nicht schon genug, hat das Wissenschaftsministerium mit 1. Juli
wir die Studierenden aufgerufen, sich an dieser Wahl zu beteiligen. Wir sind der Überzeugung, dass wir gemeinsam mit einer starken ÖH im Interesse der Studierenden arbeiten können.
__Frauen! sich schlüpfrige Witze anhören. Hier geht es um Machtausübung mit Tradition und System. Die Frauen in der GPA-djp Jugend entwickelten zu diesem Thema die Broschüre „Gemeinsam gegen sexuelle Belästigung“, aber auch ein Poster und Sticker. Diese können jederzeit bei uns bestellt werden.
>> 100. WELTFRAUENTAG FOLDER, SCHUHLÖFFEL & CO Annlässlich des 100. Weltfrauentages am 8.März 2011 gestalteten die GPA-djp Jugend Frauen
>> GEMEINSAM GEGEN SEXUELLE BELÄSTIGUNG!
einen
Sex, beginnt ganz lustig und ist dir irgendwann zu viel, oder noch schlimmer, es macht dir plötzlich Angst. Solltest du dich wehren, bekommst du „Zicke“ oder „war ja nur ein Scherz“ zu hören. Sexuelle Belästigung ist aber alles andere als lustig! Sexuelle Belästigung passiert täglich. „grapschen“
über
sexuelle
Anspielungen bis hin zur Drohung (von der aggressiven Anmache bis zum Stalking) ist alles dabei. Die meisten kennen das in der Form von „deppert angequatscht“ werden, in der Form von Verniedlichungen (Pupperl...), bis hin zu argen Beschimpfungen
(„Schlampe“),
anzüglichen
Bemerkungen und blöden Witzen. Was wann zu viel ist, entscheidest du nach deinem Gefühl. Niemand
hat
das
dem
Titel
„Weltfrauentag
Zukunft absichtlich gewählt, um auf eine andere
Vielleicht kennst du das: Es geht irgendwie um
von
mit
2111“. Das Datum wurde mit 100 Jahren in der
INFO FÜR JUNGE FRAUEN
Angefangen
Folder
Recht
deine
persönlichen
Grenzen zu überschreiten. Gerade im Bereich der Sexualität werden Frauen zum Spielball, wenn wir nicht gemeinsam - auch gegen die Belästigung anderer - kämpfen. Niemand muss Poster von Halbnackten an Klassenwänden anschauen oder
Art und Weise auf die Probleme, die sozialen Unterschiede und Diskriminierung von Frauen gegenüber Männern, wie den Gender Pay Gap, Kindererziehung, Karenz, Hausarbeit, sexuelle Belästigung
hinzuweisen.
Zusätzlich
wurden
Schuhlöffel in den Farben Rot und Blau mit der Aufschrift „Zieh dir doch mal andere Schuhe an!“ produziert. Beide Materialien wurden am und rund um den Weltfrauentag an öffentlichen Plätzen verteilt.
Forderungen der Frauen rasch umgesetzt werden. Wir sind als GewerkschafterInnen der Meinung, dass emanzipatorische Frauenpolitik Bestandteil von
fortschrittlicher
Gewerkschaftspolitik
sein muss. Deshalb kämpfen wir gegen alle Missstände an, die Frauen benachteiligen oder diskriminieren und kämpfen für eine Gesellschaft in der Frauen und Männer gleichberechtigt und auch gleichbehandelt werden.
>> WIR SCHEISSEN AUF DEN MÄRCHENPRINZ! BROSCHÜRE ÜBERARBEITET
>> AUS! AKTION UMSETZUNG. SOFORT. DEMO FÜR FRAUENRECHTE AM 19. MÄRZ 2011
Die
Die GPA-djp Jugend rief ALLE - Frauen und genauso Männer - die etwas bewegen möchten auf, sich an der Demo am 19. März 2011 zu beteiligen, um damit auch für sich selbst und die eigenen Rechte einzutreten. Im Jahr 1910 wurde bei der II. sozialistischen Frauenkonferenz in
Kopenhagen beschlossen
einen
jährlichen
Kampftag für Frauen einzuführen. Am 19. März 1911 marschierten in Österreich, Deutschland, Dänemark, Schweiz und USA Millionen von Frauen für die Einführung des Frauenwahlrechts, den Achtstundentag, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Urlaub für Schwangere und die Gleichstellung von Frauen im Arbeitsschutzgesetz. In Wien demonstrierten im Jahre 1911 20.000 Frauen für ihre Rechte am Wiener Ring. Hundert Jahre später nahm die „plattform20000frauen“, ein breites Bündnis aus den verschiedensten Lebensund Arbeitsbereichen, Frauenorganisationen und -initiativen dieses historische Datum zum Anlass, um auf die Anliegen der Frauen aufmerksam zu machen. Die Plattform kämpft dafür, dass die noch immer nicht erfüllten oder neu entstandenen
Kampagne
„Wir
scheißen
auf
den
Märchenprinz“ war bereits in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Da die Texte der Broschüre schon etwas veraltet waren haben die GPA-djp Jugend Frauen die Broschüre überarbeitet, neue Texte verfasst, das Layout etwas restauriert und die Broschüre neu drucken lassen. Die Märchenprinzbroschüre wird als Sonderunity an alle weiblichen Mitglieder und auch an die RegionaljugendsekretärInnen zum Verteilen versandt.
__Kontakt zu UNS! GPA-djp Jugend Steiermark Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz Tel. 050301-24206 Fax. 050301-74206 Email. steiermark@gpa-djp.at GPA-djp Jugend Kärnten Bahnhofstraße 44/4, 9020 Klagenfurt Tel. 050301-25389 Fax. 50301-25999 Email. kaernten@gpa-djp.at GPA-djp Bundesjugendabteilung
GPA-djp Jugend Oberösterreich
1034 Wien, Alfred Dallinger Platz 1
Volksgartenstraße 40, 4020 Linz
Tel. 050301-21510
Tel. 050301-26114
Fax. 050301-71510
Fax. 050301-76114
Email. jugend@gpa-djp.at
Email. oberoesterreich@gpa-djp.at
GPA-djp Jugend Wien
GPA-djp Jugend Salzburg
Alfred Dallinger Platz 1, 1034 Wien
Markus Sittikus Straße 10, 5020 Salzburg
Tel. 050301-21298
Tel. 050301-27025
Fax. 050301-71298
Fax. 050301-77025
Email. wien@gpa-djp.at
Email. salzburg@gpa-djp.at
GPA-djp Jugend Niederösterreich
GPA-djp Jugend Tirol
Gewerkschaftsplatz 1, 3100 St. Pölten
Südtiroler Platz 14-16, 6020 Innsbruck
Tel. 050301-22033
Tel. 050301-28105
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Fax. 050301-78105
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Email. tirol@gpa-djp.at
GPA-djp Jugend Burgenland
GPA-djp Jugend Vorarlberg
Wienerstraße 1, 7000 Eisenstadt
Reutegasse 11, 6901 Bregenz
Tel. 050301-23047
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Fax. 050301-73047
Fax. 050301-79015
Email. burgenland@gpa-djp.at
Email. vorarlberg@gpa-djp.at
Wozu ? t f a h c Ge W e r k s
en h c i l z t e s e g eine k t b i g s n! E e g n > u g i d ä h n tsc Lehrlingsen gesetzlichen jährliche eine k t b i g s E > n! e g n en! u g h n ö u h k r c e ü s r t l r a o Geh en V h c i l z t e s älter! e h g e e g s n i g e e i k t t s en Ein h c > Es gib i l z t e s e g eine k t b i g s E > de in t l e G e r ! all das G a r t r e iv v t k e l l o k deln n a h r e . v G p a j r d t r a e P G iv v t k e l l o W i r , di e en k n i e d h Jährlic
nisier t sind wir a g r o t u g kschaf tlich lieder gibt) können r e w e g ie d itg n, In Branche iele Gewerkschaftsm lüsse erreichen. v ch (also wo es Kollektiv ver tragsabs re auch höhe rdienst. e v ld e G r meh kämpfen! n u n z a n d e u m d m s s Einko tet, das Das bedeu an dir, für ein höhere o Es liegt als
Jetz t ie d l G t i m t f a h c s k r e Ge W Werdennd.gpa-djp.at www.juge