personalszene2112

Page 1

personal szene D E R

I N F O R M A T I O N S D I E N S T

F Ü R

P E R S O N A L M A N A G E R

2 1 / 2 0 1 2

Thomas Schlenz wird Arbeitsdirektor Thomas Schlenz (55) wurde mit Wirkung zum 1. Oktober zum Vorstandsmitglied von Thyssen Krupp Steel Europe berufen. Ab dem 1. Januar 2013 wird er dort die Funktion des Personalvorstands und Arbeitsdirektors übernehmen und damit auf Dieter Kroll folgen. Der gelernte Maschinenschlosser war seit 2001 Konzernbetriebsratsvorsitzender bei Thyssen Krupp. Die Stahlsparte des Konzerns beschäftigt etwa 29.000 Mitarbeiter.

Thomas Schlenz

1993 Betriebsratsvorsitzender, Thyssen Krupp MillServices

1995 zusätzlich Aufsichtsratsmitglied, Thyssen AG/Thyssen Krupp AG

2001 zusätzlich Vorsitzender Konzernbetriebsrat, Thyssen Krupp AG

Meyer Logistik mit neuem Director Human Resources Christopher Schwarz (44), derzeit noch HR Manager bei der TNT Express GmbH, wechselt zum 1. Juni 2012 als Director Human Resources zur Meyer Logistik GmbH & Co. KG in Friedrichsdorf bei Frankfurt. Er soll bei Unternehmen, das etwa 1.900 Mitarbeiter beschäftigt, eine zukunftsorientierte HR-Struktur etablieren.

Christopher Schwarz

1998 Human Resources Manager, Dachser GmbH & Co. KG

2005 Personalleiter, First Stop Reifen Auto Service GmbH

2008 Human Resources Manager, TNT Express GmbH Anzeige


personal szene

2

Der Human Resources Manager in den sozialen Netzwerken Die Redaktion des Human Resources Manager informiert Sie auch bei Twitter, Facebook und Xing über Wechsel und interessante Neuigkeiten rund um das Personalmanagement.

Wechsel im Personalmanagement bei Austrian Airlines Michael Ruplitsch (43) ist seit 21. Mai Vice President Human Resources & Organisation bei der österreichischen Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA). Er folgt in dieser Funktion auf Richard Piller, der das Unternehmen verlässt. Michael Ruplitsch war zuletzt Leiter IT & Projektmanagement. Diesen Posten übernimmt der bisherige stellvertretende Leiter HR, Andreas Zerlauth. Der Wechsel ist Teil umfassender Personalrochaden bei AUA. Leitende Position, Accenture GmbH

Michael Ruplitsch

2008 Bereichsleiter Corporate Project & IT-Services, Austrian Airlines

Marcus Michels steigt zum Director HR auf Marcus Michels hat seit 1. März die neu geschaffene Position des Director Human Resources bei der Alfred Talke GmbH + Co KG inne. Der 37-Jährige war schon seit 2010 als Corporate Services Manager HR bei dem Speziallogistiker tätig und wurde nun ins Board of Directors aufgenommen. Der Fachbereich Personal soll innerhalb des international tätigen Unternehmens, das etwa 1.600 Mitarbeiter beschäftigt, aufgewertet und sukzessive ausgebaut werden.

Marcus Michels

2004 Personalreferent, T-Systems Deutschland

2007 Human Resources Manager, TNT Express Deutschland

2010 Corporate Services Manager HR, Alfred Talke Logistic Services Anzeige

enten lv o s b A i e b Werden Sie zum Wunscharbeitgeber! Mit dem neuen bonding magazin erreichen Sie Studenten, Absolventen und Young Professionals. Erfahren Sie mehr unter www.bonding.advaluemedia.de E: oder rufen Sie an unter der kostenfreien GAB S U A ERST .09.12 Hotline 0800 7900 400. 29 : AGE AUFL emplare 31 Ex 536.4

www.facebook.com/bondingmagazin


personal szene

3

Der Human Resources Manager in den sozialen Netzwerken Die Redaktion des Human Resources Manager informiert Sie auch bei Twitter, Facebook und Xing über Wechsel und interessante Neuigkeiten rund um das Personalmanagement.

Christiane Theiss wird Personalchefin bei AZ Medien Christiane Theiss übernimmt zum 1. Juli 2012 die Leitung Human Resource Management der AZ Medien. Bei dem Schweizer Verlags- und Medienunternehmen mit Sitz in Aarau wird sie für die Rekrutierung und Betreuung der derzeit rund 900 Beschäftigten verantwortlich sein. Die 47-Jährige berichtet direkt an den CEO Christoph Bauer. Sie bringt langjährige Erfahrung im Personalbereich mit und war zuletzt beim Industriekonzern Alstom tätig.

Christiane Theiss

2003 unter anderem Verwaltungsrat, streamline group AG

2007 u.a. Head Recruiting Coordination Switzerland, Alstom Schweiz

2009 Director Resource Planning and Coordination, Alstom Schweiz

Microsoft Schweiz ernennt neue Personalleiterin Nicole Gassler Schwengeler wird zum 1. Juli 2012 neue Leiterin Personal bei Microsoft Schweiz. Sie tritt in dieser Position die Nachfolge von René Villiger an, der Ende 2011 die Personalverantwortung für Microsoft Zentral- und Osteuropa übernahm. Ihre bisherige Funktion als Leiterin Rekrutierung ist derzeit noch nicht neu besetzt. Beim Schweizer Tochterunternehmen des Software-Konzerns Microsoft sind etwa 550 Mitarbeiter beschäftigt.

Nicole Gassler Schwengeler

2009 HR Business Development Consultant, IBM Schweiz

2010 Recruiting Leader Switzerland and Austria, IBM Schweiz

2012 Leiterin Rekrutierung, Microsoft Schweiz

Klaus Diefenbach wird Personalleiter bei Poggenpohl Klaus Diefenbach (55) ist seit 1. Mai 2012 als Personalleiter festes Managementmitglied der Poggenpohl Möbelwerke GmbH in Herford. Seit seinem Wechsel vom Personalberatungsunternehmen HRS im Oktober 2011 hatte er zunächst als Interim-Projekt die Leitung des Personalbereichs bei Poggenpohl inne. Klaus Diefenbach berichtet direkt an den Poggenpohl-Geschäftsführer Lars Völkel, der seit Herbst 2011 im Amt ist.

Klaus Diefenbach

1985 verschiedene Positionen, Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

2009 Geschäftführender Partner, HRS Human Resourc Services

2011 Interimsleiter Personalbereich, Poggenpohl Möberlwerke Anzeige

Gefährlich

gut – unser neuer Stellenmarkt

Aber nicht zu verbieten: Ihre bei Jobware geschalteten Stellenanzeigen erscheinen auch auf mehr als 350 beruflich benötigten Webseiten. (Fachverlage, Zeitungen, Fachportale)

a re . d e www.jobw d che n u a l e r


personal szene

4

Der Human Resources Manager in den sozialen Netzwerken Die Redaktion des Human Resources Manager informiert Sie auch bei Twitter, Facebook und Xing über Wechsel und interessante Neuigkeiten rund um das Personalmanagement.

Sattelberger wird Themenbotschafter der INQA Thomas Sattelberger, der Anfang Mai nach fünf Jahren als Personalvorstand die Telekom verließ, übernimmt eine weitere neue Aufgabe. Der 62-Jährige soll bei der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) als Themenbotschafter „Personalführung“ fungieren und als Sprecher des Gremiums auch öffentlichkeitswirksam in Erscheinung treten. Die 2002 gegründete überparteiliche INQA wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Thomas Sattelberger

1999 Mitglied Bereichsvorstand, Lufthansa Passage Airline

2003 Personalvorstand und Arbeitsdirektor, Continental AG

2007 Personalvorstand und Arbeitsdirektor, Deutsche Telekom AG

Schlichting verlässt Bosch und wird Partner bei hkp Carsten Schlichting, ehemaliger HR-Manager der Robert Bosch GmbH, wechselt zum 1. Juni 2012 als Partner in die Geschäftsführung des Beratungsunternehmens Hostettler, Kramarsch & Partner (hkp). Bei Bosch war Carsten Schlichting in den vergangenen zehn Jahren für Führungskräfteentwicklung und Vergütung verantwortlich. Bei hkp wird er vom Standort Zürich aus Beratungskunden im deutschsprachigen Raum betreuen.

Carsten Schlichting

verschiedene Personalfunktionen, Robert Bosch GmbH

Verantwortlicher Führungskräfteentwicklung und Vergütung, Bosch

2005 zusätzlich Koordinator HR-Arbeit in Europa, Robert Bosch GmbH Anzeige

Leidenschaft kuriert Fachkräftemangel. Mit dem Stellenmarkt der Süddeutschen Zeitung erreichen Sie 1,41 Mio . leidenschaftliche Leser – darunter besonders viele hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte . Immer samstags in der Süddeutschen Zeitung und täglich unter www.sz.de/stellenmarkt und www.laufbahner.de sowie in der neuen SZ-Stellenmarkt App für das iPad.

Im OP des deutschen Herzzentrums.


personal szene

5

DIEBSTAHL ALS KÜNDIGUNGSGRUND Zwei Jahre danach: Wie „Emmely“ die arbeitsrechtliche Praxis verändert hat

O

b Leergutbons oder Maultaschen – bei vielen galt es lange Zeit als sicherer Kündigungsgrund, wenn ein Arbeitnehmer beim Arbeitgeber auch nur geringwertige Güter entwendete. Seit der „Emmely-Entscheidung“ des Bundesarbeitsgerichts (BAG) dürfte dieser Irrglaube zwar weitestgehend beseitigt sein. Sie hat aber zu neuen Missverständnissen geführt. Fast zwei Jahre ist die „Emmely-Entscheidung“ des BAG nun her. Wir erinnern uns: Eine Kassiererin hatte zwei Leergutbons von geringem Wert (1,30 Euro) entwendet. Der Arbeitgeber kündigte fristlos. Das zuständige Landesarbeitsgericht (LAG) hielt die Kündigung für rechtmäßig. Daraufhin ging ein Aufschrei durch die Republik: In Zeiten von Managerversagen und Bankenkrise „hänge man die Kleinen“ und „lasse die Großen laufen“. Das BAG erklärte die Kündigung schließlich für rechtwidrig. Der Arbeitgeber hätte zunächst abmahnen müssen. Erst im Wiederholungsfall hätte er kündigen dürfen (Urteil vom 10.06.2010 – 2 AZR 541/09). Nun war die Empörung im Arbeitgeberlager groß: Langgediente Arbeitnehmer hätten nun einen „Freibrief, in die Kasse zu greifen“. Müsse vor einer Kündigung

§

RECHT SO

DIE RECHTSKOLUMNE IN DER PERSONALSZENE

Daniel Hund, Rechtsanwalt bei Beiten Burkhardt

immer erst abgemahnt werden, schrecke dies nicht genug ab. Nicht weniger falsch interpretierten zahlreiche Arbeitsgerichte und Anwälte das BAG: Bei langer Betriebszugehörigkeit dürfe man ohne vorherige Abmahnung nicht kündigen, wenn jemand geringwertige Güter entwendet. Teilweise kam es zu kuriosen Urteilen: Das LAG Berlin-Brandenburg hielt unter Verweis auf die „Emmely-Entscheidung“ sogar eine Kündigung für unwirksam, obwohl die Gekündigte ihren Arbeitgeber um mehr als 160 Euro betrogen hatte (Urteil vom 16.09.2010 – 2 Sa 509/10). Zu-

nehmend ordnet man die „Emmely-Entscheidung“ aber richtig ein. So hat zum Beispiel das LAG Berlin-Brandenburg jüngst einen Fall entschieden, in dem ein Arbeitnehmer geringwertige Waren (12,02 Euro) sowie etwas Streusplitt vom Arbeitgeber entwendet hatte (Urteil vom 10.02.2012 – 6 Sa 1845/11). Der Arbeitnehmer gehörte dem Betrieb über 20 Jahre an und war 57 Jahre alt. Eine einschlägige Abmahnung gab es nicht. Gleichwohl hielt das LAG Berlin-Brandenburg die ausgesprochene Kündigung für wirksam. Entscheidend waren für das Gericht die Tatumstände und dass der Gekündigte Filialleiter war. Der Arbeitgeber habe deshalb das Vertrauen in den Arbeitnehmer vollständig verlieren dürfen. Damit hat das LAG Berlin-Brandenburg die geltende Rechtsprechung des BAG richtig angewendet: Weder ist eine Kündigung immer gerechtfertigt, wenn ein Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber beklaut, noch muss vor einer Kündigung immer abgemahnt werden. Entscheidend sind die Umstände des Einzelfalls. Das macht eine kündigungsrechtliche Bewertung oft nicht leicht. Die Praxis wird aber weiter damit leben müssen, dass der Einzelgerechtigkeit Vorrang vor der Rechtssicherheit eingeräumt wird.

Anzeige

� ����� ��� �� ����� ������� ����

������������������������������������

�� ��� �� �� �� ��� �� �� �� �� �� �� �� ���

������ ������ ������ ������ ������ ������ ������ ������ �����

�������������� ���

���������������������� ���������������������

������������������� ���������������������

��������������������

����������������������������

������ ������ ������ ������ ������ ������ ������� ������� �����

����������������� ���

�������������� ������������

���������������������������������

����������������

������������������������������� ���������������������������

���������������������� ��������������������������


personal szene

6

TERMINE Wichtige Termine für Personalmanager im Juni

04.06.2012 - 05.06.2012 – Berlin

HR im Fokus Die Handelsblatt-Tagung „HR im Fokus. Menschen – Märkte – Margen“ bietet Einblick in die Personalarbeit verschiedener Branchen und zeigt aktuelle Trends und Strategien. Zahlreiche Referenten, darunter Gerd Gigerenzer, Direktor des Max Planck Instituts für Bildungsforschung, und Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer, bieten ganz unterschiedliche Perspektiven. InterContinental, Budapester Straße 2, 10787 Berlin www.handelsblatt-personal.de

09.06.2012 – Berlin

12.06.2012 – Düsseldorf

13.06.2012 – Frankfurt

Milk Messe

Benefits für qualifizierte Fachkräfte

Sino HR Conference 2012

Die Milk Messe ist Europas größte Job- und Karrieremesse für Schwule, Lesben und Heteros. Studierende, Absolventen und Berufstätige aller Branchen treffen auf offene und zukunftsorientierte Arbeitgeber. Zu den Ausstellern auf der Milk Messe gehören unter anderem IBM, Axel Springer, SAP, Hugo Boss und Google. Music & Lifestyle Hotel nhow, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin www.milkcareer.com

Unter dem Titel „Benefits für qualifizierte Fachkräfte – Betriebliche Krankenversicherung und Zugang zu sozialen Leistungen über den Arbeitgeber“ bietet die Konferenz der Financial Times Deutschland Perspektiven für ergänzende Versicherungslösungen, um motivierte Arbeitnehmer für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden. Forum im Finanzkaufhaus, Berliner Allee 33, 40212 Düsseldorf www.ftd.de

Die 1. Deutsch-Chinesische Personalkonferenz richtet sich an Personalverantwortliche, Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder, die einen Bezug zu China haben oder deren Unternehmen auf dem chinesischen Markt tätig sind. Thematisiert werden in erster Linie die hohen Anforderungen, die das dynamische Umfeld Chinas an die Personalpolitik stellt. Lindner Congress Hotel, Bolongarostraße 100, 65929 Frankfurt www.sino-hr-conference.de

Anzeige

���������

�������������� � ���� �� � �� � ��� � � � � � � � ���� ���� �

������������������������� ����������

��������������� ������������������� ������������������ ������������������� ���������

����������� ������������

��������

������������� ��������������

���������� �������������������� ����������������� �������������� ����������������� ����������

������������� ����������������� ����������������� ����������������� ���������������������� ��������������

����������������� ������ ����������������� ���������������

������������ ����������� ����������������� �������������������� ���������������� ������������������ �����������

�������� ����������� ��� ������������ ���������� ���� ��������������� ������� ���� ������ ���� ����������������� ����� ���������� ���������� ������������������� ��� �������������������


personal szene

7

WER SIND WIR – UND WENN JA, WIE ATTRAKTIV? Authentizität ist Trumpf beim Employer Branding

U

m Fachkräfte zu gewinnen, müssen sich Unternehmen nicht attraktiver geben, als sie sind. Sie müssen sich über ihre Identität klar werden – und den Mut aufbringen, sie unverfälscht nach außen zu kehren Blick nach innen Ganz gleich, mit welchen Botschaften sie qualifizierte Fachkräfte erreichen wollen, um attraktiv zu sein, dürfen sich Unternehmen nicht die Frage stellen, wie sie attraktiv erscheinen können. Im schlimmsten Fall streifen sie sich eine „attraktive“ Identität über, die mit der eigenen nicht viel zu tun hat und erscheinen genauso zwielichtig wie eine Person, die anders handelt, als sie redet. Solchen Unternehmen wird misstraut – will dort jemand arbeiten? Wohl kaum. Unternehmen sollten sich nicht verstellen. Deshalb orientiert sich eine gute Employer-Branding-Strategie anfangs nicht an dem, was die Zielgruppe will, sondern an dem, was das Unternehmen auszeichnet. „Es ist wichtig, dass Sie zuallererst die Seele Ihres Unternehmens entdecken“, appelliert Armin Trost, der an der Hochschule

Furtwangen Personalmanagement lehrt. In seinem Eröffnungsvortrag auf der Tagung „Arbeitgeberattraktivität“, die Anfang März stattfand, wies er die Personalmanager im HRM-Forum darauf hin, dass Arbeitgeber nach Beweisen für ihre eigene Attraktivität suchen müssen – um sie danach publikumswirksam zu kommunizieren. „Das gelingt am besten,

GASTBEITRAG Alexander Tietz ist freier Journalist und ehemaliges Redaktionsmitglied des Human Resources Manager

wenn Sie von erlebbaren Geschichten und Emotionen erzählen“, sagt er. Emotional begeistern Was das heißt, demonstrierte die Carl Zeiss AG im Anschluss. Das Feinmechanik- und Optikunternehmen ist jedem bekannt. Nur wissen wenige, dass CarlZeiss-Objektive bei Filmen wie „Black

Swan“ und „Herr der Ringe“ eingesetzt wurden. Oder dass alle zwei Sekunden ein Brillenglas von Carl Zeiss einen neuen Eigentümer findet. „Das sind Botschaften, die jeder versteht“, sagt Konzernpressesprecher Jörg Nitschke. „Wir wollen den Leuten zeigen, wofür unsere Mitarbeiter täglich aufstehen“. Es sei „dieser Moment“, für den die Fachkräfte arbeiten. Der Moment des Sichtbarwerdens. Der Wechsel vom Verschwommenen ins Scharfe. „Um das den potenziellen Mitarbeitern begreiflich zu machen“, sagt Nitschke, „müssen wir nur unsere Türen öffnen und uns so präsentieren, wie wir sind.“ Manchen fehlt aber der Mut dazu. „Einige Unternehmen wollen bei der Zielgruppenansprache keine Fehler machen“, meint Björn Eichstädt, Geschäftsführer der Storymaker Agentur für Public Relations. „Viele verkennen, dass man durch das ‚gefallen wollen’ kein scharfes Profil von sich erzeugen kann.“ Arbeitgeber sollten sich also lieber sagen: Wenn manche unseren Außenauftritt daneben finden, geht die Welt auch nicht unter. Und überhaupt: Wer will schon Mitarbeiter haben, die ohnehin nicht zu den eigenen Visionen passen?

Anzeige

������ �������������������

���� ���� ��� ���� ������ � ����� �����

����������������������������������� ������������������������������� ���������������

����������

���������������� ������������ ������������� �������������

��

�������������� ���������������� ������������� ����������������� ������������������ �����

������������� ����������������� ����������������� ����������������� ������������������� ������������������

����������������������������������������������������� ������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������ ���������������������������������������������������������� �������� ����������������� ���������������������������������������� ���������� ������������������ ����������������� ��������������� ��������� ���������������

��������������� �������������

��

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ����������������

���������������������


personal szene

NEUES AUS DER HR-WELT

8

MINT-Report

FachkräftemangelRekord

Studien und Medienberichte rund ums Personalmanagement

Der Fachkräftemangel nimmt ganz neue Ausmaße an. Deutschen Unternehmen fehlen 280.400 Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschafter und Techniker. Das ist ein neuer Rekord, schreibt die Wirtschaftswoche. Die Zahl der offenen Stellen habe sich damit gegenüber 2005 fast verdreifacht, sagte der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Michael Hüther. -mehr-

Arbeitswelt

Frauen voran bringen

Studie

Die meisten größeren Unternehmen haben umfangreiche Programme für Managerinnen aufgelegt. Konzerne hofieren weibliche Talente, so das Manager Magazin. Doch längst nicht jede Förderung bringt Frauen wirklich in Führung.

Mangelnde Vorbereitung auf mobiles Arbeiten

Impressum

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sind nur unzureichend auf mobiles Arbeiten vorbereitet. Lediglich 37 Prozent der Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Tools an, die flexibles Arbeiten ermöglichen. Demgegenüber stehen fast 70 Prozent der Mitarbeiter, die der Meinung sind, eine flexiblere Arbeitsweise würde es ihnen ermöglichen, produktiver zu sein. Dies geht aus einer Umfrage im Auftrag des IT-Dienstleisters Citrix unter rund 1.000 Mitarbeitern deutscher KMUs hervor. -mehr-

HERAUSGEBER: Rudolf Hetzel, Paul Krebs, Torben Werner

REDAKTION: Jan C. Weilbacher (V.i.S.d.P.), Sven Pauleweit, Patrick Weisbrod, Christopher Klausnitzer info@humanresourcesmanager.de

ANZEIGEN: Norman Wittig Tel +49 (0) 30 / 84 85 90 Fax +49 (0) 30 / 84 85 92 00 norman.wittig@helios-media.com

-mehr-

KONTAKT: Magazin Human Resources Manager Helios Media GmbH Werderscher Markt 13, 10117 Berlin Tel +49 (0) 30 / 84 85 90, Fax +49 (0) 30 / 84 85 92 00

Anzeige

������������������

��� ����������� �� ������

�����������

�� �������� ��������������������������� ������ ��� ������������� ���� �������������������� ���� �������� ����������������������� ������������������������

���������� ���������������

���������� ���������������

���������� ���������������

��������������

���������������

�����������������������

����������������������������� ����� ���������������������������

�������������������������� �������������������

�������������������������� ������������������������� ����������������� ��������������������������

���������������������������� ���������������� ����������������������������

���������������������������� ������������������������� �������������� ������������������

���������������������� �����������������������

� ��� �� ����� �� ��� ��������� ������� �� ��� � ��� ���� �������� ����� �� �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � �

��������� ������� ����������

����������������� ����������������������������


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.