Perfect Day

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perfect day Unterwegs mit Helvetic Airways

Bordeaux Brindisi Bristol Calvi Glasgow Olbia Palma de Mallorca Shannon


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Ariella Kaeslin Dreifache Sportlerin des Jahres

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EDITORIAL

Liebe Leserin, Lieber Leser

Welcome to our website www.helvetic.com

Chère lectrice, cher lecteur

Bruno Jans, CEO, und Tobias Pogorevc, CFO.

Unser Destinationen-Guide steht unter dem Motto «perfect day». Mit dem Flug an Ihre gewählte Destination soll der perfekte Reisetag beginnen. Damit Sie sich optimal darauf einstimmen können, haben wir für die Präsentation unserer Destinationen andere sprechen lassen: Wir lassen Sie die Städte und Regionen mit den Augen von einheimischen Fotografen sehen, die ihre Umgebung exklusiv für Helvetic Airways abgelichtet haben und Ihnen dabei Einblick in ihre eigenen «perfect days» gewähren. Die Berichte haben wir mit Geheimtipps für Restaurants, Bars und Hotels gewürzt. Richten Sie Ihr Hauptaugenmerk in dieser Ausgabe auf die Destination Bordeaux. Diese Stadt wird zum ersten Mal direkt von Zürich aus angeflogen. Nicht nur Weinliebhaber werden hier voll auf ihre Kosten kommen; auch Sportler – seien es Radfahrer, Surfer oder Golfer – und Kulturinteressierte können aus einem reichhaltigen Angebot schöpfen. Wir sind überzeugt, dass sie an der Westküste Frankreichs viele «perfect days» ver­bringen können. Abgerundet wird der Guide mit einem Porträt unserer Mitarbeiterin Hayley Emms. Als Leiterin Unterhaltsplanung überwacht sie die Einhaltung der Wartungs­intervalle und Inspektionen unserer Flugzeuge und bringt weiblichen Charme in die von Männern geprägte Abteilung. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen und hoffen, dass Sie reich an Eindrücken und Erinnerungen von Ihren Reisen zurückkehren.

«Une journée parfaite», tel est le thème de ce guide des destinations. Nous avons demandé à des photographes de réaliser un portrait de leur ville ou région en exclusivité pour Helvetic Airways. Portrait auquel nous avons ajouté quelques bonnes adresses. Nous espérons aussi que votre vol marquera le début d’une «journée de voyage parfaite». Notez que Bordeaux est desservie par vol direct pour la première fois au départ de Zurich. La ville sur la Garonne et ses environs ont de quoi satisfaire tant les amateurs de bon vin et de nature, que les sportifs et les férus de culture. Nous espérons que ce guide vous distraira et que vous rapporterez plein de beaux souvenirs de votre voyage.

Dear Reader “Perfect day” is the motto of our destination guide, for which we have asked local photographers to portray their hometown or region exclusively for Helvetic Airways – as we would like your flight to be the start to your own perfect travel day. We have further flavoured the reports with lots of insider tips. Please turn your special attention to the destination of Bordeaux, to where we fly directly from Zurich for the first time. Wine and nature lovers as well as the culturally interested will find an abundance of things to do in the city and surrounding region. We hope you enjoy this guide and that you will return from your travels with many great memories.

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BORDEAUX

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BRISTOL

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BRINDISI

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GLASGOW

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Insidertipps Lokale Fotografen zu Bordeaux, Bristol, Brindisi, Glasgow und Shannon. Helvetic Airways hat sechs Fotografinnen und Fotografen losgeschickt, um ihre liebsten Orte zu porträtieren. In kurzen Interviews und Tipps geben sie zudem Auskunft über ihren Wohnort: Alain Benoit zu ­Bordeaux, Adam Gasson zu Bristol, Antonio und Roberto Tartaglione zu Brindisi, Kirsty Mackay zu Glasgow und John Kelly zu Shannon.

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SHANNON

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PALMA DE MALLORCA

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CALVI

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OLBIA

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Conseils d’initiés Helvetic Airways a choisi six photographes locaux pour dresser le portrait des destinations suivantes, en exclusivité pour vous: Bordeaux par Alain Benoit, Bristol par Adam Gasson, Brindisi et les Pouilles par Antonio et Roberto Tartaglione, Glasgow par Kirsty Mackay ainsi que Shannon et le West Clare par John Kelly.

Insider tips Helvetic Airways chose six local ­photographers to portray the ­following destinations exclusively for you: ­Bordeaux by Alain Benoit, Bristol by Adam Gasson, Brindisi and Apulia by Antonio and Roberto Tartaglione, Glasgow by Kirsty Mackay and Shannon and West Clare by John Kelly. Online-Fotoalben Alle Adressen und Links unserer Tipps auf: www.helvetic.com

INSIDE HELVETIC AIRWAYS

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Erfahren Sie mehr über Helvetic Airways und die Horizon Swiss Flight Academy. Apprenez-en davantage sur Helvetic Airways et la Horizon Flight Academy. Learn more about Helvetic Airways and the Horizon Swiss Flight Academy.

Impressum Herausgeberin: Helvetic Airways AG, P.O. Box 250, CH-8058 Zürich-Airport Konzept, Gestaltung, Redaktion, Produktion: Primafila AG, 8034 Zürich Redaktion: Viviane Egli, Simon Froehling, Jürg von Ins; Art Direction: Fabian Elsener, Bildredaktion: Sandra Floreano Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG, 8401 Winterthur Stand: Januar 2014 Bildmaterial mit freundlicher ­Genehmigung von: Alain Benoit, Adam Gasson, Antonio und Roberto Tartaglione, Kirsty Mackay, John Kelly, iStockphoto, Prisma/Filip Fuxa

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MEIN BORDEAUX

«Ich liebe Bordeaux bei Sonnenaufgang» Eine Radtour an den Ufern der Garonne und zu den Schlössern des Bordelais

Der Profifotograf Alain Benoit stammt aus Bayonne, lebt aber schon seit 25 Jahren in ­Bordeaux, wo er sich dem Thema Wein verschrieben hat. Er nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch die Stadt und zu den Schlössern des Bordelais. Le photographe professionnel Alain Benoit est originaire de Bayonne, mais il vit à Bordeaux depuis 25 ans. Ce passionné de vin nous emmène visiter la ville au bord de la Garonne et quelques châteaux alentour. Professional photographer Alain Benoit comes from Bayonne, but has lived in Bordeaux for the past 25 years. He has devoted himself to the subject of wine and takes you on a journey through the city of Bordeaux and its surrounding castles.

«Bordeaux hat eine ­prunkvolle ­Vergangenheit.» Fotograf Alain Benoit war exklusiv für Helvetic Airways unterwegs.

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MEIN BORDEAUX

Helvetic Airways: Wie beginnt Ihr perfekter Tag? Alain Benoit: Ich liebe es, bei Sonnenaufgang mit dem Fahrrad auf den prächtigen Quais unterwegs zu sein. Die Ufer der Garonne sind eine wunderbare Gegend. Einen Kaffee bestelle ich danach im Grand Hôtel. Was muss man in Bordeaux gesehen haben? Die Place de la Bourse, die Place du Grand Théâtre, die Cathédrale PeyBerland und schliesslich die spektakuläre, 2012 eingeweihte Zugbrücke, die den grossen Kreuzfahrtschiffen die Durchfahrt ermöglicht. Wo verbringen Sie Ihre freien Stunden in der Stadt? Im Jardin Public gewinnt man besonders einen Eindruck von der prunk-

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vollen Vergangenheit der Stadt. Schön ist es auch, durch die verwinkelten Strassen des alten Quartier Saint-Pierre zu flanieren, um anschliessend auf dem Marché des Capucins einzukaufen und Austern mit Würstchen zu essen. Wohin geht’s zum Mittagessen? Am liebsten ins charmante Bistro Mimi. Ich mag den Chef und seine einfache, aber ausgezeichnete Küche. Auch im geselligen Restaurant des neuen Hotels Mama ­Shelter des Stardesigners Philippe Starck kann man sehr lecker essen. Sie mögen luxuriöse Weine, aber schlichtes Essen? Nicht immer. Abends kommt es vor, dass ich zu Jean-Marie Amat nach Lormont fahre, zum Château du

Prince Noir. Seine meisterhaft zubereitete Taube muss man gekostet haben. Und zum Kaffee bekommt man die besten Cannelés, eine ­Spezialität aus Bordeaux. Und was lockt Sie sonst aus der Stadt heraus? Die faszinierende Welt der Schlösser und Weinberge. Viele Grands Crus Classés erreiche ich mit dem Fahrrad. Besonders gefallen mir das Château Haut-Brion und das Château Pape Clément. Im ­Sommer fahre ich gern zum Bassin d’Arcachon oder an den Strand von Hossegor. Interview von Jürg von Ins


Ambiente pur: Das prunkvolle Bordeaux bietet allerhand für Geniesserinnen und Geniesser. LE BORDEAUX D’ALAIN Pour Alain Benoit, un jour parfait à Bordeaux commence par un trajet à vélo sur les rives de la Garonne au lever du soleil, suivi d’un café au Grand Hôtel, place de la Comédie. Le jardin public permet, dit-il, de se faire une idée de la splendeur passée de la ville. Alain recommande aussi de flâner dans le vieux quartier Saint-Pierre et d’aller faire quelques achats au marché des Capucins. Le bon vin étant une véritable passion chez lui, il aime s’échapper de la ville pour explorer l’univers fascinant des vignobles du Bordelais et de leurs châteaux. Parmi ses domaines favoris figurent le Château Haut-Brion et le Château Pape Clément. Son conseil personnel toutefois est de se rendre au Château du Prince Noir, à Lormont, pour goûter l’admirable pigeon de Jean-Marie Amat.

ALAIN’S BORDEAUX Photographer Alain Benoit’s perfect day in Bordeaux starts with a bike ride along the banks of the Garonne by sunrise, followed by coffee in the Grand Hôtel at the Place de la Comédie. He says the Jardin Public is a great spot to get an impression of the city’s splendid past. Alain ­further recommends a stroll through the historic Quartier Saint-Pierre, ­followed by some shopping at the Marché des Capucins. Being devoted to good wine, he loves escaping the city to explore the ­fascinating world of the many ­ castles and vineyards surrounding ­Bordeaux. He especially enjoys visiting Château Haut-Brion and Château Pape Clément. His special tip, however, is a drive to Château du Prince Noir in Lormont to taste JeanMarie Amat’s masterly prepared pigeon dish. >>

Taxifahrer Patrice Raboutet aus Bordeaux, fotografiert von Alain Benoit für Helvetic ­Airways, chauffiert seine Gäste gerne zum Mirroir d’eau, der «schönsten Pfütze der Welt», wie die Bordelaiser den ­Brunnen nennen.

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MEIN BORDEAUX

Bekannt für seine Weine: Saint-Emilion (oben). Das Château Haut-Brion (Premier Grand Cru Classé 1855) und sein Weinkeller (unten).

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Bekannt für seine Küchenkreationen: Vincent Ruetsch, Chef de cuisine im Bistro Mimi (oben).


Fotograf Benoits Favoriten

Helvetic Airways Crew-Tipps

BORDEAUX FÊTE LE FLEUVE

L’ORLEANS BRASSERIE

(Fest des Flusses), ein Wein­festival, das jährlich Ende Juni entlang der Garonne ­stattfindet.

Im Herzen der Stadt und im Look der Vierzigerjahre mit Spezialitäten aus dem Meer und umfangreicher Weinkarte. Hier kann man stilvoll und typisch französisch geniessen.

www.bordeauxfetelefleuve.com

NOVART Das Festival des arts de la

scène bringt jeweils im November alle darstellenden Künste auf die Bühne. www.novartbordeaux.com

L’ESTACADE AMANDERN

Restaurant am Flussufer mit einer zauberhaften Aussicht. Quai des Queyries, www.lestacade.com

LE BISTRO DU SOMMELIER

Lokal mit exzellenter Weinauswahl und klassischer Küche wie Austern und Côte de Bœuf. 163 Rue Georges Bonnac, www.bistrodusommelier.com

GRAVELIER Ein etwas gehobenes

­ estaurant, geführt von einem sehr R kreativen Chef, der seine Rezepte auch im Internet veröffentlicht. 114 Cours de Verdun, www.gravelier.fr

BISTRO MIMI Ob ein Gericht mit

f­rischen Pilzen oder eine Pizza zum Mitnehmen: Chez Mimi liegen Sie immer richtig. www.bistromimi.fr MAMA SHELTER BORDEAUX

Konzepthotel und -restaurant, siehe auch Abbildung rechts unten. www.mamashelter.com/bordeaux

HOLLAND BIKES Fahrrad-

vermietung am Bahnhof. Tel. +33 (0)57 59 10 18

www.brasserie-lorleans.fr

CHEZ PEPPONE Der beste Italiener in ganz Bordeaux. Anstatt eine Weinkarte zu konsultieren, geht man in den Keller – und findet dort gut sortierte Tropfen. www.yelp.com/biz/peppone-bordeaux

BRASSERIE BORDELAISE

Moderne, lebhafte Brasserie mit grossartigem Ambiente, das zum unvergesslichen kulinarischen Erlebnis beiträgt. Grosse Auswahl an vorzüg­lichen Weinen. www.brasserie-bordelaise.fr

CHEZ PIERRE

Der pittoreske Brunnen an der Place de la Bourse.

Direkt an der Strandpromenade von Arcachon gibt es wunderbaren ­fangfrischen Fisch, Meeresfrüchte und traditionelle Bistrospeisen. www.yelp.com/biz/chez-pierre-bordeaux

LE BOUTIQUE HOTEL

Ein kleines Bijou mitten in der Stadt, mit Liebe zum Detail.

Fotoalbum BORDEAUX www.helvetic.com/bordeaux

www.hotelbordeauxcentre.com

HOTEL LA COUR CARRÉE

Zentral gelegen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. www.lacourcarree.fr

Mama mag es laut eigener ­Aussage «simpel, ehrlich und ein klein wenig hip» – das Mama Shelter in ­Bordeaux.

MY SONG

Das Lied, welches Fotograf Alain Benoit mit Bordeaux verbindet, ist «Beautiful Life» von Gui Boratto, einem Komponisten elektronischer Musik aus Brasilien: «Boratto ist ein Geniesser wie ich, und wir haben nach einem seiner Konzerte hier einen wunderschönen Abend zusammen verbracht – Beautiful Life, eben.»

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MEIN BRISTOL

«Bristol, die Unabhängige» Mit dem Fahrrad durch die Hafenstadt im Südwesten Englands

Adam Gasson, der für britische und internationale Publikationen fotografiert, lebt seit acht Jahren in Bristol und unterhält einen Fotoblog zur Stadt. Wenn er nicht gerade arbeitet, spielt er gerne Banjo oder geht in eines der vielen Cafés oder eine der zahlreichen Bars. Le photographe Adam Gasson, qui travaille pour des publications anglaises et internationales, vit à Bristol depuis huit ans. Quand il ne travaille pas, il aime faire du vélo, jouer du banjo ou aller dans l’un des nombreux cafés ou bars à bières pression de Bristol. Photographer Adam Gasson, who works for British and inter­ national publications, has lived in Bristol for the past eight years. When he isn’t working, he likes to ride his bike, play the banjo or visit one of Bristol’s many cafés or craft beer bars.

Helvetic Airways: Wie starten Sie in Ihren perfekten Tag? Adam Gasson: In der Bäckerei Hart’s in einem der Gewölbe­bögen des Temple-Meads-Bahnhofs. Alles wird vor Ort produziert und noch bevor man eintritt, weht einem der Geruch von frischem Brot entgegen.

Bristol ist eine unabhängige Stadt, ein Freigeist. Wir mögen die gros­ sen Laden- und Caféketten nicht sonderlich, und viele der kleineren Geschäfte helfen einander gegenseitig. Hart’s zum Beispiel beliefert viele der Cafés. Wegen des Hafens, der jahrzehntelang der zweitwich-

tigste Englands war, ist das Erbe der Stadt sehr vielfältig, und historisch gesehen hatte Bristol immer eine starke Stimme. Sollte man sich den Hafen ­ansehen? Man könnte den ganzen Tag dort verbringen! Ich fahre wie viele Leute

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«Bristol ist Grossbritanniens erste offizielle Velostadt, auch ich fahre überall mit dem Rad hin.» Adam Gasson ist Fotograf und hat seinen Wohnort exklusiv für Helvetic Airways porträtiert.

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MEIN BRISTOL

überall mit dem Rad hin. Bristol wurde zur ersten offiziellen Velostadt des Vereinigten Königreichs ernannt, und man kann beim Bahnhof Fahrräder mieten. Es gibt auch die berühmten Flusstaxis, die von Temple Meads durch den Hafen und fast bis zur ikonischen CliftonHängebrücke fahren. Die schwimmende Hafenanlage mit den grossen Kränen, Bahnschienen und alten Lagerhallen, die zu Wohnungen umgewandelt wurden, ist ein Relikt aus dem Industriezeitalter. Falls das Wetter schlecht sein sollte, kann man der SS Great Britain einen Besuch abstatten. Das revolutionäre Passagierdampfschiff wurde 1843 von Isambard Kingdom Brunel entworfen und beherbergt heute ein tolles Museum. Als Kind wurde mir immer gesagt, ich dürfe nichts berühren, aber hier haben sie einen funktionierenden Maschinenraum und eine Galley, wo nicht nur die Kinder ermutigt werden, alles anzufassen und zu entdecken.

Sie erwähnten die Hängebrücke. Haben Sie einen persönlichen Favoriten unter den Wahrzeichen Bristols? Es gibt einen wunderschönen Park, Brandon Hill, und darin steht der Cabot Tower – ein eigentümliches, verstecktes Juwel: Man spaziert von der Haupteinkaufsader eine ­Strasse weiter, und da steht er. Vom Turm oben hat man einen 360-GradAusblick über die ganze Stadt und Umgebung. Von Brandon Hill aus ist Clifton Village nicht mehr weit mit seinen vielen kleinen Galerien, Läden, Cafés und Gaststätten. Wie endet Ihr perfekter Tag in der Stadt? Bristol hat eine gute Musikszene – sehr eklektisch. Aber persönlich würde ich eine Bar namens BrewDog an der Baldwin Street empfehlen. Die handwerkliche Brauszene ist in Bristol langsam am Wachsen, und das BrewDog ist einer jener Orte, wo man einfach für ein, zwei Drinks hingehen kann. Kein gewöhnliches Pub, wie es sie überall gibt. Interview von Simon Froehling

Bristol aus der Vogelperspektive, fotografiert von Adam Gasson vom Cabot Tower aus.

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GLASGOW

Strassenkunst (links oben) in der Hafenstadt, wo die SS Great Britain als schwimmendes Museum dockt.

Biker flitzen 端ber die Clifton Suspension Bridge, das Wahrzeichen Bristols.

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MEIN BRISTOL

LE BRISTOL D’ADAM Selon le photographe Adam ­Gasson, visiter le port flottant historique peut prendre la journée. Pour lui, un jour parfait à Bristol démarre à la boulangerie Hart’s, en face de la gare Temple Meads, où on peut louer des vélos. Cycliste lui-même, il le conseille fortement. Sachez que Bristol a été décrété «première ville du cyclisme en Angleterre» en 2008. Au port, ne pas rater le SS Great ­Britain, paquebot à vapeur révolutionnaire, conçu en 1843 par ­Isambard Kingdom ­Brunel. Une autre curiosité de la ville est le pont suspendu de Clifton. Adam aime particulièrement Cabot Tower. De Clifton Village, quartier de cafés, boutiques et galeries d’art, on rejoint cette tour qui domine Brandon Hill à pied – ou à vélo.

ADAM’S BRISTOL According to photographer Adam Gasson you could spend an entire day in Bristol’s floating harbour, a relic of the industrial era. Personally, he likes to start his perfect day at Hart’s bakery just in front of ­Temple Meads. The station is also where one can rent bikes, which Adam, a cyclist himself, strongly recommends – not only because ­Bristol became England’s first official cycling city in 2008. Once at the ­harbour, the SS Great Britain, Isambard Kingdom Brunel’s ­revolutionary passenger steamship designed in 1843, is a mustsee. Another landmark is the famous Clifton Suspension Bridge, while Adam’s favourite Bristol gem is Cabot Tower in Brandon Hill, an easy walk – or bike ride – from Clifton ­Village with its cafés, small shops and art galleries.

Sowohl die Cafészene…

…als auch die Brauereiszene in Bristol ist laut Fotograf Adam Gasson am ­Wachsen.

Fotoalbum BRISTOL www.helvetic.com/bristol

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Fotograf Gassons Favoriten Spaziergang im WESTONBIRT Nationales Arboretum, www.forestry.gov.uk/westonbirt

Neely Good, porträtiert von Fotograf Adam Gasson, zeigt ihren Taxigästen gerne die weniger bekannte Seite Bris­ tols: die Strassenkunstwerke um Stokes Croft und Nelson Street, wo auch Graffiti des weltweit bekannten Sprayers Banksy zu sehen sind.

MY SONG

Fotograf Adam Gassons BristolMusik ist «Killing Time» von Babyhead, einer bekannten einheimischen Band: «Es ist ein Lied über den Alltagstrott und all die Dinge, die man viel lieber täte, als zu arbeiten. Die Menschen in Bristol feiern gerne, und der Song erinnert mich immer an Ausgehnächte mit Freunden in der Stadt.»

«Ein wunderbarer Ort das ganze Jahr über. Ich war hier bestimmt schon ein Dutzend Mal und habe immer noch nicht alles gesehen. Rund 30 Autominuten in Richtung Bath.» Barley Wood Walled Garden, THE ETHICUREAN RESTAURANT Long Lane, Wrington, www.theethicurean.wordpress.com

«Das Ethicurean ist umgeben von einem alten Garten samt Mauern, in dem das Gemüse für die Küche angebaut wird. Nur zehn Autominuten vom Flughafen entfernt und doch weit genug ausserhalb, dass man das Gefühl hat, die Stadt ­hinter sich gelassen zu haben.» Zum Biken, Spazierengehen ASHTON COURT Long Ashton, www.ashtoncourtmansion.co.uk

«Ein weitläufiger Landsitz, wo man Räder für die Mountainbike-Routen mieten oder lange Spaziergänge machen kann. Es gibt zudem eine kleine Golfanlage und ein schönes Besucherzentrum mit Café. Toll für Tagesausflüge.»

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MEIN BRINDISI

«Apulien ist eine lange, schmale Halbinsel, und wir sind in ganz Apulien daheim.» Für Helvetic Airways zu zweit mit der Kamera unterwegs: die Gebrüder Tartaglione.

Brindisi in der Abenddämmerung (grosses Bild oben) und die Altstadt von Ceglie Messapica.

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«Wir brauchen den Blick aufs Meer» Entlang Apuliens Küste mit Antonio und Roberto Tartaglione

Antonio wurde in Rom geboren, Roberto in Cagliari. Heute fotografieren sie in Bari zusammen. Ihr Vater war ­Militärpilot und lernte ihre Mutter in Brindisi kennen. Sie seien in ganz Apulien daheim, sagen die Brüder Tartaglione. Les photographes Antonio, né à Rome, et son frère Roberto, né à Cagliari, travaillent ensemble à Bari. Leur père, ancien pilote militaire, a connu leur mère à Brindisi. «Les Pouilles, c’est chez nous, disent-ils. Et nous avons ­besoin de voir la mer.» Antonio was born in Rome and his brother Roberto in Cagliari. Today the two photographers work together in Bari. Their father was a military pilot and met their mother in Brindisi. “We are at home in all of Apulia,” they say. And that they need the view of the sea to live.

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Helvetic Airways: Wie beginnt Ihr perfekter Tag? Antonio und Roberto Tartaglio­ne: Mit einem Cappuccino und ein paar Pasticciotti, einer Art Muffins. Die gehören zum apulischen Frühstück. Wo in Brindisi gefällt es Ihnen am besten? Oben auf dem Monumento al Marinaio d’Italia, wo man weit aufs Meer hinaussieht. Das ist das Wahrzeichen der Stadt. Wir brauchen den Blick auf das Meer. Wo lassen Sie sich das Mittagessen schmecken? Im Fornello da Ricci, einer Osteria im nahegelegenen Ceglie Messapica. Hier gibt’s

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Fleischröllchen, Braciole genannt, eine Spezialität aus Salento. Wo erholen Sie sich in der Freizeit? Oft fahren wir an den Strand im Naturreservat Torre Guaceto mit seiner bunten Vogelwelt. Bei schlechtem Wetter geniessen wir die Stimmung in der barocken Altstadt von Lecce. Welches ist Ihr persönliches Lieblingsrestaurant? In der Osteria Le Travi in der ­Altstadt von Bari – gut und ­günstig. Unser Lieblingsgericht ist Tiella Barese, ein köstlicher Reis mit Kartoffeln und Muscheln.

Bari, Lecce, Brindisi – das sind Distanzen! Ja, Apulien ist eine lange, schmale Halbinsel, und wir sind in ganz ­Apulien daheim. Zudem fahren wir gern Auto. Wo gehen Sie abends aus? Es zieht uns oft ins Teatro Verdi di Brindisi und danach in die Bar Centrale, wo wir zwei befreundete Schauspieler treffen. Interview von Jürg von Ins


MEIN BRINDISI

Im Uhrzeigersinn: Eine Tänzerin in der Kathedrale von Bari anlässlich der Feier zur Sommersonnenwende, eine typisch apulische Mahlzeit aus Orecchiette mit Cime di Rapa sowie Postkartenstimmung im Hafen, ebenfalls in Bari.

LE BRINDISI D’ANTONIO ET DE ROBERTO Les frères Antonio et Roberto ­Tartaglione travaillent ensemble en tant que photographes. Basés à Bari, ils se sentent chez eux partout dans les Pouilles. Où qu’ils soient, ils aiment commencer la journée par un cappuccino et des pasticciotti, un genre de muffins typiques de la région. Leur lieu préféré à ­Brindisi est le Monumento al Marinaio ­d’Italia, emblème de la ville jouissant d’une vue magnifique sur la mer. Ils vont souvent à la plage située dans la réserve naturelle de Torre ­Guaceto, avec ses oiseaux

colorés. Et par mauvais temps, ils se plongent volontiers dans l’ambiance baroque des vieux quartiers de Lecce, avant de repartir pour Bari et l’Osteria Le Travi, où ils se régalent d’une tiella barese, un gratin de riz, pommes de terre et moules.

ANTONIO AND ROBERTO’S BRINDISI Brothers Antonio and Roberto ­Tartaglione, who work together as photographers from the town of Bari, feel at home in all of the ­Province of Apulia. Wherever they happen to be, they like starting their

perfect day with a cappuccino and pasticciotti, a kind of muffins and a local speciality. In Brindisi, their favourite spot is up by the Monumento al Marinaio d’Italia, the city’s landmark with a magnificent view of the sea. They also often visit the beach in the nature reserve of Torre Guaceto with its colourful birdlife, and if the weather is bad, they can be found enjoying the atmosphere in the town of Lecce’s baroque historic district, followed by a drive to ­Osteria Le Travi in Bari for a plate of tiella barese, a casserole of rice, potatoes and mussels. >>

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MEIN BRINDISI

Ob Käse von der Farm Masseria Scategna in Montalbano (Bilder oben)…

…oder leckere Involtini im ländlichen Trullo – Apulien weckt die Lebensgeister.

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Best of Brindisi SETTIMANA SANTA (Woche vor Ostern) mit Passionsspielen und Umzügen. BRINDISI BLUES FESTIVAL

Jeweils im August: www.festivalblues.com

Die Restaurants : DA LUIGI IL CAPITANO Piazza Mercato 15 und L’ANTICA MARINA Via Santa Margherita 15/17:

hervorragende Fisch- und ­Meeresfrüchteküche.

Helvetic Airways Crew-Tipps ENOTECA PENNY Via San Francesco 5:

Restaurant und Weinstube mit ­grosser Auswahl, auch an lokalen Weinen. Die Restaurants : PANTAGRUELE Via Salita di Ripalta 1 und LA LOCANDA

Taxifahrer Roberto Esposito, fotografiert von Antonio und Roberto Tartaglione, bringt seine Gäste gerne zu den beeindruckenden Colonne Romane, dem Wahrzeichen der Stadt.

DEL PORTO Via Montenegro 20:

Im Uhrzeigersinn: Passionsspiele – viele Menschen gehen barfuss und verschleiert durch die Strassen –, das Monumento al Marinaio d’Italia im Hafen von Brindisi sowie das malerische Städtchen Francavilla Fontana. Fotoalbum BRINDISI www.helvetic.com/brindisi

Spezialitäten der apulischen Küche, ausgezeichnete Pasta mit Fisch und Meeresfrüchten. GUNA BEACH CLUB Edles, szeniges

Ambiente. Unbedingt reservieren. www.gunabeach.com

ROMANELLI Via di Santa Lucia 3:

Wo die Brindisini Schlange s­ tehen, um «fritte» zu essen (frittierte Teig­ taschen mit Tomaten/Mozzarella, auch P ­ anzerotti genannt).

MY SONG

Apulien, das ist für die Foto­ grafenbrüder Antonio und ­Roberto Tartaglione auch «Mannaggia lu rimu»: «Ein traditionelles Volkslied aus Brindisi, worin ein Fischer ­darüber klagt, dass er jeden Tag zur Arbeit muss.»

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«Wir Glasgower sind gesellige Leute» Mit Kirsty Mackay in Schottlands grösster Stadt und deren Umgebung

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MEIN GLASGOW

Die Schottin Kirsty Mackay wuchs in Glasgow auf und studierte dort Fotografie. Nach Stationen in New York und London lebt sie heute in Bristol, kehrt j­edoch oft in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Familie zu besuchen – und exklusiv für Helvetic Airways. Als Kind begeisterte sie sich so sehr für Kunstmuseen, dass ihre Eltern dafür ein Geheimwort hatten. Kirsty Mackay a grandi et étudié la photographie à Glasgow. Après New York et Londres, elle vit à Bristol, mais retourne souvent à Glasgow voir sa famille – où elle photographie exclusivement pour Helvetic Airways. Elle aime le quartier bigarré de Westend, ses pubs et ses boutiques. Elle apprécie aussi les galeries d’art ou Campsie Glen, une vallée splendide avec une cascade. Kirsty Mackay grew up in Glasgow, where she studied photography. After a time in New York and London, she lives in Bristol now but returns to Scotland’s biggest city often to visit family – and exclusively for H ­ elvetic Airways. She likes Glasgow’s Westend with its mix of people, cafés, pubs and small shops. She also enjoys spending time in art galleries or in Campsie Glen, a beautiful valley with a waterfall. Für Helvetic Airways mit der Kamera unterwegs: Kirsty Mackay. Im Bild links: Glasgow von oben, mit Blick auf George Square und City ­Chambers.

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Sympathische Bedienung im Café Kember & Jones im Westend, wo Fotografin Kirsty Mackay gerne frühstückt.

Helvetic Airways: Wie beginnt Ihr perfekter Tag in Glasgow? Kirsty Mackay: Mit einem Frühstück bei Kember & Jones im Westend. Dort ist auch die Uni, und der Mix an Menschen gefällt mir. Das Café ist an der Byres Road – einem der Orte, wo man einfach alles bekommt. Ich würde auch am Abend zurück ins Westend, genauer in ein Pub namens The Ubiquitous Chip, meine absolute Lieblingsbar. Unten gibt es ein tolles Restaurant mit einem vielfältigen Menu von frischen Muscheln bis Haggis, dem schottischen Nationalgericht aus Schafsinnereien. Vergleichbar mit Blutwurst vielleicht. Das Pub wird vor allem von Anwohnern besucht, und ich fühle mich immer in guter Gesellschaft dort. Am Samstag ist das Westend auch super. Als ich jung war und mein Taschengeld erhielt, bin ich immer die Byres Road mit ihren Plattenläden, Secondhandshops und den vielen Cafés hochspaziert.

Was machen Sie an Regentagen? Ganz klar: Kelvingrove Art Gallery and Museum im Kelvingrove Park, ein grosses, öffentliches Museum mit freiem Eintritt. Früher habe ich dort die meisten meiner Wochenenden verbracht. Ich bin sozusagen da aufgewachsen. Kelvingrove hat eine grossartige Sammlung, und mein Lieblingsbild war schon immer der «Christus des heiligen Johannes vom Kreuz» von Salvador Dalí. Im unteren Bereich des Museums gibt es eine sehr vielseitige Ausstellung von Tierpräparaten, die vor ein paar Jahren neu kuratiert wurde. Also sicher auch ein Ort für Kinder. Wenn Sie der Stadt entkommen wollen, wo gehen Sie hin? Campsie Glen, ein wunderschönes Tal mit einem Wasserfall. Man kann den Bus nehmen und wandern gehen oder ein Picknick machen. Oder trotzdem in der Stadt bleiben und den Clyde entlangschlendern. Ein Grossteil der Geschichte Glasgows ist mit dem Fluss verknüpft, und man sieht die Überreste der Schiffbauindustrie entlang des Ufers, das sich sehr gewandelt hat. Es gibt viel wirklich eindrückliche Architektur zu bewundern. Wer nicht spazieren will, kann auch hier den Bus nehmen oder mit der U-Bahn fahren. Glasgow scheint keine sonderlich sportliche Stadt zu sein… (Lacht.) Nicht wirklich, nein. Vielleicht ändert sich das mit den diesjährigen Commonwealth Games, aber ich sehe in der Tat nur wenige Jogger oder Velofahrer. Unseren Fussball lieben wir aber, und ich finde, Glasgower sind sehr gut im Spasshaben. Wir sind gesellige Leute, und abends blüht die Pubkultur auf. Letztlich sind es die Menschen, die diese Stadt ausmachen. Interview von Simon Froehling

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GLASGOW

Im Uhrzeigersinn: Kelvingrove Art Gallery and Museum, Erholungsgebiet Campsie Glen, Clyde Auditorium von Architekt Lord Norman Foster, Café im Universitätsviertel Westend.

Das People’s Palace Museum im Glasgow Green Park, abgelichtet für Helvetic Airways von Fotografin Kirsty Mackay.

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MEIN GLASGOW

LE GLASGOW DE KIRSTY Pour la photographe Kirsty Mackay, Glasgow, c’est avant tout le ­Westend. Plus jeune, elle venait dépenser son argent de poche chez les disquaires de Byres Road ou visiter des galeries d’art. Sa journée parfaite commence par un petit déjeuner à Kember & Jones. Et se termine aussi dans le ­Westend, où se trouve son pub préféré, The ­Ubiquitous Chip. La ville est connue pour sa culture des pubs, et Kirsty souligne que ses habitants sont en principe très sociables. Vestiges de chantiers navals et architecture moderne se succèdent sur les rives de la Clyde, offrant une autre perspective sur la ville. Côté nature, Kirsty suggère un pique-nique à Campsie Glen, une vallée toute proche avec une cascade.

KIRSTY’S GLASGOW Photographer Kirsty Mackay’s ­Glasgow centres around the ­Westend. When growing up, she could either be found on Byres Road, spending her pocket money on records, or in one of the many art galleries. Her perfect day starts with breakfast at Kember & Jones, and she also likes returning to the Westend in the evening to visit her favourite pub, The Ubiquitous Chip. The city is in fact known for its great pub culture, and Kirsty says Glaswegians are generally very social people. Another side of Glasgow can be found along the banks of the Clyde: relics of the city’s shipbuilding past paired with great modern architecture. For a fix of nature, Kirsty ­recommends a picnic in nearby Campsie Glen, a beautiful valley with a waterfall.

Im Uhrzeigersinn: Ob zum Lunch im Gandolfi, auf einen Espresso im Papercup, beim Schlendern durch den Bauernmarkt oder beim Besuch einer der Galerien im Westend – laut Fotografin Kirsty Mackay sind Glasgows Bewohnerinnen und Bewohner äusserst gastfreundlich und gesellig.

Fotoalbum GLASGOW www.helvetic.com/glasgow

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Fotografin Mackays Favoriten Mittag im CAFÉ GANDOLFI im alten Händlerviertel, 84– 86 Albion Street, www.cafegandolfi.com

«Eine Gandolfi ist eine Kamera, und der Gründer des Cafés muss sich für Fotografie interessiert haben. Ein unverwechselbarer Ort mit fantastischem Essen – eine Art italienischschottische Küche.» Ein Bummel durch den ­ AUERNMARKT Queen’s B Park (immer am ersten und dritten ­Samstag des Monats) und Mansfield Park (am zweiten und vierten S­amstag), http://goo.gl/CbLxFf

Taxichauffeur George Mot bringt seine Fahrgäste am liebsten zum Hydro, der neuen Glasgower Konzerthalle. Dort treten die grossen Namen des Showbusiness auf, und das Gebäude erinnert an «ein Raumschiff, das gerade gelandet ist», wie Fotografin Kirsty Mackay sagt.

MY SONG Das Lied, welches die Fotografin Kirsty ­Mackay jedes Mal in ihre Jugendzeit in Glasgow zurückversetzt, ist Craig Armstrongs Version von «Let’s Go Out Tonight» der Glasgower Band The Blue Nile: «Der Song ist ein bisschen melancholisch, aber er beschwört für mich ein nächtliches Glasgow – die Möglichkeiten dieser Stadt und ihre im Regen glitzernden ­Strassen.»

«In Glasgow gibt es nicht allzu viele Märkte, weshalb ich diesen umso mehr schätze.» Eine Zeitreise im RIVERSIDE MUSEUM 100 Pointhouse Road, www.glasgowlife.org.uk/museums/ riverside

«Von Stararchitektin Zaha Hadid entworfen und als Europäisches Museum des Jahres 2013 ausgezeichnet. Von hier aus sieht man die Kräne der alten Schiffswerften entlang des Clyde und hat eine tolle Aussicht auf die Stadt.» Ein Theaterabend im CITIZENS THEATRE 119 Gorbals Street, www.citz.co.uk

«Ein sehr angesehenes Avantgarde-Theater. Der Name impliziert, dass es der Bevölkerung gehört, und das tut es auch wirklich. Sie verschenken immer viele Karten an Schulkinder, und ich bin früher jeweils mit der Klasse meiner Kusine hingegangen.»

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MEIN SHANNON

«In West Clare, da bin ich zu Hause» Von Shannon nach Shannon: eine Spazierfahrt durch County Clare mit John Kelly

Seit über zwei Jahrzehnten dokumentiert der Ire John Kelly mit seiner ­Kamera das Leben in der Grafschaft Clare, zu der auch die relativ neue Flughafenstadt Shannon gehört. Wenn es ums Essen und Trinken geht, sei er Traditionalist, sagt John. Le photographe John Kelly a grandi à Mullagh, un village de la côte ouest du comté de Clare, en Irlande, auquel appartient l’aéroport de Shannon. Il a documenté la vie de sa belle région natale depuis plus de 20 ans. En matière de nourriture et de boisson, il s’avoue traditionaliste. Photographer John Kelly, who grew up in Mullagh, a village on the west coast of County Clare, Ireland, to which the airport city of Shannon belongs, has been chronicling the life of his beautiful home region for more than two decades. When it comes to food and drink, he says he’s a traditionalist.

«Irlands höchstes Gut: unsere Gastfreundschaft.» Fotograf John Kelly war exklusiv für Helvetic Airways unterwegs.

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MEIN SHANNON

Helvetic Airways: Wie beginnt Ihr perfekter Tag? John Kelly: Man kann nicht nach Irland kommen, ohne ein volles irisches Frühstück inklusive Black and White Pudding, eine Spezialität aus Schweineblut und Schweineleber, zu kosten. Wo ist der beste Ort dafür? Die Flughafenstadt Shannon wurde erst in den Sechzigerjahren gebaut, und das Gebiet, welches die Stadt bedient, ist gross. Die ganze Grafschaft Clare gehört dazu. Ich selber wuchs an der Westküste auf, und auf dem Weg dorthin halten wir in Ennis – einer historischen Stadt mit alten Gassen, einer 800-jährigen Abtei und vielen kleinen Gaststätten – für besagtes Frühstück.

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Wie reist man am besten durchs Land? Mit dem Auto. Irlands Strassen sind viel besser im Stande als auch schon, es kann jedoch sein, dass man ab und zu anhalten muss wegen der Bauern mit ihren Kuhund Schafherden. So lernt man aber auch das höchste Gut im Lande kennen: unsere Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit. Und natürlich die einzigartige Natur: Der Westen ist geprägt von der zerklüfteten Atlantikküste, während der grösste Fluss Irlands, der Shannon, durch den Osten fliesst. Toll für Segler und Kanufahrer. An der Westküste ist Surfen der Wassersport schlechthin. Eine der Wellen, die Aileen’s, wird über 10 Meter hoch – gleich

bei den sehr dramatischen Klippen von Moher. Surfer kommen aus der ganzen Welt, um sie zu reiten. Aber auch für Nichtsurfer sind die Klippen ein Muss. Wohin führen Sie uns danach? Vielleicht zum Mittagessen… Ins Gus O’Connors in Doolin, weiter nördlich. Dort sollten Sie unbedingt ein Glas Guinness trinken und eine Suppe essen. Und wo wir schon in Doolin sind, nehmen wir doch ein Schiff zu den Aran-Inseln. Wieder eine ganz andere Welt mit den für Irland so typischen Steinmauern um die kleinen Felder. Wo machen wir den nächsten Halt? Zuerst steigen wir in die Höhlen von Doolin runter, wo der grösste frei-


Ganz viel Golf – sowohl in der Stadt Shannon selbst als auch im restlichen West Clare, wie hier im Woodstock Golf Club.

Ob Städtereisender oder Sportskanone: Die Grafschaft Clare, wo Fotograf John Kelly zu Hause ist, bietet für alle etwas.

hängende Stalaktit der nördlichen Hemisphäre zu bestaunen ist. Spektakulär. Dann zeige ich Ihnen The Burren, eine beinahe unberührte und fast mondartig anmutende Kalksteinlandschaft. Dort liegt auch die prähistorische Grabstätte Poulnabrone Dolmen.

LE WEST CLARE DE JOHN En matière de nourriture et de boissons, John Kelly, photographe établi dans l’ouest du comté de Clare, dans lequel se trouve aussi la ville de Shannon, est traditionaliste. Un jour parfait pour lui démarre donc par un petit déjeuner irlandais ­complet, soit avec du pudding «black and white», à base de sang et de foie de porc. Pour se déplacer, John conseille de louer une ­voiture à Shannon. Ses lieux favoris dans l’ouest du comté sont les falaises de Moher, le désert de calcaire du Burren, Doolin Cave et sa stalactite géante ainsi que le ­dolmen de Poulnabrone. Le West Clare séduit aussi les fans de sports nautiques et les golfeurs. Deuxième point essentiel: en Irlande, un jour parfait se termine une pinte de Guinness à la main. Et John n’est pas seul à le dire. Cheers! >>

Anscheinend soll man in Clare auch gut golfen können. Gibt es Plätze, die Sie empfehlen können? Einer der berühmtesten ist der von Dromoland Castle, etwa zehn Minuten westlich von Shannon. Dann gibt es Doonbeg, entworfen von Golflegende Greg Norman. Wer nicht Golf spielt, könnte zur Shannon-Mündung fahren, um die Delphine zu beobachten. Aber nachher gehen wir zurück nach Doolin, denn viele Pubs dort haben Livemusik, besonders im Sommer. Ich bin ein Traditionalist, also beende ich meinen Tag mit einem Glas Guinness. Oder zwei. Interview von Simon Froehling

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MEIN SHANNON

Die wunderbaren Landschaften der Grafschaft Clare – hier die Wolkenstimmung in Lahinch – sind eine der Wiegen des traditionellen irischen Tanzes und der irischen Musik. Siehe dazu auch die Festivaltipps auf der nächsten Seite.

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Fotograf Kellys Festival-Highlights ST. PATRICK’S DAY

Jährlich am 17. März, www.st-patricks-day.com

«Die meisten Dörfer haben am Nationalfeiertag eine eigene Parade mit viel traditioneller ­irischer Musik.» WILLIE CLANCY FESTIVAL

Milltown Malbay, Juli, www.willieclancyfestival.com

«Eines der grössten Festivals t­ raditioneller Musik im Land. Sogar aus Japan kommen ­Menschen dafür angereist.» DAS KUPPELFESTIVAL

Lisdoonvarna, jährlich im ­September, www.matchmakerireland.com

Der irische Nationalfeiertag St. Patrick’s Day wird, wie hier in Ennis, landauf, landab mit ­Paraden, Musik und Tanz gefeiert.

JOHN’S WEST CLARE John Kelly, a photographer from the west of County Clare, which is also home to the city of Shannon, is a traditionalist when it comes to food and drink, so no wonder he ­suggests starting your perfect day with a full Irish breakfast, including black and white pudding, made from pork blood and liver. In order to best get around the county, John recommends renting a car in Shannon, and his must-sees on a tour of West Clare include the dramatic Cliffs of Moher, the near-lunar limestone landscape of the Burren, Doolin Cave with its giant stalactite and the ancient burial site of Poulnabrone Dolmen. West Clare is also a haven for water sports fans and golfers, while the second thing, of course, that cannot be forgone on a trip to Ireland – and not only according to John: finishing off your perfect day with a pint of Guinness. Cheers!

«Traditionellerweise gingen B ­ auern im September auf Brautschau. Heutzutage geht es um den Spass. Die ganze Stadt ist voll und jeden Abend hält Irlands berühmtester Kuppler, Willy Daly, mit ­seinem dicken Buch voller potentieller Partien in einem der Hotels Hof.»

MY SONG

Taxichauffeur Sean McLouchlin, abgelichtet für Helvetic Airways von John Kelly, arbeitet vom Flughafen Shannon aus und fährt seine Gäste am liebsten zum nahegelegenen Schloss Bunratty.

Heimat, das ist für Fotograf John Kelly auch das Lied «Lisdoonvarna» von Christy Moore: «Eine leichte ­Ballade, welche die Musikfestivals im ­Lisdoonvarna der Achtzigerjahre besingt. Ich war zu jung, um hinzugehen, aber ich habe unzählige Geschichten darüber gehört, und das Lied erinnert mich immer an meine Jugendzeit in West Clare.»

Fotoalbum SHANNON www.helvetic.com/shannon

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Flugs auf die Insel Die Inselwelt der Balearen mit ihrer Hauptstadt Palma de Mallorca, die ­Gegensätze Sardiniens, das Naturparadies Korsika – alle drei Helvetic Airways Mittelmeer-Destinationen laden ein zum Abtauchen fern des Alltags.

PALMA DE MALLORCA Die Insel Mallorca bietet mit ihrem angenehmen Klima, den herrlichen Landschaften, verschlafenen Bergdörfern, versteckten Buchten und dem pulsierenden Leben in der prachtvollen Hauptstadt Palma eine unglaubliche Vielfalt an Eindrücken und Erlebnissen. Ob mit dem Mietauto, per Fahrrad oder zu Fuss, ob für Kinder, Erwachsene, Erholungsuchende oder Aktive: Die unberührte Natur, die lokale Kultur und die Vielzahl an sportlichen Aktivitäten garantieren paradiesische Ferien für alle.

Alle Destinationen am Mittelmeer www.helvetic.com

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PALMA DE MAJORQUE Majorque a bien plus à offrir aux visiteurs que des plages et des soirées festives. A l’écart de l’animation de sa magnifique capitale Palma, l’île réserve des expériences variées aux enfants comme aux adultes, en quête de repos ou d’action. PALMA DE MALLORCA Mallorca stands for more than beach and parties. Apart from the vibrant life in the magnificent cap­ ital of Palma, the island holds an incredible variety of impressions and experiences in store for children and grown-ups alike, for those looking for relaxation and for those who yearn for action.


OLBIA (SARDINIEN)

CALVI (KORSIKA) Das Naturparadies Korsika ist zu Recht bekannt als die Insel der Kontraste: Von der rund 1000 Kilometer langen Küste reicht sie hinauf bis zu mehr als 100 alpin anmutenden, weit über 2000 Meter hohen Berggipfeln. Wanderfreunde, Radfahrer und Kletterer kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Kulturinteressierte, denn die historischen Städte zeugen von der bewegten Geschichte der Insel. CALVI (CORSE) Le littoral corse s’étend sur près de 1000 kilomètres, et l’île compte plus de 100 sommets. La Corse séduit donc les amateurs de randonnée, de cyclisme et de grimpe. Les férus de culture se passionnent pour son histoire ­m ouvementée.

CALVI (CORSICA) Known as the island of contrasts, Corsica’s coast stretches almost 1,000 ­kilometres and reaches up to more than 100 mountain peaks, making it the perfect destination for ­hikers, bikers and climbers alike. The culturally interested can further explore the island’s chequered history.

Im Nordosten und südlich der bekanntesten Küste Sardiniens, der Costa Smeralda, liegt Olbia, eine der grössten und faszinierendsten Städte Sardiniens. Von beschaulich bis mondän, von üppig bis karg bietet die Insel mit ihrem smaragdgrünen Meer und den Bilderbuchstränden sowohl dem Erholung­ suchenden wie auch dem Sportbegeisterten eine Vielzahl von Möglichkeiten – seien das Golf, Mountainbiken, Segeln, Tauchen, Wandern oder Windsurfen. OLBIA (SARDAIGNE) Olbia, l’une des plus grandes et plus fascinantes villes de l’île, se situe au nord-est, au sud de la Costa Smeralda. Golf, vélo, voile ou planche à voile, plongée, randonnée, toutes ces activités se pratiquent en Sardaigne. OLBIA (SARDINIA) In the north-east, just south of the Costa Smeralda, lies Olbia, one of Sardinia’s largest and most fascinating cities. And whether you’re keen on golfing, biking, sailing, diving, hiking or windsurfing – Sardinia is the place for it.

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Safety and Hospitality

Facts & Figures

Map of Destinations

Special Charter I am Helvetic Airways

Maintenance Booking Information


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FACTS & FIGURES

Wer wir sind­ Helvetic Airways AG und Horizon Swiss Flight Academy Bruno Jans, CEO

Helvetic Airways ist eine Schweizer Fluggesellschaft, die ihren Gästen kleine, aber feine Nischendestinationen mit Schweizer Freundlichkeit, Präzision und in ge­wohnter Pünktlichkeit anbietet – auf ­g anzer Linie schweizerisch eben. Die Horizon Flugschule ist ein Teil der Helvetic Airways Group. Sie ­b ietet eine zielgerichtete Ausbildung zur Erlangung der EASA-Lizenz, die direkt in ein Cockpit der europäischen Fluggesell­ schaften führt.

Tobias Pogorevc, CFO

Michael Anklin, CEO

Mitarbeiter Backoffice 25 Fliegendes Personal 163 Maintenance 38 Gesamt 226

Mitarbeiter Backoffice 5 Freelancer und Teilzeitangestellte >40

WISSENSWERTES

WISSENSWERTES

HELVETIC AIRWAYS ➔ f eierte 2013 ihr

10-jähriges Bestehen und ist noch immer fest in Schweizer Hand. ➔ fl iegt sämtliche ­Destinationen nonstop, d.h. ganz ohne Umsteigestress, an. ➔h at sich auf ihren ­Linienflügen als exklusiver Nischenanbieter in ­Destinationen fernab von grossen Touristen­strömen etabliert.

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der Grundausbildung nach einem Assessment die Möglichkeit, bei Bedarf als Pilot/in bei Helvetic Airways angestellt zu werden. ➔b ietet sämtliche Ausbildungsschritte auf dem Weg zur Pilotenlizenz je nach den persönlichen Bedürfnissen im Vollzeitstudium oder berufsbegleitend an. ➔h at bis heute mehr als 4500 Piloten ausgebildet, die weltweit in Cockpits tätig sind. ➔b etreibt ihren Flugsimulator FNPT II Diamond 24/7, um das Training so effizient wie möglich zu gestalten. ➔ i st neben der Grund- und Weiterbildung auch im Personaltraining, z.B. für ESET, DB, Sicherheit, CRM, ­Qualität, tätig. www.horizon-sfa.ch

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Ihre Ferienpartner.

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Mit Travelhouse entscheiden Sie sich für einen Ferienspezialisten, der England, Schottland, Irland und Frankreich wie seine Westentasche kennt. Für Sie bedeutet das grösstmögliche Individualität und Flexibilität beim Reisen. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, auch wenn sie noch so ausgefallen sein sollten. Wir setzen alles daran, sie umzusetzen. Erlebnisreiche und schöne Ferien mit Travelhouse und Helvetic Airways: Irland - Shannon Schottland - Glasgow England - Bristol Frankreich - Bordeaux

Kontaktieren Sie den Nordeuropa-Spezialisten. Telefon 058 569 95 03 Falcontravel Sägereistrasse 20 8152 Glattbrugg info.falcontravel@travelhouse.ch www.travelhouse.ch Spannende Reiseberichte: www.travelhouse.ch/blog & facebook.com/travelhouse.ch


FACTS & FIGURES

Flotte Helvetic Airways verfügt über 6 Fokker 100. Das Kurz- und Mittelstreckenflugzeug bietet dem Helvetic Airways Fluggast hohen Sitzkomfort, Ledersitze und einen Sitzabstand von grosszügigen 84 Zentimetern. Das alles bei erstklassigem Helvetic Airways Service. 6 Fokker 100 Länge 35,53 m Höhe 8,42 m Spannweite 28,08 m Kabinenlänge 21,20 m Maximales Abfluggewicht 45 810 kg Maximale Nutzlast 9100 kg Reisegeschwindigkeit 850 km/h Maximale Flughöhe 10 700 m Tankkapazität 13 365 l Reichweite 2500 km Besatzung 2/2 Passagiere 100 Sitzabstand 84 cm Sitzbreite 43,2 cm

Seit 2013 verstärkt 1 Airbus A319 die Flotte von Helvetic Airways. Das zweistrahlige Passagierflugzeug für Kurz- und Mittelstrecken lässt durch seine edle Ausstattung mit bequemen Ledersitzen und hervorragendem On-Board Service die Zeit wie im Flug vergehen. 1 Airbus A319 Länge 33,80 m Höhe 11,80 m Spannweite 34,10 m Kabinenlänge 21,20 m Maximales Abfluggewicht 68 000 kg Maximales Landegewicht 61 000 kg Reisegeschwindigkeit 850 km/h Reichweite 3000 km Besatzung 2/3 Passagiere 138

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FACTS & FIGURES

Map of Destinations Destination Bordeaux Brindisi Bristol Calvi Catania Fuerteventura Glasgow Gran Canaria Heraklion Hurghada Keflavik (Iceland) Kos Lamezia Terme Lanzarote Larnaca Luxor Mahon Marsa Alam Ohrid Olbia Palma de Mallorca Preveza Pristina Rhodes Rovaniemi (Finland) Shannon Sharm el Sheik Skopje Tenerife Zakynthos

Average flight time

Distance (miles)

1 h 35 1 h 55 1 h 50 1 h 20 2 h 00 4 h 20 2 h 00 4 h 30 2 h 55 4 h 25 1 h 55 3 h 00 2 h 00 4 h 00 3 h 45 4 h 30 1 h 30 4 h 40 1 h 55 1 h 10 1 h 45 2 h 10 1 h 50 3 h 15 3 h 25 2 h 25 4 h 20 1 h 55 4 h 10 2 h 30

486 662 581 381 759 1,640 820 1,722 1,215 1,997 1,639 1,270 706 1,605 1,634 2,043 683 2,138 815 430 563 868 698 1,335 1,461 853 1,990 738 1,744 925

Š Copyright by Schubert & Franzke, St. PÜlten 2012

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SPECIAL CHARTER

Exklusiv reisen mit Special Charter Was Flexibilität in Bezug auf Kundenbedürfnisse bedeutet, erlebt man mit unseren Special ­Chartern. Hier werden Flug und Service ganz auf die Wünsche des Kunden abgestimmt. Bei grösseren Gruppen reichen die verfügbaren Plätze auf Linienflügen häufig nicht aus und die Anreise­ logistik gestaltet sich oft schwer. Unser Special-Charter-Angebot setzt genau hier an und bietet zudem die Gelegenheit, die Gäste bereits während der Anreise auf eine Veranstaltung einzustimmen und Botschaften zu transportieren. Da die Fokker 100 auch kleine Flughäfen anfliegen kann, kommen praktisch alle Destinationen in einer Entfernung von vier Flug­stunden von Zürich, Bern oder Genf in Frage.

INDIVIDUELLER SERVICE A n Bord erwartet Sie ein individueller Service: Ihr Logo kann bereits

beim Check-in oder auf bedruckten Headrestcovern präsentiert werden, Broschüren können verteilt und eine spezielle Bord­ansage gewählt werden – oder Sie nehmen das Mikrofon ganz einfach selber in die Hand, um Ihre Gäste persönlich zu begrüssen.

Voyages exclusifs avec Special Charter Les groupes ont parfois des difficultés à trouver le nombre de sièges adéquat sur des vols réguliers. Avec notre ­service Special Charter, ils ont la ­possibilité de tirer pleinement profit du voyage. Le Fokker 100 a été spécialement aménagé pour atterrir sur de petits

aéroports. Il lui est possible de rallier directement presque toutes les destinations situées dans un périmètre de quatre heures de vol autour de Genève, Berne ou Zurich. Bien sûr, vous pouvez compter sur un service spécial à bord. Et même avant l’embarquement. L’enregistrement affichera les couleurs de votre entreprise, de même que vos places réservées: les appuie-têtes porteront votre logo. A la demande: distribution de brochures et accueil personnalisé.

Travel made exclusive with Special Charter Larger groups often have trouble finding enough seats on regular flights. Our Special Charter service offers the opportunity of turning the journey into part of the event. Since our converted Fokker 100 is able to land at smaller airports, practically all destinations can be approached directly that are within a four-hour flying range from Zurich, Berne or Geneva. Of course you can also expect individual service on board – and even before: corporate branding at checkin, your company logo on the headrests, distribution of brochures or the choice of a special greeting can all be arranged.

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I A M H E LV E T I C A I R WAY S

«Keine zwei Tage gleichen sich» Hayley Emms hat sich mit Passion dem verantwortungsvollen Beruf der Technischen Wartungsplanerin verschrieben und liebt ihren lebendigen Alltag bei Helvetic Airways. Als Leiterin Unterhaltsplanung geben Sie als Frau in einer Männerwelt den Ton an. Ist das nicht ungewöhnlich? Ja, ich habe für eine Frau einen ungewöhnlichen Job, aber immer mehr Frauen stellen sich den Herausforderungen der Flugzeugwartung. Warum haben Sie die Schweiz gewählt? Ich war 1996 für einen längeren Urlaub hier, und nach zwei Wochen fand ich eine Arbeit bei der Crossair und bin nie mehr nach England zurück. (Lacht.) Ich habe als Teilzeitangestellte Flugstunden und -zyklen in deren Tracking-System erfasst. Später fragte mich das Management, ob ich nicht eine feste Anstellung wolle, gekoppelt an eine Ausbildung zur Technischen Wartungsplanerin. So hat sich meine Karriere immer weiterentwickelt, und 2012 bin ich zu Helvetic Airways gestossen. Sie haben Ihren Beruf also von der Pike auf gelernt? Ja, das habe ich in der Tat!

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Wie muss man sich Ihre Arbeit vorstellen? Wie sieht ein typischer Tag aus? Ein typischer Tag… Den gibt es nicht. (Lacht.) Aber das Wichtigste ist, jeden Tag zuerst zu prüfen, dass sich die Maschinen in einem flug­ tauglichen Zustand befinden. Wir stellen sicher, dass alle erforderlichen Wartungsmassnahmen ausgeführt wurden und dass die weiteren Arbeiten innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens und kosteneffektiv geplant werden. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen – sei das wegen eines Flugzeugs, das repariert werden muss, oder wegen Einführung neuer obligatorischer Wartungsmassnahmen. Keine zwei Tage gleichen sich, und ich muss sehr flexibel agieren und die Prioritäten des Teams ständig anpassen, um den wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. Sie sind die einzige Frau unter Männern. Herrscht ein ruppiger Ton im Team? Nie. Die Männer sehen mich sogar als einen der Jungs – aber in Pink. Von

dem Augenblick an, als ich durch das Hangartor schritt, haben sie mich sehr herzlich behandelt. Gab es keine kritischen Stimmen, die es lieber gesehen hätten, wenn Sie zum Kamm anstatt zum Schraubenschlüssel gegriffen hätten? Nein. Meine Familie, meine Freunde und meine Kollegen haben mir immer gesagt, ich solle einen Karrierepfad einschlagen, der mich glücklich mache, und sie haben mich alle immer unterstützt. Und dieser Beruf macht mich glücklich – ich mag die täglichen Herausforderungen. Müssen Sie härter arbeiten, um in dieser Männerwelt respektiert zu werden? Jetzt nicht mehr so sehr, aber zu Beginn meiner Aviatikkarriere war das schon so. Ich musste doppelt so hart arbeiten, ich musste sicherstellen, dass meine Leistung und die Qualität meiner Arbeit herausragend waren, und ich musste meine Fähigkeiten ständig beweisen.


MAINTENANCE

Wie können von Männern dominierte Berufe für Frauen attraktiver gestaltet werden? Würden Sie anderen Frauen Ihren Beruf empfehlen? Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, man muss in einem so schnelllebigen Umfeld auch wirklich arbeiten wollen. Es ist aufregend – und es kann sehr stressig sein. Aber ich denke, dass immer mehr Frauen das Gefühl haben, dass sie so ziemlich alles tun können, was Männer tun. Wie finden Sie die Balance in einem Beruf, der so viel Konzentration fordert und so viel Verantwortung mit sich bringt? Ich muss sehr organisiert und strukturiert arbeiten. Mein Tag beginnt um sechs Uhr. Zuerst lese ich meine E-Mails, danach gehe ich entweder ­ joggen oder schwimmen. Diese Zeit erlaubt mir, die Prioritäten für den Tag zu ordnen und über spezielle Projekte oder Dringlichkeiten nachzudenken. Wenn ich dann im Büro ankomme, habe ich einen klaren Kopf. Stillstand scheint nicht Ihr Ding zu sein. Wie sehen Ihre Zukunfts­ pläne aus? Ich habe keinen Langzeitplan. Ich möchte weiterhin für Helvetic Airways arbeiten. Denn ich finde, wir haben wirklich ein sehr gutes MaintenanceTeam.

«Il n’y a pas deux jours pareils»

FACTS & FIGURES HELVETIC AIRWAYS MAINTENANCE Wir machen keine Kompromisse bei der Sicherheit. Unsere Maintenance steht für Qualität, präzise Arbeit und bewährte Helvetic Airways Zuverlässigkeit. ➔K ompletter Unterhalt der

­ elvetic Airways Flotte im H ­Hangar am Flughafen Zürich seit 2011 ➔T echnische Betreuung der Flotte, Wartungsarbeiten, ­Planung der Wartungszeiträume, ­Inspektionen und ­Modifikationen ➔Z ertifizierter BAZL- und EASA-145-Unterhalt für die Typen Fokker und Airbus ➔3 8 Mitarbeiter in der ­Maintenance-Abteilung ➔S pezialisten aus 12 Ländern arbeiten in der MaintenanceAbteilung www.helvetic.com/hdc/maintenance

Hayley Emms, responsable de la planification de la maintenance à Helvetic Airways, fait fi des stéréotypes et impose son rythme dans un secteur dominé par les hommes. Elle avoue avoir dû travailler deux fois plus au début de sa carrière dans l’aviation, mais avoir été traitée sur un pied d’égalité dès son entrée chez Helvetic Airways. Son équipe dit d’elle que c’est «l’un des hommes – mais en rose». Dans un environnement qui évolue rapidement, où les défis sont quotidiens, Hayley réussit grâce à une organisation sans faille.

“No two days are the same” As Head of Maintenance Planning at ­Helvetic Airways, Hayley Emms flouts stereotypes and sets the pace in a sector dominated by men. She says she had to work twice as hard at the beginning of her aviation career, but from the moment she entered the ­Helvetic Airways hangar, she was treated as an equal. Her team actually call her “one of the boys – but in pink”. Hayley thrives on working in a fastpaced environment where new challenges arise daily – and stays on top of them by being very structured and organised.

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B O O K I N G I N F O R M AT I O N

Abheben mit Helvetic Airways WEB CHECK-IN

WEB CHECK-IN www.helvetic.com

Mit unserem Web Check-in können Sie Ihren ­F lug bereits zu Hause auf www.helvetic.com einchecken, Ihren gewünschten ­S itzplatz wählen und auch gleich Ihren Boarding Pass ausdrucken.

SERVICE CENTER

SERVICE CENTER Freundlich und kompetent: Unsere Mitarbeiter im Service Center beraten Sie gerne in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch: +41 (0)44 270 85 00

SITZPLATZRESERVIERUNG Möchten Sie einen Fensterplatz buchen oder neben Ihren Freunden sitzen? Sämtliche Sitzplätze auf unseren Linienflügen können schon bei der Flugbuchung auf www.helvetic.com reserviert werden.

Notre Service Center se fait un

plaisir de vous conseiller en français, allemand, anglais et italien: +41 (0)44 270 85 00

RÉSERVATION DE SIÈGE

Vous pouvez choisir votre siège sur les vois réguliers d’Helvetic Airways dès la réservation de votre billet en ligne sur www.helvetic.com.

SERVICE CLIENTÈLE EN LIGNE Changement de nom ou de vol? Sur www.helvetic.com, vous pouvez effectuer ces modifications 24 heures sur 24 et de partout dans le monde. Inscrivez-vous sur www.helvetic.com et sélectionnez la fonction souhaitée. Vous pouvez également consulter à tout moment vos réservations actuelles et précédentes et imprimer de nouvelles confirmations de réservation. BEAUCOUP DE BAGAGES? Lors de la réservation, les passagers de Helvetic Airways ont la possibilité de dépasser la limite de poids de 20 kg habituellement autorisés pour les bagages et peuvent enregistrer jusqu’à 25 ou 30 kg. Pour 25 kg, vous payez un supplément de CHF 20; pour 30 kg, le supplément est de CHF 40 par passager et par trajet, ce qui correspond à une réduction allant jusqu’à 50% par rapport aux taxes officielles d’excédents de bagages.

ONLINE-KUNDENCENTER Namensänderung oder Flugänderung? Auf www.helvetic.com können Sie solche Modifikationen rund um die Uhr und von überall auf der Welt selber erledigen. Loggen Sie sich ein und wählen Sie die gewünschte Funktion. Sie können auch Flugbuchungen einsehen und Buchungsbestätigungen ausdrucken.

VIEL GEPÄCK? Als Fluggast haben Sie die Möglichkeit, während Ihrer Buchung auf www.helvetic.com die Frei­ gepäckgrenze von den üblichen 20 auf 25 oder 30 kg zu erhöhen. Für eine Freigepäckgrenze von 25 kg ­b ezahlen Sie einen Zuschlag von CHF 20 pro Fluggast und Strecke, für eine Erhöhung auf 30 kg beträgt der Zuschlag CHF 40 pro Fluggast und S ­ trecke. Sie profitieren somit von bis zu 50% R ­ eduktion gegenüber den offiziellen Über­ gepäckgebühren.

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HELVET IC AIR WAYS

WEB CHECK-IN www.helvetic.com SERVICE CENTER

Our staff members at the Service Center will be glad to assist you in German, English, French, and Italian: +41 (0)44 270 85 00

SEAT RESERVATION

Would you like to book a window seat or sit next to your friends? All seats on our scheduled flights can already be reserved during booking at www.helvetic.com.

ONLINE CUSTOMER CENTER Change of name or flight? At www.helvetic.com, you can make these modifications yourself around the clock and from anywhere in the world. Just log in and select the desired function. You can also view flight bookings and print out booking confirmations. ADDITIONAL BAGGAGE? As our flight guest, you have the option of increasing your baggage allowance on www.helvetic.com from the usual 20 to 25 or 30 kg. Raising the b ­ aggage allowance to 25 kg costs CHF 20 per ­c ustomer and way, the fee for raising the limit to 30 kg is CHF 40 per customer and way. This amounts to a reduction of up to 50% compared to the official excess baggage fees.


Herzlich willkommen in Ihrem Weinkeller: Basel, Bern, Biel, Bursins, Crissier, Genf-Meyrin, Kloten, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zollikon, Zug, Zürich- Enge, Zürich/Jelmoli, Vaduz (FL) www.moevenpick-wein.com

Ein himmlisches Vergnügen

Für Sie selektionieren wir die besten Weine aus aller Welt: Premiumweine, Exklusivitäten und Weine mit einem optimalen Genuss-Preis-Verhältnis. Ihre wichtigsten Vorteile: · Über 1’200 Weine · Kompetente Beratung · Kostenlose Degustationen · Rückgaberecht · Geschenkservice · Kundenlager



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