Die 12 Thesen zu Basel im Zeitalter des Wassermanns

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Die 12 Thesen zu Basel im Zeitalter des Wassermanns 1. Der Becher in Valencia ist der Heilige Gral des Joseph von Arimathäa. Der ausgestellte Becher war ein Hochzeitsgeschenk an den Rabbiner Jesus von Nazareth, als dieser sich mit Maria Magdalena verheiratete. 2. Bei der Legende des heiligen Grals geht es nicht um das Gefäss, sondern um dessen Inhalt. In

Wirklichkeit war es Wein, der während

einem Hochzeitsfest ausgeschenkt wurde. In der Legendeninterpretation muss dieser Wein während der Eucharistie zum Blut Gottes werden. Der Beschluss wurde am 4. Lateranenkonzil gefällt. 1200 Jahre nach dem Leben Jesu. 3. War der Inhalt des Bechers Hochzeitswein, dann war dessen Benutzer Jesus lediglich ein Mensch mit einer Botschaft des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit. Wurde der Wein während dem Abendmahl zu Blut, dann wäre die rücksichtslose Feudalhierarchie der patriarchalen Vertreter des Blutopfers vom imaginären Sohn Gottes auf der Erde gerechtfertigt. Aber der Inhalt blieb immer Wein. Er wird immer Wein bleiben. 4. Der heilige Gral symbolisiert den Widerstreit zwischen dem Menschen Jesus und dessen Predigt der Nächstenliebe und dem feudalen Gottesanspruch seiner zentralistisch orientierten Interpreten aus den kirchlichen Institutionen. Die altruistische Liebe wird von der Kirche für Macht missbraucht. 5. Ohne Gottesanspruch Jesu braucht es weder Opfer, noch Kreuzestod, noch Vergebung. Ohne Gottesanspruch gibt es keinen Missionsbefehl. Jesus predigte Gerechtigkeit für Arme, Sklaven und Leibeigene indem er sagte, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. 6. Der Becher des heiligen Gral wird mit dem keltischen Dysgl, dem

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