Herwig Ertls Botschaften zum Nachlesen

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edelgreissler • Querkopf • Vordenker • Mensch

botschaften

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9640 kotschach-Mauthen hauptplatz 19 tel: 0043 (0) 4715 246 fax: 0043 (0) 4715 8914 ertl@herwig-ertl.at www.herwig-ertl.at


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ie lange nehmen wir das unkreative und ichbezogene Handeln unserer obersten Vertreter noch hin, in der Hoffnung, auch in Zukunft den Sinn unserer Arbeit zu verstehen? Wie lange hören wir noch zu, wenn bei Vorträgen immer erklärt wird, was wir müssen und sollen, damit etwas wird oder entsteht? Wie lange erdulden wir es noch, ständig mit negativen Meldungen „psychisch bedroht“ zu werden? Wie lange möchten wir noch Sklaven eines Systems sein, in dem wir selber nichts verändern können und als Marionetten nur Pflichten übertragen bekommen, damit wir keinen eigenen Spielraum für das „ICHSEIN-DÜRFEN“ haben? Wie lange nehmen wir es noch hin, dass unser Besitz nicht mehr „unser Besitz“ ist, weil wir als „Sklaven“ kontrolliert werden und unsere Kreativität und unser Fleiß nicht mehr gewünscht sind? Wie lange können wir es noch mit unserer persönlichen Einstellung zur Natur, zur Landwirtschaft und unserer Lebensqualität vereinbaren, uns nicht dafür einzusetzen und noch länger zuzusehen, was hier mit uns passiert? Wie lange ist es noch möglich in diesem System zufrieden zu leben, ohne etwas zu verändern? Wann werden Ideen und Lösungsvorschläge von kreativen Dickköpfen und Querdenkern gehört, denen es um das Bewahren der

Menschlichkeit geht und eines zufriedenen, ja zukunftsorientierten Miteinander (z.b. Heini Staudinger, Josef Zotter, Johannes Gutmann) und nicht um das schnelle, große Geld, das in Zukunft ohnehin keinen Wert haben wird? Warum werden diese Querdenker teilweise brüskiert und „verfolgt“ für Ihre Menschlichkeit, Ehrlichkeit? Nur, weil sie diese negative Entwicklung und den Stillstand von Kreativität und Verantwortung nicht akzeptieren und Lösungen vorzeigen, die die Zukunft in eine positive Richtung führen können? Warum lassen wir uns alle zertifizieren?! Weil das jetzt gerade ein Trend geworden ist, weil der Kunde darauf besteht? Weil man Angst hat, den Umsatz nicht zu erreichen, keine Förderungen zu bekommen oder weil man ein Mitläufer sein will, weil es so leichter ist? Wenn ich die landwirtschaftliche und wirtschaftliche Lage betrachte, wird mir noch mehr bewusst, dass meine BIO-Interpretation und BIO-Lebensweise „BIO-Bin in Ordnung“ die einzig nachhaltige ist, wo man noch etwas verändern kann, ohne sich den Kontrollen auszusetzen und ein „BIO-Mascherl“ zu bekommen, um echt gut, ja natürlich, clever zu sein, weil es verdammt hart ist, der Beste zu sein! BIO-Bin in Ordnung muss das Qualitätssiegel der Zukunft sein. Ein Produkt ohne Botschaft kann in Zukunft ohne Botschafter –

Sepp Brandstätter

Helmut & Christian Thurner

Sissy & Stefanie Sonnleitner

Werner Holzfeind

Josef Warmuth

Marianne & Christian Daberer

Gunda & Walter Zojer

Norbert Kollmitzer

Klaus Feistritzer & Alois Planner

und das ist der Produzent - nicht überleben. Die Zukunft liegt im zelebrierten Genuss und nicht im satt Werden. Wenn wir nicht alle beginnen, BIO-Bin in Ordnung zu sein, können wir auch das „BIO von einst“ nicht produzieren weil die „industrielle BIO-Organisation“ es uns nimmt. Sind wir bereits in der Zwei-KlassenBio-Gesellschaft angekommen? Bio mit Überzeugung, also handwerklich, und bio industriell, weil es ein gutes Geschäft ist? Sehen Sie uns, das Köstlichste Eck Kärntens mit seinen Dickköpfen und Pionieren, als Vorbild, dass es auch gemeinsam geht! Wir sagen nicht, wir müssen! Wir leben! Machen unsere Arbeit und sind dankbar, dass jeder ein Baustein des Miteinanders ist und jeder unserem Gast und Kunden ein Stück Heimat schenkt! Denn wir wissen, Heimat hört nicht bei der Landesgrenze auf! Heimat ist für uns überall dort, wo man Menschen in die Augen blickt und das Gefühl hat „daheim“ zu sein. Und deshalb finden Sie bei uns nicht nur einzigartige Gebäude, sondern spüren unsere Herzkraft! Denn wo Menschen Räume zum Wirken bringen, da fühlt sich jeder wohl. Jeder von uns ist eine ganz besondere Haltestelle, wo man als Sie-Gast ankommt und als Du-Freund gerne wiederkommt. Denn eine Region lebt nur so lange, wie der Mensch noch etwas zu sagen hat. Bei uns sprechen die Botschafter über ihr Tun und

Wirken an einem besonderen Flecken Erde, wo der Mensch noch zählt und die Qualität noch eine Stimme hat. Die wertvollste Visitenkarte habe ich mit dem Herzkraft Buch „Das Köstlichste Eck Kärntens erzählt“ gemacht, den Einheimischen die Augen geöffnet und die Gäste zum Staunen gebracht. Dieses Buch haben wir verfilmt und diesen Flecken Erde als das Gallische Dorf inszeniert, was uns sicher in dieser Form keiner nachmacht. Denn wir zeigen, dass es gemeinsam geht. Das Motto: anstatt müssen einfach tun und begeistern. Der Bewahrer vom Gailtaler weißen Landmais, Sepp Brandstätter, der Gailtaler Almkäse-Produzent Josef Warmuth, der Gemüsebauer Norbert Kollmitzer, der höchstgelegene Winzer Kärntens Werner Holzfeind, der Gailtaler Bio-Almochsen Züchter Walter Zojer, der Käseproduzent, Biobauer und Erhalter des St. Danieler G´schäfts, Hubert Zankl, das Biohotel Daberer als Pionier mit Hoteliere Marianne Daberer; die Maßstäbe setzende Köchin Sissy Sonnleitner, die Kärntner Nudel-Königinnen Ingeborg und Gudrun Daberer, die Loncium-Bierbrauer Klaus Feistritzer und Alois Planner, der Fischlieferant Karl Zankl, der Speckbauer Josef Gratzer und die Kaffeeröster Helmut und Christian Thurner sind nur einige, die ich erwähnen möchte. Sie sind fest im Tal verwurzelt und denken doch weit über die Bergspitzen hinaus.

Sissy und Stefanie Sonnleitner mit ihrer Alpen-Adria-Küche und ihrem globalen Mittagstisch ebenso wie Sepp Brandstätter, dessen Urmais EU-Goldstandard geworden ist oder die Kaffeeröster Thurner, die sich am anderen Ende der Welt für soziale Themen wie die Coffee Kids einsetzen. Auch Mitdenken hört nicht an der Landesgrenze auf! Wir sind kreativ und leben miteinander, denn nur das Miteinander bringt uns weiter! Und wir leisten uns das „ICHSEIN – DÜRFEN“ weil wir in unserem wertvollen Handeln die Zukunft sehen. Wir hoffen auf die Vernunft unserer Vorgesetzten und Vertreter, den kreativen Dickköpfen und Querdenkern mit Ihren Lösungsvorschlägen zu vertrauen und auf sie zu hören, um das System im letzten Moment noch zu ändern und ins Positive zu führen. Wir leben nach dem Motto: Wenn wir nicht neidisch sind, haben wir alle genug! Und mit diesem Satz möchte ich

Hubert und Barbara Zankl

Filmprojekt „Ein Dickkopf kommt selten allein!“

alle einladen, ein Stück Heimat von uns anzunehmen und uns im Köstlichsten Eck Kärntens zu besuchen. Wir sind BIO-Bin in Ordnung weil wir gute, nachhaltige Arbeit machen, ob zertifiziert oder nicht! Wir haben schon längst damit begonnen, BIO-Bin in Ordnung zu sein und werden so die Zukunft meistern! Lassen wir die Jungen auf die Bühne! Die Jugend ist viel besser, als manche denken. Wir brauchen die Ideen der Jugend und wollen sie nicht unterdrücken! Lieber unterstützen wir sie, wo wir können und halten sie nicht auf auf ihrem kreativen Weg. Schenkt der Jugend vollstes Vertrauen, denn sie arbeitet an ihrer eigenen Zukunft. Seid auch in dieser Situation nicht neidisch, denn dann haben wir alle genug und ….. eine Zukunft mit einer ganz besonderen Generation, die nachfolgt. Wir sind nur Gast auf Erden. So gesehen gehört uns allen nichts. Doch wir können uns gemeinsam bemühen, das zu erhalten, was wir noch retten können und was uns am Herzen liegt. Ihr Edelgreißler Herwig Ertl und die Botschafter vom Köstlichsten Eck Kärntens. wer nicht bis zum nächsten persönlichen zelebrierten genuss in der edelgreißlerei warten möchte, der wählt im online-shop seine lieblingsspezereien aus. und holt sich so ein stück vom köstlichsten eck Kärntens zu sich nach Hause. www.genuss-shop.herwig-ertl.at


ein essen gehen ist eine angenehme Sache. Aber warum nicht einmal fein verkosten gehen? Der Rahmen ist ein edler, und dass die Zutaten für die kulinarische Erlebnisreise ausschließlich vom Besten sind, was der gesamte Alpen-Adria-Raum zu bieten hat, versteht sich. Denn dafür garantiert der Edelgreißler persönlich und macht sich eine Her-

zensangelegenheit daraus, seine Gäste mit einer ganzen Reihe von kleinen Geschmacksfeuerwerken zu überraschen und zu verzaubern. Edle Tropfen gehören da natürlich auch dazu – und damit sind nicht „nur“ spannende, seltene und aufregende Weine gemeint. Auch außergewöhnliche Biere und preisgekrönte Brände hat Herwig Ertl in seinem Repertoire.

Als perfekte Abrundung für eine perfekte Reise durch unerhörte und faszinierende Geschmackswelten. Diesen ZELEBRIERTEN GENUSS schenkt man sich selbst oder einem ganz lieben Menschen. Oder aber man bucht ihn als Event für seine Mitarbeiter, denn es ist ja kein Geheimnis: gemeinsam Entdecken und Genießen verbindet!

eine neue Bühne für den g aumen! eingeKleideT von www.reTTl.coM

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Herwig ertl lässt wieder aufhorchen. und macht keine halben sachen. nach wochenlangem umbau ist daher aus dem elterlichen „Haus der Mode und spezialitäten“ in Kötschach jetzt ein neuer „edelgreißler Herwig ertl“ geworden. Mit überraschenden ideen, einem einzigartigen Kreativ-Team und erstklassigen Handwerkern. nun wird auf dieser neuen Bühne ab sofort purer genuss zelebriert.

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eine kulinarische erlebnisreise

erwig Ertl ist ein Dickkopf, ein Querdenker und auch Visionär. Vor allem aber ist er Edelgreißler. Er hat also das Wort Feinkost schon vor Jahren wörtlich genommen und den familieneigenen Laden zu einem – weit über die Landesgrenzen bekannten – Treffpunkt für Liebhaber feinster Köstlichkeiten aus der Alpen-Adria-Region gemacht. Delikatessen aus Österreich, Italien, Slowenien: Hier treffen sonnengeküsste Tomaten auf schwarzes Gold, geräucherter Wolfsbarsch bettet sich auf knusprige Schwiegermutterzungen, und die Weinauswahl überrascht und entzückt auch langjährige Kenner der Materie.

Diesmal dreht sich nicht alles um Herwig Ertls Genussfestspiele und Botschaften, wie etwa „wenn wir nicht neidisch sind, haben wir alle genug“ oder „Heimat hört nicht bei der Landesgrenze auf“, die er seit Jahren in originellen Outfits unermüdlich verkündet. Diesmal ging’s ans Eingemachte und kein Stein blieb auf dem anderen. Textil raus und Kulinarik rein war das Motto des „Rundum-Umbaus“. Am Werken waren nur die Besten, Ehrensache für Qualitätsfanatiker Ertl. Daher waren bei Planung, Konzept und Ideenfindung vor allem Herzensdame und Bio-Hotelière Marianne Daberer dabei, für Grafik und Texte das bewährte „Herz-

kraft-Team“ Beni Mooslechner und Barbara Hutter. Ganz konkret wurde es jedoch dann mit Architektin Andrea Ronacher aus Hermagor, die praktikable Lösungen in edel-schlichte Ästhetik mit natürlichen Materialien wie Massivholz und Stein übersetzte. Ihre kongeniale Partnerin: Tina Mooslechner. Die Deko-Expertin und Hotelchefin des romantischen „Mooslechners Bürgerhaus“ in Rust am Neusiedlersee hat mit viel Energie die Innengestaltung der „Edelgreißlerei“ übernommen und legt jede Menge witzige Details, Anspielungen, originelle Blickfänge, also ein ganzes, sinnliches Drehbuch in den Raum. Wo früher Auslagen waren, werden jetzt Stimmungen und Messages inszeniert, eingekauft wird mit dem Vintage-Kinderwagen, vom Luster baumeln Gabeln, Kristalle, Löffel, Gläser, ein riesiger Tisch lädt zu Verkostungen. Nur die besten Zutaten, da waren auch die besten Köche gefragt. Und weil, um mit Herwig Ertl zu sprechen, der einzig leistbare Luxus jener ist, den der Nachbar herstellt, waren hier die besten davon am Werk.


FoTos: Ferdinand neuMüller, TexT: BarBar a HuTTer, Herwig erTl, gr aFiK: Beni MooslecHner

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edelgreissler HerWig erTl Kötschach, Hauptplatz 19, 9640 Kötschach-Mauthen Tel: 0043 (0) 4715 246, Fax: 0043 (0) 4715 8914 ertl@herwig-ertl.at, www.herwig-ertl.at WWW.genuss-sHop.HerWig-erTl.aT

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