Seppeler Kontakte 01 2016

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Nr. 43 1/2016

Das Magazin für unsere Kunden, Mitarbeiter und Freunde

riesig – wie man die gondelstruktur eines windrads verzinkt

ungewöhnlich – warum ägypten saatgutsilos in deutschland bestellt

erfolgreich – was einen gitterroste - händler mit seppeler verbindet

Seppeler – bei uns klappt’s.


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SEPPELER in zahlen

Seppeler in Zahlen Was war bei uns los in den vergangenen neun Monaten? Ein paar prägnante Zahlen für den schnellen Überblick:

51x 4 me ter ( l änge x höhe ): Das übersieht wohl keiner – das sind die Dimensionen des recht bekannten beleuchteten Schriftzugs der Feuer­ verzinkung Hannover an der BAB A352.

> 650.000 kilome ter legt die Spedition Feldmann im Jahr für die Feuerverzinkung Helling & Neuhaus zurück.

tonnen : So viel fasst der neue Kessel in Kluczbork.

3.500 millimeter: Das ist die neue Arbeitstiefe des Verzinkungskessels in Osnabrück, der viel Spiel für neue Produkte bietet.


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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

schnell, flexibel, mit großem persönlichen Engagement und in hoher Qualität – so arbeiten wir in der Seppeler Gruppe. Schon jetzt erfüllen wir die Wünsche sehr unterschiedlicher Kunden, arbeiten aber auch ständig daran, noch besser zu werden. Und das zeigen die Geschichten in diesem Magazin. Lesen Sie von unserem neuen Kessel am modernisierten Standort Osnabrück, durch den wir seit Kurzem sperrige Produkte mühelos verzinken können. Oder lernen Sie einen Gitterroste-Händler kennen, der schon lange auf unsere Zuverlässigkeit setzt. Erfahren Sie auch, wie die Feuerverzinkungen Holdorf, Osnabrück und Bremen stabiles Teamwork abliefern – bei einem ziemlich ungewöhnlichen Großauftrag.

Thomas Weise Geschäftsführer der Seppeler Gruppe

Diese und weitere spannende Einblicke in die tägliche und manchmal nicht so alltägliche Arbeit unserer Unternehmensbereiche warten auf Sie. Viel Spaß bei der Lektüre! Impressum Projekte und Neuigkeiten aus den Unternehmen der Seppeler Gruppe. Kontakte erscheint ein- bis zweimal jährlich. Haben Sie Fragen, Tipps und Anmerkungen? Schreiben Sie uns: Stefanie Jungewelter, stefanie.jungewelter@seppeler.de Herausgeber: Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 55 33397 Rietberg

Seppeler – bei uns klappt’s.

www.seppeler.de Fon 05244 983-0 info-holding@seppeler.de

Thomas Weise Geschäftsführer der Seppeler Gruppe

Nachdruck nur mit Zustimmung des Herausgebers. Fotos und Grafiken von Mitarbeitern und aus dem Seppeler Archiv (soweit nicht anders angegeben).

Rietberg, August 2016

Illustrator: Bernd Schifferdecker S. 3, S. 28

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Inhalt

10 Korrosionsschutz XXL In Osnabrück kann man selbst haushohe Stahlkonstruktionen behandeln. Zum Beispiel für Windkrafträder. Wir stellen einen der tiefsten Verzinkungskessel Europas vor.

28 Die Basis heiSSt Vertrauen

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Ein Gitterroste-Händler erzählt, wie ihn ein Vertreter von Helling & Neuhaus vor vielen Jahren überzeugte, gemeinsame Sache zu machen. Die Geschichte einer stabilen Partnerschaft.

20 So unverwüstlich wie eine Pyramide Wenn Ägypten in Deutschland Saatgutsilos bestellt, dann hat das mindestens einen guten Grund. Wir verraten Ihnen welchen.

Ein ästhetisches „Hammerwerk“ In der Erlebnisgastronomie „Werkstatt“ dreht sich nicht nur beim Essen alles um guten Geschmack. Fast die ganze Ausstattung ist aus behandeltem Stahl gefertigt – und das sieht richtig gut aus.


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Inhalt

Inhalt 01

TICKER

S. 06 Großaufnahme S. 08 Standortticker

02 Thema S. 10

Korrosionsschutz XXL

03 Technik S. 16 S. 20 S. 22 S. 24 S. 25 S. 26 S. 28 S. 30

So unverwüstlich wie eine Pyramide Ein ästhetisches „Hammerwerk“ Zwei Fliegen, eine Klappe Eine Frage der Verantwortung Feuer und Flamme Tanken 2.0 – Volle Transparenz Die Basis heißt Vertrauen Eine tragende Rolle

04 TEAM S. 31 Würdigung Marianne Seppeler S. 32 Personalien S. 34 Aus unseren Teams S. 35 Steckbrief

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grossaufnahme Die Seppeler Kollegen in der Pulverbeschichtung Arnsberg freuen sich über ein neues Hightech-Gerät: Eine Schnellwechsel-Pulverkabine der Firma Gema, die Farbwechsel minutenschnell er­ledigen kann. Bei gewöhnlichen Automatikkabinen vergehen ca. vier Stunden, bis sie so gereinigt sind, dass eine neue Farbe eingefüllt werden kann. Dieser Aufwand lohnt sich natürlich nur für Großaufträge. Die Schnellwechselkabine braucht dagegen nur 10 Minuten – und eröffnet ganz neue Möglichkeiten: flexibler denn je und so wie es am besten zu den Bedürfnissen unserer Kunden passt, kann sie schon für kleinere Aufträge kostengünstig eingesetzt werden. Bei gleichbleibender Qualität, das versteht sich von selbst.


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Ticker / standortticker

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StandortTicker deutschland

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Rietbergwerke GmbH & Co. KG Feuerverzinkung

Rietberg Rietbergwerke GmbH & Co. KG Behältertechnik Rietberg

Die Rietberg Behälter werden stetig weiter­ entwickelt, so auch die CONT Y-Serie. Auf der Bauma 2016 vorgestellt und erst­ malig seit Mitte des Jahres im Programm ist der CONT Y-ECO 200 und 440, ein Kraft­stoffcontainer für den mobilen Einsatz. Das Besondere am CONT Y- ECO sind die optimierten Abmaßen speziell für die Verwendung auf Pickups. Des Weiteren ist der Behälter UN-zugelassen und braucht nicht wiederkehrend geprüft zu werden.

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Helling & Neuhaus GmbH & Co. KG Feuerverzinkung Gütersloh

Seit Mai 2015 ist auch das Umwelt- und Energiemanagement der Seppeler Gruppe zertifiziert. Helling & Neuhaus hat schon vor etwa zwei Jahren für sich die Energie­ wende eingeleitet und ca. 400 Neon­ röhren gegen LEDs ausgetauscht. Weitere Beispiele zu ökologisch zukunftsweisenden Investitionen finden Sie auf ›› Seite  24 (Wärmerückgewinnung). Helling & Neuhaus GmbH & Co. KG Gitterroste Gütersloh


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Feuerverzinkung Osnabrück GmbH & Co. KG Westerkappeln

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Ticker / standortticker

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Feuerverzinkung Genthin GmbH & Co. KG Genthin

Verzinkerei Lennestadt GmbH & Co. KG Lennestadt

Der erste Neubau in der Geschichte der Seppeler Gruppe schreitet stetig voran. Was im Januar mit dem Spatenstich begann, nimmt Dimension an. Herzstück der vollautomatisierten neuen Anlage ist der 2,70 Meter breite Verzinkungskessel – einer der breitesten in Europa. Insgesamt lässt der Kessel bei einer Länge von 13 Metern und einer Tiefe von 3,50 Metern eine Verzinkung von bis zu 10 Tonnen schweren Stücken zu. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für verschiedenste Produkte.

Seit zehn Jahren gehört die Verzinkerei Lennestadt zur Seppeler Gruppe. Vielseitige Maßnahmen zur Prozessoptimierung sowie einige Umbauten haben die Feuerverzinkung zu einer der modernsten Anlagen Europas gemacht. Doch Stillstand ist für die Kollegen keine Option: Der Standort wächst stetig weiter. Seit Anfang 2016 gibt es zusätzlich 10.000 Quadratmeter Fläche, die Kunden zum Beispiel zum Einlagern von Ware nutzen.

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Feuerverzinkung Bremen GmbH & Co. KG Bremen

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Feuerverzinkung Hannover GmbH & Co. KG Langenhagen Kundenzufriedenheit wird bei Seppeler großgeschrieben. Das hat auch eine Umfrage bestätigt, bei der Kunden die Feuerverzinkung Hannover mit der Durchschnittsnote 1,36 bewertet haben. Die Zufriedenheit zeigte sich ebenfalls bei der Einweihung nach dem umfangreichen Umbau der Feuerverzinkung. Diese haben wir am 21.05.2016 mit zahlreichen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern gefeiert.

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Ocynkownia Śląsk Sp. z o.o. Chrzanów

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Feuerverzinkung Holdorf GmbH & Co. KG Holdorf

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Feuerverzinkerei Picker GmbH & Co. KG Arnsberg

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Ocynkownia Śląsk Sp. z o.o. Kluczbork

Wenn der breiteste Kessel Europas ausge­ tauscht wird, verlangt das nach Superlativen. Innerhalb weniger Tage wurde der alte Kessel mit einem Gewicht von 121 Tonnen entfernt und der neue Kessel mit Abmessungen von 12,75 Metern mal 3 Meter mal 3,4 Meter installiert. Ein Job, den nicht jeder machen kann. Möglich gemacht hat das der weltweit stärkste Gittermast-Mobilkran LG 1750 mit einer Tragfähigkeit von 750 Tonnen – und zwar über das Dach. Sie können sich das nicht vorstellen? Dann schauen Sie es sich doch einfach an in unserem Video unter https://youtu.be/NLujQy_h6hY

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Pulverbeschichtung Arnsberg GmbH & Co. KG Arnsberg

Die Pulverbeschichtung Arnsberg kann jetzt noch schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren. Mehr Infos zur neuen Pulverkabine finden Sie auf den ›› Seiten  6/7

Ocynkownia Śląsk Sp. z o.o. Częstochowa

Wir sind für unsere Kunden auch auf der Straße unterwegs. Unser Tourendienst ermöglicht eine schnelle Abwicklung der Kundenaufträge. Seit April gehört zu unserer Flotte ein vierter Lkw, der 24 Tonnen Material mit einer Länge von bis zu 13 Metern transportieren kann. Eine optimale Ergänzung zu den bisher drei Lkws, die je eine Last von bis zu 5,5 Tonnen transportieren können.

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raty Mostostal Kraków Sp. z o.o. K Kraków


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Kontakte

Thema / Korrosionsschutz XXL

XXL Korrosionsschutz


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Thema / Korrosionsschutz XXL

Metallkonstruktionen mit Dimensionen der Extraklasse: Das ist das Metier von BV Anlagenbau. Braucht es bestmöglichen Korrosionsschutz, greifen die Salzbergener gern auf die Dienste der Feuer­verzinkung Osnabrück zurück. Osn a brück

Feuerverzinkung

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Thema / Korrosionsschutz XXL

„ Wir sind froh, dass wir für den Korrosionsschutz unserer Produkte mit Seppeler und der Feuerverzinkung Osnabrück den passenden Partner in der Nähe haben: Ihr Kessel ist einer der tiefsten, die Qualität tadellos und die Zusammenarbeit klappt einfach.“ Tobias Brüggemann, Fertigungsleiter BV Anlagenbau

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„Perfekt!“ Tobias Brüggemann streicht mit seiner Hand über die helle, mattgraue Oberfläche, mustert Winkel und Kanten. Bei alledem blickt er sehr zufrieden drein. „Da hat der Rost keine Chance mehr.“ Die Oberfläche gehört zu einer übermannshohen, über sechs Meter langen Schweißkonstruktion. Sie ist auf der Ladefläche eines Tiefladers befestigt, der eben auf das Werksgelände der BV Anlagenbau im niedersächsischen Salz­bergen eingebogen ist. Auf dieser Lade­fläche steht jetzt Brüggemann, der Fertigungsleiter des Anlagenbauers. Ist ja auch „sein“ Produkt: Unter seiner Aufsicht wurden die rohen Stahlträger zugeschnitten und in stundenlanger, sorgfältiger Handarbeit zu einer komplexen Stahlbau­konstruktion verschweißt. Nun, da die Konstruktion von einem gut eintägigen Ausflug zurückkehrt, will Brüggemann sie auch gebührend in Empfang nehmen. Setzt man vier dieser Stahlkonstruktionen zusammen, ergeben sie eine Gondelstruktur – sozusagen das Skelett einer Maschinengondel oben auf dem Turm einer Windkraftanlage. Diesen letzten Montageschritt wird allerdings der Kunde am Einsatzort durchführen. Für Brüggemann und seine Kollegen stehen an der zurückgekehrten Konstruktion nur noch letzte Arbeitsschritte an, dann wird sie zur Verschiffung nach Bremerhaven gebracht und dem Kunden übergeben.

Thema / Korrosionsschutz XXL

messer fasst die Drehmaschine, der größte Fräser deckt 14 Meter horizontal und 5,20 Meter vertikal ab. Diese Leistungseckdaten passen gut zu den Anforderungen von Windkraftunternehmen. Auch den Gondelstruktur-Auftrag konnte man sich so sichern. Es ist ein Großauftrag für ein Offshore-Kraftwerk 30 Kilometer vor Rügen, den Windpark Wikinger. Ab 2017 sollen dort 70 Windräder sauberen Strom für mehr als 350.000 Haushalte erzeugen und so Jahr für Jahr 600.000 Tonnen CO2 einsparen.

Zn im periodensystem an position 30

steht das Übergangsmetall Zink. Die Menschheit nutzt es seit Jahrtausenden – lange Zeit allerdings nur in Form von Messing, also mit Kupfer legiert. Heute wird es in großen Mengen zum Ver­ zinken von Eisen und Stahl verwendet.

Beanspruchung über Jahrzehnte

Allein die Gondel jedes Wikinger-Windrads ist so hoch wie ein zweistöckiges Haus. Und für jede der 70 Gondeln liefert BV Anlagenbau das über sechs Tonnen schwere Skelett. Die Konstruktion auf dem Tief­ lader ist Teil von Gondel Nummer 23. „Bei Offshore-Windparks ist natürlich Korrosionsschutz ein ganz zentrales Thema“, erklärt Tobias Brüggemann. Die Gondelstrukturen sind gewaltigen Lasten ausgesetzt. Keine Seltenheit ist, dass Wind in Orkanstärke – also mit Geschwindigkeiten ab 117 Kilometer pro Stunde – auf die fast 70 Meter langen Rotorblätter trifft. Dazu die feuchte, salzhaltige Luft: eigentlich denkbar schlechte Voraussetzungen für jahrzehntelanges, wartungsarmes Funktionieren. Aber eben dieses Ziel gilt es zu erreichen. Verwandelte Oberfläche

600.000 Tonnen CO2 -Einsparung

„Windkraft ist einer unserer Schwerpunkte hier bei der BV Anlagenbau“, erzählt Brüggemann. Spezialität der Salzbergener Firma sind große Maschinen­konstruktionen in hoher Fertigungstiefe. Von der Materialbeschaffung bis zum Anstrich erledigt BV Anlagenbau praktisch alle Arbeitsschritte selbst. In garantierter und zertifizierter Qualität – und für Abmessungen der Extraklasse: 6,20 Meter Durch-

Genau deshalb hat die Gondelstruktur nun einen Abstecher zu Seppeler hinter sich. Genauer: nach Westerkappeln in die Feuerverzinkung Osnabrück. Gestern noch war die Konstruktion dunkel, fast schwarz, als der Tieflader mit ihr davonfuhr. Und an vielen Stellen konnte man schon mit bloßem Auge einen Anflug von Rost erkennen. Stahl eben. Heute kehrt sie mit verwandelter Oberfläche zurück. Immun gegen den zerstörerischen

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Anspruchsvolle handarbeit Fehlerfreies Schweißen ist eine Kunst – und eine der Kernkompetenzen von BV Anlagenbau.


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Thema / Korrosionsschutz XXL

Aufbau der Gondel Das „Skelett“ der Gondel ist aus 15 mal 15 Zentimeter dicken Stahlstreben gefertigt, 3,2 Meter hoch und insgesamt 9 Meter lang.

Rotor­ Bl ät ter

haupt­ l ager

70

ca .

meter lang sind die Rotorblätter, die zudem öfter mal einem Orkan ausgesetzt sind. Die tragenden Strukturen des Windrads müssen dabei immensen mechanischen Belastungen standhalten.

Klimatische Bel astung Die Bedingungen auf hoher See sind rau: Um die Gondelstruktur vor Korrosion durch feuchte Salzluft zu schützen, wird sie in Osnabrück verzinkt.


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Thema / Korrosionsschutz XXL

3,5

me ter hohe Produkte wie Gondelstruk-

turen sind kein Problem für die Feuerverzinkung Osnabrück – nicht nur beim eigentlichen Verzinken, sondern auch schon in der Vorbehandlung: Die Stahlkonstruktionen passen ohne Weiteres in die Säurebäder.

Die Stahlkonstruk tion in der Vorbehandlung.

Rostfraß dank einer mechanisch robusten Schicht: einer Eisen-Zink-Legierung, die sich bildet, wenn Stahl in 450 Grad warmes, geschmolzenes Zink getaucht wird.

Damit können keinerlei Dämpfe aus Beizund Fluxbecken mehr in die Umwelt geraten. Wie gemacht für ein „grünes“ Projekt wie einen neuen Windpark.

„Unsere Produkte sind ja durchaus sperrig“, sagt Tobias Brüggemann. „Da sind wir sehr froh, dass wir mit der Feuerverzinkung Osnabrück den passenden Partner in Sachen Korrosionsschutz in der Nähe haben.“ „Passend“ gilt dabei wortwörtlich: Mit 3,50 Meter Arbeitsmaß ist der Verzinkungskessel des Seppeler Standorts einer der tiefsten in Deutschland – und tief genug, um die gut drei Meter hohen Gondelstrukturen verzinken zu können. Denn das Verzinkungsgut muss vollständig untertauchen.

Ein weiteres Plus der Feuerverzinkung Osnabrück ist für BV Anlagenbau die räumliche Nähe – nur knapp 40 Autobahnkilometer trennen die beiden Firmen. In Verbindung mit dem kundenorientierten Service von Seppeler bedeutet das: Aufträge sind schnell erledigt. Selbst wenn der Zeitplan eng ist oder sich kurzfristig ändert.

Dämpfe eingesperrt

„Passend“ gilt aber auch im übertragenen Sinn: Die Feuerverzinkung Osnabrück legt neben der Qualität auch großen Wert auf Energieeffizienz und Umweltbewusstsein, wie die Zertifizierungen gemäß ISO 9001, 14001 und 50001 bezeugen. Und erst kürzlich wurde die Vorbehandlung umgebaut und komplett eingekapselt.

Der zufriedene Gesichtsausdruck von Tobias Brüggemann, als er die frisch verzinkte Gondelstruktur begutachtet, ist also im Grunde keine Überraschung. Vielmehr entspricht er einer Erfahrung, die man bei BV Anlagenbau mit dem Thema Korrosionsschutz schon oft gemacht hat: „Die Zusammenarbeit mit Seppeler klappt einfach!“.

info feuer verzinkung Beim Feuerverzinken werden Stahlteile nach diversen Reinigungsschritten als „Schwarzware“ in geschmolzenes Zink getaucht. Danach sind sie je nach Stahlsorte matt grau oder silbrig glänzend. Das Zink hat sich aber nicht einfach an der Oberfläche abgelagert, sondern zusammen mit dem Eisen eine robuste Legierung gebildet. Das Ergebnis: perfekter Korrosionsschutz bis in den kleinsten Winkel. www.seppeler.de/de/standorte/ feuerverzinkung-osnabrueck.php

klaus gro ß egesse (Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung Osnabrück)

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Technik / So unverwĂźstlich wie eine Pyramide

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Technik / So unverwüstlich wie eine Pyramide

So Unverwüstlich

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WIE EINE PYRAMIDE

Feuerverzinkung

Wieso baut ausgerechnet ein deutscher Agrar-Spezialist Getreidesilos für Ägypten? Ganz einfach: Das PreisLeistungs-Verhältnis kann international mehr als mithalten – und auch Seppeler liefert dazu einen Beitrag. Holdorf/Osn a b rück /B remen

Foto: neuero farm- und fördertechnik Gmbh


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Technik / So unverwüstlich wie eine Pyramide

Optimale L agerung Um die Silos leichter wieder entladen zu können, stehen sie auf 10 Meter hohen Betontrichtern. Darunter: ein Förderband der Firma Neuero.

Ägypten: Pyramiden, Pharaonen, Kamele – an Landwirtschaft denkt wohl keiner, wenn es um den Wüstenstaat geht. Kein Wunder, schließlich sind nur die fruchtbaren Gebiete am Nil sowie einige Oasen für den Menschen nutz- und bewohnbar, rund 4 Prozent der Landesfläche. Das reicht natürlich nicht aus, um ein Land mit 87 Millionen Einwohnern zu versorgen. Unter anderem fehlt es an Weizen. Getreideimport ist für Ägypten sowie den gesamten nordafrikanischen Trockengürtel lebenswichtig. Der Staat führt daher dreimal so viel Getreide ein, wie er selbst benötigt. Die Lage am Mittelmeer, der Suezkanal und der Nil machen ihn zu einem idealen Ort, um zugekauftes Getreide in ganz Afrika zu verteilen. Aus diesem Grund wird Ägypten auch die „Kornkammer Nordafrikas“ genannt. Logistische Herausforderungen

Getreide in solchen Mengen zu importieren und zu lagern, stellt das Land vor immense logistische Herausforderungen. Das Getreide wird an den Mittelmeerhäfen angeliefert, wo die Schiffe – um lange, kostspielige Liegezeiten zu vermeiden – so schnell es geht entladen werden. Eine Schiffsladung umfasst ca. 60.000 Tonnen Getreide, 60.000 Ton-

nen, die innerhalb kürzester Zeit in Silos befördert werden müssen. Dafür braucht es nicht nur entsprechende Lagerkapazitäten, sondern auch leistungsfähige Fördertechnik. 2014 beschloss die ägyptische Regierung deswegen, für Ameriya eine neue Siloanlage bauen zu lassen und die in Damietta zu erweitern. Die Ansprüche an beide Anlagen liegen auf der Hand: nicht nur schnell, sondern auch robust müssen sie sein – so unverwüstlich wie eine Pyramide! Kein Problem für Neuero Farm- und Fördertechnik, die die Ausschreibung gewonnen haben. Der Spezialist für Agrarwirtschaft und Agrarhandel blickt auf eine über 100-jährige Unternehmensgeschichte und jede Menge Erfahrung zurück. „Wir können alles mit Getreide machen, was in der Landwirtschaft notwendig ist“, macht Harald Kuhlmann deutlich, der bei Neuero als Technischer Leiter auch im Team des Ägypten-Projekts tätig ist. Und er übertreibt nicht. Neuero deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab: Neben Silos und Förderbändern gehören zum Beispiel auch Geräte zum Reinigen, Sortieren oder Trocknen von Getreide ins Portfolio. Ein echter Allrounder! Für den robusten Korrosionsschutz,

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meter hoch muss die Neuero-Fördertechnik das Getreide transportieren, um die Silos zu befüllen. Getragen wird das Band von einem Stahl­gerüst, verzinkt von Seppeler. Das längste Teil war ca. 10 Meter lang bei einem Einzelgewicht von fast 2 Tonnen.


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Technik / So unverwüstlich wie eine Pyramide

„ Wir können mit Getreide alles machen, was in der Landwirtschaft notwendig ist. Verzinken können wir nicht. Aber dafür gibt’s ja Seppeler!“ Harald Kuhlmann, Technischer Leiter bei Neuero Farm- und Fördertechnik

den das salzig-feuchte Meeresklima in Ameryia und Damietta erfordert, braucht Neuero allerdings Unterstützung. Das ist das Stichwort für Seppeler. „Drei Feuer­verzinkungen der Seppeler Gruppe – Holdorf, Bremen und Osnabrück – ar­beiten an diesem Großauftrag mit“, sagt Frank Deneke stolz. Der Geschäftsbereichsleiter koordiniert den Großauftrag von Holdorf aus. „Es macht mir einfach Spaß, wenn wir unser Netzwerk aktivieren und alles so reibungslos klappt.“ Hohe Ansprüche

Das bestätigt auch Kuhlmann: „Die Verzinkereien arbeiten, wie wir es gewohnt sind, schnell, zuverlässig und mit hoher Qualität.“ Behandelt werden vor allem die Stahlgerüste der Fördertechnik sowie die Fördertechnik selbst. Aber auch die Silos werden von Stützen getragen, die einen besonders robusten Witterungs-

schutz brauchen. Genaue Tauchzeiten und eine sorgfältige Vorbehandlung liefern das gewünschte Ergebnis: Was einmal verzinkt ist, hat eine lange Lebensdauer – bei gutem Preis-LeistungsVerhältnis. „Diese Sorgfalt ist typisch für Seppeler und auch für uns ein Muss!“, weiß Kuhlmann, der nicht das erste Mal mit Holdorf zusammenarbeitet.

info neuero farm und fördertechnik Die Neuero Farm- und Fördertechnik GmbH ist der Spezialist für Agrarwirtschaft und -handel. In der Getreideverarbeitung deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette ab: Annahme, Reinigung, Sortieren, Trocknen, Lagern und Aufbereitung. Neben der Produktbandbreite spricht auch die 100-jährige Unternehmensgeschichte für ein besonders umfangreiches Know-how, durch das Neuero prädestiniert ist für kundenspezifische Lösungen – auch an besonderen Einsatzorten.

harald kuhlmann (Technischer Leiter Neuero Farm- und Fördertechnik GmbH)

Und auch die Ansprüche der ägyptischen Regierung sind hoch. Bevor die Silos und Fördergeräte in Einzelteilen von Hamburg nach Ameriya und Damietta verschifft werden, kontrolliert eine Abordnung die Schichtstärken – und war bis jetzt immer sehr zufrieden.

Trockenes L and Das Land am Nil verfügt nur über wenige fruchtbare Gebiete, 96 Prozent der Landesfläche können nicht bewohnt oder kultiviert werden – deswegen fehlt es an Getreide.

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Technik / Ein ästhetisches „Hammerwerk“

Ein ästhetisches „Hammerwerk“

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Technik / Ein ästhetisches „Hammerwerk“

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Mit ihrer Inneneinrichtung im Industriestil ist die „Werkstatt“ in Engelskirchen eine in der Region einzigartige Location für „Grill, Drinks & Chill“. Für das Interieur aus Stahl sorgte der Metallbaubetrieb Titze, für den Korrosionsschutz unsere Verzinkerei Lennestadt. L enne s ta dt IMPOSANT: Kronleuchter AUS STAHL Fotos: Treppen- und Me tallbau Tit ze GmbH

Moderne trifft Industrie

Der Raum ist weitläufig, fast wie eine Halle. Hohe Decken, große Fenster. Im gedimm­ ten Licht dunkelgrauer Hängelampen fällt der Blick auf die massive Theke mit den wuchtigen Barhockern. Über ihr taucht ein riesiger Kronleuchter, geschweißt aus fünf Quadraten, Bar und Gäste in wechselnde Farbstimmungen. Auf der Galerie steht eine alte Maschine. Und aus der nostalgischen Musikbox tönen Hits aus den 70ern. In der „Werkstatt“ im „Hammerwerk“ Engelskirchen isst und trinkt man im feinsten Industrie-Ambiente. Tische, Stühle, Theke, Barhocker, Kronleuchter, Aschenbecher und Brotkörbe – alles ist aus Stahl. „Made of Steel“

Es ist dieser charmante Materialmix aus Stahl und Metall, ergänzt durch Holz und Leder, der die Kultur- und Erlebnis­ gastronomie in der Nähe von BergischGladbach zum einzigartigen Treffpunkt der Region macht. Die Gäste von Inhaber Jan Geisler tafeln und trinken in einem ehemaligen Industriegebäude samt alter Schmiede. Für Geisler lag es deshalb nahe, beim Interieur auf das „Ursprüng­ liche“ zurückzugreifen. Auf Stahl eben. Für die Umsetzung sorgte der ortsansässige Metallbaubetrieb Titze. Das Unter­

nehmen bewies dabei nicht nur einen aus­ geprägten Sinn für ästhetisches Design und besondere Details, wie etwa den Pfeffer- und Salzstreuer in Menagen aus riesigen Stahlmuttern. Mit der Verzinkerei Lennestadt als Partner hatten die Metallbauer auch das richtige Händchen in Sachen Korrosionsschutz. Beide Seiten arbeiten bereits seit Läng­erem im Team an unterschiedlichen Projekten. Langlebiger Schutz

Unsere Kollegen aus Lennestadt behandelten die kostbaren Metallprodukte im „Hammerwerk“ je nach Einsatzzweck ganz individuell. So erhielt die Zaunanlage im Außengelände den bewährten und langlebigen Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung. Dieses Verfahren schützt die Anlage mehr als 80 Jahre vor Rost. Durch die Veredelung Zinklar, die jeder Metallkunde der Verzinkerei Lennestadt erhält, behält die Oberfläche lange Zeit ihr glänzendes Aussehen. Dagegen sollte im Innenbereich der Engelskirchener Kultur- und Erlebnisgas­tronomie die sogenannte Schwarzware sehr ursprünglich bleiben. Stühle und Tische wurden des­ halb mit einer Klarlackbeschichtung behandelt, die sehr robust ist und im Pulver­ beschichtungsverfahren appliziert wird. Das Ergebnis: Die Stühle halten lange

INDUSTRIEDESIGN mit CHarme: In der Region ist die „Werkstatt“ im „Hammerwerk“ ein besonderer Treffpunkt.

stand, gleichzeitig wird der einzigartige Charme erhalten. Was könnte besser passen zu diesem außergewöhnlichen Industrie-Ambiente in der „Werkstatt“ im „Hammerwerk“.


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Technik / ZWEI FLIEGEN, EINE KLAPPE

zwei Fliegen, eine Klappe Die Mitarbeiter der Feuerverzinkung Hannover können alles verzinken, was aus Stahl ist. Sogar den halben Zoo von Matthias Mauritz. H a nnov er

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Immer häufiger gehören Stahlkünstler zu den Kunden unserer Verzinkereien, so auch Matthias Mauritz. Im beruflichen Leben mittlerweile Sonderpädagoge, verbringt der ausgebildete Metallbaumeister nun seine Freizeit damit, Stahlstreben so zu verbiegen, aneinanderzuschweißen und zu verschrauben, dass sie hinterher wie ein Bulle aussehen. Oder wie eine Libelle – nur viel, viel größer!

LIBELLE 1,3 x 1,2 METER, 2016

02 Jene Größe der Tierskulpturen ist es auch, die die Feuerverzinker in Hannover bisweilen vor Herausforderungen stellt. Der Elch war zum Beispiel so groß, dass er nur in zwei Teilen behandelt werden konnte. Um die Qualität der Verzinkung auch garantieren zu können, wurde sein riesiges Schaufelgeweih abgeschraubt und gesondert in das Zinkbad getaucht.

Mauritz freut sich vor allem, dass er durch die Passivierung mit Zinklar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: Zinklar verhindert nicht nur die Weißrostbildung auf den Skulpturen, sondern sichert auch einen langen Glanz und veredelt sie auf diese Weise – ein ästhetischer Effekt neben dem praktischen Nutzen, der schon viele Künstler interessiert hat.


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Technik / ZWEI FLIEGEN, EINE KLAPPE

04 Bereits seit Anfang der 90er Jahre arbeitet Mauritz als Metallkünstler, 3D-Skulpturen baut er aber erst seit 2009. Angefangen hatte alles mit einer 2 Meter großen Ameise, für den eigenen Garten. Danach wurden die Tiere immer größer, die meisten sind heute verkauft. Das bisher größte Tier ist – natürlich – der E­lefant. Wie lang er braucht, um die Tiere zu bauen, ist unterschiedlich. „Je nachdem, wie viel Freizeit ich investiere. Aber ­für die richtig Großen brauche ich schon mehrere Monate.“

spinne 0,5 x 1,1 METER, 2016

450

°C

05 Verzinkt sind die Tiere dann recht schnell. Thermische Verzugsgefahr gibt es bei diesem Vorgang übrigens nicht. Dass sich das Gebilde beim Eintauchen in die 450 Grad heiße Zinkschmelze ausdehnt und beim Abkühlen wieder zusammenzieht, fangen die Rundungen der Stahlstreben einfach ab. Geändert hat sich aber trotzdem etwas: Nach dem Verzinken sind die Tiere nun auf Dauer geschützt – und haben eine Lebenserwartung, die die ihrer lebendigen Artgenossen bei Weitem übertrifft!

info NASHORN elefant

2 x 3,8 METER, 2015

feuer verzinkung

4 x 1,5 METER, 2015

Feuerverzinken ist ein mehr­­stufiges Tauchverfahren. Die vorbehandelten, gereinigten Stahlteile werden in ein etwa 450 Grad heißes Zinkbad getaucht. Dabei bildet sich auf der Stahl­ober ­­fläche ein Korrosions­ schutz­mantel in Form einer EisenZink-Legierungsschicht.

HIRSCHKÄFER 1 x 3 METER, 2016

www.seppeler.de/de/standorte/ feuerverzinkung-hannover.php

jürgen stegen (Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung Hannover)

ELCH 2,7 x 3,3 METER, 2012

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Technik / Eine Frage der Verantwortung

Eine Frage der verantwortung Wir bei Seppeler verbinden Effizienz und Qualität mit Ressourcenschonung und Arbeitssicherheit – etwa am Standort Gütersloh, wo wir die Energie der Abgase des Verzinkungsofens sinnvoll nutzen. Gü t er sloh

HEISSE A B ga se 4 00 -500°C

Wa sser

AUFGE WÄRM T E S Wa sser

Wä rme taus cher

Temper at urausgl eich

PUfferspeicher

Wä rme taus cher

Wä rme taus cher

Zink kommt in unserer Umwelt so häufig vor, dass es selbst schon besonders ressourcenschonend ist. Zusätzlich werden 80 Prozent des jemals verarbeiteten Zinks recycelt. Aber nicht nur durch den Gebrauch von Zink trägt Seppeler zur Schonung unserer Ressourcen bei, sondern auch durch die Art der Wärmerückgewinnung, wie sie am Standort Gütersloh bei der Feuerverzinkung Helling & Neuhaus seit 2014 im Einsatz ist. Wie funktioniert’s?

Dazu fangen wir die Energie der Abgase der Brennkammer des Verzinkungskessels auf, die zuvor ungenutzt verloren ging, und führen sie dem Trockenofen, und in zweiter Reihe der Vorbehandlung, wieder zu. „Ziel von Seppeler ist es, Energieverluste zu reduzieren und ressourceneffizient zu arbeiten – wir haben die Technik dazu realisiert“, erläutert Marcel Schieskow, Head of Sales der HT T energy system GmbH (www.htt.de). Und das funktioniert so: Die Abgase werden abgesaugt und über ein wassergefülltes Rohrsystem in und durch einen Wärmetauscher geführt. Die heiße Luft erhitzt das Wasser in den Rohren und wird dann über ein weiteres Rohrsystem in ein Aufnahme- und Verteilsystem geleitet: den Pufferspeicher. Dieser ist bereits mit ca. 4.000 Litern Wasser gefüllt, welches durch das zugeführte heiße Wasser Temperaturschichten bildet. So gespeichert kann die Energie schließlich an die Wärmetauscher für Trockenofen und Vorbehandlung verteilt und anschließend von den Verbrauchern genutzt werden. Dem Bedarf angepasst

t emper at urregul ierung

T rockenofen Wärmerückgewinnung Ressourcen schonen bei Seppeler mit maßgeschneiderter Technik von H T T.

Vorbeh a nd lungs­becken

„Die Regulierung des Temperaturniveaus erfolgt über frequenzgeregelte Pumpen“, erklärt Vertriebsingenieur Marcel Schieskow. „Das heißt, dass der Wärmetauscher bis auf ein Grad genau die Temperatur des Wassers regeln und dem Bedarf anpassen kann.“ Möglich wird dies durch die von HT T entwickelte Intelligente Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Diese hat eine Regelung, die direkt auf die Bedürfnisse von Helling & Neuhaus zugeschnitten wurde – eine effiziente Lösung nach Maß also.


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Technik / Feuer und Flamme

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500 C °

S ta hl V er zinkung (op t ion a l )

das ist die grenze . Ab dieser Temperatur werden selbst Stahlkonst­ruktionen je nach Brandlast instabil.

Br a nds chu t z­ bes chich t ung

Deckfa rb ton (op t ion a l )

Unter groSSer Hit zeeinwirkung quillt die Brandschutzbeschichtung zu einem Isolierschaum auf, der den Stahlträger vor dem Feuer schützt.

Feuer und Flamme Innovative Brandschutzsysteme können Leben retten. Denn ungeschützt braucht es manches Mal nur wenige Minuten, bis auch Stahl im Brandfall seine Tragkraft verliert. Deshalb haben die Rietberger Beschichtungsprofis ein neues Produkt im Angebot. rie t b erg

Herkömmliche Brandschutzsysteme auf Stahl haben erhebliche Nachteile. Unter großem Aufwand werden sie oft erst auf der Baustelle auf die Stahlteile aufgetragen. Die Gefahr, dass eine Beschichtung mit hohen Schichtdicken sonst während des Transports beschädigt wird, ist einfach zu groß. Doch Witterungsverhältnisse und Umgebungsbedingungen sind wenig vorhersehbar. Mal zu feucht, mal zu kalt oder auch verschmutzt – eine Baustelle ist nicht gerade ein günstiger Ort zum Beschichten.

Sichere Sache

„Sika® Unitherm® Platinum, das innovative Produkt, das wir in Rietberg einsetzen, ist besonders widerstandsfähig“, erklärt Karsten Wietheger, Verkaufsleiter und Beschichtungsexperte bei den Rietbergwerken. Schläge, Stöße oder Reibung können diesem Fabrikat kaum etwas anhaben. Deswegen kann es schon im Werk und damit unter optimalen Verhältnissen in Bezug auf Temperatur, Staub und Schmutz aufgetragen werden. Die Weiterverarbeitung wird dadurch kalku-

lierbar: Anders als herkömmliche Produkte härtet es sehr schnell aus und das Stahlbauteil ist schon nach einem Tag wieder belastbar – ein großer Zeitvor­teil für unsere Kunden. Auch sonst ist das Mittel ein echter Allrounder: Es kann sowohl auf verzinktem und unverzinktem Stahl angewendet werden, ist für den Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet und kann in allen Farbtönen überlackiert werden. Die Korrosionsschutzeigenschaften sind hervor­ ragend bis C5 für Belastung im Industrieoder Meerbereich. Stabile Leistung

Schon bei 500 Grad kann ein unbeschichteter Stahlträger im Brandfall an Stabilität verlieren. Ein brennendes Gebäude mit tragenden Elementen aus Stahl würde bereits nach wenigen Minuten einstürzen. Durch das Brandschutzsystem wird die Feuerwiderstandsdauer erhöht: Sika® Unitherm® Platinum ist für F30und F60-Beschichtungen geeignet und quillt bei starker Hitze innerhalb von Sekunden zu einer dicken, wärmeisolierenden Dämmschicht auf. Diese schirmt das Bauteil dann für eine wertvolle Zeit vor Feuer und Hitze ab. „Ein beeindru­ckendes Produkt“, sagt Wietheger bestimmt. „Im Ernstfall ist unsere Brandschutzbeschichtung möglicherweise lebensrettend.“


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Technik / Tanken 2.0 – Volle Transparenz

Tanken 2.0 – Volle Trans­parenz Wichtigstes Motto auf Baustellen: Alles muss laufen. Auch sämtliche Geräte und Maschinen, deshalb werden sie vor Ort mit Diesel betankt. Versuche, diesen Verbrauch zu messen, waren bisher aufwändig und fehleranfällig. Die neuen Tankautomaten in Kraftstoffbehältern aus Rietberg wirken dem entgegen. Und das lohnt sich! Rie t berg

Viele unserer Kunden kennen es. Der Dieselverbrauch auf Baustellen ist quasi nicht nachvollziehbar. Aber was nicht gemessen werden kann, kann auch nicht ausgewertet und schließlich nicht optimiert werden. Wir sprechen von insgesamt 5 Prozent des auf den Baustellen verbrauchten Diesels, die nicht ordnungsgemäß zugeordnet werden können. Wenn man davon ausgeht, dass ein mittelständischer Betrieb im Jahr durchschnittlich 1.000.000 Liter Diesel verbraucht, wird klar: In der Summe geht es hier um richtig viel Geld. Die Bemühungen, dieses Problem zu lösen, waren bisher nicht besonders effizient. Viele Bauunternehmen bestimmen zum Beispiel Mitarbeiter, die das Tanken betreuen. Sichergestellt wird das mit einem Schlüssel für die Anlage. Diese Vorgehensweise erfordert aber eine saubere, händische Dokumentation, weswegen vielerorts Tankbücher geführt werden. Im Prinzip eine gute Sache, für Baustellen aber ungeeignet: Mal fehlt der Stift, das Heft wird schmutzig und unleserlich oder es ist schlichtweg verschwunden. Foto: Hagedorn GMBH


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Controlling leicht gemacht

Eigentlich sind moderne Geräte und Maschinen bereits mit einer entsprechenden Elektronik ausgestattet, durch die man auf den Liter genau auslesen kann, was sie verbrauchen. Aber das Vergleichen von Tankbuch, Zählwerk des Behälters und den Daten der Maschinen war immer sehr aufwändig. „Die Zeitersparnis und das einfache Handling sind ein großer Vorteil“, erklärt Rainer Oelmeier, Baustellenleiter bei Hagedorn. Seit Anfang des Jahres testet unser Kunde Hagedorn Rietberger Dieselcontainer der Quadro-Serie. Die Innovation: In die Kraftstoffbehälter können Tankautomaten integriert werden. Der Fullservice-Dienstleister, der unter anderem Erdbau- und Erschließungsbaustellen durchführt, mel-

Technik / Tanken 2.0 – Volle Transparenz

det erste positive Ergebnisse. „Die Automaten erfassen den Dieselverbrauch vollkommen eigenständig!“, sagt auch Patrick Wulf, Technischer Einkäufer bei Hagedorn. Die ausgefeilte Technologie in den kleinen schwarzen Boxen schließt die Lücke zwischen Mitarbeitern, Gerät-Elektronik und Tankanlage. Während in die eine Richtung der Kraftstoff fließt, speichert der Automat alle notwendigen Daten. Die Vorteile erklären sich von selbst: Über eine gesicherte USB -Schnittstelle vom Bauunternehmen ausgelesen, zeigen die Daten einerseits auf, wann und für welche Maschine der Kraftstoff eingesetzt wird. Die digital erfasste Dokumentation erleichtert zudem auch das Controlling hinterher immens: mögliche Abrechnungen, etwa mit Subunternehmen, aber auch die eigenen Kalkulationen für den weiteren Tankverbrauch können optimiert werden. So sieht das auch Herr Wulf: „Eine super Sache, um für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens wirklich alle Potenziale zu nutzen!“

Klein, aber fein

Der Testlauf bei Hagedorn hat gezeigt: Das Handling ist unkompliziert, die Bedienung intuitiv. Mitarbeiter und Subunternehmen, die den Zugang zur Tankanlage brauchen, bekommen zusätzlich zum mechanischen Schlüssel einen codierten Transponder. Durch Vorhalten identifiziert sich der Benutzer, über eine geschützte Tastatur werden die Fahrzeug- bzw. Maschinendaten eingegeben. Erst dann wird die Tankung freigegeben. Und noch ein ganz anderes Problem wurde gelöst: Die Box kann sowohl zwölf als auch 24 Volt verarbeiten und damit große Maschinen wie kleine Geräte bedienen. Obwohl sie hochmodern und elektronisch läuft, braucht sie aber nicht die ganze Zeit vollen Strom. Nach jedem Tankvorgang wird die Spannung automatisch runtergefahren. Für Hagedorn steht fest: „Wir werden nach und nach alle unsere Tankanlagen umrüsten.“ Eine Investition, die sich auch aus anderen Gründen rentiert: Die Tanks sind – natürlich – feuerverzinkt und jahrzehntelang haltbar.

info mobile tankanlage

Behältertechnik

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Die mobile Tankanlage kann sowohl mit 12 Volt als auch mit 24 Volt betrieben werden. www.rietberg-behaelter.de

Quadro-C mit Tankdatenerfassung TDE-DC


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Gewerbe und Industrie, Architektur und Design – zwei Bereiche, die sich deutlich voneinander unterscheiden und doch von gleichen Händlern im Markt bedient werden. Zwei Gebiete, die zudem Vielseitigkeit erfordern. Herr Häusler, wie geht ProMetall mit diesen Unterschieden um? Wie können Sie beiden Kundengruppen das Bestmögliche bieten? TH:  Wir begegnen beiden Kundengruppen mit einem optimalen Sortiment. Sehen Sie, wir zählen eine große Anzahl an Unternehmen aus dem metallverarbeitenden Gewerbe bzw. der Industrie in Österreich, Kroatien und Slowenien ebenso zu unseren Kunden wie österreichische Architekturbüros. Das metallverarbeitende Gewerbe erwartet eher standardisierte Ware. Architekten dagegen begleiten wir oft im laufenden Projekt – von der Entwurfsphase über die Ausschreibung bis hin zur Ausführung.

Die Basis heiSSt Vertrauen Langfristige Partnerschaft auf Basis von Vertrauen und Wertschätzung in der Baubranche – Thomas Häusler, Geschäftsleitung/ CEO der ProMetall GmbH, ein österreichischer Händler für Gitterroste, spricht über eine Zusammenarbeit der besonderen Art. Gü t er sloh

So unterschiedlich die Bedürfnisse sind, eines haben beide Bereiche gemeinsam: Sie erwarten eine optimale Betreuung. So bieten wir 100 Prozent Kompetenz für alle Sortimentsbereiche innerhalb der Produktgruppen an. Und das kann man nur erreichen mit fachkompetenten Mitarbeitern, Flexibilität in der Ausarbeitung kundenspezifischer Lösungen, Servicequalität und Partnern, denen man vertraut. Für jeden Kunden das richtige Produkt also. Das klingt fast wie eine Selbstverständlichkeit. Wie passt dabei Vertrauen in einen preisorientierten, hart umkämpften Markt? TH:  Vertrauen ist für mich die Basis für alles. Ich kenne den Markt schon seit vielen Jahren und Vertrauen war für mich immer wichtig. Schon als Verkaufsleiter eines Metallunternehmens habe ich daran gearbeitet, das Vertrauen meiner Kunden zu gewinnen. Als ich 1997 mit einem Partner die ProMetall GmbH gegründet habe, stand dies gleichgestellt im Vordergrund mit der benötigten Branchen- und Fachkompetenz. Das gilt für Lieferanten wie für Kunden.

Eine schöne Geschichte, die diese Philosophie verdeutlicht, ist eben auch die Zusammenarbeit mit Helling & Neuhaus Gitterroste, im Speziellen die Zusammenarbeit mit Gregor Köring. Bevor er mich im Jahr 2000 kontaktierte, um sein Produkt vorzustellen, haben mich Gitterroste nicht besonders angesprochen. Es gab einen österreichischen Hersteller mit Monopolstellung und einige internationale Konzerne. Eine Zusammenarbeit mit diesen Größen kam für mich nicht in Frage. Herr Köring aber setzte sich in den Zug nach Österreich und überzeugte mich nicht nur durch seine Produkte und Leistungen, sondern viel mehr mit seinem persönlichen Engagement, das ich bis heute schätze. Beruflich wie privat.


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Helling & Neuhaus steht für mich für drei Dinge: absolute Termintreue mit Lieferzeiten, die nur halb so lang waren, wie die der großen Hersteller. 50 Prozent höhere Belastbarkeit der Gitterroste durch herausragende Qualität. Und nicht zuletzt die Zugehörigkeit des Unternehmens zu einem familiengeführten Verbund. Denn das waren und sind wir ja auch – familiengeführt. Herr Köring hatte mich damit voll und ganz überzeugt, dass Helling & Neuhaus der richtige Partner für uns ist. Wie ging die Entwicklung weiter? Heute sprechen Sie von einer durchaus erfolgreichen Zusammenarbeit. TH:  Das kann man mit Sicherheit so sagen. Wir haben heute einen Marktanteil von ca. 15 Prozent am gesamt-österreichischen Gitterroste-Markt. Und das, obwohl die großen europäischen Hersteller Österreich für sich entdeckt haben.

Von Anfang an galt es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Wenn es zuvor bei anderen Anbietern sechs Wochen gedauert hat, um eine Bestellung zu fertigen, konnten wir das zusammen mit Helling & Neuhaus in ca. zwei Wochen realisieren – und das in einer besseren Qualität. Das wollte uns zuerst keiner glauben, aber nachdem die ersten Testbestellungen reinkamen, konnten wir den Beweis antreten. 2007 sind wir auch auf den kroatischen und slowenischen Markt gegangen. Gleiches Spiel wie zuvor auch: Zuerst ungläubige Gesichter, heute geht kaum eine Anfrage mehr an ProMetall vorbei. Das Geschäft läuft bis heute so gut, dass Gitterroste mittlerweile ein wichtiges Standbein für uns geworden ist. Hört sich nach einer guten Ausgangsbasis für die Zukunft an. Welche Perspektiven sehen Sie gerade im Bereich Gitterroste? TH:  Bei uns heißt der Slogan für Architekturprodukte „Design statt Durchschnitt“. Gitterroste in der Architektur bieten zahlreiche technische, wie auch ästhetische Möglichkeiten – von Fassadenkonstruktionen bis hin zu Sonnenschutz. Mit Helling & Neuhaus zusammen bieten wir maßgeschneiderte, individuelle Lösungen ganz nach Bedarf an. Das hat Wachstumspotenzial. Gute Referenzen für solche Projekte sind für uns zum Beispiel die Olympia-Bobbahn in Igls/Innsbruck oder die Golden-JetPlanaibahnen in Schladming. Die kennt fast jeder. Dort haben wir zahlreiche Gitterrostprodukte wie Stufen, Plattformen oder Podeste zu einem gelungen Ganzen installiert. Gerade solche Projekte haben für uns Zukunft.

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„ Gitterroste sind ein wichtiges Standbein von ProMetall geworden.“ Thomas Häusler, Geschäftsleitung/CEO der ProMetall GmbH

Zukunft ist ein gutes Stichwort. Haben Sie als Händler Wünsche an Helling & Neuhaus? TH:  Um weiter zu wachsen, benötigen wir natürlich einen Partner, der diesen Weg mit uns geht – ob es um den Ausbau von Kapazitäten mit Pressrosten oder neue Lösungen für den architektonischen Wachstumsmarkt geht. Am Wichtigsten ist mir aber immer noch das gegenseitige Vertrauen. Und das beruht nicht auf einem 100-seitigen Vertrag, sondern auf einem Gentlemen’s Agreement: mit Handschlag und einem guten österreichischen Kaffee besiegelt. Wo gibt es das heute noch?

Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Kur zbiogr afie

› Zunächst ohne Mitarbeiter gründete Thomas Häusler mit einem Partner 1997 die ProMetall GmbH, die seitdem stetig gewachsen ist. Heute zählt das Unternehmen 15 Mitarbeiter in Österreich und vier in Kroatien. 2007 wurde eine kroatische Tochtergesellschaft gegründet. Seit 2010 ist Thomas Häusler alleiniger Eigentümer der ProMetall GmbH. › P roMetall ist heute Marktführer in seinen Heimmärkten für die Hauptprodukte Lochblech und Streckmetall und Kompetenz- und Qualitätsführer für den Bereich Gitterroste. › Die Zusammenarbeit mit Helling & Neuhaus besteht seit 2000.


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Technik / Eine tragende Rolle

EINE TRAGENDE ROLLE Wenn mitten in der Innenstadt ein riesiges Shopping-Center gebaut wird, ist das eine Herausforderung für alle Beteiligten. Zwischen engen Straßen und einem straffen Zeitplan unterstützt Seppeler die Rheiner Stahlbau GmbH. rie t berg

Nicht mehr lange, dann ist es so weit. Ende September öffnet die Emsgalerie in Rheine im Münsterland zum ersten Mal ihre Pforten. Das Shopping-Center liegt mitten in der Innenstadt, direkt an der Ems-Promenade. Eine 1-A-Lage! Eigentlich. Denn während der Bauphase sind die engen Zufahrtswege und die natürliche Begrenzung durch den Fluss eine echte Herausforderung. Die Emsgalerie ist ein Gemeinschaftsprojekt von RSB Rheiner Stahlbau GmbH und deren Muttergesellschaft der MBN Bau AG. Die RSB ist spezialisiert auf große Stahltragwerke, viel größer noch als die Emsgalerie, Flugzeughallen etwa. Bis zur Schlüsselübergabe liefert RSB alles aus einer Hand: Werkstattplanung, Fertigung, Montage, Projektmanagement. Perfekt für das Einkaufszentrum. Je schneller, desto besser

Eine Baustelle in der Innenstadt, vor allem in dieser Größenordnung, erschwert die Logistik. „Deswegen gilt: Je schneller, desto besser,“ erklärt Heiko Böß, Projektleiter bei RSB . Nun gibt es bei einem Einkaufszentrum mit 14.000 Quadratmetern auf DAS STAHLTRAGWERK DER EMSGALERIE kommt vollständig von RSB und ist zu großen Teilen in den Rietbergwerken verzinkt worden. Foto: Rheiner Stahlbau GmbH


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TEAM / WÜRDIGUNG MARIANNE SEPPELER

vier Stockwerken richtig viel zu tun: vom Parkdeck über das Vordach des Haupteingangs bis hin zu einer Verbindungsbrücke – das alles (und noch mehr) ist aus Stahltragwerk gefertigt, das freischwebende Glasdach des Zentrums ruht ebenfalls auf Stahlträgern. Trotzdem konnten die Rohbauarbeiten innerhalb von sieben Monaten abgeschlossen werden. Und das verdankt RSB auch Seppeler. Der perfekte Partner

In diesem Fall waren es die Rietberger Profis, die zur Stelle waren. Auch sie kümmern sich gerne um alles. Und so haben sie die bei RSB gefertigten Kon­ struktionen in regelmäßigen Abständen

dort abgeholt und auf dem eigenen Gelände gelagert, bis der Termin für die Lieferung auf die Baustelle kam. Erst dann wurde das, was gerade gebraucht wurde, verzinkt. „Dass wir die Riet­bergwerke als Zwischenlager nutzen konnten, war natürlich optimal für uns und einen schnellen Durchlauf“, macht Böß deutlich. Nach dem Verzinken ist der Seppeler Lkw dann gen Rheine gerollt. „Jedes einzelne Mal termingerecht!“, betont Böß. „Das A und O für eine Baustelle, bei der es nur eine Möglichkeit zur Auf- und Abfahrt gibt. Da ist nämlich alles genau getaktet.”

650 tonnen Stahl wurden in den Rietbergwerken für das Gesamtstahlwerk der Emsgalerie verzinkt. Dabei handelte es sich unter anderem um extra lange Stahlträger für die Parkdecks. Kein Problem für die Rietberger, die Längen von bis zu 23 Metern mühelos wegstecken.

würdigung marianne seppeler (21.01.1940 – 19.08.2015) Marianne Seppeler und Dr. Klaus Seppeler kamen sich in einer Zeit näher, die für die damaligen Rietbergwerke GmbH & Co. KG, die Keimzelle der jetzt erfolgreichen Seppeler Gruppe, sehr problembehaftet war. Schon damals, als sie noch den Namen Miesler trug, war sie für Dr. Seppeler eine kluge und wichtige Beraterin. Problematisch waren die letzten Jahre der 80er und dann die 90er Jahre, weil einziger Kommanditist der Rietbergwerke GmbH & Co. KG die „alte“, die 1936 gegründete Seppeler Stiftung für Flug- und Fahrwesen war. Deren Vorstand Jürgen Seppeler wollte andere, mit den wirtschaftlichen Interessen der Rietbergwerke GmbH & Co. KG nicht übereinstimmende Vorstellungen, durchsetzen. Das belastete insbesondere die zweite Hälfte der 90er Jahre. In diesem Spannungsfeld war Marianne Seppeler neben seinem Sohn Kai für „den Doktor“ ein Gesprächspartner, der die Fähigkeit verkörperte, zu neuen Gedanken, neuen Überlegungen und auch hieraus abzuleitenden Entscheidungen beizutragen – nicht nur wegen ihrer geschäftlichen Erfahrung, sondern besonders auch aufgrund ihres kulturellen und intellektuellen Wissens. Am 26. Oktober 1999 kam es zur Eheschließung zwischen Marianne Miesler und Dr. Klaus Seppeler und damit zu einer Ver-

bindung, die auf der Basis gemeinsamer ­Interessen bis zum leider allzu frühen Tod von Dr. Klaus Seppeler am 18. August 2008 außerordentlich harmonisch verlief. Die Jahre nach der Eheschließung waren geprägt durch eine besonders engagierte Aufbruchstimmung in den Seppeler Unternehmen. Denn zum 1. Januar 2000 war die „alte“ Seppeler Stiftung als Kommanditistin der Rietbergwerke GmbH & Co. KG ausgeschieden und hatte damit das Risiko einer erheblichen wirtschaftlichen Beeinträchtigung hinterlassen. In diesen ersten kritischen Jahren war Marianne Seppeler nicht nur eine zuverlässige Partnerin für ihren Ehemann. Auch hat sie sehr schnell Verantwortung im Aufsichtsrat des Un­ ternehmens übernommen, ebenso als Mitglied des Vorstandes in der 2004 gegründeten Dr. Klaus Seppeler Siftung. Jeder, der in dieser Zeit das Ehepaar Seppeler erlebt hat, muss von dem Gleichklang der Interessen und der Vertrautheit, die beide ausgestrahlt haben, beeindruckt gewesen sein. Diese Verbundenheit hat Marianne Seppeler auch nach dem Tod ihres Mannes weitergelebt – im privaten Bereich, aber auch als Mitglied des Aufsichtsorgans und als stellvertretende Vorsitzende der Dr. Klaus Seppeler Stiftung. Als sein „Lordsiegelbewahrer“ hat sie stets die Gedanken und die Führungsphilosophie von Dr. Klaus Seppeler in das Gedächtnis aller gerufen, die in der Seppeler Gruppe

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Verantwortung tragen. Im Aufsichtsrat der Seppeler Holding und als Vorstandsmitglied in der Dr. Klaus Seppeler Stiftung hat Marianne Seppeler besonders die Beachtung und Befolgung der Leitlinien für das gemeinsame Handeln von Führungskräften vertreten und auch angemahnt. Sie hinterließ im Unternehmen eine schwer zu schließende Lücke.

marianne seppeler (Mitglied im Aufsichtsrat und im Vorstand der Dr. Klaus Seppeler Stiftung)


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Team / Personalien

Personalien Wohlv erdien t er Ruhe s tand

Erfolgreicher Ausbildungs ab s chlus s

Zum Ende des letzten Jahres wurde Bernhard Buschsieweke in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Er war 46 Jahre, seit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei den Rietberg­ werken, für die Seppeler Gruppe tätig und hat das Wachstum und die Entwicklung unseres Unternehmens begleitet und mitgestaltet. Loyal, vertrauenswürdig, bescheiden: Seine Verbundenheit mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern

2016 haben insgesamt sieben Auszubildende ihre Prüfung vor der IHK Bielefeld bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

hat er in den vielen Jahren als Personalleiter sowie als Mitglied der Geschäftsleitung, der er seit 2011 ange­hörte, bewiesen. Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und erfolgreiche Arbeit und wünschen für den neuen Lebensabschnitt Glück, Gesundheit und alles Gute. Auf b ald! in PeNSION gingen

Seppeler Holding: Bernhard Buschsieweke war 46 Jahre im Unternehmen, Wilfred Nordmann 50 Jahre. Rietbergwerke: Martin Dobrascack (Verzinkerei) war 32 Jahre im Unternehmen, Bärbel Steiner (Rietberg Service) 42 Jahre. Helling & Neuhaus: Alexander Dumrauf war 21 Jahre im Unternehmen, Julio Ipanag 27 Jahre, Irma Kari 17 Jahre, Charalabos Konstantinidis (Verzinkerei) 30 Jahre und Elpidio Sabandal (Gitterrostfertigung) 26 Jahre. Feuerverzinkung Holdorf: Karl-Joachim Birkmann war 20 Jahre im Unternehmen. Feuerverzinkung Osnabrück: Herbert Anders war 23 Jahre im Unternehmen, Martin Lütz 30 Jahre.

V. l. n. r.: Klaus Igelhorst (Personalleiter), Marion Sampl (kaufmännische Ausbildungsleitung), Giuseppe Gentile (Industriemechaniker), Kora Corsmeier (Industriekauffrau), Stefan Neese (Geschäftsführer) Auf den Fotos fehlen: Miguel Radkowsky (Fachkraft für Metalltechnik), Ismail Özyurt (Industriemechaniker)

V.l.n.r.: Klaus Igelhorst, Jakob Klein (Fachkraft für Metalltechnik), Marion Sampl, Constantin Brunstein (Fachkraft für Metalltechnik), Joachim Vennewald (gewerblichtechnische Ausbildungsleitung), Sebastian Paschkowski (Industriekaufmann), Thomas Weise (Geschäftsführer)

Wir begrüSSen im T e am der Seppel er Gruppe

Seppeler Holding: Caroline Echtermann, Ekrem Öztürk Rietbergwerke: Mustafa Arpaci, Tim Gudermann, Phil Hübner, Liviu Marcus, Steven Marshall, Berke Özcan, David Schlaht, Ulrich Theine Helling & Neuhaus: Gerhard Augustin, Arsen Avdalian, Cosmin Bozdoghina, Metin Celik, Olaf Handschack, Alexander Löwen, Nikolai Miller, Karsten Müller, Lisa Reul, Alik Ruppel, Dariusz Saja, Martin Sandforth, Daniel Szydlik Feuerverzinkung Holdorf: Viktor Klink, Vitali Klink Feuerverzinkung Bremen: Michael Brinkmann Feuerverzinkung Osnabrück: Andreas Bönki, Thomas Fuchs, Darko Lucic, Jan Siermann, Detlef Treuner Feuerverzinkung Genthin: Billy Brolowski, Dirk Meißner, Jürgen Richter, Marcel Stobbe, Manuel Wagener Verzinkerei Lennestadt: Vincenzo Gallucci,

Albert Hennecke, Sven Hildebrand, Amobichukwu Josiah Ikechukwu Ijegalu, Jan Skolik, Peter Stockhausen, Betim Svarca Feuerverzinkung Hannover: Maxim Geipel Pulverbeschichtung Arnsberg: Moritz Berghoff, Hans-Dieter Berrenbaum, Sven Bröckling, Jan-Niclas Bräu, Johann Fischer, Lars Godelet, Maria Guido, Anette Hartmann, Detlef Hartmann, Stefan Klose, Alexander Kraus, Helmut Herbert Lube, Evelyn Okel, Khaled Omeirat, Idriz Orana, Hannes Pöttgen, Jakob Paul, Barbara Rosenthal, Ralph Rücker, Deniz Özgen, Lucrezia Trapani, Lukas Sebastian Zebandt Feuerverzinkerei Picker: Francisco José Martins da Silva, Eugenio Francesco Filippelli, Robert Lewandowski, Christian Portmann Ocynkownia Śląsk Chrzanow: Bogusław Ciepielowski, Paweł Jeleń, Małgorzata Ortyl, Joanna Trębacz, Bogdan Wałaszek, Elżbieta Ząbkowska


kontakte

Ocynkownia Śląsk Kluczbork: Paweł Benk, Józef Kaleta, Sebastian Koterwa, Antoni Kowalski, Piotr Łoch, Tomasz Olejnik, Sławomir Orzeszyna, Rafał Plewnia, Łukasz Skiba, Tomasz Zadrożny Ocynkownia Śląsk Częstochowa: Kamil Bednarek, Mirosław Cybulski, Mikołaj Dendek, Mateusz Janyst, Łukasz Jaszek, Mateusz Kajdas, Jan Kawa, Marian Kaźmierczak, Sławomir Kijas, Krystian Krajewski, Konrad Kudela, Mateusz Molenda, Damian Motyl, Damian Nowakowski, Aneta Nurczyńska, Wiesław Olszewski, Marcin Proszek, Tadeusz Rzeczycki, Tomasz Sikora, Rafał Sojka, Paweł Sowiński, Marcin Sulewski, Jacek Ścigała, Jarosław Ślęzak, Marcin Ślęzak, Grzegorz Walczyk, Konrad Weżgowiec, Damian Zawodniak, Zbigniew Zawodniak Kraty Mostostal Kraków: Oboza Błażej, Renata Cukierska, Szymon Fraś, Paweł Gryc, Kamil Jaskólski, Paweł Kurek, Adrian Lupa, Dawid Maj, Wiesław Nowak, Dawid Żurek

Team / Personalien

Dank an unsere jubil are 10 Jahre im Un t ernehmen

Seppeler Holding: Martina Baumjohann Rietbergwerke: Robert Bee, Roman Nerenberg, Robert Schütze Helling & Neuhaus: Vitali Bernhard, Hasretdin Gudaqi, Jörg Maisa, Ioannis Tsaras, Nadin Weinekötter Feuerverzinkung Holdorf: Waldemar First, Andreas Klare, Viktor Luft, Otto Rommel, Oliver Tews Feuerverzinkung Bremen: Viktor Becker Feuerverzinkung Genthin: Janett Matthies Verzinkerei Lennestadt: Durgut Albayrak, Volker Hennecke Ocynkownia Śląsk Chrzanow: Wojciech Biedermann, Rafał Hudzik, Tomasz Jochymczyk, Wiesław Kaszuba, Wojciech Kłos, Jerzy Kumala, Krzysztof Siatka, Krzysztof Zemła Kraty Mostostal Kraków: Mirosław Bielawski, Tomasz Lisiakiewicz, Paweł Świerk 20 Jahre im Un t ernehmen

Ausbildungsbeginn

Am 1. August bzw. 15. August begann für fünf neue Azubis innerhalb der Seppeler Gruppe die Berufsausbildung. Phil Hübner, David Schlaht (Industrie­ mechaniker), Berke Özcan (Fachkraft für Metalltechnik), Anna-Lena Pfeiffer (Industriekauffrau), Dennis Stromberg (Industriekaufmann)

Rietbergwerke: Sören Jentsch, Sebastian Landwehr Helling & Neuhaus: Yilmaz Genc, Michael Rother, Antonios Stamoulopoulos Feuerverzinkung Holdorf: Karl-Joachim Birkmann, Frank Deneke, Eugen Herb, Peter Kaiser, Waldemar Rahn, Juri Redikop, Sergej Reimche, Eduard Schulz, Willi Sutheimer, Andrej Tissen Feuerverzinkung Bremen: Horst Altenkrüger, Walter Hoppen, Andrej Mil, Jurij Sirasiew, Frank Wöltjen Feuerverzinkung Hannover: Matthias Ney, Yvonne Rode, David Zielke 25 Jahre im Un t ernehmen

gratulation, Prüfung Bestanden

Timm Spiegel – technischer Leiter der Feuerverzinkung Holdorf hat im Januar 2016 vor der Industrie- und Handelskammer Arnsberg die Prüfung als „Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall“ mit Erfolg bestanden.

Rietbergwerke: Christian Farruggia, Dursun Ileri, Aydin Karsli, Muhammet Korcum, Joachim Matyssek, Bernhard Niedermeyer, Suadi Özyurt, Viktor Reinke, Andreas Rempel Helling & Neuhaus: Torsten Brecht, Michael Epler, Arnold Hinzmann, Kasimier Hirsch, Leonhard Klatt, Janusz Sawczuk

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Feuerverzinkung Osnabrück: Heinrich Chorubczyk, Kazimierz Hrycyna, Christian Slany Verzinkerei Lennestadt: Lothar Deichmann Feuerverzinkerei Picker: Antonio Pereira 30 Jahre im Un t ernehmen

Rietbergwerke: Erdal Akilli, Mustafa Akkas, Rainer Dobrascack, Mustafa Elcik, Michael Jux, Bayram Karsli, Detlef Look Helling & Neuhaus: Idriz Caber, Uwe Leschnikowski, Andreas Rinkau Feuerverzinkung Osnabrück: Martin Lütz Feuerverzinkung Genthin: Ronald Grothe 35 Jahre im Un t ernehmen

Helling & Neuhaus: Reiner Helling, Karoline Schubert Feuerverzinkung Osnabrück: Karsten Brozda, Hartmut Wiggermann, Joachim Wosnik Feuerverzinkung Genthin: Wolfgang Pausch, Jens Peine 40 Jahre im Un t ernehmen

Feuerverzinkung Genthin: Uwe Blanke 50 Jahre im Un t ernehmen

Seppeler Holding: Wilfred Nordmann

In s t ill em Gedenk en Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerverzinkung Holdorf trauern um Wladimir Hildmann. Er war 10 Jahre als Produktionsmitarbeiter in der Verzinkerei beschäftigt und verstarb am 26.12.2015 im Alter von 56 Jahren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rietbergwerke trauern um Miroslaw Pudlo. Er verstarb am 18.05.2016 im Alter von 49 Jahren. Herr Pudlo war 24 Jahre als Produktionsmitarbeiter in der Verzinkerei tätig.


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Team / Aus Unseren Teams

Aus Unseren Teams Ob Spenden, Sponsoring oder Gruppenaktionen: ein paar Beispiele, was unsere Kollegen neben der „normalen” Arbeit alles leisten.

Bremer unterstützen FFW Bremervörde – Ortswehr Hönau-Lindorf

Die Feuerverzinkung Bremen hat der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Bremervörde – Ortswehr Hönau-Lindorf ein Hohlstrahlrohr gespendet. Dieses bietet bei Innenbränden viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Mehrzweckstrahlrohren. Vor allem lässt sich mit dieser Technik der Wasserstrahl, der ringförmig und somit hohl aus der Düse tritt, der jeweiligen Ein­satzsituation anpassen. Er kann stufenlos zwischen einem breit gefächerten Sprühstrahl mit Mannschutzfunktion und einem Vollstrahl geregelt werden. Weitere Vorzüge: bessere Flächenabdeckung, verbesserte Rauchgaskühlung und Löschwirkung sowie geringere Wasserschäden durch die flexible Anpassung an die Brandverhältnisse. Hohlstrahlrohre gibt es bereits seit

mehr als 50 Jahren. Sie wurden seitdem stetig weiterentwickelt, im Wesentlichen in Großbritannien, Schweden und den USA . Dank der Spende unserer Bremer Kollegen können die Brandschützer aus HönauLindorf ihre Atemschutzgeräteträger jetzt direkt an dieser modernen Löschtechnik ausbilden. Der Einsatz des Hohlstrahlrohres wurde bei einer eigens angesetzten Übung demonstriert, die von Ortsbrandmeister Siegfried Imbusch und seinem Stellvertreter Hans-Herrmann Eckhoff geleitet wurde. Die Feuerwehr hatte dafür einen „offenen Raum“ aufgebaut, so dass der Einsatz gut zu verfolgen war. Simuliert wurde das Öffnen

­ iner Tür, hinter der sich ein Brand ­ente wickelt hat. Im Ernstfall sind solche Situationen sehr brisant: Öffnen die Feuerwehrleute die Tür nicht korrekt und bedienen das Hohlstrahlrohr falsch, kann es zu einem gefährlichen Flash-Over, ­einer Rauchgasexplosion, kommen. Im Anschluss an die Übung erfolgte die offizielle Übergabe an Ortsbrandmeister Imbusch und seinen Kollegen Eckhoff von der Freiwilligen Feuerwehr, zu deren Team 53 aktive Mitglieder zählen – bei gerade mal 500 Einwohnern in HönauLindorf. Ein Beweis für die hervorragende Arbeit innerhalb der FFW, aber auch ein durchaus gelungenes Beispiel für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.


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Team / Steckbrief

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SteckBrief Man geht nie so ganz, gerade bei der Seppeler Gruppe. Oft bedeutet der Einstieg als Auszubilden­ der ein lebenslanges Bündnis. 50 Jahre, das haben bisher nur Wilfred Nordmann und sein Vorgänger Karl-Ludwig Morfeld geschafft.

Vor- und Nachname Wilfred Nordmann Geburtstag 30. April 1951 Wohnort Rietberg Beruf Generalbevollmächtigter Feuer­ verzinken und Beschichten i. R.

Mein ers t er Tag bei Seppel er is t…

Wilfred Nordmann Erz ählt Herr Nordmann hat in 50 Jahren bei Seppeler viel erlebt – und einige Geschichten darüber in petto. Wenn Sie möchten, erzählt er eine davon auch Ihnen, in diesem Video: https://youtu.be/_1EnUe60waA

schon etwas länger her. Dennoch erinnere ich mich gut. Als 14-Jähriger habe ich 1966 als Auszubildender bei den Rietberg­ werken angefangen. Meine erste Station war die Buchhaltung. Dort trugen die Herren noch Ärmelschoner, wie man sie nur noch aus Filmen kennt. Gott sei Dank gab es eine junge attraktive Kollegin im Minirock. Sonst wäre ich wahrscheinlich nicht ge­ blieben. Über die Jahre habe ich viel gelernt und die Verzinkerei in verschiedensten Positionen begleitet. Schon damals gehörten die Rietbergwerke zu den modernsten Feuerverzinkereien. Und das haben wir stetig weiterentwickelt. Gemeinsam, mit dem gesamten Team. Heute ist die Seppeler Gruppe etwas größer. Aber die Kundenwünsche zu erfüllen und dabei den Gruppen­ gedanken zu leben, stand immer ganz oben auf meiner Agenda. Auch nach 50 Jahren. Hobb ys

Fahrradfahren, der Rietberger Karnevalsverein und der FC Bayern München L iebl ingsmusik

Ganz klar: die Beatles. L ebensziel

Definitiv mindestens 92 Jahre werden.


rietberg · gütersloh · bremen · genthin · osnabrück · hannover · holdorf  lennestadt · arnsberg · chrzanów · kluczbork · częstochowa · kraków


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