SAGE NEWS
Ausgabe 02/2013
Aus dem Entwicklertagebuch Das Special zu Sage ERP b7 Version 7.1
Liebe Sage Anwenderinnen, liebe Sage Anwender, „Mobility“ – kaum ein Wort fiel wohl im Bereich IT in den letzten Monaten mehr als dieses. Anfangs mehr oder weniger fast Synonym für ein iPhone, heißt es heute in allen Bereichen: Mobil sein, beweglich und schnell. Und wenn wir Ihnen in der letzten Ausgabe des Entwicklertagebuchs sagten, dass unser Fokus bei der neuen Version auf der Bedienbarkeit lag, dann liegt es nur auf der Hand, dass auch bei Sage ERP b7 in der Version 7.1 die Mobilität eine ganz große Rolle spielt.
Wenn wir Interessenten unsere ERP-Lösung präsentieren, kommt oft die Frage „Haben Sie denn „mobile“?“. Auf Nachfrage hin, was denn genau die Anforderung sei, die dahinter steckt, kommt oft ein ratloses Schulterzucken. So sehr das Wort „mobile“ in aller Munde ist, so unklar scheint es doch zu sein, wo denn das „mobile“ in einem ERP-System stecken kann und was es wirklich bringt. Wir möchten zukünftig keinem Interessenten die obige Frage mit „Ja“ beantworten, nur weil unsere Internetseiten für mobile Endgeräte optimiert sind. Wir wollen „Ja“ sagen, weil wir sinnvolle Lösungen eingearbeitet haben, die die Bezeichnung „mobile“ verdienen, weil sie wirklich „beweglicher“ machen und Sie tatsächlich dabei unterstützen, Ihr Unternehmen und Ihre Zahlen immer im Blick zu haben. Wir haben also überlegt, welche Prozesse überhaupt „mobil“ bearbeitet werden können. Nach einem Ausschlussverfahren entfielen dann nach und nach diejenigen, die zu komplexe Funktionalitäten bedingen, nicht sinnvoll z. B. auf einem Smartphone darstellbar sind oder von einem Mitarbeiter – z. B. in der Finanzbuchhaltung – einfach niemals auf seinem iPhone bearbeitet werden würde.
Er ist unterwegs, hat aber ein Smartphone oder Tablet dabei und kann darüber seine Genehmigung erteilen. Den ganzen Workflow am Smartphone aufsetzen und verwalten? Kein Mensch würde hierzu ein Smartphone heranziehen. Aber diese kleine Sache, die Freigabe per Smartphone, die ist es, die das Ganze „mobiler“ macht. Wollen Sie mehr Beispiele? Nehmen wir den Fall einer Kreditlimitüberschreitung: Bei Auftragsanlage wurde das Kreditli mit überschritten. Der Auftrag ist nun gesperrt, bis ein Verantwortlicher entscheidet, ob der Kunde beliefert werden darf. Das geht mit der App. Oder: Die Vertriebsanfrage eines Kunden oder Interessenten wird als Aktivität in Sage ERP b7 erfasst. Der zuständige Vertriebsmitarbeiter sieht die Meldung „mobil“ und muss sich nun beim Kunden melden. Ähnliches kann für Serviceanfragen, die als Servicevorgang erfasst werden, gelten. Dies sind exemplarische Details, die wir ausgesucht haben, um dem so schnell dahergesagten Wort „Mobility“ anwendbaren Inhalt zu geben.
Heraus gekommen ist unsere „Sage ERP b7 mobile App“. Und es zeigte sich bei der Arbeit daran schnell, dass es oft auf den ersten Blick kleine Dinge sind, bei denen es aber tatsächlich von immensem Vorteil ist, dass eine mobile Bearbeitung möglich ist. Nehmen wir an, über einen Workflow ist im System eingestellt, dass bei Bestellungen über 10.000,– Euro eine Geneh migung benötigt wird. Was passiert, wenn es dringend ist, der Verantwortliche aber nicht am Arbeitsplatz sitzt?
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