Wachstum. das nächste level
9. Innovationswerkstatt Wirtschaft // 17.04.2018 GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau // Moritzburger Weg 67, 01109 Dresden
tagesPROGRAMM
Am 17.04.2018 erhalten Start-ups und KMU die Antworten auf ihre Fragen zum Thema Wachstum. Gestandene Unternehmer und Investoren geben in sechs Impulsvorträgen ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Wachstumsprozessen und -hindernissen weiter. Sie berichten unter anderem, welche Rolle Organisationsstrukturen und Finanzierungspläne dabei spielen und wann der Aufbau von Unternehmen mit echter Wertschöpfung (nicht) gelingt. Anschließend beantworten die Referenten in interaktiven Diskussionsforen Ihre Fragen.
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EINLASS
BegrüSSung
Alexander Tietze // HighTech Startbahn Netzwerk e.V. Von der Idee zum IPO
Dr. Dietmar Roth // Mitgründer & ehemaliger Vorstand Roth & Rau AG Denken wie ein Konzern, arbeiten wie ein Start-up
Thomas Herrmann // Gründer & Vorstand ENTIRETEC AG Wer plant, ersetzt Zufall durch Irrtum
Jörg Hüsken // Gründer & CEO COTESA GmbH Kaffeepause
Effizienz und Fokussierung
Dr. Marc Struhalla // Gründer & CEO c-LEcta GmbH Sinn und Unsinn von Venture Capital
Dr. Berthold von Freyberg // Gründer & Partner Target Partners Wachsen um jeden Preis?
Ralf Schöpker // CEO Solvesta AG DISKUSSIONSFOREN
ZUSAMMENFASSUNG
anschließend Imbiss & get-together
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veranstalter
Wir bringen Innovationen zum Fliegen
HighTech Startbahn Netzwerk Der HighTech Startbahn Netzwerk e.V. unterstützt junge Unternehmen aus dem Hochtechnologieumfeld beim Geschäftsauf- und -ausbau durch die aktive Vermittlung von Kontakten zu Investoren, Mentoren, Industriepartnern und Dienstleistern. 2010 mit sieben Mitgliedern gestartet, sind wir nun mit über 145 Mitgliedern aus 12 Bundesländern der größte Verband für junge Hochtechnologieunternehmen in Deutschland.
Wir sind der erste Ansprechpartner für junge Hochtechnologieunternehmen Mit der Innovationswerkstatt Wirtschaft bieten wir ambitionierten Gründern und etablierten Mittelständlern die Chance, aktuelle Trends und Themen zu entdecken und im eigenen Unternehmen umzusetzen. Wir bringen Innovation mit Erfahrung zusammen und stärken das Ökosystem.
HighTech Startbahn Netzwerk e.V. netzwerk.hightech-startbahn.de Tel: + 49 172 354 496 4 iww@hightech-startbahn.de
Das Team des HighTech Startbahn Netzwerk e.V.: Die Vorstände Jörg Schüler, Robert Weichert und Bettina Voßberg sowie Thomas Schulz und Alexander Tietze (v.l.n.r.).
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VON DER IDEE ZUM IPO
Dr. Dietmar Roth // Gründer & ehemaliger Vorstand Roth & Rau AG und Halbleiterindustrie mit Tochterfirmen in Europa, Nordamerika, Asien sowie Australien und 2.000 Mitarbeitern. 2006 ging das Unternehmen schließlich an die Börse, bevor es 2011 von der Meyer Burger Gruppe übernommen wurde.
referenten
Aus dem Hörsaal an die Börse: der Roth & Rau AG ist eine Entwicklung geglückt, von der viele Gründer träumen: 1990 als Spin-off der TU Chemnitz gestartet, folgte ein erfolgreicher Aufbau zum weltweit führenden Ausrüster für die Photovoltaik-
„Das Wachstum von Roth & Rau beruht auf Innovation, den richtigen Strukturen und passenden Finanzierungsstrategien.“
Dr. Dietmar Roth studierte Physik an der TU Chemnitz. 1990 gründete er mit seiner Frau und seinem Studienkollegen Bernd Rau die Roth & Rau Oberflächentechnik GmbH. Das Unternehmen ist Spezialist für Solarzellenherstellung sowie Plasmabeschichtung. Für sein unternehmerisches Werk wird das Gründerteam 2009 vom Manager Magazin und Ernst & Young zu „Deutschlands Entrepreneur des Jahres“ gekürt. Nach dem Verkauf des Unternehmens an die Meyer Burger Gruppe machte Dietmar Roth seine Leidenschaft für Oldtimer zum Beruf und ist heute Geschäftsführer des Classic Centrums Zwickau.
DENKEN WIE EIN KONZERN, ARBEITEN WIE EIN START-UP
Thomas Herrmann // Gründer & CEO ENTIRETEC AG
begründet, dass es Lösungen entwickelt, die auf den ersten Blick kühn und visionärer wirken. Denn bei ENTIRETEC ist man sich einig: Nur wer das vermeintlich Undenkbare zu denken vermag, gestaltet Zukunft und Fortschritt.
„Where innovation meets inspiration” - der Slogan von ENTIRETEC beschreibt die Grundlage seiner Erfolgsgeschichte. Innerhalb von dreizehn Jahren etablierte sich die Firma vom Start-up zum Global Player. Ein Teil seines Erfolges liegt auch darin
„Kundenorientierung und Agilität sind für uns oberste Maxime.“
Bereits im Alter von 14 Jahren beherrschte Thomas Herrmann sechs Programmiersprachen und erlernte das Netzwerkgeschäft bei Tochterunternehmen der Siemens Gruppe von der Pike auf. Seine Ideen zu nutzerorientierten IT-Lösungen und Technologien für identitätsbasiertes Datenmanagement setzte er mit seinem 2003 gegründeten Unternehmen ENTIRETEC konsequent und erfolgreich in die Praxis um. In 13 Jahren etablierte sich seine Firma von einem Startup zu einem multinationalen Unternehmen mit 90+ Mitarbeitern und Tochtergesellschaften weltweit.
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WER PLANT, ERSETZT ZUFALL DURCH IRRTUM
Jörg Hüsken // Gründer & CEO COTESA GmbH
Jörg Hüsken ist Großund Außenhandelskaufmann, DiplomBetriebswirt und Seriengründer. 1986 hob er sein erstes Unternehmen Matratzen Concord aus der Taufe. Die Übernahme des Bauunternehmens seines Vaters verschlug ihn 1991 nach Sachsen, wo er 2002 schließlich COTESA gründete. 2017 wurde der Lieferant für AIRBUS und Boeing mit dem Liebherr-Aerospace Award „Best Improver 2017“ ausgezeichnet.
der Luftfahrt- und Automobilindustrie. Die erfolgreiche Entwicklung gelang dem Spezialisten für Faserverbundbauteile mit Glück, guten Partnern − und Verkaufstalent.
referenten
2002 gründete Jörg Hüsken in Mittweida COTESA und baute die Firma binnen 15 Jahren zu einem führenden Produktionsund Entwicklungsunternehmen aus. Heute beschäftigt COTESA über 600 Angestellte an zwei Standorten und ist etablierter Zulieferer
„Manchmal hilft es, wenn man nicht weiß, was man tut.“
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EFFIZIENZ UND FOKUSSIERUNG
Dr. Marc Struhalla // Gründer & CEO c-LEcta GmbH
auf einem skalierbaren Geschäftsmodell, dem konzentrierten Einsatz limitierter Ressourcen für wertsteigernde Prozesse und bewussten Entscheidungen für und gegen Aktivitäten.
referenten
Marc Struhalla gründete 2004 in Leipzig die c-LEcta GmbH, die heute zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich industrieller Biotechnologie zählt. Der Sprung vom Start-up zum Mittelständler fußt
Marc Struhalla studierte Biochemie und promovierte 2003 an der Universität Hamburg im Bereich Enzymtechnik. Ausgehend von einer Postdoc-Stelle an der Universität Leipzig gründete er 2004 die c-LEcta GmbH und ist seitdem Geschäftsführer des Unternehmens. c-LEcta ist auf hochwertige Lebensmittelzutaten spezialisiert und beschäftigt über 50 Mitarbeiter.
„Klarer Kundennutzen und eine eindeutige Alleinstellung am Markt stehen bei uns im Mittelpunkt.“
SINN UND UNSINN VON VENTURE CAPITAL
Dr. Berthold von Freyberg // Mitgründer & Partner Target Partners
umsatzstarke und zukunftsträchtige Unternehmen aufzubauen. Allerdings besteht noch Aufholbedarf bei der Finanzierung, denn Venture Capital fließt immer noch zu einem Großteil in Online- und eCommerce-basierte Geschäftsmodelle.
Deutschland benötigt mehr Start-ups mit Technologiebezug, dann entsteht echte Wertschöpfung. Als Exportweltmeister, Technologieführer in Europa und mit einem riesigen Heimatmarkt bietet die Region eigentlich beste Voraussetzungen,
„Venture Capital eröffnet Technologieunternehmen Chancen als globale Marktführer.“
Berthold von Freyberg studierte Physik und forschte an der ETH Zürich sowie der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau. In den 90er Jahren war er als Program Manager für Microsoft in Seattle und als Investment Manager für die Venture Capital Gesellschaft TVM Capital tätig, bevor er Target Partners 1999 mit Waldemar Jantz und Kurt Müller gründete und seitdem als Investor Hightech-Unternehmen in der DACH-Region zu Wachstum verhilft.
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WACHSEN UM JEDEN PREIS?
Ralf Schöpker // CEO Solvesta AG
Wieviel Wachstum kann ein mittelständisches Unternehmen verkraften? „Schneller, weiter, größer“ ist selbst bei guten Marktbedingungen eine extreme Herausforderung für das Management,
Ralf Schöpker ist Diplom-Betriebswirt und ein gestandener Beteiligungsmanager mit über 20 Jahren Erfahrung im Fondsmanagement und der Investorenbetreuung. Als CEO von Solvesta gilt sein Augenmerk der Restrukturierung und Sanierung von mittelständische Unternehmen in Insolvenz(nahen)-Situationen. Ehrenamtlich engagiert er sich in der Ukraine und gibt sein Wissen dort als Juror bei Businessplanwettbewerben weiter.
referenten
„Unternehmen können vom eigenen Erfolg erdrückt werden.“
denn häufig hinken Strukturen und Prozesse den Auftragseingängen hinterher. Auch Innovationen sind ein wesentlicher Wachstumsmotor, kosten aber meistens deutlich mehr Zeit und Geld als erwartet.
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Herausforderung Unternehmenswachstum
Erfahrungsbericht von jörg schüler ceo hightech startbahn
Die Zahl der Start-ups und jungen Wachstumsunternehmen aus dem Bereich Hochtechnologie bleibt im Vergleich zur allgemeinen eher fallenden Gründungsaktivität konstant. Damit der Prozess von der Idee zum erfolgreichen Unternehmen gelingt, bedarf es neben viel persönlichem Engagement der Gründer vor allem struktureller Anpassungen und Prozessen. stellen. Hier waren die Durchsetzung eigener Visionen unter dem Hintergrund technischer Machbarkeit gefragt. Beim Business Development sah es dann komplett anders aus. Auf einmal war der Kunde König. Jetzt galt es die eigenen Visionen hinter den Kundenwünschen anzustellen. In dieser Phase waren wir damals recht erfolgreich, konnten große internationale Kunden gewinnen und mussten schnell wachsen um die Aufträge zu erfüllen. Aufgabe der Führungsebene war es nun die bisher selbst gepflegten Kundenkontakte zu übergeben und sich auf den Aufbau von Teams und Strukturen zu konzentieren.
Fachartikel
Die Erfahrung hat ihn viel gelehrt. Nach seinem Studium der Nachrichtentechnik stieg Jörg Schüler als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Forschungsprojekt an der TU Dresden ein. Als dieses dann ausgegründet wurde, galt es, die Forschungsergebnisse in ein Produkt umzuwandeln und erfolgreich am Markt zu etablieren. Mit einem fokussierten Gründerteam, einer rigerosen Kundenorientierung und viel Unterstützung von Außen gelang der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Mit steigenden Umsätzen und wachsenden Anforderungen vergrößert sich auch das Team auf über 50 Mitarbeiter am Standort. Weitere internationale Standorte kamen hinzu. Neue Produktlinien wurden etabliert. Der Fokus verschob sich von Technologie und Business Development hin zu Organisation und Management eines international agierenden mittelständigen Unternehmens. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, mussten immer wieder gewohnte Strukturen aufgebrochen und Anpassungen der Prozesse vorgenommen werden. Und das fängt in der Führungsebene an.
„Jede Unternehmensphase hat ihre eigenen Anforderungen an die Führungspersönlichkeit“ Dieser Schritt wurde uns durch den Verkauf des Unternehmens an die englische Actix-Gruppe etwas erleichtert. Actix hatte bereits etablierte mittelständige Managementstrukturen. Allerdings war die Integration des bisher sehr monolithischagierenden Teams ein echtes Stück Arbeit. Seit dem weiß ich was Change Management bedeutet. Es hat viel Überzeugungsarbeit und Geduld bedurft den Umbau zu gestalten. Auf diesem Weg hat uns dann auch ein Teil der Führungsmannschaft verlassen.
Welches waren die gravierendsten Veränderungen im Unternehmeswachstum und wie seid ihr sie angegangen? Wir haben mit Radioplan damals die fast schon proto typischen Unternehmensphasen durchgemacht. Zunächst der Fokus auf die Technologie, danach alle Kraft ins Business Development und dann der Aufbau von Organisationsstrukturen. Jede dieser Phasen verlangt aber einen komplett anderen Führungsstil und in der Regel auch andere Führungspersönlichkeiten.
Ist es denn zwangsläufig so, dass Führungskräfte oder Gründer sich an einem bestimmten Punkt von der Führungsrolle verabschieden? Nein. Es gibt gute Gegenbeispiele. Es kommt auf die Wandlungsfähigkeit des Unternehmers an. Die Aufgabe des Gründers in der Start-up-Phase ist eine
In der Technologiephase war es für uns wichtig unser Produkt auf die Beine zu
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völlig andere als die des Geschäftsführers in einem mittelständischen Unternehmen. Als Unternehmer sollte man versuchen zu verstehen in welcher Phase sich das Unternehmen befindet und welche Skills gerade benötigt werden um das Unternehmen weiter nach vorn zu bringen. Es hilft ungemein sich von vorn herein nicht nur auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Die Stärken anderer Teammitglieder geschickt einzusetzen, diese zu fördern und gegebenenfalls fehlende Skills mit gezieltem Teamumbau abzudecken zeugt von echter Führungsqualität. Allerdings haben auch wir damals den Umbau an einigen Stellen viel zu spät eingeleitet. Die Folgen waren enorme Reibungsverluste bei der Zusammenarbeit, unzufriedene Kunden und was vielleicht am schwersten wog enorme Belastungen für Gesundheit und Familie einiger Führungskräfte. Ich kann nur dazu raten Zeichen der persönlichen Überlastung ernst zu nehmen. Wenn ein
Gründer über Monate hinweg 80h-Wochen arbeitet, ist das kein Zeichen von besondern großem Engagement sondern von falschen Strukturen und dem berühmten „NichtLoslassen-Können“. Was waren die größten Learnings während dieser Zeit? Eine wesentliche Erkenntnis war wie wertvoll Hilfe von Außen sein kann. Und wie durchschlagend sich manchmal kleine Änderungen in Prozessen auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und den Unternehmenserfolg auswirken können.
„Man muss als Jungunternehmer einen Blick von außen zulassen und externe Hilfe annehmen.“ Ein erfahrener Mentor oder Berater erkennt häufig sehr schnell die Ursachen für schlecht Werbung
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funktionierende Prozesse. Bei uns hat zum Beispiel der einfache Hinweis einen vom Entwicklungsteam unabhängigen Produkt Manager einzuführen wahre Wunder bewirkt. Auf einen Schlag waren Entscheidungswege und Verantwortlichkeiten klar definiert und Unzufriedenheiten im Entwicklerteam wie weggeblasen.
früher, deutlich mehr externe Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Stattdessen haben wir mit „Learning-by-Doing“ erst eine aufwendige Distributorenstrategie und dann ein teures Partnermodell in den Sand gesetzt. Erst im dritten Anlauf haben wir dann auch den amerikanischen Markt von uns überzeugen können.
Gab es weitere wichtige Erfahrungen oder Herausforderungen?
„Das Allerwichtigste für ein Start-up sind Kunden. Ohne Kunden ist es keine Unternehmung, sondern ein Projekt.“
Der Umbau vom gründergetriebenen Business Development in den Anfangsjahren hin zu einer schlagkräftigen internationalen Vertriebs- und Projektstruktur war sicherlich eine unserer größten Herausforderungen. Neben unseren damals eher großen Wissenslücken über geeignete Strukturen und Prozesse, fiel uns das „DeligierenKönnen“ am Herzstück des Unternehmens, nämlich unseren Kundenbeziehungen, besonders schwer. Hier hätten wir deutlich
Wie ging es mit dem zum gewachsenem Start-up weiter?
KMU
Das Unternehmen entwickelte sich sehr gut weiter. Wir konnten international in allen wichtigen Industrienationen Kunden
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aus eigener Kraft vergrößern. In den USA und in UK hingegen vergrößern sich Unternehmen meist durch externe Zukäufe. Ziel ist hier, durch die Erweiterung des eigenen Portfolios, einen Zugang zu neuen Märkten und Technologien zu erhalten oder spezialisiertes Personal zu gewinnen.
gewinnen. Eigene Projektteams in Australien, Japan, China, Malaysia, Indien, Europa, den USA und in Brasilien garantierten kulturelle Integrität und Kundennähe. Die Actix-Gruppe wurde dann vom israelischen Amdocs Konzern übernommen. Die Strukturen im Konzerns waren natürlich wieder völlig andere und gingen mit neuen Herausforderungen ans Management-Team einher. Noch stärkere Diversifizierung von Aufgaben und die Zusammenarbeit mit 25.000 anderen Mitarbeitern führen zu einem enorm ansteigenden Abstimmungsbedarf. Ohne klare Strukturen, Prozesse und Verantworlichkeiten geht es im Konzern nicht.
Welcher ist der bessere Weg – das interne bzw. organische Wachstum aus eigner Kraft oder die Vergrößerung durch externe Zukäufe? Hierfür lässt sich kein allgemeingültiges Patentrezept benennen. Welche Wachstumsstrategie die bessere ist, hängt von der Persönlichkeit des Gründers, vom Team und den Investoren ab.
Eine solche Entwicklung vom Start-up zum Teil eines Konzerns ist natürlich sehr beachtlich.
Mein Tipp: Holt euch Hilfe von guten Mentoren oder Coaches, die Erfahrung auf diesem Gebiet haben oder ruft einfach bei der HighTech Startbahn an, wir kennen uns da aus. … vielen Dank Interview.
Jörg Schüler CEO der HighTech Startbahn Nach 15 Jahren Management-Erfahrung und zwei erfolgreichen Exits ist er Spezialist für Unternehmenswachstum.
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für
das
Fachartikel
Das stimmt. Sehr viele Unternehmen, vor allem in Mitteldeutschland, wachsen organisch und können sich
Wachstum. das nächste level 9. Innovationswerkstatt Wirtschaft // 17.04.2018 GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau Moritzburger Weg 67, 01109 Dresden
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