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MAP-Erlebnis –Canyoning und Rafting Allgäu

Ziel dieses Spieles ist es, mit einer Frizbeescheibe in Fangkörbe zu spielen. Gewonnen hat, wer mit den wenigsten Würfen den Parcours beendet. Gespielt wird nach ähnlichen Regeln, wie beim klassischen Golfsport. Die Sportart eignet sich für alle Altersklassen und ist auch ein tolles Erlebnis für Familien und Gruppen. Der Kurs in Ofterschwang ist ein beliebter Ort für Freizeitspaß, aber auch mit anspruchsvollen Turnierlayouts für fortgeschrittene Spieler. Der 18-Loch-Golfplatz „Big Hill King“ ist kurz, aber technisch –mit Höhenunterschieden, die ihn körperlich anspruchsvoll machen. Die Lage ist einmalig und der Parcours so naturbelas- sen, wie es nur geht! Die enge Verbindung zwischen Natur und Discgolf im Allgäu macht es zur ersten Wahl für alle Spielerkategorien. Tees werden zum Beispiel aus Holz hergestellt. Für den Kurs wird kein Beton verwendet. Den Spielern wird vom 1. Abschlag an eine atemberaubende Aussicht über die Allgäuer Alpen geboten, bevor sie auf offenen Weiden und im klassischen Alpenwald spielen. Wenn wir Glück haben, können wir sogar einen Blick auf das spektakuläre „Bayerische Meer“ werfen, wenn Nebel im Tal darunter im Sonnenlicht schimmert. Kontakt: Disc-Golf-Allgäu, Paul Davies, Tel. 0173-3984209 info@frizbee.at, www.frizbee.at.

MAP-Erlebnis ist seit 2010 an der Hauptstraße in Fischen zu finden. Die Agentur bietet mit dem naturverbundenen Team aus ausgebildeten Guides vielfältige Canyoning- und Raftingtouren im Allgäu an. Vom sechsjährigen Kind bis zum Action-Fan – jeder findet sein perfektes Erlebnis. Ganz gleich, ob zur Erfrischung im Sommer, oder als ausgefallenes Regenprogramm, die Touren finden vom 15. April bis Ende Oktober täglich statt und garantieren dank hochwertiger Ausrüstung ein sicheres Vergnügen für Gäste und Einheimische: In robusten Gummibooten im sichereren Familien-Raft (ab 6 Jahren), im spritzigem Canadier beim Rafting Klassiker (ab 12 Jahren), oder mit dem actionreichem Kajak Raft (ab 14. Jahren) über die Wellen reiten; oder beim Canyoning die Schluchten erkunden: In Gumpen springen, abseilen an Wasserfällen und durch klare Becken schwimmen. Die staatlich geprüften Guides zeigen die schönsten Ecken. Nähere Informationen unter www.map-erlebnis.de

Die Hörnerdörfer machen glanzvollen Käse

Gold- und Silber-Auszeichnungen für die Sennen auf Schattwald, Dinjörgen und Ornach

Das Allgäu ist bekannt für Kühe, für urige Alpen und für Käse. Von allem gibt es reichlich. Vom Käse vier Sorten – also allein vier mit dem EU-Siegel „geschützte Ursprungsbezeichnung, g. U.“, von den Alpen so um die 680 – Hütten und Berggasthöfe nicht mitgerechnet und Kühe wurden beim jüngsten Zensus knapp 40.000 im Oberallgäu gezählt – Milchkühe wohlgemerkt. Geradezu berühmt ist das Allgäu unter jenen, die echten Geschmack schätzen. Berühmt für Käse, der aus frischer Kuhmilch direkt auf der Alpe hergestellt wird. Hier wird der Kreis schon kleiner: 42 Sennalpen nennt das Allgäu sein Eigen, 27 davon haben sich heuer mit ihrem Bergund Alpkäsen den strengen Prüfern des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu e.V. (AVA) gestellt und gleich drei Älplern aus den Hörnerdörfern wurde für ihre Käse Edelmetall überreicht. Die Sennen Bene Hartl aus Obermaiselstein von der Alpe Schattwald im Rohrmoostal, Michl Hartl von der Alpe Dinjörgen im Lochbachtal bei Obermaiselstein und Erwin Höchenberger von der Alpe Ornach in Bolsterlang konnten sich Gold- und Silbermedaillen sichern. Im Einzelnen waren das Bergkäse-Gold für Schattwald und Ornach sowie Alpkäse-Silber für Dinjörgen und Ornach. Was nichts anderes bedeutet, als dass diese Laibe nicht nur gut, sondern zum Niederknien lecker sind!

Alles Käse? So geht der Test Unter Fachleuten unterscheidet man Alpkäse (bis 15 Kilogramm) und Bergkäse (alles über 15 Kilogramm je Laib). Beide werden aus Milch von gesömmerten Kühen ohne chemische Zusätze hergestellt und von Hand gepflegt – also mit Salzlake geschmiert. Das alles für eine Dauer von nicht unter sechs Monaten, beim schweren Bergkäse eher ein Jahr und länger. Bewertet werden erst Äußerlichkeiten (Farbe, Durchmesser und Festigkeit) danach sind die „inneren Werte“ dran: Duft, Geschmack, Abstand und Verteilung der Löcher sind die wichtigsten Kriterien. Dumm eigentlich, dass die Sennen ihre Käselaibe „unangetastet“ zur Wahl stellen müssen. Das be- deutet, sie sollen ihren Besten der Saison zur Käseprämierung bringen, dürfen aber vorher nicht kurz testen, welcher nun der beste sei. Am Ende sitzen immer auch Glück und Geschmackssache mit in der Jury – andererseits räumen Hartl Senior und Höchenberger schon seit Jahren Gold und Silber ab, da liegt die Vermutung doch nahe, dass es sich nicht um Zufall, sondern um Können handelt. Und dass der

Apfel nicht weit fällt, beziehungsweise der Käse nicht weit rollt, beweist Hartl Junior mit seiner Auszeichnung, die er gleich in seinem zweiten Alpsommer als Senn holte.

Wir gratulieren von ganzem Herzen und sind gottfroh, dass sich die AVA-Jury mit je einem Laib begnügt hat – so bleiben viele, viele andere ausgezeichnete Alp- und Bergkäselaibe für unsere Gaumen übrig!

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