HE Inside 8_2012 inkl. CE Expo 12

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So

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Die Schweizer Zeitschrift für die UE-, IT- und E-Home-Branche. Ausgabe 8 / 2012 / www.he-inside.ch

12

INSIDE

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geben und nehmen EXTRA

Zwei Profis für hochwertiges Hi-Fi, HomeCinema und Streaming kooperieren – zum Wohle des Kunden. S. 10

Panasonic

GfK-Marktbericht

Pixelsystems

Wie ein japanischer Grosshersteller der Krise trotzt und bemerkenswerte Neuheiten vorstellt, lesen Sie ab S. 12

In Schweizer Stuben stehen immer mehr internettaugliche TV-Geräte. Wie ihre Nutzung aussieht, lesen Sie ab S. 14

Lautsprecher von Waterfall finden in der Westschweiz Anklang. Für die Deutschschweiz gibt es noch Potenzial. S. 24

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[ Inhalt / EdItorIal ]

iN DiESEr AUSGABE #08 / 2012

ViElE HiGHliGHTS

inhaltsverzeichnis/eDitorial � � � � � � � � � � � 3

Liebe HE-Insider, Höhepunkte finden Sie in dieser HE-Inside-Ausgabe einige. Da wäre einmal das Händlerporträt von „Aug und Ohr“, das wir aus Anlass der CE Expo als Titelgeschichte bringen und in welchem Roman Stelzer und Fabio Pisciottano ihre Erfolgsrezepte preisgeben. Zum anderen erfahren Sie im neuesten GfK-Marktbericht zur TV-Nutzung auf Seite 14, wo wir Schweizer an der Spitze liegen. Vor allem aber haben wir wiederum speziell zur CE Expo einen ausführlichen und für Sie hoffentlich informativen Sonderteil produziert.

branche news/geschichten Des tages � � � � � � � � � � � � � 4 agenDa � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 5 interview „Aug und Ohr“, Zürich � � � � � � � � � � �10 report Profi-Equipment von Panasonic � � � � � � � �12 gfk Marktbericht � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 14 interview Horn Distribution, Unterengstringen �16 report HbbTV in der Schweiz � � � � � � � � � � � � � � � �18 wirtschaft swico Verbandsnotizen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �20 wirtschaft Nachrichten � � � � � � � � � � � � � � � � � � �21 kolumne gasteiner � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �22 kolumne rusterholz � � � � � � � � � � � � � � � � � � �23

In diesem gesonderten Messeteil ab Seite 31 finden Sie zu jeder Warengruppe exklusive Marktzahlen des Marktforschungsinstituts GfK Switzerland sowie Interviews von CEOs oder Spezialisten. Last, but not least präsentieren Importeure ausgesuchte Produkte-Highlights. Das soll Ihnen die Qual der Wahl bei der Sortimentsgestaltung erleichtern. Beste Voraussetzungen also, um in die faszinierende Welt der Technik einzutauchen und das gemeinsame Erlebnis mit Ihren Branchenkollegen zu geniessen. Aber natürlich geht es vor allem ums Geschäft: Halten Sie deshalb Ausschau nach Innovationen und sichern Sie sich den Erfolg in Ihrem Geschäftsfeld. Sie sehen, der Messeherbst ist eingeleitet. Viel Spass beim Lesen!

produkte pixelsystems Fachhändler gesucht � � � � � � � � � � �24 puBli report Sony � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �25 neuheiten Benq, Zyxel, Sonos � � � � � � � � � � �26, 27 neuheiten Pure, Parrot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �28 know-how technik, einfach erklärt SSD � � � � � � � � � � � �30 impressum � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �30 � messe-special sonDerteil ce expo zürich � � � � � � � � � � � � � �31

// Marco Plüss, Chefredaktor

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Branche [ NEWS ] Pocketmedia

JuBiläum Pocketmedia AG kann dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiern. Das Unternehmen importiert und vertreibt Marken wie Revo, Xmini, Albrecht, Artsound, Brik, RHA und sayva als Eigenmarke und weitere kleine Nischenhersteller über den Schweizer Consumer-Electronics-Handel. Das Unternehmen wird geführt von Luciano Gasparini. Ziel von Pocketmedia ist der Import von kleinen, innovativen digitalen Produkten aus Asien, welche andere Hersteller nicht im Line-up haben (so wie früher MP3- Player und später DAB-Radios). So war Pocketmedia auch einer der ersten Importeure von MP3-Playern und DAB-Radios. Das erste erhältliche hybride Radio in der Schweiz der Marke Revo (DAB/Internet) wurde auch von Pocketmedia importiert und vertrieben. Pocketmedia kann aufgrund seiner „Grösse“ sehr schnell auf Trends reagieren. Mitte August sind diverse Jubiläumsaktionen geplant. www.pocketmedia.ch

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CE Expo 2012 14. Bauen + Wohnen High End Swiss 2012 Light & Sound TeleNetfair 2012 Minergie Expo Interfunk Hausmesse 2013

Zürich Luzern Regensdorf Luzern Luzern Luzern Frauenfeld

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Cedia Expo IBC Photokina 2012 Tokyo Game Show Hobby & Elektronik ISE Integrated Systems Europe

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KLICKPARADE Ifrec Marketing & Sales Director David Grandjean freut sich über die Erweiterung des Portfolios.

Die meistgelesensten Artikel auf he-inside.ch 01.-15.08.2012 (Webschlüssel in Klammer)

1. Quartalszahlen aus der UE-Branche (120805a) 2. Digitales Radio verdrängt AnalogGeräte bis 2025 (120805b) 3. Pocketmedia kann feiern (120805c)

IFREC

4. Stelleninserate (120805d)

Vertrieb Von CobY und JVC Ifrec SA übernimmt gleich den Vertrieb zweier Marken: Einerseits sind es die JVC-Produktbereiche Camcorder, Audio, Kopfhörer und Zubehör. Andererseits vermarketet der Distributor zukünftig die Coby-Produkte aus den Segmenten Internet-Tablet, Mobile Audio und Fernseher für die gesamte Schweiz. Ifrec SA ist seit über 15 Jahren in der Distribution von Unterhaltungselektronik tätig. Der Hauptsitz und das Lager von Ifrec befinden sich in Corcelles NE und gehören der ebenso dort ansässigen privaten RG Entertainment Holding SA an. Des Weiteren verfügt Ifrec über eine Niederlassung inklusive Repair-Center in Regensdorf ZH und beschäftigt insgesamt 25 Mitarbeiter. Das Kernsortiment setzt sich zusammen aus Produkten und Zubehör der Unterhaltungselektronik, Informatik und Telekommunikation für zu Hause oder unterwegs.

5. Alle Bilder von der High End 2012 München (120805e) 6. Aktienkurssturz bringt Sharp unter Druck (120805f) 7. Acer-Chef kritisiert Microsofts TabletPläne (120805g) 8. IFA: Top-Manager auf Keynote-Bühne (120805h)

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AN DER CE-EXPO 12 IN ZÜRICH DIE BERLINER IFA-HIGHLIGHTS LIVE ERLEBEN.

Branche [ NEWS ] Samsung

Neues Gesicht Die Position des Director Telecom ist bei Samsung Schweiz mit Markus Willi (48) auf Ende Juli neu besetzt worden. Er übernimmt die Agenden seines Vorgängers Peter Wälchli und ist per sofort für den Bereich Telecom in der Schweiz verantwortlich. Samsung Schweiz ist in die Bereiche B2C und B2B, unter der Leitung von Dario Casari, Director CE & IT, sowie Telecom, neu unter der Leitung von Markus Willi, aufgeteilt. Seit der Gründung der Zweigniederlassung von Samsung in der Schweiz im Jahr 2006 blickt auch die Telecom Division (Mobiltelefone, Tablets und mobile Internetgeräte) auf ein kontinuierliches Wachstum zurück. Mit den Erfolgsmodellen aus der Galaxy-Familie, wie zum Beispiel dem Galaxy S oder dem Galaxy Tab, konnten Rekordumsätze erzielt werden. Markus Willi war zuletzt Geschäftsführer bei ABC Software GmbH und davor unter anderem für Swatch AG und Raichle Boots AG tätig. www.samsung.ch Markus Willi sieht viel zusätzliches Potenzial im B2B-Geschäft.

PANASONIC

chefwechsel

Die grösste Schweizer CE-Fachmesse für den Handel: Erleben Sie aktuelle und zukünftige Trends in Vision, Sound, IT Digital Life, Telekom, Imaging und Haushalt-Elektro. Verlosung für erholsame Wohlfühl-Tage im neuen Luxus-Hotspot «Giardino Mountain» in Champfèr-St. Moritz inklusive. Registrieren Sie sich unter www.ce-messen.ch. Messe-Eintritt frei!

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12

Panasonic Corporation hat auf Ende Juni Kazuhiro Tsuga zum Präsidenten ernannt. Er hat in den 33 Jahren seiner Tätigkeit für Panasonic die verschiedensten Funktionen bekleidet. Seit 2011 war er Präsident der AVC Networks Company, des Panasonic-Geschäftsbereichs für audiovisuelle und IT-Geräte. Von 2008 bis 2011 führte Tsuga die zu Panasonic gehörige Automotive Systems Company und belebte das Geschäft mit Fahrzeugelektronik für den Konzern neu. Tsuga trug auch aktiv zum Erreichen wichtiger gemeinsamer Ziele der Industrie bei, darunter die Standardisierung des DVD- und des Blu-ray-Formates und die Bildung der Digital Living Network Alliance (DLNA) und weiterer Initiativen. Fumio Ohtsubo, der seit Juni 2006 Präsident war, wird nun Vorsitzender des Aufsichtsrats, während Kunio Nakamura, der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Executive Advisor wird. www.panasonic.ch

Kazuhiro Tsuga ist neuer Präsident der Panasonic Corporation.


Aizo

SONY

Eco2FriEndlyAwArd

nEuEr sAlEs dirEctor

Digitalstrom hat in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge den eco2friendly-Award gewonnen. Mit der Initiative eco2friendly richtet sich der Schweizer Elektrogrosshändler Otto Fischer AG an Elektroinstallateure, Architekten, Planer und Bauherren mit dem Ziel, innovative, nachhaltige Elektroinstallationslösungen im Gebäudebereich zu fördern. Im Fokus von eco2friendly stehen Produkte, die den Wohnkomfort erhöhen, aber gleichzeitig die Energieeffizienz verbessern. Neben Digitalstrom zählten in diesem Jahr ABB, Osram, Swisscom und Feller zu den nominierten Herstellern.

Michael Keel (46) hat auf Juni 2012 die Rolle des Sales Director für Sony Schweiz übernommen. Er folgt auf Thomas Hottiger und berichtet in seiner neuen Funktion direkt an Martin Lage, Country Head bei Sony Schweiz und Österreich. Michael Keel leitete in seiner mehr als 20-jährigen Tätigkeit bei Sony über viele Jahre die Marketing- und Vertriebsaktivitäten des Unternehmens im Bereich IT. Seit 2004 ist er als Sales Channel Manager für die Bereiche Einkaufsgenossenschaften und Fachhandel zuständig, die er auch in seiner neuen Funktion weiterhin betreuen wird.

www.aizo.ch

www.sony.ch Aizo-CEO Martin Vesper nahm den Preis auf dem eco2friendly-Day in Luzern entgegen.

Michael Keel ist neuer Sales Director bei Sony Schweiz.

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Home electronics Inside

#8 2012

17.07.12 12:17

Seite 7


Branche [ NEWS ] Assmann

SIEA

Gemeinsam mit inGram micro

Dynamischer GaminG-markt

Assmann Electronic und Ingram Micro haben einen Distributionsvertrag geschlossen. Assmann gewinnt mit Ingram Micro nach eigenen Angaben einen starken Vertriebspartner und erreicht so deutlich mehr Kunden. Ingram Micro wiederum profitiert von der Erweiterung seines Produktportfolios mit den Netzwerk- und Peripherie-Produkten der Marke Digitus. Mit der Kooperation baut Assmann sein Vertriebsnetz weiter aus. Mithilfe von Ingram Micro will Assmann Electronic zum einen das Systemhausgeschäft mit DigitusProfessional-Produkten deutlich erweitern. Zum anderen will Assmann mit seinen Netzwerk- und Peripherieprodukten den professionellen Fachhandel noch umfangreicher ansprechen und mit seinem neuen Vertriebspartner die Verfügbarkeit seiner Produktpalette im Channel erhöhen. Das Unternehmen plant, viele neue Partner anzusprechen. Reseller, die bereits Digitus-Produkte in Angebot haben, profitieren dank Ingram Micro. Ingram Micro hat für die gezielte Geschäftsentwicklung der Marke Digitus einen spezialisierten Ansprechpartner und will somit sein Produktportfolio erweitern.

Der Schweizer Gesamtmarkt entwickelte sich 2011 sehr dynamisch: Gaming erfreut sich vor allem dank neueren Plattformen wie Apps und mobilen Spielen für Smartphones und Tablets steigender Beliebtheit. In den von der SIEA erfassten Segmenten für Videospiele-Hardware und Games wurden annährend gleich viele Einheiten wie im Vorjahr verkauft. Aufgrund tieferer Durchschnittsverkaufspreise hauptsächlich infolge der Euro-Schwäche sank aber das Umsatzvolumen um gut 14 Prozent. Der Schweizer Markt für Videospiele und Games hat sich 2011 recht stabil entwickelt. Laut den von Media Control erhobenen Zahlen wurden wie bereits im Vorjahr gut 4 Millionen Einheiten Hard- und Software verkauft. Im Vorjahresvergleich sanken die Stückzahlen unwesentlich um 1 Prozent, während der Umsatz rund 14 Prozent zurückging. Bei den Konsolen entsprach der Absatz praktisch den Vorjahreszahlen, die Umsatzeinbusse betrug gut 18 Prozent. Für Spiele betrugen die entsprechenden Zahlen –4,5 Prozent (Absatz) bzw. –14,5 Prozent (Umsatz). wwww.siea.ch

www.assmann.com

Assmann-Geschäftsführerin Karola Bode will das Potenzial mit Ingram Micro gewinnbringend nutzen. Anzeige

Fernsehen mit Zukunft Beim HD-7200S handelt es sich um den neusten HighEnd-Empfänger von BELdigital. TWINTuner, Mediaplayer, Upscaler auf Full-HD 1080p oder die Netzwerkfunktionen mit Unterstützung von HbbTV und DLNA sind nur einige der zahlreichen Ausstattungsmerkmale. Dass sich die hochwertige Technik auch in seinem Äusseren spiegelt, macht den HD-7200 umso attraktiver. Weitere Informationen bei Ihrem Fachhändler oder im Internet unter www.beldigital.ch.

SIEA-Präsident Peter Züger geht davon aus, dass sich der Markt im laufenden Jahr weiter stabilisiert.


Alltron

Viewsonic

GrossaNdraNG

Neuer europa-Chef

An den Partneranlass, den die sich rasant entwickelnde Competec-Gruppe Mitte Juni in Willisau durchführte, kamen über 1100 Besucher aus der ganzen Schweiz. Sie wollten alle das neue Logistikzentrum sehen. Alltron-CEO Tom Brunner und Philipp Maurer, Leiter Alltron Solutions, zeigten sich über den grossen Andrang denn auch hocherfreut. Die Fachhändler konnten sich während des ganzen Tages an über 45 Messeständen über neue Produkte informieren. Highlights waren die drei grossen Lösungsinseln mit wirklichkeitsnahen Anwendungsszenarien aus den Bereichen Büro, Eigenheim und Software. An zwölf Kompetenzständen gabs herstellerübergreifende Schwerpunktthemen. Seit Ende April liefert die Competec-Gruppe alle Pakete aus Willisau. Zur Gruppe gehören der Onlineshop Brack Electronics AG und das Grosshandelsunternehmen Alltron AG. Künftig will die Handelsgruppe über 650 000 Pakete pro Jahr ausliefern. Highlight der Logistikanlagen war das automatische Kleinteilelager «Autostore». Auf kompaktestem Raum bringt Autostore anfänglich 62 000 Rüstbehälter unter. Auf dem Gitter verkehren siebzig Roboter, die Ware aus- und einlagern. Weltweit gibt es nur 14 andere Autostore-Anlagen – die im Competec-Logistikzentrum ist bisher die grösste der Welt. Alltron-CEO Tom Brunner und Philipp Maurer, Leiter Alltron Solutions, freuten sich über das grosse Interesse und den Ansturm der Fachhändler aus der ganzen Schweiz.

Viewsonic ernennt Mark Lufkin zum neuen Managing Director für Europa. Lufkin wird das gesamte Europageschäft einschliesslich Russland führen und für die komplette Produktpalette von ViewSonic verantwortlich sein. Er verfügt über einen umfangreichen Sales- und Marketing-Background im europäischen IT- und Elektronikmarkt. Zu seinen Kernkompetenzen zählt insbesondere die Führung der Verkaufsteams in den zahlreichen europäischen Niederlassungen. Vor seiner Ernennung bei ViewSonic war Lufkin als Direktor der Software- und Peripherie-Business-Unit von Lenovo EMEA tätig, wo er den Verkauf in B2B- und Consumer-Märkten über europäische Distributionskanäle vorantrieb. Davor war er Vizepräsident EMEA und APAC Channel Sales bei Promethean, einem Anbieter von interaktiven, digitalen Bildungslösungen. Lufkin führt die europäischen Geschäfte aus der ViewSonic Europa-Zentrale in der Londoner City. www.viewsonic.ch

Mark Lufkin wird das gesamte Europa-Geschäft inklusive Russland von Viewsonic leiten.

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Branche [ IntervIew Aug & ohr ]

„wir überlegen uns alle drei Monate, wieso es uns in einem Jahr noch geben soll.“ roman Stelzer

GEbEn und nEhmEn // Text: Marco Plüss, Bilder: Balz Murer

Hochwertiges Hi-Fi und Home Cinema sind wieder gefragt. Trotzdem muss man sich auch bei Netzwerk- und Streaming-Diensten auskennen. Beidem tragen Roman Stelzer und Fabio Pisciottano im unabhängigen Fachgeschäft „Aug und Ohr“ Rechnung und kooperieren. Ganz getreu dem Motto: Nur gemeinsam sind wir stark.

Seit zwanzig Jahren arbeiten Musica Ambiente und „Aug und Ohr“ eng zusammen. Was sind die Angebotsschwerpunkte dieser beider Firmen? Roman Stelzer: Das Fachgeschäft „Aug und Ohr“ besteht seit nunmehr 37 Jahren, wovon ich es seit 19 Jahren führe. Unser Schwergewicht liegt im gehobenen Hi-Fi-Segment. Für mich ist es eine Bereicherung, wenn Fabio Pisciottano mit seinem grossen Streaming- und Netzwerkwissen wieder tatkräftig bei uns mitarbeitet, denn so können wir unsere Kräfte bündeln. Wir sind jetzt vier Personen, wollen aber nicht mehr wachsen.

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Fabio Pisciottano: Vor vier Jahren hatte ich mich mit meiner eigenen Firma Music Ambiente auf Netzwerktechnik und Neubauten spezialisiert, nachdem ich bereits während 15 Jahren mit viel Freude für „Aug und Ohr“ gearbeitet hatte. Wie hat sich das Geschäft in den letzten zwanzig Jahren verändert? Roman Stelzer: Bis vor zwölf Jahren waren wir unter dem Namen ACR im Car-Hi-Fi-Segment engagiert. Im Millenniumsjahr hatten wir entschieden, uns auf Hi-Fi und Home Cinema zu spezialisieren, und haben den Namen „Aug und

Ohr“ aus der Taufe gehoben. Ich konnte mein Hobby sozusagen zum Beruf machen. Wir sind mit viel Leidenschaft, sozusagen mit Fleisch und Blut, dabei. Fabio Pisciottano: Ja, so ist es. Wir verkaufen nur, was unserer Ansicht nach qualitativ gut ist und uns auch wirklich Spass macht. Dies merken wohl auch unsere Kunden. So haben wir aus unserer Kundschaft auch schon Freunde gewonnen, mit denen wir privat verkehren. Wir sind finanziell vollkommen unabhängig und niemanden verpflichtet. So können wir den Kunden immer das Beste empfehlen. Home electronics Inside

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Nun haben sich die beiden Firmen zusammengeschlossen. Warum? Roman Stelzer: Viele Zulieferanten regten an, dass wir doch zusammen mehr erreichen könnten. Und so ist es, in der Tat. Für uns war es wichtig, dass wir unsere Kernkompetenz nicht nur im Hi-Fi-Bereich haben, sondern auch über ein gutes Fachwissen im Zukunftsmedium Streaming verfügen. Dies haben wir mit diesem Zusammenschluss erreicht. Ist Vinyl heute wieder gefragt? Fabio Pisciottano: Vinyl erlebt in der Tat ein richtiges Revival, seit Streaming immer verbreiteter ist. Heute werden auch die neuen Hits von Dieter Meier bis Madonna wieder auf Vinyl gepresst. Jugendliche kommen heute auch mit Vinyl-Platten in unseren Laden, um das echte Klangerlebnis zu erleben. An sie verkaufen wir heute auch Vinyl-Platten mit einem Gutschein für den Download solcher Songs. Ich vermute, dass die CD einen ähnlichen Stellenwert erreichen wird wie Vinyl heute – aussterben wird die CD nicht. Roman Stelzer: Vinyl ist regelrecht ein kleiner Gegentrend zum Streaming – nicht nur bei der älteren Kundschaft, sondern auch bei den Jungen. Die Vorteile von Vinyl liegen auf der Hand: Der Klang, das akustische Bild, die Breiten- und die Tiefenstaffelung sind einzigartig. Wie wichtig ist die Wohnumgebung für ein gutes Klangerlebnis? Fabio Pisciottano: Die Wohnumgebung ist sehr wichtig. Nicht nur wegen unserer Produkte, sondern auch für das Wohlbefinden der Kunden. Wir helfen Ihnen und beraten sie gerne bei der Renovation ihres Hauses oder beim Neubau. So kann bereits das Einziehen einer Akustikdecke durchaus Sinn machen. Damit muss aber die gesamte Familie einverstanden sein. Speziell die Frau muss auch mitreden können, denn der „Woman-AkzeptanzFaktor“ spielt heute eine grosse Rolle. Vielfach dürfen die Geräte nicht allzu gross sein, sollten aber trotzdem über einen sehr guten Klang verfügen. Eine Diskrepanz. Wie ist Ihr Service organisiert? Roman Stelzer: Glücklicherweise haben wir eine Person, die für uns den Reparaturservice macht und die auch ältere Home electronics Inside

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Geräte warten kann, was Hersteller heut- zutage teilweise nicht mehr in der Lage sind. Dieser Reparaturservice ist für uns keine grosse Einnahmequelle, trägt aber zu einem guten Image sowie zur Kundenzufriedenheit bei. Dies führt wieder- um zu einer guten Mund-zu-Mund-Propaganda. Wir reparieren Geräte und tauschen sie aus. Wir bereiten diese auch auf und geben sie günstig an jüngere Personen oder soziale Institutionen ab. Das ist unser sozialer Beitrag, der sich später wieder auszahlen kann. Vielfach erinnert sich ein heute wohlhabender Kunde, wie er von uns früher ein günstiges Produkt erhalten hat, und kommt deshalb wieder auf uns zu. So leben wir ganz und gar nach der Devise „Geben und Nehmen“.

Wie optimistisch sind Sie für die Zukunft? Roman Stelzer: Sehr optimistisch. Wenn man innovativ ist und sich Mühe gibt, kann man auch in einem abnehmenden Markt gut überleben. Man muss aber stets die richtige Zielgruppe vor Augen haben und ansprechen können. So stellen wir zurzeit fest, dass viele Vermögende aus Steuergründen in die Schweiz kommen. Diese Zielgruppe will mit guter Unterhaltungselektronik versorgt sein. Da gilt es dabei zu sein. Fabio Pisciottano: Optimismus ist angesagt. Dabei ist die eigene Kompetenz einer der wichtigsten Gründe. Zu zweit sehen wir durchaus eine rosige Zukunft vor uns.

Wie können Sie sich abheben von Fachmärkten und Discountern? Roman Stelzer: Der Fachhändler kann sich vor allem durch spezialisierte und individuelle Dienstleistung und Beratung vom Discounter abheben. Wir beispielsweise begleiten den Kunden von der Planung bis zur Ausführung. Wir überlegen uns aber auch alle drei Monate, wieso es uns in einem Jahr oder in sechs Monaten noch geben soll. Dementsprechend handeln wir dann auch. So haben wir festgestellt, dass wir gemeinsam stärker und effizienter sind. Einzig der Euro-Wechselkurs merken wir etwas bei unseren Geschäften.

Welche Trends stellen Sie im Hi-Fiund Heimkino-Bereich fest? Fabio Pisciottano: Wir sehen die Trends vor allem im Streaming, in MultiroomLösungen und der Integration in Häusern. �|

Was raten Sie Fachhändlern in der Schweiz? Roman Stelzer: Fachhändler sollten sich auf einen Bereich wie beispielsweise Streaming oder Satellitenschüsseln spezialisieren und nicht mit grossen Anbietern konkurrieren wollen. Ausserdem sollten sie die Kosten im Griff haben, sodass diese nicht aus dem Ruder laufen.

Zu den Personen Roman Stelzer (49) ist seit 28 Jahren Inhaber des Zürcher Fachgeschäftes „Aug & Ohr“ (vormals ACR AG). Seine Hobbys sind Gartenarbeiten und Musikhören. Fabio Pisciottano (39) ist mit einer Auszeit von 3 Jahren seit 19 Jahren im Team von „Aug & Ohr“ dabei. Seine Hobbys sind Netzwerk-Streaming, seine Familie und Vespas.

Für Roman Stelzer (oben) und Fabio Pisciottano sind zufriedene Kunden die besten Werbeträger. Nach diesem Grundsatz betreiben sie auch ihr Geschäft.

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"Sooo grosse Bilder in toller Qualität", freut sich Christoph Pfister, Technik-Direktor von Dr. W. A. Günther.

SpezielleS für SpezialiSten // Albrecht Gasteiner

Panasonic trotzt der Krise. Das Unternehmen besinnt sich auf seine Stärken und stellt bemerkenswerte Neuheiten vor – allerdings nicht fürs Wohnzimmer.

A

lle schreiben sie tiefrote Zahlen. Ob Panasonic, Toshiba, Sharp oder Sony, alle japanischen Giganten der Heim- elektronik stöhnen unter riesigen Verlusten, weil der gnadenlose Konkurrenzkampf die Preise für Flachbildschirme ins Bodenlose getrieben hat. Die Lage ist so dramatisch, dass Fabriken geschlossen, Tausende von Leuten entlassen werden müssen – und das in einem Land, wo noch bis vor kurzem fast jede Anstellung einer Lebensstellung gleichkam. Klar, dass all diese Firmen verzweifelt versuchen, sich vom Klumpenrisiko der Fernseher-Fabrikation zu befreien und sich andere, lukrativere Felder zu er- schliessen. Also forciert man die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge, die Medizinaltechnik, Sonnenkollektoren, Haushaltgeräte, Umwelttechnik, alles Bereiche, in denen man die eigenen Stärken und Erfahrungen profitabel einbringen kann.

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So weit musste man bei Panasonic gar nicht suchen. Dort hat man sich darauf besonnen, dass das Unternehmen ja nicht nur Gerätschaften fürs Wohnzimmer her- stellt. Auch im professionellen Sektor, neudeutsch B2B (Business-to-Business), hat man allerhand zu bieten, nur hat sich das bisher noch nicht so recht herumgesprochen. Damit sich das ändert, haben die Japaner kürzlich ein paar handverlesene Fachleute aus ganz Europa nach London eingeladen, um ihnen dort einige ihrer neuesten Spezialitäten vorzuführen. Ort der Handlung: die legendären Pinewood-Filmstudios, wo Panasonic ein Test- und Demonstrationsstudio unterhält. Natürlich gab es dort auch Plasma- und LCD-Bildschirme zu sehen, allerdings keine fürs Wohnzimmer. Stattdessen konnte man den grössten Plasmabildschirm der Welt bewundern. Mit einer Diagonalen von 152 Zoll oder 3,86 Metern

wuchtet das imposante Gerät nicht nur satte 577 kg auf die Waage, es bringt auch alle bekannten Plasma-Qualitäten optimal zur Geltung. Mit seiner vierfachen Full-HD-Auflösung von 4096 x 2160 Bildpunkten lieferte es eine schlicht umwerfende Brillanz, grossartigen Kontrast und subtilste Farbnuancierung, alles trotz normaler Wohnraumhelligkeit rundherum. Ein Blickfang der Sonderklasse, damit kann keine Projektion der Welt konkurrieren. Aber es geht auch etwas kleiner: Wo für professionelle Anwendungen bisher bei der 47-Zoll-Diagonalen Schluss war, bietet Panasonic neuerdings „Eyecatcher“ von bis zu 80 Zoll in LCD/LED-Technik an. Das eröffnet Läden, Ausstellungen, Bahnhöfen oder Besprechungsräumen neue Möglichkeiten. Sogar Spezialbildschirme für den Betrieb im Freien hat man, etwa für Bushaltestellen. Dort können sie stehende oder auch bewegte BilHome electronics Inside

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der zeigen, sie lassen sich von einem zentralen Punkt aus jederzeit aktualisieren (können also zum Beispiel auf die aktuelle Verkehrssituation reagieren) und sie sind so gebaut, dass sie auch direkte Sonneneinstrahlung aushalten. Manchen Panels können nicht einmal eine extrem stauberfüllte Umgebung, minus 20 Grad Celsius und die Bewässerung mit dem Gartenschlauch etwas anhaben. Dass sich mehrere Bildschirme zu Videowänden zusammensetzen lassen, ist nicht neu. Sehr wohl neu ist aber, dass dafür heute Displays mit extrem schmalem Rand zur Verfügung stehen. Die gibt es mit einer 55-Zoll-Diagonalen. Damit lassen sich recht bequem eindrucksvolle Videowände in den unterschiedlichsten Grössen zusammensetzen. Je nach Be trachtungsabstand sind dann die Schnittstellen gar nicht mehr zu erkennen.

Die Projektoren mit dem neuartigen Lichtsystem aus Laser und Leuchtdioden kann man auch im Hochformat betreiben.

von dort aus führt ein einziges LANKabel zum Projektor. Das klappt problemAuch bei den Projektoren unterscheiden los bis zu 100 Metern Distanz und kommt sich die professionellen Modelle massiv gerade für das entfernungssensible HDMI von den Geräten fürs Heimkino. Hier bie- einer Erlösung gleich. ten die Japaner Schwergewichte mit Lichtleistungen von bis zu 20 000 Lumen revoLutioN im schuLzimmer an. In London wurde jedoch der Schleier Für die nachwachsenden „Digital Naüber einer möglicherweise revolutionä- tives“ stellen Schultafel, Kreide und ren Neuheit gelüftet: Anfang nächsten Schwamm einen lähmenden AnachronisJahres will Panasonic den „lampenlosen mus dar, den sie als „abtörnend“ empfinProjektor“ auf den Markt bringen. Einen den. Gewaltig mehr Aufmerksamkeit solchen kann es natürlich nicht geben, bringen sie elektronischen Tafeln entgerichtig ist aber, dass die konventionellen gen, denn diese funktionieren genau so, Projektionslampen hier durch ein neuar- wie sie es gewohnt sind und für selbsttiges Lichtsystem aus Laser und Leucht- verständlich halten: wie ein Tablet. Es dioden ersetzt wurden. Dieses ermöglicht gibt sie auf Basis eines grossen Plasma3000 Lumen Lichtleistung, vor allem aber bildschirmes mit faszinierender Leuchtverringert es den Serviceaufwand massiv. kraft und Brillanz, aber auch – bedeutend Denn mit 20 000 Stunden ist seine preisgünstiger – als berührungsempfindLebenserwartung mehr als dreimal so lichen Projektionsschirm mit einem über gross wie die konventioneller Projekti- dem Bildschirm angeordneten Projektor. onslampen und es gibt auch keinen Luft- Beide Varianten bieten spektakuläre filter, der immer wieder gereinigt werden Möglichkeiten. Man kann beliebig viele müsste. Ausserdem ist das Laser/LED- Seiten vorbereiten und abrufen, irgendLichtsystem nach dem Einschalten sofort welche Objekte grösser oder kleiner betriebsbereit und man kann den Projek- machen, bestimmte Bereiche ab- und tor auch um 90 Grad kippen und ihn im wieder aufdecken, Kameras, Computer Hochformat betreiben. Dank spezieller oder Mikroskope anschliessen, WebseiElektronik produzieren mehrere neben- ten oder Videos integrieren und jederzeit einander stehende Projektoren ohne die aktuelle Darstellung abspeichern oder Mühe übergangslose Panoramabilder. ausdrucken. Wobei das Abgespeicherte Besonders interessant, wenn der Projek- auch Bewegungen und Ton enthalten tor weit weg von der Signalquelle positio- kann. niert ist: Man schliesst sämtliche Quellen, Was man selbst auf den berührungsob HDMI, Audio, RGB oder was auch empfindlichen Schirm schreibt und zeichimmer, an eine kleine Interfacebox an und net, lässt sich automatisch in Druckschrift

Neuartiges Lichtsystem

Home electronics Inside

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und perfekte geometrische Figuren umwandeln – die Liste der Möglichkeiten ist schier endlos. Und doch klappt die Bedienung intuitiv und unkompliziert. Wie bei einem Tablet eben, nur noch vielfältiger. Keine Frage: Die Elektronik katapultiert das altmodische Schulzimmer ins 21. Jahrhundert. Interaktive Wandtafeln bieten den Lehrkräften eine Fülle neuartiger Möglichkeiten zur attraktiven und eingängigen Gestaltung des Unterrichts, sie steigern die Aufmerksamkeit der Schüler und so können sie zu besseren Lernergebnissen beitragen. Eine Revolution, die anderswo schon stattgefunden hat: In Grossbritannien sind bereits 80 Prozent der Schulzimmer mit solchen Lehrmitteln ausgerüstet. Aus der Schweiz gibt es keine offiziellen Zahlen, aber es darf angenommen werden, dass diese näher bei denen aus Deutschland liegen. Dort verfügen erst 11 Prozent der Schulzimmer über interaktive Wandtafeln. Da wittern die Japaner wohl nicht zu Unrecht ein gutes Geschäft. Als Käufer dieser Spezialitäten hat man bei Panasonic Schulen, Museen, Werbeagenturen, Behörden und Firmen im Visier. Um dieser anspruchsvollen Kundschaft in Beratung und Service das Bestmögliche zu bieten, hat man in der Schweiz die Vertretung dieser speziellen Produkte der Firma Dr. W. A. Günther in Erlenbach übergeben, seit vielen Jahren eine der ersten Adressen in dieser Branche. Dass dieses Team Erfolg haben wird, scheint mehr als nur wahrscheinlich. �|

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Branche [ Gfk ]

schweiz mit an der spitze // Marco Plüss

In rund 50 Prozent aller Schweizer Haushalte steht ein internettauglicher Flachbildfernseher. Immerhin gut die Hälfte davon sind auch am Internet angeschlossen. Doch nur etwa ein Viertel ihrer Besitzer geht regelmässig mit dem TV-Gerät auch online. Dies zeigt die neueste Studie des Marktforschungsunternehmen GfK im Auftrag von HE Inside.

V

or einem halben Jahr wollte HE Inside in einer Telebus-Umfrage, die GfK für uns durchführte, wissen, wie viele Röhrenfernseher noch in Schweizer Haushalten stehen. Damals betrug die reine Röhrenpenetration immerhin noch 13,8 Prozent. Das hat sich wiederum leicht geändert. In der aktuellen Telebus-Umfra

ge von GfK sind mit 12,6 Prozent der Befragten noch weniger als ein Siebtel reine Röhrengucker. Mit 71,2 Prozent schauten doch mehr als zwei Drittel im Dezember 2011 auf einen Flat TV; zusätzlich sind 11,4 Prozent Röhren- und FlatTV-Seher. So stehen gesamthaft in 82,8 Prozent oder 2,7 Millionen Haushalten ein oder mehrere Flat-TV-Geräte. Man sieht also, dass diese Art von Fernseher bei uns definitiv angekommen ist und grossen Anklang findet. Röhre war gestern, flach und schlank ist heute Trumpf. Dies zeigt sich auch im paneuropäischen Vergleich: Hier ist die Schweiz mit an der Spitze. 53 Prozent aller Schweizer Haus-

TV-Portale, um verpasste Sendungen nachträglich zu schauen

55,2

Insgesamt planen 5,4 Prozent („ja, sicher“, „eher ja“) der Befragten, in den nächsten sechs Monaten einen Flat TV zu erwerben, was 180 000 Flat-Fernsehern entspricht. Mit 70,3 Prozent beabsichtigen über zwei Drittel der Befragten, im Moment keinen neuen Fernseher anzuschaffen. Dabei sind die diesbezüglichen Gründe durchaus nachvollziehbar. Die Sportereignisse wie Fussball-EM, Olympiade und Leichtatlethik-WM sind passé. Zudem ist bei den Flachbildfernsehern durchaus eine gewisse Marktsättigung festzustellen. Wer heute noch ein Röhrengerät in der Stube stehen hat, wartet mit der Anschaffung eines neuen Gerätes, bis das alte den „Geist“ aufgibt.

Grosses interesse an smart tV

28

Youtube

18,2

Installierte Apps nutzen

12,6

Facebook Quelle: Gfk Switzerland

Kaufabsichten flat tV

36,4

Filme mieten (Video-on-Demand)

Skypen

3,5

Anderes

3,5 0

Total 143 Befragte Nutzen Internet am TV 10

20

30

40

50

60

Wer mit dem TV online geht, nutzt zu mehr als die Hälfte das zeitversetzte Fernsehen. Oder man mietet Filme (36 Prozent), nutzt Youtube (28) oder installierte Apps (18).

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halte besitzen einen internettauglichen Fernseher und sind vergliechen mit anderen europäischen Ländern sehr technologiefreundlich.

In 430 000 Schweizer Haushalten steht ein internettauglicher Fernseher, davon sind wiederum 50 Prozent oder 215 000 am Internet angeschlossen – dies beweist, dass der Schweizer gegenüber neuen Techniken sehr offen ist. Von den 430000 Haushalten gehen täglich aber nur 18 Prozent oder 80 000 online, 1,5 Prozent mehrmals pro Woche, 1 Prozent einmal pro Woche, 2,5 Prozent einmal oder weniger Home electronics Inside

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pro Woche und 2 Prozent einmal oder weniger pro Monat.

Filme online und 28 Prozent nutzen Youtube, weitere installierte Apps (18) oder Facebook (12).

Internetnutzung

FazIt

Bei der Nutzung fällt auf, dass rund die Hälfte der Internet-via-TV-Nutzer TVPortale nutzen, um verpasste Sendungen nachträglich anzusehen. Sie nutzen so die Vorteile des zeitversetzten Fernsehens. Diese Zahlen bestätigen die Resultate der GfK-Studie von Anfang Jahr, als die Hälfte der Befragten Interesse an zeitversetzten Sendungen bekundeten. Dies ist wohl auch so beliebt, da man auf diese Weise das Gewünschte noch zu später Stunde oder zu einem anderen Zeitpunkt sehen kann. Über 36 Prozent mieten

EU 13

In rund 50 Prozent der Schweizer Stuben stehen heute bereits internettaugliche Flachbildfernseher. Da steht die Schweiz europaweit mit an der Spitze. Dies heisst wiederum, dass die Schweizer gegenüber neuen Technologien im Vergleich zum europäischen Ausland sehr aufgeschlossen ist. Da heutzutage auch mehr und mehr Smart-TV-Geräte verkauft werden, ist davon auszugehen, dass Internetfunktionen weiter genutzt und immer populärer werden. Wir sind also nicht nur rich-

Deutschland Grossbritannien Frankreich

9

11 22

Italien

6

9 16

19

tige Anhänger des eleganten, flachen Gerätes, sondern wollen auch das Internet und deren Möglichkeiten über den Fernseher nutzen. �|

Spanien

5

8 15

19

Portugal

Schweiz

STUDIENDESIGN Methode: CATI-Befragung/ Mehrthemenbefragung Grundgesamtheit: Personen aus der Deutsch- und Westschweiz im Alter von 15 bis 74 Jahren (Universum: 6 Mio. Einwohner) Stichproben: 500 Interviews +/–4,45% Befragungszeitraum: 20. bis 28. Juni 2012

Österreich

9

21

Schweden

24

40

Ukraine

6

12 21

Polen

Russland

9

8

94 91

92

6 14

16 27

Türkei

10

31

41 53

91

89 78

94

91 84

95

92

91

88

85

84

81

79

79

76

60

86

84 73

94 90

69

59

Total Wachstum in %

50 086 8450 5

-12

Smart TV

8226

1642

8539

1221

7664

1238

5962

877

4003

663

861

161

726

144

865

143

893

122

1992

344

1068

160

6922

1284

2365

450

8

6

-2

-30

5

-25

-14

-18

-25

-29

7

5

-2

1

9

-6

6

-29

13

12

49

-16

53

12

58

26

kein Smart TV

Quelle: GfK Switzerland

47

Distributed by HAMA Technics AG

Schweizer sind technolgieaffin: 53 Prozent aller Schweizer Haushalte besitzen einen internettauglichen Fernseher.


Branche [ Horn DISTrIBUTIon ]

Mit der Zeit gehen // Marco Plüss

Welche Home-Audio-Trends werden noch auf uns zukommen und hat das unter stetigem Schwund leidende Car-Audio-Segment überhaupt noch Chancen? Zu diesen und weiteren Fragen nimmt José Mingote, Managing Director der Schweizer Horn Distribution, Stellung und fügt an, was Fachhändler tunlichst vermeiden sollten.

Für welche Bereiche haben Sie Vertretungen in der Schweiz? José Mingote: Für HomeAudio haben wir Produkte der Unternehmen audiolab, Whar- fedale, Q2, QED, QUAD und im Kopfhörer-Bereich haben wir Focal im Angebot. Ganz neu bei uns ist auch die Vertretung des dänischen Lautsprecherherstellers Dali. Betreffend Car-Audio sind es Marken wie

Der Schweizer Chef von Horn Distribution José Mingote nimmt zu Trends im Hi-FiBereich Stellung.

Alpine, Clarion, Focal, Ground Zero, Ampire und Retro Sound. Im ZubehörBereich vertreten wir weitere Hersteller. Was dürfen Fachhändler zukünftig von audiolab erwarten? Audiolab ist bekannt für seine innovativen Produkte in einem schlichten und zeitlosen Design. Ein weiterer Ausbau der Produktpalette ist geplant, momentan ist aber nichts Spezifisches ange- kündigt. Von Quad gibt es nur in grösseren Abständen neue Produkte. Ist hier wieder etwas in der Pipeline? Ja, richtig, das stimmt. Von Quad werden nur in grösseren Abständen neue Produkte vorgestellt. Das ist integrer Teil der Firmenpolitik. Denn jedes Quad-Produkt ist so markstabil und durchdacht, dass es über viele Jahre die Konkurrenz nicht zu fürchten braucht. Somit muss Quad nicht an der allgemeinen Novitäten-Rally mitmachen, unter der andere Hersteller leiden. Wir erwarten dennoch vor Ende des Sommers neue Quad-Produkte., die wieder Meilensteine setzen werden. Wie erzielen die Wharfedale-Entwickler mit neuen Materialien einen Klang wie anno dazumal? Das ist eine gute Frage. Der erste Teil der Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich kann nur das wiedergeben, was mir vom europäischen Wharfedale-Verkaufsleiter gesagt wurde. So schaffen es die Ingenieure dank grossem Ideenreichtum und Willen, vielen Tüfteleien sowie Home electronics Inside

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Die WharfedaleLautsprecher mit einem Design der 60er-Jahre erzielt einen Sound wie anno dazumal.

Die farbigen Internet-Radios Q2 liegen im Trend und sind gefragt.

enorm vielen Testläufen, erstaunliche Produkte auf den Markt zu bringen. So etwa die Jade-Serie oder den ganz neuen Denton-Lautsprecher, der das Design und fast den identischen Klang der damaligen Lautsprecher aus dem Jahre 1967 wiedergibt. Dies jedoch mit den modernsten Materialien, die heute bei Wharfedale benutzt werden. Anlässlich der High End in München hatte ich kurz die Möglichkeit, mir eines der DentonPärchen anzuhören. Der Klang war faszinierend und hat mich sofort an den Klang der Lautsprecher der 60er-Jahre erinnert.

interessant scheint mir auch der kürzlich entstandene Trend von kabellosen Lautsprechern im Hi-Fi-Bereich zu sein – nicht nur bei Surroundlösungen, sondern auch bei Hauptlautsprechern.

Welche Trends sehen Sie im HomeAudio-Bereich auf uns zukommen? Der Trend nach immer schmaleren Lautsprechern ist am Abklingen. Gefragt ist wieder eine massive Bauweise, denn ohne sattes Gehäusevolumen ist auf Dauer keine Power im Tieftonbereich herauszuholen. Weiter sehe ich Trends in Aktivlautsprechern sowie Schnittstellen im Bereich der Smartphones, M-DAC, integraler Systeme (M-DAC, CD, Mediaschnittstellen) und Zubehör wie Kopfhörern und Design-Dockingstations. Ganz

Wie sehen Sie den Bereich Zubehör? Da sprechen Sie einen für uns ganz wichtigen Bereich an. Wir sehen das bei unserem Partner QED von Armour home. Da ist es ganz erstaunlich, welch gute Produkte die Engländer zu einem äussert interessanten Preis zu bieten haben. Ich bin ein richtiger QED-Fan. Bei mir zu Hause habe ich jedes Teil, das ich konnte, durch ein QED-Produkt ausgetauscht. Der Q2, das portable Wi-Fi-Internetradio, ist so genial, dass es besser nicht geht. Ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich meinen Q2 einschalte oder die neuen Focal-Kopfhörer „Spirit one“. Dazu kann ich nur sagen: einfach toll und perfekt bis ins kleinste Detail.

Zur Person José Mingote (47) ist Managing Director und Mitbegründer der Horn Distribution (CH) AG. Mingote ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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Hat das unter stetigem Schwund leidende Segment Car Audio überhaupt noch Chancen? Ja, auf alle Fälle. Es wird zwar zu einer Konsolidierung des Marktes kommen. Aber verschwinden wird es nie. Denn so wie wir alle Menschen individuell sind, so wird der Konsument immer individuelle Lösungen im Auto haben wollen.

Welche Pläne verfolgt Horn Distribution für die Schweiz? Wir werden noch weitere namhafte Hersteller sowie Nischenprodukte in unser Sortiment aufnehmen, um unseren

Händlern eine möglichst gute Lösung nach dem Prinzip „alles aus einer Hand“ zu bieten. Der erste Schritt ist mit der Vertriebsübernahme des europäischen Lautsprecherherstellers Dali getan. Weitere folgen in Kürze. Wie sieht Ihr Service- und Supportangebot an Fachhändler aus? Wir stehen unseren Händlern mit Rat und Tat zur Seite. Zum Glück sind unsere Produkte nicht so serviceintensiv, sodass wir sehr wenig Rückläufe haben. Bei Wharfedale beispielsweise liegt dieser bei weniger als einem halben Prozent. Haben Sie Ihrerseits Wünsche an den Fachhandel? Wir sind mit dem Fachhandel stets auf Augenhöhe. Der Fachhandel wird sich, genau wie wir auch, den neuen Trends beugen müssen. Sie dürfen keinen Trend verpassen. Genau wie wir auch müssen sie immer am Ball bleiben. Kein Kunde darf das Ladengeschäft verlassen, ohne dass man ihm eine Lösung für seinen Bedarf präsentiert hat. Aussagen des Verkäufers, wie „Das führen wir nicht, kennen wir nicht“ gehören der Vergangenheit an. Vielmehr sollte die Aussage so lauten: „Das kläre ich gerne für Sie ab.“ Im Weiteren wird der Online-Handel weiter zunehmen – das ist die neue Zeit. Wir können sie nicht aufhalten, obwohl nicht alle damit einverstanden sind. Wir müssen und können nur mit der Zeit gehen. Wie immer und überall werden nur die Besten und Stärksten obenauf schwimmen. �|

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Branche [ HBBTV In der ScHweIz ]

Gemächliches Tempo // Adrian Scherrer

HbbTV verknüpft Fernsehen und Internet. Diesen Herbst startet die SRG in der Westschweiz. Trotzdem hat der Standard einen schweren Stand, weil grosse Akteure im TV-Markt andere Prioritäten setzen.

D

as Internet ist im Begriff, die Fernsehgeräte im Wohnzimmer zu erobern. Nicht nur neue Fernseher ab der Mittelklasse sind heute internetfähig, auch immer mehr Settop-Boxen, BD-Spieler, Satelliten receiver und Zusatzgeräte besitzen einen Internetanschluss. Dabei handelt es sich durchgängig um proprietäre Lösungen: Der jeweilige Gerätehersteller bestimmt, welcher Inhalt auf seinem Onlineportal zugänglich ist. Videoportale und Mediatheken von Fernsehanstalten gehören meist nicht dazu, obwohl gerade der zeitunabhängige Abruf von Sendungen eine der attraktivsten Möglichkeiten ist, die das Internet auf dem Fernseher bietet. Grund für diesen Mangel: Die Fernseh anstalten wollen

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nicht in die Abhängigkeit von Herstellern geraten und sträuben sich gegen deren proprietäre Onlineportale. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet der offene Standard HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV). Im Gegensatz zu allen anderen technischen Lösungen ermöglicht er es den TV-Sendern, ihre eigenen Internetinhalte ohne Umweg über Herstellerportale direkt mit dem laufenden Fernsehprogramm zu verknüpfen. Vor zwei Jahren wurde HbbTV von den europäischen Gremien offiziell standardisiert. Inzwischen sind fast alle internetfähigen Fernsehgeräte auf dem Markt HbbTV-tauglich. Die meisten deutschen und viele französische Sender strahlen auch seit mehr als einem Jahr entspre-

chende Signale im Regelbetrieb aus. Wer hierzulande einen HbbTV-fähigen Fernseher besitzt und seine TV-Signale über Satellit empfängt, kann den Service nutzen – zum Beispiel bei ARD und ZDF. Alle anderen hingegen gucken in die Röhre.

Kabler und TelKos HalTen signale zurücK Weder die grossen Kabelnetze noch die Telekomanbieter reichen die HbbTV-Signale der ausländischen Programme an ihre Kunden weiter. UPC Cablecom teilt unumwunden mit, dass HbbTV-Signale gegen wärtig nicht weiterverbreitet werden. Über die Gründe schweigt sich Mediensprecher Andreas Werz aus. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist HbbTV für uns kein Home electronics Inside

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Thema“, erklärt er trocken. Auch die Swisscom hält sich zurück. „Swisscom TV ist heute noch nicht HbbTV-fähig. Wir prüfen jedoch die Möglichkeiten, um künftig HbbTV zu unterstützen“, sagt Swisscom-Sprecher Olaf Schulze. Weil in der Schweiz fast 90 Prozent der TV-Haushalte ihre Fernsehsignale über einen der kabelgebundenen Verbreitungswege beziehen, steht und fällt hierzulande die Einführung neuer Dienste mit den Kabelnetzen und den Telekomanbietern. Offensichtlich setzen sie die Prioritäten aber bei ihren eigenen interaktiven Angeboten. Denn damit können sie Zusatzeinnahmen erzielen. An senderseitigen Diensten wie HbbTV scheinen sie wenig interessiert zu sein. Weil die Signale nicht weitergereicht werden, hat auch die SRG einen schweren Stand bei der geplanten Einführung von HbbTV. Eine interne Arbeitsgruppe hat das Potenzial von HbbTV jedoch längst erkannt: Der zeitversetzte Zugriff auf die eigenen Sendungen ermöglicht die stärkere Bindung des Publikums an die eigenen Kanäle. Aber Angebote für das Publikum lassen nach wie vor auf sich warten, unter anderem, weil man zunächst einmal abwarten wollte, wie sich HbbTV im benachbarten Ausland entwickelt. Inzwischen hat die SRGGeschäftsleitung einen befürwortenden Entscheid zu HbbTV gefällt. Beim Westschweizer Fernsehen RTS ist ein erstes Pilotprojekt angekündigt, das im Herbst lanciert wird. In der deutschsprachigen Schweiz soll es bei SRF im Laufe des Jahres 2013 so weit sein, heisst es bei der SRG. Während UPC Cablecom die Einfühung der "Horizon"-Settop-Box vorbereitet, mit der sie eigene interaktive Dienste anbieten wird, ist HbbTV für die kleineren Kabelnetze eine interessante Neue-

rung. Damit können sie sich im Wettbewerb abheben. So liefert zum Beispiel der Verbund Digital Cable Group, zu dem unter anderem Quickline in der Region Solothurn/Bern und WWZ in der Region Zug gehören, die Hbb-TV-Signale schon heute an seine Kunden weiter.

Unklare rechtslage Auch die Rechtslage ist vorläufig alles andere als klar. Die Radio- und Fernsehverordnung schreibt vor, dass sogenannte „gekoppelte Dienste“ weiterverbreitet werden müssen. Derzeit versteht der Gesetzgeber darunter in erster Linie Teletext und Zweikanalton. Die Verordnung soll dem Sinn nach vor allem die Verbreitung von Angeboten für Sinnesbehinderte sicherstellen – zum Beispiel Teletext-Untertitel. Diese Vorschrift gilt ausserdem nur für jene Programme, deren Verbreitung vorgeschrieben ist. Darunter fallen die Programme der SRG und einzelner Lokalsender sowie einige wenige öffentliche Programme aus dem Ausland, unter anderem Arte, 3sat und ARD. Einen

Präzedenzfall dafür, ob HbbTV auch unter die „gekoppelten Dienste“ fällt, gibt es noch nicht. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) verfolgt die Pläne der verschiedenen Akteure genau. Die Einführung eines neuen Dienstes müsse auch politisch abgestützt sein, sagt Alfons Birrer, Medienjurist beim Bakom. Die SRG sieht in HbbTV den multimedialen Nachfolger des Teletexts im digitalen Fernsehen. Eine Sichtweise, die auch die European Broadcasting Union (EBU) als Dachverband der öffentlichen Fernsehsender pflegt. Kritiker bezeichnen HbbTV hingegen als Krücke, die bloss auf dem Bestehenden aufbaue. HbbTV hat aber wie der altbewährte Teletext immerhin den Vorteil, dass es als offener Standard auf jedem passenden Gerät funktionieren kann – unabhängig vom Hersteller. Solange allerdings weder UPC Cablecom noch die Telekomanbieter mitspielen, wird der Grossteil der HbbTVfähigen Fernsehgeräte in den Schweizer Haushalten diesen Service nicht nutzen können. �|

Der rote Knopf führt zum Ziel HbbTV steht für „Hybrid broadcast broadband TV“. Der Standard ist Bestandteil des digitalen Fernsehsignals und wird als Nachfolger des Teletexts gehandelt, denn technisch gesehen funktioniert HbbTV ähnlich. Die Sender strahlen zusammen mit dem Programm ein Zusatzsignal aus, das HbbTV-fähige Fernsehgeräte auslesen können. Wer den Service mit dem roten Knopf auf der Fernbedienung aufruft, sieht ein Auswahlmenü, das zu den verschiedenen Angeboten führt. Im Unterschied zum Teletext werden aber nicht sämtliche Informationen mit dem Fernsehsignal ausgestrahlt, sondern nur die Verweise, bei denen sich die Zusatzangebote im Internet finden. Daher muss ein HbbTV-fähiges Fernsehgerät ans Internet angeschlossen sein. So können die Sender viele zusätzliche Inhalte anbieten – zum Beispiel den direkten Zugriff auf ihre Mediatheken und Videoportale für zeitversetztes Fernsehen. HbbTV sorgt dabei für einen nahtlosen Übergang. Letztlich kann es dem Publikum egal sein, ob der gerade genutzte Inhalt übers Netz kommt oder auf herkömmlichem Weg ausgestrahlt wird.

inserat_bsound$.ai 1 15.03.2012 09:03:42

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DNA - DER NABEL ZUR NETZWELT


Wirtschaft [ Verbandsnotizen ]

Jedem Fernseher seine energieetikette // Von Giuseppe Sampietro, Swico, und Angela Cadruvi

KEnnzEicHnunG OnlinE

Seit Juli 2012 gehört zu jedem importierten oder neu hergestellten TV-Gerät eine spezifische Energieetikette. Das gilt für den Direktverkauf und für den Online-Handel.

diese Vorschrift zur Kennzeichnung gilt auch für den onlineHandel; aber die Umsetzung muss dort im Webbrowser in anderer Form generiert werden: entweder eingebettet in die Website oder unter separater UrL. Wichtig ist auch hier, dass dem Konsumenten die information vor dem Kaufentscheid vermittelt wird.

ab jetzt müssen alle neu in Verkehr gebrachten tVGeräte mit einer energieetikette gekennzeichnet sein. „inverkehrbringen“ ist gemäss der neuen definition gleichzusetzen mit „importieren“. neben dem importeur muss auch der Handel auf die Konformität von neuen Produkten achten. Wer informationen will zu den etiketten aktueller tV-Geräte, kann diese gratis herunterladen von der tV-Marktübersicht des swico: http://db.energybrain.ch.

ScHnEllE ÜbErSicHT tV-Händler können sich auf der tV-Marktübersicht des swico schnell schlau machen: sie bietet ihnen nämlich die Möglichkeit, die gesamten informationen zu den tV-energieetiketten von aktuell angebotenen Geräten herunterzuladen. diese informationen erfüllen auch die rechtlichen anforderungen zur Kennzeichnung im online-Handel.

GraubErEicH Was aber gilt für tV-Geräte, die vor dem 30. 6. 2012 und ohne energieetikette importiert wurden? diese Geräte können noch bis zum 31. 12. 2013 verkauft werden. eine nachträgliche berechnung und anbringung der effizienzklasse oder einer etikette ist nicht vorgesehen.

GuT SicHTbar zu allen importierten oder neu hergestellten tV-Geräten gehört jetzt also eine spezifische energieetikette. der Handel bringt diese etikette gut sichtbar an, damit der Konsument die etikette vor dem Kaufentscheid sieht. dies gilt sowohl für den direktverkauf im Gross- oder Fachhandel als auch für den online-Handel. Wenn ein Gerät in der Verkaufsfiliale ausgestellt wird, muss es die energieetikette auf der Vorderseite tragen. Image_CH_LED_2010_180x86_RZ

20.08.2010

14:25 Uhr

energieverordnung details zu energieeffizienz und inverkehrbringen elektrischer tV-Geräte gibt es auf: http://www.bfe.admin.ch ➔ themen ➔ energieeffizienz ➔ energieetikette ➔ Fernsehgeräte Seite 1

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Wirtschaft [ NachrIchteN ] Infos aus den USA

NeUe WebSite FüR SchWeiZeR UNteRNehmeR die neue Website nextrends informiert unternehmer in der schweiz über die neusten Technik- und Wissenschaftstrends aus den usa.

Die vom Bund betriebene Plattform swissnex San Francisco hat die News-Website nextrends lanciert. Diese will Unternehmern nützliche Informationen und Ideen von der Westküste der USa liefern. Das Portal enthält artikel rund ums Unternehmertum und zu den neusten entwicklungen aus Wissenschaft und technik. abgedeckt werden die Fachgebiete Naturwissenschaft, Kommunikation, höhere Bildung, Kunst,

Design, architektur und Medien. Die artikel werden von experten von swissnex San Francisco geschrieben und sind nach themen sortiert. In den ersten Veröffentlichungen ging es etwa um „crowdfunding“, also die gemeinsame Finanzierung von Projekten durch Zusammenschlüsse von Internet-Usern, und um die Zukunft der traditionellen Universitäten, die durch den aufschwung der im Internet abgehaltenen Massive Open Online courses bedroht sind. Swissnex San Francisco ist eine Initiative des Staatssekretariats für Bildung und Forschung, die über das Schweizer Generalkonsulat in San Francisco gemeinsam mit dem eidgenössischen Departement für auswärtige angelegenheiten betrieben wird. // Elisabeth Rizzi

http://nextrends.swissnexsanfrancisco.org/

TV-Verkäufe

FlaUeR SommeR tRotZ SpoRt-GRoSSeReiGNiSSeN die elektronikhändler haben sich dieses Jahr verkalkuliert: Trotz euro 2012 und olympiade harzen die Tv-verkäufe.

In der Vergangenheit waren sportliche Grossereignisse ein Segen für die Konsumelektronik-Branche. heuer ist es anders: «Die Nachfrage ist entgegen den erfahrungen aus vergangenen Meisterschaften äusserst schwach gewesen», sagt der Sprecher eines bedeutenden elektronikanbieters. «Um die Lager leerzuräumen, dürften die Home electronics Inside

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Fachhändler bald neue Kampfpreisangebote lancieren.» Laut dem Marktforscher GFK braucht es für einen starken Impuls nämlich eine Kombination aus Grossanlass und technologischer Innovation. Doch der reiz des 3D-tV hält sich noch in Grenzen. einige anbieter müssen sich wegen der schleppenden Verkäufe aber auch selber an der Nase nehmen: Im Vergleich zum Mai 2008 sanken die Werbeausgaben um 54 Prozent auf 10,6 Millionen Franken. Immerhin bei den Grossverteilern scheint die eM Spuren hinterlassen zu haben. Mit Blick auf die coop-töchter Fust und Interdiscount hält eine Sprecherin fest, dass der «eM-effekt» für das tV-Geschäft zwar spät, aber doch spürbar war. Migros meint, die eM habe einen positiven effekt auf den absatz von vergünstigten Geräten. // Hanspeter Arnold

KURZ NotieRt TaschensTaTisTik der sozialversicherungen Die taschenstatistik «Sozialversicherungen der Schweiz» gibt einen Überblick über die einzelnen Zweige und die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen. angaben über einnahmen, ausgaben und Kapital, die Leistungsansätze und die Bezüger werden ergänzt durch eine Doppelseite mit Beitragssätzen und rahmendaten wie z B. Bevölkerungsindikatoren. Gedruckte Gratisexemplare sind verfügbar; Bestellung via Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), Vertrieb Publikationen, ch-3003 Bern, Fax 031 325 50 58 (Bestellnummer: 318.001.12D). www.bundespublikationen.admin.ch

neuer Telekom-leiTfaden Die neue Publikation „Wege zur Datenautobahn: hochwertiges Breitband – ein Leitfaden für Gemeinden, Kantone und regionen“ hat zum Ziel, politische Behörden zu unterstützen, um entscheide zur Versorgung mit dem sogenannten hochbreitband zu treffen. Der Leitfaden stellt Informationen und Fallbeispiele diverser Orte in der Schweiz zur Verfügung und wirft wichtige Fragen auf. Die Federführung lag bei der Schweizerischen arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SaB) im rahmen einer arbeitsgruppe, die vom Bakom ins Leben gerufen wurde. Der Leitfaden ist als Printversion oder über Internet erhältlich. www.bakom.admin.ch

WirTschafTsaussichTen für die schWeiz besser Die Schweizer Wirtschaft behauptet sich laut den Konjunkturprognosen der expertengruppe des Bundes dank robuster Binnenkonjunktur und relativ widerstandfähiger exportwirtschaft besser als angesichts des starken Frankens und der rezessiven Wirtschaftslage in vielen eU-Ländern zu erwarten war. Wegen der guten Konjunkturentwicklung im Winterhalbjahr erhöht die expertengruppe die Wachstumsprognose für 2012 von bisher 0,8 auf neu 1,4 Prozent. Diese anpassung darf nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das europäische Wirtschaftsumfeld in jüngster Zeit weiter verschlechtertet hat. Für verschiedene Sektoren und viele exportfirmen bleibt die Situation angespannt. www.news.admin.ch

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Wirtschaft [ Kolumne GASTeIneR ]

Albrecht Gasteiner ist Chef des firmenneutralen Informationsdienstes HDTV-Forum Schweiz.

Was ist los mit 3D? // Albrecht Gasteiner

Vor bald drei Jahren wurde das dreidimensionale Fernsehen als die Revolution des Jahrzehnts angepriesen. Doch inzwischen ist es um 3D verdächtig still geworden.

D

as soll nicht heissen, dass 3D verschwunden sei. Ganz im Gegenteil: Jeder bessere Fernseher kann heute 3D-Bilder zeigen. Allerdings tut es nicht jeder auf dieselbe Weise – und damit fängt der Schlamassel an. Verkäufer wie Konsumenten sehen sich mit drei verschiedenen Wiedergabesystemen konfrontiert, jedes davon auf seine eigene Weise unzulänglich und unpraktisch. Man kann das beschönigend Vielfalt nennen, tatsächlich wirkt es jedoch verunsichernd und als Kaufbremse. Kein Wunder, dass „3D-tauglich“ heute schon nicht mehr als primäres Verkaufsargument hervorgehoben, sondern meist nur noch im Kleingedruckten als eine Möglichkeit unter vielen erwähnt wird. Dass 3D derzeit ein eher stilles Dasein fristet, hängt ganz wesentlich auch damit zusammen, dass es wenig Futter für 3D-Bildschirme gibt. Und ganz wenig gutes. Da kaufen ahnungslose Zeitgenossen DVDs, auf denen „3D“ draufsteht und sogar „3DBrillen beiliegend“. Doch diese Discs sind nach dem Anaglyphen-, Pulfrich- oder Colorcode-Verfahren codiert, sie liefern fast immer eine unerträglich grauenhafte Bildqualität und so gelten sie zu Recht als zuverlässige Garanten für Kopfschmerzen oder Schlimmeres. Als Datenträger kommt also einzig die Blu-ray-Disc infrage. Hier gibt es mittlerweile etwas mehr als 300 Titel in 3D, doch nicht überall, wo 3D draufsteht, ist auch richtiges 3D drin. Viele, allzu viele Discs enthalten ganz herkömmlich gedrehte Filme, die man mit irgendeinem billigen Computerprogramm nachträglich zu einer Art künstlichem 3D hochgepäppelt hat. Statt faszinierend wirken solche Machwerke eher verstörend, was dem Ruf von 3D nicht gerade förderlich ist. Aber eine Kennzeichnungspflicht für Pseudo-3D gibt es nicht. Leider. Bleibt das Fernsehen – und da ist 3D ausgesprochen Mangelware. Ausser den paar ewig gleichen Demonstrationsschleifen findet man hier fast nur Pay-TV (Sport und „Horizontalsport“)

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und auch das nur ganz wenig. Manchmal schieben BBC HD oder Arte eine 3D-Sondersendung ein, doch von den 24 TV-Kanälen, auf denen die BBC während der Olympischen Sommerspiele berichtet hat, hat kein einziger 3D gesendet. Traurig, aber für diese Beschränkung muss man sogar Verständnis aufbringen, denn 3D-Sendungen ergeben auf einem Standard-Fernsehgerät zwei nebeneinanderstehende, gequetschte Bilder. So etwas ist keinem 2D-Zuschauer zuzumuten, also ist der Sender gezwungen, für 2D- und 3D-Empfänger separate Übertragungsstrecken einzurichten, also Satellitenkanäle. Deren Miete ist aber dermassen teuer, dass sich das angesichts der relativ wenigen 3D-Zuschauer kommerziell nicht rechtfertigen lässt.

RETTUNG AUS DER SCHWEIZ Doch Rettung naht – und sie kommt aus der Schweiz. Kürzlich hat in Genf das DVB-Konsortium, bestehend aus mehr als 230 Fernsehstationen, Geräteherstellern, Softwareentwicklern und Behörden, die Spezifikationen eines neuartigen Sendestandards mit der Bezeichnung „Service-Compatible“ verabschiedet. Bei diesem wird das 3D-Programm im Sender so codiert, dass es mit einem 3D-tauglichen Empfänger in 3D empfangen werden kann – und zwar ohne die heute noch unvermeidliche Einbusse an Vertikalauflösung! –, während dieselbe Sendung mit einem konventionellen 2D-Gerät auch im herkömmlichen 2D zu sehen ist. Das Umschalten im Empfänger geschieht automatisch, genau wie zwischen Farbe und Schwarz/Weiss oder Stereo und Mono. Das macht den Umgang mit 3D für alle Beteiligten sehr viel leichter und billiger, vor allem entfällt damit das kostspielige Anmieten eines eigenen 3D-Transponderkanals. So darf erwartet werden, dass mit der Einführung dieses Verfahrens die Zahl der empfangbaren 3D-Programme sprunghaft ansteigen wird. Und dann wird 3D endlich sein, wie es sein soll: praktisch, preiswert, perfekt – und populär. �| Home electronics Inside

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Wirtschaft [ Kolumne RuSteRholz ]

30-Minuten-­Verkaufstraining // Martin C. Rusterholz

Hand aufs Herz: An wie vielen Seminaren und Trainings haben Sie schon teilgenommen? Dabei reichen praxisnahe Workshops aus. Eine Kurzanleitung.

S

icher, ich gebe gerne zu, dass es sich mit den Erfolgskontrollen bei Verkaufsseminaren ungefähr gleich verhält wie mit denjenigen bei der geschalteten Werbung: Man kann nie direkt nachweisen, wie sich solche Massnahmen auf den Umatz auswirkten. Mittel- und langfristig jedoch ist sicher, dass wer auf Verkaufstrainings oder auf Werbung verzichtet, nicht überleben wird. Es geht auch gar nicht darum, solche Verkaufstrainings per se schlechtzureden. Vielmehr geht es darum, diese effizient und effektiv einzusetzen.

Wie das geht Ich frage Sie nicht, wie viele Male Sie in einem Seminar gegen die Müdigkeit im Raum gekämpft haben bzw. kurz eingenickt sind. Ich auch schon – diese Erfahrung hat wohl schon jeder von uns gemacht. Doch was schliessen wir daraus? Diese Seminare sind meist zu langatmig, da wir einem Frontalunterricht des Seminarleiters folgen müssen. Dies sind wir uns einfach nicht gewohnt. Wer wirklich etwas lernen will, der muss regelmässig trainieren. Darum reichen Trainings nur einmal im Jahr nicht – damit werden keine Spitzensportler oder eben Spitzenverkäufer geformt. Ich bin deshalb ein grosser Fan von wiederholten Kurztrainings (wöchentlich, zweiwöchentlich oder einmal monatlich), zum Beispiel am Morgen, eine Dreiviertelstunde vor Ladenöffnung. So bleibt eine halbe Stunde Zeit fürs Training und danach noch 15 Minuten Zeit, um den Laden in Schuss zu bringen.

praxisnah Sie als Chef (bzw. Inhaber, Geschäftsführer oder Filialleiter) sind der Trainer, Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter die Teilnehmer dieses Kurztrainings. Stellen Sie eine angenehme Atmosphäre her, Kaffee und Gipfeli helfen, den Einstieg zu finden – sei es im Verkaufsraum oder in einem Sitzungszimmer. Wählen Home electronics Inside

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Sie jeweils nur ein Thema aus, das Sie in der Gruppe gemeinsam besprechen können. Ideal sind hier Gruppengrössen von 7 oder weniger Teilnehmern. Mögliche Themen können sein: Wie fällt es uns leichter, jeden Kunden zu begrüssen und ihm dabei in die Augen zu schauen? Wieso ist die dümmste Frage im Verkauf „Kann ich Ihnen helfen?“ und wieso ist die Frage „Grüezi, ich sehe, Sie interessieren sich für das Produkt, wie kann ich Ihnen helfen?“ viel besser? Warum ist eine intensive Abklärung, was er eigentlich sucht, beim Kunden wichtig, bevor ich ihm einen Artikel empfehle? Oder wie schaffe ich es, jedem Kunden noch das notwendige und passende Zubehör zu verkaufen? Es gibt viele gute Themen, die in 30 Minuten abgearbeitet bzw. aufgefrischt werden können. Die Teilnehmer werden dabei nicht einnicken, können gleich im Anschluss an das Training das gemeinsam Erlernte ausprobieren und sind wieder etwas näher dran, ein Spitzenverkäufer zu werden. Sie selbst werden viel Geld sparen können, weil Sie keine unnötigen, langen Verkaufstrainings mehr besuchen müssen, und Sie werden staunen, wie interessant und befriedigend es ist, als Chef auch einmal Trainer zu sein. �|

Zur Person martin C. Rusterholz (48) war früher Geschäftsführer von media markt Pratteln und St. Gallen, danach Vice President der media Saturn holding in Ingolstadt und zuletzt Vorstandsmitglied von electronicPartner in Düsseldorf. heute ist er Partner und Geschäftsleitungsmitglied von Seestatt experts.

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Produkte [ IntervIew PIxelSyStemS ]

Fachhändler gesucht // Marco Plüss

Pixel Systems AG vertreibt als Distributor von AV- und UE-Produkten Glaslautsprecher von Waterfall Audio. Marketing- und Verkaufsleiterin Corina Meyer verrät die Geheimnisse rund um diese Marke und wieso man noch Fachhandelspartner sucht.

Waterfall Audio entwickelt. Die Produktion dieser hochwertigen Lautsprecher findet in Frankreich statt. Wie ist das Geschäft angelaufen? In der Westschweiz sind die Geschäfte mit den Glaslautsprechern sehr gut angelaufen. In der Deutschschweiz hat es etwas länger gedauert, bis die Neuheit vom Markt aufgenommen wurde. Wir sind noch immer im Aufbau und auf der Suche nach weiteren Fachhandelspartnern, mit denen wir gemeinsam den Markt bearbeiten wollen. Für Corina Meyer ist die Nähe zum Markt wichtig; sie geht deshalb neue Wege.

Seit letztem Jahr vertreibt Pixel Systems AG die High-End-Lautsprecher Waterfall. Was zeichnet diese Lautsprecher aus? Corina Meyer: Lautsprecher von Waterfall Audio sind echte Designobjekte und lassen sich optimal in jeden Raum integrieren. Die Produkte sind nicht nur richtige Eyecatcher. Nein, sie überzeugen auch durch ihre Klangqualität und Technik. Die patentierte Technologie „ADT Acoustic Damping Tube“ verhindert ein Mitschwingen des Glases. Die Technologie wurde speziell für und zusammen mit

Zur Person Corina meyer (28) ist seit sechs Jahren bei Pixel Systems AG und für marketing und verkauf verantwortlich.

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Wie sieht das gesamte Portfolio aus? Die Sounddesigner von Waterfall Audio stellen Standlautsprecher aus mineralischem Glas sowie Lautsprecher für Wandmontage, Einbaulautsprecher und hochwertige Cinema-Systeme her. In allen Produkten widerspiegelt sich das Element Glas. Das Sortiment umfasst 2- und 3-Weg-Standlautsprecher mit drei oder vier Treibern in einer Preisspanne von 2690 bis 22 500 Franken pro Paar (empf. Endverkaufspreise inkl. MwSt). Die Produkte fallen vor allem durch ihr Design auf und lassen sich dadurch optimal im Heimkino, Wohnzimmer oder Konferenzraum integrieren. Ein vielfältiges Angebot an aktiven Subwoofern von 120 bis 500 Watt rundet das Angebot ab. Diese lassen sich perfekt mit den eleganten Satelliten-Lautsprechern kombinieren. Das Portfolio wird durch passgenaues Zubehör in den Materialien Glas und Metall ergänzt. Die Produkte sind in Schwarz, Weiss und Silber erhältlich. Wie sieht Ihre zukünftige Strategie aus? Waterfall Audio ist durch das sehr exklusive Design aus Glas ein Nischenprodukt.

Unser strategisches Ziel sind eine langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnern sowie die Steigerung des Bekanntheitsgrades von Waterfall Audio in der Schweiz. Die Lautsprecher lassen sich perfekt in jeden Raum integrieren und können somit auch als Schmuckstück im Wohnraum und nicht nur als Lautsprecher angesehen werden. Wie unterstützen Sie den Handel? Flexibilität wird bei Pixel Systems AG grossgeschrieben. Dadurch unterstützen wir unsere Partner so weit wie möglich nach deren Bedürfnissen und Vorstellungen. Die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stützpunkthändlern ist sehr individuell und unser Ziel ist es, jeden Partner so gut wie möglich in allen Belangen, wie Beratung, Betreuung, Demokonditionen und Werbekostenzuschüssen, zu unterstützen. Mit Waterfall Audio gehen wir neue Wege. Mittels Inseraten und Endkundenmailing sprechen wir die Zielgruppe „Endkunden“ mit dem Verweis und der Empfehlung auf den nächstgelegenen Fachhandelspartner direkt an. Die Nähe zum Markt ist uns ein grosses Anliegen. Wie sieht Ihre Distribution in der Schweiz aus und suchen Sie noch weitere Fachhändler? Der Vertrieb erfolgt selektiv und ausschliesslich über den Fachhandel. Durch die selektive Distribution bieten wir dem Handel mit den Produkten eine grosse Wertschöpfung und eine gesicherte Marge. Vor allem in der Deutschschweiz sind wir noch auf der Suche nach weiteren Fachhandelspartnern. Wir freuen uns, weitere Partner kennen zu lernen und diese mit den Produkten von Waterfall Audio zu begeistern. �| Home electronics Inside

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Publireport [ Sony ]

Schöner, alS die realität erlaubt // Marco Plüss

Die TV-Sparte ist einer der strategischen Hauptpfeiler von Sony. BRAVIA-TV-Geräte stehen für hohe Qualität, innovatives Design und beste Bildverarbeitung. Die brandneue HX85-Serie glänzt mit dem trendigen Monolith-Design der dritten Generation sowie einem eleganten AluminiumStandfuss mit integriertem Soundsystem.

rung erst möglich macht, ist die Rechenleistung des weiterentwickelten X-Reality-Bildprozessors. Und ganz gleich, ob mit oder ohne PRO: X-Reality ist auch Garant für gute dreidimensionale Bilder. Die neue, so genannte „automatische 3D-Tiefenanpassung“ sorgt für die richtige Tiefenwirkung und für mehr Schärfe. Auch hier analysiert der Bildprozessor im TVGerät 3D-Inhalte von der Blu-ray-Disc anders als Videos vom Camcorder oder aus dem Internet. Auch was den Empfang regulärer TV-Signale angeht, sind die Geräte von Sony auf dem neusten Stand. Die Geräte der neuen HX-Serie verfügen je nach Modell über HD-Antennen-, Ka- bel- und Satelliten-Empfänger der neusten Generation (T2/S2/C2).

KontaKtfreudige Bravia-LCd-fernseher

Wer am Feierabend lieber die eigenen Urlaubsvideos anschauen möchte, kann sich bei den BRAVIA-LCD-Fernsehern auf neue Vernetzungsfunktionen freuen: „Wi-Fi Direct“ und „Intelligent Connect“ verbinden Notebooks, Smartphones oder Tablets direkt mit dem TV-Gerät. Auf Knopfdruck starten Musik, Filme oder Fotos auf dem gewünschten Produkt. Auf Wunsch lassen sich die Inhalte leicht von einem auf das andere Gerät über t ragen.

neues MonoLith-design

Mit den BRAVIA-Fernsehern kommt man von der Couch direkt ins Internet.

B

essere Bildqualität, ein schwerelos anmutendes Design und Online-Entertainment der Extraklasse: Das ist es, was die LCD-Fernseher von Sony ausmacht. Dank intelligenter neuer Funktionen ist die Vernetzung mit Notebook, Tablet, Smartphone und Co. leichter denn je. Der Vorteil: Videos, Musik und Bilder können nach Belieben von einem auf das nächste Gerät weitergegeben werden. Dank intelligentem Bildprozessor sind die neuen BRAVIA-TV-Geräte in der Lage, z. B. Action-Filme von Playstation-Spielen zu unterscheiden, und entsprechend dem gezeigten Inhalt werden sowohl das Bild Home electronics Inside

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als auch der Sound angepasst und optimiert. Auch andere Inhalte (z. B. YoutubeVideos) werden intelligent und schnell auf HD-Niveau „hochskaliert“. Letztlich erkennen und analysieren die neuen LCD-Fernseher sogar Gesichter, Formen und Konturen. Das Ergebnis: natürliche, authentische Reproduktion der menschlichen Haut am Bildschirm sowie klare und scharfe Textdarstellung. Die neuen, intelligenten BRAVIA-LCD-Fernseher von Sony wissen, was der Zuschauer sieht – noch bevor es der Bildschirm zeigt. Verantwortlich für den kurzen Blick in die Zukunft, der die ausgefeilte Bildverbesse-

Leicht und fast schwerelos ist die Optik der BRAVIA-LCD-Fernseher. Die neue Generation des Monolith-Designs zeichnet sich durch puristische Formen und noch schlankere Linienführung aus. Auch der hochwertige Monolith-Standfuss aus Aluminium wurde optimiert. Er fällt durch ein elegantes, flaches Design mit aluminiumbeschichteter Oberfläche auf und verfügt über ein integriertes Soundsystem.

ZusaMMenarBeit Mit Partnern Sony wird zukünftig mit externen Partnern zusammenarbeiten. So soll gemeinsam die Technologie für die Massenpro- duktion von Fernsehern mit der OLED-Technik und grossen Bildschirme entwickelt werden. Fernsehgeräte mit dieser Technik brauchen weniger Strom und liefern gleichzeitig schärfere Bilder als herkömmliche Bildschirme. Sie gelten als eine der dominierenden Technologien der nächsten TV-Generation. �|

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Produkte [ neuheiten ]

Denon Trendnet

MultiMediaNetzwerk

BenQ

Das bereits sehr umfangreiche PowerlineSortiment von trendnet, einem hersteller verdrahteter und drahtloser netzwerklösungen, hat mit dem neuen 500-MbitPowerline-Adapter mit integriertem 4-Port Gigabit Switch (tPL-405e) bemerkenswerten Zuwachs bekommen. An den neuen, leistungsstarken Powerline-Switch können Multimediageräte wie Spielkonsolen, Fernseher, digitale Videorekorder oder PCs angeschlossen werden. So steht der eigenen Multimediazentrale nichts mehr im Wege: Ruckelfrei Videos streamen, Musik hören und Onlinegames spielen ist ab sofort übers Stromnetz problemlos realisierbar. Wer einfach nur eine schnelle internetverbindung für mehrere PCs wünscht, dem bieten sich dazu Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier Geräte. Der Powerline-Adapter sowie das gesamte trendnet-Sortiment sind exklusiv bei Proditec, dem Computerzubehör-Distributor der Dätwyler holding, erhältlich. Den Adapter gibt es ab 94 Franken.

3d-kiNO für zu Hause Der DLP-Projektor W703D von BenQ bringt echtes 3D-Grossbild ins Wohnzimmer. er präsentiert sich in einem stylishen weissen Gehäuse und lässt sich auch an der Decke montieren. Das Gerät punktet mit einer hDready-Auflösung von 1280 x 720 Pixeln, einer helligkeit von 2200 AnSi-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 10 000:1. es ist mit der neuesten 3D-technik ausgestattet. Über DLP Link synchronisiert er sich mit der optionalen Shutterbrille, ohne dass ein zusätzlicher Sender erforderlich wird. Laut hersteller werden 3D-Bilder für die Augen angenehm und ohne jegliche Doppeleffekte projiziert. Zur Ausstattung des rund 800 Franken teuren W703D gehören zwei hDMiAnschlüsse sowie ein integrierter 10-WattLautsprecher. Die eingesetzte Lampe verfügt über eine lange Lebensdauer von bis zu 6000 Stunden im eco-Modus.

GüNstiGe Hi-fi für eiNsteiGer Denon bringt zwei preiswerte neue Stereokomponenten innerhalb der Serie „Advanced evolution“. Der neue Stereo-Vollverstärker PMA-520Ae sowie der passende CD-Player DCD-520Ae basieren auf den bewährten Vorgängern, bekamen aber ein aufwendiges Klangtuning sowie überarbeitete Fernbedienungen. Dadurch soll bereits in der einstiegsklasse hochwertige Klangqualität geboten werden. neben den technischen und optischen innovationen konnte Denon unnötigen Stromverbrauch im Stand-by reduzieren. Wie alle neuen Produkte verfügen auch diese beiden Geräte über eine automatische Abschaltfunktion für zusätzliche energieeinsparung. Der PMA-520Ae arbeitet mit einer speziellen hochstrom-Single-PushPull-Schaltung und leistet 2 x 70 Watt. Auch ein Phono-MM-eingang ist mit an Bord. Der im Design passende DCD-520Ae verfügt über moderne 32 Bit/192 khz-DA-Wandler von Burr Brown und ist mit einem speziellen Schaltkreis zur unterdrückung digitaler taktschwankungen ausgestattet. Die übersichtliche Systemfernbedienung steuert auch den (optional erhältlichen) netzwerkspieler von Denon. Die beiden hi-Fi-Komponenten sind ab sofort zu einem Preis von je 360 Franken in Silber und Schwarz lieferbar.

www.benq.ch www.proditec.ch

www.denon-hifi.ch

kurs: Planungs r 2012 4. Oktobe Generalvertretung für AMX-Steuerungslösungen und Signalmanagement sowie WolfVision-Dokumentenkameras. Der zuverlässige Partner für Projekte in Schule, Aula, Sitzungszimmer und Haussteuerungen. Besuchen Sie unseren kostenlosen Planungskurs.

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Sonos Zyxel

Getarntes wLan

donner und doria!

Mit einem WLAN-Access-Point im Rauchmelder-Design löst Zyxel ein technisches und ein ästhetisches Problem. Denn der Funksender für ein Wireless LAN sollte einerseits zentral platziert sein, andererseits aber nicht hässlich auffallen. Der NWA1121-NI erinnert äusserlich an einen üblichen Rauchsensor und lässt sich so unaufdringlich an der Zimmerdecke befestigen. Dank Power over Ethernet (PoE) muss man lediglich ein dünnes Ethernetkabel an der Decke verlegen und nicht noch eine zusätzliche Stromsteckdose installieren. Die Energieversorgung des WLAN-Senders erfolgt via Datenkabel. Der Zyxel NWA1121-NI kostet 210 Franken und unterstützt alle gängigen Funkstandards inklusive 802.11n mit einer Datenrate von bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Dadurch lassen sich auch Videostreams via Funk übertragen. Als Access Point wird der NWA1121 direkt mit einem Router verbunden. Daneben kann er als reiner Repeater aber auch einfach die Reichweite eines bestehenden Funknetzes vergrössern.

Sonos erweitert sein Musiksystem mit dem aktiven Subwoofer „Sub“. Dieser sorgt laut Hersteller dafür, dass man „dem donnernden Klang von Beethovens Fünfter Sinfonie lauschen oder zu den wummernden Bässen des neuesten Dancefloor-Hits abtanzen“ kann. Für den nötigen Schub verantwortlich ist ein 40 x 32 x 16 Zentimeter grosser Quader mit 16 Kilogramm Gewicht. In seinem Innern steuern digitale Signalprozessoren zwei Force-Cancelling-Lautsprecher. Die Konstruktion erlaubt es, den Subwoofer horizontal oder vertikal aufzustellen oder sogar unter die Couch zu legen. Da sich der Sub drahtlos ins Sonos-Musiknetzwerk integriert, benötigt er ausser einer Steckdose keinerlei Kabel. Gesteuert wird er über Sonos-Apps (Android, iOS, Mac OS, Windows). Mit den SonosGeräten lassen sich sehr einfach mehrere Räume unterschiedlich oder mit identischem Sound beschallen. Das System erweitert dabei die Reichweite des Netzwerks automatisch durch Vermaschung (Mesh-Network). Der Sonos Sub kostet rund 800 Franken und ist eine Ergänzung zu den ab 350 Franken erhältlichen Sonos-Grundkomponenten.

www.zyxel.ch

www.sonos.com

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Produkte [ neuheiten ]

Pure

Parrot

Buntes DAB-RADio

MänneRsPielzeug

Pure bringt sein bewährtes Digital- und uKW-Radio evoke Mio in einer Serie neuer trendfarben heraus. Zusätzlich zur bestehenden Palette (türkis, traube, Kirsche und Schwarz) gibt es jetzt sechs neue Varianten – Rose, Paprika, Seegras, Pfeffer, Salbei und Senf – sowie eine Version mit einer Oberfläche im Zweiton-Ledereffekt und mit cremefarbener Vorderseite. Das evoke Mio bietet einen für seine Grösse kräftigen und gut ausbalancierten Klang und ist mit vielfältigen Funktionen ausgestattet. nebst DAB/DAB+-empfang mit 30 Speicherplätzen bietet es einen Anschluss für iPod/MP3Spieler. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein aus jedem Blickwinkel gut ablesbares OLeD-Display, eine manuelle und automatische helligkeitsregelung, die integrierte Alarmfunktion sowie ein Küchentimer. Mit dem optionalen Akku (e1 ChargePAK für 80 Franken) lässt sich das Radio überallhin mitnehmen. im netzunabhängigen einsatz sind bis zu 24 Stunden hörgenuss möglich. Zusätzlich zur reichhaltigen Farbpalette wird das evoke in der Sonderausgabe „Mio union“ in den britischen nationalfarben angeboten. Die neue evoke-Mio-Farbkollektion ist ab sofort zu einem Preis von 285 Franken verfügbar.

Die an der diesjährigen CeS angkündigten AR.Drone 2.0 von Parrot ist in der Schweiz erhältlich. Sie verfügt neu über eine hD-Kamera (720 p) an der Vorderseite, die ihre Bilder in echtzeit auf ein Smartphone oder tablet funkt. Mit der neuen App AR.FreeFlight 2.0 (Android/iOS) wird die Drohne aus der Pilotenperspektive gesteuert, damit ist auch eine Videoaufzeichnung möglich. Dank einem 3D-Magnetometer kennt die Drohne die Position des Smartphones. Der „Pilot“ dient damit als Referenzpunkt und muss sich nicht Gedanken über die Ausrichtung des Quadcopters machen. Die Flugbewegungen werden also aus Sicht des Piloten interpretiert. herzstück ist das Microelectromechanical System, das dem Quadcopter eine hohe Stabilität verleihen soll. es umfasst einen 3-Achsen-Beschleunigungs-Sensor, ein 3-Achsen-Gyroskop und ein 3-Achsen-Magnetometer sowie einen Drucksensor. im Gegensatz zum Vorgänger soll die AR.Drone 2.0 damit deutlich höher fliegen können. Sie ist zu einem Preis von 380 Franken erhältlich. www.parrot.com/de

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Know-how [ TechnIk eInfach erklärT ]

Impressum Verleger Dr. Daniel kaczynski

Technik, einfach erklärt: SSDs

GEräuscHlosE, flInKE spEIcHEr Solid State Drives (SSDs) lassen sich wie übliche festplatten nutzen. Sie sind aber schneller, geräuschlos, stromsparend und werden immer günstiger. Die Technik, die in einem Solid State Drive steckt, kennt man bereits von den USB-Speichersticks. während man in den ersten USB-Sticks noch einige hundert Millionen solcher Speicherelemente unterbrachte, packen die Ingenieure bei SSDs heute mehrere hundert Milliarden Speicherzellen auf den Platz eines kreditkartenstapels. Die kapazitäten von SSDs liegen zwischen 64 und gut 1000 gigabyte. Die Preise sind dabei auf rund einen franken pro gigabyte geschrumpft. Die Daten werden bei einem SSD auf „nichtflüchtige halbleiterspeicher“ geschrieben. Dabei handelt es sich nicht um eingekerkerte, wild gewordene elektronikbauteile, sondern um Speicherzellen, die sich elektrisch beschreiben und löschen lassen. Im fachjargon heissen sie eePrOM (electrically erasable Programmable read-Only Memory). Im gegensatz zu eePrOM werden übliche festplatten magnetisch beschrieben und verwenden dabei eine schnell rotierende Metallscheibe.

Zwei watt im BetrieB weil sich in den SSDs keinerlei bewegliche Teile befinden, sind sie extrem schnell, robust und sparsam. auf schnelle festplatten mit rotierender Scheibe lassen sich pro Sekunde maximal 150 Megabyte Daten schaufeln, bei einem SSD sind es drei- bis viermal mehr. auch beim Stromverbrauch ist ein SSD um faktoren genügsamer, Öko-SSDs verbrauchen unter zwei watt im Betrieb. einzige Schwäche von SSDs ist, dass sich eine einzelne Speicherzelle nur 3000- bis 5000-mal überschreiben lässt, danach „leiert sie elektrisch aus“. Mit cleverer logik werden deshalb die Schreibprozesse gleichmässig auf alle Speicherzellen verteilt. In der Praxis darf man auf einen üblichen SSD während dreier Jahre täglich 20 gigabyte Daten schreiben, ohne dass Probleme entstehen. SSD-festplatten gibt es in unterschiedlichsten Bauformen. Im 2,5-Zoll-format eignen sie sich für den einbau in notebooks, Pcs oder Unterhaltungsgeräte. als USB-Versionen sind sie in ein gehäuse eingebaut und lassen sich an beliebige USB-Dosen anschliessen. allerdings leistet nur das neue USB 3.0 genügend Tempo für die flinken Speicher. In der Unterhaltungselektronik haben SSDs eine glänzende Zukunft. Sie befreien uns vom sirrenden geräusch herkömmlicher festplatten und heizen auch schlanke geräte nicht unnötig auf.

geSchäfTSführer/VerlagSleITer Dominik achermann Tel. +41 44 245 45 10 dominik.achermann@home-electronics.ch PUBlIZISTIScher leITer lothar Brandt (lbr) Tel. +41 44 245 45 11 brandt@home-electronics.ch chefreDakTOr Marco Plüss (mp) Tel. +41 44 245 45 04 pluess@he-inside.ch reDakTIOnelle MITarBeITer Pius achermann, albrecht gasteiner, luca giuriato, kurt haupt, Martin freund, Philipp Schäfer, karin Meier, elisabeth rizzi, alois knecht, Martin c. rusterholz; hans Peter arnold, Martin Baumann, Jürg Zweifel,. redaktion@he-inside.ch cover: Balz Murer, fotograf, Zürich layOUT Daniel Bischof aVD goldach ag, 9403 goldach, www.avd.ch kOrrekTOraT Stefan gass SaleS Manager fernando Palencias Mobil +41 79 332 82 65 palencias@home-electronics.ch fax +41 44 245 45 00 VerkaUf InnenDIenST Vivana Tozzi, Tel. +41 44 245 45 02 tozzi@home-electronics.ch erScheInUngSweISe 10 ausgaben pro Jahr Doppelnummer: Juni/Juli aBOPreISe (1 Jahr) kombi-abo (Print und Online): 95 franken Online-abo: 59 franken Print-abo: 69 franken einzelpreis: fr. 7.50 ausland: auf anfrage (Preise inkl. Porto, Versand, MwSt) aBOSerVIce aVD goldach ag Sulzstrasse 10–12, 9403 goldach Tel. +41 71 844 91 54, www.he-inside.ch/abo lIThOS, DrUck, VerSanD aVD goldach ag Sulzstrasse 10–12 9403 goldach DrUckaUflage 4000 exemplare

Das Technik-Archiv von HE Inside Juni/Juli 2012: exif Mai 2012: Screen Mirroring April 2012: wi-fi Direct März 2012: 4 k Februar 2012: Transponder Dezember 2011: Spotify

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November 2011: aVchD Oktober 2011: lte September 2011: aMOleD August 2011: nfc Juni/Juli 2011: catch-up-TV Mai 2011: Tethering

reDakTIOnS- UnD VerlagSanSchrIfT homeelectronics InSIDe p.a.media ag, hottingerstrasse 12 Postfach, ch-8032 Zürich Tel. +41 44 245 45 46, fax +41 44 245 45 00 redaktion@he-inside.ch, www.he-inside.ch cOPyrIghT © 5. Jahrgang 2012 p.a.media ag nachdruck nicht gestattet. Das fotokopieren aus homeelectronics InSIDe, das über einzelstücke hinausgeht, ist untersagt. Die p.a.media ag ist eine Tochtergesellschaft der Swisscontent ag.

Home electronics Inside

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Die Schweizer Zeitschrift für die UE-, IT- und E-Home-Branche. Sonderteil CE EXPO 2012 / www.he-inside.ch

12

INSIDE

EXTRA

bRaNchENtREffpuNKt cE Expo Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich, Hallen 1/2 9. bis 12. September, 9 bis 18 Uhr; www.ce-messen.ch

Interfunk

ElectronicPartner

Neuheiten

Der Fachhändler muss mit der Zeit gehen und Lösungen bieten. EURONICS Interfunk unterstützt ihn dabei. S. 36

ElectronicPartner präsentiert dieses Jahr gleich mehrere Highlights und Chancen für den Fachhandel. S. 37

Wir präsentieren Ihnen interessante Produkte, ihre Features und wo sie zu finden sind. S. 54 bis 65

stÄRKE ZEIGEN

ERfolGsREZEptE

pRoduKtE Im foKus


Service [ Ausstellerverzeichnis ]

12

Die Firmen an Der messe AEG Power Solutions GmbH D-59581 Warstein-Belecke H1 C1

Eurotronic Establ. FL 9492 Eschen

H1 E2

Multimediatec AG 8051 Zürich

Afra Electronic GmbH 8355 Aadorf

H2 F2

Förderverein ENTER 4500 Solothurn

H2 K4

Netzmedien AG – Digital World 8005 Zürich H1 C1

H1 C1 + H2 H1

G Data Software AG D-44799 Bochum

H1 C1

Niwotron AG 5612 Villmergen

Alltron AG 5506 Mägenwil ALSO Schweiz AG 6032 Emmen Autronic AG 8192 Zweidlen

ASSMANN IT-Solutions 8152 Glattbrugg Avira AG 8105 Watt Belsat AG 5426 Lengnau Bleuel Electronic AG 8103 Unterengstringen ComputerWorks AG 4023 Basel CPP AG 8954 Geroldswil devolo Schweiz GmbH 9000 St. Gallen Diggelmann 8320 Fehraltdorf

H1 G2 H1 E1 H1 C1 H1 C1 H1 G1 H1 B2 H1 F1 H2 E3 H1 C1 H1 C1

DKB Household Switzerland AG Consumer Electronics 8052 Zürich H1 D1 D-Link (Deutschland) GmbH D-65760 Eschborn H1 C1 Dr. W. A. Günther Audio Systems AG 8703 Erlenbach-Zürich H2 A1 Elconex AG 3256 Seewil

H1 F2

Electronic Partner Schweiz AG 8305 Dietlikon H2 C1 + G4

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Gigaset Communications Schweiz GmbH 4500 Solothurn Guntlin Elektronik AG 8852 Altendorf Hama Technics AG 8117 Fällanden

Novis Electronics AG 8610 Uster

Ifrec S. A. 2035 Corcelles Interfunk AG 8500 Frauenfeld KEF / GP Acoustics GmbH D-44536 Lünen LaCie AG 4004 Basel Lakeside Audio SA 8810 Horgen

Novitronic AG 8050 Zürich

MediaDist AG 3122 Kehrsatz

OKI Systems Schweiz 4310 Rheinfelden

H2 K7 H1 C1

H2 E2

H2 K9 H2 G3 H1 A5 H2 F1 H1 C1 H2 K8

H2 B1 H2 K5

MEDION Schweiz Electronics AG 5430 Wettingen H1 C1 Monacor Schweiz AG 6343 Rotkreuz

H2 A2

H1 D3

LG Electronics Austria GmbH Branch Office Switzerland 8952 Schlieren H2 E1 Marlex S. Gratz 8006 Zürich

H1 D4

H2 D3

Harman Deutschland GmbH, Niederlassung Schweiz 3098 Schliern b. Köniz H1 A4 High-End Company AG 8500 Frauenfeld

H1 G5

ORANGE Communications AG 8005 Zürich H1 C1 Panasonic Switzerland 6343 Rotkreuz

H1 B5

Parna SA 6828 Balerna

H2 A4

Powerdata SA 1110 Morges

H1 D2

Radio Matériel SA 1020 Renens

H2 G1

Revox (Schweiz) AG 8105 Regensdorf

H2 D4

Rotronic AG 8303 Bassersdorf

H2 C4

Sacom AG / Soundtrade AG 2555 Brügg H2 E4 Samsung Electronics Austria GmbH, ZN Zürich 8055 Zürich H2 A3 Schiffels Elmar D-41065 Mönchengladbach

H2 K6

Solid Versicherungen 1705 Freiburg

H1 C1

Spectral Audio Möbel GmbH Sales Office CH 8610 Uster H1 B3 Stag ICP 8260 Stein am Rhein

H1 A3

Studerus AG 8610 Schwerzenbach

H1 C1

Swissvoice SA 1170 Aubonne

H2 D1

TechniSat Digital GmbH Vertrieb Schweiz 3362 Niederönz

H2 E5

Telanor AG 4654 Lostorf

H1 B4

Telion AG 8952 Schlieren

H1 C3

Timeless Products GmbH 8620 Wetzikon

H1 G3

Tobler Electronic AG 8617 Mönchaltorf

H2 K2

Toshiba Europe (Schweiz) GmbH 8604 Volketswil H1 A2 TP Vision Switzerland AG 8027 Zürich

H1 C2

upc cablecom GmbH 8021 Zürich

H2 G2

Wertgarantie Management GmbH D-30159 Hannover H2 D2 Wycom AG 5430 Wettingen

H1 A1

Z-Audio Animatec AG 8332 Russikon

H2 K1

Schneider-Electric IT (Schweiz) AG 5430 Wettingen H1 C1 Sharp Electronics (Schweiz) AG 8803 Rüschlikon H1 B1

H1 G4

Home electronics Inside

2012


Messe-Café

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HERZLICH WILLKOMMEN IM OFFIZIELLEN CAFÉ DER CE EXPO 12 Gönnen Sie sich beim Messe-Café eine Pause und lassen Sie sich von uns verwöhnen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr EURONICS Interfunk-TEAM

Interfunk AG EURONICS Interfunk AG, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld, Tel. +41(0)848 733 922, Fax +41 (0)52 728 00 29, info@interfunk.ch, www.euronics.ch, www.facebook.com/euronics.ch


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Service [ Hallenpl채ne ]

Halle 1

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Halle 2

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Interview [ euronIcS Interfunk ]

stärke zeigen // Marco Plüss

Der Fachhändler muss mit der Zeit gehen. Kunden wollen heutzutage individuelle Lösungen zu fairen Preisen anstelle einzelner Produkte. Wie EURONICS Interfunk AG ihre Mitglieder dabei tatkräftig unterstützt, erklärt nachfolgend Geschäftsführer Norbert Lüthi.

Norbert Lüthi, Geschäftsführer EURONICS Interfunk, unterstützt Fachhändler im täglichen Geschäft.

Was sind die HigHligHts, die sie aus iHrem sortiment an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? Norbert Lüthi: Das EURONICS-Interfunk-Mitglied kann nicht nur von Interfunk AG, sondern auch von den anwesenden Lieferanten profitieren. So ist die CE EXPO die Messe der Lieferanten und nicht der Korperationen. Das war und soll der Grundgedanke der CE EXPO sein und bleiben. Was sollte siCH der FaCHHandel an der Ce expo genau anseHen? Vor allem die Neuheiten unserer Lieferanten, welche wiederum weder Mühe noch Kosten gescheut haben, um den Händlern wie immer eine ganz tolle Messe zu präsentieren. Unsere Mitglieder profitieren seit je von Exklusivgeräten, die wir von den Top-TV-Herstellern speziell für die Interfunker produzieren lassen, um uns so nicht dem teilweise ruinösen Preiskampf auszusetzen. Dazu gehört ein vollständiges Sortiment an IT- und Mobile-Produkten. Seit der Übernahme der High-End Company AG bieten wir auch ein Sortiment an hochwertiger Hi-Fi. Wir laden alle CE-Expo-Besucher ins Interfunk-Café in der Halle 1 ein, um mit uns über die Branche zu diskutieren. Kompetente, interessierte Mitarbeiter stehen ihnen gerne Rede und Antwort.

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Wie beurteilen sie die derzeitige branCHen-entWiCklung und Wo seHen sie die CHanCen Für den Handel? Die Zeiten des traditionellen Radio-/TV-Fachhändlers gehen definitiv zu Ende. Kunden wollen keine einzelnen Produkte mehr kaufen, sondern individuelle Lösungen. Der Fachhandel muss sich auf seine Stärken besinnen. Nicht die Marke des Herstellers oder der Preis des Produktes ist (ver)kaufentscheidend, sondern die Fähigkeit, die Kundenbedürfnisse erkennen und befriedigen zu können. Zu diesen Bedürfnissen gehört u. a. der Umgang mit dem Heimnetzwerk. Mit anderen Worten: Die Konvergenz ist die Kompetenz des Fachhändlers. Darum gilt es, sich das nötige Wissen anzueignen und zu prüfen, wo Know-how aufgebaut werden soll und wo sich eher Korperationen lohnen. Wie proFitiert das interFunk-mitglied und mit WelCHen konzepten unterstützen sie den Handel? Ich beantworte die Frage gerne zweigeteilt: Erstens sind alle unsere Mitglieder selbstständige Unternehmer und treffen somit autarke Entscheidungen. Zweitens werden wir Probleme, die die Interfunk-Familie als Ganzes betreffen, auch gemeinsam mit unseren Händlern lösen. Insgesamt bieten wir ein ABC von über 160 Dienstleistungen an: von A wie Ausbildung über M wie Marketing bis Z wie Zentralregulierung. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Mitglieder in allen geschäftlichen und betriebswirtschaftlichen Belangen. Zugeschnitten auf die jeweiligen Bedürfnisse stehen wir bei Expansionen u. a. beratend zur Seite. Ein wesentlicher Bestandteil ist unser Bonussystem, das Skonto, Umsatzbonus u.v.m. garantiert. EURONICS Interfunk AG bleibt zudem ein eigenständiges Schweizer Unternehmen mit einem klaren Profil. Unsere Verbindung mit der europaweit grössten Fachhändlerkooperation EURONICS International bleibt mit all den daraus resultierenden Vorteilen für unsere Händler unverändert bestehen. www.euronics.ch �|

Zur Person norbert Lüthi (50) ist Geschäftsführer von euronIcS Interfunk AG. Zu seinen Hobbys zählen Mountainbike, Motorrad, klettern, reisen und die euronIcS Interfunk.

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2012


Interview [ ElEctronIc PArtnEr ]

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ErfolgsrEzEptE // Marco Plüss

ElectronicPartner wird dieses Jahr an der CE Expo gleich mehrere Highlights präsentieren. Geschäftsführer Patrick Egli gibt einen Einblick, worum es sich dabei handelt und was die wichtigsten Chancen für den heutigen Fachhandel sind.

zu machen. Dabei unterstützen wir unsere Mitglieder natürlich gerne mit Rat und Tat.

Patrick Egli, Geschäftsführer ElectronicPartner, bietet Lösungen für den CE-Fachhändler.

Was sind die HigHligHts, die sie an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? Patrick Egli: Wir können unseren Mitgliedern nebst unserem bekannten und äusserst attraktiven „goldenen Angebot“ anlässlich der CE Expo 2012 eine echte neue Innovation im Bereich der modernen Warenpräsentation vorstellen. Ein weiteres Highlight, das wir an der CE Expo 2012 präsentieren werden, ist unser aktuelles Audio-Premium-Konzept. Dieses konnten wir unseren Mitgliedern bereits anlässlich der Expo Montreux 2012 vorstellen. Last, but not least findet natürlich wie immer unsere Mitgliederparty statt, die am Sonntagabend voll und ganz unter dem Motto „Sunday Night Fever“ steht. Was sollte siCH der FaCHHandel an der Ce expo genau anseHen? Zusätzlich zu den vorher genannten Highlights haben einige Hersteller mit der OLED-Technologie eine echte Innovation im Bildbereich angekündigt, welche gerade dem Fachhandel viele Chancen bietet. Ebenso ist es empfehlenswert, sich Themen wie beispielsweise die Heimvernetzung und die Sicherheitstechnik genauer anzuschauen. Hier ist es wichtig, sich Gedanken über die konkrete Umsetzung solcher Themen im eigenen Geschäft Home electronics Inside

2012

Wie beurteilen sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branCHe und Wo seHen sie die CHanCen Für den Handel? Erfolgsfaktor Nummer eins für den Fachhandel sind und bleiben eine erstklassige Beratung und das Erbringen von individuellen Dienst- und Serviceleistungen in höchster Qualität, verbunden mit einem aktuellen, zeitgemässem Sortiment, das auch „neue“ Themen wie z. B. Heimvernetzung umfasst. Einzelne Produkte sind meistens austauschbar, individuell gestaltete Lösungen sowie die Persönlichkeit und die Fachkompetenz des Fachhändlers hingegen nicht – und genau hier liegt die grosse Stärke und auch Chance des Fachhändlers. Wie proFitiert das ep-Mitglied von iHrer präsenz und Mit WelCHen konzepten unterstützen sie den Handel? Nebst unserem attraktiven Messeangebot profitieren unsere Mitglieder von einem verlängerten Zahlungsziel für ihre Messebestellung sowie von einer grosszügigen Stock-Protection-Regelung, welche zusätzliche Sicherheit bei der Disposition und Bestellung bietet. Unsere Mitglieder können sich zudem selbstverständlich in unserem Gastro-Bereich jederzeit nach Herzenslust verpflegen, und auch die Geselligkeit und das gemütliche Zusammensein kommen bei unserer jährlichen Mitgliederparty nicht zu kurz! �| www.electronicpartner.ch

Zur Person Patrick Egli (43) ist Geschäftsführer von ElectronicPartner. Zu seinen Hobbys zählen die Familie und Fotografieren. Egli ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

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Interview [ Alltron ]

Mit geballter Kraft // Marco Plüss

Alltron Solutions sorgt mit unkonventionellen, aber prägnanten Auftritten in der CE-Branche für Furore. Leiter Philipp Maurer erklärt, wo er die Chancen für den Handel sieht, welche Erwartungen er an ihn hat und mit welchen Konzepten er ihn unterstützt.

Fachhändler wieder die Möglichkeit haben, die Zukunft live zu erleben. Nebst innovativen Lösungen werden wir unseren Kunden natürlich wieder attraktive Messeangebote offerieren, dies in Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern.

Für Philipp Maurer von Alltron Solutions steht für den Fachhandel das Angebot von Lösungen und nicht dasjenige von einzelnen Produkten im Vordergrund.

Wie zufrieden Waren Sie mit der letztjährigen, erStmaligen teilnahme an der Ce expo? Philipp Maurer: Die letztjährige CE Expo war für uns ein voller Erfolg. Wir konnten an allen Tagen ein grösseres Publikumsinteresse verzeichnen, als wir erwartet hatten.

Wie beurteilen Sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branChe und Wo Sehen Sie die ChanCen für den handel? Aktuell durchlebt die CE Branche wahrlich turbulente Zeiten, in welchen sich viele über Jahrzehnte gewachsene Strukturen verändern und neu formieren. Gerade in solchen Zeiten ist es enorm wichtig, dass der Fachhandel mit innovativen Konzepten und Lösungen seine Position im Markt verteidigen kann. mit WelChen konzepten unterStützen Sie den handel? Als Alltron unterstützen wir den Handel in seinen klassischen Stärken. So bieten wir für alle von uns angebotenen Produkte und Lösungen einen entsprechenden Support. In Verbindung mit unserer hohen Warenverfügbarkeit bieten wir dem Handel so eine optimale Grundlage zur Realisation einer ausgezeichneten Zufriedenheit des Endkonsumenten. WelChe erWartungen haben Sie an den handel? Mehr Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem wäre durchaus wünschenswert. Die besten Konzepte und Ideen bringen der Branche nichts, wenn sie schliesslich an der Front nicht in die Realität umgesetzt werden. �|

Wie War daS eCho? Mit unserem zugegebenermassen nicht ganz konventionellem Stand waren wir auch nach der Messe noch länger im Gespräch. Ich denke, es ist uns gelungen, dem Handel aufzuzeigen, dass sich Consumer Electronics in Zukunft nicht nur auf den Fernseher und das Heimkino-System beschränken wird. Im Vordergrund sollten speziell beim Fachhandel Lösungen und einzelne Produkte stehen. WaS Sind ihre highlightS, die Sie auS ihrem Sortiment an der dieSjährigen Ce expo präSentieren Werden? An der diesjährigen CE Expo werden wir die Fortsetzung zum letzten Jahr vorstellen. Nachdem wir letztes Jahr den ersten volldigitalen Strand-Bungalow hatten, werden wir dieses Jahr die erste digitale Alp präsentieren. An unserem Stand werden die

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Zur Person Philipp Maurer (35) ist seit Anfang 2011 leiter von Alltron Solutions und seit 19 Jahren in der CE-Branche tätig, von der lehre bis zum Einkaufsleiter Electronic Partner Schweiz. Maurer ist verheiratet.

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Grenzenlos.

Die neue Freiheit: Fotos und Filme teilen Ăźber Wifi!

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Zubehör [ Marktzahlen ]

zubehör als gewinner // Luca Giuriato

Wer das Zubehörsortiment pflegt und gegenüber dem Konsumenten gut argumentiert, macht gute Geschäfte. Kabel, Kopfhörer, MP3-Player-Zubehör, TV-Möbel und Halterungen sind hervorragende Margen- und Umsatzträger. Die Produkte verkaufen sich aber nicht von selbst. Nutzen und Qualität müssen erklärt und erlebbar gemacht werden.

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er dem Konsumenten den 150 Nutzen eines qualitativ gu- ten Kabels, die Convenience und 7 7 Klangqualität eines ausserordentli6 120 chen Kopfhörers oder die Design56 56 Aspekte einer Wandhalterung oder eines schicken 54 90 Möbels aufzeigen kann, profitiert. 44 Bei immer höher werdendem Preisdruck bei Fern43 41 39 60 sehern, Fotokameras, Notebooks, DVD- und MP338 37 Playern oder auch Druckern ist das Zubehörangebot 35 34 69 66 62 gewaltig. Und die Margen sind überdurchschnittlich. 56 30 45 45 Beim Geschäft mit Fernsehern gehen pro Jahr nur 39 33 27 28 24 rund 136 000 Wandhalterungen als Zusatzverkäufe 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 über den Ladentisch. Das heisst: Bei total 842 000 prognostizierten verkauften Fernsehgeräten wird zu 57 65 65 72 78 86 88 103 123 129 132 Mio. CHF 16 Prozent aller TV-Geräte eine Wandhalterung verWachstum in % 0 7 6 10 9 10 2 17 19 5 2 kauft. Das entspricht einer steigenden Tendenz, denn Headphones Minispeakers 3D Accessories noch vor vier Jahren betrug der Anteil der TVGeräte, die im Wohnzimmer an der Wand befestigt wurden, nur gerade 6 Prozent. Doch nicht für alle TV-Käufer ist eine Wandhalterung das Richtige. Gemäss GfK-Erhebungen ist jeder Dritte, der einen Fernseher Trends und ChanCen kauft, ein potenzieller Kunde für ein spezielles Fernsehmöbel. In der Schweiz dürften derzeit rund 4 Millionen Personen einen Die hohe Menge an verkauften Fernsehern und Peripheriegerä- MP3-Player besitzen. Das Geschäft mit Zubehör wie Dockingten wie Settop-Boxen, DVD- und Blu-ray-Playern bieten daher Stations, Ladekabel und Kopfhörer boomt beträchtlich. In eine Menge Potenzial auch für Zubehör wie qualitativ hochwer- Zukunft wird bei den UE-Produkten die Vernetzung zum tige Kabel, 3D-Brillen oder auch TV-Kopfhörer. Nicht nur wenn immer wichtigeren Thema. Eine immer breiter werdende Zieles ums Bild geht, sondern auch im Audiobereich boomt das gruppe nutzt heute auch schon den Ethernet-Anschluss am Zubehör regelrecht. Fernseher, am AV-Receiver, an der Settop-Box, am Blu-ray- Hier gehören Mini-Speakers, MP3-Docking-Stations und Player und an weiteren Geräten. Router und Netzwerkadapter Kopfhörer zu den absoluten Gewinnern. Allein im Jahr 2011 werden daher wohl zu den häufiger nachgefragten Produkten wurden fast 1,6 Millionen Headphones nachgefragt. Kein Wun- gehören. der, bei der Rekordmenge an MP3-Playern und portablen MusikHandys. Prognose Eine lange Zeit gehörten die Speichermedien zur Kategorie Das Zubehör wird im Zuge des mengenmässigen Wachstums der „Cashcow“. Der Konsum der beschreibbaren Bild- und Ton- mancher Hardware-Kategorie auch 2012 vom positiven Trend träger hat sich jedoch stark negativ verändert. Der Umsatz mit profitieren können. Ein beträchtlicher Anteil davon entfällt auf Speichermedien ist seit 2004 von 218 Millionen Franken auf die Warengruppe Kopfhörer, die im Jahr 2012 ein Umsatzvoluknapp 111 Millionen im Jahr 2011 geschrumpft. Verantwortlich men von schätzungsweise 66 Millionen erreichen wird. Dies dafür ist – neben dem Preiszerfall – auch die Zunahme von Gerä- entspricht einem Wachstum von fast 275 Prozent im Verlauf der ten mit integrierten Harddisks und Flashspeichern. letzten zehn Jahre. �|

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2012


Zubehör [ IntervIew ]

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Alles Aus einer HAnd // Marco Plüss

Der AV-Zubehör-Spezialist Hama wird an der CE Expo vor allem seine Kopfhörer-Kompetenz, die Kabellinien und das Zubehörsortiment rund um Apple zeigen. Hama-Schweiz-Geschäftsführer David Sieber erklärt, wie er den Handel unterstützt und was er von ihm erwartet.

und zur einen oder anderen Bereinigung in der Branche führen. Dies wird meiner Meinung nach unvermeidlich sein. Sinkende Margen und eine stagnierende Besucherfrequenz bedingen daher umso mehr, dass am POS für grössere Aufmerksamkeit gesorgt werden muss. Gerade E-Commerce wird beim Zubehör dem stationären Handel eine Chance bieten, die Rendite zu erhöhen.

David Sieber erklärt, dass der Händler das Zubehör am POS in Griffnähe zum POS platzieren und proaktiv verkaufen soll.

Was sind die HigHligHts, die sie aus iHrem sortiment an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? David Sieber: Wir wollen nicht mehr unser komplettes Spektrum zeigen, sondern nur noch einige spezifische Themen aufgreifen: Eines wird sicher die neue Kopfhörer-Marke Soul sein. Für diese wird Usain Bolt auch unser Ambassador sein. Unsere verstärkte Kompetenz in Kopfhörer-Bereich Soul zeigen wir zusammen mit Koss und anderen Kopfhörermarken. Als weiteren Schwerpunkt werden Fachhändler an unserem Stand die Kabellinie von Avinity sowie Zubehörprodukte rund um Apple sehen, die von drahtloser Vernetzung über Lautsprecher bis hin zu Etuis und Taschen reicht. Abrunden werden wir unseren Auftritt mit dem Haushaltwaren-Sortiment von Xavax, denn Fachhändler liebäugeln vermehrt mit Weisser Ware als Abrundung ihres Angebots. Wie beurteilen sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branCHe? Die Lage ist zurzeit in der Tat schwierig. Die momentane Entwicklung wird wohl noch das eine oder andere Opfer fordern Home electronics Inside

2012

Wo seHen sie die CHanCen für den Handel? Über eine Qualitätssteigerung und indem dem Zubehör genügend Raum eingeräumt wird. Ganz getreu dem Motto „Biete dem Zubehör mehr Platz und mache so mehr aus dem ZubehörGeschäft“. So soll beispielsweise zu jedem verkauften Fernseher auch gleich das nötige Zubehör empfohlen werden. Aber das ist hoffentlich bereits selbstverständlich. Wie unterstützen sie den Handel? Wir unterstützen den Handel mit auf Endgeräte und den Handel ausgerichteten Zubehörwelten. Die Produkte sind direkt vertriebsorientiert: verpackt in Blister, mit Demo-Boards, auf denen der Kundennutzen erklärt ist. Wir unterstützen den Handel mit dem europaweit grössten Zubehörangebot, von der braunen und weissen Ware über Foto- bis zu IT-Zubehör. Allein in diesem Jahr haben wir pro Woche ganze 50 Neuheiten publiziert. WelCHe erWartungen Haben sie an den Handel? Der Händler soll Geld verdienen und wir helfen ihm dabei mit unserem Zubehörsortiment. Der Fachhändler soll Kunden zufriedenstellen, indem er diesen gleich noch das gewünschte Zubehör anbietet und verkauft. So sind beide zufrieden: der Händler wie der Kunde. �|

Zur Person David Sieber (48) ist Geschäftsführer von Hama Schweiz. er ist verheiratet und vater eines Sohnes. Zu seinen Hobbys gehören Motorräder sowie Dokumentarfilme.

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Home electronics JaHrbucH 2012

Beste

LLen si e J et z t unte r www. he-ins ide.ch Das Ja hrBu Ch 20 12

Lust auf vernetztes Wohnen – Die ChanCe für Den faChhanDeL! Vernetzung: Mit diesem Stichwort lässt sich der beherrschende Megatrend in der UnterhaltungsElektronik wie in der Informations-Technologie wahrhaft umfassend beschreiben: Alles, was im Hause irgendwie Strom verbraucht, dem Entainment oder der Kommunikation dient, wächst zusammen, findet Schnittstellen, greift auf gemeinsame Steuerungen zurück oder bedient sich aus dem gleichen Datenreservoir – lässt sich eben untereinander vernetzen. Home Electronics hat diesen Trend seit langem nicht nur aufgespürt, sondern auch publizistisch begleitet. Am eingehendsten wohl in dem Jahrbuch „Vernetztes Wohnen“, das jetzt zum siebten mal erscheint. In ausführlichen Beiträgen und ansehnlicher Optik beschreibt das Buch auf fast 150 Seiten hochwertigen Papiers, wie sich die faszinierende Welt der „connectable products“ in den heimischen Kosmos einfügt und seinen Bewohnern das Leben erleichtert und bereichert. Renommierte und fachkundige Autoren wie Martin Hug, Karin Meier oder Viktor Grinewitschus beschreiben nicht nur gelungene Beispiele vernetzter Multimedia-Elektronik und Haustechnik, sondern auch die im wahrsten Sinne des Wortes dahinter steckende Infrastruktur, die umgehebende Architektur und die zugrundeliegenden Design-Ideen. Für die passende Bildsprache sorgte unter anderem Fotograf Balz Murer, dessen perfekt zwischen sachlicher Information und faszinierender Illustration balancierenden Aufmacher und Details die Lust am Objekt zusätzlich verstärken. Doch das in der Schweiz einzigartige Fachbuch öffent auch den Blick über die Grenzen mit einer eingehenden Marktanalyse nicht nur des heimischen, sondern auch des deutschen und österreichischen Marktes für vernetztes Wohnen. Den Nutzwert steigern zahlreiche Infoboxen und Service-Elemente. Bestellen sie das neue Jahrbuch „vernetztes Wohnen“ für 24.50 franken (inkl. Mwst und versandkosten) auf unserer Website www.he-inside.ch, per Mail an verlag@home-electronics.ch oder per anruf auf die nummer +41 44 245 45 46. Wir wünschen ihnen schon jetzt viel vergnügen beim Lesen!


TV [ Marktzahlen ]

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Zenit bei tV erreicht // Luca Giuriato

Die europäischen und auch die Schweizer Marktentwicklungsraten sprechen Klartext. In den letzten Jahren hat sich der TV-Markt hauptsächlich dank des Booms der Flachbildschirme explosionsartig entwickelt. Seit 2011 scheint dieser Markt jedoch gesättigt zu sein. Der Negativtrend setzt sich trotz Fussball-EM und Olympiade dieses Jahr weiter fort.

S

por t- Grossereig nisse 1200 sind für den TV-Absatz seit je Anlass für Promotio1000 nen. Sie sind stets ein Kauf- anreiz für Konsumenten. In den letzten Jahren reagierten insbesondere 800 viele Besitzer von Röhrengeräten auf Angebote zur Fussball-WM und -EM und kauften 600 sich Flachbildschirme. Auch im laufenden Jahr 2012 konnte im Vorfeld und während 400 der Fussball-EM eine erhöhte Nachfrage verzeichnet werden. Allerdings war die Nach200 frage um einiges geringer als vor zwei Jahren. Dazumal nahm die Schweiz noch an der End0 rundenphase des Turniers teil. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Absatz in der PeriMio. CHF ode Januar bis Mai mengenmässig um 3 ProWachstum in % zent zulegen. Demgegenüber sank der TVMarkt wertmässig um 3 Prozent zum Vorjahr, dies einmal mehr aufgrund der nach wie vor starken Preiserosion. So sank der durchschnittliche Preis für ein TV-Gerät im Vorjahresvergleich aufgrund der positiven Entwicklung der Bildschirmgrössen über 46 Zoll „nur“ um 6 Prozent. Dramatisch ist jedoch die Tatsache, dass der Trend der Angebote bzw. der Nachfrage eines TV-Gerätes unter der Preisschwelle von 600 Franken zunimmt. So haben im ersten halben Jahr bereits 42 Prozent aller TV-Geräte 599 Franken und weniger gekostet.

OLED als Hoffnungsträger heisst wohl das Motto der nächsten TV-Generation. Zum Weihnachtsgeschäft dürften die ersten Geräte im Markt eingeführt werden und mit bezaubernder Bildqualität die Gunst der Käufer erobern. Es ist allerdings zu befürchten, dass einmal mehr nicht der USP, sondern der Preis im Mittelpunkt steht.

Trends und ChanCen

Prognose

Sinkende Preise und immer tiefere Margen sorgen sowohl für Hersteller und Distributoren wie auch für den Handel für grosse Veränderungen. Der unaufhörliche und erbitterte Preiskampf hat inzwischen zu einem ruinösen Wettbewerb geführt, aus dessen Sackgasse es für manchen keinen Ausweg mehr gibt. Am Markt überleben nur diejenigen, die sich klar profilieren können. Chancen im TV-Geschäft gibt es aber auch jenseits der Tiefstpreispolitik. Vor allem der Fachhandel muss und kann das Dienstleistungsangebot noch stärker ausbauen und damit gutes Geld verdienen. Immer mehr Fernseher bieten zum Beispiel mit einem Netzwerkanschluss tolle Möglichkeiten, welche die Kunden wenig nutzen, da sie schon bei der Installation oftmals überfordert sind.

Die nachgefragten Mengen an TV-Geräten sind während eines Fussball-WM- oder -EM-Jahres im ersten Halbjahr jeweils überproportional und entpuppen sich in der zweiten Jahreshälfte als vorgezogene Investitionen. Die Aussichten für das 3. und 4. Quartal dürften daher trotz angekündigten Innovationen eher verhalten bleiben. Mengenmässig ist von einem Absatz von 842 000 TV-Geräten auszugehen. Dies entspräche einem Rückgang von 3 Prozent. Die gute Nachricht dabei ist, dass im Jahr 2011 aufgrund des Euro-Kurssturzes der Preiszerfall im zweiten Halbjahr überproportional war und die Preisdifferenz nun im zweiten Halbjahr 2012 im Vorjahresvergleich um einiges flacher ausfallen wird. Umsatzmässig ist dennoch von einem Minus von 6 Prozent auszugehen. �|

Home electronics Inside

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OLED-TV

CRT-TV

Plamsa TV

LCD TV

TV Mounts

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Heimkino [ marktzahlen ]

grosser preisdruck // Luca Giuriato

Der Heimkino-Markt ist nach einem zwiespältigem Vorjahr recht gut gestartet. Dennoch bleibt der Preisdruck gross. Stand-alone-Geräte wie AV-Receiver, Blu-ray-Player und Blu-ray-fähige Homecinema-Systeme sind im Aufwind. Sie vermögen jedoch die Einbussen der Standardgeräte und -systeme nicht zu kompensieren.

A

uch der High-DefinitionH o m e c i n e m a - M a r k t 350 bleibt vom Preiszerfall nicht 300 verschont. Ganz im Gegenteil: 93 104 86 Die Preise für Blu-ray sowie 250 66 Audio-Komplettsysteme sind im Vorjahresver75 43 61 46 gleich um 23 Prozent gesunken, diejenigen der 42 200 Blu-ray stand alone durchschnittlich gar um 32 38 70 31 65 56 Prozent zurückgegangen. Der Preisunterschied 67 150 50 97 zwischen einem SD- und einem Blu-ray-Gerät ist 34 88 13 37 26 100 104 38 77 inzwischen derart marginal geworden, dass in 23 31 97 27 58 30 26 26 Kürze wohl nur noch Blu-ray Devices aufgrund 66 31 50 33 44 32 28 35 32 der sehr viel besseren Bildqualität ein Thema 27 19 42 17 14 13 15 18 23 16 15 12 sein werden. 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Die ultraflache Bauweise der TV-Geräte und die damit verbundenen Einschränkungen in 328 319 269 271 242 184 165 130 112 98 Mio. CHF 326 Sachen Ton sind nach wie vor Aspekte, die für Wachstum in % 0 0 -3 -16 1 -11 -24 -10 -21 -14 -12 Kaufanregungen in Sachen Homecinema-Systeme sorgen. Eine beliebte Lösung des Problems VCR DVD-Player Portable DVD-Player Table DVD-Recorder heisst Soundbars, aber nicht nur. Auch optisch Blu-ray Player/Recorder Set-Top Boxes Inkl. Dishes ansprechende 5in1-Systeme profitieren vom Camcorder/MMC positiven Trend. Im ersten Halbjahr 2012 wurden im Vorjahresvergleich insgesamt 4 Prozent mehr Homecinema-Systeme und 65 Prozenzt mehr Blu-ray-Player abgesetzt. ray-Player als Stand-alone-Gerät interessieren, gibt es vermehrt Gleichzeitig stieg auch die mengenmässige Nachfrage nach AV- Angebote unter 99 Franken. Immerhin profitierten im ersten Receivern um satte 26 Prozent. Ein klares Zeichen dafür, dass Halbjahr 2012 über 43 Prozent aller Blu-ray-Käufer davon. Qualität gefragt ist.

Trends und ChanCen Zu edlen, flachen Fernsehern gibt es eine ganze Reihe passender Soundbars, Homecinema-Systeme, die gerade bei designaffinen Konsumenten hoch im Kurs liegen. Für die eher technisch Versierteren und die anspruchsvollen Käufer haben einige spezialisierte Audiohersteller regelrechte AV-Receiver-Leckerbissen zu absolut fairen Preisen auf den Markt gebracht, die kaum Wünsche offenlassen. Nebst zahlreichen Home-Cinema-Features bieten die Geräte viel Power und sind überdies netzwerkfähig. Die dritte Käuferschicht ist ein eher preisbewussterer Kunde. Im Vordergrund steht als Kaufmotiv Convenience im Sinne einer „Audio-Blu-ray-all-in-1“-Lösung zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle Preissensiblen, die sich für einen Blu-

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Prognose

Die Zukunftsaussichten für den Bereich Homecinema sehen im Zusammenhang mit Blu-ray nach wie vor recht positiv aus. Erst jeder dritte Schweizer Haushalt verfügt über ein Blu-ray-Gerät. Design und höhere Ansprüche an das Kinoerlebnis zu Hause können die entscheidenden Kaufimpulse für Mehrumsatz liefern. Die stark rückläufige Entwicklung der DVD-Player und -Rekorder hingegen verursacht für die Stand-alone-Abspielgeräte insgesamt weiterhin Umsatzrückgänge, auf Ende 2012 schätzungsweise um minus 14 Prozent. Bei den Home-Cine- ma-Komplettsystemen dürfte wohl aufgrund sinkender Preise der Umsatz Ende Jahr stagnieren, während die AV-Receiver vom positiven Trend weiterhin profitieren und wertmässig um 15 Prozent zulegen werden. �| Home electronics Inside

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Heimkino [ IntervIew ]

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NetzwerkeN // Marco Plüss

Auch im Heimkino-Bereich ist die Verbindung zum Netzwerk nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Hersteller bieten diesbezüglich stets neueste Produkte an. So auch Onkyo. Onkyo-Produktmanger Ugo Kratter bietet einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Chancen für den Handel.

rungen oder Gesamtlösungen offen ist. Nebst dem standardisierten UE-Portfolio muss der Fachhändler fähig sein, Zusatzverkäufe (Kabel, Accessoires usw.) zu tätigen, um überlebensfähig zu sein.

Für OnkyoProduct-Manager Ugo Kratter sollten Menschlichkeit und Kommunikation beim Verkaufsgespräch wieder Einzug halten.

Was sind die HigHligHts, die sie aus iHrem Heimkinosortiment an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? Onkyo feilte an den drei neuen Spitzenmodellen vor allem an der Netzwerkaffinität und der Benutzerfreundlichkeit. Zusammen mit Cisco wurde an der Integration von SimpleTap gearbeitet, einer Technologie, die zu einer deutlich vereinfachten Verbindungsherstellung im heimischen Netzwerk führt. Musik- streaming-Dienste wie Spotify, AUPEO oder Simfy erweitern den musikalischen Horizont, aber auch die eigene Musiksammlung ist binnen Sekunden über das Netzwerk abrufbar – per Fernbedienung und angeschlossenem Fernseher oder über die kostenfrei erhältlichen Onkyo Remote Apps für iPod/iPhone oder Android-Geräte. Wie beurteilen sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branCHe? Es ist kein Geheimnis, dass die Margen beispielsweise im klassischen TV-Geschäft schwinden. Es wird für den Fachhändler daher immer wichtiger, dass er gegenüber SortimentserweiteHome electronics Inside

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Wo seHen sie die CHanCen für den Handel? Für den Fachhändler ist es wichtig, den Weitwinkel zu behalten und die aktuellen Marktbegebenheiten als positive Chancen wahrzunehmen. Der Konsument wird immer unberechenbarer. Einmal kauft er im Internet ein, dann wieder in grossen Fachmärkten oder im Fachhandel. Diesen Umstand gilt es zu berücksichtigen. Der Fachhändler muss sich immer wieder mit den Kunden und dem Markt auseinandersetzen. Das unschätzbare Kapital des Fachhändlers liegt in der Nutzung bestehender Netzwerke. Diese gilt es zu optimieren und mit kreativen Konzepten auszubauen. Wie unterstützen sie den Handel? Der Handel profitiert seitens Novis von diversen Dienstleistungen. Sei es von der hauseigenen Reparatur-Abwicklung, der telefonischen Beratung oder von der Mithilfe bei Events. Novis ist stets bemüht, den Handel tatkräftig zu unterstützen und auf dessen Bedürfnisse einzugehen. WelCHe erWartungen Haben sie an den Handel? Es ist wichtig, stets offen zu sein, auf den Kunden zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Menschlichkeit und Kommunikation sollten vermehrt Einzug halten im Verkaufsgespräch. Dies betrifft allerdings auch die Kommunikation zwischen dem Handel und Novis. Schliesslich ist Teamwork gefragt. �|

Zur Person

Ugo Kratter (40) ist bei novis electronics AG als Product Manager für Onkyo-Produkte tätig. er ist vater von zwei Kindern. Zu seinen Hobbys zählen Bergsport und Fussball.

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Audio [ Marktzahlen ]

Sound auS dem netz // Luca Giuriato

Der Audio-Markt bleibt konstant im Aufwind. Nach jahrelanger rückläufiger Tendenz wächst der Markt für klassisches Audio nun bereits das dritte Jahr in Folge. Händler, die die Möglichkeiten und die Vielfalt eines Netzwerkes kompetent erklären und installieren können, stossen auf offene Ohren.

N

ach fünf mageren Jahren, während denen der Audio-Markt um unfassbare 40 Prozent geschrumpft ist, scheint seit dem Jahr 2010 eine Kehrtwende eingetreten zu sein: Der gesamte Teilmarkt für klassisches Home Audio entwickelte sich im Vorjahresvergleich im ersten Halbjahr 2012 mengenmässig um plus 5 Prozent, während der Umsatz um 8 Prozent gesteigert werden konnte. Insbesondere Audio Streamer finden extrem grossen Anklang. Die Netzwerktauglichkeit, die beliebige Erweiterung sowie die einfache Bedienung übers iPhone scheinen wichtige Erfolgsfaktoren zu sein, welche bereits einige Kunden überzeugt haben. Im ersten Halbjahr wurden immerhin 20 Prozent des gesamten klassischen Audio-Umsatzvolumen mit Produkten dieser Marke bestimmt. Nebst den Audio-Streamern zählen die Mini- und Midi-Systeme profilierter und hochwertiger Audio-Marken weiterhin zu den Gewinnern. Nebst guter Soundqualität, gefälligem Design und farblicher Auswahl gehören iPod-Docking oder Air Play zu den wichtigsten Kaufkriterien. Treiber im Portable-Audio-Sektor waren in den letzten Jahren die MP3-Player. Der Peak wurde im Jahr 2006 mit 890 000 verkauften Einheiten erreicht. Inzwischen schrumpft das Volumen aber kontinuierlich. Ende 2012 wird die Absatzmenge voraussichtlich bei rund 480 000 Stück liegen; das sind immerhin 11 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Zu den Gewinnern im Audiobereich zählten in den beiden vergangenen Jahren DAB+-Radios wie auch Radiowecker. Der Markt scheint jedoch aufgrund von moderaten Zuwachsraten allmählich in die Sättigungsphase zu kommen. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 172 000 DAB+-Radios und Radiowecker abgesetzt. Die Nachfragemenge liegt im ersten Halbjahr 2012 gegenüber Vorjahr zwar um 5 Prozent im Plus. Da die Preiserosion jedoch auch bei dieser Warengruppe nicht haltmacht, sinkt der Umsatz gleichzeitig um rund 4 Prozent.

netzwerk profilieren und dem Kunden guten Sound erlebbar machen können, dürften auf offene Ohren stossen. Die positive Marktentwicklung von Netzwerkkomponenten sowie Produkten in oberen Preislagen beweist, dass immer mehr Käufer ihr Geld für ein gutes System, Einzelkomponenten und Lautsprecher ausgeben. Qualität und Design der Produkte stehen selbstverständlich mit im Vordergrund. Immer öfter werden MP3-Player in der Sparte Portable Audio durch Mobiltelefone substituiert. Das Absatzvolumen der Geräte in Stückzahlen schrumpft zwar, allerdings boomt das Geschäft mit dem Zubehör. Von Kopfhörern über Docking-Stations, Kabeln bis zu Schutzhüllen und Ladegeräten usw. gibt es unzählige margenträchtige Artikel, die ein lukratives Zusatzgeschäft darstellen.

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CD-Player Tabel

Tuner/Amplifier/Receiver

AHS No Home Theatre

AHS Home Theatre

Das Netzwerk ist auch im klassischen Audio-Bereich mehr und Im Audio-Home-Markt geht es seit Mitte 2009 konstant aufmehr ein Thema. Sei es, um auf die eigene Musiksammlung über wärts. Eine willkommene Chance insbesondere für den Fachein NAS zuzugreifen, zu Hause drahtlos über iTunes Musik zu handel, denn Beratung, Qualität und gar Installation rücken für hören oder einfach, um übers Internet auf Tausende Radiosta- den Konsumenten vermehrt in den Vordergrund. Die Nachfrage tionen zugreifen zu können. Musik zu konsumieren erhält eine wird zwar immer noch vorwiegend durch günstige Produkte neue Dimension. Dennoch darf es an guter Soundqualität nicht stimuliert, die Zuwächse werden allerdings durch qualitätsbefehlen. Händler, die sich über die Kompetenz im Bereich Heim- wusste Käufer mit gut gefülltem Portemonnaie generiert. �|

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Home electronics Inside

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Audio [ IntervIew ]

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Auf den Ton kommT es An // Marco Plüss

Roger Roffler, Sales-Manager DKB Household Switzerland AG, spricht über die heutige Käuferschaft. Er nennt die neuesten Technologien und die wichtigsten Chancen und Herausforderungen, die sich dem Handel bieten.

ferschaft teilt sich, unserer Meinung nach, in zwei Gruppen auf. Solche, die sich ihre Informationen aus dem Internet, Blogs und Foren selbst erarbeiten und folglich gut gerüstet ihre Einkäufe bei Grossflächen- oder Online-Händlern abwickeln, und jene nach wie vor sehr grosse Gruppe von Konsumenten, die sich dieses Pre-Sales-Know-how nicht beschaffen können oder die schlicht keine Zeit dafür haben. Gerade hier ist eine fachlich kompetente, zukunftsgerichtete Beratung, die dem Kunden für ihn angepasste und verständliche Lösungen aufzeigt, extrem wichtig. Hier hat der Handel eine grosse Chance, aber auch eine grosse Verpflichtung. Für Roger Roffler ist eine fachlich kompetente, zukunftsgerichtete Beratung extrem wichtig.

Was sind die HigHligHts, die sie aus iHrem audiosortiment an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? Roger Roffler: Die Besucher am DKB-Consumer-ElectronicsStand erwartet ein ganzer Strauss von interessanten DenonNeuheiten. Die langjährigen Bestseller aus dem Mini- und MidiSystem-Bereich erhalten mit dem D-M39 und dem D-F109 attraktive Nachfolger. Ein richtiges Highlight stellen die neuen Denon Cocoon dar. Aug und Ohr werden bei diesen HomeAudio-Docking-Lösungen verwöhnt. Und zu guter Letzt präsentiert Denon eine komplett neue Range an 43-cm-Stereo- und -AV-Komponenten. Wie beurteilen sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branCHe? Der CE-Markt befindet sich im Wandel. Neue Technologien und ein verändertes Kaufverhalten der Konsumenten tragen einen grossen Teil dazu bei. Die neuen Technologien wie Netzwerkfähigkeiten, AirPlay usw. stellen für die Umsetzung am Verkaufspunkt und die verständliche Konsumentenansprache eine grosse Herausforderung dar. Wo seHen sie die CHanCen für den Handel? Der Handel kann sich vor allem über eine kompetente, engagierte und zeitgemässe Beratung positionieren. Die heutige KäuHome electronics Inside

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Wie unterstützen sie den Handel? Starke Partnerschaften im Handel sind uns sehr wichtig. Mit persönlicher Vorort-Betreuung und Unterstützung auch im Umgang mit den eben genannten Technologien oder beim Mitgestalten von Vorort-Promotionen sind unsere Verkaufsberater beim Handel präsent. Weiter versuchen wir dem Handel zum Beispiel mit unserem Denon Technology Center weitere Support-Plattformen zu bieten. Und nicht zuletzt kämpfen wir gemeinsam mit unseren Partnern für markt- und bedürfnisgerechte sowie stabile Margen. WelCHe erWartungen Haben sie an den Handel? Wir wünschen uns, dass sich der Handel offen und zukunftsgerichtet zeigt. Wir freuen uns, wenn er unsere Bestrebungen annimmt und wir diese miteinander gemeinsam umsetzen können. Wir erwarten aber auch von unseren bestehenden und zukünftigen Partnern, dass sie als Voraussetzung die technische Infrastruktur schaffen, um neue Technologien präsentieren zu können. Ist all dies erfüllt, so kann der Handel auch wieder mit neuem und starkem Selbstbewusstsein proaktiv auf die Konsumenten zugehen. �|

Zur Person roger roffler (50) ist seit 2006 Sales Manager bei DKB Ce. Zuvor war er Sales Manager bei Sacom. er ist verheiratet, vater von zwei töchtern und widmet sich gerne seiner Familie. er hat eine Schwäche für japanische Kois (Zuchtkarpfen) und für den Lotus-rennstall.

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IT-Telecom [ Marktzahlen ]

Von InnoVatIonen getrIeben // Martin Baumann und Jürg Zweifel

Der Bereich IT-Telekom hat sich von allen Heimelektronik-Märkten (Unterhaltungselektronik, Foto, Telekom, IT, Haushaltkleingeräte) am besten entwickelt. Trotz des seit über zwanzig Jahren andauernden Preiszerfalls stieg der Umsatz aufgrund der Megatrends im Vergleich zur selben Vorjahresperiode an.

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as Thema Social Media und die Einbin2000 dung in die sozialen Netzwerke ist in aller Munde und wird immer wichtiger. 1500 Die jüngere Kundschaft zieht Facebook, Twitter und Co. den SMS vor. Anbieter versuchen, auf Kundenwünsche zu reagieren, 1000 und bieten Kunden immer umfassendere Angebote an. Mobilität steht dabei stark im Vordergrund, sei es auf dem Arbeitsweg, in 500 der Freizeit oder aber auch zu Hause. Durch die angepassten Kundenbedürfnisse erleben auch Tablets einen regelrechten Boom. So landete Apple mit dem iPad einen weiteren 0 Erfolg. Viele Schweizer besitzen bereits eines. Zahlreiche Anbieter treten mit NachahmerMio. CHF Produkten in den Markt und wollen auf der Wachstum in % Erfolgswelle mitreiten. Während in den letzten Jahren in der Schweiz das iPhone geradezu das Mass aller Dinge war, haben die Konkurrenten von Apple aufgerüstet und bieten ebenfalls vielversprechende Smartphones zu attraktiven Preisen an. Die Operator integrieren in ihre Abos immer mehr auch Datenvolumina oder gehen sogar zu Flatrates über. Der reine mobile Datenaustausch mittels Tablets, Netbooks und USB-Modems zeigt dagegen eine rückläufige Tendenz. Bei den Tablets verfügt der Grossteil der verkauften Geräte nur über einen WLAN-Anschluss.

TRENDS UND CHANCEN Das Schlüsselwort heisst also Tablet, auch WebBook genannt. So wurden allein im letzten Weihnachtsgeschäft über 100 000 Stück dieser Wunderdinger verkauft und auch die Prognosen des Marktforschers GfK, die dieser jeweils in Zusammenarbeit mit Herstellern und Händlern erarbeitet, klingen mit mehr als 840000 verkauften Exemplaren bis Ende dieses Jahres recht vielversprechend. Das Interessante und zugleich Erfreuliche an diesem Produkt ist die Tatsache, dass zurzeit keine offensichtliche Kannibalisierung wie bei den Desktopcomputern und Notebooks stattfindet. Man kann davon ausgehen, dass die Android-

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Gemeinde in den kommenden Monaten mit fester Absicht und geballter Kraft auf Marktanteilsjagd gehen wird. Zudem kündigte Microsoft an, mit zwei eigenen Geräten namens „Surface“, die auf Windows 8 basieren werden, in diesen Markt einzutreten. Der Marktforscher rechnet damit, dass diese Aktivitäten weitere positive Wachstumsimpulse bewirken werden.

PROGNOSE Auf Ende dieses Jahres geht der Marktforscher GfK von einem leicht rückläufigen Desktopcomputer-Markt und einem weiterhin ansteigenden Tablet-Markt aus. Inwieweit die leichten und kompakten Geräte, die gemeinhin als „Ultrabooks“ bezeichnet werden, dem Notebook-Segment zusätzlichen Schub verleihen können, bleibt abzuwarten. Hingegen ist das Geschäft mit den Netbooks stark rückläufig. Die Gründe liegen in der steigenden Marktsättigung und dem Fokus der Konsumenten auf die in ihrer Funktion ähnlichen Tablets. �| Home electronics Inside

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Foto & Video [ Marktzahlen ]

Fotomarkt leidet // Jürg Zweifel

Schlechter als in den ersten vier Monaten dieses Jahres hätte es dem Imaging-Markt kaum ergehen können. Gründe dafür gibt es viele. Die boomenden Smartphones sind der eine, Lieferengpässe nach den Katastrophen in Fernost ein anderer. Sofern vor dem Weihnachtsgeschäft namhafte Innovationen vorgestellt werden, gibt dies zur Hoffnung Anlass.

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er Schweizer Fotomarkt ist wie die gesamte Con600 s u m e r e l e k t r o n i k-B r a n c h e rückläufig. Allein in den ersten 500 vier Monaten des laufenden Jahres verzeichnen wir einen ausserordentlich 400 210 152 125 164 140 297 starken Umsatzrückgang. Während die Kom241 321 paktkameras aufgrund des Smartphone-Booms 310 300 41 31 20 15 überproportional verlieren, leiden auch die Spie316 gelreflexkameras. Dies ist vor allem auf Liefer127 122 125 116 200 152 engpässe aus den Katastrophen in Japan und 129 141 Thailand zurückzuführen. Als unmittelbare 118 105 100 138 142 144 Folge davon sind die Verkaufszahlen der Spie116 89 86 87 74 51 53 gelreflex- und Systemkameras weit unter ihrem 20 11 15 17 14 9 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 eigentlichen Potenzial geblieben. Das Segment der Kompaktkameras wird in 492 470 519 512 473 491 456 443 437 Mio. CHF 426 naher wie auch in ferner Zukunft weiterhin Wachstum in % 34 21 -4 10 -1 -8 4 -7 -3 -1 unter den Smartphones leiden. Der Verkaufsvorteil kann mittelfristig nur noch über die optiImage Displays Interchangeable Lense SLR sche Zoomfunktion errungen werden. So könnSystemcameras Fixed Lens ten zukünftige Aufhänger des Handels etwa heissen: Wie schön ist es doch, spielende Kinder in „Action“ zu überraschen, ohne dass sie vom Fotografen bemerkt werden, oder wie spannend kann es sein, mittels Zoomfunktion beispielsweise in den Ber- tive. Der ständig wachsende Markt der Systemkameras und die gen majestätisch dahingleitende Greifvögel, aufgeschrecktes Verbreitung der Spiegelreflexkameras auf ein breiteres ZielpuWild oder Gipfel im Abendfirn in die gute Stube zu holen. blikum bewirkten in der Vergangenheit in dieser Warengruppe Die Spiegelreflexkameras haben wohl bald ihren Zenit ausserordentlich positive Impulse. erreicht und die Marktsättigung ist nah. Jedoch gibt es auch hier Ebenfalls interessant bleiben dürften der gesamte FotofinishingFeatures (hohe Auflösung, grosses Display, Benutzerfreundlich- Bereich (Fotobücher, Software, Papier, Drucker, Patronen) sowie keit), die das Herzen jedes Hobbyfotografen höher schlagen las- das traditionelle Zubehör wie Taschen, Blitzlichter oder Stative. sen. Systemkameras haben aus Sicht des Marktforschers GfK Hier bieten sich dem erfolgreichen Händler gute Ansatzmögweiterhin ein grosses Potenzial. Bald werden wohl alle namhaf- lichkeiten. ten Hersteller mit einem „Alternativprodukt“ auf dem Markt aktiv sein, was den Schweizer Imagingmarkt weiter beleben PROGNOSE wird. Die Entwicklung geht zwar viel langsamer als im Fernen Die Marktforscher von GfK sind überzeugt, dass das aktuell Osten, aber solides Wachstum ist bestimmt auch in unseren zweistellige Minus bis im Dezember 2012 zu einem grossen Teil aufgeholt werden kann, sofern die Verfügbarkeit rasch wieder Breitengraden möglich. hergestellt ist und die gerüchteweise angekündigten Neue- rungen noch vor dem Weihnachtsgeschäft lanciert werden. So TRENDS UND CHANCEN Die Chancen rund um die Fotografie sind nach wie vor intakt. gehen die Marktforscher auf Ende des Jahres 2012 noch von Weiterhin sieht der Marktforscher GfK im Bereich der Objek- einem Umsatzminus von 8 bis 5 Prozent aus. �|

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Home electronics Inside

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Foto & Video [ IntervIew ]

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Neustart // Marco Plüss

Nach der Schliessung von John Lay Electronics ist Panasonic in der Schweiz seit April mit einer Niederlassung vertreten. Country Manager Urs Fischer erklärt, wie er die Umstellung erlebt hat und welche Neuheiten Panasonic an der CE Expo präsentieren wird.

wir im Kompaktkamera-Bereich die beiden Premium-Modelle DMC-FZ200 und DMC-LX7 präsentieren. Ergänzend zu den bereits erfolgreich lancierten Blu-ray-Rekordern mit Doppeltuner DVB-S (Satellit) wird Panasonic ab Ende September 2012 das Blu-ray-Rekorder-Sortiment mit den drei neuen Modellen (DMR-BCT820/720/721) mit Doppeltuner DVB-C (Kabel) erweitern. Die neuen Blu-ray-Rekorder sind ausschliesslich in der Schweiz und in Deutschland erhältlich. Kumuliert man die Segmente Blu-ray-Player/-Rekorder, DVD-Player/-Rekorder und Audio Home Systems, ist Panasonic seit Jahren die umsatzstärkste Marke im Bereich Home AV. Für Urs Fischer liegen die Stärken des Fachhandels im Beziehungsnetz.

Panasonic ist seit 1. aPril mit einer niederlassung in der schweiz Präsent. wie hat der handel reagiert und wie hat sich ihr geschäft entwickelt? Urs Fischer: Ein grosser Vorteil war sicher, dass wir von der ehemaligen John Lay Electronics viele dem Handel bekannte Personen zu Panasonic Schweiz mitnehmen konnten. Dadurch haben nur sehr wenige Ansprechpartner gewechselt. Trotzdem war es eine sehr grosse Umstellung. Der Handel hat uns bisher aber sehr unterstützt und uns viel Kredit gegeben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Jetzt müssen wir noch den Tatbeweis erbringen. Ausserdem sind wir mit dem Geschäft sehr zufrieden. Unsere Ziele, die wir gemeinsam mit Panasonic vereinbart hatten, haben wir erreicht. Das gibt uns ein gutes Gefühl für die Zukunft. was sind die highlights, die sie aus ihrem foto-/ Video-sortiment an der ce exPo Präsentieren? Nebst unserem wichtigsten und grössten Segment, dem der LED- und Plasma-Flachbildschirmfernseher, werden wir im Digital-Still-Bereich unser Systemkamera-Sortiment kontinuierlich erweitern. Die DMC-G5 mit integriertem Sucher wird an der diesjährigen CE Expo im Hauptfokus stehen. Dazu werden

Bild: Balz Murer

wo sehen sie die chancen für den handel? Handelsketten und Online-Anbieter haben ihre klare Strategie, die vorwiegend preisorientiert ist. Der Fachhandelsspezialist muss sich demgegenüber differenzieren. Seine Stärken liegen im Beziehungsnetz; dies dank der lokalen Verankerung, der kundengerechten Serviceleistung und dem individuellen Dienstleistungspaket. Sieht der Kunde darin einen Mehrwert, ist er bereit, dafür zu bezahlen. Diese Umsetzung ist arbeits- und zeitintensiv. Die komplexer werdenden Produkte bieten dazu gute Chancen. wie unterstützen sie den handel? Unser breites UE-Sortiment, die Accessoires, Personal-Careund Home-Appliance-Produkte bieten unseren Partnern eine reichhaltige Auswahl an qualitativ hochstehenden Produkten. Wir setzen auf eine persönliche Betreuung unserer Partner. Weiter ist die Marke Panasonic ein Garant für Innovation und sichert dank der Bekanntheit auch den Absatz. �|

Zur Person Urs Fischer (54) wirkte acht Jahre als Pädagoge und wechselte dann in die wirtschaft. er war bei der Cellpack AG zunächst als Informatikleiter tätig und führte anschliessend die Business Unit Büroautomation. 1997 wechselte er zu John Lay electronics, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung die Division Consumer Systems führte. Seit 1. April 2012 ist Fischer CeO von Panasonic Schweiz. er ist verheiratet und vater von zwei erwachsenen Kindern.

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Haushalt [ Marktzahlen ]

Zäher haushaltgerätemarkt // Jürg Zweifel

Die erwarteten Umsatzrückgänge im Markt für Elektrokleingeräte haben sich leider bewahrheitet. Impulse für positive Bewegungen fehlten im Markt weitgehend. Die Konsumentenstimmung ist zurückhaltend. Megatrends und Innovationen stimmen aber positiv.

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ie bereits vor einem Jahr prognos- stark beeinflusst waren, wird in Zukunft vermehrt Weisse Ware tiziert, sind die Umsatzrückgänge über diesen Kanal fliessen. Gute Umsätze und Preise sowie nun leider Realität geworden. Wir bewe- gesunde Margen bringen einige Internetanbieter dazu, ihre gen uns auch dieses Jahr deutlich unter k leinen und grossen Haushaltgeräte vermehrt auch online anzuVorjahr, vor allem wegen der tieferen bieten. Preise, die durch den Euro-Wechselkurs zustande kamen. Für eine positive Entwicklung im Markt für PROGNOSE Elektrokleingeräte fehlen aber weitgehend bahnbrechende Die Herausforderungen und Chancen für die Hersteller sind Innovationen. gross. Die Frage ist nur, wie schnell etwas umgesetzt werden Dank mehreren Promotionen zu Jahresbeginn konnten zwar kann. Kurzfristig, also fürs laufende Jahr, geht der Marktforscher die Absätze stückzahlenmässig gehalten werden. Der Umsatz GfK von einem erneuten Minus von 2 Prozent aus, bei einem aber sank. Verantwortlich dürften auch die zurückhaltende erfassten Markt mit einem Umsatz von 544 Millionen. �| Konsumentenstimmung und die gedämpfte Entwicklung des Detailhandels sein. Mit den regelmässigen Promotionen wird der Konsument jedoch in eine falsche Richtung gelotst. Ein Kauf zum Listenpreis bedeutet heute faktisch, dass der Kunde über den Tisch 600 gezogen wurde. So erstaunt es denn auch kaum, wenn viele 500 Konsumenten auf die nächste 189 187 183 184 184 188 Promotion warten und somit 171 174 168 166 165 viel an Kaufkraft vernichtet 400 wird. Aber was könnte die Branche aus dieser Negativ-spi300 rale retten? 225 235 244 218 208 208 229 225 243 232 228 MEGATRENDS Auch im sonst so „unbeweglichen“ Kleingerätemarkt gibt es durchaus Trends und positive Überraschungen. So gehört die Zukunft bei den Haushaltgeräten ganz klar der Robotik. Die immer häufiger anzutreffenden Staubsauger-Roboter bilden hier eine Art Vorhut. Während es bis vor wenigen Jahren zudem noch Multimedia Märkte waren, die vom Internet

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Haushalt [ IntervIew ]

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HausHaltgeräte steuern // Marco Plüss

An der diesjährigen CE-Messe setzt Samsung Electronics auf besonders energieeffiziente Geräte sowie auf neue Technologien. So können beispielsweise Haushaltgeräte in Zukunft per Handy-App gesteuert werden.

gute Lösungen an, vor allem bei Kühlschränken und Waschmaschinen mit Energieratings bis zu A+++.

Dario Casari sieht Chancen für den Fachhandel mit dem Verkauf von weisser Ware.

Was sind die HigHligHts, die sie aus iHrem HausHaltsortiment an der diesjäHrigen Ce expo präsentieren Werden? Dario Casari: Im Bereich Haushaltgeräte zeigt Samsung Schweiz an der diesjährigen CE Expo Wachmaschinen, Tiefgefrierer, Kühlschränke und Kühlkombinationen, Robot-Staubsauger und Staubsauger mit Beutel sowie Mikrowellen. Besonders stolz sind wir auf unsere Kühlschränke, die im Vergleich zu herkömmlichen Geräten, bei gleichen Aussenmassen, über einen erheblich grösseren Innenraum verfügen. Wir bieten unseren Endkunden ausserdem ganze zehn Jahre Garantie auf den Kompressor. Als Highlight gelten sicherlich auch die – dank der SchaumaktivTechnologie – besonders energieeffizienten Waschmaschinen von Samsung. Wie beurteilen sie die derzeitige entWiCklung in der Ce-branCHe? In der Schweiz ist der Markt im Bereich Haushaltgeräte stabil und gesättigt. Es handelt sich zum Beispiel bei Waschmaschinen und Kühlschränken ganz klar um einen „Austauschmarkt“. Kunden ersetzen ihre alten Geräte, sie machen keine zusätzlichen Anschaffungen. Dies ist ein grosser Unterschied zu anderen Geschäftsbereichen wie zum Beispiel bei Tablets. Oft spielt beim Austausch der Wunsch nach energieeffizienteren Haushaltgeräten eine zentrale Rolle. Hier bietet Samsung besonders

Bild: Balz Murer

Wo seHen sie die CHanCen für den Handel? Die Bekanntheit der Marke Samsung aus anderen Produktbereichen ist sicher eine wichtige Grundvoraussetzung. Weiter bieten wir den Händlern ein Sortiment an innovativen und besonders energieeffizienten Produkten. In die konvergente Samsung-Welt werden immer mehr auch unsere Haushältgeräte einbezogen. In Zukunft werden Haushaltgeräte per Handy-App gesteuert oder der Kühlschrankinhalt von unterwegs abgerufen. Besonders spannend könnte die Technologie der Transparent-Displays werden, die Kühlschränke mit durchsichtiger Tür mit integriertem Display ermöglicht. Kälteverlust durch minutenlanges, unschlüssiges In-den-Kühlschrank-Starren würde wegfallen und ausserdem könnte für den Einsatz an öffentlichen Orten Werbung auf das Display geladen werden. Wie unterstützen sie den Handel? Umfangreiche Schulungen des Verkaufspersonal liegen uns sehr am Herzen. Ausserdem bieten respektive erarbeiten wir individuelle POS-Lösungen und Cross-selling-Aktivitäten. WelCHe erWartungen Haben sie an den Handel? Vom Handel wünschen wir uns Offenheit, Interesse und Bereitschaft, unsere Produkte kennen zu lernen. Wir erhoffen uns Partner mit demselben Zukunftsdenken und Innovationsgeist für ein gemeinsames Wachstum. �|

Zur Person Dario Casari, 40, ist seit drei Jahren verantwortlich für das Ce-Geschäft bei Samsung Schweiz. Bereits zwischen 1999 und 2001 war er als Key Account Manager bei Dicom für Samsungs It-Business zuständig und übernahm kurz nach der eröffnung der Zweigniederlassung im Jahr 2006 die Stelle des Head of It in der Schweiz. Seit dem Zusammenschluss der Ce- und It-Divisionen im Frühling 2012 ist Dario Casari Director Ce & It und verantwortlich für das B2C- und B2B-Geschäft bei Samsung electronics Schweiz.

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BlUetOOtH SOUnd SYSteM

BSS 4803

> 2.1 Bluetooth Sound System > ideal zur kabellosen Verbindung

AEG – perfekt in Form und Funktion www.cedag.ch

> Touchkey-Nahbedienung > farbliche Ambiente-Beleuchtung > Aux-in, USB 2.0 > 2 x 50 W PMPO

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SOUndMaSCHIne FÜR IPHOne/IPOd

SRP 4343iP

> zwei Stereolautsprecher > zwei Subwoofer, 400 Watt PMPO

AEG – perfekt in Form und Funktion www.cedag.ch

> CD, CD-R, CD-RW, MP3 > iPod/iPhone Player m. Ladefunktion > PLL-Radio, Stationsspeicher > Verstärker mit Equalizer

BSS aUdIO

aUdIO MatRIX

SOUndWeB lOndOn

BLU-Link, AVB, Dante > Fernbedienungen zum Einbau

Halle 2 Stand a1

> Signalprozessoren mit fixen oder

konfigurierbaren Ein-/Ausgängen > Analoge und digitale Eingangs-/

Ausgangskarten > optional: Einbindung von Telefonsignalen in Konferenzen > optional: Acoustic Echo Cancelling > Netzwerkanschluss: Cobranet,

CaMBRIdGe aUdIO

netZWeRKMUSIK-PlaYeR

Stream Magic 6

Soundweb London ist ein flexibel konfigurierbares Audio-Matrix-System zur Signalverteilung und -bearbeitung. Mit einer Vielzahl an kombinierbaren Prozessoren und Software-Anwendungen lassen sich unterschiedlichste Systeme realisieren, von Restaurant-Set-ups bis zu umfangreichen Stadion-Netzwerken. Das Set-up ist dank Drag ’n’ Drop denkbar einfach, die Geräte sind unproblematisch in Einbau und Betrieb. Für AMX/CrestronSteuerungen stehen die passenden Treiber zur Verfügung.

Microsoft® Windows MediaTM Audio, MP3, AAC, HE AAC, AAC+ und OGG Vorbis

Halle 2 Stand K9

> zwei D/A-Wandler WM8740

von Wolfson > ATF2-Audio-Upsampling auf

24 Bit/384 kHz > USB-Audioeingang für

Audio-Streaming vom Computer bis 24 Bit/192 kHz > kostenlose iPad-/iPhone-App > Audio Formats WAV, FLAC, AIFF,

elaC

aKtIV-laUtSPReCHeR

Der Stream Magic 6 ist ein voll ausgestatteter Upsampling-Netzwerkmusik-Player, der digital gespeicherte Musik in bester Qualität zu Ihrer Hi-Fi-Anlage weiterleitet. Er lässt sich einfach einrichten und kabellos betreiben. Der Stream Magic 6 verbessert die Wiedergabequalität von Musikdateien, die auf Computern, Netzlaufwerken und praktisch jedem anderen Gerät mit digitalem Audioausgang gespeichert sind, ganz beträchtlich. Damit können Sie auch die Welt des Internet-Radios ent- decken – mit dem BT-100 sogar via Bluetooth.

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aM 180

> 2-Wege aktiv, Bassreflex > Jet-III-Hochtöner > Alu-Sandwich-Tieftöner

für präzise Klangabbildung > Frequenzumfang: 38 Hz–50 kHz > Anpassbarkeit durch diverse

Filter > Abmessungen: 290 x 195 x 280 mm

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Der ELAC AM 180 ist ein hochwertiger, vollaktiver Lautsprecher, der sich universell an eine Reihe von unterschiedlichen Quellen anschliessen lässt. Der weltweit anerkannte ELAC-JET-Hochtöner wird hier erstmals aktiv betrieben. Durch seine Kompaktheit kann man den vollaktiven ELAC-Lautsprecher überall dort einsetzen, wo auf kleinem Raum Klang auf hohem Niveau gefragt ist, ohne dass ein zusätzlicher Verstärker erforderlich wäre. Erhältlich in Schwarz und Weiss. Hochglanz, zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

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lItHIUm-BatteRIe

Ultimate­lithium­­ aa­1.5V­ > hält bis zu 8-mal länger* > 15 Jahre Lagerkapazität > Einsatz auch bei Extremtempera-

turen von –40 bis +60 °C > 33% leichter als Alkalibatterien > Auslaufschutz > 0% Quecksilber

Ultimate Lithium von Energizer ist die weltweit langlebigste AA-/AAA- Batterie in High-Tech-Geräten. Sie hält jetzt bis zu 8-mal länger* und verursacht bis zu 8-mal weniger** Abfall. * in Digitalkameras im Vergleich zu Energizer-Standard-Alkalibatterien. Ergebnisse variieren je nach Gerät. **Verbrauchen Sie weniger Batterien, verursachen Sie weniger Abfall.

GeneVa

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> LED-Anzeige

Das Geneva Sound System Model XXL verbindet atemberaubendes Aussehen mit hoch entwickelter Akustik, leistungsfähigem Hi-Fi und Heimkino. Das Musiksystem ist in einem eleganten Edelholz–Möbel gehalten. Es ist in den Farben Rot, Schwarz oder Weiss erhältlich. Geneva XXL verfügt über Apple-Airplay und Bluetooth. Für das drahtlose Streaming von Musik steht zusammen mit einem integrierten UKW-, DAB/DAB+ ein DMB-Radio-Empfänger mit RDS zur Verfügung, ausgelegt für bis zu einem 65-Zoll-Flachbildschirm. Der Anschluss an einen Fernseher erfolgt über HDMI. Es hat eine Innen-Lagerung mit viel Platz für Komponenten wie z. B. Kabel-Box, Spielkonsole oder DVD-Player. Masse 120 x 50 x 55 cm.

GIGaSet

> Adressbuch für 500 vCards

> breiter, tiefer Surround-Sound > 8-Zoll-Subwoofer > sieben digitale D-Verstärker > einzeln angetrieben u. versiegelt > Apple-Airplay und Bluetooth für

das drahtlose Musik-Streaming > Digitalradio-Tuner

daS­eRSte­FUll-tOUCH-teleFOn­­ FÜR­ZU­HaUSe

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> Anrufbeantworter (nur SL910A):

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> Echtmetallrahmen, Ladeschale

mit Metallkappe > kapazitives Full-Touch-Display

mit 8,1-cm-Diagonale > grosszügiges und brillantes

Display mit perfekter Lesbarkeit > Bluetooth – für Verbindungen zu

Headset, PC und Mobiltelefon

HaRman­KaRdOn

BlU-Ray­all-In-One­HOme-­ enteRtaInmentSyStem

Erleben Sie eine neue Art, zu Hause zu telefonieren – mit dem Gigaset SL910. Dieses innovative Full-Touch-Telefon bedienen Sie ganz leicht durch Antippen mit dem Finger. Ob telefonieren, Adressbucheinträge erstellen oder mehr – das intuitive und einfache Bedienkonzept wird Sie begeistern. Dank des edlen Designs, der Verwendung authentischer Materialien und der hochwertigen Verarbeitung zieht das Gigaset SL910 auch im Stand-byModus alle Blicke auf sich. Weitere Infos unter www.gigaset.ch.

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BdS­870

> komplettes Home-Entertain-

mentsystem > inkl. 3D-Blu-ray-Laufwerk > inkl. prämierten

5.1-Lautsprechersystems > mit Wireless Subwoofer > Airplay und Bluetooth integriert > netzwerkfähig mit Internetradio

und DLNA

HdIGIt

HyBRIdRadIO

dressy

> Internetradio > Dual DAB/DAB+ > FM-Radio > Musik ab PC via DLNA & uPnP > Abdeckung in 3 Farben > 60 Senderspeicher > Alarm, Sleep und Snooze

Home electronics Inside

2012

Die eleganteste Möglichkeit, Ihrem Flachbildfernseher guten Sound beizubringen: Harman Kardon BDS 870 hat alles an Bord, was Sie brauchen, um aus Ihrem Fernseher echtes Home-Entertainment zu machen. Filme von Blu-ray in bester 3D-Qualität erleben, Musik vom Smartphone, Pad oder Computer per Bluetooth oder Airplay streamen oder gleich direkt aus dem Netzwerk laden. Das Ganze in einem einzigen eleganten Gehäuse und natürlich: mit dem einzigartigen Harman-Kardon-Klang.

Halle­2 Stand­a2

Mach es an, zieh es aus, zieh es um! Der Dressy ist ein Hybridradio für den digitalen und Internetempfang, der sich ganz deinem Style anpasst. Die kubische Form mit verspielt runden Kanten, in vielen wandelbaren Outfits, macht ein Radio abwechslungsreich. Glasklarer Empfang, ein überraschend voller Sound und zusätzliche Features machen den Dressy zu dem, was er ist. Ganz nach Geschmack kann man die Lautsprecherfront ausziehen oder in Lemon Green, Bordeaux oder Pearl Black dem Lebensgefühl anpassen. Die Dockingstation ist dabei genauso praktisch wie die Auflade- und Abspielmöglichkeit für weitere Smartphones.

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Smart Connect, Smart Interaction und Smart Evolution Zukunft ist jetzt zu Hause. Smart Connect, Smart Interaction und Smart Evolution heissen drei der revolutionären Technologien in den neuen Fernsehern von Samsung. Doch was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Smart Content1 Nach der Smart-TV-Funktion „AllShare“ folgt die nächste Stufe: „AllShare Play“. Neben der von All-Share bekannten Kommunikation zwischen verschiedenen Elektronikgeräten (TV, Tab, PC, Mobile) innerhalb eines Haushaltes bindet AllShare Play das Element der Clouds mit ein. Das neue Smart TV Feature ist die weltweit erste Cloudbasierte Speicher- und -Austauschplattform für TV (Internetzugriff erforderlich). Menschen können dadurch Inhalte von Gerät zu Gerät oder Gerät zu Cloud teilen – egal, ob von zu Hause oder unterwegs. Eine getrennte Registrierung bei einem Drittanbieter ist erforderlich. Smart Interaction: Gesichtserkennung, Sprachund Gestensteuerung2 Die neue Generation Samsung Smart TV interagiert mit ihren Benutzern durch Sprach- und Gestensteuerung sowie Gesichtserkennung3 (mithilfe einer im Gerät installierten HD-Kamera der 7er- und 8er-Serie). So kann der Samsung Smart TV beispielsweise ein- und ausgeschalten, die Lautstärke reguliert oder durch das Internet gesurft werden – ohne auch nur ein einziges Mal die Fernbedienung in die Hand zu nehmen. Diverse Apps können auch bereits mithilfe von Smart Interaction

bedient werden (bei Erscheinen dieser Ausgabe sind eventuell nicht alle Apps erhältlich). Smart Evolution: Software und Hardware-Updates Im Herzen jung bleiben – dazu ist die neue Generation der Samsung Smart TV in der Lage. Mit Smart Evolution können Samsung Smart TV regelmässig auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Hierzu ist ein „Evolution Kit“ notwendig (erhältlich ab 2013), das nicht grösser ist als eine Visitenkarte und direkt in einen dafür vorgesehenen Slot an der Rückseite des Fernsehgeräts gesteckt wird. Samsung ist somit das erste Elektronikunternehmen, das seinen Kunden neben Software- auch regelmässige Hardware-Updates bietet. Mit diesen und weiteren Revolutionen sowie einem verbesserten Smart Hub Interface treibt Samsung Innovationen voran. Und dank der klareren (HD-Auflösung 1920 x 1080) und schnelleren (neuer DualCore-Prozessor) Bedienung ist die Zukunft bereits jetzt zu Hause. Informationen zu kompatiblen Geräten unter tvhinweise.samsung.ch. Die Sprachsteuerung ist nicht für alle Sprachen und Regionen verfügbar. Die tatsächliche Leistung kann je nach gesprochener Sprache und Umgebung variieren. 3 Die Gesichtserkennung bietet nicht so viel Sicherheit wie das Einloggen mit Benutzer-ID und Passwort. Ein Update der Skype-Firmware ist erforderlich für die Gesichtserkennung. 1

2

Abgebildetes Model UE55ES8080, (55 Zoll, 140cm), Energieklasse A

für mehr Informationen

smarttv.samsung.ch

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­ IddIGItal

Halle­1 Stand­G1

HdtV-eMPFÄnGeR­FÜR­KaBel-tV

C1X

> HDTV-Receiver für DVB-C > CIplus-Schnittstelle,

Cablecom-kompatibel > integrierter Conax-Decoder > Upscaling von SD-TV auf 1080i > USB-Anschluss, PVR-ready > Mediaplayer via USB > mehrere Fernbedienungen

erhältlich

JBl­PROFeSSIOnal COMMeRCIal­SeRIeS

CSM­ZOnenMISCHeR

Der C1X ist ein moderner HDTV-Kabelempfänger und bietet eine tolle Ausstattung zu einem sehr attraktiven Preis. Dank integriertem ConaxZugangssystem und CIplus-Schnittstelle eignet sich der C1X für alle Schweizer Kabelnetze. Perfekte Bilder und eine kinderleichte Bedienung machen das Fernsehen zum Genuss. Natürlich bietet der IDdigtal-Receiver auch Aufnahme- und Timeshift-Funktion, wenn eine optionale USB-Festplatte angeschlossen wird.

> Pegelschutz mit

LevelGuardTM

Halle­2 Stand­a1

> CSM-21 und CSM-32 > digitaler Prozessor, analoge

Bedienung > Zwei Stereo-Line-Eingänge

(CSM-32 drei) > Ein Mikrofon-Eingang mit

2-Band-Klangregelung > Stereoausgang (CSM-32 zwei) mit

2-Band-EQ, Frequenzweiche

Mit den Produkten der Serie lassen sich kostengünstige Installationen im gewerblichen Bereich einfach realisieren: sei es in Bars und Restaurants, in Konferenzräumen oder im Detailhandel. Die CSM sind Zonencontroller mit einfacher und übersichtlicher Bedienung. Sie ermöglichen einen unkomplizierten Betrieb bei professionell hochwertiger Soundqualität.

JBl

Halle­1 Stand­a4

KaBellOSe­laUtSPReCHeRlÖSUnG

Soundfly

> Plug-and-Play-Lautsprecher > einfach in Steckdose stecken > sofort spielbereit,

völlig ohne Kabel > Musik vom Smartphone, Tab oder Computer streamen > in zwei Varianten: mit Bluetooth oder Airplay > raumfüllender Klang durch JBL DSP

Eine radikale Innovation von JBL: ein Lautsprecher völlig ohne Kabel. Einfach JBL Soundfly in die Steckdose stecken, per Bluetooth oder Airplay mit einem Smartphone, Tablet oder Computer kabellos verbinden und los gehts – innerhalb von Sekunden. Das Ergebnis: raumfüllender JBL-Sound durch clevere Nutzung von Wandreflexionen, ringförmige Lautsprecheranordnung und patentierte JBL-Klangverarbeitung (DSP). Einfacher war guter Klang noch nie.

KeF

Halle­2 Stand­F1

MOnItORlaUtSPReCHeR

lS50

> Zwei-Wege-Bassreflex-

> Hochglanz-Schwarz

Trotz des kompakten Designs schafft der Monitor-Lautsprecher LS50 ein ergiebiges, mehrdimensionales „Klangbühnenerlebnis“, das in keinem Verhältnis zu seiner Grösse steht. Die zum Patent angemeldeten akustischen Designelemente, zusammen mit den Technologien des jüngsten KEF-Flaggschiffs Blade, sorgen für das ultimative Studio-Erlebnis – selbst auf engstem Raum.

lenUSS

> Kopfhörerlautstärke

Lautsprecher > 25 mm Aluminium-Hochtöner > Frequenzbereich: 47 Hz–45 kHz > Gewicht: 7,2 kg > Abmessungen: 302 x 200 x 278 mm

24"-lCd-tV­MIt­MUltItUneR­

HdtV2404

> HDTV-Multituner DVB-S/S2,

DVB-C und DVB-T > gemeinsame Kanalliste für alle Tuner > zwei CIplus-Schnittstellen > PVR-ready und Mediaplayer via USB > Hotelfunktionen > funktioniert mit 12 V und 230 V

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2012

autonom regelbar

Halle­1 Stand­G1

HD-Digitalfernseher von Lenuss werden in Südtirol (Italien) mit höchstem Qualitätsanspruch gefertigt. Lenuss steht für innovative Technik und komfortable Bedienführung. Ganz neu gibt es ein LED-Modell mit 24"-Bilddiagonale. Dieser kompakte Fernseher eignet sich besonders als Zweitgerät, Hotel-TV oder, dank der möglichen 12-V-Versorgung, auch im CampingBereich. Trotz der geringen Abmessungen ist der kleine Lenuss-TV reichhaltig ausgestattet mit DVB-Tunern für Satellit, Kabel-TV oder DVB-T. Dank zwei CIplus-Schnittstellen können auch verschlüsselte Programme empfangen werden.

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­ MOnaCOR

4-Kanal-netZWeRK-VIdeOReKORdeR

nVR-204

Halle­1 Stand­G4

> Linux-Betriebssystem für

maximale Betriebssicherheit > unterstützt über 900 verschiede-

ne IP-Kameras > Mobile Client für iPhone, iPad,

Android, Windows Mobile u. a. > passende SATA-Festplatten sind

optional erhältlich

MOnaCOR

HF-SPeKtRUM-analYSeR

RF-eXPlOReR

Die Netzwerk-Rekorder stellen das leistungsfähige zentrale Element einer netzwerkbasierenden Videoüberwachung dar. Als betriebsfertige Produkte müssen nur die optionalen Festplatten eingebaut werden – schon ist der NVR in der Lage, Signale von mehreren hundert verschiedenen Netzwerk- Kameratypen aufzuzeichnen. Ein zukunftsicheres System, das Ihr Eigenheim, Ihr Ladenlokal, Ihre Ferienwohnung vor unerwünschtem Besuch schützt.

Halle­1 Stand­G4

> Frequenzbereich 240–960 MHz

und 2,35–2,55 GHz > spezieller Wi-Fi-Analyser

(13 WLAN-Kanäle) > Echtzeitüberwachung > integrierter HF-Generator > Stand-alone-Betrieb über Akku > Software für den Betrieb mit

dem PC im Lieferumfang

Mit der Neuverteilung der Funkstrecken wird es öfter zu Kollisionen kommen. Dem kann man mit dem RF-EXPLORER vorbeugen. In einem kompakten Aluminiumgehäuse mit 2 Antennen ist der RF-EXPLORER das perfekte Werkzeug beim Einrichten oder bei der Fehlersuche von Funkstrecken in den Bereichen 240–960 MHz. Ebenfalls ideal für WLANNetze (2,35–2,55 GHZ).

Halle­2 Stand­a2

OnKYO

Cd-HIFI-MInI-SYSteM

CS-555daB

> integrierter FM/DAB+-Tuner > USB-Anschluss für iPod/iPhone > digitale Audioeingänge für TV > Subwoofer pre-out > leistungsstarke Zweiwege-Regal-

lautsprecher

+

Mit dem CS-555DAB können Sie CDs wiedergeben, Digitalradio empfangen, einen iPod oder Flash-Speicher über USB anschliessen oder Musik aus Ihrer iTunes-Bibliothek vom PC über digitale 96 kHz/24-Bit-Eingänge geniessen. Mit den digitalen Eingängen (coaxial und optisch) lässt sich zudem der TV elegant in ein 2.1-System einbinden. Die bewährte Wide Range Amplifier Technology (WRAT), eine optimierte dreistufige invertierte Darlington-Schaltung und VLSC™-Technologie zur Beseitigung von Störimpulsen sind die herausragenden Qualitätsmerkmale aller Highend-Komponenten von Onkyo.

P.a.­MedIa­aG ZeItSCHRIFt

MAGAZIN

Home­electronics­ > News-, Test-, Trend- und

Ratgeberartikel auf 68 Seiten zu > Heimkino, Audio, Foto, Video,

Multimedia und Vernetzung > nur 78 Franken für 11 Ausgaben

im Jahr > Auch als App für iPads im iTunes

erhältlich

PanaSOnIC

MICRO-FOUR-tHIRdS-SYSteMKaMeRa

dMC-G5

Das Schweizer Test-, Trend- und Ratgebermagazin stellt in der aktuellen Ausgabe unter vielem anderem neben dem 25-Jahr-Jubiläum von Canons EOS-System auch den lichtstarken 3D-Beamer W7000 von BenQ und den audiophilen Netzwerkspieler von Cambridge vor. www.home-electronics.ch

Halle­1 Stand­B5

> digitaler Four-Thirds-Live-MOS-

Sensor, 16 Megapixel, Auflösung max. 4608 x 3456 Pixel > Venus-Engine-Bildprozessor > schneller Kontrast-Autofokus > geräuschloses Auslösen, digitale Wasserwaage > Akkukapazität ca. 320 Fotos

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Ihre verbesserte Bildqualität und schnellere Reaktionen bei Foto und Video machen die neue LUMIX G5 für anspruchsvolle Einsteiger und Fortgeschrittene zur besseren Wahl gegenüber Spiegelreflex-Kameras. Mit dem extrem schnellen und präzisen Kontrast-Autofokus mit weniger als 0,1 Sekunden Auslöseverzögerung und Serienbelichtungen mit maximal 6 B/s fangen Sie immer den perfekten Moment ein! www.panasonic.ch

Home electronics Inside

2012


MUSIK IST UNSERE

LEIDENSCHAFT!

Special Events High-End Company! Sonntag/Montag 09./10. September Ganztägiger Besuch von Verkaufsleiter Cambridge Audio, London

LE 2 L A H K9 D N STA

HIGH-END COMPANY

AG

Cambridge Audio · Totem Acoustic · YBA · Audioplan · VTL · Audioblock · JMC Nottingham Analogue Studio · Heed · Straight Wire · TMFLASH · Lovan · Eversound

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www.highendcompany.ch • info@highendcompany.ch


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PanaSOnIC

3d-BlU-RaY-ReCORdeR­/­-PlaYeR

dMR-BCt820eG­ /720eG/721eG

> 2x HDMI, 2x USB, Digital > Ausgang optisch und coaxial

Halle­1 Stand­B5

> 2x (Twin) DVB-C HD Tuner

(H.264) CI+ > HD-Aufnahmen und Wiedergabe

in 2D und 3D > 1TB (BST820EG) resp. 500GB

(BST720 / 721) Harddisk > HbbTV, Viera Connect, > integriertes WLAN, DLNA

PanaSOnIC

3d­FUll­Hd­led-tV

tX-l55Wt50e

Die neuen Kabel-Blu-ray-Recorder sind ganz schöne vielseitig – egal, ob Sie TV-Sendungen ab Kabelnetz auf Festplatte aufzeichnen oder auf Bluray Disc / DVD archivieren wollen. Ob Sie zwei Programme gleichzeitig anschauen oder dank integriertem WLAN Ihre Lieblings-Soap einfach via Live-Stream-Funktion auf Ihren Tablet-PC werfen, um diese bequem im Schlafzimmer weiter zu gucken, während im Wohnzimmer die „Sportschau“ läuft. Sie haben die Wahl. www.panasonic.ch

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> Smart VIERA in visionärem

Chrome-Frame-Design > Perfekte Bildqualität in 2D & 3D

dank 1600 Hz > HD-Triple-Tuner für DVB-S/-T/-C

sowie USB- und SD-Recording > energieeffizient und umwelt-

freundlich durch Eco-Funktionen > bis zu 60 000 Std. Lebensdauer

PanaSOnIC

lCd-PROJeKtOR

Pt-eZ570

Ob HD-Genuss oder 3D-Fernsehen: Die neue WT50-Serie von Panasonic vereint die fortschrittlichsten TV-Technologien zum ultimativen Kinoerlebnis für Ihr Zuhause. Die Smart-VIERA-Modelle überzeugen neben ihren inneren Werten auch als stylisches Designobjekt mit einem edlen ChromeFrame – Das sind echte Hingucker für anspruchsvolle Cineasten. www.panasonic.ch

Halle­2 Stand­a1

> 5000 ANSI/Lumen, WUXGA

1920 x 1200 > Video-In: 2x Digital-In, 2x RGB-

Analog-In, 3x Video-In Analog, S-Video, 3D-Sync In/Out > Audio-In: Cinch, 2x 3,5-mm- Klinke, HDMI > Audio-Out: 3,5-mm-Klinke > 49 x 43,5 x 16,5 cm, 10,5 kg

PanaSOnIC

3-CHIP-dlP-PROJeKtOR

Pt-dZ21K

Der PT-EZ570 von Panasonic ist ein klassischer 3LCD-Installationsprojektor für den Einsatz in grösseren Konferenzräumen. Zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis bietet er dank flexiblem Lens-Shift und einer grossen Auswahl an Objektiven viel Flexibilität bei der Installation. Für einen langlebigen und sparsamen Betrieb verfügt er über anorganische LCD-Panel, eine langlebige Lampe, staubabweisende Filter und sparsamen Stand-by-Stromverbrauch.

Halle­2 Stand­a1

> 4-Lampen-System, 20 000 ANSI/

Lumen > Auflösung: WUXGA 1920 x 1200 > Anschlüsse: 2 x SDI (1 x 3G), HDMI,

DVI-D, 2 x RGB analog, Video-In, 2 x 3D-Sync In/Out > 62 x 80 x 291 cm, 43 kg

PaRROt

BlUetOOtH-KOPFHÖReR

Zik­by­Philippe­Stark > Bluetooth-Technologie > Soft-Touch-Bedienfeld > aktive Geräuschunterdrückung > Freisprechfunktion > App für Android und iPhone > „Parrot Concert Hall“-Effect > edles, hochwertiges Design

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Der 3-Chip-DLP-Projektor PT-DZ21K erreicht dank 4-Lampen-System eine enorme Helligkeit von 20 000 ANSI/Lumen. Gleichzeitig ist er sehr kompakt und leise im Betrieb. Die dynamische Iris und das erweiterte Farbmanagement sorgen für eine hervorragende Bildqualität. Für verschiedene Einsätze (von grossen Veranstaltungen bis zu fixen Installationen) konzipiert, ist er auch für dauerhafte Einsätze geeignet.

Halle­2 Stand­a2

Parrots ZIK verfügt über ein hochintuitives Soft-Touch-Bedienfeld an der rechten Ohrmuschel. Wenn Sie über Bluetooth verbunden sind, streichen Sie einfach mit dem Finger auf- oder abwärts, um die Lautstärke zu erhöhen oder zu senken, und vor- oder rückwärts, um den nächsten oder vorhergehenden Titel abzuspielen. ZIK verfügt über vier Mikrofone und zählt mit dieser patentierten ParrotTechnik zu den besten Kopfhörern im AntiNoiseCanceling-Bereich. Der ZIK ermöglicht eine Geräuschunterdrückung von bis zu 98%, dank einer erstaunlichen Isolierung gegen Umgebungsgeräusche.

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­ PIOneeR

MICRO­„all-In-One“-HIFI-SYSteM

X-HM81

Halle­1 Stand­e4

> 2 x 50 Watt > FM Tuner / CD-Laufwerk > iPod/iPhone-Dock integriert > Wi-Fi integriert > Apple AirPlay > DLNA 1.5 > Internetradio (vTuner) > 2.4"-Farb-Display

PIOneeR

MeHRKanal-ReCeIVeR

VSX-922

Das X-HM81-Micro-Hifi-System wurde entwickelt, um den höchsten Audio- Standards gerecht zu werden, und schaut dabei auch noch gut aus. Genies- sen Sie drahtloses Musikstreaming via DLNA oder AirPlay sowie über vTuner Tausende Radiostationen aus der ganzen Welt. Das Hifi-System hat eine diskrete iPod/iPhone Docking Station sowie einen USB-Eingang fürs iPad. Die ultrakompakte Anlage ist ab September 2012 in Schwarz und Silber erhältlich (Fr. 899.–).

Halle­1 Stand­e4

> 7 x 150 Watt > HDMI 1.4a (6x In / 1x Out) > Apple AirPlay > DLNA 1.5 / Windows 7 > Internetradio (vTuner) > Multi Zone Audio > WLAN ready > iControlAV2012 App

POlYtROn

KOPFStelle­FÜR­8­Sat-tRanSPOndeR

QaM­8

> 8 Sat-Transponder auf DVB-C > auch für HDTV-Programme > Ausgangskanäle frei wählbar > nachbarkanaltauglich > integrierter Multischalter > Programme pro Transponder

wählbar > für DVB-S/DVB-S2 und

QPSK/8-PSK

Der VSX-922 ist der Receiver von heute! Mit 7.2-Kanal-Surround-Sound in HD, iPod/iPhone/iPad Digital Direct, Internetradio, Streaming per DLNA oder AirPlay und iControlAV2012 (App zur Steuerung der wichtigsten Funktionen per Smartphone oder Tablet) erfüllt der VSX-922 sämtliche Erwartungen an einen AV-Receiver der Spitzenklasse. WAV- und FLAC-Dateien werden bis 192 kHz/24-Bit unterstützt. Der VSX-922 (Fr. 779.–) ist in Schwarz oder Silber erhältlich.

Halle­1 Stand­G1

Mit der neuen QAM 8 bietet der Kopfstellenspezialist Polytron eine kompakte und leistungsfähige Variante zur Umsetzung von acht frei wählbaren digitalen Sat-Transpondern in QAM-Signale. Die QAM 8 ist, wie ihr erfolgreiches Schwestermodell QAM 12, „made in Germany“. Mit dem kompakten Gerät können in der Standardbelegung zirka 40 TV-Programme und viele Radioprogramme umgesetzt werden. Selbstverständlich lassen sich mehrere Anlagen zusammenschalten, sodass die Programmauswahl, beispielsweise in Hotels, Wohnanlagen oder Krankenhäusern, mit weiteren interessanten Sendern ergänzt werden kann.

MM 550-X Travel

Einer der schönsten Gründe zu reisen.

Das zusammenklappbare MM 550-X Travel HighEnd Bluetooth® Stereo-Headset verfügt über aktive Lärmkompensation NoiseGard™ und ist somit das perfekte Headset für Reisende. Das MM 550X Travel besitzt ausserdem eine TalkThroughFunktion, die eine Unterhaltung ermöglicht, ohne das Headset abnehmen zu müssen – zum Beispiel um mit dem Flugbegleiter zu sprechen. Die Steuerungselemente sind in die Ohrmuschel integriert, um die Funktionen für Musik und Telefonate einfach handhaben zu können. Unsichtbare Mikrofone für kristallklare Konversationen sind selbstverständlich.

Erhältlich im guten Fachhandel.

Bleuel Electronic AG • CH 8103 Unterengstringen • info@bleuel.ch • www.bleuel.ch


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­ ReVOX

aUdIO-netZWeRK-ReCeIVeR

Revox­Joy­S120

> High-End-Verstärker mit

2 x 120 W Sinus > Internet-Radio/UpnP/USB > IR/Funkfernbedienung

mit Farbdisplay > S232 App für iPhone/iPod/iPad

RUWIdO

UnIVeRSal-FeRnBedIenUnG

M_2

> Fernbedienung für 2 Geräte > integrierte Datenbank > über 250 000 Gerätetypen > manuelle Lernfunktionen > übergreifende Bedienung

SaMSUnG

WIReleSS­aUdIO­dOCK

da-e750/751

Halle­2 Stand­d4

Der Revox-Joy-Audio-Netzwerk-Receiver ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Tausendsassa: ein Multitalent hinsichtlich der Vielzahl von anwählbaren Quellen und Funktionen, in Bezug auf die Bedienmöglichkeiten und natürlich auch wenn es um die Audioqualitäten geht. Zeitloses Design, wertige Materialien wie Echtglas und Aluminium und exzellenter Klang, gebündelt in einem Kompaktsystem – der ultimative audiophile Netzwerk-Receiver für Musikliebhaber, die keine Kompromisse eingehen wollen. Eine brillante Performance, die kraftvoll genug ist, um allerhöchsten Ansprüchen gerecht zu werden.

Halle­2 Stand­a2

Seit über 40 Jahren versteht sich Ruwido darauf, innovative Produkte in Europa herzustellen. Innovatives Design, hochwertige Materialien, haptische Attribute sowie das intuitive Handling charakterisieren die Ruwido- Produkte. Viele europäische Unterhaltungselektronik-Marken sowie Itv- und Iptv-Provider vertrauen bei der Steuerung ihrer Geräte auf Fernbedienungen von Ruwido. Die M_2 vereint als erstes Produkt auf dem Markt eine Universalfernbedienung mit intelligenten Steueroptionen, die es dem Benutzer ermöglichen, Fernsehgerät und Sat-Receiver oder Setup-Box intuitiv und einfach zu steuern.

Halle­2 Stand­a3

> Röhrenvorverstärker > Bluetooth 3.0 inclusive aptX > DLNA Allshare & Airplay > Dual Dock iOS & Galaxy Serie > 450 x 148 x 240 mm > 100-W-Digitalverstärker > Subwoofer integriert

SaMSUnG

GalaXY­nOte

Samsung­Galaxy­note­10.1

Vollendeter Sound für alle: Die Samsung Wireless Audio Dock DA-E750/ 751 enthält das erste Docking-System, welches sowohl Geräte der Sam- sung-Galaxy-Reihe als auch iOS-Geräte unterstützt. Durch den Röhrenvorverstärker und die Glasfaser-Lautsprecher liefert die DA-E750 stets höchste harmonische und natürliche Audioqualität. Sie unterstützt kabelloses Streaming dank Allshare, Airplay oder Bluetooth.

Halle­2 Stand­a3

> 10,1 Zoll, 1,4 GHz Quad Core > HSPA+-Konnektivität > Adobe® Photoshop® Touch > S-Pen- inkl. S-Note-Anwendung > 5-MP-Kamera mit Autofokus

& LED Flash > Multiscreen > Smart Remote für TV-Fern-

bedienung

SaMSUnG

PReMIUM­MOnItOR

S27B970d

> Bildschirm: 27" (68 cm, 16:9) > Auflösung: 2560 x 1440 Pixel > integrierte Kalibrierungsengine > DP, HDMI, Dual Link DVI, USB > Energy Star 5.0, TCO 5.0 > Stromverbrauch: < 0,5 W > Höhenverstellbarer 100 mm, Tilt

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Das neue Samsung Galaxy Note 10.1 verknüpft die innovative Funktionalität eines Smartphones mit der Praktikabilität eines Tablets. Auf dem 10 Zoll grossen Bildschirm des neuen Samsung Galaxy Note 10.1 bietet sich reichlich Platz, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen: skizzieren, notieren und dokumentieren, mittels Multiscreen-Funktion Content auf Webseiten erfassen und mithilfe des sensiblen S Pen Texte und Bilder mit eigenen Bemerkungen versehen. Es ist die Kombination aus Grösse und Funktionalität, die gänzlich neue Möglichkeiten eröffnet.

Halle­2 Stand­a3

Der Samsung SyncMaster S27B970D LED ist die ideale Wahl für Anwender, bei denen neben Topleistung auch die Verpackung zählt. Der Hardwarekalibrierbare Monitor im elegant-minimalistischen Aluminium-Design bietet lebensechte Farben gepaart mit einer WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) sowie einem Plus an Konvergenz dank MHL-Schnittstelle. Er ist damit die erste Wahl für alle anspruchsvollen Individualisten, die nicht bloss an einem PC-Monitor arbeiten, sondern sich mit einem einzigartigen Modell von der Masse abheben möchten.

Home electronics Inside

2012

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12

Anzeigen

­ SaMSUnG nOteBOOK

nP900X3C/X4C > 13,3-Zoll-HD+-Display / 400 nit > Intel® Core™ i7 Processor > 256 GB Solid-state Drive > 313,8 x 218,5 x 12,9 mm > Akku: 4 Cell (44Wh) 9 h > 1 USB 3.0, 1 USB 2.0 > Micro HDMI > Bluetooth V4.0

SaMSUnG

ROBOteR-StaUBSaUGeR

naviBot­S­VCR8988 > Kapazität: 2 Liter > Reinigungsgeschwindigkeit

0,32 m/s > Geräuschpegel 60 dBA > 350 x 350 x 80 mm > Automatischer Reinigungsmodus > Infrarotbedienung > LED-Display

SaMSUnG

SMaRt­CaMeRa

eX2F

Halle­2 Stand­a3

Das neue Samsung-Notebook Serie 9 ist luxuriös, von aussen wie von innen betrachtet. Das Premium-Notebook mit 13,3-Zoll-Display ist in seiner Kategorie das weltweit dünnste. Mit schnellstem Datenzugang, hoher Zuverlässigkeit dank SSD und kontrastreichem SuperBright-LED-Display überzeugt es mit aussergewöhnlicher Leistung. Beeindruckend ist, wie rasch dieses Gerät arbeitsfähig ist: Innerhalb von 9,8 Sekunden startet es aus dem komplett ausgeschalteten Zustand, dank „Fast Start“ erwacht es sogar in nur 1,4 Sekunden aus dem Ruhezustand. Weiter bietet Samsung das gleiche Modell auch mit einem 15-Zoll-Display an, das durch das schlanke Design in ein 14-Zoll-Gehäuse passt.

Halle­2 Stand­a3

Unabhängig vom Anfang bis zum Ende: Der VCR8988 ist so fortschrittlich, dass er sich sogar selbst reinigt! Wenn sein Staubbehälter voll ist, kehrt der NaviBot S automatisch zu seiner Aufladestation zurück und entleert sich selbstständig in einen zentralen Staubbehälter. Obwohl er kein Rennauto ist, fährt der NaviBot S nicht nur anderen Staubsaugerrobotern davon, sondern bietet auch das visionäre Mapping™-System. Mithilfe von zwölf Sensoren, zwei CPU-Chips und einer Bordkamera plant der NaviBot S den besten Kurs durch Ihr Haus. Und wenn die Batterie schwach wird, schwirrt er zurück zu seiner Aufladestation, lädt sich auf und rast dann zurück.

Halle­2 Stand­a3

> Wi-Fi (PC-Backup, Social Sharing

u. a.) > F1.4-Objektiv > hochempfindlicher

BSI-CMOS-Sensor > 12,4 Megapixel > 3,0-Zoll-VGA-AMOLED > schwenkbares Display > Full HD, 3,3-facher optischer Zoom

SaMSUnG

SMaRt­tV­led

Ue75eS9080 > 75 Zoll (189 Zentimeter) > Smart-Interaction-Sprach-

und Gestensteuerung > Smart Hub, All Share Play, 3D > Micro Dimming (MDU-precicion

black) > Energy-Effizienz-Klasse A

SennHeISeR

OFFeneR,­OHRUMSCHlIeSSendeR,­ ­dYnaMISCHeR­SteReOKOPFHÖReR

Die Smart Camera EX2F bietet nicht nur hohe Bild- und Videoqualität: Bilder können zudem kabellos über Wi-Fi gespeichert und sofort über Social Media oder E-Mail geteilt oder auf einen Cloud-Service geladen werden. Mit der manuellen Steuerung im stabilen, aber leichten Gehäuse bringt die EX2F (F1.4 und BSI-CMOS-Sensor) DSLR-Besitzern eine handlichere Ausrüstung für raffinierte Schnappschüsse und ist auch für Freizeitfotografen ideal, die auf benutzerfreundliche Art qualitativ bessere Bilder schiessen möchten.

Halle­2 Stand­a3

Der neue Samsung Smart TV ES9080 ist Faszination pur: Seine 75 Zoll (189 Zentimeter) grosse Bilddiagonale und die elegante Farbgebung in Rose Gold machen Fernsehen zum Luxus-Erlebnis. Ob als Design-Objekt oder TV-Gerät – der Bildgigant lässt keine Wünsche offen. Intuitiv mittels Sprache und Gesten holen Verbraucher ihre Wunschinhalte aus dem Internet oder vom kompatiblen Mobilgerät auf den grossen Bildschirm. Und per Skype lassen sich Bildtelefonate im Grossformat führen.

Halle­1 Stand­H1-B2

Hd­700

> Wandlerprinzip: Dyn. offen > Übertragungsbereich: 15–40 000

Hz (–3dB), 8–44 000 Hz (–10dB) > Nennimpedanz: 150 Ohm > Schalldruckpegel: 105 dB SPL > 3 m symmetrisches Kabel > 6,3-mm-Anschlussstecker > Farbe: Titan

Home electronics Inside

2012

Mit dem neuen HD 700 heben Sie die Intensität Ihres Klangerlebnisses auf eine neue Stufe. Dieser offene, ohrumschliessende, dynamische Stereokopfhörer bietet ein beeindruckendes Klangpanorama mit einem warmen und ausgewogenen Sound – und natürlich mit der Klangsignatur von Sennheiser. Die speziell abgestimmten, hocheffizienten Wandler liefern einen hohen Schalldruckpegel. Highend-Audiogenuss pur. Bis hin zum Kabel aus versilbertem, sauerstoffreiem Kupfer (OFC) achteten die Entwickler auf exzellente Qualität.

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Besuchen Sie uns auf der ersten «vernetzten Alp» an der CE-Expo 2012. Philipp Maurer, Leiter Alltron Solutions

Dieses Jahr finden Sie Alltron gleich zweimal auf der CE-EXPO 12! Bei Fragen zu Aufträgen oder für Neubestellungen begrüssen wir Sie gerne zusammen mit der Netzmedien-Gruppe in der Digital Life Lounge auf dem Stand H1C1, wo Sie auch weitere IT-Unternehmen vorfinden. Ein spezielles Highlight präsentieren wir Ihnen auf dem Stand H2H1, wo Sie die erste «vernetzte Alp» live erleben können. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Heimvernetzung! Unsere Lösungsspezialisten zeigen Ihnen an praktischen Beispielen, wie Sie Hausautomation auch in Altbauten, bei

Renovationen und in Erweiterungsbauten einsetzen können. Selbstverständlich zeigen wir Ihnen neben Haustechnik viele weitere Innovationen auf unserer Alp, wie z.B. CE-Neuheiten, Videoüberwachung, Beleuchtungstrends oder Energiesparprodukte. Darüber hinaus erhalten Sie auf unserer Alp auch wieder ausgesuchte Messeangebote zu TopKonditionen! Es lohnt sich auf alle Fälle an den Stand H2H1 in der Halle 2 zu kommen und unsere Alp zu besuchen. Wir freuen uns auf Sie!

Alltron AG · Hintermättlistrasse 3 · 5506 Mägenwil · Switzerland · Telefon +41 62 889 88 88 · www.alltron-solutions.ch


Produktanzeigen

12

Anzeigen

­ SennHeISeR

RICHtROHRMIKROFOn

MKe­600

Halle­1 Stand­H1-B2

> Richtcharakt.: Superniere / Keule > Frequenzgang: 40 Hz–20 kHz > Stromversorgung

48 V ± 4 V (P48, IEC 61938) über XLR-3 oder Batterie/Akku (Typ AA 1,5 V/1,2 V) > Betriebszeit m. Batterie: 150 Std. > Durchmesser: 20 mm > Länge: 256 mm > Gewicht: 128 g (ohne Batterie)

SOUl­BY­lUdaCRIS

nOISe-CanCellInG-KOPFHÖReR

elIte­Hi-definition­­ Sl­300

Mit dem neuen MKE 600 gibt Audiospezialist Sennheiser Videojournalisten ein Richtrohrmikrofon an die Hand, das selbst grosse Herausforderungen an den Videoton meistert. Dank seiner hohen Richtwirkung nimmt es den Ton aus der Kamerarichtung auf und blendet störende Nebengeräusche zu verlässig aus. Der zuschaltbare LowCut-Filter reduziert zuverlässig Griff- und Windgeräusche. Den Nutzer erwartet ein sehr natürlicher, voller Klang mit gutem Tiefenanteil und eine angenehme Sprachwiedergabe mit hoher Verständlichkeit.

Halle­2 Stand­e2

> Actives Noise Cancelling > iPhone® Ready > 3,5-mm-Klinke/6,35-mm-Klinke > Stereo > Over-Ear-Ausführung > Kabellänge: 1,2 m > inkl. Flugzeugadapter > Farbe: Gold/Schwarz

SHURe

KOPFHÖReR­&­OHRHÖReR

SRH­&­Se­SeRIe

Der SL300 bietet zu jeder Zeit und an jedem Ort ein von Aussengeräuschen komplett abgeschirmtes HD-Klangerlebnis. Dieser leistungsfähige Kopfhörer zeichnet sich durch eine detailgenaue, klare und ausgewogene Klangwiedergabe aus. Er ist auch eine stilvolle Lösung für Reisende mit Geschmack, die auf sehr gute Rauschunterdrückung Wert legen. Egal, ob Sie ein Produzent, DJ oder Musikfan sind – das SOUL-by-Ludacris-Klangerlebnis wird Sie sicherlich nicht ungerührt lassen. www.hamatechnics.ch

Halle­2 Stand­a1

> SRH: Frequenzgang abgestimmt

auf verschiedene Anwendungen, austauschbare Kabel, ohrumschliessendes Design > SE: Frequenzgang abgestimmt auf verschiedene Musikstile, austauschbare Kabel, Adapterkabel mit Fernbedienung für iPhone, Sound Isolating Design

SHURe

FUnKMIKROFOn-SYSteM

UlX-d

Die SRH-Kopfhörer und SE-Ohrhörer sind ideal für anspruchsvolle Musikliebhaber. Ihre Klangqualität ist je nach Modell auf spezifische akustische Eigenschaften abgestimmt und reicht von professioneller Qualität bis hin zum einfachen Musikgenuss. Für hohen Komfort bei täglicher Nutzung entwickelt, sind SRH-Kopfhörer und SE-Ohrhörer auch bei Profis im Studio und auf der Bühne im Einsatz. Die Serien umfassen acht Kopfhörer bzw. sechs Ohrhörer.

Halle­2 Stand­a1

> digitales Audio > bis 560 Kanäle pro Frequenzband > Single-, Dual-, Quad-Empfänger > abhörsicher mit 256-Bit-

Verschlüsselung > digitaler Dante-Audioausgang > umweltfreundliche Akku-

Ladetechnik > ausfallsichere Frequency Diversity

VIVIteK

Shure ULX-D bietet hochwertige, digitale 24-bit/48-kHz-Audioqualität, kombiniert mit effizienter Nutzung des Frequenzspektrums und intelligenter HF-Performance. Es erfüllt die höchsten Anforderungen für alle Anwendungen: Ausfallsicherheit dank Frequency-Diversity-Modus, Abhörsicherheit, Frequenzeffizienz bis zu 560 Kanälen pro Frequenzband, einfache Frequenzkoordination mit Wireless Workbench 6, Integration in AMX/ Crestron-Mediensteuerungen.

Halle­2 Stand­a2

led-Hd-PROJeKtOR

Qumi­Q5

> bis zu 30 000 Std. LED

Lebensdauer > 500 Ansi Lumen > WXGA (1280 x 800) HD Ready > 3500:1-Kontrast > 1.55:1-Projektionsfaktor > +/–40° vertikale Trapezkorrektur > HDMI, USB und A/V Eingang

Home electronics Inside

2012

Mit dem Qumi-Q5-Pocket-Projektor erfüllt Vivitek alle Anforderungen der mobilen Generation. Egal ob PowerPoint-Präsentationen, Word, Excel, Videos, Bilder oder Adobe PDF-Dateien – zur Wiedergabe reicht bereits ein USB-Stick. Ein Laptop oder Tablet ist zur Präsentation oder zum Anschauen von Bildern oder Clips nicht zwingend erforderlich. Dank WebBrowser ist Qumi der erste „Smart Projektor“: Um auf das Internet per WAP zuzugreifen, genügt es, den WiFi Dongle einzustecken. Die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten, inklusive HDMI, machen Qumi Q5 zum idealen Begleiter für Tablet, Laptop, Digitalkamera oder Smartphone.

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mitmachen und gewinnen! Gewinnen Sie eine 500-GB-Stor.e-Canvio-FeStplatte von toShiBa. Senden Sie einFaCh ein e-Mail Mit ihrer adreSSe, teleFonnuMMer und deM StiChwort „hei-toShiBa“ an wettBewerB@hoMe-eleCtroniCS.Ch oder eine poStkarte an p. a. Media aG, verlaG hoMe eleCtroniCS, hottinGerStraSSe 12, 8032 ZüriCh. viel GlüCk!

StOR.e tOR.e canViO Mit der Stor.e-Canvio-Festplatte von toshiba können dateien über SuperSpeed uSB 3.0 übertragen werden. die vorinstallierte Software nti Backup now eZ hilft dabei, daten zu organisieren und Backup-dateien zu erstellen. die Stor.e Canvio ist abwärts kompatibel mit uSB 2.0 und in vier glänzenden Farben erhältlich. Teilnahmebedingungen: Unter allen Teilnehmern werden die Gewinner persönlich benachrichtigt, und ihr Name kann publiziert werden. Die Wettbe­ werbsteil nehmer müssen in der Schweiz wohnhaft sein. Der Wettbewerb ist mit keiner Kaufverpflichtung verbunden. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Über das Gewinnspiel wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende von p. a. media ag und Toshiba sowie ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Teilnahmeschluss: 30. September 2012

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24/02/12

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Was, Wenn ein Fernseher mehr als nur ein Fernseher ist? Was, wenn er Wünsche erfüllt und menschen verbindet? Wenn er Fotos, Videos und Websites von ihrem smartphone oder tablet-PC mit nur einer Fingerbewegung gross herausbringt? und zudem weites und breites Vergnügen in bester Bildqualität bietet? Das ist mehr als nur ein Fernseher. Das ist smart Viera. eine idee von Panasonic.

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