n e r e i v o n e R
Das Schweizer Branchenmagazin seit 1898
& n e u a B
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Nachhaltig handeln Heisst Verantwortung übernehmen. Einen verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Ressourcen leben wir täglich und investieren so in unsere gemeinsame Zukunft.
Näher ist sympathischer. Pistor AG | Rothenburg | Tel. 041 289 89 89 | info@pistor.ch | www.pistor.ch
l a i r o t i Ed
TITELBILD
Christoph Läser
2017 steht vor der Tür. Zeit, nach vorn zu schauen und etwas Neues anzupacken. So wie Spitzenkoch Roland Schmid, der sich aus der Edelgastronomie verabschiedet hat und seit einigen Monaten eine neue Klinik-Küche einrichtet. Ein Abstieg in die Gemeinschaftsgastronomie? Wie er das sieht und welchen Herausforderungen sich Roland Schmid stellt, darüber erzählen wir in dieser Themenmagazin-Ausgabe. Apropos Herausforderungen: Gross sind sie für die Schweizer Berghotellerie. Wir berichten über drei neue Häuser und wie deren Gastgeber versuchen, für frische Impulse in den Regionen zu sorgen. Darüber hinaus erhalten Sie, liebe Leserinnen und Leser, reichlich Einrichtungsideen für Ihre Restaurants und Hotels. Jörg Ruppelt CHEFR EDA KTEU R M AGA ZIN E
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Hotellerie in den Bergen rüstet auf
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Wenn das Bad nicht nur gut aussehen soll Ein Spitzenkoch geht in die Klinik
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Mit einem Lamellendach die Saison verlängern
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Vom Smartphone zur Smart Furniture
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Hoteldesigner Peter Joehnk im Interview
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Pistor baut für ihre Kunden um
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«Spedition» in Thun: zum Schmelzen schön
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Wettbewerb & Impressum
Hotellerie und Gastronomie wendet sich an die Menschen, die täglich mit unseren Produkten arbeiten. Ruedi Boehm, Produktmanagement Gastronomie, Pitec AG
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Elektronisches Schliesssystem für den Deltapark Thun Das im Frühjahr 2016 fertiggestellte Vitalresort Deltapark in Thun verwendet an über 300 Zutrittspunkten wie Türen im Gäste-, Spa- und Verwaltungsbereich, Spinden im Spa sowie in Liften ein elektronisches Hotelschliesssystem von Salto. «Beim Umbau und der Erweiterung war es für uns von vornherein klar, dass wir ein System einsetzen würden, das technisch auf dem heutigen Stand ist und uns organisatorisch unterstützt», sagt Mirco Plozza, Direktor des Deltaparks. Die Zutrittslösung ist mit dem Property Management System (PMS) von Infor (Hogatex) verknüpft, sodass die
Gäste beim Einchecken ihre Zimmerkarten samt passenden Zutrittsberechtigungen erhalten. www.saltosystems.ch
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Ein beliebter Schweizer Sessel-Klassiker Der raffinierte Freischwinger-Sessel von Werner Max Moser mit verstellbarer Sitzfläche passt mit seiner schlanken Form in jede gemütliche Sitzecke. Dieser ist mit Stoffoder Lederbezug in vielen Farben erhältlich. Mit einem zusätzlichen Fusshocker ausgestattet wird er zur komfortablen Ruheinsel im Alltag, sei es als stilvolles Einzelmöbel oder als Ergänzung zum Sofa. www.embru.ch
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www.desede.ch
www.fischbacher.com
Ein Traum in Neck-Leder Die Schweizer Manufaktur für exklusive Polstermöbel, de Sede AG, stellt mit grosser handwerklicher Kompetenz und mit auserlesenen Materialien Produkte von höchster Qualität her. Die Neuheit DS-373 des Schweizer Designers Alfredo Häberli ist eine Hommage an die Faszination für Neck-Leder von de Sede. Fünf Millimeter starkes Leder wird so geschickt gefaltet, dass aus einer Bullenhaut ein schlichtes, formvollendetes Sofa entsteht. Bei der Gestaltung standen das einmalige Narbenbild des Neck-Leders, die Reduktion der Nähte sowie die Ergonomie im Vordergrund.
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Exklusive Hotelwäsche Das Familienunternehmen Christian Fischbacher mit Sitz in St. Gallen stellt seit fast 200 Jahren luxuriöse und ästhetisch herausragende Textilien her. Mit Liebe zum Detail, der Leidenschaft für die Qualität und Schönheit von Materialien sowie dem Drang nach kreativer Innovation entstehen Produkte für gepflegte Hotelzimmer: von Bettwäsche, Duvets, Kissen und Frottierwäsche über Einrichtungsstoffe bis zu Teppichen und Accessoires. Vom Design bis zur Herstellung setzt das Schweizer Traditionsunternehmen konsequent auf höchste Produktionsstandards.
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www.goin.ch
www.tic-light.ch
www.dom-gmbh.ch
www.schweizer-metallbau.ch
Kubikoff präsentiert Schalenstuhl in Variationen Italienisches Flair, klassisches Design, Ergonomie in Reinform. Diese Eigenschaften vereinen die Schalenstühle der italienischen Möbelmarke Kubikoff. Sie sind inspiriert von traditionellen Rennwagensitzen und transportieren das Dolce Vita in Restaurant und Hotel. Ein Design für Gastronomen, die das Aussergewöhnliche suchen. Die Stühle gibt es mit Metall- und Holzbeinen sowie als Schaukelstuhl. Die Schalen, massiv oder in Loch-Design, sind in zahlreichen trendigen Farben erhältlich. Go In bietet zu den Stühlen Filzauflagen und Fleecedecken an.
Deckenleuchte Super Oh ist ein Sinnbild der Harmonie Der Kreis ist das Symbol für Gleichgewicht und Vollkommenheit. Er hat weder Anfang noch Ende und steht für Ganzheit. Ihrer Form entsprechend fügt sich die wie ein Himmelsgestirn schwebende Super Oh ganz selbstverständlich in ihr Umfeld ein. So verleiht sie jedem Raum Ausgewogenheit und schafft eine einladende, freundliche Atmosphäre. Erhältlich ist die mit einem Design Award ausgezeichnete Leuchte mit 700, 1200 und 1700 Millimetern Durchmesser, ausgestattet mit LED oder Glühbirnen. In der Schweiz wird sie von der Tic Light AG angeboten.
Der neue Stuhl für alle Fälle Das Konzept für den Stuhl Virna von Inside & Out entsteht aus der Zusammenarbeit von Alma Design und Mario Mazzer. Durch die kontinuierliche Erforschung von neuen Technologien haben sie im Bereich Sitzen eine Neuheit erschaffen. Der Stuhl Virna, gefertigt aus Holzbeinen sowie einer Sitzfläche und Rückenlehne aus Polypropylen, kann im Innen- und Aussenbereich gleichermassen eingesetzt werden. Dank Nanotechnologie sind die Materialien antibakteriell, wasser- und ölabweisend. Dadurch eignet er sich für den Spa-Bereich in Hotels oder für den Einsatz in Heimen und Spitälern.
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Grossflächige Schiebetüren elektrisch bewegen Maximale Glasflächen kombiniert mit höchster Benutzerfreundlichkeit und ohne Verzicht auf Ästhetik sind im Trend. Schwellenlose Übergänge sorgen für absolute Barrierefreiheit und Sicherheit in Hotels, Spitälern oder beim Wohnen im Alter. Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, bietet raumhohe Schiebetür-Modelle mit elektrischem Antrieb an. Damit lassen sich die Türen geräuschlos öffnen, halten und wieder schliessen. Die schweren Glastüren können so auch von betagten Personen genutzt werden. Der Elektromotor ist verdeckt im Unterboden eingebaut.
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Randlose Hygiene auf dem stillen Örtchen Die Logik, die einem reinigungsfreundlichen WC zugrunde liegt, ist denkbar einfach: Ein WC ohne Spülrand bietet Ablagerungen keine Fläche und damit unangenehmen Gerüchen keine Basis. Dank der innovativen Spültechnologie von Keramik Laufen erreicht das Wasser jede Stelle im Innenbecken bis knapp unter den Rand und lässt Keimen und Bakterien keine Chance, um sich festzusetzen. Deshalb eignen sie sich besonders für öffentliche Einrichtungen, Hotels und alle hochfrequentierten Örtlichkeiten wo Reinigungszeit eingespart und ein Höchstmass an Hygiene gewährleistet sein muss.
Aufgrund hoher Nachfrage hat der Schweizer Badhersteller sein Randlos-Sortiment nun mit neuen Modellen ergänzt.
Sicht nach aussen und verhindert Blicke nach innen. Als Option kann eine LED-Beleuchtung in die Dachrinne integriert werden.
edlen Chafing-Dish. Liebevolles und ideenreiches Anrichten fällt damit ganz leicht und macht das Speisenangebot unwiderstehlich.
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www.laufen.ch
Wind- und Wetterschutz Das S-Design-Lamellendach von Thermogreen ist ein Multitalent. Es lässt sich 130 Grad stufenlos auf die gewünschte Sonneneinstrahlung ausrichten. Ziehen Wolken auf, werden die mit einer reissfesten Gummidichtung ausgestatteten Lamellen zum wasserundurchlässigen Regendach. Ferngesteuert bewegt ein Motor, ausgestattet mit einem Verschleissschutzsystem, die Lamellen. Eine senkrechte Markise erlaubt die
www.thermogreen.ch
Perfekt angerichtet: Ideen zur Gestaltung von Buffets Ob zum Brunch, zum unkomplizierten Mittagessen oder als abwechslungsreiches Genuss-Programm am Abend: Ein appetitlich angerichtetes Buffet ist immer eine Augenweide und steht bei vielen Gästen hoch im Kurs. Für die kreative Präsentation am Buffet bietet Vega ein äusserst vielfältiges Sortiment und einige spannende Neuheiten – von originellen Mini-Elementen bis zum
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www.vega-ch.com
Im Dienst der Ästhetik Moderne Lichtschalter passen nicht in jeden Raum. Nostalgisch anmutende Lösungen bietet das französische Unternehmen Meljac an. Hinter Schaltern im Look von anno dazumal verbirgt sich modernste Technologie. Meljac bietet Einschalter, Steckdosen, Thermostate, Klingeln sowie Tisch- und Bodenleuchten an. So breit wie die Produktpalette ist auch die Wahl der Materialien. www.meljac.com
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Ein Dach spendet Schatten und schützt vor Regen Die Überdachung Lapure ruht auf eleganten Aluminiumpfosten und wird an einer bestehenden Fassade verankert. In geschlossenem Zustand bietet das Dach aus wasserdichtem und UV-beständigem Material Schutz vor Sonne, Wind und Regen. Lapure gibt es in zwei Versionen: Bei der ersten wird das Wasser über die Seitenführungen in die Pfosten geleitet, bei der zweiten via Dachauskragung über die Pfosten hinaus. Diese Terrassenüberdachung, erhältlich in einer Vielzahl von Farben, ermöglicht eine längere Nutzung des Outdoor-Bereichs.
Die Natur hat das Sagen Die Bio Crevetten von Fredag wachsen in Mangrovenwäldern entlang der Küste von Ca Mau in Südvietnam. Sie tragen die Zertifi zierung von Naturland, einer der bedeutendsten Organisationen des ökologischen Landbaus weltweit. Nach produktionseigener Larvenaufzucht wachsen die Crevetten in naturbelassenen Kanälen auf und ernähren sich ausschliesslich von den Ressourcen ihrer Umgebung. Dadurch werden die ökologisch wertvollen Mangrovenwälder geschützt. Lose gefroren sind die Crevetten unter dem Label «Ocean’s Best» in neun Sorten bei Grossisten erhältlich.
Individuelle Event-, Cateringund Gastronomieausstattung I.d.c.m. fertigt auf die Wünsche der Kunden massgeschneiderte langlebige Lösungen für die mobile Gastronomie an. Die High-Tech-Produkte wie Klappbar, Transformbar, Rollbar, Eurobuffet oder DJ-Pulte bieten ideale Lösungen in jedem Bereich. Sie sind platzsparend im Lager, können binnen weniger Sekunden aufgeklappt beziehungsweise aufgebaut werden. Diese Funktionswunder haben sich auf internationaler Ebene bewährt und werden für jede Art von Event verwendet. Die innovativen Produkte sind zudem äusserst fl exibel und ausgesprochen robust.
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Ein fünftes Rad ist die Lösung für schwere Lasten Durchdachte Ideen können das Leben so einfach machen: Hauswirtschaft und Food & Beverages rollen mit dem innovativen Drive-Konzept von Wanzl spielend leicht und mühelos unter Vollbeladung mit schweren Lasten. Ein Elektromotor ist als neue Antriebseinheit in der Nabe des fünften Rades integriert, direkt in der Mitte unter dem Wagenboden. Mit dem Motor als Antrieb nehmen Etagen- und Minibarwagen Fahrt auf, sie laufen immer spurtreu und lassen sich in jeder Situation mit geringem Kraftaufwand sicher manövrieren.
In Davos wurde für das neue Hotel Spenglers das Haus aus dem Jahr 1882 vollständig ausgehöhlt und die Zimmer neu konzipiert.
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Ruth Marending
Die Bergorte befinden sich touristisch nicht im Höhenflug. Da kommen neue Hotels gerade recht, die frische Impulse setzen wie in Davos, Gstaad und Bellwald.
Mitten in der grössten Alpenstadt steht das ehemalige «Alexanderhaus» mit Baujahr 1882. Gegründet wurde das Haus als Klinik des Arztes Alexander Spengler, der damit den Grundstein für den Kurort Davos legte. Auch sein Sohn Carl schrieb Geschichte, als er vor 89 Jahren den legendären Spengler Cup ins Leben rief. Heute gehört das Haus der International Hospitality Services AG. Sie hat das geschichtsträchtige Gebäude komplett entkernt und neu aufgebaut. Beim Viersterne-ResortHotel mit 80 Zimmern, interessantem Gastronomiekonzept und hoteleigener Kapelle als Event-Location vereinen sich die historische Bausubstanz mit innovativem Design, lokalen Wurzeln und internationalem Flair. «Ein solches Haus fehlte in Davos», so General Manager Dagmar Weber. Der grosse Vorteil: Ihr Hotel steht nur einen Puckschlag vom Eishockey-Stadion entfernt. Das «Spenglers» wurde durch das Team des
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Blick ins Restaurant des Hotel Spengler in Davos.
englischen Architekturbüros Woods Bagot und der Schweizer Baufirma Priora von Grund auf neu gestaltet. Das Service- und Gastronomiekonzept setzt auf Individualität. Das Restaurant Favorites vereint drei verschiedene Genussbereiche: «Lounge Style» am Cheminée, «Classical Dining» zu zweit oder am «Community Table», die einfachste Art, um neue Leute kennenzulernen. Der Service findet dann statt, wenn die Gäste es wünschen: Frühstück, Lunch und Dinner serviert das Team zu ausgedehnten Zeiten überall im Haus. Auf dem Menüplan stehen die Favoriten der Gäste wie beispielsweise ausgefallenes Streetfood oder exklusive Produkte aus der Region wie ein Davoser Wagyu Beef.
Ausgefallenes Hotelkonzept in Gstaad Wer den Weg von Schönried nach Gstaad schon mal gefahren ist, dem ist das aus mehreren Chalets bestehende Steigenberger-Hotel Gstaad Saanen nicht entgangen. Seit letztem Frühjahr ist dieses Hotel Geschichte. Geblieben aber sind die Chalets, die während neun Monaten einer intensiven Auffrischung unterzogen worden sind. Die neuen Besitzer, Marwan Naja, ein gebürtiger Libanese und eingebürgerter Schweizer, und Günter Weilguni, ein bekannter Gstaader Hotelier, haben mit ihrer Huus Gstaad AG die Liegenschaft übernommen. Just auf die Wintersaison steht das Designhotel Huus Gstaad für die Gäste offen, gestaltet vom schwedischen Studio Stylt Trampoli. Das Vier-Sterne-SuperiorHotel verfügt über 136 Zimmer und Suiten, vier Restaurants mit Bar und Lounge sowie einen 2000 Quadratmeter grossen →
Fokus
Spa- und Wellness-Bereich. Gastgeber sind CEO Günter Weilguni und Hoteldirektorin Mirka Czybik, am Kochherd steht Küchenchef Giuseppe Colella. Beim Gastronomiekonzept stechen zwei Restaurants hervor. Im À-la-carte-Restaurant werden ab Mittag bis ein Uhr nachts hochstehende Gerichte serviert. Frühstücksliebhaber kommen im zweiten Restaurant auf ihre Kosten. Hier gibt es von frühmorgens bis spätabends ein täglich wechselndes Sieben-Kontinente-Frühstück mit über 250 Produkten. Herzstück des Hotels ist das offen gestaltete Erdgeschoss, das für die Hotelgäste und die Einheimischen gleichermassen gedacht ist. Der so genannte Living Room ist eine Begegnungszone mit der aus einem übergrossen Stein aus der Saane und lokalem Holz designten Réception, dem Base Camp des Alpinzentrum Gstaad, einem
lokalen Spezialisten für Outdoor-Aktivitäten, einem Shop und Ski- und Ausrüstungsverleih. Eine räumliche Weiterentwicklung bilden das À-la-carte-Restaurant, die Bar und die Living Lounge mit Terrasse und einer Bibliothek mit 500 Büchern und Coffeetable Books aus verschiedensten Bereichen. Günter Weilguni sagt: «Die Schaffung dieser grossen Begegnungszone, vergleichbar mit einem Dorfplatz, war mir sehr wichtig. Die Gäste sollen sich bei uns wie zu Hause fühlen.» Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Qualität der Betten gelegt. Sie sind von der schwedischen Manufaktur Hästens, wo sämtliche Betten von Hand hergestellt werden. Alle Zimmer sind mit Suite-Pad-Tablets ausgerüstet, einem digitalen Concierge mit TV & Radio, über 100 internationalen Zeitungen und Spielen. Mit einer App können die Zimmer türen automatisch geöffnet und das Check-out erledigt werden. Das Besondere am Hotelkonzept sind das umfangreiche Aktivitätenprogramm und eine Vielzahl von Zusatzleistungen, die
Facts & Figures «Spenglers», Davos
Besitzer/Bauherren: International Hospitality Services AG Betriebsleiter/Direktor: Dagmar Weber, General Manager Konzept/Zielgruppe: ein Ort für weltoffene Entdecker, Wochenendabenteurer und Bizcationers, für Sportaffine, Middle-Agers und Jungsenioren, moderne Familien, Trendsetter, Geschäfts- und Kongressreisende Kategorie: Vier Sterne Plus Anzahl Mitarbeiternde: 50 Anzahl Zimmer: 80 Anzahl Betten: 160 Auslastung Zimmer: 60 Prozent Auslastung Betten: 50 Prozent Gastronomie: Restaurant mit den drei verschiedenen Genussbereichen Lounge Style am Cheminée, Classical Dining zu zweit oder am Community Table Anzahl Sitzplätze innen: 120 Anzahl Sitzplätze aussen: 60 Investitionen: wird nicht bekannt gegeben Budgetierter Jahresumsatz: wird nicht bekannt gegeben
Hotel Huus, Gstaad
Besitzer/Bauherren: Huus Gstaad AG Betriebsleiter/Direktorin: Mirka Czybik Konzept: Hotel für Aktivsportler und Familien Kategorie: Viersterne Hotel Superior Anzahl Mitarbeitende: zirka 75 Anzahl Zimmer: vier Suiten, 106 Doppelzimmer mit 28 bzw. 20 Quadratmetern, 26 Einzelzimmer Anzahl Betten: 250 Auslastung Zimmer: 65 Prozent Auslastung Betten: 58 Prozent Gastronomie: regionales À-la-carteRestaurant, Halbpensions-Restaurant, Tapas- Restaurant Tapas y Vino und Käserestaurant Hüüsli mit vielen Käsespezialitäten Anzahl Sitzplätze innen: 430 Anzahl Sitzplätze aussen: 152 Investitionen: höherer zweistelliger Millionenbetrag Budgetierter Jahresumsatz: wird nicht bekannt gegeben
Onya Hotel, Bellwald
Besitzer: RBG Hotels & Resort AG (Aktien zu 100 Prozent im Besitz von Roger Geissberger) Betriebsleiter/Direktor: Roland Dériaz Konzept: kleines, feines Boutiquehotel für den Individualgast Kategorie: Boutiquehotel Anzahl Mitarbeitende: nicht bekannt Anzahl Zimmer: zwölf Zimmer und drei Suiten Anzahl Betten: zwei bis sechs pro Zimmer/ Suiten Angestrebte Auslastung Zimmer: 70 Prozent Angestrebte Auslastung Betten: 65 Prozent Gastronomie: im Hotel alte Gasse Investitionen: nicht bekannt Budgetierter Jahresumsatz: wird nicht angegeben
Die Zimmer im «Huus» sind in dunkel gehaltenen Tönen gestaltet.
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lenbad, Fitnesscenter, Spa mit Massageangeboten, Sauna, Dampfbad, Wärmekabine und Whirlpool. Die Lounge Bar mit Walliser Spezialitäten und Weinen befindet sich im Neubau, das mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Gourmet-Restaurant im Schwesterhotel gleich nebenan. Dort kocht neu die dreissigjährige Vollblutköchin Lydia Stang, die zuletzt das Marlin-À-la-carte-Restaurant im Luzerner Hotel Palace leitete. •
Das Boutiquehotel Onya Resort & Spa ist im alpinen Stil eingerichtet.
im Zimmerpreis inbegriffen sind wie TestSkis, Rucksäcke oder ein Range-RoverTestauto. «Wir wollen mit unserem Konzept bewusst alte Zöpfe abschneiden», sagt Günter Weilguni. «Das ist unser Verständnis einer zeitgemässen Hotellerie.»
Neues Haus im Wallis Es war Liebe auf den ersten Blick, als Knecht-Reisen-Gruppenchef Roger Geissberger mit seiner Frau Bernadette vor 20 Jahren zum ersten Mal nach Bellwald reiste. «Das Dorf war damals ein Naturparadies, wie geschaffen zum Entspannen und Kraft tanken. Daran hat sich bis heute nichts geändert», schwärmt Geissberger.
Nachdem die Geissbergers vor vier Jahren das Hotel zur alten Gasse gekauft und renoviert haben, eröffnen sie Mitte Dezember gleich nebenan das The Onya Hotel Resort & Spa. Mit nur 15 Zimmern gehört das Haus, auf 1650 Metern Höhe direkt an der Skipiste gelegen, in die Riege der charmanten und sehr persönlich geführten Boutique-Hotels. Es gibt Standard- und Superior-Zimmer, Familien-Suiten mit zwei Zimmern und Küche sowie die OlympiaSuite mit vier Zimmern für maximal sechs Personen. Dazu kommt der über 350 Quadratmeter grosse Wellnessbereich mit Hal-
KONTAKT «Spenglers Davos» Promenade Davos www.spenglersdavos.ch
«Huus Gstaad» Schönriedstrasse 74 3792 Saanen-Gstaad www.huusgstaad.com
Hotel Onya Resort & Spa Alte Gasse 3997 Bellwald www.onya.ch
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Backhaus, Laden & Café Jochen BAIER in D-Herrenberg
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d a B s a d n n e W nur gut t h c ni l l o s n e h e s s au
sche von Kaldewei überzeugen durch ihr einzigartiges Design ebenso wie durch die Vorteile von Stahl-Email hinsichtlich Hygiene, Reinigung und Widerstandsfähigkeit. So setzt Kaldewei im Hotelbad nicht nur ästhetische Massstäbe, sondern garantiert auch langfristig das entscheidende hygienische Wohlgefühl des Gastes.
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Perfect match: flexibel und gut kombinierbar
Kaldewei
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Kaldewei
Das Bad hat bei der Beurteilung eines Hotelzimmers die grösste Bedeutung für den Gast. Er erwartet ein ansprechendes Interieur, gepaart mit einer komfortablen und hygienischen Ausstattung. Allen diesen Ansprüchen wird Kaldewei Stahl-Email gerecht.
Eine perfekte Kombination von Design und Qualität findet sich auch in den Badezimmern des Motel One Basel. Darin sorgt die emaillierte Duschfläche Conoflat von Kaldewei in stilvollem Schwarz Seidenmatt für einen angenehmen Aufenthalt.
Ein Hotelbad ist grossen Belastungen ausgesetzt: Wechselnde Gäste, vielfältige Dusch- und Badezusätze und die häufige Reinigung sind nur einige der täglichen Beanspruchungen. Dies erfordert verlässliche und hochwertige Produkte, denn als «Visitenkarte» des Hotels darf das Badezimmer keine Mängel aufweisen. Die Badewannen, emaillierten Duschflächen und Waschti-
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Durch seine klaren Materialvorteile hat sich Stahl-Email im Bad seit Jahrzehnten bewährt. Dank ihrer aussergewöhnlichen Beständigkeit und Stabilität zeigen Waschtische aus Kaldewei Stahl-Email auch nach Jahren keine Kratzer, Risse oder Verfärbungen. Darüber hinaus sorgt der serienmässige Kaldewei Perl-Effekt für zusätzlichen Komfort durch eine einfache und schnelle Reinigung. Die Kaldewei Waschtische überzeugen aber nicht nur durch ihre besonderen Materialeigenschaften. Zusammen mit den emaillierten Duschflächen und Badewannen ermöglichen sie eine harmonische und bis ins Detail perfekt aufeinander abgestimmte Formensprache, indem sie die jeweils charakteristischen Designelemente stilsicher aufgreifen. Mit dem Qualitätsversprechen «30 Jahre Garantie» unterstreicht Kaldewei zudem die lange Haltbarkeit seiner Produkte. Dank den hervorragenden Eigenschaften von Stahl-Email sind die Produkte von Kaldewei ideal für die hohen Anforderungen der Hotellerie geeignet: Sie erfüllen nicht nur höchste Ansprüche hinsichtlich Ästhetik, sondern zeichnen sich auch durch ihre besondere Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und Wirtschaftlichkeit aus. So sorgt Kaldewei bei Gästen und Hoteliers gleichermassen für Zufriedenheit. •
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Kaldewei Xetis: Bodenebene emaillierte Duschflächen verbinden ansprechendes Design mit hervorragenden Hygiene- und Reinigungseigenschaften.
Aktuelles Beispiel von Kaldewei-Produkten in der Hotellerie ist das erste Schweizer Motel One-Hotel in Basel, eröffnet Ende Juli 2016. Hohe Servicestandards, wertige Materialien und ein bis ins Detail durchdachter, thematisch vom jeweiligen Standort inspirierter Einrichtungsstil prägen die Häuser der Motel One-Kette. Basel steht für hochkarätigen Kunstgenuss. Kunst zieht sich denn auch wie ein roter Faden durch die Innenraumgestaltung. Eine perfekte Kombination von Design und Qualität findet sich auch im Badezimmer. Darin sorgt die emaillierte Duschfläche Conoflat von Kaldewei in stilvollem Schwarz Seidenmatt für einen angenehmen Aufenthalt. Die Eröffnung des zweiten Schweizer Motel One ist auf Mitte 2017 in Zürich geplant und auch hier mit den bewährten emaillierten Duschflächen von Kaldewei.
Die Puro Badewannen von Kaldewei mit ihrer klaren, auf das Wesentliche reduzierten Gestaltung fügen sich perfekt in das coole Hoteldesign des Atlantis in Zürich ein.
KONTAKT Franz Kaldewei AG Rohrerstrasse 100 CH-5000 Aarau Tel. 062 205 21 00
Alle Kaldewei Waschtische werden aus Kaldewei Stahl-Email gefertigt und zeichnen sich durch Pflegeleichtigkeit, Langlebigkeit und Stabilität aus. Im Bild: Aufsatzwaschtische Centro.
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h c o k n e z t i p S in t h ge nik i l K e di Fokus
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zVg, Ralph Feiner TEXT
Jörg Ruppelt
Rund 20 Jahre kochte Roland Schmid auf Gourmetniveau, zuletzt in der «Äbtestube» im Grand Resort Bad Ragaz. Seit einem Jahr plant und richtet er in der neuen Klinik Gut in Fläsch die Küche ein, wo er ab Januar selber am Herd stehen wird. Ein Neubeginn für den 55-Jährigen.
Roland Schmid strotzt vor Energie. Spielt das Wetter einigermassen mit, schwingt er sich auf sein Velo, überquert den Rhein und die Kantonsgrenze zwischen St. Gallen und Graubünden und ist bald darauf in seiner neuen Küche. Von Bad Ragaz, wo Roland Schmid in der Nähe des Bahnhofs mit seiner Familie wohnt, nach Fläsch in die Klinik Gut, seinem neuen Arbeitsort, ist es nur ein Katzensprung. Beruflich – vom Nobelhaus in die Spitalgastronomie – ein schleichender Abstieg? «Überhaupt nicht», sagt Roland Schmid mit einem breiten Lächeln. Nach langer Zeit in der Welt der Punkte und Sterne habe er einfach eine neue Herausforderung gesucht. Mit 55 wolle er sich noch einmal ganz neu orientieren. Wenn man so will: für den «Abend» seiner langen Kochkarriere. Rund 20 Jahre kochte er auf allerhöchstem Niveau. Allein die letzten zwölf Jahre als Küchenchef der renommierten Äbtestube im Grand Resort Bad Ragaz. Als er «seine gute Stube» im vergangenen Jahr verliess, verabschiedete er sich mit 17 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern.
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Roland Schmid. Neu in der Klinik Gut in Fläsch.
Grand-Resort-Hoteldirektor Peter P. Tschirky, der Roland Schmids Küche bereits im «Alpenhof» in Zermatt bewunderte, liess seinen Küchenchef nur ungern ziehen. In einem offenen Brief bedankte er sich bei Roland Schmid mit den Worten: «Du bist zum kulinarischen Botschafter des Grand Resort Bad Ragaz geworden. Und: Du hast viele junge Menschen an den Kochberuf herangeführt und ihnen aufgezeigt, wie anspruchsvoll und schön dieser sein kann.» Mit den beruflichen Veränderungen ist das so eine Sache. Manchmal sucht man sie, manchmal kommen sie ganz unverhofft in Form von Angeboten, mit denen man konfrontiert ist. Gut vier Jahre ist es her, als
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Die Küche in der Klinik Gut in Fläsch Fläche: 120 Quadratmeter Mitarbeiter: 7 Köche, 3 Küchenhilfen Budget Küchengeräte: 300 000 Franken Küchenbauer: Rilling AG Grossküchen, 9422 Staad Geräte: • Herd, Menu System • 3 Combisteamer – Cucina Easy, Salvis • Flexi Chef, MKN • Schnellkochkessel, MKN • Salamander, Bartscher • 3 Tischwaagen, Obrecht Waagen • Schneidemaschine, Bizerba von Obrecht Waagen • Hold-o-mat, Hugentobler • Universalmaschine, Rotor / Lips • Paco Jet Das Restaurant Pinot in der Klinik Gut.
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Roland Schmid von einem geplanten Klinikbau im benachbarten Fläsch hörte. Er telefonierte mit Adrian Urfer, CEO der Klinik Gut AG und häufiger Gast in Roland Schmids Äbtestube. «Ich sagte ihm, dass die Küchenchefstelle in der Klinik etwas für mich sei», erinnert sich Roland Schmid. Erfreut, dass ein solch erfahrener Spitzenkoch in seine Klinik wechseln möchte, bat der CEO den Küchenchef, ihm doch seinen Lebenslauf zu schicken. Fast zwei Jahre vergingen, Urfer liess nichts mehr von sich hören. «Funkstille», erzählt Roland Schmid schmunzelnd. Er hatte die Geschichte schon fast vergessen, als sich der Klinik-CEO noch ein-
mal bei ihm meldete und ihm ein Angebot unterbreitete, das Roland Schmid einfach nicht ausschlagen konnte: Leiter Küche und Hotellerie in einer kleinen, aber feinen Klinik, einem Neubau in Fläsch, mit Restaurant für Patienten, Mitarbeiter und Gäste von ausserhalb. Als Sahnehäubchen: nahezu freie Hand bei der Küchenplanung und -ausstattung sowie Gestaltung des Restaurants und dessen Angebot. Anfang 2016 unterschrieb Roland Schmid bei der Klinik Gut AG den Vertrag. Seit 1. April plant und richtet er seine Kü- →
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Der Hotellerie Gastronomie Verlag ist der grösste Fachverlag der Schweizer Hotel- und Gastrobranche. Die Zeitung berichtet über alle aktuellen Themen, die Berufsleute interessieren. Mit dem Magazin präsentiert der Verlag den Leserinnen und Lesern spannendes Hintergrundwissen zu Trends im Food- und Beverage-Bereich. Lösen Sie jetzt ein Jahres-Abo und Sie erhalten 36 Ausgaben der Hotellerie Gastronomie Zeitung inklusive der Magazine für 98 Franken.
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Blick aus dem Klinik-Gebäude in Fläsch.
che und das Restaurant ein, besucht Lieferanten und schreibt an der Speisekarte. Am 2. Januar 2017 wird die Klinik Gut in Fläsch offiziell eröffnet. Noch wird in Küche und Gastraum an letzten Details gefeilt. Doch schon jetzt kann man sagen: Die Klinik, ein Quader mit Satteldach und Zementhülle in raffinierter Holz-Optik, ist ein Schmuckstück. Die moderne Küche sowie das Restaurant namens «Pinot» lassen das Herz von Roland Schmid höher schlagen. Grosse Fensterfronten im Küchenund Gästebereich sorgen für viel Licht. Helles Eichenparkett, holzverkleidete Wände und Decken und eine bordeauxrote Ledersitzbank als besondere Hingucker sorgen für eine schlichte, gleichwohl noble Eleganz. Restaurant, Küche und Terrasse gewähren einen freien Blick auf Teile Bad Ragaz’, das Schloss Sargans, das Pizolgebiet, den Gipfel des Gonzen, die Fläscher Rebberge und den Regitzer Spitz. Nur wenige hundert Meter von der Klinik Gut entfernt befindet sich das berühmte Weingut von Daniel Gantenbein. Und nur wenige Schritte sind es bis zum Rebberg des Flä-
scher Selbstkelterers Heinz Kunz, dessen Riesling x Silvaner, süss ausgebaut, als einer der Hausweine auf Roland Schmids zukünftiger Karte steht. Wein ist ohnehin ein grosses, wenn nicht das besondere, prägende Thema des Restaurants. Nicht umsonst heisst es auch «Pinot», eine Hommage an die bedeutende Rebsorte der Region – und als Hinweis für die Gäste: Wein spielt im Haus eine ganz besondere Rolle. 250 Positionen listet die Weinkarte des Restaurants auf. Nahezu alle Produzenten aus Fläsch sind vertreten, dazu kommen Tropfen von ausgewählten Weingütern aus der Region sowie aus dem Tessin, dem Wallis und der Waadt. Komplettiert wird die Auswahl mit Weinen kleiner Häuser aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Für das Thema Wein hat er sich bei Daniel und Monika Marugg fit gemacht. Um ein richtiges Gespür für die Philoso-
Fakten zur Klinik Gut AG 1928 eröffnete Dr. med. Paul Gut in der «Villa Stahl» in St. Moritz-Bad eine Arztpraxis, aus der 1941 eine Klinik wird. Das heutige private Bündner Klinikunternehmen führte 2015 mit 180 Mitarbeitenden in den beiden Kliniken St. Moritz und Chur sowie den Praxisstandorten Ascona, Buchs SG und Zürich über 2300 operative Eingriffe und rund 13 000 ambulante Konsultationen durch. Schwerpunkte des medizinischen Angebots der Klinik Gut AG bilden die Behandlung von Sportunfällen sowie die orthopädische Chirurgie. Mehr als die Hälfte der Patienten sind allgemeinversichert. In Fläsch GR wird am 2. Januar 2017 nun eine weitere Klinik eröffnet. Bau und Einrichtung kosteten rund 35 Millionen Franken. Sie ist die modernste orthopädische Klinik Graubündens mit Atrium-Lobby, zwei Operationssälen, einer Tagesklinik und Zimmern für 27 Patienten. Das Angebot des Hauses richtet sich an die Bevölkerung der Region Chur, Nordbünden, Liechtenstein, St. Galler Oberland, Glarnerland und Linthebene sowie an Gäste von ausserhalb der Region. www.klinik-gut.ch
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phie der heimischen Produzenten zu bekommen, hat Roland Schmid über mehrere Monate jeden Freitagnachmittag auf deren Weingut gearbeitet. «Ich habe Reben geschnitten, aufgebunden, ausgelaubt und schliesslich bei der Lese geholfen.» Kulinarisch setzt Roland Schmid bei der Patientenverpflegung sowie beim Mitarbeiter- und Gästeangebot auf eine frische, gesunde und saisongeprägte Küche. Seine Philosophie lautet: «Die Kunst des guten Essens». «Hinter allem», sagt er, «steht eine klare Formel. Gekocht wird zeitgemäss und im Takt der vier Jahreszeiten. Mal mit regionalen Akzenten, mal international. Immer mit Liebe und Leidenschaft, einfach, ehrlich und vollendet im Geschmack. In meinen Kreationen vermählt sich Neues mit Traditionellem, dazu gibt es eine Prise Avantgarde. Gerne spüre ich dafür die besten Lebensmittel lokaler Produzenten auf. Denn Nachhaltigkeit und Respekt zu Mensch und Natur sind mir wichtig. Genauso wie ein gutes Glas Wein, optimal auf
Modern und elegant. Aufgang zur Klinik Gut mit Satteldach und Zementhülle in Holzoptik.
das Gericht abgestimmt.» Wie in der Äbtestube legt Roland Schmid auch an seinem neuen Arbeitsort Wert auf die kleinen Details, die das Besondere für den Gast und nun auch Patienten ausmachen. So hat er beispielsweise ein Weizenbrot aus Sauerteig rezeptiert, das er «Herrschaftsbrot» getauft hat und das von der Bäckerei Ziegler in Landquart gebacken und geliefert wird. Statt Mineral in der Flasche gibt’s Fläscher Quellwasser in der Karaffe. Die exklusive Teeauswahl stammt von
«Vreni’s Teekanne» aus Davos. Und beim Kaffee setzt er auf Faitrade-Bohnen, geröstet von Hochstrasser in Luzern. Nicht fehlen darf sein bereits vor Jahren in der Äbtestube kreierter Bison-Salzis mit Rheintaler Ribel, den er von der Metzgerei Curschellas in Sedrun produzieren lässt. Um vor allem auswärtige Gäste ins «Pinot» zu locken, plant er jeden Donnerstag einen Gourmetabend mit zwei Viergangmenüs (Vegi und Fleisch/Fisch) zu je 98 Franken exklusive Weinempfehlung. Sogar Buchungen für den angrenzenden Seminarraum, der bis zu 18 Personen Platz bietet, hat er bereits in der Tasche. Bordeaux-Papst René Gabriel wird am 6. Mai zur exklusiven «Soirée Imperial»-Degustation laden. Noch sind es ein paar Wochen bis zur Eröffnung seines Pinot-Restaurants in der Klinik Gut. «Ich kann es kaum erwarten», sagt der ehemalige HighSociety-Spitzenkoch, der nun vor allem für Patienten und Klinikmitarbeiter da sein will und ihnen – ganz bescheiden – etwas Gutes kochen möchte. •
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TRENDS 2017
ORNARIS Zürich, 15. – 17.1.2017 Rund 400 Aussteller verleihen der Schweizer Konsumgütermesse eine unvergleichliche Vielfalt und zeigen dem Fachpublikum inspirierende Trends, Neuheiten und Designs.
Elegant und funktionell – das S-Design Lamellendach von Thermogreen.
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m e n i e t i M llendach e m La son i a S e di gern n ä l r e v Die Betreiber des HammetschwandAusflugsrestaurants suchten für ihre Terrasse eine elegante, aber auch funktionelle Überdachungslösung. Fündig geworden ist man bei der Firma Thermogreen mit ihrem S-Design Lamellendach. BILDER
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INTERV IEW
Jörg Ruppelt
Bereits vor mehr als 100 Jahren verschlug es den ersten Passagieren des HammetschwandLifts den Atem. Heute schafft der Lift – der grösste Aussenlift Europas wohlgemerkt – die 152 Meter vom Fusse des Bürgenstocks nach Hammetschwand
in weniger als einer Minute. Auf 1132 Metern über Meer angekommen, sind Touristen und Wanderer von der grandiosen Aussicht, die sich ihnen bietet, begeistert. Auf einen Happen Essen und ein gutes Glas Wein kehren viele Ausflügler im nur
wenige Schritte vom Lift entfernten Selbstbedienungsrestaurant Hammetschwand ein. Das Lokal bietet in erster Linie gute Wanderkost. Angemeldete Gruppen werden bedient – und sie können aus einem kleinen Menüangebot wählen. Ausflugsrestaurant und Lift gehören zum weitläufigen Bürgenstock-Resort, das heute im Besitz der Katara Hospitality Switzerland AG ist. Das Resort – The Bürgenstock Selection – wird bekanntermassen seit Jahren umgebaut und soll im Sommer 2017 neu eröffnet werden. Zwischen Frühjahr und Herbst offen ist das Ausflugsrestaurant Hammetschwand. Die grosse Terrasse ist das eigentliche Highlight. Bis vor einem Jahr spendete ein Zelt Schatten. «Für uns war das keine optimale Lösung», sagt Bruno Schöpfer, Managing Director
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von The Bürgenstock Selection. «Wir suchten nach einem eleganten Dach, das Sonnenschutz bietet, allwettertauglich ist und uns die Möglichkeit bietet, die Saison auf der Terrasse früher zu eröffnen und später zu beenden.» Viele Produkte und Lösungen habe man geprüft und analysiert, so Bruno Schöpfer, entschieden habe man sich für das S-Design Lamellendach der Firma Thermogreen. «Keine Billiglösung», betont der CEO, «sondern eine, die unsere Wünsche zu 100 Prozent erfüllt.» Das Lamellendach wurde pünktlich auf die Sommersaison 2016 für eine Terrassenfläche von 106 Quadratmetern massgeschneidert. Laut Bruno Schöpfer habe sich die Investition von rund 130 000 Franken exklusive Installation gelohnt. Das Hotellerie Gastronomie Magazin sprach mit Thermogreen-CEO Claudio Tiso über dessen Firma, darüber, wie der Kontakt mit The Bürgenstock Selection zustande kam und welche Vorteile das neue Dach mit sich bringt. →
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«Wir sind ein Familienunternehmen mit 25 Jahren Erfahrung und unterstützen die Kunden beim Finden von Lösungen.» Claudio Tiso, CEO Thermogreen AG, Oberglatt (ZH)
Herr Tiso, Ihr Unternehmen ist in der Gastronomie und Hotellerie noch wenig bekannt.Wann wurde Thermogreen gegründet und was sind die Stärken Ihrer Firma? Claudio Tiso: Die Thermogreen AG wurde im Jahre 1991 gegründet, feiert also dieses Jahr ihr 25-Jahr-Jubiläum. Unsere Stärken sind: 1.) Wir sind ein Familienunternehmen mit langjähriger Erfahrung und unterstützen unsere Kunden aktiv bei der optimalen Lösungsfindung. 2.) Unser zielführender Beratungsprozess mit 3-D-Planung bietet eine zusätzliche Sicherheit für die Entscheidung des Kunden. 3.) Die schweizweit einzigartige 24 Stunden/7-Tage-WocheOutdoor-Ausstellung auf 800 Quadratmetern Fläche ermöglicht ein naturnahes Erlebnis der exklusiven Produkte. 4.) Ein starkes Team mit 22 hochmotivierten Spezialisten
Blick auf das Ausflugsrestaurant Hammetschwand mit dem neuen Lamellendach (vorn).
ist Garant für eine passgenaue Ausführung.
Für die vergangene Sommersaison installierten Sie ein S-Design Lamellendach im Restaurant Hammetschwand auf dem Bürgenstock. Wie ist der Kontakt zustande gekommen? Via Anfrage über unsere Website. Bürgenstock Resorts fragte uns gezielt an für einen Lösungsvorschlag, welchen wir anschliessend im 3-D-Programm erarbeiteten und visualisierten. Dies erfolgte nach einem Baustellenbesuch im Restaurant Hammetschwand. Bürgenstock Resorts hatte
sich aufgrund des professionellen, zielführenden Beratungsprozesses für Thermogreen entschieden.
Wie lange dauerte die Installierung? Die Montage mit Hilfe von acht Helikoptereinsätzen dauerte total 14 Tage. Anschliessend wurde die Anlage programmiert. Ein paar Wochen später weihten wir die Anlage gebührend ein, indem wir einen Firmenausflug zur Hammetschwand durchführten – bei prächtigem Sommerwetter!
Die HammetschwandTerrasse wurde auf 106 Quadratmetern über-
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dacht. Gibt es eigentlich hinsichtlich Flächengrösse Einschränkungen? Nein, es gibt grundsätzlich keine Grenzen für die Grösse der Lamellendächer. Im Auto Center Aarau zum Beispiel haben wir zeitgleich eines mit 1400 Quadratmetern Fläche installiert – das grösste Lamellendach Europas!
Und wie steht es um bauliche Vorgaben für ein S-Design Lamellendach? Unser System ist einzigartig und kann individuell für jede bauliche Situation hergestellt werden.
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WARUM EIN S-DESIGN LAMELLENDACH? Es eröffnet eine ganz neue Epoche im Spiel von Licht und Schatten. Das Lamellendach kann sowohl an ein bestehendes Gebäude angebaut als auch freistehend gefertigt werden. Mit den bis zu 130 Grad stufenlos elektrisch verstellbaren Lamellen lässt sich das Dach perfekt auf die gewünschte Sonneneinstrahlung einstellen. Vorteile: • Für Schweizer Wetterverhältnisse konstruiert • Bis zu sieben Meter Spannweite ohne Zwischenstützen
LED-Beleuchtung direkt: Die in der Dachrinne integrierte LED-Beleuchtung ist in verschiedenen Farben erhältlich und dimmbar.
• Massanfertigung • Schneeschutz dank beheizbaren Lamellen • Seitenverglasung und Beschattung jederzeit nachrüstbar • In allen Farben realisierbar • Solides und elegantes Design – passend zu jedem Restaurant oder Hotel
LED-Beleuchtung indirekt: 90 Grad nach oben gerichtet zu den Lamellen.
Wie gross ist die Spannweite? Das S-Design Lamellendach ist derart stark, dass es problemlos bis sieben Meter freitragend ohne Stützen hergestellt werden kann.
Was passiert, wenn viel Schnee auf dem Dach liegt? Dank überdurchschnittlichen Schneelasten bis zu geprüften 200 Kilogramm pro Quadratmeter sind wir mit dem SDesign Lamellendach praktisch jeder Situation gewachsen. Als einziger Hersteller bieten wir zwei verschiedene Lamellen für alpine Gebiete an: Bei der
ersten Variante wird eine spezielle Schneesensorik eingebaut, welche die Lamellen bei Schneefall öffnet. Die zweite Variante funktioniert mit beheizten Lamellen. Beginnt es zu schneien, erwärmen sich die geschlossenen Lamellen und die Schneeflocken schmelzen dahin.
Kann man das Dach fernsteuern? Ja, für unsere Lamellendächer gibt es modernste TouchScreen-Steuerungen mit Handfunksendern. Zudem haben wir eine eigene App entwickelt. Damit hat die Kundin oder der Kunde von überall her die volle Kontrolle über sein Lamellen-
dach, die Beschattung und die LED-Beleuchtung.
In welchen Farben ist es erhältlich? Es gibt eine Selektion mit den meist verwendeten Standardfarben. Gegen Aufpreis ist grundsätzlich jede Farbe möglich.
Mit welchen Kosten muss ein Gastrobetrieb oder Hotel für ein S-Design Lamellendach rechnen? Je nach Situation muss ab 1500 Franken pro Quadratmeter gerechnet werden, fertig montiert, versteht sich. •
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KONTAKT Thermogreen AG Kaiserstuhlstrasse 2 8154 Oberglatt Tel. 044 850 67 69 www.thermogreen.ch
t r a m S m o V r u z e n o ph t r a m S e r u t i n r u F
Entspannung 2.0. – die Liege richtet sich automatisch nach der Sonne aus und kann langsam ßber den Boden gleiten.
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Smarte Möbel gelangen nun nach draussen: ein Tisch versorgt mit Strom und eine Liege richtet sich nach der Sonne aus. BILDER
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Anna Shemyakova
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ie Welt entwickelt sich immer mehr ins Digitale. Mit Tablets und Smartphones kommunizieren wir mit dem «Internet der Dinge» – einer Plattform, die die reale Welt mit der Online-Welt verknüpft. Wir steuern das Licht oder den Fernseher über das Smartphone, benutzen das Natel als Hotelschlüssel, selbst Möbel gehen online. So war der Weg vom «Smartphone» zur «Smart Furniture» nicht mehr
Der «Smart Table» als Selbstversoger: Er tankt Sonnenenergie und gibt Strom ab.
weit. Ein junges Team hat sich der Aufgabe verschrieben, Alltagsgegenstände durch modernste Technik bewegen zu können. Sie erkannten die wachsende Vernetzung des Menschen mit seiner Umwelt und haben das Ziel, komfortable – schon fast luxuriöse – Lösungen für höchsten Komfort anzubieten. Im November dieses Jahres hat Tronos, mit Sitz im nordwestdeutschen Osnabrück, zwei Smarte Möbelstücke für den Aussenbereich auf den Markt gebracht.
Ein Tisch als autonome Energiequelle Viele Gäste haben an warmen Tagen den Wunsch, auf der Terrasse oder am Pool zu arbeiten, Filme zu schauen oder einfach online zu sein. Da Laptops, Smartphones oder Tablets häufig nach wenigen Stunden der Saft ausgeht, wechselt man gezwungenermassen in den Innenbereich und damit in die Nähe der Steckdose. Leisten, Kabel oder Verlängerungen sind in grösseren Hotelanlagen weder sicher (in Poolnähe) noch schön oder überhaupt realisierbar. «Eine grosse internationale Hotelkette will unsere Smart Tables einsetzen. Sie haben einen weitläufigen und dazu auch noch abgestuften Poolbereich. Dort eine Stromversorgung zu generieren, wäre ein Riesenumbau. Die Tische kann man ein-
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fach hinstellen und sie funktionieren, egal wo und wann», erklärt Martin Weisser, der Geschäftsführer und Chefentwickler bei Tronos. Er erschuf mit seinem Team einen «Smart Table». Das Möbelstück ist quasi ein Selbstversorger. Es tankt Sonnenenergie, speichert diese und gibt sie in Form von Strom wieder aus. Durch die verbauten Solarplatten kann bei vollem Akku Strom für bis zu zehn Stunden Laptopbetrieb gespeichert werden. Auch Smartphones und Tablets lassen sich dank USB-Anschluss am Tisch laden. Speziell für die Hotellerie und Gastronomie entwickelte das Team die Option, Logos auf die Oberfläche zu projizieren. Mittels spezieller Platten, die man einsetzen kann, werden die Logos auf den Seiten des Tisches bei LED-Beleuchtung sichtbar. Ausserdem wurden Ösen am Tisch angebracht, sodass man das Gerät über Nacht sichern kann.
Mit zwei Kilometern pro Stunde gleitet die Liege über Kies Eine Weiterentwicklung der klassischen Sonnenliege ist der Smartlounge Cube von Tronos. Die hauptsächliche Funktion des Möbelstücks kommt recht luxuriös daher: Die Liege kann nämlich fahren und richtet sich automatisch nach der Sonne aus. Mit etwa zwei Kilometern pro Stunde gleitet die Liege dank Akku über Kies, festen Sandboden oder harten Untergrund. Und das bis zu zwei Stunden am Stück – «es →
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Details und Preise
ist wie ein Mini-Elektroauto», sagt Martin Weisser schmunzelnd. Gesteuert wird das Gerät über eine App auf dem Smartphone oder Tablet. Durch die App lässt sich auch die elektronische Rückenlehne in der Höhe verstellen. Für Sonnenanbetende dreht sich die Liege automatisch zum heissen Stern, selbst wenn es bewölkt ist. Der Stand der Sonne wird dabei durch GPS-Koordinaten übermittelt. Ausserdem ist in der Liege ein USB-Anschluss vorhanden, der das Laden von Geräten ermöglicht. Für permanente Stromversorgung kann man einen Solartisch an der Liege befestigen, der dazubestellt werden kann. Auch diverse Farben und Auflagen können variieren. So lässt sich eine Matratze mit Massagefunktion oder eine beheizbare Auflage anbringen, genauso wie ein integriertes Soundsystem oder ein Safe. Die Auflagen bestehen aus einem speziell entwickelten Stoff, einer Art High-Tech Teflon. Dieser ist zu 100 Prozent wasserabweisend und trotzdem weich in der Haptik.
Smart Tables Da die Geräte in Handarbeit angefertigt werden und spezielle Materialien, wie 30 Jahre altes Teakholz, verbaut sind, beläuft sich der Preis des Smart Tables auf rund 4000 Franken pro Tisch. Die «Gastro Pro»-Ausführung gibt es für rund 635 Franken extra.
Die Bezüge für die Liege kann man individuell gestalten und besticken lassen.
Man kann das Komplettset bedenkenlos draussen lagern. Zur Reinigung kann man die Bezüge abziehen und in der Waschmaschine säubern. Diverse Stoffe haben Weisser und sein Team in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen entwickelt und produzieren jedes Teil in Handarbeit. •
Liege Auch die Liege besteht aus hochwertigem Teakholz und speziell angefertigten Materialien. Der Preis für die Grundaustattung beträgt rund 9100 Franken und kann durch zusätzliche Elemente nach individuellen Vorstellungen ergänzt werden.
KONTAKT Tronos GmbH Albert-Einstein-Strasse 1 D-49076 Osnabrück info@tronos.de www.tronos.de
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ECHTE CHARAKTERSACHE.
Immer eine Idee mehr: Teatro ist einzigartig charakter stark. Die opulente Stil-Ikone fügt sich gleichermassen in ein klassisches Ambiente sowie als solitäres Highlight in jede andere Stilwelt. Nur eine Inspiration, die zeigt: VEGA ist der intelligente Komplettausstatter für Gastronomie, Hotellerie und Catering. Mehr Infos und der aktuelle Katalog unter vega-ch.com
Fokus
t s i d n a t s l l i t «S » t t i r h c s k c Rü
betreiber, zum Standort und vor allen Dingen zu den Gästen passen. Das gilt für alle Hotelkategorien.
Altmodisch ist nicht gleich altmodisch. Zwar sind Retrolook und Mid Century Style im Hotel voll im Trend, doch langweilig und verstaubt wirkende Zimmer bleiben leer. Hoteldesigner Peter Joehnk erzählt von aktuellen Einrichtungstrends. BILD
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INTERV IEW
Anna Shemyakova
Wie reagiert der Gast auf ein oder eben kein Redesign im Hotel? Peter Joehnk: Wenn sich ein Hotel optisch nicht weiterentwickelt und der Gast bei jedem Besuch spürt, dass sich hier nie etwas Neues tut, wird das Hotel bald alt und langweilig werden. Das Hotel mag zunächst noch altmodisch und sympathisch sein, aber bald wird es sich staubig anfühlen. Vielleicht sind deshalb auch die Hotelketten so erfolgreich, weil sie immer wieder neu investieren? Es gibt das Sprichwort: «Stillstand ist Rückschritt», was auch für ein stehengebliebenes Hotel gilt,
welches links und rechts von Wettbewerbern überholt wird.
Auf welches Design spricht der Gast welcher Hotelkategorie an? Auch wenn ich nicht verallgemeinern möchte, dass ein günstiges Hotel eher «bunt» ist und ein Luxushotel eher «klassisch» gestaltet ist, so ist dies doch der bestehende Zustand. Der Trend ist allerdings so, dass auch das Luxussegment Design-affiner wird und sich durchaus auch bei den Budget-Hotels mal eine gute Idee abschaut. Ich bin sicher, dass Design immer individuell ist. Es muss zum Hotel-
Welche sind die Einrichtungstrends der Saison? Zum einen ist dies die Sehnsucht nach Vergangenheit mit Retrolook, Shabby Chic, Mid Century Style, Omas Wohnzimmer – aber auch Industrial Chic, Loft Style, Urban Retro. Zum anderen ist dies aber auch die Sehnsucht nach Ruhe, Entspannung und Natürlichkeit, mit erdigen Materialien, ruhigen Formen, angenehmer Haptik oder gesunden Baustoffen. Daneben gibt es aktuelle Farbtrends, die aber, wie auch mancher Modetrend, abhängig sind vom Auge des Betrachters und von manchen als genial gesehen werden, während andere diese als «furchtbar hässlich» empfinden.
Wie gross ist die Rolle der Digitalisierung? Ein sichtbares Zeichen des technischen Fortschritts ist ja schon einmal der Flachbildfernseher, der an der Wand hängt und nicht mehr auf ein Anrichtemöbel gesetzt werden muss. Das Telefon ist inzwischen entbehrlich (wenn nur nicht der persönliche Weckruf wäre), weil jeder Gast sein eigenes Telefon dabei hat. Auch die Musik und sogar die Filme bringt der Gast via Smartphone und Internet heute selbst mit ins Hotel. Es braucht nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, dass auch
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«Wenn der Gast bei jedem Besuch spürt, dass sich nie etwas Neues tut, wird das Hotel bald alt und langweilig werden.» Peter Joehnk, JOI-Design Innenarchitekten, Hamburg www.joi-design.com
die Steuerung der Klimaanlage und der Beleuchtung bald über das Natel mit der Hotel-App zu regeln sein wird. Auch der Härtegrad der Matratze wäre künftig vielleicht ein Thema, wenn sich das Smartphone des Gastes mit der Hotelmatratze unbemerkt verständigt. Aktuelles Thema dazu ist auch die Diskussion, ob Schreibtische in den Hotelzimmern noch gebraucht werden, da ohnehin alle Gäste mit Ihrem Tablet im Bett sitzen.
Welche Rolle spielen Licht- und Musikkonzepte im Hotel? Licht ist wesentliches Gestaltungselement und prägt die Raumatmosphäre ganz entscheidend mit. Bei der Musik gibt es sicherlich einen Trend, dass sich Hotels entsprechend ihrem Marketingkonzept eine Musikauswahl zulegen, die den Charakter des Hauses und seiner Gäste reflektiert.
t u a b r o t s i P hre i r fü m u n e d n Ku Publireportage
Pistor-Qualitätsstandard gebracht wird. Gleichzeitig soll aber auch eine langfristige Nutzung dieses bedeutenden Arealteils als Kapazitäts-Reserve ermöglicht werden. Im Vordergrund steht die Verbesserung des Prozesses für den Frischedienst. Die Ziele sind: kurze Durchlaufzeiten, wenige Fehler, optimale Prozesse. Insgesamt spricht Pistor von einer strategischen Investition für Folge-Generationen.
Der Bäcker- und Gastronomiepartner erweitert sein Warenumschlagzentrum Mitte in Rothenburg und kann in Zukunft mehr Food- und Nonfood-Produkte anbieten. BILDER
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Jörg Ruppelt
In den vergangenen zehn Jahren hat Pistor in Rothenburg kräftig investiert. So wurden Grossbauprojekte wie das Warenumschlagszentrum West oder das neue Tiefkühlcenter realisiert. Mit der neuen Was ist bis 2019 genau geplant? Infrastruktur wappnete sich das Unternehmen für aktuelle und künftige • Die Warenumschlagshalle «altes Hauptlager» in WUZ Mitte wird Kundenansprüche. Ein Blick zurück. Der Verwaltungsrat abgerissen und durch einen Neubau der Pistor AG hatte sich 2008 dafür auseines zweistöckigen, 15 Meter hohen gesprochen, dass der Standort RothenGebäudes ersetzt. Die Abbrucharbeiten burg als Firmensitz und Logistik- und haben bereits Mitte Oktober dieses Warenumschlagzentrum (WUZ) gesetzt Jahres begonnen. bleibt. Darauf aufbauend stand die gesamte Arealplanung zur Debatte. So wur- • Die bestehenden Kühlräume werden den die Betriebseinheiten wie Satelliten mit einer weitgehend automatischen für Normaltemperatur-, Kühl- und TiefKommissionier- und Lagertechnik kühlwaren platziert. In diesen Einheiten für den Frischdienst umgebaut. wird gelagert, kundengerecht kommissioniert und abladekonform verdichtet. Im • Die Kapazität des Bahnverlades wird Zentrum steht nun die Warenumschlagsmit der Einhausung für den Belad von halle im Areal WUZ Mitte, wo die Waren zwei auf sechs Waggons erweitert. aller Temperaturlinien zusammengeführt, in Verladezonen gepuffert, in die LKW ge- Neben dem Neubau von WUZ Mitte wird laden und weiter zu den Kunden geführt das Verwaltungsgebäude mit einem fünfwerden. Die sogenannten Satelliten sind ten Stockwerk erweitert. mit modernster Logistik-Technik nachhaltig gebaut worden und funktionieren Und wie profitieren die auf hoher Leistung und Qualität. Das Zen- Pistor-Kunden? trum WUZ Mitte wurde bisher nur planerisch berücksichtigt, aber aufgrund der Ganz klar durch eine SortimentserweiteFunktion einer wichtigen Drehscheibe rung, insbesondere im Bereich Frische und noch nicht angetastet. Nun wird es Zeit, Non-Food. Mit einem Cross-Docking-Prodass in diesem Arealteil der Frischdienst zess werden in Zukunft mehrere Lieferan(Kühlwaren-Prozesse) auch auf den hohen ten im Bereich Frische und regionale Pro-
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100 JAHRE PISTOR, CHRONIK UND BAUTÄTIGKEITEN 1916 Gründung von Pistor 1918 Pistor mietet sich in ein kleines Lager an der Brüggligasse 17 in Luzern ein 1925 Neues Verwaltungs- und Lagergebäude an der Güterstrasse 5 beim Bahnhof Luzern 1963 Umbau mit erstem, gekühltem Lagerraum 1968 Pistor ist in der ganzen Schweiz unterwegs, Eröffnung Depot Cheseaux 1983 Einweihung des neuen Gebäudes in Rothenburg mit modernem Hochregallager
Pistor ist tagtäglich zu den Kunden unterwegs.
1995 Erweiterung der Warenbereitstellung 1996 Kühl- und Tiefkühllager wird in Betrieb genommen 2000 Vollautomatisches Warenlager «KCL» 2005 Leergutaufbereitung in der Werkhalle Nord 2007 Werkhalle Süd wird als Nonfoodlager genutzt; Neubau Verteilzentrum Chavornay 2010 Inbetriebnahme Warenumschlagzentrum WUZ West
Das Warenumschlagzentrum Mitte (rot gekennzeichnet) wird durch einen Neubau ersetzt.
2013 Inbetriebnahme Tiefkühlcenter (TKC) 2016/2017 Erweiterung des Verwaltungsgebäudes mit fünftem Obergeschoss OG
dukte in das Lieferantenportfolio aufge- • eine interne IT-Abteilung für Taylornommen. Pistor geht es vor allem darum, made-Lösungen, Support und Schulung dass sich der Kunde auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Und das ist die • eine Vereinfachung im Verrechnungsverkehr bei Bestellungen über Pistor Zubereitung von hervorragenden Mahlzeioder direkt beim Lieferanten ten und das Verwöhnen der Gäste. Pistor sorgt für Entlastung und Vereinfachung bei logistischen und administrativen Pro- • eine eigene interne Qualitätssicherung zum Vorteil der Kunden zessen. Dafür bietet Pistor verschiedene Dienstleistungen an: Pistor unterstützt die Kunden durch die Qualität der Lieferungen, elektronische • die Kundenbestellform Pistor One, eine Inventurlösung und Möglichkeit für Dienstleistungen und durch die Breite und Lagerbewirtschaftung Tiefe des Sortiments. •
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2016/2019 Um- und Neubau des Warenumschlagzentrums Mitte
KONTAKT Pistor AG Hasenmoosstrasse 31 6032 Rothenburg Tel. 041 289 89 89 www.pistor.ch
m u Z n e z l e m h Sc รถn h c s
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Im ehemaligen Speditions gebäude von Gerberkäse in Thun entstand kürzlich ein Stadthotel mit Restaurant. Wo man vor 100 Jahren den Schmelzkäse erfand, lassen sich heute Gäste verwöhnen.
Gut sechs Jahre stand es leer, das stattliche, dreistöckige Gebäude. Es befindet sich auf dem Rexmax-Areal in Thun und steht inmitten von modernen Bauten, die Wohnungen, Büros und Läden beherbergen. Neben den geradlinigen Wohnbauten sticht das ehemalige Speditionsgebäude des Schmelzkäse- und Fondueproduzenten Gerber ins Auge. Vor fünf Jahren wurden der Thuner Gastronom Daniel Mani und seine Ehefrau Manuela Mani auf die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Liegenschaft aufmerksam. «Ich verliebte mich auf Anhieb in das Haus und war begeistert.» In den Augen des 48-jährigen Thuners war es prädestiniert für ein kleines, feines Stadthotel mit integriertem Restaurant. Den Auftrag für den Ausbau erteilte die Eigentümerin, die CSA Real Estate Switzerland, eine Investorengruppe der Credit Suisse Anlagestiftung. «Wir haben in den Ausbau des Hotels und Restaurants investiert, da wir überzeugt sind, dass der Thuner Bevölkerung und den Hotelgästen das neue Angebot gefallen wird», gibt Andreas Roth, Produktmanager CSA Real Estate Switzerland zu Protokoll. Ziel von Geschäftsführer Daniel Mani war es, ein urbanes und gemütliches Hotel mit Restaurant im Herzen von Thun umzusetzen. Er hat das Konzept für das Haus mit seinen Partnern, den beiden Hoteliers Manfred und Günter Weilguni, entwickelt. Das Drei-Sterne-Superior-Boutiquehotel Spedition ist ein weiterer Betrieb im Portfolio der MGM Gruppe des Gastronomen und der beiden Hoteliers. «Wir wollten etwas bauen, das Wärme und Gemütlichkeit
ausstrahlt und dennoch hip ist», erläutert Daniel Mani die Vorgehensweise. «Und wir wollten unseren Gästen ein Gefühl von Behaglichkeit vermitteln. Wie in den guten, alten Zeiten, als Samt, Leder und natürliche Materialien vorherrschten.» Nachdem er und seine beiden Geschäftspartner Projekte von verschiedenen Innendesignern angeschaut hatten, trafen sie ihre Wahl. Diese fiel auf das schwedische Kreativbüro Stylt Trampolit. Die Agentur ist unter anderem auf Restaurants und Hotels spezialisiert und wurde für ihre Projekte mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnet. Stylt Trampolit setzt auf ein umfassendes Storytelling. Als Kommunikationsagentur, die sie von Haus aus ist, bespielt sie dabei die ganze Bandbreite an Möglichkeiten und setzt nicht nur beim Innendesign an. Das ehemalige Speditionsgebäude bot der schwedischen Agentur eine Fülle an Stoff, um schöne Geschichten zu erzählen. In der Liegenschaft in Thun wurden früher die Käselaibe der Gerber AG angeliefert und zwischengelagert sowie die fertigen Produkte zur Auslieferung bereitgestellt. Die Käse wurden dann nach Paris, Moskau oder Berlin verschickt. Dieser Idee ist das Konzept untergeordnet, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge. Die Welt kommt sozusagen nach Thun. Für die visuelle Umsetzung der Speisekarte, der Website bis hin zu den Visitenkarten, die im Stil von alten Zugbillet- →
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Bernadette Bissig
Blick auf den Barbereich mit den beiden Reifekühlschränken für die Lagerung des regionalen Fleisches.
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Jedes der fünfzehn Hotelzimmer ist thematisch individuell sowie in unterschiedlichen Farbkonzepten gestaltet.
ten gestaltet sind, zeichnet hingegen die Agentur Nordland aus Thun verantwortlich. Ein kleines verspieltes Detail findet sich etwa auf dem Zündholzbriefchen. Dort ist mit Bleistift die Telefonnummer von Susi notiert: 033 550 59 09. Susi ist nicht etwa eine flüchtige Bekanntschaft eines Hotelgastes, sondern die Réceptionistin.
Schnörkellose Gerichte und eine stilvolle Atmosphäre Daniel Mani sowie Koch und Gastgeber Adrian Tschanz wussten, wie das Angebot im Restaurant aussehen sollte und wie die räumliche Aufteilung des Restaurants sein müsste. Sie wollten eine offene Küche haben, die den Gästen Einblick gewährt. Anbieten wollten sie eine einfache, unkomplizierte Küche. «Wir sind kein Gourmetlokal», sagt Adrian Tschanz. Mittags gibt es Suppen und Salate sowie Fleisch- und Vegigerichte. Abends stehen etwa ein 21 Tage gereiftes Schweizer Entrecôte sowie diverse Fischgerichte, vegane und vegetarische
Speisen im Angebot. Im Keller bieten sie ihren Gästen einen Private Dining Room an. Dort bekocht Adrian Tschanz Gruppen bis zu 25 Personen. Das Lokal kann für Apéros, Bankette oder Kochevents gebucht werden. Seit der Eröffnung im September sind das Restaurant, das insgesamt 70 Plätze umfasst, sowie der Private Dining Room sehr gut angelaufen. Die unkomplizierte, aber stilvolle Ambiance und die schnörkellose Küche kommen bei den Thunern an. Die Inneneinrichtung erarbeiteten Manuela und Daniel Mani sowie die Brüder Weilguni zusammen mit Stylt Trampolit. In den Zimmern schaffen Erdtöne, Holz, Baumwolle und Leinen eine behagliche Stimmung. Alte, unter Denkmalschutz stehende Eichenholzträger tragen das ihre dazu bei. Die fünfzehn Zimmer – drei Einzel-, zehn Doppelzimmer und zwei Minisuiten – unterscheiden sich in ihrer Thematik, wie sich das für ein Boutiquehotel gehört. So gibt es etwa das Champagnerzimmer, das Eisenbahnzimmer oder das Schmetterlingzimmer. Abgesehen davon ist jedes
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Zimmer in einer anderen Farbe gehalten. Die Grundausstattung der Zimmer und Suiten – Bett, Hängeleuchte, Schreibtisch und Schrank – ist jedoch identisch. Und auch die sanitären Anlagen ähneln sich.
Papierlose Zimmer dank Tablets Fehlen darf natürlich auch ein Flachbildschirm nicht. Im Weiteren ist jedes Zimmer mit einem Samsung-Tablet ausgestattet. Alle Informationen zum Hotel sowie über die Stadt und die Region sind über diese Tablets abrufbar. Zudem verfügt jedes Zimmer über eine Klima- und Luftreinigungsanlage, sodass die Fenster gar nicht mehr geöff net werden müssen. Die Integration dieser technischen Anlagen in das altehrwürdige Gebäude war denn auch eine der schwierigsten Aufgaben während des Umbaus, wie Daniel Mani verrät. Das ganze Haus weist eine grosse Liebe zum Detail auf. Für die Einrichtung und die
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Accessoires war das Designteam in ganz Europa auf Flohmärkten unterwegs. Im Living Room, der Lobby des Hauses, schufen sie etwa einen Raum, als hätten sich darin im Verlauf der Jahre zahlreiche Erinnerungsstücke angesammelt», erzählt Adrian Tschanz. Während sich Stylt Trampolit um die Ausstattung der Zimmer kümmerte, füllten Adrian Tschanz und Daniel Mani das Restaurant und die Bar mit Leben. «Wir wählten jedes Glas und jede Gabel mit Bedacht aus. Jedes Stück sollte zum Gesamtkonzept passen», erzählt Adrian Tschanz. So setzten sie auf warme Materialien und Patina. Das mattierte Besteck macht von der Optik und Haptik her den Eindruck, als würde es aus vergangenen Zeiten stammen. Die Sets im Restaurant sind aus Leder. Sie wurden von Liliane Messerli, einer Designerin aus der Region, entworfen. Die Pfeffermühlen und die Holzbrettli hat ein Schreiner aus Thun gestaltet. Und auch die Produkte und Getränke sind selbstverständlich mit Bedacht ausgewählt. Das fängt beim Frühstücksbuffet an, das nicht
FACTS & FIGURES nur für die Hotelgäste zugänglich ist. Für 18 Franken können sich auch Restaurantgäste daran gütlich tun. Viele knusprige Brote sind im Angebot, wie etwa ein Roggenbrot aus dem Vallemaggia, regionaler Käse, hausgemachte Konfitüren und Müesli. Die Tees liefert Länggasstee, der Kaffee ist eine Hausmischung von Blaserkaffee. Das im Haus gereifte Fleisch beziehen Mani und Tschanz aus der Schweiz.
Erotische Bibliothek inklusive Mit dem Hotel wollen Manuela und Daniel Mani, die beiden Partner, Manfred und Günter Weilguni, sowie Gastgeber Adrian Tschanz Tagesgäste auf der Durchreise sowie Businessreisende ansprechen. Dabei streben sie eine Zimmerauslastung von 75 bis 80 Prozent an. In den drei Monaten, die das «Spedition» nun geöff net ist, scheint das Konzept aufzugehen. Die Gäste lassen sich gerne in vergangene Zeiten verführen. Apropos verführen, das Hotel bietet auch eine erotische Bibliothek an. • Anzeige
Hotel / Restaurant Spedition Gewerbestrasse 4 3600 Thun Tel. 033 550 59 09 Geschäftsführer: Daniel Mani Gastgeber: Adrian Tschanz Konzept: gemütliches Stadthotel Anzahl Zimmer: 3 Einzelzimmer, 10 Doppelzimmer, 2 Minisuiten Auslastung: Ziel 75 bis 80 Prozent Restaurant Sitzplätze innen: 70 Restaurant Sitzplätze aussen: 80 Durchschnittsbon mittags: Fr. 22.– Durchschnittsbon abends: Fr. 70.– www.speditionthun.ch
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Impressum Herausgeberin Hotel & Gastro Union Adligenswilerstrasse 22 · 6002 Luzern Tel. 041 418 22 22 (Geschäftsstelle Luzern) Tel. 021 616 27 07 (Geschäftsstelle Lausanne) info@hotelgastrounion.ch www.hotelgastrounion.ch Verlag Hotellerie Gastronomie Verlag Adligenswilerstrasse 27 · 6006 Luzern Tel. 041 418 24 40, Fax 041 418 24 71 joerg.ruppelt@hotellerie-gastronomie.ch www.hotellerie-gastronomie.ch Verlagsleitung Mario Gsell, Jörg Ruppelt (stv.) Chefredaktion Jörg Ruppelt, Ruth Marending (stv.) Verkauf Jörg Greder (Leitung), Gabriel Tinguely, Josef Wolf Redaktion Bernadette Bissig, Riccarda Frei, Mario Gsell, Sarah Sidler, Benny Epstein (online), Patrick Claudet (Redaktionsleitung Hotellerie Gastronomie Hebdo) Gestaltung Solange Ehrler (CD) Luka Beluhan (AD), Pierina Bucher Produktion Hansruedi Läng (Technik)
Zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension und Wellnesszugang im neuen The Onya Viersterne-Boutique-Hotel in Bellwald
Gestalterische Mitarbeit Christoph Läser (Fotografie) Claudia Link (Fotografie) Filipa Peixeiro (Fotografie) Korrektorat Ringier Print Übersetzung Bertrand Denzler Druck AVD Goldach, Goldach
Als Schwesterhotel des erfolgreichen, renovierten und bekannten Dreisterne-Hotels zur alten Gasse öffnet am 17. Dezember 2016 das neue Viersterne-BoutiqueHotel The Onya – Resort & Spa in Bellwald (VS) seine Türen. Mit nur 18 Zimmern ist es das Ziel, zu den führenden BoutiqueHotels in den Schweizer Alpen zu gehören. Auf über 300 Quadratmetern befindet sich ein Wellnessbereich bestehend aus Hallenbad, Fitnesscenter, Spa mit Massageangeboten, Sauna, Dampfbad, Wärmekabine und Whirlpool sowie eine LoungeBar mit Walliser Spezialitäten und Weinen. Das Hotel liegt direkt an der Piste/Sesselbahn. Im Sommer stehen Tennisplätze, Spielplatz, Minigolf, Bikes zur Verfügung. www.onya.ch
Frage: Welcher in dieser Ausgabe beschriebene Spitzenkoch geht in die Klinik? A
Roland Schmid
B
André Jaeger
C
Jacky Donatz
Senden Sie die richtige Antwort bis zum 31. Januar 2017 an
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Wir gratulieren:
Der Gewinner des Wettbewerbs aus dem Themenmagazin «Convenience» ist Sandro Moccetti, 8200 Schaffhausen.
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Sonderbeilagenserie «Themenmagazin» Der Hotellerie Gastronomie Zeitung wird in loser Folge die Fachbeilagenserie «Themenmagazin» beigelegt. Die vorliegende Ausgabe ist dem Thema «Bauen und Renovieren» gewidmet und erscheint unter dem gleichen Namen «Bauen und Renovieren». Themenmagazine zu weiteren Themen folgen. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwendung der redaktionellen Inhalte bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Redaktion. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwertet werden.
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22.02. 2017
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