WOBBLY ANGEL STRUGGLING or how to not grow up
DOKUMENTATION BACHELORARBEIT
Kaja Saxer
XS SCHMUCK
HSLU D&K
Juni 2023
Olivia, Paula, Glenn, Mael, Lionel, Ava, Nora, Maéva, Jim, Eli, Pierre, Andrés, Jerun, Linn, Gabriel, Yali, Matilda, Alea, Mael, Dominik, Andrusch, Lilli, Lemmy, Levin, Anna, Christine, Kaspar, Nils, Nika
Mit herzlichem Dank an die Kita, den Kindergarten, die beteiligten Kinder, Familie Stein, Familie Saxer, Lorena Müller, Hannah Ernst
für die Zeichnungen
das Foto-Team:
Lou Sandmeier, Lisa Studer, Raisa
Durandi
das Werkstatt-Team:
Salome Bruggisser, Isabelle
Hertzeisen, René Odermatt
meine Mentorierenden:
Christoph Zellweger, Anina
Schenker, Ilona Schwippel, Thai Hua
meine Mitstudierenden:
Benedict Häner, Jenny Christen, Christiane Stock, Fabian Laffitte, Nicole Eugster, Lea Tschanz, Tobias
Bieri, Josephine Meylan
Zialo zeichnet. Zialo ist 3 und hat eine blühende
Fantasie, sprudelnde Ideen und findet stets waghalsig-geniale Lösungen für alles.
Zialo ist Kajas kindliches Ich.
In WOBBLY ANGEL STRUGGLING lässt sich Kaja von Zialos wilder Freiheit anstecken.
Inspiriert von Kinderzeichnungen entsteht eine Kollektion luftiger, wackeliger Objekte. Was verlieren wir mit dem Erwachsenwerden? Wie lässt sich die Unbekümmertheit bewahren, mit der Kinder die Welt sehen?
WOBBLY ANGEL STRUGGLING
OR HOW TO NOT GROW UP
INHALT THINK KONZEPT 9 MOTIVATION 10 SEARCH ZEICHNUNGEN FINDEN 18 IN DER KITA 20 IM KINDERGARTEN 21 SAMMLUNG UND AUSWAHL 24 TECHNIK 25 MAKE VON DER ZEICHNUNG ZUM OBJEKT 27 MATERIALEXPERIMENTE 28 OBERFLÄCHEN 31 MIT STOFF EXPERIMENTIEREN 36 GIESSEN 70 SPRAYEN 73
FINALE OBJEKTAUSWAHL 75 MANAGE FOTOSHOOTING MIT RAISA DURANDI 76 PRESENT ENTWÜRFE DES DISPLAYS 87 ERKENNTNISSE 91 QUELLENVERZEICHNIS 93
KONZEPT THINK
MOTIVATION
Was verlieren wir durch das Erwachsenwerden, was verlernen wir mit zunehmend erlernten Gestaltungsregeln?
Nach unserer ästhetischen Wahrnehmungsbildung werden wir eingeschult und bekommen im Gestaltungsunterricht eine Einführung in das künstlerische Schaffen. So werden nach und nach kreative Eskapaden unterdrückt, fantasievolle Kreativität wird ausgetrieben, um den Lehren des Zeichnens zu gehorchen. Die freie Kreativität einer Kinderzeichnung beeindruckt mich und lässt in mir eine Sehnsucht nach Spontanität und Unbekümmertheit aufkommen. Daher würde ich mich gerne von Kindern und ihrer ungetrübten Fantasie
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Kopffüssler
Thematisches Moodboard 1 2 3 4
Manfred Bischoff
leiten lassen. Ich will körperbezogene Objekte schaffen, die von Kinderzeichnungen inspiriert sind. Die Arbeit sollen als Kritik an einer elitären, akademisierten und schwierig zugänglichen Kunstwelt dienen.
CAD-Programme vereinfachen die Übersetzung von Zeichnung nach Objekt. Sie ermöglichen mir, auch abstruse Formen in ein Objekt zu transferieren. Dies zeigt auch die Absurdität des 3D-Drucks auf, die heutzutage als selbstverständlich genommen wird. Meine kindliche Faszination mit der Möglichkeit, ein dreidimensionales Objekt auszudrucken und damit eigentlich aus dem Nichts zu zaubern, hegt immer noch in mir.
CAD-Kunst + visuelles Moodboard/ Inspiration
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SEARCH
ZEICHNUNGEN FINDEN
IN DER KITA
Zum Anfang meiner Reise begebe ich mich in eine Kita in Bern, wo eine Freundin arbeitet.
Dort zeichne ich mit drei Kindern zwischen 3 und 4 Jahren auf den mit Zeichnungspapier bekleisterten Boden, während wir uns austauschen.
Eines der Kinder ist noch ganz klein, er ist eineinhalb Jahre alt. Fäustlings kritzelt er begeistert auf dem Papier herum.
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IM KINDERGARTEN
Mein nächster Halt ist in einem Kindergarten. Die Kinder hier sind zwischen 4 und 7 Jahren alt. Im Kreis zeichnen sie erst nach Lust und Laune, danach gebe ich Denkanstösse, etwas aus der Natur darzustellen. Die Vielfalt der Zeichnungsstadien hier ist faszinierend: Einige neigen bereits zu symbolhaften Erzählbildern, andere zeichnen in freien, „abstrakten“ Linien und Formen, wobei das Sujet für erwachsene Betrachtende noch nicht erkennbar ist.
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Zeichnungsboden in der Kita
SAMMLUNG UND AUSWAHL
Die Besuche in Kita und Kindergarten waren aufschlussreich. Je nach Vor- und Angaben zeichnen die Kinder ganz anders. In der Gruppe lassen sie sich von einander inspirieren. Im Kindergarten entstehen 11 spiralenartige Schneckenzeichnungen, wobei ich annehme, dass dies einst eine Zeichnungsübung im Unterricht war. Es gibt Kinder, die ich im Gespräch dazu motiviere, selber Schmuck zu zeichnen.
Eine Sammlung aus vielfältigen Zeichnungen entsteht.
Nach den Zeichnungsbesuchen
sammle ich weiter in meinem persönlichen Umfeld.
Meine Nachbar*innen, mit denen ich aufgewachsen bin, gibt mir dicke Mappen gefüllt mit archivierten Kinderzeichnungen jeglichen Alters aus der ganzen Familie. Es ist schön, einen persönlichen Bezug zu den Zeichnungen zu haben. Die Personen, die sie angefertigt haben, habe ich als Kind sowie als Erwachsene erlebt. Mit ihnen bin ich aufgewachsen. Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Dasselbe gilt für die Zeichnungen, die meine Eltern über die Jahre von
mir und meinen Geschwistern angesammelt haben. Sechs Kisten bringt mein Vater mit, die ich sorgfältig durchkämme. Die Auswahl ist ein langer Prozess, bei welchem ich jedoch intuitiv arbeite. Bereits hier versuche ich, mir die Zeichnungen als Objekte vorzustellen. Manchmal gehe ich auch nach der Farbigkeit der Zeichnungen, die mich später inspirieren könnte.
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TECHNIK
Als Technik entscheide ich mich vorerst für den 3D-Druck. Die technologische Arbeitsweise bildet auf den ersten Blick einen Kontrast zur freien Kinderzeichnung. Das erste Mal werde ich damit konfrontiert, was es bedeutet, „frei“ mit den eigenen Skills umzugehen. Jedoch fällt mir die Konstruktion auf dem Computer die Formenbildung intuitiv locker. Frei kann ich Formen aufblasen, verziehen, verzerren.
Später will ich noch weitere Techniken und wildere oder organischere Materialien dazunehmen.
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VON DER ZEICHNUNG ZUM OBJEKT
MAKE
Der 3D-Drucker produziert so einiges an Abfall (s. Abbildung links). Es gibt die Möglichkeit, das PLAPlastik mit der Spritzgussmaschine wiederzuverwerten. Das Problem: Nur sehr kleine Formen können gespritzt werden (s. Abbildung Mitte). Eine Möglichkeit
grösse Formen zu erzeugen wäre, das Material mehr oder weniger unkontrolliert in die Luft zu spritzen (s. Abbildung rechts).
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Ein Fehler des Filamentdruckers führt zu einem spannenden Ergebnis: Die losen Filamente erinnern an Linien einer Zeichnung. Sie erwecken die Assoziation einer über den Rand gemalten (Kinder-) Zeichnung. Die wilde Unwiederholbarkeit ist passend.
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OBERFLÄCHEN
Ich experimentiere mit verschiedenen Oberflächen.
Von Hand beflockt haben die Objekte etwas Kuscheltierartiges, was durch die Assoziation mit Kindern zu meinem Projekt passen würde. Wenn ich mir meine Stücke aber genau anschaue, passt die Oberflächenstruktur zu keinem davon. Ich starte einen weiteren Versuch, indem ich in die Oberflächen reinfräse. Die entstehenden Linien stellen den Bezug zur Zeichnung her.
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Weitere Oberflächenstrukturen: Mit verschiedenen Partikeln wie Glas und Sand beschichte ich das Objekt. Es entstehen interessante Erhebungen.
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MIT STOFF EXPERIMENTIEREN
Um aus der 3D-Druck-Ästhetik auszubrechen, starte ich ein Experiment mit Textilien. Durch das Nähen lassen sich die Zeichnungen in die Dreidimensionalität schön übersetzen und aufblasen.
Für einige Zeit bin ich angetan von den Ergebnissen, jedoch merke ich schnell, dass die verschiedenen Materialitäten und Techniken mich überfordern.
Für dieses Bachelorprojekt entscheide ich mich dazu, bei einer Technik zu bleiben, um die unendlichen Möglichkeiten einzugrenzen.
Dazu spielt herein, dass ich mich in den letzten drei Jahren nicht mit Textilien und Nähen auseinandergesetzt und spezialisiert habe. Die Entscheidung stellt sich später für mich als richtig heraus.
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"KOFFUSSKRONLEUCHTER"
Mein erster Versuch mit Rhino ist von einer Kinderzeichnung aus dem Internet abgeleitet. Ein typischer Kopffüssler: Kreise, von denen Extremitäten in Form von Linien ausgehen und in weiteren Kreisen enden. Während des CADZeichnens erkenne ich plötzlich die Form eines Kronleuchter-Ohrrings im Kopffüssler.
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GRAVITATION IM COMPUTER
Schwerkraft und Materialeigenschaften spielen keine Rolle im Rhino-Programm – die ersten Schwierigkeiten zeigen sich nach dem Druck. Die einzelnen Glieder brechen schnell ab.
Nur im unbeständigen violetten Wachs sind die Formen druckbar, die anderen Druckmaterialien sind zu hart und damit noch brüchiger. Der schöne Kontrast von gezeichneter Linie zu den runden Kugeln, der auch im gedruckten Objekt erhalten bleibt, wird verloren gehen, sobald ich die Linien zu fest verstärke.
Ausserdem wackeln die Extremitäten im violetten Wachs, da er etwas elastisch ist. Auch dieses Merkmal verschwindet, sobald das Material stabiler ist.
So komme ich in einen Konflikt mit der Tragbarkeit meiner Objekte.
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”IN SICH VERSCHLUNGEN”
Abgebildet ist eines der ersten realisierten Objekte, entstanden aus einer Zeichnung aus der Kita. Auf der linken Seite wurde die Form eher genau übernommen. Die Linien, die den Körper unterteilen, habe ich als Einzelteile interpretiert, die zusammengefügt ein Ganzes ergeben. Die Steckverbindung soll ein spielerischen Element hineinbringen.
Schnell merke ich, dass der Körperbezug je nach Zeichnung schwierig zu finden sein kann.
Gedruckt geben mir die Einzelteile aber viel Spielraum: Je nach Anordnung kann der Körperbezug wiederhergestellt werden. Ein Collier entsteht.
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"WOBBLY BUBBLY"
Zum ersten Mal während des Studiums probiere ich den Nylondrucker aus. Keine Stützstrukturen benötigend erweist er sich als praktisch für einige meiner organischen Formen. Die Drucke setzen sich aus Pulver und Leim zusammen.
Allerdings sind die Drucke porös, an dünnen Stellen brechen sie relativ schnell. Einige Dateien muss ich anpassen, kleinere und fragilere Objekte können nicht in Nylon gedruckt werden.
Intuitiv spraye ich die Form an. Das moosartige, organische Ergebnis gefällt mir.
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FILAMENT
Noch einmal probiere ich den Filamentdrucker aus. Die Form wird in zwei geteilt, gedruckt und wieder zusammengeklebt.
Der seidenmatte Glanz, die Grösse und die Stabilität stimmen.
Mich zieht es jedoch immer zurück zur anfänglichen Version des Objekts, die „moosige“ Oberflächenstruktur des Nylondruckers in Kombination mit Acrylspray gefällt mir.
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"HUT TRAGENDER RING"
Um den Ring tragbarer zu machen, habe ich die Form etwas angepasst, die Schiene dünner gemacht (s. Abbildung rechts).
Als Ausstellungsobjekt gefällt mir der ballonartige, dicke Ring aber besser. Er lehnt an der teils skurrilen Skalierung einer Kinderzeichnung an. So entsteht ein alltagstaugliches und ein als Accessoire nutzbares Objekt.
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Die Zweiaugenohrstecker lassen sich wunderbar von der Zeichnung in ein Objekt umsetzen (s. letzte Doppelseite). Jedoch fehlt mir etwas dabei, die Skalierung müsste anders, übertriebener sein.
Vielleicht liegt es an der Simplizität, wie sie sich in die Dreidimensionalität übertragen liessen, ich finde sie eher langweilig und zu steif und nehme sie schlussendlich aus der Kollektion raus.
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"ZWEIAUGENOHRSTECKER"
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"BALLONIG" ANHÄNGER
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"DUDU DING" OHRSTECKER
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RING"
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GIESSEN Zeit zu Giessen!
Die Kopffusskronleuchter drucke ich an den kreisförmigen Stellen nun hohl aus, damit sie in Silber nicht zu schwer für das Ohr werden. Die Fingerringe hingegen dürfen genug Gewicht haben. Die Ergebnisse überzeugen: Die Kronleuchter-Ohrringe haben nun eine gewisse Stabilität erreicht, obwohl der Draht noch spielerisch biegbar ist. Ein äusserst fragiles Stück, auch in Silber. Dies gefällt mir aber, sie sind mit einer preziösen Obhut zu handhaben.
Die richtige Technik, solide, grössere Wachsdrucke zu giessen, ist in der Werkstatt noch nicht herausgefunden worden. Deshalb weisen die Fingerringe einige Löcher auf. Dies stört nicht weiter, es gehört zum Konzept, eine gewisse Unberechenbarkeit beizubehalten.
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SPRAYEN
Um den Objekten die richtige Farbigkeit und eine tolle Oberfläche zu verleihen, entscheide ich mich dazu, sie anzusprayen.
Gleichmässig kann ich so die Farbe verteilen und Verläufe erzeugen.
Die in Nylon gedruckten Luftarmbroschen beschichte ich erst mit Epoxidharz, damit eine glatte Oberfläche entsteht. Danach wird gesprayt. Um den Glanz des Epoxidharzes wiederherzustellen, sprühe ich eine Schicht Klarlack darüber.
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„Hut tragender Ring“, „Didi Ring“, „Dudu Ding“, „Wobbly Bubbly“, „Luftarmbrosche“, „Ballonig“, „Kopffusskronleuchter“
75 FINALE OBJEKTAUSWAHL
MANAGE
FOTOSHOOTING MIT RAISA DURANDI
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ÜBERLEGUNGEN ZUM DISPLAY
Das Display sollte spielerisch sein wie meine Arbeit. Die Ausstellung soll anregen, um stehenzubleiben. Ich entscheide mich für eine skulpturähnliche Installation. Die Bilder, die Raisa gemacht hat, werden auch integriert. Dazu werden einige der gesammelten Kinderzeichnungen in Form eines Hefts ausgestellt.
Als Material entscheide ich mich für Styropor. Dieses gibt einen Wink auf die intuitive Arbeitsweise meines Projekts.
Die Idee ist nun, einen „White Cube“ aus Styropor nachzuahmen. Das klassische Schmuckdisplay in Form von Sockeln will ich mit Styropor nachbauen. Die Formen sollten aber wackelig aussehen.
Damit entsteht die Kritik an der elitären Kunstszene, die ich auf eigene, unbefangene Art imitiere.
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Die Arbeit hat mir viel Spass und Freude bereitet. Es gab einige Momente der Herausforderung, die mich aber weitergebracht haben. Die Objekte funktionieren an sich sehr gut. Farbigkeit und Form sind frei, unbefangen und geleitet von den Kinderzeichnungen.
Die Auseinandersetzung mit meinen Skills, meiner Professionalität hat zum Denken angeregt. Wie fest antielitär kann man an einer Hochschule denn sein? Wie kann ich meine jahrelang erlernten Fähigkeiten kurz vergessen?
Was habe ich bereits durch das Erwachsenwerden verloren?
Es hat sich teils als befreiend und teils als herausfordernd herausgestellt, sich von den Regeln zu lösen versuchen. Es hat nicht immer geklappt, meine Arbeit verkörpert diese Konfrontation, diese Dualität
zwischen Unbefangenheit und Perfektionismus.
Ich kann mir vorstellen, das Projekt im grossen Stil weiterzuziehen. Durch die Zeitbegrenzung habe ich das Gefühl, erst richtig in Fahrt gekommen zu sein. Immer wieder schaue ich mir die alten oder neue Zeichnungen an und sehe weitere Objekte darin.
Dazu könnte ich mir vorstellen, wie zu Anfang gedacht, die Arbeit mit anderen Materialien weiterzuführen. Vielleicht würde ich ganz gross arbeiten, die Objekte „aufblasen“. Für die Bachelorarbeit war die Begrenzung auf CAD und 3D-Druck aber das Richtige. Ausserdem hat Rhino auch intuitives Arbeiten ermöglicht.
In den grenzenlosen Freiheiten, die ich mir mit diesem Projekt erlaubt habe, war es wichtig, meine persönlichen Grenzen für das Projekt zu finden.
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ERKENNTNISSE
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QUELLENVERZEICHNIS
Abb. 1: https://aubtu.biz/23771/
Abb. 2: http://www.integrale-kunstpaedagogik.de/assets/ikp_ikp_v3_kinderzeichnung_2015.pdf
Abb. 3: http://archiv-kinderkunst.de/index.php?id=229&tx_akk_akkgallery%5Bpicture%5D=44&tx_akk_ akkgallery%5Baction%5D=show&tx_akk_
Abb. 4: https://blog.papierdirekt.de/weltkindermaltag/
Abb. 5: https://www.erziehungskunst.de/fileadmin/archiv_alt/2006/1206p003Costantini.pdf
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