Fashion Guide: Fashion PLM / DE

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Fashion PLM Der „Ran-an-die-Effizienz“GUIDE


Liebe Fashion-Profis, PLM ist das Herz der Entwicklung und Ihr Impulsgeber vom ersten Entwurf bis zur Auslieferung. Datenverwaltung ist dabei nur der Anfang. Die durchgängige Anbindung von Daten und Abläufen bringt in Sachen Effizienz noch mehr. Die direkte Einbindung der Satellitensysteme von CAD bis ERP sogar noch viel mehr. PLM hat dann erstaunliche Potenziale – bei Zeit, Kosten und Qualität. Wie Sie Ihr PLM am besten ausrichten können, zeigt Ihnen dieser Guide mit vielen Informationen und Best Practices. Das Ergebnis ist eine Art Landkarte für das Management Ihrer Entwicklungsprozesse und Produktdaten, die Ihnen wertvolle Dienste bei der Orientierung im Thema leisten wird.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Dr. Andreas Seidl

Schneller entwickeln und produzieren: Effiziente Workflows und sofort verfügbare Daten +++


Inhaltsverzeichnis

Seite 5 PLM für die Bekleidungsindustrie

Seite 4 Was PLM-Systeme für Sie tun können (und werden)

Seite 6–11 Was PLM-Systeme leisten müssen

Seite 12 Welche Funktionen brauchen Sie?

Seite 14 PLM-Systeme richtig einführen Seite 18 PLM GoLive in Ihrem Unternehmen

Seite 16 Das tut sich in der Branche

Qualität produzieren: Klare Freigabeprozedere und hohe Datenqualität +++


Auf den Punkt gebracht Was PLM-Systeme für Sie tun können (und werden)

Ein PLM-System ist ein Prozess- und Datengarant. Besonders wenn es ein Fashion-Spezialist ist wie PLM GoLive. Und je besser dieses System Ihre Produktdaten verwaltet und verteilt, desto wirtschaftlicher kann Ihr Unternehmen arbeiten. PLM GoLive verbindet deshalb alle Prozesselemente, integriert zentrale Werkzeuge wie CAD, 3D mit Vidya und ERP, hilft die täglichen Abläufe optimal zu organisieren und bringt alle Daten und Dateien dorthin, wo sie gebraucht werden. Es ist aber auch ein wertvolles Instru­ ment, um Strategien in die Praxis umzusetzen. Wollen Sie schneller werden, die Qualität erhöhen oder Kosten senken, ist PLM GoLive das zentrale Stellwerk.

Wie sieht die Zukunft aus? PLM GoLive wird zum Rückgrat des Entwicklungsprozesses und stellt sofort – auf Wunsch direkt in der Cloud – einen durchgängigen Prozess vom ersten Entwurf bis zum Shop bereit, den Unternehmen frei gestalten können. Mitarbeiter, Standorte und Partner werden flexibel angebunden.

5 Dinge, die Sie besser mit PLM GoLive machen: ° Überblick und Detailwissen in allen Bereichen ° Daten verwalten ° Abläufe beschleunigen ° Redundanzen und Fehler vermeiden ° Entscheidungen und Auskünfte absichern

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Basiswissen PLM für die Bekleidungsindustrie Mit PLM GoLive managen Sie die Phase vom ersten Entwurf bis zur Markteinführung. Unser PLM-System unterstützt Sie mit allen Werkzeugen und Workflows, die Sie benötigen.

Kraftprobe: Variantenverwaltung ° Über 200 Modellbeschreibungen ° Mehr als 70 Schnitte ° Hunderte Stoffe, Zutaten und Accessoires ° Tausende E-Mails in unterschiedlichen Sprachen

Aber erst durch das perfekte Ineinandergreifen von PLM GoLive mit zentralen Systemen entlang des Fashion-Prozesses entsteht ein durchgängiger Bekleidungsprozess vom ersten Entwurf bis zur Auslieferung. Zudem bildet PLM GoLive alle relevanten Informationen ab und fasst sie auf Knopfdruck zusammen. Und genau daran zeigt sich, ob ein PLM-System perfekt zur Bekleidungsindustrie passt. PLM GoLive im Fashion-Prozess

Kollektionsübergabe an das ERP-System

1 | Kollektionsrahmenplan 2 | Kollektionskonzept

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3 | Produktentwicklung von Skizze bis Style 4 | Schnitt und Passform 5 | Artikelabstimmung

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6 | Musterteilerstellung

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7 | Model Freeze und Salesman Samples

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Kernfragen: Was PLM-Systeme leisten müssen Frage 1

Wir wollen unsere Prozesse verbessern. Brauchen wir dafür ein PLM-System? Ja. Wie Ihre Prozesse genau aussehen sollen, hängt natürlich individuell von Ihren Ausgangsbedingungen ab. Aber die Bekleidungsbranche hat per se besondere Anforderungen, was Entwicklungszyklen, Datenmengen und Produktvarianten angeht. PLM für Fashion muss diese Besonderheiten ohne viel Aufwand abbilden können. Denn am Ende zählt – egal, auf welchem Prozessweg – wer am schnellsten und wirtschaftlichsten die richtigen Produkte zum Kunden bringt. PLM GoLive ist genau darauf ausgerichtet. Voraussetzung für die Planung Ihres Systems ist ein Überblick über alle Prozesse und ihre unternehmensweite Vereinheitlichung. Das ist aufwendig, lohnt sich aber, denn die Optimierung der Prozesse ergibt sich dabei meist wie von selbst.

Was können Sie mit PLM GoLive tun? Entspannt entwickeln und produzieren. Wer alles zur Hand hat, kann besser arbeiten. Das fällt vor allem in der Anfangsphase eines neu eingeführten Systems auf: Managementsysteme können bis zu 50 % weniger Prozessfehler erreichen. Giga-Studie: Total Economic Impact of Collaborative Product Development

Wie wählt man ein System aus? Weil im täglichen Geschäft Veränderung die einzige Konstante ist, ist die Auswahl des richtigen Systems besonders wichtig. Ihr System sollte:

° Strukturen und Veränderungen flexibel abbilden ° Workflows ohne viel Programmieraufwand anpassen ° über ein möglichst großes Portfolio aus Standardfunktionen verfügen ° möglichst niedrige Betriebs- und Wartungskosten haben ° standardmäßig die Einbindung von Zukunftstechnologien vorsehen

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Das kann PLM GoLive: Strukturen und Prozesse als flexibles Standardsystem abbilden

Fashion komplett: PLM GoLive hat einen durchgängigen, bewährten Referenzprozess für die Bekleidungsentwicklung. Ändern müssen Sie nur das, was für Ihr Unternehmen wirklich wichtig ist.

Innovation inklusive: Als Standardsystem greift PLM GoLive mit jedem Release technische Neuerungen auf. Ihr System ist immer zukunftsfähig.

Faire Betriebskosten: PLM GoLive bindet viele Technologien in der Human Solutions Gruppe an. Das senkt die Betriebs­ kosten. Dazu gehören: Cad.Assyst, ERP BOS und Vidya.

Flexibilität weltweit: PLM GoLive gibt es als lokalen Client, Remote Client und Web Client. Es ist damit immer und überall ver­fügbar. Wer worauf zugreifen kann, bestimmen Sie. Programm und Daten können in der Human Solutions-Cloud, Ihrer Private Cloud oder im Netzwerk gehostet werden.

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Frage 2

Hand aufs Herz, werden wir durch PLM wirklich schneller, produktiver und wirtschaftlicher? Ja

– und wie. PLM GoLive kann Abläufe automatisieren und die richtigen Daten für den nächsten Arbeitsschritt zusammenstellen. Sie müssen nicht mehr mühsam Daten mehrfach in verschiedenen Abteilungen eingeben, Berichte zusammenstellen oder Informationen erfragen. Das entlastet, spart Zeit und auch Kosten. Der Überblick sorgt für Transparenz in Planung und Kalkulation. Aber Sie können noch mehr erreichen. Auf Wunsch ziehen sich – ausgehend vom Kollektionsrahmenplan – die zentralen Faktoren Kostendeckung und Umsatzvorgabe wie ein roter Faden durch Ihre Abläufe. So sind auch alle strategischen Vorgaben stets im Blick.

Was können Sie mit PLM GoLive tun? Alles, was Sie (und Ihre Märkte) wollen. Wer seine Prozesse kennt, kann besser arbeiten. Noch besser, wenn Sie automatisch ablaufen. Bis zu 40 % kürzere Timeto-Market und bis zu 85 % schnellere Verarbeitung von Änderungsaufträgen sind möglich. Giga-Studie: Total Economic Impact of Collaborative Product Development

PLM noch schneller Sie können PLM GoLive direkt aus der Fashion Cloud GoLive (von Human Solutions oder unternehmensintern) einsetzen und/oder Ihre Produktdaten in der Cloud hosten. Neue Anwender werden dann nur noch freigeschaltet, Änderungen im PLM-System sind ohne aufwendigen Roll-out beim nächsten Log-in sichtbar.

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Das kann PLM GoLive: Workflows und Prozesse automatisieren und Daten veredeln

Beispiel 1 – Wie viel Umsatz bringt die Kollektion und wo liegt der Deckungsbeitrag? Kalkulationen im Entwicklungsprozess aktuell zu halten, ist enorm aufwendig. PLM GoLive tut das automatisch bis zur Produkt­freigabe. Dann übernehmen auf Wunsch ERP BOS und Autocost und ermitteln alle Kostendaten für die Produktion.

Beispiel 2 – Was ist noch zu tun? Mit PLM GoLive haben Sie immer den Überblick über Ihre Aufgaben. Ist eine Aufgabe erledigt, weiß der Verantwortliche für den nächsten Arbeitsschritt sofort Bescheid. Unnötige Liege­zeiten fallen weg und vergessen wird auch nichts mehr.

Beispiel 3 – Vom Entwurf zum freigegebenen Produkt. Bekleidungsprodukte entstehen nach und nach. PLM GoLive begleitet diesen Entstehungsprozess. Einen Artikel muss man nicht sofort komplett anlegen, die Daten können sich über Zeit konkretisieren bis zur fertigen, freigegebenen Material- oder Stückliste. Dabei lässt sich einiges aus Cad.Assyst und Vidya übernehmen. Die Freigabe wird dann automatisch angefordert und dokumentiert.

Beispiel 4 – Flexible Anpassung an Firmenstrukturen und Prozessarten von Vollkauf bis PLV. Wenn sich während der Produktentwicklung Vollkauf doch als günstiger erweist, ändern Sie den Prozess einfach. PLM GoLive ist flexibel, wenn es darum geht, parallel verschiedene Prozessarten abzubilden. Genauso können Sie alle Marken in DOB, HAKA oder KIKO sowie verschiedenen Fertigungsarten managen.

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Frage 3

Heute durchgängig digitaler Prozess, morgen vollständige Vernetzung von Daten, Abläufen und Systemen? Bringt mir PLM GoLive strategische Vorteile? Ja.

Wachsen ist eine wichtige Maxime in der Fashion-Branche. Das erfordert zum Beispiel die Anbindung neuer Produktbereiche oder den Auf- und Ausbau von eigenen Geschäften. Mit den durchgängig digitalen Prozessen mit PLM GoLive werden Sie nicht nur effizienter oder produktiver, Sie können auch strategische Entscheidungen besser umsetzen und Kursänderungen in Ihrem Unternehmen einfacher vornehmen. Gleichzeitig machen Sie mit der Digitalisierung einen ersten, zukunftsweisenden Schritt in Richtung Flexibilität, Collaboration, Individualisierung und Datenvernetzung. Aber ein Prozess ist erst durchgängig, wenn alle Daten automatisch vorliegen und Sie unabhängig von Einzellizenzen abteilungsspezifischer Werkzeuge wie CAD sind. PLM GoLive bindet diese Werkzeuge direkt ein.

Was können Sie mit PLM GoLive tun? Innovationen einfacher umsetzen. Wenn alle Daten dort in der Form vorliegen, wie sie gebraucht werden, können Sie schneller auf Trends reagieren. Auch neue Geschäftsmodelle oder Prozessinnova­tio­nen lassen sich einfacher realisieren. Zum Beispiel schnellere Time-to-Market oder direkte Zusammenarbeit mit Partnern.

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Das kann PLM GoLive: One Process for Fashion Das System der Human Solutions Gruppe bildet eine durchgängige Prozesskette und integriert dabei die abteilungsspezifischen Tools von Human Solutions, Assyst und AVM sowie eine Vielzahl von Drittsystemen. Produktentwicklung/Design (Skizze, Stoffauswahl, Materialauswahl, Styledefinition) Adobe Illustrator, Corel Draw, Vidya-Simulation direkt im Programm öffnen

Kollektionskonzept und Kollektionsrahmenplan (Preis, Menge, Marge …)

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Salesman Samples Automarker, Autocost

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PLM GoLive

Model Freeze

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2D-Schnitt (inklusive Passformdaten) Cad.Assyst oder Maßtabellen und Avatare aus iSize sofort öffnen

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Artikelabstimmung

5. Musterteilerstellung (inkl. Bestellung) Lay.Assyst, Automarker, Autocost

NEU

3D und PLM: Integration mit Vidya Materialdaten aus PLM GoLive direkt in Vidya einbinden. Auch die PLM-Strukturen werden angezeigt. Umgekehrt lassen sich Vidya-Simulationen, Bilder oder 3D-Views direkt aus PLM GoLive öffnen. Ihre 3D-Daten sind so optimal in den Entwicklungsprozess eingebunden.

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Ganz konkret Welche Funktionen brauchen Sie?

Jedes Unternehmen hat seine eigenen Arbeitsweisen und Prozesse, die über viele Jahre hin­weg gewachsen sind. PLM GoLive unterstützt sie alle. Suchen Sie sich aus, was Ihr PLMSystem können soll: vor Ort oder unterwegs.

Fashion-Spezialist: anagement aller Produktdaten, Stammdaten und Workflows in der Produktentwicklung °M

für DOB, HAKA, KIKO, PLV oder Vollkauf

° V erwaltung einer hohen, ineinander verwobenen Variantenzahl ° P hasenverwaltung ° I ntegration von Accessoires

Vollständiger Referenzprozess mit reichhaltiger Funktionalität und Automatisierungsmöglichkeiten: ° Kollektionsrahmenplan: über das Gesamtunternehmen oder je Brand ° P lanung: Produktmengen, Verkaufsstückzahlen, Modegrad, Eckpreislagen, Farben und Termine – auf einer wählbaren Ebene: Saison, Kollektion oder Thema

° K alkulation: mögliche Schemata wie PLV, Vollkauf, Retrograd („Rückwärts-Kalkulation“), Plausibilitätsprüfungen

° P rodukt-/Modellbeschreibungen: Farben/Farbkarten, Größen, Maßtabellen, Beschreibungen

° S tücklisten mit Materialbildern: Verdichtung im Laufe des Entwicklungsprozesses, Material- und Komponentenstücklisten, größen- und farbabhängig

° Integrierte Dokumentenverwaltung: E-Mail aus PLM GoLive heraus, automatische

Speiche­rung ausgehender Mails, Informationen in sämtlichen Dateiformaten speicherbar, Attachments in der Datenbank, Bibliotheken und Reports

Supply Chain Management: Verwaltung von Aufträgen, Lieferungen, Sendungen, Verbindung von Entwicklungsworkflow mit Auftragsworkflow, Simulation des Liefer­termins, Collaboration: Agent/Produzent/Lieferant, Spedition, Aufbereiter

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Zukunftssichere Technologie: ° I ntegrierter Workflow: selbst konfigurierbare Dashboards/Arbeitslisten, Management­ informationen

° S teuerung von Softwareprogrammen im Rahmen des Arbeitsprozesses ehrsprachigkeit: Dialoge/Menüs, Reports/Auswertungen, Währungen/Gewichte/ °M Maße/Einheiten, auch Kyrillisch und Chinesisch

° Umfassende Funktionalität – lokal und im Web: Flash Client (Cloud), Remote Client (Web/lokal) und Desktop Client (lokal)

° I ntegrationsplattform: ERP (ERP BOS, Schnittstellen zu Intex, Microsoft AX, SAP u. a.), CAD, Automarker/Autocost, PIM/MAM, Katalogsysteme, DWH u. a.

PLM GoLive: Ihr zentrales Steuerungs- und Managementsystem für die gesamte Kollektionsentwicklung inklusive Workflows und Stammdaten – vom ersten Entwurf bis zum Model Freeze.

NEU

Die Fashion-Apps von PLM GoLive: Unverzichtbar – mobiles Kollektionsbuch für Management und Vertrieb Damit Sie jede Chance wahrnehmen können, gibt es Ihre Kollek­tionen jetzt auch mobil zum Zeigen oder zum Teilen – im Überblick und im Detail, mit Fotos oder Film. Tragfähig – Dashboard für Manager So wissen Sie auf den ersten Blick Bescheid. Die DashboardApp macht Ihre Kenn­zahlen zur laufenden Kollektion mobil – verlässlich, aktuell und immer dabei. Praktisch – Snapshot für Kreative „Alles mitnehmen“ ist das Motto unserer Snapshot-App. Ideen und Anregungen können Sie damit unterwegs fotografieren, sammeln und teilen.

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Zur Sache PLM-Systeme richtig einführen

Ein System einzuführen, das alle Bereiche Ihres Unternehmens betrifft, ist kein Kinderspiel. Es erfordert Konzentration und bedeutet Aufwand, Engagement und Herzblut – von Seiten des Herstellers genauso wie von Ihren Teams. Schließlich geht es nicht um einzelne Funktionen, sondern die Art und Weise, wie Sie zusammenarbeiten. Deshalb kann die Planung und Systemabstimmung einige Monate dauern – auch abhängig davon, wie viel Zeit Sie unternehmensintern für das Projekt haben. Unsere PLM-Experten haben hier Ihre wichtigsten Erfahrungen für Sie zusammengestellt. Und selbstverständlich stehen Sie Ihnen bei Fragen rund um Ihre Projekte immer mit Rat und Tat zur Seite.

PLM schnell und sicher umsetzen: Die Planung Ihres Systems erfolgt direkt am Referenzprozess in PLM GoLive. Geändert wird nur bei Bedarf.

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Die wichtigsten Best Practices für Ihr PLM-Projekt Planung: Sorgfalt ist Pflicht, aber auch Mut gehört dazu. Wer ein PLM-Tool einführt, muss wissen, was er will. Ziele, Teams, Aufgaben und Verantwortungsbereiche müssen eindeutig festgelegt sein.

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Datenqualität erhöhen Assyst bietet Ihnen Tools zur Bereinigung der bestehenden Daten und zur Vereinheitlichung heterogen erfasster Datensätze.

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Prozesse erfassen: Sie sind gefragt! Wir bieten Ihnen Tools und Ideen, aber nur Sie wissen, wie Sie arbeiten. Idealerweise orientieren Sie sich an unserem Referenzprozess und dokumentieren alles, was Sie anders machen (wollen). Wer ein System ablöst, hat hier leichtes Spiel. Systemabstimmung: Die Praxis ist der beste Lehrmeister. Es hat sich bewährt, ein PLM-System nicht als Ganzes fertigzustellen, sondern in Teilmodulen, die gut zu Ihren Prozessen passen. Auf diese Weise bleibt genug Zeit, um allen Anforderungen in jedem Bereich gerecht zu werden. Datenplanung: Was nehmen Sie mit? Welche Daten werden wo und wann benötigt? Welche Systeme wollen Sie anbinden? Und welche Informationen vergangener Kollektionen wollen Sie übernehmen? Das wird zusammen mit den Prozessen festgelegt. Heterogene Daten werden jetzt vereinheitlicht. Die Alternative: Sie starten mit einem leeren System in die nächste Kollektion. Pilottest: Handhalten statt Daumen drücken. Wenn Ihre Poweruser erst einmal mit dem System arbeiten, zeigt sich schnell, wie gut auf dem Reißbrett gearbeitet wurde. Jetzt ist die Zeit zum Nachjustieren. Einführung: Ganz oder schrittweise? Ein neues System und neue (optimierte) Prozesse bedeuten, mit alten Gewohn­ heiten zu brechen. Für die Anwender ist das anstrengend. Ob ein schneller Roll-out oder eine schrittweise Einführung für Ihr Unternehmen besser ist, ist Teil der Planung.

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Ansichten zu PLM Das tut sich in der Branche

Wie bewahren wir die Rentabilität in der Produktentwicklung? Auszug aus Löffler, Case Study, fashion 02

Löffler plant und entwickelt Kollektionen mit PLM von Assyst und profitiert von Informationstransparenz und durchgängigen Prozessen. Inzwischen ist das PLM-System zum Rückgrat der Kommunikation über alle Abteilungen geworden. Durch den Kollektionsrahmenplan lassen sich Anzahl und Stückpreise der Modelle vorgeben und mit dem absehbaren Produktionspreis vergleichen. Werden zum Beispiel Nähte geschweißt, um ein Scheuern zu vermeiden, zeigt das System sofort, ob der Zielpreis noch eingehalten werden kann. „Beim Systemausbau folgen wir unserer Unternehmensstrategie und unterstützen mit PLM von Assyst Qualität und Wirtschaftlichkeit in Entwicklung und Produktion.“ Harald Kroiss, IT-/Organisationsleiter, Löffler

Wie stärken wir unsere Teams und entlasten unsere Mitarbeiter? Auszug aus Vaude, Case Study, fashion 02

Vaude hat gemeinsam mit Assyst ein individuelles PLM-System geschaffen, das alle Ab­ teilungen vernetzt. Statt in unzähligen Excel-Sheets in jeder Abteilung werden die Daten jetzt nur noch einmal eingegeben. Übernimmt man Modelle in die nächste Saison, ist das in einer Minute erledigt. Durch Workflows wird die Abarbeitung der Produkte dargestellt und die Einhaltung von Timelines vereinfacht. Nach der Einführung des PLM-Systems von Assyst hat Vaude einen Generationenwechsel im Management, einige Umstrukturierungen sowie eine Bereinigung der Produktlinien hinter sich und ist dabei enorm gewachsen. Diese Veränderungen werden auch im System abgebildet – mit allen speziellen Anforderungen. „Unsere große Produktbandbreite ist eine wirkliche Herausforderung für jedes System. Mit Assyst ist es uns gelungen, die unterschiedlichen Anforderungen zum Beispiel bei der Entwicklung von Bekleidung, Schuhen oder Zelten parallel abzubilden.“ Britta Norwat, Application User Service, Vaude

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Lesen Sie die vollständigen Beiträge auf www.human-solutions.com/fashion

Wie erreichen wir mehr Effizienz in der Beschaffung? Auszug aus Walbusch, Case Study, fashion 04

Mit durchgängiger Information, automatisierten Workflows und jeder Menge Praxisbezug setzt Walbusch sein gesamtes Supply Chain Management neu auf. Technische Basis ist PLM GoLive. Das neue Walbusch SCM-System vernetzt den gesamten Einkauf mit Qualitätssicherung, Disposition, Auftragsvergabe, Lieferantenmanagement, Import, Export und bald auch mit Lieferanten sowie Agenturen. Es verfügt zudem über die klassischen PLM-Funktionen im Produktbereich. Walbusch nutzt die Systemeinführung für die umfassende Optimierung und Vereinheitlichung seiner Abläufe. Die kontinuierliche Unterstützung im Saisonverlauf ist für Walbusch besonders wichtig. Gut 300 verschiedene Aufgaben wurden nach Beschaffungs­ arten wie EU- und Fernost-Einkauf oder nach Produktgruppen gruppiert. „PLM GoLive kommt unserer Anforderung nach Flexibilität sehr entgegen. So können wir die Workflows in unserem SCM-System einfach an unseren tatsächlichen Bedarf im Alltag anpassen.“ Hartwig Bohnenkamp, Leiter Qualitätsplanung, Walbusch

Wie arbeiten Entwicklung und Produktion effektiv zusammen? Auszug aus Laurèl, Case Study, fashion 04

Die internationale Premiummarke Laurèl setzt PLM GoLive ein und schafft damit sukzessive einen durchgängig digitalen Prozess. Jede Abteilung arbeitet mit dem gleichen Datenstamm, kann sofort auf aktuelle Informationen zurückgreifen und effektiv arbeiten – dank automatisierter Workflows, die sich je nach Produkt anpassen lassen. Das Besondere am Laurèl-Prozess ist der frühzeitige und intensive Datenaustausch mit ERP und damit die enge Zusammenarbeit zwischen Produktentwicklung und Produktion. Die Produktdaten stehen so frühzeitig für die Kalkulation in der Produktion zur Verfügung. Umgekehrt sind auch ERP-Daten, wie Lieferanten­stammdaten, im PLM-System sichtbar. „Die optimale Datenverfügbarkeit und Workflow-Unterstützung ist für unsere Mitarbeiter eine wertvolle Hilfe. Zug um Zug wollen wir deshalb die Systemanbindung mit Assyst ausbauen.“ Roland Werfs, Head of IT, Laurèl

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Und jetzt PLM GoLive in Ihrem Unternehmen ‌

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Wie verwalten wir unsere Prozesse derzeit?

Ihre Notizen:

Was soll PLM GoLive für uns tun?

° Entwicklungszeit verkürzen ° Fehler vermeiden ° R edundante Dateneingabe vermeiden

° T ransparenz bieten ° P lanung effektiver machen ° K ommunikation und Information verbessern

Welche technischen Möglich­ keiten und Funktionen haben für uns absolute Priorität?

° S trategische Planung von Kollektionen

° A ufgabenmanagement orkflow-Management °W ° K alkulation ° S tammdaten, Stücklisten und Materiallisten

° V erwaltung von Daten und Dateien

° A ktuelle Informationen zum Status quo

° E inheitliche Workflows ° A utomatisierung einzelner Prozessschritte

° F lexible Anbindung aller Standorte

° F lexible Anbindung von Partnern Welche Bereiche wären ideal für den Einstieg? Welche Abteilungen und IT-Systeme würden wir an PLM GoLive anbinden? Gesprächstermin mit Assyst vereinbaren!

Wir beraten Sie gerne rund um Fashion PLM. Assyst GmbH, +49 (0)89-905 05 0, contact@assyst.de, www.assyst.de Assyst ist ein Unternehmen in der Human Solutions Gruppe.

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Fashion CAD

Fashion in 3D Der „Gut-dass-ichdas-wusste“GUIDE

Der „So-kannCAD-sogar-mich-nochüberraschen“GUIDE

Fashion PLM Der „Ran-an-die-Effizienz“GUIDE

Fashion Manufacturing

Der „Wenn-ich-sparedann-richtig“GUIDE

Fashion Sizing & Fitting

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Der „Ich-will-Passform“GUIDE


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