SPORTHALLEN UND ARENEN
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LIEBE
Diese Ausgabe der "sb" stellt die sich wandelnde Rolle von Sporthallen und Arenen in den Fokus, also die Transformation von Orten sportlicher Leistung zu nachhaltigen, inklusiven und von der Gemeinschaft getragenen Zentren für körperliche Aktivität und soziale Interaktion. Bei der Planung und Gestaltung zukünftiger Sport- und Freizeitanlagen ist ein ganzheitlicher Ansatz gefordert, der ökologische Verantwortung, soziale Barrierefreiheit und Mehrzweckfunktion kombiniert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen wir zukunftsweisende Strategien verfolgen, die Nachhaltigkeit, Inklusion und die Einbindung der Gemeinschaft in den Vordergrund stellen.
Nachhaltigkeit: Sportarchitektur neu denken für eine grünere Zukunft
Die Umweltauswirkungen großer Sportanlagen sind unbestreitbar – vom ressourcenintensiven Bau bis hin zu hohem Energieverbrauch. Um diese Auswirkungen abzumildern, muss Nachhaltigkeit bei der Planung von Sporthallen und Arenen im Mittelpunkt stehen. Dies erfordert einen vielschichtigen Ansatz. Mit Fotovoltaikanlagen, Erdwärmeheizung und energieeffizienten Gebäudehüllen kann der CO2-Fußabdruck erheblich gesenkt werden. Anlagen wie die SAP Garden Arena in München zeigen, wie adaptive begrünte Dächer und energieeffiziente Gebäudehüllen mit der Umgebung harmonieren und gleichzeitig die Umweltwirkung minimieren können. Mithilfe moderner Überwachungstechnologien können der Energie- und Wasserverbrauch sowie die Luftqualität im Innenraum optimiert werden, um eine hohe Betriebseffizienz bei optimalem Sportler und Zuschauerkomfort zu gewährleisten. Die Verwendung von Massivholz, recycelten Materialien und vorgefertigten Elementen – wie im Velodrom-Sportkomplex im belgischen Heusden-Zolder – ist nicht nur ein Hebel zur Senkung der gebundenen Kohlenstoffemissionen, sondern garantiert auch zukünftige Anpassungsfähigkeit und Wiederverwendung.
Inklusion: Design für alle Nutzergruppen
Eine wirklich erfolgreiche Sportanlage bedient vielfältige Nutzergruppen, d. h. Menschen unterschiedlicher Alters- und Fähigkeitsstufen sowie sozioökonomischer Hintergründe. Das Velodrom in Heusden-Zolder ist auch hier beispielhaft dank eingeplanter Barrierefreiheit, unter anderem mit speziellen Zuschauerbereichen und sensorisch angepassten Umgebungen. Das Senior & Community Center in Redmond, USA, veranschaulicht, wie Sporthallen als generationenübergreifende Anlagen Fitnessangebote mit gemeinschaftsorientierten Funktionen wie Kultur- und Bildungsprogrammen verbinden können.
Von der Gemeinschaft getragene Entwicklung: die lokale Identität stärken
Das SAFRA Choa Chu Kang Clubhouse in Singapur ist ein Beispiel dafür, wie sich eine Sportanlage nahtlos in die Umgebung einfügen kann, indem die Natur in die gebaute Umgebung einbezogen wird und ein aktiver öffentlicher Raum entsteht. Die Skolen ved Søerne Sporthalle im dänischen Frederiksberg bietet Platz für vielfältige Aktivitäten jenseits des traditionellen Sports. Hierzu wurde eine konventionelle Turnhalle in ein dynamisches Bewegungslabor verwandelt. Die Architektur sollte auch die lokale Identität widerspiegeln, wie das Beispiel der Sporthalle von Nîmes in Frankreich zeigt, deren von Textilien inspirierte Fassade eine Hommage an das Erbe der Stadt ist.
Blick in die Zukunft: Zusammenarbeit aller Akteure Gefordert ist ein Paradigmenwechsel in der Planung und Gestaltung von Sportstätten, der die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Planern, politischen Entscheidungsträgern, Herstellern und lokalen Interessengruppen fördert. Kommunen und nationale Akteure sind gefordert, Anreize für nachhaltige Designlösungen schaffen, während Architekten und Branchenführer auf Innovation und interdisziplinäre Partnerschaften setzen müssen.
Im März lädt die IAKS Nordic in Zusammenarbeit mit der schwedischen Messegesellschaft die Welt zum Sportgipfel 2025 nach Göteborg ein. Dort werden wir diskutieren, wie wichtig es ist, bei der Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit, Inklusion und gemeinschaftsorientierter Entwicklung eine Führungsrolle zu übernehmen.
André Flatner
Präsident
IAKS Nordic
PROJEKTE
28. BIS 31. OKTOBER 2025 IN KÖLN
Autor:
Koelnmesse
Neun Monate vor Beginn der FSB verzeichnet die Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bewegungseinrichtungen eine starke nationale wie internationale Nachfrage. Mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits belegt, und nahezu alle wichtigen Branchenakteure haben ihre Teilnahme für die Veranstaltung bestätigt. Insgesamt rund 650 Unternehmen aus mehr als 40 Ländern werden zur kommenden Ausgabe erwartet. Als weltweit wichtigster Marktplatz für Sport- und Freizeiteinrichtungen eröffnet die FSB allen Marktplayern einen exzellenten Überblick über neue Technologien, Produktinnovationen, Verfahrensoptimierungen und visionäre Planungen und ist damit wichtiger Impulsgeber für die Gestaltung urbaner Lebensräume von morgen. Die FSB findet vom 28. bis 31. Oktober 2025 parallel zur aquanale, Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente., in Köln statt. Gemeinsam schaffen beide Leitmessen eine weltweit einzigartige Plattform für die Sport-, Spiel-, Schwimm- und Bewegungsindustrie.
BETEILIGUNG WICHTIGER MARKTPLAYER
Bereits jetzt haben zahlreiche namhafte Unternehmen der Branche ihre Teilnahme an der FSB 2025 bestätigt. Zu den schon angemeldeten Ausstellern zählen unter anderem Berliner Seilfabrik, Conica, Conradi & Kaiser, Condor Grass, Edel Grass, eibe, ESF Emsland, ESTC, Eurotramp, Grass Partner, Greenset, Holz-Speckmann, Huck Seiltechnik, ISS, Intercom, Kaiser & Kühne, KDF, Mailith, Polytan, Regupol, Richter Spielgeräte, Schmitz Foam, Sik Holz, smg, Sport & Leisure Group, Stockmeier, Tarkett Sports, Universal Sport, Vinci Group, WM technics und Zamboni.
„Wir freuen uns über die sehr gute Resonanz und die frühzeitige Anmeldung zahlreicher internationaler Key Player, teils mit vergrößerten Flächenbuchungen. Dies ist ein wichtiges Zeichen und belegt das große Vertrauen, das sich die FSB innerhalb der Branche erarbeitet hat“, sagt Bettina Frias, Director der FSB.
Als ideeller Träger der FSB veranstaltet die IAKS in diesem Jahr den 29. Internationalen IAKS Kongress. Der international führende Fachkongress für Sport und Freizeitanlagen findet erneut parallel zu der Leitmesse statt und schafft so die ideale Basis für Know-how, Austausch und Networking. Die kommende Ausgabe wird unter anderem Themen wie den Beitrag von Sportund Freizeitanlagen zu Gesundheitszielen, soziale Integration oder CO2-Reduktion und Energiewende bei Sportbauten thematisieren.
Im Bereich Sportanlagen und -ausstattung zählen erneut der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der internationale
Kunstrasenverband EMEA Synthetic Turf Council (ESTC) zu den Content-Partnern der FSB. Bewährter Kooperationspartner im Bereich Freiraum/Spielgeräte ist der Bundesverband für Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller (BSFH).
Unter dem Themendach „STADTundRAUM“ wird auch weiterhin Themen rund um Stadt- und Quartiersplanung, Inklusion und Landschaftsarchitektur Rechnung getragen. Der seit Jahren etablierte Bereich präsentiert Workshops, Konferenzthemen, das planerFORUM sowie eine attraktive Sonderschau zu aktuellen Stadtplanungs- und Freiraumplanungskonzepten. Vervollständigt wird das Konzept durch die thematische Sonderschau „Inklusion“, bei der die Messebesuchenden unter „realen“ Bedingungen einen Inklusions-Parkour erleben können.
Fortgeführt wird zur kommenden FSB auch die NetworkingFläche des SPORTNETZWERK.FSB, eine Initiative der Koelnmesse und Sportstättenrechner. Hier treffen sich Entscheiderinnen und Entscheider aus Vereinen, Kommunen, Politik und Stadien sowie führende Unternehmen der Sportstättenindustrie zu anregenden Diskussionen und Networking. Neben einem attraktiven Ausstellungsbereich spricht das Konzept direkt Themen kommunaler Sportinfrastruktur und Vereinssport an.
Auch der Boulevard wird 2025 in die Eventplanung rund um das Messeduo FSB und aquanale integriert. Unter dem Motto „Innovation & Sustainability“ präsentieren hier die geförderte Bundesbeteiligung „Young Innovators“ sowie ergänzende Themen- und Sponsorenflächen aktuelle Innovationen und Branchenthemen, die den Fokus auf die Kernbereiche beider Messen legen.
www.fsb-cologne.de
Der 29. internationale IAKS-Kongress wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 in Köln stattfinden. IAKS Mitglieder und Experten weltweit sind eingeladen, ihre Ideen für Vorträge oder Diskussionsrunden im Rahmen des Kongressprogramms einzureichen. Das diesjährige Motto lautet „Starke Infrastruktur für eine aktive Zukunft schaffen“.
Wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Gedanken zu den folgenden und weiteren Themen im Zusammenhang mit dem diesjährigen Motto: Wie können wir den Übergang zu energieeffizienten und fossilfreien Sport und Freizeitanlagen schaffen? Ökologische Nachhaltigkeit: Was sind die neuesten Erkenntnisse zur Verringerung des „gebundenen CO2“? Public Value in Sportstätten: Welche Faktoren spielen eine entscheidende Rolle für die soziale Rendite (SROI)? Alternde Gesellschaften und Integration: Welches sind die wichtigsten Faktoren, die sich auf die soziale Integration auswirken?
Wir bitten Sie, Ihre Beiträge bis zum 23. März 2025 einzureichen.
Auf Ihre Vorschläge oder Anfragen freuen wir uns per Mail an: congress@iaks.sport
Folgende Angaben werden erbeten:
• Kontaktinformationen: Autor(en): Vorname Nachname, Firma / Organisation, Stadt, Land, E-Mail Adresse
• Titel der Präsentation
• Lerneffekt für Teilnehmende. Bitte erläutern Sie die Quintessenz Ihres Vorschlags.
• Überblick über die Präsentation. Der Text der Zusammenfassung sollte 300 Wörter nicht überschreiten. Die Verwendung von Tabellen, Diagrammen und Bildern auf dieser Seite selbst ist nicht geeignet. Abbildungen oder Tabellen können bei Bedarf als Anhang im PDF-Format eingereicht werden.
• Expertise des Vortragenden. Dieser Text sollte unterstützende Informationen zu den spezifischen Fachkenntnissen und Qualifikationen des/der Referent/in enthalten (max. 200 Wörter).
• Die Themenvorschläge werden in englischer Sprache erbeten.
In Fachkreisen wird er auch der „Oskar der Architekturbranche“ genannt: der IOC IAKS Architekturpreis. Freuen Sie sich auf den spannenden Wettbewerb rund um innovative und inspirierende Sport- und Freizeitanlagen aus der ganzen Welt, der im Februar gestartet ist.
Von der kleinen Breitensportanlage um die Ecke bis zum Stadion für Großveranstaltungen: alle Projektvorschläge sind herzlich willkommen! Welche Sport- und Freizeitanlage kennen Sie – oder waren sogar an deren Entstehung beteiligt – die mit diesen Eigenschaften punktet:
• sinnvolle Nachhaltigkeit und öffentlicher Wert,
• beispielhafte Barrierefreiheit und universelles Design,
• eine starke funktionale Planung und Innovation,
• außergewöhnliche architektonische Gestaltung.
Zusätzlich zum Architekturwettbewerb für bereits realisierte Bauten wird es den Nachwuchspreis „IOC IAKS 2025 Architecture and Design Award for Students and Young Professionals" geben, der innovative Ideen, Entwürfe und Konzepte für Sport, Freizeit- und Erholungseinrichtungen prämiert.
Einreichungen sind ab Februar möglich, Einsendeschluss ist der 30. April 2025.
Weitere Infos: iaks.sport/de/architekturpreis
Aktuelle Informationen auf der IAKS Webseite: iaks.sport/de/Veranstaltungskalender
Foto: Victoria Page
MÄRZ
IAKS Nordic Studienreise 11. März - Göteborg, SE - Englisch Veranstalter: IAKS Nordic
IAKS Deutschland Fachtagung “Outdoor” 12.-13. März - Berlin, DE - Deutsch Veranstalter: IAKS Deutschland
APRIL
IAKS UK & Ireland Seminar: "Aktive Lebensweise in der Gemeinschaft" 10.11. April Cardiff, UK Englisch Veranstalter: IAKS UK & Ireland
MAI
IAKS Managementtagung Eissporthallen 19.-21. Mai, München - Deutsch Veranstalter: IAKS
JUNI
IAKS Deutschland Kälteanlagenschulungen 02.-25.06.2025, verschiedene Orte - Deutsch Veranstalter: IAKS Deutschland
IAKS Deutschland Fachtagung "Bäder" 25.-26. Juni - Deutsch Veranstalter: IAKS Deutschland
Das Familienunternehmen wurde vor 40 Jahren gegründet wurde und hat seinen Sitz im Herzen von Wien.
Das Unternehmen ist Komplettanbieter für Stadion und Arena (sowie Hotel, Gastronomie, Seminar und Office + 24/7 Leitwarten). Cento Design bietet die Möglichkeit von spezifischen Produktentwicklungen inklusive Prototypenbau sowie individuelle Anfertigung aller Bereiche von Public, Business, Home, Guest, Presse, Spielerbank, Spielertunnel, über Kabinen, Hospitality und Skyboxen, bis hin zu Umlegesitzen sowie Steh/ Sitzplatz-Lösungen – wie zuletzt für den SAP Garden in München angefertigt und vor Ort eingebaut. www.cento-design.at
OKTOBER
IOC IAKS Architekturpreisverleihung 28. Oktober - Köln (DE) - Englisch Veranstalter: IAKS
IAKS Kongress und Messeduo FSB/aquanale 28.-31. Oktober - Köln (DE) - Englisch, Deutsch Veranstalter: IAKS
UKTY (Uimahalli - ja kylpylätekninen yhdistys ry) ist der technische Verband für Schwimmbäder und Spas in Finnland. Ziel des Verbandes ist es, das betriebliche und technische Niveau der finnischen Schwimmhallen und Spas zu entwickeln und zu erhalten. UKTY fungiert als Diskussionsforum. Zu den Hauptaktivitäten gehören: Organisation von Schulungsveranstaltungen, Studien- und Messereisen; Ausarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen; Forschung; Veröffentlichung operativer Informationen über den Sektor; Abgabe von Stellungnahmen; Zusammenarbeit mit anderen einflussreichen Einrichtungen des Sektors; Organisation von Feedback-Veranstaltungen an neu errichteten und renovierten Standorten. www.ukty.fi
Aktuelle Informationen auf der IAKS Webseite: iaks.sport/en/event/iaks-webinar-series-2025
Freuen Sie sich auf eine Webinar-Reihe, die sich mit den dringendsten Themen aus dem Bereich der Sport- und Freizeitanlagen befasst. In den kommenden Monaten widmen wir uns Schlüsselthemen wie Nachhaltigkeit, inklusives Design und Innovation mit Unterstützung von Top-Experten aus dem IAKS Netzwerk.
Diese Webinare bieten nicht nur Einblicke in die neuesten Trends, Herausforderungen und Lösungen, die die Zukunft von Sportund Freizeiträumen prägen, sondern legen auch den Grundstein für den IAKS Kongress 2025 in Köln - eine erstklassige Veranstaltung, die alle zwei Jahre stattfindet und bei der Sie die Gelegenheit haben werden, persönlich mit unseren Referenten in Kontakt zu treten und sich mit anderen Fachleuten der Branche zu vernetzen.
Aufbauend auf dem Erfolg unserer IAKS Webinarreihe zum Thema Nachhaltigkeit freuen wir uns, dieses Momentum mit einem neuen Schwerpunkt im März fortzusetzen: Inklusives Design. Der sportstättenübergreifende Webinartag zu diesem Thema beginnt am 7. März 2025 (09:00 12:00 MEZ) und bietet einen umfassenden Überblick über inklusives Design in Sport- und Freizeitanlagen.
Im Anschluss daran wird das Thema in einer Reihe von interaktiven FolgeWebinaren vertieft, die auf spezifische Arten von Sport- und Freizeitanlagen zugeschnitten sind.
Merken Sie sich den Termin dieser kostenfreien Online-Veranstaltung vor. Diskutieren Sie mit Fachleuten über die Schaffung zugänglicher und inklusiver Räume für alle!
AUFZEICHNUNGEN DER IAKS FOLGEWEBINARE JETZT VERFÜGBAR!
Wir als IAKS sind stolz darauf, etwas Einzigartiges innerhalb der Sport- und Freizeitanlagenbranche zu bieten: ein dynamisches Netzwerk von Experten und Visionären, die sich der Gestaltung der Zukunft dieses Sektors verschrieben haben. Unser Ziel ist es, dieses unschätzbare Wissen nicht nur mit unseren Mitgliedern, sondern auch mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen und so die Qualität der Sport- und Freizeitanlagen für alle zu verbessern.
Die Aufzeichnungen der Webinare sind für IAKS Mitglieder kostenfrei verfügbar. Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne den Link zu der/den Sitzung(en) zur Verfügung, die Sie interessieren.
Verpassen Sie nicht diese einmalige Gelegenheit, von Branchenführern zu lernen und gehen Sie mit auf dem Weg zur Schaffung nachhaltigerer, integrativer und innovativer Sport- und Freizeitanlagen.
Die IAKS Deutschland lädt zu einem inspirierenden Seminar vom 12. bis 13. März 2025 im Berliner Olympiastadion ein. Der Fokus liegt auf dem Themenkomplex: „Infrastruktur moderner Sportstätten: Zukunftsvisionen – Digitalisierung – Künstliche Intelligenz“.
Auf der Agenda stehen:
• Zukunftsvisionen: Wie lassen sich Sportstätten den Anforderungen von morgen anpassen?
• Digitalisierung: Es werden Technologien und Best Practices vorgestellt, um Sportanlagen effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
• Künstliche Intelligenz: Experten stellen inspirierende Wege vor, wie KI die Planung, Verwaltung und Nutzung von Sportstätten revolutionieren kann.
Die Fachtagung richtet sich an Personen der Sportstättenbranche aus den Bereichen Planung, Bau und Architektur, kommunale Verwaltungen, Vereine und Verbände, Politik und Industrie.
Das Rahmenprogramm beinhaltet die Besichtigung des Olympiastadions mit besonderem Augenmerk auf die Historie, die Architektur und den neu verlegten Hybridrasen. Außerdem erwartet die Teilnehmer spannende Exkursionen wahlweise zu den Sportanlagen des SV Grün Weiß Ahrensfelde oder zum benachbarten Olympiapark mit seinen vielfältigen Sportstätten.
BARZFLEX
SPARBACH (ÖSTERREICH)
Als Experte für Sport- und Bewegungskonzepte entwickelt, produziert und vertreibt die Barzflex GmbH Indoor und Outdoor-Sportanlagen für generelle Fitness, Calisthenics, Motorik, Ninja-Sport und mehr. Mit zahlreichen erfolgreich umgesetzten Projekten für Gemeinden, Schulen, Vereine und Privatnutzer möchte Barzflex Menschen – unabhängig von Alter oder Fitnesslevel – zu Sport und Bewegung animieren und dabei neue Maßstäbe in Qualität, Individualität und Nachhaltigkeit setzen.
Barzflex setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Sportmedizinern und Bewegungsexperten, die sicherstellen, dass die Anlagen nicht nur optisch und funktional überzeugen, sondern auch gesundheitlich förderlich und nachhaltig sind.
www.barzflex.com
BÄDERBETRIEB LÜDENSCHEID
LÜDENSCHEID (DEUTSCHLAND)
Die Bäderbetrieb Lüdenscheid GmbH betreibt das Familienbad Nattenberg, zu der auch das Saunadorf in unmittelbarer Nähe gehört. Das Familienbad bietet ein ganzjähriges Angebot für Schwimmer jeden Alters. Ein 25 m-Schwimmerbecken mit Foliendach und aufschiebbaren Seitenwänden bietet ideale Bedingungen zum Bahnenschwimmen. Außerdem gibt es ein Nichtschwimmerbecken mit 1,20 m Tiefe und eine 70 m lange Rutsche für besonderen Badespaß. Ein Solebecken sowie getrennte Damen- und Herren-Saunen mit Ruhe- und Erholungszonen im Innen- und Außenbereich sorgen für Entspannung. Im Sommer bietet das Freibad mitten im Grünen mit viel Liegefläche und dem Springerbecken, einem Kleinkinderbecken mit Rutsche sowie den Beachsportplätzen und einem großen Sandkasten alles für einen perfekten Sommertag.
www.familienbad-nattenberg.de
Der im September 2024 eröffnete SAP Garden in München ist das Praxisbeispiel der diesjährigen IAKS Managementtagung Eissporthallen – und somit DER Treffpunkt für alle Geschäftsführer, Betriebsleiter und Mitarbeiter von Kunsteisbahnen! Die beliebte Fortbildungsveranstaltung findet bereits zum 20. Mal statt und macht fit für alle Themen rund ums Eis – aus der Praxis, für die Praxis.
Der Startschuss fällt am Montagnachmittag, den 19. Mai, mit einer Besichtigung des SAP Gardens. Die neue Sportarena entstand am Ort des früheren Olympia-Radstadions direkt neben dem symbolträchtigen Münchner Olympiastadion und ist das neue Heimstadion des Eishockeyclubs
EHC Red Bull München und des Basketballteams des FC Bayern München. Drei weitere Eissportflächen sind für den
Trainingsbetrieb und den Breitensport konzipiert. Zu Eishockeyspielen bietet die Arena 10.700 Plätze, bei Basketballpartien finden 11.500 Besucher Platz. Wie gelingt der herausfordernde Umbau für beide Sportarten? Die festen Tribünen können in Höhe und Neigung verändert werden. Entdecken Sie bei einer Technikführung das einzigartige Tribünensystem und viele weitere Besonderheiten!
SPORTARENA SAP GARDEN IN MÜNCHEN
Autoren: Katherine Allen, Thomas Aschengreen
Fotos: Rasmus Hjortshøj
Die Sportarena ist das neue Heimstadion des Eishockeyclubs EHC Red Bull München und des Basketballteams des FC Bayern München. Drei zusätzliche, unterirdische Eissportflächen sind für den Trainingsbetrieb und den Breitensport konzipiert. Zu Eishockeyspielen bietet sie 10.796 Plätze, bei Basketballpartien finden 11.500 Besucher Platz. Neben den Sportanlagen umfasst die Arena VIP-Bereiche auf drei Ebenen, Fan-Shops, ein großes Restaurant, einen GamingSaal, Büro- und Sitzungsräume, eine Tiefgarage und eine Außenterrasse.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2024
Standort
München, Deutschland
Bauherr / Betreiber
Red Bull Stadion GmbH München
Architekten 3XN, www.3xn.com
Maximalkapazität der Arena 11.500 Zuschauer
Bandensysteme und Eisbearbeitungsmaschinen
Engo GmbH
Die neue Sportarena SAP Garden entstand am Ort des früheren Olympia-Radstadions direkt neben dem symbolträchtigen Münchner Olympiastadion, das auf Frei Otto und Günter Behnisch zurückgeht. Sie führt das Erbe des historischen Ortes und seiner Umgebung weiter. Bauherr Red Bull beauftragte das Architekturbüro 3XN in Zusammenarbeit mit CL MASP und den Landschaftsarchitekten von Latz + Partner mit dem Bau des 62.500 m² großen Entwurfs. Er führt die demokratischen Ideale seiner historischen Umgebung fort und bringt den Sport in einer hochmodernen Sportarena mit der lokalen Bevölkerung zusammen.
Die Integration eines neuen Gebäudes in den denkmalgeschützten, von Behnisch & Partner geplanten Olympiapark stellte die Planer vor eine komplexe Designaufgabe: Wie die Integrität des Parks wahren und zugleich den erheblichen Raumbedarf einer Sportanlage von Weltklasse erfüllen? Das Planungsteam löste diesen scheinbaren Widerspruch auf, indem drei Eissportflächen unterirdisch in einen künstlichen Hügel eingebettet wurden, der das bestehende Wegenetz und die Landschaftsarchitektur im Park organisch fortschreibt. Die ovale Arena selbst mit ihrer asymmetrischen Höhe und Form, ihrem organisch anmutenden Erscheinungsbild und ihrem begrünten Dach verschmilzt mit dem Park und der Stadtlandschaft.
Im Olympiapark haben sowohl Architektur als auch Landschaft einen menschlichen Maßstab. Die Sportanlagen fügen sich in das grüne Gelände ein, das sich wellenförmig um die inzwischen legendären Bauten windet. Der SAP Garden wurde unter sorgfältiger Berücksichtigung dieser Bestandsmerkmale geplant, um die einzigartig harmonische Beziehung zwischen Gebäudekörpern und Park zu wahren und um ein neues Element zu ergänzen.
Die Fassade der Arena ist einladend und dynamisch gestaltet mit vertikalen Lisenen, die sich nach oben schwingen und die verglasten Eingänge betonen. Jede der 260 Lisenen ist ein Unikat mit eigener Geometrie, die größte ist mehr als 18 m hoch und hat ein Gewicht von einer Tonne. So erhält die Fassade einen dynamischen Ausdruck, simpel und komplex zugleich.
Der SAP Garden wurde als Aktivitätsmotor konzipiert, sowohl an Spieltagen als auch an spielfreien Tagen. Als Sportarena und Austragungsort für Eishockey- und Basketballspiele sowie eine Vielzahl anderer Drittveranstaltungen ist er ein Ziel für die Massen, und auch an Tagen ohne offizielle Veranstaltungen ein lebendiger Ort. Die drei zusätzlichen Eissportflächen dienen nicht nur als Trainingsflächen für Profispieler, sondern erfüllen auch den Zweck, die lokale Sportinfrastruktur zu verbessern. Sie sind ganzjährig für Schulen, Vereine und öffentliches Eislaufen geöffnet und entwickeln sich zu einem Ort, an dem der lokale Breitensport gedeihen und sich entwickeln kann.
Überirdisch können die Fans die Fan-Shops besuchen, während die e-Sports-Gemeinschaft im ehrgeizigen Gaming Garden –dem neuen Gaming-Hotspot für Süddeutschland – eine Heimat findet. Ein Restaurant mit Innen und Außengastronomie belebt die Innen und Außenflächen. Von der Dachterrasse bietet sich eine wunderbare Aussicht auf den Park und die Stadt.
D er Umbau von der Eissportfläche zum Basketballfeld ist aufgrund der unterschiedlichen Größenanforderungen ein kompliziertes Unterfangen. Um diese Herausforderung zu meistern und Sitzplätze bei Wettkämpfen in beiden Sportarten anbieten zu können, wurde ein einzigartiges Tribünensystem entwickelt. Die festen Tribünen können in Höhe und Neigung verändert werden. Bei Basketballspielen kommen mobile Tribünen hinzu, die auf den abgedeckten Ring aufgesetzt werden, um zusätzliche Zuschauerplätze zu schaffen.
3XN gestaltete auch den Innenraum, in dem mithilfe digitaler Medien und Beleuchtung eine flexible Farbpalette erzeugt werden kann, um die Atmosphäre in der Arena marken- oder veranstaltungsgerecht anzupassen. Der Innenraum kann so diverse Atmosphären und Identitäten verkörpern. Einzelne Bereiche und Räume können individuell angepasst werden, um im gesamten Gebäude eine einzigartige Besuchererfahrung sicherzustellen. Gleichzeitig finden sich in allen Innenbereichen kleine gemeinsame Designelemente, die das Gebäude als Einheit zusammenhalten und ein kohärentes und zugleich spielerisches Ambiente erzeugen.
Welche planerischen Aspekte
machen den Erfolg Ihrer Anlage aus?
OLIVER WESP
Geschäftsführer, Red Bull Stadion München GmbH
Der SAP Garden ist speziell auf Sport- und sportnahe Veranstaltungen ausgerichtet. Unsere volle Konzentration lag darauf, das bestmögliche Sporterlebnis zu schaffen – sowohl für die Athleten als auch für die Zuschauer. Wir verfügen über ein herausragendes Tribünen-Set-up, legen großen Wert auf den Entertainmentfaktor und sind mit modernster Technik ausgestattet, darunter die erste echte LED-Bande im deutschen Eishockey und ein 360° edgeless Video Cube. So schaffen wir ein einzigartiges Erlebnis, das es so kein zweites Mal gibt.
Inwiefern beeinflusst der SAP Garden den Eissport in München, und welche Ziele verfolgen Sie mit der Arena in Bezug auf die Förderung von Eissportarten, sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport?
Die Breitensportnutzung und Nachwuchsförderung sind in unseren Überlegungen genauso wichtig wie der Profisport. In unserem Konzept vereinen wir Spitzen- und Breitensport unter einem Dach und stellen hierfür allein drei Flächen exklusiv für alle Disziplinen des Eissports zur Verfügung. Wir bieten täglich von morgens bis abends öffentlichen Eislauf an, so dass Familien
mit Kindern jederzeit aufs Eis gehen können. Wir können auch den Schulsport fördern. Ich spreche hier speziell für den Eishockeysport und damit für eine zentrale Idee von Red Bull: Wir bringen Menschen zum Sport, fördern den Nachwuchs frühzeitig, entdecken Talente und lassen sie mit uns wachsen – im Idealfall bis zur Profimannschaft und sogar bis in die NHL.
Wie sieht Ihre Zukunftsvision aus?
Unsere Vision ist eine facettenreiche Sportarena mit einem vielfältigen Sportprogramm - bis hin zu Gaming- und E-Sport für die junge Generation, für die wir sogar einen eigenen, öffentlich nutzbaren Gaming Room haben. Im März 2025 findet der Beckenbauer-Cup mit Weltklubs wie dem FC Bayern München, Real Madrid oder dem AC Mailand bei uns statt. Die Handball WM 2027 ist ein Großereignis, auf das wir uns schon sehr freuen. Und wir denken noch viel weiter. Man sieht ja auch in der Allianz Arena, dass bis hin zu einem regulären Ligaspiel einer amerikanischen Sportart alles möglich ist. Unsere Vision geht so weit, dass vielleicht eines Tages wieder Olympische Spiele in München stattfinden. Aber auf dem Weg dorthin gibt es noch viele Europa- und Weltmeisterschaften.
SAFRA CHOA CHU KANG CLUBHOUSE IN SINGAPUR
Autor: DP Architects
Fotos: DP Architects
Das SAFRA Choa Chu Kang Clubhouse (SAFRA@CCK) ist als Treffpunkt und Wochenenddestination für SAFRA-Mitglieder und ihre Familien konzipiert. Das Gebäude repräsentiert den Überschwang und die Lebendigkeit der Natur in der Umgebung, soll sich durch seine komplementäre Gestaltung in den Park einfügen und den bestehenden Parkaktivitäten neues Leben einhauchen. Das SAFRA@CCK bietet diverse Möglichkeiten für Sport- und Fitnessaktivitäten, darunter ein Wettkampf-Schwimmbecken mit sechs Bahnen, ein Fitnessstudio im obersten Stock mit Blick auf die umliegenden Grünflächen und eine „Wellness Street“, eine Abfolge von Mehrzweck-Wellnesseinrichtungen mit Begrünung und natürlicher Belüftung. Die Anlage wurde von DP Architects in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen DP Engineers (Structure), DP Green und DP Sustainable Design entworfen.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2023
Standort
Choa Chu Kang, Singapur Bauherr
Die Architektur des SAFRA@CCK zeichnet sich durch überschwängliche, unverwechselbare Formen aus, die zu Fitness motivieren und inspirieren – von den kühnen, überdimensionalen Fachwerkbindern bis hin zu den Stützen aus vorgefertigtem pigmentiertem Beton, die Einheit und Stärke symbolisieren. Doch hinter dem robusten Äußeren verbirgt sich eine dynamische Interaktion von Mensch und Natur, erschlossen über einen zentralen Zugang vom Park. Das Ergebnis ist eine nahtlose Verbindung von Natur und Fitness, die dem Leben in diesem Viertel neue Dynamik verleiht und den Gemeinschaftssinn neu belebt.
Die Anordnung der Gebäudekörper und Programmangebote wurde von Beginn an nicht nur durch die interne Logik von Hierarchie und Zweck geleitet, sondern auch durch externe Faktoren wie visuelle Zugänglichkeit und räumliche Verbindung. Die Lage des Clubhauses in einem Park diente als Basis des Gestaltungsansatzes, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung durchlässiger öffentlicher Räume liegt, die die grüne Umgebung nahtlos in das architektonische Gefüge integrieren. Diese bewusste Ausrichtung der Architektur auf den Park bezieht die Natur und die Aktivitäten in der Umgebung mit ein und lässt einen grünen Innenhof entstehen, der die Natur in den Innenraum holt.
Der Entwurf integriert das Clubhaus nahtlos in den Park mittels strategischer Anordnung von Pflanzgefäßen an der Gebäudeaußenseite. Die Pflanzgefäße wurden mittels CFD (numerische Strömungsdynamik) so konzipiert, dass sie den windgetriebenen Regen auf den witterungsexponierten Wegen abschwächen und gleichzeitig Regenwasser für die Bewässerung auffangen, um den Wasserverbrauch zu minimieren. Die Vegetation trägt auch dazu bei, den urbanen Hitzeinseleffekt zu mildern.
Biophiles Design erzeugt im SAFRA@CCK eine Nähe zur Natur, die man im städtischen Umfeld gemeinhin nicht findet. Die Natur ist auf kreative Weise mit dem umfassenden Angebot des Clubhauses, den Freizeitflächen und Gemeinschaftsgärten verwoben, um die Menschen zusammenzubringen, ein
starkes Gemeinschaftsgefühl zu fördern und gleichzeitig das körperliche und geistige Wohlbefinden zu unterstützen. Eine natürliche Barriere blockiert den Lärm der Schnellstraße, um die Ruhe im Park und im Clubhaus zu wahren und eine ablenkungsfreie Umgebung zu schaffen. Dieses Zusammenspiel von Natur, Gemeinschaft und Wohlbefinden kommt durch die Gestaltung nachhaltiger, fitnessfördernder Räume zum Ausdruck, zu denen insbesondere das markante, erhöht angeordnete Schwimmbecken und der Futsalplatz zählen.
Um die Durchlässigkeit noch weiter zu erhöhen, ist das Schwimmbecken in die Baumkronen hineingebaut, so dass das Erdgeschoss für Verbindungen zum Park freigehalten wurde. Das Schwimmbecken bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf den Park aus der Vogelperspektive, sondern fügt sich auch nahtlos in das Blätterwerk ein.
Die an den Innenhof angrenzende Treppe „Steps of Life“ bildet den vertikalen Mittelpunkt der Anlage und verbindet nicht nur die Fitnesseinrichtungen im Clubhaus, sondern auch die Laufstrecke im Park mit der Sky-Running-Strecke im vierten Stockwerk des Gebäudes. Als Inbegriff aktiver Mobilität lädt sie die
Besucher ein, ihre 100 Stufen zu erklimmen, und widersetzt sich damit der herkömmlichen Vorstellung, dass Fitness und Parks stets auf Bodenebene zu finden sind. Das Clubhaus fördert das Wohlbefinden auf verschiedenen Ebenen – öffentlich und privat, horizontal und vertikal – und beeindruckt mit seiner unverwechselbaren Atmosphäre voller Lebendigkeit und sportlichem Streben.
WESTFASSADE
Die großvolumigen Räume des Clubhauses sind entlang der verlängerten Gebäudeflügel angeordnet, um die natürliche Belichtung und die Querlüftung zu maximieren. In den klimatisierten Räumen kommt Hochleistungs-Doppelverglasung zum Einsatz, um den Wärmeverlust zu verringern und die Energieeinsparung zu maximieren.
Neben passiven Designstrategien wird der Energieverbrauch im SAFRA@CCK auch mithilfe umweltfreundlicher Technologien und nachhaltiger Bauweise optimiert. Dies gelingt unter anderem über eine hocheffiziente wassergekühlte Kälteanlage, ein Regenwasserauffangsystem mit 100 % intelligenter automatischer Bewässerung, Fotovoltaikelemente auf dem Dach und energieeffiziente Beleuch-
SINGAPUR | JAHR 2023 | BGF 19.700 M²
DURCHLÄSSIGE DESIGNMERKMALE
Um natürliches Licht und Frischluft zu maximieren, wurde das Gebäude durchlässig gestaltet, so dass Luft und Licht durch die Räume strömen können und der Energieverbrauch minimiert wird.
ENERGIEEFFIZIENTE SYSTEME
Eine wassergekühlte Kältemaschine, ein Aufzug mit variabler Spannung und Frequenz, energieeffiziente LED-Leuchten und automatische Dimmer sind einige der Strategien, die zur Minimierung des Energieverbrauchs eingesetzt werden.
WARMWASSERSYSTEM
Die aus dem Kühlwassersystem zurückgewonnene Wärme beheizt das Schwimmbad und reduziert den Energieverbrauch der elektrischen Heizung.
POSITIVE
GERÄUSCHKULISSE
Eine natürliche Barriere blockiert den Lärm der Schnellstraße, sorgt für Ruhe im Park und im Clubhaus und für eine ablenkungsfreie Umgebung.
STÄDTISCHE KÜHLUNG
Passive Entwurfsstrategien reagieren auf das Klima, einschließlich der Maximierung der Gebäudeporosität für eine natürliche Belüftung und der Beschattung, um angenehme, kühlende Räume zu schaffen.
GERINGERER GEBUNDENER KOHLENSTOFF
Beim Bau wurden SGBC-2-Tick-Beton und recycelter Baustahl verwendet, wodurch die Kohlenstoffemissionen pro BGF um 23 % reduziert wurden.
KOHLENSTOFFBILANZ
FÜR DIE GESAMTE
LEBENSDAUER
Während der Entwurfsphase wurde eine umfassende Kohlenstoffbewertung über die gesamte Lebensdauer durchgeführt, um die Kohlenstoffemissionen der Entwicklung zu quantifizieren.
ABFALLWIRTSCHAFT & RECYCLING
Im gesamten Clubhaus befinden sich RecyclingAnlagen, die das RecyclingVerhalten der Gemeinschaft fördern.
tungssysteme. In der Bauphase wurden zudem grüner Beton und recycelter Stahl verwendet, wodurch die Kohlenstoffemissionen pro Bruttogeschossfläche um 23 % gesenkt wurden.
Mit einer Gesamtenergieeinsparung von 42,7 % oder 1.890 MWh wurde das Projekt von der Bauaufsichtsbehörde Singapurs mit dem „Green Mark Platinum – Super Low Energy“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung spiegelt das Engagement des Clubhauses für eine harmonische Integration in die Natur wider und unterstreicht seine Rolle als achtsam gestalteter, nachhaltiger Raum, in dem der Fokus von Design und Funktionalität in allen Aspekten auf dem Wohlbefinden der Nutzer liegt.
KOMFORTABLE
AUSSENBEREICHE
Schatten, begehbares Grün und natürliches Licht fördern erholsame und gemeinschaftliche Aktivitäten im Außenbereich.
KOEXISTENZ MIT DER NATUR
Mit der Natur in unmittelbarer Nähe und für jeden zugänglich, können Besucher den Aufenthalt inmitten von viel Grün genießen.
VERWENDUNG VON NACHHALTIGEN PRODUKTEN
Umweltfreundliche Produkte zertifiziert
nach dem Singapore Green Building Product Labelling Scheme wurden verwendet, um den KohlenstoffFußabdruck zu verringern.
NATÜRLICHES LICHT & BELÜFTUNG
Die Durchlässigkeit des Gebäudes sorgt für ein Maximum an natürlichem Licht und Belüftung und schafft in den Räumen ein angenehmes Umfeld für Fitnessaktivitäten.
INTEGRIERTES FITNESSZENTRUM
Vielfältige Fitnesseinrichtungen und Clubangebote sorgen dafür, dass für jeden etwas dabei ist und fördern einen aktiven Lebensstil in der Gemeinde.
ERNEUERBARE ENERGIE
ERZEUGUNG
Das Clubhaus nutzt die Sonnenenergie durch Fotovoltaikanlagen, um den Energieverbrauch auszugleichen.
EFFIZIENTE GRÜNFLÄCHENBEWÄSSERUNG
Alle Grünflächen werden mit Regenwassersammelanlagen und wassersparenden Bewässerungssystemen versorgt.
IM DIALOG MIT DER NATUR
Pflanzgefäße sind strategisch um das Gebäude herum angeordnet, um das Regenwasser für die Bewässerung zu nutzen und den windgetriebenen Regen abzuschwächen.
ZUGANG ZUR NATUR
Inmitten eines Parks gelegen, wird die Natur auf allen Ebenen des Clubhauses nahtlos einbezogen.
GEMEINSAME GRÜNFLÄCHE
Der Naturspielgarten nutzt natürliche Merkmale und Elemente, um einen anregenden Raum für alle Altersgruppen zu schaffen (aus dieser Perspektive nicht sichtbar).
VERHÄLTNIS DER GRÜNFLÄCHEN
Es wurde ein Verhältnis der begrünten Flächen von 3,6 erreicht, und landschaftliche Ausgleichsmaßnahmen wurden maximiert.
AKTIVE MOBILITÄT
Merkmale wie Fahrradabstellplätze, Endhaltestellen, Fußwege und Treppen fördern die Bewegung und einen gesünderen Lebensstil in der Gemeinschaft.
GESTALTUNG DES ORTES
Erholsame und gemeinschaftliche Räume sind im gesamten Clubhaus prominent angeordnet und fördern eine engere Gemeinschaft und das Wohlbefinden der Nutzer.
WASSEREINSPARUNG
WELS 3-Tick wassersparende Armaturen, Regenwassernutzung und ein automatisches Tropfbewässerungssystem für die Grünflächen tragen zu einer effizienten Wassernutzung bei.
VELODROM-SPORTKOMPLEX IN HEUSDEN-ZOLDER
Autor: dbv architecten
Fotos: dbv architecten, B-architecten
„Sport Vlaanderen Heusden-Zolder Velodroom Limburg“, so der offizielle Name des Sportkomplexes, ist eine von insgesamt nur drei Indoor-Radrennbahnen in Flandern und entstand aus dem Traum des früheren Radrennfahrers Marc Wauters, die Rad-WM in die Provinz Limburg zu holen. Das zunächst herausfordernd erscheinende Gefälle am Standort wurde genutzt, um einen Teil des Gebäudes in den Hang zu integrieren.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG OKTOBER 2023
Standort
Heusden-Zolder, Belgien
Bauherr / Betreiber
VZW Sportcomplex Vlaanderen/Heusden-Zolder
Architekten
dbv architecten, www.dbv-architecten.be B-architecten, www.b-architecten.be
Baukosten
23,1 Millionen EUR
Die Anlage umfasst mehr als nur eine 250 m-Radrennbahn der UCI-Klasse 1 mit 1.000 festen und weiteren 1.000 mobilen Zuschauerplätzen. Zusätzlich gibt es ein 1.000 m² großes Fitnessstudio, vier Mehrzwecksportfelder, einen Trainingsraum, ein Trainingslabor, eine Cafeteria, ein medizinisches Zentrum und diverse Nebeneinrichtungen wie Fahrradwerkstatt, Fahrradverleih, Geräteräume, Umkleiden und Besprechungsräume. Das Innenfeld ist für Basketball, Hallenfußball, Handball, Volleyball und Badminton vorgesehen. Der Standort ist Teil eines regionalen Rad- und Wanderwegenetzes durch die Wälder von Bolderberg. In Kombination mit der Rennstrecke
Circuit Zolder entsteht ein Cluster für alle Arten von Rad- und Motorsport (z. B. BMX, MTB, Rallye, GP).
Das Design basiert auf konzentrischen Schalen um die 3D-modellierte Radrennbahn. Jede dieser Schalen enthält unterschiedliche Programmkomponenten. An den Stellen, an denen eine Interaktion mit der Umwelt gewünscht ist, z. B. am Eingang, auf den Terrassen im Gastronomiebereich und in der Fitnesszone, kommen modulare Fassadenplatten mit Verglasung zum Einsatz. So entsteht eine Interaktion zwischen den umliegenden Wäldern, der Rennstrecke Circuit Zolder und der Nutzererfahrung im Innenraum des Gebäudes.
Aufgrund der schmalen Trapezform des Geländes in einer Ecke der Rennstrecke war es nicht einfach, die große Fläche und die vorgegebenen Proportionen einer Indoor- Radrennbahn mit den gewünschten Zusatzangeboten zusammenzuführen. Auch die starke Geländeneigung war eine Herausforderung, ebenso wie die richtige Positionierung der notwendigen logistischen und medizinischen Zuwege sowie die getrennten Zugänge für Sportler und Öffentlichkeit. Die Planer fanden hervorragende Lösungen: Das abfallende Gelände wurde beispielsweise genutzt, um einen Teil des Gebäudes in den Hang zu integrieren.
Die 2.750 m² große Fassade in kreisförmiger Bauweise wurde vorgefertigt. Die Sandwich-Paneele wurden mit trockenen Verbindungen befestigt, die eine Demontage und Wiederverwendung der Paneele ermöglichen.
Vorgefertigte Betonträger mit einer Fachwerkkonstruktion für das Dach bieten die Möglichkeit, das Gebäude bei Bedarf problemlos umzugestalten. Die Stahldachkonstruktion kann demontiert und nach Ende der Lebensdauer des Gebäudes wiederverwendet werden.
Der Großteil der eingesetzten Materialien verfügt über eine gute NIBEKlassifizierung oder ein europäisches Umweltzeichen wie FSC/PEFC (Holz), C2C, Dubo-keur oder Nature Plus. Anstelle eines klassischen Schrägdachs wurde die Dachform der parabolischen Neigung angepasst, was zu einer Materialeinsparung von 24 Prozent im Vergleich zu einem klassischen Schrägdach führt.
Der Velodrom-Sportkomplex wurde so konzipiert, dass er von Freizeit, Amateur und Profisportlern ebenso genutzt werden kann wie von Besuchern, Logistik- und Verwaltungsmitarbeitenden und medizinischem Personal. Szenarien für die diversen Nutzertypen mündeten in einer Grundrissplanung, die mehrere gleichzeitige Nutzungen mit getrennten Verkehrsströmen ermöglicht. Um ein effizientes, benutzerfreundliches und vielseitiges Gebäude zu schaffen, war es entscheidend, die Eingänge und vertikalen Verkehrsflächen richtig zu positionieren, unterstützt durch Technologien zur Modulation der Zugangskontrolle.
Der Sportkomplex ist ein energieeffizientes Gebäude, das einerseits reichlich erneuerbare Energien erzeugt und andererseits mit energieeffizienten Anlagen und Systemen ausgestattet ist.
Entscheidende Faktoren sind hier die kompakte Gebäudeform, die Bündelung aller Funktionen unter einem Dach, die hochleistungsfähige Gebäudehülle mit hoher Luftdichtheit, die auf dem Dach installierte Fotovoltaikanlage und ein umfassendes Gebäudemanagementsystem, mit dem der Energieverbrauch kontinuierlich überwacht wird.
ENERGIEEFFIZIENTES DESIGN MIT POSITIVEN AUSWIRKUNGEN
Eine hochleistungsfähige Gebäudehülle mit hoher Luftdichtheit und niedrigen Dämmwerten gewährleistet einen geringen Energiebedarf. Das Planungsteam verdoppelte den Anteil erneuerbarer Energien im Vergleich zu den Anforderungen der EU Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden auf 41,5 kWh/m²/Jahr. Fotovoltaikmodule mit einer Gesamtkapazität von 319 kWp leisten einen wichtigen Beitrag. Zu den technischen Maßnahmen zur weiteren Senkung der Betriebskosten zählen:
• ausschließlicher Einsatz von LED-Leuchten
• Bewegungserkennung in Lagerbereichen, Sanitäranlagen und Verkehrsflächen
• Anwesenheitserkennung in Büros, Cafeteria, Werkstätten, Rezeption, Dopingkontrollraum und Eingang
• Kaskaden-Brennwertkessel mit hohem Wirkungsgrad
• Temperatursensoren in Räumen und Leitungen zur Begrenzung des Energieverbrauchs
• Zähler zur Überwachung des Energieverbrauchs
Für die Zulassung durch die UCI (Union Cycliste Internationale) als Indoor-Radrennbahn der UCI-Klasse 1 müssen besonders strenge Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehört die strenge Kontrolle von Zugluft und unerwünschten Luftbewegungen, um eine korrekte Zeitmessung bei offiziellen Wettkämpfen zu gewährleisten, was sowohl im Sommer als auch im Winter ein Gleichgewicht zwischen Raumluftqualität und Wärmekomfort erfordert.
Ein ausreichender Luftaustausch wird durch eine Erhöhung der Lüftungsleistung in Arbeitsbereichen (40 m³/h pro Person) gewährleistet. Darüber hinaus gibt es eine ständige Überwachung durch CO-Sensoren, dank derer die Luftzufuhr ausschließlich bedarfsgesteuert erfolgt.
D er Sportkomplex ist auch für verschiedene Parasportarten ausgelegt und übertrifft daher die Anforderungen an eine vollumfängliche Barrierefreiheit, die sowohl die physische als auch die kommunikationsbezogene Barrierefreiheit umfasst. Der Entwurf wurde bei der flandrischen Agentur für Barrierefreiheit Inter eingereicht. Die unterschiedlichen Merkmale der Barrierefreiheit des Sportkomplexes, vom Zugang von außen bis hin zur Nutzung durch die verschiedenen Zielgruppen, wurden diskutiert.
Nachfolgend eine Auswahl einiger konkreter Maßnahmen, die umgesetzt wurden:
• Für Rollstuhlfahrer sind auf der Tribüne eigene Plätze vorgesehen, von denen die Aktivitäten auf der Strecke und im Innenfeld uneingeschränkt verfolgt werden können.
• Von der Cafeteria aus bietet sich ein direkter Blick auf das Innenfeld und die Radrennbahn. Eine Brüstung aus transparentem Material begrenzt die Rennstecke.
• Kommunikation: Informationen werden, so weit als möglich, visuell, taktil oder akustisch vermittelt. Über eine MultimediaAnlage werden wichtige Informationen bei Radrennen akustisch angesagt und gleichzeitig auf Videobildschirmen angezeigt. Visuelle Alarme stehen für sehbehinderte oder gehörlose Nutzer zur Verfügung.
SPORTHALLE LUDIVINE FURNON IN NÎMES
Autor: Oliver Kilian
Fotos: Camille Gharbi, Drone OPS
Der Entwurf von Ateliers A+ für die Sporthalle in Nîmes entstand unter Berücksichtigung der Umwelt und des Menschen auf der Grundlage städtebaulicher Aspekte und eines bioklimatischen Ansatzes, bei dem eine Membran mit 2500 m² Elementen zum Einsatz kam. Der französische Künstler Alain Clément entwickelte die Fassadengestaltung und ließ sich dabei von der Textiltradition der Stadt inspirieren.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG SEPTEMBER 2024
Standort
Nîmes, Frankreich
Bauherr / Betreiber
Stadt Nîmes, Solutions Conseils / CBE
Architekten
Ateliers A+, www.ateliers-aplus.com
Fassadendesign
Alain Clément
Baukosten
15 Millionen EUR
Die neue Sporthalle vereint als symbolträchtige, nachhaltige und gut in den Standort integrierte Anlage alle räumlichen Anforderungen der einzelnen Sportarten unter einem Dach. Das Ziel von Ateliers A+ war ein klar lesbarer Entwurf mit einfachen Abläufen und einem offensichtlichen Zugang, um diese neue öffentliche Einrichtung zu einem einladenden und integrativen Ort für die Gemeinschaft zu machen.
Der Sportkomplex beherbergt elf Sportarten in fünf Hallen (Fechten, Kampfsport, Multisport, Kunstturnen, rhythmische Sportgymnastik, Klettern), einen Empfangs- und Ausstel-
lungsraum, eine große Eingangshalle, Gemeinschaftseinrichtungen (medizinische Versorgung, ETAPS-Trainer, Wäscherei, Besprechungsraum) und eine Terrasse.
Der Multisportbereich mit einer 15 m hohen Kletterwand wird für den Schul- und Vereinssport genutzt, unter anderem für Handball-, Basketball- und Volleyballturniere. Die 1.400 m² große Kunstturnhalle und die 700 m² große Halle für rhythmische Sportgymnastik verfügen über insgesamt 482 Sitzplätze. In der Fechthalle gibt es 14 Fechtbahnen auf insgesamt 700 m² Fläche. In der Kampfsporthalle (Dojo) finden Disziplinen wie Judo und Karate statt.
Die behutsam und organisch gestaltete Form der Halle gibt dem öffentlichen Raum Struktur. Das einfallsreiche Design wurde von der langen Textiltradition der Stadt Nîmes inspiriert. Der Name „Denim“ für Jeansstoff geht zurück auf „de Nîmes“, den französischen Ausdruck für „aus Nîmes“. Die harmonische Gestaltung des Gebäudekörpers und die Fassadenkurve in Form einer Stoffbahn sind kein Zufallsprodukt. Jenseits der Leitlinien und rechteckigen Formen des Grundrisses lenkt die Kurve die Besucher
ganz selbstverständlich mit einer einladenden Geste in das Gebäude. Hier und da lassen die Falten des Stoffes Vegetation durchblitzen, die für Leichtigkeit und Schutz sorgt.
Die Architektursprache ist entschieden zeitgenössisch. Sie lässt die Funktion hinter die Symbolik zurücktreten und verleiht dem Sportzentrum damit einen ausdrucksstarken Charakter. Diese Modernität bringt sowohl der Stadt als auch den Athletinnen und Athleten Wertschätzung entgegen, sie präsentiert sich und motiviert zur Teilhabe.
Bau und Organisation des Sportkomplexes sind das Ergebnis städtebaulicher Überlegungen in Verbindung mit einem bioklimatischen Ansatz. Holz ist in sämtlichen Innenräumen allgegenwärtig. Die Innenraumgestaltung basiert auf einer Gitterstruktur, gekreuzten Massivholzbalken, Zwischendecke, akustischer Wandverkleidung und Schreinerausbauten. Das Holz schafft eine warme Atmosphäre im Innenraum und demonstriert als starkes visuelles Symbol das Engagement für ein emissionsarmes Gebäude. Die Energieanlagen befinden sich unterirdisch (Erdwärmesystem), auf dem Dach (Fotovoltaiksystem) und in den Technikräumen. Diskrete Fassadenöffnungen ermöglichen eine gute Durchlüftung bei Nacht. Die Energiestrategie kommt auch in der intelligenten Wahl von Materialien mit hoher Wärmeisolierung im Erdgeschoss zum Ausdruck.
Wenn die Nacht hereinbricht und die Aktivitäten ihr Ende finden, feiert die Halle den Sieg des Sports. Nachts leuchtet der Stoff gleich einem Sternbild: ein illuminiertes Stoffsegel, eine Himmelslaterne, ein magisches Schiff mit voluminös glitzernden Segeln – diese Architektur feiert sich bei Tag und bei Nacht.
GEBÄUDEHÜLLE:
Ursprünglich sollte die doppelte Gebäudehülle aus perforierten Aluminiumplatten bestehen, um mit einer „gewebten“ Optik an die Textilgeschichte der Stadt zu erinnern, in der im 16. Jahrhundert der Denimstoff und damit die berühmte Jeans ihren Ursprung hatten. Geplant wurde eine Fassade, die zum Leben erwacht, sich entfernt, sich nähert, sich wellenförmig bewegt und ein wenig öffnet, um die Vegetation zu enthüllen, bevor sie über die Terrasse fliegt.
In der Studienphase wurden die materialbezogenen Überlegungen für die Gebäudehülle fortgesetzt, um die Kurven der Fassade
möglichst detailgenau wiedergeben zu können. Schließlich fiel die Wahl auf bedruckte Leinwand, ein flexibles, leichter zu bearbeitendes Material, das ein optimales Rendering und die gewünschte Reproduktion der facettierten Kurven ermöglichte. Dieses Trägermaterial eröffnet schier unendliche Optionen der Formgebung und Kreativität. Der Wunsch, der Sporthalle eine starke Identität und einen offensichtlich standortspezifischen Charakter zu verleihen, führte zu dem Vorschlag, ein maßgeschneidertes Werk zu schaffen. So entstand ein durchgängiges Design, das sich über die gesamte Fassade erstreckt und dem Entwurf Stärke und Einheitlichkeit verleiht.
ZU SEINEM GESTALTUNGSANSATZ:
„Keine rechtwinklige geometrische Strenge oder Standardgebäude mehr. Wir haben uns von der geometrischen Strenge und ihrer Aporie zur ungezügelten Fantasie der Arabeske und ihren transgressiven Überraschungen bewegt. Es war eine Herausforderung, mich von der flachen Wandgestaltung zu verabschieden und stattdessen in 3D zu gestalten.
Es brauchte unzählige Skizzen, Modelle in allen Maßstäben, Druckeffekte und Tests, um die richtige Stärke der opaken und transparenten Druckfarben auf dem Gewebe zu finden, Pinselbewegungen in Menschengröße, die 20-fach vergrößert wurden, mit ihrer Dynamik über 190 vertikale Fassadenplatten, jede davon 10 m hoch.
Und es brauchte das Symbol eines großen Segels, das mit einer einzigen Bewegung in den Wind gestreckt das Gebäude wegtragen würde. Weite, tanzende Linien in Nîmes-Blau, schnelle, direkte Linien in Schwarz und abgestimmte Hintergründe in Grau, um alles zu verbinden und im Auge des Betrachters pulsieren zu lassen.“
Foyer / Zugang: 300 m²
Mehrzweckraum: 900 m²
Gemeinsame Räumlichkeiten: 220 m²
Fechten: 700 m²
Kampfsport: 340 m²
Kunstturnen: 1400 m²
Rhythmische Gymnastik: 700 m² + 482 Sitzplätze
Mehrzweck-Sporthalle: 1100 m² + 210 Sitzplätze
Logistik: 200 m²
MODERNISIERUNG DER ALTEN SPORTHALLE
AN DER SKOLEN VED SØERNE IN FREDERIKSBERG
Autoren: DIF (Danmarks Idrætsforbund) www.dif.dk, NERD architects – www.nerdarchitects.dk ArkitekturLab – www.arkitekturlab.dk, Frederiksberg Kommune – www.frederiksberg.dk Fotos: Tao Ahler
In Frederiksberg gibt es an der Skolen ved Søerne (Schule an den Seen) eine neu modernisierte Sporthalle als wertvolle Ergänzung des Angebots in einem dicht besiedelten Raum mit einer hohen Nachfrage nach Sport- und Freizeitanlagen. Die Sporthalle wurde modernisiert und umgestaltet, um tagsüber bessere Bedingungen für Unterricht, Freizeit- und Betreuungsprogramme zu bieten und sich am Nachmittag und Abend zugleich als attraktiver Treffpunkt für lokale Sportvereine zu etablieren. Eigentümer der Anlage ist die Stadt Frederiksberg, die Planung erfolgte durch NERD architects, Matters und ArkitekturLab.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2024
Standort
Frederiksberg, Dänemark
Bauherr / Betreiber
Stadt Frederiksberg
Architekten
NERD, www.nerdarchitects.dk Matters, www.mttrs.dk ArkitekturLab, www.arkitekturlab.dk
Projektmanager
Thea Christine Høeg
Spezialist für Lernumgebungen
Kasper Kjeldgaard Stoltz
Gesamtkosten des Projekts
3,5 Millionen DKK (464.000 EUR)
Die Modernisierung erfolgte im Zuge der Initiative „Alte Sporthallen – neue Möglichkeiten“, einem Gemeinschaftsprojekt von DIF (Dänischer Sportverband), Dansk Skoleidræt (Dänischer Schulsportverband) und LOA fonden (Dänische Stiftung für Kultur und Sportstätten). Klassische alte Sporthallen sind der in Dänemark am weitesten verbreitete Typ von Innensportanlagen. Sie wurden jedoch in einer anderen Zeit geplant, sind häufig veraltet und verfügen nicht über die heute benötigten Funktionen. Die Initiative wurde im Jahr 2020 ins Leben gerufen, um landesweit die Qualität öffentlicher Schulsporthallen zu verbessern. Ziel ist auch ein kultureller Wandel bezüglich der Nutzung von Sporthallen mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit, optimierter Auslastung und Verknüpfung von Schul- und Freizeitsport.
B eim Modernisierungsprojekt an der Skolen ved Søerne wurden die traditionellen Eigenschaften der alten Halle bewahrt und zugleich völlig neue Nutzungsoptionen während und nach den Schulstunden eröffnet.
Umgesetzt wurden unter anderem die folgenden architektonischen Verbesserungen:
• Einbau eines permanenten Parcours zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, um motivierende und altersgerechte Optionen für jüngere Kinder anzubieten
• Wiedereröffnung der alten Tribüne, von der Eltern ihren Kindern beim Sport zuschauen können, anstelle in der dunklen Umkleide warten zu müssen
• Spiegelwand mit verbesserten Optionen für Tanz, Kampfsport und Gymnastik
• Geräteraum mit Boxsäcken usw. und eine Kletterwand
Die alte Sporthalle wurde in ein Bewegungslabor umgewandelt, mit integrierter Struktur auf einer Seite namens "Wellenparcours", an der die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten testen und verbessern können. Dieser Parcours verläuft ent-
lang einer Hallenseite und umfasst diverse Aktivitätselemente, darunter Hindernisse, Herausforderungen und Entdeckungsmöglichkeiten. Er kann in der Standardkonfiguration verwendet werden, mit zusätzlichen Elementen oder Geräten erweitert und in Stationen unterteilt werden, z. B. für Technik- oder Motoriktraining. So passt sich der Raum an verschiedene Alters- und Fähigkeitsstufen sowie Aktivitäten an. In einem kleineren Nebenraum befinden sich eine Kletterecke und ande re Elemente für Kleingruppen. Die ursprüngliche Tribüne in der Sporthalle wurde wiedereröffnet und verbindet die Aktivitäten in der Sporthalle mit jenen im neuen Nebenraum – so entsteht ein Aktivitätsstrom, den die Kinder für sich entdecken und meistern können. Der Spaß an Bewegung und Spiel fördert die Entwicklung physischer und sozialer Kompetenzen in einem Umfeld, das die Kreativität und Neugier der Kinder stimuliert.
Zwei Eingänge führen vom Schulhof in die Sporthalle. Um die Sichtbarkeit der verschiedenen Bewegungsoptionen sowohl innen als auch außerhalb des Gebäudes zu erhöhen, wurde der Wellenparcours in den Außenraum fortgeführt. Er verläuft zwischen den beiden Eingangstüren von innen nach außen auf den Schulhof. Auf dem Außen-Wellenparcours kann man Hüpfe kästchen mit Buchstaben und Zahlen spielen.
D er Entwurf besteht aus acht Zonen mit jeweils eigenem Charakter, die zusammen oder getrennt genutzt werden können. Sie basieren auf unterschiedlichen räumlichen Anforderungen und wurden in Zusammenarbeit mit dem Schulpersonal entwickelt, um sicherzustellen, dass die Vorlieben und individuellen Bedarfe der Schülerinnen und Schüler erfüllt werden.
Dank fester Elemente und integrierter Aufbewahrungslösungen kann der Raum problemlos verändert werden, um einen bedarfsspezifisch angepassten Rahmen für Unterricht, Sport und Spiel zu bilden.
Das Bewegungslabor an der Skolen ved Søerne entstand auf der Grundlage eines intensiven Beteiligungsprozesses mit Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonal, lokalen Vereinen, der Stadt und Anwohnern. Im Rahmen diverser Workshops und Sitzungen konnten die Beteiligten Ideen austauschen, Feedback geben und die Planung mitgestalten, damit die unterschiedlichen Anforderungen und Aktivitäten Berücksichtigung fanden.
Die besondere Herausforderung bestand darin, einen Raum zu schaffen, der für Nutzer unterschiedlicher Altersgruppen, Fähigkeitsstufen und Interessen geeignet und gleichzeitig hochgradig flexibel ist. Um dies zu erreichen, arbeitete das Planungsteam mit unterschiedlichen räumlichen Qualitäten, definierten Zonen und flexibler Anpassungsfähigkeit. Die Zonen wurden sorgfältig geplant, um sowohl unabhängig als auch als zusammenhängendes Ganzes zu funktionieren und für diverse Nutzungsformen geeignet zu sein.
Ebenso bedeutsam war die Förderung der Zusammenarbeit zwischen der Schule, lokalen Organisationen und der Stadt. Diese Partnerschaft wurde begleitend zum Planungsprozess aufgebaut, um zu gewährleisten, dass die neue Anlage gut in die Gemeinschaft integriert und damit langfristig nachhaltig ist. Das Ergebnis ist ein Bewegungslabor, das nicht nur die physischen und bildungsbezogenen Anforderungen der Schule erfüllt, sondern auch als einladende und inspirierende Anlage für die breitere Gemeinschaft fungiert.
P ETER JUL LANGE
Fachreferent Bau, Kultur und Umwelt, Stadt Frederiksberg
Welches sind die Erfolgsfaktoren der Anlage aus Sicht der Stadt als Eigentümerin?
Der Entwurf basierte auf dem Wunsch, die Zusammenarbeit zwischen der Schule, den Sportvereinen und der Stadt zu stärken, neue Dinge auszuprobieren und die Anlage anders zu organisieren. Die Hauptziele für die Sporthalle lauteten:
1. Umwandlung in ein Labor für Sport und andere Aktivitäten
2. Schaffung zusätzlicher Synergien oder neuer Chancen für Aktivitäten im Innen- und Außenraum
3. außerhalb der Unterrichtszeiten: Motivation der Bürgerinnen und Bürger zu Aktivität und Freizeitgestaltung mithilfe innovativer Lösungen zugunsten aller
4. Unterstützung des Lehrpersonals bei der Entwicklung didaktischer Instrumente und Inspiration für neue Lehrmethoden in Fächern außerhalb des Sportunterrichts
5. Motivation einer größeren Zahl von Bürgerinnen und Bürgern in Frederiksberg, körperlich aktiv zu werden, als attraktiver und natürlicher Treffpunkt für die Stadtbevölkerung
6. Ansprache von Zielgruppen, die die Schule bereits kennen, sich jedoch nicht von sich aus für das Vereinsleben interessieren
Neben den genannten Zielen hoffen wir, dass das Projekt als Quelle der Inspiration für die Modernisierung anderer Sporthallen dienen kann, sowohl im Stadtgebiet von Frederiksberg als auch andernorts.
Welche Herausforderungen mussten Sie im Zuge der Modernisierung meistern?
Inspirations-/ referencebilleder
Wir haben die Bedürfnisse und Wünsche unterschiedlicher Nutzergruppen berücksichtigt, wodurch naturgemäß divergierende Meinungen zutage traten bezüglich dessen, was die Sporthalle anbieten sollte, beispielsweise Spielfeldmarkierungen oder andere Grafiken auf dem Boden, Lagermöglichkeiten usw.
Depot 0.05
B
Eine der Herausforderungen bestand daher darin, Entscheidungen derart zu treffen und Prioritäten derart zu setzen, dass die Wünsche der diversen Nutzergruppen bestmöglich erfüllt wurden.
Bei der Renovierung und Modernisierung eines alten Gebäudes erfordern unvorhergesehene Probleme zuweilen eine Änderung der Pläne. Wir mussten beispielsweise um Heizungsrohre herum arbeiten und das Geländer auf der neuen Tribüne verstärken. Einige der innovativen Elemente wie die abgehängten Turnstangen und die Boxsäcke erforderten nachträgliche Verstärkungen.
Im Rahmen diverser Workshops und Sitzungen konnten die Beteiligten Ideen austauschen, Feedback geben und die Planung mitgestalten. Welche Anforderungen und Wünsche wurden geäußert?
Die Schulleitung wollte eine Modernisierung der Sporthalle mit neuen Elementen und didaktischen Instrumenten, eine Lösung der Probleme in den Bereichen Akustik und Heizung sowie eine Modernisierung der Umkleiden. Wie viele andere Orte müssen auch Schulen und Sportvereine spezifische Herausforderungen bewältigen. Bei der Sporthalle war dies insbe sondere die Tatsache, dass die Kinder nicht duschen oder sich nicht umziehen wollten, weil die Umkleiden unattraktiv und unhygienisch waren.
Die Sportvereine wollten erreichen, dass die Anlage zu Sport und körperlicher Aktivität einlädt, die Trainer und Übungsleiter möglichst wenig Zeit für den Gerätetransport aufwenden müssen und es geeignete Lagermöglichkeiten in der Nähe gibt. Deshalb umfasst der "Wellenparcours" Elemente, die leicht zu nutzen sind, ohne dass der Sportverein Geräte zeitaufwändig transportieren muss. Wo immer möglich wurden Lagerräume eingeplant, zum Beispiel unter der Treppe zur Tribüne.
Frontplader, "Bølgen":
Frontplatten, „Die Welle“
Rampe med tværlister
Rampe mit Querstangen
Felt med vandret kravlenet
Feld mit horizontalem Krabbelnetz
bevægelsesbane
0.04
NEUER BEWEGUNGSPFAD
Ny bevægelsesbane
Rampe med tværlister
Rampe mit Querstangen
(Endelig bredde af ny bevægelsesbane tilpasses på stedet)
Rampe mit Klettersteinen
Rampe med klatresten
Balancebom / kravlenet
(Endelig bredde af ny bevægelsesbane tilpasses på stedet)
Rampe med tværlister
Schwebebalken/ Krabbelnetz
Balancebom / kravlenet
Bevægelige skumklodser fastgjort med velcro
Rampe med tværlister
Rampe mit Querstangen
Bevægelige skumklodser fastgjort med velcro
Bewegliche Schaumstoffblöcke mit Klettverschluss befestigt
CENTRE SPORTIF CLAUDE- BEAULIEU IN SAINT-JÉRÔME, QUEBEC
Autor: Première équipe Architecture
Fotos: David Boyer
Das neue, von Première équipe Architecture entworfene Centre Sportif Claude-Beaulieu zählt zu den identitätsstiftenden Anlagen des Freizeitzentrums von Saint-Jérôme, das bereits eine Hockeyhalle, Fußballplätze, einen Skatepark, Spielplätze und eine Wasserspielfläche umfasst. Der Komplex erweitert das Sport- und Freizeitangebot der Stadt um ein 95x57 m großes Hallenfußballfeld für nationale Wettbewerbe und diverse Konfigurationen (teilbar in zwei oder drei kleinere Felder), eine Gymnastikhalle, Umkleiden, ein Café, Zuschauerbereiche, Shop, Verwaltungsräume und diverse Mehrzweckräume.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG MÄRZ 2022
Standort
Saint-Jérôme, Québec, Kanada
Bauherr / Betreiber
Stadt Saint-Jérôme
Architekten
Première équipe Architecture, www.premiereequipe.ca
Baukosten
24 Millionen CAD (16,3 Millionen EUR)
INNEN- UND AUSSENRAUM
Der Komplex ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, in ein Radwegenetz integriert und liegt in unmittelbarer Nähe des Naturparks Lake Jérôme. Er wurde mit Blick auf das schnelle Bevölkerungswachstum der Stadt und das zunehmende Interesse an organisierten Sportangeboten geplant.
Die Anordnung der beiden großen Sporthallen auf dem schmalen Grundstück bedingt die Gebäudeform. Durch die Platzierung der Fußballhalle am südwestlichen Ende des Geländes wird das sportliche Geschehen unmittelbar bei der Ankunft sichtbar. Über den vollständig verglasten Sockel auf Gehwegebene gelingt eine Verbindung zwischen dem Sport- und Freizeitgeschehen im In-
nenraum und der Außenwelt. Auf diese Weise – und auch dank der größtenteils „unsichtbaren“ Anordnung der Parkplätze auf der Gebäuderückseite – wird eine für vergleichbare suburbane Anlagen typische Konfiguration vermieden.
Die sich nördlich an die Fußballanlage anschließende Gymnastikhalle wurde gedreht, um der Ausrichtung der nahegelegenen Hockeyhalle zu folgen, und nach Osten verschoben, um vorhandene Bäume am Westrand des Grundstücks zu erhalten. Der Baumbestand bildet eine Pufferzone zwischen dem Komplex und der unmittelbar angrenzenden Wohnbebauung und trägt außerdem zum Schutz der lokalen Biodiversität bei. Die öffentliche Eingangshalle, die Mehrzweckräume und der Aufenthaltsbereich wurden im Verbindungstrakt zwischen den beiden Gebäudekörpern angeordnet.
Die simplen Gebäudekörper erleichtern die Orientierung im Innenraum der großen Sporthallen und erzeugen zugleich ein elegantes Wechselspiel von Licht und Schatten. Der minimalistische weiße Kasten der Gymnastikhalle bildet eine ideale Leinwand für das dynamische öffentliche Kunstwerk der Künstlerin Gwenaël Bélanger. Die glatte, metallische Hülle der hohen Halle lässt ein Gefühl von Tiefe entstehen und kontrastiert mit dem vertikal strukturierten Mauerwerk der niedrigeren Halle. Letztere beherbergt die Umkleiden, Verwaltungs- und Technikräume. Mit ihrem menschlichen Maßstab und ihrer taktilen Oberfläche komplettiert sie die Besuchererfahrung am Haupteingang des
Gebäudes. Am Mauerwerk der Fassade, ein Stapelverband aus weißem Betonziegel, erzeugen geringfügige Höhenunterschiede subtile vertikale Schattenlinien, die den Maßstab der Fassade weiter herunterbrechen.
Der vertikale Charakter der Außenfassade wird im Innenraum durch die Wellblechverkleidung im Verbindungstrakt zwischen den beiden Sporthallen und im Eingangsbereich aufgegriffen. Der Innenraum der Sporthallen ist in Weiß gehalten, um das Tageslicht optimal zu verteilen und einen Kontrast zu den öffentlichen Räumen zu schaffen, die, inspiriert von den Wettkampftrikots der Fußball- und Turnvereine, mit leuchtenden Farbakzenten gestaltet sind.
Von Beginn an hatte die natürliche Belichtung aller Innenräume Priorität. Die normalerweise dunklen Räume der Sporthalle werden über hohe Oberlichter belichtet. So werden die Erfahrung für Sportler sowie Zuschauende optimiert und der mit künstlicher Beleuchtung verbundene Energieverbrauch gesenkt. Auch die üblicherweise fensterlosen Umkleiden werden über raumhohe Fenster, die die Fassade zusätzlich beleben, großzügig mit Tageslicht versorgt. Das gesamte Gebäude wird über Direktheizung beheizt, die Fußballhalle über Deckenstrahlplatten.
Die verglaste Eingangshalle mit doppelter Raumhöhe ist mit einer warmen Holzdecke versehen, die die Besucher auf natürliche Weise in Richtung des Aufenthaltsbereichs im Obergeschoss lenkt. Dieser öffnet sich zu beiden Hallen, zur Fußballhalle und zur Gymnastikhalle und bietet einen Panoramablick auf die Außenfelder, den Rasenplatz und den Wald.
Das CFL-Team Montreal Alouettes wählte den Komplex für die nächsten drei Saisons als Heimtrainingsort aufgrund der außergewöhnlichen Vielfalt, Vernetzung und Qualität der Einrichtungen auf dem Gelände. Das Centre Sportif Claude-Beaulieu bringt frischen Wind in ein ohnehin bereits florierendes Freizeitzentrum und festigt dessen Funktion als pulsierendes Herz der Aktivitäten in der Gemeinde.
1. Eingangshalle
2. Gymnastikhalle
3. Fußballhalle
4. Lagerraum
5. Fußball-Umkleideräume
6. Büro
7. Gymnastik-Umkleideräume
8. Erste-Hilfe-Raum
9. Haustechnik
10. Verwaltung 11. Shop
Rezeption 13. Kunstturn-Plattform 14. Kunstturn-Grube
SANIERUNG DER RUNDSPORTHALLEN IN WIEN
Autor: RAUM +
Fotos: aphotography, Hertha Hurnaus, Romana Fürnkranz, Lukas Schaller
Eine signifikante Senkung des Energieaufwandes, eine Erweiterung der Nutzungsmöglichketen sowie eine Minderung des Ressourcenverbrauchs und des CO2-Fußabdrucks: Anhand von drei Praxisbeispielen wird das Gesamtkonzept der umfassenden Sanierungen der Wiener Rundsporthallen aufgezeigt, von denen eine als erster Sportbau für den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2024 nominiert wurden.
2018 standen die Eigentümer der fünf Wiener Rundsport-hallen vor einer schwierigen Entscheidung: Die Gebäude waren baulich veraltet und entsprachen nicht mehr den Anforderungen an modernen Sport- und Schulbetrieb. Die Frage, ob sie abgerissen oder saniert werden sollten, war lange Zeit diskutiert worden.
Schließlich entschied sich die Stadt Wien für eine umfassende Sanierung und schrieb 2018 einen europaweiten Wettbewerb aus.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2023
Standort
Wien, Österreich
Bauherr / Betreiber
Stadt Wien - Sport Wien
Bauherrenvertreter
WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH
Ziel war nicht nur die Sanierung einer einzelnen Halle, sondern die Entwicklung eines Gesamtkonzepts für alle sechs städtischen Hallen. Das Architectural Studio RAUM + setzte sich im Wettbewerb durch und erarbeitete zusammen mit dem Ingenieurbüro RWT Plus ZT GmbH die Planung.
Heute ist bereits die dritte vollständig renovierte Rundsporthalle in der Steinergasse im 23. Bezirk in Betrieb, während die letzten drei Hallen noch im Bau sind.
Architekturbüro
RAUM + / Raumkunst ZT GmbH, www.raumplus.studio
Fachplanung
Bauphysik - RWT Plus ZT GmbH
HKLS, Elektroplanung - Woschitz Enigneering ZT GmbH
Ausführungsplanung - Veit Aschenbrenner Architekten ZT GmbH
IBO Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie
Baukosten
15 Millionen EUR
Die Sanierung wurde mit dem Zertifikat „Klima Aktiv Gold“ des österreichischen Ministeriums für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ausgezeichnet und als erster Sportbau in Österreich für den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024 nominiert. „Ein Gewinn für den Sport, die Umwelt und die Steuerzahlenden“, erklärt das verantwortliche Architekturbüro RAUM +. Die Architekten Christine Diethör und
Harald Fux überzeugten die Jury im Wettbewerb vor allem durch den Ansatz, dass eine bloße oberflächliche Dämmung der Hallen nicht ausgereicht und die Sanierungskosten nicht gerechtfertigt hätte. Aufgrund der strukturellen, funktionalen und thermischen Mängel war eine umfassende Sanierung mit Mehrwert notwendig. Nur so konnte eine nachhaltige und zukunftsfähige Investition gewährleistet werden.
Architekt: RAUMKUNST ZT GmbH
DER RUNDSPORTHALLEN
In den 1960er und 1970erJahren wurden die Rundsporthallen als winterfeste Alternative zu offenen Sportplätzen entwickelt. Das Konzept stammte von einem deutschen Metall- und Wälzlagerhersteller und wurde in mehreren Ländern umgesetzt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden rund 70 dieser Hallen, meist in städtischen Randgebieten. Ihr Ziel war es, Sportvereinen und einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein ganzjähriges Training zu ermöglichen. Sechs dieser 24-eckigen Sporthallen mit 53 m Durchmesser existieren noch in Wien, fünf davon im Eigentum der Stadt Wien.
Das Konzept der Rundsporthallen war stets eng mit dem Bau von Schulen verbunden. Auf der Zugangsseite zur Schule wurden Umkleidebereiche für Sportler sowie die Räume des Facility Managements angeordnet. Der Zugang zur Halle erfolgte über diese Seite, während Zuschauer und Sanitäranlagen im gegenüberliegenden Segment untergebracht wurden, wo sich eine Tribüne mit Platz für bis zu 500 Personen befindet. Die Rundsporthallen sind auch aufgrund der Zuschauertribünen wichtige Bestandteile des organisierten Sports der Stadt.
Obwohl die Rundsporthallen nach wie vor ein wichtiges Element im öffentlichen Sportangebot darstellen, zeigten sich im Laufe der Jahre die Mängel, die bei ihrer Errichtung nicht berücksichtigt worden waren. Philipp Köfer, Projektmanager der Wiener Infrastruktur Projekt GmbH (WIP), erklärt: „Die Hallen wurden damals ohne Rücksicht auf moderne Bauphysik und Haustechnik gebaut. Im Sommer war es zu heiß, im Winter zu kalt, und die Akustik war schlecht, wenn mehrere Sportgruppen gleichzeitig trainierten. Die nach innen gewölbte Decke reduzierte die nutzbare Höhe für viele Ballsportarten.“
Die Rundsporthalle Steigenteschgasse in Kagran, die 2022 fertiggestellt wurde, diente als Pilotprojekt. In den ersten Betriebsmonaten wurde das Gebäude einem umfangreichen Monitoring unterzogen, um Erkenntnisse für die weiteren Sanie rungen zu gewinnen. Die gewonnenen Erfahrungen flossen direkt in die Planung der Hallen an der Steinergasse und der Florian-Hedorfer-Straße ein, die mittlerweile ebenfalls erfolgreich fertiggestellt wurden.
Steigenteschgasse
Steinergasse
Architekt:
Architekt:
Florian-Hedorfer-Straße
Das Foyer der Hallen mit seinem Schranktresen und der Terrazzo Verfliesung sowie die Treppenaufgänge zu den Tribünen wurden in ihrer ursprünglichen Form beibehalten. Dagegen erstrahlen die Sporthalle und der Gymnastikraum im ersten Stock nun in neuen Farben und mit modernen Materialien – neuer Bodenbelag, verbesserte Akustikverkleidungen und eine komplett erneuerte Sportmöblierung in der CI-Farbe Dunkelblau.
integriert. Zusätzlich wurde das Dach mit Strahlungsheizung und kreisrunden Oberlichtern ausgestattet, um die Hallen auch im Winter optimal zu beheizen.
Die größte technische Veränderung betrifft jedoch die energetische Sanierung: Das bestehende Stahlbetonskelett wurde in eine dreischalige Aluminiumfassade mit innenliegender Wärmedämmung eingebaut. In den Segmentüberlappungen wurde eine Lüftungsanlage mit natürlicher Be- und Entlüftung
Architekt:
Die mehrjährige Sanierungsoffensive der Wiener Rundsporthallen stellt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt dar. Neben der energetischen Effizienz mit erheblichen Einsparungen der Energiekosten überzeugt das Projekt auch durch innovative Planungsprozesse und eine umfassende Modernisierung der Sportstätten. Mit der Fertigstellung der letzten beiden Hallen wird ein weiterer Meilenstein erreicht –ein sportlicher Erfolg, der zugleich ökologische Verantwortung übernimmt.
ERDGESCHOSS
1. Sporthalle
2. Foyer
3. Geräteräume
4. Toiletten
5. Umkleideräume
6. Technikraum
1220 Wien, Austria
Energiekennzahlen
Heizwärmebedarf
41 kWh/m2a
Primärenergiebedarf
96,0 kWh/m2a
CO2-Emissionen 11,4 kg/m2a
PV-Ertrag 52.668 kWh/a
Zulufteinbringung über
SENIOREN- UND GEMEINSCHAFTSZENTRUM IN REDMOND, WASHINGTON
Autoren: Jim Kalvelage, FAIA and Chris Roberts, AIA
Fotos: Lara Swimmer / Esto
Ziel des Redmond Senior & Community Center ist es, als generationenübergreifende Anlage das Wohlbefinden und die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die 4.830 m² große Einrichtung befindet sich in prominenter Lage auf dem Campus der Stadtverwaltung von Redmond, Washington, am Standort des ehemaligen Seniorenzentrums. Sie umfasst Gemeinschafts- und Freizeitflächen, um die soziale Integration der älteren Menschen und der diversen Bevölkerung aller Altersgruppen von Redmond zu fördern. Opsis und Johnston Architects stellten bei diesem Entwurf Nachhaltigkeitsaspekte in den Vordergrund, um über verschiedene innovative Ansätze die Planungs- und Effizienzziele zu erreichen.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG MAI 2024
Standort Redmond, WA, USA
Bauherr / Betreiber Stadt Redmond
Architekten Opsis Architecture, www.opsisarch.com Johnston Architects, www.johnstonarchitects.com
Baukosten 49,5 Millionen USD (47,7 Millionen EUR)
Die Anlage liegt gegenüber der Civic Commons und am Fuß- und Radweg entlang des Sammamish River. Sie wurde unter Berücksichtigung der Einschränkungen in diesem flussnahen Überflutungsgebiet geplant, fügt sich nahtlos in die urbane und natürliche Umgebung ein und schafft neue Verbindungen zwischen Innen und Außenraum. Das Gebäudelayout gliedert das Zentrum in einen Gemeinschaftsflügel mit Seniorenlounge im Norden und einen zweistöckigen Freizeitflügel im Süden. Die zentrale Eingangshalle öffnet sich sowohl zum Vorplatz als auch zum Fuß und Radweg entlang des Sammamish River. Auf allen Gebäudeseiten finden sich Verbindungen zwischen Innen- und Außenraum, unter anderem über den Eingang zum Vorplatz, die Außenterrasse der Cafeteria und den Veranstaltungsplatz der Sporthalle gegenüber der Civic Commons.
Der Gemeinschaftsflügel beherbergt die Seniorenlounge und Bibliothek, einen teilbaren Gemeinschaftsraum mit Bühne sowie einen Unterrichtsraum, ein Kunststudio und einen Musikraum. Im Freizeitflügel finden sich eine Mehrzweck-Sporthalle für diverse Sportarten wie Pickleball, Volleyball und Basketball sowie eine erhöhte Walking- und Joggingstrecke auf der oberen Ebene mit separatem Stretching-Bereich, Kardio-/Krafttrainingszone und Gruppenkursraum.
EBENE 1
1. Sporthalle
2. Umkleideräume
3. Verwaltung
4. Lobby
5. Musik / Grüner Raum
6. Kunstgewerbliches Atelier
7. Kunstgalerie / Aufenthaltsraum
8. Seniorenbibliothek
9. Aufenthaltsraum für Senioren
10. Spielzimmer
11. Kulturküche
12. Gemeinschaftsraum
13. Bühne / Besprechungsaum
EBENE 2
14. Walking-/Joggingstrecke
15. Kinderbetreuung
16. Gruppenübungsraum
17. Kardio / Wiegehalle
18. Stretching / Aufenthaltsraum
19. Fotovoltaikanlage
Bei der Innenraumgestaltung setzten die Planer auf natürliche Materialien mit exponierten Massivholzbalken und einer Farbpalette aus Blau- und Grüntönen, die auf den Sammamish River und die weiten Rasenflächen der Civic Commons verweisen. Umgesetzt wurden die Grundsätze des universellen Designs unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen älterer Menschen mit Merkmalen wie überbreiten Automatiktüren und medizinischen Räumen. Das reiche kulturelle Erbe von Redmond findet sich in der gesamten Anlage wieder – von Ausstellungswänden für Wander-Kunstinstallationen lokaler BIPoC-Künstler (Black, Indigenous, and People of Color) über eine Kulturküche bis hin zu einem Gemeinschaftsraum mit Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Das flexible Layout mit bis zu 360 Zuschauerplätzen eignet sich für Lesungen, Aufführungen und Konzerte. Der Gemeinschaftsraum steht der Gemeinschaft für Bankette, Hochzeiten, Kulturveranstaltungen, Aufführungen oder Feste zur Verfügung.
Bei der Außengestaltung stand ein menschlicher Maßstab im Vordergrund: Gemeinschafts und Freizeitflügel wurden als eigenständige Elemente konzipiert, mit haltbarem Holz verkleidet und in warmen Natur- und Grautönen ausgeführt. Überstände und Loggien schaffen Treffpunkte im Freien. Die Sonnenschutzelemente an den Glasflächen der Sporthalle bestehen aus unterschiedlich geformten, perforierten Metallplatten, die das direkte Sonnenlicht filtern und eine organische Verbindung mit der Landschaft entlang des Sammamish River herstellen.
Nachhaltigkeit steht im Fokus von Planung und Betrieb im Einklang mit dem Aktionsplan für Nachhaltigkeit der Stadt Redmond und den Zielen aus der Erklärung des Klimanotstands. Mit Blick auf eine LEED PlatinZertifizierung setzten die Planer auf innovative Nachhaltigkeitslösungen, darunter der Einsatz von MPP-Sperrholzplatten aus lokalen klimaresilienten Wäldern. Für den Einsatz von MPP erhielt der Entwurf einen LEED-Innovationspunkt, der erste seiner Art, der je vom USGBC (U.S. Green Building Council) für die Verwendung von klimaresilientem Holz vergeben wurde. Dieses Gebäude aus Massivholz wird schätzungsweise so viel Kohlendioxid einsparen, als würden jährlich 286 Autos von der Straße genommen. Über das Gebäudeautomatisierungssystem werden Temperatursollwerte und Beleuchtungsleistung angepasst, um Lastspitzen zu reduzieren und ein umweltfreundlicheres regionales Energienetz zu unterstützen.
Luft-Wärmepumpen sind für den thermischen Komfort und die Warmwasserbereitung installiert. In der vollelektrischen Großküche wird das Mittagessen für die Senioren zubereitet. Das rein elektrisch betriebene Zentrum umfasst eine 156 kW Fotovoltaikanlage auf dem Dach, mit der 56,2 % Energiekosten eingespart werden sollen.
WASAGA BEACH ARENA UND ÖFFENTLICHE BIBLIOTHEK
Autor: MJMA Architecture & Design
Fotos: Scott Norsworthy, Rémi Carreiro
Die Wasaga Beach Arena und öffentliche Bibliothek befindet sich in Wasaga Beach, Ontario, am Südufer der Georgian Bay am Huronsee. Die Stadt Wasaga Beach liegt am längsten Süßwasserstrand der Welt und ist seit mehr als einhundert Jahren ein beliebtes Sommerziel für Touristen aus dem 150 km südlich gelegenen Toronto. Durch die zunehmende Bebauung mit Wohnhäusern entwickelt sich die Stadt mehr und mehr von einem saisonalen Ferienort zu einer ganzjährig funktionierenden Gemeinschaft. Im Zuge dieser Entwicklung entstehen neue städtische Infrastrukturen, öffentliche Einrichtungen sowie Gewerbebetriebe und Geschäfte am Seeufer und an den zentralen Geschäftsstraßen.
OFFIZIELLE ERÖFFNUNG JANUAR 2024
Standort
Wasaga Beach, Kanada
Bauherr / Betreiber
Stadt Wasaga Beach / Öffentliche Bibliothek Wasaga Beach
Architekten
MJMA Architecture & Design, www.mjma.ca
Leitender Architekt
Robert Allen, Design Partner, MJMA Architecture & Design
Verantwortlicher Partner
Viktors Jaunkalns, MJMA Architecture & Design
Baukosten
45 Millionen CAD (30 Millionen EUR)
Ziel des Entwurfs war es, eine in die Jahre gekommene Arena im Ostteil der Stadt zu ersetzen und eine neue Zentralbibliothek einzurichten. Die ursprünglichen Pläne für das 10.900 m² große Zentrum umfassten eine Eisarena mit Doppeleisfläche, eine Gemeinschaftshalle mit 200 Sitzplätzen und erhöhter Fitnessstrecke und eine Mehrzweckarena mit 1.000 Zuschauerplätzen für Eishockey, Eiskunstlauftraining, Konzerte und Messen. Der Plan wurde ergänzt um einen 389 m² großen Gemeindesaal mit voll ausgestatteter Küche und begrünter Außenterrasse als Veranstaltungsort für von der Gemeinschaft sowie externen Mietern organisierte Events.
Die alte Stadtbibliothek aus dem Jahr 1994 war für die wachsende Bevölkerung zu klein und für moderne Büchereiangebote und entsprechende Technologien ungeeignet. Um das Angebotsspektrum der Bibliothek zu maximieren, wurden digitale Labore, Räume für Musik- und Videoaufnahmen sowie spezifische Kinder und Jugendbereiche eingerichtet. Mittels Zusammenlegung der neuen Sport- und Freizeitanlagen mit der 2.100 m² großen Zentralbibliothek entstand ein neues Kultur- und Sportzentrum für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.
Die Anlage befindet sich auf einem sechs Hektar großen Grundstück an der zentralen Straße der Stadt, die von Ost nach West zum Stadtzentrum führt. Die gewählte Standortkonfiguration erlaubt den zukünftigen Bau eines Ambulanz- und Notfallzentrums sowie eines großen Regenwasserrückhaltebeckens für die 375 Parkplätze.
Ziel des Entwurfs war die zeitgleiche Nutzung durch verschiedene Zielgruppen: Nutzer und Besucher der Bücherei, der Gemeinschaftshalle, des Gemeindesaals und der Eisarena. Im Außenbereich wurden Basketballfelder, zu den Mehrzweckhallen geöffnete öffentliche Terrassen und von der Bibliothek zugängliche begrünte Lesegärten eingerichtet.
Die Erschließung erfolgt rational über eine zentrale Fußgängerachse mit zwei Eingängen, die von zwei Parkplätzen auf der Ost- und Westseite des Gebäudes zugänglich sind. Der Bibliothekseingang (mit Buchrückgabestation) ist vom Westeingang leicht erreichbar, während die Eisarena und die Gemeinschaftshalle (mit Bushaltestelle) über den Osteingang erschlossen werden.
Die öffentliche Bibliothek und die Gemeinschaftshalle führen die städtischen Einrichtungen an der River Road West konsequent fort. Im suburbanen Kontext typisch sind Parkflächen für Fahrzeuge direkt vor den Gebäuden. Bei diesem Entwurf hingegen wurde eine andere Lösung gewählt. Statt Parkplätzen befindet sich an der Gebäudefront eine große öffentliche Rasenfläche mit Außenterrassen und dünenartig gestalteter Landschaftsform, mit der die Topografie des nahegelegenen Strands aufgegriffen wird. Die geschwungenen Dünenhügel sind mit endemischen Strandgräsern und Bäumen bepflanzt. An der Straße wurden mehrere alte Bäume erhalten, die die Terrassen des Gemeindesaals flankieren.
Das Gebäude wurde unter strikter Einhaltung des Budgets von 375 CAD pro Quadratfuß errichtet, was eine rationale Stahlkonstruktion, kostengünstige Außenmaterialien und einen kompakten kartesischen Grundriss bedingte. Die Planer setzten bei der Gestaltung der Gebäudeform unter anderem auf die folgenden Strategien: Eingänge an der den im Winter vorherrschenden Winden abgewandten Gebäudeseite, weit zurückversetzte Fensterflächen zur Verringerung der Aufheizung in den Lesesälen der Bibliothek und ein hocheffizienter Fensterflächenanteil. Ein Leitsatz bei der Planung der Arena und der öffentlichen Gebäudeteile war eine großzügige natürliche Belichtung: Hochwertige, lichtdurchlässige Polycarbonatplatten lenken das Licht von den schrägen Deckenflächen in die zentrale öffentliche Lobby und auf die Arenawände.
In den Kleinstädten Ontarios ist die lokale Arena oft die größte Veranstaltungshalle. Die Zuschauerarena mit 1.000 Sitzplätzen ist für Konzerte und andere Veranstaltungen ausgelegt und verfügt über ein integriertes Beleuchtungs- und Soundsystem mit schallabsorbierenden Wandverkleidungen für optimierte akus tische Bedingungen.
Das Gebäude verfügt über eine leistungsstarke hochisolierte Gebäudehülle, optimierte Glasflächen und begrenzte Auskragungen. Für die Be- und Entlüftung kommt aus den Abluftsystemen rückgewonnene Wärme zum Einsatz. Die Kälteanlage der Arena leitet die Kompressorabwärme in einen Wärmespeicher, wo sie aufbereitet wird für den Einsatz im Heizsystem unter der Eisfläche (Frostschutz), im Schneeschmelzbehälter der Eisbearbeitungsmaschine, für die Fußbodenheizung in den Zuschauerbereichen und die Beheizung sonstiger Gebäudeteile.
Die Arenadecke wurde mit Deckenplatten mit geringer Emissivität gestaltet, um die Wärmelast in den Eishallen zu minimieren, die von den warmen Deckenflächen auf die kalten Eisflächen strahlt.
Für den gesamten Entwurf wurde eine einheitliche Grafiksprache entwickelt, bestehend aus Innen- und Außenbeschilderung, Informationstafeln, Raummarkierungen und Sponsorenschildern. Das Konzept umfasst zudem eine spezifische Serie von Piktogrammen, die auf beliebte Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Paddle und Hockey verweisen. Das grafische Design wurde von der geschwungenen Uferlinie des Nottawasaga River inspiriert. Es findet sich auch an den Bücherregalen und Tafeln in der öffentlichen Bibliothek wieder, ergänzt durch Archivfotos, mit denen die Geschichte der Arena gewürdigt wird.
GERFLOR BIETET UMWELTGERECHTE SPORTBODENBELÄGE AUS VINYL UND LINOLEUM
Autor: Gerflor, www.gerflor.de
Fotos: Gerflor
Nachhaltigkeit bildet bei Gerflor einen zentralen Baustein der Unternehmensstrategie. Unter dem Leitsatz „we care / we act“ betrachtet der führende Hersteller für elastische Bodenbeläge alle Geschäftsprozesse ganzheitlich im Sinne der Nachhaltigkeit – von der Anlagen- und Ver fahrenstechnik aller Produktionsstandorte im In- und Ausland bis zur Entwicklung und Markteinführung neuer Bodenlösungen. Auch die Vinyl- und Linoleum- Produkte aus dem Sportboden-Portfolio von Gerflor sind ausschließlich mit hochwertigen Materialien hergestellt und werden nach den strengen Kriterien der Kreislaufwirtschaft einer umfangreichen Lebenszyklusanalyse unterzogen sowie stetig optimiert. Zukunftsgerechte Bodenlösungen, die nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch bei den funktionalen Eigenschaften überzeugen.
„CRADLE TO CRADLE“ ZERTIFIZIERT
Besonders umweltfreundlich sind Sportböden aus dem seit 1882 in Deutschland hergestellten DLW Linoleum – bei Gerflor vertrieben unter der Marke DLW Sports. Die speziell für Sporthallen entwickelten multifunktionalen Linoleumbeläge Linodur Sport und Colorette Sport bestehen zu 98 % aus organischen beziehungsweise mineralischen Rohstoffen wie Leinöl, Holz, Kalkstein, Jute und Harz – 75 % von diesen sind schnell nachwachsend. Zudem verfügt das Material über einen Recyclinganteil von bis zu 40 % und ist mit den Umweltzeichen „Blauer Engel“ und „Cradle to Cradle Silber“ zertifiziert. Die äußerst niedrigen TVOC Emissionen von < 10 μg/m³ nach 28 Tagen sichern eine hervorragende Raumluftqualität. Aber auch sportfunktionell punktet Linoleum auf ganzer Linie: Gleit- und Resteindruckverhalten sind hervorragend, und durch den innovativen Hochleistungs Oberflächenschutz Neocare sind die Beläge überaus strapazierfähig und langlebig.
UND PREMIUM SPORT: NACHHALTIG ERFOLGREICH
Auch bei VinylSportböden setzt Gerflor neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit. Sowohl die seit 1947 weltweit millionenfach eingesetzten TARAFLEX Kollektionen als auch die neuen PREMIUM SPORT Bodenbeläge bestehen aus bis zu 80 % biobasierten, mineralischen und recycelten Materialien. Dabei ersetzen Sojaabfälle aus der Tierfütterung fossile Rohstoffe und tragen so dazu bei, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Zudem sind die Sportböden von Gerflor zu 100 % recycelbar, REACHkonform, phthalatfrei und weisen sehr geringe VOC-Emissionen von weniger als 10 µg/m³ auf.
MEHR ALS NACHHALTIG:
STRAPAZIERFÄHIG
Beide Sportboden-Kollektionen kombinieren zudem bestmöglichen Schutz und Sicherheit mit hervorragenden funktionalen Eigenschaften. Dank der Protecsol oder Evercare Oberflächenvergütung besticht TARAFLEX speziell bei der Gleitreibung. Die besonders leicht zu reinigende Oberfläche ermöglicht dem Sportler so den optimalen Halt und eine perfekte Bodenhaftung. Ebenfalls ein Vorteil: TARAFLEX Sportböden lassen sich sowohl als permanent verklebte oder auch als mobile Lösung einsetzen. So eignen sie sich nicht nur für Sporthallen im Schul-, Freizeit und Profisport, sondern auch für temporäre Sportevents – zum Beispiel wurden alle Spiele der Handball-WM 2025 und Europameisterschaft 2024 der Männer auf einem mobilen Sportbodenbelag von Gerflor ausgetragen.
Auch der heterogene Sportbodenbelag PREMIUM SPORT garantiert dank der Evercare Oberflächenvergütung höchste Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit und ist ebenfalls besonders pflegeleicht. Die fortschrittliche Glasgitterarmierung sorgt für ein gutes Resteindruckverhalten und eine gute Trittschalldämmung – das sorgt für beste Performance bei jeder Hallensportart.
Nicht zuletzt denkt Gerflor auch das Ende des Produktlebenszyklus von Beginn an mit. Ganz im Sinne ressourcenschonender Materialkreisläufe hat das Unternehmen speziell für das Verlegehandwerk das Recycling-Programm „Second Life“ ins Leben gerufen. Dabei haben Gerflor Partner die Möglichkeit, saubere Vinyl- oder Linoleum-Verschnittreste zu sammeln und abholen zu lassen. Diese werden dann in den unternehmenseigenen Recyclingcentern direkt an den jeweiligen Produktionsstandorten aufbereitet und der Produktion wieder zugeführt.
INNOVATION VON ASB GLASSFLOOR IM BMW PARK
Autor: ASB GlassFloor, www.asbglassfloor.com
Foto: Christina Pahnke/sampics
Innerhalb weniger Wochen wurde der BMW Park in München zu einer der modernsten Eventarenen Europas transformiert. Die ehemalige Olympia-Basketballhalle aus dem Jahr 1972 erlebt mit der permanenten Installation des weltweit ersten Videosportbodens aus Glas eine beeindruckende Renaissance. Der ASB GlassFloor ist nicht nur eine Innovation für den Sport, sondern eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Veranstaltungsorte.
D er ASB GlassFloor ist weit mehr als ein herkömmlicher Hallenboden. Unter seiner widerstandsfähigen Glasoberfläche verbergen sich Millionen von LEDs, die sich flexibel bespielen lassen. Sportevents, Konzerte oder BusinessVeranstaltungen profitieren von dynamischen Animationen, interaktiven Grafiken und individuell gestaltbaren Markenpräsentationen. Dank der eingebrannten Keramikpunkte bietet der Boden exzellente Rutschfestigkeit und erfüllt höchste Sicherheitsstandards.
Für Betreiber von Multifunktionsarenen bedeutet der ASB GlassFloor maximale Flexibilität und wirtschaftlichen Mehrwert. Sponsorenflächen lassen sich dynamisch anpassen, Event-Szenarien können innerhalb weniger Sekunden umgestaltet werden, und interaktive Inhalte steigern das Zuschauererlebnis. Gleichzeitig überzeugt der Boden durch Langlebigkeit und geringe Wartungskosten – ein entscheidender Faktor für eine nachhaltige und rentable Arenennutzung.
Seit der Installation des ASB GlassFloor im Sommer 2024 hat der BMW Park bereits eine Vielzahl an hochkarätigen Veranstaltungen ausgerichtet. Ein Highlight war die große Silvestershow mit Florian Silbereisen, bei der der Boden mit beeindruckenden Licht- und Videoinstallationen inszeniert wurde. Auch die Heimspiele des FC Bayern Basketball profitieren von der Technologie: Interaktive Animationen und visuelle Effekte bereichern das Spielerlebnis und heben die Atmosphäre auf ein neues Level.
Zukünftig sind weitere Eventformate geplant – von Konzerten und Messen bis hin zu interaktiven Shows und Rollschuh-Discos. Unternehmen können den Boden für Produktpräsentationen oder Markeninszenierungen nutzen, während Künstler ihn als dynamische Leinwand für Performances einsetzen. Dank seiner Vielseitigkeit ermöglicht der ASB GlassFloor auch unkonventionelle Formate wie virtuelle Erlebnisse oder interaktive Kunstinstallationen.
Mit dieser einzigartigen Kombination aus Technologie, Design und Multifunktionalität setzt der BMW Park neue Maßstäbe für die Zukunft der Event- und Sportbranche. Der ASB GlassFloor beweist, dass ein Boden weit mehr sein kann als nur eine Spielfläche – er wird zur interaktiven Plattform für unvergessliche Erlebnisse.
Autor: ADT Informationssysteme, www.adt-infosystems.de Fotos: ADT Informationssysteme GmbH
Beleuchtungslösungen von ADT überzeugen in den verschiedensten Einrichtungen. Dabei setzt das in Seefeld ansässige Unternehmen, das seit über 25 Jahren am Markt ist, auf LEDLeuchtmittel.
„ADT kann LED“ – in allen Bereichen des Sporthallenbaus: vom Hallenbereich über die Umkleide- und Versorgungsräume bis zu angeschlossenen Bereichen für Gastronomie, Shop oder Schulund Lehrbereich. Das gilt sowohl für Neubauten als auch bei Renovierungen.
Der Mehrfachnutzen einer Sporthalle wird durch die Qualität der Leuchten unterstrichen. Individuelle Wünsche der Kunden - beispielsweise bei Lichtfarben und Steuerung - werden gerne umgesetzt: das sorgt für maximale Anpassungsfähigkeit.
Die leichten Leuchten von ADT sorgen mit einer Leistung von beispielsweise 240 W / 4000 K / circa 36.000 lm / 60° Abstrahlwinkel für eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung >800 lx im Kernbereich. Die Ausleuchtung kann durch die verstellbaren Leuchtkörper nach Inbetriebnahme noch optimiert werden. Ein Farbwiedergabe-Index (CRI) von 80 bis 95 bereitet je nach Anforderung eine bestmögliche Lichtqualität. Die Leuchten sind dimmbar, flickerfrei und TVkonform. Durch flexiblen Aufbau können somit die Leuchten ab 50 Watt optimal auf die Bedürfnisse abgestimmten Einheiten konfiguriert werden.
Alle gängigen Ansteuerkanäle (wie beispielsweise DALI und DMX) finden in Verbindung mit hochwertigen Netzteilen und Steuergeräten Verwendung.
EFFIZIENTER AUSTAUSCH
BEI ENERGETISCHER SANIERUNG
Perfekt eignen sich die Fluter auch, um alte Leuchten bei energetischer Sanierung effizient zu ersetzen. Bei reduzierten Energie- und Wartungskosten erhalten die Räume deutlich besseres Licht und eine effizientere Ausleuchtung. Oft können die vorhandenen Montagepunkte und die Leitungslogistik übernommen werden. Somit ergibt sich ein günstiger ROI (Return On Investment) und eine Verbesserung der Ökobilanz.
Projekte in allen denkbaren Bereichen realisiert das Traditionsunternehmen mit einer großen Bandbreite an LED-Lampen und -Leuchten. Bei Planung und Realisierung arbeitet ADT mit Architekten, Planern, Projektanten, Generalunternehmern und Elek trikern zusammen. Ebenso empfiehlt sich ADT als Geschäftspartner, der die Projektkosten im Blick behält, so dass auch mit kleinerem Budget hochwertige Beleuchtungslösungen realisiert werden können.
ADT ist seit 2018 klimaneutral zertifiziert und engagiert sich als Mitglied in der Allianz für Entwicklung und Klima sowie als Markenbotschafter der Region „starnberg-ammer-see“. Geschäftsführer Alexander Horvath ist Senator im „Senat der Wirtschaft Deutschland“.
PLAYPARC hat mit der maßgefertigten Spielplatzattraktion „Holsterturm“ in Nieheim eine einzigartige Verbindung zwischen Geschichte, Fantasie und modernem Spielspaß geschaffen. Inspiriert vom 700 Jahre alten Wahrzeichen der Stadt begeistert der Spielturm Kinder und Erwachsene gleichermaßen und wurde von der Presse bereits als „die Krönung aller Spielplatz-Pläne in Nieheim“ gefeiert. Mit seiner authentischen Steinblock-Optik, Burgzinnen, Rundbogen-Toren und Ausgucken lädt der „Holsterturm“ Kinder in eine mittelalterliche Spielwelt ein. Die detailverliebte Gestaltung regt die Fantasie an und schafft Raum für abenteuerliches Themenspiel. Ob als Ritter, Prinzessin, Händler oder Burgbewohner – den kreativen Rollenspielen sind keine Grenzen gesetzt.
Ein besonderes Highlight ist das ebenerdige Käselädchen, in dem die mollige Käse-Testerin „Mausi“ wohnt. Dieses liebevoll integrier te Element mit lokalem Bezug zieht Kinder zusätzlich in seinen Bann und macht den Spielplatz zu einem Ort voller Geschichten und Bewegung. Der Weg in die Turmspitze führt über mehrere herausfordernde Kletterebenen und belohnt mit einem fantastischen Ausblick auf den echten Holsterturm. Die Rückkehr nach unten erfolgt schwungvoll über eine der beiden Edelstahl-Röhrenrutschen, die für unterschiedliche Altersklassen konzipiert wurden. Für noch mehr Action sorgt das schiefe Langbogen-Karussell „LUUPZ 15“, das Kindern ab 5 Jahren eine spannende Dynamik bietet.
Im Frühjahr 2025 wird der Spielplatz um eine barrierefreie EPDM-Fläche und das Inklusions-Karussell „Tivat“ erweitert. Dieses ermöglicht auch Menschen im Rollstuhl, physikalische Kräfte zu spüren und gemeinsam Spaß zu haben.
PLAYPARC freut sich über das positive Feedback und ist stolz, einmal mehr die Wünsche von Kindern, Bürgern und Planern erfüllt zu haben.
PLAYPARC GmbH www.playparc.de
Mit Wirkung zum 01. Januar 2025 hat Michael Karpe als neuer Geschäftsführer die alleinige Geschäftsleitung der GEZOLAN übernommen. Michael Karpe übernimmt den Staffelstab von seinem Vorgänger Josep Roger, der nach 25 erfolgreichen Jahren bei der GEZOLAN beziehungsweise der KRAIBURG Unternehmensgruppe in den Ruhestand geht.
Bereits seit 2017 ist Michael Karpe bei der GEZOLAN tätig und hat in seinen bisherigen Funktionen die positive Entwicklung des Unternehmens entscheidend mitgestaltet. Aus seiner langjährigen Tätigkeit bei der GEZOLAN und weiteren Unternehmen aus dem Bereich der Sport- und Freizeitbodenbeläge kennt Michael Karpe zudem die Branche und deren Herausforderungen bestens. Mit seiner Erfahrung und seinem Werdegang ist Michael Karpe die ideale Nachfolge für den scheidenden Geschäftsführer Josep Roger, der zukünftig als Mitglied des Verwaltungsrats der GEZOLAN in beratender Funktion erhalten bleibt. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, werden Michael Karpe und Josep Roger im ersten Quartal 2025 eng zusammenarbeiten.
„Mit großer Zuversicht und Stolz übergebe ich den Staffelstab an meinen langjährigen Kollegen und geschätzten Vertrauten, Michael Karpe. Michael ist seit langem ein fester Bestandteil des GEZOLAN Führungsteams und hat das Unternehmen mit seiner Weitsicht und Erfahrung professionell weiterentwickelt. Ich freue mich, GEZOLAN in guten Händen zu wissen“, sagt der scheidende Geschäftsführer Josep Roger über seinen Abschied.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung und über das Vertrauen, das mir mit der Ernennung zum Geschäftsführer entgegengebracht wird. Ich bin überzeugt auch in meiner neuen Funktion einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung der GEZOLAN leisten zu können“, freut sich Michael Karpe auf seine neue Aufgabe.
GEZOLAN AG www.gezolan.com
Gerflor bietet umweltgerechte Sportbodenbeläge aus Vinyl und Linoleum
Unter dem Leitsatz „we care / we act“ betrachtet der führende Hersteller für elastische Bodenbeläge alle Geschäftsprozesse ganzheitlich im Sinne der Nachhaltigkeit – von der Anlagen- und Verfahrenstechnik aller Produktionsstandorte im In- und Ausland bis zur Entwicklung und Markteinführung neuer Bodenlösungen.
DLW Linoleum Sportböden: „Cradle to Cradle“ zertifiziert Besonders umweltfreundlich sind Sportböden aus dem seit 1882 in Deutschland hergestellten DLW Linoleum – bei Gerflor vertrieben unter der Marke DLW Sports. Die speziell für Sporthallen entwickelten multifunktionalen Linoleumbeläge Linodur Sport und Colorette Sport bestehen zu 98 % aus organischen bzw. mineralischen Rohstoffen, von diesen sind 75 % schnell nachwachsend. Zudem verfügt das Material über einen Recyclinganteil von bis zu 40 % und ist mit den Umweltzeichen „Blauer Engel“ und „Cradle to Cradle Silber“ zertifiziert.
Vinyl-Sportböden TARAFLEX und PREMIUM SPORT: Nachhaltig erfolgreich
Auch bei VinylSportböden setzt Gerflor neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit. Sowohl die TARAFLEX Kollektionen als auch die neuen PREMIUM SPORT Bodenbeläge bestehen aus bis zu 80 % biobasierten, mineralischen und recycelten Materialien. Dabei ersetzen Sojaabfälle aus der Tierfütterung fossile Rohstoffe und tragen so dazu bei, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Geschlossener Materialkreislauf
Ganz im Sinne ressourcenschonender Materialkreisläufe hat das Unternehmen speziell für das Verlegehandwerk das RecyclingProgramm „Second Life“ ins Leben gerufen. Dabei haben Gerflor Partner die Möglichkeit, Verschnittreste zu sammeln und abholen zu lassen.
Gerflor Group www.gerflor.de
ASB GlassFloor ist ein Anbieter innovativer Sportbodenlösungen. Durch die Verbindung moderner Technologie mit funktionalem Design ermöglicht ASB GlassFloor vielseitige und langlebige Spielflächen für den Sport und Veranstaltungsbereich. Der Glasboden kommt bei internationalen Sportereignissen und in verschiedenen Spielstätten zum Einsatz und bietet eine Kombination aus Leistungsfähigkeit und visueller Gestaltung.
Mit einem Schwerpunkt auf Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit erweitert ASB GlassFloor die Möglichkeiten für den Einsatz von Sportböden in unterschiedlichen Umgebungen.
ASB GlassFloor Boden wurde unter anderem bei der FIBA U19 Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen, dem NBA All-Star 2024 und dem Final Four der Basketball Champions League 2024 genutzt.
ASB Glass Floor www.asbglassfloor.com
IAKS Mitgliedsunternehmen gehen einen Schritt voraus mit „Professionals & Profiles“. Das bringt Spitzenpositionen – bei Print und online. Berichten Sie über Ihre Innovationen und Referenzen: im sb Magazin, im IAKS Newsletter und auf unserer Webseite. Dass Ihr Unternehmenslogo als Architekt oder Ausrüster in jeder Ausgabe erscheint, ist selbstverständlich – und ein Hingucker für Ihre Geschäftspartner!
ACO GmbH 24782 Büdelsdorf, Deutschland tief-galabau@aco.com www.aco-sport.de
» Entwässerungssysteme
» Sportplatzausstattung
» Sportplatzbau
AGROB BUCHTAL
Deutsche Steinzeug Keramik GmbH 92521 Schwarzenfeld, Deutschland agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de
» Schwimmbadbau
» Schwimmbeckenbau, Keramik
ANRIN GmbH 59609 Anröchte, Deutschland info@anrin.com www.anrin.com
» Entwässerungssysteme
» Sportplatzausstattung
» Sportplatzbau
ASPG Deutschland GmbH 40221 Düsseldorf, Deutschland info@D-aspg.de www.D-aspg.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Sportböden für Freianlagen
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
» Sporthallenböden
» Sportplatzbau
Sekisui Alveo AG 6043 Adligenswil, Schweiz info@alveosport.com www.alveosport.com
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Sportböden für Freianlagen
» Sporthallenböden
» Sportplatzbau
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. 42327 Wuppertal, Deutschland info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis-trennvorhaenge.de
» Hallentrennvorrichtungen
» Sporthallenausstattung
AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH 87629 Füssen, Deutschland hannes.schretter@ast.at www.ast.at
» Eisbearbeitungsmaschinen
» Eishockeybanden
» Eissportanlagenbau
» Eissportausstattung
» Schwimmbadausstattung
ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH 83371 Stein, Deutschland info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
» Multisportanlagen
» Sporthallenböden
Avant Sports Industrial Co.,Ltd 518108 Shenzhen, China sales@avant.com.cn www.avantseating.com
» Multisportanlagen
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
» Tribünen, Bestuhlung
Bänfer GmbH Sportmanufaktur 34537 Bad Wildungen, Deutschland info@baenfer.de www.baenfer.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
» Sporthallenausstattung
» Temporäre und modulare Bauten
BLOACS 50935 Köln, Deutschland info@bloacs.de www.bloacs.de
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Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG 71364 Winnenden, Deutschland info@benz-sport.de www.benz-sport.de
» Fitnessausstattung
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» Sporthallenausstattung
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Brinkmann + Deppen
Architekten / Landschaftsarchitekten 48336 Sassenberg, Deutschland info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de
» Architektur und Design
» Landschaftsarchitektur
Conica AG 8207 Schaffhausen, Schweiz info@conica.com www.conica.com
» Sportböden für Freianlagen
» Sporthallenböden
» Sportplatzbau
CustomBars GmbH 26723 Emden, Deutschland info@custombars.de www.custombars.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Fitnessausstattung
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» Multisportanlagen
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eccos pro gmbh 42553 Velbert, Deutschland info@eccos-pro.com www.eccos-pro.com
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» Fitnessausstattung
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» Ticketing, Zutrittssysteme
» Umkleideanlagen, Garderoben
ENGO GmbH Srl 39040 Vahrn (BZ), Italien info@engo-ice.com www.engo-ice.com
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» Eishockeybanden
» Eissportanlagenbau
» Eissportausstattung
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
BERNDORF
Metall- und Bäderbau GmbH 2560 Berndorf, Österreich office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com
» Schwimmbadausstattung
» Schwimmbadbau
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Carl Stahl ARC GmbH 73079 Süßen, Deutschland xtend@carlstahl-arc.com www.carlstahl-architektur.com
» Fassaden und Gebäudehüllen
» Sicherheitssysteme, Zaunanlagen
» Spielfeldbanden, Netze
» Spielplatzausstattung
» Sportplatzausstattung
DSGN CONCEPTS GmbH 48145 Münster, Deutschland info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de
» Landschaftsplanung
Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH 73235 Weilheim / Teck, Deutschland eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com
» Schwimmbadausstattung
» Spielplatzausstattung
» Sporthallenausstattung
» Sportplatzausstattung
GANTNER
Electronic GmbH Deutschland 44894 Bochum, Deutschland info-de@gantner.com www.gantner.com
» Fitnessausstattung
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» Sporthallenausstattung
» Ticketing, Zutrittssysteme
» Umkleideanlagen, Garderoben
geo3 GmbH
47551 Bedburg Hau, Deutschland kontakt@geo3.de www.geo3.de
» Architektur und Design
» Landschaftsarchitektur
» Machbarkeitsstudien
GEZOLAN AG 6252 Dagmersellen, Schweiz customer-service@gezolan.com www.gezolan.com
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» Sportplatzbau
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Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 83071 Stephanskirchen, Deutschland info@haro-sports.com www.haro-sports.com
» Sporthallenböden
» Prallwandelemente
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
Herculan BV 4231 DJ Meerkerk, Niederlande info@herculan.com www.herculan.com
» Multisportanlagen
» Sporthallenböden
» Sportböden für Freianlagen
GfKK – Gesellschaft für Kältetechnik- Klimatechnik mbH 50859 Köln, Deutschland info@gfkk.de www.gfkk.de
» Eissportanlagenbau
» Eissportausstattung
» Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung
Hauraton GmbH & Co. KG 76437 Rastatt, Deutschland info@hauraton.com www.hauraton.com
» Entwässerungssysteme
» Sportplatzbau
» Sporthallenböden
HET Elastomertechnik 65203 Wiesbaden, Deutschland info@het-group.com www.het-group.com
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Fitnessausstattung
» Spielplatzausstattung
» Sportböden für Freianlagen
Gerflor Mipolam GmbH 53824 Troisdorf, Deutschland gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
» Sporthallenböden
Gütegemeinschaft Sportgeräte 53113 Bonn, Deutschland info@sichere-sporthalle.de www.sichere-sporthalle.de
» Sporthallenausstattung
» Sportplatzausstattung
» Prüfungen, Qualitätssicherung
heiler GmbH & Co. KG 33649 Bielefeld, Deutschland info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de
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» Sportplatzbau
» Sportrasen (Hybridrasen)
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
» Sportrasen (Naturrasen)
Intercom Dr. Leitner 39040 Freienfeld, Italy intercom@leitner.it www.realice.info
» Eisbearbeitungsmaschinen
» Eishockeybanden
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INTERGREEN AG
60433 Frankfurt, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de
» Reinigung und Pflege
» Sportplatzbau
» Sportrasen (Hybridrasen)
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
» Sportrasen (Naturrasen)
Jakob Rope Systems 3555 Trubschachen, Schweiz info@jakob.com www.jakob.com
» Fassaden und Gebäudehüllen
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» Spielfeldbanden und Netze
» Spiel- und Sportplatzausstattung
ISP GmbH
48167 Münster, Deutschland info@isp-germany.com www.isp-germany.com
» Prüfungen, Qualitätssicherung
JUNCKERS INDUSTRIER A/S 4600 Køge, Dänemark info-exp@junckers.com www.junckers.com
» Multisportanlagen
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» Sporthallenböden
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» Temporäre und modulare Bauten
ISS GmbH
63263 Neu-Isenburg, Deutschland info@iss4u.de www.iss4u.de
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» Eishockeybanden
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» Eissportausstattung
» Schwimmbadausstattung
Kernig Consulting GmbH 48155 Münster, Deutschland info@andreaskernig.de www.kernig-consulting.de
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KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG 29410 Salzwedel, Deutschland sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec
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» Spielplatzausstattung
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Hermann Kutter LandschaftsbauSportplatzbau GmbH & Co. KG 87700 Memmingen, Deutschland info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de
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Herbert Labarre GmbH & Co. KG 22337 Hamburg, Deutschland info@labarre-galabau.de www.labarre-galabau.de
» Reinigung und Pflege
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» Sportrasen (Kunststoffrasen)
» Sportrasen (Naturrasen)
Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG
49076 Osnabrück, Deutschland info@labor-lehmacher.de www.l-l-s.de
» Prüfungen, Qualitätssicherung
M3 Architectes 2737 Luxemburg, Luxemburg mail@m3archi.lu www.m3archi.lu
» Architektur und Design
Max Rosenau, Marketing rosenau@iaks.sport
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Landskate GmbH
50823 Köln, Deutschland info@lndskt.de www.lndskt.de
» Landschaftsarchitektur
maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften 51107 Köln, Deutschland
info@maierlandschaftsarchitektur.de www.maierlandschaftsarchitektur.de
» Landschaftsarchitektur
LAUSIN Y VICENTE S.L. 50420 Cadrete, Spanien export@lausinyvicente.com www.lausinyvicente.com
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» Sportplatzausstattung
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71522 Backnang, Deutschland info@mcarena.de www.mcarena.de
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Melos GmbH
49324 Melle, Deutschland info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com
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Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH 40880 Ratingen, Deutschland info@pellikaan.de www.pellikaan.de
» Schlüsselfertigbau
» Schwimmbadausstattung
» Schwimmbadbau
» Sporthallenbau
MYRTHA POOLS
A&T Europe SPA 46043 Castiglione d/Stiviere (MN), Italien info@myrthapools.com www.myrthapools.com
» Schwimmbadbau
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» Schwimmbeckenbau, Edelstahl
PERROT-Regnerbau Calw GmbH 75382 Althengstett, Deutschland perrot@perrot.de www.perrot.de
» Bewässerungssysteme
Polytan GmbH 86666 Burgheim, Deutschland info@polytan.com www.polytan.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Reinigung und Pflege
» Sportböden für Freianlagen
» Sportplatzbau
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
VIACOR Polymer GmbH 72108 Rottenburg a. N., Deutschland info@viacor.de www.viacor.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
» Sportböden für Freianlagen
» Sporthallenböden
» Sportplatzbau
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
PS+ Planung von Sportstätten 49078 Osnabrück, Deutschland info@ps-planung.de www.ps-planung.de
» Architektur und Design
» Landschaftsarchitektur
Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) 7400 AK Deventer, Niederlande export@nl.sika.com www.pulastic.com
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Nüssli (Deutschland) GmbH 91154 Roth, Deutschland roth@nussli.com www.nussli.com
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» Temporäre und modulare Bauten
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Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH 33014 Bad Driburg, Deutschland info@playparc.de www.playparc.de
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Schmitz Foam Products BV 6040 KG Roermond, Niederlande sales@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
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REGUPOL Germany GmbH & Co. KG 57319 Bad Berleburg, Deutschland info@regupol.de www.regupol.com
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SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH 89269 Vöhringen, Deutschland info@smg-machines.com www.smg-machines.com
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RICHTER Sportstättenkonzepte GmbH 07629 Hermsdorf, Deutschland info@sportstaettenkonzepte.de www.sportstaettenkonzepte.de
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Siteco Beleuchtungstechnik GmbH 83301 Traunreut, Deutschland info@siteco.de www.siteco.de
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Holz-Speckmann GmbH & Co. KG 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland info@speed-lock.com www.speed-lock.com
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STARGUM Stankiewicz Sp.j. 73110 Stargard, Polen sales@stargum.pl www.stargum.pl
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STOCKMEIER URETHANES GmbH & Co.KG 32657 Lemgo, Deutschland urethanes.ger@stockmeier.com www.stockmeier-urethanes.de
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Robbins Sports Surfaces OH 45226 Cincinnati, USA info@robbinsfloor.com www.robbinsfloor.com
» Mobile Sportböden, Abdecksysteme
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SMC2 Vertriebsbüro Deutschland 60314 Frankfurt am Main, Deutschland kontakt@smc2-bau.de www.smc2-bau.de
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Spieth Gymnastics GmbH 73776 Altbach, Deutschland info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com
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Tatamsport 50014 Zaragoza, Spanien tatamsport@toldosserrano.com www.tatamsport.com
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» Sporthallenausstattung
Trenomat GmbH & Co. KG 42327 Wuppertal, Deutschland info@trenomat.de www.trenomat.de
» Hallentrennvorrichtungen
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Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH 71101 Schönaich, Deutschland info@universal-sport.com www.universal-sport.com
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WM technics GmbH 39053 Blumau, Italien info@wm-technics.com www.wm-on-ice.com
» Eisbearbeitungsmaschinen
Troldtekt GmbH 22763 Hamburg, Deutschland info@troldtekt.com www.troldtekt.com
» Decken, Fenster, Wandelemente
TURNBAR by Eiden & Wagner 54634 Bitburg, Deutschland info@turnbar.net www.turnbar.net
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Vindico Sport GmbH 73463 Westhausen, Deutschland info@vindico-sport.de www.vindico-sport.com
» Freiraumausstattung
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» Sportplatzausstattung
ZELLER bäderbau GmbH 89520 Heidenheim, Deutschland info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com
» Schwimmbadausstattung
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» Schwimmbeckenbau, Edelstahl
Hans-Joachim Weitzel GmbH & Co. KG 25436 Tornesch, Deutschland schult@hjweitzel.de www.hjweitzel.de
» Elastikschichten, Fallschutzbeläge
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» Sportböden für Freianlagen
» Sportplatzbau
» Sportrasen (Kunststoffrasen)
Züko Deutschland GmbH 78176 Blumberg, Deutschland deutschland@zueko.com www.zueko.com
» Eishockeybanden
» Eisbearbeitungsmaschinen
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» Umkleideanlagen, Garderoben
Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen.
Herausgeber:
GENERALSEKRETÄR UND VERANTWORTLICH
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REDAKTION
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REDAKTION UND VERLAG
IAKS
Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland +49(0)221 16 80 23- 0 sb@iaks.sport www.iaks.sport
ÜBERSETZUNG/LEKTORAT
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Euro-Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, DE – 53225 Bonn www.euro-sprachendienst.de
REDAKTIONSPLAN
Erscheinungsdatum
1/2025 SPORTHALLEN UND ARENEN 28.02.2025
2/2025 STADIEN UND SPORTPLÄTZE 30.04.2025
3/2025 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN 30.06.2025
4/2025 AKTIVIERENDE URBANE RÄUME 29.08.2025
5/2025 IOC IAKS ARCHITEKTURPREIS 28.10.2025
6/2025 BEWEGUNG FÜR ALLE 15.12.2025
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GRAFIKDESIGN
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ABOPREIS 2025
65 EUR Deutschland 85 EUR Andere Länder 12 EUR Einzelheft
ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198 4271
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