172. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 172_ 8. Jahrgang / 9. Dezember 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 SPG Intercity/Cushman & Wakefield: «Bottom up»- Marktbericht Schweiz 3 Personalie: Intercity Group/Neuer CEO 4 CSL Wohnmarktbericht Zürich: «Markante Abflachung der Preisentwicklung» 5 Nachrichten: Wüest & Partner/Datahouse AG 8 Industrieimmobilien: Erhöhte Liquidität im Markt 8 Nachrichten: VJC/Aevis 11 Detailhandelsimmobilienmärkte Europa: Renditeschere schliesst sich 11 Nachrichten: Hilton Hotels/IPO 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: CS REF Inter national/Implenia/Immofonds 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 17 Standortentwicklung: Andermatt Swiss Alps 18 Nachrichten: Savognin/Tourismusoffensive 18 Impressum

Partner Immobilienbrief

Talsohle durchschritten Vor zwölf Monaten zeigten sich die Ökonomen für die Entwicklung der Schweizer Konjunktur zuversichtlich; wie es aussieht, lagen sie mit dieser Einschätzung richtig. Die Schweizer Wirtschaft hat sich wacker gehalten; für 2014 stellen die einschlägigen Forschungsstellen nun weiteres Wachstum in Aussicht. Somit stehen die Voraussetzungen für die Entwicklung der Immobilienmärkte recht günstig, wenngleich nicht Birgitt Wüst Redaktionsleiterin in gleichem Masse für alle Marktsegmente. Die bessere wirtschaftliche Lage lässt wohl darauf hoffen, dass die Nachfrage nach Büroflächen mittel– bis langfristig steigt; doch ob sie Schritt halten kann mit dem immer noch sehr hohen Flächenzuwachs darf bezweifelt werden. Bei den Detailhandelsflächen sieht es besser aus: Die Konsumenten zeigten sich 2013 in Kauflaune, wovon nicht zuletzt der Markt für Verkaufsflächen profitierte, ebenso wie die Märkte für Produktions- und Logistikflächen. Erholung auch an den Hotelmärkten: Die Talsohle sei durchschritten, meldeten jüngst die Branchenverbände. Derweil sorgten die Schweizer Wohnimmobilienmärkte weiter für Schlagzeilen, doch am Ende des Jahres zeichnet sich auch hier Entspannung ab: Eine sanfte Landung scheint wahrscheinlich, zumal selbst an einem Hotspot wie Zürich eine Abflachung der Preisentwicklung zu beobachten ist. Schon ist von einer «neuen Ära der Stabilität» die Rede – sicherlich nicht die schlechteste Basis, um mit Zuversicht in ein neues Immobilienjahr zu starten. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///20_2013 / Seite 2

Immobilienmärkte Schweiz

«Zeichen einer anziehenden Wirtschaft erkennbar»

«Die real verfügbare Einkommen werden steigen, was den Retailumsätzen Treibstoff liefern wird.»

Der Schweizer Markt für kommerziell genutzte Liegenschaften ist von den Aussichten auf eine anziehende Wirtschaft geprägt; am Büroimmobilienmarkt werden weiterhin eher «kleinere Brötchen» gebacken.

PD/BW. Im dritten Quartal 2013 waren Beschäftigungswachstum und unveränderte Konsumfreude bei gleichzeitig schwacher Exportwirtschaft marktbestimmend. Daraus folge, dass Unternehmen und Konsumenten im Euro-Raum ihre Zuversicht und ihr Vertrauen in ihre Währung zurückgewinnen – wovon nicht zuletzt der Schweizer Export profitiere, der in den zurückliegenden Quartalen unter dem Franken-Kurs und der wirtschaftlichen Verunsicherung in der EU litt, heisst es im jüngs-

ten «Bottom-up-Marktbericht für den Immobilienmarkt» der Intercity Zurich AG, Allianzpartner von Cushman & Wakefield in der Schweiz. Die zeitweise rückläufigen Ausfuhren seien aufgefangen worden durch eine unbeirrte inländische Konsumfreude und steigende Investitionen. «Am Markt für kommerzielle Liegenschaften sind erste Zeichen einer anziehenden Wirtschaft erkennbar», erklärt Robert Hauri, CEO SPG Intercity Zurich AG. So nehme die Arbeitslosigkeit nach einem Anstieg auf geschätzte 3,2 Prozent für das gesamte Jahr 2013 im kommenden Jahr voraussichtlich wieder ab, was sich vor allem in der Bürobeschäftigung bemerkbar machen werde. «Für 2014 gehen die Ökonomen von einem BIP-Wachstum von 1,9 Prozent aus. Angesichts weiterhin tiefer Inflationsraten und Zinsen werden die real

verfügbaren Einkommen steigen, was den Retailumsätzen weiteren Treibstoff liefert», führt Hauri weiter aus. Erstklassige Officeflächen als Anlageobjekte weiter gefragt

Dem Wachstum der Bürobeschäftigung stünden dagegen die anhaltenden Konsolidierungsbestrebungen der Unternehmen entgegen. «Dank Incentives der Vermieter konnten die Mieten an bevorzugten Lagen weitgehend auf dem Niveau von Anfang Jahr gehalten werden», so Hauri. Gleichzeitig nähmen die Leerstände leicht zu. Am Markt seien Angebote kleinerer Flächen zwischen 250 und 300 Quadratmetern nach wie vor am stärksten gefragt. Eine ausreichende Verfügbarkeit an erstklassigen Lagen führe zu einem Preisdruck an weniger

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Seite 3 /20_2013 /// bevorzugten Lagen oder für Flächen in Liegenschaften mit Renovationsbedarf. «In diesen Bereichen ist eine erhöhte Investitionstätigkeit der Vermieter erforderlich», meint Hauri. Erstklassige Anlagemöglichkeiten im Bürosegment blieben derweil gesucht, vor allem seitens Pensionskassen, Anlagestiftungen und Immobilienfonds. Gemäss den Erhebungen von SPG Intercity Zurich/Cushman & Wakefield pendeln sich die Mieten in Zürich, Genf und Basel für sehr gute Lagen auf dem Niveau vor einem Jahr ein, rund 760 CHF/qm/Jahr in Zürich, rund 800 CHF/qm/Jahr in Genf und rund 350 CHF/qm/Jahr in Basel. Die Renditen lägen weiterhin nahe dem Zehn-Jahres-Tief: 3,75 Prozent in Zürich, 4,25 Prozent in Genf und 4,5 Prozent in Basel. Versorgungsnotstand an den Eink aufsmeilen

Bei den Konsumausgaben wird im Jahr 2013 ein Zuwachs von insgesamt 2,4 Prozent erwartet – gleich viel wie bereits 2012. Nach den jüngsten Angaben des Bundesamtes für Statistik ist das Wachstum in den Warengruppen Nahrungsmittel, Bekleidung, Schuhe, persönliche Ausstattung, Gesundheit/Schönheit, Unterhaltungs-/ Büroelektronik sowie Do-it-yourself/ Freizeit besonders ausgeprägt. Von diesem Aufwind habe der Markt für Verkaufsflächen – vornehmlich in der ersten Lageklasse in den grössten Städten –, seitens Detailhändlern im unteren Preissegment aber zunehANZE IGE

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF mend auch in den nächst kleineren Städten und mangels freier Flächen ebenso in der Nähe der wichtigsten Schweizer Einkaufsstrassen profitiert, stellt Hauri fest. Gemäss SPG Intercity Zurich lagen die Mieten an der Zürcher Bahnhofstrasse nach Massgabe der Neuabschlüsse – so denn überhaupt solche zu verzeichnen waren – bei 8.900 CHF/qm/Jahr und damit um 2,3 Prozent über dem Vorjahreswert; in Genf (Rue du Rhône) und Basel (Freie Strasse) notierten die Mieten im Jahresvergleich unverändert. Auch dem Markt für Produktions- und Logistikflächen verleihe die Aussicht auf das anziehende Wirtschaftswachstum Auftrieb, nachdem die Mieten in diesen Segmenten zuletzt eher unter Druck kamen. Die Mieten bewegen sich weiterhin am untersten Ende der langjährigen Preisspanne. • «Bottom up»-Marktbericht für den Immobilienmarkt Der Immobiliendienstleister Cushman & Wakefield fühlt bei seinen eigenen Büros und seinen Allianzpartnern in Europa quartalsweise den Puls der Marktentwicklung für kommerziell genutzte Liegenschaften. Dieser «Bottom up»-Marktbericht gibt die Stimmung der Investoren und Immobilienfachleute am Markt wieder, wie ihn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – im Fall der Schweiz sind dies SPG Intercity Zurich und SPG Intercity Geneva als «Alliance Partner Offices» – in der täglichen Arbeit, im Kontakt mit Kunden und nach Massgabe der Neuabschlüsse wahrnehmen.

NACHRICHTEN Intercity Group Neue Führung Robert Hauri, CEO SPG Intercity Zurich AG, übernimmt zusätzlich die Leitung der Intercity Verwaltungs-AG. Er lösst Roman H. Bolliger ab, der das Unternehmen Mitte 2014 verlässt. Seine Funktion als CEO der SPG Intercity Zurich AG behält Hauri bis auf weiteres bei. Gleichzeitig hat der Verwaltungsrat der Intercity Group AG Robert Hauri zum Stellvertreter des Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Herbert Wüst, ernannt. Roman Bolliger hat sich entschlossen, in sein ursprüngliches Tätigkeitsfeld Immobilienmarketing zurückzukehren und sein bisheriges Engagement als Geschäftsführer der Marketingplattform Swiss Circle weiter auszubauen. Er steht der Intercity Group bis zu seinem Austritt Mitte 2014 projektbezogen und darüber hinaus auch weiterhin als Leiter des Netzwerks alaCasa.ch zur Verfügung.

Robert Hauri, CEO SPG Intercity Zurich AG


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///20_2013 / Seite 4

Wohnimmobilienmärkte Schweiz

«Markante Abflachung bei der Preisentwicklung»

Wohnimmobilienmarkt Zürich: Die Preisentwicklung signalisiert «Entspannung».

In Zürich gehören stark steigende Preise für Wohneigentum und Mietwohnungen der Vergangenheit an.

enkrise ist angesichts der sich erholenden Wirtschaft und der weiterhin starken Zuwanderung minim», sagt Jürg Müller, CEO von CSL Immobilien.

BW/PD. War nicht vor kurzem noch vom «Hotspot» Zürich die Rede? Mit Blick auf den Ende November vorgestellten Wohnmarktbericht der Zürcher CSL Immobilien AG kann von einer «Überhitzung» am Zürcher Wohnimmobilienmarkt kaum mehr die Rede sein. Gemäss CSL Immobilien zeichnet sich eine neue Ära der Stabilität ab – allerdings auf hohem Niveau. «Die Gefahr einer Immobili-

Mehr Wohnungen gebaut als benötigt

CSL Immobilien hat für den Wohnmarktbericht 2014 im laufenden Jahr Tausende von realen Immobilientransaktionen (Kauf, Verkauf und Vermietung) ausgewertet. Das Ergebnis: Das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage entspannte sich von Mitte 2012 bis Mitte 2013 etwas,

was sich in einem Anstieg der Leerwohnungsziffer für Mietwohnungen und Eigentum im Wirtschaftsraum Zürich von 0,72 auf 1,14 Prozent äussert. Die Preisentwicklung scheint die deutliche Entspannungstendenz zu bestätigen. Gemäss CSL ergab sich beim Wohneigentum zwischen Mitte 2012 und Mitte 2013 für den gesamten Wirtschaftsraum eine Preissteigerung um rund +1,4 Prozent auf 5.445 CHF/qm – was im Vergleich mit der Entwicklung vor einem Jahr (+6,5%) und vor zwei Jahren (+9,5%) eine sehr markante Abflachung darstelle. Im Preisbereich ab circa

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Seite 5 /20_2013 /// 1,2 Millionen Franken aufwärts verzeichnete CSL Immobilien teils sogar rückläufige Preise. «Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Mietzinsen», so Müller. Über den gesamten Wirtschaftsraum habe sich von Mitte 2012 bis Mitte 2013 eine nur noch leichte Zunahme um 0,8 Prozent auf 249 Franken pro Quadratmeter und Jahr (Vorperiode +2,2%) ergeben. In der Region Pfannenstiel und im Zürcher Unterland führe der zunehmende Angebotsüberhang zu sinkenden Mietzinsen. Um die zusätzliche Nachfrage auf dem aktuellen Niveau zu befriedigen, braucht es Müller zufolge im ganzen Wirtschaftsraum Zürich rund 10.000 neue Wohnungen pro Jahr. 2013 seien jedoch circa 14.000 Wohnungen entstanden, was zu einem leichten An-

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF gebotsüberhang führte. Allerdings zeigten sich regionale Disparitäten: In der Stadt Zürich und im Limmattal entstehe zu wenig Wohnraum, um die Nachfrage zu decken. In allen anderen Regionen sei die Produktion höher – besonders ausgeprägt im Linthgebiet, im Zürcher Oberland und in der Region Winterthur. Höhere Leerstandsziffern erwartet

Für CSL Immobilien verdichten sich die Anzeichen dass, dass die nächsten Jahre von einer flachen Preisentwicklung gekennzeichnet sein werden. Die Nachfrage nach Wohnraum werde angesichts der für 2014 prognostizierten Konjunkturstärkung stabil bleiben, da die Zuwanderung >>>

Stadt Zürich teuerstes Pflaster Die teuersten Gebiete des Wirtschaftsraums für den Erwerb von Wohneigentum sind die Stadt Zürich sowie die Regionen Pfannenstiel, March, Zimmerberg und Zug. In diesen sind zehn Prozent der zwischen Mitte 2012 und Mitte 2013 verkauften Objekte teurer als 10.000 CHF/qm. Wer eine günstige Mietwohnung sucht, sieht sich am besten in der Region Schaffhausen um. 10 Prozent der ausgeschriebenen Wohnungen kosteten dort weniger als 148 CHF/qm/Jahr. In der Stadt Zürich liegt derselbe Wert bei 237 CHF/qm/Jahr. Mit anderen Worten: Selbst bei den günstigen Mietwohnungen zählt die Mieterstadt Zürich zu den teuersten Pflastern innerhalb des Wirtschaftsraums.

NACHRICHTEN Wüest & Partner Datahouse übernommen Die Wüest & Partner AG übernimmt per 1. Januar 2014 sämtliche Aktien der Datahouse AG, einem Spin-off-Unternehmen der ETH Zürich. Der Zusammenschluss habe zum Ziel, eine gemeinsame starke Position im Markt für Datenanalyse und Webapplikationen aufzubauen, teilen die Unternehmen mit. Die Wüest & Partner AG erhöhe damit die Initiative in diesen für den Immobilienbereich zukunftsträchtigen Themen, wobei das Engagement mit Datahouse über den Immobilienmarkt hinausgehe. Im Rahmen der Transaktion werde der Gründer und heutige Eigentümer der Datahouse AG, Andreas Keller, in die Partnerschaft von Wüest & Partner aufgenommen. Vom Zusammenschluss erhoffen sich die Partner zudem die Nutzung von Synergiepotenzialen, die breitere Abdeckung von Kundenbedürfnissen sowie die gegenseitige Inspiration bei der zukünftigen Innovationsentwicklung. Den Angaben zufolge wird die Datahouse AG als eigenständige Tochtergesellschaft der Wüest & Partner AG weitergeführt.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF von Arbeitskräften anhalten wird. «Die Behörden könnten sich deshalb veranlasst sehen, den antizyklischen Kapitalpuffer der Banken für Hypothekargeschäfte zu erhö-

>>>

///20_2013 / Seite 6

hen», so Müller. Dies würde über steigende Hypothekarzinsen die Nachfrage ebenso dämpfen wie die restriktive Finanzierungspolitik der Banken. Auf der Angebotsseite wer-

de kurzfristig weiterhin die über der Nachfrage liegende Produktion von Wohnraum die Preise drücken. Die Preise für Wohneigentum dürften vor diesem Hintergrund 2014 in den

Daten und Fakten Wirtschaftsraum Zürich

Zürich Glatttal / Furttal Winterthur Zürcher Oberland Zimmerberg Zug Baden Pfannenstiel Zürcher Unterland Limmattal Brugg / Zurzach Schaffhausen Freiamt March Mutschellen Linthgebiet Knonauer Amt Weinland Einsiedeln Wirtschaftsraum

1.7 1.6 1.4 1.5 0.8 1.1 1.1 1.0 1.9 0.6 0.9 1.9 1.9 1.4 1.5 1.8 1.6 1.0 1.0

1.4

Indexänderung zum Vorjahr

Eigentum Anteil in % 8.7 33.1 36.7 45.5 32.1 42.6 43.7 42.7 45.2 27.3 56.3 42.9 59.5 50.6 59.8 47.4 53.5 62.9 54.3

35.6

Leerstand Quote in % 0.11 0.79 0.62 0.84 0.60 0.46 1.01 1.10 0.90 0.79 2.00 1.59 1.35 0.93 1.20 1.03 1.30 1.06 0.96

Bruttomiete pro m2 / Jahr in CHF

Kaufpreis * pro m2 in CHF

*

Insertionsdauer Miete Eigentum in Tagen in Tagen

237 – 475 208 – 322 192 – 307 194 – 304 218 – 385 228 – 430 189 – 302 226 – 447 192 – 295 205 – 323 165 – 265 148 – 252 165 – 260 198 – 400 179 – 287 175 – 305 193– 305 168 – 274 168 – 280

4 982 – 13 927 4 002 – 7 816 3 260 – 6 966 3 481 – 7 182 4 523 – 11 577 4 854 – 11 724 3 524 – 6 634 5 068 – 14 796 3 553 – 6 691 4 448 – 9 303 2 823 – 5 291 2 409 – 5 287 3 027 – 5 562 3 866 – 11 537 3 425 – 6 884 3 191 – 7 390 3 767 – 7 614 2 859 – 6 059 3 247 – 7 451

3 – 77 6 – 108 5 – 89 6 – 99 5 – 93 5 – 75 6 – 112 6 – 105 7 – 123 6 – 113 9 – 133 9 – 130 8 – 123 5 – 89 8 – 137 6 – 98 7 – 113 8 – 93 7 – 112

1.14

192 – 327

3 700 – 8 405

6 – 106

12 – 257

* Gewichtet nach Wohnungsgrössen der Gesamtregion.

*

5 – 159 10 – 217 11 – 223 11 – 222 8 – 205 7 – 181 14 – 279 9 – 202 12 – 266 12 – 247 17 – 354 21 – 322 14 – 354 9 – 257 16 – 292 11 – 285 9 – 220 15 – 270 10 – 323

Quelle: CSL Immobilein 2013

Wachstum Quote in %

Quelle: BFS, Meta-Sys.

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Seite 7 /20_2013 /// oberen Preissegmenten weiter rückläufig sein. In den mittleren und unteren Preissegmenten dagegen seien leicht steigende Preise realistisch – unter anderem, weil die Finanzierungsvorschriften der Banken die Nachfrage von teuren zu mittelpreisigen Objekten verschieben. Auf dem Mietmarkt mit seiner aktuell sehr hohen Bautätigkeit seien im Neubaubereich tendenziell sinkende Preise zu erwarten. «Mit diesen Entwicklungen verbunden ist für 2014 von höheren Leerstandsziffern auszugehen», meint Müller. Sta atliche Regulationen könnten Blase begünstigen

Aus Sicht des CEO von CSL Immobilien müssen das Eidgenössische

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Finanzdepartement, die Nationalbank und die Finma mittelfristig achten, dass sie mit ihren nur im Eigentumsmarkt wirkenden Regulationsmassnahmen (insbesondere Eigenmittelvorschriften für Hypothekarnehmer und antizyklischer Kapitalpuffer) die Nachfrage nicht zu stark drosseln und auf Mietwohnungen umlenken: «Dies würde eine Blasenbildung im Mietmarkt begünstigen und könnte den Markt für Wohneigentum einbrechen lassen. Nur ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot kann sicherstellen, dass es genügend Wohnraum mit tragbaren Preisen in allen Segmenten gibt.» Es wäre deshalb wünschenswert, dass die Aufsichtsbehörden die regulatorischen Massnahmen zurückhaltend anwenden. Parallel dazu soll-

ten die Banken ihre übervorsichtige Politik zur Vergabe von Hypotheken einerseits und von Entwicklungskrediten für den Wohnbau anderseits revidieren, rät Müller. «Denn Eines ist klar: Die Bevölkerung wird weiter wachsen und braucht zusätzlichen Wohnraum.» Damit die Preise stabil bleiben, müsse das Angebot ausgeweitet werden. Dies werde durch staatliche Regulationen und durch übervorsichtige Banken erschwert. 2014 werde ein Jahr der Entscheidung für den Wohnmarkt – die Frage sei, ob das «Soft Landing» mit einem Übergang zu einer neuen Stabilität gelinge oder die Preise wieder ansteigen: «Die Regulationsbehörden müssen mit viel Fingerspitzengefühl agieren – sonst droht eine neue Preisspirale.» •

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retailers is one segment of the market that is showing sustained growth, generating demand for both parcel delivery centres and large distribution warehouses.

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Headline rents edged up on the quarter

1

Leasing activity in the industrial and NACHRICHTEN logistics sector in Q3 was similar to the first half of the year, and was characterised VJC by patchy demand but with notable Nein zur Aevis-Offerte increases in some markets. There was strong activity once again in Moscow and Der Verwaltungsrat der LuxusDublin, but also the Lille region in France hotelkette Victoria Jungfrau and the regional Czech Republic markets. Collection (VJC) hat den AkConsolidation and relocation of occupiers tionären empfohlen, die toÜberinto prime space is continuing drive nahmeofferte der bisher auf den demand across EMEA. Overall, take-up Gesundheitsimmobiliensektor was down a little on Q2, and is running fokussierten Aevis rolling Holding AG As below the four quarter average. sei aabzulehnen. result, 2013 is Grundsätzlich likely to be down on man levels. der Offerte 2012 The neargegenüber term outlookaufgeschlossen, doch sei das more Angeappears stable, but is generally upbeat than sixCHF/Aktie months ago. Azuhigh bot von 250 niedproportion of deals arefaire for small lotder sizes, rig angesetzt – der Wert with onlybewege a handful of larger transactions Aktie sich zwischen 300 from retailers in so western Europe. bis 325 CHF, die Begründung.

Die Empfehlung hätten die sieben Verwaltungsräte einstimmig beschlossen, heisst es in einer Mitteilung der Victoria Jungfrau Hotels. Die Grossaktionäre unterstützten die Haltung des Verwaltungsrates. Wie Beat Sigg, Präsident und Unternehmenschef der Victoria Jungfrau Collection, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA erklärte, könnte die VJC-Gruppe zwar allein weiter bestehen, doch wolle man eine Übernahme nicht grundsätzlich verhindern: «Wir haben auch gesagt, dass wir wachsen möchten, sei das mit mehr Hotels oder mit Hilfe eines Investors.» Eine Gruppe wie Aevis brächte VJC wohl einige Synergien. Bei Aevis äusserte man die Vermutung, dass sich die Hotelgruppe auf einen Geschäftsplan mit «sehr optimistischen Perspektiven» stütze – in früheren Berichten habe die Leitung der Gruppe allerdings verschiedentlich davon gesprochen, dass die Situation in der Hotellerie sowie das Marktumfeld schwierig seien. Aevis will zu einem späteren Zeitpunkt detailliert Stellung nehmen.

Capital continues to flow into the sector, with investment volumes rising 4.6% on the quarter, and nearly 40% on the same period last year. To date, the European industrial and logistics market has attracted just over €10bn worth of investment in 2013, surpassing the full year total for each of the past four years. There was once again significant transaction activity in the UK, Germany, France and the Netherlands. Prime yields have edged down in some markets, most notably in the UK.

///20_2013 / Seite 8

and the year by 0.64%, as increases were seen in Oslo, Glasgow, the Hague and Dubai. However, the few incidences Industrieimmobilien of movement were outnumbered by the majority of markets where no rental change was reported.

Erhöhte Liquitdität im Markt Chart 2: Year-to-date Industrial and Logistics investment by Investitionen in Industrieund Logistikimmobilien je Land seit Jahresbeginn country 12%

France 11.5%

Germany Netherlands

8.9% 16.8%

Other** UK

6.3% 39.2%

CEE* Nordics

5.0%

* CEE includes Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Estonia, Hungary, Latvia, Lithuania, Poland, Romania, Russia, Serbia, Slovakia and the Ukraine ** Other includes Belgium, Greece, Ireland, Italy, Luxembourg, Portugal, Spain and Switzerland Source: CBRE

Der Markt für Industrie- und Logistikimmobilien gewinnt zusehends an Bedeutung: Das Investitionsvolumen stieg im dritten Quartal 2013 um 4,6 Prozent sowie um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, ermittelte CBRE.

BW/PD. Im europäischen Markt für Industrie- und Logistikimmobilien wurden 2013 etwas mehr als zehn Milliarden Euro investiert. «Das ist mehr, als in jedem einzelnen der letzten vier Jahre insgesamt investiert wurde», sagt Kai F. Oulds, Head of Logistics Investment bei CBRE in Deutschland. Insbesondere in Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden seien bedeutende Transaktionen verzeichnet worden. Gemäss CBRE sind die Spitzenrenditen in einigen Märkten etwas zurückgegangen, am stärksten in Grossbritannien. «Der Einstieg vor allem nordamerikanischer Private-Equity-Fonds hat für erhöhte Li-

© 2013, CBRE Ltd

quidität in einem Markt gesorgt, der attraktive risikobereinigte Renditen auf Basis diversifizierter Mieteinnahmen bietet», so Oulds. Ausserdem beobachte CBRE den Wiedereinstieg institutioneller Akteure, die in sogenannte Light-Industrial-Produkte beziehungsweise in Unternehmensimmobilien investieren, um ihre Ausschüttungsrendite zu verbessern. Investoren nutzen demnach auch die deutliche Verbesserung der NichtCore-Immobilien im Industrie- und Logistiksektor in vielen europäischen Märkten. Sinkende Leerstandsquote im Bestand

Oulds zufolge verlangsamt die gegenwärtige europäische Wirtschaftslage den Entscheidungsprozess bei Projektentwicklungen im Industrie- und Logistikbereich: «Das übt angesichts der grossen Nachfrage nach modernen Flächen Druck auf die Spitzenmieten von Bestandimmobilien in einigen Märkten aus und sorgt >>>

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Quelle: CBRE, Q3, 2013 -12- 07

continued to show modest improvement into the third quarter, where indicators of industrial production in some of the larger economies (Germany, France and the UK) picked up, and forecasts for the remainder of this year and the next are improving. GDP growth of 0.1% in the Eurozone was the second consecutive quarter of positive economic growth, led chiefly by a 0.3% rise in output from Germany.


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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Q3 2013

KEY INDICATORS Change on Q uar t e r (BP S )

Change on Ye ar (BP S )

0.64 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 2.94 0.00 9.09 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 6.25 0.00 0.00 4.17 0.00 0.00

0.64 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 1.19 0.00 0.00 0.00 0.00 4.84 0.00 0.00 0.00 -3.85 -8.33 10.29 2.94 7.69 2.94 20.00 0.00 0.00 -2.44 0.00 0.00 0.00 0.00 N/A 0.00 -9.09 0.00 0.00 6.67 -3.57 0.00 0.00 36.00 0.00 0.00 4.17 0.00 0.00

1.50 0.00 4.55 0.00 0.00 0.00 21.24 12.50 7.14 3.53 3.66 0.00 0.00 5.08 1.79 4.84 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 11.94 4.48 7.69 7.69 20.00 0.00 0.00 0.00 40.00 8.33 0.00 0.00 N/A 0.00 0.00 0.00 0.00 14.29 22.73 0.00 0.00 36.00 0.00 0.00 4.17 0.00 4.55

7.92 7.25 7.00 9.50 8.00 8.00 7.20 7.25 7.25 7.25 7.25 6.50 6.50 6.50 6.50 6.50 10.00 9.50 8.25 8.50 8.50 6.70 6.70 9.00 6.70 6.50 7.50 9.25 10.50 11.00 12.50 12.00 8.50 8.50 8.75 8.75 6.50 5.50 6.60 8.50 15.00 12.00 11.00 6.50 7.75 8.00 5.75 7.00

-4.90 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 -50.00 0.00 0.00 0.00 0.00 25.00 0.00 0.00 0.00 -25.00 0.00 0.00 -50.00 0.00 0.00 0.00 25.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 -25.00 0.00 0.00 -35.00 -50.00

-13.99 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 10.00 0.00 N/A N/A N/A 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 25.00 25.00 -125.00 0.00 0.00 0.00 0.00 85.00 0.00 0.00 0.00 0.00 25.00 0.00 -150.00 0.00 0.00 N/A 100.00 50.00 -25.00 0.00 0.00 -100.00 0.00 0.00 -100.00 -65.00 0.00 25.00 -50.00 -50.00

Change fr om T r ough (BP S )* *

P r i me Yi e l d (%)

57.60 46.00 66.00 51.00 57.02 137.00 90.00 45.00 44.00 42.50 54.00 62.40 74.40 68.40 78.00 42.00 54.00 60.00 50.00 55.00 75.00 70.00 70.00 70.00 157.92 48.00 39.00 48.00 103.43 96.04 54.00 51.00 56.03 72.00 60.00 105.09 160.96 130.73 59.84 55.41 181.02 76.48 67.60 77.26 80.48 160.95 74.04

Change fr om T r ough (%)* *

P r i me Re nt (€ / S qM/ A nnum)

4.80 46.00 5.50 4.25 425.00 137.00 90.00 45.00 44.00 42.50 4.50 5.20 6.20 5.70 6.50 3.50 4.50 60.00 50.00 55.00 75.00 70.00 70.00 70.00 1200.00 4.00 3.25 4.00 140.00 130.00 4.50 4.25 60.00 6.00 5.00 900.00 200.00 160.00 6.75 6.25 900.00 34.00 5.25 6.00 6.25 12.50 5.75

Change on Ye ar (%)

P r i me Re nt (Local Cur r e ncy Me as ur e me nt )

€ per sq m pm € per sq m pa € per sq m pm € per sq m pm DK per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa € per sq m pa NOK per sq m pa € per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm $ per sq m pa $ per sq m pa € per sq m pm € per sq m pm ZAR per sq m pm € per sq m pm € per sq m pm SEK per sq m pa CHF per sq m pa CHF per sq m pa $ per sq m pm $ per sq m pm AED per sq m pa AED per sq ft pa £ per sq ft pa £ per sq ft pa £ per sq ft pa £ per sq ft pa £ per sq ft pa

Change on Q uar t e r (%)

Local Re nt Cur r e ncy Me as ur e me nt

Count r y Ci t y EMEA Rent & Yield Indices Austria Vienna Belgium Brussels Croatia Zagreb Czech Republic Prague Denmark Copenhagen Finland Helsinki France Paris France Lille France Lyon France Marseille Germany Berlin Germany Dusseldorf Germany Frankfurt Germany Hamburg Germany Munich Greece Athens Hungary Budapest Ireland Dublin Italy Milan Italy Rome Netherlands Amsterdam Netherlands Rotterdam Netherlands The Hague Netherlands Utrecht Norway Oslo Poland Warsaw Portugal Lisbon Romania Bucharest Russian Federation Moscow Russian Federation St Petersburg Serbia Belgrade Slovak Republic Bratislava South Africa Johannesburg Spain Barcelona Spain Madrid Sweden Stockholm Switzerland Geneva Switzerland Zurich Turkey Istanbul Ukraine Kyiv United Arab Emirates Abu Dhabi United Arab Emirates Dubai United Kingdom Birmingham United Kingdom Edinburgh United Kingdom Glasgow United Kingdom London United Kingdom Manchester

YI E LDS

-66.66 -35.00 -60.00 -25.00 -75.00 0.00 -20.00 -100.00 -25.00 -25.00 -25.00 -100.00 -75.00 -75.00 -75.00 -75.00 0.00 0.00 -125.00 0.00 0.00 -120.00 -65.00 0.00 -120.00 -125.00 -125.00 -25.00 0.00 -300.00 -450.00 -100.00 -25.00 N/A 0.00 0.00 -125.00 -125.00 -40.00 -300.00 -200.00 -50.00 -200.00 -185.00 -25.00 -50.00 -200.00 -135.00

2 Source: CBRE

© 2013, CBRE Ltd

** Figures indicate change between the lowest rent or highest yield recorded in or since 2009 and the current level.

EMEA Industrial & Logistics | MarketView

REN TS

Quelle: CBRE, Q3, 2013 -12- 07

Schlüssel-Indikatoren

2


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///20_2013 / Seite 10

ausserdem für eine weiter sinkende Leerstandsquote bei guten Bestandsobjekten.» Insbesondere in Mittel- und Osteuropa (Central and Eastern Europe – CEE) kämen neue Lager- und Logistikflächen auf den Markt, die unverzüglich absorbiert werden. Gemäss CBRE wurden in Moskau im dritten Quartal 2013 rund 526.000 Quadratmeter Logistikimmobilien fertiggestellt; weitere 207.000 Quadratmeter kämen im vierten Quartal 2013 hinzu, von denen 90 Prozent bereits vorvermietet seien. Auch in Prag wurden die meisten Fertigstellungen seit dem zweiten Quartal 2009 verzeichnet. Die Mietaktivität im Bereich Industrie- und Logistikimmobilien war im dritten Quartal 2013 ähnlich wie in der ersten Jahreshälfte. In einigen

Zuwächse habe es in Oslo, Glasgow, Den Haag und Dubai gegeben. CBRE zufolge sind die kurzfristigen Aussichten für den Bereich Industrieund Logistikimmobilien stabil und allgemein positiver als noch vor sechs Monaten. Die Expansion des Onlinehandels durch Einzelhändler gilt dabei als Marktsegment, das besonders nachhaltiges Wachstum aufweist und Nachfrage nach Paketlieferzentren und grossen Vertriebsknotenpunkten schafft. «Die Nachfrage nach Logistikimmobilien in Westeuropa wird durch das Bedürfnis untermauert, die Lieferkettennetzwerke zu verbessern, um so die damit verbundenen Potenziale auszunutzen», so Oulds. In Osteuropa sei die Nachfrage hingegen das Ergebnis langfristiger Wachstumspläne durch den Ausbau der Filialnetze. •

>>>

Märkten registrierte das Beratungsunternehmen allerdings eine deutlich höhere Vermietungsdynamik, so etwa im Moskau und Dublin, oder auch in der Region um Lille in Frankreich und in einigen regionalen Märkten in Tschechien. «Die Konsolidierung und der Umzug von Nutzern in Spitzenlagen treibt die Nachfrage in EMEA weiterhin an», berichtet Oulds. Insgesamt sei der Flächenumsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2013 leicht zurückgegangen und liege nun unterhalb des gleitenden Durchschnitts der letzten vier Quartale. «Daher wird der Vermietungsumsatz 2013 wohl unterhalb des Niveaus von 2012 liegen», meint Oulds. Die Spitzenmieten seien während des dritten Quartals und im Jahresverlauf langsam um 0,64 Prozent gestiegen.

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Seite 11 /20_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Einzelhandelsimmobilienmärkte Europa

Renditeschere schliesst sich

NACHRICHTEN Hilton Hotels: Börsengang in Sicht

Die Investitionstätigkeit nimmt zu: Kapital aus aller Welt sucht nach Spitzen-Retailassets

Coremärkte dominieren weiterhin das Transaktionsgeschehen bei den Detailhandelsimmobilien. Doch das Interesse an den Retailobjekten in den peripheren Märkten ist zuletzt deutlich gestiegen.

PD/BW. Nach einer aktuellen Studie des internationalen Immobiliendienstleistungs-Unternehmens Savills verlagert sich das Investoreninteresse an europäischen Retailassets zunehmend in die peripheren Märkte, da sich dort die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabilisieren, die Preiserwartungen von Käufern und Verkäufern allmählich annähern und auch die Finanzierungskonditionen

langsam verbessern. Dieser Trend bestätigt sich laut Savills durch die Tatsache, dass sich die Renditeschere zwischen peripheren und Core-Retailimmobilien schliesst. So reduzierte sich zum Beispiel das Renditegefälle zwischen den Spitzensegmenten der Core- und peripheren Shoppingcentermärkte, das Ende 2012 im Durchschnitt der untersuchten Märkte* bei über 200 Basispunkten lag, im 3. Quartal 2013 auf 188 Basispunkte.

Die Hotelkette Hilton, seit 2007 im Besitz des US-Finanzinvestors Blackstone, plant den Börsengang, um mit dem Erlös einen Teil ihrer Schulden zurückzuzahlen. Insgesamt sollen 11,5 Prozent der Hotelgruppe an den Markt gebracht werden. Die Preisspanne bewegt sich zwischen 18 und 21 UDS; bei 21 USD/Aktie käme Hilton auf eine Marktbewertung von 32,5 Mrd. USD (inkl. Schulden); der IPO würde 2,37 Mrd. USD einspielen. Es wäre damit der grösste Börsengang einer Hotelkette überhaupt und der drittgrösste in den USA in diesem Jahr. Gemäss US-Medien will Blackstone den Börsengang zu einem ersten Ausstieg nutzen; im besten Fall ginge rund die Hälfte des Erlöses an den Finanzinvestor. Blackstone hatte für die Hilton-Gruppe kurz vor dem Crash am US-Häusermarkt und der Finanzkrise 26,7 Mrd. USD bezahlt. Mit dem Börsengang will Blackstone die Erholung an den Immobilienmärkten und Börsen ausnutzen. Der 1919 von Conrad Hilton gegründete Konzern verfügt aktuell über 4.000 Hotels mit 650.000 Zimmern in 90 Ländern. Zur Gruppe zählen zehn Hotelmarken, u.a. Luxushäuser (Waldorf Astoria), DoubleTree (Businesshotels) oder Hampton (Budgethotels). 2012 schrieb Hilton 9,3 Mrd. USD Umsatz und 352 Mio. USD Gewinn. (bw)

Mehr Zuk äufe in Italien und Spanien

Die durchschnittliche Retailrendite in den analysierten Märkten lag im Zeitraum Q1 – Q3 2013 bei 6,7 Prozent, gegenüber 6,4 Prozent >>>

Das Waldorf Astoria in New York


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Savills führt diese Entwicklung auf die zunehmende Risikobereitschaft der Investoren zurück, da sie in den peripheren und Nicht-Core-Märkten eine höhere Wertsteigerung erzielen können und die Renditen für Spitzenassets weiter zurückgehen. In Bezug auf Investitionsvolumina stellt die Analyse heraus, dass die peripheren Märkte, darunter Spanien und Italien, ihren Anteil am europäischen GesamtRetailinvestitionsvolumen von fünf Prozent im Zeitraum zwischen Q1 und Q3 2012 auf über zehn Prozent in der Vergleichsperiode 2013 verdoppelt haben. Einen deutlichen Anstieg des Retailinvestmentumsatzes verzeichneten Italien (+ 36 %) und Spanien (+ 119 %). Insbesondere in Spanien wird der Abschluss weiterer Grosstransaktionen noch vor Jahresende erwartet. Insgesamt dominieren die Core-Märkte, darunter vor allem Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Polen weiterhin das Transaktionsgeschehen und zeichneten in den ersten drei Quartalen 2013 für insgesamt 89 Prozent des Retailinvestitionsvolumens verantwortlich. «Die Investitionstätigkeit hat zugenommen, und es wurden in diesem Jahr in Europa etliche sehr grosse Transaktionen abgeschlossen, da Kapital aus aller Welt nach SpitzenRetailassets sucht», sagt Nick Hart,

>>>

Head of UK and European Shopping Centre Investment bei Savills. «Die Renditen für solche Objekte verschärfen sich zusehends, so dass die Investoren gezwungen sind, bessere Renditen in periphereren Märkte zu erzielen, in denen sich die Konjunktur stabilisiert und die Marktwahrnehmung verbessert.» Finanzierung wieder einfacher

Eine weitere Schlüsselkomponente für den Anstieg der Investitionstätigkeit in den Retailmärkten ausserhalb des Core-Segments ist Hart zufolge die Tatsache, dass der internationale Kreditmarkt in diesen Märkten, insbesondere in Italien und Spanien, in den letzten sechs Monaten wieder Finanzierungen bereitstellt. Dabei handele es sich um Kreditgeber, die nicht mit dem Pricing deutscher Banken und Versicherungen, die den Finanzierungsmarkt in Deutschland und UK dominieren, konkurrieren können oder wollen. Savills zufolge sind diese Kreditgeber in der Lage, Spitzenprodukte in den als riskanter eingestuften Märkten zu finanzieren, hinter denen ein starker Sponsor steht und so ihre Renditeerwartungen zu erzielen. Die Analyse zeige auf, dass zweit- bzw. drittklassige Objekte in der Regel noch nicht wieder finanziert werden. Ein Gross-

///20_2013 / Seite 12 teil der Kreditportfolios, die 2013 auf den Markt gebracht wurden, sei jedoch mit einem breiten Spektrum an Assetklassen besichert, darunter auch zweit- und drittklassige Gebäudekategorien. Diese Objektarten verzeichneten sehr starkes Interesse seitens US-amerikanischer PrivateEquity-Unternehmen. Savills geht davon aus, dass die Investoren auch künftig die rentabelsten Highstreet-Objekte sowie Shoppingcenter Europas favorisieren werden. «Das Highstreet-Spitzensegment ist insbesondere für Investoren interessant, die kleinere Losgrössen bevorzugen und ihr Kapital langfristig absichern möchten», sagt Hart. «Von dem begrenzten Angebot an Investitionschancen im Core-Segment der europäischen Shoppingcenter dürfte auch weiterhin das Fachmarktzentren-Spitzensegment profitieren.» Das Fachmarktzentren-Spitzensegment zeichnete der Analyse zufolge für 19 Prozent der Transaktionen in den ersten drei Quartalen 2013 verantwortlich gegenüber zwölf im Vorjahreszeitraum.

* Für die Savills-Studie wurden die folgenden europäischen Märkte untersucht: Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Spanien, UK.

ANZE IGE

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Marktkommentar

Schwieriges Marktumfeld hinterlässt Spuren

Frisches Geld für UBS Anfos

Die kotierten Schweizer Immobilienfonds (SWIIT Index) haben im laufenden Monat um 0,33 Prozent und auf das Jahr gesehen um 4,05 Prozent an Wert verloren. Es scheint so, als hätten wir seit über fünf Jahren erstmals wieder ein negatives Jahr bei den Immobilienfonds zu verzeichnen und nach meinem Wissen, zählt man 2013 dazu, erst das Dritte in der Geschich-

CS REF International Zukauf in den USA Der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund International (CS REF International) hat Ende Oktober eine Gewerbeimmobilie in San Francisco/USA erworben. Das Investitionsvolumen wird auf 98 Millionen CHF beziffert. Das Objekt ist an 24 Nutzer vermietet, die mehrheitlich der Technologiebranche angehören; laut CS zeichnet es sich durch seine gute Lage wie durch stabile Cashflows aus.

Sowohl der REAL wie der SWIIT Index verzeichnen für das laufende Jahr Wertverluste.

NH. Die kotierten Schweizer Immobilienaktien (REAL Index) haben im Dezember um 1,58 Prozent und im laufenden Jahr bisher um 6,79 Prozent an Wert verloren. Die letzten Tage haben die rundum positiven Neuigkeiten um Zug Estates den Markt zwar erreicht, aber leider nur kurz bewegt. Die Gemeindeversammlung von Risch Rotkreuz hat den Bebauungsplan Suurstoffi Ost genehmigt. Auf einer Fläche von rund 49.000 Quadratmetern können somit 57.000 Quadratmeter Arbeits- und Dienstleistungsflächen und bis zu 25.000 Quadratmeter Wohnnutzung realisiert werden. Weiter wurde bekannt, dass Hannes Wüst die Nachfolge von Heinz Buhofer als Verwaltungsratspräsident antritt und Beat Schwab zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen wird. Der Titel konnte kurzfristig 2,8 Prozent an Wert zulegen, hat aber aufgrund des eher negativen Gesamtmarktumfeldes einen Grossteil der positiven Entwicklung am Markt wieder eingebüsst.

NACHRICHTEN

Implenia Höherer Freefloat

Nicolas Hatt, Swiss Finance & Property

te der Immobilienfonds überhaupt. In den letzten Tagen stand die Kapitalerhöhung des UBS Anfos im Zentrum des Marktgeschehens. Der Fonds hat am Markt um 130 Millionen CHF Neugeld angefragt und wurde nach aller Voraussicht auch bedient. Speziell ist sicher die relativ hohe Ausgabekomission und das daraus indirekt resultierende «Misspricing» zwischen Fondskurs und dem Anrechtspreis. Nicht verwunderlich ist daher auch der enorm hohe Anteil an Anrechten von über 62 Prozent, der am Markt umgesetzt wurde. Weiter hat auch der nicht kotierte Fonds IMMO56, der Vorsorgeeinrichtungen, Sozialversicherungen und Ausgleichskassen vorbehalten ist, Neugeld im Umfang von 43 Millionen CHF am Markt nachgefragt; das Ergebnis steht noch aus. Die Liberierung findet am 12.12.2013 statt. •

Gemäss Offenlegungsmeldung wurde die aus Rudolf Maag und der Ammann Group bestehende Aktionärsgruppe (7,37%) als Folge des Auslaufens der Lockup-Verpflichtungen aufgelöst. Den Angaben zufolge hält Rudolf Maag neu 5,41 Prozent und die Ammann Group nun weniger als drei Prozent des Aktienkapitals der Implenia AG. Aufgrund dieser technischen Anpassung beträgt der Streubesitz neu 78,25 Prozent. Immofonds Neuer VR-Präsident Othmar Stöckli löst Beat Mathys als neuer Verwaltungsratspräsident der AG für Fondsverwaltung, der Fondsleitungsgesellschaft des «Immofonds», ab. Stöckli ist seit 2010 Mitglied der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank und zeichnet in dieser Funktion für das Anlage-und Firmenkundengeschäft der Bank verantwortlich, in dem auch die Immobilienfinanzierungen angesiedelt sind.


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///20_2013 / Seite 14

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz KURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE

4. DEZEMBER 2013

NOM . BRUT TO - VALOREN - BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEF WERT DIVIDENDE NUM MER

500

50

1

0.2

50

3490024 N AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Win 140241 N Agruna AG

41'710.00 45'000.00

5 42'250.00 53'990.00

4'250.00

4986482 I Athris Holding AG I

1'075.00

1'275.00

10

1'230.00

1'275.00

5

4986484 N Athris Holding AG N

222.00

264.00

30

250.00

264.50

50 14

155753 N Bürgerh aus AG, Bern

5 3'950.00

4'400.00

3

4'020.00

10

1'125.00

1'600.00

10

1'225.00

1'800.00

137 10202256 N C a saInvest Rheintal AG, Diepoldsau

255.00

279.00

100

265.00

0.00

0

10

255740 N Espace Real Estate Holding AG, Biel

136.00

147.00

12

136.00

139.00

400

40

25

2.50

363758 I FTB Holding SA, Briss ago

20

640.00

690.00

500

150.00

191008 N Im mges Via m al a, Thusis

2

6'205.00

6'800.00

6

400

80.00

12

1'315.00

1'950.00

8

200

50.00 11502954 N Konkordia AG N

50

10

257750 I Im mobiliare Phar m apark SA, Barbengo

1'550.00

2'950.00

3'800.00

5

3'400.00

3'800.00

5

154260 N Löwengarten AG

10

160.00

0.00

0

254593 N MSA Im mobilien, Adliswil

10

625.00

655.00

10

640.00

1'050.00

2'500.00

3'950.00

5

1'195.00

4'800.00

1

2989760 I Real Estate Holding

0

0.00

0.00

0

20

500

3264862 N Pfenninger & Cie AG, Wädenswil

1

1'210.00

600

36.00

225664 I S AE Im mobilien AG, Unter ägeri

3'700.00

3'700.00

870

80.00

228360 N Schüt zen Rheinfelden Im mobilien AG, Rheinfelden

2'600.00

2'600.00

800

160.00

231303 I Sia - Haus AG, Zürich

4'460.00 1.90 8'000.00

5

1789702 I Sihl Manegg Im mobilien AG

3'100.00

5'500.00

1

4 2'800.00

2'960.00

4

5'100.00

2

4'350.00

4'800.00

16

6.25

2480

4.70

0.00

0

8'000.00

20

7'650.00

0.00

0

0.00

0

1000

172525 N TL Im mobilien AG

100

253801 N Tersa AG

1 10'000.00

256969 N Tuwag Im mobilien AG, Wädenswil

1 15'000.00 20'500.00

60.00

1000

2.5 14805211 N Zug Estates N Serie A 100

635836 N Zürcher Freil ager AG, Zürich

16'200.00 16'200.00 129.00

100

112.50

129.00

100

5'300.00

6'250.00

5

5'350.00

5'600.00

10

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Seite 15 /20_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS CH -VALOREN ANL AGEFONDS NA ME

4. DEZEMBER 2013 RüCKNA ME PREIS

BÖRSEN - AUS- EC ART PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.12 KURS SCHüT t.- Y TD UMSATZ TIEFST / HÖCHST RENDITE 2013 %SEP T

2’672’561 BONHOTE IMMOBILIER

106.90

120.00

2.52% 12.25%

-2.23%

117.10

126.40

649’767’000

1149.00

1355.00

3.98%

0.00% nicht kotiert 1 285.00

1385.00

3’576’326’025

102.60

112.50

2.07%

9.65%

0.66%

12.11%

114.00

120.00

675’000’000

96.70

95.50

1.80%

-1.24% -10.83%

1.52%

94.50

115.90

859’500’000

276’935 CS REF INTERSWISS

182.70

202.50

4.32% 10.84%

- 4.44%

1.14%

189.90

228.00

1’527’343’493

3’106’932 CS REF LIVINGPLUS

98.50

121.00

2.61% 22.84%

2.64%

1.91%

110.20

133.00

2’117’500’000

115.30

129.50

3.24% 12.32%

-7.22%

1.58%

128.00

148.10

1’103’961’600

1’291’370 CS REF SIAT

129.50

163.50

3.41% 26.25%

- 4.05%

2.15%

157.10

184.50

2’071’683’812

12’423’800 EDMOND DE ROTSCHILD SWISS

103.30

99.50

2.13%

-3.68%

-9.29%

2.77%

103.30

121.50

398’000’000

1’458’671 FIR

110.40

142.50

2.71% 29.08%

-2.11%

1.02%

132.50

151.00

916’906’845

977’876 IMMOFONDS

290.00

357.00

3.80% 23.10%

- 6.87%

1.54%

376.75

430.00

1’044’684’102

278’226 L A FONCIERE

617.70

828.00

2.52% 34.05%

- 0.84%

1.16%

803.00

874.50

933’487’200

277’010 IMMO HELVE TIC

154.50

187.00

3.55% 21.04%

-3.33%

1.53%

181.10

205.90

561’000’000

3’499’521 PATRIMONIUM SRE FUND

113.30

125.00

2.52% 10.33%

-1.52%

0.73%

115.00

135.50

381’506’125

3’362’421 PROCIMMO SWISS COMM FUND

121.10

121.50

4.13%

0.33% -10.41%

2.13%

130.00

144.40

508’400’469

5.38%

844’303 CS 1A IMMO PK

10’077’844 CS REF GREEN 11’876’805 CS REF HOSPITALIT Y

4’515’984 CS REF PROPERT Y PLUS

17.93%

1.91%

BÖRSEN K APITALISIERUNG

3’941’501 RE ALSTONE SWISS PROP FUND

113.40

119.50

3.25%

-5.44%

2.22%

120.80

137.90

366’302’753

278’545 SOLVALOR "61"

168.50

217.00

2.63% 28.78% -10.55%

1.41%

212.70

269.75

855’815’884

725’141 SCHRODER IMMOPLUS

952.00

1015.00

3.25%

3’743’094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A

89.60

111.50

114.00 49.00

2’616’884 SWISSINVEST REIF 1’442’082 UBS SWISS RES. ANFOS

6.62%

-5.84%

1.17%

978.00

1162.00

974’400’000

3.11% 24.44%

- 8.98%

1.41%

110.10

128.10

1’175’715’764

132.00

3.45% 15.79%

- 0.33%

1.24%

126.50

144.50

597’101’868

59.00

3.39% 20.41%

-1.93%

1.69%

58.80

68.00

1’813’742’836 464’655’562

2’646’536 UBS CH PF DIREC T RESIDENTIAL

12.20

14.00

2.51% 14.75%

0.35%

2.00%

13.60

15.20

1’442’085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS

64.40

79.50

3.14% 23.45%

1.80%

1.63%

72.50

83.50

815’760’869

1’442’087 UBS SWISS MIXED SIM A

78.15

94.25

3.52% 20.60%

-2.26%

1.32%

90.30

101.40

5’760’749’537

1’442’088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL

59.30

63.50

4.29%

-5.14%

1.94%

61.10

73.45

990’654’864

7.08%

Ø Ø S W I T T Ø

Total

3.16% 15.95% -3.91% 1.82% 31’139’966’606

IMMOBILIENAKTIEN CH -VALOREN AKTIEN NA ME NAV

4. DEZEMBER 2013 BÖRSEN - KURS

AUS- EC ART SCHÜT-

TUNGS-

RENDITE

PERF. MTL . Y TD UMSATZ 2013 %OKT

KURSE SEIT 1.1.11 TIEFST / HÖCHST

BÖRSEN K APITALISIERUNG

883’756 ALLRE AL HOLDING 119.00 123.50 4.58% 3.78% - 8.58% 2.36% 130.80 146.50 1’240’354’005 1’820’611 BFW LIEGENSCHAFTEN N 33.80 25.75 4.75% -23.82% 1.28% 0.56% 21.45 28.90 113’551’706 20’185’305 DUAL RE AL ESTATE INV 22.00 22.60 4.00% 2.73% 6.35% 0.05% 21.25 21.65 53’110’000 255’740 ESPACE RE AL ESTATE 146.90 137.50 3.14% - 6.40% - 0.87% 0.06% 136.00 146.00 236’048’450 4’582’551 FUNDA MENTA RE AL N 12.95 12.55 3.23% -3.09% 7.92% 2.59% 11.30 13.25 113’995’302 1’731’394 INTERSHOP 260.60 330.00 6.30% 26.63% 7.78% 1.97% 317.25 338.00 450’450’000 1’110’887 MOBIMO 192.75 189.00 4.91% -1.95% -9.55% 2.89% 194.40 227.40 1’174’536’342 1’829’415 PSP SWISS PROPERT Y 80.10 77.75 4.22% -2.93% - 6.47% 4.27% 73.63 88.90 3’138’281’102 803’838 SWISS PRIME SITE 64.80 68.75 5.41% 6.10% -5.24% 3.45% 65.59 78.50 4’159’586’819 261’948 WARTECK INVEST 1400.00 1710.00 4.05% 22.14% -2.20% 1.30% 1725.00 1915.00 182’833’200 2’183’118 ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING 3.55 2.03 0.00% - 42.82% -24.54% 1.84% 2.07 3.55 93’355’344 Ø Ø RE AL Ø Total 4.05% -1.78% - 6.38% 3.26% 10’956’102’271 www.mvinvest.ch Tel. Nr. 043/499 24 99


Das Brachenverzeichnis der Schweizer Immobilienwirtschaft

age l f uau/ 2014 e N 3 201

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Seite 17 /20_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Standortentwicklung

Etappenziel erreicht

«The Chedi Andermatt» nimmt am 20. Dezember den Betrieb auf

Anfang Dezember war es soweit: In Andermatt wurde die Eröffnung des Fünf-Sterne-Hotels «The Chedi» gefeiert. Die neue ganzjährige Feriendestination in den Alpen ist einen entscheidenden Schritt weiter gekommen.

BW. Andermatt Swiss Alps nimmt Gestalt an: Mit der Eröffnung des Hotels «The Chedi» wurde Anfang Dezember das erste Etappenziel auf dem Weg zur alpinen Ganzjahresdestination erreicht; der Hotelbetrieb startet am 20. Dezember. Der ägyptische Investor Samih Sawiris, Verwaltunsratspräsident der Orascom Development Holding AG, will mittels seiner Andermatt Swiss Alps AG im Urseren-Tal ein exklusives UrlaubsResort schaffen - auf einer Gesamtfläche von 1,4 Millionen Quadratme-

tern, auf denen rund 500 Wohnungen in 42 Gebäuden und 25 Villen geplant sind. Seit Baubeginn bis Ende 2013 hat die ASA Andermatt Swiss Alps AG eigenen Angaben zufolge bereits rund 400 Millionen Franken in das touristische Grossprojekt investiert, das im Endausbau sechs Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich mit einer Kapazität von rund 850 Zimmern nebst Kongresseinrichtungen, Schwimmhalle und einen 18-Loch-Golfplatz umfassen soll. Zudem werden die Skigebiete Andermatt und Sedrun zu einer Skiarena zusammengeführt. Das dafür vorgesehene Investitionsvolumen: 1,8 Milliarden Franken. Samih Sawiris informierte jüngst über den Projektstand des Resorts und die Pläne für das kommende Jahr. Zentral für die Repositionierung der Feriendestination ist die Erweiterung des Skigebiets, sprich die Verbin-

dung der Skigebiete Andermatt und Sedrun. ASA hatte bereits im Spätsommer mit der Konzessionserteilung durch das Bundesamt für Verkehr gerechnet. Doch da das Projekt aufgrund von Einsprachen aus Umweltkreisen redimensioniert wurde, musste das Konzessionsverfahren nochmals neu aufgerollt werden. Nun sollen die Arbeiten an den neuen Anlagen – etwa dem OberalpSessellift als Verbindung zwischen den beiden Gebieten – im ersten Quartal 2014 beginnen. Etwas schneller als ursprünglich geplant möchte die ASA das geplante Sportzentrum mit Schwimmhalle realisieren. Hatte es vor Jahresfrist noch geheissen, das Schwimmbad werde statt wie ursprünglich versprochen Ende 2013 erst 2016 gebaut und 2018 in Betrieb genommen, erfreute Sawiris die Andermatter nun mit der >>>


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///20_2013 / Seite 18

NACHRICHTEN Savognin Grossoffensive

Die Arbeiten gehen weiter: 2014 beginnt der Bau des Radisson Blu

Nachricht, dass der Bau des Schwimmbads bereits im kommenden Jahr beginnen werde und die Eröffnung für 2017 vorgesehen sei. Die Schwimmhalle entsteht beim neuen Hotel Radisson Blu, dessen Bau ebenfalls nächstes Jahr in Angriff genommen werden soll. Der Betreibervertrag mit Radisson ist schon länger unter Dach und Fach, und das international tätige Bauunternehmen Besix, bei dem Samih Sawiris Bruder Nassef im Verwaltungsrat sitzt, beteiligt sich zu 50 Prozent an den Kosten und

>>>

wird das Radisson bauen. Aber auch direkt im Dorf gehen die Arbeiten weiter, im 2. Bauabschnitt des Chedi, den Residenzen, wurde bereits Aufrichte gefeiert und der exklusive Innenausbau erfolgt 2014. Verantwortlich für das Projektmanagement ist weiterhin Drees & Sommer. «Wir gehen davon aus, den Terminplan wie bereits beim Chedi auch bei den künftigen Bauabschnitten einhalten zu können», sagt Steffen Szeidl, Geschäftsführer von Drees & Sommer Schweiz. •

Savognin investiert in die touristische Entwicklung. Für insgesamt 83 Millionen CHF sollen ein Erlebnisbad mit Hotel sowie ein Ferienpark entstehen. Das Bad mit dem Hotel soll am Lai Barnagn gebaut werden, der Ferienpark auf dem Gelände oberhalb des Sees. Die beiden Anlagen sind den Planungen zufolge über eine Passerelle miteinander verbunden. Das Hotel wird über 122 Zimmer mit insgesamt 244 Betten verfügen, das Resort über 96 Wohnungen. Die Savogniner Gemeindeversammlung wird am 9. Dezember über die Ortsplanungsrevision "Touristikzone Barnagn" sowie über die nötigen Kauf- respektive Baurechtsverträge entscheiden. In einer zweiten Phase soll die Finanzierung geklärt werden. Ein Baubeginn könnte frühestens im November 2014, der Bezug zwei Jahre später erfolgen.

ANZE IGE

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 20/2013 / 8. Jahrgang / 172. Ausgabe.

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Birgitt Wüst, Redaktionsleitung Erich Schlup, Verlagsleitung Massimo Esposito, Mediaberatung Susana Perrottet, Layout Administration & Verwaltung: info@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung. ISSN 1664-5162

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