SCHWEIZER
Ausgabe 202_ 10. Jahrgang / 16. Juni 2015
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
INHALT 2 Lex Koller: Neuer Anlauf zur Verschärfung 3 Personalia: Homegate.ch/Allreal Holding 4 FPRE/HEV: Stabilisierung am Wohneigentumsmarkt 4 Nachrichten: Realstone/Steiner 6 RICS: Gewerbeimmobilien märkte bleiben teuer 7 Nachrichten: Caceis Bank Succursale Suisse 9 Nachrichten: Bern/SBB/RBS 10 PwC-Studie: Highstreet Mieten unter der Lupe 15 Marktkommentar 15 Nachrichten: Züblin Immobilien Holding 16 Immobiliennebenwerte 17 Immobilienfonds/-Aktien 18 Projektentwicklung: Zürich/Europaallee 18 Nachrichten: Spreitenbach /Hilton Garden Inn 19 Nachrichten: Arbon/Jumbo Maximo
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Das fehlte noch … Da weibelt die Schweiz bei der EU in Brüssel von Monat zu Monat um Verständnis für die knapp angenommene Einwanderungsinitiative der SVP und sucht verzweifelt nach Umsetzungsmöglichkeiten – und nun das: Bundesrätin Simonetta Sommaruga treibt eine weit reichende Verschärfung der Lex Koller voran mit dem Ziel, den Schweizer Immobilienmarkt viel stärker gegen Käufer aus dem Ausland abzuschotten als bisher. Ein Aktivismus, der zum Birgitt Wüst Redaktionsleiterin denkbar ungünstigsten Zeitpunkt entwickelt wird und kaum auf begründeten Fakten beruht, auch wenn man die Sache mit dem politischen Weitwinkelobjektiv betrachtet. Das kann nicht im Sinne einer beruhigenden Signal-Aussendung über die Grenzen hinaus und in Richtung EU gedeutet werden. Sind es nicht vielmehr Anzeichen einer ausufernden Regulierungswut, die offenbar ausser Kontrolle gerät und dem Wirtschaftsstandort Schweiz immer schlimmere Schäden zufügt? Denn die Beteiligung ausländischer Investoren an Schweizer Immobiliengefässen ist seit Jahren gegeben und gab bisher nie Anlass zur Sorge. Das wird sich mit den geringen ausländischen Anteilen – ausser bei Züblin – auch nicht ändern. Ein «Heimatverlust» durch einen «Heuschreckenbefall» bei Investments in Büroimmobilien ist weit und breit nicht zu befürchten. Im Gegenteil: ein Verbot ausländisches Kapital anzunehmen, würde zur Dekotierung von betroffenen Gesellschaften führen und einen Preisrutsch zu Folge haben, den niemand will: Das Geld, das verloren ginge, ist vornehmlich Pensionskassengeld. Und dies wäre volkswirtschaftlich fatal. Mit besten Grüssen Birgitt Wüst
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