Da s I n t e r n at i o n a l e s K o m i t e e v o m R ot e n K r e u z
in Aktion Juni 2015 / N° 01
Gemeinsam an ihrer Seite
• Gesichter von der Krise in der Ukraine • Interview mit einer Delegierten des IKRK in Damaskus, Syrien • Ihre Spenden 2014 für Syrien und Südsudan
Inhalt 04
05
Dialog
HINTER DEN KULISSEN
Ihre Grüsse 2015 Schreiben Sie uns
Interview mit Serena Tarabbia IKRK Delegierte in Damaskus, Syrien
06
07
Das IKRK in aller Welt
Nicht verpassen
Unsere Aktivitäten in Nigeria, Westafrika und Kolumbien
IKRK-Anlässe in den kommenden Monaten
08
10
Gemeinsam handeln
Im Auge behalten
Ihre Spenden 2014 für Syrien und Südsudan
Gesichter von der Krise in der Ukraine
15
18
Steuerung der Aktionen
Die Nummern
Trinkwasser in die Häuser bringen
Haben Sie Fragen? Marieke und Beatriz geben Ihnen Antwort über Telefon, Post oder E-mail.
Das Budget und die wichtigsten Einsätze des IKRK
Impressum Ausgabe und Redaktion: Internationales Komitee vom Roten Kreuz | Chefredakteurin: Fanny Dardeau | Mitwirkende: Natalie Barker, Alyona Synenko, Felicity Pointer, Beatriz Gonzalez Sousa, Anne-Laure Pernee Kapoor, Dorothea Krimitsas, Elena Ajmone Sessera, Yahia Alibi, Elena Garagorri Atristain | Grafik: RAPP London, Simplecom | Ausgabe: 50 000 Exemplare (Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch) | Haupsitz IKRK: Internationales Komitee vom Roten Kreuz – Spenderbetreuung – 19, avenue de la Paix – CH-1202 Genf – CCP: 12-5527-6 02 | ikrk.org | Juni 2015
Kontaktieren Sie uns
Internationales Komitee vom Roten Kreuz Spenderbetreuung 19, avenue de la Paix CH-1202 Genf T + 41 22 730 21 71 F + 41 22 730 28 99 E-mail : spenden@ikrk.org Postkonto : 12–5527–6 Website : ikrk.org/helfensieuns Titelbild: R.Daoud/IKRK
Nasser Najjar/IKRK Thierry Gassmann/IKRK
W
ie geht es der Welt? Nicht sehr gut, wie aus den täglichen Beobachtungen unserer Teams in den Ländern, in denen wir tätig sind, hervorgeht. In den letzten Jahren sind – vor allem im Nahen Osten – neue, äusserst mörderische Konflikte ausgebrochen. Einige Länder wie die Demokratische Republik Kongo, Somalia oder Afghanistan versinken seit Jahrzehnten in Gewalt. Das Leiden ist nur schwer zu ermessen. Beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) stellen wir fest, dass die Zahl der Personen, die wir unterstützen müssen, stetig zunimmt. Unsere Arbeit ist wichtiger denn je. Unsere Stärke besteht dank unserer Werte der Neutralität und Unparteilichkeit darin, in äusserst schwierigen Situationen bei den Opfern präsent sein zu können. Auch wenn es uns nicht immer gelingt,
editorial Dieses Magazin ist für Sie die Frontlinien zu passieren, sind wir dazu häufig am besten in der Lage. Im Jahre 2015 erhöhen wir unsere Aktivitäten im Feld um 25%, um zu versuchen, die stetig zunehmenden Erfordernisse zu erfüllen. Dieses Ziel bringt enorme menschliche, logistische und finanzielle Herausforderungen mit sich.
«Beim IKRK stellen wir fest, dass die Zahl der Personen, die wir unterstützen müssen, stetig zunimmt.» Ohne Sie werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Unsere Aktionen werden zwar hauptsächlich von Regierungen finanziert, doch ist die Unterstützung von Ihnen allen unerlässlich. Über die finanzielle Hilfe hinaus zeigt Ihr Engagement auf, dass immer mehr unter uns sich weigern, diejenigen
ihrem Schicksal zu überlassen, deren Leben durch Krieg erschüttert wurde. Diese Solidarität berührt uns sehr und verleiht uns viel Kraft um unsere Arbeit fortzusetzen. Wir möchten Sie bestmöglich darüber informieren, was Ihre Spenden bewirken können. Mit diesem Magazin, das Sie zweimal jährlich erhalten werden, hoffen wir, Ihre Erwartungen zu erfüllen und Sie über unsere Aktionen und die uns gestellten Herausforderungen auf dem Laufenden zu halten. Sie können uns Ihre Bemerkungen oder Fragen ohne weiteres übermitteln. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich und wünsche Ihnen eine gute Lektüre.
Yves Daccord Generaldirektor des IKRK ikrk.org | Juni 2015 | 03
Dialog
Ihre Grüsse 2015 Ihre Wünsche und Grüsse für unsere Delegierte auf dem Feld haben uns sehr berührt, danke! Fragen oder Anregungen? Möchten Sie zu einem Artikel in diesem Magazin reagieren? Schreiben Sie uns. Wir beantworten gerne Ihre Anliegen: Internationales Komitee vom Roten Kreuz Spendermagazin 19, avenue de la Paix CH-1202 Genf E-mail : spenden@ikrk.org
«Ich finde es grossartig, was Sie in Syrien, im Irak, im Südsudan und in der Ukraine, den Ärmsten für Hilfe bringen und wünsche Ihnen ins neue Jahr weiterhin Mut, Zuversicht und Gottes Segen! Mit hochachtungsvollen Grüssen.» 04 | ikrk.org | Juni 2015
«Was wäre die Welt ohne das Rote Kreuz?!»
«Wir danken euch von Herzen für euren Einsatz bei den notleidenden und schwächsten Menschen in den Kriegsgebieten. Durch euch erhalten wir auch Mut zum Weitermachem!»
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf ikrk.org/ihrenachrichten
Marko Kokic/IKRK
Annibale Greco/IKRK
«Viel Kraft und einen grossen Topf Hoffnung wünsche ich Ihnen, manches Gute ist nur möglich durch Sie und Ihr Engagement!»
IKRK
HINTER DEN KULISSEN
Direkt aus dem Einsatzgebiet Serena Tarabbia Delegierte für die Suche nach Vermissten in Damaskus, Syrien IKRK: Wie kamen Sie dazu, für das IKRK zu arbeiten? Serena: Ich erwarb einen Studienabschluss in Internationalen Beziehungen mit Fachgebiet Nahöstliche Studien und Völkerrecht. Nachdem ich für andere Organisationen im Feld gearbeitet hatte, entschloss ich, mich beim IKRK um eine Stelle zu bewerben. Ich war überzeugt, dass ich auf diese Weise den von bewaffneten Konflikten betroffenen Menschen am besten helfen kann.
Festgehaltenen und seiner Familie nach über 18 Monaten wiederherstellen konnten. Wir begegneten ihm bei einem unserer Gefangenenbesuche. Er übergab uns eine Botschaft an seine Angehörigen. Ihm lag besonders viel daran, Nachrichten von seiner Frau zu erhalten, die als er festgenommen wurde, schwanger war. Es stellte sich heraus, dass seine Familie ins Ausland geflüchtet war. Als wir ihm ein Bild von seinem kleinen Sohn und einen Brief von seiner Familie übergaben, brach er fast in Tränen aus. Sie schrieben, dass sie jedes Mal an ihn denken, wenn sie seinen Sohn anschauen, weil er genau so aussehe wie er.
IKRK: Welches ist Ihre jetzige Aufgabe? IKRK: Wie hilft das IKRK den Menschen in Syrien? S: Ich bin Delegierte für die Suche nach Vermissten. Ich helfe Menschen, die infolge der Geschehnisse in Syrien den Kontakt mit ihren Liebsten verloren haben. Wir treffen jeden Tag Menschen, die nach vermissten Angehörigen suchen. Oft haben sie seit langer Zeit keinen Kontakt mehr zu ihnen. Wir versuchen, sie zu finden und sie wieder mit ihren Familien mittels Briefen und Telefonanrufen in Verbindung zu bringen. Wann immer möglich führen wir Familien wieder zusammen. Dies kann sehr berührend sein. Das IKRK stellt für viele Menschen in Syrien heute eine stets offene Tür dar, einen Ort, an dem jemand für sie da ist und der sich wirklich darum kümmert, was mit ihren Angehörigen geschehen ist.
S: Trotz der Gefahr und den Schwierigkeiten, in Teile Syriens zu gelangen, arbeiten wir intensiv daran, im ganzen Land den vom Konflikt Betroffenen humanitäre Hilfe zu leisten. So viele Menschen benötigen unsere Unterstützung, dass es äusserst schwierig ist, all jenen zu helfen, denen wir helfen möchten. Es ist jedoch nicht nur die physische Hilfe wichtig. Der Kontakt mit den Menschen und die Geschichten, die sie uns erzählen, sind ebenfalls von grosser Bedeutung. Sie zeigen uns die nicht direkt erkennbare Wirkung unserer Arbeit in den von Krieg betroffenen Ländern. Mehrere Menschen sind zu mir gekommen und sagten: «Bitte vergesst uns nicht.»
« Mehrere Menschen sind zu mir gekommen und sagten: ‘ Bitte vergesst uns nicht. ’ »
IKRK: Mit welchen Schwierigkeiten haben Sie als Delegierte hauptsächlich zu kämpfen? S: Die härteste Herausforderung ist eindeutig, mit menschlichem Leiden umzugehen und dennoch genügend Distanz zu wahren, damit ich den Menschen möglichst gut helfen kann. Immer wenn es mir schlecht geht, denke ich daran, wie befriedigend es war, als wir den Kontakt zwischen einem
IKRK: Welche Botschaft richten Sie an die IKRK-Spender? S: Es ist ein gutes Gefühl, dass Menschen «zu Hause» unsere humanitäre Arbeit im Feld schätzen. Wir sind jedoch keine Helden. Die Rolle der Spender ist ebenso wichtig wie unsere. Sie können andere Menschen in ihrem eigenen Land für die schrecklichen Auswirkungen bewaffneter Konflikte sensibilisieren. Denn alle müssen wissen, wie lebenswichtig unsere humanitäre Arbeit tatsächlich ist.
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf ikrk.org/geschichten
ikrk.org | Juni 2015 | 05
Das IKRK in aller Welt
NGABOHL/IKRK
Unsere Aktivitäten in Nigeria, Westafrika und Kolumbien Die humanitäre Krise in Nigeria betrifft die gesamte Region des Tschadsees Der bewaffnete Konflikt im Nordosten Nigerias hat bereits viele Opfer gefordert und Hunderttausende Personen in die Flucht getrieben. Zahlreiche Vertriebene überquerten auf der Suche nach Sicherheit die Grenzen zu den Nachbarländern Tschad, Niger und Kamerun. Sie haben alles zurückgelassen und sind nun von der humanitären Hilfe und der Solidarität der Gastgemeinschaften, die selbst bereits ums Überleben kämpfen, abhängig.
Das IKRK verteilt zurzeit in der gesamten Region des Tschadsees Nahrungsmittel und wichtige Haushaltsartikel an die Vertriebenen. Es unterstützt die medizinischen Einrichtungen dabei, den Zustrom von Verwundeten zu bewältigen. «Mit unserer Hilfe können ihre Lebensbedingungen verbessert werden, doch dies reicht nicht aus. Es bleibt noch viel zu tun», berichtet Karl Mattli, Leiter der IKRK Delegation in Nigeria.
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf icrc.org/nigeria (auf Englisch)
Hoffnung für Kolumbien Das IKRK steht seit über vier Jahrzehnten an der Seite der Opfer des Konflikts und der bewaffneten Gewalt in Kolumbien. Heute besteht grosse Hoffnung, dass die laufenden Friedensverhandlungen einen seit mehr als einem halben Jahrhundert andauernden Konflikt beenden. In der Zwischenzeit unterstützt das IKRK weiterhin aktiv die Konfliktopfer. Im Jahre 2014 kam unser Einsatz über 230 000 Personen zugute. 06 | ikrk.org | Juni 2015
Ein Tag im Einsatz des IKRK in Kolumbien
08.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr
80 50 75 330 50 12
Bauern
nehmen an einem Programm zur Verbesserung ihrer Existenzgrundlage teil
Behinderte
erhalten Rehabilitationsdienste
Personen
erhalten Zugang zu qualitativ besserem Wasser
festgehaltene werden von IKRKDelegierte besucht
Personen
lernen, wie Minenunfälle zu verhindern sind
Vertriebene
können dank der Hilfe des IKRK nach Hause zurückkehren
Nicht verpassen
Genf 2. Juni 2015, 18:30 bis 20:00
Humanitäre Treffen Thematik: die Aktivitäten des IKRK im Irak, presentiert durch den Delegationschef Patrick Youssef. (Auf Französisch) Interessiert? Schreiben Sie uns vor dem 27. Mai an philanthropy@icrc.org
Caen Memorial, Frankreich Vom 9. März bis zum 27. November 2015
IKRK
Krieg vermenschlichen?
Tonia, Ebola-Überlebende und Mutter
Thomas Glass/IKRK
Ebola: Der Kampf geht weiter Seit mehr als einem Jahr wird Westafrika von einer Epidemie des Ebola-Virus heimgesucht, die bisher bereits über 10 000 Todesopfer forderte. Die Epidemie ist bei weitem noch nicht besiegt! In den beiden am stärksten betroffenen Ländern, Guinea und Sierra Leone, nehmen die Ansteckungsfälle weiterhin zu und in Liberia gibt es noch immer Todesopfer. Das IKRK unterstützt die Nationalen Rotkreuzgesellschaften der betroffenen Länder, die an vorderster Front gegen das Virus ankämpfen. Wir bereiten auch die Zeit nach Ebola vor, indem wir den Überlebenden und den Familien der Opfer finanzielle Hilfe leisten, die sanitären und medizinischen Einrichtungen dekontaminieren und unser Fachwissen auf dem Gebiet der Behandlung hochansteckender Abfälle einbringen. «Wir sind an einem Wendepunkt angelangt», erklärt der IKRK-Generaldirektor Yves Daccord. «Wir müssen die Solidarität auf internationaler Ebene fördern und den Mut der örtlichen freiwilligen Helfer und des Gesundheitspersonals vor Ort hervorstreichen. Dann können wir unser Ziel von null Ebola Fällen erreichen und die betroffenen Gemeinschaften können sich von ihren Leiden erholen.»
Die Ausstellung erzählt die 150 Jahre Geschichte des IKRK; zeigt die kriegsbedingte Leiden aber auch die Hoffnung und die zerbrechlichen, bescheidenen und menschlichen Erfolge der humanitären Aktion.
Icrchistory. tumblr.com tumblrblog über die Geschichte des IKRK
1 543 Überlebende
der Ebola Epidemie und Angehörige der Opfer in Liberia haben Finanzhilfe vom IKRK erhalten
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf icrc.org/Tonia (auf Englisch)
Es enthält Literatur- und Filmarchive, Soundclips, Videos und exklusive Bilder, die die Arbeit des IKRK im späten neunzehnten Jahrhundert bis zum heutigen Tag, auch während des Ersten und Zweiten Weltkriegs zeigt. Schauen Sie rein! (auf Englisch und Französisch). ikrk.org | Juni 2015 | 07
Gemeinsam handeln
Ihre Spenden 2014 Jacob Zocherman/IKRK
Syrien und Süd Sudan
Südsudan Spendenaufruf September 2014 Die Bevölkerung im Südsudan leidet seit Dezember 2013 unter einem äusserst gewaltsamen Konflikt. Mehrere hunderttausend Menschen leben noch immer als Vertriebene im eigenen Land oder als Flüchtlinge im benachbarten Ausland. Es fehlt an Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung. In abgelegenen Gebieten sind Tausende von Mangelernährung bedroht. Als die wenigen befahrbaren Strassen in der Regenzeit 2014 überschwemmt waren, organisierte das IKRK den Abwurf von Lebensmitteln aus Flugzeugen. Vor Ort sorgten IKRK-Teams und Freiwillige des
Südsudanesischen Roten Kreuzes für eine gerechte Verteilung. Solche Einsätze sind kostspielig und logistisch sehr schwierig. Nur wenige Organisationen verfügen über entsprechende Kapazitäten. Dank Ihren Spenden konnten wir Tausende von Menschenleben retten. Im April beginnt die nächste Regenzeit. Voraussichtlich werden wir auch in diesem Jahr wieder Hilfspakete aus der Luft abwerfen müssen. «Ich hoffe, dass wir so bald wie möglich nach Hause zurückkehren können und wieder Frieden herrscht», klagte Mary, die durch den Konflikt vertrieben wurde, bei einer unserer Verteilungsaktionen. Bis es so weit ist, werden wir sie auch 2015 gemeinsam unterstützen!
Dank Ihrer Unterstützung konnte das IKRK seit Beginn der Krise 946 000 Lebensmittelpakete für jeweils einen Monat verteilen und mehr als 150 000 Menschen regelmässig helfen; 4 000 chirurgische Eingriffe in 15 Gesundheitszentren vornehmen; 53 Kindern und schutzbedürftigen Personen helfen, ihre Angehörigen wiederzufinden, und 100 unbegleitete Kinder registrieren, deren Eltern noch gesucht werden; mehr als 500 000 Menschen Gerätschaften und Saatgut zur Verfügung stellen, um die landwirtschaftliche Produktion wieder in Gang zu bringen.
08 | ikrk.org | Juni 2015
« Wahrscheinlich sind wir nur dank dem Abwurf der Lebensmittelpakete noch am Leben. » Mary Nyakala Theat. Binnenvertriebene und Mutter von sechs Kindern.
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf icrc.org/southsudan (auf Englisch)
TÜRKEI
SYRIEN LIBANON IRAK
JORDANIEN
Syrische Krise Spendenaufruf Juni 2014 Im letzten März waren es bereits fünf Jahre her, seit die humanitäre Krise in Syrien andauert. Es ist praktisch keine Familie von der Katastrophe verschont geblieben. Für die humanitären Helfer ist es sehr schwierig, in Syrien zu arbeiten. Seit 2014 ist der Zugang zu den Opfern in den Konfliktgebieten wesentlich leichter. Dies dank den neutralen und unparteilichen Anstrengungen des IKRK bei allen anwesenden Parteien. Das IKRK hilft den Konfliktopfern in Syrien und auch in den angrenzenden Ländern, in die 4 Millionen von ihnen geflüchtet sind. Die gesamte Region ist durch das Ausmass des Dramas destabilisiert und auch die Gastgemeinschaften müssen unterstützt werden.
Owais ist ein kleines, dreijähriges syrisches Flüchtlingskind. Er litt an einer angeborenen Behinderung der Beine. Da er in Syrien nicht behandelt werden konnte, wurde er von einem vom IKRK unterstützten Orthopädiezentrum in Gaza aufgenommen. Heute kann Owais wieder gehen und träumt davon, Fussball spielen zu lernen!
IKRK
Shadow Pro/IKRK
Aktuell benötigen 12 Millionen Männer, Frauen und Kinder in Syrien dringend humanitäre Hilfe. Wir bleiben einsatzbereit, damit wir noch mehr Personen im Land und in der Region unterstützen können.
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf icrc.org/syria (auf Englisch)
ikrk.org | Juni 2015 | 09
Barchinai hat das Dach und die Fenster ihres
10 | ikrk.org | Juni 2015
In Semenowka nahe Donezk wurden bei den Kämpfen mehr als 300 Häuser zerstört und das örtliche Spital brannte fast ganz aus.
Maxim Dondyuk/IKRK
Maxim Dondyuk/IKRK
Maxim Dondyuk/IKRK
Hauses mit dem vom IKRK bereitgestellten Material repariert. So konnte sie nach mehreren Monaten Obdachlosigkeit mit ihrem Mann und ihren drei Kindern wieder einziehen.
Im Auge behalten
Gesichter von der Krise in der Ukraine Vor den Toren Europas, in den Gebieten Donezk und Lugansk im Osten der Ukraine, hat die Zivilbevölkerung einen furchtbaren Winter erlebt.
Donezk nach mehreren Bombenangriffen
Seit Beginn des Konflikts 2014 forderten die Kämpfe Tausende Menschenleben. Während den heftigsten Unruhen zählte die Ukraine mehr als 1,6 Millionen Vertriebene im eigenen Land. Seit dem Abkommen vom 12. Februar dieses Jahres ist die Lage etwas besser geworden, hat sich aber noch lange nicht normalisiert.
Amnon Gutman/IKRK
Das IKRK arbeitet mit Hochdruck, um den Menschen zu helfen, die in den vergangenen Monaten alles verloren haben. Im April lancierten wir einen Spendenaufruf, um die Unterstützung der zahlreichen Opfer finanzieren zu können.
Capucine Granier-Deferre/IKRK
Das IKRK hilft den Menschen in Aleksandrowka mit Lebensmittelpaketen. Diese 74-jährige Frau lebt in Aleksandrowka, rund 40 km von Donezk entfernt. Am 26. Januar 2014 wurde ihr Haus von einer Granate teilweise zerstört. Seitdem ihr Mann kürzlich starb lebt sie allein. Unter Tränen erzählt sie, dass sie dieses Haus zehn Jahre lang gemeinsam errichtet hatten und sie nicht verstehen kann, warum das alles passiert. ikrk.org | Juni 2015 | 11
Im Auge behalten
Maxim Dondyuk/IKRK
Podolianiuk Vladialsav/IKRK
Das IKRK organisiert in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz zahlreiche Nahrungsmittelabgaben.
Eine Mitarbeiterin des IKRK
Maxim Dondyuk/IKRK
tröstet eine Schulkrankenschwester, deren Haus zerstört wurde. Jetzt wohnt sie in einem Hotel und erhält Lebensmittel vom IKRK.
12 | ikrk.org | Juni 2015
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf icrc.org/ukraine (auf Englisch)
Legate
Ein Anfang 2013 erhaltenes Vermächtnis ermöglichte die Finanzierung einer umfangreichen Notfall- und Wiederaufbauaktion im Zentrum und im Süden der Philippinen, die durch zwei mörderische Taifune verwüstet worden waren. So der Bericht von Sébastien Sujobert, IKRK Delegierter auf den Philippinen. «2012 und 2013 haben zwei äusserst zerstörerische Taifune ganze Dörfer im Zentrum und im Süden der Philippinen weggefegt. Mit 8 000 Toten oder Vermissten, zerstörten Häusern und Infrastrukturen, verlorenen Ernten und getrennten Familien hatten diese
Steuerbefreiung
«Es ist unbeschreiblich festzustellen, dass das Vermächtnis einer einzigen Person das Leben Tausender Opfer verändern kann.» beiden Taifune eine wirklich furchtbare Auswirkung. Aufgrund des Ausmasses der Schäden lieferten das IKRK und das Philippinische Rote Kreuz den Tausenden von Überlebenden auf den Philippinen sofort Nahrung, Trinkwasser, lebenswichtige Güter sowie medizinische Hilfe, um überleben zu können. Neue Häuser wurden für diejenigen gebaut, die alles verloren hatten. Es ist unbeschreiblich festzustellen, dass das Vermächtnis einer einzigen Person das Leben Tausender Opfer verändern kann.»
Diese auf den Philippinen durchgeführte umfangreiche Notfall- und Wiederaufbauaktion ist ein Beispiel für die Bedeutung von Vermächtnissen für die Hilfe und den Wiederaufbau des Lebens der Menschen, die Opfer von Konflikten oder anderen Gewaltsituationen wurden. Wir danken all jenen, die sich für diese Geste von unschätzbarem Wert für die Familien, die alles verloren haben, entschieden haben oder die sich diesen Schritt überlegen.
Sébastien Sujobert Brecht Goris/IKRK
IKRK
Lassen Sie Ihre humanitären Werte weiterleben
Das IKRK profitiert in einer überwiegenden Mehrheit der Schweizer Kantone von einer vollständigen Steuerbefreiung bei Nachlässen. Dasselbe gilt für Deutschland, Frankreich und die USA.
ikrk.org | Juni 2015 | 13
Legate
EIN LEGAT FÜR DAS IKRK? Wir sind für sie da, um ihre Fragen zu beantworten Patricia Santos/IKRK
Was kann ich dem IKRK vermachen?
Für alle weiteren Fragen oder persönliche Ratschläge kontaktieren Sie bitte:
• Eine Geldsumme: Die meisten Erblasser wählen diese Art von Legat. • Sachvermögen: Immobilien, Schmuck, Kunstwerke, Möbel, Sammlungen. • Wertpapiere: Aktien, Obligationen, Eigentumstitel und sonstige Finanzprodukte. • Sonstiges Vermögen: Unternehmensanteile, Patente, Urheberrechte. Welches sind die möglichen Vermächtnisarten?
IKRK
Sie haben die Wahl zwischen 3 Hauptvermächtnisarten:
Marie-Jo Girod Beauftragte für Vermächtnisse und Schenkungen Tel.: + 41 22 730 33 76 E-mail: mgirodblanc@icrc.org
• Einzellegat: Sie vermachen einen oder mehrere bestimmte Vermögenswerte. Es ist wichtig, den oder die dem IKRK vermachten Vermögenswerte genau anzugeben. • Gesamtlegat: Wenn kein Pflichtteilsberechtigter vorhanden ist, können Sie dem IKRK die Gesamtheit oder einen Anteil (z. B. einen Viertel, einen Drittel, die Hälfte …) Ihres Nachlasses
vererben, sobald dieser geregelt ist und ggf. nach Abzug der Einzellegate. •R estlegat: Sie bestimmen das IKRK als Bedachten der Vermögenswerte, die beim Tod des ersten Bedachten Ihres Legats und nach Abzug der Pflichtteile, Kosten und sonstiger etwaiger Legate übrigbleiben. Die Abteilung Vermächtnisse und Schenkungen des IKRK steht Ihnen zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl der Vermächtnisart behilflich zu sein, die Ihren Erwartungen am besten entspricht. Kann ich ein Vermächtnis zuweisen? Es wird davon abgeraten, einem bestimmten Land oder Programm ein Vermächtnis zuzuweisen, denn es ist schwierig zu wissen, ob die Aktion des IKRK beim Nachlass immer noch aktuell sein wird. Es ist aber durchaus möglich, einer Region in der Welt oder einer besonderen Art von Aktion (medizinische Notfallhilfe, Zugang zu Trinkwasser und Abwasserreinigung, Wiederaufbau, Wiederherstellung familiärer Beziehungen, Besuch und Schutz von Menschen, die ihrer Freiheit beraubt wurden …) ein Vermächtnis zuzuweisen.
Auszufüllen und an das IKRK zurückzusenden Ich möchte per Post die Broschüre «Ein Vermächtnis an das IKRK» erhalten Frau
Herr
Name: ..................................................................... Vorname: ������������������������������������������������������������������������������������������������
Adresse: ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ............................................................................................................................... Postleitzahl: �������������������������������������������������������������������������������������������� Telefon: .................................................................................................................. E-mail: ���������������������������������������������������������������������������������������������������� Ich möchte per Telefon kontaktiert werden, um persönliche Beratung zu erhalten, vorzugsweise zwischen .............. und ............... Uhr.
14 | ikrk.org | Juni 2015
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf ikrk.org/legat
Alyona Synenko/IKRK
Steuerung der Aktionen
Seit der Gründung des IKRK vor 150 Jahren hat die Trinkwasserbeschaffung oberste Priorität, während und nach den Konflikten. Alyona Synenko/IKRK
Trinkwasser in die Häuser bringen
Im vom Krieg zerstörten Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK) hat die Bevölkerung von mehreren Wasserprojekten des IKRK profitiert.
ikrk.org | Juni 2015 | 15
Alyona Synenko/IKRK
Dank dem Einsatz des IKRK können, die vom Konflikt und der Gewalt betroffenen Menschen, in der Demokratischen Republik Kongo überleben und ihre Autonomie wieder finden. Wir verbessern die medizinische Versorgung Kranker, Verletzter, einschliesslich der Opfer von sexueller Gewalt, und führen Familien zusammen. Unsere Schwerpunkte sind die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung.
Jedes Jahr leiden Millionen Menschen unter den Folgen bewaffneter Konflikte. Weltweit stellt das IKRK in Einsatzgebieten Trinkwasser bereit, um die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern.
Alyona Synenko/IKRK
16 | ikrk.org | Juni 2015
Alyona Synenko/IKRK
Das IKRK & Wasser
Steuerung der Aktionen
Die holprige Piste nach Bunyakiri führt durch eine wunderschöne Landschaft. Die Kleinstadt in der Provinz Kiwu ist umgeben von Bergen und tropischen Wäldern. Diese Schönheit steht im Kontrast zur Not der dort lebenden Menschen. Seit mehr als zwanzig Jahren ist diese Region von dem bewaffneten Konflikt im Osten der DRK schwer beeinträchtigt. Die Menschen müssen ihren Alltag den Realitäten des Krieges anpassen. Die bewaffnete Gewalt und die dadurch dauernde Vertreibung der Bevölkerung führten zu Instabilität und dazu, dass die schon zuvor unzureichenden Infrastrukturen nicht instandgehalten wurden und weiter verfielen. Für die Bevölkerung von Bunyakiri war sauberes Trinkwasser daher jahrelang ein unerreichbarer Luxus. Sie entnahmen Wasser aus dem nahen Fluss und es wurde nur abgekocht. So kam es zu Krankheiten wie Parasitose und Durchfall, die für Kinder besonders gefährlich sind. Da es in erreichbarer Nähe kein sauberes Wasser gab, war es sehr schwierig, elementare
Hygieneregeln einzuhalten. Folglich gab es häufig Epidemien, darunter Cholerainfektionen. Im Januar 2015 wurde ein IKRK-Projekt fertiggestellt, zu dem eine Regenwasser-Auffanganlage, ein grosser Wasserspeicher und neun Wasserstellen gehören. Damit haben 8 000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zudem erhält das örtliche Spital jeden Tag 10 Kubikmeter Wasser.
«Seit wir die Wasserstelle haben, kann ich jederzeit waschen und Geschirr spülen und die Kinder sind nicht so oft krank wie früher», sagt Maman Moize, eine Mutter aus Bunyakiri.
509 748
2015 wollen wir mehr als
800 000
Menschen haben seit 2014 in der DRK Zugang zu besserer Wasserversorgung
Menschen helfen
Auf der Welt
Ihre Spenden trägen dazu bei, dass heute mehr als 8 000 Menschen in der Kleinstadt Bunyakiri Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Auch im Nahen Osten ermöglichen wir Millionen Menschen, die seit Jahren unter Konflikten leiden, wieder Zugang zu sauberem Wasser. Alyona Synenko/IKRK
Ihre Spenden
www.icrc.org/water (auf Englisch)
ikrk.org | Juni 2015 | 17
Die Nummern
Budget und Operationen des IKRK im 2015 93%
VERTEILUNG DES BUDGETS 2015 AUF UNSERE EINSÄTZE WELTWEIT
aller Spenden
Andere : 10.65%
dienen unmittelbar den Einsätzen des IKRK im Feld
Ukraine : 3.01%
+ 25%
Andere : 8.8%
Demokratische Republik Kongo : 4.58% Afrika
gegenüber geplantes Budget 2015
Das IKRK-Budget wird ausschliesslich durch freiwillige Beiträge von Staaten und Einzelpersonen finanziert
Somalia : 5.33%
Europa und Amerika
Zunahme Irak : 5.66% Israel und besetzte Gebiete : 3.65%
Südsudan : 9.49%
Naher und Mittlerer Osten
Mali : 3.44% Zentralafrikanische Republik : 3.39%
Andere : 13.77% Asien-Pazifik
Syrien : 11.89%
Afghanistan : 5.9% Andere : 10.1%
DIE 10 WICHTIGSTEN OPERATIONEN DES IKRK IM JAHRE 2015 Syrien Südsudan Afghanistan Irak Somalia Demokratische Republik Kongo Israel und besetzte Gebiete Mali Zentralafrikanische Republik Hauptoperationen des IKRK
Ukraine
Präsenz des IKRK auf der Welt
Wenn Sie weitere Einzelheiten zu den Ausgaben und Aktivitäten des IKRK im Jahre 2014 erfahren möchten, können Sie unseren Jahresbericht von der nachstehenden Internet-Adresse herunterladen: 18 | ikrk.org | Juni 2015
www.ikrk.org/aktion
PHILANTHROPIE
Notleidenden zu helfen
Der «Kreis der Freunde des IKRK» hat schon 150 Mitglieder. Möchten auch Sie dazugehören?
Notfallhilfe
Dort, wo es nötig ist
2014 stieg weltweit die Anzahl der Menschen, die wegen eines Konflikts Hilfe brauchten. 2015 wird sie weiter ansteigen. Dies hat zur Folge, dass noch mehr Menschen durch Konflikte alles verlieren werden und daher auf Unterstützung des IKRK angewiesen sind.
Namhafte Spenden machen vieles möglich. Sie finanzieren zum Beispiel unser Schnelleinsatzsystem, welches bei akuten Krisen lebensrettende Güter – häufig innert 24 Stunden – vor Ort bringt.
IKRK
Wir müssen jedem Konfliktopfer helfen können. Wahrscheinlich wissen Sie, dass unsere Arbeit von einzelnen Personen und auch von Regierungen finanziert wird. Wussten Sie auch, dass es eine Gruppe Philantropen gibt, die entscheidend zu unserer Arbeit beitragen? Sie nennt sich der «Kreis der Freunde des IKRK».
Christopher Herby/IKRK
Unterstützen Sie uns,
Zudem sorgen grössere Spenden dafür, auf vergessenen Kriegsschauplätzen wie Afghanistan weiterhin Gemeinschaften und Einzelnen zu helfen und ihre Existenz wiederaufzubauen. Wir brauchen diese Unterstützung auch im 2015! So können wir helfen, wann und wo immer es nötig ist.
Für ausführlichere Informationen wenden Sie sich bitte an die Leiterin Philatropie, Sabrina BordjiMichel, unter + 41 22 730 30 31 oder per E-Mail an sbordji@icrc.org. Bitte verwenden Sie auch das untenstehende Formular.
Eine besondere Partnerschaft Eine namhafte Spende macht Grosses möglich. Falls es Ihnen finanziell möglich ist, würden wir uns sehr freuen, wenn wir Sie mit einer jährlichen Spende von 5 000 Franken als «Mitglied der Freunde des IKRK» aufnehmen dürfen. Als Dank für Ihre Grosszügigkeit erhalten Sie detaillierte Informationen über die Verwendung Ihrer Spende. Zweimal jährlich senden wir Ihnen einen Newsletter mit Berichten über unsere Einsätze in aller Welt. Zudem sind sie persönlich, als Gast des IKRKDirektoriums, zu einem Anlass des Freundeskreises eingeladen.
«Eine Spende in Höhe von 5 000 Franken finanziert die wichtigsten Haushaltsgeräte für ein ganzes Dorf in Syrien, dessen Bewohner in vier Jahren Krieg alles verloren haben.»
SCHLIESSEN SIE SICH DEM «KREIS DER FREUNDE DES IKRK» AN, DAMIT WIR JEDERZEIT EINSATZBEREIT SIND
Ja, ich möchte weitere Informationen über die lebensveränderndende Spende von CHF 5 000 erhalten. Vorname:
Name:
Adresse:
Postleitzahl:
Tel.:
E-Mail:
Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf ikrk.org/freunde
Hagop Vanesian/IKRK
IHRE SPENDE SCHENKT HOFFNUNG FÜR EINEN FRANKEN PRO TAG ERMÖGLICHEN SIE EINEM MENSCHEN DEN NEUANFANG Weltweit gibt es immer mehr Menschen, die durch Krieg alles verloren haben. Mit einer regelmässigen Spende können Sie noch mehr helfen. Mit nur einem Franken pro Tag unterstützen Sie zum Beispiel Zainab im Irak, die durch eine Granate ein Bein verloren hat. Dank der von uns bereitgestellten Nähmaschine näht und verkauft sie heute Kleider und ist dadurch wieder so unabhängig wie früher. Sie können Menschen wie Zainab zu einem Neuanfang verhelfen. Bitte schicken Sie uns dieses Formular ausgefüllt zurück.
MIT
20
FRANKEN IM MONAT bezahlen Sie einer Kriegswitwe ein Arbeitsgerät (z.B. eine Nähmaschine) und einen Kurs
MIT
30
FRANKEN IM MONAT
MIT
50
FRANKEN IM MONAT
bezahlen Sie phy- bezahlen Sie die siotherapeutische Ausbildung EinheiMassnahmen für mischer für Famizwei Minenopfer lienzusammenführungen
MIT IHRER REGELMÄSSIGEN UNTERSTÜTZUNG KÖNNEN WIR MENSCHEN, DIE DURCH EINEN KONFLIKT LEIDEN, EINE BESSERE ZUKUNFT ERMÖGLICHEN
Ja, ich möchte mehr über regelmässige Spenden erfahren Vorname:
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