Forschungsexpedition Azoren 2012 Resümees der Teilnehmer

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Forschungsexpedition Azoren 2012

7 Resümee der Teilnehmer

Valentin Aschenbach Die Forschungsexpedition auf die Azoren war für mich ein ganz besonderes Erlebnis. Besonders toll fand ich die Ausfahrten mit den Speedbooten aufs Meer. Für mich war es das erste Mal, dass ich Delfine und Wale in freier Wildbahn sehen konnte. Was ich besonders gut fand war, dass ich trotz meinem gebrochenen Bein, eigentlich alles außer der Wanderung auf den Pico mitmachen konnte. Ich habe gelernt sich Ziele zu setzen und sie auch mithilfe eines Teams zu erreichen.

David Bachmann Auf der Expedition habe ich bewundert festgestellt, dass, wenn sich 40 Personen aus ganz Deutschland treffen und sich nicht kennen, trotzdem Freundschaften geschlossen werden können und gut im Team gearbeitet werden kann, wenn alle dazu bereit sind und respektvoll miteinander umgehen. Außerdem kann man gute Ergebnisse unter enormen Zeitdruck nur erzielen, wenn man in einem guten Team arbeitet. Es war einmalig und überragend.

Florian Blaich Durch die Gegebenheit, dass es relativ wenige Informationen im Voraus über die Expedition gab, konnte ich mir zunächst wenig darunter vorstellen, was für eine sehr spannende und aufregende Expeditionserwartung sorgte. Doch diese brachten die meisten Teilnehmer der Expedition mit, was eine lustige und teamgeistfördernde Stimmung erzeugte. Man verstand sich schnell und alle halfen einander, wenn es einmal ein Problem gegeben hat oder wenn es um die Forschung und Beobachtung ging. Für mich ist das eine der wichtigsten Parameter einer solchen Veranstaltung, sie war ein voller Erfolg in Bezug auf Teamgeist und Kennenlernen neuer Leute, jedoch kamen auch die Forschungsergebnisse (nach teilweise auch vielen nächtlichen Stunden) nicht zu kurz.

Olga Brunsmann Mir hat die Forschungsexpedition sehr viel Spaß gemacht und ich habe sehr viele Kenntnisse auf ganz unterschiedlichen Gebieten gesammelt. Das ganze Forschen habe ich neu dazu gelernt, da ich so etwas in dieser Art vorher noch nie gemacht habe. Dadurch, dass wir unsere Ergebnisse immer mit dem Computer ausgewertet haben, kann ich jetzt auch viel besser mit diesem umgehen. Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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Ich fand gut, dass wir geübt haben richtig Feedback zu geben. Bei all diesen Dingen ist zum Glück auch der Spaß nicht zu kurz gekommen, sodass es eine super tolle Reise war.

Andreas Diebel Ich fand die Forschungsreise auf die Azoren sehr beeindruckend und spannend. Außerdem fand ich es toll, dass wir uns gut verstanden haben. Dazu glaube ich, dass es gut ist, das Master-Mint solche Expeditionen anbietet. Ich persönlich würde so eine Expedition gerne wiederholen, da mir das außerschulische arbeiten sehr viel Spaß bereitet hat.

Sara Ellenrieder Als ich in Heidelberg zur Anreise ankam, hatte ich nur begrenzte Vorstellungen von dem, was mich erwarten würde. Ich habe hier auf der Insel viele neue Eindrücke gewonnen und habe gelernt, dass Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft sich in einer Menge Situationen positiv auswirkt und eine ganze Gruppe voranbringen kann. Das Forschen, insbesondere mit den Walen und Delfinen, hat mir persönlich viel Spaß gemacht, auch wenn es mit viel Arbeit verbunden war. Außerdem hat mir die Gruppendynamik sehr gefallen und ich habe neue Freundschaften geschlossen. Für meine Zukunft habe ich gelernt wie man effektiv wissenschaftlich arbeitet und wie ich dadurch die von mir gesetzten Ziele erreichen kann.

Samira Engels Diese Expedition hat mir gezeigt, wie viel Spaß forschen machen kann. Sie bot mir einen Einblick in eine bis dahin noch unbekannte Kultur. Ich fand es auch gut, dass man gelernt hat, dass Arbeit unter Zeitdruck in diesem Rahmen nur in Teams funktioniert. Generell habe ich begrüßt, dass die Teamarbeit im Vordergrund stand. Alles in allem war diese Expedition ein einmaliges Erlebnis, was ich jedem empfehlen würde.

Kai Gojovic Auf dieser Forschungsreise habe ich gelernt wie man unter Zeitdruck und ohne viel Schlaf arbeitet. Meine Autorität hat sich während der Fahrt gesteigert, da ich leistungsschwächere Personen antreiben und unterstützen musste. Diese Erfahrung betrachte ich als wertvolles Gut.

Annalena Göttsche Von den Azoren nehme ich im Handgepäck die Erfahrung, wie die anderen Teilnehmer mir immer spontan weiterhalfen (z.B. indem sie mir Hosen oder Essen liehen) und im Koffer ein gestärktes Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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Bewusstsein für mich selbst mit nach Deutschland zurück, da ich auf der Forschungsexpedition gelernt habe, dass ich nur auf mich selbst vertrauen muss, um das ein oder andere Problem zu lösen. Man lernt am schönsten dazu, wenn man von netten Menschen umgeben ist und sich eigene Gedanken zu den verschiedensten Sachen macht. Die schönen Zeiten vergehen meist viel zu schnell, die 12-tägige Expedition kam mir eher wie ein 12-stündiger Ausflug vor. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen mit sich und „Langeweile“ wurde zu einem Fremdwort.

Andrés Gvirtz Die Stärke der Forschungsexpedition liegt keinerlei nur in dem wissenschaftlichen Wert, der in der Enddokumentation festgehalten wurde, sondern viel mehr in der erlernten Didaktik, sowie Methodik und den gesammelten Erfahrungen. In Zusammenareit mit 40 weiteren Jungforschern, die man vorher nicht mal mit Namen gekannt hat wurde gelernt ohne vorgegebene Fragestellung selbst Zielsetzungen zu entwickeln, diese wissenschaftlich korrekt aus- und aufzuarbeiten und diese anschließend mit rethorischen Mitteln zu erklären sowie zu präsentieren. Und all dies mit einer ungemeinen Gruppenstärke sowie Dynamik. So, dass sich am Ende nicht nur 41 Forscher, sondern viele Freunde voneinander verabschiedeten.

Parzival Hackner Dieses wunderbare Erlebnis hat mir die Augen geweitet, Nicht nur Glück und Freude wurde überall verbreitet, Auch Dankbarkeit und Lob brachten den Forschern Segen. Doch trotz Sonnenschein gab es auch Regen Verschiedene Probleme machten einem den Tag echt schwer, Schlafmangel und Hilflosigkeit gingen einher Solch Steine wurden uns in den Weg gelegt, Und trotzdem hat uns die Forschung dazu bewegt Auch nicht bei großem Bemühen aufzugeben Und die Sache oftmals selbst in die Hand zu nehmen Mir hat dieses wunderbare Erlebnis die Augen geweitet! Nicht nur die Teamfähigkeit wurde getestet, sondern auch der Forscherwille, den ein jeder von uns in sich trägt, konnte sich wirklich bewähren, als er auf die Probe gestellt wurde (Faktoren wie Schlafmangel oder fehlende Informationen zur Forschung machten es uns manchmal nicht leicht, unseren Job zu erledigen). Aufgetretene Probleme schweißten uns besser zusammen, als wir es anfangs je für möglich gehalten hätten. Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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Jede hier mit den Walen und Delfinen gemachte Erfahrung lehrte mich viel, was ich ab jetzt zu Hause täglich anwenden kann, aber auch Dinge, die ich ein Leben lang mit mir tragen und nie vergessen werde.

Moritz Hanke Der Ablauf und das Ergebnis der Expedition haben mich positiv überrascht. Der Großteil der Expedition war gut geplant, wenn es auch ein paar größere Fehler gegeben hat. Die meisten sind sehr teamfähig und der Großteil hilft sofort, wenn man Hilfe braucht. Im Allgemeinen würde ich gerne nochmal auf so eine Expedition gehen.

Maximilian Häntzschel Durch die Teilnahme an der Forschungsexpedition habe ich gemerkt, dass mir meine derzeitige schulische Ausbildung viel vermittelt, das an anderen Schulen zu kurz kommt und mir dadurch einen Vorteil einbringt. Ich habe auf dieser Expedition realisiert, dass mir dieser Vorteil und diese Chance immer noch zu wenig bewusst war. Meine schon erworbenen Fähigkeiten, die Teamarbeit und das wissenschaftliche Arbeiten betreffend, konnte ich ideal anwenden und merkte aber auch, dass Spezialisierung und Fokussierung sehr wichtig sind, um qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse zu erzielen. Gerne würde ich beispielsweise die Analyse der Tonfrequenzen der Delfine fortführen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen, mit dem auch andere Forscher arbeiten können. Ich denke, solche Veranstaltungen und die mit ihnen einhergehenden Erfahrungen sind für die Herausbildung einer starken Persönlichkeit von großer Bedeutung und sollten deshalb verstärkt an die motivierten Jugendlichen herangetragen werden.

Marco Hübner Ich habe in zwei Wochen mehr über eine Präsentation gelernt als in drei Schuljahren. Ich fand es faszinierend, dass die meisten von uns sich davor nicht kannten und doch die Teamarbeit gut war. Ich habe gelernt, nicht nur auf meine Bedürfnisse zu achten, sondern auch auf andere. Aber das Beste war immer noch mit Delfinen schwimmen zu dürfen.

Clara Kisters Da ich mich schon einige Monate vor der Expedition sehr mit der Insel und den Tieren befasst habe, ging ich mit großen Erwartungen zur Expedition, jedoch, wie sich herausstellte mit falschen. Das Arbeiten hatte ich mir oberflächlicher und die Zeiten strenger geplant vorgestellt. Ein derartiInstitut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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ges Gemeinschaftsgefühl, ein Gefühl von dem ‚Niemals-alleine-sein‘ oder auch dem klaren Respekt vor anderen und deren Bedürfnissen zu haben, war für mich eine ganz neue Erfahrung. Ich durfte nachdem forschen, was mich interessiert und meine Interessen wurden meist unterstützt. Mit dem was mir hier gegeben wurde, will ich auch nach Hause gehen und jedem ein Stück davon abgeben, denn es ist ein wunderbares Gefühl.

Agnes Henriette Laasch Auf der Forschungsexpedition konnte ich meine Fähigkeiten anzuleiten und mich durchzusetzen verbessern. Auch habe ich viele Fertigkeiten im Erstellen von wissenschaftlichen Berichten hinzugewonnen. Jedoch hat mich am meisten das Vortragen vor einer Menge von mir unbekannten Leuten gestärkt. Die Betreuer waren beziehungsweise sind offen, aber können sich auch gut durchsetzen.

Linda Langer Nach den Besprechungen begann ich mir Gedanken über die anstehende Forschungsexpedition zu machen. Da selbst die Betreuer nicht genau wussten, was auf uns zukommt, war ich etwas nervös. Ich merkte jedoch gleich, dass alle sehr freundlich und offen waren und schnell waren neue Freundschaften geknüpft. Alle überstanden den Flug gut und wir kamen alle gesund, wenn doch sehr müde, in der Jugendherberge an. Der Schlafentzug machte sich häufig bemerkbar, aber die gute Laune war immer mit dabei. Das Beste an der Expedition war für mich das Knüpfen von neuen Kontakten, die Bootsausflüge aufs Meer und das schwimmen mit den Delfinen. Die Expedition war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis für mich. Ich werde meine neuen Freunde sehr vermissen und ich hoffe, ich sehe sie bald wieder.

Lia Langer Für mich war die Expedition ein sehr schönes Erlebnis. Wir haben dort gelernt uns zu respektieren und im Team zu arbeiten. Ich würde jedem raten bei einer „MINT“ Expedition etwas zu erforschen, da dies sehr lustig, interessant und schön sein kann. Außerdem war es toll, wie aus 40 Leuten die sich nicht kannten, eine so gute Gemeinschaft wurde.

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Josephine Lichel Für mich war diese Forschungsreise einer der besten Ereignisse meines Lebens. Besonders interessant fand ich jedoch nicht nur die Delfine, sondern, dass 40 Jugendliche aus ganz Deutschland zu einem starken Team werden. Das Klicken der Delfine werde ich nie mehr vergessen. Außerdem habe ich gelernt mit dem Zeitstress umzugehen und ich habe ein Teil meiner Angst vor Quallen verloren. Jeder sollte hierhin gehen, es ist traumhaft.

Ronja Lischke Ich habe hier in den 12 Tagen mitgekriegt, wie eine Gruppe aus 40 Leuten (aus ganz Deutschland) sich in so kurzer Zeit so gut verstehen und auch gut als Team zusammenarbeiten kann. Außerdem waren die Präsentationen und auch die Dokumentationen, die wir schreiben mussten, hilfreich für das Fach NWT und ähnliches. Zudem habe ich viele neue Freunde gefunden und interessante Erfahrungen gesammelt.

Keelin Meyer Ich habe viele interessante Dinge auf dieser Expedition gelernt. Außerdem habe ich viele neue Bekanntschaften gemacht und gelernt, dass man zusammenhalten muss um schwierige Situationen zu meistern. Bei den Delfinen und Walen habe ich ebenfalls viel über ihr Verhalten untereinander und gegenüber dem Menschen gelernt. Bei den täglichen Präsentationen habe ich durch viele hilfreiche Tipps gelernt, wie man gut und interessant vorträgt. Das Beste dieser Expedition war die Begegnung mit den Delfinen und Walen und mit diesen faszinierenden Tieren zu schwimmen. Ich empfehle diese Expedition weiter, da sie die Erfahrung und das Wissen, das man dabei über die vielen verschiedenen Themen erlangt, wert ist.

Ricarda Michel Mir hat diese Forschungsexpedition sehr gut gefallen und ich kann sehr viele Dinge für mein weiteres Leben mitnehmen. Obwohl ich mir etwas anderes unter einer Forschungsexpedition vorgestellt habe, hat es sehr meinen Erwartungen entsprochen. Ich habe gelernt unter Druck zu arbeiten und, dass am Ende etwas Gutes dabei herauskommt. Das Gruppenverhalten wurde in diesen 12 Tagen sehr gestärkt und alle haben sich sehr gut miteinander verstanden. Ich würde eine solche Expedition jederzeit gerne wieder machen.

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Frederic Müller Anfangs hatte ich ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung was mich hier erwartet, ich wusste zwar Bescheid, dass wir Delfinen und Walen erforschen, aber was wir genau machen, wusste ich nicht. Es hat mich dann aber eher positiv überrascht, dass die Leute schon am ersten Tag zusammen gefunden haben und die ganze Gruppendynamik sofort positiv war. Wir hatten zusammen viel Spaß und ich habe auch einige Erfahrungen gesammelt und würde gerne wieder mitkommen.

Marlo Nickol Für mich war diese Expedition ein besonders positives Erlebnis. Ich habe gelernt mich auch unter Stress zielsicher zu bewegen und arbeitsteilig im Team zu arbeiten. Ich habe vor allem gelernt eine Dokumentation mit Präsentation sinnvoll aufzubauen und dabei wissenschaftlich zu arbeiten. Auch wie ich diese Präsentation so halte, dass ich so vielen Zuhörern wie möglich einen spannenden Vortrag biete. Dazu gehört auch ein abschließendes Feedback, das ich hier gelernt habe aufzubauen. Alles in allem kann ich sehr viel von dieser Expedition mitnehmen und würde auch jederzeit an einer weiteren teilnehmen.

Joris Niehoff Mir hat die Expedition sehr gut gefallen, da ich trotz der geringen Beschreibung einige Vorstellungen hatte, die mehr als übertroffen wurden. Ich war und bin positiv überrascht, dass wir als Forschungsteam, obwohl wir aus ganz Deutschland kommen, uns so gut verstehen. Es ist beeindruckend, dass jeder einem hilft, sobald man ihn darum bittet. Ich habe auf dieser Expedition gelernt unter Stress und starkem Zeitdruck zu arbeiten und trotzdem gute Ergebnisse zu erzielen. Weiterhin war es neu und eine tolle Erfahrung für mich zu erleben, Dinge selbst zu erforschen und zu verarbeiten. Diese Reise kann ich nur weiterempfehlen.

Bjarne Nitschmann Die Forschungsreise auf die Azoren war für mich persönlich ein voller Erfolg. Sie hat meinen Horizont um einiges erweitert, indem ich einen weiteren Teil der Welt kennenlernen konnte und vieles über Delphine, Wale und Kultur auf den Azoren erfahren konnte. Auch das Arbeiten unter Druck und Stress war eine sinnvolle Erfahrung. Außerdem war dies eine Gelegenheit, Menschen kennenzulernen, die ähnliche Interessen wie ich verfolgen und so auch eine Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen.

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Mir hat die gesamte Expedition Spaß gemacht und sie war eine sinnvolle Ergänzung zur „normalen“ Bildung!

Lena Oswald Die Forschungsexpedition auf die Azoren hat mir sehr gut gefallen und mir viel gebracht. Die Gruppe war sehr nett und mit völlig fremden Menschen täglich eng zusammen zu arbeiten, war eine sehr gute Erfahrung für mich. Das Forschen hat mir viel Spaß gemacht und ich denke, dass es eine gute Übung war, unter Zeit- und Leistungsdruck die erforschten Dinge zu verarbeiten. Die Delfine und Wale haben mich tief beeindruckt und ich werde diese Expedition sicherlich noch lange in guter Erinnerung haben.

Caren Raddatz Ich hatte mir nach der Besprechung und während der Reise vor der Expedition gedacht, dass es ziemlich stressig wird. Allerdings fühlte ich mich sofort in die Gruppe eingegliedert und finde, dass wir gut als Team fungieren. Der wenige Schlaf störte kaum, da wir trotzdem jeden Tag gute Laune und Spaß hatten, obwohl man auch mal im Auto einschlief. Besonders für mich waren auf jeden Fall die Bootstouren, denn ich hätte nie erwartet, dass wir den Delfinen, Schildkröten und vor allem den Walen so nahe kommen könnten. Für mich war es auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und ich denke ich werde meine neuen Freunde hier vermissen.

Jan-Oliver Raßmann Als ich erfuhr, dass es eine Forschungsexpedition zu den Azoren gab, waren es drei Monate vor Beginn der Forschungsexpedition. Ich hatte keine Ahnung was mich erwartete und beschloss mich auf das Abenteuer einzulassen. Wie sich herausstellen sollte, war es ein voller Erfolg! Ich lernte viele neue und nette Leute kennen. Ich lernte eine unbekannte Inselgruppe kennen und lernte, wie man diese systematisch erforscht. Es war eine aufregende und spannende Arbeit/Zeit, an die ich mich noch lange zurückerinnern werde.

Mattis Reisner Zuerst wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Im Informationsschreiben stand nicht genau beschrieben, wie das ganze ablaufen wird und was wir machen müssen. Dass es verschiedene Forschungsgebiete wie Fauna, Flora, MKS und Industrie und Wirtschaft, wusste ich auch nicht. Doch als es in Heidelberg besprochen wurde, fand ich die Vorgehensweise gut und war positiv überInstitut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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rascht. Dass die Präsentationen so viel Arbeit brauchen und so spät erst beginnen würden, habe ich mir nicht so gedacht, aber nach den ersten zwei Tagen habe ich mich daran gewöhnt. Besonders beeindruckt hat mich der starke Teamgeist, der quasi ab dem Flug da war. Generell bereue ich es überhaupt nicht, mich angemeldet zu haben und werde auf jeden Fall, wenn es möglich ist, bei einer der nächsten Forschungsexpeditionen teilnehmen.

Alicia Rohnacher Obwohl bei dieser Forschungsexpedition der Schlaf ein wenig zu kurz kam, erlebte ich hier eine wunderbare, lehrreiche, aber auch anstrengende Zeit. In den 12 Tagen erfuhr ich so viel über wissenschaftliches Arbeiten, die Insel Pico und Delfine und Wale, wie es in der Schule nicht möglich gewesen wäre. Durch die motivierten Teammitglieder und netten Betreuer entstand eine angenehme Atmosphäre, die auch in stressigen Situationen bestehen blieb. Auf den Azoren habe ich einiges über mich selbst und die Arbeit im Team gelernt. Deshalb bin ich froh, dass ich mich auf diese fantastische und spannende Reise eingelassen habe, die mich persönlich um einiges weitergebracht hat.

Marlena Ruppert Auf der Expedition habe ich sehr viel gelernt. Ich musste mit wenig Schlaf und hohen Anforderungen an meine Arbeit klarkommen. Im sozialen Miteinander und der Weise, richtig Präsentationen zu halten, konnte ich von dieser Forschungsreise viel mitnehmen. Auch habe ich gelernt, richtig Feedback zu geben und wissenschaftlich zu arbeiten. Ich würde an einer ähnlichen Forschungsreise jederzeit wieder teilnehmen.

Karoline Schmidt Die Forschungsexpedition auf die Azoren hat mir ganz neue Seiten der arbeitstechnischen Möglichen, wie man effizient in Gruppen arbeiten kann, gezeigt. Des Weiteren konnte ich meinen Forscherdrang und meinen sportlichen Ehrgeiz bei zahlreichen Tageserkundungen ausleben. Am meisten haben mich die Geographie und die farbenfrohe Unterwasserfauna fasziniert. Insgesamt kann ich aus diesen 14 Tagen eine Menge Informationen und Erfahrung mit nach Hause nehmen.

Matteo Schmid Mir hat die Expedition auf die Azoren sehr gut gefallen, ich habe viel gelernt und ich hoffe, dass ich viel mitnehmen konnte und vielleicht auch wieder mal bei einer Expedition teilnehmen darf. Die Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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Delfine und Wale zu erforschen und zu beobachten hat viel Spaß gemacht und ich habe einiges gelernt. In einer Gruppe mit 40 fremden Jugendlichen im gleichen Alter zusammenzuarbeiten, zu forschen und die vorher gesteckten Ziele zu erreichen, hat viel Spaß gemacht und es war eine tolle Herausforderung. Die ganzen Probleme, es waren zwar nur kleine, aber sie waren dennoch vorhanden, die während der Reise aufgetreten sind, erforderten und stärkten unseren Teamgeist und unseren Zusammenhalt. Mein Durchhaltevermögen wurde gerade im Bereich des Schlafes auf die Probe gestellt, doch denke ich, auch diese Herausforderung gemeistert zu haben.

Amos Schrum Diese Expedition hat mich gelehrt, an meine Grenzen zu gehen und sie in manchen Bereichen zu erweitern. Ich bin an den Anforderungen gewachsen und kann jetzt viel besser unter Druck arbeiten. Gleichzeitig hat sie mir aber auch meine Grenzen aufgezeigt und mich dazu ermuntert, weiter an mir zu arbeiten. Ich kann jetzt wissenschaftliche Methoden anwenden und richtig beschreiben.

Moritz Schulz Die Forschungsexpedition auf die Azoren hat mir einiges vermittelt, wie zum Beispiel das korrekte Auswerten geschriebener Protokolle, das Arbeiten in Teams und auch das Vorstellen der einzelnen Themenbereiche. Insgesamt fand ich die Expedition als bereichernde Lebenserfahrung und hoffe, diese auch mit nach Hause nehmen zu können. Leider war die Organisation am Anfang etwas unübersichtlich, doch dies hat sich später geklärt. Das Teamfeeling hat mir gezeigt, dass ich auch zu Hause meinen Mitmenschen mehr helfen sollte und habe gelernt, auf andere Menschen zu achten und sie auch zu respektieren. Alles in allem bin ich froh und auch überrascht, dass ich mir in zwei Wochen über mein Verhalten so viel sicherer geworden bin und bin froh über die Erfahrung, die ich hier machen durfte.

Luzia Schustereder Mir hat die Forschungsexpedition auf die Azoren sehr gut gefallen. Ich habe auf dieser Reise gelernt im Team schnell und effizient zu arbeiten und gleichzeitig in einer neuen Umgebung alles wahrzunehmen. Außerdem habe ich viele nette Leute kennengelernt, die genauso motiviert sind wie ich. Ich fand es auch sehr schön einen für mich neuen Teil der Welt zu entdecken. Für mich persönlich war diese Forschungsexpedition ein voller Erfolg.

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Sophie Stahl Bei der Expedition auf die Azoren habe ich viele neue Erfahrungen gemacht. Ich habe gelernt in einem Team zu arbeiten, sodass jeder seine Stärken besonders gut ausschöpfen kann. Man lernt einen Forschungsprozess von der Planung bis zur Dokumentation zu durchleben und dabei auch noch Spaß zu haben. Auch bei den Präsentationen hat man viel mehr gelernt, als man in der Schule lernt. Dabei wurden wir von den Betreuern gut unterstützt.

Carlotta Uhlenberg Ich habe gelernt besser mit Computern umzugehen. Delfine und Wale habe ich hier kennengelernt und über ihr Verhalten gegenüber Menschen, ihr soziales Verhalten etc. viel erfahren. Über Pico (die Insel) habe ich bei der Befragung der Einwohner ebenfalls viel in Erfahrung bringen können (MKS).Außerdem haben uns die Einwohner über ihre Sprache und über ihre Kultur berichtet. Das Vortragen konnte man bei der Vorstellung von den Präsentationen gut üben. Dies stärkte vor allem auch mein Selbstbewusstsein. Am meisten profitiere ich aber von den Begegnungen mit den Delfinen und Walen, denn sie haben eine Ausstrahlung, die man nicht in Worte fassen kann. Deshalb empfehle ich es auf jeden Fall weiter.

Simone Wagner Für mich war diese Forschungsexpedition eine einmalige Möglichkeit neues zu entdecken. Ich habe sehr viel gelernt, vor allem war das gesellschaftliche Arbeiten betrifft. Diese Reise gab mir die Möglichkeit, in die mir bis dahin unbekannte Welt des Forschens einzublicken und ich konnte feststellen, dass mir diese gefällt. Ich würde die Reise jederzeit wiederholen.

Steffen Zeile Für mich war die Expedition ein sehr spannendes Erlebnis, welches sehr eindrucksvoll für mich war. Ich konnte mir davor gar nicht vorstellen, wie eine solche Forschungsreise abläuft, wurde jedoch positiv überrascht. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass wir bei der Forschung in dem Maße auf die anderen Themengebiete außerhalb der Delfine und Wale eingehen. Es war für mich sehr interessant mit so vielen anderen Schülern zusammen zu kommen, die ähnliche Interessen haben und auch eine Begeisterung für Naturwissenschaften zeigen. Mir hat es auch sehr gefallen, wie man so gut zusammenarbeiten konnte und man sich darauf verlassen konnte, dass die Teampartner sich bei der Aufgabe Mühe geben. Die Stimmung in der Gruppe war größtenteils richtig gut und ich habe mich mit sehr vielen richtig gut verstanden. Ich hatte zwar nicht viel Schlaf, habe Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg – Tel.: 06221 / 39 556-82 – www.master-mint.de

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jedoch nicht an Schlafmangel gelitten. Ich konnte sehr viel lernen in vielen Themengebieten. Zum Beispiel habe ich noch einiges dazugelernt, wie man eine Präsentation hält und ich kann mir nun den Prozess einer Forschungsexpedition besser vorstellen. Das Schreiben von Dokumentationen oder ähnlichem fällt mir nun auch leichter.

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