Blauwalexpedition 2015 - Resümees und Tagesberichte

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Sonderexpedition Blauwal 01. bis 10. Mai 2015

Projektträger Institut für Jugendmanagement Stiftung Mit fachlicher Unterstützung des Zoo Duisburg Haberstr. 1 - 69126 Heidelberg Tel.: 06221 / 39 556-82 Fax: -65

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Inhaltsverzeichnis 1.

2.

Tagesberichte...............................................................................................................................................................................3 1.1.

Freitag, 01. bis Sonntag, 03. Mai 2015................................................................................................................................................3

1.2.

Montag, 04. Mai 2015..........................................................................................................................................................................6

1.3.

Dienstag, 05. Mai 2015.........................................................................................................................................................................8

1.4.

Mittwoch, 06. Mai 2015 ................................................................................................................................................................... 10

1.5.

Donnerstag, 07. Mai 2015................................................................................................................................................................ 12

1.6.

Freitag, 08. Mai 2015......................................................................................................................................................................... 14

1.7.

Samstag, 09. und Sonntag, 10. Mai 2015....................................................................................................................................... 15 Teilnehmerresümees.............................................................................................................................................................. 18

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1. Tagesberichte

1.1. Freitag, 01. bis Sonntag, 03. Mai 2015 Nachdem sich am 1. Mai abends das 24-köpfige Expeditionsteam im IJM getroffen und die Schlachtpläne für die laufende Woche ausgearbeitet hatte, startete das Team nach einer kurzen Nacht mit improvisierter Schlafsituation am Samstag, den 02. Mai um 9 Uhr in Heidelberg die abenteuerliche und lange Anreise auf die Azoreninsel Pico. Nachdem im Vorfeld der Flug der TAP aufgrund eines Streiks gestrichen worden und eine andere Airline eingesprungen war, wartete die Mannschaft nun auf den ICE nach München, der aber lange auf sich warten liess. Glücklicherweise stand eine Stunde später ein Ersatzzug bereit. Die Sitzplatzreservierung war gestrichen und viele von uns mussten sich mit einem Platz auf dem Boden begnügen. Am Flughafen angekommen hatten wir erneut mit Unpünktlichkeit zu kämpfen, da das Flugzeug eine Stunde später ankam, als geplant. Nach drei Stunden Flug wurde in Porto zwischengelandet. Von dort ging es nach einer kurzen Pause weiter auf die Azoreninsel Ponta Delgada, wo wir um 23 Uhr Ortszeit (-2h Zeitverschiebung zur MESZ) ankamen. Wir alle freuten uns nun auf eine Dusche und ein bequemes und warmes Bett und waren gespannt, was uns am nächsten Tag auf Pico erwarten würde. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 06:00 Uhr. Wir hoben um kurz nach neun von Ponta Delgada ab und landeten eine knappe Stunde später auf Pico. Trotz der kurzen Nacht waren alle hellwach und voller Enthusiasmus. Das Gepäck wurde im Hotel abgestellt und wir legten um 14:00 Uhr zu unserer ersten Walausfahrt ab. Ziel: Blauwale finden! Wir werden bei unseren Touren von einer Meeresbiologin begleitet. Unsere erste Sichtung war ein Buckelwal. Neben unzähligen portugiesischen Galeeren, einer hochgiftigen Quallenart, die Verbrennungen dritten Grades verursacht, haben wir zwei Karettschildkröten gesehen. Auf der Fahrt in den Hafen sind wir einer kleinen Gruppe Streifendelfine (4 Tiere) begegnet. Diese Gruppe ist aus dem Wasser gesprungen, sodass die für diese Art zwei markanten Streifen gut sichtbar waren. Blauwale haben sich heute leider noch nicht gezeigt. Nach dem Abendessen war heute um 22:00 Uhr Nachtruhe.

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Die ersten drei Tage sind für uns noch nicht richtig fassbar. Unzählige Reiseaktivitäten, permanenter Ortswechsel und unglaublich viele Eindrücke – ganz zu schweigen von den ersten Flugerfahrungen in unserem Schnellboot, welches bei Vollspeed von Wellenrücken zu Wellenrücken fliegt. Viele Grüße nach Deutschland und die Schweiz. Das Team ist wohl auf und die Stimmung untereinander ist ausgezeichnet.

Marisa, Anna, Jan, Miriam, Jasmin und Patricia Medienteam

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1.2. Montag, 04. Mai 2015 Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es um 09:00 Uhr, Leinen los! Als wir mit über 40 km/h über das Wasser preschten, waren spätestens alle wach. An diesem Vormittag war ruhiger Seegang und wir bekamen ein breites Spektrum an Meerestieren zu sehen. Die erste Sichtung war ein Finnwal, gefolgt von einer Gruppe Streifendelfine und einer Rissodelfinschule. Nach einem schnellen Mittagessen und einer weiteren Ausfahrt können wir folgende Sichtungen ergänzen: Weitere Finnwale, kleine Krebse sowie mehrere Karettschildkröten. Eine kleine Karett- auch Suppenschildkröte genannt war von Muscheln und Krebsen befallen, sodass sie nicht mehr richtig tauchen konnte. Leider missglückte uns die Rettungsaktion, da uns diese immer wieder entwischte. Wir sind gespannt, was uns morgen erwartet und hoffen, den lang ersehnten Blauwal zu Gesicht zu bekommen. Marco, Veronika und Merle Medienteam

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1.3. Dienstag, 05. Mai 2015 Die Wettervorhersage warnte gestern Abend vor rauer See. Nach Rücksprache mit dem Skipper entschieden wir, uns auf das Abenteuer einzulassen. Heute teilten wir uns auf zwei Speedboote auf. Kurz nach dem Ablegen bekamen wir den Gewöhnlichen Delfin vor die Linse. Unser nächster Sichtungserfolg war eine Gruppe Rundkopfdelfine (auch Rissodelfine genannt). Die Rissodelfine kommen dunkelgrau zur Welt. Bei Verletzungen entstehen Narben, die nicht weiter verheilen und weiß zurückbleiben. Außerdem haben wir eine neue Delfinart gesichtet, den Großen Tümmler. Die heutige Ausfahrt war von Nieselregen und hohem Wellengang geprägt. Da jeder bis auf die Haut durchnässt war, freuten wir uns alle auf eine heiße Dusche und das nachfolgende Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir ins Walfangmuseum. Zunächst wurde ein interessanter Kurzfilm über den Walfang gezeigt. Manchen von uns ging dieser Film nah, da er sehr deutlich zeigte, wie qualvoll die Wale erlegt wurden. Der Wal wurde mit Harpunen und Lanzen beworfen, die mit Widerhaken versehen waren. Dadurch konnte der Wal nicht mehr entfliehen. Im Museum waren viele Ausstellungsstücke aus Zeiten des Walfangs zu sehen. Der Weg vom Walfang weg zu neuen Industrie- und Wirtschaftszweigen war kein einfacher und befindet sich noch immer im Ausbau, wie z.B. der Tourismus auf der Insel. Auch hiervon war im Heimatmuseum zu lesen.

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Heute Abend konnten wir den Pico zum ersten Mal in seiner vollen Größe bewundern. Die Spitze war bisher immer von Wolken bedeckt. Der sonnige Abend stand allen zur freien Verfügung. Simon, May & Christina Medienteam

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1.4. Mittwoch, 06. Mai 2015 Am Morgen machten wir uns zur anderen Seite der Insel auf. Unser Ziel war die längste Lavagrotte Portugals: „La Gruta das Torres“ - mit einer Länge von 5.150 Metern. Mit Helm und Taschenlampe ausgestattet begann der Abstieg in das UNESCO Weltkulturerbe. Die Inselgruppe der Azoren ist durch Vulkanismus entstanden. Der Tunnel bildete sich bei der Entstehung Picos. Die Grotte ist von Stalaktiten und scharfkantigen Felsen durchzogen. Dieses Erscheinungsbild ist aus dem Durchfluss der ʻAʻā- und der Pāhoehoe-Lava entstanden. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Madalena ging es zurück nach Lajes zu unserer nächsten Ausfahrt. Nahe der Küste entdeckten wir eine Gruppe Gemeine Delfine. Die Tiere kamen auf wenige Meter an das Boot heran und sprangen aus dem Wasser. Dies nennt man „Spy Hopping“. Die Delfine erkunden so das Geschehen auf der Wasseroberfläche. Kurze Zeit später haben wir unseren ersten Pottwal gesichtet.

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Dieser tauchte nach fünf Minuten ab und zeigte uns seine Fluke. Nach der Sichtung zweier Finnwale entdeckten wir am Horizont eine Wasserfontäne. Als wir in dem Gebiet ankamen war kein Wal mehr zu sehen. Dies könnte unser vermeintlicher Blauwal gewesen sein. Alle sind gesund und wohl auf. Viele Grüße wünscht das Medienteam Lia, André und Jan

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1.5. Donnerstag, 07. Mai 2015 Wir machten uns in Lajes um 06:45 Uhr bei Sonnenschein auf den Weg zum Vulkan Pico. Am Fuße des höchsten Berges Portugals angekommen zeichnete sich jedoch ein anderes Wetter ab. Dichter Nebel und Regen machten den Aufstieg unmöglich. Zurück in Lajes bereiteten wir uns auf unsere letzte Meerausfahrt vor. Zunächst begegneten wir einer ruhigen Gruppe Rissodelfine. Danach, einige Kilometer von der Küste entfernt, beobachteten wir mehrere Finnwale beim Luftholen.

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Plötzlich schrie die Meeresbiologin: „A blue whale“. Zwischen den Finnwalen war ein heller Schatten nahe der Wasseroberfläche ins Bild gerückt. Alle sahen gebannt auf das Meer. Einige Minuten später zeigte sich uns das größte Tier der Welt. Sein majestätisches Erscheinungsbild entfachte Staunen und Begeisterung. Er ist länger, heller und stößt eine höhere Fontäne Wasser aus als der Finnwal. Wir begleiteten den hellen Schatten bis er schließlich in der Tiefe verschwand. Zurück im Hafen war ein breites Grinsen nicht zu übersehen. Nun gilt es das Beste aus den Aufnahmen herauszuholen. Viele Grüße aus dem Atlantik wünschen Tijen, Lilly und Veronika Medienteam

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1.6. Freitag, 08. Mai 2015 Heute ist unsere letzte Chance den Pico zu erklimmen. Ein Blick aus dem Fenster offenbart jedoch, dass der Pico vollständig in Wolken gehüllt ist. Leider bleibt uns dieses Erlebnis wetterbedingt verwehrt. Der Vormittag stand jedem zur freien Verfügung. Das Mittagessen nahmen wir in Madalena zu uns. Anschließend blieb noch Zeit um Einkäufe in der größten Stadt der Insel zu tätigen. Zurück in Lajes wurde fleißig an der Reportage und Präsentation gearbeitet. Am Abend schauten wir uns die gemeinsam erarbeite Präsentation an. Nun sind alle am Taschen packen und versuchen die Kurzreportage fertigzustellen. Eine gute Nacht wünschen Alexandra, Géraldine, Lea und Lia Medienteam

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1.7. Samstag, 09. und Sonntag, 10. Mai 2015 Nach zahlreichen Tagen schöner Unternehmungen und abenteuerlicher Bootsfahrten ist die

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Reise zurück in das Heimatland wohl unvermeidbar. Nach der letzten erholsamen Nacht ließ auch das Frühstück nicht lange auf sich warten. Die Rückreise begann mit der Fahrt zum Fährhafen. Wir setzten bei stürmischer See auf die Nachbarinsel Faial über. Nach einem kurzen Transfer sind wir zur Mittagszeit am Flughafen eingetroffen. Da das Boarding erst gegen 17:00 Uhr erfolgte blieb noch genügend Zeit um Kontaktdaten auszutauschen. Am frühen Abend erreichten wir nach einer kurzen Fahrt die bereits bekannte Jugendherberge auf der Insel São Miguel. Wir genossen den letzten Abend mit dem Atlantik im Rücken und festigten die neu geschlossenen Freundschaften.

Julia, Annalena und Marisa Medienteam

Nach einer nur sehr kurzen Nachtruhe ging es um 05:00 Uhr zum Flughafen um den zweiten Teil der Rückreise anzutreten. Nachdem wir unsere zwei, auf der Anreise gewonnenen, Stunden (Zeitverschiebung) in der Luft verloren haben, sind wir um 13:30 (MESZ) in Frankfurt gelandet. Gesund und wohlauf trennen sich unsere Wege von nun an wieder. Wir wünschen allen eine gute Heimreise.

Gero, Manuel und Philipp Betreuerteam

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2. Teilnehmerresümees „Diese Sonderexpedition war eine tolle Erfahrung. Nicht nur konnte ich viele Wale, Delfine und andere Meerestiere sehen, sondern auch viele neue und vor allem nette Leute kennenlernen. Ich kam alleine, kannte niemanden und kehrte zurück mit Freunden, von denen ich sogar gelernt habe, "Schwiitzerdütsch" zu verstehen. Und auch wenn meine Kamera das Spritzwasser nicht gut vertrug, habe ich mich doch mit den abenteuerlichen Wellen angefreundet und stand in den vordersten Reihen. Expedition Blauwal war ein voller Erfolg!“ Merle Badura (Deutschland, Schwerte) „Meine anfänglich noch getrübte Stimmung, aufgrund der Komplikationen mit der Anreise, war nicht von langer Dauer. Die Harmonie innerhalb der Gruppe, die Aussicht und die gute Seeluft sorgten zwar für Urlaubsgefühle, jedoch standen sie nicht in Relation zu dem Gefühl den größten Säugetieren der Erde zu begegnen. Ich empfehle diese Sonderexpedition mit beruhigtem gewissen jedem, da dies eine Erfahrung ist die man nicht mehr vergisst.“ Jan Erik Baumann (Deutschland, Ludwigshafen) „Ich fand die Sonderexpedition genial. Vielen Dank für diese schöne Zeit . So etwas werde ich sicher nicht wieder erleben (und wenn doch wird es aber nicht so schön). Wir hatten ganz viel Spaß alle zusammen auf den Azoren. Das absolute Highlight war die letzte Ausfahrt aufs Wasser! Es war echt pures Glück das wir doch noch einen Blauwal gesehen haben . Die Zimmer des Hotels indem wir unsere meiste Zeit verbracht haben waren wunder schön. Alles sehr gepflegt, das Personal war aufgeschlossen und echt freundlich. Großes Lob an das Hotel kann ich nur weiter empfehlen... Da kann man auch mal über das fehlende warme Wasser für alle hinwegsehen . In dem coolen Laden (der so aussieht wie ein Wal) konnte man gut einkaufen. Ich bin von allem sehr begeistert . Die Präsentationen und Berichte die wir jeden Tag angefertigt haben, dienten mir zur Vorbereitung und Übung für meinen Vortrag vor über 500 Schülern. Vielen Dank Gero das du mir so tolle Tipps gegeben hast wie ich meine Präsentation ein bisschen auflockere. Das nächste Mal, wäre ich sicher noch mal dabei. Vielleicht diesmal bei einer Forschungsexpedition? Ihr hört sicher von mir darauf wette ich .“ May Buddenberg (Deutschland, Lage)

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„Trotz vieler Komplikationen aufgrund von schlechtem Wetter oder Flugausfall war die Stimmung im Team unglaublich gut; die großen Altersunterschiede merkte man kaum. Die Bootsfahrten waren am Anfang sehr spannend, doch wegen langem Warten auf die Tiere kam bei mir schnell Langeweile und Desinteresse auf. Alles in allem war es eine Reise, auf der ich gerne dabei gewesen war, würde aber nicht nochmal mitfahren.“ Annalena Katrin Finkelstein (Deutschland, Eichwalde) „Die Woche auf Pico war sehr interessant, erlebnisreich und lustig, da wir als Gruppe viele Dinge erlebt haben, die wir alle wahrscheinlich nicht mehr so schnell vergessen werden. Doch nicht nur die Ausfahrten aufs Meer, sondern auch die Besichtigung vom Walfangmuseum und den Besuch in Madalena, der größten Stadt der Insel, war sehr eindrücklich, da man einen Eindruck vom Leben der Menschen auf der Insel bekommen hat und auch etwas über die Geschichte der Insel erfahren hat. Das Highlight der Woche war definitiv die Sichtung eines Blauwals, dem größten Tier der Erde, auf der letzten Ausfahrt aufs Meer. Vielen Dank auch an Gero, Manuel und Philipp, die die tolle Woche so möglich gemacht haben, wie sie war.“ Ann Glapka (Schweiz, Pfaffhausen) „Die Fahrt hat sich sehr gelohnt. Es war toll und hat sehr viel Spaß gemacht. Die Ausfahrten waren Sehr toll und wir konnten sehr viel sehen. Die Gruppe war sehr nett und ich glaube das wir uns alle sehr vermissen werden.“ Marco Gödeke (Deutschland, Lage) „Die Sonderexpedition Blauwal bot eine schöne Abwechslung vom sonst so grauen und eintönigen Schulalltag, denn wir sammelten viele einzigartige Erlebnisse und Bekanntschaften in Pico. Auch verbesserte ich mein Wissenspektrum in den Bereichen Meeresbiologie und Geologie durch die zahlreichen Ausfahrten, die wir täglich unternahmen. Rückblickend fasse ich zusammen, dass ich sehr froh bin diese weite Reise in die Azoren gemacht zu haben“ Jasmin Greiner (Deutschland, Kirchberg) „Die Master-Mint Sonderexpedition entsprach letzten Endes meinen Erwartungen. Die Sammlung im IJM-Zentrum und die Anreise jedoch stellte ich mir deutlich kürzer vor. Ansonsten waren die Programmpunkte und Whale-Watching-Ausfahrten (ausser die ins Wasser gefallene Picobesteigung) sehr spassig aber trotzdem auch lehrreich. Wir durften eine geniale Zeit miteinander geniessen und tolles erleben. Zusammenfassend kann ich sagen, die Sonderexpedition war extrem lohnend, interessant und somit klar weiterzuempfehlen!“ Simon Lukas Hintermann (Schweiz, Hallau) „Es war eine unvergessliche Reise und ich würde jederzeit wieder gerne mitkommen!“ Géraldine Corinne Huls (Schweiz, Schaffhausen) „Meiner Meinung nach war diese Reise ein voller Erfolg. Wenn man von den nassen, kalten und unangenehmen Bootsfahrten absieht, war es ein unglaubliches und einzigartiges Erlebnis.“ Tijen Kara (Schweiz, Zürich) „Rückblickend lässt sich sagen, dass die Expedition alle meine Erwartungen erfüllt hat. Wir ha-

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ben unglaublich viel erlebt und gesehen. Schade war nur, dass der Aufstieg auf den Pico wegen schlechtem Wetter nicht möglich war. Alles in allem hatten wir eine tolle Zeit!“ Miriam Hanna Kranz (Deutschland, Crailsheim) „Wieder aller Erwartungen ist die Sonderexpedition Blauwal ihrem Namen auf der letzten Bootsausfahrt doch noch gerecht geworden, auf der wir endlich den Blauwal gesichtet haben. Aber auch ohne den Blauwal war es schon toll, denn wir konnten viele andere Arten sehen, darunter auch mein Favorit, der Pottwal. Schon die hüpfende Bootsfahrt allein hätte sich fast gelohnt, die Wale, Delfine und fliehenden Schildkröten waren das Extra. Es war wirklich schade, dass die Wanderung auf den Pico nicht stattfinden konnte, dafür boten die Lavatunnel eine Erfahrung, die ihresgleichen sucht. Das Walfangmuseum zeigte das Leben, wie es noch vor nicht allzu langer Zeit war, und mit unserem Skipper, der einst ein Walfänger gewesen war, hatten wir auch einen direkten Bezug zu der Vergangenheit. Die Sprünge in Kleidung ins Hafenbecken, den portugiesischen Galeeren ausweichend, waren eine gelungene Abrundung der wasserreichen Ausfahrten, und sind allen weiterzuempfehlen.“ Alexandra Julia Müller (Schweiz, Horgen) „Trotz der problematischen Anreise hat sich diese Reise gelohnt. Neben den vielen Meereslebewesen haben wir auch den vulkanischen Ursprung der Insel sehen können. Auch wenn wir nicht auf den Pico selber gehen konnten, sind wir in die Lavatunnel der Insel gestiegen, die voller interessanten Lavaformationen und faszinierenden Kleinstlebewesen sind. Über den Walfang haben wir auch viel erfahren. Schade war, dass wir nur einen Pottwal sehen konnten, ansonsten war es sehr interessant.“ André Dominik Müller (Schweiz, Horgen) „Ich fand diese Expedition einfach nur der Hammer. Man konnte so nah an wilde Tiere heran, die man so nur in Aquarien sieht. Aber die Speedbootfahrten waren das Beste. Man war zwar nass und halb eingefroren, aber glücklich. Denn man hatte das Gefühl man fiele von der Welle herab. Außerdem waren wir eine voll geile Gruppe die sich auch gegenseitig unterstützt hat. So schnell wird das keiner von uns vergessen. Ich möchte dem Aqua Azores Team für die Ausfahrten und Paula für ihr Sachwissen danken. Mein besonderer Dank geht jedoch vor allem an Gero, der das alles zusammen mit Manuel und Philipp gemanagt hat. Ich würde diese Reise für alle Abendteuren empfehlen.“ Anna Lia Schicktanz (Deutschland, Erfurt) „Mir hat diese Expedition sehr gut gefallen und ich würde sie liebend gerne wiederholen.“ Lilly Flynn Schicktanz (Deutschland, Erfurt) „Meine Erwartungen wurden in vielerlei Hinsicht übertroffen, nicht nur in der Gruppe herrschte eine tolle harmonische Stimmung, sondern auch das Verhältnis zu den Betreuern war ausgeglichen. Die Abenteuer die ich dort erlebt habe sind eine Ansammlung von tollen Erinnerungen ,die mich bereichert haben. Auch die vielen interessanten Informationen über die Wale und Delfine ermöglichten mir meine Entscheidung über meinen weiteren Bildungsweg zu festigen. Im Großen und Ganzen war es eine kurze aber wundervolle Woche, in der wir alle eine Menge

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gelernt und erlebt haben. Ich bin unglaublich froh diese Reise gemacht zu haben.“ Patricia Natasha Simon (Deutschland, Hilgert) „Retrospektiv lässt sich die zehntägige Expedition entschieden als einen Erfolg resümieren, innerhalb dessen nahezu alle ursprünglich geplanten Unternehmungen vorgenommen (Ausnahme: Besteigung des Vulkans Pico), sowie sämtliche grundlegenden Erwartungen erfüllt wurden. Den Glanzpunkt und Abschluss der wesentlichen „Forschungen“ bildete die endliche Sichtung zweier Blauwale und somit das Erreichen unseres wohl beständigsten Reiseziels.“ Julia Simsch (Deutschland, Stimpfach) „Trotz der Kälte und Nässe hat mir die Reise sehr Spass gemacht. Während der Bootsfahrt habe ich viel Neues erlebt und gelernt. Die Erlebnisse kann man einfach nicht vergessen: die Wale, Delfine und andere Lebewesen waren sehr beeindruckend. In einem Wort: genial!“ Veronika Dmitrijevna Smirnova (Schweiz, Küsnacht) „Ich habe in diesen Tagen nicht nur vieles über die Meeresbiologie und die Insel Pico gelernt sondern auch über Teamarbeit und anderen Sozialkompetenzen. Für mich bleibt dieses Erlebnis unvergesslich und würde es jedem empfehlen.“ Christina Sytnikov (Deutschland, Lengerich) „Nach dem vielen Hin und Her wegen der Anreise hätte ich fast nicht dabei sein können. Nun bin ich aber sehr erleichtert, dass es doch noch geklappt hat, denn so ein einmaliges Erlebnis hätte ich wirklich nicht verpassen wollen! Das ist das erste Mal, dass ich die grössten Tiere der Erde sehen konnte und auch die Schildkrötenjagd war lustig mitzuerleben. Ich konnte viele nette Leute kennenlernen, und obwohl es nur allzu viele Probleme mit der Technik gab, ob wegen Wasser oder anderem, wiegen doch definitiv die guten Erfahrungen die weniger guten auf. Es lohnt sich!“ Lea Ann van der Geest (Schweiz, Zollikon) „Wer Abenteuer sucht und die Natur liebt, kann sich solch eine Expedition nicht entgehen lassen! Die Chance, täglich Delphine, Schildkröten, Quallen und sogar Wale in dieser Jahreszeit zu sehen, ist fast 100% und so hatten wir das Privileg, einen kleinen Einblick in das vielfältige und außergewöhnliche Unterwasserleben der Azoren zu gewinnen. Obwohl die Wanderung auf den noch aktiven Vulkan Pico ausgefallen ist, haben wir viel auf der Insel und vor allem auf dem stürmischen Meer gemeinsam erlebt. Somit ein großes, herzliches Dankeschön an die Leiter Gero, Philipp und Manuel für diese aufregenden Tage!“ Marisa Teresa Wanner (Schweiz, Maur)

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