Forschungsexpedition Nordkap I 2011

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Forschungsexpedition Nordkap Mai/Juni 2011

6. Resumeé der Expeditionsteilnehmer Aenne Abel Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, bei der Nordkapexpedition mitzufahren. Zu sehen, wie Leute, die sich gar nicht kennen, plötzlich zusammenarbeiten, hat mich sehr fasziniert. Die Expedition hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf andere Leute verlassen zu können. Ich habe gelernt, mir Ziele zu setzten und anzupacken, um diese zu erreichen.

Luisa Baumgarten Ich habe mich um einen Platz im Team der Forschungsexpedition zum Nordkap beworben, da ich Neues über die skandinavischen Länder erfahren wollte. Ich habe schon vieles über die Landschaften und Städte in Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen gehört und wollte diese deswegen einmal persönlich sehen. Durch die Forschungen, die wir auf der Fahrt durchgeführt haben, habe ich viele interessante Informationen über die Pflanzen- und Tierwelt, die Menschen, Kultur und Sprache sowie die Wirtschaft und Infrastruktur in Skandinavien erfahren. Insgesamt bin ich der Meinung, dass meine Entscheidung, an der Forschungsexpedition teilzunehmen, die richtige war. Die Fahrt hat mir sehr gefallen, ich hatte viel Spaß mit den anderen Teilnehmern und bin jetzt um einige Erfahrungen reicher.

Marco Bröcher Meine Erwartungen wurden auf der Fahrt von Tag zu Tag übertroffen. Mir wurde im Laufe der Fahrt immer klarer, dass es sich nicht um eine Jugendfahrt handelt, sondern um eine durchorganisierte Forschungsexpedition mit deutlichen Zielen. Überraschender Weise harmonierte das ganze Team vom ersten Tag an. Eine weitere große Erfahrung war es mit 39 weiteren schlauen Hirnen auf neuem Terrain zu forschen.

Saskia Brose Mir hat die Nordkap Expedition sehr gut gefallen, da wir bald alle zu einer teamfähigen Gruppe wurden. Man konnte mit jedem zusammen arbeiten und es hat Spaß gemacht jeden Tag eine neue Forschungsgruppe zu übernehmen und andere Leute dadurch besser kennen zu lernen. Die unterschiedlichen Themen fand ich sehr gut, und am Ende hat es mir sogar Spaß gemacht am Thema zu arbeiten. Hier habe ich gelernt meine Forschungsergebnisse besser zusammen zu fassen und bessere Texte, bzw. Dokumentationen zu schreiben. Diese Reise würde ich ohne Zögern wiederholen und anderen definitiv weiterempfehlen.

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Sebastian Fritsch Auf der Expedition lernte ich viele nette und freundliche Personen mit interessanten Persönlichkeiten kennen. Weiterhin lernte ich, dass Forschen Spaß macht und wie man richtig forscht. Wir lernten auch, wie man die Ergebnisse vorstellt und das viele Leute mit unterschiedlichen

Interessen

auch

für

ein

Thema

so

sehr

begeistern

können.

Die Reise war schön und ich würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen.

Clara Gönnenwein Die Nordkapexpedition hat mir sehr gut gefallen, da wir uns anfangs überhaupt nicht kannten, aber mit der Zeit immer mehr zusammen wuchsen. Außerdem trugen alle immer etwas bei, sodass die Expedition Spaß machte und nie langweilig war, abgesehen von ein paar langen Busfahrten. Für mich persönlich habe ich mitgenommen, dass man bei einer Expedition wie dieser im Team arbeiten muss, damit alles funktioniert und dass es auch nur so allen etwas bringt und Spaß macht. Kurz gesagt: Es war toll!

Lucia Härer Aus der Nordkapexpedition konnte ich sehr viele schöne Erinnerungen an das Team und die Landschaft in Skandinavien mitnehmen. Durch die Stadtführungen und unsere Forschungen habe ich sehr viel über die nördlichen Länder Europas erfahren. Auch die täglichen Präsentationen und Tagesdokumentationen haben mir geholfen im Präsentieren von Vorträgen sicherer zu werden. Außerdem habe ich viele Freunde gefunden, zu denen ich auch Kontakt halten werde. Insgesamt war die Expedition für mich ein voller Erfolg.

Lisa Hegemann Auf dieser Reise habe ich gelernt, dass man, wenn man etwas über ein Land lernen will nicht nur Recherche betreiben kann, sondern dass man durch Beobachten der Landschaft auf die Informationen zu dem Land schließen kann. Durch die Präsentationen unserer Ergebnisse habe ich gelernt, etwas ruhiger damit umzugehen und durch die Dokumentationsanfertigungen hat man das Strukturieren von wissenschaftlichen Arbeiten üben können. Weil wir jeden Tag in verschiedenen Gruppen gearbeitet haben wurde man den anderen gegenüber offener und man hat alle kennen gelernt. Auch hat man durch die Teamarbeit Organisieren gelernt. Abgesehen davon hat man viel über Skandinavien erfahren und konnte die tolle Landschaft genießen. Daher nehme ich sehr viel von dieser Expedition mit.

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Tim Hofstetter Während der Forschungsexpedition Nordkap habe ich viele neue Gleichgesinnte kennen gelernt. Außerdem habe ich erstmals richtig wissenschaftlich gearbeitet, wozu auch das Halten von Präsentationen gehört. Dabei bin ich im Laufe der Forschungsexpedition immer sicherer geworden. Weiterhin hat man viel für sein ganzes

Leben gelernt. Hochinteressant und

nachdenklich gestimmt hat mich das Spiel Cashflow, welches wir an einem Abend gespielt haben und welches die finanzielle Unabhängigkeit im Leben als Thema hat. Auch kam ich durch diese Forschungsexpedition zur YBS, die sicher wegweisend in meinem weiteren Leben sein wird.

Philipp Höller Mir hat die Expedition sehr gut gefallen, da ich mich auf Anhieb mit allen verstanden habe und es keinen Streit gab. An der Expedition hat mir der Tag als wir in den Nationalpark gefahren sind sehr gefallen. Ebenfalls hat es Spaß gemacht, sich die Präsentationen der anderen anzuhören, da diese meist sehr interessant waren.

Benjamin Jargow Diese Expedition hat mir für mein späteres Leben in sofern geholfen, dass mein Entschluss Manager zu werden, gestützt wurde. Außerdem haben mich die Angebote der Young Business School sehr interessiert und ich habe vor, demnächst viele Angebote zu besuchen, die mein späteres Berufsleben hoffentlich weiter positiv beeinflussen werden. Des Weiteren freue ich mich, dass ich mindestens zwei Freunde gefunden habe, die ähnliche Ziele haben wie ich und mit denen der Kontakt hoffentlich nicht abbricht. Natürlich haben mich auch die Erkenntnisse in Bezug auf Skandinavien sehr interessiert. Abschließend lässt sich sagen, dass die Expedition zum Nordkap mehr war als bloß eine Fahrt durch Skandinavien: Ein Wegweiser für mein späteres Leben.

Ludwig Kircher Ich fand die Forschungsexpedition zum Nordkap sehr gut, weil wir selbst bzw. in kleinen Gruppen in der Natur forschen konnten. Außerdem habe ich gelernt, besser in einer Gruppe zu arbeiten, was für das spätere Leben auch sehr wichtig ist und auch gleich vom ersten Tag an gut geklappt hat. Ich fand auch gut, dass ein bisschen Spaß dabei war, welcher die Expedition gut auch auflockerte. Insgesamt hat sich diese Reise für mich also sehr gelohnt.

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Lukas Arne Krischker Ich denke, dass es mir durch die Nordkapforschungsexpedition gelungen ist meine Fertigkeiten im Experimente durchführen, auswerten und dokumentieren sehr zu verbessern und zu erweitern. Außerdem konnte ich mein Wissen sehr in interessanten Gesprächen mit anderen Teilnehmern erweitern und verbessern. Mir haben die unterschiedliche Auswahl und die Wechselmöglichkeiten der acht Gruppen sehr gefallen. Die Organisation war, bis auf wenige Kleinigkeiten super.

Nils Kröll Besonders viel Spaß bei der Forschungsexpedition hat mir die Arbeit im Team gemacht. Die Tatsache, dass die Teams täglich wechselten machte die gesamte Expedition noch viel interessanter, da man immer neue Leute kennen lernen konnte. Ein persönliches Highlight für mich war die Fahrt auf der Fähre von Schweden nach Finnland; nicht nur das Essen, sondern auch der Sonnenuntergang und die Landschaft haben mir sehr gut gefallen.

Max Kuhl Mir hat an der Expedition am Meisten gefallen, dass wir uns selber aussuchen konnten, in welchen Teams wir uns zusammensetzen und auch, was wir gemacht haben selber aussuchen können. Ich habe viel während der Reise gelernt. Nennenswert ist der Zusammenhalt in den Teams, obwohl in dem Team sehr viele verschieden Charaktere vorhanden waren. Außerdem noch die großartigen Naturimpressionen.

Florian Lang Von der Expedition Nordkap 2011 habe ich mitgenommen, wie man forscht und wie man danach die Ergebnisse in Texten und Präsentationen festhält. Auch habe ich einen Einblick in eine andere Klimazone gewinnen können, aber auch in die Kultur und die Welt Skandinaviens und des Polarkreises. Ebenso habe ich neue Leute kennen gelernt und das in Gruppenarbeiten während der Fahrt zum Nordkap.

Maja Lecher Als ich im Geounterricht erstmals von der geplanten Expedition Nordkap hörte, dachte ich „Wow, was für eine geile Sache, eine riesengroße Chance – da will ich mich bewerben!“. Jetzt, knapp vier, fünf Wochen später, denke ich nur noch: „Das war eines der geilsten Erlebnisse, die ich je gehabt habe“. Für mich war es eine Erfahrung, die durch nichts ersetzt werden kann – zu sehen, wie die Gruppe zusammenwächst, mitzuerleben, wie wir von Tag zu Tag mehr zu einem Team wurden. Die Präsentationen und die Filme – alles wurde von Mal zu Mal besser und jeder wusste, was er zu tun

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hatte und wie die Aufgaben anzupacken waren. Wir lernten die Unterschiede von Deutschland und Skandinavien kennen; wir lernten, wie wir forschen müssen, und auch wenn unsere Forschungsergebnisse schon einmal durch andere, womöglich erfahrenere Menschen ausgewertet wurden, so ist es doch etwas ganz Besonderes gewesen, all das als junges Forscherteam noch einmal durch zu erleben.

Josefine Lißner Ich freue mich sehr in diesem Team forschen zu dürfen. Dank der verschiedenen Teilthemen konnten wir Skandinaviens Facettenreichtum kennen lernen. Beim wissenschaftlichen Arbeiten und Dokumentieren habe ich neue Erkenntnisse gewonnen. Zudem sagt mir das Prinzip der strikten Gruppenstrafen zu, da es den Gemeinschaftssinn stärkt. Weiterhin haben wir, meiner Meinung nach, die wenige Freizeit bestmöglich ausgenutzt (Nachtsport usw.). Mich würden jedoch noch tieferes wissenschaftlicheres Arbeiten sowie weitere Bewertungsmöglichkeiten der Forschungsergebnisse reizen.

Claudia Luckau Auf der Forschungsexpedition zum Nordkap habe ich nicht nur sehr viel Spaß in der Gruppe gehabt, sondern ich habe auch gelernt, dass es viel sinnvoller und effektiver ist sich Wissen selbst anzueignen bzw. zu erforschen, anstatt nur irgendetwas von z.B. Google abzutippen. Besonders das Erforschen in kleinen Gruppen finde ich effektiv, da man sich gut absprechen kann, wer welche Aufgaben übernimmt. Auch das Präsentieren vor anderen Leuten fällt mir am Ende dieser Forschungsexpedition deutlich leichter und ich bin überhaupt nicht mehr nervös dabei. Nicht nur das Forschen hat mir viel gebracht, sondern auch die Kultur/Natur/.. Skandinaviens kennenzulernen, da ich auch gerne reise. Aber auch das „Erlernen“ des Integrierens in eine Gruppe und das Arrangierens mit Betreuern war sehr hilfreich. Ich persönlich würde diese Fahrt jedem empfehlen und auf jeden Fall noch mal machen auch in anderen Gebieten.

Lars Lüneburg Auf dieser Forschungsexpedition lernte ich viele neue Personen und interessante Persönlichkeiten kennen. Weiterhin lernte ich, dass man auch mit nahezu gleichen Interessen auch viele unterschiedliche Meinungen hat und diese untereinander gut austauschen und ergänzen kann. Forschen stellte sich als eine viel interessantere und spannendere Tätigkeit heraus als ich gedacht habe. Die neuen Informationen und das gewonnene Wissen können mir in meinem Leben sehr weiterhelfen und ich würde diese Expedition jedem weiterempfehlen.

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Josef Mayer Auf der Forschungsexpedition habe ich gelernt, dass Forschen viel Spaß machen kann. Ich habe auch viele nette Leute kennen gelernt und habe gemerkt, dass viele Leute auch die gleichen Interessen vertreten können. Wir haben uns von Anfang an verstanden, deshalb konnten wir vom ersten Tag als Team arbeiten. Diese Expedition wir ein unvergessliches Erlebnis sein, wie das Stehen am Nordkap vor der Weltkugel und das Sehen von Rentieren in freier Wildbahn. Alles in Allem war diese Forschungsexpedition ein voller Erfolg und ich würde gerne wiederkommen.

Philipp Menge Mir hat die Reise sehr gefallen, aber ich fand es ein bisschen schade, dass die jeweiligen Gruppen nur auf Rastplätzen ihre Aufgaben erledigen konnten und wir nur sehr kurz am Nordkap, dem Ziel unserer Expedition waren und dort fast nichts getan haben. Ich hätte erwartet, dass dort eventuell ein paar Programmpunkte gewesen wären. Mir hat es sehr gefallen zu erfahren. wie es ist, mit Leuten der gleichen Leistungsklasse zusammenzuarbeiten, welche nicht den ganzen Tag keine Lust haben, sondern auch Mal freiwillig etwas tun. Ich hatte sehr viel Spaß auf der Reise und würde am liebsten noch mal zum Nordkap fahren. Man hätte vielleicht noch etwas mehr Abwechslung während der Busfahrt veranstalten können. Die Betreuer und die „Jungforscher“ waren sehr nett zu einem und haben einem, wenn man Hilfe benötigte, auch gerne geholfen. Ich fand die Reise sehr gut strukturiert und geplant nur die oben genannten Punkte hätte man meiner Meinung nach vielleicht ein bisschen anders gestalten können.

Konrad Moczek Die Reise war im Ganzen sehr gut. Man konnte Leute kennen lernen, die die gleichen Interessen und Hobbys haben. Die Atmosphäre war eine ganz andere, als in der Klasse, weil es kein Mobbing gab und man konnte sich über Sachen unterhalten, über die man in der Klasse nie zu sprechen kommen würde. Ich habe gelernt schnell zu forschen und das gelernte zu dokumentieren und zu präsentieren. Ich habe viel aus Beobachtungen gelernt, wie die Kultur der Menschen ist, wie die Landschaften aussehen und vieles mehr, anstatt, wie in der Schule, nur die Theorie aus Büchern. Durch Stadtführungen und verschiedenen Aktivitäten, wie das Bergsteigen und den Nationalparkbesuch in den Stundenpausen, wurde die für mich lange Busfahrt aufgelockert.

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Jan Möllenkamp Unsere Nordkap-Expedition war für mich persönlich eine besonders wertvolle Erfahrung und meine Erwartungen von dieser Reise wurden bereits am ersten Tag übertroffen. Ich finde es bemerkenswert, wie eine Gruppe, die noch nie vorher Kontakt hatte, so schnell harmoniert, zusammenarbeitet und vor so einer genialen Kulisse die atemberaubende Natur Skandinaviens erforscht. Auch wenn einige Tage anstrengend waren, starteten wir am nächsten Morgen stets gut gelaunt in den Tag. Die Mischung aus Forschung und dem gemeinsamen Verbringen der freien Zeit, passte perfekt in dieses Gesamtbild. Die Fahrt war eine riesige Bereicherung, da man die Teilnehmer, Betreuer und Eindrücke nicht so schnell vergessen wird!

Katharina Neuhaus Auf unserer Fahrt ans Nordkap habe ich einen eindrucksvollen Einblick in das Forscherleben erhalten. Auch wenn ich längst nicht alles erforschen und sehen konnte hat diese Expedition auf jeden Fall mein Interesse an den Ländern Skandinaviens geweckt und ich hoffe, dass ich noch mal die Chance bekomme sie zu bereisen. Es war ein tolles Erlebnis mit Gleichaltrigen aus ganz Deutschland Kontakt zu knüpfen, zu forschen und Erfahrungen zu sammeln.

Tobias Niehoff Ich habe gelernt mir genaue Ziele für mein Leben zu setzen, um zu erreichen, was ich will. Ich werde von dieser Reise viel mitnehmen z.B.: dass sich die Gruppe sehr schnell und gut miteinander verstanden hat und die Gruppenarbeit von Anfang an fast problemlos funktionierte. Ich habe auch gelernt Berichte und Präsentationen selbst schnell zu erstellen und zu halten. Was ich vor der Reise noch nicht konnte war schnell und dann noch im Bus ein zu schlafen.

Bjarne Nitschmann Die Fahrt hat nicht nur Spaß gemacht, sondern ich habe auch verstanden, was Spaß am Arbeiten bedeutet. Man kann an Dingen arbeiten an denen man sich interessiert und wo man Leute mit selben Interessen kennenlernt. Ich fand aber auch die Natur Skandinaviens sehr beeindruckend. Außerdem habe ich gemerkt, warum es so wichtig ist außerhalb der Schule Dinge zu unternehmen, bei denen man in kurzer Zeit viel lernt. Ich denke, dass man an so etwas häufiger teilnehmen sollte und würde mich über weitere Fahrten freuen.

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Nina Öhlckers Durch die Forschungsreise habe ich gelernt unvoreingenommener zu werden. Natürlich hat man immer eine bestimmte Meinung, aber ich habe versucht nicht überstürzt, vor allem anderen Menschen gegenüber, zu denken. In den Gruppen musste man mit allen zusammenarbeiten, auch mit Leuten, von denen man sich sonst vielleicht fern gehalten hätte, und dadurch wurde auch meine Geduld und Toleranz auf die Probe gestellt und trainiert. In den Gruppen selber habe ich dann gelernt wie man zum Beispiel eine Forschungspräsentation erstellt und, dass man auch durch Beobachten sehr viel erreichen kann. Insgesamt nehme ich sehr viel Positives von dieser Forschungsreise für die Zukunft mit.

Yannik Schmidt Bei dieser Expedition habe ich erfahren, dass es mehr Spaß machen kann zu arbeiten als einfach nur Löcher in die Luft zu starren. Dazu habe ich gelernt dass es gut ist, wenn man selbst und die anderen interessiert sind. Außerdem finde ich solche Expeditionen toll, weil man da nur mit Leuten zusammen ist, die sich bemühen ihre Arbeit zu tun. Dadurch hat man ein viel besseres ErfolgsGefühl.

Marie Schneider Die Expedition fand ich toll. Wir waren eine bunt gemischte Truppe, die sich gut verstanden hat und untereinander hilfsbereit war. Da wir fast ständig Bus gefahren sind, mussten wir auch viel Langeweile ertragen, aber das hat gezeigt, dass man mit ein bisschen Geduld ans Ziel kommt. Mit der Zeit fiel es immer leichter die wichtigen von den unwichtigen Fakten zu trennen und knapp in einer Präsentation festzuhalten. Am meisten beeindruckte mich die schlagartige Veränderung der Vegetation.

Tristan Schockenhoff Meine Erwartungen wurden während der Reise um ein Vielfaches übertroffen, mir wurde im Laufe der Fahrt immer deutlicher, dass es sich nicht um eine Jugendfreizeitfahrt, sondern um eine komplett durchorganisierte Forschungsexpedition mit klaren Zielen handelt, wo man lernt und gleichzeitig Spaß hat. Es ist nie eine Selbstverständlichkeit, dass ein Team von Anfang an funktioniert, allerdings wirkte es so auf mich, als ob alle schon am Reisevorabend perfekt miteinander auskamen. Genau das hat mir während des Reiseverlaufs sehr viel bedeutet. Zuletzt war es eine weitere

Lebenserfahrung für mich, mit 39 schlauen Köpfen aus der ganzen

Bundesrepublik auf unbekanntem Terrain zusammenzuarbeiten.

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Niklas Schulte Von der Nordkapexpedition nehme ich viele gute Dinge mit. Zuerst einmal machte ich wunderbare Erfahrungen und hatte unvergessliche Erlebnisse wie Rentiere in freier Wildbahn zu sehen, neben der Kleinen Meerjungfrau in Kopenhagen zu stehen und natürlich am Nordkap in die unendliche Weite zu schauen. Doch ich lernte auch sehr viel dazu: das Gruppenleben, Forschen und viele neue Weltanschauungen. Diese Forschungsexpedition ist unvergesslich und hat mich sowohl um Erfahrung als auch um Freunde bereichert.

Carla Speckbrock Auf der Fahrt zum Nordkap habe ich gelernt, wie man „richtig“ forscht. Vorher hatte ich so etwas in dieser Form noch nicht gemacht. Es war eine sehr schöne Fahrt, die wirklich sehr interessant und empfehlenswert ist. Man lernt sich in Gruppen zu integrieren, in der auch Mitglieder sind mit denen man sich nicht so gut versteht. Das ist auch sehr vorteilhaft für die Zukunft. Die skandinavischen Länder faszinieren mich aufgrund ihrer Artenvielfalt und ihrer Gebräuche. Ich war bisher noch nicht in Ländern nördlich von Dänemark. Die Skandinavier sind sehr freundliche, positiv denkende Menschen, mit denen man sich gut verständigen kann. Allgemein ist der skandinavische Teil von Europa sehr schön, egal in welchen Gebiet, ob Natur, Tierwelt oder Kulturell. Ich würde jeder Zeit wieder mit auf diese Expedition fahren und hoffe, dass sie auch nächstes Jahr wieder angeboten wird.

Frederic Speier Auf der Expedition zum Nordkap habe ich gelernt, Beobachtungen zu machen, diese auszuwerten und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und das alles anschließend in einer Präsentation vorzustellen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht mit den anderen Jugendlichen zusammenzuarbeiten, da wir alle ähnliche Interessen hatten. Es war eigentlich nie langweilig, da wir auf den Busfahrten zu arbeiten hatten. Für mich war die Fahrt zum Nordkap ein voller Erfolg und ich würde jederzeit wieder mitfahren.

Leander Steidel Auf der Fahrt habe ich gelernt nicht nur für mich, sondern auch für die anderen und die ganze Expedition Verantwortung zu übernehmen. Das Reisen und Arbeiten im Team hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die Reise durch Skandinavien war sehr interessant, weil man Wissen über Länder, Flora, Fauna, Wirtschaft und Industrie selbst erforschen und erleben konnte. Die Rentiere fand ich auch super, aber es war schade, dass ich keinen Elch gesehen habe.

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Forschungsexpedition Nordkap Mai/Juni 2011

Sarah Ullmann Die Expedition zum Nordkap gefiel mir sehr gut, da ich durch sie lernte, Forschungsergebnisse wissenschaftlich korrekt auszuwerten, die Fortschritte der Gruppe zu dokumentieren, und in einer Gruppe gemeinsam, dasselbe Ziel zu verfolgen. Erst durch die Forschungsexpedition erfuhr ich, was es wirklich heißt, etwas in einem Team zu tun, und wahrhaft zusammen zu arbeiten. So fand ich es wunderschön, dass sich binnen weniger Tage ein äußerst starker Teamgeist entwickelte, und ich mich sofort gut aufgehoben fühlte, und es mir zum Teil vorkam, als kenne ich die Personen schon lange. Trotz mancher Anstrengungen, und dem wenigen Schlaf, machte mir das Forschen in einem solchen Team großen Spaß, und ich würde, wenn ich noch einmal die Chance bekäme an einer solchen Aktion teilzunehmen, diese sofort ergreifen.

Caroline Walther An der Nordkap Expedition hat mir besonders gut gefallen, dass jeder Teilnehmer seinen Beitrag geleistet hat. Wir haben uns gegenseitig immer geholfen, ob man jemandem Arbeit abgenommen hat oder für ihn Bilder überspielt hat. Nach zwei Tagen hat man schon neue Freundschaften geknüpft. Dies ist mir sehr leicht gefallen, da wir alle ähnliche Interessen vertreten. Jeder war darauf bedacht möglichst gute Leistungen zu erbringen. Als wir also am Nordkap ankamen, waren wir schon längst zu einer Gruppe zusammengewachsen in der auch schwierige Situationen gemeistert werden konnten. Wenn man also Spaß und Lernen verknüpfen will, kann ich die Expedition sehr empfehlen.

Viktoria Weipkema Ich habe diese Fahrt genossen, weil ich viele neue Erfahrungen sammeln und malerische Landschaften mit einzigartiger Flora und Fauna erkunden konnte. Während der Fahrt habe ich auch viel über Teamarbeit und das Erstellen von Präsentationen gelernt. Auch viele von unseren Forschungsergebnissen waren mir zuvor unbekannt. Die während der Fahrt unternommenen Stadtrundfahrten waren aufschlussreich und ich erfuhr viel Neues. Alle Teilnehmer und Betreuer waren sehr freundlich und es herrschte allgemein eine angenehme Stimmung.

Moritz Wolf An der Expedition hat mir am meisten gefallen, dass so viele verschiedene Charaktere ein starkes Team bilden können. Mitnehmen aus der Reise werde ich auf alle Fälle großartige Eindrücke und Geduld bei langen Fahrten.

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