Forschungsexpedition Nordkap mit Lofoten

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Forschungsexpedition Nordkap mit Lofoten

4. Vorstellung des nationalen Forscherteams Jana-Sabrin Blome 15 Jahre Städtisches Walram-Gymnasium, Menden „Die Forschungsexpedition Nordkap mit Lofoten ist eines meiner schönsten Erlebnisse in meinem Leben. In den zwei Wochen Forschen habe ich mehr mitgenommen und erlebt als ich allein zu Hause je gesehen hätte. Meine Erwartungen an die Expedition haben sich nicht alle Abbildung 4: Jana-Sabrin Blome

bestätigt, was aber keineswegs schlecht ist, denn so habe ich neue Dinge gesehen, wovon ich nie geträumt hätte. Deswegen könnte ich mich auch nicht auf ein bestimmtes Highlight festlegen, denn sowohl die Elche und Rentiere, wie auch die wunderschöne Berg- und Tallandschaft, die Ankunft am nördlichsten Punkt Europas und der viele Schnee, all diese Momente werde ich nie vergessen und für immer mit mir tragen. Total schön fand ich es auch, dass sich neben den ganzen Forschungsarbeiten eine kleine Familie entwickelt hat. Wir sind uns alle sehr ans Herz gewachsen und es hat viel mehr Spaß gemacht die tollen Momente zusammen zu erleben. Auch den Schlafmangel konnte man so viel besser überstehen. Zuletzt möchte ich nur sagen, dass man so eine Expedition auf jeden Fall selbst erleben muss um sich eigene Erfahrungen zu machen. Ich persönlich habe sie gemacht und werde mich auch immer an die schöne Zeit zurück erinnern.“

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Marie-Theres Böger 16 Jahre Arnold-Gymnasium, Neustadt bei Coburg „Eine Reise durch Schweden, Norwegen und Finnland, für mich sollte der Traum von einer Forschungsexpedition quer durch Skandinavien tatsächlich wahr werden. Innerhalb von zwei Wochen durchquerte ich mit einer Gruppe toller Menschen die faszinierendsten Landschaften, die der Abbildung 5:Marie-Theres Böger

Norden Europas zu bieten hat. Dabei erlebten wir die Natur von ihrer ganzen Vielfalt: Tiefblaue Seen, schneebedeckte Gebirgsketten, wilde Blumen und natürlich Elche! Die Eindrücke, die ich hier gesammelt habe, waren einmalig. Aber ich habe noch mehr mitgenommen: Teamgeist wurde hier groß geschrieben und das zu unserem Vorteil. Schnell waren wir ein eingespieltes Team und mit Freude kann ich behaupten, jetzt Freunde aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands zu haben. Außerdem bin ich von den gemeinsamen Forschungsarbeiten durch und durch begeistert gewesen und auch was die Rhetorik anbelangt, kann ich einiges an Erfahrungen mitnehmen. Ich denke all diese Erlebnisse haben mich wirklich geprägt und die vergangene Zeit –vor allem die Momente am Nordkap- werde ich wohl niemals vergessen.“

Katerina Filzer 14 Jahre Königin-Katharina-Stift, Stuttgart „Durch diese Forschungsexpedition habe ich mehr Selbstbewusstsein erlangt, welches mir in Zukunft helfen wird meine eigenen Wege weiterzugehen. Außerdem haben wir zusammen als Team viel Wissen erarbeitet und in der Gruppe habe ich gelernt, wie wichtig Teamfähigkeit Abbildung 6: Katerina Filzer

ist, da man sonst zu keinen oder schlechten Ergebnissen kommt. Ich fand diese Forschungsexpedition gelungen, auch wenn es manchmal sehr stressig war, da wir nachts oft noch an der Ausarbeitung unserer Ergebnisse arbeiten mussten.“

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Anna Geisler 15 Jahre Rosa-Luxemburg-Gymnasium, Berlin „Diese Expedition hat mir gezeigt, dass man viel mehr und auf andere Art lernen und leisten kann, als im Alltag gefordert wird. Es war für mich eine völlig neue Möglichkeit Kreativität und logisches Denken unter neuen und besonderen Bedingungen zusammenzuführen. Besonders war für mich Abbildung 7: Anna Geisler

die Erfahrung, wie die gemeinsame Forschungsarbeit uns innerhalb kürzester Zeit als Team gefordert und zusammengebracht hat. Anders als erwartet, wurden fast keinerlei Vorgaben bezüglich der Forschungen von außen gemacht. Dadurch habe ich den Forschungsprozess und die selbstständige Untersuchung der Umwelt nach eigenen Zielen intensiver erlebt, als es mir sonst jemals hätte möglich sein können. Ich kann nur jedem raten, sich zu trauen einmal etwas Neues auszuprobieren, denn nur so besteht die Chance über den eigenen Horizont hinauszukommen.“

Victoria Gradinger 14 Jahre Elisabeth-Langgässer Gymnasium, Alzey „Auf unserer Forschungsexpedition durch Skandinavien habe ich viele wertvolle Dinge gelernt. Interessant fand ich die Landschaften, die ich vorher nur von Bildern kannte. Ich habe hier eine Chance bekommen, die Abbildung 8: Victoria Gradinger

nicht jeder bekommt. Für mich ist das Erforschen von neuen Dingen durch dieses Projekt zu einem neuen Hobby geworden und es hat mein Interesse für mehr sehr geweckt. Ich habe hier die Chance bekommen, zu lernen, was Teamwork ist und das man im Team viel produktiver arbeiten kann. Außerdem kann man im Team seine Fehler viel schneller finden und korrigieren. Ich bin sehr froh darüber hier dabei sein zu dürfen und kann es nur empfehlen!“

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Anja Jenner 15 Jahre Gymnasium Hammelsbüttel, Hamburg „Auf der Forschungsexpedition habe ich sehr viele Erfahrungen machen können, die ich in der Schule bisher noch nicht machen konnte. Vor der Expedition war es sehr schwer für mich ohne Vorgaben Dinge zu erforschen und sich mit ihnen kritisch auseinanderzusetzen. Sehr gut finde Abbildung 9: Anja Jenner

ich auch das intensive Arbeiten im Team, wodurch wir viel mehr Spaß hatten und zu repräsentativen Ergebnissen gekommen sind. Außerdem haben sich mir durch die Expedition neue Perspektiven für meine zukünftige Berufung eröffnet. Meine Erwartungen stimmten nicht ganz mit der tatsächlichen Expedition überein, sondern übertrafen sie. Selbst das lange Busfahren wurde durch schöne Landschaften und das Forschen mehr als entschädigt. Die Erfahrungen, die ich beim Arbeiten im Team gemacht habe, möchte ich gerne an andere weitergeben, da ich sie für sehr hilfreich erachte.“

Mats Jonat 14 Jahre Werner von Siemens Realschule, Bocholt „Ich fand die Expedition gut, weil alle Teilnehmer nett waren und keiner versucht hat die anderen herumzukommandieren. Außerdem fand ich die Forschungskulisse sehr schön, also den Wald und die Berge. Ich konnte Tiere beobachten die ich sonst nur auf Postkarten oder Fotos gesehen habe und auch, welche Pflanzen es in den verschiedenen Ländern gibt. Interessant ist es auch, zu sehen, wie sich die Vegetation, das Klima und Abbildung 10: Mats Jonat

die Tierwelt von Ort zu Ort verändern. Auch das Forschen selbst fand ich toll, da man dadurch etwas selbst herausfindet und dieses Wissen nachher weitergibt. Ich konnte Dinge lernen, die ich ohne die Reise wahrscheinlich nie herausgefunden hätte und ich habe Erfahrungen gesammelt, die ich vielleicht für später benötige. Zudem denke ich, dass ich vielleicht auf eine weitere Forschungsreisen gehe, weil mir die erste so gut gefallen hat.“

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Leon Knauer 14 Jahre Friedrich von Alberti Gymnasium, Bad Friedrichshall „Als ich mich bei der Forschungsexpedition Nordkap mit Lofoten anmeldete, hatte ich schon einiges über die vorherigen Expeditionen gehört. Alle, die schon einmal an einer Expedition teilgenommen haben, waren durchweg begeistert und erzählten nur positives über sie, weshalb ich sehr hohe Erwartungen an die Zeit hatte. Am Ende der Expedition kann Abbildung 11: Leon Knauer

ich sagen, dass meine Erwartungen komplett erfüllt wurden. Ich konnte nicht nur mehr über Teamwork und Verantwortungsbewusstsein lernen als normalerweise innerhalb einiger Jahre in der Schule, sondern ich konnte mich auch in Bereichen weiterbilden, von denen ich zuvor nur wenig Ahnung hatte. Die langen Busfahrten sowie das „GourmetMittagessen“ aus der Busküche wurden voll und ganz durch die Forschungseinsätze und Ausflüge wettgemacht. Alles in allem war die gesamte Expedition ein riesiges Abenteuer und ich kann jedem, der Interesse an der Teilnahme an einer Forschungsexpedition hat, nur ans Herz legen, sich einmal auf dieses Abenteuer einzulassen. Schulstoff und Partys lassen sich wiederholen, doch solch ein Erlebnis erscheint mir einmalig im Leben und gibt mir das Gefühl, die Welt ein Stück besser verstanden zu haben.“

Johannes Labahn 14 Jahre Paulsen-Gymnasium-Berlin, Berlin Steglitz „Ich fand die Forschungsreise trotz leichtem Schlafmangel sehr interessant und spannend und freue mich schon darauf mein erhaltenes Wissen an andere weiterzutragen. Besonders hat mir die Gruppenaufteilung und Gruppenvielfalt gefallen. Die Leute auf der Reise und auch die Mitforscher waren sehr nett. Auf den Busfahrten konnte ich ein herrliches Panorama genießen und natürlich auch viel Forschen. Alles im allem war es eine Abbildung 12: Johannes Labahn

schöne Reise, die ich gerne wiederholen würde.“

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Tassilo Mickeler 15 Jahre Georgi-Gymnasium, Esslingen „Ich habe auf der Forschungsreise viel für mein Leben gelernt. Zum einen wurde der Begriff ‚Teamwork‘ für mich vollkommen neu definiert – das war ein deutlicher Unterschied zur Schule, sich so schnell mit vielen neuen Leuten anzufreunden und mit ihnen zusammenzuarbeiten, als kenne man sich schon seit Ewigkeiten um gute Ergebnisse zu erzielen. Im Team kann Abbildung 13: Tassilo Mickeler

so viel mehr erreichen, als alleine. Auch fand ich es beeindruckend, wie viel man ohne Hilfe hinbekommt, wenn man nur will. Das Wort ‚Arbeit‘ bedeutete auf der Reise etwas ganz anderes, als es ich es vermutet hätte, aber wenn es um Themen geht, die einen interessieren, arbeitet man gerne und mit Spaß daran. Trotz kurzen Nächten, viel Arbeit und langen Busfahrten war die Reise eine großartige Erfahrung. Ich freue mich darauf mein erlerntes Wissen über Skandinavien, Präsentationen halten und im Team arbeiten an andere weitergeben zu können und mich in Zukunft an diese Zeit zurückzuerinnern. Ich würde behaupten, ich habe in dieser kurzen Zeit mehr gelernt, mehr Freunde gefunden und mehr gearbeitet als in einem ganzen Schuljahr. Ich hoffe auch in Zukunft an weiteren Forschungsexpeditionen teilnehmen zu können.“

Anna Sophia Mohn 14 Jahre St. Ursula Schule, Hannover „Auf dieser Expedition konnte ich viele Erfahrungen auf persönlicher und auf Forschungsebene sammeln. Ich hatte die Chance meinen Horizont zu erweitern und mit Vielfalt auf allen Ebenen zu lernen. Des Weiteren habe ich gemerkt, wie wichtig Teamgeist für eine funktionierende Gruppe ist. Abbildung 14: Anna Sophia Mohn

Ich habe gelernt, dass es unausweichlich ist, auch unter Stress strukturiert und produktiv mit der Gruppe zu arbeiten, um repräsentative Ergebnisse zu erlangen. Weitergeben möchte ich außerdem, dass es toll ist, alle Türen, die einem offen stehen nutzen zu können, dabei auch einmal den falschen Weg zu gehen und trotzdem nicht aufzugeben.“

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Janne Nicolas 16 Jahre Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, Frankfurt/Oder „Diese Forschungsexpedition hat mir gezeigt, wie schwierig, aber auch wie interessant Forschen sein kann. Ich konnte auf dieser Expedition sehr viele Erfahrungen sammeln und freue mich jetzt schon diese weiter zu geben. Ich hatte nicht erwartet so viel „ Forscherfreiraum“ zu bekommen, Abbildung 15: Janne Nicolas

aber das war nur gut so, denn auf diese Weise konnte ich diesen Forschungsprozess richtig durchleben. Diese Fahrt hat mich auf alle Fälle verändert. Zum einen hat sie mir gezeigt, wie schnell doch eine Gruppe von Menschen, die sich nicht kennen, zusammen geschweißt wird, und zum anderen hat sie mich wieder darauf aufmerksam gemacht, wie schützenswert doch die Natur ist, denn wenn man Deutschland mit den skandinavischen Ländern vergleicht, erkennt man sofort Unterschiede im Umweltbewusstsein der Menschen. Auf alle Fälle war diese Expedition eine große Bereicherung für mein Leben und ich bin froh und dankbar Teilnehmer dieser Forschungsreise gewesen zu sein.“

Lynn Anna Powell 17 Jahre Liebfreuenschule, Vechta „Zuerst ist einer der wichtigsten Punkte für mich, das Gefühl eines Teams zu haben. Alle Forscher halten zusammen und wir haben uns ständig gegenseitig unter die Arme gegriffen. Außerdem hatten wir alle sehr viel Spaß zusammen, was dazu beitrug, dass uns das Forschen auch sehr viel Abbildung 16: Lynn Anna Powell

Spaß machte. Von Tag zu Tag taute man auf und verstand sich immer besser mit jedem einzelnen. Die Selbstständigkeit, die man hier als Jungforscher bewies ist auch ein Punkt, der nicht in den Schatten gestellt werden soll. Man musste die Aufstellung und die Methoden selber erarbeiten und somit selbst bestimmen, was wichtig ist. Daraufhin mussten wir Präsentationen und Dokumentationen über unsere Ergebnisse erstellen. All dies verstärkte auch die Arbeit im Team. Für die Forschungsreise nach Skandinavien ist es auch von Belang, zu erwähnen, dass man die Natur erforschen konnte, sowie auch die Kultur

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und Wirtschaft. Somit haben wir so gut wie alles über Skandinavien erfahren und konnten sogar Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern, Norwegen, Schweden und Finnland feststellen, sowie diese mit Deutschland in unterschiedlichen Gebieten vergleichen. Die Natur in Skandinavien ist einzigartig, glasklare Gewässer, Gebirge mit Schnee, schöne Fjorde, dichte Wälder und vieles mehr. Am Ende aber zählt für mich am Meisten die Erfahrung, wie schnell eine Gruppe sich fremder Leute, in verschieden Altersgruppen und Wohnorten, zu einem Team zusammen wachsen kann.“

Victoria Rohrer 14 Jahre St. Ursula Schule, Hannover „Auf dieser und meiner ersten Forschungsexpedition habe ich viele neue Eindrücke gewonnen, von denen ich sicherlich einiges in meinen Alltag mitnehmen werde. Hier habe ich gelernt auf Leute zuzugehen und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, sowohl in meinem Team, als auch den Abbildung 17: Victoria Rohrer

Menschen aus anderen Ländern. Auch hätte ich nicht erwartet, Skandinavien in so komprimierter Zeit nahe zu kommen und seine Besonderheiten zu erleben. Jedes Mal, als wir an einen neuen Ort kamen, war ich von der einzigartigen Landschaft und der unterschiedlichen Vegetation beeindruckt. Insgesamt verabschiede ich mich mit einem lachenden und weinenden Auge von Skandinavien und unserem Team.“

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Maximilian Schleicher 14 Jahre Geschwister-Scholl-Gymnasium, Löbau „Für mich war die Nordkapexpedition eine der schönsten Reisen überhaupt. Ich war sehr überrascht, wie schnell 18 Jugendliche aus ganz Deutschland innerhalb weniger Tage zu einem gemeinsamen Team werden. Mir hat es Spaß gemacht, in den einzelnen Gruppen Abbildung 18: Maximilian Schleicher

zusammenzuarbeiten und zu forschen. Ich persönlich hatte gar nicht damit gerechnet, dass wir so viel erforschen werden, da wir insgesamt ca. 8000 Kilometer mit dem Bus durch Skandinavien gefahren sind. Ich freue mich sehr darauf, mein Wissen an meine Sponsoren und meine Klasse weiterzugeben.“

Bas Kjell van de Sand 12 Jahre Heinrich-Heine-Gymnasium, Heikendorf „Bei unserer Forschungsexpedition habe ich entdeckt, was Teamwork ist. Trotz des Schlafmangels haben wir viel und erfolgreich geforscht. Mich hat vor allem die schöne Landschaft Skandinaviens beeindruckt. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir die doch sehr scheuen Elche erblicken Abbildung 19: Bas Kjell van de Sand

konnten. Rentiere haben wir in Massen gesehen, genauso wie Königskrabbenpanzer. Im Großen und Ganzen waren die Forschungsergebnisse spannend und informativ.“

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Teresa Volk 15 Jahre Marienschule Limburg, Limburg „Die Expedition ans Nordkap habe ich mir total anders vorgestellt. Ich habe gedacht, dass wir am Tag bis zu zwei Stunden draußen beim Erkunden, Wandern oder Befragen verbringen und dass jeder noch mehr Abbildung 20: Teresa Volk

das Präsentieren übt. Dies ging leider nicht immer aufgrund der langen Busfahrten, was ich schade finde. Trotzdem war die Reise eine wertvolle Erfahrung, die ich jedem empfehle, denn ich habe gelernt, schneller gute Leistung zu erbringen, auch mal spontan etwas zu präsentieren, sowie dass man erst aufhört, wenn das Ziel erreicht ist und nicht mit Bettruhe oder Ähnlichem, auch wenn man erschöpft ist. Aber ich glaube, bei so einer Reise entwickeln sich die eigenen sozialen Kompetenzen maßgeblich. Bei der Teamarbeit haben wir gelernt, jeden als gleichwertiges

Mitglied

zu

verschiedenen

Vorstellungen

akzeptieren und

und

Ansichten

in mit

Teamarbeit

die

Kompromissen

umzusetzen. Am Meisten geprägt hat mich die allgemeine Offenheit, wodurch wir zu einer geschlossenen Gruppe zusammenwuchsen, obwohl wir nur zwölf Tage unseres Lebens gemeinsam verbracht haben. Jeder hier hatte eine Chance sich durch Charakter Anerkennung zu verdienen. In unserer Forschergruppe war kein Platz für Oberflächlichkeit. Ich finde es unglaublich, wie sonst so unterschiedliche Menschen durch ein gemeinsames Ziel und intensives Beisammensein zusammenwuchsen, was oft selbst bei jahrelangen Bekanntschaften nicht selbstverständlich ist. Deshalb empfehle ich so eine Forschungsexpedition jedem weiter, der Lust hat sich auf etwas ganz Neues und Spannendes einzulassen, der Spaß am Lernen hat und sich freut, neue Menschen kennen zu lernen und so seinen Horizont zu erweitern.“

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Enrica Wedig 13 Jahre Internatsgymnasium Schloss Torgelow, Torgelow am See „Besonders in den ersten Tagen ist mir wirklich klar geworden was Forschen eigentlich bedeutet. Ich war überrascht wie aufwändig es sein kann, zuerst ein eigenes Konzept auszuarbeiten, dann gemeinsam Freiwillige zu suchen und zu befragen und zuletzt die Ergebnisse so Abbildung 21: Enrica Wedig

übersichtlich und anschaulich wie möglich zu präsentieren. Nun hieß es so viele Informationen und Materialien zu sammeln wie möglich. Manchmal hat es mit der Verständigung etwas gehapert, doch auch dieses Problem hatten wir binnen kurzer Zeit mit Hilfe unserer eigens improvisierten Vokabelliste

erfolgreich

gemeistert.

Täglich

haben

wir

unsere

Forschungsergebnisse der ganzen Truppe präsentiert. Dabei haben wir viele positive Rückmeldungen aber auch einige Verbesserungsvorschläge und jede Menge Tipps erhalten. Heute, knapp zwei Wochen später bin ich ein richtiger Skandinavien Experte geworden. Gemeinsam haben wir geforscht, Befragungen und Interviews durchgeführt und ausgewertet. Zusammen haben wir viel erlebt und viel Zeit miteinander verbracht. Jetzt sind wir eine richtig eingespielte Truppe. Insgesamt sind die zwei Wochen wie im Flug vergangen. Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich die Forschungsreise in vollen Zügen genossen habe und ich jederzeit für ein neues Abendteuer bereit sein werde.“

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