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Juli 2014 / Ausgabe 726 / www.impactoevangelistico.net

Die Zeitschrift, die Ihr Leben ausbildet

evangelisch

OFFIZIELLE VERÖFFENTLICHUNG

WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG

Held des Glaubens

Polykarp, Märtyrer des Wortes Aussage

Der Haß gegen seinen Bruder führte ihn zur Sünde International

Christen wurden in Nigeria angegriffen Entscheidende wissenschaftliche Studie lehnt Darwins Theorie ab

Das Ende des

Evolutionismus? Juli 2014

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WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Amerika • Europe • Ozeanien • Afrika • Asien

2 Impacto evangelisch


LEITARTIKEL

Eine kostspieliger Akt Pfarrer Gustavo Martínez Internationaler Präsident von WMB

„... und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Zu kaufen von dir die Tenne und zu bauen dem HERRN einen Altar... Aber Aravna sprach zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, wie es ihm gefällt... Aber der König sprach zu Aravna: Nicht also, sondern ich will dir's abkaufen um seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer tun, das ich umsonst habe...“ 2 Samuel 24:21-24.

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ott ist dazu würdig, dass wir ihm das Bes-

zubieten, das keine Auswirkungen auf unsere Inte-

te zur richtigen Zeit anbieten, und er behält

ressen oder Ziele hat. Natürlich ist die menschliche

sich das Recht ein Opfer zu akzeptieren

Natur sehr anfällig für Komfort, und sie bekommt

oder abzulehnen, die ihm nicht gefällt. Gott sah zum

lieber alles in den Händen, ohne irgendwelche Arbeit

Beispiel sowohl Abel sowohl als sein Opfer mit Wo-

leisten zu müssen.

hlwollen, aber Kain und sein Opfer mochte er nicht

Wer hat gesagt, dass die Christen sich auf von an-

(Genesis 4,5). Kain wusste, dass Gott sein Opfer nicht

deren stützen lassen sollen, während sie nicht beten?

angenommen hatte und wurde sehr wütend darüber.

Zweifellos führen viele Gläubiger ein billiges und be-

Gott freut sich mehr über ein gehorsames Herz als

quemes christliches Leben, mit vielen Reisen und viel

über viele Opfer und vergebliche Werke, die wir in

Vergnügung, aber ohne eine echte Suche nach dem

seinem Namen tun können. Was nützt dann Opfer zu

Antlitz Gottes.

bringen und viele Sachen zugunsten Gottes tun, wenn

David erlaubte es nicht, dass Aravna das Opfer lie-

wir ungehorsam sind und alles auf unsere Weise ma-

ferte, das er liefern musste, um das Blutbad in Israel

chen und nicht auf die Weise Gottes? Saul tat Dinge

zu stoppen. Es ist sehr einfach uns davon anzueignen,

auf seine Weise, und wie er es als angebracht hielt;

was uns nichts gekostet hat, von den Tränen anderer,

aber sein Ungehorsam kostete ihn später sein Reich

von dem Schweiß anderer, von den Leiden anderer,

und sein eigenes Leben.

und dann sagen, dass wir es geschafft haben.

Der Jebusiter Aravna wollte König David alle Ele-

Das Billige und das Einfache mag Gott nicht, und

mente des Opfers schenken, aber David weigerte sich

es ist beleidigend Gott es zu geben, was uns übrig

es zu akzeptieren, noch wollte er Gott eine billige, kos-

bleibt oder was für uns kein Wert hat. König David

tenlose Anbetung geben. Und so, früher oder später

hatte dieses Konzept sehr gut verstanden und deswe-

die Versuchung wird auf unsere Leben kommen, dem

gen wollte er nichts anbieten, was ihm weder Mühe

Herrn ein billige und kostenlose Anbetungsopfer an-

Aufwand bedeuten würde. Gott segne Euch

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evangelisch

Gründungsdirektor: Rev. Luis M. Ortiz Juli 2014 / Ausgabe N° 726 (USPS 012-850) OFFIZIELLE PUBLIKATION VON DER WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Die Movimiento Misionero Mundial Inc. (Weltweite Missionsbewegung Inc.) ist eine Non-Profit-Kirche mit der Absicht, neue Kirchen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu bauen, neue Gemeinden zu gründen, Gott öffnet neue Türen auf der ganzen Welt. MONATLICHE VERÖFFENTLICHUNG VON Movimiento Misionero Mundial, Inc (Weltweite Missionsbewegung Inc.) San Johannes, Puerto Rico Washington, D.C. Briefmarken bezahlt San Johannes, Puerto Rico 00936

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Kamerun Kanada Kanarische Inseln (Spanien) Kolumbien Kongo Kuwait Madagaskar Malaysia Mauritius Mexiko Myanmar Nicaragua Nigeria Oman Panama Paraguay Peru Philippinen Portugal Puerto Rico Rodrigues Island San Andres Island (Col.) Sankt Martin Schweden Schweiz Spanien Österreich Surinam Trinidad und Tobago Uruguay USA Venezuela

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Die Weltweite Missionsbewegung ist eine religiöse Organisation ohne Erwerbszweck, die ordnungsgemäß in San Johannes – Puerto Rico und in der Bundeshauptstadt Washington D.C. registriert ist und mit Sitz in beiden Städten, sowie in jedem Staat der amerikanischen Union und anderen Ländern, in denen wir Missionswerke gegründet haben. Von großer Bedeutung Die Darbringungen und Spenden, sei es bar, Ausstattung, Immobilien oder Vermächtnissen, die zum Nutzen dieses Werkes von der Movimiento Misionero Mundial Inc. sind, können von Steuern abgezogen werden, und zwar aus der Einkommensteuer (Income Tax). Die von der MWB ausgestellte Rechnungen werden vom Internal Revenue Service (IRS) der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und des Freistaates von Puerto Rico anerkannt.

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Lehraussage Die Weltweite Missionsbewegung hält sich an die grundlegenden Lehren der Heiligen Schrift, wie zum Beispiel:

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• Die Eingebung von der Heiligen Schriften: 2 Timotheus 3:15-17; 2 Petrus 1:19-21. • Die Gottheit in der Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist: Matthäus 3:16,17; 17: 1-5; 28:19; Johannes 17: 5, 24, 26; 16:32; 14:16, 23; 18:5, 6; 2 Petrus 1:17,18; Offenbarung 5. • Die Erlösung durch das Glauben an Christus: Lukas 24:47; Johannes 3:16; Römer 10:13; Titus 2:11; 3:5-7. • Die Neue Geburt: Johannes 3:3; 1 Petrus 1:23; 1. Johannes 3:9. • Die Rechtfertigung aus Glauben: Römer 5:1; Titus 3:7. • Die Taufe im Wasser durch die Immersion, sowie Christus befohlen hat: Matthäus 28:19; Epheser 8:36-39. • Die Taufe im Heiligen Geist, nach der Erlösung folgt das Sprechen auf anderen Sprachen gemäß: Lukas 24:49; Epheser 1:4, 8; 2:4. • Die Göttliche Heilung: Jesaja 53:4; Matthäus 8:16, 17; Markus 16:18; Jakobus 5:14, 15. • Die Gabe des Heiligen Geistes: 1 Korinther 12:1-11. • Die Früchte des Heiligen Geistes: Galater 5:22-26. • Die Heiligung: 1 Thessalonicher 4:3; 5:23; Hebräer 12:14; 1 Petrus 1:15, 16; 1 Johannes 2:6. • Das Priestertamt und die Evangelisierung: Markus 16:15-20; Römer 10:15. • Der Kirchenzehnter und Versorgung des Werkes: Genesis 14:20; 28:22; Levitikus 27:30; Numeri 18:21-26; Maleachi 3:7-10; Matthäus 10:10; 23:23. • Der Aufstand der Kirche: Römer 8:23; 1 Korinther 15:51- 52; 1 Thessalonicher 4:16,17. • Die Wiederkunft Christi: Sacharja 14:1-9; Matthäus 24:30, 31; 2 Thessalonicher 1:7; Titus 2:13; Judas 14, 15. • Das Jahrtausende Reich: Jesaja 2:1-4; 11:5-10; Sacharja 9:10; Offenbarung 19:20; 20:3-10. • Ein neuer Himmel und eine neue Erde: Jesaja 65:17; 66:22; 2 Petrus 3:13; Offenbarung 21:1.


Inhaltsangabe

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Der jahrzehntelange Einfluss des Darwinismus auf die Biologie ist dank der neuen Gesellschaft zur Schöpfungsforschung schwächer geworden. Ein neues Buch des Wissenschaftlers Michael J. Behe könnte den Beginn vom Ende der Evolutionstheorie sein.

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TITELSBLATT

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Impacto evangelisch-Zeitschrift

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Ein Lied, das in den Filmen, Spots, Theaterwerke, Sport –und Militärveranstaltungen gehört wird. „Ja, wenn der Herr einst wiederkommt“ ist eine der sinnbildlichsten christlichen Hymnen des XX. Jahrhunderts.

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„Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind“ (Matthäus 5: 10 -2).

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Polykarp opferte sein Leben für die Wahrheit Gottes am Anfang des Christentums. Er war zweifellos einer der von Gott ausgewählten Menschen, ein außerordentlicher Held des christlichen Glaubens.

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Der Hass gegen seinen Bruder war so groß, dass er ihn auf den Weg der Kriminalität führte. Er schloß sich dem Bandenwesen an, seitdem er ganz jung war und verlor sich in der Drogensucht, bis die mächtige Hand Gottes ihn erlöste.

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Veranstaltungen in: Indien, Puerto Rico, Kolumbien, Afrika, Zentralamerika.

Briefe

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“Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei” (Matthäus 25:6). „Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen [...]“ (Hiob 34:20).

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WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Amerika • Europe • Ozeanien • Afrika • Asien

Darwins schwarzer

Kasten

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TITELBLATT Der jahrzehntelange Einfluss des Darwinismus auf die Biologie ist dank der neuen Gesellschaft zur Schöpfungsforschung schwächer geworden. Ein neues Buch des Wissenschaftlers Michael J. Behe könnte den Beginn vom Ende der Evolutionstheorie sein. Ray Bohlin (*)

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WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Amerika • Europe • Ozeanien • Afrika • Asien

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er Schriftsteller Michael Behe behauptet, dass die Zelle ein geheimnisvolles „Blackbox“ war, als Darwin das Buch „Über die Entstehung der Arten“ schrieb. Damals konnten wir die Zelle nur von der Außenseite sehen, aber hatten keine Ahnung, wie sie funktionierte. Darwin sagte: „Meine Theorie würde total zusammenfallen, wenn es bewiesen werden könnte, dass es ein komplexes Organ gibt, das aus nicht zahlreichenden, aufeinanderfolgenden und leichten Veränderungen besteht. Jedoch habe ich bis zum heutigen Datum keinen solchen Fall gefunden.“ Zusammengefasst hat Behe schon so was festgestellt. Er ist der Meinung, dass nachdem man im Laufe der letzten vierzig Jahre das „Blackbox“ der Zelle dank der Forschungen im Rahmen der Molekular- und Zellenbiologie geöffnet hat, gibt es heutzutage zahlreiche Beispiele von komplexen molekularen Maschinen, die die Theorie der natürlichen Selektion als eine Behauptung der lebenden Systeme vollständig ausschließen. DIE UNERBITTLICHE KOMPLEXITÄT

Behe behauptet, dass die Informationen aus der Biochemie gezeigt haben, dass zahlreiche molekulare Maschinen der Zelle nicht aus einem stufenweisen Prozess der natürlichen Selektion hervorgehen konnten. Dazu fügt er noch hinzu, dass ein großer Teil der molekularen Maschinen in der Zelle unerbittlich komplex ist. Die unerbittliche Komplexität ist tatsächlich ein leichter Begriff zu verstehen. Etwas wird als „unerbittlich komplex“ bezeichnet, wenn es aus vielen Teilen besteht und, wenn jeder Teil absolut notwendig für das Arbeiten dieser Struktur ist. Die Einbeziehung in diesen Strukturen oder in diesen unerbittlich komplexen Maschi8 Impacto evangelisch

nen könnte nicht aus der natürlichen Selektion hervorgehen, weil dort jeder Bestandteil während der Zusammenstellung der Maschine für den Organismus nutzbar sein muss. In diesem Zusammenhang nimmt Behe das Beispiel der Mausefalle: Sie besteht aus fünf Teilen, die absolut notwendig sind, damit sie funktionieren kann. Falls

irgendwelches Stück entfernt wird, befindet sich die Mausefalle nicht mehr in der Lage, Mäuse zu fangen. Die Mausefalle muss zuerst eine solide Grundlage haben, auf die die vier anderen Bestandteile fixiert werden können. Darüber hinaus braucht sie einen Hammer, der die Maus töten muss sowie eine Feder, die den Hammer die


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notwendige Energie geben soll. Außerdem braucht man auch eine Verriegelungsstange, die den durch die Feder angetriebenen Hammer hält. Noch dazu ist eine an der Verriegelungstange festgebundene Sperrvorrichtung notwendig, die den Hammer dank der Federspannung hält. Irgendwann wird die Bewegung einer Maus, angereizt durch ein

Stück Erdnussbutter, die Verriegelungsstange betätigen, sodass der Hammer über das plötzlich überraschte Tier fällt. Es ist nicht möglich, eine Mausefalle durch die natürliche Selektion von Darwin zu bauen. Jetzt gehen wir davon aus, dass eine Fabrik die fünf notwendigen Bestandteile einer Mausefalle herstellt, aber sie für andere Zwecke

benutzt. Im Laufe der Jahre, wenn sie die Produktionslinien ändert, werden die übrigen Teile der nicht mehr hergestellten Apparate in den Regalen des Lagerraums gelassen. Irgendwann im Sommer wird diese Fabrik von den Mäusen befallen. Falls es jemand auf die Idee kommt, könnte er den Lagerraum besuchen und mit den übrig gebliebenen Stücke spielen, um eine Mausefalle zu bauen. Jedoch können diese Stücke von sich selbst nicht spontan zusammengestellt werden, um eine Mausefalle zu bilden. Der Hammer könnte z. B. zufällig von seinem Kasten in den Federkasten fallen, aber das wäre jedoch auch unnützlich, da die fünf Bestandteile zusammengefügt werden müssen, damit sie gemeinsam arbeiten und funktionieren können. Wenn wir aber den Fall über die Herstellung der separaten Teile mit der Natur vergleichen, würde sie eine andere Selektion oder eine andere Möglichkeit nehmen, falls sie

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g merkt, dass es kein unmittelbares Resultat für den Organismus gibt. Michael Behe behauptet einfach, dass wir gelernt haben, dass viele molekulare Maschinen der Zelle genauso komplex wie eine Mausefalle sind. Im Folge können sie nicht durch eine natürliche Selektion gebaut werden. DIE MÄCHTIGE ZILIE

Als Beispiel nimmt Behe den Fall der Zilie. Die Zilien sind kleine haarförmigen Strukturen, die in der Außenseite der Zellen liegen und eine Flüssigkeit entlang der stationären Zelle bewegen oder auch die Rolle als Antriebsmittel der Zelle durch das Wasser spielen. Normalerweise gibt es viele Zilien auf der Oberfläche einer Zelle und man kann ihre einstimmige Zusammenarbeit genau betrachten, als ob sie eine Welle im Stadion während eines Fußballspiels wäre. Eine Zilie arbeitet wie ein Ruder in einem Ruderboot. Jedoch funktioniert sie auch wie eine Haarstruktur, sodass sie gebogen werden kann. Die Ruderarbeit besteht aus zwei Teilen: Einerseits haben wir die „Armbewegung“ für die Potenz und andererseits die Bewegung für die Erholung. Die sog. Armbewegung für die Potenz beginnt, wenn die Zilie quasi parallel zur Oberfläche der Zelle ist. Dann hebt sie sich, auf die Basis der Zellmembranen verankert, und schiebt die Flüssigkeit nach hinten, bis sie sich fast 180 Grad in Bezug auf ihre vorige Position bewegt hat. Für die „Armbewegung der Erholung“ biegt die Zilie in der Nähe von der Basis und die Falte dehnt sich entlang der Zilie aus, sodass sie sich auf die Oberfläche der Zelle klebt, bis die vorige Position erreicht wird. Dafür macht sie wieder eine Bewegung von 180 Grad in Bezug auf die Anfangsposition. 10 Impacto evangelisch

DAS ENDE DES EVOLUTIONISMUS? ie erste Auflage des Buches „Die Blackbox D von Darwin: Die Herausforderung der Biochemie im Rahmen der Evolution“, geschrieben von

Michael J. Behe wurde 1996 veröffentlicht. Die zweite Auflage erscheint im Jahre 2006. Michael Behe ist Dozent für Biochemie an der Leigh University, Pennsylvania und seit der Veröffentlichung seines Buches bis zum heutigen Datum hat es große Interesse zwischen den Akademikern geweckt. Die erste Auflage dieses Buches hat zur Konsolidierung der „Bewegung des intelligenten Designs“ (MDI) beigetragen und schlägt der Evolutionstheorie von Darwin riesig große Herausforderungen vor.

Wie kann diese mikroskopische Struktur das machen? Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass dafür drei grundlegende Proteinen notwendig sind, obwohl es noch mehr als 200 Andere dafür benutzt werden.

Wenn wir einen transversalen Schnitt einer Zilie machen und sie mit einem elektronischen Mikroskop fotografieren, werden wir bemerken, dass die interne Struktur aus einem Paar zentraler Faser bestehen, die von neun zusätzlichen Paaren dieser selben Faser umgegeben sind. Diese Faser oder Mikrotubuli sind lange und hohle Stangen, die die sog. Protein der „Tubulin“ enthalten. Die Wölbung der Zilie hängt von den vertikalen Bewegungen dieser Mikritubuli ab. Die Wölbung wird von einer anderen Protein namens „Nexin“ verursacht. Sie ist wie ein elastisches Band, das die Mikrtubuli verbindet. Wenn sie sich vertikal bewegen, spannt das elastische Band ein: Die Mikrotubuli bewe-


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gen sich bei der Wölbung weiter und gleiten dank einer motorischen Protein namens „Dynein“ aus. Die Dynein verbindet auch zwei Mikrotubuli. Eine Seite der Dynein bleibt stationär auf einem Mikrotubuli und die andere Seite lässt die nachbarliche Mikrotubuli los, fixiert sich ein Stück weiter nach oben und zieht die andere Mikrotubuli nach unten. Ohne die motorische Protein können die Mikrotubuli sich nicht bewegen und die Zilie bleibt einfach steif. Ohne die Nexin würden sich die Mikrotubuli einfach bewegen, bis sie voneinander entfernen und die Zilie auflösen. Ohne die Tubuline gibt es keine Mikrotubuli und ebenso keine Bewegung. Die Zilie ist unerbittlich komplex. Genauso wie die Mausefalle hat

sie die ganzen Eigenschaften eines Designs und kein Merkmal der natürlichen Selektion. DIE KOAGULATION

Ein Zeichnen im Buch von Behe namens „Der Kratzer der Moskitostiche“ ist mehr erläuternd. Das Wasser, das auf dem Dach fällt, wird in einem Entwässerungsrohr transportiert und lagert sich in einem Behälter. In diesem Behälter gibt es einen schwimmenden Kork und geht nach oben, wenn der Behälter mit Wasser gefüllt wird. In diesem Kork gibt es eine Nadel, die mit der Zeit sich hoch hebt und einen hängenden Papierbecher mit Bier drin sticht. So wird das Bier gesprüht und fällt auf einem in der Nähe befindenden Vogel, der

damit besoffen wird und von seiner Plattform auf eine Feder fällt. Die Feder schiebt der besoffene Vogel Richtung einer anderen Plattform und dort zog der Vogel eine Schnur (zweifellos, weil er aufgrund den Rauschzustand die Schnur mit einer Wurm verwechselt). Wenn die Schnur gezogen wird, wird ebenso eine Kanone Richtung eines kleinen Hundes betätigt, der in diesem Augenblick Angst bekommt und sich dreht, um auf seinem Rücken zu fallen. Seine aufgeregte Atmung erlaubt, dass eine Platte auf seinem Bauch sich von oben nach unten bewegt. An dieser Platte ist eine Nadel festgebunden, die mit dieser Bewegung den Moskitostich auf dem Hals eines Mannes problem- und

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g beschwerdelos kratzt, wenn er in diesem Augenblick mit einer Frau spricht. Die erwähnte Maschine ist offensichtlich komplizierter und könnte einfacher gebaut werden. Jedoch ist diese Maschine schon ausgedacht worden und, wie Behe sagt, ist sie auch sehr komplex. Anders gesagt: Fehlt einer der erwähnten Schritte in diesem Gerät, dann funktioniert es nicht mehr. Das ganze Gerät ist nicht mehr nutzbar. Tatsächlich gibt es auch einige Molekularmechanismen, die auch so komplex sind. Eins von denen ist die Koagulation. Wenn Sie sich einen Finger schneiden, passiert was wunderbares. Am Anfang blutet er, aber, wenn Sie das einfach lassen, blutet es nach einigen Minuten nicht mehr, da es sich ein Koagulum gebildet hat. So hat sich auch ein Proteinnetz gebildet, das die Blutzellen fängt und die Wunde vollständig schließt, sodass es verhindert wird, dass die Plasma raus geht. Dieser offenbar einfacher Prozess betrifft mehr als ein Dutzendes verschiedener Proteinen wie die Thrombin, Fibrinogen, Christmas-Faktor Stuart und Accelerin. Einige von diesen Proteinen nehmen an der Koagulumbildung teil. Andere sind dafür verantwortlich, die Koagulumbildung zu regeln. Die regulierenden Proteinen sind notwendig, weil die Blutgerinnsel nur an dieser Stelle und nicht in der Mitte der Arterien gebildet werden müssen. Noch andere Proteinen haben die Aufgabe, das Koagulum zu entfernen, wenn es nicht mehr notwendig ist. So muss der Körper das Koagulum beseitigen, nachdem es seine Nutzungszeit überschritten hat. Jetzt ist es leichter zu verstehen, warum Gott sich nicht etwas einfacheres aussuchte. Aber dafür muss man 12 Impacto evangelisch

Die unerbittliche Komplexität ist tatsächlich ein leichter Begriff zu verstehen. Etwas wird als „unerbittlich komplex“ bezeichnet, wenn es aus vielen Teilen besteht und, wenn jeder Teil absolut notwendig für das Arbeiten dieser Struktur ist.

zuerst dieses System vollständig verstehen und danach können wir vielleicht einmal verstehen, dass die Sachen absolut in dieser Weise funktionieren müssen. DIE MOLEKULARE EVOLUTION

Die vorhandene unerbittliche

Komplexität in vielen biochemischen Systemen schließt nicht die Möglichkeit aus, dass sie sich durch die darwinistische natürliche Selektion weiterentwickelt haben könnten: Tatsächlich schlägt sie vor, dass dafür irgendwelches intelligente Design notwendig ist. Behe erwähnt einen wichtigen Punkt, als er sich auf die Informationen eines intelligenten Designs bezieht: Trotz man es erkennen kann, weiß man nicht, wer das gestalten hat. Daraus zu folgern, dass es tatsächlich ein intelligentes Design gibt, ist


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eine vernünftige wissenschaftliche Schlussfolgerung. Jedoch ist die erstaunliche Komplexität der Zelle öfter unbeachtet und missachtet worden. Keiner spricht davon. Deswegen hat Behe sich Gedanken darüber gemacht und sagte Folgendes: „Warum hat die Wissenschaftsgemeinde ihre wunderbare Erfindung nicht gern angenommen? Warum behandelt man die Informationen in Bezug auf die Gestaltung mit großer Sorgfältigkeit? Das Dilemma ist: Einerseits kann ein Elefant als ein intelligentes Design gesehen werden. Anderer-

Diese hoch entwickelte Behauptung von Behe hat Interesse in der Wissenschaftsgemeinde geweckt: Sein Buch ist in Zeitschriften wie Nature, Boston Review, Wall Street Journal sowie in vielen Internetseiten erwähnt worden.

seits könnte er auch als ein Gottes Werk bezeichnet werden.“ Das könnte auch eine andere merkwürdige Unterlassung erklären: Es gibt fast keine wissenschaftlichen Informationen, die erklären, wie die komplexen Molekularsysteme durch die

darwinsche natürliche Selektion auftauchen konnten. Die Zeitschrift „Journal of Molecular Evolution“ wurde im Jahre 1971 gegründet und beschäftigt sich mit dem Thema, wie das Leben in einer molekularen Ebene existieren kann. In diesem Zusammenhang könnte man glauben, dass diese Zeitschrift sich z. B. mit Forschungsarbeiten über den Ursprung der komplexen biochemischen Systeme beschäftigt. Jedoch hat keine einzige Veröffentlichung auf dieser Zeitschrift vorgeschlagen, dass ein komplexes biochemisches System aus einem stufenweisen darwinschen Prozess kommen kann. In diesem Zusammenhang fügt Behe noch hinzu: „Die Suche kann erweitert werden, aber die Ergebnisse sind dieselben. Es gibt keine einzige Versammlung, Buch oder Essay über die Einzelheiten der Evolution der komplexen biochemischen Systeme“ (Seite 179). Diese hoch entwickelte Behauptung von Behe hat Interesse in der Wissenschaftsgemeinde geweckt: Sein Buch ist in Zeitschriften wie Nature, Boston Review, Wall Street Journal sowie in vielen Internetseiten erwähnt worden. Trotz einige seiner Ideen konfrontiert worden sind und man in diesem Rahmen Widerlegungen vorgeschlagen hat, hat sich eine große Anzahl von Wissenschaftlern auf die darwinsche Autorität gestützt und hat gesagt, Behe sei einfach faul oder habe sich nicht die genügende Zeit genommen, um über das Evolutionssystem zu forschen. Jedoch liegt hier das Hauptthema: Es handelt sich nicht von einem Mann, sondern um die ganze Gemeinde der Biochemie, die bis zum heutigen Datum keinen spezifischen Weg für ein komplexes biochemisches System gefunden hat u Juli 2014

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Die Herausforde

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Michael Behe ist ein amerikanischer Biochemiker, Verteidiiger des Intelligenten Designs. Behe is ein Biochemielehrer der Lehigh Universität und ein Senior Fellow des Zentrums für Wissenschaft und Kultur des Discovery-Instituts. Autor des Buches: „Darwins Schwarzer Kasten: Die Herausforderung der Biochemie an die Evolution“ Als der Biochemiker Michael Behe vor zehn Jahren auf der New York Times schrieb, dass der embryologische „Beweis“ zugunsten von der Evolution ein Betrug war, gab der Darwinist Stephen Jay Gould zu, dass er dies vor Dekaden gewusst hatte aber er bezeichnete Behe als ein „Kreationist“, weil er es offentlich bekannt gab.

Also, auch wenn Behe die Idee unterstützt, dass einige Eigenschaften der Lebenswesen durch ein intelligentes Modell sich besser erklären, ist er kein Kreationist in dem Sinne, in dem man normalerweise diesen Ausdruck nutzt. Behe ist ein Molekularbiologe, der von seiner wissenschaftlichen Arbeit davon überzeugt wurde, dass Darwins Evolutionstheorie nicht mit dem experimentellen Beweis übereinstimmt. Die Anhänger der Evolutionstheorie haben keinen anderen Beweis als nicht bestätigte Hypothesen, partielle Beobachtungen, eingebildete Zeichnungen und unzählige Unwirklichkeiten. Die Evolutionstheorie existiert schon seit 155 Jahren und hat einen sehr wichtigen Einfluß auf die Weise, in der die Menschen die Welt verstehen, gehabt.

Darwins Evolutionstheorie

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Bing Bang

4.500.000.000 v.C

20.000.000.000 Jahre

Wissenschaftliche Theorie, von Charles Darwin vorangetrieben, die sich um die biologische Evolution und um die Mechanismen handelt, die sie erklären,. Sie behauptet, dass die Spezies sich von Generation zu Generation verwandelten und deswegen miteinander verwandt sind, denn sie haben gemeinsame Vorfahren. Diese Theorie versucht den Ursprung des Lebens zu erklären, und ist auch wissenschaftlich fälschbar und widerlegbar.

Die Erde entsteht


erung der Biochemie für die Entwicklung Biblische Aussage

Ursprung des Lebens

3.000.000 v.C

3.000.000.000 v.C

• „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (Genesis 1:1). „Wo warst du, da ich die Erde gründete?“ (Hiob 38:4). „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung” und in diesem Fall auch nicht ein Gott der Zufälligkeit“ (1 Korinther 14:33). Als wir die Kapitel 38 – 41 des biblischen Buches Hiob lesen, wird ganz klar, dass Gott alles einzeln und genau plant, was er schopft. Jesaja behauptete: „So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs,...“ (Jesaja 42:5). • „damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben...“ (Romer 1:20). • „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast“ (Psalm 8:3). • Er sitzt auf dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; der den Himmel ausdehnt wie ein dünnes Fell ... (Jesaja 40:22).

„Ich habe die Erde gemacht und den Menschen darauf geschaffen. Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben, und habe allem seinem Heer geboten” (Jesaja 45:12). • „Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib” (Genesis 1: 26-27). • Warum gibt es Leben auf der Erde? „Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde bereitet hat und hat sie gemacht und zugerichtet, und sie nicht gemacht hat, daß sie leer soll sein, sondern sie bereitet hat, daß man darauf wohnen solle” (Jesaja 45:18). • „Der König David sagte: Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke“ (Psalm 139:14). 0 das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?“ (Psalm 94:9). Ist die unglaubliche Komplexität unserer menschlichen Körper etwa nicht der Beweis der Existenz eines großen Schöpfers?

Evolution des Mannes Juli 2014

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ERINERUNGEN des

WERKES 16 Impacto evangelisch


ABBILDUNGEN 1. Erste Wassertaufe in Lima, Peru (achtziger Jahre) 2. Eine weitere Wassertaufe in Lima, Peru (achtziger Jahre) 3. Wassertaufen in Lima, Peru (achtziger Jahre) 4. Taufen im Haupttempel 28 de Julio, Lima, Peru (achtziger Jahre)

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Christen werden in Nigeria angegriffen

„Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind“ (Matthäus 5: 10 -2).

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ie Alianza Evangélica Española (Spanische Evangelische Allianz) gab eine Mitteilung ab, in der sie um internationale Handlung, besonders von der spanischen Regierungzur Verteidigung des Lebens, der Religionsfreiheit und der Meinungsfreiheit in Nigeria zu verteidigen bittet. „Das klare Ziel von Boko Haram ist die Vernichtung einer bestimmten Gruppe wegen einer Gewissensfrage. Ihr Ziel ist die physische Vernichtung der 18 Impacto evangelisch

Christen im Norden Nigeria“, laut der Mitteilung. „Es handelt sich nicht um eine Kampf zwischen verschiedenen Gruppen wegen einer Glaubensfrage. Es ist nicht ein Religionskrieg, sondern eine geplante und systematisierte Vernichtung der Christen“ , erklärt er. Die Spanische Evangelische Allianz schätzt, dass die

Regierung von Nigeria „nicht fähig ist, dieses Genozid zu vermeiden“, sei es, weil sie nicht die Mittel hat oder die Armee und die Polizei nicht kontrolieren kann, oder wenig Interesse daran hat, ihre eigene Bürger zu schützen“. Deswegen entscheidet sich die Regierung dafür, Internationale Hilfe zu bitten.


INTERNATIONAL

„Die Internationale Gemeinde hat die Verantwortung, die Menschenwesen mit allen den Mitteln zu schutzen, die zur Verfügung stehen“, sagt er. Eine Lage, die man auch mit jener vergleichen kann, unter der die anderen Christen in Ländern mit einer musulmanischen Regierung leiden. Den Christen droht die Vernichtung durch Kampagnen, die systematisch in Syrien, Irak, Libyen, Pakistan, Afghanistan und an anderen Orten der Erde organisiert werden“. Nach der Meinung der Spanischen Evangelischen Allianz ist dies ein Beweis dafür, dass “es keine andere Gruppe wie die Christen gibt, die wegen Gewissensfragen verfolgt wird“. Daher verlangen „die evangelischen Christen unseres Landes Spanien und der Internationalen Gemeinde, dass sie alles Mögliche machen, um diese IdeologieReinigung zu stoppen“. „Wir fordern die spanische Regierung dazu an, ihren Platz

in der internationalen Gemeinde zu nehmen und diejenigen zu verteidigen, die aufgrund ihres Gewissens vernichtet werden können“. Diese Verteidigung war keine Tradition in Spanien. Alle Regierungen der spanischen Demokratie waren von ihrer Sensibilität für die Verteidung der in Verbindung mit der Gedankenfreiheit stehenden Grundrechten geprägt. Die außenpolitische Handlung hat sich nach utilitaristischen Kriterien gerichtet und war weder eine gute und noch eine verantwörtliche Regierung. Die christliche Bevölkerung in Nigeria ist immer noch die Gruppe, die den Angriffen der Terrorgruppe Boko Haram ausgesetzt ist. NEUER ANGRIFF

Am Sonntag, den 29. Juni 2014 gab es einen neuen Angriff im Staat Borno, der von den Mitgliedern von Boko Haram koordiniert wurde. Zumindest 48 Menschen kamen ums Leben

(*) Aus der Website http://www. protestantedigital.com/

bei den Angriffen, die in drei Dörfern von Chibok stattfanden, also in der Nähe von dem Ort, wo 200 Mädchen vor mehr als zwei Monaten entführt wurden. Während der Offensive, die mehr als 4 Stunden dauerte, wurden die Gläubiger erschossen und die Tempeln verbrannt. Etwa 30 Leute kamen wegen den Schüssen in Kwada ums Leben, während neun Menschen in Karagau starben. Die ersten Berichte sprachen über weitere zehn Toten in der Kirche von Kautikari. Ein Beamter der lokalen Regierung von der Stadt Chibok sagte: „Unser Volk ist in die Büsche geflohen und wir können nur appellieren, dass die Sicherheitskräfte Agenten rekruitieren, um unsere Dörfer zu bewachen“. Er beklagte sich darüber, dass sie vor zwei Wochen einen Drohbrief bekommen hätten, die Behörden hätten aber das Alarmniveau aufgrund eines „logistischen Problems“ nicht erhöht hatten u Juli 2014

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Die (IX) Apokryphen

„Der Ursprung der Verfälschung“ aus den Apokryphen ist das Kapitel, das wir in dieser Auflage behandeln werden. Dieses Thema ist schon 9 Mal in der Zeitschrift „Die Wirkung des Evangeliums“ analysiert worden. Pfarrer Domingo Fernández Dr. César Vidal Manzanares

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n den vorigen Kapiteln haben wir schon ausdrücklich erwähnt, dass die verbreitete Version (vV) der Bibel „Gott spricht heute“ biblische Texte verändert und weggelassen hat, sodass sie den Inhalt und Sinn derselben geändert hat. Darüber hinaus hat sie Passagen, die nicht auf der Bibel sind, hinzugefügt und geändert, um somit die Interpretation der Heiligen Schriften zu manipulieren und, um sie für eine theologisch liberale Schrift zu ersetzen. Die Gründe dafür können in drei wesentlichen Motivationen zusammengefasst werden: Der erste Grund ist, dass sie den überlieferten Text oder sog. „Textus receptus“ des Neuen Tes20 Impacto evangelisch

taments versäumt haben, sodass sie ihn für einen schlimmeren Text des Neuen Testaments ersetzt haben, der sich auf die Arbeit der Briten Westcott und Hort vom 19. Jahrhundert basiert. Der griechische Text von Westcott und Hort wurde kaum von Nestle geändert und ab diesem Text erstellte man das griechische Neue Testament, das von den Bibelgesellschaften veröffentlicht wurde. Dieser Text (an deren Auflage inkl. der katholische Erzbischof Carlo Martini teilnahm) ist gegenwärtig die Grundlage, um das Neue Testament in fast irgendwelche Sprache zu übersetzen, egal wer die Übersetzung macht. In diesem Zusammenhang ist er in katholischen Versionen wie „Die Bibel des Erdenwanderers“ (1993) oder in der Bibel von „Das Haus der Bibel“ (1993) benutzt worden. Nach den eigenen Geständnissen von Westscott und Hort basiert sich ihren griechischen Text des Neuen Testaments auf den Inhalt der Manuskripten, die sich auf den „Codex Sinaiticus“ und „den Codex Vatikan“ beziehen.

Die Verteidiger der neuen biblischen Versionen betonen das Alter und die Genauigkeit dieser zwei Manuskripten, deren Veränderungen in Vergleich zu den biblischen Texten angeblich begründet sind, wie wir schon dieses Thema in den vorigen Kapiteln behandelt haben: Solche Behauptung kann nur unaufrichtig und auf der Basis einer gefährlichen Unkenntnis begründet werden. 1. Der „Codex Sinaiticus“ und der „Codex Vatikan“ sind korrupte Texte: Es ist wichtig zu erwähnen, dass solche Texte als „korrupt“ bezeichnet werden. Unter diesem Begriff wird es verstanden, dass sie nicht nur unvollständige Werke sind, sondern, dass sie auch verändert worden sind, was ihren Wert wesentlich ungültig macht. Die Behauptung von John Burgon, dass „die Manuskripten vom „Codex Sinaiticus“ und vom „Codex Vatikan“ die korruptesten Texten sind“ ist eine geeignete Bezeichnung dafür und nicht eine bloße Übertreibung. Um nur ein Beispiel in diesem Zusammenhang zu nehmen, unterlässt den Codex Vatikan den ganzen ersten und zweiten Brief an Timotheus, den ganzen Brief an Titus, fast die ganze Genesis (Genesis 1 bis 46, 49), bedeutsame Teile aus Samuel, Könige und Nehemias; die zwölf letzten Bibelsprüche der Evangeliums von Markus; Jesu Abschiedsgebet am Kreuz, durch das er um Verzeihung seiner Feinde bittet; die Agonie von Jesus in Gethsemane; die vier letzten Kapitel; ein halbes Kapitel von den Brief an die Hebräer sowie 33 Psalme und noch zahlreiche Texte. Jedoch werden Apokryphen wie Tobias, Judith oder die Geschichte von Bel und dem Drachen hinzugefügt, die in der verbreiteten Version (vV) „Gott spricht heute“ enthalten sind. In Ijob sind es noch fast 400


GESCHICHTE

Zusätze nach der Lehre eines Lehrlings des Ketzers Marcion zu finden. Hier enden auch nicht die Beziehungen zwischen diesem Text und den Ketzern. Die Häufigkeit, mit der sie sich auf die Ursprungstheorie beziehen und durch einige Bibelsprüche die Göttlichkeit Christus nicht anerkennen, ist so wiederholt, dass diese Tatsache nicht als zufällig oder ungewissen angesehen werden kann. In Bezug auf den überlieferten Text oder auf den sog. „Tex-

tus receptus“ (TR) unterlässt die verbreitete Version (vV) mindestens 2877 Wörter, fügt 536 hinzu, ersetzt 935, stellt 2098 Wörter an einer anderen Stelle und ändert 1132 Begriffe. Insgesamt sind es 7578 Abweichungen enthalten. Die Wichtigkeit in diesem Zusammenhang ist jedoch riesig, da 9/10 der Veränderungen im griechischen Neuen Testament in Vergleich zu den Textus Receptus aus diesem Manuskript kommen. Im Fall des Codex Sinaiticus ist er auch genauso korrupt.

Tatsächlich finden wir uns vor einem Dokument, das von mindestens 10 verschiedenen Skribenten in einem Zeitraum von 700 Jahre geändert wurde. Selbst wie sein Entdecker Tischendor erwähnt hat, sind im Codex Sinaiticus mindestens 14800 enthalten. Im Folge ist es nicht zu bewundern, dass im Evangelium 4000 Wörter unterlassen wurden, ca. 1000 hinzugefügt wurden und noch welche an einer anderen Stelle gelegt wurden und dass noch

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WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Amerika • Europe • Ozeanien • Afrika • Asien

g 3000 Wörter verändert wurden. Darüber hinaus rechnet die verbreitete Version mit ca. 1500 Lektüren, die nicht in anderen Manuskripten erscheinen. In Bezug auf den Textus Receptus sind fast 9000 Unterschiede zu finden: Man findet praktisch ein Unterschied pro Bibelspruch. Genauso wie im Fall des Vatikans sind die Unterlassungen sehr häufig. Die Enden von Markus und Johannes sind nicht vorhanden. In Johannes 19, 20-1 wurden 39 Wörter unterlassen. In Johannes 20, 5-6 fehlen 20 Wörter und in Markus 1, 32-4, 19 Wörter. Im Fall von Markus 15, 47 sind 14 Wörter unterlassen worden. Bibelsprüche wie Johannes 5, 5; Matthäus 16, 2-3; Römer 16,24; Markus 16, 9-20; I Johannes 5,7; Geschichte 8, 37; Genesis 23, 1924, 46; Numeri 5, 27-7, 20; I Buch der Chronik 9, 27-19, 27, usw. sowie auch Büchern wie Exodus, Josue I u. II, Samuel, Könige I. u. II, Hosea, Amos, Micha, Ezechiel, Daniel und das Buch der Richter sind ebenso unterlassen worden. Jedoch werden apokryphe Bücher wie die Geschichte von Bel und des Drachens hinzugefügt. Tobias und Judith sind auch in der verbreiteten Version (vV) „Gott spricht heutet“ vorhanden. Schließlich möchten wir auch darauf hinweisen, dass der Codex Sinaiticus und der Vatikan nicht einander übereinstimmen. Der Vatikan enthält ca. 8000 Veränderungen und der Codex Sinaiticus fast 9000, wenn sie mit dem TR vergleichen werden. Jedoch sind diese Veränderungen nicht dieselben in den beiden Manuskripten. Tatsächlich gibt es mehr als 12 Mal pro Seite Widersprüche zwischen dem Codex Sinaiticus y dem Vatikan. Genauso wie Colwell erwähnte, findet man Abweichungen zwischen dem Sinaiticus und 22 Impacto evangelisch

dem Vatikan in einem Anteil von 70% der Evangelien. Nach Burgon „ist es einfacher zwei aufeinander folgende abweichende Bibelsprüche als zwei übereinstimmende Bibelsprüche zu finden.“ Wenn wir eine Analyse aus einem bloßen wissenschaftlichen und rationalen Sichtpunkt machen, ist es offensichtlich wenig akzeptabel, eine angemessene Version des griechischen Neuen Testaments auf so mangelhaften Manuskripten zu stützen. Tatsächlich wird das als einen Blödsinn ohne Linderungsmittel angesehen. 2. Der Codex Sinaiticus und der Codex Vatikan sind neuere Texte. Wie wir schon erwähnt haben, sind sie korrupt und sowohl der Sinaiticus als auch der Va-

„(...) der „Codex Sinaiticus“ und der „Codex Vatikan“ sind korrupte Texte: Es ist wichtig zu erwähnen, dass solche Texte als „korrupt“ bezeichnet werden. Unter diesem Begriff wird es verstanden, dass sie nicht nur unvollständige Werke sind, sondern, dass sie auch verändert worden sind, was ihren Wert wesentlich ungültig macht.“

tikan sind Manuskripten, die in Vergleich zum TR moderner sind: Beide gehören zum 4. Jahrhundert und sind somit neuer als verschiedene vorige Bibelübersetzungen von zwei Jahrhunderten vorher. Logischerweise stammen diese Übersetzungen nicht aus dem Codex Sinaiticus oder aus dem Vatikan, sondern aus dem älteren griechischen Neuen Testament und aus Texten, die wir anschließend erwähnen werden. 3. Der Codex Sinaiticus und der Codex Vatikan sind Minderheitstexte: Es wird schon erwähnt, dass sie korrupte und neuere Texte sind. Darüber hinaus haben sie noch ein anderes negativen Merk-

mal, das auch für wichtig gesehen wird: In diesem Zusammenhang beziehen wir uns auf die Tatsache, dass der Codex Sinaiticus und der Codex Vatikan im Rahmen der Manuskripten den griechischen Neuen Testamentes mit einer minimalen Unterstützung rechnen. Tatsächlich stimmen wenig als 5% der 5309 enthaltenen Manuskripten des griechischen Neuen Testaments mit dem Codex Sinaiticus und dem Codex Vatikan vollständig oder teilweise überein. Dazu stimmen diese Texte auch nicht einander, da die Anzahl der vorhandenen Nichtübereinstimmungen zwischen dem Codex Sinaiticus und dem Codex Vatikan sehr auffallend ist. Zusammenfassend zeichnen sich die Texte des Codex Sinaiticus und des Codex Vatikans durch die folgenden Eigenschaften aus: I. Sie sind neuere oder spätere Texte in Vergleich zu einer großen Anzahl von Übersetzungen des Neuen Testaments in die Vulgärsprachen. II. Aufgrund ihrer korrupten und veränderten Inhalt werden sie als unzuverlässig gesehen. III. Sie stimmen nicht mit der Mehrheit vieler Manuskripten überein, die vollständig oder teilweise die Texte des griechischen Neuen Testaments enthalten. IV. Dazu sind die Nichtübereinstimmungen zwischen diesen beiden Texten sehr auffallend und häufig. V. Diese Texte haben einen großen Einfluss von Ketzern wie Marcion und Horigenes. 1. Das Textus receptus ist ein mehr verbreiteter, älterer und zuverlässigerer Text, wenn man ihn mit den peinlichen Eigenschaften der Manuskripten vom Sinaiticus und Vatikan vergleicht. Das Textus receptus des Neuen Testaments (auf das die Version von


GESCHICHTE Reina-Valera basiert) besitzt sehr interessante Anmerkungen. a) Wie gesagt ist das TR ein mehr verbreiteter Text: Mehr als 95% der Manuskripten vom Neuen Testament, die wir heute lesen, stimmen mit dem TR überein. b) Das TR ist ein älterer Text. Es wurde vor dem 4. Jahrhundert geschrieben (als den Sinaiticus und den Vatikan verfasst wurden) und gilt als Grundlage für die ersten Übersetzungen des Neuen Testaments in Vulgärsprachen, wobei es von den ersten christlichen Autoren, Väter der Kirche, erwähnt und zitiert wurde. In diesem Zusammenhang könnten wir zahlreiche Beispiele erwähnen, aber wir uns nur auf ganz bestimmte Exempel beziehen: Die Peschitta datiert von 150 Jahren nach Christus (d. h. zwei Jahrhunderte vor dem Sinaiticus und den Vatikan) und basierte sich auf das TR12. Die italische Version (Jahr 157 nach Christus) stützte sich auch auf das TR. Die gallische Kirche im Süden von Frankreich (Jahr 177) verwendete auch das TR. Später, im 4. Jahrhundert, war das TR noch beliebter in Vergleich zum Sinaiticus oder zum Vatikan. So hat sich die gotische Version (4. Jahrhundert) auch auf das TR basiert. Das Codice W von Matthäus (4. u. 5. Jahrhundert) vervielfältigte auch das TR und das Codice A (5. Jahrhundert) stützt sich auch auf das TR. Die Zitaten des Neuen Testaments in den Schriften von den Vätern der Kirche sind auch sehr bedeutsam, da sie das TR überwältigend und manchmal auch wörtlich folgen. In diesem Zusammenhang möchten wir folgendes Beispiel nehmen: In 1 Timotheus 3, 16 wird es behauptet, dass „Gott ist offenbart im Fleisch“. Dieser Satz oder diese Behauptung wird textgetreu von Ignatius, Bernabas und Hipolitus

(2. Jahrhundert) Diodoros von Tarsos (370), Gregor von Nyssa (394), Johannes Chrysostomos, (407), Athanasius und Euthalius zitiert. Keiner von den Väter der Kirche schreibt den Text anders und alle basieren sich auf das TR. Von 254 griechischen Manuskripten in den Briefen von Paulus, benutzen 252 von denen der Begriff „Gott“, wie es im TR erscheint. In zwei Teilen liest man das Wort „hos“ und in keinem Text erscheint das Wort „Christus“, wie es jedoch in der verbreiteten Version gelesen wird. c) Das TR ist ein zuverlässiger Text. Daraus kann man logischerweise folgern, dass es ein zuverlässigerer Text in Vergleich zum Text von Westcott und Hort

„(...) der Codex Sinaiticus und der Vatikan stimmen nicht einander überein. Der Vatikan enthält ca. 8000 Veränderungen und der Codex Sinaiticus fast 9000, wenn sie mit dem TR vergleichen werden. Jedoch sind diese Veränderungen nicht dieselben in den beiden Manuskripten. Tatsächlich gibt es mehr als 12 Mal pro Seite Widersprüche...“

ist, die sich auf den Sinaiticus und den Vatikan basierten. Bibelsprüche des Neuen Testaments, die von den Vätern der Kirche geschrieben wurden, stimmen mit dem TR überein. Seit dem 2. Jahrhundert wurde es auch in den Lektionarien benutzt, um die Übersetzungen des Neuen Testaments in den Vulgärsprachen zu machen. Und das ist nicht alles: Das TR ist ebenso die Grundlage der riesigen Arbeit vom Anfang des 16. Jahrhunderts, die die Verbreitung und die Lesung der Bibel als Ziel hatte. Damals basierte sich die mehrsprachige Bibel aus Alcala de Henares (Spanien 1522) und nachträglich die biblischen

Übersetzungen von Luther ins Deutsche (1522), die von William Tyndale ins Englische (1525), die von Taverners (1539), die aus Genf (1557-60) und die von Reina ins Spanische (1569) sowie die in die tschechische Sprache (1602) und von Diodati ins Italienische (1607) und des Königen Jaime ins Englische (1611) auf das TR. Darüber hinaus ist das TR die Grundlage der Herausgaben des griechischen Neuen Testaments, die von Erasmus (1516), Stephanus (1546-51), Beza (1598) und Elzevir (1624) gemacht wurden. Der Grund dafür hat eine unzerstörbare Logik: Die Gelehrter, Reformatoren und Theologen (die öfter ihr Leben und Güter in Gefahr setzen mussten) bevorzugten immer den mehr verbreiteten Text wie das TR und nahmen es als Grundlage für ihr Studium, ihre Lehre sowie für ihre Übersetzungen des Neuen Testaments. Das war der Text, der mit der praktisch einstimmigen Unterstützung des Christentums seit dem 2. Jahrhundert rechnete. Wenn wir eine kleine Überlegung dieser Informationen machen, tauchen eine Reihe von Pflichtfragen auf: Warum haben Westcott und Hort lieber das Sinaiticus und den Vatikan als Grundlage ihrer Texte des griechischen Neuen Testaments und nicht das TR genommen? Was führte ihnen dazu, eine solche Entscheidung zu treffen, die die Logik, die Kenntnisse und die Geschichte des Christentums von fast zwei Jahrhunderten widerspricht? Geht es in diesem Zusammenhang um einen bloßen Fehler oder um Ungewissheit mit gutem Glauben? Wie wir im nächsten Kapitel behandeln werden, haben Westcott und Hort diese Entscheidung bewusst getroffen und basierten sich nicht auf die Ungewissheit, sondern auf dunklere und gefährlichere Motivationen l Juli 2014

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Die wagemutige Retterin

Das Leben von Amy Carmichael zeichnete sich durch einen einfachen und entschlossenen Gehorsam gegenüber Gott, ohne die Umstände und Folgen zu berücksichtigen. Ihre Geschichte, die von Janet und Geoff Benge erklärt wird, ist ein Legat, das uns an die Auswirkungen des Herrn in unserem Leben erinnert.

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ie Wellen schlugen gegen den Bug des Schiffes „Yokohama Maru“ und warfen riesig große Wasservorhänge auf das Deck. Kein Passagier bemerkte das. Sie hatten so eine große Übelkeit, dass sie nur darauf achten konnten. Die meisten Passagieren befanden sich im großen Saal des Schiffes und waren so erschrocken, dass sie nicht unter dem Deck bleiben konnten: Das Schiff bewegte sich gewaltig hin und her, von einer Seite nach der Andere. Der Geruch des Erbrechens drang den ganzen Raum ein. Amy Carmichael, eine junge irländische Frau sass an einer Ecke und fühle sich echt unwohl. Amy Carmichael ist am 16. 24 Impacto evangelisch

Dezember 1867 in Irland innerhalb einer christlichen Familie geboren. Als sie 13 Jahre alt war, widmete sie ihr Leben Jesus Christus. Als sie 18 war, starb ihr Vater, sodass ihre Familie in einer schlechten Wirtschaftslage verlassen wurde. In diesem Zusammenhang zog sie mit ihrer Familie nach Belfast, wo sie eine Gruppe von Arbeitermädchen kennenlernte, die die Schals statt Hüte trugen. Nachdem sie die fürchterlichen Wirtschaftsbedingungen erfuhr, unter denen sie arbeiteten und wohnten, entschied sie sich das Gottes Wort zu predigen. So fing sie mit einer kleinen Gruppe an. Jedoch dehnte sich das Werk schnell aus und nach kurzer Zeit brauchte sie einen Raum für 500 Leute. Danach zog sie nach Manchester/ England, um dort das Gottes Wort weiter zu predigen. Irgendwann nach einem Mittagessen ging Amy in ihr Zimmer und warf sich neben ihr Bett nieder. Sie wusste schon, dass die Wörter, die sie damals hörte, aus dem Neuen Testament kamen, sodass sie sie wieder in ihrer kleinen Bibel suchte. Sie gehör-

ten zu den Korinthern, Kapitel 3, Bibelspruch 12-14. Amy las sie noch einmal. Welche Bedeutung hatten sie? Seitdem sie ein kleines Mädchen war, wusste sie, dass Gott sie liebte. Jedoch fing sie an zu überlegen, wie seine Liebe ihr Alltagsleben beeinflusst hatten. Nach ihrer stundenlangen Gebet und Meditation wusste Amy endlich, welche Bedeutung dieses Bibelspruches für sie hatte. 1887, während einer christlichen Konvention hörte Amy Carmichael die Rede von Hudson Taylor, Gründer der chinesischen Mission, der über das Leben der Missionären sprach. Bald fühlte sie die Berufung des Schöpfers, um als Missionärin ins Ausland zu arbeiten. Als sie 24 Jahre alt war, reiste sie nach Japan, aber blieb nur kurze Zeit da aufgrund einer Krankheit. Es wurde ihr empfohlen, in einem Land mit einem besseren Wetter wie z. B. Indien zu wohnen, wobei das 29-jährige Mädchen im Jahre 1900 nach Dohnavur umzog. Dort hörte sie über den Kinderhandel und entschied sie sich, gegen dieses Pro-

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LITERATUR

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g blem unermüdlich zu kämpfen: Ihre Aufgabe führte zu einem sehr gutem Ergebnis, da die Gesetze geändert wurden und somit hörte Mal endlich dieses Problem auf. Vier Monate nach ihrem Rückkehr nach Grange empfang Amy die „Berufung“ nach Japan zu reisen. Aber, was sollte sie denn dort machen? Sie kannte keinen einzigen Mensch dort sowie keinen Missionär, der mit dem Werk in diesem Land verbunden sein konnte. Robert Wilson kannte natürlich einige Missionäre, die auf der ganzen Welt zerstreut waren. Als Amy mit ihm über ihre Berufung nach Japan sprach, erinnerte er sich sofort an den Namen „Barclay Buxton“: Er war der Missionär, der von der Missionsgesellschaft der Kirche in England nach Japan geschickt wurde, 26 Impacto evangelisch

In ihren letzten Jahren betonte Amy die Wichtigkeit des Gebets und sprach darüber in den Veranstaltungen mit ihren Mitarbeiterinnen. 1851 starb sie in Indien, als sie 83 Jahre alt war. Bevor sie diese Welt verließ, um sich den Gott zu treffen, bittet sie darum, dass es keine Steine auf ihrer Grabstätte gelegt werden sollten. Dagegen ließen ihre Kinder eine kleine Eintragung mit dem Wort „Mutter“.

wo er eine Gruppe namens „Evangelisierungsbande in Japan“ leitete. So forderte Amy Carmichael mit Liebe und Mitleid sowie mit Glauben und Bestimmung die grausamen Barriere der Kasten in Indien heraus. Die Geschichte die-

ser Frau aus Nordirland, die von Janet und Geoff Benge durch das Buch „Die wagemutige Retterin“ erzählt wird, ist ein glänzendes und blendendes Beispiel über Gottes Liebe. Amy arbeitete als Missionärin in Indien für mehr als 50 Jahre, ohne Ferien zu haben. Als Teil ihrer Bekehrungsaufgaben reiste sie von einem Dorf zu einem Anderen mit anderen Christlichen aus Indien, um die Botschaft Jesus Christus zu verkünden. Irgendwann fand Amy endlich eine kleine Gruppe von indischen Frauen, die bereit war, ihre kulturellen Gewohnheiten zu verlassen und die Botschaft des Evangeliums zu verkünden. Dann musste diese Gruppe einen Namen bekommen. Amy fragte die ganzen Frauen danach und


LITERATUR am Ende entschieden sie sich dafür, dass die Gruppe „die Sternengruppe“ heißen sollte. Dieser Name fand sie lustig, aber trotzdem war er gut und nützlich. Außerdem sagt die Bibel, dass diejenigen, die den Anderen die Gerechtigkeit zeigen, wie den Glanz des Firmaments leuchten werden (Daniel 12:3). Amy und die Sternengruppe beteten dafür, damit die Leute im Bezirk Tirunelveli an dieser Gruppe teilnehmen wollten, in dem es sich 4000 indischen Tempel befanden. Es war Weihnachten des Jahres 1897 und die Sternengruppe fand mit ihrer Arbeit an. Nach der Meinung der Autoren Geoff und Janet Benge war das Leben von Amy von einem großen und einfachen Gehorsam gegenüber Gott geprägt, ohne die Umstände und Folgen zu berücksichtigen. Ihre Geschichte und ihr Legat erinnern uns an die erstaunlichen Auswirkungen auf das Leben der Menschen, die Angst vor Gott haben. Amy Carmichael überquerte den traurigen Weg der Verständnislosigkeit. Als sie mit dem Werk anfing und Kinder aus den Tempeln rettete, weil sie dort verlassen oder prostituiert wurden, waren kaum wenige Missionäre mit ihrer Arbeit einverstanden. Jedoch war ihre geistliche Sensibilität so groß, dass sie die Sachen mit Objektivität und nach der Realität sehen konnte. In diesem Zusammenhang entschied sie sich dafür, im Jahre 1903 das Buch: „Wie die Sachen sind“ zu veröffentlichen. Amy wollte nicht eine Mutter mit „gebundenen Füssen“ sein, aber im Juni 1902 war sie schon die Amma („Mutter“) von den Kindern Victoria, Vida, Arulai und Preena sowie von noch vier anderen kleinen Mädchen, die ihr aus verschiedenen Gründen gegeben wurden: Vielleicht, weil sie Frauen waren und somit von der indischen Gesellschaft unterschätzt waren. Die Arbeit von Amy Carmi-

chael war besonders erstaunlich, da sie trotz der zahlreichen Verantwortungen ihre Aufgaben gut erledigen und machen konnte: Sie war keine Mutter mit gebundenen Füssen. Irgendwo brachte sie immer die Kinder mit. Es schien, dass Amy immer mit der genügenden Energie rechnete, um auf die Kinder aufzupassen sowie um ihre Aufgaben des Evangeliums zu erfüllen. 1900 zog Amy nach Dohnavur. Dort hörte sie über den Kinderhandel, sodass sie dagegen unermüdlich kämpfte. In Indien war es üblich, dass die Kinder, hauptsächlich die Mädchen in den Tempeln geschickt wurden, damit sie nicht heiraten konnten. Die Mädchen gehörten somit zu

„(...) das Leben von Amy war von einem großen und einfachen Gehorsam gegenüber Gott geprägt, ohne die Umstände und Folgen zu berücksichtigen. Ihre Geschichte und ihr Legat erinnern uns an die erstaunlichen Auswirkungen auf das Leben der Menschen, die Angst vor Gott haben. Amy Carmichael überquerte auch den traurigen Weg der Verständnislosigkeit.“

den Göttern und waren Mitbesitz der Priester. Man verkleidete es als eine Braut und danach fand es eine Art Hochzeit statt, in der das Götzenbild anstatt eines Bräutigams anwesend war. Anschließend wurden diese Mädchen in Prostitutionsgeschäfte eingemischt. Später, im Jahre 1931 wurde Amy von einem harten Sturz getroffen, wobei sie im Bett für 20 Jahre bleiben musste. Jedoch nutzte sie diese Zeit aus, um Gedichte und Bücher zu schreiben, die weltbekannt worden sind. Während dieser Zeit arbeitete die Sternengruppe noch weiter und eng mit Amy zusammen, trotz es manchmal für die Frauen schwer war, die Aufgaben zu erledigen. Von ihren

Geburten wurden viele von denen mit der Idee erzogen, dass einige Aufgaben zu den niedrigsten Kasten gehörten. Inklusiv war es für einigen Christen schwer, dieses Vorurteil zu bekämpfen. Für die Frauen der Sternengruppe war es demütigend, den Boden sauber zu machen und den Müll der Anderen zu brennen. Viele von denen wurden erzogen, um „bessere“ oder „schönere“ Hausarbeiten zu machen. Jedoch brachte immer Amy ihrer Mitarbeiterinnen in Erinnerung, dass Jesus die schmutzigen und staubigen Füße seiner ganzen Apostel wuchs. Die Wörter von Amy Carmichael sind in Biografien, Gedichtssammlungen und Bücher dargestellt worden und basieren sich auf Gottes Liebe, sodass sie heute noch von den Frauen sehr empfunden werden, die den Gott mit dem ganzen Herz dienen möchten. In ihren letzten Jahren betonte Amy die Wichtigkeit des Gebets und sprach darüber in den Veranstaltungen mit ihren Mitarbeiterinnen. 1851 starb sie in Indien, als sie 83 Jahre alt war. Bevor sie diese Welt verließ, um sich den Gott zu treffen, bittet sie darum, dass es keine Steine auf ihrer Grabstätte gelegt werden sollten. Dagegen ließen ihre Kinder eine kleine Eintragung mit dem Wort „Mutter“. Trotz der zahlreichen Verantwortungen und Pflichten fand Amy immer eine Zeit zum Schreiben. Sie bewahrte ein persönliches Tagebuch auf, das sie jeden Tag schrieb. Außerdem schrieb sie noch andere Bücher, die in England veröffentlicht wurden. Am liebsten erzählte sie die Geschichte von den Leuten, die mit ihr zusammengearbeitet hatten und die sie liebte. Sie schrieb zwei Bücher: „Das Leben von Walker aus Tinnenvelly“ und „Das Leben von Ponnammal. Diese Bücher, zusammen mit ihren Briefen, die sie weltweit schickte, führten dazu, dass Amy in vielen Heimen weltweit bekannt wurde l Juli 2014

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Ja, wenn der Herr einst wieder kommt Ein Lied, das in den Filmen, Spots, Theaterwerke, Sport –und Militärveranstaltungen gehört wird. „Ja, wenn der Herr einst wiederkommt“ ist eine der sinnbildlichsten christlichen Hymnen des XX. Jahrhunderts.

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as Lied wird als eine der sinnbildlichsten christlichen Hymnen des XX. Jahrhunderts anerkannt. „Ja, wenn der Herr einst wiederkommt” ist ein klares Beispiel davon, wie ein Gott gewidmetes Lied in die Musik mit einer besonders christlichen Nachricht eingegangen ist. Diese Melodie, deren genaue Herkunft nicht bekannt ist, wird vor allem mit der Stadt New Orleans, die größte Stadt des amerikanischen Staats Lousiniana, in Verbindung gesetzt, wo es normalerweise beim Begräbnis gesungen und oft von den Jazz-Bands gespielt wird. Die englische Version des 28 Impacto evangelisch

Lieds schneidet das Buch der Offenbarung an. Die Verse über die Sonne und den Mond beziehen sich auf Finsternisse. Die Trompette des Erzengels Gabriel ist die Weise, auf der man das jüngste Gericht verkündigt. Der Satz „dann laß mich auch dabei sein“ bezieht sich auf die Menschen, die von Gott gewählt wurden und aus der Erde gerettet werden. Diesbezüglich spricht die Bibel von diesen Leuten als Diener Gottes, die aus dem großen Trübsal herauskommen. Die Hymne drückt auch den Wunsch aus, in den Himmel zu gehen, wenn sie sagt , dass die Heiligen sich im Blut des Lamms erlöst haben und daher wird das Nutzen von Blut bei den Begräbnissen für geeignet gehalten. Laut den Gelehrten der christlichen Musik hat „Ja, wenn der Herr einst wieder kommt“ -so wie andere tradionellen Loblieder- keine ofizielle Version bezüglich des originellen Songtexts. Jedoch wird

in den Vereinigten Staaten behauptet, dass der Komponist Luther G. Presley, Anhänger Jesus Christus, und der Sänger Virgil Oliver Stamps, Schlüsselpersönlichkeit der amerikanischen und weltweiten Gospelmusik, den Text und die Melodie dieses Gesangs 1937 komponierten, das mit der Zeit in die fünf Kontinenten der Erde hineinging und zu Herzen der evangelischen Gemeinden ging. Der Trompeter und Sänger Louis Armstrong, herausragende und innovative Figur der Jazzgeschichte war einer der ersten sekularen Künstler, der „Ja, wenn der Herr einst wieder kommt“ aufnahm. Auf dieser Weise nahmen Armstrong und sein Orchester in einem Studio der Stadt New York am 13. Mai 1938 -vor mehr als 76 Jahren- jenes Lied auf, das die ersten Jahren ihres Lebens prägte und mit Bravour dank der traditionellen Hymne zu einem musikalischen Ereignis wurde. Die


MUSIK JA, WENN DER HERR EINST WIEDER KOMMT

Ja, wenn der Herr einst wieder kommt, Ja, wenn der Herr einst wieder kommt, Ja, dann lass mich auch dabei sein, Ja, wenn der Herr einst wieder kommt. Und wenn die Heiligen auferstehen Und wenn die Heiligen auferstehen Ja, dann lass mich auch dabei sein, wenn die Heiligen auferstehen. Und wenn sie steh’n um deinen Thron, und wenn sie steh’n um deinen Thron, ja, dann lass mich auch dabei sein, und wenn sie steh’n um deinen Thron. Und wenn das Buch geöffnet wird, und wenn das Buch geöffnet wird, ja, dann lass mich auch dabei sein, wenn das Buch geöffnet wird. Und wenn man singt: “Halleluja”, und wenn man singt: “Halleluja”, ja, dann lass mich auch dabei sein, wenn man singt: “Halleluja. Und wenn die Welt wird wieder neu, und wenn die Welt wird wieder neu, ja, dann lass mich auch dabei sein, wenn die Welt wird wieder neu.

Auswirkungen, die diese Version verursachte, war solche, dass sie noch heute einen wichtigen Platz in der amerikanischen Volksmusik hat. Das Lied „Ja, wenn der Herr einst wieder kommt“, das in den Filmen, Spots, Theaterwerke, Sport –und Militärveranstaltungen sich hören lässt, wird bei der Sonntagsschulen, biblischen Seminaren und Kirchen auf der ganzen Welt

BELIEBTE MELODIE

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it mehr als 1000 aufgenommenen Versionen wurde „Ja, wenn der Herr einst kommt“ von den hochgestelltesten Stimmen der internationalen Künstlerwelt gesungen. Die Sänger Sleepy John Estes, Elvis Presley, Jerry Lee Lewis, Dolly Parton, Fats Domino, Mahalia Jackson, Aaron Neville, Bo Diddley, Jessye Norman, Johnny Cash, Clara Ward und Trini López, unter anderen, sowie der berühmte Geigenspieler André Rieu haben diese beliebte Melodie weltweit bekannt u

beharrlich gelehrt. Für die Zustimmung der Gläubiger in Jesus wurde dieser Gesang von verschiedenenKünstlern, Mönchen und Sekularen in verschiedenen Stilen und Formaten interpretiert. Ihre weltweite Zustimmung ist unbestreitbar und gibt keinen Platz für Zweifel. Eine Auszeichnung, die die durch einen heiligen Lob geäußerte Macht Gottes beweist u Juli 2014

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Der Märtyrer des Wort Gottes Polykarp opferte sein Leben für die Wahrheit Gottes am Anfang des Christentums. Er war zweifellos einer der von Gott ausgewählten Menschen, ein außerordentlicher Held des christlichen Glaubens. David W. Bercot

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ie von Pferden gezogene Kutsche rollte durch die gepflasterten Straßen der alten Stadt Izmir. Der Gefangene Polykarp konnte das Geschrei des verrückten Gedrängs in der römischen Arena hören. Die Straßenhunde folgten der Kutsche, indem sie wahnsinnig bellten. Neugierige Kinder mit Augen voller Aufregung, rannten und ließen die Kutsche vorbei. Und anonyme Menschen streckten die Köpfe zum Fenster neugierig hinaus. Der Wächter hielt außer der hohen Mauer der Arena an und holte den ersten Gefangenen aus der Kutsche heraus, als er eine Mülltüte wäre. Ihm war egal, dass die Beine des Gefan30 Impacto evangelisch


GLAUBENSHELD genen verletzt wurden. Schon Wochen davor bestand das Volk darauf, dass man diesen Mensch fangen und vernichten sollte. Aber dieser schwache Mann mit faltigem Gesicht sah nicht wie ein Verbrecher aus. Am jenem Abend waren sein Haar und sein Bart weiß wie die Wolken auf dem Himmel des Mittelmeers. Der Gefangene trat in

die Arena humpelnd ein. Und es sprach sich herum, dieser Mann wäre Polykarp, der Kriminell, dessen Tod sie zu sehen gekommen waren. Welches Verbrechen hatte er begangen? In jener Stadt war er der Führer einer abergläubischen Sekte, die als „Christentum“ bekannt war. GRAUSAME QUAL

Der Alte, von den Soldaten ge-

führt, näherte sich dem römischen Prokonsul, während das Gedränge seine Zustimmung schreiend äußerte. Sie wollten an diesem Abend Blut sehen. Aber das Gesicht des Prokonsuls wurde rot. War dieser Mann der gefährliche Verbrecher, den man toten wollte? Der Prokonsul bückte sich nach vorne und sprach leise zum alten Gefangenen. —Die römische Regierung möchte keine Alten verfolgen.

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g Schwöre beim Glücke des Kaisers und ich werde dich freilassen. —Das kann ich nicht. —Dann schrei nur: „Weg mit den Gottlosen!”, das wird reichen. (Denn die Christen hatten weder Götter noch Tempel. Viele glaubten, dass sie Atheisten waren). Voller Ruhe drehte sich der Gefangene um und streckte die Hand gegen das Gedränge, das seinen Tod schreiend aufforderte. Dann seufzte er, sah den Himmel hinauf und sprach ganz laut: —Weg mit den Gottlosen! Der Prokonsul blieb verblüfft, als er die Antwort des Gefangenen hörte. Er hatte das gemacht, was er ihn aufgefordert hatte, aber nicht auf der von ihm erwarteten Weise. Das würde nicht das verrückte Gedränge befriedigen, das seinen Tod immer noch aufforderte. Der Prokonsul wollte den Alten freilassen, aber er musste die Leute beruhigen. —Fluche Jesus Christus! —verlangte er. Für einen Augenblick sah Polykarp das strenge Gesicht des Prokonsuls fest. Dann sprach er ruhig: — Sechsundachtzig Jahre habe ich ihm gedient, an denen er mir nie etwas Böses zugefügt hat. Wie kann ich den König, der mich errettet hat, verfluchen? Inzwischen wurde das Gedränge ungeduldig. Es wollte Blut und der Prokonsul wusste es. Er musste etwas machen. —Schwöre beim Glücke des Kaisers —drang er in ihn aufs neue. Aber der Gefangene erwiderte rasch: —Wenn du dir mit dem Gedanken schmeichelst, ich würde, wie du es nennst, beim Glücke des Kaisers schwören, und dich stellst, als wüßtest du nicht, wer ich bin, so höre mein freimütiges Bekenntnis: Ich bin ein Christ. Willst du 32 Impacto evangelisch

aber die Lehre des Christentums kennenlernen, so bestimme mir einen Termin zur Aussprache. Der Prokonsul regte sich auf. —Rede dem Volke zu —sagte er und zeigte mit dem Finger auf das Volk. Polykarp warf einen Blick auf das Getümmel, das die Arena überfüllte. Sie waren gekommen, um sich mit dem Blut zu amüsieren. Das wollten sie, nichts anderes. —Jene aber halte ich nicht für wert, mich vor ihnen zu verteidigen Der Prokonsul ärgerte sich. —Ich habe wilde Tiere, denen werde ich dich werfen lassen, wenn du nicht anderen Sinnes wirst. —Lass sie kommen —erwiderte Polykarp ohne Angst— denn unmöglich ist uns die Bekehrung vom Besseren zum Schlimmeren; ehrenvoll aber ist es, sich vom Schlechten zur Ge-

Der Prokonsul hatte gehofft, Polykarp einzuschüchtern und glaubte, dass das christliche Volk sich einschüchtern und seinen Glauben vergessen würde. Was für ein Irrtum! Das ergab sich ganz anders aus. Statt sich wegen dem Tod von Polykarp, seinem Führer, einzuschüchtern, wurden die Christen mütiger. Die Christenanzahl wurde größer.

rechtigkeit hinzuwenden. Der Prokonsul war daran gewöhnt, die stärksten Verbrecher mit seinen Drohungen zu besiegen aber dieser Alte besiegte eher ihn. Der Prokonsul wurde zornig. —Wenn du dir aus den Tieren nichts machst, lasse ich dich vom Feuer verzehren, sofern du deine Meinung nicht änderst. Voll mit dem Heiligen Geist, erwiderte Polykarp mit Freude und Mut: — Du drohst mir mit einem Feuer, das nur eine Stunde brennt

und nach kurzem erlischt; denn du kennst nicht das Feuer des zukünftigen Gerichtes und der ewigen Strafe, das auf die Gottlosen wartet. Doch was zögerst du? Hole herbei, was dir gefällt! Der Prokonsul wollte nicht, dass das passierte. Er wollte diesen Alten besiegen und hatte erwartet, ihn auf Knien zu sehen, und um Erbarmung bitten. Aber der Gefangene, der Alte, hatte den Prokonsul besiegt. Und er lehnte sich an seinen Stuhl demütigt und zornig. Er schickte seine Herolde und ließ in der großen Rennbahn das verkünden, was Polykarp gesagt hatte. Als sie die letzte Herausforderung an Polykarp hörten, ging eine Wutwelle durch das Gedränge durch. Das würden sie machen! Genau das, was sie von Anfang an wollten. Mit höhem Geschrei sprangen sie aus ihrem Stühlen und rannten durch die Gänge. Sie stürzten sich auf die Türe, die zur Straße führten und suchten Holz überall hin. Sie plünderten die Geschäfte aus, drangen sogar in die Bäder ein und raubten Holz. Dann eilten sie sich zur Arena, sie trugen Holz, um Feuer zu zünden. Sofort wurde das Material, das für den Scheiterhaufen vorbereitet war, um ihn herumgelegt. Aber als man ihn auch annageln wollte, sagte er den Soldaten mit Vertrauen: —Laßt mich so; denn der mir verliehen hat, den Feuertod geduldig zu leiden, wird mir auch die Kraft geben, ohne die durch eure Nägel gebotene Sicherheit unbeweglich auf dem Scheiterhaufen auszuharren. Nachdem man erlaubte, dass Polykarp betete, zündete man das Feuer an. Wenn man Polykarp verbrannte, dachte das Volk von Smyrna, dass man ihn vergessen und die verächtliche Sekte des Christentums verschwinden würde. Der Prokonsul hatte gehofft, Polykarp


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einzuschüchtern und glaubte, dass das christliche Volk sich einschüchtern und seinen Glauben vergessen würde. Was für ein Irrtum! Das ergab sich ganz anders aus. Statt sich wegen dem Tod von Polykarp, seinem Führer, einzuschüchtern, wurden die Christen mütiger. Die Christenanzahl wurde größer. DER VERTEIDIGER DES WORTES GOTTES

Polykarp war der Sohn von zwei Christen und wurde etwa 70 n.C geboren. Er war ursprünglich griechisch – oder zumindest hatte er

eine griechische Ausbildung. Polykarp war Anhänger des Apostels Johannes und hatte Kontakt mit vielen Menschen, die den Herrn gesehen hatten. Sein Leben, das sich bis etwa 155 n.C verlängerte, war ein Glaubens- und Frömmigkeitsvorbild für die Kongregationen in Asien. In seiner Jugend begleitete er den Apostel Johannes und lernte von ihm. Seit dem Jahr 110 n.C war Polykarp der Führer der Kirche von Smyrna – die in der heutigen Turkei liegt. Er wurde zu einem festen Verteidiger der Wahrheit des Wortes Gottes. Darüber schrieb

Irenäus eines Tages: Ich kann dir versichern, dass wenn Polykarp die Häresien hören würde, die einige aussprechen, würde er sich die Ohren zuhalten un sagen: „O Gott, warum hast du mich erlaubt, bis heute zu leben und solchen Unsinn zu hören?“ und dann hätte er sich sofort von jenen entfernt, die solche Dinge sagen“. Nach einer Weile wurden der Pastor Polykarp und seine Kongregation verfolgt. Es steht geschrieben, dass der Schlaf den selben Polykarp einige Tage vor seiner Verhaftung und seinem Todesurteil plötzlich überkam, während er betete. In jenem Traum hatte er eine Vision, in der er sah, dass sein Kopfkissen plötzlich brannte und ausbrannte. Er wachte auf und schloss daraus, dass er vom Feuer gequält werden würde. Polykarp wurde vor dem Anfang der großen Christenverfolgungen gequält, die von den römischen Kaiser wie Diokletian befohlen wurden. In der Geschichte seines Lebens sehen wir die Spannungen, die sich schon im ganzen Reich bildeten, als die Christen die Götter ablehnten, die alle verehrten. Die Heiden nannten die Christen „Atheisten“ wegen ihrem scheinbaren Mangel an religiösem Sinn. Aber als Polykarp es einem Soldaten der römischen Regierung erklärte, waren die echten Atheisten diejenigen, die das einzige und echte Gott nicht verehrten. Er war zweifellos einer der Menschen, der von Gott ausgewählt wurde. Polykarp war ein außerordentlicher Held des christlichen Glaubens, ein Pastor unserer Zeit, ein Diener des Schöpfers. Mit seiner Geduld und Kraft besiegte er den Teufel und gewann die Krone der Unsterblichkeit. Seine scheinbare Niederlage, also sein Tod, wird heutzutage zu einer siegreichen Aussage der Auferstehung in Jesus Christus u Juli 2014

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Der Hass gegen seinen Bruder verdarb ihn Der Hass gegen seinen Bruder war so groß, dass er ihn auf den Weg der Kriminalität führte. Er schloß sich dem Bandenwesen an, seitdem er ganz jung war und verlor sich in der Drogensucht, bis die mächtige Hand Gottes ihn erlöste. Marlo Pérez Fotos: Familienalbum

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abriel Serrano Fernández war das Lieblingskind seiner Eltern. Er genoss die Aufmerksamkeit und die Liebkosung, die ihm man gab, bis sein kleiner Bruder geboren wurde. Da veränderte sich alles für dieses Kind, das am 6. Juli 1966 in Andújar (Jaén) , Spanien geboren wurde. Es sah so aus, als seine Welt untergehen würde, denn das Interesse der Familie richtete sich auf diesen neuen Mitglieder. Fünfundvierzig Jahre später kann er sich immer noch nicht erklären, wie die Feindselikeit gegen seinen Bruder immer größer wurde. Es war ein unkontrollierbares Gefühl, das jeden Tag wach34 Impacto evangelisch

sen würde, wänhrend er sah, dass seine Eltern auf ihr letztes Kind versessen waren. Am Anfang versuchte er, die Aufmerksamkeit der Familie zurückzugewinnen: er weinte, beklagte sich und hatte Wutanfälle, aber nichts änderte sich. Im Gegenteil, fingen seine grössere Geschwister an, sich von ihm aufgrund dieser grotesken Szenen,

die er spielte, lustig zu machen. Niemand merkte die Eifersucht, die er auf seinen Bruder empfand. Eines Tages – am Rande des Wahnsinns- erzählte er der Lehrerin davon. Sie sagte es den Eltern, die sich keine große Mühe gaben, um die Probleme zu lösen. Sie hielten es nicht für wichtig. Daher wuchs sein verborgener Hass

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LEBENSGESCHICHTE

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g weiter und zerfraß dabei seinen Verstand. Als er 8 war, konnte Gabriel Serrano Fernández den Hass nicht mehr ertragen und suchte einen Ausweg. Er empörte sich auf einer ungewöhnlichen Weise: er fing an, Süßigkeiten von den benachbarten Geschäften zu rauben. Da dies nur Übertretungen eines Minderjähriges waren, dachte man nicht, dass er auf dieser Weise seine kriminelle Karriere beginnen würde. Als er 14 wurde, war der Raub zu seinem größten Sucht geworden. Er raubte nicht nur, um die Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich zu ziehen, er war auch vom leichten Geld verführt. Er nahm das Geld seiner Eltern und verschwendete es mit Kleinigkeiten. In Wirklichkeit war das Leben dieses Jugendlichen so leer, dass er sogar die Schule verlassen hatte. Eines Tages überredeten ihn seine Freunde dazu, sich einem Gangs im Viertel La Uva (La Paz) als Mitglied anzuschliessen. Die Gegend liegt in einer sehr gefährliche Zone, wo die Kriminalität, die Drogensucht und die Unzuverlässigkeit der Bedürftigern und der Zigeunergemeinden herrschten. Mit 16 hatte er so sehr nachgelassen, dass die Einnahme von Amphetamin mit Haschisch, sowie von anderen Drogen und vom Alkohol etwas Gewöhnliches für ihn waren. Er war ein Heroinsüchtiger. Er raubte wertvolle Gegenstände und goldene Schmuckstücke seiner Familie, um seine Süchte zu befriedigen. - Die Tür meines Zuhauses gingen langsam zu und ich entschied mich dafür, Begleitung auf der Straßen zu suchen – erzählt er. 36 Impacto evangelisch

Fünfundvierzig Jahre später kann er sich immer noch nicht erklären, wie die Feindselikeit gegen seinen Bruder immer größer wurde. Es war ein unkontrollierbares Gefühl, das jeden Tag wachsen würde, wänhrend er sah, dass seine Eltern auf ihr letztes Kind versessen waren.

IM GEFÄNGNIS

Ein Jahr später planten und führten Gabriel Serrano Fernández und sein Gang einen Raub in einem Geschäft der Stadt durch. Er scheiterte. Die Meisten von ihnen

wurden verhaftet und ins Gefängnis der spanischen Gemeinde gebracht. Da sie minderjährig waren, wurden viele von ihnen in wenigen Tagen gegen Kaution freigelassen. Als er 19 war, trat er in die Streitkräfte seines Landes ein und ging in die Quartier von Almerie, im Süden von Andalusien. Aber alle die Versuche der Militärausbildung, um das schwarze Schaf zu läutern, waren umsonst. Ein Jahr später kehrte er nach Hause zurück. Er hatte die gleichen Süchte als vorher aber seine


LEBENSGESCHICHTE

- Mit meinen Eltern und Geschwistern zu leben wurde unerträglich. Ich endete auf der Straße, sagt er.

Er fing an, wie ein zerlumpter Obdachlose auf der Straße der Provinz zu leben. Er suchte Essen und Obdach aber vor allem spürte er eine große Leere wegen dem Mangel an Pflege und Liebe, die man ihm nicht gab, seitdem sein Bruder geboren wurde.

Er fing an, wie ein zerlumpter Obdachlose auf der Straße der Provinz zu leben. Er suchte Essen und Obdach aber vor allem spürte er eine große Leere wegen dem Mangel an Pflege und Liebe, die man ihm nicht gab, seitdem sein Bruder geboren wurde.

Mit 22 hatte Gabriel Serrano Fernández, damals als El Grave bekannt, keine andere Wahl, als von der Kriminalität zu leben. Er suchte Komplizen, um den Weg des Verbrechens weiter zu gehen.

Familie war nicht mehr bereit, sie zu ertragen.

Einige Monate später wurde er als der Täter einer Reihe von Verbrechen identifiziert und verhaftet, dann endete er wieder im Stadtgefängnis. Ein Mädchen, das er ein paar Jahren früher kennengelernt hatte, erkannte ihn im Gefängnis und sprach ihm über die Gnade Jesus Christus. Der Mann hörte mit gewisser Aufmerksamkeit und hatte eine leichte Hoffnung. Mit der Hilfe eines evangelischen Pastors beschloßen die Gefängnisbehörden, dass der Gefangene sei-

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g nen Urteil (1 Jahr Haft) in einem Rehabilitationszentrum für Drogensüchtige in Madrid verbüßen musste. An jenem Ort bekam er zum ersten Mal eine Bibel. - Nach einem Jahr, konnte ich sie lesen und etwas änderte sich in mir. Aber damals schenkte ich ihr keine Aufmerksamkeit, erzählt er. Als er das Rehabilitationszentrum verließ, vergaß er die Lehren der Pastoren und kehrte zu der Sucht zurück. Als er sich wieder in der Unterwelt der Sünde befand, lernte er ein Mädchen kennen, mit dem er viel mehr als nur Heroin teilte. Aus jener Beziehung wurde Yolanda, ein schönes und unschuldiges Baby, 1991 geboren. - Ich versuchte, für meine Tochter mich zu verändern aber das Mädchen und seine Eltern vermieden es. Ich fühlte, dass alles verloren war, erzählt er. ÜBERDOSIS

Die Eltern von Gabriel machten ihm wieder die Türe des Hauses auf und empfingen den verlorenen Sohn. Jedoch nutzte er ihr Vertrauen aus und erlaubte, dass die Kriminalität und die Süchte sich seines Lebens bemächtigten. In dieser Phase seines Lebens verschlechterte sich sein physicher und emotioneller Zustand. Seine Familie brachte ihm zum Psychologen und zum Psychiater. Nach gründlichen ärztlichen Untersuchungen wurden ihm Medikamente verschrieben, um seine Beklemmung und Angst zu besänftigen aber anscheinend war alles umsonst. Als er 26 wurde, kehrte er zu seinem Kriminellen Leben als Urkundenfälscher und Drogenhändler zurück. Eines Tages kam 38 Impacto evangelisch


LEBENSGESCHICHTE sen hatte, hatte er ihm nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie in jenen Tagen geschenkt. - Es war das Einzige, das mich übrig blieb, erklärt er.

er wegen einer Überdosis fast ums Leben. Dann starb er fast bei den Schießereien zwischen der Mafia und der Polizei. Doch ihn konnte nichts vom falschen Weg entfernen. Als er fast 29 war, ging er wieder ins Gefängnis. Als er entlassen wurde, erleidete er einen Rückfall wegen einer perniziösen Anämie und der Hepatitis C. Sein Gewicht reduzierte sich auf 45 Kilo. Eine Behandlung mit Methadon besserte ihn. Irgendwann dachte er daran, sich das Leben zu nehmen, damit seine Familie nicht mehr wegen ihm leidete. GOTTES ZEIT

An einem Morgen ging Gabriel Serrano Fernández raus, um ohne bestimmte Richtung durch die Straßen zu laufen. Ein paar Stunden später und ohne es zu ahnen, traff er dasselbe christliche Mädchen, dass ihn im Rehabilitation-

Während des Kults fing er an, zu zittern und zu springen, bis er zum Altar ankam, nachdem er an die Pastoren vorbei gegangen war. Er wusste nicht, was los war. Er spürte nur ein Feuer, das brennte und die Kontrolle seines Körpers übernahm. Dann fiel er weinend auf die Knie und hörte eine Stimme in seinem Herzen, die ihm bat, mit den Drogen aufzuhören.

szentrum erkannt hatte. Sie rief seinen Namen und sie sprachen. Sie bot ihm Hilfe, um aus dieser Welt herauszukommen aber der Mann lehnte ab. - Für Jesus ist nichts unmöglich, erwiderte die Frau. Nach den ständigen Besuchen befüllte ihn der Glaube und und er sah über die Umstände hinaus, die ihn betrübten. Obwohl er das Evangelium Jahren vorher gele-

Er war 31 Jahre alt und Gott hatte für ihn einen radikalen Wandel geplant. Im August 1997 fand die Jährliche Versammlung der Weltweiten Missionsbewegung in Spanien statt und Gabriel Serrano Fernández beteiligte sich an der Veranstaltung mit dem Mädchen, das ihn dazu ermutigte, sein Leben zu ändern. Der Wandel ergab sich dann. Während des Kults fing er an zu zittern und zu springen, bis er zum Altar kam, nachdem er an die Pastoren vorbei gegangen war. Er wusste nicht, was los war. Er spürte nur ein Feuer, das brennte und die Kontrolle seines Körpers übernahm. Dann fiel er weinend auf die Knie und hörte eine Stimme in seinem Herzen, die ihm bat, mit den Drogen aufzuhören. Nachdem er geheiligt und von den Süchten befreit worden war, kehrte er nach Jaen zurück, und besuchte seinen Arzt. Der Arzt erstaunte, als er bestätigte, dass der Körper seines Patienten völlig gereinigt und entgiftet war. - Ich hätte zwei Jahre gebraucht, um mich zu erholen, aber Jesus Christus hat es in einer Sekunde gemacht, sagt er. Im Juli 2001 wurde Gabriel Serrano Fernández getauft und seitdem ist er von den Drogen und der Kriminalität entfernt. Heute, mit 48 Jahren, hat er sein Leben Gott gewidmet und verbringt seine Tage, indem er das Evangelium in der Stadt Elche, Alicante, zusammen mit seiner Frau Soraya Castillo und seinen vier Kindern predigt u Juli 2014

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Lehren und Predigten der berühmste Prediger, die die Wahrheit Gottes durch ihren Lebensgeschichten erzählen. Die Bibel sagt: „Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin... und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Johannes 5:39; 8:32).

ANDACHT

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eine Freunde, wir erleben eine schwarze Stunde in der Geschichte der Menschheit aber das Schlimmste ist noch nicht gekommen. Die schrecklichste Stunde ist noch zu kommen. Man stoppt das Wettrüsten nicht. Die Atombomben mit zerstörender Kraft werden immer noch gebaut. Vor seinem Tod sagte Albert Einstein: „Ein Atomkrieg kann zwei Drittel der Erdbevölkerung zerstören“. 500 v. C. beschrieb der Prophet Sacharja die schreckliche Auswirkung der Radioaktivität der Atombomben und sagte: „[...] ihr Fleisch wird verwesen, dieweil sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen werden in den Löchern verwesen und ihre Zunge im Munde verwesen“ (Sacharja 14: 12).

Die Kernwaffenexplosionen werden so mächtig sein, dass die Orbits der Planete erschüttelt werden. Der Prophet Jesaja beschreibt es und sagt: „Die Erde wird taumelm wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie ein Hängebett“ „Es wird die Erde mit Krachen [...] zerfallen” (Jesaja 24: 19,

Mitternachtsgeschrei “Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei” (Matthäus 25:6). „Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen [...]“ (Hiob 34:20). Pfarrer. Luis M. Ortiz

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20). Jesaja bezieht sich auf die Atomexplosion, auf das große Loch, das sie verursacht, und auf die Radioaktivität, wenn er sagt: „Und ob einer entflöhe vor dem Geschrei des Schreckens, so wird er doch in die Grube fallen; kommt er aus der Grube, so wird er doch im Strick gefangen werden“ (Jesaja 24:18).

Und wenn er sich auf die Atombomben bezieht, sagt er: „Denn

die Fenster der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben”.

(Jesaja 24:18b).


Über dasselbe Thema behauptete Christus: „Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen; und auf Erden wird den Leuten bange sein, und sie werden zagen, und das Meer und die Wassermengen werden brausen, und Menschen werden verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden; denn auch der Himmel Kräfte werden sich bewegen” (Lukas 21: 25-26).

Der Krieg von Harmagedon ist ein Atomkrieg. Er wurde vor Jahrtausenden in der Bibel vorausgesagt. Es ist ein Krieg, der die Vorherigen als kleine Kriege aussehen lassen wird. Der Apostel Johannes hörte bei seiner Visionen die Anzahl der Armeen, die man in Harmagedon einsetzen würde, und sagte: „Und die Zahl des reisigen Volkes war vieltausendmal tausend; und ich hörte ihre Zahl“ (Offenbarung 9:16).

Der Apostel Johannes geht wieder diese Ereignisse in seinem Buch der Offenbarung durch und sagt: „Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch; und alle Berge und Inseln wurden bewegt aus ihren Örtern [...] Denn es ist gekommen der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen? (Offenba-

rung 6: 14-17). Es wird so viele Toten bei diesem Krieg geben, dass Johannes in seinem Buch der Offenbarung erklärt, dass das Blut die Trensen der Pferden beflecken wird. Liebe Freunde, jene schreckliche Tage sind ganz nah. Der Prophet Zephanja behauptet: „Des HERRN großer Tag ist nahe; er ist

nahe und eilt sehr. Wenn das Geschrei vom Tage des HERRN kommen wird, so werden die Starken alsdann bitterlich schreien. Denn dieser Tag ist ein Tag des Grimmes, ein Tag der Trübsal und Angst, ein Tag des Wetters und Ungestüms, ein Tag der Finsternis und Dunkels, ein Tag der Wolken und Nebel, ein Tag der Posaune und Drommete wider die festen Städte und hohen Schlösser. Ich will den Leuten bange machen, daß sie umhergehen sollen wie die Blinden, darum daß sie wider den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut soll ausgeschüttet werden, als wäre es Staub, und ihr Leib als wäre es Kot. Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des HERRN, sondern das ganze Land soll durch das Feuer seines Eifers verzehrt werden; denn er wird plötzlich ein Ende machen mit allen, die im Lande wohnen“

(Zephanja 1: 14-18). Meine Freunde, Gott in seiner Gnade bittet euch die wertvolle Chance, jenen Tag zu entkommen. Mittels des Propheten Zephanja sagt er euch:

„Sammelt euch und kommt her, ihr feindseliges Volk, ehe denn das Urteil ausgehe, daß ihr wie die Spreu bei Tage dahin fahrt; ehe denn des HERRN grimmiger Zorn über euch komme; ehe der Tag des Zornes des HERRN über euch komme. Suchet den HERR, alle ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet; suchet Gerechtigkeit, suchet Demut, auf daß ihr am Tage des Zornes des HERRN möget verborgen werden”

(Zephanja 2: 1-3).

„Und zwar hat Gott die Zeit der Unwissenheit übersehen; nun aber gebietet er allen Menschen an allen Enden, Buße zu tun, 31 darum daß er einen

Die Atombomben mit zerstörender Kraft werden immer noch gebaut. Vor seinem Tod sagte Albert Einstein: „Ein Atomkrieg kann zwei Drittel der Erdbevölkerung zerstören“. 500 v. C. beschrieb der Prophet Sacharja die schreckliche Auswirkung der Radioaktivität der Atombomben (Sacharja 14: 12).

Tag gesetzt hat, an welchem er richten will den Kreis des Erdbodens mit Gerechtigkeit durch einen Mann, in welchem er’s beschlossen hat und jedermann vorhält den Glauben, nachdem er ihn hat von den Toten auferweckt ”

(Apostelgeschichte 17: 30, 31). Zum Glück, meine Freunde, werden jene, die Gott heute suchen, von der Zerstörung und von dem Gericht an jenem schrecklichen Tag geschützt werden. Der Herr Jesus Christus sagt: „Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden“

(Offenbarung 3:10). Heute ist der Tag der Erlösung (2 Korinther 6:2; Jesaja 55: 6-7). Morgen wird der Tag des Jüngsten Gerichts sein (Römer 2: 1-16; Matthäus 25: 31-46; Offenbarung 20: 11-15). In der Zwischenzeit sagt man: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht [...]” (Hebräer 3:15).

O mein Freund, durch diese Botschaft hörst du die Stimme Gottes, um dich zu erlösen. Bereu deine Sünde und akzeptiere Jesus als dein großer Erlöser. So werden deine Sünde durch das kostbare Blut Gottes weggenommen. Liebe Brüder und Schwestern, heute ist der Tag, um unsere Anstrengungen zum Wohl der verlorenen Seelen zu verdoppeln. Sagen und handeln wir wie Christus, der sagte: „Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“.

Ja, meine Brüder und Schwestern, der Tag der Erlösung vergeht schon. „Siehe, ich komme bald

und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden“ (Offenbarung 22:12).

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an braucht glühende Männer für diese geistliche Mitternacht. Am Pfingstentag war die Flamme des lebenden Gottes die Flamme einer Gruppe von menschlichen Herzen. Die Kirche fing mit jenen dem glühenden Gebet gewidmeten Männern und Frauen auf dem „Söller“ an, und endet mit Männern und Frauen, die heutzutage im Festsaal der Kirche künstliche Erwachen organisieren. Die Kirche begann mit einem Erwachen und endet mit einem Ritual. Am Anfang waren wir fruchtbar, aber jetzt sind wir unfruchtbar. Die ersten Mitglieder der Kirche waren leidenschaftliche Männer und keine große Akademiker. Männer mit brennenden Herzen! Das braucht man heute! Die Gottesmänner müssen Säulen aus Feuer sein. Sie müssen von Gott geführte Männer sein, damit sie ein falsch geleitetes Volk führen können. Leidenschaftliche „Paulus“, um schüchternde „Timotheus“ zu erwecken. Sie müssen Flammenmänner sein, damit sie strahlen und angesehene Männer anzünden und für Christus gewinnen können. Wir brauchen Gebetsmänner, damit sie die Gebetsnächte leiten. Wir brauchen echte Propheten, damit sie die Leute vor ihren schlechten Geschäften warnen. Denn... „Was hülfe es dem

Die Welt geht so, wie die Kirche geht „Wenn die Heerscharen der Hölle mich mit ihrer unsagbaren Boshaftigkeit hart bedrohen, habe ich den Schut vom Christus, meinem Erlöser. Seine Macht ist GRÖßER” Isaac Watts. Warum erleben wir immer noch kein Erwachen E. Leonard Ravenhill Kapitel 19

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Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden?”

(Markus 8:36). In dieser letzten Zeiten ist die kindliche Einstellung der Predigerkonferenzen eine Tragedie. Das Geschrei sollte lauten: „Blaset mit Posaunen zu Zion, heiliget ein Fasten, rufet die Gemeinde zusammen! Versammelt das Volk, heiliget die Gemeinde … Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar…”

(Joel 2: 15-17). Die eisigen Spitzen der Alpen sind warm im Vergleich zu einem Herz, das die Flamme Gottes ge-


ANDACHT kannt und jedoch erlaubt hat, dass sie erlöschte. Das Metall schmelzt nur, wenn das Feuer brennt. Nehmt das Feuer weg und das Metall wird solide. So ist eben das menschliche Herz: ohne die Wärme des Himmels ist es ein Eisberg. Wenn der Prediger studiert, ohne den Heiligen Geist bei ihm zu haben, wird der Prediger zu einem Labor mit trockenen Doktrinen und lebenslosen Dogmen. Die Lehre braucht Ölung. Die Wahrheit muss schneidend und die Tröstung verletzend sein. Man braucht dringend inspirierte Männer. Die Gläubiger, die in dem Heiligen Geist geboren wurden, sind unerlässlich für diese verkommene Generation. Die Ungerechtigkeitsgalerne der Ende der Zeiten wird die menschliche Flamme bald auslöschen. Die matten Kerzen des fleischlichen Sektenwesens werden in dieser Zeit erlöschen, so wie ein trockenes Rohr vor dem Gewitter bricht. Heutzutage gibt es Winde, die dem Gewitter vorangehen, falsche Religionen, die die Welt überfallen, und laue Christen, die nicht fähig sind, es durchzuhalten . Die Welt geht so, wie die Kirche geht. Wenn die Wächter schlafen, nimmt der Feind die Stadt ein. Die Inspiration ist so geheimnisvoll wie das Leben, denn beide sind von Gott gegeben. Wegen ihrer eigenen Natur erzeugt das Leben Leben auf der selben Weise, wie die inspirierten Männer andere inspirieren. Wir brauchen „Josuas“, um das Volk Gottes in das versprochene Land des Lebens zu bringen, das vom Heiligen Geist voll ist. Wir sind vor Ägypten und dem Pharao (also dem Teufel) geflohen. Aber wir sind in Kades-Barnea gescheitert. Was eine Erinnerungsstein sein sollte, ist zu einem Hindernis geworden. Was ein Eingang sein sollte, ist zum Ende des Wegs geworden.

Sind wir aus der Welt rausgegangen und streichen nur herum, ohne das reiche Land Kanaan zu besitzen? Vierzig Jahre lang ertrug jenes ausgewählte Volk nur Tode, während es langsam durch die Wüste irrte... und alles nur wegen seinem Unglauben. Die Riesen sind zu groß für uns – schrien sie (Numeri 13: 17-23). Heutzutage lautet unser Geschrei: Seht die Macht von dieser oder dieser anderen gesellschaftlichen Bewegung, messt die Kraft von jener anderen! Unsere Antwort sollte lauten: „HERR, öffne ihm die Augen, daß er sehe! …” (2 Könige 6:17). „Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, …” (Jesaja 59:1). Halten wir ihn nur für das Gott der Vergangenheit aber nicht für das Gott der Gegenwart?

Die Predigt von Petrus am Pfingsten war so ermittelnd wie scharf. Die Wahrheit wurde lebendig: „...sondern das ist’s, was durch den Propheten Joel zuvor gesagt ist...” (Apostelgeschichte 2:16). Wir können nicht erlauben, dass man schweigt, wenn ein Haus brennt. Das ist doch kriminell. Es ist weder eine Hilfe noch ein Trost, den Nachbarn schlafen zu lassen, während man sieht, dass ein

Verbrecher in sein Haus mit einer Pistole einbricht. In dieser Stunde werden wir nie das Gefahr übertreiben, das die Welt gefährdet. Einige behaupten, dass Patrick Henry mehr als andere Menschen machte, um in Amerika den Weg zur Freiheit vorzubereiten. Hört seine leidenschaftliche Predigt in der Versammlung von Virginia am 23. März 1775: „Ist das Leben so gewünscht oder der Frieden so süß, dass sie zum Preis von Ketten und Sklaverei gekauft werden müssen? Möge Gott, der Allmächtige, es vermeiden! Ich weiß, dass es einen anderen Weg gibt, aber gebt mir entweder die Freiheit oder den Tod“. Konnten Cato oder Demosthenes diese wertvolle Beredsamkeit übertreffen? Können wir diese Aussage in unserem Fall nutzen? Die schreckliche Sklaverei, die heutzutage im großen Teil der Welt existiert, und die Drohung an den Rest der Menschlichkeit ist kein Märchen. Obwohl ein atheistischer System –so schrecklich wie es klingen könnte- die Welt erobern konnte, gibt es eine größere Gefahr für den Sohn Gottes: die Ewigkeit in einer ewigen Hölle für diejenigen, die keine Reue empfinden. Vielleicht sollten wir die Wörter von Patrick Henry auf dieser Weise nutzen: „Ist das Leben so gut zu euch und die Gemütlichkeit des Heimats so wünschenswert, um mir deswegen untreu zu sein und nicht zu beten? Werden am letzten Tag die Millionen, die sterben werden, mich wegen Materialismus beschuldigen, wenn ich nur mit wenigen Texten, nämlich den Heiligen Schriften, geschmückt bin? Möge Gott, der Allmächtige, es vermeiden! Ich weiß nicht, welchen Weg andere gehen werden, aber was mich anbelangt, sage ich nun: Erwach meine Seele, meine Kirche und meine Nation oder LASS MICH STERBEN! u Juli 2014

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Gott möchte sein Volk lebendig machen D

Pfarrer. Gustavo Martínez Garavito

„Und des HERRN Wort kam über mich, und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich auf ein weites Feld, das voller Totengebeine lag. Und er führte mich allenthalben dadurch. Und siehe, des Gebeins lag sehr viel auf dem Feld; und siehe, sie waren sehr verdorrt. Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du auch, daß diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERR HERR, das weißt du wohl. Und er sprach zu mir: Weissage von diesen Gebeinen und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort! [...] Und ich weissagte, wie mir befohlen war; und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich, und die Gebeine kamen wieder zusammen, ein jegliches zu seinem Gebein. Und ich sah, und siehe, es wuchsen Adern und Fleisch darauf, und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen. Und er sprach zu mir: Weissage zum Winde; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Wind: So spricht der HERR HERR: Wind komm herzu aus den vier Winden und blase diese Getöteten an, daß sie wieder lebendig werden! Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam Odem in sie, und sie wurden wieder lebendig und richteten sich auf ihre Füße. Und ihrer war ein großes Heer. Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel [...]“ (Hesekiel 37: 1-11). 44 Impacto evangelisch

as Kapitel 37 des Bibelbuchs Hesekiel bezieht sich auf die physische und geistliche Erholung von Juda. Er beschreibt, wie das Erwachen in der Kirche des Herrn sich ereignen wird. Der Prophet Jeremia und andere Propheten sagten dem Volk die Wahrheit, aber es wollte nicht glauben. Dieser Prophet dachte sogar, dass es eine Schande war, im Auftrag von Gott zu sprechen. Dann kam die Gefangenschaft, Nabukadnesar belagerte die Stadt


ANDACHT und die Tempeln. Die Meisten von ihnen wurden gefangen, andere starben und die übrige Anzahl war sehr niedrig. Nach einem so verheerenden Urteil wie der, den sie erlebten, und nach der Zeit, die sie im Gefängnis blieben, konnte man erwarten, dass ihre menschlichen Hoffnungen sterben würden. Sie hatten keine Hoffnung, aus Babylon zu fliehen und zurück zu ihrem Land zu gehen. Ziehen Sie in Betracht, dass die Große Jerusalem, die so gennante Frau aller Provinzen , eine Stadt von Herrlichkeit war. Aber sie warennachlässig und wurden deswegen Diener. Sie wurden hart, schrecklich und unmenschlich behandelt. Daher starben ihre Hoffnungen. Das Volk betete: „Tröste uns, Gott, unser Heiland, und laß ab von deiner Ungnade über uns! Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für?“ (Psalm 85: 4-5). Sie

fühlten sich wirklich tot, zerstört und hoffnungslos. Sie sprachen: „Willst du uns denn nicht wieder erquicken, daß sich dein Volk über dich freuen möge?” (Psalm 85:6).

Die Bibel sagt, dass der Herr ihn auf ein Feld voller verdorrten Totengebeine führte (Hesekiel 37: 1-2). Wenn der Herr ihn zu einem Platz geführt hätte, wo es relativ frische Körper gab, die gerade gestorben und noch nicht verfault waren, hätte man noch Hoffnungen. Aber die Skelette waren entfernt und alle Gebeine waren bestreut. Der Heilige Geist Gottes hatte ihn dahin geführt, damit er die Lage seines Volkes völlig verstehen konnte. Nie hatte er geahnt, wie niedrig sein Volk gefallen war. Es war geistlich tot. Dann fragt Gott: „Meinst du auch, daß diese Gebeine wieder lebendig werden?“ Der Prophet konnte nur

dies beantworten: “Herr, Herr, das weißt du wohl (Hesekiel 37: 3). In diesen Wörtern wird die Souveranität Gottes gelobt”. Dann antwor-

tete Gott: „Weissage von diesen Gebeinen und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort!” (Hesekiel 37: 4). Gott hat uns mittel seines Worts zu tiefen und geistlichen Erfahrungen geführt, ER lässt uns den Überblick des Todes überall sehen und sagt zu der Kirche: Meinst du auch, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? Wir, das Volk Gottes, haben an seine Souveranität geglaubt und können sagen: Ja, sie werden wieder lebendig. Daher ist es unsere Verantwortung, die Botschaft des Lebens zu verkündigen. Sie ändert, wandelt, befreit und bricht die Ketten einer Welt, die sich verliert. Als er anfing, weiszusagen, sah er, dass jene Gebeine wieder zusammenkamen -ein jegliches zu seinem Gebein. Dann wuchsen Adern und Fleisch darauf, und sie wurden mit Haut überzogen. Sie waren keine Skelette, sondern Leiche, die auf der Wüstensand lagen (Hesekiel 37: 7-8). Danach weissagte er zum Wind, da kam Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und richteten sich auf ihre Füße . Und sie waren ein Heer (Hesekiel 37: 9-10). Merken Sie, dass es darauf steht, dass er wie befohlen weissagte und nicht wie er es glaubte oder für richtig hielt. Man muss gemäß der echten, wahren, wirklichen, biblischen Botschaft mit Eifer, Ölung und Offenbarung predigen . Als der Odem in jene verdorrten Gebeine kam, blieben sie weder halblebendig noch halbtot. Nein. Sie wurden völlig lebendig und richteten sich auf ihre Füße so wie ein Heer. Was der Heilige Geist macht, wenn er in uns kommt, ist es, uns zu ändern und zu verwandeln. Er nimmt den Tod weg und lässt nur Leben. „Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! ” (2 Korinther 5:17).

Einige Historiker weisen darauf, dass das Leben der Juden in Babylon ein sehr trauriges Leben war. Sie lagen neben den Flüßen von Babylon und weinten. Eine der Sachen, die ihre Verständnisse und Herzen störte, war die Erinnerung an die Herrlichkeit Gottes in Jerusalem. Gott nutzte diese Erinnerung, damit das Volk sich nach diesen Herrlichkkeitstagen sehnte. Sie weinten und hängten sogar ihre Musikinstrumenten an, sie waren geistlich inaktiv. Aber sie hatten Gründe, sich traurig und ohne Freude zu fühlen, sie konnten nicht singen und keine Musikinstrumente spielen. Der Hauptgrund dafür war, dass sie sich in einem fremden Land befanden. Es war ein Land der Gefangenschaft. Der Herr sagt zu seinem Volk: „Schüttle den Staub ab, stehe auf, du gefangenes Jerusalem! Mache dich los von den Banden deines Halses, du gefangene Tochter Zion!“ (Jesaja 52: 2) Gott for-

dert das Volk dazu an, sich ohne Zweifel abzuschüttlen, aufzustehen und sich von den Banden loszumachen. Ohne Zweifel möchte Gott, dass wir das machen, was uns betrifft. Sie sind der, der diese Banden, Bindungen und Freundschaften löschen müssen, die Sie gebunden halten und Ihnen nicht erlauben, Gott zu verehren. Liebe Brüder und Schwestern, brechen Sie die Ketten um Euch zu befreien. Möge der Geist der vier Winde blasen und Ihnen eine neue Sicht geben. Möchtest du Leben? Lösch die Banden, zerbrich die Maske, die du anziehst, um in den Kult zu kommen. Schluß mit der religiösen Heuchelei! Wir müssen uns zu Gott wenden und die Ketten brechen, damit seine Herrlichkeit fließt und uns heiligt. Gott möchte einen völligen Verzicht, eine komplette Trennung von der Welt. Auf dieser Weise wird die Herrlichkeit Gottes herunterkommen u Juli 2014

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Ein kurzer Bericht zum Werk der Weltweiten Missionsbewegung, die auf die ganze Welt durchgeführt wird. Die heilige Bibel sagt uns: „Und sie waren täglich und stets beieinander einmütigim Tempel... Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.“ (Apostelgeschichte 2:46-47)

VERANSTALTUNGEN

Nationalversammlung von Pastoren und Jugendlichen in Kolumbien Vier Tage lang besuchten mehr als 15.000 Menschen das Veranstaltungszentrum „La Macarena“ in Medellin, wo dieses grosses Ereignis stattfand.

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as Werk der Weltweiten Missionsbewegung in Kolumbien feierte vom 17. bis 20. Juni seine glorreichen Nationalversammlung von Pastoren und Jugendlichen. Der Versammlungsort war das Veranstaltungszentrum „La Macarena“ in der Stadt Medellin. Am Dienstag den 17. wurde dieses große Ereignis unter dem Motto „Feste Überzeugungen um besser zu dienen“ (Philipper 3,8) ins Leben gerufen. Die biblische Botschaft wur46 Impacto evangelisch

de von Rev. Benito Grün, aus New York, vorgetragen. Die Botschaft Gottes handelte sich über die: „Lücken in der Abdeckung von einem Mann Gottes“ (2. Petrus 2,7-8). Lobpreis und Anbetung des Herrn waren durch die Teilnahme von verschiedenen Jugendbands vertreten. Im Morgendienst wurde die Botschaft Gottes vom Rev. Humberto Henao, Internationalem Offizier des WMB zum Thema „Die Schlacht wird verloren“ (Römer 7:15-24) gepredigt.


Rev. Gerardo Martínez Garavito, Nationalaufseher des Werkes in Chile, war der Überbringer der Botschaft Gottes im Buch der Sprüche 24:16, zum Thema: „Lasst uns aufstehen, weil ein langer Weg auf uns wartet“. Martinez betonte, dass wir die Gegenwart des Herrn suchen soll-

ten, denn ohne sie können wir nicht vorwärts in Begleitung des Herrn gehen. Im Morgendienst trug Rev. Humberto Henao das Thema: „Die Stärke eines Zwecks“ (Daniel 1,8) vor und forderte die Jugend dazu auf, ihre Überzeugungen fest zu

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g halten, und sich rein und heilig zu bleiben. Der Abendgottesdienst wurde von Pfarrer Eli Figueroa-Nationalvorstand der WMB in Kolumbien geleitet. Die Verkündigung der Botschaft Gottes wurde von Rev. Gustavo Martínez Garavito, Internationalem Präsidenten der WMB zum Thema: „Bauen wir das Reich Gottes, in Gott und von ihm geführt“ (Lukas 14:35-36) gehalten . Am letzten Tag,

während dem Morgengottesdienst teilte der Pfarrer Benito Green, von der Kirche von New York (USA) die Botschaft Gottes, wobei er über „trockene Hände im Haus Gottes“ (Lukas 06.06 - 11) sprach. Im Abendgottesdienst sprach der Pfarrer José Arturo Soto Benavides, Internationaler Vizepräsident des Werkes zum Thema: „Ein Friedhof, ein lebendiges Zeichen“ (Hesekiel 37:3, 10, 14) u Juli 2014

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Familienversammlung in Puerto Rico Eine große an die Familie gerichtete Aktivität, die vom Pfarrer Rubén Velázquez, Priester der 2. Zone, geleitet wurde. Die Versammlung brachte die ganze Familie zusammen.

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er Pfarrer Luis Ayala, Nationaler Aufseher von Puerto Rico, preiste die Rolle der Frauen bei der Erziehung ihrer Kinder. Denn sie führen und leiten die Kinder, damit sie gute Männer und Frauen zum Wohl der Gesellschaft und des Werks Gottes werden. Der Pfarrer verkündig50 Impacto evangelisch

te auch den Bau des Tempels von Rio Grande in diesem Land. Die Familienversammlung fand am 3. Mai statt. Hunderte Menschen versammelten sich und viele Väter und Söhne genossen einen Tag der Bindung und des Gebets. Der Pastor Wilfredo Alva-

rado, puerto-ricanischer Missionär in Spanien und Priester im südlichen Gebiet, erzählte, wie er vor den Drogen und dem Gefängnis gerettet wurde und dann aus Dankbarkeit anfing, Gott zu dienen, indem er „aus Dankbarkeit das gab, was er dank der Gnade Gottes bekommen hatte“. Alvarado begann seine Arbeit in

Naguado, Puerto Rico, als Pfarrer Luis Ayala der Priester war. Dann ging er im Jahr 1966 in das Missionsfeld in Spanien. Die Teilnehmer wurden in Gruppen getrennt, um verschiedene Themen anzugehen. Auf dieser Weise bekamen die Frauen und Männer die Lehre des Pfarrers Rubén Concepción zum Thema: „Eltern einer neuen Generation, Schwierigkeit oder Herausforderung?“. Das biblische Zitat (Genesis 1: 27-28) bewies, dass das Zuhause Grundlage der Familie sei. Concepción betonte, wie wichtig es war, Werte zu haben und die ethischen Prinzipien nicht zu vergessen.


VERANSTALTUNGEN

Außerdem forderte er die Eltern dazu an, die Grundbedürfnisse besonders jene, die nicht materiell sind, wie z.B. die Liebe, das Teilen, die persönlichen Beziehungen, die Ethik und die Werte, nicht zu vergessen. Er sagte, dass es göttliche Prinzipien in der Rolle der Eltern gäbe. „Die negativen Erwartungen sind die schnellsten Wege zum Tod einer Generation“, während „die Glaubens- und Vertrauenserwartungen der Weg für eine Generation mit Zwecken seien“. Am Ende des Gesprächs sagte er, dass die große Herausforderung der Eltern war, diese Generation nach vorne, mit Gott als Ziel, zu bringen, und dass es Schwierigkeiten geben werden, aber man muss die Herausforderung annehmen (Psalm 127: 3-5). Den Kleinen mit mehr als 12 Jahren und den Jun-

gen wurde das Thema „Der Jugendliche und sein Glaube“ präsentiert. Der Bruder Gerardo Escalera und seine Frau, Schwester Jessica Ayala, basierten auf 1 Thimoteus 4: 6-16, und drängten die Jungendlichen dazu, das Wort Gottes zu kennen und zu üben, da sie eine große Rolle bei der Behauptungen ihrer Überzeugungen spielt. Sie forderten sie dazu an, mit den „heutigen Gesängen“ und der Technologie vorsichtig zu sein, die das Wort Gottes weggenommen und Zutritt zu anderen Sachen erlaubt hat. Schwester María Alicea, Nationale Leiterin der Kinder, war für die Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren verantwortlich und sie erteilte ihnen die Lehre „Die Kinder in den Plänen Gottes“. Sie betonte, dass wir dem Plan Gottes in unseren Leben folgen sollten, ohne zu vergessen, dass er perfekt und das Beste ist, das ihnen passieren könnte. Die Schwestern Susana, Elizabeth, Frances, Ángela und Karina waren für die Kinder von 1 bis 5 Jahren zuständig. „Die Kinder konnten Fischer spielen und ihre Freunde in die Biblische Schule einladen“, sagten sie. Sie sangen Gesänge, die auf das Wort Gottes basierten, und zogen die Botschaft von jedem Lied aus. Sie lehrten, wie wichtig es war, weiterzumachen und das Wort Gottes zu gehorchen. Als der Kult zu Ende war, gab es eine Gesundheitspflegestation und alle Teilnehmer unterhielten sich, während sie das köstliche Mittagsessen genossen, das die Gastgeberin zubereitet hatte u Juli 2014

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GemeinsameVersammlung der Kirche Parque Lefevre Die Zentralkirche in Panama feierte sein Jubiläum mit einer grossen Versammlung.

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m Samstag, den 17. Mai fand eine gemeinsame Versammlung statt mit den Presbyterien von Panama und Colon zum Anlaß des 35. Jubiläums der Zentralkirche von Panama, die sich in Calle 3ra, Parque Lefevre, befindet. 52 Impacto evangelisch

In der Kirche sind die nationale und die internationale Büros des Werkes in Betrieb. Am Gottesdienst beteiligte sich der Rev. Alcides Ramea, Nationalbeauftragter des Werkes, sowie andere nationale Offiziere und Priester. Rev. Gregorio


VERANSTALTUNGEN

Muñoz, Pfarrer in Venezuela, der auch dabei war, begrüsste alle Teilnehmer. Die Botschaft des mächtigen Wortes Gottes wurde von Rev. Ramea weiter getragen, der während sei-

ner Rede das Volk dazu auforderte, in den alten Pfaden zu bleiben und die gesunde Lehre beizubehalten, die von Anfang an von der Weltweiten Missionsbewegung getrieben wird u Juli 2014

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Missionsbesuch von Frauen in Afrika Der Missionsbesuch hatte eine große Wirkung auf das Werk Gottes in der Republik Ghana, wo der Pastor und seine Frau sich ganz gesegnet und getröst fühlten.

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as Werk der Weltweiten Missionsbewegung organisierte eine Missionsreise nach der Republik Ghana für die Frauengruppe der Kirche von Äquatorialguinea. Zu diesem Zweck reiste eine Delegation von neun Menschen. Der Besuch wurde von der Hauptleiterin der Frauen in Afrika, Schwester Diana Insuru (Frau des Pfarrers 54 Impacto evangelisch

Edelmiro Invina), und auch von anderen Schwestern geleitet, die auch Frauen von Pastoren sind. Der Besuch dauerte von 15. bis 29. Juni, also vierzehn Tage. Ziel des Besuches war die Koordinierung und die moralische und geistliche Unterstützung an das junge Missionspaar aus Äquatorialguinea, das in Ghana lebt, und an die ganze Gruppe, die sich in

diesem afrikanischen Land versammelt. Zuerst besuchten die Frauen die Kinder der Kirche und der Umgebung, um ihnen eine kleine Hilfe sowie verschiedene Geschenke anzubieten und ihre Aufmerksamkeit auf Gott und sein heiliges Werk zu ziehen. Man nutzte diese Gelegenheit aus, um von der Leiterin, Schwester Silvia Nsang,

Nationaler Sekretärin der Jugend gehaltene Seminare und Beratungsworkshops zu veranstalten. Ghana ist ein Land in Westafrika, wo man Englisch spricht. Es ist erstaunend, wie schnell der Herr den Pastoren dabei half, die Sprache zu beherrschen und ein Wachstum der Gläubigeranzahl zu bringen. Dies beweist den wirksamen Aufruf des Herrn. Die ländlichen Pastoren haben auch mehr als drei bekehrte Jungen geschickt. Einige von ihnen gingen nach Ghana, um in diesem Land zu studieren und dann kehrten dank Gott als bekehrte, gut indoktrinierte und standhafte Menschen zurück. Laut der Delegation


VERANSTALTUNGEN

der Frauen und der ländlichen Behörden gibt es eine große geistliche und physische Entwicklung des Werks. VON GHANA NACH DER ELFENBEINKÜSTE

Ghana grenzt an die Elfenbeinküste an, wo eine Gruppe von Pastoren entschieden haben, sich der Weltweiten Missionsbewegung anzuschliessen. Ihr Leiter führte ein Gespräch mit dem Pfarrer Rómulo Vergara, Aufseher des Werks in diesem Kontinent. Nachdem die Gruppe der Elfenbeinküste von dem Besuch unserer Frauen erfuhr, ging sie nach Ghana zurück, um die Frauen kennenzulernen, zu grüßen und von ihnen die

gesunde Doktrin zu lernen. Gleichzeitig stellten sie unseren Büros einen Antrag, damit die Frauen nach ihrem Land auch gehen konnten. Der Antrag wurde angenommen. Während sie, zusammen mit der Frauendelegation, nach der Elfenbeinküste mit dem Bus 18 Stunden lang

fuhren, wurde ihnen das Visum nicht gesttatet. Die Frauen sagten, dass sie nach diesem Geschehnis sahen, wie die Tränen jenes Mannes voller Wünsche über seine Wange liefen. Er war tief von der Doktrine des Herrn berührt, ganz hoffnungsvoll. Sie hatten alles für den Empfang unserer

Frauen organisiert; seine Geste rührte diese tapferen Frauen, die bereit waren, weitere Grenzen für das Werk Gottes zu überschreiten. Der Besuch endete mit vielen Tränen und Applaus. Es war eine sehr emotive Verabschiedung. Trotzdem haben wir vor, die Elfenbeinküste zu besuchen. Man wird einen Mitglieder des Nationalen Ausschusses, nähmlich den Pastor Heriberto Bohoba, vom 4. bis 26. August dahin schicken, damit er ihnen eine intensive Ausbildung und Doktrinlehre erteilen kann. Beten wir für die geistliche Entwicklung und für die Veranstaltung, die Ende August stattfinden wird. Gelobt sei Gott! u Juli 2014

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Bibelinstitut Elim in Mittelamerika Unter dem Motto „Wir gehen zum Lernen rein und zum Dienen raus“ wurden die Lehrer der ersten Stufe im Bibelinstitut Elim in Costa Rica trainiert.

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as Werk der WMB in Mittelamerika hielt vom 9. bis 18. Juni einen an Lehrer der ersten Stufe des Bibelinstituts Elim gezielten Workshop. Brüder 56 Impacto evangelisch

und Schwestern aus verschiedenen Ländern, wie Mexiko, Belize, Honduras, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica nahmen daran teil. Das Training fand in

der Kirche der Weltweiten Missionsbewegung in Valencia, Provinz von Heredia, Costa Rica, statt, wo Carlos Guerra Pastor Pfarrer ist. Insgesamt wurden 60

Teilnehmer trainiert, darunter der Nationale Aufseher der WMB von Costa Rica, Rev. Manuel Castillo Zúñiga, der Nationale Aufseher von Belize, Rev. Anselmo Cooper; der Nationale Aufseher von El Salvador, Rev. Edwin Parada; der Leiter von I.B.E in Honduras, Rev. Nathaniel Hernandez; die Leiterin von I.B.E in Belize, Schwester Areli Ramos; die Leiterin der Missionsschule in Costa Rica, Schwester Ginnette


VERANSTALTUNGEN

Guzmán; und die Leiterin von I.B.E von Nicaragua, Schwester Gloria de Moreno. Die vortragenden Lehrer stammen aus Puerto Rico und Costa Rica. Unter ihnen befanden sich Frau Eunice Lozada Pizza, Sekretärin des Bibelinstituts; Rev. Hugo Rodríguez Flores, Lehrer des I.B.E in Mittelamerika; Frau Zuleyka Berrios Velasquez, Lehrerin des I.B.E von Puerto Rico; Herr Alberto Solis Rojas, Lehrer des I.B.E. in Mittelamerika; und Joel Rosado, Lehrer des I.B.E von Puerto Rico. Rev. Albert Rivera, Direktor des Arbeiter-Trainingsseminars, und Schwester Patricia Vargas Gutierrez, Leiterin des Bibelinstituts Elim in Mittelamerika und Mexiko waren auch dabei. Der Unterricht ging am Mittwoch, den 18. Juni zu Ende u Juli 2014

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Wassertaufen in Claypole 17 neue Brüder und Schwestern wurden ins Wasser gebracht, nachdem sie die Bibelstunden besucht, und Beweis für die Treue zum Herrn und zu seinem heiligen Werk angetreten hatten.

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iebzehn neue Brüder und Schwestern wurden im Tempel der Weltweiten Missionsbewegung von Claypole im Großraum Buenos Aires, in Argentinien, ins Wasser gebracht, nachdem sie Unterrichtsstunden über die Lehre abgelegt, und Beweis für die Treue zum Herrn und zu seinem heiligen Werk angetreten hatten. 58 Impacto evangelisch

Die Zeremonie wurde von Rev. Ismael E. Parrado, Nationalem Aufseher der WMB in diesem Land geführt. Erwähnenswert war der Fall von die junge Dame Miriam Opaso, wer aus einer christlichen Familie herstammt und ist zu ihrem Glauben treu geblieben. Sie hat diesen Schritt gemacht, um ihren Glauben zu bekräftigen u


VERANSTALTUNGEN

Evangelisierungskampagne in Cassano d’Adda Die Einwohner von Cassano d'Adda hiessen ein herzliches Willkommen zu einer Gruppe von Brüdern und Schwestern der Weltweiten Missionsbewegung, die eine Evangelisierungskampagne durchführten.

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as Werk des Herrn der Weltweiten Missionsbewegung in Italien veranstaltete am Sonntag, den 29. Juni die erste Evangelisierungsaktion in Cassano d’Adda, Provinz von Mailand, Lom-

bardei. Die Erlösungsbotschaft wurde in der Veranstaltung verbreitet. Ein Nieselregen begleitete die Evangelisierungsaktion. Mit Regen oder ohne Regen, war das Wort Gottes richtig erfreulich für das Leben aller Teilnehmer. Zuständig für die Erteilung des Wortes Gottes war Leonel Cedeño, Pfarrer der Kirche in Bergamo, Italien. Es war ein ganz besonderer Tag für die örtliche Bevölkerung, die die Gnade Gottes an jenem Tag empfing u Juli 2014

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Das Wort Gottes in Indien Rev. Rodolfo González Cruz, Internationaler Behörde der WMB, machte eine zweiwöchige Missionsreise in Indien, dem zweitbevölkerungsreichste Land der Welt. Fotos: Jimmy Roca, enviado especial

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ev. Rodolfo Gonzalez hat seiner Missionsarbeit nie Grenzen gesetzt, auch nicht in Indien, wo es Dutzende von Religionen gibt. In diesem Land mit 1.240 Millionen Einwohnern, predigte er das Wort Gottes für mehrere Tage. Die Missionsreise fing am Dienstag, den 18. Februar mit der Ankunft vom Rev. Gonzalez, seiner Frau Rita Vazquez und einigen peruanischen Pfarrer in Flughafen Indira Gandhi in Neu-Delhi an. Der Nationale Aufseher in India, Rev. Sam Jacob, und eine Delegation von Pastoren, Brüdern und Schwestern warteten auf

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g sie und begleiteten sie im Laufe der gesamten Reise. Einen Tag nach diesem herzlichen Empfang wurde ein Dienst in einer der Gemeinden der Weltweiten Missionsbewegung in diesem Land zelebriert. 24 Stunden später besuchten sieben Vertreter der Hauptstadt den Tempel der methodistischen Kirche um sich an einer Versammlung zu beteiligen. Dort predigte Pfarrer Gonzalez das 62 Impacto evangelisch

Wort des Herrn, wobei die Dolmetscherarbeit ins Englische und Hindi, von den Pastoren Cleber Machaguay (Peru) und Eappen Pulickal (Indien) zum besseren Verständnis des Evangeliums wesentlich war. Am Freitag hatten die Gäste ein einfaches aber auch gemütliches Treffen im Haus von einem der Pastoren. Rev. Gonzalez investierte ein wenig seiner Zeit, um sich mit den Arbeitern der Zone zu unterhalten, so wie ein

Vater mit seinen Kindern es machen würde. Der Heilige Geist versiegelte das Treffen mit seiner Anwesenheit. Am Samstag flogen sie nach Chennai im südlichen Indien, wo der Sekretär des Werkes sie herzlich empfing. Am nächsten Tag gab es noch Sonntagschule. Hindugesänge überfluteten die größte Kirche des Landes. In der Nacht wurden sie im Auditorium der Apostolischen Christlichen Versammlung empfangen


VERANSTALTUNGEN

mit mehr als 1 500 Brüdern und Schwestern. Die Predigt des Dieners Gottes wurde durch den Internet übertragen. In der zweiten Woche des Aufenthaltes, reisten sie nach Rajahmundry und dann nach Kovuur, wo die Jahrestagung der Pfingstgemeinde Gottes in Indien vom Pastor Samuel Spurgeon gehalten wurde. Die vorherrschende Sprache der Gegend, Telugu, war kein Hindernis dafür, dass die Brüder und Schwester das

MISSIONSREISE

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ährend der Missionsreise, besuchten Rev. Gonzalez und die gesamte peruanische Delegation ein Heim, wo mehr als 50 verlassene oder notleidende Kinder betreut werden. Der Name des Heims, das sich neben dem Tempel befindet, lautet Asociación para el Bienestar Infantil „Yiye Ávila“ (Kinderwohlfahrtverein “Yiye Avila”) und wird vom Pastor Samuel Spurgeon geleitet. In einem Akt der Liebe und der Großzügigkeit versprach der Vorsitzende des Werkes in Peru, eine finanzielle Unterstützung zugunsten dieser Kinder zu spenden u

Wort Gottes hören konnten, das von Rev. Gonzalez gepredigt wurde. Nach der Veranstaltung wartete Europa auf sie mit offenen Armen. Dank dieser Reise waren Rev. Rodolfo González Cruz und seine Frau in der Lage, das zweitbevölkerungsreichste Land der Welt zu kennen, sie konnten auch die Tausende von indischen Christen daran erinnern, dass die Zeit der Umwandlung in Indien näher als je zuvor ist u Juli 2014

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WEITERE VERANSTALTUNGEN S

Andere Veranstaltungen CHILE

SPANIEN

VERSAMMLUNG VON FRAUEN IN IQUIQUE

GROSSE EVANGELISIERUNGSAKTION IN BARCELONA

Die Weltweiten Missionsbewegung hielt eine Frauenversammlung am 6. und 7. Juni in Iquique, Chile. Die Veranstaltung fand unter dem Motto: „Frau, steh auf und all Dein Volk wird wissen, dass Du tugendhaft bist“ statt. Der Pfarrer und Priester Epimenio Pedraza und seine Frau, Schwester Flor Mantilla, sowie eine Gruppe von Brüdern und Schwestern aus Antofagasta nahmen daran teil. Pastor Martin Chia und seine Frau, Schwester Sandra Nova, zusammen mit einer Gruppe von Brüdern und Schwestern aus Arica waren auch dabei. Darüber hinaus beteiligten sich Bruder Elías Blas und Schwester Cristina Muñoz, verantwortlich für das Werk in der Stadt Calama. Folgende Themen wurden behandelt: „Verlass Deinen Platz nicht“ (Lukas 10,38-42) (vorgetragen durch Schwester Sandra Nova); „Der Unterschied zwischen Salböl haben und es nicht zu haben“ (Mt 25) (vorgetragen durch Schwester Flor Mantilla); „Ana war keine gottlose Frau“ (1. Samuel 1:9-19), „Ängstliche Suche“ (Lukas 2:4049), (beide von Pfarrer Epimenio Pedraza gehalten). Ehre sei Gott!

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Bericht des Nationalen Aufsehers der WMB in Spanien über die Ende Mai in Barcelona durchgeführte Evangelisierungsaktion. Nachfolgend die Worte von Rev. Carlos Medina, “Gott segne Sie, liebe Diener im Herrn. Ich danke allen Pastoren im Norden Spaniens, die diese Aktivität unterstützten, und auch den von der Mittelzone (Ps. Fisher Torrejón und Frau), und vom Süden (Ps. Roberto Riojas und Frau). Ich danke auch den Menschen, die ihr Opfer gebracht haben, damit unser geliebter Bruder, der Nationale Aufseher des Werkes in Costa Rica, Rev. Manuel Zúñiga uns besuchen konnte. An diesen Tagen zeigte der Herr seine mächtige Hand, so daß viele Seelen gerettet und geheilt werden konnten. Es gab sogar Taufen im Heiligen Geist. Alle Herrlichkeit des Herrn! Ihr Lieben, lasst uns zusammen bleiben, um Gottes Werk in Spanien zu verbreiten. “

DIE VEREINIGTEN STAATEN REGIONALE VERSAMMLUNG IN MICHIGAN

Die Veranstaltung der Weltweiten Missionsbewegung fand vom 1. bis 3. Mai unter dem Motto: „Fruchtbare Leben“ (Genesis 49:22-26) statt. Die Versammlung wurde vom Rev. Arturo Hernandez, Nationalaufseher des Werkes in diesem Land geführt. Vertreten waren die Kirchen der Zonen 3 und 4 der WMB mit ihren Pastoren in den Bundesstaaten von Michigan, Indiana, Illinois, Ohio, Iowa und Wisconsin. Pastoren aus Texas, Kalifornien, Louisiana, Alabama, New Jersey und New York kamen auch zu Besuch.

ITALIEN 13. JUBILÄUM DER KIRCHE VON NEAPEL

Die Kirche der Weltweiten Missionsbewegung in Neapel feierte am 14. Juni, sein 13. Jubiläum. Anwesend waren Rev. David Echalar, Nationaler Aufseher des Werkes in Italien, und Pastor Luis Valderrama, Priester der Zone Mitte-Süden. Im Laufe des Tages wurden viele Leben durch die Herrlichkeit Gottes gesegnet. Die Botschaften Gottes berührten die Herzen des ganzen Volk Gottes. Sogar die Kinder wurden von der Macht des Herren berührt. Es war ein herrlicher Tag in der Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus.


UNTERHALTEN

Das Wunder des menschlichen Auges

Charles Darwin beschrieb den Auge als eine der größten Herausforderungen seiner Theorie. Wie konnte er etwas erklären, das völlig unvereinbar mit der Evolution war? t

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er selbe Darwin schrieb: „Ich halte es für hochgradig widersinnig, zu vermuten, dass der menschliche Auge und alle seine unvergleichlichen Eigenschaften... durch die natürliche Auslese entstanden sein könnten –das gebe ich ehrlich zu“ (Über die Entstehung der Arten 1909, Seite 190). Jesus sagte: „Das Auge ist des Leibes Licht“ (Matthäus 6:22). Jacob Bronowski schrieb: „Wenn man das menschliche Wesen mit dem Affe, der die beste Sicht hat, vergleicht, wie z. B. mit einem Schimpanse, merkt man, dass unsere Sicht unglaublich besser ist [...] Die Fähigkeit der Affen, die feinen Details zu unterscheiden was sich durch ein einfaches Test bestätigen lässt- kann nicht mit der des menschlichen Wesens ver-

gleicht werden“ (The Origins of Knowledge and del Imagination, 1978, Seiten 12-13). Der menschliche Auge besitzt circa 130 Millionen Zapfen und Stäbchen, die ihm erlauben, das Licht in elektrochemische Impulse zu verwandeln. Diese Signale gehen bis zum Gehirn in einem Rhytmus von tausend Millionen pro Sekunde. Das Grundproblem der Anhänger der Evolutionstheorie ist, zu erklären, wie jede von diesen komplizierten Bestandteilen sich unabhängig entwickelt und es geschafft haben, in perfekter Harmonie zusammen zu arbeiten. Zieht in Betracht, dass wenn nur einer von diesen Bestandteilen versagen würde, wäre unsere Sicht nicht perfekt. Laut des Wissenschaftlers Francis Hitching, “ist selbstverständlich, dass wenn der kleinste Bestandteil nicht funktioniert, wie es funktionieren soll – also wenn die Hornhaut getrübt ist, die Pupille sich nicht erweitert und die Linse lichtundurchlässig oder die Fokussierung nicht richtig ist – bildet sich kein erkennbares Bild. Entweder der Auge funktioniert richtig als ein Ganzes oder er funktioniert einfach nicht. Wie konnte der Auge sich durch die infinitesimalen von Darwin vorgestellten Veränderungen langsam und ständig entwickelt haben? Ist es wirklich möglich, dass Tausende von Tausenden richtige und benötigte Mutationen

sich gleichzeitig ergeben haben, so dass zum Beispiel die Linse und die Retina, die sich gegenseitig brauchen, um funktionieren zu können, sich gleichzeitig entwickelt haben? Wie wertvoll für das Überleben ist ein Auge, der nicht sehen kann? Darwin machte sich daher Sorgen. In Februar 1860 schrieb er seinem Freund Asa Gray folgendes: „Bis heute fröstelt mich, wenn immer ich an den Auge denke“ (The Neck of the Giraffe [“Der Hals der Giraffe”], 1982, Seite 86, unsere Betonung). Darwin musste zwei Passagen der Bibel untersucht haben. Auf Sprüche 20: 12 schrieb der König Salomon: „Ein hörend Ohr und sehend Auge, die macht beide der HERR” . Auf Psalm 94:9 steht auch: „Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?“. Wir können dasselbe über das Gehirn, den Geruchssinn, den Geschmack und Zehnten von ganz komplizierten Organen und Systemen des menschlichen Wesens und der Tiere sagen. Damit man glauben kann, dass die Evolution dies geschafft hat, müsste man einen außerordentlichen Glauben haben. Jedoch ist dies etwas, das gelehrt und fast allgemein anerkannt ist. Nachdem der Professor H. S. Lipson, Mitglieder des Britischen Instituts für Physik, die Unmöglichkeit ausgewertet hatte, dass diese Organe durch einen Evolutionsprozess entstanden waren, schrieb er 1980: „Wir sollen einen Schritt weiter gehen und anerkennen, dass die einzige annehmbare Erklärung die Schöpfung ist. Ich weiß, dass diese eine Verdammung für die Physiker und auch für mich ist, aber wir sollen nicht eine Theorie ablehnen, die von experimentellen Prüfungen unterstützt wird, nur weil sie uns nicht gefällt“ (Physics Bulletin, Vol. 30, Seite 140) u Juli 2014

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Schreiben Sie Uns... WELTWEITE MISSIONSBEWEGUNG Amerika • Europe • Ozeanien • Afrika • Asien

cartas@impactoevangelistico.net Ich möchte Ihnen sagen, dass Ihre Beiträge in dieser Zeitschrift erbaulich sind. In der Gemeinde, wo ich mich beteilige - die ihrer Organisation nicht angehört – freuen wir uns jeden Monat auf eine neue Herausgabe der Zeitschrift Impakt Evangelistisch, denn wir lesen gern den Inhalt und halten ihn für einen wertvollen Schatz in unseren Händen. Vielen Dank, liebe Verleger von Impakt Evangelistisch, weiter so! Möge Euch der Herr belohnen! Aus Buenos Aires, Argentinien.

MÄRZ 1-4 VERSAMMLUNG IN PANAMA 19-22 VERSAMMLUNG IN HONDURAS APRIL 16-20 17-20

JUNI 25-29 17-20

Gott segne Euch, liebe Brüder und Schwestern. Es ist wirklich eine grosse Freude für das Volk Gottes, dieses Kommunikations- und Erbauungsmittel zu haben. Aus Trujillo, Peru.

SONIA MIRANDA

Jedes Mal, dass ich die Zeitschrift zu lesen bekommen, finde ich einen großen Segen. Ich ermutige Sie, in ihrer lobenswerten Verantwortung voranzugehen. Aus Santiago, Chile.

JOHN ALEXANDER CARO Gott segne Euch. Auf jeden Fall ist dies ein ganz besonderes Magazin, das beste für mich. Aus Palmira, Kolumbien.

NHAZLY MARTÍNEZ Möge Gott Euch weiterhin überreichlich segnen. Ihr seid ein grosser Segen für mein Leben, Danke. Aus Barcelona, Spanien. .

KATTY BOCANEGRA Gott segne Sie und Ihre wunderschöne Arbeit weiterhin. Bei der Gelegenheit möchte ich Ihnen erzählen, dass meine Familie durch

VERSAMMLUNG IN GUATEMALA NATIONALE VERSAMMLUNG IN AUSTRALIEN (SIDNEY)

MAI 3-5 VERSAMMLUNG IN JAPAN 20-25 VERSAMMLUNG IN PERU (LIMA)

ELIZABETH HUERTAS

CLAUDIA ORTIZ

JANUAR 1-4 VERSAMMLUNG IN PUERTO RICO 6-13 VERSAMMLUNG IN KOLUMBIEN FEBRUAR 7-9 VERSAMMLUNG IN PARAGUAY (ASUNCIÓN) 13-16 VERSAMMLUNG IN ARGENTINIEN (BUENOS AIRES) 20-23 VERSAMMLUNG IN BELIZE

CARLA BATISTUTA QUIROZ

Das Magazin und die Website haben mir sehr gut gefallen. Es ist ein großer Segen! Aus North Carolina, USA.

GLOBALER KALENDER 2014

JORGE ECHEVARRÍA H¡Excelente idea! Al traducir esta gran revista del Señor en varios idiomas, así se pone al alcance de miles de personas en el mundo entero. Sigan con los éxitos, que Dios los siga usando. Desde Nápoles, Italia.

Ihre Zeitschrift reichlich gesegnet wurde. Wir sind alle Teil einer christlichen Gruppe ohne welche Lehrgrundlage, wo jeder lebt, wie er will. Aber als Impakt Evangelistisch bei uns eingetroffen ist, hat Gott eine grossartige Arbeit mit meinen Lieben geleistet. Ich habe die Änderung in jedem von ihnen gesehen. Die Bindungen zwischen ihnen haben sich verstärkt und wir sind jetzt viel glücklicher. Unser Leben ist nun mehr geweihten zum Herrn. Ich danke Gott für das engagierte Team von Impakt Evangelistisch, weil wir jeden Monat ein Magazin mit interessanter und erbaulicher Information erhalten. Gott segne Sie. Aus Medellin, Kolumbien.

Sie können den kostenlosen QR-Code-Reader von diesen Plattformen herunterladen:

VERSAMMLUNG IN INDIEN VERSAMMLUNG VON JUGENDLICHEN UND ARBEITER IN KOLUMBIEN

JULI 3-6 VERSAMMLUNG IN BOLIVIEN (SANTA CRUZ) 8-11 VERSAMMLUNG IN DEN VEREINIGTEN STAATEN (BIRMINGHAM, AL) 8-12 VERSAMMLUNG IN COSTA RICA 9-12 VERSAMMLUNG IN NIEDERLÄNDISCHE ANTILLEN (CURACAO) 24-27 VERSAMMLUNG IN MEXICO (GUANAJUATO) AUGUST 3-6 VERSAMMLUNG IN EL SALVADOR 5-9 VERSAMMLUNG IN VENEZUELA (BARQUISIMETO) 7-10 VERSAMMLUNG IN SPANIEN 14-17 VERSAMMLUNG IN ITALIEN 14-17 VERSAMMLUNG IN GUYANAS, SURINAME UND TRINIDAD (SURINAME) 14-17 VERSAMMLUNG IN ECUADOR (GUAYAQUIL) 27-30 VERSAMMLUNG IN AFRIKA 28-31 VERSAMMLUNG IN HAITI SEPTEMBER SÁBADO 27 WELTWEITER MISSIONSTAG OKTOBER 10-12 NATIONALE VERSAMMLUNG IN CANADÁ 23-25 VERSAMMLUNG IN DOMINIKANISCHE REPUBLIK 23-26 VERSAMMLUNG IN INSEL MAURITIUS 26-28 AKTION IN MADAGASKAR 30-2 (NOV) VERSAMMLUNG IN CHILE (SANTIAGO) NOVEMBER 7-10 VERSAMMLUNG IN URUGUAY (MONTEVIDEO) 27-30 VERSAMMLUNG IN NICARAGUA DEZEMBER 4-7 VERSAMMLUNG IN BRASILIEN (MANAUS)

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66 Impacto evangelisch

Gründungdirektor: Rev. Luis M. Ortiz. Redaktionsausschuss: Rev. Luis Meza Bocanegra, Jacqueline Rovira, Samuel Martínez, Rev. Andrés Espejo. Redaktionskoordinator: Rev. Julián Morón. Chefredakteur: Víctor Tipe Sánchez. Redakteur: Jaime Tipe Sánchez. Graphikredakteur: Roberto Guerrero. Graphikdesign: Adolfo Zubietta. Schriftsteller: Johan Pérez Landeo, Marlo Pérez. Designer: Lesly Sánchez, Jorge Cisneros. Webmaster und Infografie: Julio de la Cruz. Illustrationen: Julio Limachi Übertragung: Fanny Vidal, Ana Rodriguez. Community manager: Juan Becerra, Denisse Barrientos. Verteilung: Javier Arotinco.


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