INSIDER l a i z e Sp Bauen - renovieren – rund um den SCB Sonderbeilage Nr. 2, April 2015
CHARLES ZUBER
LEHRE BEI HERZOG BAU
RUND UM DEN BAU
Der Präsident des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbands über die Branche ��4
SCB GM Sven Leuenberger im Gespräch mit seinen Lehrmeistern ��������������������� 7
Wirz Bauunternehmung AG berichtet über das Gewerbe ������������ 11
INSIDER Sp e z ia l 1
Publireportage
Alles fürs optimale Klima
Krüger & Co. AG Gasheizung im Einsatz
Wasserschadenbeseitigung: Isolationstrocknung, Mikrowellentrocknung und Luftreiniger
Niederlassung der Krüger & Co. AG in Münsingen
Ein plötzlicher Kälteeinbruch oder Schnee im Frühling? Von der Kälte wird niemand gerne überrascht. Damit Bauvorhaben rechtzeitig und in bester Qualität fertig werden, bietet die Krüger + Co. AG optimale Bauheizungen und Bautrocknungen in jeder Grösse. Die Zeiten, in denen eine Baustelle während der kalten Monate stillgelegt werden konnte, sind längst vorbei. Heute wird scharf kalkuliert. Die Kälte macht aber nicht nur das Arbeiten auf der Baustelle schwierig, sie kann auch zu Frostschäden am Material führen. Eine Winterbauheizung oder -trocknung ist darum eine wichtige Voraussetzung, um auch bei frostigen Temperaturen effizient arbeiten zu können. Bauheizungen mit Gas Die neuen Krüger-Gasheizungen arbeiten leise und effizient. Sie liefern die Warmluft in kürzester Zeit an den richtigen Ort. Mit den Erdoder Flüssiggas-Heizungen von 14 bis 400 kW hat Krüger eine sehr sparsame Alternative zur klassischen Ölheizung. Durch die modulierende Betriebsart und die Wasseranbindung erreichen sie einen hohen Wirkungsgrad bei
INSIDER Sp e z ia l 2
sehr leisem Betrieb. Mit den Bauheizungen von Krüger kann weiterhin scharf kalkuliert werden und frostige Temperaturen sind kein Problem. Wasserschadentrocknung Die Krüger + Co. AG ist aber nicht nur beim Neubau ein zuverlässiger Partner. Auch wenn es um das Entfernen von Schimmel geht oder bei einem Wasserschaden, sind die KrügerSpezialisten umgehend vor Ort. Sie ermitteln mit modernsten Leckortungstechnologien die Ursache des Wasserschadens, trocknen die betroffenen Stellen nachhaltig und treffen Vorsorgemassnahmen. Lösungsorientiertes Handeln und Effizienz in der Umsetzung sind Werte, die bei Krüger hoch im Kurs stehen. Die Einführung der 24-Stunden-Hotline unterstreicht dies. l
Krüger + Co. AG Die Krüger + Co. AG, mit 19 Standorten in der Schweiz, ist seit der Gründung 1931 in Familienbesitz. Zahlreiche Innovationen des Unternehmens sind zu Standard-Dienstleistungen geworden – bestes -Beispiel hierzu ist der SECOMAT-Wäschetrockner der Energieeffizienzklasse A. Krüger hat für jedes Klima die optimale Lösung wenn entfeuchtet, geheizt, gekühlt oder saniert werden muss. Weitere Informationen auf www.krueger.ch Niederlassung Münsingen: Buchliweg 4, 3110 Münsingen Tel. 031 720 20 00
Editorial
Liebe Leser, liebe Leserinnen
«Technische Herausforderungen am Bau, nicht nur bei der Architektur» Beim SCB hat sich das Anforderungsprofil dieser Sportart punkto Geschwindigkeit, Stocktechnik und Schlittschuhlaufen in den letzten 25 Jahren gewaltig gesteigert. So etwa ist auch das Anforderungsprofil der Bauherren/innen beim Bauen und Renovieren in den letzten Jahren enorm gestiegen. Personen, die sich mit dem Bauen beschäftigen, holen heutzutage viele Informationen aus Fachzeitschriften und Internetportalen, nicht zuletzt über technische Gewerke. Nebst einem Dach über dem Kopf mit geeigneter Raumeinteilung, Küche, Badezimmer, Heizung und wirtschaftlicher Beleuchtung sind die Bedürfnisse nach der Vernetzung verschiedenster Gewerke gefragter geworden. Eine Chance, welche bei den Haustechnikberufen und Architekten unter ständiger Weiterbildung nicht verpasst werden sollte. Schon beim ersten Kontakt mit dem Kunden sollte man auf die wichtigsten Gewerke wie Wärmepumpenheizung, kontrollierte Lüftung, Klimaanlagen, Wasserenthärtung, Solarthermie- und Fotovoltaik-Anlagen, Videoüberwachung, Alarmierung, Multimedia- und LAN Installationen und intelligente Hausleitsysteme sowie Zentralstaubsauger aufmerksam machen. Hausleitsysteme können alle Steu-
Duschen Trennwände Ganzglasabschlüsse Spiegel Geländer
erkomponenten der vorher erwähnten Anlageteile miteinander kommunizieren lassen. Der Bauherr bedient und überwacht seine Anlagen mittels Touch-PC, Tablet oder Smartphone bequem von überall aus. Als Bauherr nutzte ich die Chance, meiner Firma, der Rolf Gerber AG, die Möglichkeit an Erfahrung für hochkomplexe Aufgaben im Eigenheimsegment weiter zu geben, damit wir für die Zukunft gewappnet sind. Man muss den Mut haben, sich aus dem Vertrauten zu lösen und in neue Technologien zu investieren und auch lernen, diesen wieder zu vertrauen und vor allem das Know-how zu erlangen, damit man den heutigen Anforderungen gerecht werden kann. Mit einigen Unternehmern der SCB-Familie wurde das Einfamilienhaus (Titelseite) in Bern realisiert, welche durch die hochstehenden Anforderungen wiederum profitieren konnten. Nebst architektonischen Akzenten wurde ausdrücklich auf die modernen Techniken gesetzt, was den Vorteil hat, Kunden und Unternehmer mit diesen zu beeindrucken und zwar live vor Ort. Schliesslich konnten dadurch auch Aufträge generiert werden, was auch wichtig ist, um der ständig wandelnden Technik standhalten zu können.
Thomas Gerber Delegierter des Verwaltungsrat Rolf Gerber AG, Bern Elektro-Installationen
Als ein Unternehmer der Haustechnikberufe bin ich überzeugt, dass durch fachkompetente Beratung, auch über unsere Gebiete hinaus, unseren Kunden zusätzliche Dienstleistungen erbracht werden können, welche zukünftig sehr gefragt sind. Nun wünsche ich Ihnen beim weiteren Lesen des Bauspezials viel Vergnügen und freue mich auf weitere emotionale Momente und gute Gespräche in der PostFinance-Arena. l
Besuchen Sie unsere Ausstellung im neuen Showroom und lassen Sie sich individuell beraten. Proverit AG Meielenfeldweg 18, 3052 Zollikofen, www.proverit.ch
T 031 336 86 86
INSIDER Sp e z ia l 3
Kantonal-Bernischer Baumeisterverband
Ob im Baugewerbe oder beim SCB – es braucht ein starkes Fundament Mehr als 300 Firmen des Bauhauptgewerbes aus dem Kanton Bern sind dem KantonalBernischen Baumeisterverband (KBB) angeschlossen. Rund 8800 Beschäftigte generieren ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als zwei Milliarden Franken. Das heisst nichts anderes, als dass der Bausektor einer der dominierenden Wirtschaftszweige im Kanton Bern ist und entscheidende Impulse für die Berner Konjunktur gibt. Grossen Wert legt der Kantonal-Bernische Baumeisterverband (KBB) auf die Aus- und Weiterbildung in seiner Branche. Zusammen mit seinen Mitgliedern fördert der KBB diese Ausbildung und beschäftigt derzeit rund 600 Lernende in der Berufsausbildung im Baugewerbe, wobei immer mehr auch Lernende weiblichen Geschlechts zur Gruppe der Auszubildenden zählen.
Charles Zuber, der Geschäftsführer der Wirz AG Bauunternehmung, ist Präsident des KBB und betont, «dass die Aus- und Weiterbildung eines der zentralen Anliegen des Verbands ist. Eigens für die Ausbildung der jährlich rund 170 Maurer- und Baupraktiker stehen uns in Burgdorf, Thun und Bern drei Maurerlehrhallen zur Verfügung, in der unsere Ausbildner die insgesamt mehr als 500 Lernende ausbilden. Die-
Personalbestand per Ende Dezember 2014
INSIDER Sp e z ia l 4
se drei Ausbildungshallen sind in einer Stiftung zusammengeschlossen, welche wiederum dem KBB gehört.» Das Interesse an der Maurerlehre ist ungebrochen gross. «Klar, wir könnten noch einige Lehrlinge mehr pro Jahrgang annehmen, doch die Situation ist keineswegs tragisch und seit einigen Jahren konstant», sagt Charles Zuber. Das grosse Interesse an der Maurerlehre liegt sicherlich auch in der Tatsache begründet, dass ein Maurerlehrling nach Lehrabschluss relativ gut verdient und im Vergleich zu den Lehrabsolventen anderer vergleichbarer Branchen finanziell weit besser dasteht. Rund 3,8 Millionen Franken setzt der KBB jährlich um, davon fliessen rund zwei Drittel in die Aus- und Weiterbildung der Arbeitenden. Daneben bilden die Betreuung der Mitglieder, politische Tätigkeiten, Administration und Aktivitäten bei Abstimmungen, die für den KBB relevant sind, weitere Ausgabenposten. Auffallend ist, wie stark der KBB in die Weiterbildung investiert, weil man auch im Baugewerbe festgestellt hat, dass ähnlich dem Eis hockeysport Stillstand Rückschritt bedeutet. In den verschiedensten Bereichen bot der KBB im vergangenen Jahr Weiterbildungskurse an und stiess damit bei seinen Mitgliedern auf offene
Charles Zuber, Präsident des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbands
Ohren, weil natürlich auch sie wissen, dass das aufgewendete Geld gut investiert ist. Geschäftsstelle in Bern Das professionelle Dienstleistungszentrum des KBB bildet die Geschäftsstelle in Bern unter der Leitung von FDPGrossrat Peter Sommer. Ganz nebenbei erwähnt sei die Tatsache, dass mit Doris Josi, der Mutter des ehemaligen SCB-Verteidigers und NHL-Profis Roman Josi, der Sach bearbeiterin für Unternehmerfragen/ Technik, auch der Kontakt zum Eis hockeysport gegeben ist. Der KBB wahrt die gemeinschaftlichen Interessen gegenüber Bauherrschaften, Behörden und Baupartnern und vertritt als Netzwerker den Verband auch in der Öffentlichkeit, in den Medien, und in der Politik und Wirtschaft.
Auftrags- und Kostenentwicklung Praktisch stabil ist in den letzten Jahren die Kostenentwicklung im Baugewerbe geblieben. Am Beispiel des Baus eines Einfamilienhauses präsentiert Charles Zuber folgende Rechnung: «Bei einem Kostenindex von 100
Prozent im ersten Quartal des Jahres 2009 belief sich dieser im vierten Quartal 2013 auf 102,1, was einer minimalen Kostensteigerung von 2,1 Prozent entspricht, zurückzuführen in erster Linie auf die höheren Löhne und Ma terialkosten. (be) l
Schnuppern auf dem Bau Die Schnupperlehre ist die beste Möglichkeit, einen Beruf oder einen Betrieb kennen zu lernen. Durch diesen Einblick kannst du deinen Berufswunsch überprüfen, du machst praktische Erfahrungen und wirst mit den wichtigsten Aufgaben des Berufs vertraut. Ausserdem kannst du deinen möglichen neuen Arbeitgeber kennen lernen. Du kannst auf unserer Webseite www.kbb-bern.ch nach Unternehmen deiner Region suchen und diese direkt kontaktieren. Unter bauberufe.ch und im BIZ (Berufsberatungs- und Informationszentrum) erhältst du weiter Informationen und wertvolle Tipps, wie du einen Schnupperplatz finden kannst. Frag auch Verwandte und Bekannte, die im Baugewerbe tätig sind, ob sie dir Kontakte für eine Schnupperlehre vermitteln könnten.
INSIDER Sp e z ia l 5
Fragen und Antworten
SCB-Firmen stehen Red und Antwort insider hat zahlreiche SCB-Partner zu den Zukunftsaussichten der Baubranche befragt. Eine einheitliche Meinung hat sich dabei nicht ergeben. Obwohl die lange Wachstumsphase der Bauwirtschaft ihren Höhepunkt überschritten hat, blicken vor allem Thomas Haas (Herzog Bau) und Philipp Vögeli (Ingenieurbüro Riesen) positiv in die Zukunft. Für 2015 wird von Fachleuten generell ein Rückgang der Bautätigkeit in der
INSIDER Sp e z ia l 6
Schweiz erwartet. Trotzdem sehen die Berner Baufirmen der Zukunft gelassen entgegen, nicht zuletzt auch, weil sie verschiedene Fachgebiete anbieten und jeder seine speziellen Qualitäten in den Vordergrund stellt.
1. Die Prognose der Baubranche sah in den letzten Jahren immer positiv aus. Wie schätzen Sie die Perspektive für die nächsten drei Jahre ein? 2. Vielen Bauten stehen heute dank dem Einsatz Ihrer Firma. Welches war Ihr speziellstes Projekt? 3. Die Baubranche und das Nebengewerbe sind beim SCB überdimensional gut vertreten. Was spezialisiert Ihre Unternehmung bzw. was ist Ihre Stärke?
Thomas Haas
Martin Grossenbacher
Herzog Bau und Holzbau AG
AGI Bern AG für Isolierungen
Verwaltungsrat haas.t@herzogbau.ch
Galgenfeldweg 18, 3001 Bern Tel: 031 330 40 70, www.herzogbau.ch 1. Ich sehe die Prognose weiterhin sehr positiv. Das Umbauen und Sanieren von bestehenden Liegenschaften wird in Zukunft noch wichtiger werden. Es sind sehr viele Gebäude in der Stadt Bern und der Region Bern zu sanieren und den heutigen Bedürfnissen anzupassen. 2. Wir konnten als Firma in den letzten Jahren sehr viele spezielle Projekte realisieren. Eines der speziellsten Projekte war sicher ein VIP Pavillon für die Fussball-Europameisterschaft 2008 in Wien für die Präsenz der Schweiz. Wir haben auch schon die Schweizer Botschaft in Havanna/Kuba umgebaut. Es sind pro Jahr immer ein bis zwei Projekte die sehr speziell sind. 3. Wir betonieren, zimmern, schreinern. HERZOG – perfekt für Neu-, Um-, An- und Aufbauten, Renovationen und Sanierungen. Die Firma HERZOG umfasst die vier Geschäftsbereiche: Bau, Zimmerei, Schreinerei und Parkett. Wir bieten eine breite Palette von Bauausführungsleistungen an. Wir können zwischen 40 – 60 Prozent eines Bauwerkes ausführen. Was wir nicht machen, ist die ganze Planung und Bauleitung der Bauwerke. Dies überlassen wir den Architektur und Planungsbüros. Sie können das viel besser als wir. Es gibt ein altes Sprichwort: «Schuster bleib bei deinen Leisten». Wir arbeiten immer eng mit vielen verschieden Architektur- und Planungsbüros zusammen.
Geschäftsführer martin.grossenbacher@agibern.ch
Füllerichstrasse 34, 3073 Gümligen Tel: 031 838 33 66, www.agigu.ch 1. Das hohe Niveau der Konjunktur im Bau wird sich früher oder später abschwächen und regulieren, das spüren wir schon heute mit starken Quartalsschwankungen. Ich blicke aber mit Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft, wir arbeiten sehr innovativ, kundenorientiert und qualitativ nachhaltig. Die gute Marktdurchdringung, eine breit gefächerte Klientel und Dienstleistungspaletten helfen uns auch in Zukunft, erfolgreich am Markt teilzunehmen. Die Baubranche bietet immer Chancen, auch in einem sich stark wandelnden Markt und Umfeld. 2. Der Neubau des Businesscenters der Swisscom in Ittigen, welcher aber stellvertretend für viele Grossprojekte der AGI in den letzten Jahren steht. Wir waren am Projekt der Swisscom mit allen Abteilungen und Gewerken vertreten. Beinahe alle Mitarbeiter der AGI durften sich also die Verantwortung der Mitarbeit an diesem einzigartigen Grossprojekt teilen. Dies macht es zu etwas Speziellem, das Projekt selber stellt auch in Grösse und Eigenschaft etwas Besonderes dar und vereint uns noch lange in guter Erinnerung und der Liebe zu grossen Herausforderungen. 3. Als Dämmungsgeneralist und Brandschutzspezialist vereinen wir natürlich viel gefragtes Know-how, dank unserer Erfahrung können wir fast überall Lösungen anbieten. AGI als Marktleader steht für eine äusserst hohe Innovation und Investitionssicherheit. Mit dem sehr guten Zusammenhalt in unserem Team und der hohen Dienstleistungsbereitschaft der Mitarbeiter setzen wir in allen Brandschutz- und Dämmungsbereichen Akzente am Markt. Neu bieten wir auch Brand- und Wasserschadensanierung an, dies zu den bereits geführten Hochleistungsdämmstoffen auf Aerogelbasis, dem Dämmstoff der Zukunft.
Philipp Vögeli
Oliver Sidler
Ingenieurbüro Riesen AG
Rykart Architekten AG
Geschäftsleiter philipp.voegeli@@riesen-ing.ch
Stauffacherstrasse 65/13b, 3014 Bern Tel. 031 998 80 80, www.riesen-ing.ch 1. Grundsätzlich sehe ich diese nach wie vor positiv und viele der auch beim SCB engagierten Firmen der Baubranche klagen nicht über die Auftragslage. Mit dem Greifen der Zweitwohnungsinita tive, vielerorts ausgebauten Landreserven, der Thematik, dass keine Gelder aus den Pensionskassen mehr in die Finanzierung von Wohneigentum fliessen sollen und dem tiefen Eurokurs haben sich inzwischen doch viele Bremsfaktoren aufgebaut. Da gegen spüren wir weiterhin grosses Potenzial im Gesundheitswesen und in der Umsetzung der Energiegesetze. 2. Da gibt es viele tolle Projekte die wir umsetzen konnten wie zum Beispiel gleich neben der PostFinance-Arena die neue BEA-EXPO Ausstellungshalle. Zurzeit möchte ich das neue Rechenzentrum Wankdorf herausheben, das als erstes der Schweiz die Tier IV Zertifizierung des Uptime Instituts erhalten hat. Mit einem neuartigen Freecooling-Verfahren, bei welchem nur mit Regenwasser gekühlt wird und ganz auf konventionelle Kältemaschinen verzichtet, konnten wir zudem den Watt d’Or 2015 in der Kate gorie «Erneuerbare Energien» gewinnen. 3. Mit unserem Mutterhaus Eicher & Pauli AG decken wir mit unseren 130 Mitarbeitern den gesamten Bereich der Planung in der Gebäudetechnik ab. In den bald 30 Jahren Firmengeschichte konnten wir uns vor allem im Spitalwesen und bei komplexen Anlagen für die Wärme-/Kälteproduktion sowie für Nahwärmeverbünde mit Abwärme und erneuerbaren Energien als einer der Marktführer in der Schweiz platzieren.
Inhaber o.sidler@rykartarchitekten.ch
Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld Tel: 031 350 55 50, www.rykartarchitekten.ch 1. Eine Prognose auf drei Jahre zu stellen, ist schwierig. Ich bin überzeugt, dass sich die Neubautätigkeit rückläufig entwickeln wird. Das Verhältnis unserer Aufträge zwischen Neubau und Bauen im Bestand ist aktuell ziemlich ausgewogen. Ich gehe von einer deutlichen Verlagerung in den nächsten Jahren in Richtung Sanierungs- und Umbauprojekte aus. 2. Jedes Projekt hat seine spezifische Geschichte. Die Umnutzung und Sanierung der VIDMARhallen im Liebefeld ist jedoch eine besondere Liebesgeschichte. Seit der Grundsanierung (2000 – 2003) ist unser Team kontinuierlich daran, das Areal aufgrund von Wartelisten potenzieller Mieter weiter zu verdichten. Mit der letzten Ausbauetappe vor zwei Jahren nutzten wir die Chance, unseren Firmenstandort an diesen pulsierenden Ort zu verlegen. 3. Wir bezeichnen uns als Generalisten, welche vom städtebau lichen Entwurf über die Ausführungsplanung bis zur Realisierung alle Leistungen eines «klassischen Architekturbüros» in einer hohen Qualität anbieten können. Innerhalb unseres Teams haben wir Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise Energie / Nachhaltigkeit oder Denkmalpflege, welche uns erlauben, ein sehr breites Feld an Aufgaben kompetent zu be arbeiten. Aufgabenbezogen arbeiten wir interdisziplinär mit externen Fachleuten zusammen. «Unsere Spezialität ist vielleicht unsere Vielseitigkeit».
INSIDER Sp e z ia l 7
Bauwerke, die Wellen schlagen. Seit 1912 erstellen wir nicht nur prominente Bauten, sondern f端hren auch kleine Objekte, Reparaturen und Spezialarbeiten aus.
ae7_Anz_125x90_NL2011_d:Anz_125x90_NL2011_d_RZ
3.8.2011
Wirz AG Bauunternehmung Freiburgstrasse 359 3018 Bern T 031 990 77 77 www.wirzag.ch
10:56 Uhr
Von Anfang an klar: K端che und Bad von Sanitas Troesch.
www.sanitastroesch.ch
Seite 2
Rund um den Bau
Wirz AG Bauunternehmung
Tradition und Treue
Vor zwei Jahren hatte die Firma Wirz AG Bauunternehmung, zusammen mit Wirz Holzbau AG, Brändli Bautechnik AG, König Haustechnik und Service AG, Pro Rohr AG und Nussli Restauratoren AG in der Asante Holding AG vereint, allen Grund zu jubilieren. Der 100. Geburtstag des Familienunternehmens wurde gebührend gefeiert. Man schrieb das Jahr 1912, als Ernst Wirz, ein Sohn von Bendicht Wirz, der ein paar Jahre zuvor, Ende des 19. Jahrhunderts, als leitender Steinhauerpolier den Bau des Turms des Berner Münsters beendet hatte, ein Baugeschäft gründete. Heute, mehr als 100 Jahre später, ist die Wirz Bau AG im Alleinbesitz von Hans Wirz, dem Präsidenten des Verwaltungsrats. Geführt wird die Firma seit Ende 2001 vom Delegierten des Verwaltungsrats und Geschäftsführer Charles Zuber. Charles Zuber ist bereits seit 37 Jahren bei der Wirz Bau AG tätig. Er trat 1978
als junger Bauführer in die Firma ein und ist heute Chef über rund 300 Mitarbeiter, davon allein deren 220 in der Wirz Bau AG. Mit seiner sprichwörtlichen Firmentreue ist Charles Zuber beileibe kein Einzelfall. «An jedem Mitarbeiterfest ehren wir zahlreiche Mitarbeiter, die zwischen 20 und 40 Jahre für das Haus tätig sind», sagt der Geschäftsführer und spricht damit einen der Trümpfe der Wirz Bau AG an, die da sind Treue und Tradition. Personalwechsel sind in diesem Haus sehr selten, «die Fluktuation beträgt jährlich kaum mehr als ein Prozent», sagt
Charles Zuber, was doch auf eine grosse Zufriedenheit der Mitarbeiter schliessen lässt. Die Tatsache, dass der Name Wirz Bau AG nicht nur für Treue und Tradition, sondern auch für bauliche Qualität, Seriosität und Fachkenntnis steht, erkennt, wer die Liste der Bauten betrachtet, die von der Wirz Bau AG in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen erstellt worden sind. Da findet sich in Bern und Umgebung kaum ein Bau – vom Bundeshaus über das Loeb- oder das Kaiser-Haus bis hin zum neuen Verwaltungsgebäude der Eidgenossenschaft das am Guisan-Platz entsteht –, der nicht die Handschrift der Wirz Bau AG trägt oder zumindest von ihr mitgestaltet oder renoviert worden ist. (be) l
Qualitätsmanagement bei Wirz Bau Der rasante Technologiewandel verlangt auch bei der Wirz AG Bauunternehmung nach einem prozess-orientierten Qualitätsmanagement, weshalb die Wirz AG betriebsinterne Abläufe und Prozesse laufend optimiert. Damit bietet die Wirz AG ihren Kunden eine maximale Leistungstransparenz. Mit dem nach ISO 9001:2008 zertifizierten Managementsystem liefert Wirz den neutralen und international anerkannten Nachweis der Qualitätsfähigkeit. Das schafft Vertrauen und gibt den Kunden Sicherheit, dass sie von Wirz Spitzenleistungen erhalten.
INSIDER Sp e z ia l 9
Marti Renovationen AG
Werte optimieren
Wir bieten ein auf Renovationen, Sanierungen und Umbauentwicklungen spezialisiertes Sortiment an. Unsere qualifizierten Umbauund Renovationsspezialisten erarbeiten in mehreren Phasen eine Immobilienanalyse, um ein exaktes Kosten-Nutzen-Potenzial zu
berechnen. Wir sanieren Mehrfamilienhäuser, öffentliche Bauten, Industrie- und Gewerbegebäude, Schulhäuser, Spitäler und viele mehr. Unsere Fachkompetenz setzen wir beratend, begleitend wie auch ausführend für Sie ein. Lagerhausweg 10, 3000 Bern 5 Tel. +41 31 998 73 30 Fax +41 31 998 73 31 info@marti-renovationen.ch
www.marti-renovationen.ch
Herrmann Holzbau Neu-/Umbau
Dach-/Fassadenbau
Innenausbau
Möbel
Terrassen
Solar
Herrmann Holzbau GmbH, Rütihubelstrasse 547, 3077 Enggistein, Telefon 031 839 43 20, info@herrmann-holzbau.ch
Heizung Lüftung Klima Sanitär Elektro Automation Service
Bären Haustechnik AG
3084 Wabern 3018 Bern Tel. 031 960 55 00 Tel. 031 990 60 30 www.baeren-haustechnik.ch
Publireportage
Erster Schweizer Einsatz In Worb BE wird derzeit eine umfassende Verkehrssanierung realisiert. Beteiligt ist die Aeschlimann Umwelttechnik AG, Busswil BE. Sie setzt mit Erfolg den ersten als Flächenfräse ausgebauten Terrain Leveler T855III der Schweiz von Vermeer ein. brechen. Das Ergebnis: mehr grobes Material mit geringem Feinanteil. Vorbrecher, zeitintensive Nachzerkleinerung von gebrochenem Gestein sowie die Nachbearbeitung der Gewinnungsflächen gehören der Vergangenheit an.»
Worb ist seit vielen Jahren vom Durchgangsverkehr geplagt. Rund 14 000 Fahrzeuge quälen sich täglich durch das Dorfzentrum. Seit 2012 wird vom Kanton Bern deshalb ein umfang reiches Umfahrungsprojekt realisiert. Derzeit entsteht die Spange Süd mit einer neuen Kantonsstrasse, deren Hauptbestand teil ein 460 Meter langer Tunnel bildet, der im Tagbau erstellt wird. Die Realisierung des notwendigen Geländeeinschnitts erwies sich als anforderungsreicher als vorausgesehen. Sandstein und Nagelfluh «Ursprünglich war vorgesehen, in diesem Bereich einen Crasher einzusetzen», erzählt Alfred Aeschlimann, Inhaber der Aeschlimann Umwelttechnik AG in Busswil BE, die hier im Auftrag der Marti AG ARGE Worb tätig ist, «aufgrund der vorgefundenen Schichtung mit Sandstein und Nagelfluh war dies jedoch aussichtslos.» Da das Aushubmaterial im Rahmen der Verkehrssanierung und des Hochwasserschutzes wiederverwertet werden soll, brachten auch Tests mit einem Ripper nichts: «Wir erhielten Sand statt eine für die Wiederverwendung geeignete Körnung», erzählt Alfred Aeschlimann, und Sprengungen waren aufgrund der nahegelegenen Liegenschaften kein Thema.
Da unsere Firma darauf spezialisiert ist, für fast alle auftretenden Probleme die richtige Lösung zu finden, schmunzelt Alfred Aeschlimann im Rückblick. Fündig wurde man bei der Vermeer AG in Altendorf SZ. Das Unternehmen hat seine langjährige Erfahrung im Bereich Felsfräsen in neue Flächenfräsen umgesetzt. Die Anbaugeräte für Grabenfräsen wurden für den Einsatz im Bergbau, Felsabtrag/ Recycling, Strassenbau sowie für Bodensanierungen und Abrissarbeiten konstruiert. «Die Maschinen sind für das Abtragen von Felsgesteinen (bis ca. 140 MPa), mineralischem Verbund sowie Gips, Kohle und Erze ausgelegt», berichtet Franz Kissling, seit Ende 2010 Inhaber der Vermeer AG, «dabei kommen grosse, hydrostatisch gesteuerte Frästrommeln zum Einsatz, die den Fels effizienter und mit einer höheren Frästiefe heraus-
Für den mobilen Einsatz geeignet Die Aeschlimann Umwelttechnik AG erwarb schliesslich den ersten Terrain Leveler T855III der Schweiz in der Ausstattung als Flächen fräse. Es handelt sich um das mit rund 42 Tonnen kleinste Modell der Vermeer-Modellreihe. Um eine stets korrekte Nivellierung gewährleisten zu können, wurde die Maschine mit einem Lasersystem von Topcon ausgestattet. Es handelt sich um das ideale Gerät für diesen Einsatz. Sie bringt mit ihrer Schneidbreite von 2,5 Metern und einer Schneidtiefe von bis zu rund 80 Zentimetern die idealen Voraussetzungen mit für unsere schweizerischen Verhältnisse. Denn natürlich denkt er bereits weiter: «Wir sind gesamtschweizerisch tätig», betont er, «unsere Neuerwerbung passt perfekt in unseren Maschinenpark. Weil die Mobilität gewährleistet ist, können wir sie künftig zum Beispiel für Tunnel- oder Strassenabsenkungen oder die Sanierung von Autobahnen, etwa zur Sanierung bestehender Betonpisten, einsetzen». Die Maschine kann aber, was das Einsatz gebiet weiter erweitert, auch als Grabenfräse eingesetzt oder mit einem Felsschneidrad ausgestattet werden. l Aeschlimann Umwelttechnik AG Meisenweg 12 3292 Busswil Tel: 032 389 19 31 Fax: 032 389 19 44 www.aeschlimannumwelttechnik.ch info@aeschlimannumwelttechnik.ch
INSIDER Sp e z ia l 11
Wohnen. Leben. Arbeiten. Wie sich unsere Umwelt verändert, so verändert sich auch die Nutzung unserer Wohn- und Arbeitsumgebung. Die Küche entwickelt sich vom reinen Ort der Zubereitung des Essens wieder zunehmend zum Treffpunkt der Menschen. Das Bad von der reinen Stätte der Körperpflege hin zur Wohlfühloase. Und unseren Arbeitsplatz gestalten wir gerne für uns ansprechend und angenehm. Wir bevorzugen Möbel, die uns optisch ansprechen, die unseren individuellen Vorstellungen entsprechen. Und wir bevorzugen Möbel, die wir auch gerne anfassen, deren Haptik wir gerne fühlen.
Die Vorteile auf einen Blick ▪ Widerstandsfähig und kratzfest ▪ Lösungsmittel- und giftfrei; 100% VOC-frei; keimfrei ▪ Ermöglicht ausserordentliche Designfreiheit ▪ Nachhaltig und schonend im Umgang mit natürlichen Ressourcen ▪ Haptik überzeugt durch ihre ausstrahlende Wärme und Sinnlichkeit
Dem Design neue Möglichkeiten bieten Kennt die Metallindustrie die Möglichkeit der Pulverbeschichtung schon seit Langem, so ist dieses Verfahren für die Holzindustrie neu. Auf diese Weise können Möbeloberflächen in bisher kaum gekannter Vielfalt hergestellt werden. Den Formen und Oberflächenstrukturen sind kaum Grenzen gesetzt, wie auch die möglichen Farben schier unendlich sind. Das Resultat: eine kantenumgreifende und fugenlose Oberfläche.
Fotos: ©Ramseier Woodcoat AG
Gerne erhalten Sie weitere Informationen bei: Ramseier Woodcoat AG Tempelstrasse 10 CH-3608 Thun Tel. +41 33 244 50 00 welcome@woodcoat.ch www.woodcoat.ch
Eine Oberfläche zum Anfassen
Holz formschön mit Pulver beschichten
Die Oberfläche, die widersteht
Basis für die Beschichtung sind meist MDF-Platten, die mit einem speziellen feinen Pulverlack in der gewünschten Farbe beschichtet werden. Die Pulverbeschichtung ist lösungsmittelfrei und giftfrei. Anders als bei herkömmlichen Beschichtungen werden rund 97% des sogenannten Overspray-Pulvers zurückgewonnen und recycelt. Zudem ist die Beschichtung zu 100% VOC-frei und bindet 98% des in der MDF-Platte vorhandenen Formaldehyds. Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein Zwei-SchichtSystem. Zuerst wird eine Grundierung aufgebracht, auf die der farbige Pulverlack aufgetragen wird. Dabei wird mit Sprühpistolen das Pulver elektrostatisch aufgeladen und appliziert. Anschliessend durchlaufen die beschichteten Teile Infrarotöfen, wobei sich das Pulver vernetzt und aushärtet. Direkt nach der erfolgten Abkühlung können die Bauteile weiterverarbeitet werden.
Kinderhände, die gerade fröhlich ein buntes Fingerfarbenbild malten und sich farbenfroh auf den Schranktüren der Küche abzeichnen. Der Kaffee, der sich eben noch in der Tasse befand und sich nun mit Schwung über den Schreibtisch verteilt. Die Wasserspritzer im Bad, die sich beharrlich weigern, wieder ins Waschbecken zurückzukehren. Sie alle hinterlassen auf der feinstrukturierten Oberfläche keine Spuren – so robust und widerstandsfähig ist sie. Und bleibt doch mal was haften, nehmen Sie einen feuchten Lappen und wischen diesen Schmutz einfach weg.
Sp e z ia l
ROLF GERBER AG BERN BERCHTOLDSTRASSE 37 | CH-3012 BERN TELEFON 031 307 76 76 | TELEFAX 031 302 74 62 INFO@ROLFGERBER.CH | ROLFGERBER.CH
ELEKTRO-, TELEFON- UND EDV-INSTALLATIONEN
IHR BERNER ELEKTRIKER
Unsere Kompetenzen sind gewerbliche Kälteanlagen, Klima- und Lüftungsanlagen für gastgewerbliche Betriebe, Kantinen, Spitäler, Verwaltungsgebäude, Wohnbauten und Altersheime. Wir erarbeiten kompetente und zweckmässige Lösungen, welche den modernen Standards entsprechen und ein faires PreisLeistungsverhältnis bieten. Ob Service- und Reparaturarbeiten, Anlagebau oder Planung; unsere Techniker und Monteure sind stets motiviert die vielfältigen Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden zu erfüllen.
bautbaut auf um baut an Bau Zimmerei Schreinerei Tel. 031 330 40 70 www.herzogbau.ch www.luethiholzbau.ch www.haueter-ag.ch
Ausbildung bei HERZOG Bau und Holzbau AG
«MUESCH GAS GÄH, BÜRSCHTELI!» Man schrieb das Jahr 1988, als der gerade mal 19 Jahre alt gewordene Sven Leuenberger vom EHC Uzwil zum SCB transferiert wurde. Und weil seine Mutter darauf bestand und er es selbst auch wollte, begann der heutige SCB-Sportchef bei Herzog Bau das dritte Lehrjahr als Bauschreiner, die ersten zwei von insgesamt vier Lehrjahren hatte der ehemalige Verteidiger bereits in der Ostschweiz absolviert. Sein damaliger Lehrmeister Alfred Walther, mittlerweile seit 44 Jahren in der Firma Herzog Bau tätig, erinnert sich gut an seinen ehemaligen Lehrling und findet nur lobende Worte für ihn. «Er war sympathisch, man sah, dass er ohne Wenn und Aber weiterkommen und seine Lehre erfolgreich abschliessen wollte. Er war willig und fleissig, stand auch am Morgen nach Auswärtsspielen rechtzeitig an seinem Arbeitsplatz und war bereit, etwas zu lernen.» Auch den damaligen Chef der Zimmerei und heutigen Inhaber der Firma, Walter Haas, verbinden mit Lehrling Sven Leuenberger nur gute Erinnerungen. «Er war pflichtbewusst und erle-
digte die ihm übertragenen Aufgaben zur vollen Zufriedenheit seiner Aus bildner. Und als ich im Hinblick auf die bevorstehende Abschlussprüfung seinen Ehrgeiz noch zusätzlich anstacheln wollte, sagte ich zu ihm ‹Muesch de no chli Gas gäh, Bürschteli!›, was ihn zwar erzürnte, doch den Zweck hatte mein Spruch erreicht – er gab wirklich noch mehr Gas.» Nur positive Erinnerungen Sven Leuenberger hat an seine Zeit bei Herzog Bau nur gute Erinnerungen. «Ich wollte unbedingt die Lehre abschliessen und dies mit einer besseren Note als der andere Lehrling im gleichen Jahrgang. Und der Spruch von
Walter Haas, Sven Leuenberger und Alfred Walther an der Werkbank mit einer «Eule».
Walter Haas machte mich damals stinksauer, so dass ich ihm wirklich zeigen wollte, wozu ich fähig bin. Walter Haas war der Mann, der immer Vollgas gab, Alfred Walther dagegen der ruhende Pol, an den sich die Lehrlinge mit ihren Sorgen und Nöten wenden konnten und der auch Mal ein Auge zudrückte, wenn etwas ‹abverheite›.» (be) l
Facts & Figures Die Firma HERZOG umfasst drei Geschäftsbereiche: Bau, Zimmerei, Schreinerei. Die Kunden profitieren von den Vorteilen der Spezialabteilungen und erhalten trotzdem ein tadellos koordiniertes Werk aus einer Hand. Im Raum Bern gehört HERZOG für Um-, An- und Aufbauten sowie Sanierungen zu den führenden Firmen. HERZOG steht für Qualität, Flexibilität und umweltbewusstes Bauen. Der beste Beweis: Die dreifache Zertifizierung für Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement, die Aufnahme in den Schweizerischen Verband für geprüfte Qualitätshäuser VGQ und zufriedene Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.herzogbau.ch und www.luethiholzbau.ch
INSIDER Sp e z ia l 15
Wir bauen für Sie die Schweiz – jeden Tag ein neues Stück. Wir danken Ihnen, liebe Baustellen-UmgeherInnen und –Umfahrerinnen, liebe StausteherInnen und Ampel-WarterInnen, liebe Baulärm-ZuhörerInnen und natürlich allen zNüni und Zvieri-SpendiererInnen, herzlich für Ihre Unterstützung und Toleranz. Wir danken auch unseren engagierten Verbandsmitgliedern, unseren grosszügigen Sponsoren und tatkräftigen Mitarbeitenden. Wir sind stolz auf unseren Berufs- und Kadernachwuchs, die zukünftigen MaurerInnen, StrassenbauerInnen, StrassenbaupraktikerInnen, GleisbauerInnen, BaupraktikerInnen, Pflästerer und Pflästerinnen, KranführerInnen, VorarbeiterInnen, PolierInnen, BauführerInnen und BaumeisterInnen. Ihnen allen wünschen wir einen wunderschönen Frühling und ein rund um erfolgreiches Jahr 2015.