Die Gesundheit steht im Vordergrund
Stephan Gerber, CEO der Dr. Gurtner Gruppe, im Interview über die Wichtigkeit der Apotheken im Zusammenspiel mit den Ärzten und seine Verbundenheit zum SCB.
KOMM IN DIE
Treffen. Austauschen. Mitfiebern. Gesundheit und Sport Hand in Hand.
Ein grosses «Merci»
Geschätzte
Business-Partner
Wir stehen am Beginn einer neuen, spannenden Eishockey-Saison und es ist mir eine Freude, Sie alle im insider zu begrüssen. Ein guter Saisonstart ist nicht nur für unsere Teams auf dem Eis wichtig, sondern auch für uns im Business-Netzwerk des SCB, das weiterhin wächst und sich entwickelt. Besonders stolz sind wir darauf, den 400. Business-Partner in unserem Netzwerk willkommen zu heissen –ein beeindruckender Meilenstein, der ohne die langjährige Unterstützung unserer Partner nicht möglich gewesen wäre. Ein herzliches Dankeschön an all jene, die ihr Engagement verlängert oder intensiviert haben und ein herzliches Willkommen allen neuen Businesspartnern.
Es ist uns eine Freude, in dieser Ausgabe ein Interview mit unserem langjährigen Partner Stefan Gerber von Dr. Gurtner zu präsentieren, der sich in den letzten Jahren bis zum Silbersponsor entwickelt hat. Solche Erfolgsgeschichten zeigen die Stärke und den Zusammenhalt unseres Netzwerks.
Auch auf der Angebotsseite haben wir Neues zu bieten: Mit dem Produkt SCB 1931er haben wir einen attraktiven Einstieg geschaffen, der bereits über 40 Unternehmen überzeugt hat. Neu hinzugekommen ist der Captains Club, der sich an Nachwuchs- und junggebliebene Führungskräfte richtet und schon 30 Mitglieder zählt. Mehr über diese spannenden Entwicklungen erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des insiders
Die sportlichen Weichen sind mit Sportdirektor Martin Plüss, Sportchef Patrik Bärtschi und Trainer
Jussi Tapola gestellt. Auch bei den SCB Frauen konnten wir weitere Fortschritte erzielen. Der Trainerstab wurde verstärkt und das Team gezielt ausgebaut. Verkaufsleiter Michael Steiner und das Trainerduo geben im insider Einblicke in die Vermarktung und Entwicklung des Frauenteams.
Im Weiteren arbeiten wir auch im Nachwuchsbereich täglich intensiv und fokussiert um ein grosses Potential an zukünftigen SCB- und National League-Spielern auszubilden.
Diese Saison wird umkämpft – aber genau das liegt in unserer DNA. Unsere Teams werden auf dem Eis alles geben, mit Teamgeist, Leidenschaft und harter Arbeit. Die Mutzen kämpfen für jeden Punkt, für jeden Sieg. Wir freuen uns auf packende Spiele, bei denen der Teamspirit spürbar ist, und natürlich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen – sei es in der Lime Lounge, in den Logen oder sonst wo in der PostFinance Arena oder in unseren Restaurants.
In diesem Sinne: Auf eine erfolgreiche Saison – Hopp SCB!
Rolf Bachmann
Titelbild: Stephan Gerber, Dr. Gurtner Gruppe
Foto: Reto Fiechter
Hauptsponsor
Goldsponsoren
Silbersponsoren
Partner
A. Reinhard Nutzfahrzeuge AG
Ackermann School Consulting GmbH
Ängelibeck AG
Anlagenbau AG
arturus ag
ASP Architekten AG
ATAG Wirtschaftsorganisationen AG
Auto Marti AG
B. Siegenthaler AG
Bäckerei Bohnenblust AG
Baeriswyl Tschanz & Partner AG
Banholzer AG
Bank Julius Bär & Co. AG
Bank Vontobel AG
Bantiger Elektro AG
Bausanierung Bern AG
BAUTRO AG
Bern West Immobilien KMG
Berner Medienhaus AG
Berther Büromöbel GmbH
BEWETEC AG
Bischoff & Partner Architekten AG
BR Bauhandel AG
Büchi Bauunternehmungen AG
Büro Bischof Bern AG
CH Regionalmedien AG
CHRIS sports AG
Coople (Schweiz) AG
Data Dynamic Informatic AG
Edorex AG
Egli AG Dienstleistungen
EgoKiefer AG
Element AG
EM Electrocontrol AG
Energy Schweiz AG
FORMAT12 AG
Fritz Baur AG
Furrer + Frey AG
Gerber + Troxler Bau AG
Gilgen Door Systems AG
Golf Limpachtal Betriebs- und Verwaltungs-AG
Gourmador frigemo ag
Grimm Heiztechnik AG
Gruner AG
haar-shop.ch Marketing AG
Haco AG
Helsana Versicherungen AG
HG COMMERCIALE
IMS Marketing AG
ing.-büro riesen AG
ISP Electro Solutions AG
Kablan AG
Kellerhals Carrard Bern
Kerapal GmbH
Kongress + Kursaal Bern AG
Krüger & Co. AG
Küng AG Bern
LGT Bank (Schweiz) AG
MARCO DÄTWYLER GRUPPE AG
Marketing & Management Institute MMI
Meer AG
Monster Energy Europe
MySign AG
Nau media AG
OBT AG
Overa Betonrückbau GmbH
PAGE-UP COMMUNICATIONS AG
Peter Spring AG
Pirelli Tyre (Suisse) SA
Planzer Transport AG
Prodega-Markt / TransGourmet Schweiz AG
Proverit AG
Radio Berner Oberland AG
Ramseyer und Dilger AG
REHAU Vertriebs AG
Remund Architekten AG
Remund Werbetechnik AG
Renovation-Bern AG
Rickli+Wyss AG
Rosat Rechtsanwälte AG
Rudolph Schweizer AG
SABAG BERN
SAG Schweiz AG
savo.ch Wankdorf AG
Scherler AG
Schindler Aufzüge AG Bern
Schmid Storen AG
Serco Landtechnik AG / Fenaco Genossenschaft
Sewa Einwegartikel GmbH
Solarenergie Seeland GmbH
Swiss Fair-Trade SA
Swiss Life Generalagentur Bern-Ost
SwissPension AG
T + R AG
Thommen AG
TIVOLI Center Worblaufen AG
UP AG Bern
USL Veranstaltungstechnik GmbH
V-ZUG AG
VERFORA SA
von Rosenberg Immobilien GmbH
Walo Bertschinger AG Bern
Wirz Unternehmungen
Xtendx AG
Zaugg AG Rohrbach
Zaunteam Franchise AG
Zbinden Mauss AG
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Editorial mit Rolf Bachmann
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Sponsorenboard Saison 2024/25: Herzlichen Dank für euer Engagement
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Sommerliche Vorfreude beim SCBSommerfest im Restaurant Allmend
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Nachgefragt: Corinne Schmidhauser, Sportschulen Feusi
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Vorstellung Jens Sellgrad, Leiter Marketing &Kommunikation/PR: «Wir wollen den SCB als Marke weiter stärken»
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Vorstellung Tom Verdun, Leiter Sicherheit & Spielbetrieb: «Wir sind ein Team fürs Team»
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Sponsoren-Interview mit Stephan Gerber, Dr. Gurtner Gruppe: «Das Netzwerk eines SCB ist weit gezweigt und sehr gross.»
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Joël Vermin im Praktikum bei SCB Silber-Sponsor v.Fischer INVESTAS: Auf dem Eis ein Routinier –im Büro ein Rookie
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Kunden- und Memberlunch in der PostFinance Arena: Zuversicht und vieles Neues im SCB
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Get-together –
Der SCB begrüsst die neuen Firmen: Einige alte und viele neue Gesichter
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Vorstellung Captains Club: Ein exklusives Netzwerk mit grosser Resonanz
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SCB Frauen – Neues Trainer-Duo Zwahlen/Zwahlen: «Bei den Frauen muss man diplomatischer sein»
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SCB Frauen –Jakob «Köbi» Kölliker: Als Sportchef will er das Team der SCB Frauen und das FrauenEishockey weiterbringen
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SCB Frauen – Michael Steiner, Leiter Verkauf SCB Eishockey AG: Die letztjährigen Erfolge haben das Interesse gestärkt
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SCB Future-Golf 2024: BOSS – der Boss als Sieger
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SCB Sportgastro: Wenn sie Fleisch mögen, werden Sie das BEEF lieben!
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Splitter: News aus dem SCB-Umfeld
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SCB-Adressen / Impressum
Am 10. August fand das traditionelle Sommerfest mit unseren Businesspar tnern sowie den Spielerinnen und Spielern des SCB im Restaurant Allmend statt. Bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad stimmten sich die Gäste auf die neue Eishockeysaison ein.
Sommerliche Vorfreude beim SCB-Sommerfest
Vorfreude SCB-Sommerfest
Text: Dina Benetik
Fotos: Tom Hiller
Die SCB-Familie feierte auch dieses Jahr wieder das traditionelle Sommerfest, bei dem die SCB-Mannschaften der Frauen und der Männer vorgestellt wurden. Bevor die Teams jedoch die Bühne betraten, nutzte Marc Lüthi, CEO und Delegierter des Verwaltungsrats, die Gelegenheit, um
drei ausgewählten Personen seinen besonderen Dank auszusprechen.
Ein besonderer Dank
Nach einem kurzen Rückblick auf die Saison 2023/24 sprach Lüthi zunächst über den Headcoach der SCB Männer, Jussi Tapola. «Als wir vor eineinhalb Jahren Jussi verpflichteten, hörte ich, dass er ein guter Coach
«Die heissen Temperaturen und die passenden SCBHüte haben für einen tollen Sommer-Event gesorgt. In einer lockeren Atmosphäre gelang es dem Club, die Spielerinnen und Spieler vorzustellen und einen guten Ausblick auf die bevorstehende Saison zu geben.»
Cristian Cescon, Komit AG und TimeTool AG
Team-Vorstellung: Das Männer-Team und …
ist. Die letzte Saison war für mich eine der entspanntesten Saisons der letzten Jahre. Heute weiss ich: Jussi ist ein sehr guter Coach», lobte Lüthi den Finnen für seine erfolgreiche Arbeit.
Auch Thomas Zwahlen, Headcoach der SCB Frauen, erhielt besondere
Anerkennung. Nach der schnellen Integration des Vereins EV Bomo Thun als SCB Frauen im Sommer 2023 führte er die Frauenmannschaft zum Cup-Sieg und in den Playoff-Final. Seine Leistungen unterstreichen seinen wertvollen Beitrag zum Erfolg des Teams. … das Team der Frauen wurde den Sommerfest-Gästen vorgestellt.
Du sprichst kein Japanisch. Dein Whisky-Regal schon.
Kramgasse – Steinhölzli/Liebefeld
Die dritte Person, der Lüthi seinen Dank aussprach, war Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen. Kessler hatte den SCB am 5. August zu einem einmaligen Spiel auf das Jungfraujoch auf 3 500 Metern über Meer eingeladen. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Mehr dazu auf Seite 63.
Pascal Signer, COO des SCB, nutzte die Gelegenheit, um den Businesspartnern für ihre kontinuierliche Unterstützung zu danken und einen Ausblick auf die kommende Saison zu geben. «In der letzten Saison durften
Die Vielfalt von Mérat entdecken
«In der letzten Saison durften wir als Organisation einen Schritt in die richtige Richtung machen – auch dank der Unterstützung unserer Businesspartner»
Pascal Signer, COO
wir als Organisation einen Schritt in die richtige Richtung machen – auch dank der Unterstützung unserer Businesspartner», sagte Signer.
Ein Sommerabend in gemütlicher Atmosphäre
Nach den offiziellen Worten folgten dann die Mannschaftspräsentationen der SCB Frauen und Männer. Die Spielerinnen und Spieler gewährten Einblicke in ihre Sommerpause, zudem wurden die Neuzuzüge den Businesspartnern vorgestellt. Im Anschluss genossen die geladenen Gäste ein Abendessen
in der gewohnt entspannten Atmosphäre in der SCB-Familie. Kulinarisch wurden die Gäste von der Sportgastro mit einem Grill-Buffet, einer Raclette-Station, einer Pasta-Bar sowie asiatischen Gerichten verwöhnt. Für besondere Stimmung sorgten die neu gebrandeten Hüte, die von den SCB-Sponsoren Beat Fahrni und Cristian Cescon gesponsert wurden, sowie die legendäre Fotobox von SCB-Fotograf Tom Hiller. Auch wenn sich einige Gäste bereits auf die kühlere Atmosphäre in der PostFinance Arena freuten, genossen doch alle Anwesenden gemeinsam den warmen Sommerabend.
info@t-r.ch |
Wir widmen Ihren Herausforderungen unsere umfassende Kompetenz. Engagement, Integrität, Sicherheit und Ganzheitlichkeit sind jene Werte, die Ihnen zugutekommen.
An erster Stelle steht bei uns die vollkommene Kundenzufriedenheit. Dieses Ziel erreichen wir, indem wir flexible Lösungen finden, e zient handeln und Sie persönlich beraten – dafür engagieren wir uns täglich.
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DAS EINE TUN UND DAS
ANDERE NICHT LASSEN
Sie träumen von einer grossen Karriere im Sport und tun alles, um mit fleissigem Training und in Ernstkämpfen Fortschritte zu erzielen. Bei den zahlreichen Spielern und Spielerinnen des SCB, die diesen Weg gegangen sind oder gegenwärtig gehen, ist dies nicht anders.
Den Schritt ins SCB-Fanionteam machen und vielleicht später sogar den Sprung in die NHL? Warum nicht. Dies ist einer der Gründe, dass viele Aktive von SCB Future in den nahe der PostFinance Arena gelegenen Feusi Sportschulen die Schulbank drücken und sich auch eine berufliche Zukunft ermöglichen. Corinne Schmidhauser, einstige Skirennfahrerin und Disziplinensiegerin im SlalomWeltcup 1986/87, Mutter der beiden Eishockeyaner Mika und Andri Henauer und Rektorin der Feusi Sportschulen, weiss, was es braucht, um Schule und Sport optimal zu verbinden.
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit den SCB-Nachwuchsspielern gemacht, die bei Ihnen zur Schule gehen?
Wer im Sport gelernt hat,«zu beissen», der tut dies auch in der Schule. Wir wissen bei den Feusi Sport-
Corinne Schmidhauser
Bereichsleiterin Maturitäts- und Sportschulen / Mitglied der Geschäftsleitung Sportschulen Feusi
schulen, dass dies für die Jugendlichen nicht immer einfach ist. Auch deshalb sind wir stolz, dass mit ganz wenigen Ausnahmen, alle, die diesen Weg gewählt haben, ihren Abschluss erreichen.
Besteht nicht die Gefahr, dass die Schule mehr als notwendiges Übel denn als Grundlage für ein späteres Leben betrachtet wird, für den Fall, dass die sportlichen Qualitäten doch nicht für Spitzensport genügen oder eine Verletzung den Traum der Profikarriere stoppt?
Wir wissen, dass bei den angehenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern der Sport im Zentrum steht, sie müssen nicht unbedingt Klassenbeste sein. Wir unterstützen sie, dass sie den Abschluss schaffen, der es ihnen ermöglicht, nach der Karriere oder wenn es mit dem Spitzensport nicht klappt, auf ihrer Ausbildung aufbauen zu können.
Spitzensport und Schule zu verbinden und in beiden Bereichen Bestleistungen zu erzielen, ist nicht einfach. Es gilt auch organisatorische Probleme zu lösen. Wie schaffen Sie das in den Gesprächen mit den Eltern und den Verantwortlichen des SCB?
Es sind immer vier Parteien involviert: Spieler, Eltern, SCB und die Schule. In den Gesprächen wird ein Terminplan erstellt, wann die Trainings oder Spiele Vorrang haben und wann der Fokus auf die Schule gelegt wird. Das klappt sehr gut. (be)
Ideen sichtbar kommuniziert
Zwei
Spitzenreiter auf dem Eis: PIRELLI und
SC
Bern gehen gemeinsame Wege.
«Performance auf glatten Flächen ist nicht nur beim SC Bern angesagt (…)», scherzt Thierry Bürki, Manager Business Development & Fleet bei Pirelli Schweiz. «Seit 1872 überzeugt Pirelli seine Kunden mit Hochleistungsreifen, die für maximale Sicherheit und erstklassige Performance auf dem Asphalt sorgen», fügt er hinzu. So ist das Engagement als neuer BusinessPartner des SC Bern ab der Wintersaison 2024/25 für Pirelli ein grosses Anliegen, um seine Leidenschaft für Spitzenleistung – sei es auf winterlichen Strassen oder auf dem Eis – zur Geltung zu bringen.
Pirelli: Innovation trifft auf Tradition
Seit der Gründung 1872 in Mailand hat sich Pirelli zu einem global agierenden Unternehmen entwickelt. Dadurch bringt Pirelli eine reiche Tradition mit und verbindet diese mit Innovation: Die Entwicklung umweltfreundlicher Lösungen, um den aktuellen Herausforderungen der Mobilitätsbranche gerecht zu werden, stellt damit ein Schwerpunkt der Entwicklungen dar. Damit setzt das Unternehmen Massstäbe durch innovative Reifenlösungen, die höchste Sicherheit und Performance garantieren.
Seit 1939 auch in der Schweiz
In der Schweiz ist Pirelli seit 1939 vertreten und beliefert heute landesweit Autound Reifenhäuser, die Pirelli als starken Partner schätzen. Durch sorgfältig abgestimmte Dienstleistungen und gezielte Berücksichtigung der Kundenanforderungen pflegt das Unternehmen langjährige Beziehungen und unterstützt von der Logistik über das Contact Center bis hin zum Marketing. «Aber auch ausserhalb der Branche kommt es immer wieder zu Partnerschaften», erklärt Bürki und spielt damit auf die Partnerschaft des SC Bern an.
Pirelli Produkte kombinieren Qualität und Leistung mit Sicherheit dank verschiedener Technologien und der TyreLife Reifengarantie. Zwei besonders gefragte Produkte in der kommenden Saison sind die Newcomer P ZERO WINTER 2 und der POWERGY Winter. Ab dem 2. September erhält jeder Privatkunde beim Kauf von Winter oder Ganzjahresreifen ab 17 Zoll bei teilnehmenden Partnern sogar eine besondere Prämie von Pirelli. Dies sei, so Bürki – der Ansprechpartner für solche Anliegen – ein weiteres Beispiel für die Stärke von Pirelli im Firmenkundengeschäft. Weitere Informationen zur Promotion sind unter www.pirelli.ch/winter2024 verfügbar.
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«Wir wollen den SCB als Marke weiter stärken»
Jens Sellgrad ist der neue Leiter Marketing & Kommunikation/PR beim SCB. Digitalisierung und neue Medien sind Themen, die angegangen werden müssen, um den SCB auf die Zukunft vorzubereiten.
Foto: Reto Fiechter
Vom COO von Goldsponsor StarVegas.ch zum Leiter Marketing & Kommunikation/PR beim SCB: Wie ist dieser Transfer zustande gekommen?
Anfang des Jahres kam es im Rahmen eines gegenseitigen Austauschs zu Überlegungen hinsichtlich der möglichen Übernahme der Rolle als Leiter Marketing & Kommunikation/PR. Im Anschluss fanden spannende und interessante Gespräche mit verschiedenen Verantwortlichen der Organisation statt. Ende März habe ich mich dann entschieden, diese Herausforderungen anzunehmen und mich dem SCB anzuschliessen.
Was hat den Ausschlag für den SCB gegeben?
Nach fast 22 Jahren in der GamingBranche kommt der Punkt, an dem man reflektiert, sich selbst hinterfragt und über die bisherigen Erfolge, zukünftige Möglichkeiten und die eigene Weiterentwicklung nachdenken muss. Als ich das Stellenprofil des SCB durchging, konnte ich fast jede Anforderung abhaken und war überzeugt, dass ich diesen Herausforderungen gewachsen bin. Da ich in der Gaming-Branche bereits alles erlebt habe, fiel es mir leicht, mich für diesen neuen Weg zu entscheiden.
Wie hast du dich beim SCB in den ersten Wochen eingelebt?
Der Empfang war sehr herzlich. Für mich bedeutet es, jeden Tag dazuzulernen, die Organisation und die verschiedenen Stakeholder zu ver-
stehen und herauszufinden, wo wir Prozesse vereinfachen und dadurch verbessern können. Ein Einarbeitungsprozess erfordert immer Flexibilität und Neugierde.
Was war positiv und was eher schwierig?
Wie bereits erwähnt, habe ich im Vorfeld viel positives Feedback erhalten, was natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung mit sich brachte. Es ist immer eine Herausforderung, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Besonders positiv war für mich der Team-Spirit der Mitarbeitenden, der hier gelebt wird. Schwierig war es zunächst, die Komplexität der Abläufe zu durchdringen. Es ist spannend zu sehen, wie alle Zahnräder ineinandergreifen müssen – von den kleinsten operativen Details bis hin zu den grösseren strate-
gischen Entscheidungen. Hier gilt es für mich, mich intensiv einzuarbeiten und mich in diese Abläufe reinzufuchsen, damit ich meine volle Leistung entfalten kann. Das erfordert nicht nur Zeit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Organisation und die Bedürfnisse aller Beteiligten.
Du bist ein glühender Anhänger des 1. FC Saarbrücken und entsprechend sehr fussball affin. Was schätzt du nun am Eishockey und am SCB ganz besonders? Was ich am Eishockey besonders schätze, ist die Schnelligkeit und Intensität des Spiels. Es gibt kaum Pausen, das Spiel entwickelt sich sehr dynamisch, und das Team muss immer wieder schnelle Entscheidungen treffen. Der SCB hat eine starke, leidenschaftliche Fangemeinde und eine beeindruckende Tradition, was es zu etwas ganz Besonderem macht, hier mitwirken zu dürfen.
Welche Ziele hast du dir für deine Arbeit beim SCB gesteckt und wie willst du sie erreichen?
Wir müssen uns auf die Zukunft vorbereiten. Meine Ziele sind klar: Wir wollen den SCB als Marke weiter stärken. Digitalisierung und neue Medien sind entscheidende Themen, bei denen wir uns weiterentwickeln müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Gleichzeitig ist es wichtig, die enge Verbindung zu unseren Fans zu erhalten und zu pflegen.
In einem früheren Interview mit dem Insider hast du mal gesagt, dein Bart sei dein Markenzeichen und komme auch nach der Saison nicht weg. Wie wäre das bei einem SCB-Meistertitel?
Auch dann nicht. Der Bart bleibt –unabhängig vom Erfolg, auch wenn ich diesen für uns alle wünsche.
«Wir sind ein Team fürs Team»
Tom Verdun ist beim SCB als Leiter Sicherheit und Spielbetrieb der Nachfolger von Peter Bischoff, der in Pension gegangen ist. Verdun geniesst sein Comeback im Sport, das teilweise aber auch ein Sprung ins kalte Wasser ist.
Foto: Reto Fiechter
Der SCB ist für Tom Verdun eine Herzensangelegenheit. «Man wird in Bern geboren und dann gibt es für einen den SCB und nichts anderes», sagt der 55-Jährige. Er sei ein Fan gewesen, bis vor einem Jahr Besitzer eines Saisonabonnements, «ausgenommen die vier Jahre, die ich einst für den Schweizer und Deutschen Skiverband gearbeitet und im Ausland gelebt habe». Diese Tätigkeiten als Servicemann und Assistenztrainer waren Etappen in seinem Berufsleben, zu dem auch Ausbildungen als Schreiner und Bauzeichner und zum Eidg. Führungsfachmann gehörten. Und die 20 Jahre bei der Kantonspolizei, wo er drei SCB-Meisterfeiern als Einsatzleiter begleiten durfte. So wurde auch die Verbindung zum SCB gestärkt, der bei der Suche nach einem Nachfolger für Peter Bischoff auf ihn zuging.
Seit ein paar Monaten ist Tom Verdun nun im Amt. Vorgänger Bischoff hatte ein Einführungsprogramm erstellt, mit dem selbstverständlich nicht alles abgedeckt werden konnte, was im Alltag ansteht. «Es war ein Sprung ins kalte Wasser, am Ende kommt ein grosser Teil Learning by Doing dazu», sagt Verdun. «Es ist ausfüllend, und wenn einem da langweilig wird, macht man grundsätzlich etwas falsch.»
Schnittstellen als Reiz und Herausforderung
Der Reiz an seiner neuen Aufgabe? «Es gibt extrem viele Schnittstellen und bei der Arbeit kann ich meine beruflichen Erfahrungen einsetzen»,
so Verdun. Beim SCB gehe es nicht nur um Fanarbeit, die Spiele und das Drumherum, sondern um viel mehr, wie die Infrastruktur, das Stadion, die Begleitung von Events. «Es ist eine umfassende Aufgabe, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Anspruchsgruppen – und davon gibt es viele – ist sehr spannend und gleichzeitig eine Herausforderung.»
Für die erste Saison frage man sich: Habe ich nichts vergessen? Läuft alles wie gewohnt? Geichzeitig sei es das Ziel, gewisse Dinge oder Prozesse anzupassen. Er sagt: «Es geht darum, bestehende Dinge beizubehalten und Optimierungen vorzunehmen, damit die Anspruchsgruppen zufrieden sind.»
Tom Verdun geniesst bei seinem Comeback im Sport vor allem auch den positiven Groove bei Erfolgen, die Höhen und Tiefen, die Emotionen, die mit diesem Business verbunden sind, die Schnelllebigkeit, «das ist sehr interessant und fordernd».
Auch seine Philosophie passt zum Sport: «Wir sind ein Team fürs Team. Man verlangt, dass auf dem Eis jeder für den Anderen geht – und das muss rundherum auch so sein. Mit Gärtlidenken ist man hier falsch.»
Dass er bereit ist für Extrameilen, hat er in den ersten Monaten gezeigt, als er in Wohnungen der Ausländer Möbel zusammengeschraubt oder an einem Sonntag mit dem Materialwart in der Schreinerei einen neuen Stockrechen für die erste Mannschaft geschreinert hat. Oder Ende August, als er mit dem PW über drei Stunden hinter dem Teamcar nach Biasca zu einem Testspiel fuhr, um bei Bedarf Stürmer Victor Ejdsell nach Bern zu chauffieren, dessen Frau hochschwanger war. Dieser Dienst war am Ende auch gefragt. «Ich hatte gerade meine Pizza auf den Tisch bekommen, als aus der SCB-Garderobe das Telefon kam, ich müsse ihn sofort zurückfahren», erinnert sich Verdun schmunzelnd. (ma)
«Auch dafür gäb’s ein Mitteli!»
Geschäftsführer Stephan Gerber kommt schwungvoll um die Ecke und bittet uns ins grosszügige Sitzungszimmer der Dr. Gurtner-Gruppe in Bümpliz. Obwohl er gerade eine längere Besprechung hinter sich hat, wirkt er entspannt und gut gelaunt. Fast, als käme er direkt aus den Ferien.
Text: Andrea Bauer
Fotos: Reto Fiechter
Gerber schmunzelt. «Nun ja, ich hatte zwar schon Ferien, aber nicht ganz so, wie wir uns das gewünscht hatten… Am Urlaubsort in Italien waren wir gerade mal eine Nacht lang, danach gings notfallmässig zurück in die Schweiz – mein Sohn hatte eine gröbere Lebensmittelvergiftung erwischt, und ich wollte ihn nicht in Italien behandeln lassen. Zum Glück ging alles gut, wir haben die Tage danach gemütlich zu Hause verbracht und er ist inzwischen wieder wohlauf.» Und das sei schliesslich alles, was zähle. Oder um es mit einem Sprichwort zu illustrieren: «Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles andere nichts.»
Und damit sind wir schon mitten im Thema. Seit 1913 nämlich kümmert sich die Dr. Gurtner-Gruppe ums Wohlbefinden der Bevölkerung und versorgt diese mit hochwertigen Medizinleistungen. Letzte Saison hat
Persönlich
sie die Teams von SCB Future mit Notfall-Sets im typischen Dr. Gurtner-Grün ausgerüstet. Mit kühlenden Crèmes, Pflastern, Tapes und Kompressen, sind die Jungs damit bestens für die Erstversorgung nach kleineren Blessuren ausgestattet.
Offenbar liegt Ihnen Eishockey besonders am Herzen?
Meine ersten Hockey-Erlebnisse reichen effektiv zurück in meine Kindheit. Damals gingen wir ab und zu mit unserem Lehrer an die Matches – auf die Stehrampe, wie sich das gehörte. Später hab ich dann selbst Eishockey gespielt. Aber eine Karriere ist daraus leider nicht geworden! (lacht)
Dafür sind Sie dem Sport als Sponsor verbunden geblieben – wie kam es dazu?
Ich buchte für uns interessenshalber vor Jahren mal zwei VIP-Plätze. Später wurde ich zu einem SCB-Golfturnier nach Limpach eingeladen. Zwar kann ich nicht golfen, aber
Bereits in der vierten Generation ist die Dr. Gurtner-Gruppe familiengeführt. Betriebsökonom Stephan Gerber, 45, leitet die Gruppe zusammen mit seinem Bruder, Dr. Bernhard Gerber. Rund 165 Mitarbeitende, davon 17 in Ausbildung, gewährleisten hochwertige Medizindienstleistungen an neun Standorten – davon sieben Apotheken – rund um Bern. Stephan Gerber ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Bern.
«Das Netzwerk eines SCB ist weit verzweigt und sehr gross. Das ist insbesondere für Business-to-Business-Kontakte spannend.»
Stephan Gerber, CEO Dr. Gurtner-Gruppe
das Putten liegt mir und so kam ich jeweils auf dem Green zum Einsatz. Es war ein enorm lustiger Event, ich habe so viele Kontakte geknüpft und da am Tag zuvor meine Tochter geboren worden war, wollten noch alle mit mir anstossen (schmunzelt). Den Parkplatz kann ich empfehlen. Es schläft sich gut dort…
Das SCB-Golfturnier legte somit den Grundstein für eine wunderbare Freundschaft?
Das kann man durchaus so sagen. Ich kam mit Rolf Bachmann und Marc Reichert ins Gespräch, und es passte einfach auf Anhieb. Mit dem SCB meine ich – der Golfsport muss noch warten, für den habe ich noch keine Zeit! So wurde ich SCB-Member, dann Partner und nun sind wir Silbersponsor.
Ein Engagement, das der Dr. Gurtner-Gruppe offenbar gut bekommt. Absolut. Das Netzwerk eines SCB ist weit verzweigt und sehr gross. Das ist insbesondere für Business-to-Business-Kontakte spannend. Dadurch konnten wir beispielsweise erst grad letzthin wieder ein weiteres Altersheim für unsere Dienstleistungen gewinnen. Ausserdem sind Hockey-Spiele erlebnisreiche Anlässe, zu welchen man immer wieder gute Kunden einladen und ihnen so einen unvergesslichen Abend schenken kann.
Welches sind denn die Dienstleistungen, die Sie für Altersheime erbringen?
In unserem vollautomatisierten Lager werden über 100 000 Medikamente für unsere Apotheken und die 34 Altersheime aufbewahrt, die von uns beliefert werden. Im Jahr 2017 haben wir dazu unser Blisterzent-
rum eröffnet, in welchem wir die benötigten Medikamente individualisiert abpacken. Damit erleichtern wir die Arbeit der Pflegefachleute in den Altersheimen und sorgen für eine sichere Dosierung der verschriebenen Medikamente.
Damit lösen Sie auch das Problem der oftmals zu grossen Packungen – das wäre ja auch für Private praktisch, oder?
Ja, das stimmt und nochmals ja, auch für Private können wir das übernehmen – wer regelmässig auf Medikamente angewiesen ist oder jemanden pflegt, der Arzneimittel einnehmen muss, kann damit sicher entlastet werden. Oftmals ist es halt eine Kostenfrage: Grosse Packungen sind in der Herstellung günstiger. Und wer zu viele oder abgelaufene Medikamente hat, kann diese in unseren Apotheken zurückbringen. Am liebsten, noch bevor sie eine ganze IKEATasche füllen!
Ist das schon vorgekommen?
Ja, tatsächlich. Nach dem Tod einer betagten Dame brachte uns ihr Sohn eine solche Tasche, gefüllt mit teils noch unangetasteten 100er-Packungen eines Medikaments. Auch hier können wir Unterstützung mittels unserer App bieten. Wer sich registriert, wird mit einem Push daran erinnert, wenn er neue Medikamente braucht, da das System weiss, nach wie vielen Tagen Einnahme eine neue Packung fällig ist. So verhindert man, dass unnötig zu viel gekauft wird. Und man kann direkt online bestellen.
Wird das die Zukunft sein, OnlineApotheken?
Nicht ausschliesslich, nein. Die Medikamentenabgabe ist dazu viel zu
reglementiert. Was übrigens auch gut ist. Wer nach Amerika blickt, sieht, wohin es führt, wenn verschreibungspflichtige Medikamente einfach so im Supermarkt gekauft werden können. Wer pharmazeutische Wissenschaften studiert, hat sechs Jahre lang Medikamentenkunde und kennt sich aus. Das unterscheidet ihn übrigens auch vom Arzt.
Ist es somit Ihrer Meinung nach sinnvoll, dass Ärzte ihre Patienten
nicht selbst mit Medikamenten ausstatten, sondern sie in die Apotheke schicken müssen?
Ja, und das sage ich jetzt nicht, weil ich aus einer Apothekerfamilie stamme. Sondern weil es sinnvoller ist, wenn der Arzt, aufgrund seiner Diagnose, den Wirkstoff verschreibt und der Apotheker das dazu passende Medikament abgibt. Insbesondere dann, wenn der Patient bereits andere Medikamente einnimmt, ist wichtig, dass hier gut nachgefragt
und sichergestellt wird, dass eine Paralleleinnahme kein Problem ist.
Und dass dem Patienten genau erklärt wird, wie er das Verschriebene am besten einnimmt und welche Nebenwirkungen es geben könnte. Dafür braucht es eine hohe Medikamentenkompetenz.
Will sich die Apotheke damit nicht einfach ihre Existenz sichern?
Die heutigen Margen und die vielen Generika reichen längst nicht mehr,
um die Existenz einer Apotheke zu sichern. Da muss man weit innovativer sein, sich Nischen suchen und sich vor allem zusammenschliessen, damit man das stationäre Geschäft rentabel betreiben kann.
Und dennoch denken Sie, dass stationäre Apotheken eine Zukunft haben?
Auf jeden Fall. Schon nur deshalb, weil es immer weniger Hausärzte gibt – wohin sollen sich die Menschen
Eine nachhaltige Er folgsgeschichte
Die einzige Leinenweberei in der Schweiz für die Hotellerie- und Gastronomie-Branche stellt seit 1872 erstklassige Textilien her und pflegt diese professionell. schwob.swiss
wenden, wenn es nicht gerade ein Notfall ist? Eine Bindehautentzündung, eine Verstauchung, Kopf- oder Bauchschmerzen, ein kleiner Schnitt – das sind alles Dinge, für die man eine Apotheke aufsuchen kann. Am liebsten, bevor man sich bei Dr. Google schlau gemacht hat…
Ist es denn nicht clever, vorher nachzulesen, worauf die Symptome hindeuten könnten?
Nein, ist es gar nicht. Geben Sie mal das Stichwort «Kopfschmerzen» ein. Bevor sie mit Hilfe der Google-Analyse kurz vor dem Tod stehen, kommen Sie lieber direkt in die Apotheke!
Durch die gezielten Fragen unserer Fachleute kann sehr schnell eingegrenzt werden, ob es sich wirklich um etwas Schlimmeres handelt, das ärztlich untersucht werden muss, oder ob ein Schmerzmittel bereits helfen kann. Damit übernehmen Apotheken eine immer wichtiger
«Bevor sie mit Hilfe der Google-Analyse kurz vor dem Tod stehen, kommen Sie lieber direkt in die Apotheke!»
Stephan Gerber, CEO Dr. Gurtner-Gruppe
werdende Triage und entlasten so Notfallstationen und Ärzte.
Eine solche Beratung ist aber doch auch teuer. Während man den Arzt für seine Diagnose bezahlt, tut man das beim Apotheker nicht. Das ist richtig und deshalb gilt es, inskünftig diesbezüglich innovativ zu sein. Einerseits durch Zusammenschlüsse, andererseits aber auch durch Beratungspauschalen. Denn wie gesagt, eine Apotheke darf nur dann überhaupt ihre Türen öffnen, wenn eine Apothekerin, ein Apotheker anwesend ist. Und diese sind
ähnlich ausgebildet wie Ärzte, mit Fokus auf Medikamente.
Gäbe es denn eigentlich auch ein Medikament, damit dem SCB der Sieg immer gelingen würde?
Natürlich gäbe es auch dafür ein Mitteli, dass die Spieler ewig lang und ohne zu ermüden schlöfeln könnten (lacht). Aber wir halten uns strikt an die Vorgaben und nehmen die Verschreibungspflicht von Medikamenten sehr ernst. Für verbotene Substanzen wären wir definitiv der falsche Partner! Aber das braucht der SCB eh nicht, das kommt auch so gut!
Auf dem Eis ein Routinier –im Büro ein Rookie
Als Eishockeyspieler hat Joël Vermin viel erlebt und zählt mit seinen 32 Jahren zu den Erfahrenen. In den letzten Monaten hat er nun auch die Karriere nach der Karriere lanciert, mit einem Praktikum bei SCBSilbersponsor v.FISCHER INVESTAS.
Fotos: Reto Fiechter
Über 600 Spiele in der National League, 24 NHL-Einsätze für Tampa Bay, Meister 2013 mit dem SC Bern und Vizeweltmeister 2018: Joël Vermin hat bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich. Obwohl das Ende seiner Karriere noch weit entfernt sein kann, begann er sich zuletzt mit dem Leben nach dem Sport zu beschäftigen. «Ich möchte so lange spielen wie möglich. Aber irgendwann möchte ich nicht mehr Eishockey spielen müssen, weil ich keine andere Option habe», erklärt Vermin. «Wenn man älter ist und eine schlechte Saison hat, ist man schnell weg vom Fenster. Zudem will ich wissen, wie später mein Alltag aussehen könnte. Ich bin in einem guten Alter, um mich damit zu befassen, ohne den Druck zu haben, schon jetzt extrem viel arbeiten zu müssen.» Er habe agieren und proaktiv sein wollen, um nicht irgendwann reagieren zu müssen.
Die Finanzen als guter Start
Der Stürmer, der zuletzt vermehrt auch als Verteidiger eingesetzt wurde, ging diese Karriereplanung Schritt für Schritt an. Zuerst informierte er sich bei Dave Heiniger vom «Athletes Network», dann nahm er mit Firmen Kontakt auf, führte erste Gespräche – und landete bei v.FISCHER INVESTAS, nachdem ihm Peter Boss, Vorsitzender der Gruppenleitung und VR-Mitglied, die Möglichkeit eines kleineren Pensums in Aussicht gestellt hatte. So absolvierte Vermin von April bis Juli in
«Ich bin
in einem guten Alter,
um mich damit zu befassen, ohne den Druck zu haben, schon jetzt extrem viel arbeiten zu müssen.»
Joël Vermin, Eishockeyspieler und Praktikant
einem 20-Prozent-Pensum ein Praktikum in der Finanzbuchhaltung. Dies passte insofern sehr gut, weil er zuvor BWL studiert hatte. Er sagt: «Ich wusste nicht, welcher Bereich nun für mich passt, denn BWL ist so breit gefächert, dass für mich aktuell der Weg das Ziel ist. Sie fanden dann, dass die Finanzen ein guter Start sind.»
In seinem Praktikum erledigte Vermin anfallende Arbeiten wie das Erfassen von Buchungen oder kümmerte sich um die Ablage. Dabei ging es darum, wie auf dem Eis möglichst sicher zu agieren und keine Fehler zu begehen, die Mechanismen zu verstehen und einzuüben, also mittels Training zur Routine zu kommen. Besonders ge-
schätzt habe er die Zusammenarbeit mit Jasmin Mürner, von der er enorm viel lernen konnte, erzählt Vermin. Dass er nun statt Stammspieler und Leistungsträger auf dem Eis plötzlich ein Rookie im Büro war, habe ihm überhaupt keine Probleme bereitet: «Selbstverständlich kann man gewisse Dinge aus dem
Eishockey auch hier brauchen, aber eins-zu-eins mitnehmen kann man sie nicht. Und auch im Eishockey habe ich mal ganz unten begonnen, so war das kein Problem.» Es sei wichtig, offen für Neues zu sein, denn wie überall sonst müsse man auch im Büro «bei den Basics anfangen, wenn man Chef sein will, ganz oben ein-
steigen kann man halt nicht», sagt Vermin lachend.
Wichtiges «Kopffutter»
Dem Profisportler hat es rückblickend gepasst, das Eis und die Garderobe temporär mit dem Büro zu tauschen. Er sei auch froh gewesen, sich mal nicht bewegen zu müssen, erklärt er mit einem Schmunzeln. «Ich habe es enorm geschätzt, mental ziemlich ausgelastet und gefordert zu sein, denn im Eishockey geht es zuerst schon mal um den körperlichen Bereich», so Vermin, bei dem auch in den vergangenen Jahren «Kopffutter» als Ausgleich zum Sport immer ein Thema war. Mit 22 Jahren hatte er ein BWL-Studium begonnen. Acht Jahre war er an diesem dran, ehe er nach dem Bachelor eine Pause einlegte, aber auch da immer im Hinterkopf hatte, sich mit dem Leben nach dem Sport zu beschäftigen. Was nun der Fall war. Vermin sagt: «Ich bin froh, dass ich weiss, wie mein späteres Leben ausschauen wird und dass ich gegen Ende meiner Karriere
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keinen Druck habe, unter allen Umständen nochmals um einen Vertrag zu spielen. Es ist nicht einfach mit diesem ‹Müssen› zu spielen statt mit einer gewissen Lockerheit. Da habe ich alles in meiner Hand.»
Privileg und Wertschätzung
Nach dem Schnuppererfahrungen im Praktikum arbeitet Vermin während der Saison in einem 10-Prozent-Pensum für SCB-Silbersponsor v.FISCHER INVESTAS. Es ist ein perfekter Steilpass für einen sanften Übergang in die Karriere nach der Karriere, der irgendwann kommen wird. «Ich kann mich sehr glücklich schätzen, diese Chance bekommen zu haben. In einem so kleinen Pensum arbeiten und Erfahrungen sammeln und lernen zu können, ist keine Selbstverständlichkeit. Sonst sind eher 20 bis 30 Prozent die Regel. Das ist für mich ein Privileg, da fühle ich mich wertgeschätzt», erklärt Joël Vermin, der für sein «nächstes Berufsleben» kein konkretes Ziel hat, sondern sagt: «Ich möchte einen coolen Job, der mich fordert und erfüllt. Ich kann noch nicht sagen, wohin es genau geht, da ich nicht weiss, wie breit das Tätigkeitsfeld ist. Bei v.FISCHER INVESTAS habe ich alle Möglichkeiten, kann ich mich in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln. Es ist breit gefächert, hier stehen mir alle Türen offen.» (ma)
«Es fägt mit ihm!»
Jasmin Mürner ist bei v.FISCHER INVESTAS direkte Ansprechpartnerin von Joël Vermin –und mit dem «Büro-Rookie» zufrieden.
Wie erleben Sie Joël Vermin?
Jasmin Mürner: Er war ein interessierter und motivierter Praktikant, zeigte ein sehr hohes Mass an Engagement und arbeitete sich schnell und mit viel Eigeninitiative in seine Aufgaben ein. Diese Eigenschaften wird er sicher auch in Zukunft in seinem neuen Pensum beibehalten.
Spitzensportler gelten als ehrgeizig, genau, ausdauernd, einsatzfreudig.
Diese Eigenschaften treffen auf seine Arbeitsweise zu! Er arbeitet sehr fokussiert und genau und versucht Rückmeldungen sofort umzusetzen.
Was zeichnet ihn am meisten aus?
Ich denke, das ist die Kombination aus Zuverlässigkeit, Effizienz und Genauigkeit. Das alles ist bei ihm sehr gut spürbar.
Merkt man auch die Teamfähigkeit?
Definitiv! Er hat sich hervorragend ins Team integriert und ist immer bereit, anderen zu helfen. Es fägt mit ihm!
Es ist immer auch ein Zeitaufwand, einen Praktikanten einzuarbeiten. Hat es sich gelohnt?
Ein gut eingearbeiteter Praktikant kann ein Team entlasten, andere Ansichten, frische Perspektiven einbringen und ist wertvoll für ein ganzes Unternehmen. Ja, es hat sich gelohnt! Und am Ende ist es eine Win-Win-Situation. Der Sportler sammelt erste Erfahrungen und kann in der Arbeitswelt Fuss fassen, und für das Unternehmen ist es ein potenziell neuer Arbeitnehmer, der Eigenschaften wie Disziplin, Ehrgeiz und Durchhaltewillen mitbringt. Zudem ist es für die Mitarbeitenden wie die Kunden oder Partner speziell, wenn ein aktiver oder ehemaliger Profisportler mitarbeitet.
Zuversicht und viel Neues im SCB
Traditionsgemäss trafen sich vor Saisonbeginn gegen
300 Personen am ersten Member- und Kundenanlass in der Lime-Lounge der PostFinance Arena. Vier Tage vor Start der Meisterschaft der SCB Frauen gegen die Langenthal Ladies und eine Woche vor dem Auftakt der Männer gegen die SCL Tigers begrüssten zuversichtliche SCB-Verantwortliche die gut gelaunte Gästeschar.
Text: Pierre Benoit Fotos: Reto Fiechter
COO Pascal Signer und Leiter Sponsoring & Partnerschaften Rolf Bachmann sprachen den Anwesenden den Dank für ihre Unterstützung aus, «denn wir brauchen euch alle», so Pascal Signer. «Ohne euch geht es nicht», war sich Rolf Bachmann mit seinem Vorredner einig und ergänzte,
«dass wir im SCB stolz sind, mit euch zusammenarbeiten zu dürfen».
Wortgewandt führte Moderatorin
Anna Affolter durch den Anlass, interviewte die Sportchefs der Frauen (Köbi Kölliker), der Männer (Patrik Bärtschi) und den Managing Director Future, Marc Weber, und stellte in einem Kurzgespräch auch die neuen SCB-Spieler Marc Marchon, Victor Ejdsell, Waltteri Merelä, Austin
KUNSTVOLLE DREHMOMENTE
Wir beherrschen die Kunst, Felgen aller Art fachgemäss aufzubereiten –mit Erfahrung und Händchen lassen wir Schäden und Kratzer strassensicher verschwinden.
Czarnik und Anton Lindholm vor, die unisono bestätigten, wie wohl sie sich bereits in Bern fühlen und wie gut sie von ihren Kollegen aufgenommen worden sind.
Aufgrund der Tatsache, dass sich Marco Müller bereits vor Saisonbeginn entschieden hat, in einem Jahr zu seinem Stammklub zurückzukehren, beantwortete Köbi Kölliker die Frage der Gesprächsleiterin, wie man sich die Transferpolitik bei den Frauen vorstellen dürfe, spontan und löste bei vielen Anwesenden ein Schmunzeln im Gesicht aus. «Die Frauen entscheiden sich nicht gerne so früh. Sie hinterfragen mehr, wollen wissen, wer ihr künftiger Trainer ist, welche Mitspielerinnen dabei sind – sie tun sich erfahrungsgemäss schwer, sich so lange im Voraus zu entscheiden.»
Das Lob der Gäste
Ein herrlich mundendes Rindsfilet, begleitet von hervorragenden Weiss-
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und Rotweinen wartete anschliessend auf die Gästeschar, die sich nur positiv über den Anlass äusserte. So meinte Martine Adank, Schulleiterin Sporthandelsschule und Berufsmaturität Sport bei den Feusi Sportschulen, die sich als ehemalige Spitzen-SCB-Eiskünstläuferin in der PostFinance Arena nach wie vor zuhause fühlt: «Viele interessante Gespräche, eine Fülle an Informationen, ein her vorragendes Essen und die vielen bekannten Gesichter aus der SCBFamilie – der Anlass ist durchaus gelungen, ich komme wieder.» Ähnlich äusserte sich der Inhaber der PSI-Immobilien, Paul Schüpbach: «Ich traf viele bekannte Gesichter und habe mich im Kreis der SCB-Familie wohlgefühlt. Die Organisation des Anlasses war perfekt, die Talks waren informativ und nicht zuletzt gilt es das her vorragende Essen und die edlen Weine zu erwähnen. Ich bin nächstes Mal wieder dabei.»
Bekannte und neue Gesichter
Eine Woche vor Saisonbeginn, im Rahmen des Testspiels des SCB-Fanionteams gegen das Penny DEL-Team Adler Mannheim, empfing die Clubleitung die neuen Partner, Member, Kunden und Mitglieder des neugegründeten Business-Produkt 1931 in der PostFinance Arena.
Fotos: Reto Fiechter
Bei feinen Häppchen und leckeren Weinen begrüsste der für Sponsoring und Partnerschaften verantwortlich zeichnende Leiter Sponsoring & Partnerschaften Rolf Bachmann die rund 40 anwesenden Gäste und gab seiner Freude Ausdruck, dass auch
sie jetzt zur immer grösser werdenden SCB-Familie zählen.
«Denjeigen, die ich noch nicht kenne, teile ich mit, dass der SCB ein unkomplizierter Club ist. Wir duzen uns, im Haus sind wir alle per Du.» Ein erstes Lachen provozierte das SCB-Urgestein, als er gut beobachtete und locker feststellte, dass die meis-
Begrüssung der geladenen Gäste durch Rolf Bachmann (Leiter Sponsoring und Partnerschaften
SCB Eishockey AG)
Egon Hamidovic, Zlatko Hamidovic und Patrick Dolder (alle HLI Gebäudetechnik GmbH).
ten Gäste vor leeren Gläsern sitzen – «ihr passt gut zu uns», meinte der bestens aufgelegte Leiter Sponsoring & Partnerschaften, der auch sein Team präsentierte, Michael Steiner, den Leiter Verkauf, Claudio Moggi, Michael Trüssel, Yannick Hügli, Fabian Gabin und last but not least Eva Stotzer, «eigentlich hätte ich sie zuerst vorstellen müssen», entschuldigte sich Bachmann für sein Versehen, das nicht so tragisch war. «Ich freue mich auf eine hoffentlich gute Zusammenarbeit mit euch», schloss Bachmann seine Ausführungen.
Bis zum Puck Drop des Spiels und bei einigen noch etwas länger wurden unter den Anwesenden intensive Gespräche geführt, die in der ersten Drittelspause bei Espressi und Süssigkeiten fortgesetzt wurden. Viele kannten sich bereits, sei es von SCBHeimspielen oder von anderswo, andere wiederum lernten sich kennen und hier und dort funktionierte bereits das Networking, das möglicherweise schon bald zu geschäftlichen Verbindungen führen wird.
Unterbrochen wurde die Unterhaltung später durch CEO Marc Lüthi, der es sich nicht nehmen liess, bei den neuen Mitgliedern der SCB-Familie vorbeizuschauen. «Ich bin meist eher bei den älteren SCB-Freunden zugegen, beispielsweise beim Executive Club, wo ich mittlerweile auch besser hinpasse, also seid mir nicht böse, wenn ich an einem Match den einen oder anderen nicht sogleich
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Und zwar deshalb, weil an Holz kaum ein Weg vorbeiführt.
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erkenne. Aber ich freue mich, dass ihr alle da seid und nun auch zur SCB-Familie gehört und hoffe, dass ihr viel Spass habt und die Matches unserer Teams, der Frauen, Männer und der Future-Mannschaften sowie die Gastfreundschaft in unserem Haus möglichst oft geniesst.»
Reto Schwab ist einer, der neu zur SCB-Familie gestossen ist und sich an diesem ersten Anlass sichtlich wohlgefühlt hat. Bereits in der vergangenen Saison besass der Inhaber einer Früchte- und Gemüsefirma aus dem Seeland zwei Sitzplatz-Abonne-
mente, jetzt hat er als Neumitglied des 1931 sein Engagement erhöht und wird die SCB-Heimspiele mit Kunden besuchen. «Ich bin überzeugt, dass der SCB die Playoffs erreichen und uns in dieser Saison mit spektakulären Spielen und viel Leidenschaft bestens unterhalten wird.» Speziell angetan hat es Schwab die mannschaftsdienliche Spielweise von SCB-Stürmer Simon Moser. Ihn beobachtet er besonders, weil er mit ihm zusammen Militärdienst absolvierte. Auf sein Engagement im SCB angesprochen, sagte er: «Mal sehen, eine Steigerung ist immer möglich.» (be)
Captains Club: Jung, Dynamisch, Erfolgreich
Wer denkt, die Rede sei jetzt von Kurt Nobs, Peter Stammbach, Beat Kaufmann, Urs Pfeuti, Martin Rauch, Roberto Triulzi oder Simon Moser, liegt falsch. Sie alle waren zwar Captain des SCB-Fanionteams, doch mit dem neu gegründeten Captains Club haben sie nichts gemein.
Text: Pierre Benoit / Michael Steiner Fotos: Reto Fiechter
In dem von SCB-COO Pascal Signer ins Leben gerufenen Captains Club erhalten junge, junggebliebene, dynamische, erfolgreiche und angehende Führungskräfte aus der Berner Wirtschaft die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, zu dis-
kutieren und auszutauschen. 35 Personen zu begeistern Mitglied zu werden, war das ursprüngliche Ziel des neu gegründeten Clubs, 34 sind es derzeit, und die für die Administration zuständige Executive Assistant Sandra Rolli macht sich bereits daran, eine erste Warteliste zu erstellen. «Im Captains Club geht es darum, dass sich Jung-Unternehmer treffen,
Ein exklusives Netzwerk mit grosser Resonanz
Mit grosser Freude und Stolz können wir verkünden, dass der neu lancierte «Captains Club» des SC Bern ein überwältigender Erfolg ist. Der exklusive Club im Club, der speziell für Unternehmerinnen und Unternehmer in Führungspositionen konzipiert wurde, konnte bis auf wenige Plätze ausverkauft werden. Diese Resonanz zeigt eindrucksvoll, dass das Konzept, ein Netzwerk für aufstrebende Führungspersönlichkeiten zu schaffen, auf grosses Interesse stösst. Die Mitgliedschaft im Captains Club bietet eine Reihe exklusiver Leistungen, die weit über das übliche Erlebnis bei SCB-Heimspielen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem ein gebrandeter VIP-Platz im Hintertorbereich, eine exklusive Nische in der Lime Lounge als Homebase und ein Kontingent für zehn zusätzliche Tickets im Captains Club-Bereich. Darüber hinaus dürfen sich die Mitglieder auf besondere Events freuen sowie zwei exklusive Captains Club-Apéros und das jährliche Sommerfest.
Ausserdem geniessen die Mitglieder praktische Vorteile wie einen Aussenparkplatz in Stadionnähe an Heimspielen und die Captains Club-Debitkarte. Mit der Präsenz im SCBBusinessmagazin INSIDER erhalten die Mitglieder zusätzliche Sichtbarkeit im SCB-Netzwerk.
Der Captains Club ist nicht nur eine Plattform für herausragende Führungspersönlichkeiten, sondern auch ein Symbol für die starke Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft. Diese exklusive Gemeinschaft bietet die einmalige Gelegenheit, in einem professionellen, aber dennoch entspannten Umfeld neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen.
Wir sind begeistert, dass wir den Captains Club in Bälde ausverkauft haben werden und freuen uns darauf, das Netzwerk in den kommenden Jahren weiter zu pflegen und zu entwickeln.
«Ich denke, dass es im Captains Club potenzielle Golfer gibt und warum sollte sich nicht auch ein Schnuppergolf-Event für den Captains Club organisieren lassen?»
sich austauschen können und vom Netzwerk profitieren, das ihnen geboten wird», sagt Pascal Signer. «Es handelt sich nicht um einen klassischen Business-Club, denn hier treffen sich Leute mit einer vollen Agenda. Die Treffen an den Spielen sollen ungezwungen und freiwillig sein, wer Zeit und Lust hat, ist dabei. Zweimal jährlich organisieren wir ausserhalb der SCB-Spiele ein Zusammentreffen, bei dem wir hoffen, dass die Captains möglichst zahlreich und vollzählig dabei sind.»
Ihre Aufwartung im Captains Club machten auch CEO Marc Lüthi, der die Captains willkommen hiess, nicht ohne zu erwähnen, dass er in dieser Gruppe halt schon etwas älter sei, sowie Chief Hospitality Officer Sven Rindlisbacher, der den Neulingen den Ablauf in der neu geschaffenen Captains-Club-Ecke in der Lime Lounge
Alex Chatelain, Geschäftsführer Golf Limpachtal
an einem Spielabend erklärte, damit jeder im richtigen Moment zu seinem Glas Wein oder einer edlen Hopfenperle aus dem Hause von Goldsponsor Feldschlösschen kommt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder des Captains Club genossen in einer lockeren Atmosphäre nicht nur die leckeren Häppchen und den hervorragenden Wein, sondern sahen sich eine Woche vor Meisterschaftsbeginn auch das Testspiel zwischen dem SCB und den Adler Mannheim an und staunten über die raue Gangart, welche die Deutschen in einer Vorbereitungspartie an den Tag legten. Mit Alex Chatelain, dem ehemaligen SCB-Meisterspieler und Sportchef, hat ein SCBler den Weg zurück in die PostFinance Arena gefunden. Als Geschäftsführer im Golfclub Limpachtal, wo viele SCB-Spieler in ihrer Freizeit Bälle schlagen und der
SCB auch Anlässe durchführt, blieb Chatelain immer in Kontakt mit dem Club. «Mit der Mitgliedschaft im Captains Club kann ich die Zusammenarbeit vertiefen. Ich werde sicher an einigen Heimspielen persönlich anwesend sein.» Auf die Meisterschaft vorausblickend, sagt der Fachmann: «Ich denke, der SCB hat sich in der Offensive verstärkt, die Verteidigung und die Goalies funktionierten bereits im letzten Jahr sehr gut.» Klar, dass auch Chatelain das Networking pflegen wird. «Ich denke, dass es im Captains Club potenzielle Golfer gibt und warum sollte sich nicht auch ein Schnuppergolf-Event für den Captains Club organisieren lassen?»
Mit Jan Junker von der Hediger & Junker Immobilien AG gibt es einen weiteren Rückkehrer, spielte er doch bis zu den U20-Elit im SCB-Nachwuchs. «Ich war als Member zehn
Jahre lang an jedem Match, jetzt bin ich überzeugt, dass sich im Captains Club mit jungen Führungskräften interessante Synergien ergeben werden.» Im Hinblick auf die neue Saison erhofft sich der ehemalige SCB-Aktive «einen Steigerungslauf mit dem Höhepunkt in den Monaten Februar/März, wenn die Playoffs anstehen. Ich bin überzeugt, dass die positive Entwicklung im Team anhält», sagt Junker, der betont, dass er Simon Moser besonders bewundert, für seine Spielart auf dem Eis, aber auch dafür, was er ausserhalb der Spiele für seine Kollegen und den ganzen Club leistet.
Ein exklusives Netzwerk mit grosser Resonanz
Christian Müller, erster Präsident des Captains Club, ist schon seit langer Zeit beim SCB hautnah dabei. Als Achtjähriger verfolgte er die Spiele von der Stehrampe und war Fan von Mittelstürmer Pietro Cunti. «Er trug die Nummer 25», erinnert er sich, als ob Cuntis Jubel- und Meisterjahre gestern gewesen wären. «Als die Anfrage von Pascal Signer kam, ob ich im neuen Captains Club das Präsidium übernehmen könne, sagte ich nicht nein, weil ich finde, dass hier ein guter Mix aus Jungunternehmern entstanden ist. Treuhänder, Banker, Juristen, Handwerker, wir sind sehr breit aufgestellt und entsprechend vielseitig.» Auf die Frage, was er vom SCB Ausgabe 2024/25 erwarte, zögert Christian Müller keine Sekunde. Ich bin Fan und verliere nicht gerne, also erwarte ich möglichst viele Siege.»
«Bei den Frauen muss man diplomatischer sein»
Thomas Zwahlen (65) ist beim SCB ein Trainer-Urgestein. Nach den U17- und U20-Teams betreut er im zweiten Jahr – nach Cupsieg und Rang 2 letzte Saison – die SCB-Frauen. Wir haben ihm und Sohn Michel (37), dem Assistenz-Trainer, auf den Zahn gefühlt.
Text: Kurt Henauer
Fotos: Terence du Fresne
Vater und Sohn wirken bei den SCB-Frauen als Trainer und TrainerAssistent. Diese Konstellation gab es in der PostFinance Arena bei einem Team wohl noch nie, oder?
Thomas Zwahlen (überlegt): Nicht dass ich wüsste…
Michel Zwahlen: … vielleicht bei Eichers einmal….
Thomas: gut, der Vater Roland war Assistent bei den U20 und Sohn Remo war gleichzeitig bei den U17 Trainer.
Wie teilt ihr eure Aufgaben auf?
Thomas: Ich bin der Chef, und er ist der Vize-Chef. Wir machen die Trainingspläne zusammen, planen die Woche, setzen Schwerpunkte. Wir analysieren auch zusammen die Spiele. Wir teilen die Trainings auf, so dass jeder sich den Spielerinnen auf dem Eis widmen kann. Einmal korrigiert er Details, das andere Mal ich.
Michel, du warst im Nachwuchs schon als Spieler «unter» deinem Vater im Team. Wie ging das damals, gab es besondere Ereignisse?
Michel: Ich mag mich nicht erinnern… Thomas: Doch, ich kann mich an eine Situation erinnern. Er war bei den U20 noch Captain, das war das Dumme. Aber die Mannschaft hat ihn gewählt, nicht ich. Dann fuhren wir nach einem Match zusammen nach Hause. Da habe ich als Vater und nicht als Trainer geredet, und wir hatten die grössten «Lämpe». Und
zuhause sagten wir dann, «itz schnure mer nümm über Hockey». Dann ging es wieder, aber das war so der Super-GAU.
…und du, Michel, magst dich wirklich nicht mehr erinnern?
Michel: Nein, aber ich wusste schon relativ schnell, wann es besser ist zu schweigen und wann ich etwas sagen darf.
Was war der Beweggrund, Michel, dass du – nachdem du letzte Saison schon ausgeholfen hast – nun diesen Posten übernommen hast?
Michel: Sicher nicht mein Vater ... (lacht) aber klar, wir kennen einander und vertrauen einander. Das ist wichtig. Aber wenn der SCB dich anfragt, ja, dann kann man für das Leben einen Rucksack füllen, aus sportlicher Sicht, aber auch für das Leben neben dem Eis.
Wie ist eure Anstellung?
Thomas: Ich habe einfach einen Trainervertrag. Der Aufwand ist riesig. Ich bin dauernd dran. Es gibt keinen halben Tag, an dem ich nicht irgendetwas für das Team mache. Ich mache das Ganze aus Freude, für die Frauen. Ich bin Profi-Trainer mit einem speziellen Pensum (lacht).
Michel: Ich arbeite nebenbei zu 90 Prozent als Wirtschafts-Informatiker – und bin noch Sportchef beim EHC Bösingen.
Gab es vorher zwischen dir und deinem Vater grosse Diskussionen und Überlegungen für diese Lösung?
Thomas: Das verlief fliessend, weil Michel im letzten Winter schon als Assistent aushalf. Wir sind immer noch etwas in der Findungs-Phase, aber auf eine gute Art. Es kommt immer etwas drauf an, wer bei welchen Frauen besser ankommt. Und natür-
lich machen wir das zusammen mit Nina Kindschi, die diesen Sommer als Assistenztrainerin engagiert wurde. (Anm. der Red. Nina ist die Frau von SCB-Verteidiger Simon Kindschi und gehörte als Nina Waidacher zum Schweizer Frauen-Team, das in Sotschi Olympia-Bronze gewann)
Stimmt das so auch für dich Michel?
Michel: Ja, das stimmt so für mich. Wir wussten ja, wie es läuft. Das Wichtigste wussten wir schon, aber es ist natürlich ein Prozess.
Wer gehört neben euch beiden noch zum Trainerteam der SCB-Frauen?
Thomas: Neben uns beiden und Nina, die einen super Job macht, haben wir natürlich noch Betreuer. Und dann sind noch Skills-Coach Toni Szabó, der am Mittwoch immer Trainings leitet, und Simo Vehviläinen. Der Goalie-Trainer der 1. Mannschaft ist auch Goalie-Trainer der Frauen. Mit diesen beiden zu arbeiten ist super.
Was muss denn ein Trainer, der jahrelang nur Männerteams betreut hat, beim Training eines Frauenteams besonders beachten?
Thomas: Schwierig sind die grossen Altersunterschiede innerhalb eines Teams im Vergleich zu den Männern. In einem Frauenteam hast du 15-jährige junge Frauen und du hast beispielsweise auch eine 37-jährige Lehrerin, Ärztin oder Psychologin. Diese Breite zu führen, ist herausfordernd. Weiter gibt es feine Nuancen, wo sich die Spielerinnen von Spielern unterscheiden. Glücklicherweise haben wir dafür jetzt Nina. Aber für das haben wir eben jetzt Nina. Die spürt, was geht oder was nicht geht. Sie ist eine ganz coole Frau. Bei den Frauen muss man als Trainer viel diplomatischer sein als bei den «Gielä». Es braucht eine gute Empathie und gewisse emotionale Intelligenz, um ein Frauenteam zu betreuen.
Michel, erlebst du das auch so?
Michel: Ich glaube, dass ich näher dran bin, weil ich erst gerade noch gespielt habe. Ich denke noch wie ein Spieler oder wie eine Spielerin. Eini-
ge sprechen vielleicht besser auf mich als meinen Vater an, weil ich jünger bin. Und ich kann natürlich auch noch gut Französisch (lacht). Die Französischsprachigen kommen eher zu mir.
Wo kann ein Trainer weniger fordern als bei den Männern?
Thomas: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht
Michel: Ich sage immer, wenn es bei einem Frauenteam nicht läuft – das fiel mir letztes Jahr und auch dieses Jahr, dann hast du bei den Männern die Möglichkeit, ins Forechecking zu gehen, so Druck aufzubauen und das Momentum zu drehen. Das ist bei den Frauen etwas schwieriger, da sie nicht einfach mit mehr Körpereinsatz spielen können, ohne übermässig viele Strafen zu riskieren. Zum Beispiel letztes Jahr zwischen Bern und Zürich, letztes Spiel, wir nahmen keine Strafe. Dann, wenn sie sollten, sind sie zu lieb.
Wie gut seid ihr für die Meisterschaft bezüglich Teambesetzung gerüstet?
Thomas: Wir sind gut aufgestellt. Aber alle anderen haben auch aufgerüstet. Es gibt sechs bis sieben Teams, die mithalten können. Es gibt eine ganz spannende Meisterschaft.
Wie lief bis jetzt die Vorbereitung?
Thomas: Es wäre gut gewesen, wenn wir den ganzen August hätten arbeiten können. Aber bei den Frauen haben wir in dieser Periode immer noch Nati-Pause. Dann sind die Spielerinnen zwei Wochenenden und schon Tage vorher weg. Uns fehlen zehn Tage in der Vorbereitung. Das betrifft neben uns auch Zug und Zürich, die auch viele Spielerinnen für die Nationalmannschaften stellen. So hatten wir manchmal nur acht Spielerinnen im Training.
Michel: Darum ziehe ich meistens auch die Ausrüstung an…
Was sind eure Erwartungen für die kommende Saison?
Thomas: Das Ziel sind die Halbfinals und dann Final-Four.
Michel: … wieder der Cup- Sieg.
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Immer besser in die SCB-Organisation integriert
Als 71-Jähriger könnte sich Jakob «Köbi» Kölliker zurücklehnen. Aber das wäre nicht im Sinne des 213-fachen-Eishockey-Internationalen mit grosser Trainererfahrung. Als Sportchef will er das Team der SCB Frauen und das Frauen-Eishockey weiterbringen.
Text: Kurt Henauer
Foto: Reto Fiechter
Am 1. Juni 2023 wurde das Frauenteam EV Bomo Thun offiziell in die SCB-Organisation integriert, Thema war der Übertritt schon länger. «Schon vor sechs bis sieben Jahren wollte ich zu Bern», blickt Kölliker zurück. «Aber es kam nichts zustande.» Für ihn war da klar, dass «Bomo stirbt». Er sah mit den Bedingungen in Thun, wie den späten Trainingszeiten, der fehlenden Garderobe und wenig finanziellen Mitteln für den Club keine Zukunft. «Da rief mich im Spätsommer 2022 der damalige Bomo-Präsident Peter Brand an und sagte, dass sich der damalige SCBCEO Raeto Raffainer telefonisch gemeldet habe, um eine Übernahme des Bomo-Frauenteams zu diskutieren. Ich sagte Peter, dass wir nicht zweimal überlegen sollten, sondern zusagen.»
Dann kniete sich Kölliker rein und half Peter Brand und Bomo, den Übertritt in die Wege zu leiten. «Wir haben fast ein Jahr lang diskutiert, hatten zahlreiche Sitzungen, die Rechtsform, die Finanzen, alles musste geregelt werden», sagte Kölliker. «Anfang letzte Saison kam die Übernahme zustande. Aber ich musste vorher schauen, dass es ein Team gibt, das trainieren kann. Zum Glück habe ich die Leute beim SCB schon gekannt.» Die Frauen dankten es mit dem Cupsieg und wurden Meisterschaftszweite. Top 4 lautet das logische Ziel für die kommende Saison. «Unlängst hatten wir das Kick-off zusammen mit der 1. Mannschaft, und die Saisonabonnemente
für die Männer gelten neu auch bei den Frauen-Spielen. «Wir sind immer besser in die SCB-Organisation integriert», zeigt sich Kölliker erfreut. Insgesamt neun neue Spielerinnen sind im Frauen-Team für die Saison 2024/25. Und mit Nina Kindschi wurde eine Assistenztrainerin engagiert. «Wir wollten sie eigentlich als Spielerin, aber drei Wochen nach Vertragsabschluss sagte sie mir, dass sie Mutter werde», sagt Kölliker schmunzelnd. «So ist sie halt Assistenztrainerin und diejenige Person im Staff, die immer in die Garderobe darf.» Und da die WaidacherHockeydynastie aus drei Schwestern besteht, war für Nina bald Ersatz da:
Ende August wurde Stürmerin Isabel Waidacher verpflichtet. «Da sie in Arosa wohnt, haben wir mit ihr eine Wochenendbeziehung», sagt Kölliker dazu.
Ein «Kind» von Köbi Kölliker ist die Women’s Winter Classic in Gstaad, die am 3. Januar 2025 zum fünften Mal stattfindet. Die SCB-Frauen werden auf dem offenen Eisfeld ein Meisterschaftsspiel gegen Aufsteiger Zug bestreiten. «Da ich in Gstaad schon beim Beachvolleyball dabei war und Gstaad-affin bin, drängte sich das für mich auf, zumal Gstaad im Winter nichts hatte. Nun machen alle mit und sind froh», erzählt der «Gstaader Tourismusförderer» Kölliker.
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Die letztjährigen Erfolge haben das Interesse gestärkt
Michael Steiner, Leiter Verkauf beim SCB, spricht im Interview über die Vermarktung der SC Bern Frauen.
Foto: Reto Fiechter
Seit dem 1. Juni 2023 sind die SCB Frauen Teil der SCB-Organisation. Wie hat sich dies aus vermarktungstechnischer Sicht angelassen?
Michael Steiner: Die Integration der SCB Frauen in die SCB-Organisation verlief äusserst positiv. Durch die bestehenden Str ukturen und Netzwerke des SCB konnten wir die Bekanntheit des Frauenteams erhöhen und neue Sponsoren gewinnen. Vor allem auf den medialen Plattformen hat sich die Integration ausgezahlt, was das Sponsoring attraktiver gemacht hat.
Nun steht die erste Saison an, in der alles rund um dieses Team geplant werden konnte. Was heisst dies betreffend Sponsoren?
Dank der frühzeitigen Integration in die Saisonplanung konnten wir ein durchdachtes Sponsoringkonzept erstellen. Das hat uns ermöglicht, gezielt auf die Bedürfnisse der Sponsoren einzugehen. So konnten wir die Einnahmen in dieser Saison gegenüber Vorjahr nahezu verdoppeln.
Wie ist die Akzeptanz für die Frauen im SCB-Umfeld?
Die Akzeptanz der SCB Frauen ist sehr positiv. Fans und Partner unterstützen das Frauenteam, und es zeigt sich, dass das Team als fester Bestandteil des SCB wahrgenommen wird. Die Integration der SCB Frauen
hat den SCB als Organsiation breiter aufgestellt und somit gestärkt.
Gibt es Synergien zu den Männern?
Ja, es gibt Synergien, vor allem im Marketing und in der Medienarbeit. Die SCB Frauen profitieren von der Bekanntheit und Reichweite des Männerteams. Gemeinsame Sponsoring-Möglichkeiten und mediale Präsenz schaffen zusätzliche Vorteile für beide Teams.
Wie hilfreich waren die jüngsten Erfolge mit Rang 2 und Cupsieg?
Die sportlichen Erfolge der letzten Saison haben uns geholfen, das Sponsoring voranzutreiben. Sie haben das Interesse der Sponsoren geweckt und den Wert des Frauenteams gestärkt, was uns in der Vermarktung durchaus in die Karten spielte.
Und wie entscheidend war die Integration in den SCB?
Die Integration in den SCB war ein entscheidender Schritt. Sie hat es uns ermöglicht, das Frauenteam professionell zu vermarkten und von den bestehenden Strukturen und Netzwerken des Vereins zu profitieren.
Was wird seitens Sponsoren besonders geschätzt?
Sponsoren schätzen vor allem die hohe Sichtbarkeit durch die SCBKanäle, die Werbeflächen auf den Trikots und die mediale Reichweite. Die Möglichkeit, den Frauensport zu unterstützen, wird ebenfalls sehr positiv aufgenommen.
Spürt man, dass das Interesse am Frauen-Eishockey generell steigt?
Ja, das Interesse am Frauen-Eishockey wächst deutlich. Das merken wir an den steigenden Zuschauerzahlen und der zunehmenden Medienpräsenz. Auch Sponsoren erkennen den Wert des wachsenden Interesses am Frauensport.
Was ist für einen weiteren Schritt nach vorne wünschenswert oder nötig?
Um den nächsten Schritt zu machen, müssen wir weiterhin auf sportliche Erfolge und mediale Präsenz setzen. Langfristig ist es wichtig, die Infrastruktur für das Frauenteam weiter auszubauen und zusätzliche Sponsoren und Fans für den Frauensport zu gewinnen.
BOSS – Der Boss als Sieger
Urs Boss, Präsident und Boss des Future Clubs, zeigte sich am traditionellen Golfturnier von SCB Future in Hochform.
Text: Pierre Benoit
Fotos: Nadja Stoffel
Boss, der Boss, begrüsste im Limpachtal die teilnehmenden Golfer (die Golferinnen glänzten diesmal durch Abwesenheit) mit markigen Worten und hielt sich auch auf der 18-Loch-Runde nicht vornehm zurück, sondern bewies sein Können und gewann das Turnier überlegen. «Top-Wetter, gut aufgelegte Teilnehmer und im Anschluss an den Wettkampf ein gut bestücktes Apéro riche – unsere Mitglieder waren vom Anlass im Golf Limpachtal einmal mehr begeistert. Hier, wo wir uns in jedem Jahr gern treffen, wird der Besuch immer wieder zum Erlebnis. Bei Gastgeber Alex Chatelain, dem ehemaligen SCB-Meisterspieler und Sportchef, genossen alle Teilnehmer den Tag in vollen Zügen», sagte Präsident Urs Boss nach dem Anlass.
Die Mitglieder des Future Clubs, der die SCB-Nachwuchsabteilung finanziell auf ihrem Weg nach ganz oben unterstützt, bewiesen auf der Runde nicht nur, dass sie trotz grosser Hitze konditionell noch beinahe so gut wie die ältesten Nachwuchsspieler unterwegs sind, sondern sich auch
Die Sieger
Brutto
in Sachen Fairness nichts vorwerfen müssen. Zwei-Minuten-Strafen waren tabu, von einer Matchstrafe gar nicht zu reden – im Gegenteil: Die Flights unterstützten sich gegenseitig und waren auch nach vollbrachter Tat – ob erfolgreich oder nicht – immer noch bestens gelaunt.
1. Guido Schranz Bern 32 Br utto Punkte
2. Br uno Krebs Limpachtal 20 Br utto Punkte
* Marcel Grisenti Interlaken 20 Br utto Punkte
Netto
1. Urs Boss Blumisberg 44 Netto Punkte
* Carlo Leonini Migros GolfCard 44 Netto Punkte
3. Guido Schranz Bern 37 Netto Punkte
Dass mit Roland Gerber ein ehemaliger SCB-Meistergoalie die Wertung «nearest to the pin» gewann, war weniger seiner Treffsicherheit als vielmehr dem Losglück zuzuschreiben. In der Saison 1978/79 war er neben Jürg Jäggi der zweite Torhüter des SCB-Meisterteams unter Trainer Xaver Unsinn.
«Lockere Stimmung, gute Leute, viel Spass und dennoch der Ansporn, gut zu spielen, weil das Turnier Handicap wirksam ist.»
Wenn Sie Fleisch mögen, werden Sie das BEEF lieben!
Mitten im Herzen der Berner Altstadt, an der renommierten Kramgasse, sind Fleischliebhaber und Sportfans genau an der richtigen Adresse! Während edle Stücke vom Swiss Black Angus im Dry Ager ihrer Vollendung entgegen reifen, offeriert der Fleischwagen neben dem hauseigenen Schweizer Fleischlabel «BEEF Selection» exklusive Delikatessen wie Irish BEEF und Bison.
Text und Fotos: Sportgastro
The BEEF Steakhouse hat seine Pforten erstmals 2013 nach nordamerikanischem Vorbild geöffnet. Mit dem Bestreben, ein qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Produkt anzubieten, wurde in Kooperation mit der Metzgerei Mérat & Cie. das Label «BEEF Selection» ins Leben gerufen. Das hauseigene Label garantiert die Fleischherkunft aus Muttertierhaltung von IP-Suisse-zertifizierten Black-Angus-Rindern ausgewählter Berner Bauernhöfe. Zudem steht es für die Philosophie des Noseto-Tail-Prinzips und garantiert die ganzheitliche Verwertung der Tiere.
Steakhouse
Dort, wo in den 1960er und 1970erJahren das legendär-exklusive Lokal «Schwarze Tinte» residierte, befindet sich heute ein Steakhouse der Extraklasse. Der edle Saal mit knapp 80 Sitzplätzen, parkettiertem Boden, altehrwürdigem Kachelofen und edlen Kronleuchtern lädt zum Geniessen und Verweilen ein. Hier können Gäste ihr bevorzugtes Fleischstück direkt vom Fleischwagen wählen und sich dieses nach Belieben zuschneiden lassen. Das erfolgreiche Fleischkonzept ist weit mehr als nur eine Geschäftsidee – jährlich finden etwa 10 000 Kilo Fleisch ihren Weg vom Küchenpass zum Gast, was die Bedeutung einer nachhaltigen und ganzheitlichen Verwertung der Tiere noch unterstreicht.
Sportsbar
Die edle Sportsbar im Erdgeschoss ist bekannt für die Live-Übertragungen von SCB-Spielen, Sportereignissen und nordamerikanischem Sportfernsehen. Wie es sich für eine Sportsbar gehört, sind täglich wechselnde Bar-Specials vom «All you can eat Ribs Tuesday», über den «Chicken Wings Wednesday» hin zum Wochenend’ «Double BEEF Burger Saturday» im Programm. An den SCB-Auswärtsspielen wird beim Vorzeigen des SCB-Abos das erste Bier oder alkoholfreie Getränk offeriert.
Canadian Weeks
Was in den Jahren 2015 und 2017 als ein Experiment begonnen hat, wurde zu einem wahren Erfolg: die Canadian Weeks. Während vier Wochen werden neben klassischen kanadischen Köst-
BEEF goes WILD
«Auserlesene Wild-Spezialitäten» ab dem 18. September
Reservationen unter: www.beef-steakhouse.ch
Unsere Gastropartner
lichkeiten auch Wein- und Bier-Spezialitäten aus dem Land des Ahorns und Mounties angeboten. Aufgrund der hohen Nachfrage werden die Canadian Weeks ab 2024 sowohl im Frühling als auch im Herbst durchgeführt.
American Breakfast
Der Brunch hat die Herzen vieler Berner und Bernerinnen erobert. Inspiriert von traditionellen US-amerikanischen Frühstückskonzepten, serviert The BEEF ein à-la-carte-
Isayas Tesfamariam
Position:
Breakfast, das keine Wünsche offen lässt. Von luftigen Pancakes über köstlichen French Toast bis hin zu vielfältigen Bagel-Variationen – die Eierspeisen, allen voran die luxuriösen Eggs Benedict, schmackhaften Omeletts und das opulente Steak’n’Eggs, garantieren einen kulinarischen Volltreffer.
Betriebsleiter The BEEF Steakhouse & Sportsbar
Mein Werdegang:
Meine Lehre habe ich als Koch absolviert und dann zwei Jahre auf dem Beruf gearbeitet. Den direkten Menschenkontakt habe ich immer schon geschätzt, weshalb ich mich für eine Weiterbildung entschieden habe. Die Hotelfachschule in Thun war ideal, weil ich dadurch Einsicht in die Hotellerie und Restauration gewinnen konnte. Für mich war schnell klar, dass ich mehr Leidenschaft für die Restauration als für die Küche hatte.
Bei der Sportgastro: Angefangen habe ich bei der Sportgastro während der Hotelfachschule 2021 als Aushilfe an den Heimspielen. Danach hatte ich die Möglichkeit, in diversen Betrieben der Sportgastro Erfahrungen zu sammeln, bis ich schliesslich im Juni 2023 die Betriebsleitung im The BEEF Steakhouse übernehmen durfte.
Was ich ins Sportgastro-Team bringe: Freude an der Arbeit und füreinander da zu sein.
Was der SCB für mich bedeutet: Als Eishockey- und Fussball-Fan gefällt mir die Stimmung im Stadion an Spieltagen. Es macht mich stolz, ein Teil der SCB-Familie zu sein. Was mir an meiner Arbeit am meisten gefällt: Die Zusammenarbeit im Team. Da wir so viel Zeit gemeinsam verbringen, ist für mich der Zusammenhalt sehr wichtig. Eine gute Portion Spass gehört auch dazu!
Was wir unseren Gästen bieten: Wir nehmen uns Zeit für unsere Gäste. Es ist uns wichtig, dass sie sich sehr wohl fühlen. Wir sind ehrlich und transparent mit unseren Gästen – das hält am längsten.
Mein Wunsch für die Zukunft: Noch vieles dazu zu lernen.
Bolliger + Co. AG: Vom Member zum Partner
B·TEAM neuer Partner
Der SC Bern freut sich, mit der Firma B·TEAM gemeinsam mit Arthur Weber AG per Saison 2024/25, einen neuen Partnervertrag abgeschlossen zu haben. Das Engagement mit dem Berner Standort des traditionsreichen Schweizer Familienunternehmens umfasst unter anderem Leistungen aus dem HospitalityPaket des SC Bern, welches attraktive Möglichkeiten zur Kundenbindung und zum Networking bietet. Zusätzlich wird das B·TEAM auf den Hosen der SCB Frauen werben, was die Sichtbarkeit der Marke erhöht und ein Zeichen der Unterstützung des Fraueneishockeys setzt.
Das Familienunternehmen Bolliger + Co. AG erweitert sein Engagement und wird ab der Saison 2024/25 Partner des SC Bern. Seit der Saison 2016/17 war das Unternehmen als Member an der Seite des SCB, nun wird das Engagement erhöht. Die Partnerschaft mit dem traditionsreichen und innovativen Familienunternehmen umfasst einen Leistungsmix, der unter anderem Möglichkeiten zur Kundenbindung und zum Networking bereithält.
Solarchef verlängert Partnerschaft
Sponsoring und Partnerschaften
Der SC Bern freut sich, die Verlängerung der Partnerschaft mit der Solarchef GmbH bekannt zu geben. Seit der Saison 2022/23 ist das Unternehmen aus Luterbach als Business-Member beim SCB aktiv. In der darauffolgenden Saison 2023/24 wurde die Zusammenarbeit vertieft, indem Solarchef zum offiziellen Partner aufstieg. Auch in der kommenden Saison 2024/25 wird Solarchef seine Unterstützung auf dieser Sponsoringebene fortsetzen. Neben vier VIP-Plätzen bleibt das Unternehmen auf der Eisfeld-Bande in der PostFinance Arena präsent. Zusätzlich wird Ronald Schütz, Inhaber von Solarchef, dem exklusiven Captains Club des SCB angehören.
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Stampfli AG verlängert Sponsoring
Der SC Bern freut sich, die Vertragsverlängerung mit dem Silbersponsor Stampfli AG bekanntgeben zu dürfen.
Das führende Unternehmen für Immobiliendienste und Gebäudemanagement, das auf eine mehr als 35-jährige Unternehmensgeschichte zurückblickt, wird den SC Bern auch in der Saison 2024/25 unterstützen. Dies markiert das zehnte Jahr der erfolgreichen Partnerschaft.
Die Stampfli AG wird bis Saison 2026/27 bei den Heimspielen auf der Stockhand der Goalies der Männermannschaft, bei den SC Bern Frauen und den Juniorenteams, präsent sein.
Zusätzlich wird das Firmenlogo auf den LED-Banden zu sehen sein. Das Sponsoringpaket wird durch exklu-
Neues Key Client Team Privatkunden am BEKB-Standort in Bern
Die Berner Kantonalbank AG (BEKB) baut ihr Angebot im Private Banking weiter aus. Anfang August startete am BEKB-Hauptsitz Bern-Bundesplatz ein zusätzliches Team unter der Leitung von Markus Mühlheim und Michael Honegger. Markus Mühlheim, Michael Honegger, Rosa Cardinale Rohner, Urs Rentsch, Marc Rohrer und Oscar Rodriguez arbeiten seit mehreren Jahren zusammen. Gemeinsam wechselten sie anfangs August von der CS zur BEKB. Sie sind bestens mit der Region vertraut und kennen die Bedürfnisse anspruchsvoller Privatkundinnen und -kunden aus ihrer langjährigen Tätigkeit. Zusammen haben sie über 100 Jahre Erfahrung im Private Banking.
sive Hospitality-Leistungen ergänzt, sowie der Aufnahme von Leandro Stampfli in den SCB Captains Club.
übernimmt 12 «Bike World»-Filialen von der Migros
Solche Neuigkeiten gibt es nicht alle Tage: Thömus wird wachsen und übernimmt 12 «Bike-World»Filialen von der Migros. Diese werden nach einem Redesign am 1. März 2025 unter dem Namen «Thömus Bike World» neueröffnet.
Der Zusammenschluss ist ein «perfect match»: Als Velo-Produzent liegt unsere besondere Stärke seit jeher bei Innovation, Entwicklung und Design – von der ersten Idee bis hin zur Produktion. Jetzt werden wir unsere Verkaufs- und Servicestandorte ergänzen mit einem breiten, fast schweizweiten Filialnetz mit vielen kompetenten Mitarbeitenden von Bike World.
Mit Ausdauer und Leidenschaft zum Erfolg
Dies gilt im Private Banking genauso wie im Eishockey.
Das Highlight in der Höhenluft
Es war ein Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes, als sich Anfang August NHL-Stars wie Nino Niederreiter und Nico Hischier auf dem Jungfraujoch auf 3454 Meter über Meer zu einem Spiel gegen Spieler des SC Bern trafen.
Eine einzigartige, atemberaubende Kulisse bildete den perfekten Rahmen für dieses Spiel der Superlative, das auf synthetischem Eis ausgetragen wurde. Das mit SCB-Goalie Adam Reideborn verstärkte «Schweizer NHL-Team» mit Nino Niederreiter, Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Pius Suter und Philipp Kurashev auf der einen Seite traf auf die SCBCracks Ramon Untersander, Tristan Scherwey, Joël Vermin, Simon Moser, Benjamin Baumgartner und Torhüter Andri Henauer auf der anderen Seite. Im strahlenden Sonnenschein und umrahmt von einem einzigartigen Bergpanorama wurden zweimal zehn Minuten gespielt – das NHL-Team gewann das Spiel mit 6:5 gegen den SCB, bei dem Benjamin Baumgartner mit einem Hattrick glänzte. «Ich schwitze wie eine Kuh», erklärte Tristan Scherwey nach dem Spiel.
Und auch NHL-Star Jonas Siegenthaler hatte Mühe mit der Höhe und sagte: «Die Luftqualität merkt man hier oben schon. Ich habe wegen der dünnen Luft und der Sonne ziemlich schnell Kopfschmerzen bekommen. Trotzdem war es fantastisch. Ich werde so etwas ja nie wieder erleben dürfen.»
Für Urs Kessler (Foto rechts), Vorsitzender der Geschäftsleitung der Jungfraubahnen, erfüllte sich mit diesem Spiel ein Traum, wie er erklärte: «Ich habe lange um diesen Eishockey-Match gekämpft. Es war für mich einmalig, ein sehr gelungener Anlass.» Er habe den Event resp. das Spiel eigentlich schon fast aufgegeben, als sich Ende Juli SCB-Sportdirektor Martin Plüss bei ihm gemeldet und erklärt habe, dass das Spiel möglich sei. «Ich bin sehr glücklich, dass wir den Anlass so kurzfristig auf
die Beine stellen konnten, die Idee hat schon einige Jahre bestanden», so Kessler.
Der Aufwand war gross, über 20 Tonnen Material mussten mit der Bahn auf das Jungfraujoch transportiert werden. Ebenso war es bei einer Temperatur von 12 Grad sehr warm für diesen coolen Match inmitten des Unesco-Welterbes, für den aus Nachhaltigkeitsgr ünden auf synthetischem Eis gespielt wurde. (ma)
Tees der Champions
TEABO ist viel mehr als nur eine Tee-Marke. Es ist eine Verpflichtung zu Qualität, Nachhaltigkeit, Umweltverantwortung und Geschmackserlebnissen, um Ihnen ein unvergleichliches Teeerlebnis zu bieten, vom Produzenten bis in Ihre Tasse.
TEABO ist eine Schweizer Marke, die sich durch ihre rein biologischen Tees auszeichnet, dies in einem beispielhaften ökologisch verantwortungsvollen Ansatz. Wir verpflichten uns, Produkte anzubieten, deren Verpackungen vollständig recycelbar sind, was unser Engagement für den Umweltschutz widerspiegelt. Unser Tea Master hat ein vielfältiges und originelles Teesortiment zusammengestellt. Grüner Tee mit Zitrusfrüchten, schwarzer Tee mit Gewürzen, Rooibos und vieles mehr. Sie finden hier hochwertige Bio-Tees, entweder lose in 60 Gr. Beutel oder in unserem Sortiment der Pyramidenbeutel. Die Teeblätter werden sorgfältig, direkt von Produzenten aus Regionen ausgewählt, die weltweit für ihre hochstehende Qualität und ihr Know-how bekannt sind, wie z. B. Japan, China, Indien und Sri Lanka. Wir achten auf Respekt und Fairness gegenüber den Produzenten und eine strenge Rückverfolgbarkeit, dies um sicherzustellen, dass jedes Teeblatt aus authentischen und vertrauenswürdigen Quellen stammt.
TEABO: Wohlbefinden und Sport
Tee ist ein gesundes und schmackhaftes Getränk, das Sie den ganzen Tag über begleitet und zu Ihrem Wohlbefinden und gesundheitlichem Gleichgewicht beiträgt, genauso wie sportliche Tätigkeit. TEABO das bereits in zahlreichen Sportstätten, Vereinen und Clubs in der Schweiz, von Servette in Genf bis BSC Young Boys in Bern über den Lausanne HC, den FC St-Gallen oder den HC Fribourg-Gottéron usw. genossen werden kann, setzt seine Implikation in der Sportwelt fort. Auch Einzelsportler wie unser Marken-Botschafter, der Ski-Champion Daniel Yule trinken mehrmals täglich unsere Tees. TEABO bringt allen Wohlbefinden, gesundheitliches Gleichgewicht und Freude, ob Sportler, Fans, ob groß oder klein, beim Zuschauen eines Spiels oder in der Pause. Eine köstliche Tasse TEABO Tee bleibt immer ein Moment des Vergnügens, der Geselligkeit und der Harmonie.
Entdecken Sie unser Sortiment bei unseren Detaillisten oder online (www.teabo.ch)
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie können uns jederzeit unter order@teabo-tea.ch kontaktieren
Geschäftsleitung Organisation
Marc Lüthi CEO & Delegierter des Verwaltungsrats
Richard Schwander Chief Financial Officer
Pascal Signer Chief Operating Officer
Sven Rindlisbacher Direktor Sportgastro AG
Adressen
SCB Eishockey AG
Mingerstrasse 12b, 3014 Bern
Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch www.scb.ch
SCB Future AG
Mingerstrasse 12b, 3014 Bern
Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch www.scb.ch/future
SC Bern Frauen
Mingerstrasse 12b, 3014 Bern
Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch www.scb.ch/frauen
Impressum
INSIDER Nr. 1, September 2024
Erscheinung: 6 x jährlich
Herausgeber
SCB Eishockey AG, 3014 Bern
Tel. 031 336 80 80
Verlag
IMS Marketing AG, 3098 Köniz
Tel. 031 978 20 20
Verlags- und Produktionsleitung
Michel Bongard
Martin Plüss Sportdirektor
Rolf Bachmann Leiter Sponsoring & Partnerschaften
Patrik Bärtschi General Manager
Sandra Rolli Executive Assistant
Anja Schärer Office Assistant & HR Assistant Judith Browne Ticketing
Fabian Gabin Sponsoring & Services
Pascal Gigandet Stv. Direktor Sportgastro AG
Yannick Hügli Junior Account Manager Köbi Kölliker General Manager SC Bern Frauen
Anic Marchand Assistentin Kommunikation & Medien
Claudio Moggi Account Manager
Stefan Moser Leiter HR
Marco Pfister Leiter Finanz- und Rechnungswesen Sportgastro AG
Jens Sellgrad Leiter Marketing & Kommunikation/PR
Michael Steiner Leiter Verkauf
Nadja Stoffel Administration & Empfang
Eva Stotzer Sponsoring & Services
Michael Trüssel Account Manager
Thomas Verdun Leiter Sicherheit & Spielbetrieb
Claudia Weber Marketing & Events
Marc Weber Geschäftsführer SCB Future
SCB Ticketing
Judith Browne
Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch www.scb.ch/tickets
Sportgastro AG
PostFinance Arena
Mingerstrasse 12b, 3014 Bern
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Simon Glutz simon.glutz@scb.ch
SCB Fanshop www.scbshop.ch
Mingerstrasse 12a, 3014 Bern
Auf der West-Seite der PostFinance Arena vis-à-vis der BEA-Hallen
Mittwoch 13.30 – 18.00
Samstag 12.00 – 17.00
Bei Heimspielen ist der Shop zwei Stunden vor Spielbeginn, während der Drittelspausen und bis ca. 1 Stunde nach dem Spiel geöffnet.
SCB Fanshop bei der Interhockey AG Industrie Neuhof 8d, 3422 Kirchberg Telefon 034 448 80 80
Verkauf
Michael Steiner, Claudio Moggi, Michael Trüssel, Yannick Hügli
Inserate-Administration
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Redaktionsschluss: 13. September 2024
Layout
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Abgebildetes Modell: PEUGEOT E-308 SW GT Elektromotor 156 PS, kombinierte CO₂-Emissionen (WLTP): 0 g/km, kombinierter Verbrauch (WLTP): 16,2 kWh/100 km, Energieeffizienzkategorie: A. PEUGEOT empfiehlt Total Energies. * Maximale elektrische Reichweite im kombinierten WLTP-Zyklus.