Spengler Cup Tagesnews

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Spengler Cup Davos I 26. – 31. Dezember 2011 I www.spenglercup.ch

EISSPLITTER Offizielle Turnierzeitung Spengler cup 2011 I Montag, 26. DEZEMBER 20119

EISFLASH UBS – ein treuer Partner

Schon vor dem Beginn des 85. Speng­ ler Cup gab es einen grossen Erfolg zu feiern: Mit Presenting Partner UBS konnte der Vertrag bis zur Spengler Cup-Austragung 2014 verlängert werden. Die Partnerschaft zwischen ­ UBS und Spengler Cup ist eine der langjährigsten im Schweizer Sport und geht bis 1977 zurück, als erstmals eine Bande der Schweizerischen Bank­ gesellschaft zu sehen war. 1985 ­wurde UBS ein Hauptsponsor des Turniers. 2007 wurde die Partnerschaft mit der Ernennung zum Presenting Partner ­weiter gefestigt und nun erneut mittels der Vertragsverlängerung bestätigt.

Stargoalie für Team Canada

Weil die Ambrì-Spieler Nolan Schaefer und Maxim Noreau angeschlagen sind, mussten sie dem Team Canada absagen. Sie werden durch zwei klang­ volle Namen ersetzt: Als Torhüter wurde Marty Turco (585 NHL-Spiele für Dallas und Chicago) nominiert, der z­ uletzt mit Salzburg das «Red Bulls Salute» ­gewann. Und statt Noreau stösst ZSC Lions-­Stürmer Domenico Pittis zum Team.

U20 startet gegen Russland

Während in der Schweiz das Eis­ hockey-Interesse auf dem Spengler Cup liegt, bestreitet das Schweizer U20-­ Nationalteam die WM in Kanada. Heute trifft das Team von Headcoach Manuele Celio in Calgary im ersten Spiel auf Titelverteidiger Russland. Die weiteren Gegner in der Vorrunde sind Schweden (28.12.), Lettland (30.12.) und die Slowakei (31.12).

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«Die Schweiz ist immer noch meine zweite Heimat» Pekka Rautakallio (58) arbeitete in der Schweiz als Trainer des damaligen SC Rapperswil-Jona, bei den ZSC Lions, beim SC Bern und beim HC AmbrìPiotta. Seit dieser Saison ist der Finne Headcoach bei Dinamo Riga – und trifft heute im Eröffnungsspiel auf die Kloten Flyers. Pekka Rautakallio, was bedeutet es Ihnen, am Spengler Cup teilzunehmen? Der Spengler Cup ist für jeden Eishockey­ spieler eine grosse Sache. Und für mich ist es jetzt besonders speziell, weil es sehr schön ist, wieder zurück in die Schweiz zu kommen. Es bedeutet mir wirklich viel, an diesem Turnier teilnehmen zu dürfen. Es wird immer sehr guter Sport geboten und es herrscht eine sehr schöne Atmosphäre. Wie haben Sie denn den Spengler Cup früher erlebt? Ich war als Zuschauer in Davos oder habe die Spiele am Fernsehen geschaut. Aber ich war noch nie in einem offiziellen Amt dabei, das ist nun etwas ganz anderes. Im Eröffnungsspiel treffen Sie mit Dinamo Riga auf die Kloten Flyers. Was erwarten Sie? Es ist schön, zu Beginn gegen Kloten zu spielen. Da müssen wir bereit sein, denn Kloten ist eine wirklich starke Mannschaft mit guten Trainern und spielt sehr gutes Eis­ hockey. Das wird ein grosses Spiel. Aber Ihr Ziel ist der Turniersieg. Auf jeden Fall – jeder Trainer hat immer nur ein Ziel: den Sieg. So ist es auch bei mir.

Trainer Pekka Rautakallio zeigt nun bei Dinamo Riga, wo es lang geht. Riga ist mässig in die Saison gestartet, hat sich dann aber gefangen. Was war der Grund? Trainer Rautakallio war knallhart. Wir ­haben danach unseren Weg gefunden und viel besser gespielt. Ich musste auch mehr über die lettischen Spieler lernen. Ihr GM Normunds Sejejs hat gesagt, dass Sie vielleicht zu hart gewesen seien... Es war so, ja. Ich hatte wie gesagt den knallharten Weg gewählt – und das war ein wenig zu viel. Dann haben wir miteinan­ der gesprochen und ich habe gemerkt, was die Spieler brauchen. Ich musste meine Art und meine Meinung etwas ändern.

Sie sind nun vier Jahre weg aus der Schweiz. Verfolgen Sie unser Eishockey überhaupt noch? Ja, ich beobachte immer noch, was passiert und wie gespielt wird. Zudem ist die Schweiz für mich und meine Frau immer noch die zweite Heimat. Die Schweiz be­ deutet uns sehr viel. Meine Frau kommt auch mit an den Spengler Cup und kann hier viele Freundinnen treffen. Sie haben früher in Rapperswil, Zürich, Bern und Ambrì gearbeitet. Ist eine Rückkehr in die Schweiz denkbar? Wenn sich die Möglichkeit ergäbe, würde mich das sehr freuen.

Die Kälte als grösste Herausforderung Wie im letzten Jahr sorgt auch heuer die Münchner Firma «Arena One» für das leib­ liche Wohl im EisDome. Die Vorfreude sei gross, sagt Küchenchef Michael Besler. «Davos ist ein toller Ort, es ist eine Heraus­ forderung, es macht Spass und ist für uns eine Abwechslung.» «Arena One» ist ex­ klusiver Hospitality-Partner der Allianz Are­ na in München und besorgte unter ande­ rem auch an der Fussball-WM in Südafrika in drei Stadien oder an der Ski-WM 2010 in Garmisch das VIP-Catering. «In Davos ist für uns der Winter die grösste Heraus­ forderung», sagt Besler, der mit 24 Per­ sonen in der Küche steht. «Wir sind solche

­ inustemperaturen nicht gewöhnt. Letztes M Jahr war zum Beispiel mal die Tür zum Kühlcontainer über Nacht zugefroren.» Ein weiterer Knackpunkt ist es, die Menüs in der schweizerdeutschen Terminologie anzukündigen. «Wir tun uns mit dem ­ Schweizer W ­ ording etwas schwer. Aber zum Glück haben wir einen ehemaligen Küchenchef, der Berufsschullehrer in der Schweiz war und uns bei der ‹Überset­ zung› hilft», erklärt Besler schmunzelnd. Ob «Chabis» oder «Kohl» – wenn die ­Gerichte auf den Buffetts stehen, zählt so­ wieso in erster Linie der Geschmack und nicht die Bezeichnung...

SPENGLER CUP DAVOS I 26. – 31. Dezember 2011

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Michael Besler, Küchenchef Catering & Events www.spenglercup.ch Arena One GmbH.

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Montag, 26. Dezember 2011, 15.00 Uhr, Gruppe Torriani

Wettquote 1 = 2.00 / X = 4.00 / 2 = 2.00

Kloten Flyers

Dinamo Riga

Trainer: Eldebrink Anders (SWE) 11.12.1960 Assistent: Hollenstein Felix 07.04.1965

Trainer: Rautakallio Pekka 25.07.1953 Assistent: Abols Artis, Ignatjevs Viktors

Torhüter 66 Rüeger Ronnie 84 Flückiger Michael

26.02.1973 15.02.1984

Torhüter 31 Holt Christopher 37 Jucers Maris

(CAN) 05.06.1985 18.06.1987

Verteidiger 8 Steiner Nicholas 11 Berger Sven 15 Schelling Philippe 16 Westcott Duvie 25 Dupont Micki 52 Winkler Benjamin 58 Blum Eric 62 Du Bois Félicien

28.06.1991 06.02.1988 15.01.1985 (CAN) 30.10.1977 (CAN) 15.04.1980 22.02.1977 13.06.1986 18.10.1983

Verteidiger 2 Lavins Rodrigo 6 Rekis Arvids 8 Ozolins Sandis 9 Redlihs Krisjanis 11 Sotnieks Kristaps 13 Galvins Guntis 14 Redlihs Jekabs 44 Cibulskis Oskars

03.08.1974 01.01.1979 03.08.1972 15.01.1981 29.01.1987 25.01.1986 29.03.1982 09.04.1988

Stürmer 10 Jenni Marcel 13 Bodenmann Simon 14 Nordgren Niklas 17 Jacquemet Arnaud 19 Sutter Sebastian 22 Stancescu Victor 23 Santala Tommi 27 Wick Roman 36 Keller Sam 41 Liniger Michael 46 Polak Vojtech 71 Herren Yannick

02.03.1974 02.03.1988 (SWE) 28.06.1979 29.03.1988 21.02.1991 10.03.1985 (FIN) 27.06.1979 30.12.1985 09.02.1991 29.11.1979 (CZE) 27.06.1985 07.02.1991

Stürmer 3 Andersons Janis 5 Sprukts Janis 15 Karsums Martins 17 Nizivijs Aleksandrs 18 Dzerins Andris 19 Redlihs Mikelis 21 Bukarts Roberts 23 Stals Juris 47 Cipulis Martins 66 Podzins Ainars 72 Nieminen Ville 73 Lucenius Niclas 75 Ankipans Girts 79 Warg Fredrik 83 Lundmark Jamie 87 Meija Gints

07.10.1986 31.01.1982 26.02.1986 16.09.1976 14.02.1988 01.07.1984 27.06.1990 08.04.1982 29.11.1980 16.03.1992 06.04.1977 03.05.1989 29.11.1975 03.05.1979 16.01.1981 04.09.1987

(FIN) (FIN) (SWE) (CAN)

Montag, 26. Dezember 2011, 20.15 Uhr, Gruppe Cattini

HC Vitkovice Steel

Trainer: Crawford Marc Assistent: Shedden Doug, Yawney Trent

Trainer: Trlicik Mojmir Assistenten: Motak Zdenek

20.03.1964 07.06.1964

Torhüter 29 Allen Jake 35 Turco Marty

07.08.1990 13.08.1974

Torhüter 45 Malek Roman Falter Martin

25.09.1977 27.11.1983

Verteidiger 3 Hartigan Mark 7 Parent Ryan 8 Kwiatkowski Joel 21 Murphy Cory 27 Hendry Jordan 43 Walser Derrick 44 Heins Shawn 77 Roche Travis

15.10.1977 17.03.1987 22.03.1977 13.02.1978 23.02.1984 12.05.1978 24.12.1973 17.06.1978

Verteidiger 2 Malik Marek 4 Voracek Tomas 16 Sedlak Adam 47 Puncochar Petr 74 Ovcacik Ctirad 88 Kudelka Tomas Collenberg Franco

24.06.1975 27.02.1990 21.09.1991 08.06.1983 18.10.1984 10.03.1987 25.08.1985

Stürmer 4 Perrault Joël 9 Pittis Domenico 10 Pelletier Pascal 15 McLean Brett 17 McLean Kurtis 18 Williams Jeremy 19 Roest Stacy 23 Fata Rico 24 Vigier Jean-Pierre 38 Beaudoin Éric 50 Metropolit Glen 55 Reid Brandon 61 Down Blaine 93 Ritchie Byron

06.04.1983 01.10.1974 16.06.1983 14.08.1978 02.11.1980 26.01.1984 15.03.1974 12.02.1980 11.09.1976 03.05.1980 25.06.1974 09.03.1981 16.07.1982 24.04.1977

Stürmer 9 Kana Jan 19 Hlinka Michal 20 Hruska Radim 21 Walker Nathan 24 Sedivy Ondrej 26 Pabiska Lukas 27 Huzevka Peter 28 Stefanka Juraj 41 Strapac Petr 55 Pohl Petr 61 Klimek Lukas 69 Szturc Roman 79 Kana Tomas 83 Sykora Juraj 85 Burger Jiri

22.03.1990 19.03.1991 12.10.1984 07.02.1994 30.09.1989 24.02.1984 09.09.1976 28.01.1976 11.10.1989 28.08.1986 14.11.1986 25.09.1989 29.11.1987 19.09.1983 08.05.1977

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Beide Mannschaften reisen mit hohen Zielen und breiter Brust nach Davos. Bei ­ Dinamo Riga sagt beispielsweise Ver­­ ­ tei­ diger-Legende Sandis Ozolins (1012 NHLSpiele): «Es gibt nur ein Ziel: den Sieg.» Aber die Kloten Flyers gehen nicht chancen­ los in den Vergleich mit dem lettischen KHLTeam. Mit ihrem Tempo-Eishockey, R­onnie Rüeger im Tor und den «Füchsen» Anders Eldebrink und Felix H ­ollenstein an der Bande können sie an einem guten Tag ­ ­jeden Gegner bezwingen – auch Dinamo Riga. Das wird ein hart umkämpftes Spiel.

Vor Matchbeginn und in der ersten Drittels­ pause werden auf den Steh­tribünen und den Tribünenzugängen Fanschals verteilt. In der ersten Drittels­ pause wählt die Inhouse-Kamera vier Teilnehmer für das ­ PuckGame aus, das in der zweiten Drittels­ pause durch­ geführt wird. Zu ge­ winnen gibt es ­attraktive Preise von den vier Top Sponsoren (UBS, GENERALI, Würth und Škoda) des Spengler Cup. Am Finaltag spielen dann die besten vier ­ Kan­ didaten der Turnierwoche um den ­Sieger-Check von 10 000 Franken.

Jann Billeter, SRF-Kommentator Sein Tipp zum Spiel: 4:2 Kloten wird zur Attraktion und spielt sich bis in den Final.

Wettquote 1 = 1.50 / X = 4.00 / 2 = 3.00

Team Canada

BON CHF 20.–

Hart umkämpftes Spiel

(AUS) (SVK) (SVK)

(SVK)

Team Canada favorisiert

Elf Spengler Cup-Triumphe stehen auf dem Konto von Team Canada, nur der HC ­Davos war erfolgreicher (14 Titel). Doch der letzte ­Turniersieg gelang 2007. Die stolzen Kanadier wollen diese zu lange Durststrecke in diesem Jahr beenden. Erfahrungsgemäss braucht das zusammengewürfelte Team ­jeweils ein wenig Zeit, bis die Automatis­ men funktionieren. Aber die Kanadier ­werden beherzt kämpfen und sind gegen den tschechischen Vizemeister, der in dieser Saison noch nicht richtig auf Touren gekom­ men ist, zu favorisieren.

Multimedia total am Spengler Cup 2011: Während das Inhouse-TV das Rahmen­ programm rund um die Spiele ­liefert, be­ richtet Spengler Cup TV vom Geschehen abseits des Spielfeldes. ­ Moderator Jonathan «Jontsch» Schächter interviewt ­ die Stars backstage und liefert Hinter­ grundgeschichten rund um den Spengler Cup. Neu steht mit der WebApp ein zu­ sätzlicher Informations-Kanal bereit. Die App ist im Android Market und iPhone Store erhältlich und bietet sämtliche News rund um den Spengler Cup.

Stefan Bürer, SRF-Kommentator Sein Tipp zum Spiel: 4:2 Vitkovice sucht seine Form, Team Canada findet sie nach einem einzigen Drittel.

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Fredi Pargätzi, OK-Präsident/Projektleitung Spengler Cup, mit Jürgen Krucker, Managing Director IMG (Schweiz) AG.

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Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz, mit seiner Gattin Sandra.

Fabienne Delz, Leitung VIP-Hospitality, mit Marco Kohler (links), Leiter Key-Account Management Gastronomie, und Ivo Frei, Senior Projektleiter Sponsoring, alle Feldschlösschen Getränke AG.

Harri Kunz, Event und Sponsoringmanagement, mit seiner Partnerin Andrea Frei, Leiterin Kommunikation Würth.

Roger Hegi, Direktor Sport-Toto-Gesellschaft, mit Jörg Schild, Präsident Swiss Olympic.

Dr. René Fasel, Präsident Eishockey-Weltverband IIHF, mit seiner Gattin Fabienne.

Alfred Leu, CEO GENERALI mit seiner Gattin Maya.

nur kurze Ferien geniessen, ehe er in Zürich bei seinem neuen Klub anfing. Die ZSC Lions bieten ihrem Stürmer nun eine neue Chance, um die Batterien aufzuladen, gewähren ihm ein paar Tage Heimaturlaub – und deshalb spielt er am 85. Spengler Cup nicht fürs Team Canada. In diesem Jahr ebenfalls nicht in ­ ­Davos ist Zugs Stürmer Josh Holden, der sonst während vielen Jahren eine feste Grösse im Team Canada war: Er legt eine EishockeyPause ein und geniesst die Altjahreswoche mit seiner Familie. So wie es letztes Jahr Stacy Roest gemacht hatte. Der Stürmer, dessen

­ ertrag bei den Lakers Ende Saison ausläuft, V nimmt bereits zum sechsten Mal am Spengler Cup teil und kann so Werbung in eigener ­Sache machen.

tige Rolle für ihn gefunden», sagt Riga-Trainer Pekka Rautakallio.

EISGEFLÜSTER Das Team Canada gewann den Spengler Cup zuletzt 2007 und hofft nun auf den 12. Triumph. Vielleicht bringt eine Luftverände­ rung einen Kick. Seit Jahren gastierte die kana­dische Hockeyfamilie im ­Central Sport­ hotel, in diesem Jahr im neuen Hotel Grischa. Im Central logiert nun der EHC Wolfsburg. Für Jeff Tambellini, den Topskorer der ZSC Lions, dauerte die letzte Saison lange. Am ­ 15. Juni verlor er mit den Vancouver Canucks das entscheidende Spiel 7 im Stanley CupFinal gegen die Boston Bruins und konnte so

Zu Beginn dieser Saison bestritt der Tscheche Jakub Sindel fünf Spiele mit den Kloten F­ lyers, dann wechselte er zu Dinamo Riga. Zum ­Duell gegen seinen alten Klub kommt es für den Stürmer heute aber nicht. Sindel ­erzielte in seinen 21 Spielen für Riga lediglich ein Tor und wurde nun zu Kärpät Oulu nach Finnland transferiert. «Wir haben einfach nicht die rich­

Als vor einigen Monaten fix war, dass­ Dinamo Riga am 85. Spengler Cup teilnimmt, wurden die Spieler gefragt, ob sie ihre Part­ ­ nerinnen oder Familien mitnehmen und der grösste Teil plante auch, dies zu tun. «Doch irgendwann habe ich dann die Preis­ liste der Hotels in der Garderobe auf­ gehängt», erklärt GM Normunds Sejejs schmunzelnd. Die ­Folge: Die Delegation aus Lettland wurde merklich kleiner.

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EISREPORT

Spengler Cup Davos 2011

Ronnie Rüeger: Grosse Vorfreude – hohe Ziele

EISFACTS

Er wurde in seiner langen Karriere dreimal Meister. Er stieg in der Saison 1992/1993 mit dem HC Davos in die NLA auf. Er war Nationaltorhüter. Ronnie Rüeger, Goalie der Kloten ­Flyers, hat in seiner langen Karriere fast alles erlebt und erreicht. Und doch feiert er heute Nachmittag gegen ­Dinamo Riga eine Premiere: Im Alter von 38 Jahren kommt er zu seinem Spengler Cup-Debüt.

Spengler Cup 2010 Finalspiel SKA St. Petersburg – Team Canada

4:3

Gruppe Torriani

Sp. T.

P.

1. SKA St. Petersburg 2. Genf-Servette HC 3. HC Sparta Prag

2 2 2

6 3 0

Gruppe Cattini

Sp. T.

1. HC Davos 2. Team Canada 3. Spartak Moskau

2 2 2

7:2 5:6 4:8

P.

7:4 6 8:4 3 3:10 0

Spengler Cup 2011

Kloten Flyers-Torhüter Ronnie Rüeger kommt heute zu seinem Spengler Cup-Debüt.

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«Der Spengler Cup ist sicher ein Highlight in meiner Karriere und ich freue mich extrem darauf», sagt Rüeger, der schon 1990 fast mit Kloten teilgenommen hätte. «Ich war ­damals zweiter Torhüter, spielte dann aber statt in Davos an der Junioren-WM.» Und in der Aufstiegssaison 1992/1993, als sich Rüeger beim HCD den Goalie-Job mit Marino Buriola teilte, wurden die Davoser am Spengler Cup durch Gottéron vertreten. «So war mir eine Teilnahme bisher immer ­verwehrt, umso schöner ist es, dass es nun doch noch klappt», sagt Rüeger. Er freue sich auf die Zeit in Davos. Während des Spengler Cup laufe immer etwas, es seien attraktive Mannschaften dabei. «Es

wird eine Show geboten – und es ist lässig, ein Teil dieser Show zu sein», so Rüeger. Trotz Vorfreude und Show: Den sportlichen Ehrgeiz lässt der Torhüter nicht in Kloten ­zurück. Alles sei möglich, sagt er. Auch heute gegen Dinamo Riga. «Unser Ziel ist es natür­ lich, so weit wie möglich zu kommen.» Und sollte es den Kloten Flyers zum Triumph am Spengler Cup reichen, wäre die Beziehung zwischen Ronnie Rüeger und dem HCD, der ihn in seiner Karriere immer wieder begleite­ te, um ein Kapitel reicher: «Lustig ist, dass ich dreimal im Final gegen den HCD Meister wurde – und dass ich dreimal im Final gegen den HCD verlor. Es ist schon eine spezielle Beziehung zu einer guten Mannschaft.»

Gruppe Torriani

Gruppe Cattini

Kloten Flyers Dinamo Riga EHC Wolfsburg

Team Canada HC Vitkovice Steel HC Davos

26.12. 2011

Heute spielen

S1 Kloten Flyers – Dinamo Riga S2 Team Canada – HC Vitkovice

15.00 20.15

Der weitere Spielplan S3 27.12. Wolfsburg – Verlierer S1 S4 27.12. Davos – Verlierer S2 S5 28.12. Sieger S1 – Wolfsburg S6 28.12. Sieger S2 – Davos S7 29.12. 2. Torriani – 3. Cattini S8 29.12. 2. Cattini – 3. Torriani S9 30.12. 1. Cattini – Sieger S7 S10 30.12. 1. Torriani – Sieger S8 31.12. Final Sieger S9 – Sieger S10

15.00 20.15 15.00 20.15 15.00 20.15 15.00 20.15 12.00

Heute: Fredi Pargätzi, OK-Präsident

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Auf was freuen Sie sich am meisten? Man bemüht immer wieder die Floskel, dass man sich auf den 31. Dezember freut, wenn alles vorüber ist. Es ist aber immer schön zu sehen, wie hoch stehen­

des Eishockey in einem freundschaftlichen, friedlichen und doch ausgelassenen Rah­ men gefeiert und zelebriert werden kann. Gab es in diesem Jahr besondere Schwierigkeiten zu meistern? Nein. Die grossen Schwierigkeiten hatten wir im letzten Jahr mit der Modusumstel­ lung. Jetzt geht es darum, die Feinarbeiten zu machen. Klar ist, dass es jetzt schwie­ riger ist, Tickets frühzeitig zu verkaufen. Es passiert alles viel kurzfristiger. Wer ist Ihr Turnierfavorit? Ich bin neutral, mir ist egal, wer im Final gegen den HCD spielt. Ich denke, dass

Team Canada stark sein wird. Die Resul­ tate aus der KHL lassen vermuten, dass man auch Riga zu den Favoriten zählen sollte. Ich denke, wir haben ein ausgegli­ chenes Feld. Am Schluss werden auch die Tagesform und die Einstellung entscheiden.

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Sind Sie erleichtert, dass der 85. Spengler Cup nun beginnt? Der 26. Dezember ist ein Tag, auf den man das ganze Jahr über fokussiert ist. Die Arbeit vorher ist spannend, aber wenn das Turnier beginnt, ist es wie eine Erlösung, ein Befreiungsschlag. Natürlich hoffen wir, dass für uns auch Momente kommen, in denen wir geniessen können. Ich sage ­bewusst geniessen, nicht zurücklehnen.

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Im Fanzelt EisArena sorgen am 85. Spengler Cup täglich Livebands und ein DJ für Unterhaltung. Live-Auftritte gibt es von «Chue Lee» – Prix-WaloGewinner 2006 – sowie von der legendären Charlys Partyband «CPB New Generation». Sämtliche Spiele des Spengler Cup werden auf zwei Grossleinwänden übertragen, ebenso weitere Sportevents und Musikvideos. Zudem kann vor jedem Spiel das 60-minütige Count­ down-Programm im EisStadion live mitverfolgt werden. Die Öffnungs­ zeiten der EisArena sind vom 26. bis 30. Dezember von 11.30 bis 01.00 Uhr und am 31. Dezember von 10.00 bis 16.00 Uhr. Auch dieses Jahr halten die Spengler Cup-Sponsoren und Partner im Sponsoren-Village attraktive Angebote für Fans und Freunde des Speng­ ler Cup bereit. UBS, Würth, Škoda, Feldschlösschen, Sportal, Ochsner Merchandise und World Vision warten mit vielseitigen Spielen und Ak­ tionen auf, ein Besuch lohnt sich. Wer in einem der mobilen Wett­büros von Sporttip bis kurz vor dem Spiel auf den richtigen Sieger oder das richtige Resultat setzt, kann am Spengler Cup bares Geld gewinnen. Beim 85. Spengler Cup in Davos sind in der offiziellen Eintrittskarte folgende Zusatzleistungen inbegriffen: Gratis mit der Rhätischen Bahn nach Davos (2. Klasse). Gratis mit dem Extrazug nach Spielende von Davos nach Chur sowie Gratis-Rückfahrt am folgenden Tag mit der Rhätischen Bahn ab Davos (2. Klasse).

Näher geht nicht! abo@slapshot.ch

Impressum: Offizielle Turnierzeitung 85. Spengler Cup Davos 2011 – 9. Jahrgang, 70 000 Ex. Auf­ lage – Organisator/Herausgeber: IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich – Verlag/Produzent: IMS Sport AG, 3098 Köniz, ­ Michel Bongard – Redaktion: Andy Maschek – Layout: Reto Fiechter – Fotos: Reto Fiechter, Pius Koller, ­ Dinamo Riga – Druck: Buch­ druckerei Davos AG, 7270 Davos Platz Copyright: IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich und IMS Sport AG, 3098 Köniz


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