PRÄGEND
Die SCB-Silbersponsorin HRS ist in der Schweizer Baubranche ein wichtiger Player. Auch in Bern setzt das von Rebecca und Martin Kull geführte Unternehmen Massstäbe.
Extrem wichtig und wertvoll
Liebe Businesspartner
Seit drei Monaten läuft die Saison 2022/23. Bis Weihnachten werden wir bereits 31 Meisterschaftspartien gespielt haben. Aktuell befinden wir uns im Mittelfeld, die National League zeigt sich wie erwartet sehr ausgeglichen.
Vor der Nationalmannschaftspause im November haben wir den Headcoach gewechselt, seit diesem Zeitpunkt ist Toni Söderholm als Cheftrainer im Amt. Wir sind optimistisch und zuversichtlich, dass sich die Leistungsspirale noch weiter nach oben entwickeln wird und wir mit gutem Mut, viel Leidenschaft und Elan am 2. Januar 2023 mit dem Heimspiel gegen den HC AmbrìPiotta in den zweiten Teil der Saison starten werden.
Mit viel Energie und Freude führen wir nach der Pandemie wieder unsere Anlässe mit unseren Businesspartnern durch. Hierbei spüren wir deutlich, wie stark wir diese gemeinsamen Erlebnisse vermisst haben. Wir sind froh und dankbar, dass wir unsere Anlässe gemäss Programm und ohne Einschränkungen durchführen konn-
ten und zählen darauf, dies weiterhin tun zu können. Für uns und unser Netzwerk sind diese Anlässe extrem wichtig und wertvoll.
Im Ticketing haben wir rund 12 000 Saisonkarten abgesetzt. Auch wenn dies zirka 1 000 Saisonkarten weniger sind als vor der Pandemie, sind wir nicht unglücklich, sondern zufrieden mit dem Aufkommen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Natürlich können es immer mehr sein, aber die Zuschauerzahlen entsprechen unseren Erwartungen. Wir hatten im Heimspiel gegen den HC Fribourg-Gottéron erstmals seit drei Jahren wieder eine ausverkaufte PostFinance Arena – das war ein tolles Gefühl.
Nun stehen die Festtage an. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, persönlich und im Namen des gesamten SCB Ihnen und Ihren Liebsten schöne Festtage und alles Gute fürs neue Jahr zu wünschen. Geniessen Sie die besinnliche Zeit – und lassen Sie es sich gut gehen.
Wir freuen uns aufs Wiedersehen ab dem 2. Januar 2023!
Rolf Bachmann Titelbild: Rebecca und Martin KullHauptsponsor Partner Member
Goldsponsoren Silbersponsoren
ängelibeck
A. Bill AG
ALIGRO Einkaufsmarkt ASP Architekten AG
ATAG Wirtschaftsorganisationen AG Auto Marti AG
Autoverkehr Bern B. Siegenthaler AG
Bäckerei Bohnenblust AG
Baeriswyl Tschanz & Partner AG Banholzer AG Bank Julius Bär & Co. AG Bank Vontobel AG
Bantiger Elektro AG BÄRNERBÄR – Berns Wochenzeitung Bautro AG
Bern Arena Stadion AG
BERNcity Bern West Immobilien KMG
BERNEXPO AG Berther Büromöbel GmbH BGPartner AG
Bischoff und Partner Architekten AG Bolliger & Co. AG BSH Hausgeräte AG
Büchi Bauunternehmungen AG Burckhardt & Partner AG
Büro Bischof Bern AG Centre Patronal Bern
CH Regionalmedien AG / Radio Bern
Chapuis + Zürcher AG
christen garten- und landschaftsbau ag Clear Channel Plakanda GmbH; Filiale Bern Clientis AG Bern
Cosmétique SA Worben
Cupi Liegenschafts- und Hauswartsdienst GmbH Dallmayr Vending & Office das team ag
Data Dynamic Informatic AG Data World Consulting AG Dr. Risch AG Edorex AG
EgoKiefer AG Element AG
Emch + Berger ImmoConsult AG FORMAT12 AG Fritz Baur AG Furrer + Frey AG Gasser Gourmet AG Gasverbund Mittelland AG Gerber + Troxler Bau AG Gilgen Door Systems AG
Gourmador frigemo ag / Frisch-Service Groupe Egli AG Gruner Roschi AG haar-shop.ch Marketing AG Haco AG
HG Commerciale HomeCare - Medical GmbH ing.-büro riesen AG Innflow AG Kablan AG Kerapal GmbH Küng AG Bern LGT Bank (Schweiz) AG
Livesystems MADLAB Meer AG OBT AG
Overa Betonrückbau GmbH
PAGE-UP COMMUNICATIONS AG Peter Spring AG
Planzer Transport AG
Prodega-Markt / TransGourmet Schweiz AG PubliBike AG
Ramseyer und Dilger AG
REHAU Vertriebs AG Remund Architekten AG Remund Werbetechnik AG
Renovation-Bern AG Restaurant Landhaus Liebefeld AG RICHNER Rickli+Wyss AG
Rudolph Schweizer AG
SABAG BERN
SAG Schweiz AG SAVIVA AG Schaerer Ltd
Schenker Storen AG Scherler AG
Schindler Aufzüge AG Bern
SEA Schliesssysteme AG
Serco Landtechnik AG / Fenaco Genossenschaft
SEWA Einwegartikel GmbH
Solarchef GmbH
SWICA Bern Gesundheitsorganisation SwissPension AG Thommen AG
TIVOLI Center Worblaufen AG
T+R AG TOP Events Schweiz AG V-ZUG AG
VERFORA SA VJii Productions AG von Rosenberg Immobilien GmbH Walo Bertschinger AG Bern Wirz Unternehmungen Xtendx AG
Zaugg AG Rohrbach
Zaunteam Franchise AG Zbinden Mauss AG
«Wir wünschen uns, dass wieder mehr Fairness gelebt wird»
Die SCB-Silbersponsorin HRS ist in der Schweizer Entwicklungs- und Baubranche ein wichtiger Player. Auch in Bern setzt das Unternehmen mit dem Quartierprojekt Wankdorfcity 3, der neuen Festhalle Bern und dem Polizeizentrum weitere Meilensteine. Im Gespräch mit dem insider gehen die beiden Inhaber und operativ federführenden Rebecca und Martin Kull auch auf die von HRS sanierte PostFinance Arena ein.
Rebecca KullVom OMS Organisation du Commerce in Genf bis zum Kybunpark in St. Gallen: Das Unternehmen HRS baut in der ganzen Schweiz. Hand aufs Herz: Welches sind Ihre Lieblingsprojekte der vergangenen fünfzehn Jahre? Und weshalb?
Martin Kull: Wenn ich jetzt eine Aufzählung beginne, tue ich vielen HRSProjekten zwischen dem Bodensee und dem Lac Léman sowie zwischen Basel und Lugano Unrecht, die ich nicht nenne und auf die ich auch stolz bin und die mich auch faszinieren. Aber ich wage es jetzt trotzdem einmal: Das Swiss Tech Convention Center in Ecublens ist aus technologischer Sicht ein Pionierprojekt. Die Projekte «Aile Est» am Flughafen Genf und «The Circle» in Kloten stehen für die Faszination Flughafen. Das Chaplin-Museum in Corsiersur-Vevey wiederum ist eine geniale
Verbindung eines grossformatigen Neubaus mit Chaplins Wohnhaus, erhalten, wie es war und wie er darin gelebt und gearbeitet hat. Am «The Home of FIFA» gefallen mir die fantasievolle Architektur und wie die sechs parkähnlichen Anlagen mit ihrer unterschiedlichen Vegetation das «Spiel der Kontinente» symbolisieren.
Rebecca Kull: Ich möchte gerne zwei Bereiche ergänzen und zuerst auf Gesundheitsbauten eingehen: Vom Universitätsspital über das Regionalspital bis zur Wohnsiedlung mit Alterswohnungen und integrierter Pflegeabteilung arbeiten wir an verschiedenen Orten an Renovationen und Neubauten auf einem für unsere Gesellschaft immer wichtigeren Gebiet. Besonders spannende und aktuelle Beispiele sind das Spital
Linth in Uznach, das St. Claraspital in Basel und das Hôpital des enfants in Lausanne. Weiter liegen mir unsere Bildungsbauten besonders am Herzen, insbesondere das «Arch_Tec_ Lab» an der ETH Hönggerberg und «The Square» an der HSG – nur schon deshalb, weil der Bildungsbereich ja auch für die Zukunft unserer Gesellschaft steht und für die Schweiz besonders wichtig bleibt.
Gehört die Sanierung der PostFinance Arena, dem Heimstadion des SCB, auch dazu?
Martin Kull: Definitiv! Für mich bilden die Arena und der Tower eine Einheit. Es war ein Challenge und ein grosser Erfolg, hier vorwärtszukommen und das Areal zu entwickeln. Die Arena steht für Emotionen, es war schon damals das grösste Eishockey- Stadion der Schweiz, für den
Fotos:Remo Neuhaus, Rainer Sohlbank, René Dürr, Adrien Barakat Martin Kullzuschauerstärksten Club in Europa. Das waren und sind beeindruckende Dimensionen.
Wissen Sie noch, wann HRS zusammen mit Swiss Prime Site als Investorin sowie der PostFinance AG als langfristige Mieterin ein Sanierungskonzept für die PostFinance Arena erstellte und umsetzte?
Martin Kull: Ja, und ich erinnere mich gerne an das Projekt. Denn nur dank der Garantie von HRS für die rechtzeitige Inbetriebnahme der PostFinance Arena erhielt die Stadt Bern im Jahr 2007 den Zuschlag für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2009. Der damalige Berner Stadtpräsident, Alexander Tschäppät, hatte sehr grosses Vertrauen in uns. Das hat uns damals sehr geehrt und zusätzlich motiviert.
Welches waren die Eckpfeiler des Sanierungskonzepts? Es ging ja auch um die Umnutzung und das hierfür erstellte fünfstöckige Bürogebäude auf einer der Längsseiten der Arena ...
Rebecca Kull: Es musste ein Sanierungskonzept erarbeitet werden, das den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den SCB und für die Investorin gerecht wurde.
Was waren damals die speziellen Herausforderungen des Projekts? Der Zeitplan beispielsweise? Sie arbeiteten gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen bekanntlich im Dreischichtbetrieb ...
Rebecca Kull: Die Bauzeit zwischen dem Saisonende und dem Saisonbeginn, also zwischen dem Abschmelzen und dem Aufbereiten des Eises, war sehr kurz. Die Platzverhältnisse waren zudem sehr eingeschränkt. Und bei jedem Umbau treten immer wieder Überraschungen auf… Und ja, wir arbeiteten im Dreischichtbetrieb, während ein paar Steinwürfe entfernt im Stade de Suisse Spiele
der Fussball-Europameisterschaft ausgetragen wurden.
Was geschah seither mit der PostFinance Arena aus baulicher Sicht?
Rebecca Kull: Seit der Sanierung stehen der ordentliche bauliche Betrieb sowie der Unterhalt im Zentrum.
Welches sind weitere HRS-Projekte in Bern? Sitem-Insel, das Schweizerische Institut für Translationale Medizin und Unternehmertum im imposanten Glasgebäude auf dem Insel Campus Bern, hat beispielsweise auch eine ganz besondere Ausstrahlungskraft weit über die Landesgrenzen hinaus ...
Martin Kull: Ja, auf dieses Gebäude sind wir auch sehr stolz. Insbesondere unser Know-how aus der Immobilienprojektentwicklung und dem Value Engineering halfen, dass sich dieses Bauvorhaben finanzieren liess.
Welches sind im Raum Bern aktuell die wichtigsten Projekte für HRS?
Rebecca Kull: Es sind dies die Entwicklung und Realisierung des neuen Quartierteils Wankdorfcity 3, der neuen Festhalle für die Messepark AG Bern und natürlich das Polizeiund Sicherheitszentrum für den Kanton Bern.
Der SCB versucht – auch mit dem neuen Trainer Toni Söderholm – den Weg zurück in die Eishockey-Spitzengruppe der Schweiz zu finden.
Zu den Personen
«Dank der Garantie von HRS für die rechtzeitige Inbetriebnahme der PostFinance Arena erhielt die Stadt Bern im Jahr 2007 den Zuschlag für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2009.»
Martin KullWie schafft es HRS, stets Exzellenz zu liefern und sich seit Jahren schweizweit in der Spitze zu etablieren?
Martin Kull: Dazu nenne ich gerne vier Punkte: Wir setzen auf Kontinuität. Wir gehen mit allen Partnern vertrauensvoll um. Wir legen hohen Wert auf nachhaltiges Handeln – dies in den drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung. Besonders wichtig: Unser höchstes Gut sind unsere kompetenten und gut ausgebildeten Mitarbeitenden.
Welches sind die wichtigsten Vorteile, die HRS im wirtschaftlichen Kampf um Projekte, Umsatz und Mitarbeitende ausspielen kann?
Rebecca Kull: Schnelligkeit ist wichtig, dann natürlich das Know-how, wiederum die Kontinuität, Erfahrung mit spannenden Projekten und ein transparenter Umgang mit den Kunden, Banken und anderen Partnern und Anspruchsgruppen.
Wie ist HRS organisiert?
Rebecca Kull: Wir sind in den Entscheidungskompetenzen breit abgestützt. Das gibt intern und extern Sicherheit.
Wir haben eine klare und einfache Struktur. Wir sind inhabergeführt, Martin und ich sind als Inhaber, CEO und COO auch operativ tätig.
Wie würden Sie den Unternehmensstil der HRS als Eishockey-Spielweise beschreiben?
Martin Kull: Wir haben wilde forsche Stürmer und agieren auch in der neutralen Zone – beim Transition Game – wohlüberlegt. Generell spielen wir geradlinig und zügig, machen präzise Abschlüsse aufs Goal. Klar ist: Wir geben immer vollen Einsatz! Und Checks teilen wir selten und immer fair aus…
Auf Ihrer Website fallen drei FokusBegriffe auf: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Regionalität. Welcher Bereich ist für Sie der anspruchsvollste?
Rebecca Kull: Die drei für uns wichtigen Fokus-Punkte müssen im Verbund zusammenspielen. So können wir das Optimum für das Produkt erbringen und ermöglichen.
Was muss ein Bau- und Immobilienunternehmen sonst künftig unbe-
Martin Kull, Jahrgang 1965, hat das damalige Technikum in Winterthur als Dipl. Bauingenieur HTL mit Fachrichtung Betriebstechnik abgeschlossen. Er arbeitet seit 1989 für HRS. Seit 2005 als CEO, seit 2008 als Inhaber und Delegierter des Verwaltungsrates.
Rebecca Kull, Jahrgang 1971, ist diplomierte Architektin ETH SIA und hat sich, ebenfalls an der ETH, in Betriebswirtschaft für Baumanager, Immobilienbewertung und Marketing weitergebildet. Sie arbeitet seit 2009 für HRS. Seit 2010 ist sie COO, Inhaberin und Mitglied des Verwaltungsrates.
Zäme d’Zuekunft boue
Sitem-Insel: Ausstrahlungskraft weit über die Landesgrenzen hinaus. Auch hier sorgte HRS für die Planung und die Realisation.
dingt können, um im Markt bestehen zu können?
Martin Kull: Der Bau- und Immobilienmarkt war immer zyklisch und verändert sich schnell. Damit muss man umgehen und entsprechend flexibel sein. Weiter braucht man eine gewisse Weitsicht, um Entwicklungen frühzeitig antizipieren zu können.
HRS erwirbt in allen Landesteilen Grundstücke und entwickelt ökologisch sinnvolle und ökonomisch rentable Nutzungskonzepte. Einen Teil dieser auf eigenes Risiko entwickelten und realisierten Immobilien bietet HRS Investoren zum Kauf an. Wie wichtig ist diese Unternehmenssparte?
Wie entwickelt sich die Baubranche in der Schweiz? Ist sie stark vom Krieg in der Ukraine betroffen? Stichwort Baumaterialien ...
Rebecca Kull: Der Druck auf den Wohnungsbau ist nach wie vor da. Es sind neue Lieferketten für Baumaterialien nötig. Bezüglich der Preissteigerungen der letzten Monate gehen wir davon aus, dass sich die Lage wieder beruhigen, aber nicht auf das alte Preisniveau zurückkehren wird.
Martin Kull: Dieser Unternehmensbereich läuft sehr gut, wir haben kompetente und effiziente Teams in Frauenfeld, Zürich und Lausanne.Meine neue, smarte Wärmepumpe von Meier Tobler
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Einfach HaustechnikWie schätzen Sie die Situation in einem Jahr ein? Wagen Sie überhaupt den Blick nach vorn?
Martin Kull: Ich wage eine Prognose: Im Wohnungsbau wird weiterhin viel laufen, angetrieben durch die Zuwanderung und das Bevölkerungswachstum. Im Bereich Büro und Gewerbe würde ich mit einer stagnierenden bis leicht rückläufigen Entwicklung rechnen. Und in der Industrie befürchte ich eher einen Rückgang –hier dämpfen die Situation bezüglich der Rohstoffe, der Fachkräftemangel und die Währungskurse die Marktentwicklung.
Sie sind Silbersponsorin beim SCB. Wie wichtig ist Ihnen die Zusammenarbeit mit dem SCB?
Rebecca Kull: Das ist für uns eine Herzensangelegenheit, die auf einer jahrelangen, fairen und korrekten Zusammenarbeit basiert.
Wie beurteilen Sie das SCB-Businessnetzwerk? Konnten Sie schon Projekte auch dank Beziehungen aus dem SCB-Umfeld realisieren?
Rebecca Kull: Das SCB-Businessnetzwerk ist hervorragend und wirkt auch in unserem Businessumfeld.
Das SwissTech Convention Center in Ecublens ist eines der grössten Konferenzzentren in der Schweiz und beherbergt Veranstaltungen von internationalem Ruf.
Macht die bauliche Weiterentwicklung der PostFinance Arena Sinn?
Rebecca Kull: Ja, da sie nun doch in die Jahre gekommen ist. Andere Eishockeystadien wurden in der Zwischenzeit saniert und aufgerüstet. Mit der Swiss Life Arena, dem neuen Zuhause der ZSC Lions, wurde kürzlich eine neue topmoderne Hockeyarena eröffnet. HRS war dort Totalunternehmerin.
Das Unternehmen
Zum Schluss eine Carte Blanche: Was wollten Sie bezüglich der Schweizer Baubranche oder zum SCB schon lange mal einem breiten Publikum äussern und hatten noch nie die Gelegenheit dazu?
Martin Kull: Im Sport und im Immobilienbereich wünschen wir uns gleichermassen, dass wieder mehr Fairness gelebt wird und weniger der Profit für den Einzelnen im Vordergrund steht.
Die HRS Real Estate AG ist eine inhabergeführte Schweizer Immobiliendienstleisterin mit Sitz in Frauenfeld und weiteren vierzehn Standorten in allen Landesteilen und im Fürstentum Liechtenstein. Mit innovativen Konzepten schafft HRS auf Industriebrachen, Arealen und kleineren Grundstücken neue Lebens- und Arbeitsräume. Von der Entwicklung über die Planung und Realisierung bis zur Beratung rund um die Finanzierung und den Verkauf. Das 1962 gegründete Unternehmen beschäftigt über 400 ausgewiesene Fachleute. 2022 hat HRS ein Projektvolumen von 1,2 Milliarden Franken realisiert.
Ein Bauunternehmen, geführt in der vierten Generation - das ist WALO. Seit über 100 Jahren setzen wir auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.
Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden sind unser Hauptanliegen. Dies setzt eine präzise Bauausführung voraus, die wiederum auf Qualität, Kompetenz und hoch motivierten Mitarbeitenden basiert. Mit grossem Engagement sorgen wir dafür, dass wir in all unseren Tätigkeiten der zuverlässige Partner für unsere Kunden sind.
Solarstrom für alle – Intelligente Lösungen für Hauseigentümer und Mieter
Die Produktion von erneuerbarer Energie mit einer Fotovoltaikanlage ist wirtschaftlich, nachhaltig und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Damit möglichst viele Bernerinnen und Berner ihren Strom selbst produzieren können, bietet Energie Wasser Bern gemeinsam mit ihren Partnerfirmen verschiedene, innovative Lösungen für Grossverbraucher, Liegenschaftsbesitzerinnen und Mieterinnen und Mieter an.
Solarrechner
Sie interessieren sich für eine Fotovoltaikanlage und möchten herausfinden, ob Ihre Liegenschaft dafür geeignet ist? Mit dem Solarrechner von ewb berechnen Sie ganz einfach Kosten, Leistung, Erträge und CO2Reduktion Ihrer künftigen Solaranlage. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zu Förderbeiträgen und dem weiteren Vorgehen. Weitere Infos: ewb.ch/solarrechner
Solarstrom für Einfamilienhäuser ...
Eine Fotovoltaikanlage ist dann am rentabelsten, wenn möglichst viel Strom direkt im Haus verbraucht wird. Produziert die Anlage mehr Strom als benötigt wird, dann wird
der Überschuss ins Netz von Energie Wasser Bern eingespeist und marktgerecht vergütet. Wird beispielsweise am Abend noch Strom benötigt, wenn kein Solarstrom mehr produziert werden kann, dann erfolgt die Stromlieferung aus dem Netz von ewb. Weitere Infos: ewb.ch/solarenergie
... und Mehrfamilienhäuser
In Mehrfamilienhäusern kann der Verbrauch des selbst produzierten Stroms durch einen sogenannten Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) optimiert werden. Dabei verkauft der Hauseigentümer den Solarstrom seinen Mieterinnen und Mietern. Der Hauseigentümer
übernimmt dabei die Rolle des Energieversorgers. Weitere Infos: ewb.ch/eigenverbrauch
Auch Mieterinnen und Mieter profitieren
Von einem ZEV profitieren alle Beteiligten. Der Hauseigentümer einerseits erzielt eine höhere Rendite und kann die Fotovoltaikanlage deshalb schneller amortisieren. Die Mieterinnen und Mieter beziehen den lokal und ökologisch produzierten Strom zu einem günstigen Preis. Nicht zuletzt leisten die Teilnehmenden des Zusammenschlusses einen Beitrag zur Energiewende, weil sie auf erneuerbare Energien setzen und das Stromnetz entlasten.
ewb.EIGENVERBRAUCH bietet die Energieabrechnung für Strom – ZEV, Wasser, Wärme und E-Mobilität (schweizweit).
Zusammenschlüsse erleichtern
Um den Hauseigentümern solche Aufgaben abzunehmen und das Bilden und Betreiben einer ZEV, und der Energieverbrauchsabrechnung von Wärme / Wasser und E-Mobilität zu erleichtern, hat Energie Wasser Bern die Mess- und Abrechnungslösung ewb.EIGENVERBRAUCH entwickelt. Im Sinne eines Gesamtenergiespezialisten beraten Sie unsere Spezialistinnen und Spezia-
listen überall dort, wo Sie es wünschen: Beim Planen und Bauen der Fotovoltaikanlage, beim Installieren der nötigen Zähler, beim Messen und Abrechnen sowie beim Optimieren des Eigenverbrauchs z.B. über die Ladeinfrastruktur für Elektroautos.
Interessiert? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch Bei Fragen zu ZEV sowie der Messung und Abrechnung von Wärme / Wasser und E-Mobilität kontaktieren Sie uns bitte unter zev@ewb.ch
Ein Dienstleister rund um die Messung & Abrechnung der Energieverbräuche«Das war ein weiser Ratschlag von Alpo Suhonen»
Obis et ium et ea conemperumet fugiatecta consedi quas quodi dolorum restem nus eatis sa dignat eseceperiti cullaut essitibuscit eaque cuptur? Qui ipicate ventem ulpariostis nullectotat litatem ullupiciis experrundiae etus sam eum facerfero temquam re, temporat hil inveliquiae natium idus eos moluptatem et eum exero beri quaesequam, quisquatet quunto officip sandae voluptassi ipit hita cus eaquae periatumquis et volupitas
Wie tickt der neue SCB-Trainer? Toni Söderholm (44) spricht im Interview über seinen Charakter, seine Philosophie – und er sagt, weshalb er seine Familie von der Öffentlichkeit fernhält.Wer ist Toni Söderholm?
Ein Mensch, der versucht, in der Balance zu sein. Ein Mensch, der soziale Kontakte benötigt, aber auch Ruhe schätzt. Und ein Mensch, der nicht viel braucht, um zufrieden zu sein, gerne in der Natur ist und sich Zeit für seine Nächsten nimmt.
Wirst du wegen deines Nachnamens noch immer fälschlicherweise für einen Schweden gehalten?
Das kommt vor, aber um einiges seltener als früher.
Hast du früher aus diesem Grund den Begriff «Finnen-Toni» für deine E-Mail-Adresse verwendet?
(lacht) Das ist lange her – damals war ich auf dem College in Nordamerika.
Und so weit entfernt ist der Schwede von dir ja nicht. Du bist im finnischen Kauniainen – schwedisch: Grankulla – aufgewachsen, einer zweisprachigen Stadt.
Genau, ich wurde auch zweisprachig erzogen. Was spannend ist, weil Finnen und Schweden doch ziemlich unterschiedlich sind.
Inwiefern?
Die Finnen haben einen Schritt gemacht. Aber sie sind nach wie vor introvertierter, die Schweden im Vergleich viel sozialer orientiert. Das zeigt sich auch im Führungsstil. Der Schwede diskutiert, nimmt Meinungen von anderen auf und lässt sie in die Beurteilung einfliessen. Der Finne ist in dieser Hinsicht eher altmodisch.
Und du bist irgendwo in der Mitte. Ich mag das Soziale am Mannschaftssport, die gemeinsame Arbeit mit dem Coachingstaff, den Austausch mit den Spielern. Weil diese Arbeit aber sehr intensiv ist, schätze ich auch die Momente der Ruhe.
Gehst du deshalb vor Heimspielen auf eine Joggingrunde?
Ich versuche an jedem Spieltag mich zu bewegen. Diese kurze Auszeit brauche ich. Eine Spielvorbereitung nimmt viel Zeit in Anspruch: Du machst dir Gedanken zum Gegner, zum eigenen Team, bereitest die Spieler darauf vor, das ist ein intensiver Prozess. Deshalb tut ein kurzer «Step out» gut.
Kannst du beim Jogging vor einem Spiel wirklich abschalten?
Es ist ein wichtiger, kurzer Meditationsmoment. Aber ja, ich höre Musik, und es kommt vor, dass ich nach 15 Minuten keine Ahnung mehr habe, was gerade lief, weil ich in Gedanken vollumfänglich beim Sport war.
Welche Musik hörst du?
Das ist abhängig von der Intensität der Laufeinheit. Ich kann vieles hören, auch Country…
…und alte Songs von Sunrise Avenue?
(schmunzelt) Ja, Samu Haber, der bei Sunrise Avenue gesungen hat, ist ein Freund von mir. Er ist ein grosser Eishockeyfan. Sein Lieblingsclub ist IFK Helsinki.
Du hast den Grossteil deiner Karriere für Helsinki gespielt, warst aber von 2005 bis 2007 als Verteidiger beim SC Bern. Wir haben
über finnische und schwedische Mentalität gesprochen. Wie hast du die Schweizer Mentalität kennengelernt?
Der damalige SCB-Trainer Alpo Suhonen sagte mir nach meiner Ankunft in Bern, ich solle auf jeden Fall die deutsche Sprache lernen. Dies gäbe mir die Möglichkeit, die Menschen vor Ort zu verstehen, die Kultur besser kennenzulernen – und nicht zuletzt sei es ein Zeichen des Respekts. Das war ein weiser Ratschlag von Alpo Suhonen. Von meinen Deutschkenntnissen profitiere ich auch heute. Die Schweizer mögen es, wenn man Respekt zeigt. Sie sind interessiert an Neuem, schützen gleichzeitig ihre Werte, ihre Errungenschaften. Das ist zu 100 Prozent verständlich. Auf meine sportliche Situation bezogen: Kommst du als Ausländer in eine neue Liga, ist es von Vorteil, wenn du spielerisch eine Bereicherung bist. Aber das reicht nicht. Du solltest auch deinen Teil dazu beitragen, dass die Kultur im Club weiterwächst. Und hierfür musst du die Kultur zuerst verstehen können. Das war immer mein Anspruch.
Und wie ist die Kultur im SCB?
Die Erwartungshaltung war damals hoch – und sie ist es noch immer. Das soll auch so sein.
Du hast zuletzt während knapp vier Jahren Deutschland als Nationaltrainer betreut. Dabei hast du mit grossen Talenten als auch mit fertigen Spielern respektive gestandenen Nationalspielern gearbeitet. Welche Erfahrungen konntest du aus dieser Arbeit mitnehmen?
«Ob in der dritthöchsten Liga Deutschlands, in der National League oder in der NHL: Die Fehler sind immer dieselben.»
Toni Söderholm
MUNTELIER
HAUPTSTRASSE
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An der Hauptstrasse in Muntelier in Seenähe bauen wir 27 Luxuswohnungen mit 3 Gewerberäumlichkeiten und 1 Einstellhalle.
Die 27 Wohnungen sind aufgeteilt auf 3 Wohnhäuser (A, B, C) mit je 3 Geschossen. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Wohnungstypen mit 2.5, 3.5, 4.5 und 5.5 Zimmern. Alle Wohnungen verfügen über grosszügige Wohnzimmer mit offener Küche und zwei modern ausgestattete Nasszellen (Dusche/WC und Bad). Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten schöne Sitzplätze und die Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss sonnige Balkone/Terrassen. Die 2 Attikawohnungen erhalten grosszügige Terrassen. Im Untergeschoss sind jeder Wohnung ein separater Kellerraum sowie eine Waschküche zugeordnet.
Die rollstuhlgängigen Wohnungen sind ab dem Untergeschoss bzw. der gemeinsamen Einstellhalle mit einem Lift erschlossen und somit bequem zu erreichen. Die Einstellhalle beinhaltet 50 Parkplätze sowie für jedes Haus entsprechende Veloabstellplätze.
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Für mich ist klar: Es gibt keine fertigen Spieler – jeder kann ein noch besserer Spieler werden. Im Setting «Nationalmannschaft» sind die Qualitätsunterschiede nicht so hoch. Ich habe deshalb vorwiegend auf Spieler gesetzt, die gesund und bereit waren. Oder anders formuliert: Ich nahm lieber jenen Spieler, der 100 Prozent fit und 99 Prozent «gut» war, als jenen, der 100 Prozent «gut» und 99 Prozent fit und mental bereit war. Entscheidend ist, stets ehrlich mit allen zu kommunizieren. Und ich glaube, ich habe vielen Spielern aufzeigen können, wie schnell sie mit Ehrgeiz, Talent und Biss emporkommen und aufsteigen können.
Du hast in deiner Aktivzeit viele Trainer erlebt, etwa die in der Schweiz bekannten Alpo Suhonen, John van Boxmeer, Kari Jalonen und Antti Törmänen. Inwiefern hatten sie Einfluss auf deine Art, jetzt als Trainer zu coachen?
Jeder hat mir etwas gegeben, dafür bin ich dankbar. Ich habe als Spieler häufig hinterfragt, weshalb ein Trainer nun dieses oder jenes tut, so oder so reagiert, und ob sich dahinter eine Message versteckt. Letztlich nimmst du von jedem etwas mit und sortierst dann für dich, was zu dir passt und was nicht.
Wie sieht deine Philosophie aus? Meine Überzeugung ist: Will ein Spieler sein Maximalpotenzial erreichen, muss er herausfinden, was funktioniert und was nicht. Als Trainer gebe ich Tipps und Leitplanken, aber entscheidend ist, dass der Spieler die Neugier hat, das Spiel für sich zu entdecken und zu sehen, welche Aktion welche Folgen hat. Deshalb ist mir wichtig, dass die Spieler keine Angst haben, Fehler zu begehen. Ob in der dritthöchsten Liga Deutschlands, in der National League oder in der NHL: Die Fehler sind immer dieselben – du verlierst deine Scheibe, oder du verlierst deinen Mann. Der Unterschied ist das Tempo; je höher die Liga, desto höher das Tempo. Aber die Fehler ähneln sich. Wer das Spiel schnell kapiert, schnell lernt, wie es funktioniert, das Spiel lesen und sich selbst «teachen» kann, wird viel erreichen. Vorausgesetzt, es stimmt auch auf der körperlichen und mentalen Seite. Deshalb will ich mutige Spieler, die mit Leidenschaft auftreten und ihre Mitspieler besser machen.
Die Jugend respektive die jüngeren Spieler werden ja gerne schubladisiert. Auf Generation Y folgt Generation Z: stets online, hoher Leistungsdruck, fordernd, hinterfragend. Wie gehst du als Trainer mit dieser Entwicklung um?
Sie spielt eine wichtige Rolle. Aber ich höre ab und zu, wie Leute mit früher vergleichen und die Jugend von heute kritisieren. Das mag ich nicht. Erstens besteht die jetzige Generation aus unseren Kindern, die wir erzogen haben. Also müssten wir, wenn wir das schon negativ sehen, uns kritisieren. Zweitens bewegt sich diese Generation in einem enorm vielfältigen und anspruchsvollen Umfeld. Drittens erachte ich sie als Bereicherung: Wir haben nun noch mehr Menschen, die fordern, was wiederum mehr Leistung von den Führungskräften erfordert.
Du bist verheiratet, hast zwei Töchter, die 10 und 15 Jahre alt sind. Die Familie lebt in Espoo. Von ihr gibst du in der Öffentlichkeit kaum etwas preis. Bewusst?
Ich habe Berufliches und Privates immer getrennt. Ich bin nicht Trainer geworden, um in der Öffentlichkeit zu stehen und bekannt zu sein. Das mag nun komisch klingen, aber gehe ich einkaufen, ist es mir fast schon unangenehm, erkannt zu werden. Allerdings spreche ich dann immer gerne mit den Leuten. Aber eben: Was meine Frau gerne macht, was meine Töchter gerne tun, das gehört zu ihnen und grundsätzlich nicht in die Öffentlichkeit.
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Hast du dich an den Kontakt auf Distanz gewöhnt?
Optimal ist das nicht. Aber meine ältere Tochter ist eine passionierte Reiterin, sie liebt Islandpferde. Ich will sie nicht aus ihrem Leben und ihrem Umfeld rausziehen, nur damit ich meine Familie nahe bei mir in Bern habe. Ich bin happy, wenn meine Töchter einer Leidenschaft nachgehen. Meine Frau war Leichtathletin, sie kennt das Sportumfeld, die Anforderungen, die Umstände. Der Kontakt ist eng, die Familie unterstützt mich aus der Distanz –und an Weihnachten werden wir uns wieder sehen.
Zum Schluss doch noch eine sportliche Frage: Wie sehen deine kurzfristigen Ziele mit dem SCB aus?
Ich kann hierzu keine spannende Antwort geben. Noch gilt es herauszufinden, was für diese Mannschaft möglich ist. Was ich aber als zentral erachte: Wir dürfen nicht zulassen, dass der Druck die Leidenschaft und den Spass gefährdet. Wenn wir mit Spass an der Arbeit sind, unser Handeln noch konsequenter ausführen, dann werden wir Erfolg haben. Der Tabellenplatz spielt mir dabei keine Rolle: Ob wir auf Rang X oder Y liegen, macht mich weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Trainer. Meine Aufgabe in den nächsten Wochen ist es, die Mannschaft von Spiel zu Spiel zu entwickeln.
«Wir dürfen nicht zulassen, dass der Druck die Leidenschaft und den Spass gefährdet.»
Toni Söderholm
Heizen mit Holz – ökologisch und günstig
Eine visionäre Heizung wird modernisiert – Kronenplatz Lenk
Das im Jahr 1987 neu erstellte Dorfzentrum an der Lenk wurde aus heutiger Sicht mit einer visionären Heizung realisiert. Die Schnitzelheizung mit einer Leistung von 450 kW hat während 35 Jahren zuverlässig die Hauptenergie für ein Hotel, 12 Läden und 71 Wohnungen produziert. Zur Abdeckung der Leistungsspitzen konnte eine Ölheizung zugeschaltet werden.
Nach 35 Betriebsjahren wurde die Heizung im Sommer 2022 ersetzt
Die neue Heizung, bestehend aus zwei kleineren Schnitzelheizungen mit einer Leistung von je 240 kW und einem grossen Boiler mit einem Volumen von 13 500 Litern, produziert nun 100 Prozent Co2-neutrale Energie und erfreulicherweise zu einem günstigen Energiepreis von 13.2 Rp/kWh. Dank grosszügigen Subventionsbeiträgen hat sich der Umstieg auf grüne Energie ebenfalls wirtschaftlich gelohnt.
Wir sind für Sie da.
Thomas Hügli Leiter Baumanagement Mitglied der GeschäftsleitungEntscheidend ist das Gesamtsystem
Die Schnitzel stammen ausschliesslich von Fichten, welche auf Lenkerboden gewachsen sind und von der lokalen Zimmerei als Abfallprodukt produziert und mit kürzesten Transportwegen geliefert werden. Weil die Schnitzel sehr trocken sind, bildet sich praktisch kein Rauch.
Die Zeit ist reif für ökologische Lösungen
Dieses Beispiel zeigt deutlich auf, dass ökologische Lösungen nicht mehr im Widerspruch zu ökonomischen Themen stehen. Wir empfehlen Ihnen, die Berechnung der Kennzahlen im Detail zu überprüfen. Oftmals werden Amortisationen inklusive MWST den Energiekosten exklusive MWST gegenübergestellt; dies führt zu einem verzerrten Bild.
Wir beraten und begleiten Sie gerne rund um Nachhaltigkeit und Sanierungen.
Relativ günstige Investitionen
Der Investitionsbeitrag pro Ferienwohnung lag bei durchschnittlich CHF 3 000.00 – aus unserer Sicht eine vertretbare Grössenordnung.
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Telefon | 031 326 00 80
Mail | office.bau@vfischer.ch Web | immobilien.vfischer.ch
Ein lachendes und ein weinendes Auge
Grossaufmarsch beim SCB-Memberlunch im Kursaal. Der Zeitpunkt für diesen Anlass hätte zwar besser gewählt sein können, fand er doch just nach den zwei Niederlagen zuhause gegen Gottéron und in Lugano statt.
Doch der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Der neue Trainer aus Finnland, Toni Söderholm, war anwesend und beeindruckte die Gästeschar nicht allein durch seine ausgezeichneten Deutschkenntnisse, sondern auch mit einigen Bonmots. «Ich bin Finne, sie wissen, dass in Finnland nicht so viel gesprochen wird.» Trotzdem zeigte sich der neue SCB-Coach keineswegs wortkarg. Im Kursaal mit wunderbarer Aussicht auf die verschneiten Berner Alpen, meinte der Mann aus Kauniainen, einer Kleinstadt im Süden Finnlands in der Nähe der Hauptstadt Helsinki: «Ich bin unheimlich froh, diese einzigartige Aussicht wieder vor Augen
Fotos: Reto Fiechter Michael Peter und Marc Clavadetscher (beide Emil Frey Automobile AG) mit Pascal Leuenberger (Emch Aufzüge AG) Bruno Spring und Raphael Bühler (beide Energie Wasser Bern) Rolf Bachmann begrüsste die zahlreichen Gäste des zweiten Memberlunches im Kursaal Bern.zu haben.» Aus seiner Zeit als Spieler des SCB von 2005 bis 2007 kennt Söderholm Bern bestens. «Ich habe zwar etwas weniger Haare auf dem Kopf als damals, dafür aber hoffentlich mehr im Kopf», meinte Söderholm und hatte die Lacher auf seiner Seite. Er verpasste es auch nicht, Komplimente zu verteilen. «Ich blicke auf eine grossartige Zeit als Trainer
der deutschen Nationalmannschaft zurück, bin aber sehr dankbar, wieder hier in Bern sein zu dürfen.»
Das Null-Punkte-Weekend
COO Rolf Bachmann verpasste es nicht, den SCB-Membern, «die uns zum Teil seit Jahren die Treue halten oder neu dazugekommen sind», merci
Ueli Reinhard (Feldschlösschen Getränke AG) mit Lukas Meier (Kursaal Bern AG) Céline Noguera und ChristophBlaser (beide PubliBike AG) Stephan Graf (BELWAG AG BERN) mit Fadil Pajaziti (Mérat AG) Marco Conte und Arbnor Kadrijaj (beide BR Bauhandel AG) mit Ricardo Krenger (IMS Marketing AG) Kathrin Enderli (Kellerhals Carrard Bern KIG), Corinne Schmidhauser (Feusi Bildungszentrum AG) und Philippe Frésard (Kellerhals Carrard Bern KIG) Michael Zaugg und Mike Tanner (beide SABAG Bern AG) mit Paul Keller (Iso-Bau AG)zu sagen. «Nach einem Null-Punkte-Wochenende ist es zwar nicht einfach, hier zu stehen, doch es gibt auch ein lachendes Auge, denn endlich war die PostFinance Arena am Samstag gegen Gottéron mit 17031 Zuschauern wieder einmal ausverkauft.» CEO Raeto Raffainer wollte nicht auf den Sport eingehen, er trägt ja bekanntlich seit diesem Herbst die Gesamtverantwortung und ist auch für die Gastronomie verantwortlich. Er freute sich deshalb, «dass die Geschäfte im Golfpark dank gutem
Wetter optimal liefen und über dem Budget blieben». Raffainer unterliess es auch nicht, den Gästen einen Besuch der Eisbahn auf dem Bundesplatz schmackhaft zu machen und das ebenso erfolgreiche Messegeschäft zu erwähnen. Einen kurzen Abstecher zum Sport unterliess der CEO allerdings trotzdem nicht. Er verglich die SCB-Aufgabe mit einem Marathon, in dem der SCB nun bei rund 18 Kilometern angekommen sei, zwischenzeitlich mit nur einem Schuh. Er verwies so auf die schwerwiegen-
de Absenz des verletzten Dominik Kahun und das Fehlen von Chris Di Domenico, deren Anwesenheit für das Angriffsspiel des SCB eminent wichtig ist. «Die Liga ist derart ausgeglichen, dass 80 oder 90 Prozent nicht mehr ausreichen, um Punkte zu gewinnen.»
Das Schlusswort gebührte Rolf Bachmann, dessen wahre Worte den passenden Abschluss für einen ge-
Oliver Schmid (Burckhardt & Partner AG), Michael Gilgen und Lukas Steiner (beide SWICA Gesundheitsorganisation) Marc Wüthrich und Jennifer Soprek (beide Rudolph Schweizer AG) Kevin Kunz vom Kursaal Bern und Rolf Bachmann stimmten die Gäste auf den Lunch ein. Raeto Raffainer, Thomas Affolter und Niklaus Jufer (beide EgoKiefer AG) mit Oliver Nuspliger (Berner Kantonalbank AG) Markus Meer und Micha Urfer (beide Meer AG, der Objektmöblierer), Leandro Tillmann und Cristian Cescon (beide TimeTool AG) mit Achim Dähler (BernExpo AG) Simon Achermann und Julia Gamma (beide BLS AG)lungenen Mittagslunch bildeten. «Gewinnen kann man nicht immer, aber wir wollen immer gewinnen.»
Rinds-Stroganoff mit Rauchpaprika
Die Berichterstattung über einen Memberlunch im Kursaal wäre nicht komplett, würde unerwähnt bleiben, was Generaldirektor Kevin Kunz und seine Küchencrew für den SCB zubereitet haben. Der CEO trat zwar im Outfit eines Küchenchefs auf,
betonte jedoch in seiner Grussadresse, dass nicht er für das Mittagessen verantwortlich zeichne, sondern er vielmehr am Vormittag in der Küche als Rüster für den bevorstehenden Suppentag der «Schweizer Tafel», für den der Kursaal 500 Liter Suppe spendet, im Einsatz stand. Nach einer kräftigen Suppe mit Wintergemüse, Safran, Sauerrahm und frischen Kräutern genossen die Member ein zartes Rinds-Stroganoff mit Rauchpaprika, Nudeln und glasier-
ten Randen, ehe das Mittagessen mit einem Toblerone Mousse, verfeinert mit Pistazien-Chantilly abgeschlossen wurde. Nicht unerwähnt werden darf der Pra Rosso TI DOC Merlot aus Mendrisio im Sottoceneri. Zuvor genossen einige zum Apéro eine Hopfenperle aus dem Hause Feldschlösschen, andere entschieden sich für den Petite Arvine, einen Weisswein aus dem Hause Rouvinez in Sierre. (be)
Sportliche Infos gab es von Raeto Raffainer und dem neuen Headcoach Toni Söderholm. Reinhold Hugo (Chocolats Camille Bloch SA), Franco Sampogna (Auto Marti AG), Kurt Lionardi und Roland Gerber (beide Interhockey AG) mit Jürg Steiner (Clear Channel Schweiz AG) Carlo Bommes (APPALOOZA productions GmbH) mit Markus Friedli und Miguel Ramos (beide Immo Friedli AG) und Floyd Bommes (Overa Betonrückbau GmbH) Christoph Eymann (Scherler AG ) mit Flavio Schilirò (Rickli + Wyss AG) Anna König (Bank Vontobel AG) mit Christian Jäggi (UBS Switzerland AG) Marcel Bolliger und Barbara Bolliger (beide Bolliger + Co. AG)Doppelt stark
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Die Küche mit der schönsten Aussicht
Seit ein paar Monaten verwöhnt die Sportgastro AG im BäreTower in Ostermundigen die Gäste im «UMA Tower Restaurant» und im «Osito – Cafe Vino Tapas». Dahinter steckt auch eine bis in die Details durchdachte Küchenplanung.
Es ist bemerkenswert, was in Ostermundigen auf dem Areal des ehemaligen Landgasthofs Bären entstanden ist: der BäreTower, mit etwas mehr als 100 Metern das zweithöchste Gebäude Berns, hinter dem altehrwürdigen Münster. 32 Etagen umfasst das imposante Hochhaus, 150 Wohneinheiten sind integriert, dazu ein Hotel und zwei Restaurants. Letztere, das UMA Tower Restaurant, des-
sen Namen an Ursa Major angelehnt ist, den lateinischen Begriff für das Sternbild des Grossen Bären, und das Osito – Cafe Vino Tapas (Osito ist die spanische Übesetzung für Kleiner Bär) werden von der Sportgastro AG betrieben, die von Anfang an in die Planung und Entwicklung des BäreTower involviert war.
«Der Prozess begann im Jahr 2016, als der Landgasthof Bären noch
stand. Es gab eine Ausschreibung, in welcher wir den Zuschlag erhielten», sagt Sven Rindlisbacher, Chief Hospitality Officer im SCB. Es war der Beginn einer intensiven Zeit. Nach der Vergabe an die Sportgastro war Rindlisbacher bei den Bausitzungen dabei – im Durchschnitt eine pro Monat zwischen 2016 und 2022 – und in die ganze Planung involviert. Schon ganz am Anfang war klar, dass ein Restaurant in luftiger Höhe und ein anderes im Erdgeschoss eröffnet werden sollten, dies im Wissen, dass rund um das Gebäude und die umliegenden Geschäfte eine Art Dorfleben stattfinden wird, «so gesehen ist es auf jeden Fall ein spannendes Gebäude für uns».
Eine Konzeptidee war bald vorhanden. Im Osito gibt es am Morgen Kaffee, auch «To Go» für die Bewohnerinnen und Bewohner, die unmittelbar neben dem Restaurant das Haus verlassen, und am Abend sollen sie auf einen Apéro kommen, deshalb Tapas und Wein. Im UMA, dem Restaurant im neunten Stock, liegt der Fokus auf den Gerichten zum Teilen, den so genannten «Shareables». Hier gehe es um das gesellige Verweilen am Tisch, das gemeinsame Probieren und Geniessen von Speisen, ein häufig wechselndes, kleines Angebot ohne klassische Unterscheidung zwischen Vorspeise und Hauptgang, so Sven Rindlisbacher: «Da wechseln die Komponenten wöchentlich, selbstverständlich regional und saisonal, wie es sich gehört.»
Der Vorteil: Von Anfang an involviert
Die Konzeptidee für beide Restaurants bildete die Grundlage für den Küchenbau respektive die Ausstattung. Es war ein riesengrosser Vorteil, dass die Sportgastro früh mit im Boot war und so eine möglichst gute Anbindung sicherstellen konnte. In der Praxis führte dies beispielsweise zu einer zentralen Warenannahme, einer zentralen Lagerhaltung und
zwei Küchen, die mit einem Lift exklusiv für die Gastronomie miteinander verbunden sind. Im Erdgeschoss befinden sich die Produktionseinheiten, hier werden beispielsweise grosse Jus-Mengen angesetzt, Knochen ausgekocht, finden die Mise-en-Place- und Vorbereitungsarbeiten statt. Oben, in der Küche des UMA Tower Restaurant, erfolgen dann die Feinarbeiten und geht es während den Restaurantzeiten primär um die letzten Details und Schliffe vor dem Service und um den À-la-carte-Betrieb. Wie wertvoll es war, früh in die Planungen involviert gewesen zu sein, zeigt sich im Vergleich mit dem Restaurant Lago in Hinterkappelen. «Wir kamen als Partner spät dazu, der Architekt hatte alles gezeichnet, und das sorgte für grosse Schwierigkeiten. Es gibt beispielsweise keine Warenflussverbindung zwischen dem Lager und der Küche, das heisst, dass man alles über die Treppe tragen muss», sagt Sven Rindlisbacher.
Die Planung einer neuen Küche ist nur schon für den privaten Haushalt eine Herausforderung, eine Denksportaufgabe, die viel Zeit beansprucht und teilweise für rauchende Köpfe sorgt. Wie ist das bei einer Gastro-Küche? «Alleine wäre das schwierig, aber wir sind anders vorgegangen. Wir haben die Konzeptidee skizziert, welche in sich schon die Anforderungen an die Küche mehr oder weniger definiert», erklärt Sven Rindlisbacher, «wie sie aufgestellt ist, welche Gerätschaften vorhanden sein müssen.» Der Vorteil war, dass Küchenchef Jürgen Janowitzki schon seit fünf Jahren in der Sportgastro gearbeitet hat, zuvor Küchenchef im «The BEEF Steakhouse & Bar» war, das Unternehmen kannte und Einfluss nehmen konnte, sodass der Maschinenpark, die Gerätschaften in der Küche, den Bedürfnissen entsprechen. Diese Küche unterscheidet sich nicht grundlegend von anderen Gastro-Küchen, ist einfach etwas
spezifischer. Beispielsweise indem grundsätzlich mehr Platz vorhanden ist, weil durch das Shareable-Konzept mehr Teller gebraucht werden und jeder Gast im Durchschnitt drei oder vier Teller vor sich hat und nicht nur einen oder zwei. «Das braucht auch Platz bei der Arbeit in der Küche und diesem Bedarf an mehr Fläche haben wir Rechnung getragen», so Sven Rindlisbacher.
Langjährige Zusammenarbeit
Bei der Gastro-Planung setzt die Sportgastro seit Jahren auf die Firma H plus S, die auf Gastronomiefachplanung spezialisiert ist. «Sie kommen, fragen, was man will, was man braucht, welches Ziel verfolgt wird und aufgrund dieser Punkte und der räumlichen Gegebenheiten wird die Küchenplanung aufgesetzt, die dann im gemeinsamen Dialog Schritt für Schritt angepasst wird», erklärt Sven Rindlisbacher. «Wir arbeiten
Die Küche und das Restaurant: Lichtdurchflutet und mit grossartiger Aussicht auf die Berner Alpen.
seit rund 15 Jahren zusammen, haben einige Küchen gemeinsam gebaut. Beide wissen, wie die andere Partei funktioniert, was den Prozess extrem beschleunigt. Das Grundgerüst hat man zügig, der Feinschliff braucht dann Zeit.»
Entstanden ist in Ostermundigen mit ziemlicher Sicherheit die Gastro-Küche mit der schönsten Aussicht in der Region Bern. Im neunten Stock, in luftiger Höhe, mit 360-Grad-Blick auf die Umgebung, die Alpen inklusive. Seit ein paar Monaten ist sie in Betrieb, die von Küchenchef Jürgen Jalowitzki und Sous-Chef Matthias Willkommen angeführte Crew sorgt für kulinarische Höhenflüge, oder
wie Chief Hospitality Officer Rindlisbacher sagt: «Hier sind die richtigen Leute am richtigen Ort und haben Freude.»
Computer, die auch heizen…
Der Weg bis hierher war jedoch lang und nicht zu unterschätzen. Es ist ein Prozess, bei dem man nie auslernt, wie Sven Rindlisbacher erklärt: «Es gibt immer wieder Learnings, zudem entwickeln sich die Gerätschaften enorm weiter. In diesem Bereich arbeiten wir mit der Firma Rational zusammen, die grossen Steamer sind beispielsweise von ihnen. Das sind heute Computer, die auch heizen
können.» Während der Chromstahl bei entsprechender Behandlung und Pflege potenziell endlos hält, sind die technischen Geräte zwischen zehn und maximal 15 Jahren im Einsatz. In Gastro-Küchen unverzichtbar seien heute die Combi-Steamer, von denen jeder den Wert eines Kleinwagens hat, und die Schock-Freezer. «Dies nur schon wegen der Lebensmittelsicherheit, dass man Dinge, die man vorbereitet, wieder kühlen kann. Vakuummaschinen sind bei uns ebenfalls wichtig, weil oftmals Sous-Vide – Garen im Vakuum – zum Einsatz kommt», erklärt Sven Rindlisbacher, um dann schmunzelnd anzufügen: «Wir haben einen deutschen Küchen-
chef, und er schwört zudem auch auf den Thermomix.»
Natürlich tauchen im Prozess vom Pitch bis zur Eröffnung immer wieder mal Schwierigkeiten auf, die es zu lösen gilt. Dies begann in diesem Fall früh. Sven Rindlisbacher hatte die Konzeptidee zwar rasch im Kopf, wartete aber gemeinsam mit dem Küchenchef lange mit der Finalisierung zu, um die Entwicklung der Umgebung anzuschauen. «Wenn in der Nachbarschaft vier Tapas-Bars eröffnet hätten, hätten wir unser Konzept anpassen müssen. Irgendwann muss man die Basis aber definieren und darauf aufbauen», erklärt er. Eine der grössten Herausforderungen sei es gewesen, am Ende die Mitarbeitenden zu finden, die personellen Ressourcen sicherzustellen, «wir waren im Peak dieser bekannten PersonalSchwierigkeit, als teilweise enorme Löhne bezahlt wurden».
Rezept und Eigenheiten
Für die meisten Gerichte gibt es bekanntlich ein Rezept, entsprechend verfügt Sven Rindlisbacher für den Küchenbau über eine Art Manual, eine Liste basierend auf vorhergegangenen Küchen. Eigenheiten gibt es aber dennoch, im BäreTower war es beispielsweise der Lift, mit dem die Bewohnerinnen und Bewohner von allen Wohnungen direkt ins Restaurant im neunten Stock kommen. «Irgendwann kam mir in den Sinn,
dass wir sicherstellen müssen, dass wir diesen Lift von unserer Seite her abschliessen können, weil sonst das Restaurant die ganze Nacht offen wäre», erklärt Rindlisbacher schmunzelnd.
Eine unabdingbare Zutat beim Zusammenstellen der passenden Küche sind die richtigen Partner, beim Bau die richtigen Begleiter. Auch hier sind die Vergangenheit und die Erfahrungswerte hilfreich. Mit der bereits erwähnten Firma H plus S hat die Sportgastro ebenso bereits mehrfach zusammengearbeitet wie mit der Firma Schmocker AG aus Interlaken im Bereich Chromstahl, welche alle Gastronomiebetriebe ausgerüstet hat. Weitere wertvolle Partner waren die Meer AG bei der Möblierung sowie Innenarchitekt Tom Ruch, der den Restaurant-Lokalitäten das attraktive Erscheinungsbild verpasste.
Es tönt zwar abgedroschen, doch auch beim Aufbau der Restaurants im BäreTower gilt: Der Weg ist das
Das richtige Rezept für den Küchenbau erleichtert die Arbeit in der Küche und widerspiegelt sich in den kulinarischen Leckerbissen.
Ziel. Es ist ein Prozess, der sich stetig im Fluss befindet. Oder wie Sven Rindlisbacher sagt: «Der schöne Moment ist, wenn man etwas im Kopf hat, plant und am Tag X merkt, dass es mehr oder weniger so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Das gibt eine Bestätigung.» Der Prozess bis dahin, bis zur Eröffnung, beinhalte mehrere Zwischenpodeste, Momente, in denen Entscheidungen gefällt werden müssen, beispielsweise das Unterschreiben der Küchenplanung oder das Bestellen des Inventars. Am Ende dürfe man zudem viele Details wie das Abschliessen von Zeitungsabonnements, Radio und Fernsehen – eigentlich banale Dinge – nicht vergessen. «Es ist ein cooler Weg, teilweise aber auch nervenaufreibend», sagt Sven Rindlisbacher. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall, wie einem beim Besuch auf einen Kaffee, einen Apéro, Businesslunch oder gemütlichen Abend schnell klar wird.
Wenn das SCB-Netzwerk funktioniert…
An einem SCB-Match trafen sie sich zum ersten Mal: Martin Grossenbacher von der AGI AG für Isolierungen und Marcel Heinz Dätwyler von der Marco Dätwyler Gruppe. Und schon kurz darauf waren sie sich einig.
Beim Neubau eines Gewerbegebäudes in Härkingen, ein Grossprojekt der Marco Dätwyler Gruppe, führt die AGI Dämmungsarbeiten aus – ein Händedruck nach einem SCB-Match genügte und der Deal war perfekt. Bei der AGI, die in der ganzen Schweiz und auch in Liechtenstein mit Niederlassungen vertreten ist und kürzlich mit der Übernahme der Werner Isolierwerk AG Visp auch ins Wallis expandiert hat, schätzt man und ist man des Lobes voll über
das Networking im und rund um den SCB und erwähnt auch die Tatsache, dass dank dem Berner Grossklub überregionale Deals möglich werden, «was die nationale Ausstrahlung des SCB beweist», so Martin Grossenbacher, COO beim langjährigen SCBPartner. Wer annimmt, dass die AGI das SCB-Netzwerk weiterhin nutzt, liegt bestimmt nicht falsch, denn der Stellenwert der SCB-Business-Plattform wird auch von den AGI-Verantwortlichen sehr hoch eingestuft.
Der Match gegen Nashville
Bereits fünf Minuten, nach der Eröffnung des Vorverkaufs für das Exhibition Game des SCB gegen die Nashville Predators hatte sich Martin Grossenbacher zwölf Karten für diesen speziellen Anlass gesichert, ganz im Sinn auch von Jonas Reichmuth, Geschäftsleiter der AGI-Filiale in Gümligen, und ebenso zur Freude einiger AGI-Kunden, die in den Genuss der begehrten Plätze kamen.
«An diesem und auch an anderen SCB-Heimspielen können wir unseren Kunden Danke sagen für die angenehmen Geschäftsverbindungen und uns auf persönlicher Ebene besser kennenlernen. Dank der Durchmischung unserer Gäste kommt es auch zu interessanten Querverbindungen, obwohl wir an solchen Abenden keine direkten Geschäftsabschlüsse in den Vordergrund stellen», so Jonas Reichmuth, der bei AGI auch der Spezialist für Tunnelbau ist. Ein anforderungsreiches, kompliziertes Unterfangen. «Vor einiger Zeit bauten wir den Brandschutz im Ligerztunnel ein, jüngst haben wir den Spitalhof-Tunnel im Solothurnischen realisiert», so Jonas Reichmuth. Und Martin Grossenbacher ergänzt: «Der Tunnelbau kann als eine Art Königsdisziplin bezeichnet werden, brandschutztechnisch wie auch organisatorisch, unter anderem, weil nur nachts gearbeitet werden kann und der Tunnel am Morgen wieder frei sein muss, damit der Verkehr ungestört laufen kann.» (be)
DIE AGI-GRUPPE
Als marktführendes Schweizer Unternehmen bietet die AGI-Gruppe gesamtheitlich innovative Technik und Beratung rund ums Dämmen und Brandschützen an. Die Erfahrung von über 140 Jahren Dämmen im technischen Bereich und über 40 Jahren Schützen im baulichen Brandschutz gibt den Kunden die Gewissheit, bei der AGI stets massgeschneiderte Produkte, Systeme und Dienstleistungen zu erhalten. Dies bezüglich Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. 380 Mitarbeitende stehen für AGI täglich im Einsatz. Das Familienunternehmen ist im Besitz der Familie von Stauffenberg. Das Team von AGI Bern besteht aus 68 Mitarbeitenden.
AGI Bern
Füllerichstrasse 34 3073 Gümligen Telefon 031 838 33 66
www.agi.swiss
Grossprojekt «Russmatte» in Härkingen: Ein gemeinsames Projekt der Marco Dätwyler Gruppe AG mit der Schwob AG und der AGI AG. AGI MACHT’S Jonas Reichmuth Geschäftsleiter AGI Bern«ARCHITEKTUR IST TEAMSPORT»
Seit dem 1. Juli 2022 ist Christof Goldschmid, waschechter Berner, neuer Standortleiter des Architekturbüros Burckhardt+Partner an der Laupenstrasse 18a. Er ist Leiter des vierköpfigen Führungsteams und somit auch der internationalen 40-köpfigen Belegschaft.
Die Firma Burckhardt+Partner wurde 1951 in Basel gegründet und hat sich seither stetig weiterentwickelt. Heute zählt das Unternehmen mit rund 360 Mitarbeitenden zu den grössten Architekturbüros der Schweiz. Im Jahr 1995 eröffnete das Unternehmen den Standort in Bern. Von Beginn an realisieren Burckhardt+Partner eine breite Palette an Projekten von Wohnungen, Büros, Einkaufszentren, Spitalbauten bis hin zu Industrie- und Gewerbebauten. Aktuell ist Burckhardt+Partner an fünf Standorten in der Schweiz sowie an drei Standorten in Deutschland vertreten. Ein hoher Anspruch an Qualität und die Zusammenarbeit mit den Auftraggebenden spiegelt sich auch in der personellen Zusammensetzung wider: Allein in Bern sind Vertreterinnen und Vertreter aus rund zehn verschiedenen Nationen und unterschiedlichen Berufsbildern tätig.
Zur Person: Nach seiner schulischen Laufbahn in Bern studierte Christof
Goldschmid an der EPFL in Lausanne und absolvierte Praktika in Maastricht und Berlin. Vor 16 Jahren begann er seine Laufbahn bei Burckhardt+Partner als Leiter Entwurf und ist mittlerweile Standortleiter.
«Architektur ist unser Kerngeschäft. Trotz wachsender Komplexität der
Bau- und Planungsprozesse sowie sich verändernder Rahmenbedingungen bleibt die architektonische Gestaltung unsere Leidenschaft. Eine Position im Management mit breitem Aufgabenfeld hält mich nicht davon ab, mich für meine Kollegen und die Projekte zu engagieren.»
Totalsanierung des 1898 erbauten, denkmalgeschützten Hotels Metropole am Waisenhausplatz in Bern. Rekonstruktion der historischen Ochsenaugen im Dach des Hotel Metropoles. Die Standortleitung im Gespräch: Markus Mathys, Christof Goldschmid, Daniel Hauswirth, Andreas Ramsteiner (v.l.)TCS und Metropole
In Bern ziehen aktuell vor allem zwei Projekte von Burckhardt+Partner grosse Aufmerksamkeit auf sich. So wurde nach zweijähriger Bauzeit jüngst die Totalsanierung des 1880 erbauten, denkmalgeschützten Hotels Metropole in der Berner Altstadt abgeschlossen. Mit dem Umbau hat das historische Gebäude zu seinem alten Glanz zurückgefunden. «Der Innenausbau erfolgte in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege. Die historischen Bestandteile wie die Wandvertäfelungen und alten Türrahmen in den Zimmern blieben erhalten und das historische Treppenhaus wurde mit behutsamen Restaurationsarbeiten wesentlich aufgewertet», stellt Christof Goldschmid stolz fest.
Auch der neue Sitz des Touring Clubs Schweiz in Ostermundigen in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs wurde vor kurzem fertiggestellt.
Weiter stechen in der Region Bern die internationale Schule in Gümligen sowie das Büro- und Produktionsgebäude der ehemaligen Sput-
nik AG in Biel als Beispiele für aussergewöhnliche Holzbauten hervor. Zudem erfolgte letztes Frühjahr der Spatenstich für ein hochkomplexes Grossprojekt in Brig. Hier entsteht im laufenden Betrieb das neue Spitalzentrum Oberwallis mit Erweiterungsbau und Sanierung des bestehenden Gebäudes.
Wie
Eishockey oder Fussball
Christof Goldschmid, der seit Jahren auch die Heimspiele des SCB in der PostFinance Arena verfolgt, unterlässt es nicht, auf die Gemeinsamkeiten seines Teams im Architekturbüro mit denen einer Eishockey-Mannschaft zu verweisen. «Agile Strukturen ersetzen nach und nach die klassische Hierarchie: Alle müssen mitdenken, um zum Erfolg zu gelangen. Davon sind auch Lernende und Praktikanten nicht ausgeschlossen. Die Teamarbeit ist das Wichtigste. Sind mehrere Personen mit unterschiedlichen Rollen in einem Projekt tätig, ist das genau wie beim SCB: Begeht jemand einen Fehler, muss er von seinem Nebenmann ausgebügelt werden, sonst kann es nicht funktionieren.» (be)
Burckhardt+Partner AG Laupenstrasse 18a, 3008 Bern 031 335 21 11
www.burckhardtpartner.com
Büroräume mit grünen Loggien über den Dächern von Ostermundigen. Der neue Sitz des Touring Clubs Schweiz in Ostermundigen. Foto: Susanne GoldschmidWas Sie aufgebaut haben, schützen wir.
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Flexibel und Kompetent
Thomas GerberSeit 67 Jahren ist die Rolf Gerber AG mit grossem Erfolg unterwegs und hat sich in dieser Zeit ständig weiterentwickelt. Wo liegt das Geheimnis für die grosse Treue und das Vertrauen, das Ihnen die Kundschaft seit Jahrzehnten entgegenbringt?
Wir pflegen über Jahrzehnte eine enge und persönliche Beziehung zu unserer Kundschaft, auch über Generationen hinaus. Zudem sind wir für unsere Kunden ein verlässlicher Partner mit flexibler und kompetenter Bedienung.
Die Entwicklungen in allen Bereichen, in denen die Rolf Gerber AG tätig ist, sind enorm. Wie schaffen Sie es, dass all Ihre Mitarbeitenden stets auf dem neusten Stand sind? Wie wichtig ist die Aus- und Weiterbildung?
Wir verfügen über sehr weiterbildungsinteressiertes Personal, welches sich mit der stetig wandelnden Technik und Digitalisierung auseinandersetzt. Durch angeordnete Weiterbildungskurse in verschiedenen Bereichen wird das nötige «know-how» vermittelt. Die Aus- und Weiterbildung in unserem Beruf ist ein «Muss», wenn man am Markt erfolgreich bestehen bleiben will.
Welche Ihrer zahlreichen Dienstleistungen sind derzeit am meisten gefragt? Gibt es spezielle Tendenzen?
Nebst Dienstleistungen in Umbau, Renovation und Service nehmen die Nachfragen nach PV-Anlagen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu. Aber auch Anfragen zu Smarthome-Lösungen zur Vernetzung verschiedener Gewerke liegen im Trend.
Wie stark beeinflusst eine möglicherweise bevorstehende Stromknappheit Ihre Arbeit?
Ich hoffe unsere Kunden versuchen uns nicht anzurufen, wenn ganz Bern keinen Strom mehr haben sollte (lacht). Ich gehe davon aus, dass Ausschaltungen, wenn überhaupt, partiell erfolgen werden, um die Netzstabilität wieder ins Lot zu bringen. So wird ein Arbeiten auf Baustellen, unter Berücksichtigung einiger Sicherheitsmassnahmen, weiterhin möglich sein. Auch im Firmensitz bereiten wir uns entsprechend vor, um mindestens erreichbar zu sein. Lehren daraus ziehen können wir erst, wenn es dann soweit ist.
Vor rund zehn Jahren installierte die Rolf Gerber AG eines der modernsten Einfamilienhäuser in Bern. Sie realisierten ein firmeneigenes Musterhaus. Wie nutzen Sie dieses?
Vorwiegend ziehen meine Familie und ich den Nutzen daraus, indem sämtliche Gewerke elektronisch bedienbar und relevante Informationen von überall gesteuert, empfangen oder abgerufen werden können. Für unsere interessierte Kundschaft öffne ich gelegentlich die Türen, um in die verbaute Haustechnik einen Einblick zu gewähren.
Seit vielen Jahren sind Sie Partner des SCB. Wie verfolgen Sie den Verein und was erhoffen Sie sich in dieser Saison?
Als ehemaliger SCB-Junior verfolge ich den Verein seit Jahren. Leide mit bei Misserfolgen, freue mich, wenn der Erfolg wieder zurück kehrt. Unter richtigem, fundiertem Coaching müsste eigentlich diese Top-Mannschaft fähig sein, den Meistertitel nach Bern zurückzuholen. Ich drücke jedenfalls die Daumen. (be)
Inhaber, Verwaltungsrat und Vorsitzender der Geschäftsleitung Rolf Gerber AGDie Zukunft baut auf Nachhaltigkeit
Acht Milliarden Menschen. So viel zählt die Weltbevölkerung gemäss dem neusten UNO-Demografie-Bericht seit kurzem. Das sind doppelt so viele wie noch vor vierzig Jahren, und die Tendenz ist zumindest für die nächsten Jahrzehnte steigend.
Text: Anissa GerberMit dem rasanten Bevölkerungswachstum steigt auch die Nachfrage nach Wohnraum. Und dies nicht zu knapp: Um die Lücke an benötigter Infrastruktur zu schliessen, wird in den nächsten vierzig Jahren ein Volumen von New York City gebaut. Pro Monat. Bau und Unterhalt von Gebäuden sind aktuell für rund 40 Prozent der jährlichen globalen CO2-Emissionen und ein Drittel des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Zeitgleich haben sich viele Länder, darunter auch
die Schweiz, dazu verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Wie lassen sich das massive Bauvolumen, die hohen Emissionen und der Materialverbrauch sowie die ambitionierten Klimaziele vereinbaren?
Das Gebäude von heute ist die Bausubstanz von morgen
Es benötigt das Zusammenspiel sämtlicher Akteure aus öffentlich und privatem Sektor und die Durchsetzung
von griffigen Massnahmen. NettoNull-Roadmaps sind also längst nicht nur Staatsangelegenheit, sondern finden sich mehr und mehr auch in den Nachhaltigkeitsstrategien von Unternehmen. So auch bei der Totalunternehmung und Immobilienentwicklerin Losinger Marazzi, wo Lennart Rogenhofer in der neu geschaffenen Position als Chief Climate Officer für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele sorgt. Und diese sind ambitioniert: Bis 2030 sollen alle Projekt-
Nachhalt!gkeit
In der insider-Rubrik Nachhalt!gkeit machen wir während dieser Saison bei Unternehmen aus dem SCBBusiness-Netzwerk halt, die sich genau dieses Thema auf die Agenda geschrieben haben und die Transformation zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen und innovativen Produkten anführen.
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Projekt BERN 131: Attika mit Süd-Terasse… ... und ein Muster eines Grossraumbüros.emissionen um 30 Prozent, die direkt verursachten Emissionen gar um 40 Prozent reduziert werden. «Da unsere indirekt verursachten Emissionen circa 95 Prozent unserer Gesamtemissionen ausmachen, haben wir uns hohe Ziele gesteckt. Als Immobilienentwicklerin haben wir die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase der Projektentwicklung auf Nachhaltigkeitsentscheide verschiedener Akteure Einfluss zu nehmen und bis zu ihrer Umsetzung zu begleiten. Neben diesen projektbezogenen Emissionen wollen wir als Unternehmen auch im Bereich der direkten Emissionen stets mit einer Lead-by-Example-Rolle vorangehen», erklärt Rogenhofer. Ebenfalls zu Beginn der Planungsphase mit dabei sind die Architekten. Einer von ihnen, Marcos Villar, von der ASP Architekten AG, fügt hinzu: «Nachhaltig zu planen, geht
weit über die aktuelle Bauphase hinaus. Bereits zu Beginn eines Projekts überlegen wir uns, was nach der Lebensdauer des Gebäudes geschieht und schaffen so die Grundlage für die Wiederverwendung von Bausubstanzen. Materialen sollten sich möglichst lokal wieder in den Kreislauf einschliessen lassen.» Da die Bausubstanzen meist aus CO2-intensiven Materialen wie Aluminium, Zement und Stahl bestehen, nimmt der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen eine Schlüsselrolle ein, wenn es darum geht, den Fussabdruck von Gebäuden zu reduzieren. Von Startups bis hin zu Grosskonzernen wird zu diesem Thema viel Innovation betrieben. Von Kreislaufwirtschaft über Digitalisierung reichen die Ansätze von recyceltem Beton hin zu 3D-gedruckten Materialen. Die gute Nachricht ist: Nachhaltiges Bauen ist technisch machbar. Für Lennart Rogenhofer ist jedoch entscheidend, dass es dabei nicht bei Leuchtturmprojekten bleibt: «Jedes Gebäude sollte einen Grundstandard an Nachhaltigkeit erfüllen, der über die Energieeffizienz hinausgeht. Zusätzliche Investitionen sind unumgänglich, um die gebaute Umgebung resilient und zukunftstauglich zu gestalten. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus einer Immobi-
lie, bedeutet dies keinen Verlust von Margen, sondern ökonomische Rentabilität.»
Politische Rahmenbedingungen und klare Spielregeln
Architekt und Chief Climate Officer sind sich einig darüber, was der grösste Hebel zur Beschleunigung von nachhaltigerem Bauen ist: Es braucht internationale politische Statements und Gesetze, die nachhaltiges Bauen zur Regel machen. Gesetzesänderungen aus Frankreich zeigen, wie schnell sich nachhaltiges Bauen grossflächig beschleunigen lässt, indem die richtigen Anreize gesetzt werden. Zudem braucht es eine Vereinheitlichung von Standards und Zertifizierungen, um klare Spielregeln und Transparenz zu schaffen. Ein Ansatz dazu vertraut auf die Wissenschaft – mit der Science
Im Zentrum des Verkehrsknotenpunkts Wankdorf entsteht BERN 131: ein weitherum sichtbares Gebäude mit neuen, modernen Dienstleistungsflächen. Marcos Villar ASP Architekten AGFÜR IHR POWERPLAY IM BAUMANAGEMENT
Als Gesamtleiter Ausführung übernehmen wir die Verantwortung und leiten Projekte in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Vernetzen wir uns und erfahren Sie mehr:
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Ein Bürotraum geht in Erfüllung!
Wer sucht der findet - wer nicht sucht der findet auch!
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Based Target Initative (SBTi) werden Ziele an wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Klimaforschung angeglichen, um eine möglichst effektive Wirkung zu erzielen. Auch Losinger Marazzi ist vom wissenschaftlichen Ansatz überzeugt und arbeitet momentan mit SBTi an der Verifizierung der internen Standards, um damit vergleichbare und messbare Referenzen für seine Kunden zu schaffen.
Mit Diversität und Diskurs zu «Smart Living»
Diese Standards und Gesetze werden vor allem in den Städten ihre Wirkungen zeigen. Denn mit dem Bevölkerungswachstum zieht es immer mehr Menschen in städtische Gebiete. Mit zunehmender Urbanisierung werden bis 2050 schätzungsweise 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Als Architekt hat Marcos Villar die Frage nach der Stadt der Zukunft schon immer fasziniert. Er hat eine klare Vorstellung, wie diese aussehen
wird: «Nebst vertikaler Verdichtung werden wir in 15-Minuten-Städten leben. Nach diesem Konzept werden alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten bestritten werden können, und alle Stationen des Alltags werden mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zugänglich sein.» Während Villar auf Diversität von Arbeit, Freizeit und Wohnen auf verdichtetem Raum setzt, stehen bei Losinger Marazzi der Diskurs und die Zusammenarbeit im Zentrum. Erste Projekte haben den Erfolg vom partizipativen Verfahren bewiesen, wo der Mensch im Mittelpunkt der Gebäudeentwicklung und Stadtplanung steht. Dabei werden die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner zu Beginn in die Ideenfindung und Entwicklungsentscheidungen eingebunden. Ideen werden offen ausgetauscht und Entscheide nachvollziehbar kommuniziert. «Durch das partizipative Verfahren wird ein Mehrwert für alle Parteien geschaffen. Durch die Mitgestaltungsmöglichkeit der Bewohner und
Bewohnerinnen wird ein komfortabler Lebensraum geschaffen, der intuitiv nachhaltig ist. Erste Projekte, die auf diesen Co-Kreation Ansatz vertrauen, zeigen exemplarisch, wie ‹Smart Living› aussieht.» Wie bei allem wird es auch zum Thema «Nachhaltiges Bauen» kaum einen Standardansatz geben, der für alle geografischen, politischen und gesellschaftlichen Kontexte funktioniert. Sicher ist, dass nachhaltiges Bauen zukunftsorientiert und risikovermindernd ist und dadurch immer einen gesellschaftlichen wie auch ökonomischen Mehrwert generieren wird. Da sind sich Chief Climate Officer und Architekt ebenfalls einig. Auf die letzte Frage an Herrn Villar – er war mit der ASP Architekten AG bereits beim Umbau der PostFinance Arena vor 14 Jahren dabei – wie denn das Stadion der Zukunft aussehen wird, will er nicht zu viele Informationen preisgeben. Aber auf alle Fälle sollte es multifunktional und energieautark sein. Wir sind gespannt.
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Arbnor Kadrijaj Key Account Manager Region Bern Koje in Bern mit Material der Firma Geberit. SarahDaten und Menschen sind seine Stimuli
Der designierte Netrics Gruppe-CEO Pascal Kocher – er übernimmt seine neue Funktion bei der SCB-Silbersponsorin ab Januar 2023 – versteht es, Daten zu sammeln, zu verbinden und vor allem auch zu analysieren. In unmittelbarer Nähe zur Tissot Arena schwärmt der Lysser vom Netzwerk beim SCB.
Text: Dominik Rothenbühler Fotos:Reto FiechterKaum ein Business funktioniert mehr ohne Internet, die Digitalisierung schreitet immer schneller voran und schafft damit uns Menschen auch laufend neue Möglichkeiten und Perspektiven. Die hierzu notwendigen Daten werden in ihrer Menge und Bedeutung weiter zunehmen. «Sie sind längst das neue Gold. Es gilt, sie clever zu nutzen und sie gleichzeitig sicher zu handhaben», betont Pascal Kocher, der aktuelle CFO und ab Januar 2023 der neue CEO der Netrics Gruppe. «Wir helfen unseren Kunden damit ihnen beides gelingt.» Pascal Kocher wird die Nachfolge von Pascal Schmid antreten. Letzterer wechselt in den
Verwaltungsrat der Netrics Gruppe und wird in dieser Rolle strategische Schlüsselkunden betreuen sowie die strategische Weiterentwicklung des IT-Unternehmens mitverantworten. «Und er wird auch weiterhin unsere prägende Figur im SCB-Netzwerk sein», betont Pascal Kocher.
Riesige Datenmengen –bestens geschützt
Wir führen das insider-Gespräch mit ihm im Bieler Hauptgebäude der Netrics Gruppe unweit der Tissot-Arena und der Roger-Federer-Allee in Biel. Daten gibt es hier tatsächlich viele – sehr viele – sehr, sehr viele sogar.
Netrics – Digital Excellence
Das Unternehmen mit Bieler Wurzeln fokussiert sich als Partner für die digitale Transformation auf die Themen Cloud und Modern Workplace. Durch den gezielten Einsatz zukunftsweisender Technologien und unter Berücksichtigung der menschlichen Aspekte ermöglicht Netrics modernes, ortunabhängiges und sicheres Arbeiten und kreiert so grossartige Erlebnisse für Mitarbeitende und Kunden. In den Jahren 2021 und 2022 hat die Netrics Gruppe Ihre Präsenz in der Region Bern/Thun mit den Firmen BlueStone Consulting Group und PageUp ausgebaut und ist heute in der ganzen Deutschschweiz mit rund 140 Experten aktiv. Seit Dezember 2022 bietet die Netrics Gruppe mit der AliceBlue AG aus Basel zudem umfangreiche Beratungs-Dienstleistungen in den Bereichen, Kollaboration, Prozess-Digitalisierung, Aufbau von digitalen Kompetenzen und Change-Management an. netrics.ch
Mehrere Peta-Bytes sind in Servern gespeichert. Ein Peta-Byte sind 1 000 Terabytes. In Bytes ausgeschrieben stehen hinter der Zahl eins sage und schreibe 15 Nullen. «Sämtliche Daten sind hier in unserem Data Center bestens gesichert», betont Pascal Kocher. Wir glauben ihm, denn schon nur um in die Büroräumlichkeiten der Netrics Gruppe gelangen zu können, haben wir mehrere Sicherheitsvorkehrungen erfüllt. So haben wir zunächst ein videoüberwachtes Metallgitter-Tor zu den Parkplätzen passiert. Beim Haupteingang dann einem für die Sicherheit zuständigen Mitarbeitenden unsere Identitätskarten hinterlegt und nach der erfolgreichen Verifizierung unserer Personalien Badges mit Codes erhalten. Mit diesen konnten wir schliesslich durch eine Sicherheitsdrehtüre und via Lift in die Büroräumlichkeiten gelangen. Hätten wir ins Data Center gewollt, hätten wir noch weitere Sicherheitsschleusen passieren müssen. Die Kunden der Netrics Gruppe haben die Wahl, ob sie im Datacenter eigene Server installieren oder diese und die komplette Infrastruktur als Service beziehen wollen. Weiter können sie entscheiden, ob der Anschluss des eigenen Standortes an das Datacenter via gesicherter Internet-Verbindung oder mit einer eigenen Datenleitung erfolgt. «Sämtliche Entscheidungen
unserer Kunden hängen davon ab, wie hoch ihr Sicherheitsanspruch an ihre Daten ist», erklärt Pascal Kocher.
Die Schweiz im Hintertreffen
Für ihn ist klar: «Wir von der Netrics Gruppe sind eigentliche Digitalisierungsbeschleuniger. Dies, indem wir wie oben erwähnt unseren Kunden helfen, die Daten zu generieren, zu speichern und ideal zu nutzen – wir benennen diesen Vorgang auch als Transformation in die Cloud.» Der Endzustand der Digitalisierung ist aus Kochers Sicht ab dem Moment erreicht, wenn sämtliche Unternehmen und Behörden komplett datengetrieben sind und diese optimal nutzen. «Daten helfen, die eigenen Unternehmensprozesse, die Kunden und den Markt besser zu verstehen. Sinnvoll eingesetzt bedeutet dies, dass die strategischen Vorteile des eigenen Geschäftsmodells gezielt weiterentwickelt werden können, um letztlich die Marktpositionierung weiter auszubauen zu können», fügt er weiter an. Die Schweiz habe diesbezüglich
noch einen langen Weg vor sich. «Im Vergleich zu anderen Ländern stehen wir erst am Anfang. Wir müssen aufholen. Das ist – auch aus der Optik der gesamten Schweizer Volkswirtschaft – umso wichtiger, weil mit der Transformation in die Cloud für die Unternehmen neben den sich so ergebenen zusätzlichen Chancen auf dem Markt auch enorme Effizienzsteigerungen möglich sind.» Denn wer seine Daten im Griff habe, könne diese nicht nur extern – beispielsweise bei
der Kundenanalyse und der Marktbeobachtung –, sondern auch intern nutzen und so unter anderem auch seine Prozesse vereinfachen, optimieren und stark beschleunigen. «Klar, dass solche Firmen dann auch international umso konkurrenzfähiger werden oder bleiben. Denn sie können Trends von aussen schneller berücksichtigen und von innen her ihre Kundschaft besser verstehen», bilanziert Pascal Kocher. Den Rückstand der Schweiz in der Digitalisierung ortet er vor al-
«Daten helfen, die eigenen Unternehmensprozesse, die Kunden und den Markt besser zu verstehen.»
lem beim sehr hohen Anspruch an die Datensicherheit. «Viele sind hierzulande diesbezüglich auch misstrauisch oder haben schlicht Angst. Firmen wie wir garantieren ebendiese Sicherheit. Dies auch, indem wir nur Applikationen vorschlagen und verwenden, die extrem gut geschützt sind.» Viele Schweizer Firmen – so Kocher weiter – seien bezüglich der Daten zudem zu stark verzettelt. «Sie arbeiten mit unterschiedlichsten Programmen und Servern, die unter-
einander nicht oder nur ungenügend kommunizieren. Klar, dass solche Unternehmen keine sauberen Datenflüsse hinkriegen.»
«Wie ein SCB-Topspieler»
Pascal Kocher bringt die Digitalisierung für Unternehmen auf den Punkt, in dem er Eishockeyspieler als Unternehmen betrachtet: «Ein SCBCrack, bei dem die Informationsund Koordinationsprozesse zwi-
schen Kopf, Beinen und Händen einwandfrei und sehr smart, also technisch sauber, funktionieren, hat mehr Zeit, das Geschehen auf dem Eis – respektive die Marktsituation und die Marktentwicklung – zu analysieren.» Entsprechend besser spiele er, weil er so zur richtigen Zeit die richtigen Entscheide treffe. Sei dies ein Tor, ein Assist, ein Abdecken eines Gegenspielers oder ein energisches Backchecking. «Weniger gute Spieler sind oft zu stark mit sich
Proverit realisiert sämtliche Glas- und Metallbauarbeiten von der Planung bis zur fertigen Montage.
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selbst beschäftigt – das trifft auch auf Unternehmen zu.»
Die Netrics Gruppe geht mit gutem Beispiel voran. «Alles andere wäre unglaubwürdig. Wir können unsere Daten bereits heute sehr gut nutzen und zum Vorteil unserer Kunden einsetzen. Wir verstehen ihn ab der ersten Gesprächssekunde.» Das sorge für sehr gute Kundenerlebnisse, freut sich Pascal Kocher.
Daten- und Menschenfreund
Die Digitalisierung spielte dem studierten Betriebswirt und diplomierten Wirtschaftsprüfer – er arbeitete in Bern lange für die Ernst & Young AG – früh in die Hände; denn Zahlen hatten ihn schon immer fasziniert. «Ja, ich hatte und habe ein Flair für Daten. Denn sie haben mir stets geholfen, Zusammenhänge richtig zu verstehen. Dies war in besonderem Masse im Bereich der Wirtschafts-
prüfung der Fall. Ich konnte als Senior Manager die von mir geprüften Unternehmen so richtig verstehen. Egal ob sie ein Industriemulti oder ein Landwirtschaftsbetrieb waren.» Der Wechsel in die IT-Branche, dieser erfolgte mit seinem Einstieg bei der in4U AG im Jahr 2012, war aus seiner Sicht kein Zufall: «Dort – bei einem der Vorgänger von Netrics – konnte ich zudem die Finanzabteilung übernehmen und leite diese als CFO seit
dem Zusammenschluss auch bei der gesamten Netrics Gruppe.» Dabei konnte er mit seinem Zahlenwissen als Mitglied des strategischen Managements wichtige Impulse setzen. «Ein moderner Finanzchef will das Geschäft optimieren und nicht nur pekuniär darlegen», erklärt Pascal Kocher. Irgendwie schliesst sich der Kreis. Denn auch hier geht es ihm wieder um die Sammlung, Vernetzung und Analyse von Daten. «Achtung,
aber ich bin vor allem ein Menschenfreund, kein Nerd. Ich mochte und suchte stets den Kontakt mit meinen Kunden und meinen Mitarbeitenden. Letztlich sind zufriedene Mitarbeitende und Kunden das oberste Gut und der Schlüssel zum Erfolg und machen den erfolgreichen Umgang mit Daten erst möglich.»
Auch als Arbeitgeberin überzeugen
Als CEO der Netrics Gruppe wird Pascal Kocher ab Januar 2023 als Scharnier zwischen diesen Kontaktgruppen auch diese persönliche Präferenz ausspielen können. Eine Person bleibt für ihn dabei weiterhin sehr wichtig: «Pascal Schmid und ich hatten immer einen engen Austausch und ein sehr enges Vertrauensverhältnis. Er war stets eher der Aussen- und ich wie ein Innenminister. Den Austausch untereinander werden wir auch in der neuen Konstellation nach wie vor sehr intensiv führen. Darauf freue ich mich.» Ziele hat Pascal Kocher natürlich auch: «Wir wollen ein führender Digitalisierungsprofi bleiben. In Anspielung an eine Werbung eines Brillenherstellers möchten wir, dass bei sehr vielen Entscheidungsträgern in der Schweizer Wirtschaft und in verschiedenen europäischen Ländern sich folgender Gedankengang einprägen wird: ‹Digitalisierung? Netrics!›», betont der 47-Jährige Familienvater aus Lyss.
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Dabei denkt er auch an die Mitarbeitenden. «Wir wollen unbedingt ein Unternehmen bleiben, das auch als Arbeitgeberin überzeugt. Es soll weiterhin so sein, dass unsere Crew sehr gerne für uns arbeitet. Egal ob in den Geschäftsräumlichkeiten, unterwegs oder im Home-Office», hebt Pascal Kocher hervor. «Egal wohin uns die Digitalisierung führt. Der Mensch bleibt entscheidend – zum Glück.»
Der SCB als Motor
A propos Lyss: Da stellt sich die Frage, ob das Eishockeyherz von Pascal Kocher eher für den SC Bern oder für den EHC Biel-Bienne schlägt. «Als Sponsorin ist die Netrics Gruppe bei beiden Vereinen und übrigens auch bei den ZSC Lions mit dabei. Denn so können wir unsere wichtigsten geografischen Märkte der Schweiz gut abdecken. Geht es ums Networking, ist der SCB bei uns die Nummer 1, der wichtigste Motor», stellt Pascal Kocher fest. Die Vernetzung innerhalb der SCB-Business-Familie sei besonders stark. «Auch ich werde die Plattform SCB diesbezüglich weiterhin stark nutzen. Auch wenn Pascal Schmid wie bereits erwähnt diesbezüglich einer unserer wichtigsten Netzwerker bleiben wird. Er ist und bleibt unser ‹Mister SCB›.» Und ja, sein Herz schlage, da sei er ehrlich, auch stärker für den SCB.
Vier Fragen, vier Antworten
Welches war Ihr bisher schönstes SCB-Erlebnis?
Das ist wohl über 25 Jahre her. Renato Tosio war damals der SCBTorhüter. Ich erlebte – auf der Stehrampe – wie der SCB Meister wurde. Die Halle bebte, das war unglaublich. Pure Euphorie! Später durfte ich auch von der VIP-Loge aus geniessen, wie der SCB Meistertitel holte. Auch diese Momente bleiben mir in bester Erinnerung.
Welches ist oder war Ihr Lieblingsakteur beim SCB?
Renato Tosio war eine Legende, klar. Und eine enorme Führungspersönlichkeit. Er schaffte es, seine Vorderleute mitzureissen. Seine Präsenz war beeindruckend. Diese spürte man im gesamten Stadion. Eric Blum war ein überragender Verteidiger. Sein Karrierenende ist brutal und für ihn extrem unwürdig.
Wie beurteilen Sie die aktuelle SCB-Situation?
Noch ist der SCB nicht dort, wo er meiner Meinung nach hingehört. Dies ist nun bereits seit über zwei Jahren der Fall. Ich wünsche allen Verantwortlichen, dass es gelingt, den Turnaround zu schaffen. Ich denke, dass nicht viel fehlt. Der SCB kommt mir vor wie ein eigentlich extrem starker Sportwagen, dessen Motor aus unerfindlichen Gründen stottert und nicht die volle Leistung erbringen kann.
Was wünschen Sie dem SCB?
Dass er wieder seine kompletten PS auf den Boden respektive auf das Eis bringt. Ich bin überzeugt, dass dies in naher Zukunft gelingen wird. Auch wünsche ich dem SCB künftig mehr Stabilität.
«Wir wollen unbedingt ein Unternehmen bleiben, das auch als Arbeitgeberin überzeugt.»
Pascal Kocher
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Intelligentes Bauen heisst Verantwortung übernehmen
Steigende Anforderungen an Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Qualität sowie strenge Behördenauflagen machen Bauvorhaben immer komplexer. Die Antwort der PORR darauf lautet Nachhaltigkeit und Effizienz – kurz «Green and Lean».
Green
Als internationales Unternehmen baut die PORR für Generationen und prägt Lebenswelten – mit und für Menschen. Nachhaltiges Handeln ist ein wesentlicher Teil der gesellschaftlichen Verantwortung der PORR und gleichzeitig das Fundament ihres Erfolgs. Ziel der PORR ist es, als nachhaltig agierendes, international tätiges Unternehmen, ihre Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern und damit den Energiebedarf zu senken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Steigerung der Ressourceneffizienz. Aufgrund des hohen Energieund Ressourcenverbrauchs in der Bauindustrie sind die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Gesellschaft und die Umwelt hoch und zugleich vielfältig. Sie erfordern es, global und zukunftsorientiert zu denken. Der verantwortungsvolle Umgang mit ökologischen Ressourcen, das klare Bekenntnis zum Umweltschutz sowie wertorientiertes Handeln sind wichtige Bestandteile in der Nachhaltigkeitsstrategie der PORR. Das belegt sie durch die Verwendung von umweltfreundlichen Baustoffen und Baumethoden und die ständige Erhöhung des Anteils an Recyclingbaustoffen. Bei Lieferantenbeziehungen liegt der Fokus der PORR auf der lokalen Beschaffung, was die Zusammen-
Die PORR
Der Parc du Simplon – Die PORR realisierte das nachhaltige Mehrfamilien-Ensemble in Renens mit #DGNB-Gold-Status.
Dieses Zertifikat erhalten nur besonders ressourcenschonende und umweltfreundliche Gebäude mit einem hohen soziokulturellen Anspruch.
arbeit mit lokalen Industriesektoren erhöht. Diese führt nicht nur zu mehr Planungssicherheit und einer stärkeren Kontrolle der Lieferkette, sondern auch zu einem umweltschonenderen Umgang, im Sinne von kurzen Transportwegen und somit auch zu einer Verminderung von THG-Emissionen.
Lean
Die PORR bietet alles aus einer Hand. So kann sie Synergien optimal nutzen und mit der LEAN Methode Prozesse optimieren.
Auf Baustellen ist es besonders wichtig, die Material- und Ressour-
cenverschwendung zu vermeiden. Erforderlich sind dafür die Steigerung von Effizienz und die kontinuierliche Verbesserung mithilfe von Analysen und Evaluierung von Abweichungen und Störungen. Dazu arbeiten Bauherrschaft sowie PORR und ihre Subunternehmen von der Planung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung eng zusammen.
Die PORR setzt dabei LEAN ein, um die Effizienz in allen Prozessen zu erhöhen und die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten zu verbessern – intern wie extern. LEAN bedeutet «schlank». Tatsächlich geht es darum, Unnötiges zu vermeiden und den Projektablauf schlank zu halten. Es gilt, genau zu verstehen, wie Prozesse funktionieren, was und wann alle Beteiligten zum Gesamtwerk beitragen müssen und welche Vorleistungen benötigt werden.
Durch die daraus resultierende Transparenz können entbehrliche Schritte schnell aufgedeckt oder optimiert und in Folge vermieden werden. Das Ergebnis: beste Qualität, optimierte Bauzeit, geringere Kosten.
Als Bauunternehmen sowie General- und Totalunternehmen steht die PORR SUISSE mit umfangreichem Know-how und massgeschneiderten Lösungen für Herausforderungen in allen Bereichen des Bauwesens bereit.
Die PORR SUISSE ist Teil der börsenkotierten PORR AG mit Sitz in Wien. Das 1869 gegründete Unternehmen gehört heute zu den führenden Bauunternehmen in Europa. Zusammen mit Österreich, Deutschland, Polen, Rumänien, Slowakei und Tschechien zählt die Schweiz zu den Heimmärkten der PORR Group.
Firmenfakten
Eintritt in den Schweizer Baumarkt1970er Jahre Mitarbeiter/-innen ~400 Portfolio
Hochbau
Tiefbau/Ingenieurbau
Infrastruktur/Tunnelbau
Spezialtiefbau/Felstechnik Standorte Altdorf, Basel, Bern, Ibach, Zürich
Rückkehr einer Tradition
Nach drei langen Jahren lud der SCB Mitte November – erstmals nach Covid-bedingter Pause – wieder zum legendären Member-Plauschturnier.
Text: Lorenz Feller Fotos:Reto FiechterDie Spannung lag an diesem 15. November spürbar in der Luft. Nachdem 2020 und 2021 aufgrund der Covid-19-Pandemie das beliebte SCB-Member-Plauschturnier nicht durchgeführt werden konnte, war es dieses Jahr nun endlich wieder soweit: Rund 40 Business-Members sowie zahlreiche Exponenten des SCB kamen in der PostFinance Arena zusammen, um ihre Fähigkeiten auf dem Eis zu messen. Einige
von ihnen, wie beispielsweise Stefan Streit (Sony Europe), nehmen bereits seit 15 Jahren an diesem MemberHighlight teil. Aufgeteilt in die vier Teams «Weiss», «Schwarz», «Blau» und «Rot» begann das Spektakel auf der rutschigen Unterlage. Nachdem sich alle Teams einmal im direkten Duell gegenüber gestanden waren, stellte sich Team Schwarz als das beste heraus und gewann das Turnier.
Festzuhalten ist, dass SCB-Topskorer Chris DiDomenico für einmal nicht dem erfolgreichen Team angehörte. Diesmal entschied die Defensive das Geschehen, und das Team mit Torhüter Daniel Manzato und Verteidiger Jesse Zgraggen feierte am Schluss.
Hohe Qualität auf dem Eis
Generell darf man auch festhalten, dass das Niveau auf dem Eis in den
letzten Jahren stetig besser geworden ist. Das zeigt auch, dass die Business-Partner des SCB auch sachverständige Mitarbeiter haben, die ebenfalls mit Stock und Puck umgehen können.
Der gemütliche Teil
Wichtiger als die Resultate sind beim Member-Plauschturnier jedoch stets die Freude am Eishockey und natürlich das gemeinsame Erlebnis in der
eindrücklichen PostFinance Arena. So beinhaltet das Rahmenprogramm nach den Strapazen auf dem Eis ein obligates Feierabend-Bier im Bärengraben und anschliessend natürlich ein wärmendes Fondue mit interes-
Euphorie bei Team Rot: (Hinten) Thomas Schmid (Bern Arena Stadion), Patrick Gerber (UBS Switzerland AG), Ruggero Tommasi (LGT Bank Schweiz AG), Alain Noble (PKZ), Tristan Scherwey, Reto Hug (Meier Tobler SA), Martin Bützberger (Credit Suisse) und Noël Beyeler (IMS Marketing); (Vorne) Romain Loeffel, Martin Müller, Oliver Nuspliger (BEKB), Peter Bohnenblust (ATAG Wirtschaftsorganisation AG) und Raeto Raffainersanten Gesprächen – nicht nur, aber oftmals doch auch über Eishockey. Der Austausch und die Durchmischung zwischen Business-Members und dem SCB-Staff trug dabei zu
einer erfrischend lockeren Atmosphäre bei.
Als Fazit kann gesagt werden, dass das Member-Plauschturnier 2022 nach unfreiwilliger Pause ein gelun-
genes Comeback gefeiert hat – und wir hoffen natürlich alle, dass dieser Event künftig wieder jedes Jahr durchgeführt werden kann.
Team Weiss: Pascal Leuenberger (Emch Aufzüge AG), Franco Sampogna (Auto Marti AG), Marc Huggenberger (Debrunner Acifer), Philipp Vögeli (Ing. Riesen), Chris Di Domenico, Franz Derungs (Form AG), Christoph Hubacher (Kilchenmann AG), Fabienne Horvath (Form AG) und Beat Gerber mit Torhüter Danny Lanz von der Future-U15Besser backen mit künstlicher Intelligenz
Zukunftstechnologie mit der neuen iQ700 Einbaugeräte-Reihe. Bei Siemens Hausgeräte zieht in der Küche künstliche Intelligenz (KI) ein. Ab Januar 2023 wird in der Schweiz beim auserwählten Küchenfachhandel die erste Backofen-Reihe erhältlich sein, die Back- und Bratergebnisse mithilfe intelligenter Algorithmen an persönliche Vorlieben anpasst. Zukunftsweisend ist daneben das Design der neuen Gerätegeneration, das durch Minimalismus und Bedienerlebnis begeistert.
Ein besonderes, technologisches Highlight stellt der studioLine Backofen mit Bräunungssensor dar. Er passt den Bräunungsgrad von Gerichten wie Brot, Pizza und Auflauf an die Vorlieben seiner Nutzer an. Mithilfe einer Skala von 1 bis 5 sagen diese dem Ofen einfach vor dem Start, wie hell oder dunkel das Gericht werden soll. Dieser kombiniert nun die Informationen der integrierten Backofenkamera mit intelligenten Algorithmen und stimmt das Ergebnis auf ihre Wünsche ab. Sobald der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist, schaltet der Backofen ab. Damit brauchen Nutzer nie mehr
beim Ofen auf das optimale Ergebnis zu warten, sondern erhalten einfach eine Push-Nachricht via Home Connect App auf Smartphone oder Tablet, wenn ihr Essen fertig ist. Das spart Zeit und macht den Kopf frei für die wichtigen Dinge im Leben.
Design: einfach schön
Eine neue Evolutionsstufe erreicht das Design: Grosszügige, dunkle Glasflächen schaffen eine ruhige, elegante Optik, die sich dezent in moderne Küchen integriert. Lediglich eine schmale Linie aus blackSteel trennt die Ofentür von der glatten gläsernen Blende und der Glasgriff
verschwindet optisch nahezu vor dem gleichfarbigen Hintergrund. So wird die Illusion eines grifflosen Looks erzielt und schenkt dennoch das Gefühl, beim Öffnen jederzeit schnell zupacken zu können.
Bedienung: schön einfach
Mit der neuen Backofengeneration lanciert Siemens ein grosszügiges und kontrastreiches TFT Full-Touchdisplay. Mithilfe emotionaler Bildwelten macht es Appetit auf Gerichte und Zubereitungsarten und eröffnet damit zugleich einen übersichtlichen Zugang zur gesamten Leistungsvielfalt.
Siemens ist die Nummer Eins der deutschen Hausgeräte-Marken und setzt weltweit Massstäbe in punkto Technologie, Innovation und Design.
• Siemens ist ausserdem weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung ressourceneffizienter Hausgeräte.
• Seit 1967 zählt die Marke zur BSH Hausgeräte GmbH mit Hauptsitz in München. www.siemens-home.bsh-group.ch
Genuss neu definiert. Die neue Siemens iQ700 Generation. Dank künstlicher Intelligenz und der integrierten Kamera erkennt der Backofen den Bräunungsgrad des Gerichts. Schön einfach. Einfach schön. Bedienung des Backofens über das neue, grosszügige TFT Full-Touchdisplay.Messerscharfe Nachhaltigkeit ohne Kompromisse
«Nose to Tail» nach höchsten Standards: Das ist die Philosophie der Sportgastro AG. Das Unternehmen beschäftigt dafür sogar einen hauseigenen Metzger. Stephan Christ ist dafür besorgt, dass die exklusiv für die Sportgastro-Betriebe gezüchteten Rinder aus der Region vollständig und nachhaltig verwertet werden. Ein Augenschein in der PostFinance Arena.
Text: Danielle Hausmann Fotos:Reto Fiechter
Wenn Stephan Christ den Inhalt des Reifeschranks eingangs des Restaurant Swiss Black Angus in der PostFinance Arena präsentiert, beginnen seine Augen zu leuchten. «Dieses Nierstück am Knochen reift seit 28 Tagen bei einer Temperatur von zwei Grad und einer Luftfeuchtigkeit von rund 75 Prozent. Sobald es vollständig abgehangen ist, hat es 12 bis 18 Prozent seines ursprünglichen Gewichts verloren und ist bereit für den optimalen Genuss.»
Im Gespräch mit Stephan Christ wird rasch klar: Der Fleischfachmann ist mit voller Leidenschaft bei der Sache und ein echter Experte auf seinem Gebiet. Und er tüftelt gerne: «Wir haben mit einem Wagyu-Rind auch schon Langzeitversuche von 16 Wochen gemacht. Das Resultat war bezüglich Textur und Geschmack ein echtes Erlebnis.»
Ideen gemeinsam in die Tat umsetzen
Das Rindfleisch, welches in den Sportgastro-Betrieben in die Pfanne kommt, wird seit über zehn Jahren von den gleichen vier lokalen Anbietern produziert. Diese schlachten für die Sportgastro AG zwei Rinder pro Woche, welche ausnahmslos von höchster Qualität und mit dem SwissBlack-Angus-Label zertifiziert sind. Wer sich bei der Beschaffung und Produktion nur an den höchsten
Standards orientiert, macht auch bei der Verarbeitung keine Abstriche: Deshalb beschäftigt die Sportgastro AG neben über 40 Köchen auch einen ausgebildeten Fleischfachmann.
Stephan Christ ist seit Oktober 2022 im Unternehmen im Einsatz. Dies im Sinne eines Comebacks: Der 57-Jährige war bereits von 2011 bis 2019 bei der SCB-Schwestergesellschaft angestellt und dazwischen in ähnlicher Funktion bei der Metzgerei Mérat & Cie. tätig – einem der beiden Fleischpartner der Sportgastro AG. Auch heute noch ist die Verbindung zu Mérat eng, schliesslich nutzt Stephan Christ die optimale Infrastruktur, um dort an einem halben Tag pro Woche die Sportgastro-Rinder weiterzuverarbeiten.
Das Zerlegen und Veredeln des Fleischs macht allerdings einen weitaus geringeren Teil aus, als Laien vielleicht meinen möchten. Der wesentlich umfangreichere Teil von Stephan Christs Arbeitszeit entfällt auf die Lagerbewirtschaftung, die Einkaufsplanung und insbesondere den konstanten Dialog mit den Köchen der Sportgastro-Betriebe. «Alle unsere Küchenchefs haben tolle Ideen, um
die ‹Nose to Tail›-Philosophie umzusetzen», betont Stephan Christ. «Manchen fehlt aber noch das ausreichende Wissen, um diese auch auf den Teller zu bringen. Hier biete ich Hilfestellung.»
Beste Qualität für elf Betriebe
So viel wie möglich vom Tier zu verwerten, um diesem damit maximal Respekt zu zollen: Diesen Anspruch stellt die Sportgastro AG tagtäglich ins Zentrum. Für Stephan Christ ist «Nose to Tail» mitnichten ein neuer Begriff: Vielmehr ist es für ihn seit Kindertagen eine Einstellung. Er wuchs in der elterlichen Metzgerei in Studen bei Biel auf und führte das Geschäft nach der Lehre selbständig weiter. «Von A bis Z alles vom Tier zu verwenden, war dabei immer eine
Selbstverständlichkeit. Nicht nur, um dem Tier die verdiente Ehre zu erweisen, sondern auch, dass der Betrieb rentabel wirtschaften kann.»
«Nose to Tail» in der Grössenordnung, wie es die Sportgastro AG umsetzt, ist für Stephan Christ «schweizweit einzigartig». Das Unternehmen umfasst mit den jüngsten Zuwächsen Uma – Tower Restaurant und Osito Café Vino Tapas im BäreTower mittlerweile elf Betriebe, welche ganz unterschiedliche Bedürfnisse aufweisen und damit gewährleisten, dass alle Stücke adäquat verwertet werden. Eine gute Planung ist dabei für Stephan Christ zentral: «Die Edelstücke werden zu einem grossen Teil im The BEEF Steakhouse & Bar nachgefragt. Das Restaurant & Bar Allmend wiederum braucht während Messen eine grosse Menge bestimm-
Alle Facetten der Nachhaltigkeit
Die Sportgastro AG setzt in ihrem täglichen Schaffen auf alle Bereiche der Nachhaltigkeit. Diese betreffen nicht nur das Fleisch, sondern auch Fischerei, Regionalität oder Abfall-Management. Weitere Informationen: sportgastro.ch/ueber-uns/nachhaltigkeit
«Alle unsere Küchenchefs haben tolle Ideen, um die ‹Nose to Tail›-Philosophie umzusetzen.»
Stephan Christ
NACHHALTIG INVESTIEREN HIER IN BERN
Der ESG-Kriterienkatalog für nachhaltige Investments hat sich in der Finanzbranche durchgesetzt und sorgt für mehr Transparenz bei Anlageentscheidungen.
Ökologische und soziale Kriterien zeichnen die Nachhaltigkeitsfonds aus. Ziel dieser Strategie sind Kursgewinne unter Ausschluss kontroverser Geschäftsbereiche. Deshalb wird auf Fonds gesetzt, die die höchsten ESG-Ratings aufweisen. E steht für Umwelt, S für Soziales und G für eine gute Unternehmensführung.
Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG Schanzenstr. 1, 3001 Bern, www.lienhardt-bern.chter Fleischstücke für qualitativ hochstehende Mittagsmenus.» Damit die Logistik funktioniert, können die Köche ihre Bestellungen mittels eines Formulars bei Stephan Christ deponieren. Sollte eine bestimmte Fleischart weniger nachgefragt werden, wird diese über die Free-FlowBuffets im Arena Restaurant oder Restaurant & Bar Caledonia in Form kreativer Kreationen an die Gäste gebracht.
Zehn Jahre als Erfolgsbasis
Auch der Partnerschaft mit den Fleischproduzenten wird bei der Sportgastro AG ein hoher Stellenwert beigemessen. Deshalb tauscht sich Stephan Christ mit diesen regelmässig aus. «Ich lege Wert auf direktes Feedback: Damit wissen unsere Landwirte genau, welche ihrer ‹Munis› die beste Ausbeute oder die feinste Marmorierung hatten. Diese enge Zusammenarbeit wird seit zehn Jahren sukzessive verfeinert und ist für alle ein voller Erfolg.» Nicht nur für die regionalen Zulieferer, auch für seine Vorgesetzten ist Stephan Christ des Lobes voll. «Unsere Chefs geben zwar klare Vorgaben, lassen uns danach aber sehr viel Freiraum und greifen erst dann ein, wenn es nicht mehr zu vermeiden ist. Wir können uns innerhalb sehr breiter Leitplanken austoben. Dieses Vertrauen ist ein Privileg, dank dem wir unsere Individualität voll entfalten können», hält Stephan Christ zum Abschied fest. Und hat seine Aufmerksamkeit bereits wieder auf «sein» Fleisch im Reifeschrank gerichtet.
Für jeden Anlass das passende Konzept
Ob hochstehender Fleischgenuss, unkomplizierte Messe-Verpflegung oder Fine Dining über den Dächern Berns: Die Sportgastro AG hat für jedes kulinarische Bedürfnis die richtige Lokalität in Petto. Weitere Informationen: sportgastro.ch/ueber-uns/nachhaltigkeit
Feuer und Flamme für die bestmögliche Qualität: Fleischfachmann Stephan Christ.Kilchenmann Service Care – die neuen Servicepakete für Multimedia-Anlagen
Sie möchten, dass Ihre Multimedia-Anlagen rund um die Uhr reibungslos funktionieren? Dank unseren neuen Servicepaketen wird dieser Wunsch zur Realität. Wir erklären Ihnen, wie die neuen Angebote entstanden sind und wie Sie davon profitieren können.
Anpassungen der Dienstleistungen anhand der Kundenbedürfnisse
In den vergangenen Jahren, insbesondere während der Pandemie, sind viele von uns während der Arbeit zunehmend mit technischen Fragen konfrontiert worden. Wir wissen alle: Der neue Standard heisst virtuelles oder zumindest hybrides Arbeiten und verlangt andere Anforderungen, vor allem in Sachen Technik. So unterschiedlich die Notwendigkeiten in verschiedenen Unternehmen auch sein mögen, der Wunsch ist stets derselbe und eigentlich simpel: «Es soll einfach alles auf Knopfdruck funktionieren.» Wir von Kilchenmann können dies zu hundert Prozent nachvollziehen. Mitarbeitende eines Unternehmens sollen sich nicht mit dem Betrieb von Multimedia-Anlagen beschäftigen müssen, sondern sich dem Tagesgeschäft widmen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir unsere Dienstleistungen erweitert. Dazu haben wir uns einen Überblick über die aktuellen Kundenbedürfnisse verschafft und uns an den aktuellen Trends am Markt orientiert. Anschliessend haben wir unsere Prozesse angepasst und verschiedene Pakete ausgearbeitet, um unsere Kunden optimal zu unterstützen.
Mit den Servicepaketen zum reibungslosen Funktionieren der Anlagen
Unsere Servicepakete Basic, Professional und Premium sind auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten. In jedem Paket ist genau definiert, mit welchen Dienstleistungen wir unseren Kundinnen und Kunden zu welchen Servicezeiten zur Seite stehen. Wir schauen uns die einzelnen Anlagen genau an und
wissen so exakt, was wir für ein Unternehmen tun können. Durch ein solches Angebot entsteht Sicherheit: Unsere Kundinnen und Kunden haben die Gewissheit, dass ihre Anlagen jederzeit funktionieren und –falls doch einmal ein Problem entstehen sollte – dieses innerhalb der festgelegten Zeitspanne behoben wird. Die Preise unserer Servicepakete werden individuell auf die Bedürfnisse angepasst. Durch den festgelegten Preis hat man somit das Budget bestens im Griff.
Unser Service-Desk: rasch und kompetent Durch unsere Erfahrung wissen wir, wie wichtig es für unsere Kundschaft ist, ein technisches Problem umgehend zu beheben. Aus diesem Grund haben wir unsere Servicezeiten unseren Kundenbedürfnissen angepasst. Dank unseren strukturierten Prozessen wird ein Problem
sofort an die zuständigen Personen weitergeleitet und so zeitnah wie möglich gelöst. Durch einen Remotezugriff können wir direkt auf die Anlage zugreifen und gewisse Probleme sogar innert weniger Minuten beheben. Somit profitieren unsere Kundinnen und Kunden von einem reibungslosen Betrieb ihrer Anlage.
Haben auch Sie den Wunsch, dass Ihre Anlagen rund um die Uhr reibungslos funktionieren? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf: mail@kilchenmann.ch Tel. +41 31 963 15 15
Kilchenmann AG Bern / Basel / Lausanne / St. Gallen / Zürich mail@kilchenmann.ch www.kilchenmann.ch
«One Love» on ice
Am legendären Sponsorenturnier der SCB Future AG geben dieses Jahr Mitte November zwölf Teams in der PostFinance Arena ihr Bestes. Nach wenigen Spielsekunden ist klar: Hier wird Respekt und Offenheit gelebt. Entsprechend gross ist der Spassfaktor!
«One Love» ist in aller Munde. Am SCB Future-Sponsorenturnier wird die Botschaft für Respekt, Offenheit und Diversität – ganz im Unterschied zu den Fussball-Weltmeisterschaften in Katar – nicht faktisch verboten, sondern im Gegenteil, mit viel Herzblut vorgelebt: Vom ehemaligen Nationalliga- und NationalmannschaftsTopspieler im Format von André Rötheli bis zur Anfängerin spielen alle mit. Jung und alt (oder zumindest etwas älter). Weiblich und männlich (oder auch anders). Egal, wer wie ist, denkt oder wie gut oder weniger gut auf dem Eis agiert: Mit dabei ist, wer Lust hat auf Eishockey; auf das «good old hockey game», wie es die Kanadier so schön umschreiben. Vielsagend ist: Mit Bruno Zahnd steht ein dreifacher Schweizermeister mit dem SCB – er brillierte als pfeilschneller Flügelstürmer in den 1970er-Jahren – im Alter von 72 Jahren im Tor; und wird zu Recht als Akteur «für besondere Leistungen» gekürt. Wer keine eigene Ausrüstung hat – und das sind
Text: Dominik Rothenbühler Fotos:Brigitte Müngeran diesem Tag nicht wenige – muss auch nicht auf Eishockey verzichten: Sie oder er kann eine komplette Mietausrüstung der Interhockey AG benutzen und so selber einmal auf dem vielleicht besten Eis der Welt spielen – dem Spielfeld der auch ohne Zuschauer:innen beeindruckenden PostFinance Arena.
Statt um jeden Preis zu siegen, stehen das Erlebnis und der Spass auf dem Eis im Vordergrund. Da werden auch all jene Spieler:innen regelmässig mit Pässen bedient, die diese nur mit
EHC Bern Oldies DLD Rockets Sportgastrogrosser Mühe überhaupt annehmen können. Umso grösser ist dann der Jubel, wenn den Eishockey-Laien doch die eine oder andere gute Spielaktion gelingt – im besten Fall sogar ein Tor! Klar ist auch: Erzielt eine Spielerin ein Tor, wird dieses doppelt gezählt. Diese Regel ist übrigens überhaupt nicht despektierlich gemeint, sondern ist gelebte Frauenförderung. Zudem gibt es am Turnier gleich mehrere Spielerinnen, die mit ihren Skills am Stock nicht wenige männliche Kollegen in den Schatten stellen.
die Mobiliar Ragusa Cracks• Vermietung und Verkauf
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Und klar – dann kommt trotzdem auch ein wenig Ehrgeiz ins Spiel. Plötzlich wird der eine oder andere Pass stärker gespielt. Und dann suchen auch Cracks hie und da selber den Abschluss, die zuvor auch aus besten Positionen bewusst stets das Zuspiel auf ihre Kolleg:innen vorgezogen haben. Nach den Gruppen- und den Platzierungsspielen ist dann klar: Das Team von CSL-Behring gewinnt das Turnier. Herzliche Gratulation!
Dann ist – wie am SCB Future-Sponsorenturnier üblich – noch lange nicht Schluss: Das vierte Drittel steht auf dem Programm. Alle Teams treffen sich auf der VIP-Tribüne der PostFinance Arena zuerst zum gemeinsamen Apéro. Danach geniessen alle Spieler:innen ein vorzügliches Abendessen. Kein Wunder, bleiben viele lange (oder noch länger) sitzen, lassen den Spieltag in aller Ruhe und in gemütlicher Runde ausklingen.
Und noch was Erfreuliches: Die Turnierbeiträge der von Sponsoren zusammengestellten Mannschaften kommen ausschliesslich dem Nachwuchs des SCB zu Gute. Dies zu Recht, denn die vom SCB Future AG-Geschäftsführer Marc Weber angeführte Turnierorganisation lässt auch dieses Jahr keine Wünsche offen.
SONYMechanische Parksysteme
Termingerechte Fertigstellung der Musikschule in Bolligen
Die Ramseier Gruppe überzeugte erneut als Totalunternehmer beim Neubau der Musikschule Bantiger. Am Wochenende vom 20./21. August 2022 wurde diese mit grosser Freude eröffnet.
«Der Neubau ist in allen Details auf Musik eingestellt.»
Gestartet wurde mit dem Bauprojekt im Dezember 2020 als vorzeitiger Baubeginn mit den Pfählungsarbeiten. Nachdem die ersehnte Baubewilligung endlich erteilt wurde, konnte mit den Hochbauarbeiten im Januar 2021 fortgesetzt werden. Bereits im Oktober 2021 wurde der Meilenstein‚ Gebäudehülle dicht‘ erreicht und die aufwändigen Ausbauarbeiten konnten in Angriff genommen werden. Die Arbeiten der Ramseier Gruppe umfassten insgesamt: die Projektleitung als Totalunternehmer, Baumeisterarbeiten, Montagebau Holz und Fassade, spezielle Gipser- und Verputzarbeiten. Die Fertigstellung im Mai 2022 überzeugte mit ihrer «Qualität, den eingehaltenen Kosten und dem termingerechten Bauende».
Die neue Musikschule Bantiger (vormals Musikschule Unteres Worbental) ist die öffentliche Musikschule der Gemeinden Bolligen, Ittigen, Ostermundigen und Stettlen. Was 1977 mit wenigen Schüler:innen und Lehrpersonen begann, wuchs schnell zu einer der grösseren Musikschulen des Kantons Bern heran. Über 50 professionelle Musiklehrer:innen unterrichten heute mehr als 800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in allen 4 Trägergemeinden. Rund 30 Fächer werden angeboten. Um diesem Wachstum den nötigen Platz zu verschaffen, entschieden sich die Gemeinden für einen Neubau. Das Areal der Schulanlage Oberstufenzentrum Eisengasse (OzE) wurde in einem Gesamtleistungswettbewerb ausgeschrieben. Die Anforderungen hiessen ein architekto-
nisch, ökologisch und ökonomisch optimiertes Projekt für eine neue Musikschule vorzuschlagen, mit einem verbindlichen Preisangebot.
«Ramseier’s schufen mit «quadrophonia» eine Punktlandung.»
2019 ging aus dem Wettbewerb das Siegerteam Architekturbüro L2A Architekten AG, UnterseenInterlaken und die Generalunternehmung Ramseier Integral AG, Bern hervor. Aus fünf eingereichten Projekten hat das Preisgericht einstimmig ihr Projekt «quadrophonia» als Wettbewerbsgewinner bestimmt und zur Weiterbearbeitung empfohlen.
Bauen auf Vertrauen! Als in Bern verankertes Unternehmen gewährleistet die Ramseier Gruppe nicht nur Qualität und Termintreue, sondern kann mit seinen sechs spezialisierten und leistungsstarken Profit-Centren sämtliche Dienstleistungen im Baugewerbe abdecken. Das 1933 gegründete Familienunternehmen wird bereits in 4. Generation geführt und zeichnet sich durch sein stetes Streben nach Weiterentwicklung aus. Ausdauer, Fleiss, Leistungsbereitschaft und Herzblut bilden die Grundpfeiler der Ramseier Gruppe. Die flachen Hierarchien erlauben allen Beschäftigten ein hohes Verantwortungsbewusstsein, den Mitmenschen, dem Unternehmen und ihrer Arbeit gegenüber. Durch ein konsequentes Mitspracherecht wird die Selbstständigkeit und Innovationsfähigkeit der Mitarbeitenden stets gefördert, was sich in der guten Zusammenarbeit und durchgehend überzeugenden Qualität widerspiegelt.
Viel natürliches Licht durch utet die neue Musikschule
Vom Neubau profitieren bereits jetzt der Unterricht sowie das Konzertleben im Haus. Mit grosser Dankbarkeit werden motiviert neue Wege beschritten und mit viel Freude Neues gelernt. Eine Besonderheit der neuen Musikschule sind ihre Wände. Aus akustischen Gründen steht immer eine Wand leicht schräg, damit der Schall nicht flatternd zurückschlägt, sondern sich weich in den Raum ergiesst. Die Belüftung, die Leitungen, die Türen und Verglasungen – alles ist auf Musik ausgelegt. Ob man in einem kleinen Raum einzeln unterrichtet wird, oder als Ensemble in einem grossen Zimmer gerade übt, überall klingt es, aber nicht bis ins Nebenzimmer. Die neue praktische Möblierung ebnet den Weg zur musikalischen Entfaltung.
Ramseier Gruppe Riedbachstrasse 201 3020 Bern +41 31 980 08 08 info@ramseierag.ch ramseiergruppe.ch
Unsere Baustelle der Zukunft
bringt dich auf modernen Strassen in die PostFinance Arena.
STRABAG saniert die Zürichstrasse zwischen Zollikofen und Moosseedorf – innovativ, präzise und effizient.
Damit die SCB-Fans auf dem Weg in die PostFinance Arena von modernen Strassen profitieren, erneuert STRABAG die Strasse, die von Moosseedorf über Zollikofen direkt nach Bern in die PostFinance-Arena führt. Kies ausheben, Fräsarbeiten, Planien erstellen sowie Abstecken sind typische Strassenbauarbeiten –aber nicht hier bei der Strassensanierung der Zürichstrasse. Zum ersten Mal setzt das Team auf eine Fräse, die mittels 3D-Steuerung arbeitet. Der Einsatz von mehreren Tachymetern und Vermessungsgeräten ermöglicht der Fräse mit dem Strassenbau-Modell den Kieskoffer auf der richtigen Höhe abzufräsen. Sie arbeitet sehr exakt, so dass die gefräste Fläche bereits als Rohplanie verwendet wird. Dank diesem Verfahren konnte in einem Tag, eine Fläche von rund 3000 Quadratmetern abgetragen werden. Dieser Leistungswert wäre mit einem Bagger nicht möglich gewesen.
Planieeinbau mit 3D-Steuerung
Zum Abstecken von Achsen und Strassengrenzen werden im Strassenbau typischerweise Vermessungsgeräte eingesetzt. Das Vermessungsgerät, der Tachymeter, vermisst gleichzeitig die Horizontalrichtungen, die Zenitdistanzen und die Strecken. Die Tachymeter werden mittels Fixpunktnetz positioniert. Wie auch beim Fräsen wird die Einbaumaschine über die Tachyme-
ter gesteuert. Der Einbau wird von Vermesser:innen begleitet. Sie kontrollieren die Geräte und auch die eingebaute Fläche.
Optimierter Arbeitsprozess
Dank modellbasierter Vorgehensweise können aufwendige Absteckarbeiten und die manuellen Kontrollen eingespart werden. Und das Beste daran: der Arbeitsschritt wird durch die Genauigkeit der 3D-Modellierung perfektioniert und Korrekturen sind kaum nötig. Nicole Weibel, zuständig für die Vermessung/BIM vor Ort, kontrolliert, während die Einbaumaschine die Feinplanie erstellt, stichprobenartig die Höhen. Durch die innovative Vorgehensweise kann die Bauzeit verkürzt werden. Ein weiterer grosser Vorteil ist, dass es auf der Baustelle keine Hindernisse und Beeinträchtigungen durch die Absteckeisen und Schnur gibt. Dadurch können sich LKWs und die Mitarbeitenden vor Ort hindernisfrei bewegen.
STRABAG AG
Jens Möcklinghoff bern.ch@strabag.com +41 31 910 30 90
www.strabag.ch
befahrbar ist. Das sind sieben Monate früher als ursprünglich geplant! – eine Erfolgsgeschichte für den modellbasierten Strassenbau. Ganz nach dem Motto «Work on Progress» arbeitet die gesamte Gruppe Bern unter der Leitung von Jens Möcklinghoff zielstrebig am Fortschritt und dem Einsatz von neuen und nachhaltigen Technologien für den Strassenbau.
Wir wünschen dem SCB viel Freude am Spiel und viel Erfolg.
Technologien für den Strassenbau
Nachhaltige
Dank dem modellbasierten Strassenbau ist die 1. Bauphase bereits abgeschlossen. Der 1,4 Kilometer lange Strassenabschnitt in Richtung Moosseedorf ist seit Ende September wieder befahrbar. Auch die 2. Bauphase wurde modellbasiert gebaut, so dass schon im Dezember 2022 die Strasse wieder zweispurig
STRABAG ist in der Schweiz an über 20 Standorten lokal verankert und beschäftigt rund 800 Mitarbeitende. Im Kanton Bern ist STRABAG in Bern und Biel mit dem Verkehrswegebau vertreten. Zu den Leistungen der STRABAG Schweiz zählen auch die folgenden Bereiche: Ingenieur- und Tiefbau, Spezialtiefbau, Hochbau, Holzbau und Baustoffproduktion.
«Nach zwei, drei Spielen und Videos habe ich einen Spieler durchschaut»
Seit Anfang September ist André Rötheli (52) beim SCB im Mandatsverhältnis als Prospect Coach tätig. Im Interview spricht der dreifache Meister (EV Zug, HC Lugano und SC Bern) über seine Eindrücke und Ziele.
Text: Andy Maschek Fotos:Reto FiechterSeit ein paar Wochen bist du zurück beim SCB. Wie hast du dich eingelebt?
Sehr gut, ich habe nicht lange dafür gebraucht, weil ich doch das eine oder andere Gesicht im und um den Club immer noch kenne. Das Projekt, das wir nun angegangen sind, ist sehr interessant und liegt in der Sparte, aus welcher ich komme. So gesehen, war es nicht schwierig, hier anzufangen.
Du hast von 2003 bis 2007 für den SCB gespielt. War es nun wie eine Heimkehr?
In der ersten Saison wurden wir damals Meister, am Schluss habe ich meine Karriere hier beendet, meine Kinder sind während ein paar Jahren hier aufgewachsen und haben hier mit Eishockey angefangen. Damals war auch unser familiäres Umfeld ziemlich auf Bern ausgerichtet, wobei sich
das mit den Jahren etwas geändert hat. Aber es sind viele Kontakte geblieben, Bern war eine tolle Zeit. Ich war in Lugano, ich war in Zug, aber Bern war speziell.
Weshalb?
Als ich mit 20 Jahren Olten verliess, waren Lugano und Bern die Optionen. Ich entschied mich für Lugano, um mal möglichst weit weg von daheim zu sein, und nicht gegen Bern. Dass sich die Chance beim SCB mit 33 Jahren erneut bot und ich vier Jahre später meine Karriere hier beendete, war irgendwie prägend.
Und wie ist es nun zur Rückkehr gekommen?
Seit ein paar Jahren bin ich bei Mark Streit und Roman Josi im Camp in Zuchwil engagiert. Diese Zusammenarbeit wurde immer intensiver, auch wenn der Kontakt während des Jahres lose war. In diesem Juli kam Mark im Camp auf mich zu, fragte, was ich mache und ich sagte ihm: Hockey ist mein Leben, ich bin sehr offen. Später sind wir gemeinsam mit Marc Weber und Andrew Ebbett zusammengesessen, haben grundsätzliche Diskussionen geführt und eine erste Richtung definiert, in die wir gehen wollen.
Das heisst?
Es ist ein Mandat, das ich mit meiner Firma wahrnehme. Wir werden
später entscheiden, ob es Zukunft hat und ob und welche Anpassungen nötig sind. Es wurde ja noch kein Lehrbuch für einen Prospect Coach geschrieben, da gibt es keine fixen Aufgabendefinitionen. Für mich ist das Tätigkeitsfeld aber sehr interessant und ich denke, dass dieser Bereich in den Clubs immer mehr aufkommt.
Weshalb ist dies der Fall?
Die Spieler, die sich zwischen der National League und der U20-Elit befinden, wechseln oftmals irgendwohin und sind dann nicht mehr auf dem Radar des Trainers, der seine eigenen Aufgaben hat. Und der Coach der ersten Mannschaft ist sowieso mit anderen Dingen beschäftigt. Es gibt also kaum Leute in einem Club, die genügend Zeit haben, sich um diese Spieler zu kümmern. So ist es mein Auftrag, diese Spiele anzuschauen. Ich sehe einmal pro Woche einen Match von Langenthal oder Basel,
wo Spieler von uns zum Einsatz kommen. Es ist wichtig, den Kontakt mit diesen Spielern zu pflegen, sie zu betreuen, nach einem Spiel mit ihnen zu sprechen, auch mal zu telefonieren. Wichtig ist dann, diese Informationen weiterzuleiten, damit Sportchef Andrew Ebbett immer auf dem neusten Stand ist. Das befindet sich aktuell im Aufbau und kann bei Bedarf weiter ausgebaut werden.
Du verfügst über Erfahrung als Spieler, Headcoach, Assistant Coach und Sportchef. Wie wichtig ist dieses Wissen nun in der Arbeit als Prospect Coach?
Es ist sehr hilfreich, eine Thematik aus verschiedensten Perspektiven anzuschauen, zu beurteilen und zu lesen, wie sich ein Spieler fühlt. Diese Betreuung ist aber nur ein Teil meiner Aufgabe. Ein anderer ist die Arbeit mit der U17 und der U20 auf dem Eis, gemeinsam mit Mark Streit, der sich schwergewichtig um die Ver-
teidiger kümmert; bei mir sind es dann die Stürmer. Zudem gehe ich mit der U15 aufs Eis, so stehe ich jeden Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr auf dem Gletscher. Sollte das Mandat weiterlaufen, ist die Arbeit mit der U15 insofern sehr interessant, da ich diese Spieler schon früh kennenlerne. Und der dritte Part meiner Arbeit ist eines meiner Spezialgebiete, die Videoanalytik.
Was beinhaltet die Videoanalytik?
Mit den heutigen Videoplattformen habe ich die Möglichkeit, nach einem Match die Einsätze von Spielern herunterzuladen. Das heisst, ich bekomme von einem Spieler pro Match 15 bis 25 Clips als Rohmaterial. Aus diesen beurteile ich den Spieler in seinem einzeltaktischem Spielverhalten. Das sind vielleicht fünf Minuten Videomaterial. Wenn das aufbereitet ist, schaue ich das Video mit dem Spieler an, erkläre meine Sicht. Wobei dies ein Dialog sein soll und kein Monolog.
Klar ist: Nach zwei, drei Spielen und Videos kenne ich einen Spieler, habe ihn durchschaut. Mit meiner Firma ist das Ziel, Spieler zu unterstützen in ihrer Entwicklung, auf dem Weg zum Profi. Aber man muss es gerne machen, ein Videofreak sein und über das Fachwissen verfügen. Das Ziel wäre, diese Videoarbeit beim SCB stärker zu realisieren. Der SCB und ich haben Mitte August miteinander gesprochen und Anfang September habe ich in Bern angefangen. Mein Business war bis zu diesem Zeitpunkt schon gut gebucht. Mit dem Mandat vom SCB habe ich nun eine spannende Saison vor mir, die spannender nicht sein kann, halt eben Leidenschaft.
Für die vom SCB ausgeliehenen Spieler ist deine Tätigkeit als Prospect Coach auch eine Wertschätzung. Ja, aber ich bin noch nicht zufrieden, möchte einen noch näheren Austausch pflegen. Ich habe das Gefühl, dass sie happy sind, wenn ich auf sie zukomme. Sie wissen, da kommt einer vom SCB, und das finden sie cool. Denn es ist schwierig, wenn man die Saisonvorbereitung mit der ersten Mannschaft bestreitet und plötzlich in die Swiss League geschickt wird. In diesem Moment geht im Kopf des Spielers etwas ab. Wichtig ist, dass er realisiert, dass er beim SCB immer noch ein Thema ist und da hilft
es enorm, wenn ich mit diesen Spielern rede, ihnen Feedbacks und Tipps gebe.
Wie nehmen die Trainer die Videothematik auf?
Ich habe bis heute noch nie von einem Trainer ein negatives Feedback erhalten, im Gegenteil. Und wichtig ist: Ich schaue mit diesen Spielern einzeltaktische Dinge an, nichts im System. So untergrabe ich nicht die Autorität der Trainer, sondern versuche ihnen zu helfen, den Spieler weiterzubringen. Zumal der Coach gar nicht über die Zeit verfügt, mit allen Spielern solche Videos im Detail zu analysieren und zu besprechen. Der Trainer ist immer in der Priorität, ich bin ein Puzzle-Teil.
Du hast auch zwei Söhne, die Hockey spielen. Lucas ist Goalie beim EHC Olten in der Swiss League, Marvin verteidigt für Ambrì in der U20Elit. Arbeitest du auch mit ihnen?
Lucas macht seit zwei, drei Jahren eine enorme positive Entwicklung durch. Als Goalie hat er Ruhe von mir, für diesen Posten gibt es bessere Fachleute als mich, aber wir haben einen tollen Austausch. Marvin kann ich ab und zu mit Video unterstützen, aber alle kennen die VaterSohn-Beziehung in solchen Momenten. Wichtig ist, dass sie Spass und Freude haben bei der Ausübung ihrer Leidenschaft.
Spürst du von den Spielern, mit denen du nun in Bern arbeitest, eine gewisse Dankbarkeit?
Ja, aber ich möchte diese Arbeit noch mehr intensivieren, auch betreffend Videoanalyse. Denn ich merke: Die jungen Spieler wollen wissen, was sie besser machen sollten. Gewisse Spieler sind enorm wissbegierig, saugen solche Dinge förmlich in sich rein. Da müsste man für die Zukunft schauen, ob die Videoarbeit im Rahmen des Mandats intensiviert werden sollte. Wichtig ist, dass wir die Jungs unterstützen mit den Möglichkeiten die wir haben, aber die Motivation und die Leidenschaft sind Grundvoraussetzungen, die sie mitbringen müssen.
Wie denn?
Ich denke, die Videoarbeit ist ein Tool von vielen Komponenten in der Ausbildung. Aber wir müssen in der Ausbildung die Spieler auf eine gute Basis bringen, damit sie top vorbereitet sind für den Profibereich. Wenn Toni Söderholm einen jungen Spieler mitnimmt, erwartet er von ihm an diesem Abend nicht drei Tore. Er will von ihm sehen, dass er über eine gute Basis verfügt. Wenn er dreimal an der blauen Linie wie bei den Junioren zu dribbeln versucht, die Scheibe verliert und der Gegner gefährlich kontert, ist er an der nächsten Sitzung kein Thema mehr. Dann wird beim nächsten Mal ein anderer mitgenommen.
Grossartiges Essen, perfekte Stimmung und jetzt noch der Berner Sozialstern
Dass der Besuch im Landhaus Liebefeld zu einem kulinarischen Erlebnis wird, wissen Besucherinnen und Besucher seit langem. Ein kreatives Küchenteam, freundliches Personal und eine angenehme Stimmung sorgen dafür, dass der Gast sich wohlfühlt und jeden Besuch in vollen Zügen geniessen kann.
Einmal mehr ist das Landhaus ausgezeichnet worden. Diesmal nicht für die perfekte Küche oder den reichhaltigen Weinkeller, sondern zur Überraschung von Geschäftsführer Tom Christen und seinen bestens ausgebildeten, freundlichen Mitarbeitenden für sein Engagement bei der beruflichen Integration von Menschen mit einer psychisch bedingten Leistungseinschränkung.
Jährlich wird der Berner Sozialstern an ein Unternehmen der Privatwirtschaft vergeben, das sich über längere Zeit besonders für die berufliche Integration von Menschen mit einer psychisch bedingten Leistungseinschränkung engagiert und ihnen angepasste Arbeitsplätze anbietet.
Für Tom Christen, Geschäftsführer im Landhaus Liebefeld, gehört nebst der Ausbildung auch die nachhaltige und soziale Integration im Team zur Philosophie des Romantik-Hotels. In den letzten 13 Jahren wurden über 40 Lernende ausgebildet sowie geschützte Arbeitsplätze zur beruflichen Integration für Menschen mit einer psychi-
schen Leistungseinschränkung geschaffen. «Werden Menschen mit psychischen Einschränkungen richtig unterstützt, ist die Wirkung sehr gross. Mit dieser Philosophie konnten wir bereits vielen Betroffenen helfen, im Leben wieder durchzustarten. Die Auszeichnung des Sozialsterns ist ein Erfolg und zugleich eine Würdigung für unser jahrelanges Engagement.»
Das Landhaus Liebefeld unterstützt Betroffene und bietet ihnen ein sicheres und strukturiertes Arbeitsumfeld. Auch privat hilft es, ihre Mitarbeitenden in vielen Bereichen, so bei der Wohnungssuche, bei familiären Schwierigkeiten, im Schuldenmanagement oder der Suche nach Therapien oder Coachings. Geschäftsführer Tom Christen: «Es kann jeden Menschen treffen. Wir haben schon vieles erlebt: Ein Burnout durch den Tod eines Familien-
angehörigen, die Konsumation harter Drogen durch falsche Freunde, Rassismus an einem anderen Arbeitsplatz oder Spielschulden, um nur einige Beispiele der letzten Jahre zu nennen.»
Schwarzenburgstrasse 134 3097 Liebefeld Telefon: 031 971 07 58
Öffnungszeiten:
Montag: 16 – 23.30 Uhr Dienstag bis Freitag: 7– 23.30 Uhr Samstag: 9– 23.30 Uhr Sonntag geschlossen landhaus-liebefeld.ch
Küchenchef Yaki Gallardomit Service-Lehrling Hanspeter Balsiger Tom Christen (Geschäftsführer)Sponsoring beim SCB: Die geballte Ladung Aufmerksamkeit
Für die Steigerung des Bekanntheitswerts einer Marke erweist sich das Marketing-Instrument Sponsoring als nach wie vor hocheffizient. Mit kaum einer anderen Massnahme können in kurzer Zeit hohe Aufmerksamkeit erwirkt sowie die Zielgruppe auf einer hochemotionalen Ebene erreicht werden.
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Lorenz Feller Tom Hiller Alain Gruber, Fabian HofmannBekanntheit als Matchentscheidender Faktor
Je höher der Bekanntheitsgrad einer Marke, desto höher die Berücksichtigung derer Produkte oder Dienstleistungen bei der Zielgruppe. Dies liegt daran, dass die meisten (Kauf-)Entscheide auf emotionaler Ebene gefällt werden. Generell zeigt sich im menschlichen Verhalten, dass «kennen» schlussendlich auch zu «vertrauen» führt. Und Vertrauen wiederrum ist das A&O einer jeden Kundenbeziehung.
Die Gefahr, in Vergessenheit zu geraten
Selbst weltbekannte Marken, deren Logos und Schriftzüge eigentlich jedes Kind kennt, setzen nach wie vor auf prominent platzierte Logo-Präsenzen. Dies kommt nicht von ungefähr, denn selbst wenn eine Marke einen hohen Bekanntheitswert aufweist, muss dieser nachhaltig aufrechterhalten werden. Auch hier spielt ein menschliches Verhalten eine wichtige Rolle: So kann ein Mensch nur eine bedingte Menge an Informationen aufnehmen, verarbeiten und verwalten. Was nicht von unmittelbarem Nutzen ist, wird archiviert. Nicht mehr aktuelle Informationen geraten dadurch nach und nach in Vergessenheit. Genau deshalb platzieren auch die bekanntesten Marken ihre Logos überall dort, wo sie gesehen werden –um nicht in Vergessenheit zu geraten.
wert aufweist, muss dieser nachhaltig aufrechterNicht mehr aktuelle Informationen geraten dadurch nach und nach in Vergessenheit. Genau
Branding beim SCB als Katalysator
Entdecken Sie die vielfältigen BrandingMöglichkeiten beim SCB und lassen Sie sich von unseren Experten beraten, um auch Ihre Marketing-Zielsetzungen zu erreichen. Ein Ihren Bedürfnissen entsprechendes Branding kann sich als wahrer Katalysator für den Bekanntheitsaufbau sowie die Positionierung Ihrer Marke erweisen.
Reichweite und Mediawert
Beim Aufbau oder Erhalt der Bekanntheit einer Marke spielen die Reichweite und, damit verbunden, der Mediawert eine entscheidende Rolle. Mit Reichweite wird generell ausgesagt, wie viele Personen mit einer Massnahme oder Präsenz erreicht werden – im besten Fall entlang der definierten Zielgruppe. Der Mediawert wiederrum gibt Auskunft darüber, welcher mediale (Gegen-)Wert damit erzielt wird. Zum Beispiel das Logo auf dem Trikot eines SCB-Spielers.
Die Macht der Strahlkraft
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Plattformen, «Wie»: Wie wird die Bekanntheit erreicht? Über ein positiver Bezug zu einer Marke führt zu einer exzellente Plattform, um genau dies zu erwirken.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Plattformen, um die Bekanntheit einer Marke zu steigern. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt dabei das «Wie»: Wie wird die Bekanntheit erreicht? Über welche Massnahmen und in welchem Umfeld? Dies hat entscheidende Auswirkungen auf die Verankerung einer Marke bei der Zielgruppe. Denn nur ein positiver Bezug zu einer Marke führt zu einer positiven Beeinflussung hinsichtlich der Berücksichtigung bei der Zielgruppe. Dies wird auch als «positiver Image-Transfer» bezeichnet – also der Werte-Transfer von der Plattform zur Marke. Der SCB mit seiner grossen Strahlkraft ist eine exzellente Plattform, um genau dies zu erwirken.
Baustoffe aus dem Emmental
Getroffen im…
Silvester über den Dächern von Bern
Dort, wo «tout Berne» von Frühling bis Herbst ein Apéro geniesst, über den Dächern von Bern, auf einer der schönsten Dachterrassen der Bundesstadt mit Aussicht auf Münster, Zytglogge, Bundeshaus, Gurten und Heiliggeistkirche, lässt sich in wunderbarer Ambiente auch Silvester feiern.
Hoteldirektor Daniel Siegenthaler setzt für seine Gäste an Silvester wieder eine gute Idee in die Tat um. Um Mitternacht bei einem Glas Champagner, warum nicht Dom Pérignon, die Gläser klingen lassen, anstossen auf ein Jahr hoffentlich ohne Corona und Kriegswirren, auf ein Jahr, in dem der SCB wieder für positive Schlagzeilen sorgt und YB den nächsten Meistertitel feiert, all das dürfen Bernerinnen und Berner im achten Stock des Hotel Bern geniessen.
Dies, nachdem sie im Wintergarten, wo normalerweise ein herrlich mundendes Käse-Fondue serviert wird, ein Fondue Chinoise à discrétion genossen haben. Zartes Rind- und Kalbfleisch oder Poulet, dazu wunderbare Saucen und passende Beilagen – alles, was das echte Gourmet-Herz begehrt. Selbstverständlich dürfen auch die passenden Rotweine – für jeden Geschmack etwas – nicht fehlen. Ob ein Bordeaux, ein Italiener oder Spanier, auf der reichhaltigen Weinliste findet jeder Gast den passenden Wein. Nach dem Apéro im Innern der Bar – sei es Weisswein, ein Cocktail oder ein Bier – werden die Gäste vom
freundlichen, bestens ausgebildeten Service-Personal bedient. Und sollte – weil es so gut schmeckt – das Rindfleisch oder eine Beilage ausgehen, wird von den Servicefachan-
gestellten umgehend für Nachschub gesorgt.
In diesem Sinne wünscht Ihnen das Hotel Bern ein gutes Neues. Prosit Neujahr! (be)
Der Treffpunkt im Herzen von Bern! Wir bieten ein vielseitiges Angebot mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Mittwochs – Live-Konzerte im Volkshaus Immer am ersten Mittwoch im Monat, Musiker aus Bern und Umgebung im Restaurant Volkshaus 1914. Die Konzerte sind von grosser Tradition und beliebt. Reservieren Sie Ihren Platz frühzeitig.
www.hotel-bern.ch, reception@hotelbern.ch www.volkshausbern.ch, volkshaus@hotelbern.ch Täglich von 6.30 – 23.30 Uhr, Sonn- und Feiertage, von 9 – 22.30 Uhr. 031 329 22 22 Grosse Speisekarte und Saisonkarte von 11.30 – 14 Uhr und von 17.30 – 21.45 Uhr
Winterliches Ambiente auf der Dachterrasse des Hotel Bern.Innovative
Bewahrer der Tradition, für alle Geniesser. Unser Cafés sind eine Oase der Gemütlichkeit.
UNSERE KONDITOREI
Feine und vielfältige Patisserie ist die schönste Form, den Gaumen zu verwöhnen und die Kunst der süssen Akzente.
UNSERE BÄCKEREI
Die Hände unser Bäckerinnen und Bäcker, die jedes einzelne Brot Formen. Viel Zeit für den Teig und der Duft der Frische, machen das Brot zu Kunst.
UNSE RE CONF ISERIE
Jedes Praliné in Handarbeit hergestellt und ein einzigartiges Kunstwerk. Bijouterie für Sinne und Gaumen.
BALD IST WEIHNACHTEN
Suchen Sie ein originelles Geschenk für Ihre Liebsten?
Bei uns finden Sie garantiert das Richtige.
Was wäre der Nikolaus ohne seine beliebten Mitbringsel? Auch für den Samichlousetag am 06. Dezember haben wir viele passende Artikel in unserem Sortiment. Würzige Lebkuchen, beste Schweizercouverture Kläuse, Biberli in verschiedenen Sujets und weitere köstliche Spezialitäten.
Von Hand, mit Herz nur für Sie.
Planungs- und Projektierungsaufgaben in den Bereichen Stark- und Schwachstrominstallationen in Neu- und Umbauten. Beheben elektrischer Störungen jeglicher Art und reparieren von Haushaltgeräten in den Bereichen Küche und Waschen. Im firmeneigenen Reparaturcenter stellen wir Leuchten und Kleinhaus-
haltgeräte wieder instand und verkaufen Leuchtmittel, Sicherungen, Staubsäcke etc. zu günstigen Bedingungen. Weitere Dienstleistungen sind Sicherheitsnachweise und periodische Kontrollen, Gebäudeautomation, Photovoltaik, E-Mobilität und Messen/ Events.
Thomas Gerber
Inhaber, Verwaltungsrat und Vorsitzender der Geschäftsleitung tgerber@rolfgerber.ch
Adrian Bucher
Mitglied der Geschäftsleitung Operative fachtechnische Geschäftsführung und Projektleitung abucher@rolfgerber.ch
IHR BERNER ELEKTRIKER
Angelo Romano
Mitglied der Geschäftsleitung Operative fachtechnische Geschäftsführung und Projektleitung aromano@rolfgerber.ch
Neuer Silbersponsor mit Helmwerbung und Hospitality-Leistungen
Seit der laufenden Saison 2022/23 verfügen die Berner Mutzen mit «Komit» über einen neuen Helm-Sponsor. Das innovative Technologie-Unternehmen von den Machern von TimeTool mit Sitz in Thun entwickelt digitale Daten- und Dokumentmanagement-Lösungen der nächsten Generation. Der SCB freut sich über diese neue Partnerschaft und hat gemeinsam mit Komit Grosses vor.
Visana geht neue Wege
Hier lässt es sich gut arbeiten: Einer der modernen Co-Working-Räume.
Auch ein grosser Konferenzraum gehört zum vielfältigen Angebot mit modernstem Equipment.
Die Berner Krankenversicherung und SCB-Goldsponsorin Visana zeigt sich in diesen Tagen gleich zweimal als innovative Vorreiterin: Im Herzen von Bern eröffnet mit dem Visana Co-Working-Space das wohl schönste Co-Working-Angebot der Stadt seine Türen. Eine halbe Minute vom Bundeshaus entfernt, können hier Privatpersonen und Firmen temporäre Arbeitsplätze oder Meeting-Räume buchen. Weiter hat sich Visana nichts Geringeres auf die Fahne geschrieben, als das Schweizer Gesundheitswesen zu revolutionieren. Gemeinsam mit dem Kanton Bern sowie dem Spital Berner Jura wird mit «Réseau de l’Arc» ab 2024 die erste voll integrierte Gesundheitsversorgung der Schweiz angeboten. Damit sollen die Gesundheitsversorgung effizienter, Kosten gesenkt und die medizinische Qualität für die Patienten erhöht werden. Das Projekt wurde Anfang November der Öffentlichkeit vorgestellt.
Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Beat Fahrni und Cristian Cescon (beide Komit AG), Sven Rindlisbacher (Sportgastro AG) und Michael Steiner (IMS Marketing AG)Credit Shop in der SCBApp: Schon bald mit Ihren Angeboten?
Mit MySCB-Games bietet die SCBApp den Fans Spass und Interaktion mit ihrem Lieblingsclub. Für das fleissige Mitspielen und Tippen belohnt der SCB seine Anhänger mit Credits, welche im Credit Shop gegen verschiedenste Fan-Artikel sowie/ oder Angebote von Sponsoren & Partnern eingetauscht werden können. Möchten auch Sie (ab Stufe Sponsor & Partner) Ihre Produkte, Testfahrten, Samplings, Gutscheine oder Rabatt-Codes anbieten?
Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von Michael Steiner (michael.steiner@ims-marketing.ch).
Freie Logen an SCB-Heimspielen
Für einige Spiele im Januar und Februar sind noch Logen für zwölf Personen verfügbar. Laden Sie Ihre Businesspartner, Ihre Mitarbeitenden oder potenzielle Kunden zu einem exklusiven Abend in die PostFinance Arena ein. Die Logen eignen sich ideal zum Networking oder Teambuilding im gehobenen Rahmen. Ein breites Speise- und Getränkeangebot runden das Paket ab. Für mehr Informationen zu Ihrem individuellen Event können Sie sich an Claudia Weber wenden.
Freie Daten
Claudia Weber
Neuer Marketing-Teamleiter
Der Sponsoring-Experte Thomas Zimmermann ist per 1. November als Teamleiter Live-Marketing und Sponsoring beim Berner Gesundheitsversicherer Visana gestartet und zeigt sich somit neu verantwortlich für sämtliche live-Präsenzen und Sponsoring-Aktivitäten bei Visana.
Zwei Wechsel bei EWB
Die Landi Schweiz AG bekommt ab dem 1. Januar 2023 einen neuen Leiter Kommunikation: Raphael Bühler verlässt zum Jahreswechsel die Energie Wasser Bern (ewb) und schliesst sich dem Landwirtschaftsgrossverteiler an. Bühler amtete während 7,5 Jahren bei ewb als Leiter Marketingkommunikation. Dort kümmerte er sich um Integrierte Kommunikation, Markenstrategie, Markenmanagement, Live-Marketing, Sponsoring, Werbung und Content-Strategie.
Der Marketing- und Verkaufsleiter der ewb, Daniel Neuhaus, wird nach über sechs Jahren in dieser Funktion per 1. März eine neue Herausforderung als Geschäftsführer bei der Move Mobility SA annehmen. Er wird dabei aber weiterhin unter Strom stehen, bietet Move doch intelligente Lösungen von Ladestationen im Bereich der Elektromobilität an.
«Mutze Cast» mit Sven Bärtschi
Im Februar 2020 hat der SC Bern Schweizer Eishockey-Geschichte geschrieben. Als erster Schweizer Eishockeyclub publizierte der SCB einen Podcast – den «Mutze Cast». In rund 60 Minuten pro Folge – wie es sich im Eishockey gehört, unterteilt in drei Drittel – hören sich die Talkmaster Brian Abey und Urs Sahli hinter den Kulissen des Clubs um, sprechen mit Menschen im und rund um den Club. Der «Mutze Cast» hat bereits legendäre Gäste wie Beat Gerber, Simon Moser oder Tristan Scherwey vors Mikrophon geholt. Das wiederkehrende Format spricht unzensiert Themen an, welche die Eishockey- und Sport-Community beschäftigen: mentale Gesundheit, Ernährung und Fitness, Fairness auf und neben dem Eis. Sind Sie als
Business-Partner auf der Suche nach einer attraktiven Sponsoringmöglichkeit, dann sind Sie beim trendigen Podcast-Format «Mutze Cast» an der richtigen Stelle. Melden Sie sich für weitere Informationen gerne bei Michael Steiner (michael.steiner@ims-marketing.ch).
Ihre Präsenz in der SCB-App
Haben Sie schon vom Feldschlösschen First Scorer Game gehört? An jedem Spieltag – egal ob Heimoder Auswärtsspiel – können die SCB-Fans in der App für den ersten Torschützen des Matches abstimmen und dadurch an der Verlosung von attraktiven Preisen teilnehmen. Nebst Games und spannenden Kundenvorteilen liefert die App auch News und alles, was die SCB-Fans rund ums Matchgeschehen interessiert. Sie ist damit der Hub und Zugang zur SCB-Community. Haben auch Sie Interesse, einen Inhalt oder ein Feature in der App zu sponsoren? Sei dies ein weiteres Game oder ein Highlight-Content wie der «Save des Monats». Die SCB-App bietet zahlreiche interessante Möglichkeiten. Melden Sie sich bei Michael Steiner (michael.steiner@imsmarketing.ch) für Details.
Mit Härz: Bluet für Bärn – Blutspendetag am 17. Januar 2023
Nach zwei Jahren coronabedingten Unterbruchs findet im kommenden Jahr wieder ein Blutspendetag beim SC Bern statt. Und zwar am 17. Januar 2023. Spenden Sie nebst Mark Streit und weiteren SCB-Protagonisten in der PostFinance Arena Blut und retten Sie damit Leben! Blut spenden können grundsätzlich alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, die über 50 Kilogramm wiegen. Alles weitere zu Terminreservation, Spendekriterien, Online-Fragebogen, Vorbereitungen etc. finden Sie via www.scb.ch/blutspende. Der SCB und die betroffenen Blutempfänger würden sich freuen, Sie mitsamt Ihren (Arbeits-)Kolleginnen und Kollegen am 17. Januar zum Blutspendetag in der PostFinance Arena begrüssen zu dürfen.
Neuer Marketing-Teamleiter
Christoph Ott (Foto) hat im Verlaufe des Jahres 2022 den Posten Marketingleiter abgegeben und die Position Leiter Markt West übernommen, hierzu haben wir schon kommuniziert.
Nina Lea Babst wird die neue Marketingleiterin von der Mobiliar. Sie kommt von der Swisscom und wird im neuen Jahr bei der Mobiliar beginnen.
WILLKOMMEN AUF DER SONNENSEITE DES GOLFENS
– BEI UNS SIND SIE RICHTIG!
Suchen Sie nach einem ruhigen Golfplatz zur Ausrichtung Ihres Firmenturniers?
Suchen Sie Möglichkeiten Ihren Kunden und Gästen ein aussergewöhnliches Golferlebnis zu bieten?
Wir haben genau das passende Angebot für Sie! Wir organisieren Ihr Golfturnier und bieten Ihnen weitere Kombinationsmöglichkeiten mit unserer ausgezeichneten Kulinarik, mit Schnupperkursen für Golfanfänger und verschiedenen Wettbewerben auf unserer Toptracer Range.
Geniessen Sie mit Ihren Gästen die Ruhe im Limpachtal und stellen Sie sich der Herausforderung einer der längsten Spielbahnen in Europa. Unser Loch 11, ein Par 6 mit 666 Metern.
Ob Anfänger oder Turnierspieler – ihr Anlass besticht durch Individualität und wird nach Ihren Wünschen angepasst.
Es erwartet Sie das pure Spielvergnügen:
•Golfen fernab von störendem Zivilisationslärm
•Natur pur in der weiten Ebene des Limpachtales, eingebettet in Äcker, Felder und Wiesen mit weidenden Kühen
•Rundumpacket mit Golf, Kulinarik im Limpachs und weitern Möglichkeiten auf der ganzen Anlage
•Das schönste Clubhaus der Schweiz!
Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Gerne stellen wir ein für Sie massgeschneidertes Programm zusammen.
OFFIZIELLER SCB-GOLFPARTNER
Golf Limpachtal Unterdorf 8 CH-4587 Aetingen
Tel +41 32 661 17 43 info@golf-limpachtal.ch www.golf-limpachtal.ch
Limpach’s Restaurant & Events
Telefon +41 32 661 21 61 info@limpachs.ch www.limpachs.ch
Agenda Ausblick: SCB-Vernissage
Bereits jetzt vormerken: Am 30. Januar findet ab der Stufe «Member» im Eisbahnbeizli auf dem Bundesplatz ein geselliger NetworkingEvent mit Vernissage, Apéro und Fondue statt. Dabei können Sie eine exklusive Auswahl an SCB-Bildern des Fotografen Rob Lewis, welcher den SCB diese Saison hautnah begleitet, für Ihr Büro oder Wohnzimmer erwerben. Ihre persönliche Einladung zu diesem Anlass erhalten Sie per Post.
Verkauf
Michael Steiner, Ricardo Krenger, Noël Beyeler, Claudio Moggi, Lorenz Feller Redaktion Reto Kirchhofer (rek), Dominik Rothenbühler (dr), Pierre Benoit (be), Danielle Hausmann Fotos Reto Fiechter, Thomas Hiller, Fabian Hofmann, Brigitte Münger, zvg
Druck FUNKE Lettershop AG 3052 Zollikofen
IM SCHINDLER-LIFT MIT…
Urs Kessler Vorsitzender der Geschäftsleitung
Jungfraubahnen Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?
Nein, unsere Schindler-Lifte funktionieren zuverlässig (57 Lifte von Schindler bei unserem V-Bahn-Projekt).
Mit wem möchten Sie gerne im Lift steckenbleiben?
Michelle Hunziker oder Roman Josi.
Der Eiger-Express ist Ihr Kind, war Ihre Idee. Dann kam Corona. Wie haben Sie diese schwierige Zeit erlebt?
Von einem Moment auf den anderen gerieten wir nach den Rekordjahren in die grösste Tourismuskrise der neueren Geschichte. Erstmals seit dem 1. Weltkrieg war die Jungfraubahn längere Zeit geschlossen. Es hiess für das Unternehmen und uns alle, den Schalter umzulegen, Kosten zu sparen, flexibel und kurzfristig Rollmaterial und Personal einzuplanen und die Arbeitsplätze zu sichern. Unser Ziel war, gesund und gestärkt aus der Krise zu kommen.
Mit doppelter Tragseilführung und sieben Stützen über 6483 Meter ist nicht nur das Landschaftsbild erhalten geblieben, sondern die Fahrt auch sehr ruhig. Welche Rückmeldungen erhalten Sie?
Wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen. Und auch die Zahlen zeigen es: Trotz Corona-Einschränkungen konnten wir in der letzten Wintersaison 2021/22 die Frequenzen des Rekordwinters von 2007/08 egalisieren. Das Generationenprojekt wird uns in Zukunft noch sehr viel Freude bereiten.
Seit vielen Jahren sind die Jungfraubahnen Partner beim SCB. Werden Sie oft von Fahrgästen auf Ihr Engagement beim SCB angesprochen?
Viele Geschäftskontakte sind durch den SCB entstanden. Zudem sind der SCB und Jungfrau – Top of Europe zwei starke und erfolgreiche Berner Marken. Wir werden oft auf das Engagement angesprochen. (be)
Spielerberater
Sicherheitsmitarbeiter