INSIDER 3 – Das SCB-Business-Magazin

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Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 3 | Januar 2024 | Saison 2023 / 24

INSIDER SPEZIALAUSGABE RUND UM DEN BAU

Bauen in die Zukunft Bei der Böhlen AG gibt es gleich doppelten Grund zu Festivitäten: Das Unternehmen feiert am 1. September das 90-Jahr-Jubiläum, und gleichzeitig übergibt Thomas Burkhalter, der Verwaltungsratspräsident bleibt, das Amt des CEO an seinen Sohn Stephan.


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SEIT 1989


Editorial | INSIDER | 3

Mehr geben als nehmen Ein weiteres Jahr ist zu Ende. In der Summe war es für den SCB ein gutes Jahr. Wir konnten aus Fehlern der letzten Saison lernen und haben sehr gute, neue Leute an Bord. Langsam, aber sicher begreifen alle Mitarbeitenden – von der Garderobe bis in die Büros – was der SCB sein will und wie er auftreten muss. Einige haben das nicht begriffen und sind in den vergangenen Monaten vom fahrenden SCB-Zug abgesprungen. Die Neugestaltung einer Firma oder eines Sportclubs geht nicht von heute auf morgen – und schon gar nicht ohne Opfer. Der SCB braucht Menschen, die bereit sind, über den Schatten zu springen oder auch mal eine Schippe drauf zu legen. Der SCB braucht Leute, die bereit sind, mehr zu geben als zu nehmen.

Und Leute, die bereit sind, mehr zu geben als zu nehmen, von denen gibt es viele im Kosmos SCB. Nicht nur bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Helferinnen und Helfern, den Zuschauerinnen und Zuschauern: Auch bei unseren Sponsoren gibt es mehrere Firmen, welche die Organisation seit Jahrzehnten unterstützen und daran glauben, dass der Weg in die richtige Richtung führt. Und nicht zu vergessen sind unsere Hardcore-Fans, die für Bedürftige sammeln und einen grossen Teil ihrer Freizeit für den SCB opfern. Insofern bedanke ich mich – lassen Sie mich für einmal dieses Wort verwenden – bei der ganzen SCB-Familie herzlich für die Unterstützung. Ich wünsche allen ein erfolgreiches neues Jahr! Marc Lüthi

PS: In diese insider-Ausgabe zum Thema «Bauen» würde natürlich auch eine Story zur Zukunft der PostFinance Arena passen. Aber in Sachen Stadion können und wollen wir im Moment nichts sagen – oder nur so viel, dass wir uns bewusst sind, dass bis Ende dieses Jahrzehnts entschieden sein muss, wie es weitergehen wird. Oder noch besser: Dass man bis Ende dieses Jahrzehnts bereits sehen wird, was und wie es herausgekommen ist.

Titelbild: Thomas und Stephan Burkhalter, Böhlen AG Foto:

Reto Fiechter


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4 | INSIDER | Sponsorenboard

A. Reinhard Nutzfahrzeuge AG ADannoncen AG Allgemeine Plakatgesellschaft AG (APG) ängelibeck AG Anlagenbau AG ASP Architekten AG ATAG Wirtschaftsorganisationen AG Auto Marti AG B. Siegenthaler AG Bäckerei Bohnenblust AG Baeriswyl Tschanz & Partner AG Banholzer AG Bank Julius Bär & Co. AG Bank Vontobel AG Bantiger Elektro AG BärnerBär Bausanierung Bern AG Bautro AG Bern Arena Stadion AG Bern West Immobilien KMG Berther Büromöbel GmbH BEWETEC AG Bischoff & Partner Architekten AG Bolliger & Co. AG BR Bauhandel AG BSH Hausgeräte AG Büchi Bauunternehmungen AG Büro Bischof Bern AG CH Regionalmedien AG / Radio Bern 1 / Tele Bärn Dallmayr Vending & Office das team ag Data Dynamic Informatic AG Edorex AG Egli AG Dienstleistungen EgoKiefer AG Element AG Emch + Berger Immo Consult AG Energy Schweiz AG FORMAT12 AG Fritz Baur AG Furrer + Frey AG Gasverbund Mittelland AG Gerber + Troxler Bau AG Gilgen Door Systems AG Goldbach Neo OOH AG Gourmador frigemo ag Gruner AG haar-shop.ch Marketing AG Haco AG Halter AG HG Commerciale ing.-büro riesen AG Innflow AG ISP Electro Solutions AG Kablan AG Kellerhals Carrard Bern Kerapal GmbH Krüger & Co. AG Küng AG Bern LGT Bank (Schweiz) AG Livesystems AG Meer AG Monster Energy Europe OBT AG Overa Betonrückbau GmbH PAGE-UP COMMUNICATIONS AG Peter Spring AG Planzer Transport AG Prodega-Markt / TransGourmet Schweiz AG Proverit AG PubliBike AG R. Schweizer AG Immobilien Radio Berner Oberland AG Ramseyer und Dilger AG REHAU Vertriebs AG Remund Architekten AG Remund Werbetechnik AG Renovation-Bern AG Rickli+Wyss AG Rolf Gerber AG SABAG BERN SAG Schweiz AG Salt. Mobile AG Schaerer AG Scherler AG Schindler Aufzüge AG Bern SEA Schliesssysteme AG Serco Landtechnik AG / Fenaco Genossenschaft Sewa Einwegartikel GmbH SWICA Bern Gesundheitsorganisation SwissPension AG T + R AG Thommen AG TIVOLI Center Worblaufen AG Top Events Schweiz AG Unilever Schweiz GmbH UP AG Bern V-Zug VERFORA SA / Perskindol VJii Productions AG von Rosenberg Immobilien GmbH Walo Bertschinger AG Bern Wirz AG Bauunternehmung Xtendx AG Zaugg AG Rohrbach Zaunteam Franchise AG Zbinden Mauss AG Stand 10. November 2023


Inhalt | INSIDER | 5

Inhalt

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Sponsorenboard

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Nachgefragt: Thomas Rolli, KFS Kanal Service AG

Kolumne: Anissa Gerber – Finde den Fehler

Schindler-Lift: Beat von Gunten, Sanitas Troesch AG

SCB Future Sponsoren-Turnier

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SCB Future: U20-Headcoach Mario Kogler berichtet über seine Stage bei den Boston Bruins

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SCB: Events & Logistics Peter Bischoff blickt auf bewegte Jahre zurück – zudem stellen wir sein Team vor

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Andrew Ebbett erklärt… Wie ein starkes Team gebaut wird

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SC Bern Frauen: So tickt die Verteidigerin Lara Christen

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Dr. Gurtner AG rüstet den SCBNachwuchs mit Betreuertaschen aus

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Ronald Schütz, Solarchef AG Massgeschneiderte Solaranlagen

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Sportgastro AG: Interview mit Philippe Gärtner, Projektleiter Kunsteisbahn Bundesplatz

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2. Memberlunch im Kursaal Bern

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Sponsoren-Interview: Julia Gamma spricht über ­Gemeinsamkeiten zwischen BLS und SCB sowie über den neuen Eishockey-Zug

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Memberplausch-Turnier

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Rubrik «Mein SCB»: Stephan und Thomas Burkhalter über Leidenschaft und die Stabübergabe bei der Böhlen AG

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Sportgastro AG: Partner und Lieferanten

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Beat Gerber: Die Nummer 2 ist unter dem Hallendach

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Splitter: News aus dem SCB-Umfeld

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SCB-Adressen / Impressum


6 | INSIDER | SCB Events Logistics

«Ich sagte zu meiner Frau: ‹Geht der Fanmarsch in die ­Hosen, müssen wir wohl unser Haus verkaufen›» Peter Bischoff blickt auf über 16 Jahre als Head of Events Logistics ­zurück. Der 62-Jährige erwähnt die Vorzüge der PostFinance Arena als Eventstandort – und er zapft sein Reservoir an Anekdoten an, welches von Elton John über Roger Federer bis zu einem aufgehängten Bären in Fribourg reicht. Text: Reto Kirchhofer Fotos: Reto Fiechter / zvg

Sie sind kürzlich im dichten Schneetreiben zum SCB-Auswärtsspiel nach Davos gefahren. Kam während der Fahrt der Gedanke auf: «Es ist ja zum letzten Mal...»?

Peter Bischoff: Ja, aber nicht im negativen Sinn. Es ist vielmehr ein bewusstes Geniessen. Der grosse und der kleine Peter hatten auch noch ein Geschenk dabei, und... ...der grosse Peter ist Pesche Widmer von der Broncos Security AG, der kleine Peter sind Sie...

...genau. Wir fahren seit Jahrzehnten gemeinsam an die Auswärtsspiele. Wir waren quasi letztmals in offizieller Mission in Davos, deshalb haben wir den Sicherheitsverantwortlichen und den Fanarbeitern des HCD wie auch den Spottern/Fanpolizisten noch etwas mitgebracht – als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. Verspüren Sie Wehmut?

Auf jeden Fall ist Wehmut dabei. Nach dieser Saison ist bekanntlich Schluss. Sie sind beim SCB seit 1. Juli 2007 als Head of Events Logistics tätig – da kommt einiges zusammen.

Ich feiere gerade mein 40-Jahr-­ verliess ich den Club, die Arbeit im Jubiläum, weil ich 1983/84 die Poli- Staatsschutz der Polizei liess eine zei-Rekrutenschule abschloss – aber Nebentätigkeit nicht zu. Schliesslich das nur nebenbei (lacht). Ich bin seit überzeugte mich Rolf Bachmann von klein auf SCB-Fan. Nach Abschluss der Rückkehr als Chef Spielbetrieb – der Polizei-RS wollte ich unbedingt oder in moderneren Worten: Head of für den SCB arbeiten. Damals er- Events Logistics. hielten die Spieler von Polizisten der Stadtpolizei Bern Spielerschutz. Das Trivial gefragt: Was macht der Head interessierte mich – und so kam ich of Events Logistics? zum SCB. Im Zentrum steht die Aufgabe, rund um die Events, vornehmlich die Eishockey-Spiele, für Ruhe und Ordnung Spielerschutz? Ja, wir begleiteten die Spieler je- zu sorgen und die Sicherheit der Zuweils, wenn sie in Kontakt mit Fans schauenden sowie der Sportler zu kamen. Es war in erster Linie eine Ge- gewährleisten. Dies bedarf unter fälligkeit. Das Sportumfeld zog aber anderem im Vorfeld einer Lagebezunehmend Gewaltbereite an, die urteilung. So zum Beispiel: Welche Sicherheit wurde immer wichtiger. Fangruppierungen der Gästeteams Im Nebenamt übernahm ich die Auf- kommen? In welcher Besetzung? gabe als Verantwortlicher Sicherheit Zeichnen sich «Lämpe» ab? Wie steht beim Gäste-Eingang, wurde später es mit unseren Fans? Dazu kommen Chef Sicherheit beim SCB. Danach viele logistische Aufgaben.

«Meine Doktrin war immer, im 3D-Prinzip zu arbeiten: Dialog, Deeskalation, Durchgreifen.» Peter Bischoff



8 | INSIDER | SCB Events & Logistics

Die da wären?

Bei Vorträgen erwähne ich jeweils den geordneten Parkdienst an erster Stelle: Machen die Leute im Parkdienst einen Seich, kommen die Besucher bereits hässig in die Halle. Weitere Aufgaben sind Eingangs- und Ticket-Kontrolle, die zu Spitzenzeiten mit 17 000 Leuten nicht nur reibungslos, sondern auch zügig zu erfolgen haben. Ein weiterer Faktor ist die Sauberkeit in der PostFinance Arena. Dazu kommt die sanitätsdienstliche Versorgung im Sport- und Zuschauerbereich. Nicht zu vergessen: Ein funktionierendes Speakerund Zeitnehmerwesen. Und in Bezug auf die Fans ist natürlich die Fanarbeit zentral. Ich bin dankbar, über ein hervorragendes Team zu verfügen, welches die vielfältigen Bereiche bestens abdeckt. Meine Doktrin war immer, im 3D-Prinzip zu arbeiten: Dialog, Deeskalation, Durchgreifen. Speziell im Zusammenhang mit den Fans ist Dialog das Wichtigste. Bleiben wir noch im Bereich Logistik und Events. In der PostFinance Arena haben während Ihrer Zeit als Head of Events Logistics zahlreiche Grossevents stattgefunden: WM-Boxkampf im Schwergewicht zwischen Witali Klitschko und Kevin Johnson, Tennis-Davis-Cup mit Roger Federer und Stan Wawrinka, Eiskunstlauf-EM, Kunstturn-EM, Kletter-WM, diverse Konzerte...was bleibt?

Es gab auch noch die zweimalige Durchführung des Mittelländischen Schwingfests. Dort hat mich beeindruckt, dass für einmal Gläser und Flaschen erlaubt waren und alles reibungslos ablief. Betreffend Roger Federer erinnere ich mich, dass er auch nach dem Davis Cup ab und zu bei uns im Kraftraum vorbeikam. Einmal entdeckte er nach dem Verlassen der Halle das SCB-Graffiti unserer Fans an der Wand der Betriebsboxen neben dem Eingang zur Stehrampe. Federer postete ein Bild auf seinem Account, das fand ich grossartig. Als Sportler und als Mensch hat er mich total überzeugt. Auch die EM-Titel von Giulia Steingruber im Kunst­ turnen

Peter Bischoffs Team: Sam Glauser, Gere Ryser, Daniel Leibundgut, Christian Hohermuth …

«Unmittelbar vor dem Kampf erhielt ich ein Telefon: ‹Mister Elton John fühlt sich nicht gut, er geht wieder nach Hause›.» Peter Bischoff

und im Eiskunstlauf von ­Sarah van Berkel – damals Meier – sind wunderbare Geschichten. Hinter jeder «wunderbaren Geschichte» rund um Events in der PostFinance Arena steht viel Büez.

Da helfen Checklisten. Die grossen «Kisten» benötigen auch eine immense Vorlaufzeit und Stressresistenz. Ich habe da jeweils zielorientiert gearbeitet. Im Fokus steht, das Ziel zu erreichen, über Verbesserungen der Prozesse wird später diskutiert. Ich bin ein Pragmatiker. Punkt. Fertig. Und: Als Teamplayer trage ich die Verantwortung und kann stets auf ein motivierendes und unterstützendes Team zählen. Abgesehen von den erwähnten Erfolgen: Welche Anekdoten sind Ihnen rund um die Events geblieben?

Für die Swiss Skills mussten wir das Eis mit einem Kunststoffboden abdecken und diesen in die Ecken ein-

passen, damit er nicht verrutscht. Ich merkte früh, dass die Helfer, die mir zur Verfügung gestellt wurden, noch nie Eis gesehen hatten. Prompt fielen sie reihenweise um, ich befürchtete bereits einen Grosseinsatz für die ­Sanität (lacht). Wir begannen Abends um 22 Uhr – ich wusste, morgens um 4 muss alles abgedeckt sein für die weiteren Aufbauarbeiten. Schliesslich organisierten wir spezielle Sohlen für die Schuhe, danach ging es einigermassen. Aber in dieser Nacht kriegte ich einige graue Haare. Und da gab es auch noch die Begegnung mit Elton Johns Sicherheitschef. Erzählen Sie.

Elton John war ein Freund der Klitschko-Familie und kündigte seinen Besuch für den WM-Boxkampf an. Wenige Stunden vor Beginn der Veranstaltung landete Elton John in Belp und checkte im Hotel ein. Ich hatte ein Meeting mit seinem ­Sicherheitschef, der Personenschutz


… Hans Schmid, Peter Bischoff, Marcel Gerber, Paul Friedli, Martin Müller, Diana Ryter, Simon Glutz und Miriam Iseli. Es fehlen: Pesche Widmer und Jürg Wymann.

und Transport wurden «en détail» besprochen und organisiert. Unmittelbar vor dem Kampf erhielt ich ein Telefon: «Mister Elton John fühlt sich nicht gut, er geht wieder nach Hause.» Dann wurde der Stecker gezogen (lacht). Es gab auch zweimal NHL-Besuch in der PostFinance Arena.

Wir empfingen New Jersey und später Nashville. Da waren wir jeweils 24/7 im Einsatz; auch, weil die Gäste aus Nordamerika dachten, sie wüssten überall besser Bescheid. Am Ende aber sorgten wir dafür, dass alles auf den letzten Drücker doch noch klappte und beispielsweise 110-Volt-Geräte nicht mehr in 220-Volt-Anschlüsse gesteckt wurden. (lacht) Wir dürfen festhalten: Die Post­ Finance Arena mag keine moderne Multifunktionshalle sein, eignet sich aber als Event-Veranstaltungsort allemal.

Und wie! Wenn du in der PostFinance Arena einen Event umsetzt, musst du das Material vielleicht zwei- bis dreimal häufiger in die Finger nehmen als anderswo, bis es am richtigen Ort ist. Aber jeder Event wird zu einer guten Geschichte. Die Halle gibt emotional

sehr viel her, wenn sie richtig genutzt wird. Jüngstes Beispiel ist die WM im Sportklettern, bei welcher die Besucher auf der Stehrampe für eine ­Riesenstimmung sorgten. Noch existieren rund um die Zukunft der PostFinance Arena viele Fragezeichen. Welche Punkte werden für die künftige Halle in Sachen Sicherheit zentral sein?

Es benötigt genügend und sichere Notausgänge sowie ein funktionierendes Evakuationskonzept. Dann kommt es gut.

Waren Sie zum Thema Sicherheit in den Medien, dann häufig in Zusammenhang mit der Fanthematik. Um die Jahrtausendwende lauteten die Stichworte: Hooligans, hohe Gewaltbereitschaft, verlorener Respekt. Mit welchem Gefühl blicken Sie auf diese Zeit zurück?

Die Fanszene war politisch aufgeladener als heute. Und ja, es gab Ausschreitungen, die Gewaltbereitschaft war höher. Mein Credo war und ist: Leitplanken setzen, mal enger, mal breiter, aber gehts darüber hinaus, müssen die Beteiligten die Konsequenzen tragen. Dann gab es Anzeigen und/oder Stadionverbote.

In Erinnerung ist auch der spezielle Fan-Marsch durch Fribourg.

(lacht) Diese Tage werde ich nie vergessen. Es war 2008/09, der Präfekt von Fribourg hatte Fan-Märsche verboten, und die SCB-Fans wandten sich an mich, ob es denn keine andere Möglichkeit gebe. Ich sagte ihnen: «Stellt doch ein Demonstrations­ gesuch und gebt mich als verantwortliche Person an.» Das taten sie, wir kriegten für den Fanmarsch strenge Auflagen, aber er wurde bewilligt. Meine Frau und ich, wir hatten soeben ein Haus gekauft. Ich ging nach Hause und sagte zu ihr: «Ich trage die Verantwortung für einen Fanmarsch. Geht es in die Hosen, werden wir den Polizei-Einsatz nicht zahlen können – und dann müssen wir wohl das Haus wieder verkaufen. Aber ich lade dich ein, beim Fanmarsch dabei zu sein.» (lacht) Und dann?

Wir liefen vom Bahnhof ins St.-Léonard und retour. Auf dem Rückweg hatte es oben auf dem Hügel neben der Universität ein Rondell. Dort liefen die Fans ein paar Runden im Kreis. Plötzlich stiess mir meine Frau den Ellbogen in die Rippen und zeigte nach oben: Dort hatte tatsäch-


DICK DÜNN


Events & Logistics | INSIDER | 11

Zwei unterschiedliche Welten in der PostFinance Arena: Das mitelländische Schwingfest und der WM-Boxkampf.

lich ein Gottéron-Fan einen grossen Bäremani an einen Holzgalgen gehängt. Ich blickte sofort wieder nach unten und sagte zu den Fans: «Okay, nun gehen wir weiter Richtung Bahnhof.» Hätten sie diesen Bären am Galgen gesehen, die Fassade wäre mit Sicherheit zerstört worden und der ganze Marsch aus dem Ruder gelaufen. Wie ist die Situation rund um das Thema Fans und Sicherheit heute?

Es gab ja beim SCB damals nicht mehr Probleme als anderswo. Aber zu Ihrer Frage: Heute ist die Situation gut. Entscheidend für die Verbesserung waren die offene Kommunikation, konsequente Sicherheitsarbeit und das Vertrauen in die Fanarbeit. Diese wurde als Bindeglied zwischen Club und Fans positioniert, der Austausch wurde intensiviert. Ich darf festhalten: Im Umgang mit der Fanszene ist unsere Streitkultur sehr gut – mit Streicheleinheiten kommst du in diesem Umfeld nirgendwo hin. Möchten werden?

Sie

noch

etwas

los-

Nur einen Ratschlag: transparent und ehrlich sein, zu den Worten stehen, dann kommt es gut. Was wird Ihnen eigentlich am meisten fehlen?

Mein Team natürlich, das Miteinander, die vielen schönen Erlebnisse. Aber auch die Mitarbeitenden beim SCB. Weiter gehören auch die Reisen

«In der PostFinance Arena wird jeder Event zu einer guten Geschichte.» Peter Bischoff

an internationale Spiele dazu. Wenn ich noch eine Erinnerung teilen darf? Gerne.

Ich erinnere mich an die Reise nach Garmisch ans Red Bulls Salute 2017. Die Mannschaft traf verspätet ein und ging direkt zum Abendessen ins Hotel. Ich wartete mit den Materialverantwortlichen Fräne Kehrli, Dänu Moser, Chauffeur Reto Wegmüller und dem Fanbeauftragten Simon Glutz in der Eishalle. Wir warteten und warteten, ohne etwas einzuräumen, weil wir wussten: Es bringt nichts, die Garderobe einzurichten, weil Trainer Kari Jalonen es dann doch wieder anders haben will. Also warteten wir. Schliesslich kam Kari und machte als erstes einen Rundgang durchs Stadion. Nochmals warteten wir. Eine knappe Stunde später kam Kari, drückte Fräne kurzerhand die Namensschilder der Spieler in die Hand und sagte: «Feel free, du kannst die Spieler so setzen, wie du möchtest.» Dann ging er. (lacht) Also machten wir uns nach mehreren Stunden unnötiger Warterei ans Auspacken und Einrichten der Garderobe. Was wünschen Sie sich zum Abschluss?

Nochmals einen Meistertitel!

Sie gehören zum «Team Bischoff»

Pesche Widmer Funktion:

Stv. Chef Sicherheit Beim SCB seit:

2008-2022 als Chef Sicherheit, stv. Chef Sicherheit seit 2023 Der SCB ist für mich:

Eine Herzensangelegenheit



Das Team Events & Logistics | INSIDER | 13

Simon Glutz Funktion:

Fanbeauftragter

Miriam Iseli Funktion:

Funktion:

1. Mai 2008

1. August 2023

Beim SCB seit:

Leiter Betrieb und Personaleinsatzplanung Medical Team

Der SCB ist für mich:

Der SCB ist für mich:

1998

Beim SCB seit:

Fanbeauftragte

Martin Müller

Leidenschaft, verbunden mit viel Herzblut. Einmal SCB, immer SCB!

Eine Passion, die man voll und ganz lebt

Diana Ryter

Sam Glauser

Funktion:

Funktion:

Beim SCB seit: Der SCB ist für mich:

Eine Leidenschaft seit meiner Kindheit

Gere Ryser Funktion:

Leitung Logistik & stv. Leitung Betrieb und Personaleinsatzplanung Medical Team

Chef Sicherheit 1. September 2009

Saison 1992/1993

Beim SCB seit:

Der SCB ist für mich:

Der SCB ist für mich:

2012

Der SCB ist für mich:

Eine Herzensangelegenheit

Beim SCB seit:

Teamwork mit Leidenschaft

Chef Zeitnehmer Beim SCB seit:

Einisch SCB – immer SCB


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Das Team Events & Logistics | INSIDER | 15

Marcel Gerber Funktion:

Betriebsleiter PostFinance Arena Beim SCB seit:

Seit August 2009 bei der Post Immobilien Management und Services AG

Christian Hohermuth Funktion:

Chef Platzorganisation & freiwillige Helfer Beim SCB seit:

Saison 1999/2000 Der SCB ist für mich:

Hans Schmid Funktion:

Stv. Chef Platzorganisation & freiwillige Helfer Beim SCB seit:

Saison 2000/01 Der SCB ist für mich:

Der SCB ist für mich:

Die zweite Hälfte meines Lebens

Eine grosse Leidenschaft

Paul Friedli

Jüre Wymann

Daniel Leibundgut

Arbeit und Hobby zugleich

Funktion:

Chef Reinigung Beim SCB seit:

Freiwilliger Helfer seit 1978, Chef Reinigung seit 1991 Der SCB ist für mich:

Mein Herz und meine Seele

Funktion:

Chef Parkdienst Beim SCB seit:

Funktion:

Stv. Chef Parkdienst Beim SCB seit:

Seit 1991

Saison 2009/10

Der SCB ist für mich:

Der SCB ist für mich:

Ein Virus, den du dein Leben lang nicht mehr wegbringst, sobald er dich befallen hat

Auf immer und ewig in meinem Herzen


16 | INSIDER | SCB Eishockey AG

Andrew Ebbett erklärt …

Wie ein starkes Team gebaut wird Passend zum Thema Bauen erläutert SCB-Sportchef Andrew Ebbett die Bausteine für den Erfolg eines Eishockeyteams. Von strategischen Transfers bis zur entscheidenden Chemie im Team werden Schlüsselelemente beleuchtet, die auf dem Weg zum Erfolg beitragen. Aufgezeichnet: Anic Marchand / Dina Benetik Fotos: Terence Du Fresne

Das Grundgerüst Um ein erfolgreiches Team zusammenzustellen, braucht man einen sehr guten Goalie. Bei den Verteidigern achte ich darauf, dass es einen guten Mix zwischen offensiven und defensiven Spielern gibt. Das war auch ein Grund, weshalb wir Patrik Nemeth verpflichtet haben. Wir wussten, dass uns ein defensiver Linksschütze fehlt. Ein Import-Spieler füllt immer eine Lücke im Team. Die Offensive baue ich auf der CenterAchse auf. Die Mittelstürmer führen eine Linie. Sie entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg eines Angriffs. Deshalb sind starke Center entscheidend. Oft gehören zu den Top-3-Centern in einem Team zwei Ausländer. Das ist auch beim SCB der Fall und war bereits zu meiner Aktivzeit so.

Funfact

Die Flügel sind ebenfalls wichtig. Sie müssen gut miteinander harmonieren. Die Trainerrolle Die Einschätzung der Trainer zu den Spielern ist von grosser Bedeutung. Eine aktive Beteiligung des Headcoaches ist notwendig, da letztlich er darüber entscheidet, ob ein Spieler auf dem Eis steht oder nicht. Es ist wenig sinnvoll, einen Spieler zu verpflichten, der nicht mit dem Trainer im Einklang steht. Daher führe ich häufig Gespräche mit dem Umfeld des Spielers sowie dem Trainer, bevor wir einen Transfer in Betracht ziehen. Die

Mit Colton Sceviour haben wir ein Schweizer Taschenmesser aus Kanada in unserer Mannschaft. Wir wussten, dass wir einen Importspieler benötigen, der in allen Situationen, sei es als Center oder Flügel, eingesetzt werden kann. Sceviour kann in jeder Linie spielen sowie im Boxplay und Powerplay. Er füllt viele Lücken in unserem Line-up perfekt. In einer guten Gruppe von Importspielern ist ein solches Schweizer Taschenmesser äusserst wertvoll.


Zusammenarbeit zwischen dem Sportchef und den Trainern ist entscheidend, um ein gut funktionierendes Team zu bilden. Rollen Ein Team hat meistens zwei Top-Linien, im Angriff sprechen wir häufig von Spielern mit Top-6-Potenzial. Die dritte Linie ist die sogenannte ShutDown-Line. Sie kann auch spielerische Akzente setzen, ist aber robust genug, es mit den Top-Formationen des Gegners aufzunehmen und diese aus dem Spiel zu nehmen. Im vierten Block sind bei uns die Jungen am Zug. Sie können Erfahrung und Eiszeit sammeln. Meistens hat die vierte Linie als erste Aufgabe, kein Gegentor zu kassieren. Diese Blockverteilung ist je nach Mannschaft anders. Wir sind aktuell in einer Phase, in der die jungen Spieler die Core-Spieler, also die Schweizer Leistungsträger, herausfordern und ihnen den Platz streitig machen. Marco Lehmann, Thierry Bader und Benjamin Baumgartner versuchen, härter zu trainieren und noch mehr Eiszeit zu erhalten. Es soll im Team ein gesunder Wettbewerb herrschen. Das Schwierigste für junge Spieler ist es, konstante Leistungen zu erbringen. Und

G D D D D C C C C

es ist das Härteste, was man von ihnen verlangen kann. Ältere Spieler können vermehr auf die Erfahrung zurückgreifen, bei den Jungen sieht es etwas anders aus. Verletzungen/Ausfälle Man muss immer damit rechnen, dass ein Spieler aus dem Kern verletzungsbedingt ausfällt, weshalb es einen Spieler braucht, der diese Lücke füllen kann. Sobald ein Spieler über längere Zeit ausfällt, muss ich schnell reagieren. Dabei bin ich immer auf die Situation auf dem Spielermarkt angewiesen. Als sich Dominik Kahun letzte Saison an der Schulter verletzte, ging ich direkt ins Büro und zwei Stunden später hatte ich mit Tyler Ennis einen Ersatz verpflichtet. Es kann aber auch ins andere Extrem kippen wie letzte Saison bei Éric Gélinas: Ich habe seinen Ersatz erst zwei Monate nach Bekanntgabe der Verletzung verpflichtet.

Zeitplan Als Sportchef plane ich immer mindestens ein Jahr im Voraus, und doch musst du in der Lage sein, in der Gegenwart schnell zu reagieren. Der Markt für Schweizer Spieler ist jetzt praktisch geschlossen, und die Verteilung der Schweizer für die Saison 2024/25 ist gesetzt. Im Sommer werde ich mit der Planung der Saison 2025/26 anfangen. Mit den Imports ist es so, dass mir mehr Zeit zur Verfügung steht, wobei auf dem Markt der ausländischen Spieler im Januar 2024 im Hinblick auf die Saison 2024/25 viel entschieden wird.


«Gemeinsam machen wir die Energiewende durch den Ausbau der Netze möglich» Im Interview spricht Daniel Brand, Leiter Netzbetrieb bei BKW Power Grid, über die Herausforderungen des Netzbaus und was Eishockeyspieler:innen mit Netzelektriker:innen gemeinsam haben.

Daniel Brand, welche Beziehung haben Sie zum Eishockey? Ich bin kein Fan im klassischen Sinn, aber ich mag Eishockey. Mich fasziniert die Technik, die Taktik, die Geschwindigkeit und Präzision. Ab und zu besuche ich einen SCB-Match. Und mindestens einmal pro Jahr stehe ich selbst auf dem Eis: an unserem jährlichen Eishockeyspiel von BKW Power Grid, an dem über 50 Mitarbeitende in fünf Teams gegeneinander um den internen Turniersieg spielen. Sie sind Chef von über 200 Netzelektriker:innen. Was haben diese mit Eishockeyspieler:innen gemeinsam?

Daniel Brand arbeitet seit 2014 bei BKW Power Grid in verschiedenen Funktionen und leitet seit 2018 die Geschäftseinheit Netzbetrieb. In dieser Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Zudem engagiert er sich im Verwaltungsrat der Energie Münchenbuchsee AG. Zuvor war er unter anderem als Head of Research & Development Turbocharging für die ABB tätig. 2005 promovierte er an der ETH im Bereich des Maschinenbaus und verfügt über einen MBA der HSG St. Gallen.

Beide sind ehrgeizig, hartnäckig und machen mit Kraft und Köpfchen einen harten, aber schönen Job. Netzelektriker:innen werden für den Ausbau und den Unterhalt des Stromnetzes benötigt. Was sind die Herausforderungen? In der Schweiz herrscht generell ein Fachkräftemangel, insbesondere in handwerklichen Berufen. Bei den Netzelektrikern kommt hinzu, dass dieser Beruf bisher ein Nischenberuf war und wenig bekannt ist. Zudem steigt der Bedarf an Netzelektrikern infolge des Umbaus des Energiesystems stark an. Wir können unseren gesetzlichen Auftrag, das Netz sicher, leistungsfähig und effizient zu betreiben, weiterhin erfüllen. Doch es wird immer schwieriger. Fakt ist: Ohne ausgebildete Fachkräfte kann das für die Energiewende benötigte Netz nicht realisiert werden. Was tut die BKW konkret, um dieses Fachpersonal zu finden? Die BKW ist eine attraktive Arbeitgeberin und hat schon vor Jahren eine Ausbildungsoffensive gestartet. BKW Power Grid verfügt in Kallnach über ein eigenes Ausbildungszentrum für Netzelektriker:innen, das stetig ausgebaut wird. Wir bilden Netzelektriker selbst aus, und suchen auch andere Berufsprofile insbesondere im technisch naturwissenschaftlichen Bereich. Um die Gewinnung von Fachkräften im Netzbau zu unterstützen, setzen wir bewusst auf einen attraktiven Quereinstieg zur Netzelektrikerin oder zum Netzelektriker. Und schliesslich fördern wir ganz gezielt die Weiterbildung unserer Mitarbeitenden und ermöglichen ihnen interessante Perspektiven innerhalb der BKW.

Auch im Netzbau gibt es Herausforderungen. In der Tat. Der gesellschaftliche Fokus auf Elektromobilität und Photovoltaik stellt das Stromnetz vor neue Herausforderungen. Im Mittel- und Niederspannungsnetz – dem Netz, das den Strom zu den Haushalten transportiert – bedeutet diese Energiewende vor allem eine Leistungswende. Der Ausbau der Photovoltaik führt zu einem Wandel von wenigen grossen hin zu vielen kleinen, dezentralen Energieproduzenten. Dies verändert die Stromflüsse im Netz entscheidend. Jeder Privathaushalt kann innerhalb von wenigen Monaten eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installieren und so selbst Strom produzieren. Gleichzeitig erhöht


Publireportage

Ohne ausgebildete Fachkräfte kann das für die Energiewende benötigte Netz nicht realisiert werden.

sich der Strombedarf insgesamt aufgrund der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen. Wir machen das Stromnetz fit für dieses neue Energiesystem. Mit welchen Hürden ist die BKW dabei konfrontiert? Die Bewilligungsverfahren sind noch zu aufwendig und langwierig. Viele Stellen werden involviert, oft mit widersprüchlichen Anforderungen, die wir als Netzbetreiberin auflösen müssen. Die Politik hat dies zunehmend erkannt und wir hoffen auf eine rasche Korrektur der Rahmenbedingungen und Vereinfachung der Abläufe. Der Bundesrat plant einen «Netzexpress» zu lancieren, der diese Herausforderung adressiert. Es ist dringend, denn

das Netz droht zum Flaschenhals der Energiewende zu werden. Gibt es noch weitere Herausforderungen? Ja, wir sehen, dass mit der Energiewende praktisch das ganze Niederspannungsnetz, die letzten Meilen, verstärkt werden muss. Entweder muss der Kabelquerschnitt erhöht werden oder es muss verdichtet werden. Das heisst, es braucht mehr Trafostationen und Verteilkasten und diese zu platzieren ist eine Herausforderung, weil sie gemäss Raumplanung in der Regel in der Bauzone stehen müssen. Das heisst, wir sind in den meisten Fällen auf das Einverständnis der Grundeigentümer angewiesen, solche Trafostationen und Verteilkas-

ten auf privatem Grund bauen zu dürfen. Und hier spüren wir den Widerspruch, dass die Gesellschaft unbedingt etwas gegen den Klimawandel tun will, aber bitte nicht auf meinem Grundstück! Wir sind gefordert, diesen Sachverhalt zu erklären, die Gemeinden ins Boot zu holen und die Bürger und Kunden zu gewinnen. Sind Enteignungen im Sinne der Gesellschaft ein Thema dich? Das ist nicht unser Stil, obwohl das Gesetz uns die Möglichkeit geben würde. Vielmehr setzen wir auf partnerschaftliche Lösungsfindung. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam machen wir die Energiewende durch den Ausbau der Netze möglich.


20 | INSIDER | Philippe Gärtner

«Man kommt nicht darum herum, das Chalet zu besuchen» Philippe Gärtner ist bei der Sportgastro AG Leiter 24/7 Catering & Events sowie verantwortlich für die Eisbahn auf dem Bundesplatz, die bis Mitte Februar in Betrieb ist. Es ist ein intensives Projekt, das für viel Freude sorgt und Menschen zusammenbringt, wie er erklärt. Fotos: Reto Fiechter

Seit Mitte Dezember ist die Eisbahn auf dem Bundesplatz wieder in Betrieb. Wie gross war die Freude am ersten Tag?

Philippe Gärtner: Wir waren be­ geistert! Vor allem seit wir alles eigenständig umsetzen, ohne Ko­ operationsbindungen, machen die Vorbereitungen und die Durchfüh­ rung noch mehr Spass. Es ist wunder­ bar, die vielen Gäste wieder begrüs­ sen zu dürfen, zumal unser Telefon für Reservationen schon seit Wochen klingelt und viele Bernerinnen und Berner sich mit uns freuen. Der Bundesplatz ist einer der ­begehrtesten Plätze in der Schweiz. Wie schwierig ist es, da eine E ­ isbahn zu realisieren?

Wir konnten mit dem Gemeinde­ rat der Stadt Bern eine gute Verein­

barung treffen und einen langjähri­ gen Vertrag abschliessen. Die Stadt Bern und auch der Gemeinderat ha­ ben sich stark für dieses Projekt ein­ gesetzt. Aber klar, es brauchte gros­ ses Engagement von allen Seiten und zahlreiche Gespräche, bis die Grund­ lage definitiv entschieden war. Wie lange dauert die Planung für eine solche Eisbahn-Saison?

Auch bei uns heisst es: Nach der ­Saison ist vor der Saison. Die ersten Debriefings finden während des lau­ fenden Betriebs statt. Nachdem die Tür am 17. Februar hinter dem letzten Gast ins Schloss fällt, geht es prak­ tisch nahtlos mit der Planung fürs nächste Jahr weiter. Was waren denn die Learnings auf diese Saison hin?

In Bezug auf die Infrastruktur ha­ ben wir einen strafferen Zeitplan erstellt. Wir durften aufgrund der Bundesratserneuerungswahlen am Mittwochmorgen das Areal am Diens­ tagmittag beziehen und mit dem Auf­ bau beginnen, dabei haben wir aber einen halben Tag zum Vorjahr ver­ loren – dennoch haben uns dann am Samstag pünktlich um 17.00 Uhr die ersten Gäste beehrt. Weiter haben wir darauf geachtet, den Schlitt­ schuhverleih besser in das Chalet zu integrieren. Die Küche wurde eben­ falls leicht modelliert, damit wir effi­ zienter arbeiten können. Vor einem Jahr gab es wegen der Energiekrise erstmals synthetisches Eis, heute ist diese Krise kein so dominierendes Thema mehr, dennoch ist wieder synthetisches


Eis im Einsatz. Waren die Reaktionen dermassen gut?

Nein, wir haben letztes Jahr mit der Firma Glice entschieden, es sicher zwei Jahre mit synthetischem Eis zu versuchen. Aus betriebswirtschaft­ licher Sicht hat sich das bewährt, aber der Fun-Fact war letztes Jahr nicht so hoch wie sonst. Es ist viel ­anstrengender als das Schlittschuh­ laufen auf «normalem» Kunsteis. Unser Wunsch ist es deshalb, bei der nächsten Austragung wieder «nor­ males» Kunsteis einzusetzen. Falls das Schlittschuhlaufen auf synthetischem Eis tatsächlich anstrengender ist, muss das die Sportgastro freuen, denn Hunger und Durst werden grösser…

…das ist so, ganz so einfach ist die Rechnung aber nicht. Viele unserer

Gäste sind weniger interessiert an der Eisbahn als an unserer Speisekar­ te. Und jene, die wegen des Schlitt­ schuhlaufens bei uns sind, beziehen meistens Snacks vom Kiosk oder ­trinken etwas. Ein grosser Teil sind tatsächlich wiederkehrende Gäste, die unser Chalet besuchen. Welche Speisen und Getränke von der umfassenden Karte sind speziell gefragt?

Wir sind Experten für Fondue und bei den knapp 200 Sitzplätzen rühren wir gerne mal bis zu 250 Portionen Fon­ due am Tag. Gleichzeitig haben wir die Karte mit den Jahren erweitert, weil die Küche und die Infrastruktur immer besser wurden und die Kü­ chenleitung immer mehr realisieren wollte. Wir versuchen, neben den Klassikern auch den Cocktailtrends

zu folgen. Unsere Bier- und Wein­ karte ist sehr gross und bei den Heiss­ getränken sind auch ein Mosterer und andere «Kafi Schnaps» zu finden. Selbstverständlich sind wir auch auf unseren hausgemachten Glühwein sehr stolz. Fördert das isolierte Chalet Gemütlichkeit und Geselligkeit und sorgt für Hüttenzauber mitten in Bern?

Es wird immer schöner und langsam, aber sicher müssen wir aufpassen, dass wir nicht zu schön werden. Auch in diesem Jahr kommt man nicht da­ rum herum, das Chalet zu besuchen. Wenn man vom Bahnhof her zu Fuss zum Bundesplatz läuft, steht das Chalet so, dass es für den «Dörfli­ charakter» sorgt. Es ist sehr schön beleuchtet und beschriftet – ja, ge­ fühlt jeder Tourist, der da durchläuft,



Philippe Gärtner | INSIDER | 23

kommt zu uns. In diesen Wochen ist es der «place to be». Wir haben eine sehr grosse Stammkundschaft, die je­ den Tag bei uns ist und diese BeizenKultur lebt. Gleichzeitig fehlen diese Gäste in diesen zwei Monaten aber in ihren sonstigen Stammlokalen. Was lässt Ihr Herz in diesen Wochen mit der Eisbahn besonders höherschlagen?

Gerade mit den Stammgästen ent­ stehen persönliche Beziehungen, zu­ dem macht die Arbeit mit dem Team Spass. Es sind für jeden von uns lange Tage, wir haben an sieben Tagen die Woche von 11 bis 23 Uhr offen. Cool sind vor allem die Livekonzerte, die wir durchführen können. Es fägt! Mit der Eisbahn, der Gastronomie, Events wie «SCB Future Schlöflinamis», Autogrammstunden, aber auch Konzerten ist das Programm enorm vielfältig – wie hat sich das entwickelt?

Es ist immer mehr dazugekommen, es gab immer neue Ideen. Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem wir a­ lles realisieren können, weil wir viel selbst machen und das Projekt von A bis Z selbst planen, was schliesslich die Durchführung vereinfacht. Wir sind unabhängig und können uns auf ­unsere Ideen und deren Ausarbeitung konzentrieren. Ist der Mix das Erfolgsgeheimnis?

Ja, wir setzen alles daran, Jung und Alt zu begeistern, deshalb hat es für alle etwas im Angebot. Vom Kind, das Schlittschuhlaufen kann, bis zu den Grosseltern, die bei uns einen JassNachmittag veranstalten, über die Restaurantgäste und Firmenessen – es sind querbeet alle bei uns im Chalet anzutreffen. Das Chalet kann exklusiv gemietet werden. Ist es ein Renner für Weihnachtsfeste?

Nun, das wird selten gebucht, zudem bewerben wir das auch nicht, denn gerade die Stammgäste sind ent­ täuscht, wenn wir sie kurzum nicht hereinlassen. Falls man das Chalet exklusiv haben möchte, ist das mög­


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Philippe Gärtner | INSIDER | 25

lich, aber auf die Montage und Diens­ tage beschränkt. Allgemein wird von Fach- und Arbeitskräftemangel gesprochen. Ist das bei diesem Projekt auch ein Thema oder reisst man sich darum, da arbeiten zu dürfen?

Leider ist das auch bei uns ein Thema. Da wir beständig gewachsen sind, haben wir zunehmend Schichten für Mitarbeitende zu vergeben, finden aber immer weniger, die bei diesem Projekt mithelfen können und wollen. Die Altbewährten, die wieder zuge­

sagt haben, sind selbstredend wieder im Team, aber wir hatten mehr Mitar­ beiter­Wechsel als in den Vorjahren. Das muss für Sie als Projektleiter eine Herausforderung sein.

Das ist so, es ist aber vor allem für die Leute vor Ort wie den Chef de Service sehr schwierig. Man muss die Infra­ struktur und die IT erklären, sämt­ liche Laufwege und Prozessabläufe. Für diese Einsätze braucht es keine Lehre, aber man muss zuverlässig, zuvorkommend und freundlich sein – und vor allem schnell.

Sie haben die Bundesratswahlen angesprochen. Drehen auch Bundesräte oder Parlamentarier ab und zu eine Runde?

Das nicht, aber die Mitglieder des Bundesrates und des Parlaments essen regelmässig bei uns, ebenso kommen viele Mitarbeitende aus dem Bundeshaus zu uns. Aber aufs Glatteis wagen sich die Bundesrätinnen oder Bundesräte nicht?

Nein, das gab es bislang noch nie. (lacht)


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28 | INSIDER | 2. Memberlunch

Grossaufmarsch beim Memberlunch Mitte November fand der 2. Memberlunch im Kursaal Bern statt. Die gute Stimmung war nicht allein durch das gewonnene Heimspiel am Vorabend zu begründen. Ein besonderes Highlight war das Podiumsgespräch mit dem zukünftigen Sportdirektor Martin Plüss, der interessante Einblicke in die Kaderplanung und das Transferwesen gewährte. Text: Dina Benetik Fotos: Reto Fiechter

Im Rahmen des 2. Memberlunches traf sich die SCB-Familie im Kursaal Bern. Nach dem Heimsieg gegen FribourgGottéron am Vorabend war die Stimmung unter den Anwesenden bestens. Nach einer Begrüssung durch die Moderatorin Anna Affolter erzählte

Pascal Signer von seinen ersten sechs Monaten als COO. Er erläuterte: «Am Anfang stand das Kennenlernen der Organisation mit allen Abläufen im Vordergrund. Wenn man das Privileg hat, für diesen Klub zu arbeiten, ist es mir wichtig, die DNA des Klubs aufzusaugen und zu verinnerlichen.» Signer gab ebenfalls Einblick in die Integration der SCB Frauen: «Die Integration

des ehemaligen EV Bomo Thun verlief gut. Der Verein wurde vollständig in die SCB Eishockey AG integriert, und die Frauen sind nun ein wichtiger Teil der SCB-Familie. Umso schöner ist es, dass sie bereits in der ersten Saison sportlich an der Tabellenspitze mit­ mischen können.» Auch Rolf Bachmann erzählte über seine neue Rolle als Chief Sponsoring Officer: «Die Entscheidung, gegenüber den Sponsoren stärker als SCB aufzutreten und enger mit unserer Agentur IMS Marketing zusammenzuarbeiten, hilft uns, näher an unseren Businesspartnern zu sein, was uns sehr wichtig ist.» Er schätze den stärkeren Austausch mit den Businesspartnern sehr, so wie auch die Zusammenarbeit mit Pascal Signer. Podiumsgespräch mit Martin Plüss

Moderatorin Anna Affolter, COO Pascal Signer und CSO Rolf Bachmann begrüssten die Gäste .

Nach der Vorspeise betrat Martin Plüss, zukünftiger Sportdirektor des SCB, die Bühne. Im Gespräch mit der Moderatorin Anna Affolter gab

Beat Lerch und Kurt Lionardi (Interhockey AG) Roland Kuratle (Mitte, PKZ Burger-Kehl & Co. AG) mit Markus Friedli und Miguel Ramos (Immo Friedli AG)


Martin Plüss gab im Gespräch mit Anna Affolter Einblicke ins hiesige Transferwesen. Felix Heidelberger (Adannoncen AG) mit Claudia und Urs Boss (Carrosserie G&G AG) und Barbara Schmideder (Adannoncen AG)

Ricardo Krenger (SCB Sponsoring) mit Christoph Spahni und Jürg Schwendimann (Zaunteam Franchise AG)

Marc Baumann und Barbara Damti (das team ag)

Ronald Schütz (Solarchef GmbH) mit Cristian Cescon (Komit AG)

Danilo Leist und Beat Stoller (haar-shop.ch AG) mit Marco Lüthi und Martin Allenbach (Berner Kantonalbank AG)


30 | INSIDER | 2. Memberlunch

Pascal Uhlmann (BEWETEC AG), Manuel Bangeter (RohrMax AG) und Marco Saner (UP GROUP)

Marius Wagner und Mattias Schwarz (Livesystems AG)

er Auskunft über das Transferwesen im Eishockey und gewährte den Businesspartnern exklusive Einblicke in seine jetzige und zukünftige Arbeit. Der ehemalige Captain arbeitet bereits jetzt in Form eines Teilzeitmandats für den SCB, bevor er am 1. Mai das Amt des Sportdirektors übernehmen wird. Auf die Frage, was eine gute Kaderplanung ausmache, antwortete er: «Das Wichtigste ist, dass man auf viele Möglichkeiten eine Antwort und immer ein Ass im Ärmel hat.» Die Kaderplanung erklärte Plüss anhand eines Puzzles, das verschiedene Aspekte wie die Weiterentwicklung der eigenen Spieler und die Situation auf dem Spielermarkt beinhaltet. Er erläuterte: «Wir als Club haben die Rolle, viel über die für uns interessanten Spieler zu recherchieren, herauszufinden, was der Spieler sucht und was wir ihm bieten können. Eine anschliessende Verpflichtung

Savo Hertig und Nicole Künzi (Savo.ch Wankdorf AG)

Marcel Jenni (BUSINESSCOM AG) und Fernand R ­ aval (Bern Arena Stadion AG c/o Amstutz G ­ reuter Rechtsanwälte) Bruno Steiner und Céline Mühlemann (CREDIT SUISSE (Schweiz) AG)

Urs Schnell (Swiss Life GA Bern-Ost ) und Urs Stampfli (Böhlen AG)

Laurent Greiner und Roger Brügger (Planzer Transport AG)

Raphael Burkhalter und Daniel Blaser (Halter AG) Chris Renevey und Urs Fahrni (KABLAN AG)


Stephanie Wälti und Stefan Ingold (Form AG, kreative Macher)

Mayke Mahl (Casino Interlaken AG, StarVegas), Benjamin Junker (ISP Electro Solutions), Jens Sellgrad (Casino Interlaken AG, StarVegas) und Leandro Tillmann (TimeTool AG)

hängt vom Agenten, vom Klub und vom Spieler selbst ab.» Man hätte Plüss noch weiter aus­ fragen können, wenn nicht der Hauptgang angestanden wäre. Der Anlass endete mit guten Gesprächen zwischen den Businesspartnern und ­einem köstlichen Dessert.

Damiano Dellasanta und Bato Bilge (MAPEI SUISSE SA)

Jürg Fuhrer (BUSINESSCOM AG) mit Pascal Schmid (Netrics Group)

Karin Meister und Beat Blaser (Büro Bischof Bern AG)

Corinne Schmidhauser und Martine Adank (Feusi Bildungszentrum AG) mit Marc Weber (SCB Future)

Kevin Gmür und Thomas Scheidegger (SABAG Bern AG) Michael Steiner (SCB Sponsoring) mit Simon Stampfli (Stampfli AG) und Pascal Signer (SCB Eishockey AG)


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36 | INSIDER | Stephan und Thomas Burkhalter

Vater Thomas übergibt den Stab an Sohn Stephan Ende August/Anfang September plant die Böhlen AG ein grosses Fest. Das Sanitär-, Heizungs- und Solar-Unternehmen in der Lorraine hat gleich doppelten Anlass für Festivitäten. Da ist zum einen das 90-JahrJubiläum der Firma, gleichzeitig findet aber auch die Stabübergabe von Vater Thomas Burkhalter an Sohn Stephan statt.


Text: Pierre Benoit Fotos: Reto Fiechter

Stephan Burkhalter, der das Metier von der Pike auf gelernt hat, kann dem Rollenwechsel ruhig und gelassen entgegenblicken. Denn Vater Thomas, der inskünftig unter der ­Regie des Sohns weiterhin aktiv tätig sein und das Amt des Verwaltungsratspräsidenten beibehalten wird, ist überzeugt, dass der richtige Moment gekommen ist, um diesen Wechsel ohne Bedenken vorzunehmen. « ­Stephan

hat eine hohe Sozialkompetenz, er kann sich in die Lage der Mitarbeitenden versetzen, kennt das Umfeld und bringt auch Führungserfahrung mit. Er trifft seine Entscheide ruhig und überlegt und wird innerhalb des Betriebs von den Angestellten voll akzeptiert», ist Thomas Burkhalter von den Fähigkeiten seines Sohns überzeugt. «Die Stabübergabe ist bereits seit Monaten im Gang, ich werde sicher nicht alles umstellen, denn dazu gibt es keine Veranlassung», sagt ­Stephan, der kommende CEO.

Unter seiner Leitung wird Vater ­Thomas versuchen, sein Arbeitspensum etwas zu reduzieren. «Ich werde nur noch hundert Prozent arbeiten und sicher fair behandelt, ich werde für meine Leistungen in Zukunft auch einen Lohn erhalten, vielleicht etwas weniger als bisher, aber ich bin überzeugt, dass ich auf meinen Sohn zählen kann, genauso wie alle anderen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.» Möglich, dass Thomas Burkhalter in Zukunft öfters Gelegenheit hat, einem seiner Hobbys zu frönen und


38 | INSIDER | Stephan und Thomas Burkhalter

den einen oder anderen Hit aus den Sechzigerjahren aus einer Musik-Box in seiner reichen Sammlung zu hören. Den Fachkräftemangel, unter dem das Unternehmen bereits seit vielen Jahren leidet, wird Vater Thomas mit einem Einsatz zwar auch nicht aus der Welt schaffen, doch mit seiner immensen Erfahrung doch einen ­wesentlichen Beitrag zum weiteren Gedeihen der Firma leisten können. Die Jugend fördern Zum Team der Böhlen AG zählen auch vier Lernende, deren drei werden als Sanitär-Installateur ausge­ bildet, einer im Fachgebiet Heizung. Die Jugend lag und liegt Thomas Burkhalter schon immer am Herzen, sei dies in der eigenen Unternehmung oder auch beim SCB, für den sein Herz schlägt. Beim Berner Grossclub unterstützt die Böhlen AG nicht allein das Fanionteam, sondern auch den Nachwuchs und neuerdings die

«Die Stabübergabe ist bereits seit Monaten im Gang, ich werde sicher nicht alles umstellen, denn dazu gibt es keine Veranlassung.» Stephan Burkhalter

Frauen, die ihre erste Saison ­unter dem SCB-Dach absolvieren. Erika Burkhalter, die Gattin des NochCEO, bei der Böhlen AG zuständig für Administration und Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung, hat bei den SCB-Frauen vor ein paar Wochen das Amt der Präsidentin übernommen. «Wir gehen, wenn immer möglich, auch an jedes Spiel der Frauen», sagt Thomas Burkhalter und ergänzt mit leuchtenden Augen: «Es ist beeindruckend, welch geniale Spielzüge die Frauen aufs Eis zaubern, ihr technisches Können bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Da

spielt es keine Rolle, dass nicht gecheckt wird und die Schüsse etwas weniger hart ausfallen, die Leidenschaft der Spielerinnen ist gross – die Partien sind sehr attraktiv und unterhaltsam, ich kann den Besuch der Spiele der SCB-Frauen wärmstens empfehlen.» Die Networking-Plattform Als Silbersponsor loben Vater und Sohn Burkhalter den SCB auch als angenehme Networking-Plattform. Vorab an den Begegnungen des SCBFanionteams trifft man sich vor und


Die BÖHLENPhilosophie

nach dem Spiel und in den Pausen – es gibt Zeit für Gespräche und so entwickelt sich auch die eine oder andere Zusammenarbeit mit anderen Firmen, welche den SCB unterstüt-

zen. «Vieles ist möglich, aber nichts wird erzwungen, doch es ist natürlich schön, dass sich immer wieder Türen öffnen», sagt Thomas Burkhalter. So wie jetzt gerade, zeichnet die Böhlen

Lehrling Leano Schorer und Kevin Krähenbühl besprechen mit Thomas und Stephan Burkhalter die Pläne für die Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz.

Am 1. September 1934 gründeten der Kaufmann Fritz Böhlen und der Sanitär-Installateur Karl Schmid die Firma. Im Jahr 2000 trat ­Thomas Burkhalter in die Firma ein und wurde im Jahr 2004 Teil­ haber. Am 1. Januar 2007 wurde Thomas Burkhalter Alleineigentümer. 2012 wurde die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Erika Burkhalter (Administration/Personal), ­Pascal Brechbühl (Abteilungsleitung Heizung) und Urs Stampfli (Abteilungsleitung Kundendienst) bilden zusammen mit dem Eigentümer Thomas Burkhalter und dessen Sohn Stephan, noch Abteilungsleitung Sanitär und designierter CEO, die Geschäftsleitung. Heute beschäftigt die Firma Böhlen drei Frauen und 29 Männer, darunter vier Lernende. Die Kunden stehen im Mittelpunkt. Durch kundengerechte und preiswerte Produkt-, Ausführungs- und Dienstleistungsqualität sichert die Böhlen AG die langfristige und durch allseitige Zufriedenheit geprägte Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern. Kompetenz der Mitarbeitenden bedeutet Persönlichkeit, Teamfähigkeit und fachliches Können. Für die Sicherheit der Kunden und Mitarbeitenden ist die Einhaltung aller relevanten ­Gesetze und Normen eine Selbstverständlichkeit. Die Umweltverantwortung beginnt mit der Planung der Aufträge und setzt sich in Ressourcen schonenden Montageabläufen und Dienstleistungen fort.


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Stephan und Thomas Burkhalter | INSIDER | 41

AG doch bei einem grösseren Bauprojekt eines SCB-Goldsponsors für die Sanitär- und Heizungsinstallationen verantwortlich. Das Eisfeld auf dem Bundesplatz Seitdem vor einem Jahr die Sportgastro AG, eine Schwestergesellschaft der SCB Eishockey AG, die Verantwortung für die Eisbahn auf dem Bundesplatz übernommen hat, ist die Firma Böhlen in dieses Projekt involviert. Und wie beim seinerzeitigen Umbau der PostFinance Arena, als das Unternehmen aus der Lorraine erstmals mit dem SCB zusammenarbeitete, ist auch hier Flexibilität und Schnelligkeit genauso gefragt wie Präzision. Just während unseres Gesprächs laufen die Arbeiten auf Hochtouren, in wenigen Stunden wird die Eisbahn, die mit synthetischem Eis betrieben wird, eröffnet. «Wasser, Abwasser, Küche, Toiletten, alles muss innert kürzester Zeit organisiert und installiert werden», sagt Thomas Burkhalter – der Faktor Zeit spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Teamfähigkeit, Nachtarbeit, gepaart mit den vor einem Jahr gemachten Erfahrungen sind die Mosaiksteine im Erfolgs-Puzzle dieses Projekts. Abschliessend kommen wir nochmals auf den SCB zu sprechen – «er ist mir in der Zwischenzeit beinahe so sehr ans Herz gewachsen wie meinem Vater», bekennt Stephan Burkhalter. Diese familiäre Liebe zum SCB begann – wie könnte es anders sein – im Nachwuchs, weil sich Vater Thomas bei seinen ersten Kontakten mit dem Verein die Förderung der Jugend auf die Fahne geheftet hat. Und so können auch die Teams von SCB Future auf die Unterstützung der Böhlen AG zählen, es kommt auch immer wieder vor, dass Spieler aus dem SCB-Nachwuchs in der Lorraine eine Lehre antreten – bisher unter den ebenso strengen wie unterstützenden Blicken von Vater Thomas, in Zukunft von Sohn Stephan. Doch eines wird sich ganz bestimmt nicht ändern: Das Herzblut der gesamten Familie Burkhalter für ihren Lieblingsclub – den SCB.

Thomas Burkhalters Wünsche und Träume Thomas Burkhalter, der praktisch immer an den Spielen in der PostFinance Arena anzutreffen ist, verriet uns, dass seine Leidenschaft für den SCB noch grösser geworden ist, seitdem die Organisation auch über ein Frauenteam verfügt. Vor kurzer Zeit hat seine Frau Erika das Präsidium der SC Bern Frauen übernommen, so dass die Bindung zum neuen Team selbstverständlich noch enger geworden ist. Das SCB-Herz

Mein SCB-Herz ist seit Jahren immer grösser und grösser und mit den SC Bern Frauen noch grösser geworden. Mein schönstes Erlebnis

Es ist wie mit dem Wein. Es gibt so viele wunderbare und unterschiedliche Weine, da gibt es unmöglich einen Lieblingswein. Das ist beim SCB genau gleich. Es gibt so viele einmalige Erlebnisse, da kann ich keines als das Schönste hervorheben. Aber über allem stehen selbstverständlich die verschiedenen Meistertitel, die es zu feiern gab. Mein schlimmstes Erlebnis

Das war am 17. April 2012, als Steve McCarthy die ZSC Lions 2,5 Sekunden vor dem Ende des dritten Drittels im siebenten Playoff-Finalspiel in der PostFinance Arena zum Meistertitel schoss. Mein Lieblingsgegner

Der HC Fribourg-Gottéron. Gegen die Freiburger besteht eine Rivalität wie einst gegen Langnau. Spannende Spiele sind garantiert. Mein Lieblingsspieler

Es zählt nur das Team – jeder Einzelne ist wichtig. Zu einigen Spielern habe ich auch privaten Kontakt, da ist die Beziehung selbstverständlich enger. Meine Lieblingsspielerin

Alle! Die Leistungsbereitschaft dieser Frauen ist unbeschreiblich – auf und vor allem auch neben dem Eis. Beruf und Ausbildung unter einen Hut bringen, zum Teil sehr weite Anfahrten zu den Trainings und für den Spielbetrieb – ihre Leidenschaft beeindruckt mich sehr. Mein Zukunftswunsch

Alle drei Meistertitel in einer Saison, U20 Elit, SC Bern Frauen und SCB.


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› GIS- oder geschweisste Sanitär-Vorwandsysteme › PE-Abwasserleitungen (Versorgung und Entsorgung) für die direkte Installation am Bau. Wir entwerfen und produzieren an unseren Standorten in Malans GR und Penthalaz VD. Sie als Kunde oder Kundin entscheiden über den Grad der Vorfabrikation. Gleichzeitig schaffen Sie Kostensicherheit. Die für Sie individuell gefertigten Produkte liefern wir just in time auf die Baustelle.

Indem Sie Produktionsplanung und/oder Vorfabrikation ­auslagern,­profitieren­Sie­von › individuell gefertigten GIS- bzw. geschweissten SanitärVorwandsystemen oder PE-Abwasserleitungen. › komplett vorgefertigten Rohrleitungsverteilungen mit entsprechender Befestigungstechnik. › einem modellbasierten (digitalen) Prozess: von der Planung bis zur Installation. › Kostensicherheit. › Just-in-time-Lieferung auf die Baustelle. › einem einfachen Installationsvorgang. › Zeit-, Kosten- und Materialeinsparungen. › Nachhaltigkeit infolge reduzierten Materialbedarfs. BIM: modellbasiertes Arbeiten Unsere erfahrenen Gebäudetechnikprofis MODELBASED SERVICESerstellen 3D-FabrikationsMODELBASED SERVICES modelle. Als Grundlage können Sie uns 3D-Modelle (IFC), CAD-Pläne, PDF-Pläne oder auch Handskizzen zur Verfügung stellen. Ab diesem 3D-Fabrikationsmodellen können alle Rohrleitungen sowie die Befestigungstechnik zu 100 % vorgefertigt werden. Alle Bohrpunkte für die vorgefertigte Befestigungstechnik werden auf der Baustelle mithilfe eines Tachymeters (Laser) angezeigt und markiert. Die Montage erfolgt papierlos mit dem Notebook. Dieses Vorgehen vereinfacht den Installationsvorgang erheblich.

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Da Materialauszug und -bestellung ab digitalem Modell erfolgen, reduzieren Sie den Materialausschuss. Weitere Informationen

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Nachgefragt | INSIDER | 47

KFS-Kanal Service – durch Kontinuität zum Erfolg Thomas Rolli Geschäftsführer KFS KANAL-SERVICE AG

Seit den frühen 1990er Jahren widmet sich die KFS Kanal-Service, welche Teil der Marco Dätwyler Gruppe ist, der fachkundigen Handhabung und Instandhaltung von Kanalsystemen. Mit den beiden Standorten Oensingen und Payerne mit insgesamt 90 Mitarbeitern ist KFS in der ganzen Schweiz ­tätig. Seit 40 Jahren ist die KFS KANAL-SERVICE AG erfolgreich unterwegs. Worin liegt ihr Erfolgsgeheimnis?

Ein grosser Teil unseres Erfolgs liegt in der Kontinuität, die wir unseren langjährigen Mitarbeitern verdanken, sei es im Kaderbereich oder bei unseren Leuten im Aussendienst. Durch unsere erfahrenen Mitarbeiter können wir uns auf das Kerngeschäft der Kanalsanierung konzentrieren. In der Schweiz herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel. In welchem Mass sind Sie ­ ­davon betroffen?

Der Beruf des Kanalsanierers besitzt erst seit ­wenigen Jahren ein anerkanntes Berufsbild. Das bedeutet, es wird noch einige Jahre dauern, bis wir auf ausgebildete Fachkräfte zugreifen können. Wir sind auf Leute angewiesen, die bei uns den Beruf des Kanalfacharbeiter erlernen möchten. Deshalb legen wir mehr Fokus auf die Ausbildung unserer Mitarbeiter. Aber natürlich betrifft uns der Fachkräftemangel genauso wie andere Branchen.

Mit der Werbung auf dem Eis haben Sie eine sehr hohe Visibilität während dem Spiel. Was sind Ihre Absichten mit diesem Engagement?

Wir pflegen zusammen mit der Marco Dätwyler Gruppe eine enge Verbundenheit mit dem SCB. Da wir im Raum Bern stark tätig sind, bietet uns die Hospitality die perfekte Gelegenheit, Kunden einzuladen. Ein Besuch eines Spiels in der PostFinance Arena ist immer wieder ein toller Anlass, sei es für unsere Kunden oder intern für die Mitarbeiter. Seit dieser Saison engagieren Sie sich ebenfalls bei den SCB-Frauen mit einer Präsenz auf dem Dress. Was bedeutet Ihnen dieses Engagement?

Im Fokus des Sponsoring-Engagements steht bei uns stets die Unterstützung des Clubs und des Sports. Deshalb war für uns klar, dass wir den Sport nicht nur bei den Männern unterstützen möchten, sondern auch bei den Frauen. Wie ist Ihre Beziehung zum SCB? Verfolgen Sie die Spiele live in der PostFinance Arena und fiebern Sie mit dem Team mit?

Durch die vielen Jahre ist eine enge Verbundenheit mit dem SCB entstanden. Grundsätzlich versuche ich, bei allen SCB-Events dabei zu sein, sei es bei den Memberlunches, Sommerfesten oder den Heimspielen. Wenn ich nicht live bei einem Spiel sein kann, verfolge ich die Spiele im Fernsehen oder über die App. (db)


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Kolumne Anissa Gerber | INSIDER | 49

Finde den Fehler

Eine Kolumne über Fehler und die Kultur des Vertrauens – sowie die Tatsache, dass wir bereit sein müssen, Risiken einzugehen und uns auf Unbekanntes einzulassen.

Wir alle machen Fehler im Leben. Manchmal kleinere, manchmal grössere. Manchmal tun sie weh, und manchmal können wir darüber lachen (früher oder später zumindest). Sie sind unvermeidbar. Und trotz der «start-up, fuck-up»-Fehlerkultur, die aus dem Silicon Valley auch zu uns geweht ist, werden Fehler in kompetitiven Teams selten akzeptiert. Ja, Fehler können peinlich sein, uns zweifeln lassen und viel Geld kosten. Doch keine Fehler zulassen kostet uns auch. Wir verpassen wertvolle Lektionen, bremsen Innovation und die Chance zur Selbstreflexion.

Bist du der Coach, stelle sicher, dass du eine Kultur des Vertrauens schaffst, wo sich alle sicher fühlen, ihre Meinung zu äussern und neue Ideen auszusprechen, ohne Angst vor Verurteilung oder Schuldzuweisung zu haben. Statt Fehler also als Versagen zu sehen, sollten wir sie als Möglichkeit zum Lernen und Wachsen sehen. Im Beruflichen wie im Privaten, für einen konstruktiven Umgang mit dem Scheitern – no risk, no fun!

Kürzlich hat jemand zu mir gesagt: «If you’ve never failed, you didn’t try hard enough.» Solange wir also nicht gescheitert sind, haben wir noch nicht unser volles Potenzial ausgeschöpft, sind nicht an unsere Leistungsgrenze gegangen. Für grosse Erfolge müssen wir daher bereit sein, Risiken einzugehen und uns auf Unbekanntes einzulassen. Und wenn es schief geht und uns der Coach «bänkle» lässt, können wir uns die Zeit nehmen, zu reflektieren, zu lernen und es nächstes Mal besser zu machen. Das macht uns zu besseren Entscheidungträgern, und jede Niederlage lehrt uns als Team unsere Stärken und Schwächen zu erkennen. Risiken eingehen und uns auf Unbekanntes einlassen bereitet uns auch darauf vor, in entscheidenden Situationen Herausforderungen zu meistern – eine Playoff-Serie auch nach drei verlorenen Spielen noch zu wenden. Nicht zuletzt machen uns Fehler menschlich, demütig und helfen uns, Teamspirit aufzubauen. Wir können unsere Situation erklären, um Hilfe oder Rat fragen, Verletzlichkeit zeigen und Empathie entwickeln, die Herausforderungen unserer Kollegen besser zu verstehen.

Anissa Gerber Mit Eishockey gross geworden, kämpfe ich mich momentan durch die Welt internationaler Grosskonzerne. In dieser Kolumne versuche ich, beide Welten zusammenzubringen und das eine oder andere aus der Sportwelt in den Businessalltag zu übertragen – manchmal ernst, manchmal mit einem Augenzwinkern. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Saison – auf und neben dem Eis.


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DER ZEIT EINEN SCHRITT VORAUS BEWETEC ist Spezialist für das Bearbeiten von Bewehrungsstahl, für Bewehrungs­ matten und für Bewehrungstechnik. Wir beliefern Bauunternehmen in der ganzen Schweiz – täglich sind 50 LKW für unsere Kunden unterwegs und bringen die bestellten Positionen direkt auf die Baustelle. Unsere Philosophie

Bei BEWETEC profitieren Sie von einem Service, der seinesgleichen sucht: Kurze Entscheidungswege, Transparenz, beste Konditionen, vertrauensvolle, persönliche Kontakte und absolute Termintreue sind unsere Stärken. Die identische Infrastruktur in unseren Niederlassungen garantiert allen Kunden landesweit denselben Leistungsstandard.

Modernste Fertigung

1999 hat BEWETEC die Tätigkeit aufgenommen und zählt heute zu den Grossen in der Bewehrungsstahlbranche. Nach dem Standort in Heimberg wurde 2007 das zentrale Werk mit einer hochmodernen Biegerei in Oberbipp bezogen. Das eindrucksvolle Produktionsgebäude mit dem weithin sichtbaren roten Bürokomplex gilt als eine der grössten und modernsten Betonstahlbiegereien in ganz Europa. 2010 hat BEWETEC in der Ostschweiz, in Eschlikon, eine neue, leistungsfähige Produktionsstätte erstellt. 2016 wurde in Aigle eine bestehende Produktionsstätte übernommen und modernisiert.

Unser neustes Produkt: Nexigen® Green Steel Was ist Nexigen®, Green Steel?

Unter der Marke Nexigen® bieten wir transparente CO2-reduzierte Beweh-

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Nexigen® B500B wird vollständig mit Energie aus Wasserkraft gefertigt. Darüber hinaus weist der nachhaltig produzierte Stahl einen 100%-Schrottanteil auf. Der Schrott wiederum zeugt von hoher Regionalität. In unserem Betonstahl-Sortiment erreichen wir mit Nexigen® B500B den tiefsten CO2-Emissionswert von 348 kg pro Tonne Betonstahl. Dadurch eignet er sich nicht nur zur Verbesserung der CO2-Bilanz Ihres Stahlbetonbauwerks, sondern ist auch Voraussetzung für einen höherwertigen LEED-Status. Nexigen® B500B ist ferner in Kombination mit BARTEC®, ACITOP®, PYRATOP®, PYRABAR® und MAGEX® erhältlich.

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Als Marktführer für Bewehrungen und Bewehrungstechniklösungen wollen wir als Pioniere voranschreiten, um die bereits reduzierten CO2-Emissionen zusätzlich zu senken. Den Nachweis für unser Streben erbringen wir mit Nexigen® Betonstahl B500B: Er ermöglicht, die CO2-Emissionen pro Tonne Betonstahl um bis zu 50% zu senken – respektive um ein Drittel gegenüber unserem durchschnittlichem Betonstahl. Für die Produktion von Nexigen® Betonstahl B500B setzen wir auf nachhaltige Energie aus Wasserkraft. Wir möchten dazu beitragen, die Ökobilanz der Stahlbetonbauweise zu verbessern: Der für die Baubranche so wichtige Baustoff Betonstahl soll auch künftig eingesetzt werden können – besonders im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Dafür steht Nexigen®.

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www.bewetec.ch

Mario Becker Vorsitzender der Geschäftsleitung 058 235 14 00

Pascal Uhlmann Verkaufsberater 079 872 18 21

Bauen beginnt mit uns.


52 | INSIDER | Lara Christen

«Aus dem Nichts musste ich als Goalie einspringen» SCB-Verteidigerin Lara Christen gehört mit 21 Jahren bereits zu den besten Spielerinnen im Schweizer Eishockey. Im Interview spricht die Nummer 17 über den Spagat zwischen Beruf und Eishockey und über ihre Ambitionen mit den SCB Frauen. Text: Anic Marchand Fotos: Reto Fiechter, Sam Stähli

Lara Christen, wir führen das Interview in der Garderobe der SC Bern Frauen. Welche Bedeutung hat diese Garderobe für das Team?

In jedem Team widerspiegelt die Gar­ derobe ein zweites Zuhause. Man hört gemeinsam Musik und kann über alles sprechen. Weil die meis­ ten Spielerinnen tagsüber arbeiten und wir abends trainieren, wird es nicht auf dieselbe Weise zelebriert wie bei den Männern. Bei uns heisst es schnell einmal: ab nach Hause, weil am nächsten Morgen die Arbeit ruft. Passend zum Thema «Bauen» dieser insider-Ausgabe wurde die Garderobe des Frauenteams im Sommer umgebaut. Wie ist der ganze Prozess verlaufen?

Es war eine lange Diskussion, wie und wo diese Garderobe entstehen soll. Es ist ein Anliegen der Mannschaft, dass die Garderobe auch «heimelig» sein soll. Beim Einrichten haben wir

selbst Hand angelegt, beispielsweise Körbe organisiert, Haken montiert und ein Gestell für die Stöcke ge­ macht. Zudem hat Emma Ingold mit ihrer Mutter die Wände bemalt. Was fehlt der Garderobe noch?

Es wäre cool, wenn jede ihren eige­ nen Platz hätte. Bis jetzt haben wir Bänke, die wir uns teilen. Sprechen wir über Sie: Zweimal Meisterin mit dem ZSC, zwei Cupsiege, vier WM-Teilnahmen, eine Olympia-Teilnahme – und das alles mit gerade einmal 21 Jahren. Wie klingt das?

Es hört sich nach mehr an, als es für mich scheint. Aber die Erfolge ma­ chen mich sicher etwas stolz. Das dürfen Sie auch sein. Ihr Bruder Luca Christen spielt beim EHC Biel. Hat er Sie zum Eishockey gebracht?

Genau. Luca ist vier Jahre älter als ich, ich folgte ihm und fing ebenfalls mit Hockey an, kaum konnte ich auf meinen zwei Beinen stehen. Ich wuss­

Was Trainer Thomas Zwahlen über Lara Christen sagt: «Lara Christen ist eine der komplettesten Spielerin­ nen im Schweizer Eishockey. Sie kann alles, was man von einer Spielerin verlangt. Sie verfügt über gute Skills, ist taktisch gut, eine gute Läuferin und be­ sitzt eine unglaubliche Spielübersicht. Ich schaue ihr extrem gerne zu.»

te von Anfang an, dass ich nichts anderes machen wollte. Wie haben Sie den Spagat zwischen Schule und Hockey gemeistert?

Ich habe viel Unterstützung von den Lehrern bekommen, die mir ge­ holfen haben, zwischen Schule und Training zu jonglieren. Hausauf­ gaben habe ich nie gerne gemacht, ich bin lieber ins Training gegangen. Schwierig waren die Geburtstage der Mitschülerinnen und Mitschüler: Da musste ich aufgrund des Trainings häufig absagen und konnte nicht mitfeiern. Während der KV­Lehre habe ich dann eine enorme Unter­ stützung des Schulleiters bekommen, dafür kann ich mich nur bedanken. Er kam immer wieder auf mich zu und fragte nach, ob er mir bei etwas helfen könne. Auch im Lehrbetrieb selbst hat man immer wieder für Lösungen geschaut, dass es irgendwie aufgeht. Neben dem Eishockey arbeiten Sie als Kauffrau. Wie lassen sich der Job und die Eishockeykarriere verbinden?

Im September habe ich einen neuen Job in einem Ingenieurbüro in der Ad­ ministration angefangen. Wir konn­ ten eine Lösung fürs Hockey finden. Ich bin in einem 80 Prozent­Pensum angestellt, darf aber 100 Prozent ar­ beiten und während der Überzeit fürs Eishockey quasi frei nehmen. Eine Option wäre, in Nordamerika zu studieren und dort Eishockey zu spielen.


Lara Christen gewährt Einblick in die Garderobe der SCB Frauen.

Darüber habe ich nachgedacht, bin jedoch schnell zum Entschluss ge­ ­ kommen, dass ich in der Schweiz, meinem Zuhause, bleiben möchte. Dort ist es bekanntlich am schönsten. Sie haben Ihren Bruder erwähnt, Luca. Er ist ebenfalls Verteidiger in der höchsten Liga. Was für eine Beziehung haben Sie zu ihm?

Wir verstehen uns sehr gut, versu­ chen stets, uns gegenseitig zu unter­ stützen und die Spiele gegenseitig zu besuchen. Es ist ein Miteinander und kein Gegeneinander. Ihr Bruder hat uns verraten, dass Sie eine kurze, aber erfolgreiche Karriere als Goalie hatten. Wie kam es dazu?

Ich weiss nicht mehr, in welchem Jahr, das gewesen ist. Damals spielte ich bei den Frauen in Langenthal in der Nationalliga C. An einem Sonn­

tagmittag haben wir zu Hause als Fa­ milie einen Brunch gemacht, und aus dem Nichts rief der Trainer meine Mutter an und meinte, ich solle mich vorbereiten, ich müsse als Goalie ein­ springen. Meine Mutter hat Riesen­ augen gemacht (lacht). Dann habe ich Luca gebeten, mich einzuschies­ sen. Also gingen wir hinters Haus, er hat mich trainiert und noch ein paar Tipps gegebenen. Am Abend bin ich als Goalie eingelaufen. Wir haben 5:0 gewonnen, also war ich wohl nicht so schlecht (lacht). Ein potenzieller Backup-Goalie für die SC Bern Frauen, das ist gut zu wissen. Sie haben auch eine Autogrammkarte von Ihrem Bruder im Zimmer. Hat er in der Zwischenzeit auch eine von Ihnen?

Ja, ich habe ihm eine mitgegeben. Ob sie auch im Zimmer hängt, weiss ich nicht.

Langenthal als Station haben wir bereits erwähnt. Später sind Sie zum ZSC gewechselt – weshalb?

Damals hiess es, dass man in einem Club in der höchsten Liga spielen müsse, wenn man Teil der Schweizer Nationalmannschaft sein wolle. Ich wollte unbedingt ins Nationalteam, und das war damit aus Langenthal nicht möglich. Oliver Horak war zu diesem Zeitpunkt mein Trainer, er hat mir den Wechsel nach Zürich er­ möglicht. Ich wurde gut aufgenom­ men und bin froh, habe ich diesen Schritt gemacht. Nach zwei Jahren kehrten Sie nach Langenthal zurück.

Ich wollte nach Hause und war froh, musste ich den langen Weg nicht mehr auf mich nehmen. Pro Training habe ich mit diesem Entscheid im Vergleich rund drei Stunden Auto­ fahren gespart. Der Weg, zwei- bis



Lara Christen | INSIDER | 55

dreimal unter der Woche sowie am Wochenende, das war nicht einfach. Der Schritt ins Nationalteam ist Ihnen geglückt. Welches Turnier ist Ihnen in spezieller Erinnerung?

Die Weltmeisterschaft 2022 in Däne­ mark habe ich besonders in Erinne­ rung. Wir haben zwar das Spiel um Bronze verloren, doch wir hatten eine unglaublich gute Teamchemie. Die Olympia­Teilnahme im selben Jahr war ebenfalls eine coole Erfahrung, trotz Coronamassnahmen und lee­ ren Zuschauerrängen. Oder die letzt­ jährige WM in Brampton, Toronto, war ebenfalls ein Highlight. Ich habe mein erstes NHL­Spiel gesehen, es war erst noch ein Derby. In Toronto?

Ja, gegen Montréal. Meine Eltern waren ebenfalls vor Ort und haben unabhängig von mir Tickets organi­ siert. In diesem grossen Stadion wa­ ren sie zwei Reihen weiter unten und wir haben uns gegenseitig gesehen. Sie haben an den Olympischen Spielen als 19-Jährige am meisten Eiszeit bekommen, über 20 Minuten pro Spiel im Schnitt. Was zeigt Ihnen das?

Das war mir nicht bewusst. So viel Vertrauen des Trainers zu bekom­ men, ist in diesem Alter nicht selbst­ verständlich. Das erfüllt mich mit Stolz und Motivation.

Zum Schluss nochmals zurück zum SCB: Welches Ziel möchten Sie mit den SCB Frauen erreichen?

Ziel Nummer 1 ist, dass wir Schweizermeisterinnen wer­ den. Wir wollen den Kübel nach Bern holen. Wir sind ein gutes Team, und ich bin über­ zeugt, dass es machbar ist. Damit dies gelingt, braucht es eine noch höhere Effizienz und einfach vollen Einsatz von allen Beteiligten.

SC Bern Frauen – neue Präsidentin Anlässlich der Generalversammlung vom 30. November 2023 wurde bei den SC Bern Frauen ein neuer Vorstand ge­ wählt. Das Präsidium übernimmt Erika Burkhalter. Sie war bereits zuvor im Vorstand der SC Bern Frauen tätig, ist Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Adminis­ tration/Finanzen beim SCB­Silbersponsor Böhlen AG. Ebenfalls zum Vorstand gehören: Adolf Hänni (Vize­ Präsident), Köbi Kölliker (Sportchef), Pascal Signer, Richard Schwander und Sandra Rolli.


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Nachhaltig beeindruckend Im September hat die Stadt Bern die Schwimmhalle Neufeld eröffnet, Berner Schwimmer*innen freuen sich über ein 50 Meter langes Becken. Aber nicht nur in Bezug auf die Dimensionen beeindruckt der Neubau. Dank Fernwärme und PV-Anlage setzt ewb in Bezug auf Innovation und Nachhaltigkeit Massstäbe.

Schwimmen liegt bei den Berner*in­ nen voll im Trend. Die Anzahl der Gäste in den städtischen Hallen­ bädern kennt nur eine Richtung: steil nach oben. Mit dem Bau des ersten 50­Meter Beckens schafft die Stadt das passende Angebot. Vorbild beim Klimaschutz

Die Stadt Bern verfolgt anspruchs­ volle und verbindliche Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und nimmt im Bereich des Klimaschutzes eine Vorbildfunktion wahr. Gleichzeitig haben Schwimmhallen und Bäder aber einen hohen Bedarf an Strom und Wärme. Wie kann dieser Spagat gelingen? Beim Neubau stand die Nachhaltig­ keit im Fokus. Für die Versorgung mit Wärme aus erneuerbarer Ener­ gie hat ewb die Schwimmhalle an das Berner Fernwärmenetz ange­ schlossen. Und für nachhaltig pro­ duzierten Strom sorgt die Foto­ voltaikanlage auf dem Dach. Das Gebäude erfüllt den Minergie­P­Eco Standard und damit alle Aspekte für maximale Energieeffizienz. Quadratur des Kreises gelungen

Besonders beeindruckend ist das Dach der Schwimmhalle, das wel­ lenförmig die Bewegung des Was­ sers darstellt. Doch wie bekommt man mehr als 2 500 flache Solar­ module auf eine gewölbte Dach­ konstruktion? Mit dieser kniffligen Frage setzte sich Thomas Gonschio­ rek, Projektleiter für Dezentrale Energielösungen bei Energie Was­ ser Bern auseinander. Wie die Schuppen eines Fisches sollen sich die Solarmodule an das gewellte Dach schmiegen. An einem hölzer­ nen Nachbau einer solchen Welle wurde eine spezielle Haltekonstruk­ tion konstruiert. Mit diesem Ansatz gelingt die Kombination aus mo­

Wie die Schuppen eines Fisches: die Solarmodule des gewellten Daches der Schwimmhalle.

derner Architektur und nachhaltiger Energieproduktion. Die Module produzieren rund 540 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, was dem Verbrauch von rund 250 typischen Zweipersonenhaus­ halten entspricht. Der produzierte Solarstrom wird direkt von der Schwimmhalle bezogen, überschüs­ siger Strom in das Verteilnetz von Energie Wasser Bern eingespeist. Mehr Grün in der Stadt

Auch den Wärmebedarf der Schwimmhalle stellt Energie Wasser Bern mit erneuerbarer Energie si­ cher. Verantwortlich für den An­ schluss der rund 1.5 Kilometer lan­ gen Fernwärmeleitung an die Energiezentrale Forsthaus ist ewb­ Projektleiter Walter Burch. «Die Ar­ beiten konnten in zwei Jahren abge­ schlossen werden. In Anbetracht des dicht besiedelten Wohnquartiers und den hohen Anforderungen an die Sicherheit und den Verkehr war das eine wahre Mammutaufgabe.» An der Bushaltestelle Länggasse befindet sich die «Quartierzentrale». Hier wird die Temperatur der Fern­

wärme für den Weitertransport und die Feinverteilung angepasst. So eine Umformstation benötigt viel Platz und Technik. Wer nun vor Ort ist, wird verwundert feststellen, dass hier kaum Technik zu sehen ist. Wal­ ter Burch: «Energie Wasser Bern hat die moderne Anlage unter der Erde versteckt, von den Rohren und Pum­ pen ist nichts zu sehen. Lediglich ein paar Lüftungskamine stehen zwi­ schen den Bäumen. So bleibt mehr Platz für Grün und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum.» Die Fotovoltaikanlage und die Quar­ tierzentrale zeigen eindrücklich, wie unsere Stadt mit innovativen Lösun­ gen nachhaltiger und zugleich le­ benswerter gestaltet werden kann. Ist ein Anlage-Contracting auch die richtige Lösung für Sie?

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58 | INSIDER | Julia Gamma

Der Hockeysport und die BLS haben vieles gemeinsam Als Leiterin Marketingkommunikation bei der BLS AG war sie federführend bei der Realisation des neuen Hockeyzuges, der seit November auf dem BLSSchienennetz unterwegs ist und die vier grossen Hockeyclubs der Region verbindet. Warum aus dem SCB-Mutz ein Hockeyzug wurde, weshalb Hockey auch in ­Zukunft zur BLS passt und welches ihr persönlicher Lieblingsspieler des SCB ist, verrät Julia Gamma dem insider im folgenden Gespräch.

Text: Andrea Bauer Fotos: Reto Fiechter / Fabian Hofmann

Es ist richtig kalt. Die Bise pfeift eisig durchs Perron 4 des Berner Bahnhofs. Aber Julia Gamma zieht beherzt ihre Daunenjacke aus und stellt sich mit einem strahlenden Lächeln neben den BLS-Zug. Man spürt ihre Begeisterung für die Bahn. Diese kommt denn auch nicht von ungefähr: Bevor sie 2016 zur BLS kam, arbeitete sie gut neun Jahre bei den SBB. Eine Schweizer Bähnlerin, durch und durch. Und dennoch: Vom Dialekt her… «stimmt, daran erkennt man es sofort!» sagt Julia Gamma fröhlich lachend. «Ursprünglich stamme ich aus Stuttgart, habe vier Jahre lang in Wien gearbeitet und bin seit 2016 bei der BLS, aber schon seit 2005 in Bern und seit 2018 zuständig für unser Hockey­engagement.» Julia Gamma, als Stuttgarterin hat man Hockey eigentlich nicht so sehr im Blut...

Eher nicht, nein, da wäre Fussball naheliegender! (lacht) Aber nach ­ ­meinem Start bei der BLS gab es drei so richtig prägende Erlebnisse mit dem SCB, so dass ich mich inzwischen durchaus als grossen Hockeyfan bezeichnen darf!

einer – man kann wohl schon sagen – Liebe, die nach wie vor anhält! Inzwischen hab ich auch fast von überall her im Stadion schon mal ein Spiel verfolgt – ausser im Sektor der Gästefans, dort war ich noch nie! (lacht)

Erzählen Sie!

Und das zweite Erlebnis?

Meine erste Bekanntschaft mit Hoc­ key war im März 2016, als ich bei der BLS begann und zum Einstand ein VIP-Ticket für ein Playoff-Heimspiel des SCB bekam. Zunächst war ich extrem beeindruckt vom Lichtspektakel zu Beginn des Spiels. Dann der Blick hinüber zu dieser riesigen Fan-Wand, diese unglaubliche Atmosphäre, die Fangesänge während des Spiels, diese Schnelligkeit, die Dynamik, das alles hat mich enorm beeindruckt und fasziniert. Es war ein durch und durch cooles Erlebnis. Und der Startschuss zu

Die BLS AG Die BLS AG ist das zweitgrösste Bahnunternehmen der Schweiz. Sie unterhält ein Eisenbahnnetz mit einer Länge von 420 Kilometern und betreibt Linien im Pendel- und Freizeitverkehr. Darunter die S-Bahn Bern, Teile der S-Bahn Luzern, verschiedene RegioExpress-Linien sowie den Autoverlad am Lötschberg und Simplon. Daneben vereint die BLS unter ihrem Dach Busbetrieb, Schiffsbetrieb und Güterverkehr. Pro Tag reisen in den Zügen der BLS rund 160 000 Menschen.

Das war dann 2018, als ich zuständig wurde für die Hockey-Partnerschaft mit dem SCB. Da gab es ein grosses Einweihungsfest für den SCB-Mutz, den schwarzen BLS-Zug im SCB-­ Gewand. Ich fuhr mit den damaligen SCB-Spielern Thomas Rüfenacht, Eric Blum und Tristan Scherwey in diesem Zug zur Eröffnungsfeier und dachte zuerst, das werde sicher eine eher ernste Angelegenheit. Aber ­genau das Gegenteil war der Fall: Es wurde ein riesiges Gaudi. Tristan Scherwey gesellte sich zum Lokführer und unterhielt seine Kameraden mit witzigen Durchsagen per Lautsprecher – wir haben alle so viel gelacht und ich war positiv überrascht, wie bodenständig und lustig diese Spieler sind. Haben Sie somit einen Lieblingsspieler?

Nun ja, grundsätzlich finde ich natürlich alle super. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, wäre es wohl Tristan Scherwey. Er ist immer auch



60 | INSIDER | Julia Gamma

so nahbar zu den Fans, gibt geduldig Unterschriften und macht Selfies bis zum Abwinken. Das beeindruckt mich sehr. Nochmals zurück zu den SCBSchlüsselmomenten…

…genau, da war noch Erlebnis Nummer drei: Als wir für eine Kampagne die Spieler mit Sujets fotografierten, die ihrem Wesen entsprachen: Also Thomas Rüfenacht mit einem Stier, Tristan Scherwey im Wallis bei den Tschäggättä und Eric Blum als ­ Musiker mit einer HandörgeliSpielerin. Auch hier war ich wieder beeindruckt von den Spielern. Ins­ besondere von Thomas Rüfenacht: Der Stier wirkte wirklich sehr bedrohlich. Das ist ein mächtiges Tier, wenn man so vor ihm steht. Und obwohl er grossen Respekt hatte, liess sich Rüfenacht auf dieses Shooting ein und überwand seine Vorbehalte. Diese gemeinsamen Erlebnisse verbinden enorm. Auch die BLS verbindet…

…und deshalb passt diese Partnerschaft ja auch so wunderbar! Auch eine Zugfahrt schafft Erlebnisse, verbindet Regionen und bringt Fans zu unvergesslichen Hockeyspielen. Sind somit Hockey-Fans eine Zielgruppe der BLS?

Ganz klar ja. Das haben wir auch im Verlaufe unserer Strategieschärfung analysiert: Hockey-Fans kommen eher aus der Agglomeration und den

ländlichen Gebieten und unser Ziel ist, dass sie für die Anreise zu den Matches die öffentlichen Verkehrsmittel und insbesondere unsere speziellen Fan-Züge benutzen. Mit unseren Partnerschaften bei den Hoc­key-Clubs schaffen wir Sympathie und fördern die Bekanntheit der BLS als geeignetes Fan-Transportmittel. Hat man deshalb aus dem SCB-Mutz einen Hockeyzug gemacht?

Unser Claim lautet: «Die BLS verbindet». Und unser Perimeter reicht von La-Chaux-de-Fonds bis Bern und von Solothurn bis Domodos­ sola. Mit anderen Worten: Wir verbinden auch Menschen, die von einem andern Club Fan sind als nur gerade vom SCB. Deshalb wollten wir kon­ sequent sein und unsere ­Part­nerschaft auch auf die drei anderen grossen National League Clubs innerhalb dieses Perimeters ausweiten.

«Unsere Partnerschaften sollen unseren Kundinnen und Kunden, aber auch unseren Mitarbeitenden einen Mehrwert bieten.» Julia Gamma, BLS

Und wie haben die Clubs reagiert?

Ich war ehrlich gesagt sehr nervös und dachte nicht, dass wir die vier Exponenten der Clubs einfach so an einen Tisch bringen und für ein gemeinsames Projekt begeistern können. Ausserdem brauchten wir ja noch Sponsoren, die für Kosten in der Partnerschaft aufkamen. Die PostFinance, die sich selbst als «Hoc­ key-Lokomotive» bezeichnet, war rasch begeistert und auch die Newsplattform Watson war

Der BLS-Hockeyzug Die BLS verbindet Menschen und Regionen – und neu auch EishockeyClubs und deren Fans: Ab der Saison 2023/24 ist die BLS Partnerin des SC Bern, des HC Fribourg-Gottéron, des EHC Biel-Bienne und der SCL Tigers. Sichtbar wird die Partnerschaft mit dem neuen Hockey-Zug, der seit dem 11. November 2023 auf verschiedenen BLS-Linien fährt. Fun-Facts zum Hockeyzug: Für die Beschriftung des 102 Meter langen und 216 Tonnen schweren Hockeyzuges wurde 1 Kilometer Folie verwendet, welche insgesamt 500 Kilogramm wiegt. Ganze 300 Stunden lief die Druckmaschine und für die Folierung brauchte es 450 Arbeitsstunden.

schnell mit dabei. Aber auch die Clubs – auf dem Eis harte Konkurrenten – fanden die Idee der gemeinsamen Partnerschaft von Anfang an gut.


Sie sprechen von Partnerschaft – warum kein Sponsoring mehr?

Als Unternehmen, das auch von öffentlichen Geldern finanziert wird, machen wir kein reines Sponsoring.

Unserer Strategie folgend, wollen wir Partnerschaften eingehen, die auf Gegengeschäften beruhen und insbesondere für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch für unsere Mitarbeitenden einen Mehrwert bieten. Somit muss der Partner auch zur BLS passen?

Absolut. Unsere Partner sollten ähnliche Werte verkörpern wie wir, und die Partnerschaft sollte auf dieses verbindende Element einzahlen. Wir fahren die Menschen an Erlebnisse – sei dies nach Adelboden an die Skiweltcuprennen, nach Gstaad an die BeachJulia Gamma und SCB-CSO Rolf Bachmann – er sagt zum neuen Hockeyzug: «Damit gehen wir gemeinsam mit der BLS und unseren drei Konkurrenten noch einmal innovative Wege – das ist grossartig.»

Volley-Events, an die Thuner Seespiele oder eben auch an Hockey-Matches. Gibt es denn zum Hockey noch ­weitere Parallelen?

Durchaus: Auch bei der BLS braucht es Präzision, und es müssen viele Zahnräder schnell ineinandergreifen, bis ein Zug pünktlich am Bestimmungsort ankommt – dasselbe gilt ja auch für ein Hockey-Team. Auf dem Eis sind die vier Hockey-Clubs zwar harte Konkurrenten, aber unabhängig davon teilen sie die Werte Leidenschaft, Teamgeist und herausragende Leistung. Genau darauf baut auch die Partnerschaft zwischen der BLS und den vier Clubs auf. Hat es sich die BLS dennoch überlegt, zu einer anderen Sportart als Hockey zu wechseln?


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Julia Gamma | INSIDER | 63

«Es ist unser Bestreben, nicht nur auf Bestehendes zu setzen, sondern immer auch frische Wege zu gehen.» Julia Gamma, BLS

BLS stark für die Frauenförderung ein und vernetzen an diversen Anlässen die weiblichen Mitarbeitenden untereinander. Wäre da nicht auch eine Partnerschaft mit beispielsweise den SCB-Frauen denkbar?

Diese Frage stellt man sich naturgemäss bei jeder Strategieüberprüfung. Aber wir hatten durch die jahrelange Partnerschaft mit dem SCB ein so gutes Fundament und dadurch auch eine Bekanntheit erlangt, dass wir beim Hockey bleiben wollten. Ausserdem hatten wir – wie erwähnt – festgestellt, dass ganz viele Hockey-Fans unsere Kundinnen und Kunden sind. Die Erweiterung der Partnerschaft hat sich diesbezüglich sehr positiv ausgewirkt. Und zwar auch auf Seiten unserer Mitarbeitenden.

Hockey verbindet man ja noch fast ausschliesslich mit männlichen Spielern – Sie setzen sich bei der

Es ist unser Bestreben, nicht nur auf Bestehendes zu setzen, sondern immer auch frische Wege zu gehen. Noch sind keine spruchreifen Ideen da, aber wir beobachten das FrauenHockey mit grossem Interesse. Veränderungen brauchen Zeit und passieren nicht von heute auf morgen. Aber Schritt für Schritt wollen wir auch Neues fördern und unterstützen.

Wie meinen Sie das?

Viele unserer Mitarbeitenden sind zwar Hockey-Supporter, aber natürlich nicht nur vom SCB – ich habe unzählige begeisterte Rückmeldungen erhalten. So hat mir beispielsweise ein Reisebegleiter mit leuchtenden Augen erzählt, dass die BLS jetzt auch auf dem Bieler Eis zu sehen sei. Eine solche Partnerschaft soll ja durchaus auch für Mitarbeitende einen Mehrwert bieten. Nun können also noch mehr BLS-ler und viele weitere Kundinnen und Kunden von der Partnerschaft durch z.B. Ticket-Verlosungen profitieren.

Julia Gamma, Rolf Bachmann, Anja Méroz, Michael Steiner und Sabrina Aebischer

BLS: Neuer Vierjahresvertrag und eine Premiere

Der SCB und die BLS haben den Sponsoringvertrag auf Stufe Partner rückwirkend um weitere vier Jahre bis Ende Saison 2026/27 verlängert. Nebst Visibilität im Stadion und Hospitality-Leistungen sowie Kommunikationsmassnahmen in den SCB-Medien steht der neue Hockeyzug im Zentrum. Darauf vertreten sind neben dem SCB mit dem EHC Biel, Fribourg-Gottéron und den SCL Tigers alle vier National-League-Klubs aus den BLS-Perimetern. Der SCB freut sich über die Fortsetzung der bereits seit Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit.


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Mit Verantwortung für Mensch und Umwelt bauen Die Halter AG, führend im Schweizer Bau- und Immobiliensektor, erkennt die Entwicklungs- und Nutzungspotenziale von Grundstücken sowie Liegenschaften und schafft wertvollen Lebensraum. Mit der Genossenschaft «Wir sind Stadtgarten» und Bauprojekten wie «Toffematt» treibt das Unternehmen die effiziente und nachhaltige Immobilienzukunft weiter voran.

Die Immobilienentwicklerin Halter AG gliedert sich in die vier Geschäftseinheiten Business Development, Entwicklung, Gesamtleistungen und Renovationen. und Renovationen. In allen Bereichen verfolgt das Unternehmen das Ziel, die Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienbranche zu etablieren. Dazu gilt es, die Zusammenarbeit, Prozesse und Materialströme für Immobilien im Sinne des Netto-Null-Ziels nachhaltig und effizient zu gestalten – bei der Planung, dem Bau, Betrieb und Rückbau von Immobilien. Ihre Ansprechpartner:

Daniel Blaser Leiter Region Bern Halter Gesamtleistungen

Raphael Burkhalter Leiter Region Bern Halter Business Development und Vorstandsmitglied «Wir sind Stadtgarten» www.halter.ch www.wir-sind-stadtgarten.ch www.toffematt.ch

Die Siedlung Toffematt liegt am Fusse des Längenbergs, malerisch eingebettet ins Gürbetal und am Tor zum Berner Oberland.

Die Halter Gruppe

Um das Netto-Null-Ziel in der Bauund Immobilienwirtschaft weiter vorantreiben zu können, wird die Halter AG von den in ihrem Wirkungsfeld entstandenen Schwesterfirmen unterstützt. Die unabhängigen Unternehmen bieten verschiedene Bauund Immobilienleistungen entlang des Lebenszyklus von Immobilien an und agieren zusammen mit der Halter AG als «Halter Gruppe» in partnerschaftlichen, sich ergänzenden Geschäftsmodellen. Nachhaltiges Wohnen in lebendigen Nachbarschaften

Daniel Blaser leitet das Team von Halter Gesamtleistungen in Bern, wo ein für ein Bauunternehmen eher ungewöhnlicher Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Bauen und Wohnen begann. Die von Halter initiierte Wohnbaugenossenschaft «Wir sind Stadtgarten» entwickelt und realisiert preisgünstigen und gemeinnützigen Wohnraum in der ganzen Schweiz. Beim genossenschaftlichen Wohnungsbau sind die Nutzer selbst die Investoren. Im kollektiven Halter AG

Eigentum zahlen sie Kostenmieten, die in städtischen Gebieten vielfach deutlich unter den Marktmieten liegen. Dies ermöglicht auch marktorientierte Grundstückswerte und mehr Investitionen in die Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit neuer Quartiere. Unter der Leitung von Raphael Burkhalter, Leiter Business Development in Bern, entstand neben dem Genossenschaftsprojekt «Huebergass» im Quartier Holligen und anderen Liegenschaften auch die jüngste, noch im Bau befindliche Siedlung Toffematt in Toffen. Hier werden 30 Eigentumswohnungen gebaut, die visuell und finanziell überzeugen. Mit dem Kauf einer Wohnung tritt man der Genossenschaft Toffematt bei und profitiert von einem kostengünstigen Baurechtszins, der wiederum der eigenen Genossenschaft zugutekommt. Toffematt ist ein greifbares Beispiel dafür, dass die Nachhaltigkeitsziele in Halter-Projekten mit einer gesamtheitlichen Betrachtung umgesetzt werden: auf der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Ebene.

Gegründet 1918, ist die Halter AG heute mit ungefähr 400 Mitarbeitenden und Geschäftsstellen in Schlieren bei Zürich, Bern, Basel, Luzern, Lausanne, Genf und St. Gallen eines der führenden und innovativsten Unternehmen für Bau und Immobilien in der Schweiz.


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68 | INSIDER | Memberplauschturnier

Eishockeyfreude und Kameradschaft Am 14. November 2023 fand das traditionelle Memberplauschturnier statt, an welchem sich mehr oder weniger erfahrene Businesspartner auf das Eis der eindrücklichen PostFinance Arena getrauten. Text: Dina Benetik Fotos: Dan Zaugg

Die Vorfreude war den Teilnehmenden bereits beim Abholen der Schlittschuhe ins Gesicht geschrieben. Das Memberplausch-Turnier, an dem sich alle Businesspartner von Sponsoren bis zu den Membern anmelden können, ist in der SCB-Familie schon beinahe Kult. Die Spannung lag an diesem Dienstagabend spürbar in der Luft, als Rolf Bachmann die Teilneh-

menden im Bärengraben begrüsste. Die vier Teams «Weiss», «Schwarz», «Blau» und «Rot» wurden jeweils unter den Anmeldungen zusammengestellt und durch zwei Spieler aus der ersten Mannschaft ergänzt. Zur Tradition gehört ebenfalls, dass zwei SCB-Spieler – in diesem Jahr Samuel Kreis und Jesse Zgraggen – die Schiedsrichterfunktion übernehmen

und die Spiele der vier Mannschaften mit einem mehr oder weniger zugedrückten Auge leiten. Kräftemessen auf dem Eis Natürlich stand auch in diesem Jahr die Freude am Eishockeyspielen im Vordergrund. Die Anwesenden, die selbst nicht auf dem Eis standen,

Turniersieger Team Rot: (Hinten) Fabian Ritzmann (SCB), Matheo Käch (Nutriathletic), Rafael Marro (V-Zug AG), Mario Flühmann (GRUNER AG), Armin Schläpfer (Mérat AG Bern), Ramon Untersander (SCB); (Vorne) Christoph Hubacher (Kilchenmann AG), Pesche Bähler (Gasser AG), Jan Matiaska (Nutriathletic)


Team Weiss: (Hinten) Savo Hertig (SAVO.CH), Ruggerio Tommasi (LGT Bank Schweiz AG), Bruno Trittibach (Gerber & Troxler Bau AG), Alain Schumacher (BKW AG), Ronald Schütz (Solarchef), Fabienne Horvath und Stephanie Wälti (beide FORM AG), Michi Kunz (semi electronic ag) und Pascal Uhlmann (Bewetec); (Vorne): Romain Loeffel (SCB), Martin Müller, Dominik Kahun (SCB)


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Memberplauschturnier | INSIDER | 71

«Es ist toll, einmal mit den Profi-Spielern hier auf dem Eis stehen zu können. Es macht wie jedes Jahr viel Spass.» Urs Boss – Carrosserie G&G

Team Blau: (Hinten) Peter Bohnenblust (ATAG), Samuel Kreis (SCB), Christoph Röthlisberger (VALIANT Bank), Simon Moser (SCB), Philippe Burkhalter (ISP Electro Solutions AG), Franco Sampogna (Auto Marti AG), Urs Boss (Carrosserie G&G AG), Simon Zumbrunnen (Zaunteam AG); (Vorne) Phil Sellgrad (StarVegas.ch), Oliver Nuspliger (BEKB), Célia Rohrer (CSL Behring AG); (Liegend) Adam Reideborn (SCB)


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Memberplauschturnier | INSIDER | 73

wie beispielsweise StarVegas.chCOO Jens Sellgrad, fungierten an der ­Bande als leidenschaftliche Coaches. Auch auf dem Eis ging es intensiv zu und her und der Ehrgeiz der einzelnen Spieler und Spielerinnen kam zum Vorschein. Nachdem sich alle Teams einmal im direkten Duell gemessen hatten, stellte sich heraus, dass Team Rot das Beste war und das Memberturnier gewann. Der gemütliche Teil Wichtiger als die Resultate war jedoch die Freude am Eishockey und natürlich das gemeinsame Erlebnis, in der PostFinance Arena einlaufen zu können. Nach einem wohlverdienten Feierabend-Bier folgte der gemütliche Teil, bei dem die Businesspartner, SCB-Spieler und -Staff ein traditionelles Fondue genossen und das aufregende Turnier nochmals ­Revue passieren liessen.

«Es ist sehr cool, hier in der beeindruckenden PostFinance Arena zu spielen. Fehlt nur noch die volle Stehrampe!» Tom Winter – BERNEXPO AG

Team Schwarz: (Hinten) Julius Honka (SCB), Thomas Schmid (Bern Arena Stadion AG), Lars Moser (Solarenergie Seeland), Peter Werren (BKW Energie AG), Finn Matiaska (Nutriathletic), Thomas Herren (REHAU Vertriebs AG), Tom Winter (BERNEXPO AG); (Vorne) Pascal Leuenberger (EMCH Aufzüge AG) Daniel Manzato (SCB), Alain Noble (PKZ Men Bern) und Noah Fuss (SCB)


74 | INSIDER | Sportgastro

Partnerschaften, die zu Erfolgsrezepten wurden In der lebhaften Welt der Gastronomie, wo jedes Gericht eine Geschichte erzählt und jedes Glas Wein ein Lied der Vergangenheit summt, ist die Bedeutung eines verlässlichen Partners unermesslich. Wie in einem sorgfältig zubereiteten Gericht, wo jede Zutat eine entscheidende Rolle spielt, braucht auch ein gastronomisches Unternehmen wie die Sportgastro Partner, die nicht nur Werte und Visionen teilen, sondern auch das Engagement, aussergewöhnliche Erlebnisse zu kreieren. In diesem Sinne möchten wir vier besondere Partner hervorheben, die einen wesentlichen Bestandteil für unser Erfolgsrezept darstellen. Text: Sportgastro Fotos: Sportgastro, Reto Fiechter

Spahni – der Star-Lieferant hinter «Piemonte al Lago» Wenn das Ristorante & Bar Lago in den Wintermonaten von der süditalienschen Leichtigkeit in der Küche zur norditalienischen Reichhaltigkeit wechselt, steht ein Name besonders im Vordergrund: Spahni. Bekannt für die Lieferung von hochwertigem Fassona-Rind, spielt

­pahni eine Schlüsselrolle für die S ­kulinarischen Genüsse des «Piemonte al Lago» von Oktober bis März. Das Fassona-Rind, das im Zentrum des «Piemonte al Lago» steht, ist für seine Zartheit und seinen reichen Geschmack bekannt. Es ist ein Beweis für die Handwerkskunst und Sorgfalt, mit denen Spahni seine Produkte auswählt und liefert. ­Diese Qualität findet sich in jedem Gericht wieder, das im Ristorante Lago serviert wird, und macht das Fassona-Rind neben dem Alba Trüffel zum u ­ nbestrittenen Star auf dem Teller. Gemeinsam mit Spahni lässt unser Küchenchef Carmine Cuccaro mit dem originalen und unverkennbaren Fassona-Rind die Piemonteser Küche aufleben und schenkt unseren Gästen damit una serata meravig­ liosa all’italiana (einen wunderbaren italienischen Abend). Piemonteser Stolz: Barolo, Trüffel und Fassona Web: www.ristorantelago.ch Telefon: 031 909 19 00


Bieris Ernte im Uma Tower Restaurant Die enge Verbindung zu regionalen Produzenten spiegelt das Engagement von Bieri Neuenegg für Nachhaltigkeit und artgerechte Produktionsmethoden wider. Indem sie vorrangig Produkte aus der Region beziehen, stärken sie die lokale Wirtschaft und reduzieren gleichzeitig den ökologischen Fussabdruck. Dieses Prinzip der Nachhaltigkeit und Regionalität ist ein wichtiger Teil ihrer Philosophie und trägt dazu bei, dass die Qualität ihrer Produkte ­unübertroffen bleibt. Aus dem neunten Stock des Bäre­ Towers lädt die wunderbare Aussicht

auf das Berner Mittelland zum Staunen ein. Die Augen blicken vom Bantiger über den Ostermundigenwald, nach Muri, Gümligen, Rubigen bis zum Berner Oberland, zurück zum Gurten und schliesslich auf die Spitze des PostFinance Towers und die angrenzende Arena. Dank Bieri kommt im Uma Tower Restaurant auf den Teller, worauf das Auge vom neunten Stock aus blicken kann. In den kalten Wintermonaten kommen die besten Feigen, Randen, Steckrüben, Kürbisse und Rotkabis direkt von Bieri zu uns auf den Teller. Dabei steht die Verwendung von IP Suisse zerti-

Die Ängelibeck-Brotkunst in der PostFinance Arena In der lebendigen Matchszene hat sich die verlässliche Partnerschaft zwischen der Sportgastro und der Bio Holzofenbäckerei Ängelibeck aus Köniz etabliert, die nicht nur geschmacklich, sondern auch in ­ punkto Nachhaltigkeit und Regionalität neue Massstäbe setzt. Diese Zusammenarbeit illustriert ein perfektes Zusammenspiel von Tradition und Innovation. Kurt Sahli, der Inhaber des Ängelibecks, versteht es meisterhaft, das traditionelle Backhandwerk mit modernen, ökologischen Ansätzen zu verbinden. In ­seiner Bio- und Holzofenbäckerei wird jedes Brot und Gebäck mit einer Prise immerwährender Liebe und Hingabe gebacken.

Die Verbindung von Sportgastros Engagement für exzellente Gastronomie und Ängelibecks handgefertigten, ökologischen Backwaren schafft gleichbleibende Qualität für die Tausenden Matchbesucher. Die Nussgipfel des Ängelibecks, erhältlich an jedem Verkaufspunkt der PostFinance Arena und der Messegastronomie gegenüber, sowie die berühmten Hot-Dog-Brötchen, die in der ganzen ­Arena zu finden sind, sind nur einige Beispiele für die gelungene Integration von Qualität und Geschmack. Bio-Backkunst für SCB-Fans Web: reservations@sportgastro.ch Telefon: 031 332 56 44

fiziertem Gemüse im Vordergrund, um eine hohe Qualität zu garantieren und nachhaltige Agrarpraktiken zu stärken. Die Zusammenarbeit mit den IP-zertifizierten Produkten von Bieri fördert also nicht nur die lokale ­Wirtschaft, sondern garantiert auch, dass jeder Teller, der im Uma Tower Restaurant serviert wird, ein Fest für die Sinne und Abwehrkräfte ist. Gesundes und Weitblick im Uma Tower Web: restaurant-uma.ch Telefon: 031 552 01 53


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Was ist perfektes Design? Alfredo Häberli ist einer der prägendsten Schweizer Designer der Gegenwart und Markenbotschafter von Siemens Hausgeräte. Als Industriedesigner ist er auf der permanenten Suche nach der perfekten Verbindung von Funktionalität, Schönheit und Innovation. Mit der neuen studioLine Backofen-Reihe nähert sich Siemens der Perfektion.

Für den Designer geht die innovative Raumgestaltung einer Küche weit über das traditionelle Konzept des Kochens hinaus. Innovation in der Küche bedeutet für Häberli auch, dass sich diese typologisch verändert. Zum Beispiel indem sich die Küche zum Wohnraum hin öffnet und so zum Zentrum des Zusammenseins wird. Zu einem Ort wo nicht nur gekocht, sondern auch gespielt, gearbeitet und gegessen wird. In der Vision von Häberli von perfektem Design vereinen sich dabei Innovation, Ästhetik und Funktionalität zu einem harmonischen Ganzen.

«Für mich ist die Küche die Seele des Hauses.» Siemens Hausgeräte

studioLine – Perfektion und Design Diesem Anspruch folgt auch die neue Siemens BackofenReihe und vereint auf eindrucksvolle Weise Ästhetik und Funktionalität zu einer einzigartigen Backofentypologie. Wie zum Beispiel mit dem «unsichtbaren» Griff, der auf Grund der gewählten Form und Materialität optisch nahezu mit der Backofentür verschmilzt. Diesem Grundsatz folgt auch das neue TFT-Full-Touchdisplay. Mit der innovativen Vernetzungstechnologie übertrifft der iQ700 studioLine alle Erwartungen an einen Backofen. Tauchen Sie in die Welt von Alfredo Häberli ein und lassen Sie sich von seiner Leidenschaft für einzigartiges Design inspirieren. Ausdrucksvolles Design für ein eindrucksvolles Zuhause mit den neuen Siemens studioLine Wärmegeräten iQ700.

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Das Beobachten von unterschiedlichen Orten und Situationen dient als Inspirationsquelle für Alfredo Häberli. Auch die Welt des Kochens und Essens beeinflusst seine Designarbeiten, denn seine Eltern besassen ein Restaurant. So verbrachte der Industriedesigner in seiner Kindheit viel Zeit in der Küche. Seit jeher empfindet Häberli die Küche als «Seele des Hauses».

Der Industriedesigner Alfredo Häberli wird international für seine einzigartige Fähigkeit geschätzt, in seinen Entwürfen Tradition und Innovation, sowie die Seele mit Humor zu vereinen. 1964 in Buenos Aires geboren, zieht Häberli im Alter von 13 Jahren mit seinen Eltern nach Zürich. Nach abgeschlossenem Studium in Industriedesign mit Auszeichnung eröffnet er sein Studio «Alfredo Häberli Design Development». Seit 2021 engagiert er sich als Markenbotschafter für Siemens Hausgeräte.


Sportgastro | INSIDER | 77

Die köstliche Zusammenarbeit mit Mérat AG: das BEEF Sélection Die Mérat AG, ein traditionelles Schweizer Unternehmen, beliefert seit über 70 Jahren Schweizer Gastronomen, Spitzenköche und Grossküchen. Sie setzt dabei vorwiegend auf Schweizer Rohmaterialien für ihre Fleischspezialitäten. Die langjährige Partnerschaft zwischen Sportgastro AG und der Metzgerei Mérat ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Kooperation im Bereich der Gastronomie. Die Zusammenarbeit hat zur Gründung des Labels «BEEF Selection» im Jahr 2013 geführt, das sich auf die ganzheitliche Nutzung von Tieren konzentriert und damit den Aspekten der Nachhaltigkeit und dem Respekt gegenüber Lebensmitteln Rechnung trägt. Dieser Ansatz der ganzheitlichen Verwertung von Rindern, von der Schnauze bis zum Schwanz, einschliesslich der Innereien, spiegelt die Wertschätzung gegenüber einer wertvollen Ressource wider. Besonders hervorzuheben ist, dass die für «BEEF Selection» verwendeten Tiere Swiss Black Angus zertifiziert sind, was eine hohe Qualität und eine umweltfreundliche Aufzucht garantiert. Swiss Black Angus ist ein IP Suisse Brand, was bedeutet, dass diese Rinder unter strengen VorDie Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist für uns mehr als nur eine Geschäftsbeziehung; sie ist ein Beweis dafür, dass kulinarischer Genuss und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Diese Partnerschaften bereichern unsere Möglichkeiten, Neues auszuprobieren und Qualität zu garantieren. Sie sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie lokale Unternehmen durch Synergien und gemeinsame Werte einen bedeutenden Unterschied machen können. Deshalb bedanken wir uns aufrichtig bei allen Partnern, vor allem auch denen, die wir in diesem Artikel nicht erwähnt haben.

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Schindler-Lift | INSIDER | 79

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Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Nein, zum Glück nicht, und ich hoffe, das bleibt auch so. Mit wem möchten Sie gerne im Lift stecken bleiben?

Ich würde gerne einmal David Beckham treffen. Er ist für mich eine beeindruckende Persönlichkeit, die sehr viel erreicht hat und trotz des grossen Erfolges stets bodenständig geblieben ist. Wenn möglich, würde ich ihn jedoch lieber an einem angenehmeren Ort als in einem blockierten Lift treffen.

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Seit mehreren Jahren engagiert sich Sanitas Troesch beim SC Bern. Worin können Sie sich mit dem SCB identifizieren?

Der SCB setzt sich herausfordernde Ziele, die stets mit Ambitionen und Leidenschaft verfolgt werden. Dies ist sowohl im Sport als auch bei uns bei Sanitas Troesch und in der Wirtschaft allgemein sehr wichtig. Unter anderem bespielen Sie während dem Spiel den LED-Ring. Was sind Ihre Absichten mit diesem Engagement? Warum haben Sie sich für den LED Ring entschieden?

Uns geht es primär darum, das Bekenntnis zum SCB sichtbar zu machen und zu zeigen, dass man hinter dem Verein steht. Der LED-Ring ist dafür perfekt geeignet. Wie verfolgen Sie den SCB? Sind Sie an den Heimspielen in der PostFinance Arena anzutreffen?

Meine Identifikation mit dem SCB begann bereits in meiner Jugend. Seitdem verfolge ich den SCB wann immer möglich live vor Ort in der PostFinance Arena. Die restlichen Spiele verfolge ich zuhause im Fernsehen. (db)


80 | INSIDER | SCB Future Sponsorenturnier

Eine bunte Mischung beim Future Turnier Am legendären SCB Future Sponsorenturnier im November gaben zwölf Teams in der PostFinance Arena ihr Bestes. Neben langjährigen erfahrenen und ehemaligen Eishockeyprofis standen andere das erste Mal mit einer Eishockey­ ausrüstung auf dem Eis. Doch für alle Beteiligten war klar – der Spass steht im Vordergrund.

Text: Dina Benetik Fotos: Pierre Ballmann

Für die einen war es beinahe Alltag, für die anderen war es das erste Mal. Schon beim Eintreffen im Bärengraben der PostFinance Arena und beim Anziehen der Eishockeyausrüstung war die gute Laune der Spielerinnen und Spieler spürbar. Wer keine eigene Ausrüstung hatte – und dies ­betraf auch in diesem Jahr nicht wenige – konnte von der Interhockey AG eine komplette Ausrüstung ausleihen. So wurde es für manche schon zu einer kleinen Herausforderung, diese a­ nzuziehen, bevor es dann endlich auf das Eis ging. Spass am Spiel Obwohl der Spass für alle Teams im Vordergrund stand, konnte man den Ehrgeiz bei dem einen oder anderen deutlich spüren. Bei den Spielen, die auf der Kippe standen, waren es oft die Frauen, die für die Entscheidung sorgten. Denn auch in der 19. Ausga-

CSL Behring

EHC Bern Oldies


be des Future Plausch Turniers zählten die Treffer der Frauen doppelt. Dies nutzten einige Teams als taktischen Vorteil. Umkämpftes Finalspiel Statt um jeden Preis zu siegen, waren das Erlebnis und der Spass auf dem Eis im Vordergrund. So standen nach rund 30 Qualifikationsspielen für alle Teams die Rangierungsspiele auf dem Programm. Im Finalspiel kämpften die beiden Teams Republica Seleção und MD Gruppe um EWB

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SCB Future Sponsorenturnier | INSIDER | 83

den Turniersieg. Am Ende sicherte sich das Team der Republica Seleção auch durch die Unterstützung der SCB Frauen den begehrten Wanderpokal. Übrigens: Das Transferfenster der SCB Frauen ist für das nächste Turnier für alle Mannschaften offen, wie Marc Lüthi nach dem Turnier erzählt. Viertes Drittel in der VIP-Lounge Beim anschliessenden Abendessen in der Energie Lounge überreichte SCB Future-Chef Marc Weber den glückLila Lightning

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SCB Future Sponsorenturnier | INSIDER | 85

lichen Gewinnern der Republica Seleçao den begehrten Wanderpokal. Daneben wurden auch die durch die Zeitnehmer-Crew gewählten besten Spieler des Turniers geehrt. Am Ende durfte die Organisationscrew von SCB Future auf ein faires und vor allem unfallfreies Turnier zurückblicken. Bei einem so reibungslosen Ablauf gebührt ein grosses Dankeschön den Helferinnen und Helfern, den Sponsoren, Camille Bloch mit Ragusa für die süsse Zwischenverpflegung und Bieri Gemüse für das frische Obst. Ragusa Cracks

Die Pokalübergabe durch Marc Weber

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Die Hardest Worker und Best Player


86 | INSIDER | Mario Kogler

Von den Mutzen zu den Bruins U20-Headcoach Mario Kogler war für einen Stage bei den Boston Bruins. Er spricht über vertraglich limitierte Trainingszeiten der NHL-Cracks, drei Köche sowie Unmengen von Daten – und er sagt, welche Erkenntnis aus Boston er seinen Nachwuchscracks mit auf den Weg gegeben hat.

Text: Anic Marchand Fotos: Mario Kogler, zvg

Mario Kogler besitzt neu die höchste Trainerausbildung im Schweizer Eishockey. Der U20-Cheftrainer von SCB Future hat die Pro-Lizenz erlangt. Hierfür musste er als letzte Etappe einen Stage im Ausland absolvieren. Diesen durfte er bei den Boston Bruins bestreiten. Die 1924 gegründete NHL-Franchise zählt zu den renommiertesten Organisationen im Welteishockey. Wie es dazu gekommen ist und was er erlebt hat, schildert Mario Kogler anhand einiger Stichworte. Wie die Stage zustande kam und was John McLean damit zu tun hat «John McLean war mein Headcoach in der Eastern Junior Hockey League. Ich spielte dort als 20-Jähriger für die Boston Shamrocks. Nebst dem Hoc­keyspielen half ich in Johns Firma ‹Dynamic Skating› im Bereich Skills und Skating als Instruktor mit. Nach meiner Rückkehr nach Europa 2007 stieg ich in meiner Heimat in Klagenfurt direkt ins ­Coaching ein. Danach führte der Weg via Schweden in die Schweiz. John hat meinen Werdegang stets verfolgt, der Kontakt blieb. Im vergangenen August habe ich via ­Social Media erfahren, dass er den Posten als Assistenztrainer bei den Boston Bruins bekommen hat. Ich habe ihm gratuliert und gleichzeitig gefragt, ob es möglich wäre, vorbeizukommen und ihm bei der ­Arbeit über die Schulter zu schauen. Er hat bejaht, und so hat sich diese Reise ergeben.» Wiedersehen macht Freude: John McLean und Mario Kogler.


Der TD Garden in Boston ist die sportliche Heimat der Boston Bruins (NHL) und der Boston Celtics (NBA).

Die Beobachtungen aus den Eistrainings «Beim Verfolgen des Teamtrainings ist mir aufgefallen, wie alles extrem getaktet ist. Die Präsenzzeiten der einzelnen Spieler sind limitiert, sie dürfen nur eine gewisse Anzahl an Stunden im Trainingsbetrieb sein. Es sei denn, die Spieler bleiben auf freiwilliger Basis länger. Dies wird von der Spielergewerkschaft NHLPA geregelt, die in Nordamerika eine hohe Entscheidungskompetenz hat. Das hat einerseits mit langen Reisezeiten zu tun, anderseits sollen die Spieler nicht von 9 Uhr morgens bis 5 Uhr nachmittags trainieren. Aufgrund dieser limitierten Zeit ist alles dicht geplant: von individuellen Übungen über Mannschaftstraining bis zu den Meetings. Das beeinflusst die Arbeit des Trainers. Er muss entscheiden, worauf er Wert legen will,

was die Mannschaft benötigt und welche Informationen wichtig sind. Das Teamtraining an und für sich hat 35 Minuten gedauert. Man verbringt wenig Zeit für Korrekturen oder Details, sondern man setzt vor allem auf Tempo. Bei uns versucht man, möglichst viel aus der Eiszeit herauszuholen und achtet viel mehr auf Details. Das ist in der NHL anders. Das liegt auch daran, dass man es mit

den besten Spielern der Welt zu tun hat und Korrekturen nicht immens wichtig sind.» Die Eindrücke in Bezug auf die Infrastruktur «Das Trainingszentrum der Bruins ist in Besitz von New Balance, der Schuhmarke, die neuerdings auch

Das sagt Marc Weber, Geschäftsführer SCB Future: «Wir können stolz darauf sein, wenn ein Trainer aus eigenem Hause diesen Stage bei einer renommierten NHL-Organisation machen kann. Die Eindrücke, die Mario mitbekommen und erlebt hat, kann er mit uns als Unternehmen und mit dem Nachwuchs teilen. Zum einen können wir einzelne Sachen verbessern, zum anderen hilft es unserem Image.»


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Mario Kogler | INSIDER | 89

Member beim SCB ist. Rund um das Hauptquartier von New Balance befinden sich topmoderne Gebäude inklusive Trainingszentrum und beeindruckender Infrastruktur. Zum Beispiel hat Boston eine eigene Industrieküche mit drei Köchen. Sie kochen dreimal täglich nach den Bedürfnissen der Spieler. Der Aufenthaltsbereich gleicht einer riesigen Lobby eines Hotels. Die Trainingsbereiche wie der Kraftraum sind mit moderner Technologie ausgestattet. Einen Unterschied sieht man beim Thema Datenaufnahme. Auch hier ist die NHLPA involviert, indem ein Spieler nicht zur Datenaufnahmen verpflichtet ist. Beim SCB ist es so, dass wir im Nachwuchs und bei den Profis mit sehr vielen Daten arbeiten. Das können Daten sein wie Geschwindigkeit und Belastungsgrad eines Spielers. Boston hat vier Analysten, die permanent am Computer sind und Daten erfassen und interpretieren. Was aber ersichtlich ist: Hockey bleibt im Grundsatz Hockey. Der Cheftrainer vertraut in erster Linie auf sein Gefühl und nicht auf die Analysten. Diese Kombination aus Datenerfassung und Gefühl macht die Arbeit als Trainer sehr interessant. Auf der einen Seite besitzt man einen enormen Datensatz, auf der anderen Seite geht es um die Eindrücke von den Spielern aus der täglichen Arbeit.» Was Mario Kogler für die Arbeit bei SCB Future mitnehmen kann «Dem Nachwuchs habe ich vor allem eines mitgegeben: Intensität! Egal, ob es die Ausführung, die Geschwindigkeit oder allein das Halten des Stocks in der Hand ist: Die Spieler in der NHL bringen eine immense Intensi-

Topmodern eingerichtet: das Trainingszentrum der Boston Bruins.

tät und Hartnäckigkeit, fast schon Verbissenheit, mit. In der Schweiz sind wir, egal auf welcher Stufe, weit davon entfernt. Verbissenheit und Intensität sind Eigenschaften, die sich jeder Spieler erarbeiten kann. Lässt du diese in der NHL vermissen, wirst du getradet oder landest in der AHL – das Business ist schnelllebig, die Konkurrenz riesig.

«Bei einer solchen Opferbereitschaft geht das Herz eines jeden Trainers auf.» Mario Kogler über Brad Marchand

Foto: IMAGO/Bob DeChiara

Zum Abschluss möchte ich als Beispiel Brad Marchand erwähnen: Er ist ein Leader, hat bis jetzt in seiner Karriere über 62 Millionen US-Dollar verdient und müsste in dem Sinn nicht in jedem Training ans Limit gehen. Aber wie er bei einem simplen 2-2-Drill auf Biegen und Brechen in einen Zweikampf gestiegen ist, sich die Scheibe mit viel Stockund Körpereinsatz erkämpfte und danach ein Tor erzielte, das hat mich beeindruckt. Bei einer solchen Opferbereitschaft geht das Herz eines jeden Trainers auf.»


90 | INSIDER | Dr. Gurtner AG

Neue Betreuertaschen für SCB Future Anfang Dezember fand die Übergabe der neuen Text: Dina Benetik Fotos: Reto Fiechter Betreuertaschen von Dr. Gurtner für die Mannschaften von SCB Future statt. Die Taschen, gefüllt mit diversen Passend zum Beginn der Weihnachtsmedizinischen Mitteln, sollen die Gesundheit und Prävention zeit stattete Stephan Gerber, Inhaber der Dr. Gurtner Gruppe, Frank Kehrder jungen Spieler fördern.

Dr. Gurtner Gruppe Die Dr. Gurtner Gruppe ging aus der 1913 gegründeten Drogerie Gurtner hervor. An sechs Standorten beschäftigt sie rund 135 Mitarbeitende. Seit vielen Jahren ist die Dr. Gurtner Gruppe Partner des SCB und unterstützt in Angelegenheiten rund um gesundheitliche Prävention, Behandlungsoptionen und Pflegeleistungen.

li, Materialwart SCB Future, in der PostFinance Arena einen Besuch ab. Mit dabei hatte er die neuen Betreuertaschen, allesamt gefüllt mit Medikamenten, Verbänden und vielem mehr. Die grünen Taschen und deren Inhalt sind dazu da, die erste medizinische Versorgung der Nachwuchsspieler bei kleineren Verletzungen zu gewährleisten. «Die grüne Farbe der Taschen ist super! Sie fällt auf und wird dadurch nicht übersehen», bemerkte Fräne Kehrli, wie man ihn im SCB-Umfeld nennt, sofort.


Stephan Gerber (Inhaber Dr. Gurtner Gruppe, links) übergab Frank Kehrli (SCB Future) die neuen Betreuertaschen.

«Unser Ziel ist es, die Nachwuchsspieler mit qualitativ guter und aktueller Ausrüstung von Medikamenten zu versorgen und damit gleichzeitig die Materialwarte und Physios in ihrer Arbeit zu unterstützen.» Stephan Gerber, Dr. Gurtner AG

Marc Weber, Geschäftsführer SCB Future, erklärte: «Die Betreuertaschen vereinfachen uns, immer auf dem neusten Stand zu sein, wenn es um die Prävention und Erstversorgung von kleineren Verletzungen geht.» Zusätzlich ist die Dr. Gurtner Gruppe ab sofort auf den Betreuerjacken der Mannschaften U15, U17 und U20 präsent.


92 | INSIDER | Ronald Schütz

«Das Kundenbedürfnis steht bei uns im Zentrum» Solarchef – die Bandenwerbung auf den Längsseiten des Eisrinks in der PostFinance Arena ist nicht zu übersehen. «Mein Engagement beim SCB ist eine Leidenschaft, bietet mir aber auch geschäftlich Chancen und neue Kontakte.» Ronald Schütz verbindet hier Hobby und Beruf auf ideale Weise. Text: Foto:

Jürg Morf Dan Zaugg

Seine Solarchef GmbH in Luterbach plant, installiert und betreibt Photovoltaikanlagen, bietet Ladelösungen für die E-Mobilität sowie Batteriespeicher. Oberstes Ziel ist eine massgeschneiderte Lösung für alle Kunden sowie eine maximale Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Ronald Schütz sagt zu den Motiven bei der

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Firmengründung: «Wir wollten es besser machen als alle anderen, den Kunden mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen.» Er erzählt, wie sie das möglich machen und was es bei der Planung und Installation einer Photovoltaik-Anlage zu beachten gibt. Wie kann ich den Strom für mein Elektroauto selbst herstellen?

Ronald Schütz: Mit einer Photovoltaikanlage, aber hier gilt es aufzupassen, dass die Ladestationen dynamisch funktionieren. Das heisst, dass sie eine Stromüberschussladung zulassen. Haben die Stationen keine Intelligenz, laden sie das Auto, sobald es an die Steckdose angeschlossen ist, mit der maximalen Leistung, die das Auto und die Ladestation erlaubt. Bei den dynamischen Stationen wird

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spräch mit dem Vermieter zu suchen. Es gibt heute sehr gute Lösungen, bei denen Solaranlagen oder Ladestationen in Mietobjekten installiert werden und die Verbraucher mit eigenem Smartmeter vom eigen produzierten Strom profitieren können. Auch Ladestationen können mit einer RFIDKarte dem jeweiligen Mieterzähler zugewiesen werden, ähnlich wie ­früher bei den Waschmaschinen. Welche Informationen brauchen Sie, um ein Angebot zu erstellen?

SCB-Fan und Solar-Spezialist Ronald Schütz mit Dominik Kahun und Romain Loeffel

beim Hauszähler gemessen, wieviel überschüssiger Strom ins Netz gespiesen wird. Das Ladeverhalten wird dann dementsprechend angepasst. Wie schätzen Sie die Entwicklung bei den E-Autos ein?

Meines Erachtens wird der Markt für Elektroautos in den nächsten fünf bis zehn Jahren massiv wachsen. Die Menschen haben verschiedene Gründe, ein Elektroauto zu kaufen. Ich unterscheide grundsätzlich zwei Typen von E-Autofahrenden. Es gibt die nachhaltig denkenden Leute. Für sie stehen Klimaschutz und ökologische Werte an erster Stelle. Dann gibt es Leute, die eher wirtschaftlich denken und mit ihrem E-Auto vor allem kostengünstig fahren wollen. Gibt es noch andere Kriterien, die für einen Wachstumsmarkt der Elektroautos sprechen?

Es stehen in der Schweiz immer mehr Ladestationen zur Verfügung, auch sogenannte Supercharger, an denen das Auto in zehn bis zwanzig Minuten bis auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. Auch die Politik macht immer schärfere Klimavorgaben. Sie muss die CO2-Emissionen reduzieren und fordert, dass bis 2035 keine Verbrennermotoren mehr produziert werden. Was empfehlen Sie Eigenheimbesitzern, die eine Photovoltaiklösung planen?

Wir gehen immer vom Kundenbedürfnis aus. Es gibt drei Arten von Kunden: Die Ästheten wollen eine schöne Anlage, die optisch überzeugt und auch fürs Prestige etwas hergibt. Diesen empfehlen wir eine sogenannte Indach-Lösung, die Solarzellen sind also im Dach integriert. Wir können das Glas der Zellen auf Wunsch sogar einfärben, was jedoch die Produktions-Leistung einschränkt. Dann haben wir Kunden, die Bedenken punkto Versorgungssicherheit haben. Die brauchen eine andere Lösung und sind froh um Speichermöglichkeiten. Und dann gibt es Leute, die wollen eine möglichst hohe Leistung zu einem niedrigen Preis, bei diesen gelten wieder andere Kriterien. Deshalb machen wir mit allen Interessenten eine Bedürfnisanalyse. Wann wird Strom gebraucht, für was und wieviel? Bei der Planung lassen wir auch einfliessen, ob sich das Nutzungsverhalten der Kunden im Laufe der Jahre – zum Beispiel aufgrund der Familienplanung oder einer bevorstehenden Pensionierung – ändern könnte. Kann in jeder Liegenschaft eine ­Solaranlage installiert werden?

Man muss schon genau hinschauen, nicht überall geht es einfach. Teils beschränken die Hausanschlüsse die Leistung oder es hat zu wenig Platz auf dem Dach. Bei Mietern ist die Herausforderung meist noch ein bisschen grösser. Hier empfehlen, wir das Ge-

Wir sind heute so eingerichtet, dass wir mit dem Internet – speziell mit Google oder Bing Maps – ohne grosse Nachforschungen sehr gute Daten zur Verfügung haben. Wir erstellen auf dieser Basis jeweils vorab ein Standard-Richtangebot. Das ist eine Durchschnittsberechnung mit einem Standard-Nutzerprofil und zeigt, was betreffend Leistung und Preis in etwa möglich wäre. Sobald der Kunde bereit ist, einen weiteren Schritt zu unternehmen, klären wir in einem persönlichen Gespräch die exakten Bedürfnisse und Vorstellungen ab. Kann ich auch als Mieter Strom selbst produzieren und einspeisen? Zum Beispiel mit einem Panel auf dem Balkon?

Das ist ein heisses Thema. An der diesjährigen BEA und an einer anderen Messe kam diese Frage immer wieder. Grundsätzlich ist es möglich und erlaubt, sofern es sich um ein einzelnes Panel handelt. Die Effizienz bzw. Wirtschaftlichkeit ist jedoch kritisch zu sehen. Nur schon die Komponenten des Panels mit der Steckdose zu verbinden, kostet in der Regel mehrere hundert Franken. Im Idealfall produziert ein solches Modul dann 200 – 300 kWh jährlich, Tendenz abnehmend. Je nach Strompreis spart man so etwa 45 bis 75 Franken jährlich. Die Balkonanlagen sollten zudem gut befestigt sein. Ein Panel, das sich bei einem Sturm vom Geländer löst und runterfällt, gefährdet Mensch und Tier und kann auch sonst grossen Schaden anrichten. Das alles könnte zu mühsamen Diskussionen mit den Versicherungen führen.


Sicherer Umgang mit Strom Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, ist der sichere Umgang mit Strom wichtig – nicht nur für Fachleute, sondern auch für Unternehmen und Privathaushalte. Gemäss einer Statistik der Gebäudeversicherung des Kantons Bern (GVB) ereigneten sich im Jahr 2020 allein im Kanton Bern 154 Brände aufgrund defekter Kabel, Batterien und Steckdosen. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum gab es 34 Brände durch brennende Kerzen. Als akkreditierte Prüfstelle sorgt die EM ELECTROCONTROL AG in der ganzen Schweiz für einen sicheren Umgang mit Elektrizität.

Das Unternehmen wurde 2002 gegründet, und bis heute ist das Kerngeschäft des Unternehmens mit über 40 Mitarbeitenden das gleiche: Die fachgerechte Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Elektrokontrollen. Mit einem eigenen Kursteam bietet die EM ELECTROCONTROL AG heute zusätzlich jährlich über 2 000 Teilnehmenden Ausund Weiterbildungen an. Zudem begleiten die zahlreichen Fachexpertinnen und -experten Fachleute in ihrer täglichen Arbeit. Das Unternehmen mit Sitz in der Region Bern ist zudem stolz, den SCB seit Jahren als Partner und Sponsor unterstützen zu dürfen. Kontrollen bei Handänderungen

Als Eigentümer einer Liegenschaft sind Sie für die fachgerechte Installation der elektrischen Anlagen verantwortlich. Um allfällige Altlasten zu vermeiden, ist es deshalb sinnvoll, bei einer Handänderung die bestehende Infrastruktur zu kontrollieren. Liegt die letzte Kontrolle mehr als 5 Jahre zurück, ist eine Elektrokontrolle bei Handänderungen sogar

obligatorisch. Die EM ELECTROCONTROL AG unterstützt Sie dabei gerne mit ihren über 30 ausgebildeten Fachexperten, die Ihren Sicherheitsnachweis ausstellen. Sicherheit nach Umbauten

Haben Sie Ihre Liegenschaft umgebaut und dabei die elektrischen Anlagen verändert, erneuert oder gewartet? Dann müssen Sie eine Elektrokontrolle durchführen. Die Fachexperten der EM ELECTROCONTROL AG überprüfen die Installationen gesetzeskonform und sorgen so für ein sorgenfreies Wohnen in den eigenen vier Wänden. Die wiederkehrende Prüfung

Im Laufe der Zeit können sich die Anforderungen an elektrische Anlagen oder die Gesetzgebung ändern. Deshalb erhalten Sie als Eigentümerin oder Eigentümer einer Liegenschaft je nach Art der Anlage jährlich oder alle 3, 5, 10 oder 20 Jahre eine Vorladung Ihres Energieversorgers, wenn in diesem Zeitraum keine Kontrolle durchgeführt wurde. Nur so ist gewährleistet, dass Sie weiter-

hin sicher arbeiten und wohnen können. Die EM ELECTROCONTROL AG führt jährlich mehrere tausend Elektrokontrollen durch – für die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden und Ihrer Anlagen. Aus- und Weiterbildung für Ihre Sicherheit

Damit der sichere Umgang mit Elektrizität gewährleistet werden kann, ist es entscheidend, dass die Fachpersonen ihre tägliche Arbeit dank theoretischem und praktischem Know-how fachgerecht ausführen können. Aus diesem Grund besuchen jährlich schweizweit über 2 000 Teilnehmende die Aus- und Weiterbildungskurse der EM ELECTROCONTROL AG – sei es in den eigenen Kurslokalen in Schönbühl und Yverdon-les-Bains, sei es im Rahmen von firmeninternen Kursen oder Praxiskursen vor Ort. Die aktuellen Kurse und das Jahreskursprogramm sind auf der Website ersichtlich. Zum Thema Sicherheit gehören neben dem sicheren Umgang mit Elektrizität beispielsweise auch BLS-AED-Kurse für das gesamte Personal eines Unternehmens oder Informationsveranstaltungen und Referate über Rechte und Pflichten von Liegenschaftsbesitzer, Betriebsleiter oder Immobilienverwalter. Die Datenschutzlösung

Seit dem 1. September 2023 ist das neue Datenschutzgesetzt in Kraft. Das bedeutet für Sie als Unternehmerin oder Unternehmer folgendes: - Neu haftet die Geschäftsleitung – insbesondere der/ die Geschäftsleiter/-in bei Datenschutzverletzungen mit einer Busse von bis zu CHF 250 000.– pro Fall


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- Personendaten, die Sie zur Erfüllung Ihrer Aufgabe benötigen, müssen vor Datendiebstähle und Missbrauch geschützt werden - Durch die Digitalisierung der Personendaten wird der Schutz immer komplexer. Dabei sind nicht nur technische, sondern auch organisatorische Massnahmen zu berücksichtigen. Als ISO 9001 zertifiziertes Unternehmen entwickelt EM ELECTROCONTROL AG die eigenen Prozesse seit Jahren kontinuierlich weiter. Der Schutz von Personendaten war dabei immer ein wichtiges Thema. Diese langjährige Erfahrung ist kontinuierlich in das Datenschutzkonzept der EM ELECTROCONTROL AG eingeflossen, und das gewonnene Wissen wird heute auch anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Zum einen im Rahmen der Überprüfung bestehender Massnahmen, zum anderen bei der Entwicklung individueller Datenschutzkonzepte.

Energie und Kosten sinnvoll sparen

Ob Sie aus ökologischen (Umwelt) oder ökonomischen Gründen (steigende Energiepreise) Energie sparen möchten – die EM ELECTROCONTROL AG unterstützt Sie in den verschiedensten Bereichen. Mit einer Industrie-Thermografie spüren die Spezialisten Anomalien, Defekte oder Schwachstellen an Produktionsanlagen auf und schützen Sie so vor Schäden und längeren Ausfallzeiten. Mit einer Elektro-Thermografie stellen die geschulten Experten erhöhte Temperaturen innerhalb von Elektroinstallationen fest und schützen Sie und Ihre Sachanlagen so präventiv vor erhöhten Folgeschäden. Mit einer Gebäudethermografie werden energetische Schwachstellen wie Dichtungs- oder Isolierungsmängel, unzureichende oder fehlerhafte Dämmungen oder bauliche Ausführungsmängel aufgedeckt. Durch geeignete Massnahmen können so Energieverluste an Gebäuden minimiert werden.

Ihre Ansprechperson

Daniel Wyss CEO/ Mitinhaber

0800 99 99 66 daniel.wyss@electrocontrol.ch EM ELECTROCONTROL AG

Hauptsitz Moosstrasse 8a 3322 Urtenen-Schönbühl Tel: 0800 99 99 66 Fax: 0800 99 99 55 info@electrocontrol.ch www.electrocontrol.ch


96 | INSIDER | Beat Gerber

Berns einmalige Nummer Keiner hat häufiger für den SCB gespielt. Keiner hat mit dem SCB mehr Titel geholt. Am 24. November 2023 wurde Beat Gerber offiziell zur «SCB-Legende» gekürt. Text: Reto Kirchhofer Fotos: Tom Hiller

Er trug beim SC Bern die 2 am R ­ ücken – und absolvierte eine einmalige Karriere. Im Frühling 2023 endete die Aktivzeit von Beat «Bidu» Gerber. Was bleibt, sind Erinnerungen an den Spieler Gerber: hart, zuverlässig, sich nie überschätzend, ohne Rücksicht auf Verluste. Was ebenfalls bleibt, sind Rekorde. Gerber spielte von 2003 bis 2023 in Bern, absolvierte 1105 Partien für den SCB. Rekord.

Seine Auftritte mit Langnau eingerechnet, kommt er auf 1270 Spiele in der höchsten Schweizer Liga. ­Rekord. Zudem gelang es ihm, mit dem SCB sechs Meistertitel zu gewinnen – 2004, 2010, 2013, 2016, 2017, 2019. Natürlich, Rekord. Es war eine Karriere der Superlative – so gänzlich unpassend für einen, der das Gewöhnliche bevorzugt und das Rampenlicht meidet. Nun arbeitet «Bidu» im Hintergrund als Materialchef. Am 24. November trat er nochmals nach vorne. Vor dem Spiel gegen

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den HC Lugano wurde Gerber in den Adelsstand gehoben, als 14. Spieler in der Clubgeschichte erhielt er den «Legendenstatus». Stellvertretend für seine glanzvolle Karriere hängt seine Nummer 2 als «Retired Number» nun unter dem Dach der PostFinance Arena und wird nicht mehr vergeben. Die Ehrung erlebte «Bidu» im Beisein seiner Familie mit Ehefrau Nadina sowie den Kindern Enzo, ­Aurora und Giovanni. Wir blicken zurück in Bildern, eingefangen von SCB-Fotograf Tom Hiller.



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Splitter | INSIDER | 99

Ein Treffen der besonderen Art Das erste «Meet and Greet» des Visana-Tippspiels in der SCB-App ist passé. Die Gewinnerinnen und Gewinner durften einen gemütlichen und familiären Austausch im kleinen Kreis mit den beiden SCB-Spielern Joël Vermin und Benjamin Baumgartner er­leben. Kulinarisch wurden die Gäste mit ­Burgern sowie Fleisch- und Käseplatten versorgt. Gegen Ende des Abends wurden Autogramme unterschrieben und Erinnerungs­ fotos geschossen.

Der SCB und die Visana freuen sich, im Februar die zweite Runde mit einem neuerlichen «Meet and Greet»

einzu­läuten. Es war ein rundum gelungener Abend, der mit einem spannenden Austausch

Wenn Foletti mit Reideborn trainiert Goalietraining der anderen Art in der PostFinance Arena: Patrick Foletti und die Goalietrainer des Schweizerischen Fussballverbands SFV waren beim SCB zu Besuch.

Mitte Dezember war Patrick Foletti, Torhütertrainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, mit seiner SFV-Goalietrainercrew beim SC Bern zu Gast. Foletti wollte seinem Staff die Aufgaben und die Perspektiven eines Eishockey-Goalies sowie die Arbeit der Goalietrainer im Eishockey näherbringen. Selbstverständlich kam der Spass dabei nicht zu kurz – zumal die SFV-Gäste selbst in die GoalieAusrüstung stiegen. Von SCB-Seite waren Lars Lenze und Jonas Hiller, beide Torhütertrainer von SCB Future, ebenso dabei wie Goalies Adam Reideborn und Philip Wüthrich (erste Mannschaft), Saskia Maurer (SC Bern Frauen) sowie Luca Blaser (U15) und

Patrick Foletti und Adam Reideborn im ungleichen Goalie-Austausch

Nico Blaser (U13). Es war ein rundum gelungener Abend, der mit einem spannenden Austausch auf Ebene

Torhütertraining im Eis­hockey und im Fussball beim gemeinsamen Nacht­ essen ausklang.


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Splitter | INSIDER | 101

Die Mobiliar bleibt Partner bis 2026 Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die SCB Eishockey AG und die Mobiliar ihre Partnerschaft bis und mit der Saison 2025/26 verlängert haben.

Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG), Céline Oeuvray-Gerussi und Benjamin Echaud (beide Die Mobiliar) und Michael Steiner (SCB Eishockey AG)

Diese Erweiterung, die in die 19. Saison unserer Zusammenarbeit fällt, beinhaltet aufregende HospitalityLeistungen wie die exklusive Nutzung der Skybox-Loge hinter dem Tor, VIP Plätze und die Integration von Generalagenturen aus der ganzen Schweiz. Die Mobiliar, eine der grössten und renommiertesten Versicherungsge-

sellschaften der Schweiz, wurde 1826 gegründet und ist für Innovation und Kundenservice bekannt. Ihr breites Angebot an Versicherungen, persönlichem Service sowie ihr verstärktes Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung unterstreichen ihr langfristiges Interesse an Gemeinschaft und Kultur.

Neuer Betriebsleiter bei SCB-Partner Carrosserie G&G AG Marco Wüthrich, langjähriger Mitarbeiter, tritt neu in die Geschäftsleitung der Carrosserie G&G AG ein. Marco Wüthrich, einst selbst als Werkstattmitarbeiter tätig, hat sich in den letzten Jahren als Kundendienstberater auch betriebswirtschaftlich weitergebildet und wird neu die Rolle als Betriebsleiter einnehmen. Urs und Claudia Boss freuen sich, dass sie mit Marco einen Partner gefunden haben, der sowohl die strategischen wie auch die operativen Aufgaben nach und nach übernimmt. Mit diesem Schritt ist auch die Nachfolge gesichert, zudem verspricht es eine nachhaltige und zukunftsorientierte Weiterführung der Firma.

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SCB-Silbersponsor Netrics erhält mit Bregal Unternehmerkapital einen neuen Hauptaktionär Netrics erhält mit Bregal Unternehmerkapital («BU») einen neuen Hauptaktionär. Bregal Unternehmerkapital übernimmt sämtliche Anteile des bisherigen Mehrheitsaktionärs Waterland und damit die Mehrheit an der Netrics-Gruppe. Das Netrics-Management bleibt substanziell beteiligt. Der neue strategische Partner BU wird Netrics dabei unterstützen, seine führende Position als Digitalisierungsberater und Provider für Managed Cloud- und Modern Workplace-Lösungen in der Schweiz weiter auszubauen. mischen Phase der strategischen Weiterentwicklung», betont NetricsCEO Pascal Kocher. «Mit unserem neuen Mehrheitsaktionär Bregal Unternehmerkapital wollen wir jetzt die Gruppe und unsere Strategie konsequent im Markt stärken und unsere Position als führender Anbieter von Digitalisierungslösungen in der Schweiz weiter ausbauen, immer auf Augenhöhe mit unseren Kunden. Bregal Unternehmerkapital hat langjährige Branchenerfahrung und kennt die relevanten Märkte. «Dies eröffnet unseren Teams und uns als Unternehmen eine Riesenchance für unser nächstes Kapitel.» «Der eingeschlagene Weg von Netrics überzeugt uns», sagt Philipp Freyschlag, Direktor bei Bregal Unternehmerkapital. «Wir glauben an die Strategie und vor allem an die

Teams, deren Ambitionen wir teilen. Wir sehen grosses Potenzial im nach wie vor immensen Digitalisierungsbedarf der Wirtschaft.» Jedes Business werde zu einem digitalen Business, betont Philipp Freyschlag, und gleichzeitig nehme die Komplexität stetig zu. «Da braucht es hochprofessionelle Dienstleister wie die Netrics.» Philippe Moser, Principal bei Waterland, sagt: «Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Unternehmern und der zielstrebigen Umsetzung der Strategie konnten wir unsere gemeinsame Vision umsetzen und einen führenden digitalen Enabler am Schweizer Markt etablieren. Netrics ist heute ideal aufgestellt, um das grosse Potenzial im Markt der digitalen Transformation auszuschöpfen.

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Mit Unterstützung von Waterland hat sich die Netrics-Gruppe in den letzten fünf Jahren strategisch neu ausgerichtet. Das Unternehmen hat sich erfolgreich zum führenden Anbieter für Cloud- und digitale Arbeitsplatzlösungen entwickelt. Die Netrics-Gruppe berät und befähigt heute Unternehmen im gewinnbringenden Umgang mit digitalen Geschäftsmodellen. Die Partnerschaft mit Bregal Unternehmerkapital setzt auf diesem Weg auf und wird der strategischen Ausrichtung weiteren Antrieb verleihen. Die Netrics-Gruppe will im Markt noch kraftvoller als vertrauensvoller Unternehmensbegleiter auftreten, ihre Kunden auf der Digitalisierungsreise begleiten und damit deren unternehmerischen Erfolge stärken. «Waterland war ein grossartiger Begleiter in einer für uns sehr dyna-


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Der Titel Ihrer Broschüre heisst «Zusammen unterwegs» – wie ist das gemeint? Wir verstehen uns als Partner an Ihrer Seite: Wann immer Sie ein Problem mit Ihrem Fahrzeug haben, sind wir mit unseren fachkundigen Mitarbeitenden an Ihrer Seite. Wir bieten einen kostenlosen Hol- und Bringservice für Ihr Fahrzeug an oder geben Ihnen eines unserer zahlreichen Ersatzfahrzeuge zur Überbrückung der Reparatur- oder Servicezeit. Kann ich auch ein Auto, das weder ein VW, Audi oder ein Skoda ist, bei Ihnen in den Service bringen? Unbedingt. Unsere Mitarbeitenden bilden sich stetig weiter und haben deshalb für jede Automarke die nötigen Fachkompetenzen. Egal welche Automarke: bei uns sind alle Fahrzeuge in guten Händen. E-Autos? Auch Elektro-Fahrzeuge werden bei uns fachgerecht gewartet.

Zusammen unterwegs Die Garage Hofmann AG versteht sich als ganzheitlicher Dienstleister rund um ihr Fahrzeug. Professioneller Service, Reparaturen von Carrosserieschäden und Verkauf von Neu- und Occasionsfahrzeugen, hier findet sich alles unter einem Dach. Vom Verkauf der Marken VW, Audi, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge über ABT-Tuning bis hin zu Reparaturen und Servicearbeiten aller Marken, ist man bei der Garage Hofmann richtig. Auch wenn die Jahresinspektion ansteht, der Frühlings- oder Wintercheck oder wenn ein Radwechsel nötig ist, kann man sein Fahrzeug in der Garage mit dem orangen H abgeben. Die Garage Hofmann verfügt zudem über ein «Reifenhotel»: Wer also zu Hause keinen Platz für die sperrigen Räder seines Fahrzeugs hat oder wem das Aus- und Einladen der schweren Reifen zu an-

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106 | INSIDER | Die letzte Seite

Geschäftsleitung

Organisation Sandra Rolli Executive Assistant Reto Kirchhofer Head of Communication

Marc Lüthi Delegierter des Verwaltungsrats

Pascal Signer Chief Operating Officer

Rolf Bachmann Chief Sponsoring Officer

Andrew Ebbett General Manager

Peter Bischoff Head of Events Logistics Marc Weber Managing Director Future Judith Browne Head of Ticketing Pascal Gigandet Managing Director PostFinance Arena

Stefan Moser Chief Human Resources Officer

Richard Schwander Chief Financial Officer

Sven Rindlisbacher Chief Hospitality Officer

Adressen SCB Eishockey AG Mingerstrasse 12B, 3014 Bern Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch, www.scb.ch

SCB Future AG Mingerstrasse 12B, 3014 Bern Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch, www.scbfuture.ch

Ticketing judith.browne@scb.ch Telefon 031 336 80 80 www.ticketcorner.ch

IMS Marketing AG Offizielle SCB-Vermarktungsagentur Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz Telefon 031 978 20 20 ims@ims-marketing.ch, www.ims-marketing.ch

Sportgastro AG PostFinance Arena Mingerstrasse 12, 3014 Bern Telefon 031 332 56 44 restauration@sportgastro.ch, www.sportgastro.ch SC Bern Frauen Mingerstrasse 12B, 3014 Bern Telefon 031 336 80 80 info@scb.ch www.scb.ch/frauen

SCB Fanshop www.scbshop.ch Auf der West-Seite der PostFinance Arena vis-à-vis der BEA-Hallen (Mingerstrasse 12a, 3014 Bern) Mittwoch 13.30 – 18.00 Samstag 12.00 – 17.00 Bei Heimspielen ist der Shop zwei Stunden vor Spielbeginn, während der Drittelspausen und bis ca. 1 Stunde nach dem Spiel geöffnet.

INTERHOCKEY AG Industrie Neuhof 8d, 3422 Kirchberg Telefon 034 448 80 80 (Gesamtes Sortiment verfügbar) Montag 13.30 – 18.30 Dienstag – Donnerstag 09.00 – 12.00 13.30 – 18.30 Freitag 09.00 – 18.30 Samstag 09.00 – 16.00 Fanbetreuung peter.bischoff@scb.ch fandelegierte@scb.ch SCB on Social Media my.scb.ch sc_bern_official SCBern scbern_news @SCBern_news company/scbern-eishockey-ag/

IMPRESSUM INSIDER Nr. 3, Saison 2023 / 24 Erscheint 6 x jährlich

Verkauf Michael Steiner, Ricardo Krenger, Claudio Moggi

Fotos Reto Fiechter, Tom Hiller, Dan Zaugg, Pierre Ballmann

Herausgeber SCB Eishockey AG, 3014 Bern Tel. 031 336 80 80

Redaktion Reto Kirchhofer (rek), Anic Marchand (am), Pierre Benoit (be), Andrea Bauer (ab), Dina Benetik (db), Jürg Morf

Lektorat IMS Marketing AG

Verlag IMS Marketing AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20

Inserate-Administration Dina Benetik (db)

Druck FUNKE LETTERSHOP AG OUTPUT MANAGEMENT

Verlags- und Produktionsleitung Michel Bongard

Layout Reto Fiechter (rf)

Redaktionsschluss: 21. Dezember 2023


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