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SCB Golf Invitational 2021
Andrew Ebbett verfolgt die Flugbahn seines Drives.
Beim traditionellen SCB-Golf Invitational erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch schon Tage, an denen sie von Regenschauern durchnässt vom 18-Loch-Kurs zurückkehrten, oder, wie vor zwei Jahren, total durchgeschwitzt. Nichts von alldem in diesem Jahr. «Herrlich, dass auch das Wetter optimal mitspielte und sich der Platz trotz den langen Unwetterperioden in hervorragendem Zustand präsentierte. Alles war wie gewohnt: Ein lockeres, lustiges, cooles Golfturnier mit guten Leuten, interessanten Gesprächspartnern und einem feinen Essen. Der Tag kann durchaus als perfekt bezeichnet werden», sagte Markus Friedli, der Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der Friedli AG, gut gelaunt, obwohl man in der Rangliste bis auf Rang 9 zurückblättern musste, um seinen Namen zu finden.
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Resultat Nebensache
Damit unterstrich Markus Friedli die Tatsache, dass bei diesem Turnier alles andere als das Resultat im Vordergrund steht. So meinte der frühere SCB-Verwaltungsrat Hans Dietrich, wie immer
ein Garant für gute Sprüche, dass es «bei der letzten Austragung wegen der herrschenden Temperatur von 33,5 Grad mehr Grund gegeben hat, um ein Bierchen mehr zu trinken.» Doch auch er liess sich trotz Schlussrang 11 die Laune nicht verderben. «Mir gefällt dieser Anlass immer wieder mit Gesprächen mit guten Leuten, die eng mit meinem Herzensklub, dem SCB, verbunden sind. Ich freue
Anna König (Bank Vontobel AG), Cory Conacher, Thomas Herren (REHAU Vertriebs AG) und Ray Gantenbein (Bautro AG).
Hanspeter Hofer (Bantiger Elektro AG), Nicole Meienhofer (Spycher Group AG), Thierry Bader und Stefan Marthaler (UBS Switzerland AG).
mich bereits heute auf die Austragung im kommenden Jahr.» Beim Apéro, bei dem durch das bewährte Feldschlösschen-Duo Jenny und Claude Blatter aus einem zur Bier-Bar umgebauten «Deux-Chevaux» Jahrgang 1981 rege Bier gezapft wurde, zogen sich die Gespräche so sehr in die Länge, dass SCB-Organisatorin Claudia Weber die Anwesenden mehrmals auffordern musste, nun den beschwerlichen Weg vom Apéro an den Tisch (rund zehn Meter) unter die Füsse zu nehmen – nach dem Absolvieren des Golfkurses kein leichtes Unterfangen.
Transfergerüchte auch im Golf
Bevor es zum reichhaltigen Buffet ging, gab auch Stephan Gerber, CEO der Dr. Gurtner AG, seiner Begeisterung über den Anlass Ausdruck. Als «Rabbit» und Putter fand er mit einem Schmunzeln für
Michael Christen (Christen Garten- und Landschaftsbau AG), Doris Bachmann, Sarah Honegger (Funke Lettershop), Colin Gerber und Toni Sollberger (Rickli + Wyss AG). Michael Eberhard (Weiss & Appetito Holding AG), Benjamin Schmitt (RENOVATION-BERN AG), André Frey (OBT AG) und Andreas Büchi (Furrer + Frey AG).
Aufmerksamer Blick: Mark Streit beobachtet Marco Wüthrichs Bewegungsablauf. seine eigene Leistung nur lobende Worte. «Ich denke, dass ich im nächsten Jahr in dem Team spielen werde, das am meisten für mich bietet», so der Nicht-Golfer. «Dieser Anlass ist für mich nur mit guten Erinnerungen verbunden, ob es drückend heiss, regnerisch oder ideal wie heute ist. Vor sieben Jahren kam am Tag vor dem Invitational meine Tochter zur Welt und tags darauf war ich hier. Diesen coolen Anlass mit gutgelaunten Gleichgesinnten darf man ganz einfach nicht verpassen», meinte der Mann, der sich selbst auf den Transfermarkt katapultierte.
Die Gin-Liebhaber
Auch bereits zur Tradition geworden ist am SCBGolf Invitational, dass den durstigen Sportlern
Frisch zubereitete Bowls als Zwischenverpflegung bei Loch 1.
Thierry Bader «versenkte» seinen Ball regelrecht im Boden.
unterwegs ein schmackhafter Gin-Tonic serviert wird. Und auch das sorgte bei den Golfern nach absolvierten 18 Löchern und der Rückkehr an den Ausgangspunkt für einigen Gesprächsstoff. So dozierte TimeTool-VR-Präsident Beat Fahrni, dass zwei Dinge beim Trinken eines Gins vor allem zu beachten sind. «Das Verhältnis zwischen Gin und Tonic (ja nicht zu viel Gin) und die Art des Tonics, denn mit dem Tonic lässt sich ein Gin kaputt oder zum wahren Genuss machen.» Beim Nachtessen wurden die regen Gespräche – nicht nur über Golf und den SCB – weitergeführt. Michael Eberhart, CFO der Weiss und Appetito Gruppe, diskutierte mit Andreas Büchi, Geschäftsbereichsleiter der Furrer und Frey AG, unter anderem über Kindererziehung, die Funktion der Eltern
Markus Friedli (Immo Friedli AG), Johan Lundskog, Michael Waber (Ast & Fischer AG) und Thomas Schmocker (Golf Limpachtal Betriebs- & Verwaltungs AG).
Marcel Bolliger (Bolliger + Co. AG), Marco Wüthrich (Carrosserie G&G), Rudolph Schweizer und Mark Streit.
Andy Bürki (APG-SGA Traffic AG), Cécile Berther (Berther Büromöbel GmbH), Andrew Ebbett und Miguel Ramos (Immo Friedli AG).
als Lehrer während Corona und eine Tochter, die in den Sommerferien statt Strand und Sonne in Südfrankreich zu geniessen, im Hotelzimmer Bücher las. Und zum Thema wurde auch die richtig gewählte Feriendestination. Eine Reise nach Las Vegas sei für Sechsjährige wenig sinnvoll, war an Tisch 6 zu erfahren. Besser eignen sich Griechenland, Kroatien, Südfrankreich oder Italien – es sei denn, die Tochter lese im Hotelzimmer Bücher, statt sich am Strand zu bräunen…
Getränke 6 – Essen 6
Nach den eingehenden Diskussionen über Lehrerpflichten von Eltern während Corona erfreuten sich die Gäste nicht nur an den wundervollen Tischdekorationen, sondern auch an den hervorragenden Getränken und dem Essen – dafür kann den Verantwortlichen in Küche und Weinkeller nur eine blanke 6 verliehen werden. Begleitet von einem weissen Prà Bianco aus dem Hause Guido Brivio und einem Barolo Mauro Veglio aus dem Piemont, ging es zum reichhaltigen Buffet. Aus Platzgründen lässt sich hier leider nicht das komplette Angebot aufzählen, aus dem die hungrigen Golfer auswählen konnten. Als Vorspeise verschiedene Salate (Mais, Randen, Hörnli, Rüebli, Kartoffel, Blatt an diversen Dressings dazu Antipasti-Variationen, danach Spareribs, Kalbsbratwurst oder Pouletschenkel mit zahlreichen Gemüsen und – last but not least – das besonders rege besuchte Dessertbuffet mit Schokolade-Mousse, Panna Cotta, Süssmost-Creme und Früchteplatte, abgeschlossen von einem feinen Espresso.
Rolf Bachmann, Bernhard Zbinden (Funke Lettershop), Roland Kuratle (PKZ Burger-Kehl & Co. AG), Beat Fahrni (TimeTool AG) und Rico Mühleis (Saviva).
Franco Sampogna (Auto Marti AG), Noël Beyeler (Die Mobiliar), Daniel Portmann (LGT Bank (Schweiz) AG) und David Meier (Revotool AG).
Simon Grau (Zbinden Mauss AG), Thomas Rolli (KFS Kanal-Service AG), Jürg Steiner (Clear Channel Schweiz) und Marc Weber.