SCB INSIDER 4 – Das SCB Business-Magazin

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INSIDER Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 4 | März 2021

DIGITALE LÖSUNGEN Pascal Schmid, CEO der in Biel domizilierten netrics AG, zeigt auf, wie wichtig die digitale Datensicherung und die mobile Arbeitswelt sind. Seite 10

RAETO RAFFAINER

MATHIAS BRAND

Der neue CSO erklärt, warum er zum SCB kommt und was seine sportlichen Visionen sind. Seite 4

Die Kilchenmann AG ist für den reibungslosen Ablauf auf dem Video-Würfel zuständig. Seite 32


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3 | INSIDER | Editorial

INHALT 4

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Raeto Raffainer: Der neue CSO erläutert seine Position und Kompetenzen. Sponsorenboard Pascal Schmid: Der netrics-CEO bietet digitale Lösungen an. eSports: auch hier bietet netrics die passenden Tools. Nachgefragt: Christoph Lehmann, KADI AG Nachgefragt: Eve Schmidt, RohrMax AG Brack.ch Business-Check: Die Just-in-time-Lieferung von Brack.ch Mathias Brand: Der CEO des Multimedia-Partners Kilchenmann AG. Urs Kessler: Interview zur V-Bahn der Jungfraubahnen in Grindelwald. Sportgastro: Mittagessen mit Nachhaltigkeit.

SHORT RIPS Das Sportgastro-Rezept für ein schmackhaftes Essen Zuhause. Getroffen im Hotel Bern: Berns Top Adresse für Sportteams aus aller Welt. SCB Future: Die Jugendförderung wird immer wichtiger. IMS Sport AG: Attraktive Werbefächen auf dem Spielerdress. Hoffentlich bald wieder aktuell: VIP-Plätze in der PostFinanceArena. Mehr Aufmerksamkeit denn je: Digitales Kanäle. Splitter: News aus dem SCB-Umfeld Schindler-Lift: Sandra Ruckstuhl, CSL Behring AG

Titelbild:

Pascal Schmid inmitten von Datenschränken.

Foto:

Reto Fiechter

ZÄME HÄBE, ZÄME KÄMPFE, ZÄME JUBLE VERÄNDERUNGEN DIE UNS BESSER MACHEN Liebe Businesspartner, unser Leitmotto gilt in dieser schwierigen Zeit nach wie vor. Zusammen werden wir es schaffen, aus dieser Krise raus zu kommen und hoffentlich gestärkt, um mit diesen neuen Erfahrungen die Zukunft noch besser vorbereitet gestalten zu können. Ich heisse Raeto Raffainer bei uns als CSO herzlich willkommen! «Raffa» ist ein SCBler und vielen von uns bestens bekannt. Als CSO übernimmt er die Sport- Oberverantwortung der SCB-Gruppe, entlastet dadurch einerseits mich, und stärkt anderseits den Sport und die Geschäftsleitung. «Raffa», ich freue mich, dass du wieder bei uns bist und wünsche dir gutes Gelingen! Meine uneingeschränkte Unterstützung hast du. Nun konzentriere ich mich voll und ganz auf den kommerziellen Teil. In der Zeit des sportlichen Höhenflugs der letzten Jahre und der stabilen wirtschaftlichen Situation im Umfeld des SCB war es möglich, beide Säulen in Personalunion zu führen und Synergien daraus zu nutzen. In der Zeit, in der wir uns jetzt befinden, wäre es aber unvernünftig, diese Führungsverantwortung einer Person zu überlassen. Mit unseren Businesspartnern befinden wir uns in vielen persönlichen Gesprächen. Wir spüren weiterhin viel Solidarität und Unterstützung. Mit zahlreichen Businesspartnern haben wir bereits eine Lösung innerhalb von unseren Vereinbarungen gefunden, mit weiteren sind wir soweit vorbereitet, damit wir gegen Ende Saison mit wenig Aufwand die Lösungen finalisieren werden können. In den Gesprächen tauschen wir uns jeweils intensiv aus und lernen uns immer noch besser kennen. Ich hoffe,

dass uns beim SCB diese gemeinsamen Zeiten helfen werden, um innerhalb unserer Geschäftsbeziehungen für alle ein noch besserer Partner zu werden. Einen Wunsch nach erweiterter Unterstützung haben wir von diversen Partnern mehrfach gehört: Dass sich unsere Businesspartner und der SCB gegenseitig unterstützen, ist selbstverständlich. Hilfreich wäre gerade in den jetzigen Zeiten auch die Unterstützung unter den Businesspartnern. Schaut doch ab und zu auf der Homepage oder im Networker nach, ob bei Anschaffungen, Einkäufen, Reparaturen und Weiterem ein involvierter Businesspartner berücksichtigt werden könnte. Ganz nach dem Motto, Zusammen sind wir stark! Nun hoffen wir, dass sich unsere Mannschaft auch Schritt für Schritt aus dem Tabellenkeller rausarbeiten kann. Positive Resultate helfen uns allen in dieser tristen Zeit. Freude und gute Emotionen können wir gut gebrauchen, immer und im Moment mehr denn je! Ich freue mich auf weitere Gespräche und hoffentlich bald viele persönliche Treffen. Bleiben Sie gesund! Rolf Bachmann


4 | INSIDER | Raeto Raffainer

«ES BRAUCHT ZEIT UND DAMIT AUCH GEDULD» Die SCB Eishockey AG hat den Sportbereich auf GL-Stufe gestärkt und die Funktion eines CSO (Chief Sport Officer) geschaffen. Für diese Funktion ist der 39-jährige Raeto Raffainer engagiert worden. Der Bündner, der als Spieler von 2005 bis 2008 beim SCB engagiert war, hat nach seiner Karriere zahlreiche Weiterbildungen absolviert und war als Führungskraft im Sportmanagement bereits als Direktor der Nationalmannschaft und zuletzt als Sportchef beim HC Davos tätig. Raeto Raffainer hat sein Amt am 2. Februar angetreten. Im insider äussert er sich zu seinen Aufgaben und Zielen. Der SCB muss sein Image aufpolieren. Was kann der CSO dafür tun?

Moment mal. Der SCB hat in den letzten zehn Jahren fünf Meistertitel gewonnen. Und das Unternehmen im Schweizer Sport hat bis zur Corona-Pandemie während 20 Jahren stets schwarze Zahlen geschrieben. Ja, im Augenblick befindet sich der SCB in einer Baisse. Das kommt im Sport vor. Vielleicht sind auch Fehler gemacht worden, aber die gibt es überall, wo gearbeitet wird. Es gilt nun, mit aller Kraft den Turnaround zu finden. Wie schätzen Sie als Experte, der von aussen kommt, die Situation beim SCB ein?

Es gibt Branchen, in denen man Erfolg ziemlich gut planen kann. Im Sport ist das kaum machbar. Das Einzige, das man tun kann, ist, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen und dann tag-

täglich für den Erfolg zu arbeiten. Weil der Sport nicht berechenbar ist, kommt es immer wieder vor, dass Jahre grosser Erfolge eine Baisse nach sich ziehen. Es ist während einer erfolgreichen Phase extrem schwer zu erkennen, wann man wieviel ändern muss. Es gelingt nur wenigen, über lange Zeit immer an der Spitze zu bleiben. Dafür braucht es nebst konstant ausgezeichneter Arbeit vermutlich auch anhaltend grosse finanzielle Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Bayern München ist dafür ein gutes Beispiel. Wir dürfen beim SCB die Realität nicht verkennen. Die jetzige Mannschaft ist gut für Platz 6 bis 8. Es braucht in den kommenden Jahren einige Veränderungen, um wieder ganz nach vorne kommen zu können. Wissen Sie, wieviele Businesspartner der SCB hat?

Nicht genau, aber es sind wohl einige hundert.

FORTSETZUNG DER TRANSFORMATION

Am 20. Januar hat der SCB die Verpflichtung von Raeto Raffainer als Chief Sport Officer bekanntgegeben. Damit wurde die Transformation im Club konsequent weitergeführt. Nach der Verstärkung der Sportkompetenz im Aktionariat und Verwaltungsrat durch den Zuzug von Mark Streit und Roman sowie Peter Josi im Frühling 2020 beschloss der Verwaltungsrat, dem Sport auch auf Stufe der operativen Geschäftsleitung mehr

Gewicht zu verschaffen: In seiner neuen Funktion rapportiert der Chief Sport Officer (CSO) dem CEO. Damit werden die Bereiche «Kommerz und Sport», welche COO Rolf Bachmann geleitet hat, aufgeteilt. Rolf Bachmann kann sich nun vollumfänglich der in der aktuellen Lage höchst anspruchsvollen Verantwortung «Kommerz» widmen, Raeto Raffainer hat die Gesamtleitung «Sport» in der ganzen Gruppe übernommen.


«Wir dürfen beim SCB die Realität nicht verkennen.» Raeto Raffainer


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7 | INSIDER | Raeto Raffainer

Raeto Raffainer erklärt, welche Hürden in den kommenden Jahren genommen werden müssen.

Ja, über 350...

Wow. Ja, das ist beeindruckend. Ein solch starker Support ist allein Motivation genug, um attraktiven, erfolgreichen Sport zurückzugeben. Die Zufriedenheit unserer Businesspartner ist nicht zuletzt abhängig vom erwähnten sportlichen Erfolg. Sie wären kaum zum SCB gekommen, wenn Sie nicht die Zuversicht hätten, dass es bald wieder aufwärts gehen könnte. Was verleiht Ihnen diese Zuversicht?

Das Potenzial, um zurück in die Top 4 zu kommen, ist vorhanden. Es braucht jetzt in der grossen SCBFamilie etwas Zeit und damit auch Geduld, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Was sind Ihre konkreten Aufgaben als CSO?

Ich muss etwas ausholen. Es gibt dazu zwei Aspekte. Erstens verlangt die Zusammenarbeit mit den Businesspartnern und die Suche nach gemeinsamen Lösungen in der schwierigen Corona-Zeit ein enorm grosses Engagement. Das betrifft in erster Linie COO Rolf Bachmann, der gleichzeitig auch die Hauptverantwortung über den Sport hatte. Beides miteinander war unter den jetzt gegebenen Umständen nicht mehr tragbar. Gleichzeitig wollte der SCB den Sport und dessen Strukturen stärken und hat deshalb die Position des Chief Sport Officer geschaffen. Meine Aufgabe in dieser Position ist, die Gesamtstrategie des Sports zu führen und zu steuern. Das betrifft bei weitem nicht nur den Bereich der ersten Mannschaft, sondern vor allem auch die Erarbeitung und Umsetzung von Nachwuchsprojekten, die Karriereplanung und

die mittelfristige Planung der sportlichen Zukunft. Wie verläuft die Abgrenzung zu Sportchefin Florence Schelling?

Die ist ziemlich klar und einfach. Florence Schellings Arbeit wird von meiner Position nicht tangiert. Sie ist und bleibt verantwortlich für das daily business. Aber selbstverständlich bin ich jederzeit bereit, mit Rat und Tat beizustehen und meine Erfahrung einzubringen. Und am Ende bin ich ihr Chef, so wie es zuvor Rolf Bachmann gewesen ist. Was sind Ihre ersten konkreten Ziele?

Der Anspruch muss sein, dass wir in drei Jahren wieder in den Top 4 sind. Wir müssen aus dem Nachwuchs Spieler hervorbringen, die das Potenzial für NL-Eishockey haben und wir müssen bezüglich Personalisierung und Infrastruktur auf dem neusten Stand sein. Die Transfermöglichkeiten sind aufgrund der finanziellen Lage und des entsprechend begrenzten Budgets nicht allzu gross. Inwieweit werden Sie diesbezüglich Einfluss nehmen?

Ja es ist so, in den nächsten Monaten hat unsere Sportchefin nicht viel Handlungsspielraum. Aber die Mannschaft hat in einem gesunden Zustand die Qualität, um in der Regular Season zwischen Rang 6 und 8 abzuschliessen. Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Spieler und das gesamte Personal im Sport ihr Potenzial abrufen können. (dk)


8 | INSIDER | Sponsorenboard

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10 | INSIDER | Pascal Schmid

KLARHEIT IN DEN WOLKEN UND DEN SCB IM HERZEN Netrics begleitet Unternehmen auf ihrem Weg in die Wolke – respektive in die Cloud – und ermöglicht den Kunden moderne Arbeitsplätze. Deren Daten sichern und hüten die Netrics-Spezialisten fast im Stil von Fort Knox. Dies aus gutem Grund – Daten sind das neue Gold der Wirtschaft. Silbern und nicht minder leidenschaftlich ist das Engagement der vom CEO Pascal Schmid angeführten Crew als Sponsor beim SC Bern.

NETRICS – DREIFACH KRÄFTIG

2020 haben sich die Unternehmen Tineo AG, nexellent AG und Netrics AG unter dem gemeinsamen Brand «Netrics» zusammengeschlossen, um die Fachexpertise mit Fokus auf die Digitalisierung als Komplettanbieter zu bündeln. Die Netrics-Gruppe mit insgesamt rund 100 Mitarbeitenden agiert als Cloud- und ICT-Dienstleister mit flächendeckender Präsenz in der Schweiz. Dabei kombiniert die Belegschaft des Unternehmens die Public Cloud-Angebote optimal mit eigenen Cloud- Netzwerkund Data Center-Infrastrukturen und kann seinen Kunden so auch im Bereich «Modern Workspace» umfassende Lösungen bieten. netrics.ch

Das Bieler Unternehmen mit Standorten in Basel, Zürich und Singapur ist vom grössten Eishockeyclub der Schweiz aus mehreren Gründen begeistert und freut sich schon jetzt darauf, wenn in der PostFinanceArena wieder vor Publikum oder gar vor ausverkauften Rängen gespielt werden kann. Der insider sprach mit dem CEO Pascal Schmid im Netrics und durfte das Datacenter in Biel besuchen. Rundgang im hochgesicherten Data Center

Wissen Sie was ein Peta-Byte ist? Es sind 1 000 Terabytes oder



12 | INSIDER | Pascal Schmid

Unzählige Schränke mit wertvollen Daten stehen im Hochsicherheitstrakt im Data Center in Biel.

1 000 000 000 000 000 Bytes. Gleich mehrere solcher Peta-Bytes an Daten lagern im Bieler Hauptgebäude der Netrics unweit der Tissot-Arena und der Roger Federer-Allee. «Die genaue Zahl kann ich Ihnen nicht sagen, da wir bei vielen Kunden aus Sicherheitsgründen nur anonymisierten Zugriff auf die Daten haben», erklärt Pascal Schmid, CEO der Netrics Gruppe. Klar ist: Die Daten sind in allerbesten Händen. Das erlebt das insider-TeamEnde Januar 2021 sur place: Das gesicherte und videoüberwachte Tor zu den Parkplätzen geht auf, nachdem wir uns via Lautsprecheranlage gemeldet haben. Beim Haupteingang hinterlegen wir einem für die Sicherheit zuständigen Mitarbeitenden unsere Identitätskarten und erhalten erst nach der Verifizierung unserer Personalien die Badges mit Codes.

Hintereinander passieren wir zwei Sicherheitsdrehtüren und -schleusen. Dabei werden unsere Silhouetten erfasst und unser Gewicht gemessen. «Beide Massnahmen helfen, die versteckte Mitnahme von Gepäckstücken zu verhindern. Oder auch das Deponieren von Utensilien, respektive das Heraustragen aus dem Gebäude. Denn das Gewicht wird auch beim Checkout gemessen», erklärt Pascal Schmid. Die Dieselgeneratoren stehen bereit

Der CEO führt uns höchstpersönlich durch das Rechenzentrum, das sogenannte Data Center. Dort lagern auf den Servern die Anwendungen mit den Daten der Netrics-Kunden im eingangs erwähnten und schier unfassbar grossen Volumenbereich. «Und es werden täglich mehr, die Digitalisierung schreitet unaufhalt-

sam voran und spielt uns damit in die Hände. Immer mehr Kunden setzen darauf, ihre Daten in einer hochskalierbaren Public Cloud oder einer zusätzlich gesicherten Private Cloud zu wissen. Dort werden diese gespeichert und in Echtzeit bewirtschaftet. «Wir sprechen dabei von Sekundenbruchteilen», erklärt Pascal Schmid. Das ganze Data Center ist zweifach gespiegelt. «Es ist also, wie wenn man einen Kuchen vierteilt. Würden drei Stücke wegfallen, wären die Daten auch im vierten gespeichert und damit nicht verloren», erläutert Pascal Schmid und ergänzt, dass jeder erwähnte Viertel über eine separate Stromversorgung – auch im Notfallmodus – verfügt. Im Untergeschoss stehen mehrere 2000 PS-starke Dieselgeneratoren bereit. Dies wiederum heisst nicht, dass der Stromverbrauch der gesamten Anlage enorm


gross wäre. Das erst zweijährige Gebäude verfügt beispielsweise über eine ausgewiefte Kühlung, die erst zusätzliche Kühlung benötigt, wenn die Aussentemperatur in Biel über 28 Grad Celsius steigt. Kein Zugriff auf die Daten

Die Kunden von Netrics haben die Wahl, ob sie im Data Center eigene Server installieren oder diese und die komplette Infrastruktur ebenfalls vom Cloud-Spezialisten Netrics als Service beziehen wollen. «Weiter können sie wählen, ob der Anschluss des eigenen Standortes an das Data Center via gesicherter Internet-Verbindung oder mit einer eigenen Datenleitung erfolgt. Kunden mit besonders heiklen Daten wählen meist letztere Variante», erklärt Pascal Schmid, während er sich in einem grösseren Serveraggregat für das Titelbild dieser insider-Ausgabe ablichten lässt. «Aber bitte achten Sie darauf, dass auf dem Bild keine Servernummern zu sehen sind. Sonst können Sie es nicht abdrucken», betont Pascal Schmid mit Nachdruck. Klar ist auch hier: Die Sicherheit und Diskretion gehen vor. Und damit auch rechtlich keine Probleme entstehen, gibt es je nach Kundenvereinbarung Bereiche im Data Center, zu denen nur die Kunden Zugang haben. «Auch ich komme da nicht rein, und zwar völlig zu Recht», sagt Pascal Schmid. «Wir sorgen für die Aktualisierung und die Speicherung der Daten und kümmern uns je nach gewähltem Service-Paket der Kunden auch um deren virtuel-

len Server oder die Software und das während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.» Seine Aussage ist klar, aber das Summen und Sirren der Server sorgen dafür, dass wir Pascal Schmid trotz seiner deutlichen Stimme kaum verstehen. «Lassen Sie uns in die Büroräumlichkeiten wechseln, dort ist es deutlich gemütlicher und auch wärmer», schlägt Pascal Schmid vor. Garantierte Datensicherung

Wir sagen gerne zu und sitzen eine Viertelstunde später – nach erfolgtem Passieren der Sicherheitsschleusen und dem erfolgreichem Checkout – mit Pascal Schmid in einem Sitzungszimmer. Dabei sind wir noch immer aufgewühlt, denn der Rundgang durch das Rechenzentrum von Netrics fühlte sich an wie in einem James Bond-Film. Zum Glück aber fehlte der Bösewicht. Pascal Schmid, hatten Sie auch schon mit Bösewichten zu kämpfen? Mit Hackerattacken oder mit einem versuchten Eindringen in das Rechenzentrum?

Bitte verstehen Sie, dass ich diese Frage wegen unserer Geheimhaltungspflicht nicht beantworten kann. Ich darf Ihnen aber sagen, dass es Kunden gibt, die mit eigenen Leuten unsere Sicherheit be-reits getestet haben. Security-Spezialisten eines Kunden hatten sich einmal als Putzfrauen ausgege-ben. Wir haben auch diesen Test bestanden. Und man sieht, die Sicherheit der Daten ist auch unseren Kunden ein wichtiges Anliegen.

Es scheint als wären die Daten Ihrer Kunden hier im Netrics-Data Center von Biel und im zweiten – ebenfalls firmeneigenen – in Münchenstein genauso sicher gelagert wie das Gold und die Devisen der USA im legendären Fort Knox im US-Bundesstaat Kentucky. Sind denn Daten das neue Gold?

Ja, das ist so. Die Digitalisierung schreitet voran. Cloud-Technologien sind ein fester Bestandteil moderner Unternehmen. In der Industrie 4.0. ist die Generierung, die Bearbeitung, die Speicherung und die intelligente Analyse und Nutzung von Daten unerlässlich, um am Markt bestehen zu können. Das gilt beispielsweise für Unternehmen, die im Bereich E-Commerce unterwegs sind oder bereits ein digitales Geschäftsmodell verfolgen. Grundsätzlich ist aber heute jedes Unternehmen gezwungen, seine Daten- und Softwarelösungen zu überdenken. Denn effizient und damit konkurrenzfähig ist heute nur noch, wer möglichst viele Prozesse komplett digitalisiert. Das ist ein Fakt und ein immenser Datentreiber. Nicht zuletzt auch dank den immer moderneren Cloud-Lösungen können Unternehmen immer mehr Prozesse digitalisieren. Die Cloud ist diesbezüglich ein Beschleuniger der Digitalisierung. Sind sich viele Unternehmen, insbesondere KMU, gar nicht bewusst, dass sie längst auf die Cloud-Technologie setzen sollten, indem sie ihre Daten und ihre Software auslagern?

Jein. Viele Unternehmer wissen genau, dass sie dies tun sollten. Denn

NETRICS UND HRS ÜBERNEHMEN RECHENZENTRUM IN BIEL Die Silbersponsoren Netrics und HRS übernehmen gemeinsam das hochmoderne Rechenzentrum im Bieler Industriegebiet Bözingenfeld. Netrics baut neben den stark wachsenden Cloud-Services auch das Datacenter-Angebot deutlich aus. Als Ankermieterin produziert die Netrics Gruppe im Rechenzentrum im Bieler Industriegebiet Bözingenfeld seit der Eröffnung wichtige Teile ihrer IT- und Cloud-Services. Zudem hat Netrics Biel seine Büros im Gebäude.


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15 | INSIDER | Pascal Schmid

Pascal Schmid erklärt anhand einer Skizze, wie das umfangreiche Angebot der netrics AG aufgestellt ist und welche Bausteine miteinander verbunden und eingekauft werden können.

alleine schaffen sie das sichere Handling ihrer Daten kaum noch. Es ist nicht nur unnötig kompliziert und fehleranfällig, sondern auch oft sehr teuer. Es gibt viele Firmeninhaber, die sich gar nicht bewusst sind, welches Risiko sie mit ihren veralteten Lösungen eingehen. Geht ein wichtiger Server kaputt oder wird er gehackt, verlieren viele Unternehmen oft sehr viel wertvolle Zeit, bis sie wieder arbeiten können. Falls überhaupt. Bei uns haben sie die Garantie, dass sämtliche Daten gesichert sind und rasch wieder hergestellt werden können. Der Schritt in die Cloud nennt sich auf Neudeutsch übrigens Cloud Transformation. Doch es ist auch klar, dass dieser Wechsel mit Aufwand verbunden und nicht gratis ist. Vergleicht man jedoch die Kosten mit einem möglichen Schadenpotenzial, relativiert sich Vieles. Und: Nach dem erfolgten Wechsel geht die Arbeit nicht aus: Die Daten müssen stetig überwacht, gepflegt und gemanagt werden. Viele Entrepreneure

wissen dies und kommend deshalb ganz bewusst zu uns. Bietet Netrics den Kunden den erwähnten Daten-Service ebenfalls an? Sie haben während dem Rundgang angetönt, dass Ihre Kunden aus verschiedenen CloudModellen wählen können.

Ja, das ist so. Wir bieten auf Wunsch die gesamte Überwachung und Pflege der Anwendungen (Soft-ware) inklusive der dazugehörigen Daten an. Letzteres ist übrigens eine grosse Herausforderung. Wir schulen unsere Spezialisten regelmässig und intensiv und lassen hierfür Experten aus aller Welt einfliegen. Wir wollen und müssen diesbezüglich stets auf dem Laufenden bleiben. Das ist unsere Pflicht gegenüber unseren Kunden und ein wichtiger Teil unseres Geschäftsmodells. Grundsätzlich können die Kunden aus unterschiedlichsten Szenarien wählen: Von der Installierung oder Überführung einzelner Server oder Applikationen bis hin zur kompletten Produktion aller

betriebsrelevanten Systeme in der Cloud. Und zwar je nach Eignung in der Privaten oder der Public Cloud. Private Cloud? Public Cloud? Das müssen Sie genauer erklären ...

In der Private Cloud lagern die Daten in dem von Ihnen soeben besuchten Rechenzentrum hier in Biel und/ oder in demjenigen in Münchenstein. In der Public Cloud sind die Daten in Serverfarmen von Microsoft, Amazon, Google und weiteren Web-Giganten gelagert. Diese kümmern sich aber nicht um die oben beschriebene Pflege der Daten. Deshalb übernehmen wir diese Arbeit für unsere Kunden aus der Distanz. Früher gab es auf Betriebssystemen alle paar Jahre ein Update. Heute in der Cloud nicht selten mehrere pro Tag. Und deshalb müssen unsere Spezialisten wie oben beschrieben laufend geschult werden. Entwickeln Sie auch Software?

Nein. Wir arbeiten aber mit SoftwareFirmen zusammen. Sie sind eine



17 | INSIDER | Pascal Schmid

wichtige Kundengruppe von uns. Wir helfen ihnen ihre Software aus der Cloud heraus in einem Service-Modell anzubieten. Die Cloud ist auch für SoftwareAnbieter längst ein Muss. Denn Software wird heute ja nicht mehr auf die Geräte der Kunden installiert, sondern via Cloud bezogen. Neben den Cloud-Modulen ist Netrics im Bereich Modern Workspace tätig. Wie hängt dies zusammen?

Die moderne Arbeitswelt ist – seit der Corona-Pandemie mehr denn je – dezentral strukturiert. Die Mitarbeitenden arbeiten örtlich und zeitlich flexibel. Wir bieten deshalb unseren Kunden moderne Arbeitsplätze aus der Cloud, den Modern Workplace an. Dieser beinhaltet neben den nötigen Applika-tionen und Daten auch die komplette Fernverwaltung des Endgerätes, also beispielsweise eines Tablets oder Laptops. Die Mitarbeitenden können mit ihren Geräten arbeiten ohne diese irgendeinem IT-Verantwortlichen zur Prüfung geben zu müssen. Und wenn ein Gerät zu Boden fällt oder verloren geht ist dies auch nicht schlimm. Wir sperren dann das Gerät und laden dessen aktuellste Daten vollautomatisch auf ein Ersatzgerät. Nun kommen wir auf den Punkt: Mit diesem Angebot benötigen unsere Kunden keine klassischen IT-Supporter mehr. Wie viele Kunden setzen auf eines der Angebote von Netrics?

Wir betreuen fast 500 Kunden. Die meisten stammen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich oder Holland. Wir sehen aus dem Fenster des Sitzungszimmers die Tissot Arena. Das ist die Heimat eines SCB-Konkurrenten...

... ich weiss, worauf Sie hinaus wollen (lacht). Für uns sind die Engagements beim EHC Biel, beim SC Bern und den ZSC Lions alle wichtig. Biel ist unser Zuhause, das gilt auch für Netrics. Ich persönlich bin hier auf-

Viele Möglichkeiten und logische Argumente: Pascal Schmid präsentiert das Angebot der netrics AG sehr überzeugend.

gewachsen. Mein Sohn spielt in der U15 beim EHC Biel. Aber der SC Bern hat unsere Herzen längst erobert, das ist klar! Das Engagement als Silbersponsor bei den «Mutzen» ist uns aber auch aus wirtschaftlicher Sicht enorm wichtig. Wir investieren das Geld als SCB-Silbersponsor nicht ohne Kalkül. Beim SC Bern sind wir Teil eines hochwertigen Netzwerks, dieses versuchen wir optimal zu nutzen. Wir wollen unsere Bekanntheit ja ausschliesslich im Business-toBusiness-Bereich steigern. Dort finden wir unsere Kunden. Weshalb sponsert Netrics in der Schweiz gleich drei grosse Eishockeyvereine?

Eishockey passt zu unserer DNA, zu unserer Marke. Denn es steht für Schnelligkeit, Dynamik, Kraft, Komplexität und Emotionen. All dies verkörpern auch wir von Netrics. Wir sind leidenschaftliche Kämpfer. Mit unseren drei Eishockeypartnern decken wir zudem unsere wichtigsten Kundenregionen sehr gut ab.

Netrics hat beim SCB eine eigene Loge. Wie gefällt Ihren Kunden der Besuch in der PostFinance-Arena? Klappt die viel beschworene Kundenbindung?

Und wie! Unsere Kunden sind ausnahmslos begeistert, egal ob sie bereits einen Bezug zum SCB und zum Eishockey haben oder nicht. Der SCB inszeniert die Spiele extrem gut. Die Show stimmt! Zudem ist die PostFinance-Arena an sich ein enorm eindrücklicher Ort. Die imposante Stehrampe eine Wucht. Wir von Netrics freuen uns sehr darauf, wenn in der PostFinance-Arena endlich wieder vor Publikum oder sogar vor vollem Haus gespielt werden wird! Weiter schätze ich beim SCB den professionellen und zugleich kollegialen Umgang mit dem Management und dem Vermarkter IMS Sport AG. Als CEO würdige ich beim SCB auch die zahlreichen Sponsorenanlässe sehr. Der CEO-Abend und das Golfturnier sind für mich beispielsweise zwei wichtige Anlässe. Auch hier knüpfe ich wertvolle Kontakte. (dr)


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Kopf der Woche Gerardo Seoane

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her, da gar nicht lange Es ist noch abgeschrieihn bereits hatten viele einlich sich wahrsch ben. Er selbst nun die Samstag folgte auch. Am Aerni, hung des Luca grosse Auferste Vierter r von 2017. Kombi-Weltmeiste chstetMann aus Grosshö Chaeinem Rencontre im Strafraum wurde der von Slalom im trifft er Verteidiger Yannick ten am Samstag 29. des h fand er als Schmid am Hals. Schiedsrichter monix. Natürlic weichen sehr auf einer Lukas Fähndrich schickt den YBvor. ersten Laufs Bedingungen Stürmer kurzerhand vom Platz. Piste perfekte gd war beAufholja Für Nsame ist es die dritte direkte Trotzdem: Aernis e kommt Klaunzer Foto: KEYSTONE/Peter Kla end. Der 27-Jährig ar a. ne a rote Karte innerhalb von sieben eindruck ruhig und durchsetzungsstark: Bundesrätin Zeitennoch Blieb in schwierigen gerade in Cortina Monaten. Der Torjäger äussert vor der WM Schwinin Form. Einen sich auf Instagram: «J'en ai assez!» rechtzeitig sich die ihr auch jetzt nahe zu sein. Einmal musste Es ist höchsTeilweise Jahren. Amtszeit ihre sich sie schon. hatte Natürlich a ahr hat Bern hr r eben «Ich habe genug!» Die Frage ist: ys gerkönig anhören. «Das habe ich ihr etwas auf dem Klavier önig. Stangenk als Bundespräsidentin etwas anders Könizerin harte Kritik ne a en. r e an e einen genug wovon? Von seinen eigeInter te Zeitn für Oft hilft sie, im Bundes- am Telefon vorgespielt.» Im Interdazu. gehört SommaSimonetta Doch vorgestellt. er ar a ar e e n nen Undiszipliniertheiten? Natürview mit dem Bärnerbär erklärt die zu finden ruga fand sich schnell mit der neuen rat essere nts heide r na r Cluj ch er e . a Platzverweis Das wird schon: lich:c Der Impfskeptie Berch , ec gegen n ra enr e , ana e ha , hr a ar a er, n a ar e und machte Covid-19 Som- SP-Magistratin, wie sie Impfskepti privat Auch Schweiz die Hochstrasser führte und h r en – ab Situation er Oliver (im Uhrzeigersinn Foto: oben) Dennoch sollte sich ha e n er B n e r n Witz. einlinks warvon derFotos: A. Schürch/aniwaniwa.ch/A. von Gunten/R.Fiechter/zvg Ihre Mutter lebt ker überzeugen will und was sie der zusammen mit Alain Berset durch maruga zu schaffen. ber ch aber a ch r a a Nsame besser im Griff haben. Zuys t. Altersheim. «Ich versuche, zeit am meisten beschäftigt. mag einem in hundert seit Pandemie grösste Hodcrof die en. Medien rab eha a Aber bitte a en : Emma en a e schlagen? an en Unbedingt. eilen anderer . e n der Schweiz Die gute Nachricht zuerst: Das völkerung geimpft ist. Hinzu kommt: ärztin Linda Nartey ruft die Gesellys miteinstimmen eine so Schlagz n Epidemiologinne an e e n mit chaftlerin ch Toren! an e n ch . w, der führende bewusst nicht Schlimmste haben wir wohl hin- «Wir wissen inzwischen eine Wissens sie Intervie ge im Jahren t wesentlich schaft auf, zusammenzustehen: «Soist, liegt Hodcrof Ist mit 34 n zählte 34-jähri ch r e wpartnerin alität zuhause ee ter uns. Ein weiteres Seuchenjahr besser, wie wir uns Recht zuhause Und so erklärt vor dem Virus lidarität wird die nötige Energie freiletzten Jahres it und Lebensqu ptiker ein gefragte Intervie zuhause Lebensqualität BetreuAussagen. Sicherhe alitäthe be er er en. ech Berner Anfang des Betreuauch Impfske Fürsorglic die Lebensqu nheit ihrer hezuhause (im wahrsten Sinne des Wortes ...) schützen können», sagt Sicherheitit und Twitter einige und wieso mtarif. was auf Nüchter Fürsorglic und ist Emma ft BetreuChrista Pflegehei Mark- setzen.» Stapi Alec von Graffenried Sicherhe mtarif. in der zum vonheKranken­ so: «Es ,alität ihr fern. Fürsorglic ung haben Pflegehei Kranken­ er n ch e en er ren n Emma Hodcro zum Anbieter eile sind mtarif. rrLebensqu it und , vonhe darf und wird es nicht nochmals ge- walder, Präsidentin von Betreu-.. dann in etwa auf Aufklär Pflegehei Sicherhe Führende Anbieter Hysterie liegt Kranken­ r. 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Gleich zweimal steht er in den vergangenen Tagen im Fokus. Am Donnerstag wird Jean-Pierre Nsame – kaum überraschend – als bester Spieler der letzten Saison ausgezeichnet. Wie bereits 2019. Vor ihm hat das noch kein Spieler geschafft. Welche Ehre, die dem 27-jährigen Kameruner völlig zu Recht zuteilwird. Am Sonntag im Spiel gegen Vaduz zeigt Nsame dann seine hässliche Fratze: Bei

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YB hat den Vertrag mit Trainer Gerardo Seoane um zwei Jahre, bis Sommer 2023, verlängert. Ein weiterer kluger Entscheid der sportlichen YB-Führung . Seit seinem Amtsantritt hat der Innerschwe Abhaken und nach vorne schauen. izer mit den Gelb-Schwa rzen zwei An Silvester wurde diesmal nicht Meistertitel und einen Cupsieg ernur auf das neue Jahr angestossen, kämpft, in 81 Meisterscha ftsspiedie Menschen wollten insbesondelen nur neunmal verloren, sich für re 2020 vergessen machen. Doch so die Champions League qualifiziert einfach ist das nicht. Corona wird und ausgezeichn ete Chancen, in uns, so leid wir das Thema sind, der Europa League zu überwinauch in den nächsten Monaten ertern. Gerardo Seoane versteht halten bleiben. Immerhin, es gibt es, sein grosses Kader optimal Grund zur Zuversicht: Die grösste zu führen. Trotz grossem KonkurImpfaktion der Geschichte steht an, Tattoos Born in 1997: renzkampf und sind ein Markenzeich ständiger Rotatiund damit wächst die Hoffnung, en der neuen Miss on ist die Stimmung Bern hana re im Team ausa. dass wir, in weiten Teilen, unser gezeichnet. Beeindruck Bern ha e ne ne end auch, normales Leben zurückerhalten. Foto: Romel Janeski e . e wie sich der Coach Als die Musik aus he in der Öffenthana re a Ein Kinoabend mit Popcorn, den Boxen ertönt, Nächlichkeit der gibt. fröhlichen ist Seine eigentlich alles ahre a n Auftritte in den Frutigerin tatsächlich te durchfeiern auf dem Gurten klar. Und doch und a Medien sind sprachgewa e Installateur Kreshnik Glück gebracht. braucht Shana Berner Oberland. «Ich werde sofort Berisha ist die ndt und Frezza einen kurzen – vor allem das – endlich Noch mag ihr wieder zeugen 23-Jährige meine von Moment, Bescheiden erst seit kurzem Mutter anrufen», a e um zu begreifen, heit. Möge e n err c er Menschen ohne schlechtes zusamsagt Shana men. Gewisdass sie einige lich, dass Corona ra Was wir sonst es ist, die gewonnen Augenblicke nach für einmal posinoch über die en. sen umarmen. Wie geil rwäre das hat. Die sich ein der Wahl neue erh n e ner tive Folgen hatte. am Montagabe Miss Bern wissen? Jahr lang Miss Ohne Covid-19 a en e nd bei Emil Bern nennen darf. Sie findet denn bitte? Sicherlich, der nächste eb n Frey. Umweltsch wären die Angebote e . Kurz darauf dürfte «Sweet Dreams» utz cool. «Mir an den Ersie ihrem Schatz von Eurythmics Frühling kommt bestimmt. Bis dagefallen folgstrainer aus hat ein Whatsapp meine Narben.» den europäisch Und: Ihr Götti geschickt haben hin sind wir alle nochmals geforen ist – mit Broncos-Gr Topligen wohl ünder Jimy Hofer. noch zahlreicher dert: Disziplin, Durchhaltewillen, ys und lukrativer ausgefallen . Rücksicht. Der Bärnerbär wird Sie, be liebe Leserinnen und Leser, auf dieser schwierigen Reise journalistisch begleiten. Wir begegnen dem Thema weiterhin mit dem nötigen Respekt: mit kritischen Inhalten und einer, sofern sie angebracht 7 ist, gehörigen Portion Zuversicht. BÄRN    ie Gretchenfrage: 8+9 Auf Polemik und Panikmacherei PEOPLE ie Fangfrage PEOPLE  Wann ommt der 13 : Im fstoff verzichten wir bewusst. Dafür PORTRÄT  ie Armutsfra Macht ein Weihnach ber die Zulassung be ge: tsmar t sind andere zuständig. SPORT  ie Trainerfra Der Sturm Wie setzt man sich ndet auch in Zeiten on ge: Ist Swissme dieses der Pandemie hat uns dic mit Sitz in Bern. Corona ordentlich der neue SCB-Coac Ihre grösste Zoohandl Jahr für bedürftig S ass Ja aber halt h Mario e Leute durchgerüttelt. Da braucht es kein ung anders. ogler für den lub der Schweiz ein Zum Beis iel mehr als Zoo Kakadu AG • zusätzliches Rauschen aus dem online. Bernstrasse 217 • Prada 3052 Zollikofen nur eine bergangs Blätterwald. Ich wünsche Ihnen Thierry l sung Infusion d’Iris Calvin Femme Mugler ein frohes, neues Jahr! Yves Schott Davidoff

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WIR VERSTÄRKEN UNSER POWERPLAY Die Adlatus AG real estate partners hat seit Januar 2021 einen neuen Mitinhaber. Erfahren Sie in der nächsten SCB Insider Ausgabe um welchen prominenten Berner Sportler es sich handelt.

Vielleicht helfen Ihnen folgende Tipps: - Wie einst Marco Bührer lancierte er die Angriffe aus der Defensive. - Für seine Sportart trug er ebenfalls Handschuhe. - Seine spektakulären Paraden zelebrierte er jedoch ohne Eishockeystock.

Mit seiner Persönlichkeit verkörpert der neue Mitinhaber unsere Werte wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit wie kein anderer. Unser Verkaufsteam freut sich auf das neue Team-Mitglied.

SAMUEL MEISTER

FLAVIO FLÜCKIGER

DANIEL SCHMID

Mitinhaber / Geschäftsführer

Stv. Geschäftsführer / Immobilienbewirtschafter mit eidg. FA / Verkauf und Vermarktung

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20 | INSIDER | eSports

«ESPORTS PASST SEHR GUT ZU UNS» Modern Workplace, Cloud, Communication und Datacenter-Leistungen in perfekter Symbiose – dafür steht Netrics, der Business-to-Business-Dienstleister aus Biel. Auch in Sachen Sponsoring setzt der Komplettanbieter in Digitalisierung auf Fortschritt und Zukunft und engagiert sich nun auch im neusten Geschäftsfeld der SCB Eishockey AG bei SCB eSports. insider hat aus diesem Grund mit Pascal Schmid, CEO von Netrics, über die Chancen im Bereich eSports und dessen Sponsoring gesprochen.

Pascal Schmid, der Profi-Sport muss aufgrund der Corona-Krise immer wieder pausieren. Auch deshalb rückt eSports immer mehr in den Fokus. Haben Sie diese Entwicklung persönlich verfolgt?

Ich verfolge die Entwicklung von eSports bereits länger. Gerade die jungen Generationen, die Digital Natives, verbringen einen grossen Teil ihrer Zeit online. Der digitale Wettkampf ist für sie demnach nichts Neues. Neu ist sicherlich, dass eSports jetzt auch vermehrt die kommerzielle Vermarktung entdeckt und entsprechend gefördert wird. Dieser Umstand hat insbesondere gerade während der Corona-Krise das Interesse von Konsumenten von klassischen Sportangeboten für eSports geweckt, zu denen ich mich ebenfalls zähle. Nach einer Studie der ZHAW, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-

kann eSports nicht als «Sport» bezeichnet werden. Zieht man jedoch das heutige Verständnis von Sport als Wettkampf und als unterhaltendes und kommerzielles Element herbei, kann eSports durchaus als «Sport» betrachtet werden.

schaften, gilt für knapp einen Drittel der Schweizer Bevölkerung eSports als eine anerkannte Sportart – wie sehen Sie das? Wo sehen Sie persönlich Überschneidungen?

Um diese Frage zu beantworten, muss zuerst der Begriff «Sport» genauer definiert werden. Der ursprüngliche Ausdruck «Sport» stammt aus England aus dem 18. Jahrhundert und meint ganz klar jegliche Form von Leibesertüchtigung. In diesem Sinne

Mercedes prescht bereits seit zwei Jahren in grossem Stil als eSports-Sponsor in der ESL (Disziplin Counter Strike; Taktik-Shooter) vor und leistete sich mit dem Slogan «Fast so gut wie unsere E-Klasse» bei einem eSports-Turnier einen Fauxpas. Jugendliche brauchen schlicht keine E-Klasse. Was erhofft sich Mercedes von seinem Engagement? Geht es um eine neue Zielgruppe, die der Automobilhersteller sich zu erreichen hofft? Und wenn ja, wie sollen diese angesprochen werden?

Ich bin überzeugt, dass eine moderne, zeitgerechte Positionierung eines


Verblüffend realistisch: Inti Pestoni zwingt den ZSC Lions-Goalie zu einer Parade.

Unternehmens oder einer Marke über alle Kanäle passieren muss. Hier stehen nicht zwingend die Generationen im Mittelpunkt, sondern die breite Sichtbarkeit. Wir unterstützen Unternehmen bei der digitalen Transformation ihrer Geschäftsmodelle und das genau passiert ja gerade auch im Sportbereich. eSports passt deshalb sehr gut zu uns.

Was könnte Ihr Mehrwert sein, den Sie dem eSports-Team als Unternehmung zur Verfügung stellen könnten?

Ideen und Technologien unterstützen können.

Als Unternehmen setzen wir uns für die effiziente, moderne und mobile Zusammenarbeit ein. Dazu gehört auch das sogenannte CommunityBuilding. Gerade in diesem Bereich kann ich mir sehr gut vorstellen, dass wir ein eSports-Team mit neuen

Sponsoring-Werbung in Sachen eSports unterscheidet sich deutlich von jener im klassischen Breitensport. Was gefällt Ihnen hierbei am besten? (Individualisierungsgrad, Brand-Aktivierung, Wachstum, Mobilität/Ortsunabhängigkeit, Sales-Kanäle usw.).

INFO-BOX

SCB eSports ging als Gruppensieger in die Playoffs und schafft es in der Best-of-Five Phase ins Viertelfinale. Verfolgen kann man die Spiele jeweils live auf dem SCB-Twitchkanal https://www.twitch.tv/scbern_esports. Matchankündigungen laufen jeweils über den Facebook- und Instagramsowie den Twitterkanal. Weitere Informationen sind auf https://www.scb.ch/team/esports zu finden.


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23 | INSIDER | eSports

Volle Ränge und tolle Stimmung in den eSports-Stadien.

Spiel. Der grosse Vorteil dabei: Der Zeitaufwand ist überschaubar. Fazit

Diese Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Die Werbemöglichkeiten im Bereich eSports stehen im Gegensatz zu den klassischen Sportarten, welche kaum Raum für Neues lassen, noch ganz am Anfang. Dieser Umstand eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für neue und kreative Ideen. Wie bewerten Sie aus unternehmerischer Sicht die Entscheidung seitens SCB, sich für eSports stark zu machen und diesen Schritt zu wagen?

Aus meiner Sicht ist das Engagement von klassischen Sportclubs in den eSport ein «Muss». Sie sichern sich so den Zugang zu den jüngeren Generationen und wecken das Interesse am Spiel Eishockey generell. Wie auch

in der IT wird die Realität des Sports zukünftig hybrid sein. Ein EishockeyFan begibt sich nach wie vor ins Stadion, verfolgt aber auch mal zuhause auf dem Sofa ein eSports-Game. Verfolgen Sie ab und zu die virtuellen NHLSpiele oder haben Sie gar selbst GamingErfahrung?

Ich persönlich bin ganz und gar kein Gamer. Mein 13-jähriger Sohn spielt aktiv U15 Elit-Eishockey und trainiert mehrere Stunden täglich. Gleichzeitig verbringt er aber auch viel Zeit an der Playstation. Die Faszination dafür konnte ich bisher nicht teilen. Mit der Virtual Tour de Suisse habe ich erstmals den Zugang zu eSports gefunden und war gleich begeistert. Seitdem schaue ich von Zeit zu Zeit ein NHL-

eSports gewinnt im Allgemeinen immer mehr Sympathisanten, welche die Vorteile, welche die digitale Transformation von Sportarten mit sich bringt, erkennen. So auch Pascal Schmid, der in diesem Zusammenhang wichtige Schlagworte verwendet: breite Sichtbarkeit, Community Building, ungeahnte Möglichkeiten und Kreativität sowie Must-Have für Sport Clubs. Setzt man sich als Unternehmer die Ziele, die jüngeren Generationen abzuholen und gleichzeitig auch sein Image zu verjüngen, so ist ein Sponsoring-Engagement bei einem professionellen eSports Team sicher einer der unkompliziertesten Wege, um diesen Zielsetzungen schon mal einen grossen Schritt näher zu kommen. Also ergreifen Sie noch heute Initiative und springen Sie auf den Zug auf. Gerne unterhalten wir uns über Ihre Möglichkeiten als Sponsor von SCB eSports. (sw)

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JETZT «BMW WELT BERN» IN WORBLAUFEN NEU · NEU · NEU · NEU · NEU · NEU · NEU

Wer ab März an höchste Quality der Mobilität denkt, BMW-Automobile UND Motorräder, fokussiert auf Worblaufen: Die Autoverkehr Bern (eh. Robert Walther AG) hat für den Grossraum Bern die Generalvertretung der Premium-2Räder aus Bayern übernommen, «BMW total» also. Im neuen Showroom steht nun das Beste vom Besten des Marktführers.

Die Autoverkehr Group ist mit über 100 Mitarbeitenden an 4 Standorten (Bern, Biel, Zuchwil, Langenthal) führend im BMWAngebot. In Biel ist sie zudem die offizielle MINI-Vertretung und bietet den MINI-Komplettservice an allen Standorten an. Seit 2020 ist Biel ebenfalls ein BMW-MotorradStandort. Neu kommt bei der SCB-Partnerin die Generalvertretung der BMW-Motorräder in Worblaufen hinzu. Ein «Coming home» sozusagen, denn die Firma, gegründet 1912, fungierte schon ab den 1940-ern als Motorräder-Importeurin.

Foto: Lucas Juliá-Waldow

Autoverkehr Bern Hubelgutstr. 1-2, 3048 Bern-Worblaufen Motorrad: Telefon 031 917 10 00 motorrad@bern.autoverkehr.ch Automobile: Telefon 031 921 16 58 bern@autoverkehr.ch www.autoverkehr.ch Das 2Radteam im Showroom-Pavillon Worblaufen: Monty Wyder (Verkauf), Olivia Morger (Marketing), Timo Fankhauser (Werkstatt), Ronny Allemann (Kundendienst), André Liniger (Geschäftsführer) und Jan Balsiger (Werkstatt). Und die neue «R18», 1800 Kubik pure Faszination.

Neuer grosser Showroom Ab 2. März erwartet die Berner BMW-Fans am Standort der Autoverkehr Group in Worblaufen ein Pavillon mit den Meisterwerken modernster und begehrtester Töff-Technologie, das gesamte BMW-2Räder-Sortiment. Daran angegliedert die makellos ausgestattete Werkstatt. Eine gute Neuigkeit für viele BMW-Liebhaber, denn oft stehen in privaten Garagen BMW-Autos und -Maschinen nebeneinander. Auch für die Anbieterin ergeben sich gute Synergien, denn beide Sparten, Auto und Töff, profitieren von der gemeinsamen Logistik und grosser Lagerkapazität. Im Service zunehmend ein zentraler Erfolgsfaktor.

Die BMW R 1250 GS und der E-Roller C evolution (35 kW/48 PS).

Alle Träume auf zwei Rädern Das ohnehin grosse Sortiment der BMW2Rad-Familie ist in jüngster Zeit weiter gewachsen. André Liniger, Geschäftsführer am Standort Bern: «Wir decken sozusagen jedes Segment mit einer umfassenden Modellvielfalt ab. Führend sind dabei die GS-Modelle, sie sind auch das meistverkaufte Motorrad der Schweiz. Weiter bieten wir eine spannende Modellpalette in Sport, Touren, Roadster, Lifestyle und Heritage an – beispielsweise mit der neuen R18. Abgerundet wird die Flotte durch die Urban Mobility, wo wir auch im Roller-Markt aufre-

gende Modelle bieten. Ebenfalls die Elektromobilität, die sich bei 2Rädern etabliert. Als Beispiel der E-Roller BMW C evolution.» Informationsarbeit startet Wie werden die Berner BMW-News kommuniziert? Dazu Olivia Morger, Marketingverantwortliche: «In diesen Tagen werden BMW-Halter im Grossraum Bern mit einem Post-Mailing über die Neueröffnung benachrichtigt, und in der Stadt fährt ein BMW-Tram.» (jak)


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27 | INSIDER | Nachgefragt

«REGIONALE PRODUKTE WERDEN IMMER WICHTIGER.» Christof Lehmann Geschäftsführer / CEO KADI AG

Wie erleben Sie die aktuelle Zeit in Ihrer Branche?

Wir erleben eine äusserst herausfordernde Phase. Die Massnahmen treffen die Gastronomie – und somit uns als ihr direkter Lieferant – schwer. Schwierigkeiten bereitet uns die fehlende Planungssicherheit. Niemand weiss, wie sich die Situation verändern wird. Das erfordert Flexibilität und Agilität von uns. Die Vergangenheit zeigte, in jeder Krise stecken auch Chancen – diese versuchen wir aktiv anzupacken. Spüren Sie auch eine erhöhte Nachfrage nach regionalen Produkten? Wie tragen Sie diesem Trend Rechnung?

Vor einigen Jahren haben wir mit unseren KADI terroir Frites die ersten regionalen Tiefkühl-Pommes Frites in der Gastronomie lanciert, was damals belächelt wurde. Die Nachfrage nach regionalen Produkten hat seither stetig zugenommen und wird dies auch weiterhin. Mittlerweile sind daher andere Produzenten auf diesen Zug aufgesprungen. Als Schweizer KMU, das Wert auf die Verarbeitung von Schweizer Rohstoffen legt, begrüssen wir diese Entwicklung sehr.

Pommes Frites oder Rösti – was ist Ihr persönlicher Favorit?

Ganz klar Pommes Frites – die machen einfach immer glücklich! KADI ist eine bekannte Marke in der Gastronomie, für den Konsumenten zu Hause aber eher unbekannt. Ändert sich dies in Zukunft einmal?

Per 15. Februar 2021 haben wir vier Tiefkühlprodukte – Pommes Frites, Paprika Wedges, Rösti Frites und Pommes Croquettes – im praktischen, haushaltsgeeigneten Kleinformat lanciert. Somit können auch private Konsumenten den Schweizer Kartoffelgenuss für zu Hause geniessen und die Marke KADI kennenlernen. Weitere Informationen zu den neuen Produkten sind auf unserer Website www.kadi.ch zu finden. Wagen Sie eine sportliche Prognose: Schafft der SCB den Turnaround in dieser Saison?

Ja, ich glaube an den SCB! Für diese sportliche Herausforderung wünsche ich dem SCB viel Erfolg und Power. Hopp SCB! (nh)


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29 | INSIDER | Nachgefragt

MIT VERBUNDENHEIT ZU BERN UND DER GLAUBE AN DEN SCB Eve Schmidt CEO RohrMax Gruppe

Wie erleben Sie die aktuelle Zeit in Ihrer Branche?

Die Pandemie beschäftigt uns in dem Sinne, dass wir die gesundheitliche Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeitenden gewährleisten wollen und müssen. Wir führen täglich viele Einsätze durch; auch in Gebäuden, in denen sich Personen aufhalten, welche in Quarantäne oder gar erkrankt sind. Wie steht es um den Nachwuchs in Ihrem Bereich? Finden Sie jeweils problemlos neue Mitarbeiter?

Wie bei vielen Berufen ist das «finden» von geeigneten Kandidaten nicht immer ganz einfach. Wir haben jedoch das Glück, dass wir oft aus den eigenen Reihen Vorschläge erhalten. Zurzeit sind wir jedoch sehr restriktiv mit der Anstellung neuer Mitarbeitender, da sich eine Einschulung fast nicht mit den Regeln des Bundes vereinbaren lässt.

RohrMax engagiert sich schon länger beim SCB – seit drei Saisons auf der Stufe Partner. Was sind die Gründe für Ihr Engagement?

Das Engagement beim SCB ist ganz klar ein Zeichen unserer Verbundenheit zu Bern und dem Eishockeysport. Und natürlich kam zum richtigen Zeitpunkt das richtige Angebot. Sie sind mit Ihrer Werbung direkt am Eis der PostFinance-Arena auch im TV präsent. Werden Sie oft darauf angesprochen?

In den ersten Saisons wurden wir sehr oft darauf angesprochen. Inzwischen ist es ein bekanntes Engagement und somit wurden die aktiven Rückmeldungen weniger. Wagen Sie eine sportliche Prognose: Schafft der SCB noch den Turnaround in dieser Saison?

Für mich gilt, die Schlacht ist erst vorbei, wenn das allerletzte Spiel abgepfiffen wurde. Somit ist noch vieles offen und natürlich glaube ich an den SCB! (nh)


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BRACK.CH BUSINESS-CHECK

31 | INSIDER | BRACK.CH

MIT BRACK.CH BUSINESS ZUR OPTIMIERTEN BESCHAFFUNG Die FRAISA SA in Bellach stellt seit bald 100 Jahren Fräswerkzeuge für die metallverarbeitende Industrie her. Die interne IT ist mit zwei Mitarbeitenden schlank organisiert und muss flexibel agieren können. Umso wichtiger ist es, den Aufwand und Platz für die Beschaffung klein zu halten. Die Just-in-Time-Lieferung aller Artikel in einer Lieferung vom B2B-Lieferant BRACK.CH Business ist dabei unersetzlich. Leidenschaft für Präzision

Die FRAISA SA ist ein international ausgerichtetes Schweizer Familienunternehmen und produziert Zerspanungswerkzeuge für die Metallbearbeitung. Getreu dem Motto «Passion for Precision» zeichnet FRAISA ihren Erfolg im Weltmarkt durch Spitzentechnologie, Erfindergeist und Kundennähe aus. Das kleine IT-Team der FRAISA hat im Tagesgeschäft alle Hände voll zu tun: Es stellt den reibungslosen Betrieb für die Verwaltung sicher und ist neben der Bereitstellung der PC-Arbeitsplätze auch für den

Benutzersupport zuständig. Insgesamt sind täglich 250 Arbeitsstationen im Einsatz. Die Geräte müssen auf dem neusten Stand gehalten und bei Defekt oder Altersschwäche ersetzt werden. Es bleibt nicht viel Zeit, um sich mit der Auswahl neuer Computer, passenden Kompatibilitäten und der Einhaltung von Lieferterminen zu beschäftigen. Alles aus einer Lieferung

FRAISA setzt nur selten auf externe Partner – zu oft hat es in der Vergangenheit Probleme mit Lieferterminen gegeben. Oder die

Bestellung kam nicht einheitlich an: Pakete aus einer Bestellung wurden in mehreren Teillieferungen an verschiedenen Tagen geliefert. Das zog wieder zeitaufwändige, interne Prozesse für FRAISA mit sich. Solche Vorfälle kosten nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Geld, das FRAISA dank der Zusammenarbeit mit BRACK.CH Business nun anderweitig investieren kann. Der B2B-Lieferant verschickt auf den vereinbarten Termin aus seinem Logistikzentrum in Willisau LU alle benötigten Artikel in einer Lieferung. «Alles aus einem Päckli – mit BRACK.CH Business klappt die Beschaffung reibungslos. Wir können unsere internen Prozesse schlank halten und uns voll auf das eigentliche Tagesgeschäft und den Support konzentrieren.» Peter Ischi, Informatik FRAISA SA. BRACK.CH Business liefert eine effiziente Beschaffung für Geschäftskunden

Über BRACK.CH Business

BRACK.CH Business schnürt ein Gesamtpaket aus Logistik, Sortiment und Service. Als einziger Schweizer B2B-Anbieter liefern wir www.brack.ch/b2b alle Produkte ab eigenem Lager zu speziellen Geschäftskunden-Konditionen. Firmenkunden, Institutionen und Behörden profitieren bei einer Lieferbarkeit von 90 Prozent von der besten Verfügbarkeit am Schweizer Markt. Was können wir für Sie tun? Tel.: 062 889 60 06 | business@brack.ch

FRAISA setzt mit BRACK.CH Business auf einen B2B-Lieferanten, der nicht nur alle Bereiche des täglichen Bedarfs abdeckt, sondern auch grössere Anschaffungen mit Notebooks und PCs zu Projektpreisen liefert. Das breite Sortiment reicht zudem weit über die klassischen IT-Produkte hinaus. Artikel aus den verschiedensten Warengruppen kommen alle aus dem eigenen Logistikzentrum. Die hohe Verfügbarkeit der Produkte und die schnelle Lieferung aller Artikel in einem Paket ermöglichen der FRAISA-IT eine effiziente Abwicklung der Beschaffung. Die gewonnene Zeit kann FRAISA in eigene Kundenprojekte investieren und den Mehrwert somit direkt weitergeben.


32 | INSIDER | Mathias Brand

VOM BUNDESHAUS BIS IN DIE IN SITZUNGSZIMMER IN ALLER Mit 88 Jahren hat die Kilchenmann AG eine fast so lange Geschichte wie der SCB. 2020 hat die nächste Generation von Inhabern beim Multimedia-Partner des SC Bern das Ruder operativ übernommen. Dabei stellt die Kilchenmann AG – wagen wir den Vergleich mit einem Eishockeyunternehmen – immer mindestens drei bis vier Saisons im Voraus die strategischen Weichen für den weiteren Erfolg. Kein Wunder zählen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung mittlerweile auch viele internationale Grossfirmen zu den Kunden. Trotz internationalem Erfolg sind den Kehrsatzer Spezialisten für Präsentationstechnik, Digital Signage, Personen-, Leit- und Ticketsysteme sowie Kollaborationslösungen die vielen Berner Kunden wichtiger denn je. Im Gespräch mit dem insider hebt CEO Mathias Brand den Ansatz, global zu denken und zu agieren, jedoch weiterhin regional verwurzelt zu bleiben, hervor. Und er betont die Parallelen mit dem SCB und die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den «Mutzen». Die Tradition der Kilchenmann AG ist lang und bernisch: «1933 gegründet, sind wir nur zwei Jährchen jünger als der SCB», betont Mathias Brand. Er sitzt im Regieraum der PostFinance-Arena und geniesst während des Gesprächs mit dem insider immer wieder den luftigen und imposanten Blick in das SCB-Heimstadion. «Eine imposante Sportstätte! Schade, dass hier das SCB-Spektakel noch eine Zeit lang ohne Zuschauerinnen und Zuschauer stattfinden muss. Das

www.kilchenmann.ch

schmerzt auch mich sehr.» Rasch hat Mathias Brand den roten Faden des Gesprächs wieder gefunden und geht kurz auf die Wurzeln der Kilchenmann AG ein. Wurzeln, die in den Köpfen vieler Bernerinnen und Berner immer noch fest verankert sind und das Image des Unternehmens geprägt haben. «Viele sehen uns hier immer noch als traditionelles Berner Radio- und TV-Geschäft», weiss er. Was viele nicht wissen: Der Realität von heute entspricht dies nicht mehr. Und so spricht der 47-jährige CEO sehr rasch fast ausschliesslich über die erfolgreiche Gegenwart und die Zukunftsaussichten des Unternehmens. Ist die Kilchenmann AG tatsächlich ein anderes Unternehmen als viele Bernerinnen und Berner denken?

Unbedingt. Viele denken noch immer, dass wir TV-Geräte und Radios verkaufen. Dies ist aber nicht mehr der Fall. 2017 haben unsere Vorgänger auch die Verkaufsfiliale am Firmen-


POSTFINANCE-ARENA UND WELT

Mathias Brand sitz im Regieraum hoch über der Eisfläche. Von hier ist auch der Videowürfel gut sichtbar.


34 | INSIDER | Mathias Brand

sitz in Kehrsatz geschlossen. Mittlerweile sind wir in ganz anderen Märkten und Geschäftsfeldern aktiv. Wir haben uns dem veränderten Umfeld angepasst, unser Spielsystem quasi modernisiert, wenn Sie so wollen. Mit diesen neuen Geschäftsfeldern haben wir auch in anderen Städten wie beispielsweise Zürich Fuss gefasst. Dort ist die Kilchenmann AG ausschliesslich als Multimedia-Spezialistin ein Inbegriff für modernste Kommunikationstechnik, welche ihre Kunden durch die digitale Transformation begleitet. Können Sie dies ausführen? Welche Dienstleistungen und Lösungen ermöglichen die über 300 Mitarbeitenden der Kilchenmann AG denn heute? An was genau denken die Zürcherinnen und Zürcher im Zusammenhang mit dem von Ihnen entscheidend mitgeprägten und mitgeführten Unternehmen?

Zuallererst: Die moderne Kilchenmann AG ist nicht unsere Erfindung. Diesen Schritt haben unsere Vorgänger erfolgreich eingeleitet und vollzogen. Bereits die zweite Generation des damals noch von der Familie geführten Unternehmens setzte vorausschauend frühzeitig auf innovative Technologien. Auch unsere direkten Vorgänger, die das Unternehmen im Jahr 2000 im Rahmen eines Management-Buy-outs der Familie Kilchenmann abgekauft haben, hatten stets ein gutes Sensorium für zukunftsfähige Entwicklungen. Deshalb verdanken wir unsere momentane Marktposition zu grossen Teilen auch ihnen. Die jetzige Führungscrew als Nachfolgerin und neue Inhaberin treibt diesen Wandel seit einem knappen Jahr energisch weiter. Wir sind mit unserem digitalen Angebot sehr modern und zukunftsgerichtet: Das gilt für die Präsentationstechnik genauso wie für die digitalen Beschriftungen, die Personen-, Leit- und Ticketsysteme sowie die Kollaborationslösungen. Ich gebe Ihnen ein konkretes Beispiel: Aktuell können viele Anlässe wie beispielsweise auch Messen nicht durchgeführt werden. Die Kilchenmann AG hat das entsprechende Know-how, um virtuelle Lösungen voranzutrei-


gieraum aus mit unseren Fachleuten Hand in Hand mit den Verantwortlichen des SCB.

Als wir für den Besuch des damaligen US-Aussenministers Mike Pompeo im Tessin beispielsweise die Rednerbühne erstellten durften, war für uns Sind Sie auch sonst im Eventbereich klar, dass der für Pompeo zuständige Tontechniker fliessend Englisch tätig? Ja. Wir installieren die gewünsch- sprechen musste. Denn nicht nur ten Multimedia-Anlagen und sorgen beim Mikrofoncheck hat die Kommubei Anlässen wie beispielsweise dem nikation zwischen dem Techniker und Sie sind also weder ein Informatik- noch Swiss Economic Forum der NZZ- dem Redner zu stimmen. Das ZusamGruppe mit unseren Anlagen und menspiel ist ein sehr persönliches und ein Elektronikunternehmen? Genauso ist es. Wir sind das Schar- unseren Mitarbeitenden für das per- beginnt spätestens bei der Verkabelung. Der Redner muss nier dazwischen – quadann auch wissen, wo er si der Center, der fürs die beiden ReservefunkBackchecking verant«Die Kunden wollen oder können die findet, falls wortlich ist oder der Ofimmer komplexeren Anlagen kaum noch mikrofons er eines oder gar beide fensiv-Verteidiger, der selber betreuen. Sie sind froh, wenn Sie benötigen sollte. das Spiel gestalten sollte. Wir verbinden Bild, auf unsere Spezialisten zählen können.» Ton und Licht und erDaneben gibt es ja aber Mathias Brand (Kilchenmann AG) möglichen so überhaupt nicht nur temporäre Anlaerst attraktive Kommugen, sondern Multimedianikation. Wir sorgen für eine Multi- fekte, synchrone Zusammenspiel von Anlagen, die fortwährend in Betrieb sind. mediawelt, in der die oben erwähnten Bild, Ton und Licht. Auch die Instal- Was bieten Sie dort an? Komponenten perfekt zusammen- lationen für die YB-Meisterfeiern im Nun, eigentlich ist dies sogar unser spielen und eine Symbiose bilden. Wankdorfstadion sind ein gutes Bei- Schwerpunkt und nicht die VeranWir verfügen über die entsprechende spiel hierfür, wobei wir das noch so staltungstechnik im Eventbereich, Hardware, das technische Know-how gerne natürlich raschestmöglich auch wenngleich wir natürlich auch dies und wissen auch, wie die Software- beim SCB wieder machen würden... bei Bedarf sehr gerne anbieten. Aber Lösungen der Anbieter funktionie- Bei Events arbeiten wir übrigens aus- die Planung, der Aufbau und der einren. Das macht uns einzigartig, in- schliesslich mit unserem eigenen Ma- wandfreie Betrieb von umfassenden dem wir unsere Kunden im Bereich terial. Nur so können wir den höchs- Multimedia-Anlagen, die täglich im der synchronen Nutzung von Bild, ten Qualitätsansprüchen genügen Gebrauch stehen, macht den grösseTon und Licht in die digitale Zukunft und sind zu hundert Prozent unab- ren Teil unseres Geschäftes aus. Wie führen können. Der imposante Video- hängig. Sämtliches Equipment prüfen beispielsweise auf dem Campus der würfel hier in der PostFinance-Are- wir vor der Einlagerung auf Herz und Pharmaunternehmen in Basel oder na ist ein gutes Beispiel hierfür: Wir Nieren. Wir erleben während den Ins- hier in Bern die elektronischen Abhaben diesen geplant, installiert und tallationsarbeiten deshalb auch keine stimmungs-, Audio- und Lichtanlabetreuen den Würfel während den bösen Überraschungen. Weiter ach- gen im Nationalrats- und im StändeHeimspielen der «Mutzen» vom Re- ten wir penibel auf sämtliche Details. ratssaal im Bundeshaus. ben. Dabei werden wir über die jetzige Zeit hinaus immer mehr hybride Lösungen umsetzen, mit denen wir in die sich rasant entwickelnde virtuelle Welt vorstossen. Eine Entwicklung, die sich nicht nur bei Messen abzeichnet, sondern auch ganz andere Tätigkeitsbereiche erfasst.

Kompetenzen: die elektronischen Abstimmungs-, Audio- und Lichtanlagen im Nationalrats- und im Ständeratssaal im Bundeshaus und die Pyroshow in der PostFinanceArena gelten als Referenz-Projekt.


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37 | INSIDER | Mathias Brand

Stimmt es, dass auch die gesamte Multimediatechnik immer stärker von IT-Lösungen bestimmt wird?

Jobs, weil da bei dem einen oder anderen sein Fan-Herz höherschlägt.

Das stimmt, wobei das Zusammenspiel von klassischer Elektronik und heutiger IT-Technologie ein enorm spannendes und herausforderndes Aufgabengebiet ist, das sich rasant verändert. Hatten wir früher sehr viele Schnittstellen mit Elektronikinstallationsfirmen, so arbeiten wir heute ebenso eng mit IT-Unternehmen zusammen. Mittlerweile kommen immer mehr hybride Lösungen zum Zug. Was für manche ein Problem darstellt, ist für uns eine spannende Herausforderung. Genauso wichtig ist für uns in diesem Bereich das Wachstum im Servicegeschäft. Die Kunden wollen oder können die immer komplexeren Anlagen kaum noch selber betreuen. Sie sind froh, wenn Sie auf unsere Spezialisten zählen können. Am liebsten setzen sie dabei auf Vertrauenspersonen. Unsere Mitarbeitenden sind damit ein fester Bestandteil des Teams unserer Kunden.

Wir haben eingangs von Bernerinnen und Bernern sowie von Zürcherinnen und Zürchern gesprochen. Ist der Markt der Kilchenmann AG geographisch deutlich umfassender?

Ist der Videowürfel in der PostFinanceArena auch so ein Beispiel?

Ja, hier arbeiten wir wie oben erwähnt eng mit der Crew des SCB zusammen. Aber ohne unsere Spezialisten ginge dies nicht. Das ist so. Intern reissen sich natürlich viele um diese

Ja. Wir dürfen von uns behaupten, dass wir landesweit in unserem Markt eine führende Rolle einnehmen. Dabei spielen Fachplanungs-, Engineering und Serviceleistungen und unser Service Center eine entscheidende Rolle. Am liebsten gehen wir mit unseren Kunden natürlich den gesamten Weg von der Planung bis zum Service. Wir wollen und können die gesamte Customer Journey – bitte erlauben Sie mir diesen neudeutschen Begriff – abdecken. Wie vielfältig ist das Kundenportfolio der Kilchenmann AG?

Dieses umfasst die gesamte Bandbreite von KMU bis zu globalen Playern wie beispielsweise den Luxusgüterkonzern Richemont oder Philip Morris International. Auch Behörden – die Schweizerische Eidgenossenschaft haben wir ja bereits erwähnt – sind ein wichtiger Kundenstamm von uns, inklusive vieler Polizeikorps, die wir unterstützen. Und von den SCB-Business-Partnern dürfen

«BEIM SCB IST ES IMMER WIEDER BERGAUF GEGANGEN» Mein erstes SCB-Erlebnis

Gute Frage. Im Kopf habe ich das eine oder andere SCB-Trikot, welches Schulkollegen getragen haben. Und dann kommen bald schon die Meistertitel ab 1989 gegen Ende meiner Schulzeit. Mein SCB-Herz…

… blutet im Moment. Vor allem weil man die Mannschaft nicht vor Ort unterstützen kann. Die Nähe zum Geschehen und den spontanen Austausch mit Business-Kollegen vor Ort vermisse ich. Ganz zu schweigen von der einmaligen Pyro-Show im Stadion natürlich (lacht). Mein schönstes SCB-Erlebnis

Der unerwartete Meistertitel 2016, als die Kilchenmann AG für den Playoff-Final mit Partnern zusammen eine eindrückliche Show erstellen durfte. Rückblickend gesehen hat mich dies auch bestärkt zu sagen: Wow, in diesem Umfeld möchte ich mich engagieren. Mein schlimmstes SCB-Erlebnis

Die eine oder andere Niederlage hinterlässt sicherlich kurz Spuren. Aber von einem schlimmen Erlebnis würde ich nicht sprechen, da es beim SCB ja immer wieder bergauf gegangen ist. Deshalb halten wir dem Club auch jetzt die Treue. Mein Lieblingsgegner

Das ist das Spannende am Eishockey: Jedes Spiel kann zum Erlebnis werden! So gesehen habe ich keinen Lieblingsgegner. Mein Lieblingsspieler

Das Kilchenmann-Team am SCB-Heimspiel im Einsatz: Martin Santschi (Supervisor, vorne) und Jann Schoch (Operator) sorgen dafür, dass während dem Spiel technisch alles richtig abläuft.

Eishockey ist ein Mannschaftssport. Ein Spieler kann alleine keine Meisterschaft gewinnen. So wie es auch in einem Unternehmen immer ein funktionierendes Team braucht.


Wir bringen Dich ins Spiel! Die IMS Gruppe mit Sitz in Köniz bei Bern ist eine national tätige Sportvermarktungs- und Medienagentur. Als offizielle Vermarktungsagentur des SC Bern, Herausgeberin diverser nationaler Sportfachmagazinen sowie der Berner Wochenzeitung «BÄRNERBÄR» sind wir an zahlreichen Fronten unterwegs. Consulting, Beratung, Networking & Wirtschaft sind weitere Tätigkeitsfelder, in denen wir uns bewegen. Als Verstärkung für unsere Vermarktungsabteilung suchen wir eine Macher-Persönlichkeit als

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39 | INSIDER | Mathias Brand

und Sport, sondern auch fürs Netzwerk, welches wir hier haben. Wie viel Umsatz erzielt die Kilchenmann AG eigentlich?

Ungefähr 60 Millionen Franken pro Jahr. Haben Sie mit Ihnen als CEO, Adriano Beti als COO, Rolf Aegerter als CTO und Marcel Kunz als Chief Digital Officer das neue Führungsteam nun komplett beisammen?

Ja, und auch der Verwaltungsrat ist nun genauso aufgestellt, wie dies für das Unternehmen am besten ist. Mein Vorgänger Ulrich Jost ist Mitglied und sorgt so für zusätzliche Kontinuität. Martin Candinas, Peter Stähli, und ich vervollständigen das strategische Leitungsorgan, welches von Raphaël Häring als langjährigem Verwaltungsratspräsidenten umsichtig geführt wird. wir unzählige zu unserem Kundenstamm zählen. Dazu gehören neben anderen die Migros Aare, die Mobiliar, BLS, die Jungfraubahnen, KPT oder Losinger Marazzi. Generell war bisher das Dreieck Bern-Basel-Zürich unser Kernmarkt mit Kunden wie Roche und Novartis, aber auch der UBS, sämtlichen Fach- und Hochschulen sowie Google und Microsoft inklusive. Ja, sogar IT- und Webriesen benötigen unsere Lösungen als Grosskunden. In letzter Zeit konnten wir uns zudem in der Romandie stark entwickeln. Und jetzt wollen wir dasselbe auch in der Ostschweiz erreichen. Und auch international wollen wir vermehrt Akzente setzen. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr die Kilchenmann International gegründet. Dies im Zusammenhang mit einem globalen Auftrag für Philipp Morris. Für das Unternehmen können wir weltweit 5 000 Medienräume ausrüsten. Viele davon in den USA. Wie wirkt sich die Covid-Pandemie auf den Umsatz aus?

Unterschiedlich. Einerseits haben wir selbstverständlich im Eventbereich spürbare Einbrüche erlitten. Andererseits verzeichnen wir im stationären Bereich eine stark

steigende Nachfrage, wobei uns die Tendenz zu Homeoffice selbstverständlich in die Karten spielt. Nun brauchen plötzlich alle Unternehmen Screens in den Sitzungszimmern und Chefbüros für ihre Online-Meetings. Und sie wollen leistungsfähige Kollaborationslösungen, die sämtliche Homeoffice-Arbeitsplätze sicher, schnell und ohne Ton- und Bildstörungen miteinander verbinden. Die Ansprüche sind zwischen dem Lockdown 2020 und dem Shutdown 2021 diesbezüglich enorm gestiegen. Die Kilchenmann AG ermöglicht und unterstützt dabei die digitale Weiterentwicklung vieler Arbeitsprozesse bei ihren Kunden. Dieser Trend hilft uns natürlich aktuell. Und ja, auch uns selber hat die Pandemie digital nochmals einen Schritt nach vorne gebracht. Wir machen diesen noch so gerne, wenngleich wir natürlich alle trotzdem hoffen, dass auch bei uns bald wieder Normalität einkehrt, obwohl wir natürlich komplexe Aufträge und Herausforderungen wie aktuell immer sehr gerne annehmen. Nur schon damit wir wieder einmal ein SCB-Spiel live vor Ort verfolgen und uns mit Kunden und Kollegen austauschen können. Denn letztlich steht der SCB bei uns nicht nur für Spiel

Stimmt es, dass die Kilchenmann AG komplett den Mitarbeitenden gehört und nie auf Investoren vertrauen musste?

Das ist so und soll auch hoffentlich noch lange so bleiben. Es macht uns unabhängig. Sie haben die Leidenschaft Ihrer Mitarbeitenden erwähnt – diese bringt uns thematisch nochmals schnurstracks zum SCB...

... und wie! Die Kilchenmann AG ist und bleibt in Bern respektive Kehrsatz zu Hause und darf wie erwähnt mit sehr vielen Berner Unternehmen und Behörden zusammenarbeiten. Das Engagement beim SCB hat Tradition und ist mir und meiner Crew enorm wichtig. Wir sind Partner und nutzen die enorme Strahlkraft und das umfassende Business-Netzwerk des grössten Schweizer Eishockeyclubs sehr gerne. Der SC Bern steht für Leidenschaft und Professionalität. Dies behaupte ich ja auch von der Kilchenmann AG. Der Imagetransfer ist uns entsprechend wichtig. Dass wir im Stadion als Multimedia-Partner neben dem Videowürfel viele Installationen einrichten und betreuen dürfen, ist das Sahnehäubchen unserer intensiven Zusammenarbeit mit dem SCB. (dr)


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42 | INSIDER | Urs Kessler

Die V-Bahn in Grindelwald wurde am 5. Dezember 2020 eröffnet. Was war das für ein Gefühl?

Urs Kessler: Nach der Ankündigung am 19. Dezember 2012, also nach 2908 Tagen Vorlaufzeit mit vielen Tiefschlägen, war die Freude natürlich sehr gross, endlich am Ziel zu sein. Die Tiefschläge waren wohl die Einsprachen…

Es war zuerst schwierig, die Abstimmungen und Planungsverfahren durchzuziehen. Vom Mai 2016 bis im Frühling 2018 gab es dann 17 Einsprache-Parteien mit 17 Juristen… …das tönt nach einem Marathon.

Das kann man so sagen, ja. Was gab den Ausschlag, dieses gigantische 470-Mio.-Projekt zu realisieren?

Es war die Überzeugung, dass dieses Generationenprojekt V-Bahn in seiner Gesamtheit langfristig die Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit der Jungfraubahnen, aber auch der

gesamten Jungfrau Region und des Kantons Bern steigert. Gab es bei einer solchen Summe nicht auch mal schlaflose Nächte?

Die gab es erst später. Bei der Summe an und für sich aber nicht, weil das Projekt stimmt und die Jungfraubahnen langfristig und solid finanziert sind. Es ist ein Muss, den Gast heutzutage mit moderner Infrastruktur zu empfangen und verwöhnen. Einverstanden?

Mittelmass ist nicht gefragt. Entweder gehört man langfristig zu den


«MITTELMASS IST NICHT GEFRAGT» Die Jungfraubahnen haben mit dem 470 Millionen Franken teuren V-Bahn-Projekt in Grindelwald im Alpenraum neue Massstäbe gesetzt. Urs Kessler, Direktor der Jungfraubahnen und «Vater» der V-Bahn, sieht es als Rückkehr in die Champions League des Wintersports.

Besten – im Winter und im Sommer –, oder man geht unter. Die Ansprüche der Gäste sind in den letzten Jahren markant gestiegen. Was sind für Sie die Punkte, die dieses Projekt so einzigartig machen?

Das Projekt wurde nicht aus der Frosch-, sondern aus der Vogelperspektive geplant. Wir haben uns unabhängig von den Besitzverhältnissen gefragt: Was ist das Beste für die Region? Daraus resultierten die acht Bestandteile, die wie ein Zahnrad ineinander greifen. Dazu gehört beispielsweise der ÖV-An-

schluss, der langfristig Zukunft haben wird, das Terminal, das im Alpenraum einzigartig ist. Aber das Herzstück ist natürlich der Eiger Express mit der Fahrt vor der berühmten Eigernordwand hindurch zum Eigergletscher. Wie kann der Gast konkret am meisten profitieren?

Es sind drei Faktoren: die Qualität, der Komfort und – am wichtigsten – der Zeitgewinn. Es gibt kein Anstehen mehr im Winter und man erreicht in der halben Zeit das Jungfraujoch. Und Zeit ist heute trotz mehr Freizeit

ein entscheidender Faktor für Konkurrenzfähigkeit. Welche Feedbacks haben Sie erhalten?

In den vergangenen knapp zwei Monaten habe ich soviele Komplimente für die V-Bahn bekommen, wie es in meinen 34 Jahren bei der Jungfraubahn zuvor nie der Fall gewesen war. Ausnahmsweise habe ich niemanden gehört, der sagte: Das ist ein Mist. Grindelwald und die Jungfrau-Region werden als Wintersport-Destination stark aufgewertet, oder?



45 | INSIDER | Urs Kessler

samtprodukt ist so gut, dass das Marketing mittelfristig untergeordnet sein wird. Der Winter läuft, spüren Sie trotz Corona ein gesteigertes Interesse und Gästeaufkommen?

Das Interesse am Projekt V-Bahn ist sehr, sehr hoch, auch wenn momentan internationale Gäste leider kaum anreisen können. Natürlich ist die aktuelle Situation nicht einfach, aber betreffend Wintersport-Gästen lag per Ende 2020 das Minus gegenüber 2019, dem absoluten Rekordjahr in der Geschichte der Jungfraubahnen, nur bei sieben Prozent. Urs Kessler zeigt mit der grossen TISSOT-Uhr an, wie lange die Umsetzung des Projekts dauerte.

Zuvor haben wir im Bereich Wintersport international und national nicht mehr den Standards genügt, nun sind wir in die Champions League zurückgekehrt. Mit diesem Produkt gehören wir zu den besten Wintersport-Stationen im Alpenraum oder gar weltweit. Und im Sommer?

Dort erst recht! Wir stärken die Marke «Jungfraujoch – Top of Europe» und machen das Erlebnis Eigernordwand noch einzigartiger und bieten mit der Zahnradbahn und dem Eiger Express viele Optionen. Das Gesamterlebnis konnte massiv gesteigert werden.

Das Terminal in Grindelwald erinnert an einen Flughafen. Kann man das als Zeichen der Weltoffenheit interpretieren?

Ich fliege seit über 34 Jahren für das Geschäft regelmässig nach Asien, Amerika und an viele Orte auf der ganzen Welt und wir haben uns an Flughäfen orientiert. Wir wollten im Alpenraum neue Massstäbe setzen, gerade auch mit einem Parkhaus und einem Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Denken Sie, dass Grindelwald mit dieser neuen Bahn noch stärker Gäste aus der ganzen Welt anziehen wird?

Ich sage immer: Das beste Marketing ist ein gutes Produkt. Und unser Ge-

Ausgezeichnet in die malerische Landschaft von Grindelwald eingepasst: Die Talstation der V-Bahn.

Ist es vielleicht ein grosses Plus, in Krisenzeiten mit einer solch gigantischen Neuerung aufzuwarten?

Das ist sicher so. Je länger die Krise dauert, desto stärker wollen die Menschen wieder reisen. Wir sind bereit für den kommenden Aufschwung, da besteht ein riesiges Marktpotenzial. In Ihrer Eröffnungsrede haben Sie gesagt: «Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.» Das passt wie die Faust aufs Auge…

Das ist so. Gerade in der CoronaKrise haben wir unseren Unternehmenswert mit dem V-Bahn-Projekt massiv gesteigert und das wird sich bereits mittelfristig sehr positiv auswirken. (am)


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Seit 1972 steht Qualität in jeder Hinsicht im Vordergrund von Sewa Einwegartikel. Unser Standardsortiment mit ca. 5000 Produkten bietet Verpackungslösungen unterschiedlichster Unternehmen. Unser Fokus richtet sich auf Systemkunden mit Qualitätsanspruch in der Gastronomie, Industrie, Lebensmittel- und Getränkeproduktion. Verbindungen zu allen namhaften Herstellern ermöglichen es uns zudem, auch ausgefallenste Verpackungslösungen zu erarbeiten. Zum Standardrepertoire gehört für uns auch die Entwicklung mit Werbeaufdruck von der Gestaltung über das fertige Produkt bis hin zur Logistik. Die weltweite Suche nach soliden, flexiblen und preisgünstigen Verpackungslösungen ist bis heute die Kernkompetenz unseres Unternehmen. Ziel unseres Handelns ist nicht ein einmalig günstiger Einkauf für unsere Kunden, sondern Ihre dauerhafte Zufriedenheit über eine ebenso günstige wie reibungslose Versorgung. Jede Anfrage ist für uns eine Herausforderung die wir gerne annehmen. Vordern Sie uns, – Ihre Lösung haben wir bestimmt schon Verpackt. Wir freuen uns auf Sie… Ihr Sewa Team


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Innovative Bewahrer der Tradition, für alle Geniesser. Unsere Cafés sind eine Oase der Gemütlichkeit und laden zum Verweilen ein. Ob Brot, Patisserie, Pralinen, Café, Sandwiches, Hochzeitstorten, Spezialbestellungen… all das wird täglich für Sie bei uns hergestellt. Mit regionalem Mehl aus der Dorfmühle, backen wir täglich unsere Produkte. Unser Bestreben ist es den Kundenwünschen gerecht zu werden, damit

jeder unserer Kunden gerne wieder zu uns kommt. Wir sind ein 1898 in Häutligen entstandener Familienbetrieb. Der 1967 nach Münsingen umzog und nun seit mehr als 120 Jahren als Bäckerei, Konditorei, Confiserie mit Café in der Region tätig ist.

Was ist es, was Brot zu Kunst macht? Die auserlesenen Zutaten und Rohstoffe, wo immer möglich regionaler Herkunft. Die Hände unserer Bäckerinnen und Bäcker, die jedes Brot einzeln Formen. Viel Zeit für den Teig und der Duft der Frische. Für Ihren Genuss, teigen und backen wir mit Herz und Leidenschaft.

Die Kunst der süssen Akzente Die Kreativität kennt, dank unseres innovativen Teams, (fast) keine Grenzen. Wir verwöhnen Sie mit frischer Tageskunst wie Torten, Patisserie, belegten Brötchen, Sandwiches und vielem mehr. Die Liebe steckt im Detail, getreu unserem Motto, unsere Hände für Ihren Genuss, garnieren unsere Konditorinnen und Konditoren alle unsere Produkte in liebevoller Handarbeit.

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Pralinés sind süsse Edelsteine Schokolade ist eine Passion. Unsere Passion.. In langer Tradition füllen, rollen, schneiden und giessen wir die Pralinés, um ein vielfältiges Sortiment anzubieten. Jedes Praliné ist ein kleines Kunstwerk mit grossem Geschmack.

Unsere Hasen hoppeln wieder. Beglücken Sie Ihre Liebsten mit unseren, von Hand mit Herz kreierten SchokoladenSchokoladenSpezialitäten aus zartbitterer und feinster Schweizercouverture. Die schönste Zeit im Jahr ist die Osterzeit. Frühlingserwachen, fröhlich bunte Dekorationen und jede Menge Spass mit der ganzen Familie und allen Freunden. Oder vielleicht eine süsse Tischdekoration für Ihre Gäste und zum Dessert einen exquisiexquisi ten, feinen Osterfladen? Ob Haselnusslebkuchenhasen, Osterfladen, Nougateier, Pralinéeier oder Grand Cru Hasen; schauen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern von unseren vielfältigen und bunten Osterangeboten.


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49 | INSIDER | Sportgastro

DIE NACHHALTIGKEIT GEHÖRT ZUM TAGESMENÜ. Es ist wie beim Domino: Der eine Stein wirkt sich aufs Sein oder Nichtsein des nächsten aus. Tänzelt einer aus der Reihe, bleibt der ganze Rest stehen, womit auch jegliche Weiterentwicklung aussetzt. Wer also von Nachhaltigkeit spricht, muss die Dinge nicht nur ins Rollen bringen, sondern täglich neu anstossen. Die Sportgastro betreibt vier klassische Restaurants, einen Sommerbetrieb, einen hochwertigen TakeAway-Betrieb, einen Catering-Service und allein in der PostFinanceArena weitere sechs unterschiedliche Gastrokonzepte. Um innerhalb von diesen teils komplett unterschiedlichen Settings den ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten, ziehen alle Betriebe konsequent und bedingungslos an einem Strick. Nachhaltigkeit heisst Vertrauen

In aller Regel beginnt das lange bevor überhaupt einer dieser Betriebe ins Spiel kommt. Denn es nützt nichts, nur vor seiner eigenen Tür zu wischen. Das Wissen, woher die Pro-

Lukas May: Ein Landwirt, der Tiere hält, muss die Verantwortung für jedes einzelne Tier tragen können.

dukte kommen und unter welchen Umständen sie zu dem geworden sind, was wir am Ende weiterverarbeiten, ist von grösster Wichtigkeit. So gesehen beginnt die Nachhaltigkeit bei Grundsätzen wie Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauenswürdigkeit.

ten von Mérat & Cie. AG wurde zudem ein eigenes Label kreiert, das allen Aspekten der Nachhaltigkeit gerecht wird: «BEEF-Selection». Die regionalen Tiere stammen aus Mutterkuhhaltung und werden nach dem Nose-to-tail-Prinzip verwertet und in den jeweiligen Betrieben zubereitet.

Langjährige Partner

Wann immer möglich – und das gelingt zu fast 100 Prozent – werden in allen Sportgastro-Betrieben nur Produkte verwendet und zubereitet, die von langjährigen Partnern und Lieferanten aus der Region kommen. Total lokal. Bei Fischen und Meeresfrüchten ist dies selbstredend nicht möglich. Aber auch hier wird streng darauf geachtet, nur zertifizierte Zuchtbetriebe oder nachhaltigen Fang zu berücksichtigen. In Zusammenarbeit mit den Fleischspezialis-

Qualität bedeutet Genuss

Dank der Verwendung von Produkten mit dem Gütesiegel IP-Suisse sorgt man bei der Sportgastro weiter dafür, dass die Biodiversität aktiv gefördert wird. Denn die IP-SuisseBauern verpflichten sich, ihre Betriebe nach strengen Vorgaben und Vorlagen zu führen, die am Ende den Kreislauf wieder schliessen. Denn Genuss kann nur Genuss sein, wenn von A-Z Gutes getan und verwendet wird. (red)

Familie Dähler: Gesunde und glückliche Tiere sind die Basis für hochwertiges Fleisch.


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51 | INSIDER | Sportgastro

SHORT RIBS: SO GELINGEN SIE AUCH ZU HAUSE Man gönnt sich ja sonst nichts, gerade in diesen Monaten, die den Gang ins Restaurant als ein Relikt aus einer früheren Zeit erscheinen lässt. Mit diesem Rezept lässt sich aber wenigstens ein Hauch Normalität in die eigenen vier Wände zaubern. Einfach mal ausprobieren und seine Liebsten damit überraschen! Was es braucht für zwei Personen: Das Fleisch

Für die Ribs-Marinade

Und so gehts weiter:

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1. Die Short Ribs mit dem Beef Rub marinieren & (falls vorhanden) vakuumieren. 2. 24 Stunden im Kühlschrank einwirken lassen. Falls Sie kein Vakuumgerät besitzen das Fleisch mit Haushaltsfolie gut abdecken. 3. Danach das Fleisch (ohne Folie) bei 80°C im Backofen für 18 Stunden garen. 4. Das Fleisch mit der Marinade gut einstreichen und grillieren oder kurz und scharf anbraten.

Für den Beef Rub

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Salz Cayenne-Pfeffer Paprikapulver Schwarzer Pfeffer gemahlen Knoblauchpulver Oregano getrocknet Kreuzkümmel gemahlen

Das alles wird gut untereinander vermischt.

Ketchup Kalbsjus Sojasauce Sesamöl Honig Chipotles Chili

Ebenfalls gut vermischen und verrühren. Je nach Gusto mit Koriander, Knoblauch und Chili abschmecken.

Et voilà – und e Guete!


KOMPETENZ UND QUALITÄT UNTER EINEM DACH Vor fast 70 Jahren als Buchhaltungsbüro gegründet ist die T+R AG heute eine der bedeutendsten Unternehmungen in den Bereichen der Wirtschaftsberatung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung im Raum Mittelland. Am Standort in Gümligen sind 80 Mitarbeitende, darunter drei Lernende tätig. Die T+R AG positioniert sich in ihrer Branche als «der Grosse unter den Kleinen und der Kleine unter den Grossen». Mit langjährigen und hochqualifizierten Mitarbeitenden ist die T+R AG mehrheitlich im Espace Mittelland tätig. Zu den Kunden zählen in erster Linie KMU unterschiedlichster Branchen, aber auch freiberuflich Tätige, öffentlich-rechtliche Körperschaften, Non-Profit-Organisationen und Sozialversicherungen (1. und 2. Säule). In der Kundenliste findet sich seit vielen Jahren auch der SCB. Die SCB Eishockey AG, die SCB Future AG sowie die Sportgastro AG vertrauen auf die T+R AG als Revisionsstelle. Verdiente Auszeichnung

Ende 2020 zeichnete die Fachzeitschrift Bilanz die besten Steuerexperten und Treuhänder aus. Die T+R AG erhielt insgesamt sechs Auszeichnungen, darunter auch diese als eine der zwanzig besten Universal-Anbieter schweizweit. Einer der vielen Vorteile, welche die T+R AG ihren Kunden bietet: Eine hohe Kompetenz in den drei Bereichen Wirtschaftsberatung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung unter einem Dach, die auf Verlässlichkeit, Kontinuität und Qualität basiert. Dies sollen keine leeren Phrasen sein. Über zwei Drittel der Mitarbeitenden verfügen über einen Fachausweis oder ein höheres Fachdiplom. Dank einer tiefen Mitarbeiterfluktuation können sich Kunden auf langfristige und nachhaltige Vertrauensbeziehungen verlassen. Die T+R AG pflegt diese Beziehungen an den zahlreichen, von ihr organisierten Veranstaltungen. Namentlich den T+R Business-Apéros, Steuerseminaren, MWST-Kursen oder dem jährlichen Herbst-Forum. Sobald es die Situation rund um das Corona-Virus wieder zulässt, sind die geplanten Termine auf der Website der T+R AG zu finden.

Die Geschäftsleitung der T+R AG (v.l.n.r.): Vincent Studer, CEO Adrian Steffen, Beat Kiener und Martin Röthlisberger.

BRENNPUNKT: NACHFOLGEREGELUNG Gemäss einer Studie für das Jahr 2020 müssen in der Schweiz über 75 000 Firmen einen Nachfolger finden. Damit stehen 13.1 Prozent aller Unternehmungen vor einer Übergabe an die nächste Führungsgeneration. Am stärksten zeigt sich die Nachfolgeproblematik bei den Einzelfirmen, wo über 20 Prozent der Betriebe eine offene Nachfolge aufweisen. Bei den Aktiengesellschaften sind es fast 13 Prozent und bei den GmbHs 7.7 Prozent. Auch die Grösse ist ein wichtiger Faktor. Kleinstunternehmen mit 1 - 9 Mitarbeitenden weisen einen Anteil an offenen Nachfolgen von 13.2 Prozent auf, bei den Kleinunternehmen mit 10 - 49 Mitarbeitenden sind es 12.6 Prozent. Besser sieht es bei den mittelgrossen Unternehmen mit 50 - 249 Mitarbeitenden aus, wo nur noch 6.2 Prozent betroffen sind.


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NACHGEFRAGT BEI ADRIAN STEFFEN CEO In ihrer Branche spricht man von den «Big Four», die sich einen Grossteil des globalen Marktes aufteilen. Wie positionieren Sie sich als regional verankerter Anbieter?

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Aufgrund unserer Geschichte richten wir uns traditionell an KMUKunden. Im Rahmen unseres Wachstums und unserer Grösse sprechen wir vermehrt mittelgrosse, oft familiendominierte Unternehmen und Unternehmensgruppen an. Nach wie vor machen aber «kleinere» Firmen den Grossteil unserer Kunden aus. In unseren drei Geschäftsbereichen haben wir es in der Regel mit unterschiedlichen Firmengrössen zu tun. In der Wirtschaftsberatung sind es mehrheitlich kleinere und mittlere KMU. Im Bereich der Wirtschaftsprüfung sind es, wie angesprochen vermehrt M-Firmen, also mittelgrosse Unternehmen, Pensionskassen, öffentlich-rechtliche Körperschaften und Sozialversicherungen. In der Steuerberatung dürfen wir auch für grössere, börsenkotierte sowie staatsnahe Betriebe tätig sein. Was zeichnet die T+R AG aus?

Unsere Kunden profitieren dank der Firmengrösse und den drei vorerwähnten Geschäftsbereichen von ausgewiesenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten. Die Mitarbeitenden schätzen die Vielseitigkeit der Mandate und damit ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld, ebenso die flache Hierarchie, die bei uns herrscht. Dies macht uns auch als Arbeitgeber interessant. Unsere Leitwerte lauten: Engagement, Integrität, Sicherheit und Ganzheitlichkeit. An denen orientieren wir uns in unserer täglichen Arbeit. Wie begegnen Sie als Unternehmen den Herausforderungen rund um die Digitalisierung?

Kundenseitig arbeiten wir mit modernen Softwarelösungen. Durch die dadurch entstehende höhere Effizienz können Mehrwerte geschaffen werden. Wir haben bereits im Herbst 2018 ein digitales Dokumentenablagesystem eingeführt. Dies ermöglicht uns die meisten unserer Dienstleistungen ortsunabhängig zu erbringen. Zurzeit sind die Mitarbeitenden – trotz grosszügigen Platzverhältnissen in Gümligen – mehrheitlich im Homeoffice anzutreffen. Diese Unternehmen sind für mehr als 400 000 Arbeitsplätze verantwortlich, was rund 10 Prozent aller Beschäftigten in der Schweiz entspricht. Diese Zahlen dürften in der nächsten Periode 2022 – 2027 sogar zunehmen, da die Babyboomer oder auch geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten zehn Jahren vor dem Altersrücktritt stehen. Dank langjähriger Erfahrung bei Nachfolgeregelungen in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen steht Ihnen die T+R AG als zuverlässiger Partner bei der Planung und Begleitung Ihrer Unternehmensnachfolge zur Seite. Quellen: Studie Unternehmensnachfolge Credit Suisse, 2016 / Studie zur Unternehmensnachfolge in der Schweiz «KMU Nachfolge 2020», Bisnode D&B

Unwissende würden Ihre Arbeit als trockene Materie bezeichnen. Was entgegnen Sie solchen Vorurteilen?

Ich merke immer wieder, dass sich Leute nicht vorstellen können was wir genau tun. Ich erkläre unsere Arbeit gerne als eine sehr spannende und vielseitige Tätigkeit. Natürlich sollten unsere Mitarbeitenden gerne mit Zahlen arbeiten. Man benötigt aber auch zwingend Freude am Umgang mit Menschen. Die Arbeit bringt viel Abwechslung und spannende Kontakte mit sich. Durch unser Aufgabengebiet kriegen wir einen tiefen Einblick in persönliche Themen unserer Kundinnen und Kunden. Entsprechend entstehen so von Vertrauen und Respekt geprägte Beziehungen.


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55 | INSIDER | Hotel Bern

GETROFFEN IM…

DAS HOTEL BERN IST AUCH FÜR SPORTTEAMS EINE TOP-ADRESSE Als die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft im November 2005 im Stade de Suisse mit dem 2:0-Sieg gegen die Türkei den Grundstein zur WM-Qualifikation 2006 legte, logierte das Team im Hotel Bern.

Es war dies der bisher letzte Besuch der Mannschaft im Hotel Bern, weil in Bern ein Kunstrasen eingebaut wurde und die Nationalcoaches nicht auf einer künstlichen Unterlage spielen wollen. Der damalige Coach Köbi Kuhn badauerte dies genauso wie Stéphane Chapuisat, Ciriaco Sforza und alle anderen Stars dieser Zeit. Zuvor waren die Schweizer bei allen Spielen im Wankdorf Stammgäste und genossen die Gastfreundschaft. Auch andere Sport-Mannschaften, nicht nur im Fussball, steigen und stiegen immer wieder gerne im Hotel Bern ab, so auch Lausanne Sports bei seinen Cupsiegen 1998 und 1999 und zuletzt einige Gegner von YB in der Champions League und Europa League. «Vor kurzem durften wir das Futsal Team von Benfica Lissabon begrüssen, das gegen Futsal Minerva in der Champions League antrat», berichtet Direktor Daniel Siegenthaler. «Auch Midtjyland, Klvasik und Cluj

waren kürzlich unsere Gäste und es freute uns, dass sie alle mit unseren Leistungen zufrieden waren und sich wohl fühlten.» Das Hotel Bern hat nebst seiner ausgezeichneten Lage im Stadtzentrum und der leichten Erreichbarkeit des Wankdorfstadions und der PostFinance-Arena den Teams auch viele andere Vorteile zu bieten. Daniel Siegenthaler, auch Direktor des Hotels Freienhof in Thun: «Den Teams können auf einer speziell für sie reservierten Etage Zimmer angeboten werden, sie erhalten eigene, spe-

zielle Raümlichkeiten für die Essen, die Meetings, die Pflege, die Fitness und allfällige Medienkoferenzen. Die Mahlzeiten werden nach einem mit dem Mannschaftarzt abgesprochenen Menuplan zusammengestellt und sind sportlergerecht. Selbstverständlich ist auch eine persönliche Betreuung inbegriffen.» So kommt es, dass selbst Funktionäre und Sportler, die in Bern sportlich erfolglos blieben und den Sieg dem Berner Team überlassen mussten, mit positiven Erinnerungen die Heimreise angetreten haben. (be)

Das Stadthotel an einzigartiger Lage! Das Hotel Freienhof liegt auf einer Insel und wird idyllisch von der Aare umflossen.

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56 | INSIDER | SCB Future

BERNER HABEN VORRANG... Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Profisport sind praktisch täglich ein Thema in der Öffentlichkeit. Für den Nachwuchssport sind die Einschränkungen noch gravierender. Das erlebt man auch bei SCB Future, wo man dennoch positiv in die Zukunft blickt. Die erste Mannschaft des SCB hat aufgrund von dreimaliger Quarantäne des ganzen Teams einen massiven Rückstand an Spielen auf die Konkurrenz. Bei SCB Future ist die Situation noch einiges verzwickter. Bereits das Sommertraining mit viel «homeoffice» war speziell, konnte aber am Ende als durchwegs positiv gewertet werden. Was hingegen fehlte, war das Sommereis in den Monaten Mai und Juni. Zu jener Zeit mussten die Nachwuchsspieler stattdessen allein oder mittels Video-Teamtrainings zuhause trainieren. Ab dem 27. Juli waren dann alle Teams wieder regelmässig auf dem Eis und konnten ihre Trainings wie üblich durchführen, auch wenn die PostFinance-Arena erst zwei Wochen später als gewohnt beeist wurde. In der Nachwuchsorganisation blickte man positiv

in Richtung Saisonstart. Bereits am 4. September startetet die U20 mit ihrer Meisterschaft, es folgten die U17- und U15-Teams. Doch am 23. Oktober kam der Entscheid des Berner Regierungsrats, den Sport im Kanton massiv einzuschränken, was SCB Future zur Schliessung des Trainings- und Spielbetriebs zwang. Spielsimulation

Am 14. Dezember war es dann endlich wieder soweit: Der Regierungsrat passte seine Massnahmen dem Bundesrat an, was dem Kanton Bern im Nachwuchssport wieder etwas Auslauf gewährte. Das bedeutete für die U17 und U20 wieder normaler Trainings- und Spielbetrieb und für die unter 16-Jährigen normale Trainings mit Körperkontakt. «Nun ist Februar und wir versuchen mit den Jün-



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59 | INSIDER | SCB Future

geren interne Spiele zu organisieren, um so trotz Meisterschaftsabbruch in eine Art Wettkampfmodus zu gelangen. Das gelingt recht gut, da wir seitens der Trainer und Schiedsrichter sowie der Zeitnehmer viel Unterstützung erhalten, um so richtige Spiele zu simulieren. Es spielt einfach SCB Schwarz gegen SCB Gelb. Jedoch leben wir immer noch von Woche zu Woche oder besser: von Tag für Tag. Da die Ungewissheit immer wieder um uns kreist, einen positiven Fall zu haben», sagt Marc Weber, Geschäftsführer von SCB Future. Ehrenamtliche Trainer belastet das extrem, da sie wegen Ihrer Aktivität in der Freizeit einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt sind, in Quarantäne versetzt zu werden. Das erfreut auch nicht alle Arbeitgeber. Entsprechend haben einige Betreuer ihre Ämter bei SCB Future niederlegen müssen. Da weiterhin keine Zuschauerinnen und Zuschauer erlaubt sind, bemühen wir uns, dass die Eltern ihren Kindern ab und zu via Livestream zusehen können. Die Allermeisten von ihnen haben die Kinder seit drei Monaten nicht auf dem Eis gesehen. «Das hört sich für Aussenstehende nicht so schlimm an, aber für die Eltern ist es ein schönes Gefühl, ihr Kind beim Sport beobachten zu können, auch wenn es nur am Bildschirm ist und die Übertragungsqualität nicht höchstes Niveau hat», sagt Marc Weber. Inzwischen konnten nun auch die Kleinsten wieder trainieren. «Die 4-6-Jährigen mussten sich lange gedulden. Wir hoffen nun, dass wir für sie die Saison ein paar Wochen verlängern dürfen.» Spezielle Saison als Chance

Was die wirtschaftliche Seite anbelangt, sieht es für SCB Future wie für viele andere nicht rosig aus.

Die ausgefallene Tombola sowie der Wegfall der Hockey Night an Spielen der ersten Mannschaft verursachen ein finanzielles Loch, welches hoffentlich mittels Stabilisierungspaket des Bundes gestopft werden kann. Wie sich die finanzielle Lage in Zukunft entwickeln wird, ist offen. Aber Marc Weber bleibt zuversichtlich: «Auf jeden Fall sind wir überzeugt, dass wir weiter auf unsere langjährigen Sponsoren und Gönner zählen dürfen und das freut uns sehr und stimmt uns optimistisch.» Optimistisch stimmt auch die Verpflichtung von Raeto Raffainer als Chief Sports Officer. «Er wird dem SCB-Nachwuchs zusammen mit Florence Schelling noch mehr Gewicht verleihen. Das heisst, die Chancen für unsere Nachwuchsspieler, in der ersten Mannschaft Fuss zu fassen, könnten steigen. Zudem habe ich das Wort von Marc Lüthi, dass die Berner Spieler auch bei einer Erhöhung des Ausländer-Kontingents den Vorrang erhalten werden, wenn sie das nötige Rüstzeug mit sich bringen», sagt Marc Weber. SCB Future sieht positive Perspektiven und man nimmt die Saison 2020/21 als grosse Chance wahr, Veränderungen voranzutreiben, um dem Eishockey in Bern mehr Kraft zu verleihen, von den Kleinsten bis zu den ganz Grossen. Welche Folgen die Pandemie im Eishockey oder im Sport generell hat, wird man erst in ein paar Jahren erfahren. «Wichtig ist vor allem, die Jungen so rasch als möglich wieder auf die Sportplätze zu bringen», sagt Marc Weber. (red)


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RENOVATION BERN – IHR PARTNER AUCH IN DER KRISE Grüessech! Der SC Bern ist seit unserer Gründung ein Vorbild für uns: wer 18 mal in Folge den höchsten Zuschauerschnitt im europäischen Eishockey hat, spielt attraktiv, kämpft vorbildlich, fährt Erfolge ein und will immer besser werden; auch wenn es zwischendurch mal nicht so läuft. Wir bei der Renovation Bern kämpfen jetzt seit gut 10 Jahren für Sie, und wir sind stolz auf jeden neuen und jeden treuen Kunden. Unsere Mannschaft trägt zwar keine Schlittschuhe bei der Arbeit. Aber dafür wissen unsere Stars, wie man Ihre vier Wände renoviert, auffrischt oder komplett saniert. Unsere Leidenschaft ist die Arbeit mit Farbe, Gips, Parkett und vielen anderen Materialien. Die Arbeit erfordert eine gute Ausbildung, viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Das garantiert jeder einzelne unserer Mitarbeiter, dafür stehen wir mit unserem Namen.

Ihre Ansprechpartner bei Renovation Bern: Yannick Hediger, Patric Stöckli, Sean Smart, Benjamin Schmitt, Jan Junker und Karine Scotton.

Zu unseren treuen Kunden gehören neben den Fans des SC Bern auch Immobilienverwaltungen, die Stadt Bern, Versicherungen, Architekten sowie institutionelle Unternehmen und Privatpersonen. Warum soll Ihr Unternehmen Kunde werden? Vielleicht, weil Ihnen Ihre Wohnungen, Ihre Häuser oder Ihre verwalteten Immobilien so sehr am Herzen liegen, dass Sie nicht nur einen kompetenten Service schätzen, sondern auch unseren Hang zur Perfektion, unsere Leidenschaft, unseren Service. Unsere Mitarbeiter geben zwar keine Autogramme, aber sie zeigen den gleichen Einsatzwillen, die gleiche Hingabe zum Job und die gleiche Freude bei der Arbeit wie die Profis des SCB auf dem Eis. Egal ob der SC Bern gewonnen hat oder unsere Mitarbeiter fertig sind mit ihrer Arbeit:

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für ein Heimspiel des SCB (sobald es wieder möglich ist).

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62 | INSIDER | IMS Sport AG

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Auf die kommende Saison wird die besonders prominente Fläche auf den Stulpen der Spieler frei. Auf den Stulpen der Spieler sind Sie da, wo die Action passiert. Dabei profitieren Sie vom hochdynamischen Kontext des Eishockeys. Sie sind nicht nur schweizweit im TV präsent, sondern auch auf den Bildern der Spielszenen in regionalen und nationalen Print- und Onlinemedien. Selbstverständlich ist der Stulpen auch eine äusserst prominente Werbefläche auf Bildern in den eigenen auflagestarken Medien des SCB. Untermauert werden die obengenannten Vorteile von einem, der es wissen muss: Urs Fahrni, CEO von Kablan. Mit seiner Firma war er seit 2013 auf den Stulpen des SCB präsent. Im Interview mit dem insider vor vier Jahren sagte der langjährige SCB-Partner: «Dank der Werbung auf den Spielerstulpen sind wir in der ganzen Schweiz sichtbar und werden auch oft darauf angesprochen, in anderen Teilen der Schweiz, vorab in Zürich, gibt es hin und wieder auch (freundschaftliche) Sticheleien.» (nh) Zwei Beispiele, wie die Stulpen in der Umsetzung aussehen könnten.

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65 | INSIDER | IMS Sport AG

DABEI SEIN WENN’S WIEDER LOS GEHT Der SCB bewegt auf dem Eis, aber auch daneben. Wenn uns Corona nicht ein Strich durch die Rechnung macht, ist die Energie Lounge der Treffpunkt für Alles, was in Bern Rang und Namen hat. Hier treffen sich unter normalen Umständen Geschäftsleute, Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Politik, sowie Hockeyfreunde im exklusiven Ambiente. Wenn die Einschränkungen rund um die Covid-Pandemie aufgehoben sind, wird das Bedürfnis nach Networking gross sein. Mit dem Kauf von VIP-Plätzen sichern Sie sich den Zugang zur Energie Lounge. Dabei profitieren Sie nicht nur von der besten Sicht auf das Spielfeld in der gesamten PostFinance-Arena. Das Matcherlebnis direkt gegenüber der imposanten Stehplatzrampe wird

abgerundet durch hochstehende kulinarische Angebote und Möglichkeiten: Egal ob Wurst und Bier, japanische Spezialitäten an der SushiBar oder ein reichhaltiges Buffet: Es ist für alle Geschmäcker und Bedürfnisse etwas dabei. Weinliebhaber kommen bei den edlen Tropfen an der Weinbar voll auf Ihre Kosten, während der geneigte Biertrinker an der Beer-Bar die Qual der Wahl

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aus zahlreichen Flaschen- und Offenbieren hat. Seien Sie in der nächsten Saison dabei, wenn DIE Netzwerk- und Wirtschaftsplattform in Bern wieder ihrem Ruf gerecht wird und sichern Sie sich einen Platz auf der VIP-Tribüne oder eine exklusive VIP-Loge mit der einmaligen Sicht auf das Spielfeld. (nh)


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67 | INSIDER | IMS Sport AG

DIGITALES POWERPLAY Nicht nur die Printprodukte geniessen in der SCB-Community eine hohe Aufmerksamkeit und Akzeptanz, auch die unterschiedlichen digitalen Kanäle werden bereits seit Jahren aktiv mit Zielgruppen gerechten Inhalten bespielt. In Zeiten von Geisterspielen werden diese noch intensiver genutzt.

Neue Formate wie die SCB-TV-Liveberichterstattung, der Mutze-Cast oder das eSports-Team führen zu noch höheren Nutzerzahlen in den digitalen Kanälen des SCB. Als Beispiel: im Oktober 2020 besuchten über 100 000 Nutzer die Website des

SCB, im gleichen Monat 2019 waren es 81 429. Einen Zuwachs gibt es auch in den sozialen Medien zu verzeichnen. Per Ende Oktober 2019 hatte der SCB auf Instagram 39 000 Follower. In diesem Jahr sind es knapp 44 000. Die ersten Liveberichterstattungen

Kennzahlen:

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pro Monat (Oktober 2020) Fans Follower Follower

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im SCB-TV erreichten bis zu 40 000 Fans. Seit dieser Saison wurde auch der Versand der Newsletter optimiert. Neu wird den Fans und Businesskunden ein Newsletter zu jedem SCB-Heimspiel versendet. Darin finden sich nicht nur alle Aktualitäten für das kommende Spiel, auch das Matchprogramm tonight gibt es in gewohnter Form online zu lesen. Nach jedem Heimspiel erhalten alle Newsletter-Abonnenten den Post-GameNewsletter – mit dem Matchbericht, Interviews und weiteren Informationen. (nh)


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Ferien im eigenen Garten Endlich wieder verreisen! Ein Wunsch so aktuell wie selten zuvor. Sich von den Strapazen des Arbeitsalltages erholen, abschalten und die Ruhe geniessen. Einfach einmal die Seele baumeln lassen, weg von ständiger Erreichbarkeit und den vielen To–Do’s, welche das Businessleben so mit sich bringt. Ein feines Essen mit einem Schluck gutem Wein, auf einer warmen Terrasse mit deinen Liebsten geniessen – so banal dieser Wunsch auch klingen mag, umso grösser ist die Sehnsucht danach.

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71 | INSIDER | Splitter

FELDSCHLÖSSCHEN FÄHRT NEU ELEKTRISCH

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur CO2-neutralen Logistik: Goldsponsor Feldschlösschen hat Ende Januar in Rheinfelden den ersten von insgesamt zwanzig 26-Tonnen-Elektro-Lastwagen von Renault Trucks entgegengenommen. 2021 wird Feldschlösschen über eine der grössten Elektro-LKW-Flotten in der Schweiz verfügen. Schon im ersten Quartal soll die Gastronomie mit den Elektro-Lastwagen CO2-frei beliefert werden.

BIERI GEMÜSE ÜBERNIMMT FRUCHTSAFTBAR

MIGROS LANCIERT «MR PICK UP»

SCB-Partner Bieri Gemüse- & Früchte Engros hat Anfang Jahr die bekannte Fruchtsaftbar an der Schauplatzgasse in der Berner Innenstadt übernommen. Geleitet wird die Fruchtsaftbar weiterhin vom bisherigen Mieter Beat Schneider.

Goldsponsor Migros Aare lanciert mit «MR Pick Up» eine neue App für Take-away-Angebote aus dem Migros Restaurant. Damit will die Migros in Zeiten von Homeoffice eine Alternative zum Selberkochen bieten. Anfang Februar startete der Pilot in Baden. Bei positiver Resonanz sollen sukzessiv weitere Standorte aufgeschalten werden.


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73 | INSIDER | Splitter

POSTFINANCE TOP SCORER CHALLENGE

Bei der von PostFinance ins Leben gerufenen Challenge können Gross und Klein auf spielerische Weise herausfinden, ob sie das Zeug zum Top Scorer haben. Zwölf Eishockeyprofis fordern in Videos zu verschiedenen Aufgaben heraus. Bis am 31. März 2021 haben zudem alle Teilnehmenden die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. www.topscorer-challenge.ch

NEUER PEUGEOT FÜR FRANCINE JORDI

Anfang Februar durfte die Sängerin und Peugeot-Markenbotschafterin ihren neuen Peugeot 5008 in Empfang nehmen. Die Schlüssel wurden ihr von Italo Innocenti, Geschäftsführer von Goldsponsor Emil Frey Automobile AG, höchstpersönlich übergeben.


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75 | INSIDER | Splitter

DANIEL SCHAFER: VON EWB ZUR BLS

NEUER CEO BEI BERNEXPO Der Verwaltungsrat der BERNEXPO AG hat Tom Winter zum neuen CEO gewählt. Der 46-Jährige war in seiner früheren Tätigkeit als stellvertretender CEO von Globus Schweiz tätig. Winter ist in Bern geboren und startet seine neue Funktion am 1. März.

Daniel Schafer, langjähriger CEO von Silbersponsor EWB wechselt im Herbst als CEO, zum Silbersponsor BLS. Schafer führt seit 2008 die Energie Wasser Bern. Er folgt auf den im Herbst 2020 zurückgetretenen Bernard Guillelmon. In der Zwischenzeit wurde die BLS von Dirk Stahl geleitet. Stahl wird künftig Schafers Stellvertreter und wieder vollamtlich die BLS Cargo AG leiten. Schafer soll sein Amt voraussichtlich am 1. September 2021 antreten.

EWB VERWALTUNGSRAT WIEDERGEWÄHLT

Sämtliche Mitglieder des Verwaltungsrats von Silbersponsor Energie Wasser Bern (ewb) wurden im Dezember wiedergewählt. Aufgrund des kürzlich revidierten Anstaltsreglements obliegt die Wahl des Verwaltungsrats neu der Stadtregierung. Somit sind folgende Mitglieder für die Amtsdauer 2021 bis 2024 bestätigt: Franz Stampfli (Präsident, Foto), Michel Kunz, Adrian Altenburger, Susanne Blank, Barbara Rigassi, und Flavia Wasserfallen. Von Amtes wegen nimmt zudem Gemeinderat Reto Nause Einsitz.

VERJÜNGUNG BEI VON GRAFFENRIED

Im Rahmen der Nachfolgeplanung und einer Verjüngung innerhalb von SCB-Partner Von Graffenried wurden im Dezember personelle Schritte in der Bank und im Family Office vollzogen. Der 43-jährige Simon Wyss (Bild) wird neu Vorsitzender der Geschäftsleitung der Privatbank Von Graffenried AG. Er gehört bereits seit 2018 der Geschäftsleitung an. Die Stellvertretung von Wyss übernimmt Michael Krebs, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Anlageberatung. Der bisherige Leiter Marcel Eggimann wechselt ins Family Office, welches damit personell verstärkt wird.

STARKES ERGEBNIS DER BEKB SCB-Partner BEKB erzielte in dem von der Covid-19-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2020 ein starkes Ergebnis: Der Jahresgewinn konnte um 3,9 Prozent auf 148,4 Millionen Franken erhöht werden. Dazu hat die BEKB im Jahr 2020 noch vor dem Kreditprogramm des Bundes ein eigenes Unterstützungspaket von 50 Millionen Franken für die regionalen KMU bereitgestellt.


Wir bleiben am Puck!

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Wir bringen Dich ins Spiel! Die IMS Gruppe mit Sitz in Köniz bei Bern ist eine national tätige Sportvermarktungs- und Medienagentur. Als offizielle Vermarktungsagentur des SC Bern, Herausgeberin diverser nationaler Sportfachmagazinen sowie der Berner Wochenzeitung «BÄRNERBÄR» sind wir an zahlreichen Fronten unterwegs. Consulting, Beratung, Networking & Wirtschaft sind weitere Tätigkeitsfelder, in denen wir uns bewegen. Als Verstärkung für unser Team suchen wir eine Allrounder-Persönlichkeit als

Leiter Zentrale Dienste / Empfang (m / w) 50 – 80 %

Dein Aufgabengebiet:

Die Abteilung zentrale Dienste unterstützt übergeordnet alle unsere Abteilungen in organisatorischen und administrativen Belangen und fungiert als Schnittstelle zu unseren Partnerfirmen und erste Ansprechperson für unsere Kunden. In deiner Funktion bist Du für die Führung dieser wichtigen Einheit verantwortlich. Dazu gehört die Organisation des Empfangs, was klassische Aufgaben wie Telefondienst, Posterledigungen, Einkauf, Beantworten von Kundenmails und vieles mehr beinhaltet. Desweitern kommen vielseitige Aufgaben und Projekte aus den Bereichen HR, Finanzen, Infrastruktur und IT dazu. Wir befinden uns zurzeit in einem Transformationsprozess, in dem wir in vielen Bereichen eine Digitalisierung und Optimierung der bestehenden Abläufe anstreben. Hier bist Du ein engagierter Projektleiter, der sich diesen umfassenden Themen annimmt und diese vorantreibt. Unser Treuhandbüro und eine externe IT-Firma sind deine kompetenten Sparringpartner.

Was Dich auszeichnet:

Du bist eine offene, kommunikative Persönlichkeit mit gutem Umgang gegenüber internen und externen Stakeholdern. Du hast bereits Erfahrung in einer ähnlichen Position mit entsprechendem Leistungsausweis, vorzugsweise in der Dienstleistungsbranche. Du kennst und beherrscht die Klaviatur der digitalen und analogen Arbeits- und Organisationsformen, bist affin für digitale Tools (CRM, Collaboration etc.) und überzeugst durch exakte, speditive Arbeitsweise. Du siehst den Kunden immer im Zentrum und bist bereit, dafür auch die Extrameile zu gehen. Kreativität, hohe Eigeninitiative und eine hohe «Let’s do it»-Mentalität runden dein Profil ab.

Interessiert Dich dieses vielseitige Aufgabengebiet in einem dynamischen Umfeld? Dann pack deine Chance und schick uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen via E-Mail. Bei Fragen gibt Dir Frau Sarah Schärmeli unter der Nummer 031 978 20 20 gerne Auskunft.

Stellenantritt: per 1.4.2021 oder nach Vereinbarung

IMS Gruppe Mike Dähler, CEO Gartenstadtstrasse 17 3098 Köniz 031 978 20 20 www.ims-sport.ch jobs@ims-sport.ch


77 | INSIDER | Splitter

NEUE ÄNGELIBECK FILIALE IN NIEDERWANGEN Seit dem 11. Januar 2021 gibt es die Bio- und Holzofenbäckerei «ängelibeck» auch in Niederwangen. Auf der Fläche der Raiffeisenbank an der Freiburgstrasse 555 eröffnete der SCB-Partner seine insgesamt fünfte Niederlassung.

KALENDER ZUM JUBILÄUM Der Januar stand im Zeichen des 90-Jahr-Jubiläums des SCB. Der 1. Januar 1931 ist der offizielle Gründungstermin des Clubs, mit dem auch der Spielbetrieb aufgenommen wurde. Aus diesem Grund wurden während des gesamten Januars in den digitalen Kanälen des SCB auf nostalgische und legendäre Momente seiner Geschichte zurückgeblickt. Gleichzeitig konnten die Fans im Jubiläums-Kalender an jedem Tag tolle Preise gewinnen, welche die SCB Sponsoren und Partner grosszügigerweise zur Verfügung stellten. Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung an: Interhockey, Münsterkellerei, Carrosserie G & G, Feldschlösschen, Valiant Bank, Grand Casino Bern, Friedli AG, Tis-

sot, Coca Cola, AVIA, BLS, Metzgerei Spahni, EWB, Herzog Bau und Holzbau AG, Chocolats Camille Bloch, Ticketcorner, Bieri Gemüse, BEKB, Jungfraubahnen, Bern Welcome, Emil Frey Automobile, PostFinance, IMS Sport AG und Kilchenmann AG.

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81 | INSIDER | Splitter

NEUER VERKAUFSLEITER BEI EMIL FREY MOOSSEEDORF

Marc Clavadetscher ist neuer Verkaufsleiter bei Goldsponsor Emil Frey Automobile Moosseedorf. Er folgt auf Philipp Fluri, der das Unternehmen verlassen hat. Clavadetscher war vorher bereits für die Emil Frey Gruppe tätig, als Zonen Manager Verkauf Peugeot Schweiz bei AP Automobile.

VALIANT SETZT WACHSTUMSKURS FORT Die Valiant setzt ihren Wachstumskurs erfolgreich fort. Der SCB-Partner erzielte im Jahr 2020 einen Konzerngewinn von 121,9 Millionen Franken und steigerte diesen um 0,7 Prozent. Valiant verzeichnete einen Geschäftsertrag von 413,1 Mio. Franken, der 1,9 Prozent über jenem der Vorjahresperiode liegt An der Generalversammlung beantragt der Verwaltungsrat eine unveränderte Dividende von 5 Franken pro Aktie.

MISS BERN ARBEITET BEI HERZOG BAU AG Shana Frezza wurde Ende 2020 zur neuen Miss Bern 2021 gewählt. Ihre KV-Lehre absolviert die 23-Jährige bei Silbersponsor Herzog Bau und Holzbau AG. Ihr Arbeitgeber gratulierte ihrer schönen Mitarbeiterin mittels Inserat im Bärnerbär zur Wahl.

Das HERZOG Team gratuliert unserer Mitarbeiterin

SHANA FREZZA

zur Wahl «Miss Bern 2021»

INSIDER-SPEZIALAUSGABE «LIFESTYLE & WOHNEN – RUND UM DEN SCB»

TRAUER UM URSULA KÄSER AEBI

Hauptsponsor PostFinance trauert um ihre langjährige Kommunikationsleiterin Ursula Käser Aebi. Wie CEO Hansruedi Köng auf Linkedin schreibt, habe Käser Aebi den Kampf gegen ihre Krebserkranung im Januar 58-jährig verloren. Ursula Käser Aebi war seit 2008 bei der PostFinance und habe den internen und externen Auftritt des Unternehmens wesentlich mitgeprägt.

Auch in dieser Saison erscheint die Spezialausgabe des Businessmagazins insider zum Thema «Lifestyle und Wohnen». Die Spezialausgabe des insiders erscheint Anfang April. Buchen Sie jetzt bei der IMS Sport AG Ihre Präsenz in dieser vielbeachteten Spezialausgabe. Tel. 031 978 20 20

INSIDER Das SCB-Businessmagazin

| Ausgabe 5 | April 2020

THOMAS RÜFENACHT Sonnig und hell: Der SCB-Stürme

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hat sein Daheim gefunden und fühlt sich mit seiner LI Familie pudelwohl. FE SPE Seite 4 ST ZI MANUEL KÜNG YL AL ROMUALDO CERIONI Die in Burgdorf domizilierte E AU Schwob AG UN S Die TISSOT SA ist offizieller wischt und webt für den SCB. Zeitnehmer des SCB. Seite 26 D GA Seite 58 W BE OH NE N


82 | INSIDER | Splitter IM SCHINDLER-LIFT MIT…

… Sandra Ruckstuhl

SCB AUF LINKEDIN Die SCB Eishockey AG erweitert ihre B2B Kommunikation mit einem Account auf der Business-Social-Media Plattform LinkedIn. Damit kann künftig noch direkter und aktueller mit der B2B-Community kommuniziert werden. Folgen Sie dem SCB auf LinkedIn um keine SCBBusiness News zu verpassen. Link: www.linkedin.com/company/scbern-eishockey-ag Über Linkedin

LinkedIn ist eine Social Networking-Plattform für geschäftliche Kontakte. Das Unternehmen wurde 2002 in den USA gegründet und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz in Höhe von rund 6,75 Milliarden US-Dollar. Seit Dezember 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft. Weltweit hat LinkedIn über 660 Millionen Nutzer. Fast drei Millionen davon in der Schweiz. (Quelle: statista.com)

STETS INFORMIERT MIT DEM SCB-BUSINESS-NEWSLETTER Der SCB-Business-Newsletter versorgt Sie regelmässig mit aktuellen Themen rund um die Business-Plattform SCB. Die Bekanntgabe neuer Sponsoren oder Verlängerungen mit Business-Partnern, Event-Hinweise oder attraktive Werbe- und Hospitality-Angebote gehören zu den Hauptthemen. Ebenso werden personelle Rochaden aus dem SCB-Umfeld kommuniziert. Für spannende, Business relevante Themen rund um den SCB sind wir immer Abnehmer. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter scb-media@ims-sport.ch. Ebenso freuen wir uns über neue Abonnenten des SCB-Business-Newsletters: Melden Sie sich an unter: www.scb.ch

IMPRESSUM Insider Nr. 4, März 2021 Erscheint 6 x jählich Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Produktionsleitung / Layout Reto Fiechter Verlagsleitung Nicolas Hausammann (nh) Redaktionsschluss 15. Februar 2021

Verkauf Bruno Zimmermann, Michael Steiner, Ricardo Krenger Redaktion Christian Dick (dk), Pierre Benoit (be), Dominik Rothenbühler (dr), Sina Wymann (sw), Lahor Jakrlin (jak) Fotos Reto Fiechter, Thomas Hiller, Pius Koller, Brigitte Münger, SCB-Archiv Jürg Wymann, zvg Druck FUNKE LETTERSHOP AG Bernstrasse 217, 3052 Zollikofen

Leiterin Kommunikation CSL Behring AG

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Oh ja! In jungen Jahren hatte ich Klaustrophobie und das wussten meine Freunde. Sie haben gerne den StopKnopf gedrückt, nur um mich leiden zu sehen. Das war schrecklich. Mit den Jahren verflüchtigte sich dieses Gefühl... das Alter hat so seine Vorteile. Und mit wem möchten Sie gerne mal im Lift steckenbleiben?

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, mit Sherpa Tenzing Norgay, dem vielleicht ersten Menschen auf dem Mount Everest. Wie beeinflussen die Auswirkungen der Corona Pandemie Ihre tägliche Arbeit?

Eigentlich sehr, weil ich in meinem Job viel mit Menschen zu tun habe. Der persönliche Kontakt fehlt mir und die nonverbale Kommunikation bleibt ziemlich auf der Strecke. Das ist nicht immer einfach. Auch fehlen mir die Matchbesuche in einer voll besetzen PostFinance-Arena. CSL Behring ist bereits seit über 15 Jahren beim SCB engagiert. Welches sind die Gründe für Ihr langjähriges Engagement?

Wir sind ein sportbegeistertes Unternehmen. Daher profitieren von diesem Engagement vor allem unsere Mitarbeitenden, indem sie an die Heimspiele gehen oder andere Sachen rund um den SCB geniessen können. Wir haben viele SCB-Fans bei uns und sogar ein eigenes, ziemlich erfolgreiches CSL Behring-Hockeyteam. Zudem unterstützen wir auch SCB Future und somit den Nachwuchs und junge Talente. Dies ist uns ein weiteres grosses Anliegen. Was erwarten Sie vom SCB sportlich in dieser Saison?

Ich habe keine Erwartungen, eher einen Wunsch: Dass der wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren wird und wir uns mit dem Team freuen dürfen. (nh)


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Mapei trug mit ihrem Know-how, ihren Produkten und ihrem technischen Service zum Bau der neuen San-Giorgio-Brücke in Genua bei. Durch Innovation und Engagement entstand so ein aussergewöhnliches und nachhaltiges Bauwerk.

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