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SPORTGASTRO ÜBERNIMMT EISBAHN BUNDESPLATZ

Schlittschuhlaufen auf dem Bundesplatz hat Tradition. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt kommen Bernerinnen und Berner jeweils in den Wintermonaten in den Genuss dieses beliebten Freizeitangebots. Im letzten Winter konnte die Kunsteisbahn Bundesplatz wegen den Covid-Einschränkungen nicht in Betrieb genommen werden. Nun kommt es ab 15. Dezember 2021 bis und mit 13. Februar 2022 zum Comeback unter neuer Führung. Die Sportgastro AG ist in Zusammenarbeit mit Appalooza Veranstalter und Gastgeber auf der Kunsteisbahn Bundesplatz. Die Kontinuität und der langfristige Erhalt der Winterattraktion Kunsteisbahn Bundesplatz sind damit auf längere Sicht gewährleistet. Reto Nause, Gemeinderat: «Für die Stadt Bern ist die ‹Eisbahn auf dem Bundesplatz› und deren grosse Ausstrahlung ein Fixum im Jahreskalender. Die Stadt Bern freut sich entsprechend, dass uns die Winterattraktion erhalten bleibt.» Sven Rindlisbacher, Sportgastro AG: «Die Sportgastro AG ist seit der ersten Austragung im Jahr 2008 als Caterer und Gastgeber dabei. Für uns ist dieses Projekt Herzensangelegenheit und Ehre. Wir sind glücklich darüber, den Erhalt nun langfristig gewährleisten zu können und freuen uns, bald die ersten ‹Schlöfler› und Gäste begrüssen zu dürfen.» Weitere Informationen unter: www.kunsteisbahnbundesplatz.ch

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Am 9. Oktober stand die TV-Sendung Samschtig-Jass auf SRF 1 im Zeichen des SCB. Rekordspieler Beat Gerber und Goalie-Legende Marco Bührer nahmen am Jasstisch von Gastgeberin Fabienne Bamert Platz. Dabei erzählten die beiden auch allerhand verrückte Geschichten und Anekdoten aus ihrer jahrelangen Erfahrung. Und: «Bidu» Gerber glänzte und entschied den Differenzler souverän für sich. Im Sendungsarchiv des SRF gibt es die Sendung zum Nachschauen: https://www.srf.ch/sendungen /samschtig-jass

GERBER UND BÜHRER AM JASSTISCH

BÄRNER SPORT IM BÄRNERBÄR

Berns Wochenzeitung Dienstag, 6. Juli 2021 Sport 13

Berns Wochenzeitung Dienstag, 20. Juli 2021 Berns Wochenzeitung Dienstag, 17. August 2021

SCB-VERTEIDIGER BEAT «BIDU» GERBER HAT NOCH LANGE NICHT GENUG «Wer behauptet denn, dass Ende Saison Schluss ist?» PERSÖNLICH Beat Gerber wurde am 16. Mai 1982 in Oberlangenegg geboren. Er spielte bis 2003 für die SCL Tigers mit zwischenzeitlichen Abstechern zum HC Ajoie und zum EHC Visp. Seit 2003 beim SCB. Sechs Meistertitel und zwei Cupsiege mit dem SCB. Fünf WM-Teilnahmen, 88 Länderspiele. 1166 Spiele in der obersten Spielklasse, davon 1001 für den SCB. Zwei SCB-Schlüsselspieler schwitzen gemeinsam im Sommertraining. Beat Gerber (vorne) und Captain Simon Moser.

Foto: Reto Fiechter Trainer Bent-Ake Gustafsson ausgerechnet gegen den SCB erstmals im Aufgebot. Ich kam zwar zu keinem Einsatz, aber schon das Einlaufen im prallvollen Allmendstadion war ein bleibendes Erlebnis. Auch das erste Spiel mit dem SCB habe ich nicht vergessen. In Rapperswil lagen wir nach zwei Dritteln 2:4 zurück, drehten das Spiel, gewannen 6:4 und legten danach eine lange Siegesserie hin.»Der Wunsch, den Tristan Scherwey einst im Bärnerbär äusserte («Ich will mit Bidu Titel feiern, bis er 60 ist»), wird wohl kaum realisierbar sein, aber die Karriere verlängern – warum nicht?

Noch zwei Partien, dann ist der Rekord von Mathias Seger ausgelöscht. 1168 Spiele in der obersten Spielklasse stehen dann in der Statistik von Beat Gerber (39) – trotzdem kann sich der beinharte SCB-Verteidiger gut vorstellen, weiterzuspielen. Im kommenden September wird Beat Gerber seine 19. Saison mit dem SCB in Angriff nehmen und damit den Rekord David Jobins einstellen. Der SCB und Beat Gerber haben den Vertrag im Februar um ein weiteres Jahr verlängert. Dazu kommt ein Anschlussvertrag für eine noch zu defi nierende Position nach Abschluss seiner Karriere. Für den Emmentaler geht die Aktivkarriere unter normalen Umständen im kommenden Frühling zu Ende. Danach wird im Dach der PostFinance Arena sein Dress mit der Rückennummer 2 als insgesamt 14. «retired number» hochgezogen.Doch davon will der bald 40-Jährige vorerst nichts wissen. «Wer behauptet denn, dass Ende Saison Schluss ist?», stellt er die Frage in den Raum. «Ich fühle mich körperlich fi t und hoffe, eine gute Saison zu spielen. Gelingt mir dies, spiele ich gerne weiter, an mir soll es nicht scheitern.» Dies ist mehr als eine Aufforderung an die sportliche Leitung des SCB, zum gegebenen Zeitpunkt gut zu überdenken, ob der Klub ab 2022/23 freiwillig auf die Dienste des sechsfachen Meisterspielers, der für Disziplin, Einsatz, Teamwork und Treue steht, verzichten will.Als ob es gestern gewesen wäre, erinnert sich Beat Gerber an seine ersten Auftritte in der Nationalliga A, für den SC Langnau und den SCB. «Als 17-Jähriger stand ich unter Saison in Freiburg gegen Gottéron zum Opfer fi el und der eine zwei monatige Pause zur Folge hatte, fehlte der Abwehrspieler nie über längere Zeit. «Im Vergleich mit Kari Jalonen ist es eine neue Philosophie» Als eine grosse Herausforderung für das Team bezeichnet Beat Gerber die neue Trainercrew und den umgebauten Staff. «Es ist eine neue Philosophie, nicht nur gegenüber der vergangenen Spielzeit, sondern auch im Vergleich mit Kari Jalonens Zeiten. Die Schweden pfl egen ein ganz anderes Eishockey als die Finnen, ich denke, wir werden eher offensiv mit einem aggressiven Forechecking auftreten, wenn es die Situation erlaubt.»Der kommenden Saison, die am 7. September beginnt, sieht das SCB-Urgestein positiv entgegen. «Wir waren in den letzten zehn Jahren sehr dominant, obwohl wir auf dem Papier nicht immer das stärkste Team hatten. Das wird auch diesmal so sein. Doch der Playoff-Viertelfi nal gegen Zug hat gezeigt, dass mit Disziplin und Kampf vieles möglich ist, viel hat zur Überraschung nicht gefehlt. Wir stellen auch nächste Saison nicht die nominell stärkste Mannschaft, doch mit den Spielern, die den Kern des Teams bilden, mit Vorkämpfern wie Simon Moser, Tristan Scherwey oder Ramon Untersander, scheint mir doch einiges möglich zu sein.» Pierre Benoit Spieler wird so noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt, was sich positiv auswirkt.» Gerber ist froh, dass neuerdings auch dreimal wöchentlich auf Eis trainiert werden kann («Das kommt mir entgegen») und das Sommertraining aufgrund der langen letzten Saison um sechs Wochen kürzer ausfällt. 1001 Spiele für den SCB. «Diese Zahl bedeutet mir viel und beweist eine gewisse Konstanz. Wichtig war auch, dass ich nur selten gravierend verletzt war, sonst wäre eine solche Zahl wohl nicht möglich.» Sieht man von einem schweren Kniestich ab, dem Beat Gerber in der vorletzten Das ungeliebte Sommertraining Um weiterhin erfolgreich auf höchstem Niveau zu spielen, nimmt Beat Gerber auch das von ihm so ungeliebte Sommertraining einmal mehr auf sich. «Das Sommertraining stinkt mir schon jetzt», sagte der 88-fache Nationalspieler nach dem letzten Meistertitel im Sommer 2019 zum Bärnerbär, und doch schwitzt er immer wieder unter der Leitung von Athletiktrainer Roland Fuchs, der in der diesjährigen Sommervorbereitung von zwei Assistenten, Schwingerkönig Matthias Glarner und Marco Heer, unterstützt wird. «Dem einzelnen Für Sie bleiben wir am Puck! Ihr Partner mit Lösungen T. 031 330 15 15, www.boehlen-bern.ch

dass Ende Saison Schluss ist?»Saison in Freiburg gegen Gottéron zum Opfer fi el und der eine zwei monatige Pause zur Folge hatte, fehlte der Abwehrspieler nie über längere Zeit. ist es eine neue Philosophie» das Team bezeichnet Beat Gerber die neue Trainercrew und den umgebauten Staff. «Es ist eine neue Philosophie, nicht nur gegenüber der vergangenen Spielzeit, sondern auch im Vergleich mit Kari Jalonens Zeiten. Die Schweden pfl egen ein ganz anderes Eishockey als die Finnen, ich denke, wir werden eher ofGLÜCKSPILZ DAVID VON BALLMOOS: VIER TITEL UND KEIN ENDE ABZUSEHEN «Wir wissen, dass wir über uns hinauswachsen müssen» Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv. Der neue Trainer hat sofort mit mir das Gespräch gesucht. Weil «Lusti» verletzt ist, bin ich Captain und da ist es klar, dass ich oft mit dem neuen Trainer rede. Der neue Goalietrainer Christoph Born ist für Sie ein besonders wichtiger Mann. Was macht er anders als sein Vorgänger Stefan Knutti? Ich bin sicher, dass unsere sportliche Führung mit der Wahl Christoph Borns richtig entschieden hat. Menschlich stimmt alles und im Training gibt es andere Ansätze. Mit neuen und interessanten Übungen setzt der Goalietrainer im Training frische neue Reize. Ich schaue nicht allzu viel auf die Konkurrenz. Wir konzentrieren uns vor allem auf unsere Leistung. Aber jeder unserer Gegner weiss, dass es schwierig ist, uns zu schlagen. Und das ist gut so. Das Gerippe der Mannschaft steht unverändert, sieht man von den Verletzungen von Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame und Captain Fabian Lustenberger ab. Und trotzdem ist vieles bei YB neu. Ein neuer Cheftrainer, ein neuer Assistent und auch der Goalietrainer hat gewechselt. Welches sind Ihre ersten Erfahrungen? in den letzten vier Jahren erleben durfte. Ich fühle mich glücklich, in dieser wunderschönen Zeit im YBTor zu stehen. Läuft auch neben dem Platz alles so perfekt? Ja, ich stehe wahrlich auf der Sonnenseite des Lebens. Mein Beruf gefällt mir, ich habe eine grossartige Familie und seit Jahren die perfekte Freundin. Das alles verleiht mir viel Kraft. Die Konkurrenz scheint in der Super League nicht stärker geworden zu sein – im Gegenteil. Seit David von Ballmoos wieder für YB spielt, eilt der Klub von Erfolg zu Erfolg. Tatsächlich scheint der Bauernsohn aus dem Emmental für YB ein Glücksbringer zu sein. Was hat er mit YB nächste Saison vor? Seit dem Wechsel Yvon Mvogos zu RB Leipzig ist David von Ballmoos die unbestrittene Nummer 1 im YBTor, der Rückhalt, an dem sich die Gegner die Zähne ausbeissen. Trotz vier Titeln, Auftritten in der Champions- und Europa League ist der Erfolgshunger des 192 cm grossen Schlussmanns noch lange nicht ge wurde am 16. Mai 1982 in Oberlangenegg geboren. Er spielte bis 2003 für die SCL Tigers mit zwischenzeitlichen Abstechern zum HC Ajoie und zum EHC Visp. Seit 2003 beim SCB. Sechs Meistertitel und zwei Cupsiege mit dem SCB. Fünf WM-Teilnahmen, 88 Länderspiele. 1166 Spiele in der obersten Spielklasse, davon 1001 «Es ist eine neue Philosophie, nicht nur gegenüber der vergangenen Spielzeit, sondern auch im Vergleich mit Kari Jalonens Zeiten.» Beat Gerber fensiv mit einem aggressiven Forechecking auftreten, wenn es die Situation erlaubt.» Philosophie, nicht nur gegenüber der vergangenen Spielzeit, sondern Kari Jalonens Zeiten. Was ändert für Sie die Rolle als Captain? Sie werden diese Funktion noch längere Zeit ausüben. Zuerst einmal gilt es festzuhalten, dass uns «Lusti» menschlich und sportlich fehlt, wir ihn auch in der Garderobe sehr vermissen. Ich bin nicht das alleinige Alphatier. Wir haben einige erfahrene Spieler, so dass sich die Last des Captainamts auf verschiedene Schultern verteilt. am 7. September beginnt, sieht das SCB-Urgestein positiv entgegen. «Wir waren in den letzten zehn Jahren sehr dominant, obwohl wir auf dem Papier nicht immer das stärkste Team hatten. Das wird auch diesmal so sein. Doch der Playoff-Viertelfi nal gegen Zug hat gezeigt, dass mit Disziplin und Kampf vieles möglich ist, viel hat zur Überraschung nicht gefehlt. Wir stellen auch nächste Saison nicht die nominell stärkste Mannschaft, doch mit den Spielern, die den Kern des Teams bilden, mit Vorkämpfern wie Simon Moser, Tristan Scherwey oder Ramon Untersander, scheint mir doch einiges möglich zu sein.» Was erhoffen Sie sich in der kommenden Saison auf internationaler Bühne? Träumen ist immer erlaubt. Wir stehen in der Champions-League-Qualifi kation und wollen unseren Weg so weit wie möglich gehen. Wir wissen, dass wir gegen starke Gegner über uns hinauswachsen müssen, wenn wir die Qualifi kation überstehen wollen und werden alles daransetzen, unser Ziel zu erreichen. wir am Puck Himmelblau PERSÖNLICH David von Ballmoos wurde am 30. Dezember 1994 in Wynigen geboren. Er ist 192 Zentimeter gross und begann seine Karriere als Junior beim Koppiger SV (2003-07). Von 2007-15 und seit 2017 spielt(e) er für YB, von 2015-17 beim FC Winterthur. Mit YB holte er vier Meistertitel (2018/19/20/21) und einen Cupsieg (2020). Und die Nationalmannschaft? Als Goalie ist es, auch wenn Sie in den letzten Jahren hervorragende Leis-

tungen gezeigt haben, besonders schwierig, ein Aufgebot zu erhal-

www.boehlen-bern.ch ten ... Ich sehe die ganze Sache sportlich. Es macht mich stolz, zu sehen, wie viele gute Goalies wir in der Schweiz haben. Yann Sommer gratuliere ich zu den tollen Leistungen an der Euro. Für mich ist es schwierig, ein Aufgebot zu erhalten. Ich akzeptiere das und versuche einfach, meine Leistung bei YB zu bringen, alles andere kann ich nicht beeinfl ussen. David von Ballmoos möchte Ende nächster Saison noch einen Finger mehr in die Luft halten können … Foto: KEYSTONE/Marcel Bieri Pierre Benoit

stillt. Ein neuer Coach und dazu auch ein neuer Goalietrainer bringen frischen Wind ins Wankdorf. Sportchef Christoph Spycher hofft mit diesen Wechseln einer allenfalls möglichen Komfortzone, die sich bei den Spielern nach den Erfolgen einnisten könnte, vorzubeugen. David Wagner, der neue Kapitän auf dem YB-Schiff, fördert die Spieler, fordert aber ebenso viel.

Sie wurden viermal in Serie Meister und gewannen einmal den Cup. Sind Sie ein Glückspilz?

Auf jeden Fall. Ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, was ich «Ich schaue nicht allzu viel auf die Konkurrenz. Wir konzentrieren uns vor allem auf unsere Leistung.»

David von Ballmoos

Wynigen geboren. Er ist 192 Zentimeter gross und begann seine Karriere als Junior beim Koppiger SV (2003-07). Von 2007-15 und seit 2017 spielt(e) er für YB, von 2015-17 beim FC Winterthur. Mit YB holte er vier Meistertitel (2018/19/20/21) und einen Cupsieg (2020).

Konkurrenz. Wir konzentrieren uns positiv. Der neue Trainer hat sofort vor allem auf unsere Leistung. Aber mit mir das Gespräch gesucht. Weil jeder unserer Gegner weiss, dass es «Lusti» verletzt ist, bin ich Captain schwierig ist, uns zu schlagen. Und und da ist es klar, dass ich oft mit dem neuen Trainer rede.

unverändert, sieht man von den Verletzungen von Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame und Captain Born ist für Sie ein besonders wichtiger Mann. Was macht er anders als sein Vorgänger Stefan Knutti? Fabian Lustenberger ab. Und trotz-

dem ist vieles bei YB neu. Ein neuer liche Führung mit der Wahl ChrisCheftrainer, ein neuer Assistent und toph Borns richtig entschieden hat. auch der Goalietrainer hat gewech- Menschlich stimmt alles und im Traiselt. Welches sind Ihre ersten Er- ning gibt es andere Ansätze. Mit neuen und interessanten Übungen setzt der Goalietrainer im Training frische neue Reize.

tain? Sie werden diese Funktion noch längere Zeit ausüben.

dass uns «Lusti» menschlich und sportlich fehlt, wir ihn auch in der Garderobe sehr vermissen. Ich bin nicht das alleinige Alphatier. Wir haben einige erfahrene Spieler, so dass sich die Last des Captainamts auf viel auf die Konkurrenz. Wir konzentrieren uns vor allem auf unsere Leistung.»

menden Saison auf internationaler Bühne?

hen in der Champions-League-Qualifi kation und wollen unseren Weg so weit wie möglich gehen. Wir wissen, dass wir gegen starke Gegner über uns hinauswachsen müssen, wenn wir die Qualifi kation überstehen wollen und werden alles daransetzen, unser Ziel zu erreichen. wurde am 30. Dezember 1994 in

Goalie ist es, auch wenn Sie in den letzten Jahren hervorragende Leistungen gezeigt haben, besonders schwierig, ein Aufgebot zu erhalten ...

Es macht mich stolz, zu sehen, wie viele gute Goalies wir in der Schweiz haben. Yann Sommer gratuliere ich zu den tollen Leistungen an der Euro. Für mich ist es schwierig, ein Aufgebot zu erhalten. Ich akzeptiere das und versuche einfach, meine Leistung bei YB zu bringen, alles andere kann ich nicht beeinfl ussen. RegioSport 15

Nachgefragt bei Roger Berset Ehrenmitglied und ehem. Präsident FC Muri-Gümligen

«Fussball war immer ein wichtiger Teil meines Lebens, zuerst als Spieler und später als Funktionär» Sie sind seit 37 Jahren beim FC Muri-Gümligen in den verschiedensten Funktionen tätig. Welches ist nach so langer Zeit immer noch Ihre Motivation? Für mich ist es nicht Arbeit, ich habe Freude, etwas mit jungen Leuten zu machen, etwas zu bewegen. Im Verein spielen 350 Junioren, es macht Spass, zu sehen, wie sehr sie sich engagieren und Einsatz zeigen.

Welche Tätigkeiten üben Sie momentan aus? Offensichtlich ist diese Liste lang …

Ich wurde 1995 als Passivmitglied gleich Präsident. Im Jahr 2000, nach fünf Jahren, habe ich mit dem Aufstieg in die 2. Liga das gesteckte Ziel erreicht und bin zurückgetreten. Danach habe ich eine Homepage aufgebaut (fcmg. ch) und mich um Sponsoring und Marketing gekümmert. Derzeit bin ich verantwortlich für die Erstellung und Gesamtkoordination der Platzbelegung der 18 Teams für Trainings und Spiele (zwei Aktiv-, zwei Senioren- und 14 Juniorenmannschaften plus die Fussballschule), den Newsletter, das Matchprogramm und die Webseite sowie die Informationen auf Twitter und Facebook. Im kümmere mich zudem um das Sponsoring und assistiere unseren Sportchef.

Die zeitliche Belastung muss enorm sein.

Solange es Spass macht, ist dies kein Problem. Fussball war immer ein wichtiger Teil meines Lebens, zuerst als Spieler und später als Funktionär. Was erhoffen Sie sich sportlich vom Fanionteam in dieser Saison? Unsere Ziele sind vor jeder Saison die gleichen. Wir wollen aufsteigen. Mit dem Fanionteam in die 2. Liga Inter und mit der 4.-Liga-Mannschaft in die 3. Liga. be Spiel der Woche: 3. Liga, Gruppe 2, SCI Esperia – SC Wohlensee Am Samstag um 18 Uhr empfängt Aufsteiger Esperia1927 im Murifeld den SC Wohlensee. Der Verein mit 250 Mitgliedern (davon 150 Junioren) nimmt mit elf Teams an der Meisterschaft teil. Über 30 verschiedene Nationalitäten sind im ersten Schweizer Klub mit Migrationshintergrund, der jahrelang seine Spiele auf dem kleinen LoryPlatz (im Volksmund «San Siro») austrug, vereint.

SC Esperia – SC Wohlensee 2:2 Die Ladys erobern den Wyler – Anpfi ff 2021 Der traditionelle Event «Abpfi ff» des Mittelländischen Fussballverbands, gleichzeitig Saisonabschluss des Regionalfussballs, musste dieses Jahr abgesagt werden. Die Veranstaltung hätte Ende Juni, infolge der herrschenden Beschränkungen, nicht im gewohnten Rahmen stattfi nden können. Als Alternative fi ndet am 21. August 2021 auf dem Sportpark Wyler der «Anpfi ff 2021» statt, welcher im Zeichen des Mädchen- und Frauenfussballs stehen wird. Für den MFV die optimale Plattform, den Vereinen, welche sich für die Frauen in ihren Vereinen einsetzen, Danke zu sagen. Ein Besuch an diesem Tag auf dem Sportpark Wyler lohnt sich. Sei es zum Spitzenfussball mit dem Saisonauftakt der YB-Frauen oder aber auch zum Nachwuchscup der Jüngsten, dem FF-12 Cup. mbi

Frauenfussball

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TORE DER WOCHE

38 In zwölf Spielen der beiden 2.-Liga-Gruppen fi elen 38 Tore. Chapuis+ Zürcher AG Bern Tipp von Daniel Siegenthaler, Hotel Bern

RESULTAT DER WOCHE 1:0 Der FC Bosporus siegte im Cup gegen Kickers Luzern und erwartet nun am 18. September auf dem Wyler den FC Schaffhausen, mit Hakan Yakin an der Seitenlinie.

Regio-Sport

TORJÄGER

2. LIGA MÄNNER Zwei Jahre hatte Manuel Füri auf diesen Moment gewartet. Nach einem komplizierten Beinbruch und zweijähriger Absenz stand er gestern erstmals wieder im Aufgebot, wurde eingewechselt und erzielte den Ausgleich. 3 Tore Jan Brechbühl (FC Ostermundigen) 2 Tore Ben Küffer (FC Nidau) Miroslav Panic (FC Muri-Gümligen) Dominique Schwab (Azzurri Biel) 2. Liga

RESULTATE GRUPPE 1:

Weissenstein - Italiana 3:3 Belp – Langnau 2:2 Muri-Gümligen – Meiringen 3:0 Rothorn – Wabern 0:0 Bern – Interlaken 1:3 Aemme – Ostermundigen 1:4

GRUPPE 2:

Kirchberg – Köniz 3:0

Der pfeilschnelle und technisch versierte Stürmer traf kurz vor Schluss schliesslich zum 3:3-Unentschieden, das aufgrund der Leistungssteigerung Italianas in der zweiten Halbzeit nicht unverdient war. Damit erreichte die AS Italiana den Punkt, den nach der ersten

MANUEL FÜRI: WUNDERSAMES COMEBACK NACH BEINBRUCH Weissenstein tanzte nur eine Halbzeit Halbzeit niemand mehr erwartet hatte. Die Blauen dominierten, führten 3:1 und die Frage lag in der Luft, wer nach dem Wechsel des bisherigen Goalgetters Marcel Zimmermann zu Ostermundigen und dem Rücktritt Pasquale Cupis für Italiana die Kohlen noch aus dem Feuer holen sollte. Statt weiterhin das Heft in die Hand zu nehmen, schlichen sich bei Weissenstein plötzlich vermehrt Fehlpässe ein, wurden Zweikämpfe, die in der ersten Hälfte noch mehrheitlich gewonnen wurden, verloren und verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr vor das Tor von Emanuel Schmid. Hatte das Pausenresultat Italiana noch geschmeichelt und hätte es durchaus auch höher ausfallen können, rächte sich nun nach dem Wechsel, dass Weissenstein aus der Dominanz der ersten 45 Minuten zu wenig Zählbares herausgeholt hatte. präsentiert von Weissenstein und Italiana schenkten sich im Derby nichts. Foto: Alexandra Schürch Sportplatz Weissenstein. 100 Zuschauer. 14. Bissegger 1:0. 23. Kolua 2:0. 28. Kleiner 2:1. 49. Jordi 3:1. 70. Eigentor 3:2. 90. Füri 3:3. be

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