Tds Magazin 2013

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Offizielles Magazin

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8. – 16. JUNI 2013

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CHF 5.–

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Impressum

Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land

Offizielles Magazin zur 77. Tour de Suisse Organisator/Herausgeber IMG (Schweiz) AG Förrlibuckstrasse 72, CH-8005 Zürich Telefon: 0041 (0)44 274 12 12 Telefax: 0041 (0)44 274 12 13 info@tds.ch l www.tds.ch Verlag/Produzent IMS Sport AG, Gartenstadtstrasse 17 Postfach 683, CH-3098 Köniz Telefon: 0041 (0)31 978 20 20 Telefax: 0041 (0)31 978 20 25 ims@ims-sport.ch l www.ims-sport.ch Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS Sport AG in Zusammenarbeit mit IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich Inserate IMG (Schweiz) AG und IMS Sport AG Michel Bongard - michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer - fabian.furrer@ims-sport.ch Redaktion IMS Sport AG Andy Maschek - andy.maschek@ims-sport.ch Mitarbeiter Text Martin Elmiger Fotos IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich Heinz Zwicky, Reto Fiechter, freshfocus/Tim de Waele, OK Etappenorte der Tour de Suisse 2013 Layout/Gestaltung IMS Sport AG Ralf Küffer Reto Fiechter Christine Boschung Druckerei Südostschweiz Presse und Print AG Kasernenstrasse 1, Postfach 508, 7007 Chur Telefon: 0041 (0)81 255 52 52 Telefax: 0041 (0)81 255 51 05 www.so-print.ch Druckauflage 13’000 Exemplare Dokumentation IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich David Loosli (Marschtabellen und Pläne) Célina Rovescala (Koordination) Redaktionsschluss: 10.05.2013 Alle Rechte © by IMS Sport AG, 3098 Köniz

Fixpunkt bei den Athleten und den Anhängern Ab dem 8. Juni herrscht auf Schweizer Landstrassen wieder Gross­ betrieb. Dann startet die 77. Tour de Suisse und zieht durch unser Land. Die beeindruckende Kara­wane fährt durch kleine Dörfer und sorgt für grosse Begeisterung. Jung und Alt säumen jeweils die Strassen, warten mit glänzenden Augen und gespannt auf die Durchfahrt der Werbekolonne und unterstützen lautstark die mal mehr, mal weniger leidenden Rennfahrer. Die Tour de Suisse ist ein Fixpunkt im Schweizer Sport – sei dies bei den Athleten oder den Anhängern. Herrlich ist auch immer wieder der Besuch eines Start- oder eines Zielortes. Hier, in den teilweise abge­ legensten Winkeln unseres Landes, putzen sich die Städte oder Dörfer jeweils heraus, präsentieren sich die lokalen Vereine, Schulen und das Gewerbe einem breiten Publikum und sorgen für Volksfeste vom ­ Morgen bis in die späten Abendstunden oder gar tief in die Nacht. Da wird die Tour de Suisse zum grossen Ort der Begegnung. In diesen Orten ist die Vorfreude auf die Ankunft der Tour de Suisse schon seit langer Zeit gross. Wie auch bei den Mitarbeitenden der IMS Sport AG in Köniz. Wie schon in

den letzten zwei Jahren durften wir in Zusammenarbeit mit der Tour-­ Organisatorin IMG (Schweiz) AG das offizielle Tour de Suisse-Magazin produzieren, in welchem Sie auf 116 Seiten Informationen rund um die Tour finden. Im Zentrum stehen dabei zwei aktuelle Schweizer Radprofis. Michael Albasini blickt nochmals auf seinen Etappensieg im letzten Jahr in ­Arosa zurück, erklärt im Interview, wie er seine heroische Fahrt erlebt hat und verrät, was er in diesem Jahr im Schild führt. Und Martin Elmiger analysiert die einzelnen Etappen und erklärt, auf was da jeweils besonders zu achten ist. Aber auch die Feststätten der 77. Tour de Suisse – die Start- und Zielorte – kommen in diesem Magazin zu Wort. ­Entscheidungsträger der einzelnen Organisationskomitees erklären, wie sie die Vorbereitungen auf die grossen Tage erlebt haben, was sie sich erhoffen und was die Zuschauer b ­ ei ihnen erwartet. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Spass bei der Lektüre des Magazins und freuen uns, Sie während der Tour de Suisse mit der täglichen, vierseitigen Zeitung «TDSInfo» unterhalten und ­ informieren zu dürfen. l TOUR DE SUISSE 2013  | 3


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inhaltsverzeichnis

003

Impressum Die Tour de Suisse rollt wieder durch das Land Fixpunkt bei den Athleten und den Anhängern

007 Editorial Pat McQuaid, Präsidium UCI 009 Editorial IMG (Schweiz) AG, Tour-Direktion 011 Editorial Richard Chassot, Direktion Swiss Cycling 013 Editorial Philippe Hebeisen Presenting Sponsor, Vaudoise Versicherungen 014 Sponsorenboard Namhafte Sponsoren der 77. Tour de Suisse 016

Michael Albasini, Orica GreenEdge (AUS) «Für mich ist an jedem Rennen der Sieg das Ziel»

021 Official Co-Sponsor, Škoda Škoda’s Radsportengagement hat Tradition 024 Die Teams der Tour de Suisse 2013

032

Official Broadcaster Schweizer Radio und Fernsehen: «Ein Sportregisseur braucht kein Drehbuch!»

035

Expertentipp – Martin Elmiger, Radprofi, IAM Cycling 12. Teilnahme – oder Kreissaal?

037

Etappe 1 – Prolog Quinto Samstag, 8. Juni 2013 Etappe 2 – Start Quinto Sonntag, 9. Juni 2013

043 Etappe 2 – Ziel Crans-Montana Sonntag, 9. Juni 2013 051 Etappe 3 – Start Montreux Montag, 10. Juni 2013 057 059

075 Etappe 6 – Ziel und Start Leuggern Donnerstag, 13. Juni 2013 083 Etappe 7 – Ziel und Start Meilen Freitag, 14. Juni 2013 089 Etappe 7 – Ziel La Punt Freitag, 14. Juni 2013 093 Etappe 8 – Start Zernez Samstag, 15. Juni 2013 101

Etappe 9 – Start Bad Ragaz – Ziel Flumserberg Sonntag, 16. Juni 2013

107 Werbekolonne – Gross und Klein erfreuen sich entlang der Strecken an der Werbekolonne.

Etappe 3 – Ziel Meiringen Montag, 10. Juni 2013

109 Official Supplier Yamaha – Yamaha seit 25 Jahren im Dienst der Sicherheit

Etappe 4 – Start Innertkirchen Dienstag, 11. Juni 2013

111 VIP-Zone Rahmenprogramm – Das müssen Sie wissen

029 Streckenkarte – Die Etappen der Tour de Suisse 2013

065 Official Supplier, Camion Transport AG – Investitionen in die Zukunft

031 Official Supplier, Sporttip Rauf und Runter an der Tour de Suisse

067 Etappe 5 – Ziel und Start Buochs Mittwoch, 12. Juni 2013 TOUR DE SUISSE 2013  | 5


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Editorial Präsidium UCI

Für das Publikum ein buntes Spektakel Un spectacle haut en couleur

un spettacolo unico Per il pubblico Pat McQuaid UCI-Präsident Es ist mir immer eine aufrichtige Freude, wenn ich Fahrern, Organisatoren, Partnern und Zuschauern der Tour de Suisse gute Fahrt wünsche, denn dieses Rennen stellt einen Höhe­ punkt in der UCI WorldTour-Saison dar. Damit wir uns richtig verstehen: Es ist buchstäblich ein Höhepunkt. Auf der zweiten Etappe müssen sich die Fahrer mit dem Nufenen-Pass messen, der mit 2478 Metern zweithöchsten befahrbaren Strasse des Landes. Neun Tage lang wird die Tour de Suisse durch idyllische und von Ruhe geprägte Landschaften fahren, aber die erforderliche Anstrengung ist enorm, denn sie ist für die Teilnehmer das Spielfeld, auf dem sie ihre Erstklassigkeit unter Beweis stellen müssen, und sie ist für das Publikum ein buntes Spektakel. Die Liste der Preisträger genügt schon, um das mit diesem Rennen verbundene Ansehen auf den Punkt zu bringen: Merckx, Bartoli, Koblet und Kübler haben sich hier durchgesetzt, sowie andere Jäger grosser Siege wie Adorni, Sarroni und Kelly. Der Sieger 2013 könnte aus einer anderen, nicht-europäischen Region stammen. Die von der UCI aktiv unterstützte Globalisierung des Radsports erlebt nämlich eine positiv zu wertende Beschleunigung ihrer Geschichte. Wie dem auch sei, die 77. Ausgabe der Tour de Suisse wird am Ende eines atemlosen Wettkampfs ent­ schieden werden. Ich freue mich, das Rennen als Zuschauer und Fernsehzuschauer zu verfolgen, wie tausende anderer leidenschaftlicher Fans von Sport und anderen schönen Dingen.

C’est toujours avec un réel plaisir que je souhaite une bonne route aux concurrents, organisateurs, partenaires et suiveurs du Tour de Suisse parce que cette épreuve constitue un sommet de la saison UCI WorldTour. Entendons-nous bien: il s’agit littéralement d’un sommet. Sur la deuxième étape, les coureurs vont affronter le Col du Nufenen, deux­ ième route carrossable la plus élevée du pays, à 2478 mètres. Pendant huit jours, le Tour de Suisse traversera des paysages idylliques et empreints de sérénité, mais l’effort requis sera énorme, offrant aux participants un terrain de jeu d’excellence et au public un spec­ tacle haut en couleur. Le palmarès pourrait à lui seul ré­ sumer le prestige de la course: Merckx, Bartoli, Koblet et Kübler s’y sont imposés, de même que des chasseurs de grandes victoires comme Adorni, Sarroni et Kelly. Le lauréat 2013 pourrait être issu d’une autre région non-européenne. Le mouvement de mondialisation du cyclisme, activement soutenu par l’UCI, connaît en effet une accélé­ ration positive de son histoire. Quoi qu’il en soit, la 77e édition du Tour de Suisse se jouera au terme d’une lutte haletante. J’aurai plaisir à suivre l’épreuve en spectateur et téléspectateur, comme des milliers de passionné(e)s de sport et autres belles choses.

È sempre con immenso piacere che auguro un bel giro ai partecipanti, organizzatori, partner e tifosi del Giro di Svizzera. Questa gara rappresenta infatti l’apice della pre­ sente edizione dell’UCI WorldTour. E apice va inteso letteralmente: nella seconda tappa i corridori affronte­ ranno il passo della Novena, il secondo valico alpino più alto della Svizzera, a 2478 metri di altitudine. Durante otto giorni il Giro di Svizzera attraverserà dei paesaggi incante­ voli che trasmettono serenità, che richiederanno però ai partecipanti un impegno grandissimo e offrir­ anno ai corridori un percorso favo­ loso e al pubblico uno spettacolo più che unico. L’Albo d’oro del Giro basta a dare un’idea del prestigio goduto da questa corsa: Merckx, Bartoli, Koblet e Kübler sono alcuni dei grandi nomi che figurano nell’elenco, come an­ che altri grandi protagonisti del ciclismo come Adorni, Sarroni e Kelly. Il vincitore dell’edizione 2013 potrebbe provenire da uno stato extraeuropeo. Il movimento di internazionalizzazione del ciclismo, attivamente supportato dall’UCI, sta facendo in effetti grossi passi avanti in tal ­senso. Ad ogni modo, la 77esima edizione del Giro di Svizzera avrà momenti di grande emozione. Sarò molto lieto di seguire la gara come spettatore e telespettatore, alla stregua delle migliaia di appassionati di sport e di altri interessantissimi eventi.

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Sportgrossveranstaltungen sind gut für die Schweiz.

Die Schweiz ist weltweit das Land mit der breitesten Dichte und Vielfalt an international führenden Sportgrossveranstaltungen. Die unter dem Label «SwissTopSport» vereinten Spitzensport-Events gehören zu den Besten der Welt. Das ist gut für unser Land und gut für den Schweizer Sport. «SwissTopSport» engagiert sich dafür, dass die Werte und Leistungen ihrer Events erkannt und von Sport, Politik und Wirtschaft verstärkt gefördert und genutzt werden.

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Editorial Tour-Direktion, IMG (Schweiz) AG

Stetige Weiterentwicklung Une évolution permanente

Continui miglioramenti

Die Tour de Suisse wird auch in diesem Jahr wieder alle Sprachre­ ­ gionen der Schweiz befahren und die abwechslungsreiche Strecke verspricht Herzschlagentscheidungen. Damit noch mehr Fans die Tour de Suisse hautnah erleben können, wird die Ankunftszeit neu zwischen 18h40 und 18h50 eingeplant, einzig an den Sonntagen ist die Ankunft früher vorgesehen. Dadurch liegen die neuen TV-Sendezeiten näher oder direkt in der Prime Time und tragen die ­Radsportfaszination direkt nach dem Feierabend zu den Fans nach Hause. Gespannt erwarten wir den Auftritt des neuen Schweizer Radsport Teams IAM Cycling und freuen wir uns auf aktive und hoffentlich erfolgreiche Schweizer Athleten. Als Tour-Direktion ist es uns ein An­ liegen, die Tour de Suisse als spannungsvolles und emotionsreiches Sporthighlight weiter zu entwickeln. Nach der erstmaligen Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzepts «VeloVert» im Jahr 2012, steht dieses Jahr eine verstärkte Zusammen­ arbeit mit Antidoping Schweiz und mit dem nationalen Präventionsprogramm im Sport «cool and clean» auf dem Programm. Dieses und vieles mehr unter dem neuen Presenting­ sponsor der Tour, der Vaudoise Ver­ sicherungen. Wir wünschen allen Fans eine spannende und erlebnisreiche Tour de Suisse 2013 und bedanken uns im ­ Namen des Veranstalters IMG bei allen Beteiligten, die die Tour auch ­ 2013 wieder zum grössten jähr­ lichen stattfindenden Sportanlass der Schweiz machen!

Kurt Betschart

Rolf Huser

Technischer Direktor Directeur technique Direttore Tecnico

Wirtschafts- und Sportdirektor Directeur économique et sportif Direttore sportivo e finanziario

Le Tour de Suisse passera cette année encore dans toutes les régions linguistiques de la Suisse, et la diver­ sité du parcours promet des décisions passionnantes. Pour que plus de fans encore puissent vivre le Tour de Suisse de tout près, l’heure d’arrivée a été replanifiée et est prévue pour 18h40 à 18h50, elle n’aura lieu plus tôt que les dimanches. Ainsi, les nouveaux ­horaires TV sont plus proches du début de soirée ou directement en début de soirée, et permettront de faire ­passer la fascination du cyclisme chez les fans, dans les foyers, juste après la fin de la journée de travail. Nous at­ tendons avec impatience de voir comment se présentera la nouvelle équipe suisse IAM Cycling, et nous espérons que les athlètes suisses se montreront actifs et offensifs. Nous, la direction du Tour, nous tenons à continuer de faire évoluer le Tour de Suisse et à en faire un m ­ oment sportif fort et plein de suspense. Est au programme cette année, après la première réalisation du concept de durabilité «VeloVert» en 2012, une collaboration renforcée avec Antidoping Suisse et le programme de prévention national pour le sport «cool and clean». Ceci, et bien d’autres choses encore, avec le nouveau Presentingsponsor­ du Tour, Vaudoise Assurances. Nous souhaitons à tous les fans un Tour de Suisse 2013 passionnant et riche en événements, et nous remer­ cions au nom de l’organisateur IMG l’ensemble de ceux qui contribuent à ce que le Tour 2013 soit une fois de plus la plus grande manifestation sportive annuelle de Suisse!

Il Giro di Svizzera attraverserà anche quest’anno tutte le aree linguistiche svizzere. Il percorso, molto vario, promette momenti di grandi emozioni. Per consentire a un numero maggiore di tifosi di seguire da vicino il Giro di Svizzera, l’ora di arrivo è stata spos­ tata tra le 18:40 e le 18:50, solo di domenica l’arrivo è previsto prima. La gara verrà pertanto trasmessa in televisione ad un orario più vicino o direttamente nella fascia di prima serata per consentire agli appassionati di ciclismo di seguire a casa la trasmissione dopo l’orario di lavoro. Aspettiamo con ­grande emozione l’esibizione del nuovo team svizzero IAM Cycling e ci augu­ riamo che gli atleti svizzeri giochino un ruolo importante nella gara e riescano a portare a casa un bel risultato. La direzione del Giro farà di tutto per migliorare continuamente il Giro di Svizzera, perché esso rimanga uno dei momenti più appassionanti ed emozionanti del panorama sportivo svizzero. Dopo aver implementato nel 2012 il progetto ecologico «VeloVert», abbiamo in programma quest’anno una più stretta collaborazione con l’antidoping svizzero e con il programma nazionale di prevenzione nello sport «cool and clean». Tutto questo e tante altre cose verranno organizzate sotto l’egida dello sponsor del Giro, le Vaudoise ­ ­Assicurazioni. Auguriamo a tutti i tifosi un emo­ zionante e interessante Giro di Svizzera e ringraziamo a nome dell’ organizzatore IMG tutti quanti con­ tribuiranno a far sì che il Giro rappresenti anche nel 2013 il principale evento sportivo annuale della Svizzera! TOUR DE SUISSE 2013  | 9


Herzliche Gratulation

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Editorial Direktion swiss cycling

Faszination zwischen Tradition und Moderne Fascination entre tradition et modernité Fascino tra tradizione e modernità Richard Chassot, Präsident Swiss Cycling Die Tour de Suisse zieht seit 1933 Jahr für Jahr die ganze Schweiz in ihren Bann und vereint unsere vier Landesteile und bringt von Gross bis Klein alle Generationen an den Strassenrand. Die Tour de Suisse, weit mehr als nur ein Radrennen, verbindet die ganze Schweiz. In den bisherigen 76 Austragungen gab es insgesamt 61 verschiedene Sieger aus 16 verschiedenen Nationen. Die Zeit vergeht im Radsport rasant: Neue Techniken, neue Materialien, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch neuste mediale Berichterstattung lassen kein Ende der Weiterentwicklung absehen. Die Tour de Suisse ist in den letzten Jahrzehnten immer grösser, internationaler, moderner und professioneller geworden. Dabei haben die Organisatoren stets den Blick in die Zukunft gerichtet und auch deshalb geniesst die Tour de Suisse weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Trotz vieler Neuerungen und Veränderungen ist die Tour de Suisse ein Traditionsanlass, der aus unserem Land nicht wegzudenken ist. Die traditionellen Werte haben Bestand. Der Radsport kommt zu den Leuten. In keiner anderen Sportart sind die Athleten so nahe an den Stars, wie im Radsport. Die Radprofis kämpfen gegen Wind und Wetter, gegen sich selber und gegen ihre Konkurrenten. Lassen Sie sich in den Sog der Faszination Tour de Suisse ziehen und geniessen Sie das sportliche Spektakel in den bilderbuchhaften Regionen der gesamten Schweiz.

Chaque année et ceci depuis 1933, le Tour de Suisse fascine son public en réunissant les meilleurs cyclistes du monde dans nos quatre régions nationales. Il intéresse toutes les générations, des plus jeunes aux plus âgés, sur le bord des routes. Le Tour de Suisse, bien plus qu’une simple course cycliste, relie et fait vibrer durant une dizaine de jours la Suisse entière. Plusieurs défis attendent le cyclisme et le Tour de Suisse, de nouvelles techniques, du nouveau matériel, de nouvelles connaissances scientifiques et aussi une nouvelle couverture médiatique laissent prévoir encore un fort développement pour notre tour national. Lors des dernières décennies, le Tour de Suisse est devenu toujours plus grand, plus international, plus moderne et plus professionnel. Mais et malgré de nombreuses innovations et changements, le Tour de Suisse a aussi su rester une manifestation traditionnelle véhiculant de belles valeurs dont notre pays peut être fier, il est une carte postale et une vitrine touristique dont nous ne pouvons plus nous passer. Le cyclisme va à la rencontre de son public massé au bord des routes, aucune autre discipline sportive n’offre une telle proximité avec les athlètes. Laissezvous entraîner dans la fascination du Tour de Suisse et profitez du spectacle sportif dans les régions idylliques de notre magnifique pays.

Dal 1933, ogni anno il Tour de Suisse riunisce i migliori ciclisti del mondo nelle quattro regioni nazionali. Il pubblico ai bordi delle strade accomuna tutte le generazioni, dai più giovani ai meno giovani. Il Tour de Suisse è molto più di una semplice gara ciclistica, è un evento che unisce ed emoziona tutta la Svizzera per quasi dieci giorni. Numerose sfide attendono il ciclismo e il Tour de Suisse, e nuove tecniche, nuovi equipaggiamenti e una nuova copertura mediatica lasciano intravedere uno sviluppo ancora maggiore per il nostro tour nazionale. Negli ultimi decenni, il Tour de Suisse è diventato sempre più grande, internazionale, moderno e professionale. Gli organizzatori hanno saputo guardare sempre avanti ed è per questo che oggi gode in tutto il mondo di un’eccellente reputazione. Ma nonostante i tanti cambiamenti e i progressi fatti, il Tour de Suisse ha saputo anche conservare la propria tradizionalità e restare una manifestazione foriera di valori importanti di cui il nostro paese può essere fiero, un biglietto da visita di cui non potremo più fare a meno. Il ciclismo va incontro al suo pubblico ammassato ai bordi delle strade, nessun’altra disciplina sportiva offre una vicinanza così forte con gli atleti. Lasciatevi trascinare dal fascino del Tour de Suisse e godetevi lo spettacolo sportivo nelle idilliache regioni del nostro magnifico paese. TOUR DE SUISSE 2013  | 11


Grosser Wettbewerb: Das beliebteste Foto gewinnt einen �koda.

Machen Sie mit bei unserem Tour de Suisse Fotowettbewerb und ˇ gewinnen Sie einen brandneuen Skoda Fabia im Wert von CHF 18’360.-. Kreieren Sie dazu Ihr eigenes Tour de Suisse Bild. Laden Sie das Foto auf vaudoise-on-tour.ch hoch und gehen Sie auf Stimmenfang. Dasjenige mit den meisten Likes gewinnt. Unter allen Teilnehmenden verlosen wir zudem 5 iPad mini und 10 Leadertrikots der Tour de Suisse. Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie unter vaudoise-on-tour.ch

Da, wo Sie sind.


Editorial Presenting sponsor, Vaudoise Versicherungen

Die Vaudoise in Gelb La Vaudoise voit la vie en jaune La Vaudoise vede la vita in giallo Philippe Hebeisen, CEO Seit diesem Jahr ist die Vaudoise neuer Presenting Sponsor der Tour de Suisse und Sponsor des gelben Leadertrikots. Sie wird erneut die Schweiz im Takt des Zweirads durchqueren. Vom Tessin übers Wallis bis nach Graubünden, in all diesen Regionen ist die Vaudoise auch mit ihrem Agenturnetz das ganze Jahr präsent. Die Vaudoise ist der Tour de Ro­ mandie und der Tour de Suisse treu und verstärkt ihr Engagement für den Radsport 2013 als Hauptpartner von Swiss Cycling. Die Unter­ stützung des Schweizer Radsportverbands ist für uns eine ganz logische Entwicklung. Wir tragen zur Nachwuchsförderung sowie zur Entwicklung des Velofahrens als Breitensport und damit zur Gesundheits­ förderung bei. Wie bei allen unseren Engagements möchten wir mehr als nur Sponsor sein. Als echter Partner wollen wir einen interessanten Mehr­ wert vermitteln und damit zum Erfolg des Auftrags der Organisatoren zugunsten des Radsports beitragen. Die spannendsten Momente der Tour de Suisse können Sie auf unserer Website vaudoiseontour.ch und auf Facebook und Twitter direkt oder zeitverschoben mitverfolgen. Dort finden Sie zahlreiche Infor­­ ma­tionen, Videos und Fotos, die täglich aktualisiert werden, sowie einen grossen Wettbewerb, bei dem Sie einen Škoda gewinnen können. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen, den Organisatoren, Rennfahrern oder Zuschauern, und wünsche Ihnen ein sehr schönes Rennen 2013!

Depuis cette année, la Vaudoise est le nouveau Presenting Sponsor du Tour de Suisse et sponsor du Maillot jaune du leader. Elle sillonnera une nouvelle fois la Suisse à vos côtés au rythme de la petite reine. Du Tessin, via le Valais jusqu’aux Grisons: autant de régions où la Vaudoise est présente à travers son réseau d’agences tout au long de l’année. Fidèle au Tour de Romandie et au Tour de Suisse, la Vaudoise inten­ sifie encore son engagement dans le cyclisme en 2013 en devenant le partenaire principal de Swiss Cycling. Soutenir la Fédération nationale nous est apparu comme un développement cohérent, presque évident. Il s’agit pour nous de contribuer à la formation sportive et à l’essor du cyc­ lisme populaire, sport favorable à la santé de nos concitoyens. Comme c’est le cas dans tous nos en­ gagements, nous souhaitons être plus qu’un sponsor, un partenaire qui apporte une réelle valeur ajoutée, contribuant ainsi à la réussite des missions des organisateurs en faveur des amoureux du vélo. Pour revenir au Tour de Suisse, comme chaque année, vous pourrez vivre ou revivre les émotions du Tour sur notre site vaudoiseontour.ch, sur notre page Facebook, et Twitter. Vous y trouverez de nombreuses informations, des vidéos et des photographies mises à jour quotidiennement ainsi qu’un grand concours avec une Škoda à la clé. Que vous soyez organisateurs, coureurs ou spectateurs, je me réjouis de vous rencontrer et vous souhaite une très belle course 2013!

Da quest’anno, la Vaudoise è il nuovo Presenting Sponsor del Tour de Suisse e sponsor della maglia gialla del leader della competizione, e percorrerà la Svizzera tappa dopo tappa, dal Ticino al Vallese, fino ai Grigioni, attraversando regioni nelle quali è presente tutto l’anno con la sua rete di agenzie. Fedele al Tour de Romandie e al Tour de Suisse, nel 2013 la Vaudoise intensifica ancora il suo impegno nel ciclismo diventando partner principale della Swiss Cycling. Sostenere la Federazione na­ zionale ci è sembrato uno sviluppo coerente, quasi naturale. Il nostro intento è quello di contribuire alla formazio-ne sportiva e alla crescita del ciclismo popolare, una disciplina che fa bene alla salute. Come sempre quando ci impegniamo in prima linea, desideriamo essere non soltanto uno sponsor, bensì un partner che porti un valore aggiunto reale e che sostenga gli organizzatori nella riuscita dei loro eventi a favore degli amanti della bicicletta. Per tornare al Tour de Suisse, anche quest’anno potrete vivere e rivivere le emozioni della competi­ zione sul sito vaudoiseontour.ch (in francese e tedesco), sulla nostra ­pagina Facebook e su Twitter. Ogni giorno, troverete numerose informazioni, video e fotografie, nonché un grande concorso con una Škoda in palio. Nell’attesa di incontrarvi tutti – organizzatori, corridori, spettatori – vi auguro sin d’ora buon Tour de Suisse 2013!

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Sponsorenboard

Presenting Sponsor

Leader Trikot

Official Sponsor

Berg Trikot

Punkte Trikot

Official Co-Sponsor

Official Host Broadcaster

Official Media Partner

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Sprint Trikot

Tagessieger


Official Supplier

Official Catering Partner

Host Rights Owner

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Foto: Photopress/Christoph Imseng

Michael Albasini, Orica GreenEdge (AUS)

16. Juni 2012: Michael Albasini erreicht Arosa nach einer 135 km langen Flucht solo.

«Für mich ist an jedem Rennen der Sieg das Ziel» An der Tour de Suisse 2012 war Michael Albasini (32) mit seinem Triumph in Arosa einziger Schweizer Etappensieger. Auch in diesem Jahr ist der Thurgauer eine grosse Hoffnung der Schweizer – zumal er sich für das Heimrennen viel vorgenommen hat. Michael Albasini, was sagt Ihnen der 16. Juni? An diesem Tag endet die Tour de ­Suisse 2013. Angenehmerweise ist das in der Nähe meines Wohnortes Gais der Fall, so dass keine lange Heimfahrt nötig ist. Am 16. Juni 2012 haben Sie die Etappe in Arosa gewonnen. Ehrlich? Das wusste ich nicht mehr. 16  |  TOUR DE SUISSE 2013

Sie haben schon 2005 und 2009 je eine Etappe der Tour für sich entschieden. Welcher dieser drei Siege war für Sie der schönste? Eigentlich ist immer der letzte Sieg der schönste. Aber es macht keinen Sinn, die Siege gegeneinander auszuspielen. Für mich waren alle sehr speziell. Mein Erfolg 2005 in Altdorf war mein erster grosser Profisieg. 2009 in Serfaus war es ein Sieg in

einer Bergetappe, was es auch besonders machte. Und im letzten ­ Jahr war es speziell, weil die Etappe in Bischofszell in meinem Heimatkanton Thurgau gestartet wurde und wir danach durch meinen Wohnort Gais fuhren. Sie haben gesagt, alle Siege seien schön. Haben die Triumphe an der Landesrundfahrt dennoch einen speziellen Stellenwert in Ihrem Palmarès? Im Prinzip sind es Siege wie andere auch. Ich freue mich genau gleich, wenn ich eine Etappe an der Baskenlandrundfahrt gewinne. Aber es ist natürlich schon etwas besonderes, wenn die Familie näher dran ist, wenn mehr Leute zuschau-


en, die ich kenne. Ich denke jedoch, dass es für meine Familie und meine Bekannten noch spezieller ist als für mich. Der Sieg in Arosa war die Krö­ nung einer 135 Kilometer langen Flucht. Was geht einem Fahrer bei einer solchen Vorausfahrt durch den Kopf? Auf dem Velo denkt man in erster Linie an das Rennen, beispielsweise daran, dass man genügend Verpflegung zu sich nimmt, was taktisch passieren könnte, was die anderen Fahrer in der Fluchtgruppe planen, wie die Chancen für ein Durchkommen stehen. Da ist man auf das Rennen fokussiert. Als wir nach Chur kamen und die ersten zwei Fahrer zurückfielen, hat sich die ­Situation verändert. Peter Velits ist dann ziemlich schnell in die Steigung gefahren, und da habe ich mir schon meine Gedanken gemacht. Ist er so stark? Oder bin ich doch stärker? Kommen wir mit der Flucht überhaupt durch? Da legt man sich dann seinen Fahrplan zurecht.

Ist die Tour de Suisse Ihr Lieb­ lingsrennen? Das ist so, ja. Ich bereite mich auch immer speziell auf sie vor, weil sie gut in mein Programm passt. Nach den Klassikern folgt ein zweiter ­Aufbau, der auf die Tour de Suisse und die Tour de France abzielt. Das ist für mich perfekt. Sie haben auch schon Rundfahr­ ten gewonnen. Ist der Triumph an der Tour de Suisse für Sie ein Traum oder gar ein Ziel? Ein Traum ist es sicher, ihn als Ziel anzupeilen ist aber schwierig. Wenn man sich auf das Gesamtklas­ sement versteift, bleibt wenig offen für Etappensiege, wenn diese aus einer Fluchtgruppe heraus ent­

stehen sollen. Da halte ich es nach dem Motto «lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach» und setze tendenziell eher auf Etappensiege. Denn wenn man im Gesamtklassement mal eine Minute Rückstand hat, wird es doch sehr, sehr schwierig. Aber wenn ich mal merken sollte, dass es super läuft und ich mithalten kann, dann sage ich sicher nicht nein. Welche Ziele haben Sie sich für die Tour de Suisse 2013 ge­ steckt? Für mich ist an jedem Rennen der Sieg das Ziel. Das Bergtrikot trug ich schon, das Leadertrikot wäre auch mal ein Ziel – aber ich setze wie gesagt auf Etappensiege.

Wie erleben Sie die Tour de Suis­ se und ihre Atmosphäre generell? Sehr gut! Es gibt jedes Jahr Etappenorte, wo es zu wirklichen Volksfesten kommt. Bischofszell im letzten Jahr war beispielsweise ein richtiger H ­exenkessel. Das war cool. Auch wenn man Fotos von ­Arosa anschaut – es hat von Schweizer F ­ahnen nur so gewimmelt. Wenn man da alleine auftaucht, ist es für die Fans auch einfacher zu wissen, wer da kommt als bei einem Pulk von Fahrern. In der Ostschweiz ist die Stimmung meistens am besten, das hat sich vor zwei Jahren in Tobel-Tägerschen und letztes Jahr ­ in Bischofszell gezeigt.

Foto: Reto Fiechter

Sorgen an der Heimrundfahrt die Zuschauer für zusätzliche Ener­ gie oder einen besonderen Druck? Für mich trifft weder das eine noch das andere zu. Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht – da kann man machen, was man will. Daheim will man sich natürlich besonders gut präsentieren und sich so gut wie möglich verkaufen. Aber wenn es mal nicht so gut geht, ist man vielleicht eher froh, wenn man im ­ Gruppetto von ein paar Leuten ­weniger gesehen wird.

Michael Albasini feiert seinen dritten Etappensieg an der Tour de Suisse. TOUR DE SUISSE 2013  | 17


© SCOTT SPORTS SA 2012 | PHOTO: GRAHAM WATSON, FRED LEISER

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Michael Albasini, Orica GreenEdge (AUS)

Am 16. Juni findet in diesem Jahr das Schlusszeitfahren nach Flum­ serberg statt. Trauen Sie sich da einen Effort, also den Etappen­ sieg, zu? Für den Etappensieg bin ich zu wenig Zeitfahrspezialist. Aber ein Effort ist es dort hinauf so oder so – gemütlich nehmen kann man es nicht, das wird schwer. Es kommt sicher auch darauf an, in welcher Ausgangslage man in die Etappe geht und was am Vortag passiert ist.

Grundsätzlich wäre es aber ein­ facher, für ein Schweizer Team zu fahren. Beispielsweise IAM Cycling, wo Ihr Vater Sportdirektor ist... Mein Vertrag läuft nach der Saison aus und ich werde mich für nächstes Jahr umschauen müssen. Orica GreenEdge war sicher sehr zufrieden mit mir und ich habe wahrscheinlich auch die Möglichkeit, den Vertrag zu verlängern. Anderseits ist auch ein Interesse von IAM da, wie auch von mir. Ich schaue, wie sich das entwickelt. Es wäre sicher spannend, für ein Schweizer Team zu fahren, aber ich bin mit Green­ Edge zufrieden, es gefällt mir sehr gut. Ich muss mir wirklich gut überlegen, wie die Zukunft ausschaut, was für mich stimmt. Sie werden im Dezember 33 Jah­ re alt. Gibt es schon Rücktritts­ gedanken? Das Karrierenende ist für mich ­momentan kein Thema. Ich möchte nochmals einen Zweijahresvertrag unterschreiben und mindestens so

Der ausgebildete Primarlehrer Michael Albasini (32) fährt seit ­ 1992 Radrennen und gewann 1998 als Junior die Schweizer Meisterschaft auf der Strasse und am Berg. 2003 begann er bei Phonak seine Profikarriere. 2005 wechselte er zu Liquigas und ­feierte in der 5. Etappe der Tour de Suisse seinen ersten Sieg als ­Profi. Es folgten weitere Etappen­ triumphe in Rundfahrten, unter anderem an der Tour de Suisse 2009 und 2012. 2009 gewann er mit der Österreich-Rundfahrt sein erstes Etappenrennen, dazu kamen später die Tour de Britain (2010) und die Katalonien-Rundfahrt 2012. Michael Albasini ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und wohnt in Gais AR. lange aktiv bleiben. So lange ich ­immer noch schneller fahren kann, sehe ich keinen Grund für einen Rücktritt. Ich habe mich immer gesteigert oder zumindest nicht ­ ­abgebaut – und so lange es für die Familie und für mich stimmt, werde ich nichts ändern. l

Foto: freshfocus/Tim De Waele

Sie fahren für das australische Team Orica GreenEdge. Wie oft und wie lange weilen Sie da j­eweils in Australien? Vor einem Jahr war ich eineinhalb Monate dort. Wir hatten ein obligatorisches Trainingslager von knapp zwei Wochen und ich blieb mit der Familie eineinhalb Monate. In diesem Jahr dauerte das Trainings­ lager zehn Tage und war nicht obligatorisch. Doch es hatte uns im Vorjahr so gut gefallen, dass wir zwei Monate blieben. Unser älterer Sohn kommt im Sommer in den ­Kindergarten und dann sind solche Dinge nicht mehr möglich, also haben wir die Chance nochmals wahr-

genommen. Es war eine super ­Erfahrung, vom Training her gut und für die Familie eine schöne Zeit.

Auch in diesem Jahr wird Michael Albasini angreifen und Etappensiege anpeilen. TOUR DE SUISSE 2013  | 19


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ŠKODA’s Radsportengagement hat Tradition ŠKODA hat geschichtlich eine enge Verbindung zur Welt der Zweiräder. Schon bei der Firmengründung 1895 bauten die ŠKODA-Gründerväter zuerst Fahrräder bevor sie sich in die Autoindustrie wagten. Aus diesem Grund engagiert sich ŠKODA seit längerer Zeit international sowie national für den Radsport. Die Geschichte von ŠKODA begann im Jahr 1895 mit dem Ärger über den schlechten Service bei der Fahrradreparatur. Václav Klement, ein Buchhändler und begeisterter Velofahrer, gründete als Reaktion daraufhin zusammen mit dem Mechaniker Václav Laurin kurzerhand eine eigene Fahrradproduktion. Nach nur kurzer Zeit setzen sich Laurin und Klement neue Ziele und entwickeln motorisierte Zweiräder. Bis weit über die Grenzen der Heimat hinweg erlangen ihre Motorräder Bekanntheit: Bei zahlreichen Motorradrennen erringen sie spektakuläre Siege und überzeugen nicht nur durch Schnelligkeit, sondern auch durch Zuverlässigkeit. 1905 rollt das erste Auto vom Band.

ŠKODA - Motor des Radsports Das Radsportengagement spielt in der Sponsoringstrategie von ŠKODA eine wichtige Rolle. Mit der Tour de

France, Giro d’Italia, Vuelta Espana, Tour de Romandie, Tour de Suisse oder der UCI Radweltmeisterschaften unterstützt SKODA die grössten Radsportevents der Welt. Diese Engagements ermöglichen es dem breiten sportbegeisterten Publikum die neusten Produkte im Einsatz zu präsentieren.

Der neue ŠKODA Octavia – Eine Klasse für sich Dieses Jahr setzt ŠKODA seine Modelloffensive fort mit der Lancierung des neuen ŠKODA Octavia Combi. Dieser setzt erneut Massstäbe im Kompaktsegment und bekräftigt mehr denn je seine einzigartige Stellung in seiner Fahrzeugklasse. Der Octavia überzeugt mit konkurrenzlosem Platzangebot, neuem Design, Funktionalität, innovativen Sicherheits- und Komfortsystemen, sparsamem Verbrauch, zahlreichen «Simply Clever»-Ideen und einem ŠKODA typischen Top Preis-/Wert-

Verhältnis. Das Auto ist eine Klasse für sich und bietet Mittelklasse-Qualitäten zum Preis eines kompakten Kombi. Die neu entwickelten Motoren des ŠKODA Octavia sind um bis zu 17 Prozent sparsamer als die Vorgängergeneration. Das aktuelle Motorenangebot umfasst drei Benzinund zwei Dieselmotoren, darunter die besonders verbrauchsarme «GreenLine» Version mit nur 3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer sowie einem CO2-Ausstoss von nur 89g/km. Bei der Entwicklung des neuen ŠKODA Octavia war es ein wichtiges Ziel, das Fahrzeug noch sicherer zu machen. Dafür haben die ŠKODA Ingenieure ein ganzes Bündel moderner Sicherheitssysteme für den neuen Octavia entwickelt: Zu ihnen zählen Front Assistant/Notbremsfunktion, Lane Assistant, Multikollisionsbremse/automatischer Bremseingriff bei Unfall, Crew Protect Assistant/Absicherung des Fahrzeugs in Unfallsituationen, Driver Activity Assistant (Müdigkeitserkennung) oder ein Fussgängerschutz mit aktiver Motorhaube. Diese Systeme helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere und andere Verkehrsteilnehmer abzumildern. Den Octavia Combi 1.2 TSI «Acitve» mit 105 PS gibt es bereits ab CHF 21‘550.--. l

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Ob sportlich mit dem Rennvelo oder gemütlich über Land – Velofahren macht Spass und ist gesund. Auch auf kurzen Strecken in der Stadt bietet das Velo Vorteile: Es ist das schnellste und ökologischste Fortbewegungsmittel. Damit der Fahrspass nicht getrübt wird, macht das Tragen eines Velohelms Sinn. Über drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer treten in die Pedale. Sie brauchen das Velo entweder als schnelles Fortbewegungsmittel auf kurzen Strecken oder für sportliche Freizeitfahrten. Velofahren und Helmtragen gehören einfach zusammen, denn jedes Jahr verunfallen auf den Schweizer Strassen rund 26 000 Velofahrende.

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So machen es die Profis Ein Velohelm dämpft bei einem Aufprall die einwirkenden Stösse. Der Helm schützt daher bei einem Sturz vor schweren Kopfverletzungen und bleibenden Schäden. Achten Sie beim Kauf eines Helms darauf, dass er gut sitzt, nicht drückt und nicht wackelt. Auch Profis schwören auf den Helm: Olympiasieger und Weltmeister Fabian

Cancellara setzt sich aus Überzeugung fürs Helmtragen ein – auch abseits von Rennen: «Bei der heutigen Hektik und Dichte des Verkehrs bietet ein Helm einen wichtigen Schutz vor Hirn-und Kopfverletzungen.»


Die Teams der tour de suissE

ASTANA PRO TEAM Kasachstan AST

Blanco Pro Cycling Team Niederlande BLA

Website www.proteam-astana.com

Website www.blancoprocyclingteam.com

Sponsor: Versicherungsgesellschaft

Sponsor: Kasachisches Unternehmenskonsortium Teamleaders NIBALI Vincenzo (ITA) FUGLSANG Jakob (DAN)

Sponsor: Niederländische Bank (bis Ende 2013) Teamleaders GESINK Robert (NED) KRUIJSWIJK Steven (NED)

Teamleaders BETANCOUR Carlos (COL) GADRET John (FRA) 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

BMC Racing Team USA BMC

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Cannondale Pro Cycling Italien CAN

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Website www.cannondaleprocycling.com

Website www.euskalteleuskadi.com

Sponsor: Schweizer Radhersteller

Sponsor: Amerikanischer Radhersteller

Teamleaders EVANS Cadel (AUS) GILBERT Philippe (BEL)

Teamleaders SAGAN Peter (SVK) MOSER Moreno (ITA)

Sponsor: Spanische Telefongesellschaft Teamleaders ANTON Igor (ESP) SANCHEZ Samuel (ESP)

Etappensiege

Gesamtsieg

FDJ Frankreich

FDJ

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Garmin Sharp USA

GRS

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Katusha Russland

Website www.equipecyclistefdj.fr

Website www.slipstreamsports.com

Website www.katushateam.com

Sponsor: Französische Nationallotterie

Sponsor: GPS-Hersteller, Elektronik-Hersteller Teamleaders FARRAR Tyler (USA) MARTIN Daniel (IRL)

Sponsor: Russisches Unternehmenskonglomerat Teamleaders RODRIGUEZ Joaquin (ESP) MORENO Fernandez Daniel (ESP)

Teamleaders BOUHANNI Nacer (FRA) DEMARE Arnaud (FRA) 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Lampre-Merida Italien

LAM

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Lotto Belisol Belgien

LTB

Etappensiege

Website www.movistarteam.com

Sponsor: Italienscher Stahlverarbeiter, Taiwanesischer Radhersteller Teamleaders CUNEGO Damiano (ITA) POZZATO Filippo (ITA)

Sponsor: Belgische Nationallotterie, Hersteller von Türen und Fenstern Teamleaders GREIPEL André (GER) VAN DEN BROECK Jurgen (BEL)

Sponsor: Mobilfunktelefonie-Anbieter

Gesamtsieg

24  |  TOUR DE SUISSE 2013

Gesamtsieg

Teamleaders VALVERDE Alejandro (SPA) COSTA Rui (POR)

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

KAT

MOVISTAR TEAM Spanien MOV

Website www.lottobelisol.be

Etappensiege

Gesamtsieg

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Website www.teamlampremerida.com

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Gesamtsieg

Euskaltel Euskadi Spanien EUS

Website www.bmcracingteam.com

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

blancoprocyclingteam.com

Website: www.ag2r-cyclisme.com

blancoprocyclingteam.com

AG2R La Mondiale Frankreich ALM

Gesamtsieg

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg


Omega Pharma-Quick-Step Cycling Team Belgien OPQ

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Website www.omegapharma-quickstep.com

Erklärung zur Skala:

Sponsor: Pharmazieunternehmen, Hersteller von Bodenbelägen Teamleaders CAVENDISH Mark (GBR) BOONEN Tom (BEL)

Etappensiege: Chancen auf Tagessiege in %

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg in %

Gesamtsieg

Orica Greenedge Australien

Team Argos-Shimano Niederlande ARG

OGE

Website www.greenedgecycling.com

Website www.1t4i.com

Sponsor: Hersteller von zivilen Sprengstoffen Teamleaders ALBASINI Michael (SUI) GERRANS Simon (AUS)

Sponsor: Energielieferant, Radkomponenten-Hersteller Teamleaders DEGENKOLB John (GER) KITTEL Marcel (GER)

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

RADIOSHACK LEOPARD Luxemburg RLT

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Team Saxo-Tinkoff Dänemark TST

UCI Professional continental Teams IAM Cycling Schweiz

Website www.radioshackleopardtreck.com

Website www.teamsaxobanktinkoff.com

Website www.iamcycling.ch

Sponsor: Elektronik Handelskette

Sponsor: Dänische und Russische Banken Teamleaders KREUZIGER ROMAN (CZE) CONTADOR Alberto (ESP)

Sponsor: Vermögensverwaltung

Teamleaders CANCELLARA Fabian (SUI) SCHLECK Andy (LUX) 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

SKY Procycling Grossbritannien

SKY

Website www.teamsky.com

Teamleaders ELMIGER Martin (SUI) TSCHOPP Johann (SUI)

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

IAM

Gesamtsieg

Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team Niederlande VCD

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Sojasun Frankreich

Website www.vacansoleildcm.com

Website www.equipe-sojasun.com

Sponsor: Campingurlaub-Anbieter, Düngermittel-Hersteller Teamleaders DE GENDT Thomas (BEL) LEUKEMANS Björn (BEL)

Sponsor: Hersteller von Nahrungsmitteln

Gesamtsieg

SOJ

BELIEVE IN BE TTER

Sponsor: Radio- und TV-Netzwerk Teamleaders WIGGINS Bradley (GBR) FROOME Chris (GBR) 100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

Teamleaders SIMON Julien (FRA) HIVERT Jonathan (FRA)

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

100 80 60 40 20 0 20 40 60 80 100 % %

Etappensiege

Gesamtsieg

TOUR DE SUISSE 2013  | 25


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streckenkarte

Die Etappen

8. – 16. Juni 2013

LEUGGERN

MEILEN FLUMSERBERG

BAD RAGAZ

BUOCHS ZERNEZ MEIRINGEN MONTREUX

INNERTKIRCHEN LA PUNT

QUINTO

CRANS-MONTANA

START ZIEL

Zeitfahren

Mässig bergige Etappe

Hochgebirgsetappe

Flachetappe

Bergankunft

H

Bewertung Schwierigkeitsgrad der Etappe

SA 08.06.2013 1

H H I I I

Quinto – Quinto (Prolog)

8.1 km

SO 09.06.2013 2

H H H H H

Quinto – Crans-Montana

161.3 km

MO 10.06.2013 3

H H H H I

Montreux – Meiringen

204.9 km

DI 11.06.2013 4

H H I I I

Innertkirchen – Buochs

174.4 km

MI 12.06.2013 5

H H H I I

Buochs – Leuggern

178.4 km

DO 13.06.2013 6

H H I I I

Leuggern – Meilen

187.9 km

FR 14.06.2013 7

H H H H H

Meilen – La Punt (Königs-Etappe)

206.0 km

SA 15.06.2013 8

H I I I I

Zernez – Bad Ragaz

180.5 km

SO 16.06.2013 9

H H H H H

Bad Ragaz – Flumserberg

26.8 km Total 1328.3 km TOUR DE SUISSE 2013  | 29


Steh zu deinem Favoriten – wette jetzt auf seinen Sieg! Jetzt auf die Tour de Suisse wetten. Am Kiosk oder auf www.sporttip.ch

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Dein Einsatz zählt!


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Sporttip

Rauf und runter an der Tour de Suisse Radfahren und Sportwetten haben einiges gemeinsam. Beides bringt viel Spannung und bei beiden geht es täglich rauf und runter. Und um bei der Tour de Suisse und bei den Sportwetten zu gewinnen, benötigt man viel Ausdauer sowie ein gutes Antizipationsvermögen, um auf der Gewinnerseite zu stehen. Änderungen bei den Quoten. Wer jedenfalls zuvor auf eine hohe Quote gesetzt hat, der kann sich über einen Batzen Geld freuen. Ein Beispiel für einen satten Wettgewinn: Im Jahr 2009 startete Fabian Cancellara mit der Quote von 25.00 in die Tour de Suisse. Während der Schweizer sein Gelbes Trikot Tag für Tag verteidigte, ging die Quote Cancellaras auf den Gesamtsieg ebenfalls täglich runter. Diejenigen Tipper, die vor dem Beginn der Rundfahrt auf den Publikumsliebling gesetzt hatten, erhielten das 25fache ihres Einsatzes zurück.

Das Geld fliesst zurück

Wie jedes Jahr ist der Schweizer Sportwettenanbieter Sporttip bei der Tour de Suisse dabei und bietet die Wette auf den Gesamtsieger an. Während Fabian Cancellara im Jahr 2009 der letzte Schweizer Sieger dieses traditionsreichen Radrennens war, gab es hingegen seit der partnerschaftlichen Verbindung zwischen Sporttip und der Tour de Suisse zahlreiche Gewinner. Denn diese hatten vor und während der Rundfahrt auf den richtigen Sieger gesetzt und konnten danach einen Wettgewinn abholen.

rer, der den Gesamtsieg holen soll – damit er denjenigen einen Gewinn beschert, die auf ihn gesetzt haben. Wie hoch der Gewinn ausfällt, hängt von der gespielten Quote bei der Abgabe des Tippscheins ab: Ist ein Fahrer gut unterwegs, dann gehen dessen Quoten runter, während bei den Konkurrenten die Quoten rauf gehen. Doch im Radsport kann es bekanntlich schnell gehen. Ein schwächerer Tag des Favoriten bringt andere Fahrer in Position und

Der Erlös aus den Sportwetten, den Zahlenlottos und den Losen fliesst zum grössten Teil in die kantonalen Lotterie- und Sport-Toto-Fonds. Diese unterstützen damit gemeinnützige Projekte im Breitensport sowie grössere und kleinere Sportverbände. Und durch die Partnerschaft mit SwissTopSport, unterstützt Sporttip die Tour de Suisse und viele weitere Sportevents wie die Swiss Indoors Basel, die Beach World Tour Gstaad oder den World Cup Adelboden. l www.sporttip.ch

Auswählen, ankreuzen und abgeben Das Prinzip ist einfach: Zuerst informiert man sich am Kiosk oder unter www.sporttip.ch über die Quoten der Fahrer. Danach kreuzt man auf dem Tippschein die Nummer der Wette, sowie die entsprechende Nummer seines Favoriten an und macht seinen Einsatz von mindestens 3 Franken. Dann heisst es «Daumen drücken» für seinen FahTOUR DE SUISSE 2013  | 31


Official BroaDcaster

Schweizer Radio und Fernsehen

«Ein Sportregisseur braucht kein Drehbuch!»

Bild SRF/Paolo Foschini

Walter Chiovato ist seit 1998 als Regisseur bei Schweizer Radio und Fernsehen tätig. Bei der Tour de Suisse und zahlreichen Sportereignissen führt er Regie. Er erklärt, was den Filmregisseur von einem Sportregisseur unterscheidet und dass die sportlichen Highlights, die er an vorderster Front miterleben durfte so zahlreich sind, dass er sich nicht auf ein bestimmtes festlegen kann.

Beim Wort Regisseur denkt man unweigerlich an ein Filmset. Die Arbeit des Sportregisseurs unterscheide sich aber sehr stark davon, wie Walter Chiovato, 48, erklärt: «Dieser liegt ganz klar darin, dass wir kein Drehbuch schreiben oder 32  |  TOUR DE SUISSE 2013

eine Dramaturgie auf die Beine stellen müssen. Bei einer Sportübertragung wird uns diese quasi serviert – und zwar mit riesigen Emotionen und Spannungsbögen. Die Schwierigkeit liegt hier natürlich darin zu wissen, wo diese Bilder zustande

kommen und wie gut man sie antizipieren kann. Das macht letztendlich einen guten Sportregisseur aus.» Angefangen hat er als Cutter beim Schweizer Fernsehen. Für den Beruf des Sportregisseurs gibt es


keinen entsprechenden Lehr- oder Studiengang: «Es ist absolutes Learning by doing», wie Chiovato sagt. Man müsse in erster Linie sportaffin sein und eine Ahnung haben, was Bildgestaltung und Dramaturgie angehe. «Ich habe mir dieses Wissen beim Fotografieren angeeignet.» Ursprünglich kommt er vom Fussball, weshalb ihm Feldsportarten besonders liegen. Aber «Produktionen, auf die ich mich jeweils sehr freue, sind Langlauf- und Radrennen», schwärmt er. Aus welchem Grund? «Weil dies Produktionen sind, die logistisch extrem anspruchsvoll sind: Bei einem Radrennen ist ständig alles in Bewegung, sehr dynamisch, woraus ständig neue Geschichten entstehen, die absolut nicht planbar sind.» Jede Tour schreibe neue Geschichten mit Helden und Tragödien, die erzählt werden sollen und wollen. Die Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen, «bereitet mir grossen Spass.»

Chiovato führt nicht nur bei Radrennen Regie. Er ist unter anderem auch der Verantwortliche für Eishockey, Ski nordisch und Rudern. Auf die Frage nach den bisherigen Highlights überlegt er lange und kann oder möchte sich nicht festlegen. Es seien so viele gewesen – ob emotional oder weil bei einer Produktion einfach alles gepasst habe, alles «geflutscht» sei. Die angesprochene Dynamik und ständige Bewegung bei Radrennen beeinflussen durch die täglichen Ortswechsel auch die Produktion. Ob diese auch einen Einfluss auf die Arbeit des Regisseurs haben, verneint Chiovato: «Man ist zwar ständig unterwegs, kann diese Zeit aber auch gut nutzen. Am Morgen fahren wir jeweils so weit wie möglich auf der Strecke Richtung Ziel und können so die Live-Bedingungen der Licht- und Sichtverhältnisse prüfen.» Plante man zum Beispiel im Vorfeld für eine Strecke im Wald Motorradkameras ein, könne es sein, dass

der betreffende Abschnitt durch eine kürzliche Rodung plötzlich für Aufnahmen aus dem Helikopter ideal werde. «Solche Gegebenheiten fliessen dann sehr kurzfristig in das Briefing der ‚mobilen Mittel‘ (Helikopter, PC 12 und Motorräder) ein», erläutert er. Seine Faszination für Radrennen ist auch nach 15 Jahren ungebrochen. Was entgegnet er bösen Zungen, die behaupten, ein Radrennen sei langweilig? Die Antwort kommt postwendend: «Radrennen haben einfach eine Ebene mehr als jede andere Sportart. Es ist ein Teamsport, obwohl es nicht so aussieht. Es wird mit Gegnern zusammengespannt – in welcher Sportart sieht man dies sonst? Zudem gibt es die individuellen Spezialisten, die als Sprinter, Bergfahrer oder Zeitfahrer ihre individuellen Qualitäten haben, aber zum Beispiel nie um einen Toursieg mitfahren. Diese Komponenten machen für mich die Faszination aus.» l

Bild SRF/Roland Tännler

Entscheidet, welche Bilder über die hiesigen TV-Geräte flimmern: Walter Chiovato in seinem Element. TOUR DE SUISSE 2013  | 33


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Martin Elmiger

Expertentipp

Radprofi, IAM Cycling

12. Teilnahme – oder Kreissaal? Elfmal hat der Zuger Martin Elmiger (34) bisher die Tour de Suisse bestritten. Ob er in diesem Jahr das Dutzend voll macht, entscheidet sich aber erst kurz vor dem Start. Denn in dieser Zeit wird er erstmals Vater – der errechnete Geburtstermin ist der 10. Juni, der Tag der 3. Etappe. Auch wenn seine Teilnahme noch unsicher ist, hat Martin Elmiger für ­ das Tour de Suisse-Magazin die einzelnen Etappen unter die Lupe genommen. Er verrät, wo Entscheidungen fallen können und auf was man als Fahrer und als Zuschauer besonders achten muss. «Meiner Meinung nach ist es keine ausserordentlich schwierige Tour. Dafür fehlt eine Etappe mit mehreren Pässen hintereinander», lautet sein Fazit über die Strecke, die erstmals von Ex-Profi David Loosli geplant wurde. Und so ­ sehe er vor allem die neuen, jungen Fahrer, die sowohl in den Bergen als auch in den Zeitfahren stark sind, als Favoriten auf den Gesamtsieg. Athleten wie den Australier Richie Porte (27) oder die 24-jährigen Ameri­kaner Andrew Talansky und Tejay van GarTour de Suisse 2012 | Technischer deren. Guide/Guide Aber auch dietechnique «üblichen Verdächtigen» wie Levi Leipheimer (USA) oder den Deutschen Andreas Klöden, die komplette Rennfahrer sind.

Strecke/parcours Foto: Heinz Zwicky

Martin Elmiger konnte in seiner Profi-Karriere schon einige Siege feiern. Ein Triumph an der Tour de Suisse fehlt aber noch. Wenn er in diesem Jahr am Start ist, wird er dieses Ziel verfolgen. Und mit seinem neuen Team IAM Cycling, das für die 77. Landesrundfahrt eine Wildcard erhalten hat, für Furore sorgen. «Wir wollen offensiv fahren, uns zeigen und demonstrieren, dass wir eine junge und frische Mannschaft sind», erklärt er die Ziele des Schweizer Teams. «Wir sind motiviert und wollen modernen Radsport mit viel Freude und ohne Hemmungen zeigen.» Und wer weiss, vielleicht sorgt ja auch ein Fahrer dieses Teams im Gesamtklassement für Aufsehen, vielleicht ist es sogar der Walliser Johann Tschopp. 1 «Er hat sehr grosse Fortschritte gemacht», sagt Martin Elmiger. ­ «Ihm ist an der Tour de Suisse auf jeden Fall viel zuzutrauen.» l

Legende / légendes Höhe/ altitude

km

km

gefahrene/zu fahrende km/ km parcour/km à parcourir

Tunnel/ tunnel Barriere/ barrière

S+

Sprint mit Zeitgutschrift/ avec bonification

Verpflegung/ ravitaillement

S

Sprint ohne Zeitgutschrift/ sans bonification

Verpflegung aus Begleitfahrzeug/ ravitaillement depuis les voitures autorisées

Zwischenzeit/ temps intermédiaire

Verpflegung untersagt/ ravitaillement autorisé interdit

HC 1

2 3 4

!

gefährlich/ dangereux

Bergwertung/GPM von hors Kategorie bis 4. Kategorie grand prix de la montagne de hors catégorie jusqu’à 4ème catégorie

TOUR DE SUISSE 2013  | 35


magisch VAL PIORA

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Gruppen, Vereine und Schulen.


Etappe 1 Samstag, 8. Juni 2013

Quinto – Quinto

8.1 km

Prolog

HH✩✩✩

1

Prolog/Start Quinto Nach drei Jahren in Lugano startet die Tour de Suisse nun in Quinto. OK-Präsident Fabrizio Cieslakiewicz erklärt, weshalb der Prolog im Tessin behalten wurde, was er sich von diesem Engagement erhofft und verrät, dass auch die Patrouille Suisse dabei sein wird.

Drei Jahre in Folge war Lugano der Startort der Tour. Weshalb haben Sie nun die Landesrundfahrt nach Quinto geholt? Der Radsport und vor allem die Tour de Suisse werden im Kanton Tessin sehr gut verfolgt und finden eine grosse Zustimmung. Aus diesem Grund und wegen der Erfahrungen in der Vergangenheit wollten wir den Prolog im Tessin behalten und an den Fuss des Gotthards bringen. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Natürlich erwarten wir zahlreiches Publikum. Zudem ist es unser Wunsch, die Gotthard-Region touristisch und landschaftlich bekannt zu machen, besonders auch die RitomGegend mit ihren Schönheiten. Quinto hat mit Ambrì 2002 und 2006 die Tour de Suisse empfangen, welche Erinnerungen haben Sie an diese Austragungen?

Ich habe sehr gute Erinnerungen und es gibt bestimmte Momente, die mich heute noch bewegen. ­Besonders die Tatsache, dass sich das gleiche Team entschlossen hat, diesen Anlass mit Begeisterung zu organisieren und durchzuführen. Eine Erinnerung möchte ich aber speziell erwähnen. Nämlich jene an einen Freund, Alberto Manzocchi, der uns leider inzwischen verlassen hat. Er war bereit, für dieses neue Abenteuer aufs Fahrrad zu steigen. Die Tessiner sind sehr begeisterungsfähig und lieben den Radsport.

Radsportliebhaber sich amüsieren und Spass haben und eine unvergessliche Erinnerung nach Hause nehmen.

Erwarten Sie, dass es am TourWochenende zu einem Volksfest kommt? Wir haben ein beachtliches Programm zusammengestellt und gestaltet, wo neben dem Radsport ein Event im Event kreiert wird. Diese zwei Tage müssen ein Volksfest sein, an dem die Tessiner Bevölkerung, die Kinder, die Erwachsenen und die

Was ist im Village auf dem Flugplatz Ambrì geplant? Um diese Attraktionen zu erleben, müssen alle nach Ambrì kommen. Ich will geheimnisvoll bleiben und nur verraten, dass wir eine Vorführung der Patrouille Suisse haben. Für Unterhaltung und Spass wird ge­ sorgt sein. Wir erwarten in Ambrì einen denkwürdigen Anlass. l

War es leicht, freiwillige Helfer und Sponsoren zu finden? Wir arbeiten seit fast zwei Jahren sehr sorgfältig daran, freiwillige ­Helfer und Sponsoren zu finden. Ich möchte mich besonders bei allen Sponsoren und freiwilligen Helfern bedanken. Sie haben es möglich gemacht, diesen Anlass in die Leventina zu holen.

TOUR DE SUISSE 2013  | 37


Etappe 1 Samstag, 8. Juni 2013

Prolog Quinto Ein Fall für Fabian Cancellara

Radprofi Martin Elmiger

live 15:15-16:55

38  |  TOUR DE SUISSE 2013

«Mit einer Länge von 8,1 Kilo­metern ist dies eher ein längerer Prolog, in den letzten Jahren in Lugano war er jeweils rund einen Kilometer kürzer. Die Strecke ist etwas flacher als in Lugano und es wird wohl kaum zu grossen Überraschungen kommen. Es ist ein normaler Prolog und ­sicher ein Fall für Fabian Cancellara oder auch Peter Sagan. Wenn Fabian am Start ist, wird er hier ­ wahrscheinlich das Leadertrikot ­holen. Für mich selber besteht auf jeden Fall die Möglichkeit für einen guten Platz. Im letzten Jahr reichte es mir zu Rang 4, was auch in die-

live 15:15-16:55

sem Jahr wieder möglich ist, denn solche Prologe liegen mir gut. Aber wie gesagt: Wenn ‹Canci› am Start ist, dann ist meistens auch schon der Sieg weg. Im Kampf um den Gesamtsieg in der Tour de Suisse werden hier sicher noch keine Vorentscheidungen fallen, auf 8 Kilo­ metern verliert kein Fahrer zuviel Zeit. Ich erwarte auf jeden Fall eine gute Atmosphäre, auch wenn es in Quinto wohl weniger Leute haben wird als in der Stadt Lugano – aber in der Leventina, dieser Region mit den hohen Bergen, wird es sicher sehr imposant.» l

live 15:15-17:00


Quinto – Quinto

8.1 km

Prolog

HH✩✩✩

980 Quinto

972 Nucleo Quinto

991 Ambri

980 Quinto

1150

1006 Strada

1

1100 1050

3.4

1000

950 0

1

2

3

4

5

1. Etappe, Quinto - Quinto, 8.1 km Steigung/montée ▲98m Gesamtzeit/Temps prévu 9 min 55 sec Gefälle/descente ▼98m Stundenmittel/Moyenne horaire 49 km/h

980 1008 1006 1002 989 991 991 990 980 974 967 970 972 972 994 1006 985 975 975 976 980

0.0 1.9 2.1 2.3 2.9 3.0 3.1 3.4 3.8 4.5 5.6 5.7 6.0 6.1 6.4 6.6 7.1 7.4 7.7 7.8 8.1

8.1 6.2 6.0 5.8 5.2 5.1 5.0 4.7 4.3 3.6 2.5 2.4 2.1 2.0 1.7 1.5 1.0 0.7 0.4 0.3 0.0

Ort / Lieu Quinto, Via Aereodromo Abzweizgung links, Piotta Abzweigung links, Strada Cantonale

Schienen/rail Bodenwelle Unterführung

Via Ambri sopra Ambri

Bodenwelle Via Ambri sopra Via Ambri sotto Via Ambri sotto Abzweigung rechts Via Nucleo Quinto Quinto Abzweigung links

Zwischenzeit

Bodenwelle Insel & Bodenwelle stark drehende Linkskurve Strassenverengung links Brücke Tunnel 30m Unterführung

Abzweigung rechts, Ambri sotto Abzweigung rechts Abzweigung links, aeroporto Ambri Quinto - Ziel/arrivo Via Aereodromo

6

7

8

Werbekolonne/ Caravane

1.Start/ Départ

Letzter/ Dernier

13:15 13:17 13:18 13:18 13:19 13:20 13:20 13:20 13:21 13:23 13:25 13:27 13:29 13:31 13:33 13:36 13:38 13:39 13:40 13:42 13:45

13:48 13:50 13:50 13:50 13:51 13:51 13:52 13:52 13:52 13:53 13:53 13:54 13:54 13:54 13:55 13:55 13:55 13:56 13:57 13:57 13:58

16:35 16:37 16:37 16:37 16:38 16:38 16:39 16:39 16:39 16:40 16:40 16:41 16:41 16:41 16:42 16:42 16:42 16:43 16:44 16:44 16:45

TagesKlassement 1.

Bergwertung Roland

2. 3.

Punktewertung Search.ch

Gesamtwertung Vaudoise

Sprintwertung Haribo

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Etappe 2 Sonntag, 9. Juni 2013

Quinto - Crans-Montana

Bergankunft

161.3 km HHHHH

Ziel Crans-montana Crans-Montana empfängt die Tour de Suisse bereits zum siebten Mal. OK-Präsident David Crettol erinnert sich an vergangene Höhepunkte, erklärt den Stellenwert des Radsportes in der Region und verspricht, dass Feststimmung herrschen wird.

Seit 2007 gastiert die Tour de Suisse alle zwei Jahre in CransMontana. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Jedes Mal war Crans-Montana der einzige Zielort in der Westschweiz. So geniessen wir eine grosse Präsenz in allen Sprachregionen unseres Landes.

sicherte. Und 2011 gab es für die Fahrer nach dem schweren Weg nach Crans-Montana mit dem anschliessenden Aufstieg Richtung Vermala eine besondere Überraschung. Diese und weitere grosse Momente haben die Liebesgeschichte zwischen der Tour de Suisse und Crans-Montana geschmiedet.

Crans-Montana empfängt die Tour de Suisse zum siebten Mal. Was sind die schönsten Erinnerungen an die früheren Jahre und wie konnten Sie profitieren? 1952, 1969, 2001, 2007, 2009 und 2011 – da gibt es viele und schöne Erinnerungen. 2007 musste die Etappe im Tessin wegen Gewitter und Hagel abgebrochen werden. Nach dem Neustart im Oberwallis erreichten die Fahrer das Ziel in Crans-Montana bei Sonnenschein! 2009 erlebten wir den fantas­tischen 3. Platz von Fabian Cancellara, der sich am Tag darauf den Gesamtsieg

Sie führen auch andere grosse Sportveranstaltungen durch. Welchen Stellenwert hat da die Tour de Suisse? Mit unseren Sportevents können wir die Facetten unserer Destination zeigen. Die Touristen, die Öffentlichkeit und alle Zuschauer können sich von der beeindruckenden Palette von möglichen Aktivitäten überzeugen. Durch die verbreiteten Bilder – vor allem jene aus dem Helikopter – können wir der Welt die Schönheit unserer Region, die Landschaft, die Golfplätze, unsere Berge und die ­vielen Bergseen präsentieren.

2

Wie wichtig ist für Ihre Region der Radsport? Im Sommer ist der Radsport sehr wichtig für uns. Unsere Destination ist wie geschaffen für das Velofahren auf der Strasse, im Gelände und auch für Elekto-Velos. Für CransMontana ist es sehr wichtig, diese spezielle Beziehung zum Radsport in all seinen Formen zu kultivieren. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Die Benützung der Standseilbahn Sierre–Montana und auch anderer ­ Bahnen sind den Zuschauern offeriert, um dieses Ereignis zu feiern. Zwischen der Passage der Werbekolonne und der Ankunft der Fahrer werden Ferraris und Porsches auf der Strecke sein und Guggen­ musiken werden vom Nachmittag an für Stimmung sorgen. Zudem werden unsere Partner zahlreiche Dinge bieten – in Crans-Montana wird Feststimmung herrschen! l

TOUR DE SUISSE 2013  | 43


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Etappe 2 Sonntag, 9. Juni 2013

Quinto - Crans-Montana

161.3 km

Bergankunft

HHHHH

Quinto – Crans-montana Ein happiger Start und der Wind als Fragezeichen Jahre, in denen die Walliser Gegenwind prophezeiten und der Wind dann doch von hinten blies und prompt eine Fluchtgruppe weiter als gedacht kam. Auch wenn plötzlich ein Gewitter aufzieht, können sich die Windverhältnisse ändern. Kurz vor oder zu Beginn des Anstiegs nach Crans-Montana kommt es wahrscheinlich zum Zusammenschluss, und dann werden die besten Bergfahrer den Sieg unter sich aus­ machen. Der Aufstieg nach CransMontana ist zwar ziemlich lang, aber

nicht super schwer. Das Gesamtklassement wird nach dieser Etappe Strukturen haben, aber eine Vorentscheidung fällt auch hier nicht. Ich denke, dass eine grössere Gruppe gemeinsam das Ziel erreicht und dass es nicht zu sehr grossen Zeitabständen kommt. Jene Fahrer, die im Gesamtklassement Ambitionen haben, werden hier sicher nicht fahren gelassen, sondern verfolgt. Von unserem Team wird Johann Tschopp in Erscheinung treten, schliesslich wohnt er auch in dieser Region.» l

Radprofi Martin Elmiger

«Die erste richtige Etappe beginnt gleich mit dem Nufenen. Das ist ein happiger Start, vor allem wenn voll losgefahren würde. Aber ich denke, dass die Bergankunft in Crans-Montana entscheidend sein wird. Zuerst wird wohl das ganze Feld über den Nufenen kommen, kurz vor der Passhöhe sprinten ein paar Fahrer um den Bergpreis, ziehen dann in der Abfahrt durch und kommen mit ­einem Vorsprung in die Fläche. Hinten wird die Mannschaft das Rennen kontrollieren, die am Vortag das ­Leadertrikot erobert hat. Im Rhonetal weiss man nie, ob Gegen- oder Rückenwind herrscht. Es gab schon

TOUR DE SUISSE 2013  | 45

2


Etappe 2

1672 Crans-Montana

Chermignon d'en Bas

508 Sion

546 Sierre

635 Susten

639 Turtmann

662 Visp

675 Brig-Glis

775 Mörel-Filet

1140 Fiesch

1321 Gluringen

28.7

HC

1376 Ulrichen

2478 Nufenenpass

1614 All' Acqua

989 Quinto

2600

1143 Airolo

Sonntag, 9. Juni 2013

2200 1800

159.2

1

1000

116.9

135.0

1400

600

S

S

200 0

20

40

60

80

100

120

140

160

2. Etappe, Quinto - Crans-Montana, 161.3 km Sonntag, 9. Juni 2013/dimanche le 9 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲2966m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 37 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼2283m Stundenmittel/Moyenne horaire 35.0 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 33 35 37 Neutralisation 3.4 Quinto 12:06 13:06 13:06 13:06 1016 0.0 161.3 Verkehrstafel, nächste Ortsch. Airolo 12:13 13:13 13:13 13:13 1143 4.1 157.2 Airolo 12:19 13:20 13:19 13:19 1285 9.8 151.5 Fontana 12:28 13:29 13:28 13:27 1313 11.6 149.7 Ossasco 12:31 13:32 13:31 13:30 1476 15.7 145.6 (Ronco) 12:37 13:39 13:37 13:36 1614 17.6 143.7 All' Acqua 12:44 13:46 13:44 13:42 2035 23.0 138.3 Ciurei di Mezzo 13:01 14:04 14:01 13:58 HC Roland GPM 13:19 2480 28.7 132.6 Nufenenpass 14:23 14:19 14:15 1376 42.1 119.2 Ulrichen 13:33 14:38 14:33 14:28 1352 45.5 115.8 Geschinen 13:38 14:43 14:38 14:33 1393 46.8 114.5 Münster 13:40 14:45 14:40 14:35 1341 49.7 111.6 Reckingen 13:44 14:50 14:44 14:39 1321 50.8 110.5 Gluringen 13:46 14:51 14:46 14:41 1321 52.0 109.3 Ritzingen 13:48 14:53 14:48 14:42 1316 52.4 108.9 Biel 13:48 14:54 14:48 14:43 1314 53.0 108.3 Selkingen 13:49 14:55 14:49 14:44 1290 54.5 106.8 Blitzingen 13:51 14:57 14:51 14:46 1255 55.5 105.8 Niederwald 13:53 14:59 14:53 14:47 1140 61.4 99.9 Fiesch 14:02 15:08 15:02 14:56 Insel 1x 14:05 15:12 15:05 14:59 1038 63.9 97.4 Lax 1046 65.7 95.6 Deisch 14:08 15:14 15:08 15:01 775 71.4 89.9 Mörel-Filet 14:15 15:22 15:15 15:08 Insel 1x 14:21 15:29 15:21 15:14 706 75.2 86.1 Bitsch 694 76.5 84.8 Naters 14:23 15:31 15:23 15:16 675 78.8 82.5 Brig-Glis 14:26 15:35 15:26 15:19 Inseln 3x 14:36 15:45 15:36 15:28 669 85.5 75.8 Eyholz Verkehrsteiler 14:39 15:48 15:39 15:31 662 87.4 73.9 Visp Verpflegung/Ravitaillement 14:44 662 90.5 70.8 Kreisel geradeaus Ri Sion 15:53 15:44 15:35 649 94.9 66.4 Raron-Turtig 14:45 15:54 15:45 15:36 644 99.2 62.1 Bahnhof Gampel-Steg 14:57 16:07 15:57 15:49 Inseln 2x 14:58 16:08 15:58 15:49 639 102.3 59.0 Turtmann 635 107.6 53.7 Susten 15:08 16:18 16:08 15:58 Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei 15:20 16:31 16:20 16:10 555 114.4 46.9 545 115.8 45.5 Sierre 15:21 16:33 16:21 16:11 HARIBO Sprint 15:24 546 116.9 44.1 Rte. des Falaises 16:35 16:24 16:14 S Bahnübergang/passage à niveau (Alcan) 15:26 16:38 16:26 16:16 532 117.8 43.5 536 118.0 43.3 Chippis 15:26 16:38 16:26 16:16

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S


Quinto - Crans-Montana

S

161.3 km

S

Bergankunft

Steigung/montée Gefälle/descente S i

S

HC

1

530 509 508 509 521 510 915 1115 1135 1199 1228 1333 1431 1446 1480 1514 1520 1595 1672

120.4 130.2 132.3 134.4 135.0 139.9 149.6 152.3 152.6 153.8 154.3 156.3 157.5 157.7 158.4 159.1 159.2 160.1 161.3

HHHHH

▲2966m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 37 min ▼2283m Stundenmittel/Moyenne horaire 35.0 km/h

40.9 31.1 29.0 26.9 26.3 21.4 11.7 9.0 8.7 7.5 7.0 5.0 3.8 3.6 2.9 2.2 2.1 1.2 0.0

Ort / Lieu Chalais Bramois Sion Abzweigung rechts, Av. de la Gare Av. de la Gare Uvrier Chermignon d'en Bas Kreisel rechts, Rte. Cantonale Chermignon d'en Haut

Werbekolonne/ Caravane

Insel

15:27 15:44 15:49 15:52 HARIBO Sprint 15:53 15:56 Inseln 4x 16:12 16:18 Verkehrsteiler/Insel 16:26 Verkehrsteiler 16:27 Inseln 2x 16:30 Montana Village Abzweigung rechts, Rte. de la Moubra 16:31 Crans-Montana 16:36 Kreisel links, Rte. de la Moubra 16:39 Abzweigung links, Rte. des Sommets de Crans 16:40 Strassenverengung R & L 16:43 Roland GPM 16:43 Rte. des Sommets de Crans Vermala 16:46 Crans-Montana - Ziel - Route de Vermala 16:50

TagesKlassement

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 33 35 37 16:39 16:27 16:17 16:56 16:44 16:32 17:02 16:49 16:37 17:05 16:52 16:40 17:06 16:53 16:41 17:09 16:56 16:44 17:27 17:12 16:59 17:33 17:18 17:05 17:41 17:26 17:12 17:42 17:27 17:13 17:45 17:30 17:16 17:47 17:31 17:17 17:52 17:36 17:22 17:55 17:39 17:25 17:56 17:40 17:25 17:59 17:43 17:28 18:00 17:43 17:29 18:03 17:46 17:31 18:06 17:50 17:35

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

S

…der Nufenenpass (2478 m.ü.M.) vor dem Furkapass (2431 m.ü.M.) der höchste Pass ist, über den die Tour de Suisse je geführt hat? S …die Tour de Suisse der einzige Sportanlass ist,

Sprintwertung Haribo

der die ganze Schweiz durchquert?

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Etappe 3

Montreux – Meiringen

Montag, 10. Juni 2013

mässig Bergige Etappe

204.9 km HHHH✩

Start Montreux Nach 53 Jahren Pause ist Montreux wieder ein Teil der Tour de Suisse. OK-Präsident Joel Suter erklärt, wie es dazu kam und welchen Stellenwert der Radsport in der Region Montreux Riviera mit den vielen internationalen Veranstaltungen hat.

Montreux war 1960 erstmals Ziel- und Startort einer Tour de Suisse-Etappe. Weshalb empfangen Sie den Tross wieder? Es ist ein Teil der Strategie der ­Gemeinde, wichtige Sportveranstaltungen zu empfangen. Zudem ist es ein Schaufenster für unseren Klub Montreux-Rennaz Cyclisme, der aus der Fusion des Vélo-Club Montreux und des Vélo-Club Rennaz entstand. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Vor allem hoffen wir, dass die Bevölkerung unserer Region davon profitiert, an einer Etappe der grössten Sportveranstaltung der Schweiz dabei sein und die weltbesten Rennfahrer hautnah miterleben zu können. Die Region Montreux Riviera ist in Sachen Veranstaltungen aktiv... Montreux besitzt tatsächlich eine grosse Tradition in der Organisation von wichtigen Veranstaltungen. Die-

se Etappe der Tour de Suisse reiht sich in die Liste von wichtigen Events wie das Montreux Jazz Festival, das Montreux Volley Masters oder die Coupe des Nations im Rollhockey ein. Wie wichtig ist der Radsport für Ihre Region? In der Region ist der Radsport traditionell gut verankert, mehrere Wettkämpfe werden regelmässig durchgeführt. Das Kriterium von Montreux ist eine jährliche Veranstaltung für die Jungen wie auch für die Profis, es siegten unter anderem schon Fabian Cancellara oder Alexandre ­ Moos. Die Region konnte immer auf exzellente Fahrer zählen, wie es momentan mit den Cyclo-Cross-Spezialisten Julien Taramarcaz und Arnaud Grand der Fall ist, die beide Mitglieder von Montreux-Rennaz Cyclisme sind. Und denken wir daran, dass der Sitz der UCI und dessen Vélo­ drome nur rund 15 Kilometer von Montreux entfernt liegen.

War es einfach, die Bevölkerung für diesen Event zu begeistern und Helfer zu finden? Weil es bei uns viele wichtige internationale Veranstaltungen gibt, ist es teilweise schwierig, die Zuschauer zum Kommen zu animieren. Weil aber die Tour de Suisse seit über 50 Jahren nicht mehr in Montreux gastierte, sind wird doch guter Hoffnung, dass viele Leute kommen werden. Was die Organisation und ­ die Helfer betrifft, kann der Klub auf eine treue Equipe an Freiwilligen zählen. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? In Zusammenarbeit mit der TourOrganisation ist ein Programm mit verschiedenen Demonstrationen auf der Place du Marché von Montreux vorgesehen. Ohne Zweifel werden aber das Village, die Werbekolonne und die Präsenz der Fahrer die grössten Attraktionen sein. l

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Etappe 3 Montag, 10. Juni 2013

Montreux – Meiringen

204.9 km

mässig Bergige Etappe

HHHH✩

Montreux – Meiringen Eine wichtige Etappe fürs Gesamtklassement Fall top Bergfahrer. Und es braucht eine gute Mannschaft, die das Rennen kontrolliert. Denn wenn schon zu Beginn 20 Fahrer flüchten, wird es schwierig, diese ein­ zuholen. Ideal ist es, wenn nur drei oder vier Fahrer flüchten, die ­können dann den ganzen Tag auf Distanz gehalten und im Finale gestellt ­ ­werden. Nach dem Hasliberg folgen dann 20 Kilometer Abfahrt mit­ einer kleinen Gegensteigung drin – das ist eine kurze Zeit, um nochmals Boden gut zu machen. Es ist auf jeden Fall eine wichtige Etappe für alle Fahrer mit Ambitionen aufs Gesamtklassement. Das wird sicher spannend.» l «Nach dem Start geht es sofort bergauf und müssen 400 Höhen­ meter bewältigt werden – das wird nach der Bergankunft am Vortag ganz sicher schmerzen. Hier wird sich schon eine Fluchtgruppe bilden. Das Rennen wird wohl von jener Mannschaft gut kontrolliert werden, die am Vortag das Leadertrikot erobert oder verteidigt hat, schliesslich heisst es doch schon etwas, wenn man nach diesen zwei Tagen in Besitz des Leadertrikots ist. Es geht den ganzen Tag rauf und runter, links und rechts, es ist eine

schwerere Etappe, als es auf den ersten Blick scheint. Die ersten hundert Kilometer wird es wohl auch ein relativ nervöses Rennen. Den Thunersee entlang wird es ­etwas ruhiger, doch der Aufstieg auf den Hasliberg ist dann für die meisten Fahrer ein Novum. Auch ich kenne ihn nicht, doch es scheint, ­ dass er einer der schwereren Berge der ganzen Rundfahrt ist. Auf dem Papier sieht er beeindruckend und auch ziemlich steil aus. Wenn es eine Fluchtgruppe bis ins Ziel schaffen will, dann braucht es auf jeden

Radprofi Martin Elmiger

TOUR DE SUISSE 2013  | 53

3


Etappe 3

599 Meiringen

1014 Brünig

1395

622 Innertkirchen

590 Meiringen

569 Brienz

563 Interlaken

570 Leissigen

625 Spiez

619 Reutigen

645 Wattenwil

769 Riggisberg

792 Schwarzenburg

666 Tafers

600 Fribourg

758 Le Mouret

747 La Roche

803 Bulle

845 Semsales

806 Châtel-St.Denis

1 154.6

3 59.7

400

4S

S

170.4

800

173.3

1200

185.5

1600

378 Montreux

Montag, 10. Juni 2013

0 0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

3. Etappe, Montreux - Meiringen, 204.9 km Montag, 10. Juni 2013 /lundi le 10 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲2406m Gesamtzeit/Temps prévu 5 h 15 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼2220m Stundenmittel/Moyenne horaire 39.0 km/h i Carakm/h vane 37 39 41 Ort / Lieu Neutralisation 8.3 km Montreux, Grand Rue, Rue du Lac, Rte. de Saint-Maurice, 12:25 13:25 13:25 13:25 Rue des Chènevières, Rue du Clos, Av. de la Gare, Av. Du Géneral-Guisan, Rte. de Châtel-St-Denis 417 0.0 204.9 Corseaux Corsier, Rte. de Châtel-St. Denis 12:34 13:34 13:34 13:34 605 3.6 201.3 Jongny 12:43 13:43 13:43 13:42 806 10.7 194.2 Châtel-St-Denis 12:56 13:57 13:56 13:55 845 16.3 188.6 Semsales 13:03 14:05 14:03 14:02 792 26.3 178.6 Vuadens 13:17 14:19 14:17 14:14 Inseln 2x 13:21 14:23 14:21 14:19 803 29.3 175.6 Bulle 736 32.9 172.0 Riaz 13:26 14:28 14:26 14:23 721 34.4 170.5 Echarlens 13:28 14:31 14:28 14:25 704 37.1 167.8 Corbières 13:32 14:35 14:32 14:29 719 38.6 166.3 Hauteville 13:34 14:37 14:34 14:31 747 41.3 163.6 La Roche 13:38 14:41 14:38 14:35 758 48.6 156.3 Le Mouret 13:49 14:53 14:49 14:45 618 52.6 152.3 Marly, Kreisel geradeaus, Rte. de la Gruyère 13:53 14:58 14:53 14:50 600 55.6 149.3 Fribourg 13:58 15:02 14:58 14:54 Roland GPM 14:05 654 59.7 145.2 Chemin de Lorette 15:10 15:05 15:01 3 700 61.6 143.3 Römerswil 14:08 15:13 15:08 15:04 691 63.5 141.4 St. Ursen 14:11 15:16 15:11 15:06 666 65.2 139.7 Tafers 14:13 15:19 15:13 15:09 692 70.0 134.9 St. Antoni 14:21 15:26 15:21 15:15 730 73.5 131.4 Heitenried 14:26 15:32 15:26 15:21 792 78.0 126.9 Schwarzenburg 14:33 15:39 15:33 15:27 796 82.1 122.8 Mamishaus 14:39 15:46 15:39 15:33 738 86.1 118.8 Rohrbach / Helgisried, Riggisbergstr. 14:45 15:52 15:45 15:38 769 90.6 114.3 Riggisberg 14:51 15:59 15:51 15:45 777 94.7 110.2 Burgistein 14:58 16:05 15:58 15:51 Verpflegung/Ravitaillement 15:00 645 96.7 108.2 Wattenwil 16:08 16:00 15:53 655 99.7 105.2 Blumenstein 15:04 16:12 16:04 15:57 705 104.2 100.7 Oberstocken 15:11 16:19 16:11 16:03 666 105.9 99.0 Niederstocken 15:13 16:22 16:13 16:05 619 108.6 96.3 Reutigen 15:17 16:26 16:17 16:09 612 112.4 92.5 Hani 15:23 16:32 16:23 16:14 605 113.7 91.2 Gwatt 15:24 16:34 16:24 16:16 Insel 3x 15:27 16:36 16:27 16:18 572 115.4 89.5 Einigen Verkehrsteiler 3x 15:31 16:41 16:31 16:23 619 118.3 86.6 Spiez 579 121.7 83.2 Faulensee 15:36 16:46 16:36 16:27 570 127.9 77.0 Leissigen 15:45 16:55 16:45 16:36 563 131.7 73.2 Därligen 15:51 17:01 16:51 16:41 563 136.0 68.9 Interlaken 15:57 17:08 16:57 16:47

54  |  TOUR DE SUISSE 2013

S


3

4S

S

Montreux – Meiringen

204.9 km

mässig Bergige Etappe

Steigung/montée Gefälle/descente i

S

4 S

1

3

607 592 590 569 565 590 599 711 622 622 1200 1362 1395 1082 1014 611 598 599

139.7 144.4 147.5 153.9 154.6 166.4 167.6 170.4 172.9 173.3 181.5 185.0 185.5 190.3 196.9 202.7 203.4 204.9

▲2406m Gesamtzeit/Temps prévu 5 h 15 min ▼2220m Stundenmittel/Moyenne horaire 39.0 km/h

65.2 60.5 57.4 51.0 50.3 38.5 37.3 34.5 32.0 31.6 23.4 19.9 19.4 14.6 8.0 2.2 1.5 0.0

Ort / Lieu Goldswil Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei Niederried Oberried Brienz HARIBO Sprint Hauptstr. Meiringen Meiringen - Zieldurchfahrt - Bahnhofstrasse Roland GPM Grimselstr. Innertkirchen HARIBO Sprint Dorfstr. Schranken & Pfosten Wagenkehr Viehrost rechts Roland GPM Hasliberg/Winterlücke Hasliberg Goldern Brünig Hausen bei Meiringen Meiringen Meiringen - Ziel - Bahnhofstrasse

TagesKlassement

HHHH✩

Werbekolonne/ Caravane

16:03 16:10 16:14 16:24 16:26 16:43 16:45 16:49 16:53 16:53 17:12 17:20 17:21 17:34 17:42 17:47 17:48 17:50

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 37 39 41 17:14 17:03 16:53 17:21 17:10 16:59 17:26 17:14 17:04 17:36 17:24 17:13 17:39 17:26 17:15 17:57 17:43 17:31 17:58 17:45 17:33 18:03 17:49 17:37 18:07 17:53 17:40 18:07 17:53 17:41 18:27 18:12 17:59 18:36 18:20 18:06 18:37 18:21 18:07 18:50 18:34 18:19 18:58 18:42 18:27 19:04 18:47 18:32 19:05 18:48 18:33 19:07 18:50 18:34

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

…die längste Etappe der Tour de Suisse 2010 von Meiringen nach La Punt rund 213.3 km umfasste? …über 300 Helfer, 700 akkreditierte Fahrzeuge, 1500 akkreditierte Personen im Einsatz sind und ca. 9000 Übernachtungen gebucht wurden?

Sprintwertung Haribo

S

4 S live 17:10-19:05

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1

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TOUR DE SUISSE 2013  | 55

3


Atelier KE, Foto: David Birri

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Etappe 3 Montag, 10. Juni 2013

Montreux – Meiringen

mässig Bergige Etappe

204.9 km HHHH✩

Ziel Meiringen Das Haslital ist regelmässiger Gastgeber der Tour de Suisse, der Radsport hat in der Region eine grosse Bedeutung. Kein Wunder, sagt OK-Präsident Nils Glatthard: «Die Herausforderung ‹Tour de Suisse 2013› nehmen wir erneut mit Freude und Enthusiasmus an.»

Das Haslital ist nach 2002, 2007 und 2010 zum vierten Mal in diesem Jahrtausend Tour-Gastgeber. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Die Durchführung von Etappenankünften, Starts und Zeitfahren setzt das Haslital als Radsport-, Ausflugsund Ferienziel positiv in Szene. Die Tour de Suisse ist weltweit eine der bedeutendsten Rundfahrten. Das mediale Interesse an der Tour ist unverändert hoch, die Begeisterung der Fans ebenso. Kein Sportanlass in der Schweiz wird von so vielen Zuschauern vor Ort mitverfolgt. Die Tour de Suisse zeigt die Schweiz und das Haslital dem internationalen TVPublikum von der schönsten Seite. Was sind die schönsten Erinnerungen an die früheren Jahre und wie konnten Sie profitieren? Die Tour de Suisse durchquert das Haslital auch ohne Etappenstopp regelmässig. Unvergesslich sind die

Überquerungen der Grossen Scheidegg mit erstklassigem Radsport in einer traumhaften Berglandschaft oder das legendäre Bergzeitfahren am Sustenpass in den 1980er Jahren. Im Zentrum unserer Anstrengungen steht der nachhaltige Nutzen. Deshalb ist das Haslital zum vierten Mal in elf Jahren Tour-Gastgeber. Doch auch die unmittelbaren Effekte – etwa in Form zusätzlicher Übernachtungen und Wertschöpfung – sind hoch willkommen. Eine wichtige Rolle im lokalen OK spielt der Verein «Radsport-Anlässe Haslital». Welches Ziel wird verfolgt und welche Rolle spielt der Radsport in Ihrer Region? Radsport ist eine wichtige und in ihrer Bedeutung zunehmende Spitzen- und Breitensport-Aktivität im Haslital. Mit der zentralen alpinen Passlandschaft bietet es idealste Voraussetzungen für Radsportler und Biker. Wir sind stolz auf unsere

einzigartige Berglandschaft und die eindrücklichen Haslitaler Ausflugsziele, an denen die Tour vorbeiziehen wird. «Radsport-Anlässe Haslital» hat die Aufgabe übernommen, radsportliche Grossveranstaltungen durchzuführen oder zu unterstützen. Die Herausforderung «Tour de Suisse 2013» nehmen wir erneut mit Freude und Enthusiasmus an. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Die Tour ist die Attraktion an sich. Wir wollen die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen, das ist unser Fokus. Die Bühne gehört den Sportlern, sie stehen im Zentrum. Im Rahmenprogramm stellen sich Sportvereine und sportliche Vorbilder aus der Region einem grossen Publikum vor. Die Hauptattraktion ist aus unserer Sicht aber die spektakuläre Schlussrunde mit der erstmaligen Befahrung der Winterlücke und des Haslibergs. l

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Atelier KE, Foto: David Birri

Biken auf dem Hasliberg. Letzte Bergfahrt 16.45 Uhr.


Etappe 4 Dienstag, 11. Juni 2013

Innertkirchen – Buochs

Flachetappe

174.4 km HH✩✩✩

Start Innertkirchen Nach der Ankunft in Meiringen der Start in Innertkirchen: Das Haslital ist am 10. und 11. Juni gefordert. Dank grosser Erfahrungen und einer gewissen Gelassenheit wird diese Herausforderung aber kein Problem sein, erklärt OK-Vizepräsident Christian Locher.

Zielankunft in Meiringen, Start in Innertkirchen: Das gibt strenge zwei Tage... Das ist so. In Meiringen, am Hasliberg und in Innertkirchen führen wir aber nicht zum ersten Mal grosse Anlässe durch. Innertkirchen, Susten und Grimsel waren schon Schauplätze von Ankünften, Starts, Bergzeitfahren und Bergankünften. So gehen wir die spannende Aufgabe mit einem guten Erfahrungsrucksack, mit Sicherheit und einer gewissen Gelassenheit an. Die Vorfreude ist wie immer gross! Was ist die grösste Knacknuss bei der Organisation dieser Tage? Der Verein Radsport-Anlässe Haslital tritt in Meiringen und in Innertkirchen als Organisator auf. Es ist einerseits mit einem organisatorischen Mehraufwand speziell in den Bereichen Bauten, Infrastruktur und Verkehr verbunden. Andererseits bietet die Entflechtung der Zielan-

kunft und des Starts im Ablauf auch Vorteile. Eine besondere Herausforderung ist die Befahrung der teilweise schmalen und kurvigen Alpstrassen Richtung Gental, über die Winterlücke und durch die Hasliberger Dörfer. Wir danken besonders den teilweise privaten Strasseneigentümern und Bewirtschaftern der Alpen. Wir bitten den Tross und alle Besucher um den notwendigen Respekt und die Rücksichtnahme auf die Berglandwirtschaft und die Natur. Wie schaffen Sie es, Helfer für zwei Tage zu finden? Unser OK ist gut vernetzt. Ich bin beeindruckt, wieviele Helfer jedes OK-Mitglied quasi «unter der Hand» mobilisieren konnte. Die Solidarität ist in der Bergregion Haslital intakt. Es geht um einen Anlass, der in der ganzen Talschaft stattfindet – entsprechen können wir auf Helfer und OK-Mitglieder aus der ganzen Region zählen.

Werden andere Vereine oder die Schulen in den Event involviert? Alle Schulen und Vereine – und natürlich die ganze Bevölkerung – sind eingeladen, die Tour an der Strecke, im Ziel und am Start live mitzuverfolgen. Das Gleiche gilt natürlich für unsere Ferien- und Tagesgäste. Unsere Sportvereine dürfen sich im Ziel- und Startbereich einem grossen Publikum vorstellen. Ist die Tour de Suisse das Highlight von Meiringen und Innertkirchen im Jahr 2013? Ja, die Tour de Suisse ist ein Highlight. Doch wie gesagt: Im Haslital ist rund ums Jahr einiges los, wir erleben Highlights auf vielen Gebieten. Mit dem Alpenbrevet wird Ende August der grösste Radsport-Anlass für Freizeit-Sportler ausgetragen. Wir freuen uns auf die WM der Jet-Modellflieger, auf die Musikfestwochen und viele weitere Anlässe im Sommer und im Winter. l

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Etappe 4 Dienstag, 11. Juni 2013

Innertkirchen – Buochs

Flachetappe

174.4 km HH✩✩✩

Innertkirchen – Buochs Die typischen Sprinter sind favorisiert

Radprofi Martin Elmiger «Hier geht es Richtung Innerschweiz, es ist eine typische Sprinteretappe und mit 174 Kilometern nicht sehr lang. Nach dem Start geht es zuerst alles flach dem See entlang, nachher folgt das Entlebuch. Die Rengg ist ein

giftiger Aufstieg, allerdings nicht allzu lang. Hier werden ein paar Fahrer angreifen und versuchen zu flüchten, aber die Mannschaften der Sprinter werden dann Richtung Malters alles daran setzen, das ganze Feld wieder zusammenzubringen. Wenn ich am Start bin, werde ich auf diese Etappe sicher ein besonderes Augenmerk legen. Sie führt durch die nähere Region meines Wohnortes Zug und ist in einem Gebiet, in welchem ich öfters trainiere. Da ist man als Fahrer besonders motiviert, um zu­ erst in einer Fluchtgruppe zu sein oder dann im Finale etwas zu reissen. Da will man als Rennfahrer einfach etwas zeigen. Favorisiert sind hier aber die typischen Sprinter, denn auch wenn man auf der Rengg eine Minute Rückstand hat, kann man dies bis ins Ziel wieder aufholen. Für die Gesamtersten ist es sicher ein Tag, an dem sie sich etwas ver­

stecken und sich erholen können – wenn das Wetter gut ist.» l

4

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Etappe 4

442 Buochs

442 Stansstad 444 Stans

516 Kriens 448 Horw 447 Hergiswil

509 Malters

2 4 149.2

S

400

160.9

125.4

54.4

800

950 Rengg

737 Schüpfheim

830 Escholzmatt

722 Trubschachen

676 Langnau i.E.

703 Bowil

663 Konolfingen

563 Heimberg

2

133.9

1200

768 Sigriswil 1060 Schwanden

563 Merligen

570 Interlaken

603 Ringgenberg

571 Ebligen

574 Brienz

1600

625 Innertkirchen

Dienstag, 11. Juni 2013

S

0 0

20

40

60

80

100

120

140

160

174

4. Etappe, Innertkirchen - Buochs, 174.4 km Dienstag, 11. Juni 2013/mardi le 11 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲1568m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼1751m Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 39 41 43 i Neutralisation 5.5 km Innertkirchen Grimselstrasse - Dorfstrasse 13:14 14:14 14:14 14:14 Grimselstrasse - Hauptstrasse 608 0.0 174.4 Hauptstrasse 13:24 14:24 14:24 14:24 574 10.6 163.8 Brienz 13:39 14:39 14:39 14:38 584 19.1 155.3 Oberried 13:51 14:52 14:51 14:50 597 22.9 151.5 Niederried 13:56 14:58 14:56 14:55 603 24.8 149.6 Ringgenberg 13:59 15:01 14:59 14:57 619 27.3 147.1 Goldswil 14:03 15:05 15:03 15:01 570 29.7 144.7 Interlaken 14:06 15:08 15:06 15:04 563 43.0 131.4 Merligen 14:25 15:29 15:25 15:23 564 46.4 128.0 Gunten 14:30 15:34 15:30 15:27 768 49.0 125.4 Sigriswil 14:37 15:41 15:37 15:33 882 51.6 122.8 Tschingel 14:43 15:47 15:43 15:39 1020 53.0 121.4 Schwanden 14:47 15:51 15:47 15:43 Roland GPM 14:50 15:54 1060 54.4 120.0 15:50 15:46 2 1016 56.4 118.0 Meiersmaad, Abzweigung links, Meiersmaadstr. 14:53 15:57 15:53 15:48 steile Abfahrt 18% 14:56 16:01 15:56 15:52 1000 59.0 115.4 951 62.6 111.8 Homberg 15:01 16:06 16:01 15:57 841 65.7 108.7 Schwendibach Käserei 15:05 16:11 16:05 16:01 599 68.0 106.4 Steffisburg 15:08 16:13 16:08 16:03 563 72.0 102.4 Heimberg 15:13 16:19 16:13 16:08 570 75.6 98.8 Oppligen 15:19 16:25 16:19 16:14 576 78.0 96.4 Herbligen 15:22 16:28 16:22 16:17 606 79.6 94.8 Oberdiessbach 15:25 16:31 16:25 16:19 666 83.2 91.2 Stalden 15:31 16:37 16:31 16:25 663 84.1 90.3 Konolfingen 15:32 16:38 16:32 16:26 669 87.1 87.3 Mirchel 15:36 16:43 16:36 16:30 673 88.1 86.3 Zäziwil 15:38 16:45 16:38 16:32 Verpflegung/Ravitaillement 15:41 16:48 703 90.4 84.0 Bowil 16:41 16:35 Insel 15:49 16:57 16:49 16:43 674 96.1 78.3 Schüpbach 666 99.2 75.2 Emmenmatt 15:54 17:02 16:54 16:47 Inseln 2x 15:57 17:05 16:57 16:50 676 101.1 73.3 Langnau i.E. 686 103.8 70.6 Bärau 16:01 17:09 17:01 16:54 722 107.4 67.0 Trubschachen, Mühlestr. 16:06 17:14 17:06 16:59 Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei 16:10 17:19 17:10 17:03 740 109.5 64.9 760 111.1 63.3 Kröschenbrunnen 16:12 17:20 17:12 17:04 782 113.3 61.1 Wiggen 16:15 17:24 17:15 17:07 830 116.2 58.2 Escholzmatt 16:19 17:28 17:19 17:11 737 123.8 50.6 Schüpfheim 16:31 17:40 17:31 17:22 HARIBO Sprint 16:33 17:43 S 719 125.4 49.0 Hauptstr. 17:33 17:24 718 130.2 44.2 Entlebuch 16:40 17:50 17:40 17:31

2

62  |  TOUR DE SUISSE 2013


S

4

Innertkirchen – Buochs

174.4 km

Flachetappe

Steigung/montée ▲1568m Gefälle/descente ▼1751m i S i 950 133.9 40.5 2 642 138.8 35.6 609 139.5 34.9 509 142.3 32.1 490 145.3 29.1 476 146.6 27.8 570 149.2 25.2 4 566 149.4 25.0 516 151.2 23.2 448 155.1 19.3 447 159.0 15.4 S 438 160.9 13.5 442 163.0 11.4 444 165.3 9.1 451 166.6 7.8 2 435 173.3 1.1 442 174.4 0.0

Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h Ort / Lieu Roland GPM Rengg Farnbüel, Farnbüelstr. Schachen Malters Stegmättli Blatten Roland GPM Rengglochstr. Obernau, Obernaustr. Kriens Horw Hergiswil HARIBO Sprint Seestr. Stansstad Stans Strassenverengung & Insel Dorfplatz Insel Buochs Buochs - Ziel - Beckenriederstrasse

TagesKlassement

S

HH✩✩✩

Werbekolonne/ Caravane

16:44 16:50 16:51 16:55 16:59 17:01 17:04 17:05 17:07 17:13 17:18 17:21 17:24 17:27 17:29 17:38 17:40

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 39 41 43 17:55 17:44 17:35 18:01 17:50 17:41 18:02 17:51 17:41 18:05 17:55 17:45 18:10 17:59 17:49 18:12 18:01 17:51 18:16 18:04 17:54 18:16 18:05 17:54 18:19 18:07 17:57 18:24 18:13 18:02 18:30 18:18 18:07 18:33 18:21 18:10 18:36 18:24 18:13 18:40 18:27 18:16 18:42 18:29 18:18 18:51 18:38 18:26 18:53 18:40 18:28

4

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

…Roman Kreuziger dank seines Tour de SuisseSieges 2008 mit 22 Jahren und 1 Monat der S jüngste TdS-Sieger aller Zeiten ist?

2

…die Tour de Suisse der grösste und populärste Schweizer Sportanlass ist?

Sprintwertung Haribo

4

S

live 17:10-18:55

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TOUR DE SUISSE 2013  | 63


CAMION TRANSPORT AG Zum achten Mal an der Tour de Suisse: Ihr zuverlässiger Partner für Transport und Logistik. Qualitätsbewusstsein, Flexibilität, Effizienz. Diese Werte gelten für die Tour de Suisse wie auch für CAMION TRANSPORT. Das Unternehmen freut sich darum auch ganz besonders, weiterhin offizieller Transportpartner der Tour de Suisse sein zu dürfen! Das Motto «Täglich für Sie beweglich» setzt CT auch an dieser grossen Sportveranstaltung um. Mit neun Lastwagen, welche von CT zur Verfügung gestellt werden, wird ein reibungsloser Ablauf sichergestellt. CT sorgt dafür, dass die Infrastruktur für die Rennstrecken rechtzeitig an den Etappen und in den Start-/Zielbereichen ankommt und aufgebaut werden kann.

Wir sind leistungsstark – fordern Sie uns!   

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CAMION TRANSPORT: Investitionen in die Zukunft CAMION TRANSPORT (CT) baut in Rümlang ein neues, leistungsstarkes Logistikund Umschlagcenter. Auf 33’000m2 Grundstückfläche entstehen Lager- und Kommissionierflächen, Gefahrgutlager, offene Zollfreilager sowie Umschlag- und Büroflächen. In der eigenen Bahnhalle finden 2x 16 Bahnwagen Platz, 51 gedeckte Rampenplätze stehen für das Be- und Entladen der LKW’s zur Verfügung.

Neubau Logistik Center Rümlang Bereits 1984 hat CT in Rümlang eine Niederlassung eröffnet. Im Jahr 1995 kaufte das Unternehmen die Liegenschaft an der Wibachstrasse 17–19. Rümlang ist verkehrstechnisch und geographisch optimal gelegen und daher als Lager- und DistributionsStandort äusserst ideal. Die Nähe zum Flughafen Zürich-Kloten und auch das Angebot Citylogistik Zürich sind bedeutende Wettbewerbsvorteile. Es entsteht ein modernes, bahn­erschlossenes Logistikcenter, welches nach neusten Erkenntnissen im ökologischen Bauen erstellt wird.

Ökologisch transportieren Grosse Bedeutung gibt CT dem ökologischen Handeln. Fest in der

Unternehmensphilosophie verankert, begleitet und beeinflusst der ökologisch-ökonomische Gedanken jeden Bereich von CT. So auch das Sponsoring und damit die Tour de Suisse. CT setzt auf das Duale Transportsystem Schiene/Strasse. Zwei Drittel der Sendungen werden im Hauptlauf

über Nacht per Bahn transportiert. Die Feinverteilung in den jeweiligen Regionen erfolgt per Camion durch ortskundige Chauffeure. Ökologie ist gerade bei der Fahrzeugbeschaffung ein wichtiger Entscheidungsfaktor. CT hat bereits mehrere Euro-6-Fahrzeuge sowie zwei Gasfahrzeuge und zwei HybridLKW im täglichen Einsatz.

In den Hochregal-, Block- und Kommissionierlager arbeiten Lageristen mit modernsten Arbeitsmitteln. Die Flurförderfahrzeuge sind mit Partikelfilter oder – die neuen Generationen – mit leistungsstarken LithiumIonen-Akkus ausgerüstet. Dank ITgestütztem Lagerverwaltungssystem wissen die Logistiker jederzeit über den Lagerbestand Bescheid. Um das ökologische Anliegen Kunden und Mitarbeitenden zu verdeutlichen, hat CT im Herbst 2010 das Label «Eco Balance by CAMION TRANSPORT» ins Leben gerufen. Der Leitsatz «Wir erbringen mit möglichst kleiner ökologischer Belastung eine hohe ökonomische Leistung. Wir streben eine umweltund vor allem ressourcenschonende Arbeitsweise an.» wird von den Mitarbeitenden aktiv gelebt. Dieses Engagement wurde im Mai 2012 mit dem Gewinn des «Eco Performance Awards» belohnt. l TOUR DE SUISSE 2013  | 65


Willkommen im geografischen Mittelpunkt der Zentralschweiz Hauptsponsor des Etappenortes Buochs


Etappe 5 Mittwoch, 12. Juni 2013

Buochs – Leuggern

mässig Bergige Etappe

178.4 km HHH✩✩

Ziel/Start Buochs Buochs fiebert der Ankunft der Tour de Suisse ent­ gegen, erklärt OK-Präsident Res Schmid. Die Schüler der Nidwaldner Gemeinde sind beispielsweise seit Monaten daran, Kunstwerke zu bauen, damit diese zwei Tage im Juni richtig zelebriert werden können.

Buochs ist erstmals Gastgeber der Tour. Wie kam es dazu? Die TdS suchte in Nidwalden eine Gemeinde und hat unter anderem Buochs angefragt. Der Gemeinderat liess sich von einem TdS-Vertreter über den zu planenden Aufwand, Vorgaben und finanzielle Verpflichtungen informieren. Die Attraktivität eines solchen Grossanlasses bewog den Gemeinderat von Buochs, sich klar hinter dieses Projekt zu stellen. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Das internationale Medieninteresse an der Tour ist mit den beträcht­ lichen Sendezeiten eine einmalige Chance, um die Gemeinde Buochs und den Kanton Nidwalden einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir erhoffen uns, die Schön­ heiten unserer Landschaft vor Ort, aus der Luft sowie von Berg und See tourismuswirksam darstellen zu können.

War es einfach, die Bevölkerung zu begeistern und OK-Mitglieder und Helfer zu finden? Das OK besteht aus Personen, welche ihren Fachbereich auf sehr ­ hohem Niveau abdecken. Das grosse Engagement, die selbstständige Arbeitsweise und die zeitgerechte Koordination zeichnen dieses Team aus. Es hat sich auch ausbezahlt, dass das OK sich schon früh, ein Jahr im Voraus, konstituiert hat. Der schönste Beweis, dass man sich freut und einbringen will, sind die geplanten Aktivitäten der Schule Buochs mit allen Schulkindern und ihren Lehrpersonen. Die Schüler sind bereits heute am Bau von Kunstwerken, welche dann den Anlass bereichern werden. Alle ­ Schüler von Buochs werden an ­einer Velo-Stafette teilnehmen. Welchen Stellenwert hat der Radsport in Ihrer Gemeinde und in Ihrer Region?

Es gibt im Kanton Radsportvereine und diese identifizieren sich stark mit dieser Sportart. Nicht zuletzt die landschaftlichen Genüsse und die geografische Vielfältigkeit rund um den Vierwaldstättersee machen ­diese Gegend für Velofahrer attraktiv. Aber auch der Bike-Radsport erfreut sich in unseren voralpinen ­ Bergen einer grossen Beliebtheit. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Neben den erwähnten Aktivitäten der Schulen wird am Nachmittag ein Animationsprogramm zusammengestellt. Es gibt viele Essens- und Getränkestände. Die an der Strecke liegenden Gasthäuser werden den Gästen auch ihren Dienst anbieten. Es gibt verschiedene Unterhaltungen mit Musik und Folklore, BikeDarbietungen. Ein Festzelt lädt die Bevölkerung auch am Abend zum Verweilen und am nächsten Morgen zum Brunch vor dem Start ein. l

TOUR DE SUISSE 2013  | 67

5


Believe

John Degenkolb / Team Argos-Shimano & Johan Neck

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Etappe 5 Mittwoch, 12. Juni 2013

Buochs – Leuggern

178.4 km

mässig Bergige Etappe

HHH✩✩

buochs – leuggern

Schmerzen für die Sprinter

Radprofi Martin Elmiger

«Eine relativ schwere Etappe, auch wenn sie nur rund 1400 Höhenmeter beinhaltet und lediglich 178 Kilometer lang ist. Aber es geht immer hoch und runter und im Finale wartet noch der Zurzacherberg. Er ist zwar nicht sehr schwer, bereitet den Sprintern aber auf jeden Fall Schmerzen. Meiner Meinung nach kann dies eine Etappe für eine Spitzengruppe sein. Wenn die richtigen fünf, sechs Mann auf der Flucht sind, kann es zum Durchkommen reichen. So wie es im letzten Jahr auf dem Weg nach Gansingen der Fall war, als eine Sechsergruppe das Ziel erreichte. Es ist eine Halbsprinteretappe, bei der aber auch 50 bis 60 Mann gemein-

sam das Ziel erreichen können – und dann wäre ein Fahrer wie Peter Sagan der Favorit. Ob es zu einem nervösen Tag kommt, hängt ganz davon ab, welche Fahrer sich in einer Fluchtgruppe befinden. So ist es eine unsichere Etappe, die aber keine Auswirkungen aufs Gesamtklassement haben wird. Es ist weder richtig schwer noch richtig leicht: eine Etappe für Allrounder, also etwas, das mir zusagt. Die Strecke führt durch die Region von Gippingen, wo der Radsport sehr populär ist. Als Schweizer spürt und merkt man das – im Kanton Aargau mit seiner Radsportbegeisterung ist man immer sehr willkommen.» l

TOUR DE SUISSE 2013  | 69

5


Etappe 5

344 Leuggern

455 Zurzacherberg 386 Bad Zurzach

344 Leuggern

455 Zurzacherberg 386 Bad Zurzach

344 Leuggern

455 Zurzacherberg 386 Bad Zurzach

338 Turgi

361 Windisch

355 Mellingen

420 Wohlen

478 Aesch

477 Hochdorf

514 Sempach

495 Malters

434 Hergiswil 443 Horw 451 Kriens

1000

442 Buochs

Mittwoch, 12. Juni 2013

159.7

4

S

4 165.5

128.0

112.3

200

S

4

154.6

4

4

400

138.9

600

133.1

800

0 0

20

40

60

80

100

120

140

160

175

5. Etappe, Buochs - Leuggern, 178.4 km Mittwoch, 12. Juni 2013/mercredi le 12 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲1570m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼1668m Stundenmittel/Moyenne horaire 42 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 40 42 44 Neutralisation 3.9 km Buochs-Seeplatz - Beckenriederstr. - Ennetbürgerstr. 13:17 14:17 14:17 14:17 Buochserstr. - Stanserstr. 442 0.0 178.4 Stanserstrasse (Ausfahrt Ruag /Verkehrstafel) 13:25 14:25 14:25 14:25 Verkehrsteiler 2x 13:27 14:27 14:27 14:27 447 2.0 176.4 Stans Insel 13:32 14:32 14:32 14:32 435 5.6 172.8 Stansstad 434 8.7 169.7 Hergiswil 13:36 14:37 14:36 14:35 Inseln 2x 13:40 14:41 14:40 14:40 443 12.0 166.4 Horw Insel 13:49 14:51 14:49 14:48 520 18.8 159.6 Obernau Insel 13:59 15:01 14:59 14:57 495 25.8 152.6 Malters 571 35.2 143.2 Neuenkirch 14:13 15:15 15:13 15:10 Strassenverengung links 14:18 15:20 15:18 15:15 516 38.9 139.5 Sempach Station Strassenverengung re & li (Stadttor) 14:21 15:24 15:21 15:18 514 41.2 137.2 Abzweigung links 637 44.3 134.1 Hildisrieden 14:27 15:30 15:27 15:24 477 50.1 128.3 Hochdorf 14:37 15:41 15:37 15:34 485 57.7 120.7 Hitzkirch 14:45 15:49 15:45 15:42 478 61.7 116.7 Aesch (LU) 14:51 15:56 15:51 15:47 533 66.0 112.4 Fahrwangen 14:58 16:03 15:58 15:54 499 70.7 107.7 Hilfikon 15:05 16:10 16:05 16:00 448 72.1 106.3 Villmergen 15:06 16:12 16:06 16:02 Inseln 2x 15:09 16:14 16:09 16:04 420 74.0 104.4 Wohlen 416 78.5 99.9 Niederwil 15:16 16:21 16:16 16:11 Insel 15:23 16:29 16:23 16:17 355 83.4 95.0 Mellingen Verpflegung/Ravitaillement 15:28 16:34 392 87.0 91.4 Birrhard 16:28 16:23 385 90.8 87.6 Mülligen 15:34 16:40 16:34 16:28 361 93.6 84.8 Windisch 15:38 16:44 16:38 16:32 337 95.8 82.6 Gebenstorf 15:41 16:48 16:41 16:35 Insel 15:44 16:51 16:44 16:38 349 98.0 80.4 Vogelsang Inseln 2x 15:45 16:52 16:45 16:39 338 98.6 79.8 Turgi 350 103.9 74.5 Siggenthal Station 15:53 17:00 16:53 16:46 361 105.2 73.2 Würenlingen 15:55 17:02 16:55 16:48 375 110.9 67.5 Abzweigung links, Zurzibergstr. (Einfahrt Runde) Verkehrsteiler 16:03 17:11 17:03 16:56 Roland GPM 16:06 17:14 455 112.3 66.1 Zurzibergstr. 17:06 16:59 4 386 114.1 64.3 Bad Zurzach 16:08 17:16 17:08 17:01 Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei 16:10 17:18 17:10 17:03 386 115.4 63.0 317 120.8 57.6 Koblenz 16:17 17:26 17:17 17:09 318 124.2 54.2 Gippingen 16:22 17:31 17:22 17:14 344 125.3 53.1 Leuggern - 1. Zieldurchfahrt - Härdlestrasse 16:24 17:33 17:24 17:16 Roland GPM 16:29 17:38 442 128.0 50.4 Loorweg 17:29 17:20 4 324 132.0 46.4 Kleindöttingen 16:37 17:47 17:37 17:29 HARIBO Sprint 16:36 17:46 S 324 133.1 45.3 Aarestr. 17:36 17:27 Brücke 16:36 17:46 17:36 17:27 324 133.2 45.2 Döttingen

4 70  |  TOUR DE SUISSE 2013


4

4

Buochs – Leuggern 4

4 S

4

367 455 386 317 318 344 442 353 324 324 324 367 455 386 317 318 344

136.9 138.9 140.7 147.4 150.8 151.9 154.6 156.2 158.6 159.7 159.8 163.5 165.5 167.3 173.9 177.3 178.4

Ort / Lieu Tegerfelden Zurzibergstr. Bad Zurzach Koblenz Gippingen Leuggern - 2. Zieldurchfahrt - Härdlestrasse Loorweg Abzweigung rechts, Böttsteinerstr. Kleindöttingen Aarestr. Döttingen Tegerfelden Zurzibergstr. Bad Zurzach Koblenz Gippingen Leuggern - Ziel - Härdlestrasse

TagesKlassement

178.4 km HHH✩✩

▲1570m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min ▼1668m Stundenmittel/Moyenne horaire 42 km/h

41.5 39.5 37.7 31.0 27.6 26.5 23.8 22.2 19.8 18.7 18.6 14.9 12.9 11.1 4.5 1.1 0.0

4 S

mässig Bergige Etappe

Steigung/montée 4 Gefälle/descente i S

4

4

4 S

WerbeStundenmittel kolonne/ Moyenne  horaire Carakm/h vane 40 42 44 Roland GPM

Roland GPM

Insel HARIBO Sprint

Brücke Roland GPM

16:40 16:44 16:46 16:55 17:00 17:01

17:50 17:54 17:56 18:05 18:11 18:12 18:17 18:21 18:23 18:25 18:25 18:30 18:35 18:37 18:46 18:51 18:52

17:40 17:44 17:46 17:55 18:00 18:02 18:06 18:10 18:12 18:13 18:14 18:18 18:24 18:25 18:34 18:38 18:40

17:31 17:35 17:37 17:45 17:50 17:52 17:56 18:00 18:01 18:03 18:03 18:08 18:13 18:14 18:23 18:27 18:28

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

4

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

4…die Tour de Suisse hinter der Tour de France, der Vuelta und dem Giro d‘Italia das wichtigste Etappen-

S rennen im Radsport ist?

…sich über 800 000 Besucher aus 163 Ländern auf www.tds.ch informierten?

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Sprintwertung Haribo

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Herzlich willkommen in Leuggern, das Dorf in dem man gern lebt, arbeitet und geniesst. Leuggern bietet eine Vielfalt von Naherholungsgebieten, ist ein optimaler Standort fĂźr Familien und ein sportbegeistertes Dorf. LeugGERN hat den Radsport GERN!

Etappenort am 12. / 13. Juni 2013

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Etappe 6 Donnerstag, 13. Juni 2013

Leuggern – Meilen

Flachetappe

187.9 km HH✩✩✩

Ziel/Start Leuggern Der Radsport hat in Leuggern einen enorm grossen Stellenwert und sorgt in diesem Jahr für Festtage. Zuerst die 50. Radsporttage Gippingen, dann die Tour de Suisse – Gemeindeammann und OK-Präsident Peter Nyffeler erklärt, was er erwartet.

Wie kam es zu Leuggern als Startund Zielort der Tour de Suisse? Im Herbst 2011 haben wir die Anfrage erhalten, ob wir nach der Zielankunft der Tour de Suisse 2012 in Gansingen den Start am folgenden Tag übernehmen würden. Die Anfrage kam daraus, da der Gansinger OK-Präsident Mario Hüsler in unserer Gemeinde Leiter Finanzen ist. Nach Rücksprache mit dem Veloclub Gippingen haben wir uns dagegen entschieden und uns für eine Zielankunft mit Start 2013 beworben. Der Lead bei der Organisation liegt bei der Gemeinde. Durch den Veloclub Gippingen verfügen wir auch über ein grosses Know-how. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Den Leuchtturm mit den Radsporttagen Gippingen möchten wir eine Woche später mit der Durchführung einer Ziel- und Startetappe weiter erhalten. Es soll eine Begegnung von

Jung und Alt werden. Dieser Anlass soll nachhaltig wirken, die Bevölkerung zusammen führen und die Jugend mitziehen. Die Primarschule wird in der Zeit der Radsporttage Gippingen bis zur Tour ihre Projekt­ woche zu diesem Thema durchführen. Bei dieser einmaligen Sportatmosphäre live dabei zu sein, ist eine einmalige Chance! Ebenfalls ist es beste Werbung für unser Zurzibiet.

fach, OK-Mitglieder und Helfer für beide Events zu finden? Beim Veloclub Gippingen ist ein grosses Know-how vorhanden. Wir schätzen es sehr, dass bewährte Kräfte bereit sind, eine Woche nach ihrem Jubiläumsanlass bei diesem Grossanlass nochmals im OK mitzuwirken. Dies ist nicht selbstverständlich und zeigt die Verbundenheit mit der Gemeinde und dem Radsport.

Welchen Stellenwert hat der Radsport in in Ihrer Region? In unserer Gemeinde hat der Radsport einen grossen Stellenwert. Gemäss dem Standortmarketingkonzept sind die Radsporttage Gippingen ein Leuchtturm, der weit ­herum, nicht nur im Aargau, ein Begriff ist und eine Ausstrahlungskraft hat. Genau hier wollen wir ansetzen.

Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Selbstverständlich gibt es an beiden Tagen eine Festwirtschaft. Am Abend ­findet noch ein Unterhaltungs­ programm mit dem einheimischen «Benny» statt. Und am Mittwoch steht um 15.30 Uhr eine Demo mit dem erfolgreichen Gippinger Boxer Davide Faraci auf dem Programm. Am Donnerstag wird es um 11.30 Uhr eine musikalische Aufführung durch die Primarschule Leuggern geben. l

Am Wochenende vor der Ankunft der Tour finden die 50. Radsporttage Gippingen statt. War es ein-

TOUR DE SUISSE 2013  | 75

6


Aktion für Sportliche

im seinem neuen Buch erobert Dres Balmer die route 66, auf der er die Strecke zwischen chicago und los Angeles mit dem Velo zurückgelegt hat. Dabei präsentiert der Autor ein überraschendes Amerika jenseits von klischees.

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Datum/Unterschrift: tDS-Magazin 2013


Etappe 6 Donnerstag, 13. Juni 2013

Leuggern – Meilen

Flachetappe

187.9 km HH✩✩✩

Leuggern – Meilen Chance für eine Fluchtgruppe – oder doch ein Sprint?

Radprofi Martin Elmiger

«Der Start ist coupiert, beinhaltet ein paar giftige Aufstiege. Hier wird sich zu Beginn auch eine Fluchtgruppe bilden. Nach der Verpflegung bei Kilometer 90 wird es mit der Schindellegi und dem Hirzel etwas härter. Den Aufstieg zum Limberg kenne ich ehrlich gesagt nicht, aber auf dem Profil scheint er schwierig. In dieser Etappe kann es zwar zu einem Massensprint kommen, aber ich denke, dass jene Fahrer favorisiert sind, die alles beherrschen – also Leute wie Peter Sagan. Ich vermute, dass die typischen, schweren Sprinter in der Endphase abgehängt werden und dann die Mannschaften der guten

Allrounder dafür schauen, dass möglichst wenige gute Sprinter doch noch mit der Spitze das Ziel er­ reichen. Es kommt aber darauf an, wer das Rennen macht und wie die Tage zuvor verlaufen sind, ob die Sprinter schon ihre Chance bekommen haben und in Form sind. Die Teams mit den guten Sprintern ­haben vielleicht Angst, dass ihr endschneller Mann es nicht vorne bis ins Ziel schafft, weil den ganzen Tag über doch ein paar Höhenmeter zu bewältigen sind und halten sich deshalb zurück. Das würde dann ­ die Chancen einer Fluchtgruppe ­steigern.» l

6

TOUR DE SUISSE 2013  | 77


Etappe 6

900

500

S

3 163.3

110.0

158.8

3

700

409 Meilen

539 Stäfa 175.8

414 Küsnacht (ZH)

678 Limberg

412 Zürich

474 Langnau a. A.

542 Sihlbrugg

734 Schindellegi

680 Hirzel

418 Altendorf

466 Tuggen

504 Eschenbach

578 Wetzikon 571 Hinwil

533 Effretikon 547 Illnau

483 Bassersdorf

423 Embrach

408 Bülach

475 Steinmaur

415 Lengnau

1100

345 Leuggern

Donnerstag, 13. Juni 2013

S

300 100 0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

6. Etappe, Leuggern - Meilen, 187.9 km Donnerstag, 13. Juni 2013/jeudi le 13 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲1908m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 31 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼1844m Stundenmittel/Moyenne horaire 41.5 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 39.5 41.5 43.5 Neutralisation 5.3 km Leuggern - Härdlestr. - Hauptstr. - Aarestr. - Hauptstr. 13:00 14:00 14:00 14:00 Aaretalstr. 344 0.0 187.9 Aaretalstrasse (Höhe Tankstelle Tamoil) 13:10 14:10 14:10 14:10 364 3.4 184.5 Würenlingen 13:14 14:15 14:14 14:14 415 10.2 177.7 Lengnau 13:24 14:24 14:24 14:23 Insel 13:30 14:31 14:30 14:29 456 15.1 172.8 Niederweningen 473 17.7 170.2 Oberweningen 13:34 14:35 14:34 14:33 Insel 13:35 14:37 14:35 14:34 476 18.8 169.1 Schöfflisdorf Inseln 2x 13:39 14:41 14:39 14:38 475 21.6 166.3 Steinmaur 468 22.1 165.8 Niedersteinmaur 13:40 14:42 14:40 14:39 459 24.6 163.3 Riedt 13:44 14:45 14:44 14:42 Insel 13:51 14:53 14:51 14:49 408 30.1 157.8 Bülach 517 34.1 153.8 Eschenmosen 13:57 14:59 14:57 14:55 423 36.7 151.2 Embrach 14:00 15:02 15:00 14:58 462 40.5 147.4 Oberembrach 14:05 15:08 15:05 15:02 483 47.7 140.2 Bassersdorf 14:17 15:20 15:17 15:14 Insel 14:20 15:24 15:20 15:17 464 50.0 137.9 Baltenswil Inseln 4x 14:24 15:27 15:24 15:21 509 52.5 135.4 Tagelswangen 533 54.0 133.9 Effretikon 14:26 15:30 15:26 15:23 Verkehrsteiler 14:33 15:37 15:33 15:29 547 58.5 129.4 Illnau Verkehrsteiler 14:37 15:41 15:37 15:33 540 61.7 126.2 Fehraltdorf 565 65.0 122.9 Pfäffikon (ZH) 14:42 15:46 15:42 15:38 Inseln 2x 14:49 15:54 15:49 15:45 578 70.0 117.9 Wetzikon 571 73.9 114.0 Hinwil 14:55 16:00 15:55 15:50 488 83.0 104.9 Ermenswil 15:08 16:13 16:08 16:02 Insel 15:12 16:17 16:12 16:06 504 85.8 102.1 Eschenbach Verpflegung/Ravitaillement 15:18 16:24 490 90.4 97.5 Uznach 16:18 16:12 Verkehrsteiler 15:26 16:33 16:26 16:20 466 96.3 91.6 Tuggen 433 103.7 84.2 Lachen 15:36 16:44 16:36 16:30 418 105.7 82.2 Altendorf 15:39 16:47 16:39 16:33 Roland GPM 15:47 16:55 700 110.0 77.9 Schwändistr. 16:47 16:40 3 Inseln 2x 15:53 17:01 16:53 16:46 683 113.8 74.1 Feusisberg Insel 15:58 17:07 16:58 16:51 734 116.6 71.3 Schindellegi Inseln 3x 16:03 17:12 17:03 16:56 670 120.3 67.6 Samstagern 730 123.8 64.1 Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei 16:10 17:18 17:10 17:01 680 127.7 60.2 Hirzel 16:14 17:24 17:14 17:06 517 134.6 53.3 Sihlbrugg Station 16:24 17:33 17:24 17:15 474 140.6 47.3 Langnau a. A. 16:32 17:42 17:32 17:23 460 144.0 43.9 Adliswil Verkehrsteiler 16:37 17:47 17:37 17:28 493 145.9 42.0 Kilchberg Inseln 2x 16:40 17:51 17:40 17:31 412 149.0 38.9 Zürich 16:44 17:55 17:44 17:35

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3


3

3

S

S

187.9 km

Flachetappe

Steigung/montée Gefälle/descente i

3

S

Leuggern – Meilen

416 412 414 412 647 678 654 678 624 585 563 503 566 539 410 410 409

154.8 156.1 157.9 158.8 163.3 164.0 164.7 166.9 168.4 169.3 170.1 172.3 175.8 178.2 184.6 185.5 187.9

HH✩✩✩

▲1908m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 31 min ▼1844m Stundenmittel/Moyenne horaire 41.5 km/h

33.1 31.8 30.0 29.1 24.6 23.9 23.2 21.0 19.5 18.6 17.8 15.6 12.1 9.7 3.3 2.4 0.0

Ort / Lieu Bellerivestr. Zollikon Küsnacht Seestr. Limbergstr. Limberg Wangen Scheuren Neuhaus Hinteregg Egg Esslingen Willikonerstr. Stäfa Uetikon am See Obermeilen Meilen - Ziel - Seestrasse

TagesKlassement

S

WerbeStundenmittel kolonne/ Moyenne  horaire Carakm/h vane 39.5 41.5 43.5

Insel

16:52 16:54 16:57 HARIBO Sprint 16:58 Roland GPM 17:07 17:08 17:09 17:13 17:14 17:15 17:16 17:19 HARIBO Sprint 17:24 Inseln 5x 17:28 17:35 17:37 17:40

18:03 18:05 18:08 18:09 18:19 18:20 18:21 18:24 18:26 18:27 18:28 18:31 18:37 18:40 18:49 18:50 18:53

17:52 17:54 17:57 17:58 18:07 18:08 18:09 18:13 18:14 18:15 18:16 18:19 18:24 18:28 18:35 18:37 18:40

17:42 17:44 17:47 17:48 17:56 17:58 17:59 18:02 18:03 18:04 18:05 18:08 18:13 18:16 18:24 18:25 18:27

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

3.

3

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

…Albert Zweifel mit 16 TdS-­Teilnahmen vor Beat Breu und Mauro Gianetti (je 14 Teil­ nahmen) der Rekordteilnehmer der Tour de Suisse ist? …die Tour de Suisse in über 130 Ländern übertragen wird?

6 Sprintwertung Haribo

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TOUR DE SUISSE 2013  | 79


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Etappe 7 Freitag, 14. Juni 2013

Meilen – La Punt

Hochgebirgsetappe

206.0 km HHHHH

Ziel/Start Meilen In Meilen erwartet die Rennfahrer ein besonderes Highlight: der Start ab der Fähre. Gemeinde- und OK-Präsident Dr. Christoph Hiller verspricht aber auch der Bevölkerung und dem lokalen Gewerbe ­unvergessliche Momente – und fröhliche Stunden.

Wie kam es dazu, dass Meilen erstmals seit 1983 wieder Zielund Startort einer Etappe ist? Der Gemeinderat ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten, wie sich der Gewerbestandort und Wohnort Meilen von seiner besten Seite präsentieren kann und der Bevölkerung unvergessliche Momente geboten werden können. 2012 konnten wir mit dem «Donnschtig-Jass» auftrumpfen – für 2013 musste eine noch verrücktere Idee herhalten… Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Der Bevölkerung von Meilen und Umgebung wird ein hautnahes Miterleben eines hochstehenden Sportereignisses ermöglicht. Das Dabeisein, wenn Weltstars über die Ziellinie fahren, ist nicht nur für Radsportbegeisterte attraktiv: Das gehört auch zur Lebensqualität unserer Gemeinde. Und dem Gewerbe wird eine ideale Plattform geboten, sich dem Publi-

kum zu präsentieren: Das ist nachhaltige Wirtschaftsförderung. Die 7. Etappe wird auf einer Fähre gestartet... Die Seeanlage mit den Pappeln, die reformierte Kirche und der Gasthof «Löwen» sind wie der Zürichsee und die Fähre ein «Postkarten-Sujet» von Meilen. Nachdem am Donnerstag das Ziel am See ist, war es nahe­ liegend, am Freitag auf dem See zu starten. Die Tour startete übrigens bereits vor 30 Jahren ab der Fähre. Welchen Stellenwert hat der Radsport in Meilen? Immerhin gibt es den Veloclub Meilen... Der Veloclub Meilen ist gut verwurzelt. Die von ihm organisierten QuerRennen am Pfannenstiel hatten eine lange Tradition und ein landesweites Renommée. Die noch junge Tradition des nationalen Radkriteriums im Dorf darf sich auch bereits einer grossen Beliebtheit erfreuen.

War es einfach, die Bevölkerung auch für die Tour de Suisse zu ­begeistern? Die Meilemerinnen und Meilemer sind für ihre Festfreude bekannt. Dank den zahlreichen aktiven Vereinen und einem mit der Gemeinde verbundenen Gewerbe war es nicht schwierig, genügend Unterstützung zu bekommen. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Die TdS ist mit ihrem Werbetross und den weltbesten Fahrern eine Attraktion für sich. Zudem werden wir tagsüber und am Abend nach der Zielankunft eine Festwirtschaft und Konzerte der Veteranen-Blasmusik, der Rock-Band «Hear Again» sowie der Ländler-Wurlitzer anbieten. Die Meilemer Festfreude wird zweifellos am 13. und 14. Juni vergnügt ausgelebt. Dass die Bevölkerung bis spät in die Nacht fröhlich zusammensitzen wird – daran ist nicht zu zweifeln! l

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Etappe 7 Freitag, 14. Juni 2013

Meilen – La Punt

Hochgebirgsetappe

206.0 km HHHHH

Meilen – La Punt Viele suchen ihr Heil in der Flucht

Radprofi Martin Elmiger

«Die Königsetappe mit dem Start auf der Fähre – das ist auf jeden Fall speziell. Wichtig ist, dass die Schlitze gut abgedeckt sind, damit niemand stürzt. Am Anfang wird dann voll gejagt. Es ist ein Tag, an dem viele in der Fluchtgruppe dabei sein wollen. Man hofft, dass man dann mit einem Vorsprung in die Steigung zum Albulapass kommt, erst am Schluss des Aufstiegs abgehängt wird, in der Abfahrt nochmals den Anschluss schafft und so um den Etappensieg mitfahren kann. Bis nach Davos geht es zwar immer etwas bergauf, doch bis auf den Wolfgangpass, wo es etwas steiler ist, ist es nicht super schwer –

es ist eher ein Einrollen für das Finale. Der Albula ist einer der schönsten Pässe in der Schweiz und auch einer der schwereren. Und wenn man 180 Kilometer in den Beinen hat, spürt man noch stärker, was man schon während der ganzen Woche gemacht hat. Es ist eine spannende Etappe im ­Hinblick auf das Gesamtklassement. Wer Ambitionen und gute Beine hat, wird hier attackieren, was das Zeug hält. Den Abstand, den man auf dem Albula hat, wird man ungefähr auch im Ziel haben. Ein super Abfahrer kann hier vielleicht noch 50 Sekunden gut machen, viel mehr liegt aber nicht drin.» l

7

TOUR DE SUISSE 2013  | 85


Etappe 7

2400

1695 La Punt

2315 Albulapass

1364 Bergün

946 Alvaneu Bad

1395 Davos Wiesen

1565 Davos

1124 Klosters

981 Saas i.P.

644 Schiers

531 Landquart

496 Bad Ragaz

491 Sargans

429 Walenstadt

757 Kerenzerberg

444 Näfels

430 Schänis

415 Schmerikon

427 Rapperswil

407 Meilen 419 Stäfa

Freitag, 14. Juni 2013

129.0

1200

3

196.7

S+

S+

52.8

800

4

181.8

1

1600

159.5

2000

172.5

HC

400 0 0

20

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60

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100

120

140

160

180

200

7. Etappe, Meilen - La Punt, 206 km Freitag, 14. Juni 2013/vendredi le 14 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲3374m Gesamtzeit/Temps prévu 5 h 34 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼2012m Stundenmittel/Moyenne horaire 37 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 35 37 39 Neutralisation 3.6 km Meilen-Fähre - Winkelstr. - Dorfstr. - Seestr. 11:58 12:58 12:58 12:58 411 0.0 206.0 Seestrasse Ortstafel Männedorf 12:05 13:05 13:05 13:05 Inseln 2x 12:10 13:10 13:10 13:10 419 3.4 202.6 Stäfa 419 5.2 200.8 Kehlhof 12:12 13:13 13:12 13:12 419 6.6 199.4 Uerikon 12:14 13:15 13:14 13:14 426 9.2 196.8 Feldbach 12:18 13:18 13:18 13:17 427 10.3 195.7 Rapperswil 12:19 13:20 13:19 13:18 423 16.2 189.8 Buech St. Dionys 12:27 13:28 13:27 13:26 415 22.3 183.7 Schmerikon 12:35 13:37 13:35 13:34 Inseln 2x 12:41 13:43 13:41 13:39 426 26.4 179.6 Uznach 425 27.9 178.1 Kaltbrunn 12:43 13:46 13:43 13:42 430 36.4 169.6 Schänis 12:56 13:59 13:56 13:54 432 38.6 167.4 Bilten 13:00 14:03 14:00 13:57 435 41.8 164.2 Niederurnen 13:04 14:08 14:04 14:01 440 43.7 162.3 Oberurnen 13:07 14:11 14:07 14:04 444 45.3 160.7 Näfels 13:10 14:13 14:10 14:06 571 49.2 156.8 Beglingen 13:17 14:21 14:17 14:13 Roland GPM 13:24 14:29 757 52.8 153.2 Kerenzerbergstr. 14:24 14:20 3 760 53.3 152.7 Filzbach 13:25 14:30 14:25 14:21 520 58.9 147.1 Mühlehorn 13:32 14:37 14:32 14:27 430 64.5 141.5 Unterterzen 13:39 14:45 14:39 14:35 429 69.5 136.5 Walenstadt 13:47 14:53 14:47 14:42 Insel 13:53 14:59 14:53 14:48 443 73.8 132.2 Riet 477 80.1 125.9 Mels 14:03 15:10 15:03 14:57 491 81.9 124.1 Sargans 14:06 15:12 15:06 14:59 496 88.4 117.6 Bad Ragaz 14:15 15:23 15:15 15:09 Verpflegung/Ravitaillement 14:21 15:29 506 92.3 113.7 Maienfeld 15:21 15:14 531 97.7 108.3 Landquart 14:29 15:38 15:29 15:22 590 103.6 102.4 Seewis Pardisla 14:39 15:47 15:39 15:31 610 104.4 101.6 Seewis Schmitten 14:40 15:49 15:40 15:32 636 104.9 101.1 Grüsch 14:41 15:50 15:41 15:33 644 108.2 97.8 Schiers 14:46 15:55 15:46 15:38 720 112.5 93.5 Pragg-Jenaz 14:53 16:03 15:53 15:45 722 113.4 92.6 Jenaz 14:55 16:04 15:55 15:46 746 115.1 90.9 Fideris Station 14:57 16:07 15:57 15:49 808 118.4 87.6 Dalfazza 15:03 16:13 16:03 15:54 981 121.3 84.7 Saas i. P. 15:10 16:20 16:10 16:00 1046 124.9 81.1 Mezzaselva 15:16 16:26 16:16 16:06 1124 127.4 78.6 Klosters 15:20 16:31 16:20 16:10 Roland GPM 15:24 16:35 16:24 16:13 1 1201 129.0 77.0 Landstr. 1632 137.4 68.6 Davos Wolfgang 15:43 16:55 16:43 16:31 86  |  TOUR DE SUISSE 2013


4

S+ S+

3

Meilen – La Punt

206.0 km

Hochgebirgsetappe

Steigung/montée Gefälle/descente i 1

4 S S

HC

1565 1558 1519 1487 1350 1442 1289 946 968 1348 1364 1729 1790 2315 1737 1695

140.1 141.5 146.5 149.1 157.0 159.5 163.3 170.9 172.5 181.8 182.0 186.0 188.5 196.7 204.7 206.0

HHHHH

▲3374m Gesamtzeit/Temps prévu 5 h 34 min ▼2012m Stundenmittel/Moyenne horaire 37 km/h

65.9 64.5 59.5 56.9 49.0 46.5 42.7 35.1 33.5 24.2 24.0 20.0 17.5 9.3 1.3 0.0

WerbeStundenmittel kolonne/ Moyenne  horaire Carakm/h vane 35 37 39

Ort / Lieu Davos Promenade Davos Frauenkirch Davos Glaris Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei Hauptstr. Schmitten Alvaneu Bad Albulastr. Hauptstr. Bergün Hauptstr. Preda Albulapass La Punt Chamues-ch La Punt - Ziel - Via Chamuera

Roland GPM

HARIBO Sprint HARIBO Sprint

Unterführung, Höhe 3.3 m Roland GPM

15:46 15:48 15:55 15:59 16:10 16:15 16:19 16:28 16:30 17:50 16:50 17:03 17:07 17:29 17:38 17:40

16:59 17:01 17:08 17:12 17:23 17:29 17:34 17:43 17:45 18:06 18:06 18:20 18:24 18:48 18:57 18:59

16:46 16:48 16:55 16:59 17:10 17:15 17:19 17:28 17:30 17:50 17:50 18:03 18:07 18:29 18:38 18:40

16:35 16:37 16:43 16:47 16:57 17:02 17:06 17:14 17:16 17:36 17:36 17:47 17:52 18:13 18:21 18:22

3

TagesKlassement

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

…Urs Freuler am 19. Juni 1983 von Davos nach Flums mit 46.631 km/h die schnellste je gefah1rene TdS-Etappe mit Massenstart gewann? …das Budget der Tour de Suisse über 7 Millionen Franken beträgt?

Sprintwertung Haribo

7

4 S S live 17:10-18:55

live 17:10-18:55

live 17:10-18:55

HC

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TOUR DE SUISSE 2013  | 87


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Etappe 7 Freitag, 14. Juni 2013

Meilen – La Punt

Hochgebirgsetappe

206.0 km HHHHH

Ziel La punt Die Tour de Suisse im Engadin – das hat Tradition. Die Engadiner seien sportbegeistert, sagt Ralph Böse, Medienverantwortlicher im OK La Punt und Leiter La Punt Ferien. «Sportliche Grossanlässe sind von grosser Wichtigkeit für uns.»

Wie kam es dazu, dass die 7. Etappe in La Punt endet? La Punt und die Tour de Suisse verbindet eine lange Geschichte. ­ 1992 war La Punt zum ersten Mal Etappenziel, dieses Jahr wird es das 7. Mal sein. Denn 1993 gründeten begeisterte Sport-Fans den Sportund Kulturförderverein Club 92 ­Engiadina mit dem Ziel, die Tour de Suisse regelmässig nach La Punt zu holen. Die Tour de Suisse ist ­heute noch immer «Sportbegeisterung» pur und für die Teilnehmer und ­Zuschauer «Inspiration» für Freizeit in unverwechselbaren Schweizer Landschaften. Dafür steht auch die hochalpine Ferienregion Engadin St. Moritz mit dem Zielort der ­Königsetappe in La Punt. Ist es besonders speziell, dass Sie die Fahrer am Ziel der diesjährigen Königsetappe empfangen? Absolut. Genau so legendär wie die Tour de Suisse selbst, ist bei der

Königsetappe nach La Punt die abschliessende Überquerung des ­ 2312 m.ü.M. hohen Albulapasses. Der finale Kampf am Berg verlangt nochmals alles von den Fahrern, belohnt aber alle mit sagenhaften Bildern der urtümlichen Landschaft im UNESCO-Welterbe Albula-Bernina. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Für einen kleinen Ort wie La Punt ist dieser Event das absolute Maximum, was durchführbar ist. Die mediale Ausstrahlungskraft der Tour de Suisse ist enorm wichtig, denn sie transportiert die Bilder unserer einmaligen Landschaft in die Welt hinaus. Wie wichtig sind sportliche Grossanlässe für das Engadin, besonders nach dem Nein zur Olympiakandidatur 2022? Sportliche Grossanlässe waren ­immer und sind auch in Zukunft von

grosser Wichtigkeit für das sport­ begeisterte Engadin. Das Nein zur Olympiakandidatur ist aus sport­ licher, kommunikativer und regionalpolitischer Sicht bedauerlich. Doch es gilt vorwärts zu schauen. Mit der Ski-WM 2017 in St. Moritz steht ein sportlicher Grossanlass bevor, der für die ganze Region von grosser Bedeutung ist und mit dem sich der Tourismuskanton Graubünden präsentieren kann. Welche Attraktionen haben Sie im Rahmenprogramm geplant? Da die Etappenankunft an einem Freitagabend ist, soll es ein grosses Tour de Suisse-Fest mit Live-Musik und Tanz bis spät in die Nacht geben. Der Start zur nächsten ­ Etappe findet im nicht weit ent­ ­ fernten Z ­ ernez statt und die Tour fährt nochmals durch La Punt. Es lohnt sich also für alle Gäste und Zuschauer, im Engadin und in La ­ Punt zu bleiben. l

7

TOUR DE SUISSE 2013  | 89


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8. ENGADIN RADMARATHON 7. JULI 2013 Das Rennrad-Highlight im Engadin

Tourist Info Nationalparkzentrum 7530 Zernez

Tel: +41 (0)81 856 13 00 zernez@estm.ch www.engadin.ch www.zernez.ch


Etappe 8 Samstag, 15. Juni 2013

Zernez – Bad Ragaz

Flachetappe

180.5 km H✩✩✩✩

Start Zernez Das Engadin ist vor allem bei Mountainbikern beliebt. Doch seit der Lancierung des Engadin Radmarathons im Jahr 2006 hat auch der Strassenradsport einen immer grösseren Stellenwert, erklärt OK-Präsident Flurin Bezzola, der in Zernez ein Volksfest erwartet.

Wie kam es dazu, dass die 8. Etappe in Zernez startet? Wir wurden im Sommer 2012 von den Tour-Organisatoren angefragt, ob wir Interesse hätten, Startort ­einer Etappe zu werden. Da sich das Ziel am vorherigen Tag in La Punt ­befindet und sich die Gemeinde Zernez seit längerer Zeit im RennradSegment positioniert, wurde sehr schnell ein positiver Entscheid gefällt. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Wir hoffen, dass die Gemeinde ­Zernez und die ganze Region in der Entwicklung im Rennrad-Segment ein weiteres Zeichen setzen können. Zernez leistet in diesem Bereich mit der Organisation des mittlerweile gut verankerten Engadin Radmarathons schon einen sehr grossen Teil. War es einfach, die Bevölkerung für die Tour zu begeistern und OKMit­glieder und Helfer zu finden?

Die ganze Gemeinde freut sich immer auf Anlässe von diesem Format. Neben dem Engadin Radmarathon macht auch die im Amateur-Bereich sehr beliebte «Schwalbe TOUR Transalp» diesen Sommer Halt in Zernez. Daher passt die Tour de Suisse sehr gut zu Z ­ ­ernez. Die Hauptverantwortung für den Start der Tour de Suisse konnten wir dem OK des Engadin Radmarathons erteilen. Dieses kann auf eine langjährige Erfahrung in der Organisation von Radrennen zurückgreifen. Was ist der Stellenwert des Radsportes im Engadin? Im Engadin wird der Radsport im Vergleich mit dem dominanten BikeAngebot eher als Randsportart betrachtet. Mit der Durchführung ­ des Engadin Radmarathons ab dem Jahr 2006 konnte jedoch eine steigende Akzeptanz festgestellt werden. Zudem gilt vor allem Zernez in Kennerkreisen als Geheimtipp. Denn

die Gemeinde liegt ideal gelegen, um beliebte Alpenpässe von allen Richtungen her optimal zu befahren. Was haben Sie für das Rahmenprogramm geplant? Ab 12.00 Uhr wird das Village geöffnet. Dann geht es mit den Shows und der Eintragung der Fahrer los. Nach dem Start dürfen die Zuschauer die ganze Etappe bei Speis und Trank live auf einem grossen Fern­ seher beim Sportcenter in Zernez, welches sich direkt bei der Startz­one befindet, mitverfolgen. Spüren Sie schon eine Euphorie im Hinblick auf den 15. Juni? Die Bewohner von Zernez freuen sich seit langer Zeit auf die Tour de Suisse. Die Vorfreude wird aber ­bestimmt noch mehr steigen, wenn die kühlen Temperaturen dem Sommer weichen und sich die Veran­ staltung nähert. Wir erwarten auf ­jeden Fall ein Volksfest. l

8

TOUR DE SUISSE 2013  | 93


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Etappe 8 Samstag, 15. Juni 2013

Zernez – Bad Ragaz

Flachetappe

180.5 km H✩✩✩✩

Zernez – bad Ragaz Die Ruhe vor dem Sturm

Radprofi Martin Elmiger «Es ist auf dem Papier die typischste Etappe für einen möglichen Erfolg einer Fluchtgruppe. Nach dem Start geht es in Richtung Silvaplana berg-

auf und man merkt wahrscheinlich auch die etwas dünnere Höhenluft. Dann folgt der Julier. Es heisst zwar, dass er von dieser Seite her nicht sehr schwierig ist, aber wenn man in Silvaplana in die Steigung reinfährt, erscheint es wie eine Wand. Die Abfahrt kann dann auch nahrhaft sein. Wir sind da schon gefahren, als nach jeder Kurve wieder voll beschleunigt wurde – das geht wirklich an die Substanz. Aber ich denke, dass schon vor der Abfahrt eine Fluchtgruppe ausreisst, und dann wird die Abfahrt kontrolliert gefahren. Der Luzisteig kurz vor Schluss hat es in sich, ist nahrhaft und tut weh. Und wer diesen Aufstieg kennt, weiss, dass es in dieser Etappe schwierig wird für die Sprinter. Sie

kommen da nicht mit dem Feld ­rüber – und nach dem Luzisteig geht es runter und ist man schnell im Ziel. Es ist keine spektakuläre Etappe, aber nach einer Woche spürt man seine Beine. Im Gesamtklassement erwarte ich keine grossen Verschiebungen, sondern die Ruhe vor dem Sturm, also vor dem Schlusszeitfahren.» l

8

TOUR DE SUISSE 2013  | 95


Etappe 8

2400

1

2000

44.0

512 Bad Ragaz

713 St. Luzisteig

459 Triesen FL

461 Sevelen

483 Sargans

512 Bad Ragaz

534 Landquart

586 Chur

600 Domat/Ems

673 Rhäzüns

711 Thusis

863 Tiefencastel

1225 Savognin

1425 Rona

1796 Bivio

2284 Julierpass

1819 Silvaplana

1782 St. Moritz

1699 La Punt Chamues-ch

1473 Zernez 1653 Brail

Samstag, 15. Juni 2013

800

S

3

S

400

174.2

1200

147.7

119.6

1600

0 0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

8. Etappe, Zernez - Bad Ragaz, 180.5 km Samstag, 15. Juni 2013/samedi le 15 juin 2013 WerbeStundenmittel Steigung/montée ▲1511m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min kolonne/ Moyenne  horaire Gefälle/descente ▼2470m Stundenmittel/Moyenne horaire 42.5 km/h i Carakm/h Ort / Lieu vane 40.5 42.5 44.5 i Neutralisation 1.8 km Zernez, Via Suot - Via Sura - Röven 13:31 14:31 14:31 14:31 1498 0.0 180.5 Hauptstrasse, Röven 13:35 14:35 14:35 14:35 1653 5.5 175.0 Brail, Bügl Grand 13:43 14:44 14:43 14:43 1642 7.3 173.2 Cinuos-chel 13:46 14:46 14:46 14:45 1699 18.1 162.4 La Punt Chamues-ch 14:01 15:03 15:01 15:00 1782 30.4 150.1 St. Moritz, Via Grevas 14:19 15:22 15:19 15:17 1783 31.3 149.2 St. Moritz-Bad 14:21 15:23 15:21 15:19 1819 36.9 143.6 Silvaplana 14:29 15:32 15:29 15:27 Roland GPM 14:48 15:52 2284 44.0 136.5 Julierpass 15:48 15:45 1 1860 50.0 130.5 Hauptstrasse 14:54 15:58 15:54 15:51 Strassenverengung rechts & links 14:57 16:01 15:57 15:53 1796 52.9 127.6 Bivio, Julierstr. 1561 60.4 120.1 Sur 15:05 16:10 16:05 16:01 1496 61.5 119.0 Mulegns 15:06 16:11 16:06 16:02 1425 65.2 115.3 Rona 15:11 16:15 16:11 16:06 Strassenverengung 15:13 16:18 16:13 16:09 1266 68.3 112.2 Tinizong 1225 70.5 110.0 Savognin 15:16 16:21 16:16 16:12 1212 72.1 108.4 Cunter 15:18 16:23 16:18 16:14 863 79.8 100.7 Tiefencastel 15:26 16:32 16:26 16:21 699 91.5 89.0 Sils i. D. 15:42 16:48 16:42 16:36 711 92.9 87.6 Thusis 15:44 16:50 16:44 16:38 701 95.3 85.2 Summaprada 15:48 16:54 16:48 16:42 685 95.8 84.7 Cazis 15:48 16:55 16:48 16:42 Verpflegung/Ravitaillement 15:49 16:56 655 96.5 84.0 16:49 16:43 634 99.9 80.6 Unterrealta 15:54 17:01 16:54 16:48 673 105.3 75.2 Rhäzüns, Via Nova 16:02 17:09 17:02 16:55 666 106.9 73.6 Bonaduz 16:04 17:11 17:04 16:57 596 109.1 71.4 Reichenau Tamins 16:07 17:14 17:07 17:00 Start TV-Liveübertragung auf SRF zwei 16:10 17:17 17:10 17:03 602 111.3 69.2 600 112.0 68.5 Domat / Ems 16:11 17:18 17:11 17:04 586 116.7 63.8 Chur 16:18 17:26 17:18 17:10 HARIBO Sprint 16:22 17:30 S 577 119.6 60.9 Ringstrasse 17:22 17:14 567 125.4 55.1 Trimmis 16:33 17:42 17:33 17:25 558 128.7 51.8 Zizers 16:36 17:45 17:36 17:28 565 130.6 49.9 Igis 16:38 17:47 17:38 17:30 534 131.4 49.1 Landquart 16:39 17:48 17:39 17:31 531 133.2 47.3 Landquart / Kreisel geradeaus 16:41 17:50 17:41 17:33 506 137.7 42.8 Maienfeld 16:48 17:58 17:48 17:40 Brücke 16:50 18:00 17:50 17:41 514 138.5 42.0 Maienfeldstr. 503 139.9 40.6 Bad Ragaz / Kreisel rechts, Maienfeldstr. 16:51 18:01 17:51 17:42 512 140.4 40.1 Bad Ragaz - Zieldurchfahrt - Maienfelderstrasse 16:54 18:03 17:54 17:45 483 146.3 34.2 Sargans 17:01 18:11 18:01 17:52 S

96  |  TOUR DE SUISSE 2013


Zernez – Bad Ragaz

S

S

3 km 180.5

S

Flachetappe

Steigung/montée ▲1511m Gefälle/descente ▼2470m i i 481 147.7 32.8 S 487 151.6 28.9 470 154.5 26.0 470 154.6 25.9 466 156.9 23.6 461 158.3 22.2 458 162.1 18.4 459 163.8 16.7 471 166.7 13.8 1 482 171.4 9.1 688 174.2 6.3 3 689 174.4 6.1 713 175.1 5.4 543 177.6 2.9 506 180.0 0.5 512 180.5 0.0

H✩✩✩✩

WerbeStundenmittel kolonne/ Moyenne  horaire Carakm/h vane 40.5 42.5 44.5

Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min Stundenmittel/Moyenne horaire 42.5 km/h Ort / Lieu Grossfeldstr. Trübbach Weite

17:02 17:09 17:11 Verkehrsteiler 17:15 Plattis 17:17 Sevelen 17:17 Vaduz 17:22 Triesen 17:24 Balzers 17:30 Maienfeld 17:43 Roland GPM 17:43 Steigstr. Strassenverengung Tordurchfahrt (Höhe 3.1 m) 17:43 St. Luzisteig 17:44 Maienfeld 17:46 Bad Ragaz / Kreisel rechts, Maienfeldstr. 17:49 17:50 Bad Ragaz - Ziel - Maienfelderstrasse

18:12 18:19 18:22 18:25 18:28 18:28 18:33 18:36 18:42 18:55 18:55 18:56 18:57 18:59 19:02 19:02

HARIBO Sprint

TagesKlassement

18:02 18:09 18:11 18:15 18:17 18:17 18:22 18:24 18:30 18:43 18:43 18:43 18:44 18:46 18:49 18:50

17:53 17:59 18:02 18:05 18:07 18:07 18:12 18:14 18:19 18:32 18:32 18:32 18:33 18:35 18:38 18:38

Gesamtwertung Vaudoise

1. 2.

Bergwertung Roland S

3.

Wussten Sie, dass…

Punktewertung Search.ch

…der Gotthard (36 Mal) vor dem Lukmanier (34 Mal) und dem San Bernardino (21 Mal) der am meisten überquerte Pass in der Geschichte der Tour de Suisse ist?

S

Sprintwertung Haribo

…die Tour de Suisse Mitglied der UCI-World Tour und Swiss Top Sport ist?

3live 17:10-19:05

live 17:10-19:05

live 17:10-19:05

8 spengler cup davos I 26. – 31. Dezember 2013

SPengler

spengler

SPengler cuP davOS | 26. – 31.

DEzEmbEr 2012

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PROGRAMM

cup davos

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offizielle

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EISFLASH

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lercup.ch

montaG

Umarmung oder

Biss? Biels Verteidiger während des Clarence Kparghai soll Derbys gegen am 22. Dezember den John Tavares SCB sen haben. gebisNun hat Reto gestern die beiden Spieler Steinmann befragt. Das zur Sache Resultat der Verhandlung: halbstündigen

31.12.2012

gutes bnis zu erwa rten»

Der 86. Spengler Cup ist zwar nicht ganz

vorbei. noch Tavares wollte den hochklassigen Aber er wird nichts mehr offenbar von einem Sport, die durch kauften Spiele Biss wissen. Trainer Kevin ausverBielSchläpfer: und die einzigartige Stimmung «Er hat gesagt, dass wohl er einen Schmerz lediglich in die Geschichteals beste Austragung habe. Aber verspürt er hat nicht eingehen. dent Fredi von einem gesprochen OK-PräsiPargätzi zieht Biss und Bilanz. gebissen worden.»nie behauptet, er sei Da bleibt die Fredi Pargätzi, Woher dann Frage: wie lautet der dem Final druck an seinem angebliche Zahnabdes 86. Spengler Ihr Fazit vor Körper? Schläpfer: Das muss war ein Cup? man Gerangel wir ein super unterteilen. Sportlich und Tavares «Es Kparghai haben Turnier im Schwitzkasten. hielt einzigen schlechten erlebt. Es gab trägt keinen Kparghai keinen Zahnschutz. Match, es spannend, dass es ohne Es ist möglich, war vielfach es Biss einen stehend und war grossmehrheitlich durch das Zahnabdruck hochvon höchstem Leibchen hindurch wert für die hat.» Anders Unterhaltungsgegeben Zuschauer. gesagt: Der Wirtschaftlich noch zu früh ist eine Art Schwitzkasten für ein endgültiges ist es heftige Umarmung es sind alle nicht aus Spiele ausverkauft Fazit. Aber (aber Liebe). Die nier ist ausvermarktet. Wunde ist nicht die und das TurFolge also den Catering-Umsätzen Zudem sind einer Umarmung. eines Bisses, sondern wir in Der Einzelrichter sehr gut unterwegs. Es ist ein sehr sein Urteil gutes Ergebnis bis am 2. will Januar verkünden. zu erwarten. Die Fans Final mit Brunner von Fredi Pargätzi HCD sorgen Team Canada und und Die Zuger Diaz vor dem EisDome dem traditionell Damien Brunner – der OK-Präsident Ambiance. für eine Diaz dürfen In ist mit dem 86. tolle viel mit dem HCD und Rafael die Anhänger diesem Jahr machten Spengler Cup sehr Potenzial spielen. Der drei Partien auch unglaublich in der Mannschaft zufrieden. Halbfinal allem Gottéron von Mannheim und gegen Vitkovice wäre das dritte gute Einzelspieler. und auch Nein, Das ist absolut sehr viel Stimmung... vor haben den ich bin da haben Brunner Spiel gewesen. Deshalb Doch sie Zusammenhalt aber an der hoffe, dass und Diaz schaft Turnier, sondernso. Es war nicht nur ein in der MannArbeit und mit Arno Del in ich gutes Teil nicht gefunden, und Curto gestern Absprache auch ein nizieren kann. relativ schnell etwas das hat sich volles Turnier. in den Resultaten sehr stimmungssatz verzichtet kommuauf einen EinDoch jetzt zum Ich Wir haben und können ist es noch ausgedrückt. schen kann bin aber mit Tagen sehr gegen Team nun den Final zu früh. man aber Enttäu- dem viele fröhliche in den letzten Teams aus Canada bestreiten. nicht sagen. dem Norden, Gesichter Osten und und aufgestellte sagt, er habe gesehen. Diaz waren Vertreter dem Westen in Kontakt. Alle, Was hatten ihren Roland Staerkle bei seinem Präsidenten Spass – und die hier waren, Das war Ihr persönliches um zu schauen, verschiedenster Teams Es um eine Freigabe Sinn und Geist Highlight? das ist ja auch ist schwierig viertes Spiel hier wie es am für ein zu sagen. der es des Spengler ersucht, «aber läuft und wie Spengler Cup Generell waren aber die Cup. gesagt und das Niveau Auftritte des wir akzeptieren er hat nein ist. Was die Sie haben Team Canada. das». Kanadier vor dem Turnier gegen den Ist es möglich, auch gegen der grossen Ufa als einen HCD und Gottéron dass Fribourg Favoriten nächsten Jahr abgeliefert war Weltklasse. gesehen. vom Abschneiden auch im haben, Sind Sie Das Tempo, der Russen Fribourg zeigtewieder dabei ist? die Kraft – Wer nicht die Präzision, enttäuscht? das ist feinste in Davos gewinnt, und neben viel Präsenz ist potenziell Sahne. einer, der dem enttäuschen immer Schauen genau wusste, Eis. Es war der Klub, auf kann. Ufa wir nach vorn. was der Spengler der hat sehr nämlich etwas über Können Sie Cup ist – die Teams schon haben ein Eishockeyfest. 2013 sagen? Und genau die Fribourger meine Sympathien, gelebt. Sie haben das alle auch für die Zukunft. Das dritte Spiel innert drei Tagen eine zuviel: war das Der HC Fribourg-Gottéron bezeichnet gestern Nachmittag werden. war Erlebnis «Es war im Halbfinal Team Canada ein für uns und ich super gegen die ohne Chance bin froh, dass 1:5. «Wir Halbfinals und verlor haben in den erreichen wir mit mann. konnten», Kraft verloren letzten Tagen «Es war eine so viel Spieler gute Erfahrung KossZweikämpfe und konnten die wichtigen und den Klub für die nicht und ein wunderbares Schaufenster Hans Kossmann gewinnen», sagte für uns.» Trainer Die Spieler nach dem haben gegen nach dem Spiel. «Aber liessen Spiel zwar wir hängen, kurz die schaft verloren.eine verdammt gute zeigten den Köpfe MannTeam Canada Fans den neuen clever und hat sehr «Siegestanz». aber dennoch abgeklärt gespielt und super Gruppe, gewonnen.» «Wir Präsentiert verdient die viel Spass sind eine Trotz des von: 04 Hans haben die verpassten hat», sagt Fribourger Finals ChemieKossmann. Und diese stimmende in Davos vorragende im Team wird eine herVisitenkarte den Fribourgern im Meisterschaftsalltag können auch abgegeben auch als die Sieger und mit , der am 9 dem Heimspiel 771662 2. Januar der Herzen Presenting 889005 gegen die beginnt, zu Partner weiteren Erfolgen Lakers wieder Julien Sprunger verhelfen. und seine Official

magazin

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31. DEzEMbER

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Slava Bykov: interview mit dem früheren gottéronChriStia Gottéro Star n n: sieger am SpenglerDuBé: der Herzen cup wurde er top-verdi Dario Bürgler ener : So erlebt der hcd-Stür mer das turnier Paul-anD ré Seine dritte CaDieux: Mission

2012

EISZEITEN

magazin Slava Bykov: interview mit dem früheren gottéron-Star ChriStian DuBé: am Spengler cup wurde er top-verdiener Dario Bürgler: So erlebt der hcd-Stürmer das turnier Paul-anDré CaDieux: Seine dritte Mission

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gaben in Davos

Fribourger Teamkollegen eine sehr gute Visitenkarte ab.

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TOUR DE SUISSE 2013  | 97


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Etappenort Bad Ragaz presented by Tamina Therme 15./16. Juni 2013


Etappe 9 Sonntag, 16. Juni 2013

Bad Ragaz – Flumserberg

26.8 km

Zeitfahren Bergankunft

HHHHH

start bad Ragaz – Ziel Flumserberg Am 15. und 16. Juni fällt die Entscheidung in der Tour de Suisse 2013. Christian Hummel (links) und Balz Gadient, die OK-Präsidenten von Bad Ragaz und ­Flumserberg, freuen sich auf ein spannendes Finale mit herrlichen Bildern aus der Ferienregion Heidiland.

Wie kam es dazu, dass Bad ­Ragaz nach 1955 und 1993 wieder die Tour de Suisse empfängt? Es freut uns, dass wir nach 20 Jahren Unterbruch die Tour wieder in Bad Ragaz begrüssen dürfen. Zu verdanken ist dies dem grossen Engagement einer ganzen Region. Die Schlussetappe von Bad Ragaz nach Flumserberg ist ein Gemeinschaftswerk zweier starker touristischer Partner in der Ferienregion Heidiland. Hier der Kurort mit langer ­Tradition, da das bekannte Sommerund Wintersportgebiet – verbunden durch ein «Heidiland»-Zeitfahren. Die Tour de Suisse gastierte 1977, 1983, 1995 und 2008 in Flumserberg. Gibt es da spezielle Erinnerungen? Lucien van Impe und Sean Kelly hiessen die grossen Sieger der Ankünfte 1977 und 1983. Unvergessen bleibt der viel zu früh verstorbene Marco Pantani, der 1995 dominierte. Spe-

ziell dramatisch in Erinnerung bleibt der Schlusssprint 2008 des dama­ ligen Siegers Igor Anton, der fast von einer talwärts rollenden Kuhglocke ­ eines Radfans gestoppt wurde. Was erhoffen Sie sich von diesem Engagement? Wir wünschen uns ein spannendes Rennwochenende voll Dramatik und Emotionen, bei dem unsere wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft die perfekte Kulisse bildet und hoffentlich Gäste aus nah und fern zu einem Besuch bei uns inspiriert. Über die Tour hinaus hoffen wird, dass die Zusammenarbeit in der Region weitere Früchte trägt und viele tolle Projekte folgen werden. Flumserberg ist vor allem auch durch den Skitourismus bekannt. Ist die Destination auch für Radfahrer ein begehrtes Ziel? Wer gerne ein Alpe d’Huez- oder eben ein Bergkraxlerfeeling erleben

möchte, wird es auf der Flumserbergstrecke erleben. Zudem bieten der Flumserberg und das ganze Heidiland diverse markierte eindrück­ liche Mountainbike-Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Wohl nicht ganz zufällig ist der Flumserberger René Wildhaber der weltbeste Downhillmarathon-Biker. Sie heizen das Feuer weit im Vorfeld mit diversen Events an... Mit der Heidiland Warm-up-Tour haben wir eine spezielle Aufwärm­ runde lanciert. Im Rahmen dieser «Tour» kann man unter anderem beim Heidiland-Sprint die OriginalRennstrecke von Bad Ragaz nach Flumserberg mit einer GPS-überwachten Uhr von POLAR abfahren und dabei tolle Preise gewinnen. Am Rennwochenende dürfen sich die Zuschauer auf ein attraktives Programm auf und neben der Strecke freuen. Alle Details findet man unter www.heidiland.com/tds2013. l

9 TOUR DE SUISSE 2013  | 101


Etappe 9 Sonntag, 16. Juni 2013

start bad Ragaz – Ziel Flumserberg grosse Unterschiede sind zu erwarten – und Velowechsel «Eine spannende Sache! Zuerst ist es fast 17 Kilometer flach, dann geht es 10 Kilometer bergauf. Es

Radprofi Martin Elmiger

live 16:20-18:05

102  |  TOUR DE SUISSE 2013

wird sicher Fahrer geben, die zuerst mit dem Zeitfahrvelo fahren und dann auf das normale Velo wechseln, das leichter ist und über eine andere Geometrie verfügt. Weil es zuerst wirklich topfeben ist oder sogar leicht bergab geht, kann man mit dem Zeitfahrvelo viel schneller fahren, wahrscheinlich eine gute Minute. Wenn man dann den Velowechsel gut absolviert, kostet das vielleicht ­ 15 Sekunden, aber dann hat man ein Velo, mit dem man es gewöhnt ist, bergauf zu fahren. Der Aufstieg nach Flumserberg ist nochmals lang und schwer. Es ist der Tag, an dem es die grössten Unterschiede im Klassement geben wird. Ein guter Bergfahrer verliert auf einen guten Zeitfah-

live 16:20-18:05

rer bis zur Steigung vielleicht eine Minute. Danach ist er vielleicht ­etwas müder, weil er sich auf der Fläche nicht so gut gefühlt hat und dann ist es fraglich, ob er mental so umschalten kann, damit er auf den letzten 10 Kilometern nochmals viel Zeit gutmachen kann. Für mich wird ein Velowechsel kaum ein Thema sein. Ich fahre nicht aufs Gesamtklassement und da spielt es am Ende keine Rolle, ob der Rückstand eine Minute grösser ist oder nicht. Zudem kann der sportliche Leiter bei acht Fahrern nicht jedem hinterher fahren und dann wieder zur richtigen Zeit am Start sein. Ein Zeitfahren ist ein strenger Tag für das ganze Team und braucht eine gute Logistik.» l

live 16:20-18:05


Bad Ragaz – Flumserberg

26.8 km

1383 Flumserberg

928 Flumserb./ Bergheim

HHHHH

449 Flums

498 Mels

495 Wangs

486 Vilters

1600

513 Bad Ragaz

Zeitfahren Bergankunft

1200

400

21.9

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25

26.8

9. Etappe, Bad Ragaz - Flumserberg, 26.8 km Sonntag, 16. Juni 2013/dimanche le 16 juin 2013 WerbeSteigung/montée ▲ 960m Gesamtzeit/Temps prévu 45 min 57 sec 1. Start/ Letzter/ kolonne/ Départ Dernier Gefälle/descente ▼ 95m Stundenmittel/Moyenne horaire 35 km/h i Cara  Ort / Lieu vane 26.8 Bad Ragaz, Sarganserstrasse 513 0.0 14:00 12:45 17:00 496 1.2 25.6 Abzweigung links, St. Leonhardstr. Verkehrsteiler 14:05 12:46 17:01 495 1.4 25.4 Abzweigung links, Scadonsstr. 14:09 12:46 17:01 Bodenwelle 492 2.6 24.2 Kreuzung geradeaus 14:14 12:47 17:02 Bodenwelle 2x 490 3.4 23.4 Rationenstr. 14:18 12:48 17:03 490 3.5 23.3 Abzweigung rechts, Rationenstr. 14:23 12:48 17:03 486 4.2 22.6 Vilters / Abzweigung links, Baschärstr. 14:27 12:49 17:04 495 5.9 20.9 Wangs 14:32 12:51 17:06 502 6.3 20.5 Kreuzung geradeaus, Vilterserstr. 14:36 12:52 17:07 Bodenwelle & Pfosten rechts 504 6.5 20.3 Neuwangserstr. 14:41 12:52 17:07 Bodenwelle & Insel 504 6.9 19.9 Kreuzung geradeaus, Melserstr. 14:45 12:53 17:08 Verkehrsteiler & Insel 494 7.8 19.0 Abzweigung links, Wangserstr. 14:50 12:54 17:09 498 8.1 18.7 Mels 14:54 12:54 17:09 502 8.8 18.0 Kreuzung geradeaus 14:59 12:55 17:10 500 8.9 17.9 Abzweigung rechts, Bachstr. 15:01 12:55 17:10 481 10.7 16.1 Kreuzung geradeaus, Plonserfeldstr. Strassenverengung links 15:06 12:57 17:12 449 15.8 11.0 Abzweigung links, Unterdorfstr. 15:11 13:03 17:18 449 16.0 10.8 Flums 15:12 13:03 17:18 450 16.4 10.4 Kreisel links, Bergstr. 15:15 13:04 17:19 Zwischenzeit 15:16 13:04 17:19  455 16.5 10.3 Bergstr. Zwischenzeit 4.9 Bergstr. 15:20 13:17 17:32  917 21.9 928 22.1 4.7 Flumserberg / Bergheim 15:22 13:18 17:33 1144 24.3 2.5 Flumserberg / Tannenheim 15:26 13:24 17:39 1314 26.0 0.8 Flumserberg / Tannenbodenalp 15:28 13:28 17:43 1383 26.8 0.0 Flumserberg - Ziel - Tannenboden 15:30 13:30 17:45

TagesKlassement

Bergwertung Roland

1. 2.

Punktewertung Search.ch

3.

Gesamtwertung Vaudoise

Sprintwertung Haribo

9 TOUR DE SUISSE 2013  | 103


Etappenort Flumserberg 16. Juni 2013

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Die 18 autofreien Erlebnistage der Schweiz


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Ass. Clos, Domaines & Châteaux 1180 Rolle

Cruspi SA / HARIBO 8108 Dällikon

IVF Hartmann 8212 Neuhausen

Interprofession du Gruyère 1662 Pringy

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Europcar 8302 Kloten

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Swissbike Piero Zurino GmbH 6036 Dierikon

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Nestlé / Frisco-Findus 9400 Rorschach

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Jumbo 8305 Dietlikon

Swisstransplant 3008 Bern

VAC.ch 2300 La Chaux-de-Fonds

Bruno’s Best AG 6060 Sarnen

Schweizer Fernsehen 8052 Zürich

Änderungen vorbehalten!

Lokale Organisationskomitees OK OK OK OK OK OK

Quinto Crans-Montana Montreux Meiringen/Innertkirchen Buochs Leuggern

OK OK OK OK OK

Meilen La Punt Zernez Bad Ragaz Flumserberg

TOUR DE SUISSE 2013  | 107


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Seit 25 Jahren vertraut das Team des Tour-de-Suisse-Sicherheitsdienstes auf die zuverlässigen Motorräder von YAMAHA mit ABS und Gepäcksystem von GIVI.

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Yamaha seit 25 Jahren im Dienst der Sicherheit Für die Organisatoren der Tour de Suisse hat die Sicherung der Strecke erste Priorität. Seit über einem Vierteljahrhundert übernimmt das kompetente Team des mobilen Sicherheitsdienstes diese verantwortungsvolle Aufgabe. Zum 25jährigen Jubiläum von Ausrüster Yamaha erinnert sich der Initiator und ehemalige SD Leiter Walter Kamber an besondere Momente. in Erinnerung bleibt diesbezüglich die Tour von 1990 und da die Etappe mit Ankunft in Rheinfelden. Kurz vor Möhlin wurden wir in einen Zwischenfall verwickelt. Wir wurden gezwungen, spontan eine Umleitung zu organisieren. Diese Aufgabe gelang uns, ohne die Route zu beeinträchtigen. Viele Fahrer und Begleiter hatten die abgeänderte Streckenführung nicht einmal bemerkt.

Das Team des Sicherheitsdienstes der TdS bei der Motorrad-Übergabe 1991 mit Walter Kamber (3. v. r., SD-Chef 1993 – 1998), Otto Elmiger (4. v. r., Hostettler Yamaha), Paul Rudin (7. v. r., SD-Chef 1988 – 1992). Seit 25 Jahren fährt das SD-Team Yamaha-Motorräder und Bekleidung von iXS. Was sind die Gründe für die langzeitliche Treue? Walter Kamber: In den ersten Jahren fuhren wir mit unseren privaten Motorrädern. Sehr bald reifte jedoch die Idee, für den TdS-Sicherheitsdienst einen Sponsor zu finden, der uns geeignete Motorräder zur Verfügung stellt. Nach Anfragen bei verschiedenen Importeuren gelang es uns mit der Firma Hostettler AG, Sursee, und Otto Elmiger als verantwortlichem Yamaha-Verkaufsleiter ideale Partner zu gewinnen. Im Lauf der Jahre wurden die beiderseitigen Interessen optimiert. Von der langjährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit profitieren heute sowohl die Firma Hostettler AG als auch der Sicherheitsdienst der TdS gleichermassen. Welche Kriterien muss ein Motorrad erfüllen, um vom SD-Team eingesetzt zu werden? Das Motorrad ist unser wichtigstes Arbeitsgerät, und auf das müssen wir uns immer hundertprozentig verlassen können. Es muss technisch jederzeit einwandfrei funktionieren.

Sichere Handlingseigenschaften und einfache Manövrierbarkeit erleichtern uns die Aufgabe ungemein. Dazu kommt ein guter Wind- und Wetterschutz der bei unterschiedlichsten Bedingungen ein ausgewogenes Wohlfühlklima schafft. Die Motorräder von Yamaha erfüllen alle diese Kriterien in idealer Art und Weise. Und wie sieht es diesbezüglich in Sachen Motorrad-Bekleidung aus? Von tropischen Temperaturen über 30 Grad bis hin zu Schneegestöber haben wir auf der TdS schon alles erlebt. Die für diese sehr unterschiedlichen Bedingungen konzipierte Bekleidung von iXS Motorcycle Fashion mit einsetzbarem Thermofutter und Gore-Tex-Membrane sind für solche Einsätze bestens geeignet. Ähnliches gilt für die modernen Helme von Nolan, die mit klappbarem Kinnteil und integrierten Sonnen- und beschlagfreien Pinlock-Visieren unsere Kriterien perfekt erfüllen. Welches war für das SD-Team die härteste Tour und warum? Bei schlechtem Wetter ist die TdS jeweils grundsätzlich härter. Speziell

Ihr persönlich schönstes Erlebnis auf der Tour? Jede Tour war bisher auf ihre Art einzigartig. Die tolle Kameradschaft und persönliche Begegnungen, schöne Landschaften und unbekannte Gegenden prägten das Gesamtbild. Inwieweit hat sich die TdS und die Aufgabe des SD-Teams in den letzten 25 Jahren verändert? Der TdS-Tross ist von Jahr zu Jahr gewachsen. Mit dem zunehmenden Verkehr, den zahlreichen Kreiseln und vielen Verkehrsteilern wurden die Aufgaben für den SD immer anspruchsvoller. Es erfordert 100% Einsatz und Konzentration. Die Motorradfahrer müssen teamfähig und sozialkompetent sein und selbst in hektischen Situationen die Ruhe bewahren. Gut, dass wir uns dabei jeweils auf eine Top-Ausrüstung verlassen können. l

Die neue Yamaha XT1200Z SuperTénéré in der 25-Annyversary-Ausführung des TdS-Sicherheitsdienstes. TOUR DE SUISSE 2013  | 109


Sicher unterwegs.


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Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen 1. Etappe

Samstag, 8. Juni 2013 Quinto – Quinto Start Via Aerodromo Village Via Aerodromo VIP-Zone Via Aerodromo/Aula Magna/Centro Permanence scolastico Ambrì Ziel Via Aerodromo TV-Übertragung

12:00 – 13:30 – 08:00 – 15:15 –

2. Etappe

Sonntag, 9. Juni 2013 Quinto – Crans-Montana Start Via Aerodromo Village/VIP-Zone Via Aerodromo Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Route de Vermala VIP-Zone La Bergerie Permanence Ziel La Bergerie TV-Übertragung

10:30 – 10:30 – 15:30 – 14:30 – 16:20 –

3. Etappe

Montag, 10. Juni 2013 Montreux – Meiringen Start Grand Rue Village/VIP-Zone Place du Marché Permanence Start Riderslounge/Showtruck Zieldurchfahrt Bahnhofstrasse Ziel Bahnhofstrasse VIP-Zone Casinoplatz Permanence Ziel Kirchgemeindehaus TV-Übertragung

11:00 – 11:00 – 16:30 – 14:30 – 17:10 –

4. Etappe

Dienstag, 11. Juni 2013 Innertkirchen – Buochs Start Grimselstrasse Village/VIP-Zone Grimseltor Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Beckenriederstrasse VIP-Zone Beckenriederstrasse Permanence Ziel Turnhalle Breitli TV-Übertragung

12:00 – 12:00 – 16:30 – 14:30 – 17:10 –

8.1 km 13:48 Uhr 17:20 Uhr 17:20 Uhr 20:00 Uhr 16:45 Uhr 16:55 Uhr 161.3 km 13:06 Uhr 13:15 Uhr 12:30 Uhr 17:50 Uhr 18:20 Uhr 19:00 Uhr 18:05 Uhr 204.9 km 13:25 Uhr 13:35 Uhr 13:00 Uhr 17:48 Uhr 18:50 Uhr 19:20 Uhr 19:00 Uhr 19:05 Uhr 174.4 km 14:14 Uhr 14:50 Uhr 14:00 Uhr 18:40 Uhr 19:10 Uhr 19:00 Uhr 18:55 Uhr

TOUR DE SUISSE 2013  | 111



vip-zone

5. Etappe

Mittwoch, 12. Juni 2013 Buochs – Leuggern Start Seeplatz Village/VIP-Zone Quai/Seeplatz Permanence Start Riderslounge/Showtruck 1. Zieldurchfahrt Härdlestrasse 2. Zieldurchfahrt Härdlestrasse Ziel Härdlestrasse VIP-Zone Parkplatz Tennishalle Permanence Ziel Mehrzweckhalle TV-Übertragung

11:30 – 11:30 –

16:30 – 14:30 – 17:10 –

6. Etappe

Donnerstag, 13. Juni 2013 Leuggern – Meilen Start Härdlestrasse Village/VIP-Zone Härdlestrasse Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Seestrasse VIP-Zone Seeanlage Permanence Ziel Turnhalle Schulhaus Dorf TV-Übertragung

11:30 – 11:30 – 16:30 – 14:30 – 17:10 –

7. Etappe

Freitag, 14. Juni 2013 Meilen – La Punt Start Fähre Village/VIP-Zone Seestrasse/Seeanlage Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Via Chamuera VIP-Zone Via Chamuera Permanence Ziel Turnhalle Schulhaus La Punt TV-Übertragung

10:30 – 10:30 – 16:30 – 15:45 – 17:10 –

8. Etappe

Samstag, 15. Juni 2013 Zernez – Bad Ragaz Start Via Suot Village/VIP-Zone Nationalparkzentrum/Alossai Permanence Start Riderslounge/Showtruck Zieldurchfahrt Maienfelderstrasse Ziel Maienfelderstrasse VIP-Zone Maienfelderstrasse Permanence Ziel Kursaal Grand Resort TV-Übertragung

12:00 – 12:00 – 16:30 – 14:30 – 17:10 –

9. Etappe

Sonntag, 16. Juni 2013 Bad Ragaz – Flumserberg Start (1. Fahrer) Sarganserstrasse Village/VIP-Zone Am Platz Rennunterbruch Ziel (letzter Fahrer) Tannenboden VIP-Zone Tannenboden Permanence Ziel Hotel Cristal TV-Übertragung Änderungen vorbehalten!

11:00 – 14:00 – 13:00 – 12:00 – 16:20 –

178.4 km 14:17 Uhr 14:30 Uhr 13:30 Uhr 17:27 Uhr 18:04 Uhr 18:40 Uhr 19:10 Uhr 19:00 Uhr 18:55 Uhr 187.9 km 14:04 Uhr 14:15 Uhr 13:30 Uhr 18:40 Uhr 19:10 Uhr 19:00 Uhr 18:55 Uhr 206.0 km 12:58 Uhr 13:05 Uhr 12:00 Uhr 18:40 Uhr 19:10 Uhr 19:00 Uhr 18:55 Uhr 180.5 km 14:31 Uhr 14:40 Uhr 14:00 Uhr 17:54 Uhr 18:50 Uhr 19:20 Uhr 19:00 Uhr 19:05 Uhr 26.8 km 12:45 Uhr 17:00 Uhr 15:25 Uhr 17:45 Uhr 18:20 Uhr 18:30 Uhr 18:05 Uhr

TOUR DE SUISSE 2013  | 113


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July 8, 2012. L’Etape du Tour. 152 gruesome kilometers including Col de la Madeleine, Col de la Croix de Fer and La Toussuire. Exhausted, but in good mood. Next year I’ll do it again.


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