WINTERSPASS MIT DER GANZEN FAMILIE
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Auf Schneeschuhen wandert man, ohne mühsam einzusinken, durch die Winterlandschaft, abseits vom Gewusel der Pisten und oft in kompletter Stille.
Ein Erlebnis, das sich auch für Familien bestens eignet. So gelingt das Abenteuer.
Gut ausgestattet
Welche Schneeschuhe?
Dieser Artikel ist von «wir eltern», dem Magazin für Mütter und Väter in der Schweiz.
Bei der Vorbereitung für eine Schneeschuhwanderung mit Kindern (ab etwa 6 Jahren) ist es wichtig, sich ein klares Bild zur Schneesituation zu machen:
Im Pulverschnee fällt das Wandern viel leichter als im sulzigen schweren Frühlingsschnee. Während der Tour sollte man auf keinen Fall von den markierten Wegen abkommen, um nicht unnötig Grosswild oder Vögel aus ihrer Winterruhe aufzuschrecken. Zudem gefährdet man dadurch je nach Schneesituation sich selbst (Lawinengefahr).
Anfangs empfiehlt sich eine leichte Tour. Der Schwierigkeitsgrad ist immer angegeben. Rundwanderungen lassen sich jederzeit abbrechen und talabwärts wandert es sich leichter als bergauf. Mit Kindern immer doppelt so viel Zeit einplanen als angegeben, sie haben einen grossen Entdeckungsdrang!.
Wer sich schichtweise einkleidet, ist flexibel und kann sich frei nach dem Zwiebellook-Prinzip schälen.
Diese Ausrüstung hat sich bewährt:
› Teleskop-Wanderstöcke (sie lassen sich bei Nichtgebrauch an den Rucksack binden)
› Sonnenbrille oder Skibrille
› Warme wasserdichte Winterstiefel
› Gamaschen als Schutz vor dem Tiefschnee
› Hochwertige Schneeschuhe
› Schneehose
› Schneejacke
› Warme Socken
› Fernglas
› Ein Stück Seil (um zwischendurch ein Kind ziehend zu entlasten)
› Erste-Hilfe-Set
› Kamera
› Pro Person ein Wanderrucksack
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Entscheidet man sich für den Kauf eigener Schneeschuhe, lohnt sich eine sorgfältige Auswahl: Wer mit den Kindern unterwegs ist, braucht kein steifes Alpin-Modell, sondern eines für moderates Gelände. Wir empfehlen, nicht das billigste Modell zu kaufen: Es ist ärgerlich, wenn oben am Berg die Riemen reissen oder Plastikteile abbrechen. Alles schon erlebt.
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Wenn der Schnee Wiesen und Wälder weich eingepackt hat, macht das die Kinder glücklich. Sie wollen raus und rein ins Abenteuer. Hier ein paar Ratschläge, damit der Spass anhält und die Kleinen sicher und gesund bleiben.
Das erste Mal auf Skiern Erste Trockenübungen im verschneiten Garten zeigen schnell, ob das Kind reif ist für die Bretter. Skischulen bieten Kindern ab vier Jahren Kurse an. In diesem Alter können sich die meisten für zwei Stunden in eine Gruppe einfügen.
Sicherer Skihelm
Für die Anprobe zu Hause: Helm aufsetzen, Kinnbänder offenlassen und das Kind den Kopf schütteln lassen. Der Helm (Sicherheitsnorm EN 1077!) darf nicht wackeln. Da auch das Material altert, sollte er max. 5 Jahre im Einsatz bleibt.
Rückenpanzer Schlitteln
Schlitteln ist auf viel befahrenen Schlittelwegen nicht ungefährlich. Das Bundesamt für Unfallverhütung (BfU) empfiehlt deshalb, Kindern neben dem Helm auch ein Rückenprotektor anzuziehen, um schwere Verletzungen zu verhindern.
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Ab nach draussen! Wenn die Kinder noch zu klein sind oder der Schnee für Wintersport fehlt: trotzdem so oft wie möglich in die freie Natur! Falls die Motivation im Keller ist, helfen kleine Spiele: über Baumstämme balancieren, mit einem Holzstock ein Ziel treffen.