DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften
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Inhalt
Seite
Und los geht´s! ................................................... 4 De r „ Wolfskult“ ................................................... 5 Die Hexenrege ln .................................................. 7 Alternativer Esoterikmarkt & 6. Öste rr. Hexentreffen 2006 ............................ 8 Ke ltisc he Tempe l, frühe r – heute? .......................13
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Impressum BUNDESLADE – DAS MAGAZIN Ebenthalerstrasse 198 9020 Klagenfurt Erscheinungsweise: Unregelmäßig Herausgeber: DIE BUNDESLADE
LY RIK: „Hoffnung“ .........................................................15
Redaktion: Webernig Ingo, Ines Scherzinger, Felix Pernig Freie Mitarbeiter:
KUNST: „Ohne Worte“ .....................................................17 „Momente“ .........................................................18 ______ Einladung zu „2406“ – im Schwingungsfeld .........19
Robert Lamprecht, Tina Kullnik, Anna Hack,
Die Witzige Se ite ................................................20
Ebenthalerstrasse 198
HEXE – e in Wort, eine Beze ichnung, aber.............21 Was ist LARP? ....................................................23 WICCA – Wer, Wie, Was? ....................................25
9020 Klagenfurt
Susanne Kräuter, Maximilian Likar, Yvonne Webernig uvm. Redaktionsanschrift: DIE BUNDESLADE
Tel.: +43 (0) 660 / 767 4 833 E-Mail: office@bundeslade.com Redaktionsschluß:
RITUALE: Wie lade, und reinige ic h e in Amulett ..................31 Die Soldurii Santicum..........................................31 FILM The DaVinc i Code ................................................32 Silent Hill ...........................................................33
Etwa eine Wochen vor Erscheinen der Zeitschrift – bitte ggf. erfragen! Bundeslade-Geschäftsstelle: Ebenthalerstrasse 198 9020 Klagenfurt Tel.: +43 (0) 660 / 767 4 833 Bankverbindung / Spendenkonto: Kontoname: Fa.Webernig
MUSIK Sebastian Bac h & Friends....................................34 Fields of the Nephilim .........................................34
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Und los geht´s! Liebe/r Leser/in,
Nun haben wir bereits Mitte 2006 und uns gehen die Ideen leider nicht aus. Leider, weil wir uns damit immer mehr Arbeit aufhalsen und irgendwann wirklich auf eure Hilfe angew iesen sind. Da scheinbar doch gedrucktes lieber gelesen wird (Außerdem ist es wirklich umständlich mit dem Laptop auf der Toilette....) als Online, haben wir uns dazu entschlossen ein Magazin herauszubringen. Die Grundidee ist das wir ein F REIES MAGAZIN gestalten indem JEDE/R das Recht hat zu Wort zu kommen. Selbstverständlich werden die Texte von uns gegengelesen, jedoch möchten wir alle versuchen Lebenseinstellungen hier in diesem Magazin vereinen. Was wir an Artikeln druc ken, hängt also ganz alleine von euc h ab, liebe Leser/innen. Wenn Ihr denkt das wir zu stark in eine Richtung gehen, schickt uns einfach Beiträge, um das universale Gleichgewicht wieder herzustellen. Sollte jemand die Augen verschließen, möchten wir nochmals betonen das wir KEINE HAFTUNG ÜBERNEHMEN. Es wäre NOCHMALS zur Erwähnen, das die Meinung unserer F REIEN AUTOREN nicht von der Redaktion (ALSO UNS) geteilt werden muss. Wir gehöre n KEINER Gruppie rung, Se kte oder Coven etc. an und ve rsuche n so ne utral wie möglich zu sein. Wir versuc hen es TROTZDEM!!! Alle rdings we rden wir KEINE Artikel druc ke n, die gegen geltendes österre ichisches Rec ht ve rstoße n. Sollte es sich be i den gesandte n Artikel sogar um Rassismus, Unterdrückung, Tiermisshandlung etc. handeln, we rden diese von uns SOFORT zur Anzeige gebracht. Wir werden versuchen dieses Magazin jeden Monat (hoffentlich mit tatkräftiger Unterstützung von euch) Online sowie Offline zu veröffentlichen. Um diese Online verfügbar zu machen, werden wir als Ausgangsformat PDF (Den Acrobat Reader könnt Ihr Gratis unter www.adobe.at) verwenden. So ist es dann nicht nur möglich, unter verschiedenen Betriebssystemen unser Magazin zu lesen, sondern es lässt sich leicht weiter schicken. Herunterladen könnt Ihr das Magazin jeweils unter www.bundeslade.com/portal/ >> Downloads >>Magazin.
Für diese erste Ausgabe möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Freunden bedanken, ohne die ich es nie hätte verwirklichen können.
Mit den besten Grüßen, Euer Ingo Webernig, www.bundeslade.com
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Der „Wolfskult“ Gandr, Helga ve Thetta ok Hindra ala Ilska!
VON HEXE RHIANNON
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or langer Zeit in Asgard, dem Wohnsitz der Götter, im Zentrum des Universums, zog Gott Odin einen Wolfswelpen namens Fenrir auf. Schon als kleiner Welpe liess Fenrir sein unheimliches Heulen erklingen. Als er größer wurde, bekamen die anderen Götter Angst vor ihm. Schnüffelnd und neugierig zog Fenrir durch die Gassen von Asgard und die Götter wechselten schnell auf die andere Straßenseite, wenn sie ihn kommen sahen. Egal, was für ein freundliches Wesen Fenrir hatte, nur ein Gott streichelte sein graues Fell: Tyr, Odins jüngerer Sohn, liebte Fenrir und blieb sein Freund und fütterte ihn mit Fleisch, und je mehr Fenrir fraß, desto größer wurde er, bis er schließlich den Göttern bis zur Taille reichte. Fenrir hatte nie jemanden verletzt oder angegriffen, aber die Götter bekamen immer mehr Furcht vor ihm. Schließlich trafen sie sich und beschlossen, Fenrir an die Kette zu legen. Sie schmiedeten ein Kette aus schwerem Eisen, mit Gliedern so stark wie der Arm eines Mannes und dann riefen sie Fenrir, der freudig angetrabt kam, aber überrascht und bestürzt war, als die Götter ihm die Kette um den Hals legten und ihn banden.
Fenrir heulte auf, zog und zerrte an der Kette, rannte im Kreis, und zuletzt, all seine Kraft einsetzend, sprengte er die Fesseln. Die Götter waren entsetzt und beschlossen, eine neue Kette zu schmieden, doppelt so stark wie die vorherige, denn nun reichte Fenrir den Göttern schon bis zu den Schultern, und sie wussten, daß er die Kraft von Hunderten hatte. Aber immer noch war Fenrir niemandem feindlich gesinnt, und als die Götter ihn erneut riefen, lief er zu ihnen in der Hoffnung, daß sie endlich seine Freundschaft annahmen. Doch die Götter warfen ihm die neue Kette um den Hals, und wieder war der arme Wolf gefangen und seine Augen leuchteten und blitzten vor Wut rot auf, bedrohlich knurrend stemmte er seine gigantischen Pfoten in die Erde und mit einem gewaltigen Ruck sprengte er auch diese Fessel und die Götter flohen vor ihm. Beunruhigt beschlossen die Götter nun, sich an die Zwerge zu wenden. Als diese von den Sorgen der Götter erfuhren, webten sie aus dem "Miau" einer Katze, dem Speichel eines Vogels, dem Atem eines Fisches, den Sehnen eines Bären und den Wurzeln eines Berges das Seil "Gleipnir". Es war dehnbar wie Seide, aber stark genug, das niemand es
zerreißen konnte, nicht einmal der große Wolf Fenrir. Fenrir liebte es, über die Felder zu laufen und zu springen, doch er fühlte sich immer trauriger und einsamer. Und trotzdem hoffte er immer noch, das die Götter eines Tages mit ihm spielen würden. Er wollte ihnen beweisen, daß er ihr Freund sein wollte, und so lief er den Göttern zur Begrüßung abermals entgegen, als sie auf ihn zukamen. "Komm, Fenrir, wir wollen mit dir spielen." sagten die Götter und Fenrir heulte vor Freude auf. "Aber wir brauchen mehr Platz.", sagten sie, "Du bist ein großer Wolf und wenn du über die Felder läufst und springst, bebt die Erde. Wir brauchen ein großes Feld für dich, und wir wissen auch genau den richtigen Ort. Willst du mit uns kommen?" Fenrir zitterte vor Freude, schüttelte seinen großen, grauen Kopf und stampfte mit den Pfoten. Er würde den Göttern überallhin folgen, wenn sie ihn nur endlich lieben würden und seine Freunde wären! Glücklich folgte Fenrir ihnen auf ihr gigantisches Segelschiff, auf dem sie eine wilde, dunkle und rauhe See überquerten und nach ein paar Tagen erreichten sie schließlich ein weit entferntes, rauhes Eiland.
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"Was wollen wir denn spielen?" f ragte Fenrir und wünschte sich nichts sehnlicher, als den Göttern zu gefallen. Sie zeigten ihm das goldene Band, das die Zwerge gewoben hatten: "Nimm dieses Ende des Bandes und wir nehmen das andere. Wir spielen Seilziehen. Mal sehen, ob du wirklich so stark bist wie wir alle zusammen." Begeistert nahm Fenrir das Band zwischen seine scharfen Zähne und rannte an´s andere Ende des Feldes. Er begann zu ziehen und zu zerren, und die Götter zogen am anderen Ende des Bandes. Aber wie gewaltig sie auch an beiden Enden zogen, das goldene Zwergenband hielt stand. Als die Götter sahen, das Fenrir weit weg war, verankerten sie heimlich ihr Ende des Bandes im Urgestein der Insel und riefen Fenrir über das Feld zu: "Wickle das Band um deinen Hals, Fenrir! Wenn irgendein Wesen dieses Band zerreissen kann, denn du!"
"Ich kann jede Fessel sprengen." dachte Fenrir und er wand sich das goldene Band um seinen Hals und sah voller Taten6
drang zu den Göttern hinüber. "Ich bin soweit!", rief er, aber als er Tyr mit bedrücktem, niedergeschlagenem Gesichtsausdruck auf den Boden blicken sah, ahnte er bereits, daß die Götter einen weiteren, gemeinen Trick mit ihm versuchten. Ein welterschütterndes Knurren fuhr aus seiner Kehle und er rief nach seinem einzigem Freund: "Tyr, mein F reund," heulte er "helfe deinem alten Gefährten Fenrir. Gib´ mir deine Hand als ein Zeichen guten Willens!" Tyr konnte den qualvollen Ausdruck in Fenrirs Augen nun nicht mehr länger ertragen und er hielt seinem Freund die Hand hin. Fenrir kam heran und legte sanft seine großen Kiefer um Tyr´s Handgelenk. Fenrir, in seinem Maul immer noch vorsichtig Tyr´s Hand haltend, wuchs zu seiner doppelten Größe heran. Entsetzt wichen die Götter zurück, als er rückwärts taumelte und Tyr mit sich riss. Das Band hielt. Und wieder zog und zerrte Fenrir, und wiederum hielt das goldene Band seiner Kraft stand. Ein drittes mal sammelte er all seine Kräfte und versuchte, seine Fessel zu sprengen. Das Band der Zwerge hielt, und er war immer noch an die Felsen der Insel gekettet. Und immer noch hielt Fenrir Tyr´s Hand in seinem Maul und seine Augen füllten sich mit Tränen, als er in die Augen des einen Gottes blickte, der immer sein einziger Freund gewesen war. Er wusste, daß er für immer hilf los gefangen war. Und Tyr blickte ebenfalls in Fenrirs Augen und ihn erf üllte eine tiefe Traurigkeit für seinen Freund. Ihr Schicksal nun akzeptierend, schlossen Tyr und Fenrir ihre Augen im se lben Moment, und als sie das taten, verschlang Fenrir Tyr´s Hand. Aber: Tyr starb nicht, er war ja ein Gott, und die anderen Götter zogen ihn zurück und verbanden seine schreckliche Wunde. Und denn nahm Odin sein Schwert und schleuderte es wutentbrannt in Fenrirs Rachen. Der arme graue Wolf hustete
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und röchelte, doch auch er starb nicht, da er eine Schöpfung der Götter war. Erneut heulte er in Qual und Agonie auf, doch die Götter wandten sich von ihm ab und liessen ihn alleine zurück. Für viele Jahre nun hörten die Götter und Menschen das einsame und klagende Heulen Fenrirs und schließlich, eines Nachts, konnte er sich endlich befreien und sprang hoch in den Himmel! Schwerer Regen prasselte auf Asgard nieder und in dieser Nacht, bekannt als Ragnarök oder Götterdämmerung, wurde die alte Welt zerstört und aus dieser Zerstörung wuchs eine neue, friedvollere Welt und Odins Söhne kehrten zurück um über sie zu herrschen..
Hexe Rhiannon Quelle : http://www.hexe-rhiannon.com WERBUNG:
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HEXENREGELN "übernatürlich", aber wir wissen, dass sie ein Teil unseres natürlichen Potentials ist.
Die Re geln der Hexe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Kenne Dich selbst Kenne Deine Kraft Lerne Wende Dein Wissen an Erreiche Ausgeglichenheit Überlege Deine Worte gut Denke positiv Genieße das Leben Stimme mit dem Zyklus der Erde überein 10. At me und esse gesund 11. Trainiere Deinen Körper und halte ihn gesund 12. Meditiere 13. Lebe im Bew usstsein mit der Göttin und dem Gott, die eins sind.
Wir glauben, dass schöpferische Kraft des Universums sich durch Polarität - durch das Männliche und Weibliche - ausdrückt, in allen Menschen wohnt und durch Interaktion zwischen Männlichen und Weiblichen wirkt. Wir stellen keine dieser Kräfte über die andere, weil wir wissen, dass beide einander ergänzen. Wir erkenne eine äußere und eine innere Welt an. Die innere wird bisweilen spirituelle Welt, innere Ebene usw. genannt. Im Zusammenwirken dieser beiden Dimensionen sehen wir die Grundlage für übernatürliche Phänomene und magische Übungen. Wir vernachlässigen keine der beiden Welten, wir brauchen beide um Erfüllung im Leben zu finden und möchten mit ihnen beiden in Harmonie leben. Wir erkennen keine autoritäre Hierarchie an, aber wir respektieren Menschen, die ihr Wissen und ihre Weisheit mit anderen teilen, denn wir tun das auch.
Dies sind keine starre n Regeln, die es e inzuhalten gilt wie im Christentum, so ndern Ziele und Richtlinien die e ine Hexe anstre bt.
Wir betrachten Religion, Magie und Lebensweisheit als Einheit. Diese Weltanschauung und Lebensphilosophie nennen wir "Wicca" (= Weisheit).
Die Wicca-Prinzipien
Um eine Hexe zu sein, genügt es nicht, sich so zu nennen. Auch Herkunft, Titel und Initiation reichen nicht aus. Eine Hexe versucht, die Kräfte in ihrem Inneren zu beherrschen, um gut und weise und im Einklang mit der Natur zu leben und anderen nicht zu schaden.
Wir praktizieren Riten, um uns auf den natürlichen Rhythmus des Lebens einzustimmen - auf die Mondphasen, die Jahreszeiten und die Himmelsrichtungen. Wir erkennen die besondere Verantwortung an, die wir auf Grund unserer menschlichen Intelligenz gegenüber der Umwelt haben. Wir bemühen uns, in Harmonie und im ökologischen Gleichgewicht mit der Natur zu Leben und dadurch als Teil der Evolution Erfüllung im Leben zu finden.
Wir glauben, dass das Universum, wie wir es kennen, einen Sinn hat und dass auch unsere Aufgabe in diesem Kosmos sinnvoll ist, wenn wir erfüllt leben, unsere Evolution fortsetzen und unser Bewusstsein weiterentwickeln.
Unsere einzige Kritik an anderen Religionen und Lebensphilosophien lautet: Die meisten behaupten, als einzige die Wahrheit und den Weg zu kennen und lassen andere nicht ihre Freiheit und unterdrücken Glaubenssysteme. Als Hexen fühlen wir uns nicht von Debatten über die Geschichte der Hexerei, den Ursprung bestimmter Begriffe und die Legitimität verschiedener Traditionen bedroht. Wir selbst befassen uns aber mit unserer Gegenwart und Zukunft. Wir glauben nicht an das "absolut Böse" oder "Satan", wie das Christentum ihn definiert. Wir streben nicht nach Macht durch Leiden anderer und wollen anderen nichts vorenthalten, um davon zu profitieren. Wir arbeiten innerhalb des Naturgesetzes für das, was unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden fördert. Wir fühlen uns nicht an Traditionen aus anderen Zeiten und Kulturen gebunden, keiner Person oder Macht verpflichtet, die größer ist als das Göttliche, das sich durch uns selbst ausdrückt. Als Hexen respektieren wir alle Lehren und Überlieferungen, die das Leben bejahen. Wir wollen von ihnen lernen und unser Wissen mit ihnen teilen. Wir lassen nicht zu, dass Wicca durch Menschen zerstört wird, die gegen unsere Prinzipien verstoßen und nur nach persönlicher Macht streben. Dagegen sind uns alle Menschen willkommen, die ein aufrichtiges Interesse an unserem Wissen und unserer Überzeugung haben. Unabhängig von Rasse, Geschlecht, Hautfarbe, Staatsangehörigkeit, Alter, Kultur oder sexueller Orientierung. Quelle: http://www.hexe-rhiannon.com
Wir bezeichnen diese Macht als Die Aktuelle Ausgabe, können Sie unter http://www.bundeslade.com/portal/ >> Downloads >> Magazin, herunter laden. Diese Zeitschrift gilt als Kundenservice der Fa.Webernig.
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Alternativer Esoterikmarkt & 6. Österr. Hexentreffen 2006 VON INGO WEBERNIG Also ...ganz am Anfang packten wir unsere Siebensachen in der Bundeslade. Zuerst die Räucherungen ... Ach lassen wir das! Also wir waren dort!
Soweit so gut. Nach einer Anlaufzeit von 2-3 Stunden kamen auch schon die ersten Interessenten und ich muss ganz ehrlich sagen, es war kein einziger dabei der uns beschimpfte. *gg*
Naja, für uns natürlich "Heimvorteil"....jedoch hatten auch wir kleine organisatorische Problemchen, da wir leider auf die Schnelle ein Pa rtyzelt kauften (und dieses auch von IKEA sein hätte können) brauchten wir ein wenig länger mit dem Aufbau als gedacht. Jedoch mit Tatkräftiger Unterstützung von Ines, Gerhard, Alois, Riccy und Felix konnten wir diese erste Prüfung bestehen. Nachdem w ir dann für Hannes mit unseren Pickup noch ein paar Sitzgelegenheiten spazieren fuhren, konnten wir endlich mit dem Einrichten unseres Zeltes beginnen. Foto: www.bundeslade.com
Also eigentlich alles sehr offene Leute. So wurden unsere Ängste zum Glück nicht bestätigt. Da w ir ja hier auch mit unserem Geschäft sind wäre das etwas gewesen das wir nicht brauchen können.
Foto: www.bundeslade.com
Nachdem geklärt wurde, was wo hingestellt wird (und ich damit beschäftigt war Zeltschnüre nachzuspannen) gelang es uns (unter kritischen Blicken der anderen Teilnehmer und Aussagen wie: "Das hält nie!") 95% unserer Bundeslade dort aufzubauen. Anfängliche Strom- Diskussionen wurden nach längerer Wartezeit als geplant mit tatkräftiger Unterstützung unseres Zeltnachbarn (Er lieh uns eine laaaaaange Stromkabeltrommel) zunichte gemacht.
Foto: www.bundeslade.com
Leider fiel bei uns die Nachtwache aus, und so musste ich kurzerhand OHNE Winterbekleidung und Schlafsack die Nacht bei echt grausiger Temperatur überleben.
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften 1/06 Jedoch wurde mein Bemühen am Morgen mit und das nächtliche "Grillritual" vorbereiteten. einem deftigen Frühstück belohnt. Das machte Tomaten, gefüllt mit Määäähhhhhkäse, dazu alles ein wenig erträglicher! *gg* Würstchen und Ripperln gegrillt Nach 2 Hektolitern RedBull/Kaffee-Gemisch kam auch mein Leib wieder ein wenig in Fahrt und der Tag verlief ec ht gut. Leider verkühlte sich unsere Ines etwas Heavy, schaffte es aber trotzdem bis des Nächtens durchzuhalten.
Foto: www.bundeslade.com
Foto: www.bundeslade.com
Achja, da wäre dann die Trommelsession dran.....echt genial, so viele Trommeln um ein Feuer erleben zu dürfen. Dabei überkam uns aber auch unser Spieltrieb (möchte mich an dieser Stelle bei den Trommlern entschuldigen, die aus dem Takt kamen (grins)) und wir packten mal unsere Laserschwerter aus. Nach einer halben Stunde Schwertkampf-Action
....es ist schön solche Freunde zu haben (*). Nach der Fleisch-Abfackel-Aktion war es dann endlich an der Zeit, auch in die heimische Villa (45 qm) zu gehen und ein wenig den Märchen meines Kopfpolsters zu lauschen. Sonntag Früh, nach ausgiebigem RedBull und Kaffee Genuss, trennte sich dann wieder unser Grillteam von uns und wir verbrachten den Tag damit unser Team mit diversen Hexentrunken, Arzneien und Gebeten am Leben zu erhalten gg. Nachdem der Markt dann irgendwann über die sprichwörtliche "Bühne" gebracht wurde, merkte man endlich, daß auch die anderen Teilnehmer, sowie Hannes ein wenig relaxter wurden. Dieser, (Hannes) sei an dieser Stelle sogar besonders erwähnt, da er ein "Kistchen" Bier und eine Flasche Wein
Foto: Anita Strasser – http://schattenmagie.net.tc
mit allen möglichen Leuten, die alle gegen mich antraten (und ich hab echt eins auf die Mütze bekommen, okay nicht von allen (*zwinker**gg*)) war es an der Zeit unserem Spieltrieb (ohne Luft und schweißnass) ein Ende zu bereiten, da unser Chefkoch Alois mit seiner Küchengehilfin Riccy eingetroffen war,
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(korrigiert mich im Kommentar wenn es mehr war) spendete, für 40 Leute. *sarkastischgrins*
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften 1/06 Nachdem uns recht schnell die Getränke ausLeider konnten wir vielen, die erst am Montag gingen, startete er aber am Lagerfeuer eine abreisten, nicht mehr zum Abschied und zum vorbildliche Spendenaktion und ging mit dem Dank die Hände schütteln, da wir unseren La(Gedankenschweif: Ich war zu Ostern bei einer den wieder bis 18:00 Uhr geöffnet hatten, jeFleischweihe in St.Veit, die hatten die gleichen doch bin ich davon überzeugt, daß dies gar Körbchen....ups, ich schweife schon wieder nicht nötig gewesen ist, da wir in Gedanken ab...) "Körbchen" rum. noch heute bei euch sind. (Bei der Gelegenheit: ich hab nichts gegen AstDa dieses von den Anwesenden schnell gefüllt ralreisen, aber bitte klopft´s das nächste mal war, stand dem anschließenden "Weiterfeiern" an. (lach) nichts mehr im Wege. Nachdem unsere Stimmen nun gut "geölt " waEine der witzigsten Aktionen passierte uns dann ren, stimmten wir ein paar typische Lagerfeueram Montag, als wir zum Zeltabbau auf das Gelieder an, wie z.B. Highway to Hell von AC/DC, länge schritten. was jedoch daran scheiterte, daß keiner eine E(Danke nochmal an Susi für das schnelle einGitarre dabei hatte (abhau). Mein Vorschlag, springen zum Zeltabbau.) einfach "Kumbaya my Lord" zu singen, wurde komischerweise nicht angenomen.....hmmmmmm......*lach*. Nachdem w ir dann das dritte Mal "Kleid aus Rosen" hören durften, (da fällt mir grad ein, wir hatten zu wenig zum trinken dabei) kehrte endlich ein wenig Ruhe ein, die Pan mit einem nächtlichen "Weckruf " an Hannes wieder zunichte machen musste. An Dich Hannes: er wollt Dich echt nicht erschrecken,
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Ich weiß nicht, warum immer w ir mit solchen Sachen in Verbindung gebracht werden *dackelblickaufsetzundschhelmischgrins* Nun vor de r Dankeshymne noc h e in paar persönliche Sachen:
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er hat es echt mehr wie einmal beteuert und sich entschuldigt. Nach einer etwas gefährlichen Feueraktion von Raphael, (wenn da was passiert wäre, hätte ich ihn brennender erwürgt), kamen wir in den Genuss (durch geschickte Überredungskünste von Hannes) bei einem improvisierten Mischritual dabei gewesen zu sein.
Uns fe hle n leider ein original Zippo mit e inen Schwarzweiß Foto me ine r Fre undin drauf, das ich extra anfertigen ließ, sowie eine Armband von unsere n Raphae l das aus Le der ist, dic k, Tribals in Rot drinnen haben, wobei in der Mitte eine Musc hel einge lassen ist. De r ehrlic he Finde r kann selbstverständlich mit e ine r Be lohnung rechne n, dem unehrliche n Finde r ......
Wie heißt es so schön? Wenn es am Schönsten ist..... Also brachen wir anschließend unsere Zelte ab. 10
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Der Akela der Wölfe, für die "Stille" in unseren Gesprächen.
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wünsche n wir alle hier aus der Bundeslade nach gutem alte n c hinesische n Ritus: "Ein ereignisre iches Lebe n"
Foto: www.bundeslade.com Ihrem Mann, für die Lektion im
Also, fazitlich *ggg* muss ich sagen, daß Hannes seinen Job ganz gut gemacht hat und das Festl ohne gröbere Komplikationen über die Bühne gelaufen ist. Und ich muss das Wissen, da ich auch bis Montag 2:30 noch dabei war. Doch als uns der Schlaf überfraute (und alle die oben bei uns waren wissen was ich meine), brachen wir, mit einem wehmütigen Auge zurück auf die vielen Erlebnisse und Eindrücke die einfach schwer zu beschreiben waren, auf. Ich möchte hier abschließend noch ein paar besonders netten Menschen (und hoffentlich neuen Freunden/Brüdern/Schwestern) danken: Den Wölfen, mit denen wir von Sonntag auf Montag "heulen" durften
Foto: www.bundeslade.com Star-Wars-Laserschwert-Kampf *ggg* (schön, jetzt hab ich wieder mal Motivation weiter zu trainieren *lach*). Dem "Rotkäppchen" der Wölfe, für die heilenden und energiespendenden Aktionen meiner Allerliebsten gegenüber.
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Foto: www.bundeslade.com Sodann Rene, für das morgendliche Headbangen und Posing.
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften Horst, für das mittelalterliche Flair und seine Fairness im "Handel" mit den Waren
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Dann ist natürlich nicht zu vergessen die Zwergenschmiede!!!
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Danke für den Verkauf der Süßigkeiten. Ich hab von jedem der bei euch war eine Kostprobe bekommen...schmeckt saugut, aber ich kann nach 3 Tagen Feldverpflegung (*gg* Met habt ihr auch keinen Mehr gehabt *gg*) keine gebrannten Nüsse etc. mehr sehen *lach*. Dann darf ich natürlich nicht mein eigenes Team vergessen... Allen voran meine allerliebste Ines, ohne die ich das nie geschafft hätte. Die trotz Krankheit und Virus auf dem Festl aushielt (Entgegen dem, was ihr mittlerweile der halbe Platz angeordnet hatte). Ich kann nur sagen...Wahnsinn. Dann natürlich unserem Fritzi, Gargamel, Big Mac, Junior .....
Foto: www.bundeslade.com Ne, Scherz beiseite, war wieder einmal von Ihrer Kompetenz und Freundlichkeit hingerissen. Dann darf ich auch nicht das Hexenwerk vergessen: Danke, daß Ihr mir das Geld aus der Brieftasche gezogen habt.
der weder Freund noch Feind fürchtete und sich waghalsig in jedes noch so gefährliche Gefecht mit unserer Kamera stürzte...*lach*. Dann noch Alois und Riccy, die uns am Samstag mit einer Mitternachtseinlage überraschten..... Dann noch schnell ein Danke an den ganzen Haufen der Bundeslade, die alle brav an unserem Stand erschienen sind und uns unsere Vorräte wegknabberten ! *lach* IS NUR SPASS!!!!!! Und abschließend noch dem Veranstalter Hannes, ohne den wir das ganze oben nicht erlebt hätten. DANKE! Euer Ingo Sie erreichen den Autor unter: office@bundeslade.com
(*) Zitat! Wer weiß woher, gewinnt auch was.
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Weitere Bilde r findet Ihr unter: www.bundeslade.com
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Keltische Tempel früher - heute? VON TILIO Die Form und der Zweck keltischer Tempel geben auch heute noch - obwohl wir ja angeblich alles w issen - Anlass zu den heftigsten Diskussionen unter Historikern. Als Hauptquelle für Informationen w ird immer w ieder Julius Caesars “De Bello Gallico” herangezogen, obwohl heute gar nicht mehr bestritten wird, dass Caesars Schriften über die Kelten nichts anderes waren als antikeltisches Propagandamaterial. Ihr Zweck war nur darauf ausgerichtet Caesar im besten Licht erscheinen zu lassen; die Wahrhaftigkeit seiner Aussagen über die Kelten, ihr Leben, ihre Bräuche waren nebensächlich. Ja er ging sogar noch viel weiter: Da sein Eroberungsfeldzug vom Senat ursprünglich sogar verboten worden war, erfand er die Gräuelpropaganda von der Feueropferung lebender Menschen in Strohpuppen (Stichwort “Wickerman”). Die historische Wahrheit ist vielmehr, dass man bei der keltischen Kultur von einer Mitteleuropäischen Hochkultur sprechen kann, von der die Römer noch viel lernten: Stahlerzeugung, fundamentierter Straßenbau, Fässer für den Transport, etc.
Da aber schon Caesar richtig erkannt hatte, dass der keltische Widerstand von der gebildeten Schicht (Druiden) getragen wurde, welche auch massive Einwände gegen die römische, eingeschränkte Religion hatte, (nicht mehr die ganze Natur war heilig, sondern nur kleine abgeschottete Tempelbezirke) wurden kurzerhand die Druiden verboten. Das kam faktisch einem Verbot der keltischen Religion in ihrer bisherigen Form gleich. Bei der Betrachtung historischer keltischer Tempel ist daher auch ihre Entstehungszeit zu beachten, und wie viel vom ursprünglichen Zweck übernommen wurde.
ihren Anfang nahm. Da dies gleichzeitig die Bequemlichkeit mitbrachte, bei diversen Riten nicht im Regen zu stehen, und die Opferschalen für Brand- und Räucheropfer im Winter so auch eine viel behaglichere Wärme verbreiteten, dürfte sich diese „neue Mode“ rasch durchgesetzt haben.
Wie in jeder der Natur verbundenen Religion haben Pflanzen (lebende Pf lanzen, nicht Schnittblumen wie in Kirchen) insbesondere Bäume eine wichtige Bedeutung. Die Kelten kannten zudem ursprünglich keinen Tempelbezirk w ie die Römer. Ihnen war die ganze Natur heilig. Ein Grundgedanke, der sich mit dem römischen Gedanken, sich alles zu unterwerfen und nutzbar zu machen wohl nicht verträgt. Da die Natur und ihre Pflanzen eine so w ichtige Stellung einnahmen, traten Tempelgebäude bei den Kelten erst relativ spät auf. Erst relativ kurze Zeit bevor Gallien von den Römern erobert wurde, wurde mit dem Tempelbau begonnen. Eine Entwicklung, die wahrscheinlich in Noricum
Immer noch war aber der Tempel in direktem Bezug zur Natur. Es gab – bis zur Romanisierung – keine Te mpelbezirke. Die ganze Natur war heilig und die Gottheiten nicht auf ihren Tempel – ihr „Haus“ – beschränkt. (Dies ist übrigens eine Vorstellung, welche das Christentum mehr oder weniger übernommen hat.) Die heute ausgegrabenen Tempel datieren alle in die römische Zeit. Dies ist offensichtlich für die tonangebenden Historiker hier bei uns interessanter als die heimische keltische Geschichte. Die Gebäude beschränkten sich auf die Teilweise Abdeckung des Kultplatzes um vor widrigem Wetter zu schützen, wobei der Zentralplatz frei blieb, da hier die Feuer brannten. Diese Feuer wurden später aus den Tempeln
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hinaus auf einen vorgelagerten Feuerplatz verlegt. Diese Feuerplätze gab es bei allen keltischen Tempeln. Einerseits hatte das Feuer als solche eine Bedeutung, andererseits wurden Opfergaben wie z.B. Tieropfer (nach einer rituellen Tötung) als Brandopfer verbrannt. In der späteren Zeit entwickelte sich der gallo-römische Umgangstempel, welcher, im Gegensatz zum römischen Tempel, die häuf igen Prozessionen besonders berücksichtigte. Nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches gab es eine Rückentwicklung, nicht nur was die Tempelbauten betrifft sondern auch die Kulte wurden vereinfacht oder änderten sich gänzlich.
ter nachholten. Tempel, wie es sie bei uns gegeben hat, hat es in Irland oder Schottland nie gegeben und die Tempel in Britannien und dem heutigen Westfrankreich folgten dem klassischen römischen Muster. Vielleicht auch deshalb, weil Noricum als Produzent des lebensw ichtigen Stahls nicht verärgert werden durfte und daher hierzulande die Druiden zwar ihre Tätigkeiten nicht mehr offiziell ausüben durften, aber nicht verfolgt wurden. Vielleicht auch dadurch hat sich bei uns soviel keltisches erhalten, dass seinerzeit der Bischof Virgil (* um 700 Irland, † 27. 11. 784 Salzburg; irischer Name: Ferghal) direkt an keltische Traditionen und Bräuche anknüpfen konnte und in einem Sprachenzensus aus der Zeit
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Kaiser Josefs II. Gebiete mit keltischer Sprache ausgewiesen sind. Es wäre ein interessantes Projekt, Möglichkeiten aufzuzeigen, w ie ein keltischer Tempel heutzutage aussehen kann. Aufgabenstellung: Ein Tempelgebäude, das auch die Verbindung zw ischen den Menschen und der Natur zum Ausdruck bringt und spüren lässt. Es sollte einen Feuerplatz geben und im Tempel sollten Rauchopfer möglich sein, ohne dass irgendjemand Gefahr läuft zu ersticken. Bei Noreia z.B. sollte der Wasserkult und die Verbindung zum Eisen, aber auch die Verbindung zu „Mutter Erde“ zum Ausdruck kommen. Euer Tilio
Sie erreichen den Autor unter: tilio@gmx.at
Endgültig verlassen wurden die alten Tempel im Zuge der zweiten Christianisierung, da die neuen fränkischen und bajuwarischen Oberherren neben dem Verbot der alten Kulte auch die katholische Kirche dabei unterstützten, die alten Tempel und freien Kultplätze mit Kirchen zu überbauen. Zu den sich dadurch ergebenden Schwierigkeiten, Reste alter „echt keltischer“ Tempel zu finden, kommt noch das Problem, dass die einzigen f rei gebliebenen Kelten auf den Inseln eine teilweise andere Entwicklung im kulturell-religiösen Bereich durchmachten, teilweise gleiche Entwicklungen erst spä14
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HOFFNUNG VON ROBERT LAMPRECHT Der Mond spiegelte sich an der Oberf läche des klaren Wassers. Manchmal war das Wasser so ruhig, dass man schwören konnte, es gäbe zwei Himmel, zwei Monde und unzählige, unendlich viele leuchtende Sterne. So auch heute Nacht. Eine wunderbare Ruhe umgab den großen See inmitten dieses immergrünen, tiefen Waldes. Ganz leise hörte man im Unterholz die Grillen ihr Lied zirpen. Es war ein prächtiger überwältigender Anblick, schön – wunderschön, atemberaubend in seiner Einfachheit und beruhigend. Ab und an tauchte für den Bruchteil einer Sekunde ein Fisch aus dem Wasser auf als wollte er nach Futter schnappen, um gleich darauf genauso schnell w ieder zu verschwinden. Die kleinen Wellen, die von der Stelle ausgingen, an der der Fisch aufgetaucht war, waren der einzige Beweis dafür, dass es keine optische Täuschung war. Kleine Wellen, kleine Kreise, die immer größer wurden, bis sie auch w ieder verschwanden, als wäre nie etwas Derartiges geschehen. Alles hatte sich wieder beruhigt, alles war nun w ieder still und friedlich, w ie zuvor. Alles so natürlich, ruhig und ausgeglichen. Doch blieb nichts von diesen einfachen Vorgängen unbeobachtet. Ein winziges Wesen, rein wie die Luft und klar w ie das Wasser, verfolgte alles mit träumerischer Ruhe und kindlicher Freude. Trotz der
Tränen in seinen Augen. Das kleine Geschöpf saß auf einem Stein am Ufer des Sees. Die zartblauen, hauchdünnen Flügel ganz eng an ihrem zerbrechlich wirkenden Körper angelegt, als friere sie. Der Körper des Wesens war bedeckt mit einem fast durchsichtigen blauen Samtkleid. Ihr Kinn auf ihrem Knie gelegt, auf den See starrend, saß die kleine Elfe da. Das helle Mondlicht erstrahlte auf ihrem glatten, bläulich strahlenden, langen Haar. Nichts, nicht die kleinste Veränderung konnte ihrem wachsamen Blick entgehen, obwohl sie nur so vor sich hin träumte. Ihr Blick war stetig auf die Mitte des Sees gerichtet.
Künstlerin: Ines Scherzinger
Sie saß auf diesem Stein und war sehr traurig. In ihren tränenerf üllten blauen Augen spiegelte sich das Mondlicht. Ihre Hände hatte sie vor ihrem Schienbein zusammen gefaltet, als würde sie beten. Erneut durchbrach das Plätschern eines neugierigen Fisches die Stille dieser wunderschönen Nacht. Die Elfe bewegte sich noch immer nicht. Still und starr saß sie da. Leichter, warmer Wind fing an die Kronen der Bäume rund um den See zu erfüllen. Auch auf dem See wurden kleine Wellen sichtbar. Das wunderbare Haar
der Elfe wurde durch diesen sanften Wind in ihr Gesicht geweht, und es verdeckte für einen kurzen Augenblick die Tränen auf ihren zarten Wangen. Sie strich sich mit ihrer Hand die Haare hinter ihre kleinen spitzen Ohren und ve rweilte dann w ieder ohne Bewegung auf dem Stein. Ihr Herz schmerzte. Sie verspürte an diesem friedlichen und vollkomme
nen Ort den Hass der Menschen auf der ganzen Welt. Und dieser Hass brach ihr das kleine Herz. Ihre Flügel waren kraftlos, gelähmt von all dem Übel und der Streitigkeiten überall auf dieser schönen Erde. Jedes einzelne böse Wort, jede schlechte Tat bereiteten ihr schreckliche Qualen. Sie war starr vor Schmerz und Traurigkeit. Wann hatte sie das letzte Mal Liebe verspürt, Liebe die ein menschliches Wesen für ein anderes fühlt, oder f ür sich selbst fühlt, oder seine Familie? All die Hoffnung, die die kleine Elfe in ihrem Herzen trug, wurde von Tag zu Tag unweigerlich schwächer. Auch das ihre Kraft Gutes zu tun im Schwinden begriffen war, grämte sie ungemein und erfüllte sie mit großer Angst. Nur noch Hass und Habgier, Ungerechtigkeit und Gewalt regieren die Welt, den größten Teil davon zumindest. Hier, in diesem Wald, an diesem See, war einer der letzten Orte wo all dieses Übel noch nicht soviel Macht ausübte. Hier existierte der natürliche Kreislauf der Natur noch, unverfälscht, ungebrochen und gerecht. Viele sol-
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften 1/06 cher Gedanken gingen ihr zaubernd!“, sagte sie zu ihm die Nacht nach Hause. durch den Kopf, während sie und umarmte ihn. Er hob sie so still und einsam auf ihrem während des Umarmens auf Die Elfe, noch immer in der Stein verweilte. und f reute sich von ganzem Nachtluft fliegend, drehte Ein Geräusch riss sie aus ihHerzen. Das Herz der Elfe sich zu den beiden um und ren Gedanken, aus ihrer fing hell zu leuchten an. Sie winkte ihnen zum Abschied. Trauer. Stimmen, menschlihatte die Liebe wieder gefunSie wusste, diese beiden ihche Stimmen, doch an dieden. Verloren hatte sie all die ren Stein finden zu lassen sem Ort? Hier kam doch Hoffnung in die Menschen war ein gutes Werk, er soll niemals jemand her. Noch und ihr Handeln, doch diese ihnen in ihrem weiteren Lenie hatte sie hier Me nschen beiden hatten ihr Vertrauen ben ihre Liebe und Glück ergesehen. Doch da war noch in der Menschheit Errettung halten. Mit freudestrahlenden etwas Anderes, sie ve rspürte erneuert. Ihr Herz ging über Augen landete die Elfe knapp etwas, etwas so starkes, vor Freude. Lange hatte sie am Wasser. Sie blickte sich dass ihre kleinen Flügel sich sich nicht so lebendig und um und fand sofort einen von selbst spannten und wohl gefühlt. Sie verließ ihr neuen Stein, auf dem sie sich schnell zu flattern anfingen. Versteck und flog zum Lieniederließ. Es war w ieder ruIhr Gesicht hellte sich auf, bespaar hin, die noch immer hig geworden dort am See, die Tränen verschwanden aus am Wasser standen. Sie hatbis ein erneutes Plätschern ihren Augen, und sie fing an ten die Stille und die Ruhe eines Fisches wieder die zu strahlen. Die kleine Elfe dieses Ortes in ihre Herzen Nacht belebte. Die Elfe saß lächelte als sie sich von ihaufgenommen und waren ruhig auf ihrem neuen Stein rem Stein erhob. Sie fühlte überglücklich hier gewesen und betrachtete das sich imLIEBE! Klar und deutlich, so zu sein. Die beiden konnten mer wiederholende Schaustark und rein w ie sie sonst die Elfe nicht sehen, die sich spiel des F isches, blickte in nur den Hass fühlen konnte. nun über ihren Köpfen beRichtung des entschwundeIhr Herz fing an schneller zu fand, doch konnten sie sie nen Liebespaars und lächelte, schlagen, sie war aufgeregt, spüren, sie konnten ihre mit dem Herzen voller Hoffnach so langer Zeit fühlte sie Hoffnung spüren, ihr Vernung. Sie fühlte es wieder wieder Liebe. Es war das trauen. Sie fühlten ihr Licht durch ihren ganzen Körper Schönste aller Gef ühle, so leuchten! Und es leuchtete strömen, und sie war sich rein und aufrichtig. Sie erhob heller noch als die Sonne jenun sicherer denn je zuvor – sich in die Lüfte und vermals scheinen konnte. Sie es gibt IMMER Hoffnung!!! steckte sich erwartungsvoll in verharrten noch eine Weile Sie erreichen den den Ästen eines in der Nähe am See, und dann beschlosAutor unter: stehenden Baumes. Man sen die beiden nach Hause zu knightstalker0@gmx.at konnte die zwei Menschen gehen. Beide waren schon gut erkennen. Sie kamen ein Stück vom See entfernt, WERBUNG: zwischen den Büschen und als das Mädchen den Jungen Bäumen aus der Dunkelheit. bat einen Moment zu warten. Der Mond schien hell genug Sie lief schnell zurück zum um ihnen den Weg zu beWasser und hob etwas vom leuchten. Es waren ein Junge Boden auf. Mit freudigem Geund ein Mädchen. Die Elfe sicht kam sie zu dem Jungen spürte sofort die Kraft der zurück und zeigte ihm voll von ihnen ausgehenden LieStolz einen Stein. Auf dem be, sie konnte sie in deren Stein war ein Muster eingeHerzen strahlen sehen. Die ritzt, das so aussah wie ein Liebe machte diese zwei Kleeblatt mit vier Blättern. Menschen heller als Engel. Der Junge lächelte, legte seiNATURPANTHEISMUS Hand in Hand näherten sich ne Hand auf ihre und führte NATURRELIGION OHNE die beiden dem See. Vor dem die Hand samt dem Stein an DOGMEN Wasser blieben sie stehen ihr Herz. „Pass gut auf diesen FREDERIC LAMOND und betrachteten diesen Stein auf, er hat magische wunderschönen Ort. Ohne Kräfte, ich bin mir sicher, JETZT UNTER ein Wort zu sagen drehte mag er von nun an Dein WWW.BUNDESLADE.COM sich das Mädchen zum JunGlücksbringer sein.“, sprach ERHÄLTLICH! gen und gab ihm einen Kuss. er zu ihr. Das Mädchen erwi„Danke, dass Du mir diesen derte das Lächeln und beide Ort zeigst, ich finde ihn begingen Hand in Hand durch
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VON INES SCHERZINGER
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VON TINA KULLNIK
charon @ tuska festival 2004 - copyrights by morticia@ycn.com
endless road @ finland 2004 - copyrights by morticia@ycn.com
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Einladung zu „2406“ - im Schwingungsfeld VON WWW.KULTKUNST.COM Das Projekt „2406“ ist eines der ersten Kulturevents dieser Art in Kärnten. Über 300 Musiker mit Trommeln, Tanz, und Stimmen werden am 24.06.2006 in Waisenberg bei Völkermarkt den Lamprechtskogel in ein Schwingungsfeld versetzen. Nationale und internationale Musiker werden auf 1500 Meter Länge entlang des Fußweges, der zu einer Kapelle am Gipfel des Lamprechtskogels führt, in Abständen positioniert und mit ihren Instrumenten eine Klanginstallation schaffen, die künstlerische, kulturelle und energetische Elemente beinhaltet. Diese Aktion ist ein darstellerischer Ausdruck der Verbundenheit des Menschen zur Natur, den natürlichen Rhythmen und Energie in Form von Schwingung. Die Energien, welche der Mensch in unserer Zeit aus dem Planeten Erde entnimmt, und dadurch nachhaltige Schädigungen der Umwelt, des Klimas und der Lebensqualität verursacht muss, physikalischen Gesetzen folgend, in irgendeiner Form wieder an Ihren Ursprung zurückfließen, wodurch jeder natürliche Kreislauf nachvollziehbar begründet wird. Die Veranstaltung „2406“ ist eine Präsentation dieses Themas für die Öffentlichkeit, ein Weg, der die Rückgabe von Energie an die Erde sy mbolisiert, im Ausgleich für jene Ressourcen die die Erde den Menschen zur Verfügung stellt. Jeder, dem das Thema des Umweltschutzes und des energetischen Ausgleichs zu Gunsten reibungsloser, natürlicher Abläufe ein Anliegen ist, ist eingeladen, sich in seiner speziellen Form daran zu beteiligen. Alle Details (Anfahrt, Organisation, Zeit, Ablauf, Anmeldung) unter: www.kultkunst.com
ÜBER DEN VEREIN KULTKUNST Verein zur Förderung kultureller und künstlerischer Innovationen KULT KUNST ist ein nicht-gewinnorientierter Verein mit Sitz in Mittertrixen / Waisenberg bei Völkermarkt und widmet sich dem Thema der traditionellen und modernen Arten künstlerischen und kulturellen Schaffens. In der Betreuung von Veranstaltungen, Präsentationen, Diskussionsforen und Zusammenführung verschiedener Interessensgruppen werden das Verständnis und das Empfinden für traditionelle und moderne Kunst mit Kultur und Tradition gefördert. Dazu werden in Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Organisationen, Künstlern und Kulturschaffenden innovative Konzepte von Veranstaltungen und Präsentationsformen entwickelt und umgesetzt, mit dem Ziel das Interesse der Allgemeinheit an Kunst und Kultur zu steigern und in neuen Kontexten wahrzunehmen. In Zusammenarbeit mit regionalen Sponsoren und externen Partnern werden in Zukunft innovative Veranstaltungen auch Regions- und Länderübergreifend einem großen Publikum zugänglich gemacht. Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist die Bewusstmachung der Zusammenhänge zwischen kulturellen Wurzeln, künstlerischem Ausdruck und den Einflüssen gesellschaftlicher Normen. Dabei werden Konzepte verwirklicht, die sich positiv von bekannten Veranstaltungsmustern abheben, und die durch ihre Nähe zu Natur und natürlichen Mustern und Gesetzmäßigkeiten den Besuchern ein neues Kultur- und Traditionsbewusstsein schenken und erlebte Kunst verstehbar machen. Informationen über den Verein „Kultkunst“ finden Sie unter der Internetadresse: www.kultkunst.com sowie per eMail unter: office@kultkunst.com
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ZITATE
TÄUSCHUNGEN
„Jeder Wicca ist eine Hexe, aber nicht jede Hexe ist Wicca“ Quelle: www.wicca.at
„Magie ist: Kunst, die Sinnenwelt willkürlich zu gebrauchen.“ (Novalis, Fragmente)
„Nur Künstler können Magie begreiflich machen. Nur in der Kunst findet die Natur ihren Ausdruck. Und ebenso läßt sich Kunst nur durch Kunst ausdrücken.“ (Leonard Bernstein, Freude an der Musik)
„Die Liebe wir kt magisch.“ (Novalis, Fragmente)
„Eine unbekannte Geliebte hat freilich einen magischen Reiz.“ (Novalis, Fragmente)
„Die weibliche Magie ist in der pariarchalischen Familie weitgehend gezähmt worden.“ (Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht)
„Drum hab ich mich der Magie ergeben, ob mir durch Geistes Kraft und Mund nicht manch Geheimnis würde kund.“
Ist der Kreis leicht verbogen?
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
Ein Feuerwehrmann kommt langsam in den Bereitschaftsraum, trinkt einen Kaffee und sagt zu den Kameraden: "Macht euch langsam fertig, das Finanzamt brennt."
„Drohen Geister uns zu schädigen soll sich die Magie betätigen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Faust II)
„Denn wer den Schatz, das Schöne heben will, bedarf der höchsten Kunst: Magie der Weisen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Faust II)
FOTOF UN
WITZE
Eine Mutter findet im Zimmer ihres 14jährigen Sohns ein Sadomasomagazin. Erschüttert zeigt sie es dem Vater: "Was sollen wir tun?" Meint der Vater: "Ich glaube, es wäre besser, ihn nicht zu verprügeln."
Gerade vier Wochen ist das junge Paar verheiratet, dann ruft Sabine ihre Mutter an und schluchzt: "Wir hatten unseren ersten Krach............." "Nur ruhig Kind, das kommt in jeder Ehe mal vor." "Ja, aber ich weiß nicht, wohin mit der Leiche."
Quelle: www.kewl.ch
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HEXE - ein Wort, eine Bezeichnung, aber was ist eigentlich eine Hexe VON HEXE SVARA entstand, war der Ansicht, dass es Hexen sehr wohl gebe, und diese nur böses im Sinne hätten, was auch zu den grausamen und unzähligen Verurteilungen zum Tode führte. Ich halte beide Ansichten für infantil und völlig aus der Luft gegriffen. Da die Überlieferungen aus allen Teilen der Welt, Afrika, Japan, Mitteleuropa immer w ieder von Frauen berichtet, die mit magischen Kräften und Naturheilkunde den Menschen halfen, oder Ihnen auch schadeten. Gerade von den Hexen aus Afrika hört man immer w ieder Geschichten, die auf die hohe Kraft Ihrer Magie hinweisen die sie in Voodoo Ritualen kanalisieren und durch okkulte Beschwörungen zum Ausdruck bringen.
I mmer wieder habe ich Emails und Anrufe erhalten was denn eigentlich eine Hexe ist, warum sich einige Frauen als Hexen bezeichnen und was eine Hexe so macht. Deswegen habe ich mich entschlossen auf dieses Kapitel ein wenig mehr einzugehen und auch etwas über die Geschichte der Hexen zu schreiben. Nun zu de r F rage was ist eine Hexe Als Hexen wurden seit jeher Frauen bezeichnet, die sich mit den Elementen und der Natur beschäftigten. Vor allem alte Frauen, die sich Ihr Wissen über Kräuter (Kräuterhexen) in den langen Jahren angeeignet haben und wussten wie Sie Fieber, oder allerlei anderer Gebrechen mit der Hilfe der Natur (Kräuter) zu lindern oder heilen wussten. Schon seit jeher wurde der Gesellschaft vermittelt, Hexen seien alte, hässliche Frauen, die den Menschen nur schlechtes wollen und mit ihrem Zauber den braven Bürgern schaden wollten. Nun waren die Lager aber auch seit jeher gespalten, die einen behaupteten und das wurde schon den Kindern mitgegeben, Hexen gäbe es nicht: Hexen sind Märchenfiguren gleich Frau Holle oder Rot käppchen. Das andere Lager, das vor allem im Mittelalter
Aber jetzt fragen Sie sich sicher was ist dann eine Hexe, nun für mich ist eine Hexe ein Lebewesen (dies habe ich mit Absicht so bezeichnet, da es auch männliche Hexen gibt, dass Wort Hexer ist eine reine Parallelbildung zum Wort Hexe), dass sich mit der Natur, den Energien, den Elementen, den Sternen und den Göttern (nicht nur Göttinnen gibt es) beschäftigt aber auch mit der Geburt, viele Hebammen wurden früher als Hexen bezeichnet, da Sie Kräuter kannten, die die Schmerzen der Geburt lindern konnten, aber das gehört wieder zum Kapitel der Geschichte der Hexen. Sie merken sc hon ich beginne immer w ieder bei diesem Punkt in die Geschichte der Hexen abzugleiten, aber ist sehr schwer diese Frage zu beantworten ohne die Geschichte der Hexen zu kennen und sie zu verstehen. Deswegen möchte ich hier auch nicht weiter auf das eingehen, sondern mich der Frage widmen, was Hexen denn alles so machen. Nun es ist nicht einfach zu bestimmen, da keine Hexe wirklich das selbe tut wie eine andere. Einige von uns haben sich auf Kräuterkunde spezialisiert, andere auf Heilsteine, w ieder andere auf so genannten Kerzenzauber. Je nachdem we lche Richtung eine Hexe einschlägt, und wie lange sie sich schon mit dem Thema beschäftigt, erweitert sich ihr Horizont und auch ihr Wirkungskreis. Ich selbst habe mich lange Jahre auf die Kerzenmagie beschränkt, bis ich gemerkt habe dass da noch viel mehr sein muss, ich begann
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften 1/06 dann mir Kenntnisse (die sicher noch nicht vollmit dem Thema Magie beschäftigt, heute weiß ständig sind) über Heilsteine und Kräuter anzuich was Sie damit meinte und verstehe und akeignen, und meinen Horizont damit zu erweizeptiere Ihre Worte. Ich will Ihnen hier nur ein tern. Das Kartenlegen, dass ich nun schon seit kleines Beispiel nennen: Ich hatte mich entüber 10 Jahren mache, ist für mich nur ein kleischlossen, mit ihr zusammen ein Ritual durchner Kreis der Arbeit einer Hexe - obwohl nicht zuführen, dass über Jahrhunderte hinweg übergleich ein jeder Kartenleger oder eine jede Karliefert wurde. Mitten im Ritual stockte ich und tenlegerin eine Hexe ist oder sein muss. Manwusste dass die Stelle an der wir gerade angeche Menschen haben Fähigkeiten, die sich einlangt waren falsch und unsinnig war. Ich bat fach nur auf das Sehen der Zukunft beschränSie mich das Ritual weiter ausführen zu lassen ken, ob jetzt mit oder ohne Karten, manche und dann kam es einfach nur noch von innen. haben Vorahnungen ob nun positiv oder negativ Die Worte, die Handlungen ich wusste sie einund wieder andere w issen rein intuitiv was mit fach. Und so geht es mir immer wieder! einem bestimmten Kraut anzufangen ist. Sind Manchmal berühre ich eine Pflanze und merke, diese Menschen alle Hexen?? Ich denke NEIN. dass Sie eine starke Kraft hat und weiß autoUnd wie ist das dann mit den Menschen, die matisch wofür ich sie einsetzen kann. Am Ansolche Fähigkeiten nicht besitzen, können Sie fang habe ich meine Gedanken aufgeschrieben denn jemals Hexen sein? JA. Denn Hexenw issen und sie dann mit Kräuterbüchern verglichen kann sich jeder aneignen der es auch nur sie trafen zu, heute habe ich gelernt mich auf möchte. Natürlich werden jetzt viele denken, meine Intuition und mein Wissen zu verlassen. aber wenn ich diese Fähigkeiten nicht besitze, wie kann ich sie erlernen. Sie werden es nicht Aber jetzt fragen Sie sich sicher wie Sie auch glauben aber jeder Mensch besitzt diese Fähigeine Hexe werden können. Nun es ist nicht so keiten, schon von Geburt an, nur die meisten schwer - allerdings fällt einem nicht alles in den lassen sie verkümmern und bemühen sich nicht Schoss. Beginnen Sie sich mit dem Thema zu sie auszuarbeiten und zu vertiefen. Haben sie beschäftigen - versuchen Sie sich an einfachen es nicht schon selbst erlebt, dass ein kleines Ritualen, machen Sie sich mit Kräutern und ÖKind Sachen gesagt hat, das etwas bestimmtes len, der Natur und den Elementen vertraut. passieren wird und es ist eingetroffen, obwohl Vielleicht und das ist natürlich der einfachste keiner daran geglaubt hat. Nun dies ist ganz Weg kennen Sie auch eine Hexe bei der sie in einfach zu erklären. Kinder sind in Ihrer spiritudie Lehre gehen können. Die Ihnen Ihr Wissen ellen Fähigkeit noch nicht eingeschränkt worvermittelt und von der sie lernen können. Auch den, sie leben und handeln intuitiv. Wird diese aus Büchern können Sie sehr viel über Magie Gabe allerdings unterdrückt müssen Sie später erfahren. Versuchen Sie sich zuerst in allen viel wieder erlernen, dass sie eigentlich schon Richtungen - Sie werden schnell herausf inden lange können. welche Art der Magie für Sie in Frage kommt, welche Ihnen am besten liegt. Nun werden Sie sich sicher fragen, warum ich in meiner Beschreibung Über mich, mich selbst Anfängern empfehle ich sich in der Kerzenmaals geborene Hexe bezeichne, wenn doch alle gie zu üben, da dies wohl immer noch der einMenschen dies sind. Ich habe diese Beschreifachste Weg ist, seine ersten eigenen Rituale zu bung nicht für mich selbst gewählt, sie wurde gestalten. mir durch eine sehr "alte" aber weise Frau mit auf den Weg gegeben. Sie hat mir damals auf Hexe Svara meine Frage warum sie mich denn so bezeichZu erreichen unter: nen würde folgendes geantwortet: " Ich beinfo@hexe-svara.de zeichne dich so, weil ich weiß dass ich dir kein Wissen vermitteln kann, du bist diejenige die WERBUNG: das Wissen aus den Jahrhunderten in sich trägt, die die Rituale kennt, an die sich nur wenige Alte Traditione n Menschen erinnern und noch weniger AufzeichMode rne Hexen! nungen bestehen, du musst nicht zu lernen, du Autor:Claudia van der Sluis musst nur deinen Intuitionen folgen um die Worte und Taten in dir zu finden. Weil du dies alles in dir trägst bezeichne ich dich als geboreHexenwissen im Alltag für Jederfrau und Jedermann. ne Hexe - Dein Wissen ist vorhanden - du musst nicht zu lernen - du musst dein Wissen Jetzt unter: nur wieder hervorbringen." Ich war damals etwww.bundeslade.com was verwirrt über diese Worte, denn ich hatte erhältlich! mich zu dieser Zeit, wohl auch absichtlich nicht
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Was ist LARP? VON CHRISTOPHER (DER KURFÜRST)
LARP Liverollenspiele(oder Larp) werden seit 1991 regelmäßig in Deutschland und Österreich gespielt. Viele Eigenbrötler und Phantasten, Leute die in einer eigenen Welt leben und Leute die einmal etwas Anderes erleben wollen, einzigartige Leute treffen sich um sich in ihre We lten(Mittelalter, Vampire, Fantasy usw.) einzuleben, um Spaß zu haben, viel Met und Bier zu trinken oder sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Die Spielleitung sollte aber nüchtern bleiben.
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Die kürzeren Larps, die vielleicht nur über einen Abend oder ein Wochenende gehen, finden oft in einem Wald mit einer Hütte, einem Bauernhof oder Ähnlichem statt. Längere Larps finden oft auf Burgen und Ähnlichem statt. Der Grundgedanke war einfach mal w irklich durch die Wälder zu streifen, Burgen zu bewohnen und im Kampf ein Schwert zu schwingen. Bei Live-Rollenspiel gibt es Vor- und Nachteile. Einer der Vorteile: Man kann viele
neue Leute treffen oder kennen lernen, die meist die selben Interessen vertreten wie man selbst. Man kann mit 50, 100 oder sogar mit 1000 Leuten spielen, ohne dass der Spielleiter übermäßig viel reden muss. Es ist nun einmal ein Erlebnis für sich selbst wirklich in den Wäldern auf Truppen der Orks zu stoßen oder bei Hofe im
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Ballsaal zu tanzen oder mit Söldner in der Taverne zu sitzen und fröhlich ein Trinklied zuträllern. Der Hauptnachteil ist, dass man nicht einfach gemütlich am Sofa sitzen kann, wo es warm und trocken ist. Denn bei einem Larp muss man aktiv mitarbeiten, dass heißt wenn man von einem Baum fällt tut man sich wirklich weh und wenn es regnet wird man w irklich nass. Wie spielt man nun Larp? Bei einem Rollenspiel gibt es so gesehen keine Grenzen,
bei einem Larp hingegen schon. In der Realität ist es nun mal so dass es keinen aktiven Zauber gibt, man kann halt nicht einfach Blitze auf Räuber niederschmettern lassen. Um einiges realisieren zu können, gibt es Regeln, die versuchen, die Fantasie der Spieler irgendw ie darzustellen. So wird Magie „simuliert“, Orks tragen Masken und Elfen künstliche Ohren. Wenn sich jemand entschließt ein Larp zu organisieren oder zu veranstalten, dann muss er sich ein passendes Gelände aussuchen, das aber keinesfalls zu groß sein sollte, keiner w ill zu lange laufen. Man sollte auch ein bisschen Werbung für das Larp machen, Einladungen verschicken und es im Internet bekannt geben. Natürlich läuft so ein Larp auch nicht ganz gratis ab, man muss schon je nach Aufwand und
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Dauer mit 30 bis 300 Euro rechnen.
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften Wie beim Rollenspiel gibt es hier Spielercharakter und Nicht-Spielercharakter. Diese „SCs“ übernehmen die Hauptrollen wohingegen die „NSCs“ Nebenrollen übernehmen und die Aufgaben der Spielleitung übernehmen. Beim Larp gibt es auch ein Regelwerk. Ein Regelwerk? Neinù Sehr viele sogar. Am weitesten verbreitet sind zum Beispiel „DRAGONSYS“, „THAT´S LIVE“ oder „SILBERMOND“. Man kann auch selbst ein Regelbuch schreiben. 2 zu beac htende Dinge dabei: 1. 2.
Du kannst sein, was du Darstellen kannst und Tu was du willst solange alle ihren Spaß haben.
Für die Kämpfe gibt es Waffen, die mit Schaumstoff gepolstert sind. Bei Magie solltest du sehr gut den Zauber darstellen können. Einige Regenwerke geben schon feste Zauber vor. Wenn man „normalen“ oder „unwissenden“ Leuten etwas davon erzählt, machen sie oft Witze darüber, bezeichnen einen als „Freak“ und nur einige wenige interessieren sich dafür. Die Leute die sich über einen lustig machen, sollte man am besten ignorieren. Man glaubt gar nicht, wie viele Leute LARP machen, wenn man nie dabei war.
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Die Leute lernen sich kennen, reden sich in Foren aus oder in der Stadt beim Ausgehen und irgendwann machen sie ein Liverollenspiel, sie schneidern vorher zusammen Klamotten und denken sich Hintergrundgeschichten und Charakterbeschreibungen aus. Teuer kann es die Jüngeren treffen. Ich war der jüngste in meiner LARP-Gruppe, Deliah, damals war ich noch 14. Meinen Quellen nach liegt das Durchschnittsalter der Teilnehmer zwischen 20-30, jedoch sind in meiner Gruppe Leute um die 20 und drunter vorhanden. Man sollte einfach mal bei einem Larp mitspielen, um zu erfahren was deine Rollenfigur am PC Tag für Tag für dich durchmacht und wenn es einem nicht gefällt, kann man ja einfach wieder damit aufhören. Beispiel einer „rohen“ Charakterbeschreibung: Name: <Name> Alter: <Alter> Aussehen: <Aussehen> Beruf: <Beruf > Charakter: <Charakter> Verwandschaft: <Verwandschaft> Kurze Vorgeschichte: <Vorgeschichte> Gewandung: <Klamotten> Die Autoren können unter Mephisto.Lennart@gmx.at (Bundeslade-Forum: Jay_Leno und ebenso im Bundeslade-Forum: Nietzsche) erreicht werden.
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WICCA Wer, Wie, Was? AUS WIKIPEDIA
Wicca ist eine heidnische Religion oder Hexenreligion, die im angloamerikanischen Raum am stärksten verbreitet ist. Wicca ist/war ursprünglich lediglich eine Abkürzung für "Witchcraft". Das Wort „Wicca" bezeichnet gleichzeitig auch deren Anhänger. Ebenfalls üblich sind die Bezeichnungen "Alte Religion" (teilweise zurückgeführt auf Friedrich Schlegel) und "Alter Pfad", die ausdrücken, dass Wicca in der Tradition ursprünglicher Religionen steht, die Magie und Religion nicht trennen. Einige Autoren setzen bewusstseinserweiternde Rituale und Praktiken des Wicca-Kults mit schamanischen Techniken gleich und stellen Wicca folglich als Variante des Schamanismus (im Sinne des Neoschamanismus) dar. Seit 1994 ist die Wicca-Religion in den Vereinigten Staaten eine staatlich anerkannte Religion mit Reiki-Heilbefugnissen. In Deutschland ist Wicca ein geschützter Begriff, der kommerziell nur von traditionell Initiierten benutzt werden dürfte (was allerdings bis dato nicht exekutiert wird). Geschichte der Wicca-Bewegung Als Vorläufer der Wicca-Bewegung w ird Sir Francis Dashwood gesehen, der (möglicherweise als erster Europäer) eine Initiation in tantrische Traditionen erhielt. In der Folge gründete er 1750 den "Order of the knights of Saint Francis of Aycombe", der schließlich als "Hell Fire Club" berühmt-berüchtigt wurde und prominente Mitglieder anzog. Sein Orden kannte drei Grade und nahm Frauen als gleichberechtigte Mitglieder auf. Das Konzept zielte, inspiriert von der Kundalini-Lehre, auf Bewusstseinserweiterung durch magische Praktiken und Rituale. Diese Bewegung mündete in den modernen Wicca-Kult begründet durch Gerald Brousseau
Eine polyamorische Hochzeits-Zeremonie von WiccaAnhängern in England (2002) Foto: http://de.wikipedia.org
Gardner (1884-1964), der 1954 (allerdings in der Schreibweise wica) den Begriff Wicca einführte (genauer gesagt: wieder belebte). Er behauptete, er sei in einen bestehenden Hexencoven, den New Forest Coven, initiiert worden. Neben ihm wurde Doreen Valiente zu einer führenden Person. Sie schreib sehr viele der heute als "traditionell" bekannten Texte wie z. B. die "Charge". Sie trennte sich wegen Unstimmigkeiten von Gardner, und Patricia Crowther trat ihre Nachfolge an. Die Alexandrische Linie wurde von Alex Sanders und Maxine gegründet, wobei nicht eindeutig geklärt ist, von wem diese initiiert wurden. Alexandrians galten ursprünglich als "Rebellen" und wurden von den Gardnerians nicht anerkannt, gehören aber mittlerweile zum BTW (British Traditional Witchcraft/Wicca). Nach Amerika wurde Wicca durch Raymond und Rosemary Buckland gebracht. Dort wurde das System besonders durch Miriam Simos, auch bekannt als Starhawk, mit indianischen und feministischen Elementen angereichert.
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Inzw ischen gibt es nicht nur die traditionellen Wiccas, sondern auch "Solitaries" oder Freifliegende. Unter freif liegendem Wicca werden Wiccas, die keiner traditionellen Wiccalinie angehören, oder Wiccas, die keinem Coven angehören, verstanden. Es ist auch möglich, freif liegender Wicca mit Covenanschluss zu sein, d.h. man besucht Versammlungen, praktiziert den Kult selbst aber nur im Privaten. Als allgemeiner Le itsatz gilt jedoch für a lle: " Mache was du willst, aber füge dabe i niemandem Schade n zu!"
Wicca-Traditione n Gardne rian W icca Bezeichnet die traditionellste Form des auf Gardner zurückgehenden Wicca.
Covens Die traditionellen Wicca-Anhänger schließen sich üblicherweise einem Coven (englisch für Hexenzirkel) an, einem Arbeits- und Anbetungskreis. Keine zwei Coven gleichen sich in ihren Glaubensansichten und selbst die beschriebene Grundstruktur ist nicht bei allen gleich. Die Stilrichtungen reichen von ägyptisch über keltisch bis hin zu indianisch oder synkretischen Mischungen. Allerdings bemühen sich die meisten um eine Verbindung zu vorchristlichen Religionen. Ein Coven besteht idealerweise aus 5 bis 13 Leuten, die möglichst in Arbeitspaare aus Frau und Mann gegliedert sind. Ein Coven hat in der Wicca-Tradition eine Hohepriesterin und einen Hohepriester (beide drittgradig initiiert) als Leiter sowie eine Maiden "Jungf rau". Letztere muss nicht tatsächlich Jungfrau sein, allerdings muss sie weiblich sein. Allen dreien fallen in den meisten Ritualen bestimmte Aufgaben zu. Der Coven trifft sich an den Feiertagen (Sabbat), aber auch außerhalb regelmäßig und zu aktuellen Anlässen (Esbat). Falls ein Coven zu groß w ird, gründet ein Arbeitspaar (Drittgrad), mit beliebig vielen mitgenommenen Mitgliedern, einen neuen Kreis, traditionell mindestens 6 Meilen (ca. 8 km) vom Muttercoven entfernt. Die Entfernung soll dem Entstehen einer organisierten Religion vorbeugen, wie es zum Beispiel die Katholische Kirche ist.
Ale xandrian Wicca Bezeichnet die auf Alex Saunders zurückgehende Abspaltung des Wicca. Dianic W icca Bezeichnet eine besonders feministisch geprägte Form des Wicca. Im Zentrum stehen Traditionen der antiken römischen Göttin Diana. Seax Wicca Bezeichnet eine Wicca-Tradition die auf germanische, angelsächsische Symbolismen zurückgreift. Wichtigste Gottheiten sind Wodan und Freya. Celtic W icca Bezeichnet eine Wicca-Tradition, die auf keltische, vor allem irische und walisische Symbolismen zurückgreift. Kemetic W icca Bezeichnet eine Wicca-Tradition, die auf altägyptische Symbolismen zurückgreift. Stregheria Bezeichnet eine italienische, mittelalterlich geprägte Wicca-Variante; eigentlich eine dem Wicca sehr nahe verwandte Religion. WERBUNG
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Religionsausübung
dige Veränderungen zum Positiven anzustoßen. Gewaltfreiheit hat einen hohen Stellenwert.
Glaubensinhalte Wiccas verehren das Heilige als der Natur innewohnend, d.h. die Götter residieren nicht in einem fernen Himmelsreich, sondern umgeben uns unmittelbar in der Natur und spenden Kraft. Die beiden polaren Mächte, die im Mittelpunkt stehen, werden auch als Vater Himmel und Mutter Erde personifiziert.
Zur Lenkung göttlicher Mächte werden trainiert: Wille (u.a. Intensität, Disziplin, Konzentration, Unerschütterlichkeit, Beharrlichkeit, Mut) Imagination (Fähigkeit zur Entspannung, kontrolliertes Tagträumen) Glaube (Positiver innerer Zustand, Demut)
Als Polytheisten gebrauchen sie verschiedene Gottheiten. Diese sehen sie als verschiedene Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, dem Gott und der Göttin. Typischerweise sind dies eine Fruchtbarkeitsgöttin, die für das passive Prinzip steht, und ein gehörnter Gott, der für das aktive Prinzip steht (das Horn symbolisiert Macht und Stärke). Diese sind gleichberechtigt und beide notwendig, denn das Göttliche wird als Vereinigung beider Polaritäten verstanden. Individuen wählen ihre Gottheit aus diversen Gottheiten verschiedener Pantheone, deren Geschichte sie als besonders inspirierend erachten und auf die sie sich zur persönlichen Verehrung am meisten beziehen wollen. Ähnlich werden Coven einige Gottheiten als Gruppenfokus wählen. Manchmal werden diese spezifischen Gottheiten auch geheim gehalten. Üblic he Gottheite n sind: Diana und Pan Aradia (Herodias) und Karnayna Habondia und Cernunnos Frigg/Freya/Holda und Odin (Wodan) Lilith und Samael Astarte und Adonis Ischtar und Tammuz (Dumuzi) Isis (Aset) und Osiris (Asar) Proserpina und Pluto Naamah und Azael Andere folgen einem stärker pantheistischen Ansatz und verzichten auf die Verehrung personaler Gottheiten. Allen gemeinsam ist der Kern, dass eine ekstatische Vereinigung mit der Natur und die Kommunikation mit dem (personifizierten oder abstrakten) Göttlichen angestrebt wird. Anhänger des Wicca-Kult gehen auch von einer Wiedergeburt der Seele aus, glauben aber nicht an Prädestination. Sie vertreten im Gegenteil, dass die eigene Seele frei sei und man selbst die Verantwortung für sein Leben trage. Entsprechend diesem Verständnis von eigener Verantwortung dient Magie im Wicca-Kult nur dazu, natürliche Energien zu lenken und notwen-
Initiation Die Zeremonie zur Initiation, d.h. der offiziellen religiösen Einweihung in einen Hexen-Coven, "w ird in der Regel von einem gegengeschlechtlichen Priester abgehalten. Wicca hat typischerweise drei Grade. Im ersten Grad (Novize) soll der Suchende beispielsweise das Licht und die Weihe der vier Elemente (Erde, Feuer, Luft, Wasser) erfahren. Der zweite Grad (Priester) sieht dann möglicherweise die Einweihung in die Mysterien des Todes und der sterblichen Zeugung vor, auf die aufbauend das Ritual zum dritten Grad (Hoher Priester) das Mysterium der unsterblichen Zeugung behandelt. Allerdings hat jede Wicca-Tradition hat eigene Zermonien, die nicht unbedingt von anderen Traditionen anerkannt werden. Bei manchen Covens ist mit der Einweihung die Verpflichtung zu absoluter Geheimhaltung der Riten verbunden. Initiierte Wicca (Initiationslinie bis Gerald Gardner oder Alex Sanders) haben ein handschriftlich angelegtes Coven-"Buch der Schatten", das zwar weitergegeben wird, aber nicht statisch ist
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DAS BUNDESLADE MAGAZIN – Magazin für Magie, Mystik & Grenzw issenschaften (es wurde auch in mehrere Sprachen übersetzt). In einigen Fällen w ird die Urversion der jeweiligen Linie zusätzlich tradiert. Diese enthält vor allem Rituale, weniger Dogmen oder feste Richtlinien. Ferner haben viele Coven noch ein eigenes "Buch der Schatten", in das geheimes Wissen, Rituale, Anrufungen und eigene Erfahrungen eingetragen werden können.
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Pendel: ein schwerer Gegenstand an einer Schnur, der durch Kontakt mit dem medialen Bewusstsein Weissagungen ermöglicht Pentakel: ein ritueller Gegenstand, auf dem ein Pentagramm (f ünfzackiger Stern) abgebildet ist Weihwedel: ein Kräuterbündel o.ä., mit dem man vor oder während eines Rituals Wasser verprengt. Athame und Zauberstab werden mit der rechten Hand (bei Linkshändern der linken Hand) gehalten. Diese Hand, die auch "Schutzhand" genannt wird, steht symbolisch für den Punkt, an dem die persönliche Kraft aus dem Körper strömt. Die linke Hand (bei Linkshändern die rechte Hand) dagegen heißt "Rezeptive Hand", weil durch sie Energie in unseren Körper strömt. Große Bedeutung hat auch der magische Kreis. Er ist definiert als die Stelle, an der eine durch Visualisierung und Magie geschaffene kugelförmige Sphäre in die Erde tritt.
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Nicht alle, aber viele Wiccas akzeptieren heute die Selbstinitiation (Seax-Wicca ist eine Tradition, die nur auf Selbstinitiation basiert), so haben sich auch Doreen Valiente, Janet und Stewart Farrar, die zu den "Gründereltern" gezählt werden, für die Legitimität der Selbstinitiation ausgesprochen. In Deutschland w ird die Selbstinitiation von den traditionellen Gardnerians und Alexandrian Coven nicht anerkannt.
Rituale und Utensilien Häufige Ritual-Utensilien sind: Besom: der Besen Bolline: das weiße Messer (für praktische Tätigkeiten wie Pflanzenschnitt) Athame: das zweischneidige schwarze Messer (zur Lenkung von Energie, fast nie zum Schneiden benutzt) Buch der Schatten: (auch Grimoire) ein Buch mit magischen Ritualen, Zauberformeln, Rezepten u.ä., das dem Novizen bei der Initiation übergeben wird Labrys: eine Doppelaxt, die links am Altar gelagert wird
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Bei Bewegungen im Kreis spielt die Richtung eine große Rolle. Deosil, die Bewegung im Uhrzeigersinn (die gleichzeitig dem Lauf der Sonne folgt) steht für das Gute und positive Energien. Widdershins, die Bewegung gegen den Uhrzeigersinn steht für negative Energien, dient aber auch zur Schadensabwehr. Da sich in der südlichen Hemisphäre (z.B. in Australien) die Sonne gegen den Uhrzeigersinn bewegt, werden die Bewegungen von dortigen Wicca-Anhängern konsquenterweise in umgekehrter Bedeutung verwendet.
Kräuteranwendung bei Ritualen Beim Ernten von Blumen, Kräutern usw. wird zunächst durch die Kraft der Visualisierung eine Verbindung mit der Pflanze hergestellt. Erst dann wird das Benötigte (niemals mehr als ein Viertel der Pflanze) mit einem weißen Messer geschnitten. Zum Abschluss wird eine kleine Opfergabe vor die Pflanze gelegt (z.B. ein schöner Stein, ein Schuss Wein) und diese bedeckt. WERBUNG
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Beltane: Geißblatt, Johanniskraut, Rotdorn, Waldmeister (und alle Blumen) Litha: Beifuß, Efeu, Eiche, Eisenkraut, Farn, Gänseblümchen, Holunder, Kamille, Lavendel, Lilie, Nelke, Rose, Schafgarbe, wilder Thymian Lughnasadh ("Lammas"): Birne, Brombeere, Heidekraut, Holzapfel, Körner jeder Art, Schlehe, Trauben Mabon: aufgelesen Ähren, Eichel, Eichenlaub, Espe, Fichtenzapfen, Haselnuss, Herbstlaub, Mais, Weizenhalme, Zypressenzapfen Samhain: Apfel, Birne, Chrysantheme, Distel, Getreide, Granatapfel, Haselnuss, Kürbis, Mais, Nüsse, Wermut Jul: Efeu, Fichte, Lorbeer, Mistel, Rosmarin, Stechpalme, Wacholder, Zeder - als Baumschmuck Äpfel, Orangen, Muskatnüsse, Zimtstangen und Zitronen.
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Einsatzmöglichke iten: Dekoration für den magischen Kreis und Altar (je nach Zeitpunkt und Anlass, beim Vollmondritual: Nachtblumen, weiße Blumen, alle mit fünf Blütenblättern) Opfergaben für die Göttin (wässrige und erdige Blumen und Samen) und den Gott (feurige und luftige Kräuter und Blumen) Körper- und Haarschmuck bei Ritualen, z.B. Blumenkränze bei Frühlings- und Sommerritualen, Eichen- und Fichtenkränze bei Winterritualen, oder Kräuter- und Samenketten aus Anissamen, Eicheln, Fichtenzapfen, Muskatnüssen, Tonkabohnen o.ä. Ritualfeuer (Apfelbaum, Eberesche, Eiche, Fichte, Hornstrauch, Mesquitebaum, Pappel, Wacholder, Zeder) Weihung des Kelchs, Kessels und anderer magischer Werkzeuge, z.B. Einreiben der Klinge des magischen Messers (mit Basilikum, Rosmarin oder Eichenblättern), des Zauberstabs (mit Lavendel-, Eukalyptus- oder Pfefferminzblättern), des Besens (mit Kamillen-, Weiden- und Limonenbalsam), der Kristallkugel (mit Beifuß) u.v.a. Zur die Verwendung an Wicca-Festen haben sich besondere Sabbatkräuter eingebürgert:
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Literatur Frederic Lamond: "Naturpantheismus, Religion ohne Dogmen" erhältlich unter www.bundeslade.com Frederic Lamond: "50 Jahre Wicca" erhältlich unter www.bundeslade.com Frater Widar: "So lernen Sie Hexen" erhältlich unter www.bundeslade.com Gerald Gardner: "Witchcraft Today" Gerald B. Gardner: "Ursprung und Wir klichkeit der Hexen" Quellangabe: „Wicca“ aus Wikipedia
Imbolc: Eberesche, Schneeglöckchen (und generell die ersten Blumen) Ostara: Iris, Narzisse, Olive, Osterglocke, Pfingstrose, Stechginster, Veilchen, Waldmeister (und alle Frühlingsblumen) Die Aktuelle Ausgabe, können Sie unter http://www.bundeslade.com/portal/ >> Downloads >> Magazin, herunter laden. Diese Zeitschrift gilt als Kundenservice der Fa.Webernig.
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RITUALE Wie lade, und reinige ich ein Amulett VON INGO WEBERNIG Also, als erstes muss ich betonen das sich natürlich Rituale immer wieder differenzieren. Das was ich hier beschreibe, ist mein Ritual das ich schon oftmals erprobt habe und für mich funktioniert.
Foto: http://www.bundeslade.com
I. Vorbe reitung Sie benötigen ein Glas Wasser, eine weiße Kerze (mit Halter), ein weiß es Tuch, etwas Weihrauch (auch als Räucherstäbchen), einige Prisen Salz, einen kleinen Tisch und einen ruhigen Ort. Vergew issern Sie sich, dass Sie nicht gestört werden, stellen Sie das Telefon ab, ziehen Sie die Vorhä nge zu. Legen Sie das weiße Tuch über den Tisch und stellen Sie die Kerze, das Glas Wasser und den Weihrauch darauf. Löschen Sie nun das Licht, schließ en Sie die Augen und denken Sie einige Minuten intensiv daran, was Sie mit Ihrem Amulett oder Talisman erreichen möchten (Ihr Wunsch sollte natürlich mit der Eigenschaft des Amuletts übereinstimmen). 30
Stellen Sie eine konkrete Situation vor, wo Ihr Amulett Ihre Ziele erreicht.
II. Weihe (Re inigung) Führen Sie Ihr Amulett durch den reinigenden Weihrauch, um es symbolisch durch das Luftelement zu reinigen. Danach führen Sie es schnell durch die Kerzenf lamme (vorsicht, damit Sie sich nicht verbrennen), um es durch das Feuerelement zu säubern. Anschließ end nehmen Sie eine Prise Salz und streuen Sie es langsam in das Glas mit Wasser, während Sie sich dabei vorstellen, das das Wasser mit goldenem Licht durchstrahlt wird (Reinigung durch das Element Wasser). Besprengen Sie mit diesem Wasser Ihr Amulett, welches dann mit goldenem Licht umgeben sein wird. Zum Abschluß streuen Sie einige Körnchen Salz auf das Amulett, um es symbolisch durch das Erdelement zu reinigen. Ihr Amulett ist nun von allen äußeren Einflüssen gereinigt und bef reit und bereit zur Aufladung.
III. Aufladung Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie Ihre Augen, während Sie dabei Ihr Amulett in den Händen halten. Stellen Sie sich jetzt vor, daß sich über Ihnen ein Raum mit
strahlend weißem Licht befindet, welches in alle Richtungen ausstrahlt. Konzentrieren Sie Ihre Energie auf diesen Raum und fühlen Sie dessen Kraft und strahlende Macht. Visualisieren Sie nun einen Strahl aus goldenem Licht der von diesem Raum ausgehend, langsam in Ihren Kopf eindringt, bis zu Ihrem Solar Plexus (Brust mitte) hinabf ließt und Sie mit heiliger Energie auflädt. Das goldene Licht stärkt und wärmt Sie nun und Sie können damit beginnen, sich wieder auf die Aufgabe Ihres Amuletts zu konzentrieren. Visualisieren Sie mit all Ihrer Kraft, wie das goldene Licht durch Ihren Körper in Ihren rechten Arm strömt, dann in Ihre rechte Hand und schließlich Ihr Amulett durchdringt. Ihr Amulett ist jetzt mit Ihren Zielen aufgeladen und steht in Verbindung mit den kosmischen Kräften, seien Sie also auf einige positive Veränderungen in Ihrem Leben gefasst. Ihr Amulett wird solange für Sie arbeiten, wie Sie es tragen, oder es sich in Ihrer Aura befindet. Euer Ingo Sie erreichen den Autor unter: office@bundeslade.com
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Die Soldurii Santicum -Die Getreue n zu Villach-
Zurüc k ins Heute :
VON SIMONE HUBER
Die Soldurii Santicum w urden im Oktober 2004 von René Franc, seiner Familie und seinen engsten Freunden als Reinkarnation der ursprünglichen Soldurii ins Leben gerufen. Grund dafür war die Faszination zum Mittelalter und der Wunsch, die alten Werte wie Freundschaft, Ehre, Hilfsbereitschaft und Kollegialität wieder auferstehen zu lassen.
Ein kurzer Ausflug in die Geschichte Europas: Historisch gesehen wurde die Eliteeinheit Soldurii erst mals zu Cäsars Zeiten im gallischen Krieg (58-51 v. Chr.) erwähnt, wo sie heftigen Widerstand gegen die Römer leisteten. Nachdem die Römer sich Gallien einverleibt hatten, zerstreute sich die Elitetruppe in ganz Europa und man wurde erst im Mittelalter durch alte Schriftrollen und Überlieferungen wieder auf sie auf merksam. Foto: http://www.soldurii-santicum.at
Die Getreuen zu Villach sind mittlerweile zu einem stattlichen Verein mit 25 Mitgliedern herangewachsen und bieten ein breites Programm an. Angefangen beim Schaukampf zieht sich das Spektrum über Bauchtanz und Kinderspiele bis hin zur mittelalterlichen Musik. Die eigene Musikgruppe der Soldurii, Freygeist genannt, wird von Vereinsobmann Herbert Franc geleitet und ist auf Rittermahlen wie auch Festen und Mittelaltermärkten gefragt. Der Höhepunkt der Mittelaltersaison stellt für die illustre Gruppe ihr selbst veranstaltetes Rittergaudium auf der Burg Landskron bei Villach dar, welches heuer am 15. und 16. Juli stattfindet. Auf diesem Feste bieten Händler ihre Waren feil, Minnesänger, Gaukler und Feuerkünstler sorgen für das Amüsement der Gäste, Bauchtänzerinnen verführen das Auge und auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Foto: http://www.soldurii-santicum.at
Anfragen zum Rittergaudium, weiteren Terminen oder den Soldurii Santicum selbst erhalten Sie unter hauptmann@soldurii-santicum.at oder auf www.solduriisanticum.at.
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The DaVinci Code – SAKRILEG VON ROBERT LAMPRECHT
Als erstes will ich mich einmal outen und beichten, dass ich das Buch “Sakrileg” von Dan Brown nicht gelesen habe. Ich habe mir, da ich viel im Auto unterwegs bin, das Hörbuch gekauft und mir diese gekürzte Romanfassung angehört und mich von Wolfgang Pampels Stimme (Sychronstimme von Harrison Ford) in die Welt des Sakrilegs entführen zu lassen. Zu anfangs war ich nicht sehr begeistert, da zu viel Musik und Effekte dieses Hörbuch begleiteten, jedoch war ich bald darauf fasziniert in der Thematik versunken. Und diese Faszination spiegelt auch der Film „The DaVinci Code – SAKRILEG“ 1:1 w ieder.
Meiner Meinung nach wurde das Buch (in meinem Falle – das Hörbuch) sehr gut als Film umgesetzt. Natürlich wurde der Film, zumal der Inhalt ja nicht allzu nett mit der christlichen Kirche ins Gericht zieht (besonders mit der katholischen Vereinigung „OPUS DEI“), im Vorfeld von Kritikern und Sprechern der Kirche in allen Medien zerrissen, gevierteilt, verwünscht, vergiftet, enthauptet, aufgehängt und zu guter Letzt auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Und das alles nur wegen der brisanten Schlussfolgerung von Dan Brown, dass Jesus nicht der Sohn Gottes war sondern ein Mensch, ein Prophet, mit einer Gabe, Menschen, im positivsten Sinne des Wortes, in seinen Bann zu ziehen. Außerdem haben bereits andere Autoren vor ihm (zB Jan van Helsing) dieses Thema in ihren Büchern verarbeitet. Zudem wurden auch die Hauptdarsteller zutiefst kritisiert, und ihre Glaubwürdigkeit im Film w urde in Frage gestellt.
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Ich kann dazu nur sagen, dass ich mich sehr auf diesen Film gefreut habe, sehr schwer darauf gewartet habe, mich zur Vorpremiere ins Kino gesetzt habe und für meinen Teil nicht im Geringsten enttäuscht wurde. Natürlich wurden Änderungen für den Film vorgenommen, zum Einen um den Film am Laufen zu halten und andere aus Gründen, die mir unerklärlich sind (wie zB das gew isse Rätsel recht schnell gelöst wurden, wohingegen im Buch/Hörbuch doch einige Zeit in Anspruch genommen werden musste, diese zu lösen). Doch kann man mit diesen Änderungen leben. Auch die Hauptdarsteller (Tom Hanks, Audrey Tautou, Ian McKellen, uvw.) haben ihre Sache gut gemacht. Vielleicht war gerade mal Jean Reno nicht so beeindruckend, dessen Leistung hier nur ein Schatten seiner sonstigen Leistungen war. Auch die Rückblenden, welche im Film eine bildliche Darstellung der Erzählungen von früheren Zeiten zeigen sollten, waren nicht so furchtbar, wie viele Kritiker dies befunden hatten. Die SpecialEffects waren nicht zu übertrieben sondern gut platziert (wie die gedanklichen Erscheinungen beim Nachdenken von Tom Hanks). Das Hauptsächliche an diesem F ilm ist jedoch, dass es vorrangig um den Inhalt geht, der hier transportiert wird, die „Wahrheit“ über Jesus Christus und seine Nachkommen! Und dieses ist vorher Dan Brown beim Buch und nun Ron Howard bei der Adaption des Films sehr gut gelungen. Trotzdem w ill ich anmerken, das der Film den Besuchern, die das Buch/Hörbuch gelesen/gehört haben, um einiges besser gefallen wird, da die Handlung so besser verfolgt werden kann. Zwar w urden, wie schon vorher angesprochen Änderungen an manchen Stellen vorgenommen, genauso wurden aber auch oftmals ganze Sätze aus dem Buch direkt in den Film übernommen. Ich kann für meine Teil nur sagen: SEHR SEHENSWERT. Ein Muss für jeden Fan des Buchs/Hörbuchs oder für solche, die es noch werden wollen! Sie erreichen den Autor unter: knightstalker0@gmx.at
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Silent Hill – Willkommen in der Hölle VON ROBERT LAMPRECHT
Als Fan des meiner Meinung nach besten Horror-Adventure-Spiels, dass je auf der Playstation2 erhältlich war, war es natürlich Pflicht mir diesen Film zur Premiere im Kino anzusehen. Und was mir da auf der Leinwand geboten wurde... ...war die beste Adaption eines Computerspiels, die ich jemals gesehen habe! Ich meine, da war „Resident Evil“ und „Resident Evil – Apocalypse“, „Alone in the Dark“, „Doom – Der Film“ um ein paar zu nennen, oder „House of the Dead“, welcher Meinung meiner nach, einer der furchtbarsten ist, und das meine ich nicht im positiven Sinn. Resident Evil war ja ganz okay, auch der 2te Teil, Alone in the Dark war als Film ganz annehmbar, jedoch nicht als SpielAdaption, und wenn es bei Doom nicht gegen Ende hin eine „5-Minuten-Ego-Shooter-Szene“ gäbe, wäre der Film komplett zu vergessen. Und mit den Befürchtungen eines weiteren Flops begibt man sich dann ins Kino und wird im positiven Sinne des Wortes „ENTTÄUSCHT“, denn „Silent Hill – Willkommen in der Hölle“ war DER Wahnsinn.
Der Sound – einmalig, die Musik – wie direkt aus dem Spiel, eine Kameraführung, bei der man erwartet, die Videosequenz im Spiel hört nun gleich auf und man muß nun selber ran und sich seinen Weg durch Silent Hill bahnen. Es hat mich schlichtweg vom Hocker gerissen. Wenn man die Spiele gespielt hat und einem das gefallen hat, der wird bei diesem großartigen Film seine Freude haben. Es wurde an alles gedacht, was Silent Hill ausmacht, der Nebel, die verlassene Stadt, sogar die Dimensionssprünge zwischen der normalen Welt und der „Dämonenwelt“ von Silent Hill wurden spitzenmäßig drübergebracht. Gewisse Aspekte von Silent Hill wurden aus dem 2ten Teil des Spiels genommen, wie zum Beispiel die laut losheulende Sirene und die danach auftauchenden Monster (man darf sich speziell auf den Pyramiden-Kopf freuen!!!). Wobei ich hier wieder auf die Kameraf ührung hinweisen will, die 1:1 aus dem Spiel übernommen wurde. Die Story entfaltet sich mit jedem Informationsfetzen der während des Films gefunden bzw. entdeckt wird. Genauso w ie ab und an mal langgezogene „Wir suchen jetzt nach einem Hinweis-Szenen“, die man ja zur Genüge aus dem Spiel kennt, vorkommen. Trotz dieser Szenen wird einem die Spannung des Films nicht genommen, denn genau in solch ruhigen Szenen fahren die überdurchschnittlich aufgedrehten Soundeffekte und Schockeffekte volles Rohr los und reißen einem fast aus dem Sitz. Die Brutalität des Films hält sich zu Anfangs etwas in Grenzen, steigert sich jedoch potential mit der Länge des Films – also, auch Freunde von viel CGI- bzw. Filmblut werden ihre Freude daran finden. Alles in allem wirklich die beste Adaption eines Computerspiels, die ich mehr auch nur vorstellen konnte, und genauso empfehlenswert bzw. SEHENSWERT, nämlich SEHR! Sie erreichen den Autor unter: knightstalker0@gmx.at
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MUSIK – REVIEWS VON TINA KULLNIK BACH, SEBASTIAN & F RIENDS "Bring `em Bach alive" Spitfire/Edel
Fazit: Das schönste Live-Album, das SKID ROW nie aufgenommen haben. Nicht nur eingefleischte SKID ROW-/Sebastian Bach-Fans kommen auf ihre Kosten, dieses Album weiß einfach zu begeistern.
10 / 10 Punkte Tracks:
Bach is back... und auf diesen Satz mußten wir Europäer lange, lange warten! In Japan bereits vor 3(!!!) Jahren released. kommen nun auch wir in den Genuß eines Albums, wie es nicht besser sein könnte. Auf dem Longplayer befinden sich 5 neue Songs, der Rest sind LiveNummern, die 1998 in Tokyo aufgezeichnet wurden. Bereits der Opener "(I'll never turn my back on) Rock`n´Roll" beweist, daß Mr. Bach noch immer weiß, wies geht. Die Stimme ist noch immer atemberaubend, man glaubt sich fast in die gute, alte Glamrock-Zeit zurückversetzt. Der zweite Titel "Done bleeding" ist ein Werk aus Bas´ eigener Feder, geschrieben als er Mitte der 90er aus SKID ROW flog. Gesamt betrachtet haben die neuen Nummern auf dem Album unglaubliches Potential, man will unweigerlich mehr von dem Zeug. Nach dem 5. Song startet man in ein hammergeiles LiveSpektakel, welches mit der Hymne "Slave to the grind" beginnt. Man spielt alle All-TimeHits vor einem grandiosen Publikum, we lches auch noch die letzte Nummer "Youth gone wild" stimmgewaltig unterstützt. Genau solch ein Live-Album hätte man sich damals von SKID ROW gewünscht!
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1. Rock 'N' Roll (studio-track) 2. Done Bleeding (studio-track) 3. Superjerk, Superstar, Supertears (studio-track) 4. Blasphemer (studio-track) 5. Counterpunch (studio-track) 6. Slave To The Grind 7. Frozen 8. 18 & Life 9. Beat Yourself Blind 10. Riot Act 11. Mudkicker 12. In A Darkened Room 13. Monkey Business/ Godzilla 14. The Most Powerful Man In The World 15. I Remember You 16. Youth Gone Wild
VON TINA KULLNIK FIELDS OF THE NEPHILIM "Fallen" SPV / Oblivion
abwechslungsreiches GothicMeisterwerk aus dem Hause Carl McCoy. Was soll man sagen, Mr. McCoy schafft es noch immer, mit se iner außergewöhnlichen Stimme sogar Tote zum Leben zu erwecken. Schon beim Opener "Dead to the world" erkennt man den typischen NEPHILIM-Style, der sich wie ein roter Faden durchs gesamte Album zieht. Es wurde aber auch mit Stimmverzerrer und Industialelementen experimentiert, aber: Why not??? Die Nummer "Deeper" hat schwere Ohrwurm-Tendenzen, genauso wie "Sub-Sanity". So genial das Album au ch sein mag, wird es von Gerüchten überschattet, daß Carl McCoy das Stück in dieser Art und Weise nie auf den Markt bringen wollte. Offizielle Stellungnahme von seiner Seite aus gibt es leider keine, nur lediglich eine des Labels. Wie´s auch immer ist, die Fans bodenständigen Goth Rocks kommen hundertprozentig auf ihre Kosten. Fazit: Unbestritten ein Tonträger, der keine Wünsche offenläßt. "Fallen" ist guter alter Goth Rock, bei dem sich manche Möchtegern-Gothen noch `ne Scheibe abschneiden könnten.
9 / 10 Punkte Tracks:
Lange haben sich NEPHILIMFans gedulden müssen, um das langersehnte ComebackAlbum ihrer Lieblinge in den Händen halten zu dürfen. Doch nun hat das Warten endlich ein Ende!!! "Fallen" ist ein dunkles,
1. Dead To The World 2. From The Fire 3. Thirst 4. Darkcell AD 5. Subsanity 6. Hollow Doll 7. Fallen 8. Deeper 9. Premonition 10. One More Nightmare
Eure Tina Kullnik Zu erreichen unter: morticia@ycn.com
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Einladung zum Klagenfurter
- Stammtisch Über Hexen, Heiden, alte Traditionen und Alternative Lebensweisen
Jede 2. und 4. Woche am Donnerstag um 19:30 Uhr im Molly Malone Irish Pub Theatergasse 7 in Klagenfurt Nähere Informationen erhaltet Ihr unter: tilio@gmx.at
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