KUNST KULTUR STADTTEIL GSCHICHTN FREIZEIT Ausgabe Ausgabe
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NOV APRIL 2015 2014
alte & neue G‘schichtn
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Die stimmungsvolle Einstimmung auf das Weihnachtsfest
Der Münchner Stadtteil Au - Liederliche Mönche, Lustschlösser und Scheinehen
Die Mariahilfkirche
das Wahrzeichen des M端nchner Stadtteils Au 2
Ausgabe 6
INHALT 03/15
Liebe Freunde Münchens,
40. Haidhauser Weihnachtsmarkt
Engagement für München
Stadtteil Au
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Programm Plan ab
Haidhausen museum
Straßen & Plätze
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Rezept
Petra Perle
Impressum
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wenn der Lichterglanz am Weißenburger Platz erstrahlt, ist wieder Weihnachtsmarkt in Haidhausen. Zum 40.Mal schafft der Haidhauser Weihnachtsmarkt ein besonderes Flair zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Er ist einer der beliebtesten Weihnachtsmärkte Münchens und lädt zu einem Besuch ein. Wir haben uns mit dem Stadtteil Au beschäftigt und fanden Wissenswertes von Einst und Heute. Einst Nobelort der High Society und dann wieder abgestürzt zum Glasscherbenviertel. Die Geburt des Salvator-Bieres, rekordverdächtige Massenschlägerei, die älteste großtechnische Eismaschine der Welt, dies alles finden Sie in unserem Bericht über die Au. Das einzige Stadtteilmuseum, das Haidhausen Museum wird von uns vorgestellt. Immer wechselnde Ausstellungen sind einen Besuch wert. Wir waren bei Petra Perle, dem Münchner Original und Allroundtalent. Im Frühjahr machte Sie Ihre Leidenschaft, das Handarbeiten zum Beruf. Sie übernahm Münchens ältesten Wolleladen. Wir hoffen Sie finden in unserem Magazin Anregungen für die vorweihnachtliche Zeit, wünschen Ihnen ein Frohes Fest und ein Gutes Neues Jahr 2016 ! Ihr Team MÜNCHEN alte&neue G’schichtn
Herbert Liebhart
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Stadtteil
40. Haidhauser Weihnachtsmarkt Die stimmungsvolle Einstimmung auf das Weihnachtsfest Wenn der Weißenburger Platz in Haidhausen im Lichterglanz erstrahlt, wenn Kinder ehrfurchtsvoll die Figuren der Weihnachtskrippe bestaunen und sich die Nachbarn zu einem gemütlichen Plausch am Glühweinstand treffen – dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Haidhausen. 2015 öffnet er vom 26. November bis 24. Dezember bereits zum 40. Mal in Folge.
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Es ist das besondere Flair, das dieser Markt ausstrahlt, was ihn in den letzten vier Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Weihnachtsmärkte in München gemacht hat. Der Vorsitzende des veranstaltenden Vereines, Andreas Micksch, nennt die Gründe dafür: „Der runde Platz mitten in der Wohnbebauung schafft ein heimeliges Gefühl. Durch das idyllische und überschaubare Areal rund um den Brunnen entsteht eine wirklich stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre. Man kann hier abseits des Einkaufstrubels die Adventszeit mit allen Sinnen genießen. Dazu kommt, die Herzlichkeit der Standlbetreiber und der hohe Prozentsatz der Stammkundschaft aus dem Viertel.“ Die Veranstalter legen besonderen Wert darauf, dass der beschauliche Charakter dieses traditionellen Weihnachtsmarktes erhalten bleibt.
nen. Dabei wird er den Haidhausern für ihr unermüdliches Engagement danken, die in ehrenamtlicher Arbeit Jahr für Jahr den Markt mit dem umfangreichen Rahmenprogramm auf die Beine stellen. Umrahmt wird die Eröffnungsfeier vor der Krippenhütte vom Kinder- und Jugendchor St. Wolfgang und den Johannisbläsern.
Finanzminister Dr. Markus Söder eröffnet 40. Haidhauser Weihnachtsmarkt Festlich und bodenständig ist bereits die Eröffnungsfeier am Donnerstag, 26. November 2015 um 17 Uhr. Zum 40. Haidhauser Weihnachtsmarkt in diesem Jahr ist der Bayerische Finanzminister, Dr. Markus Söder, gerne der Einladung gefolgt, den Weihnachtsmarkt zu eröff-
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte des Weihnachtsmarktes im Jahr 1976, als einige Marktkaufleute ein halbes Dutzend Standl auf dem Weißenburger Platz aufstellten. Damals wollte die Stadt eigentlich nicht, dass sich neben dem Christkindlmarkt auch noch in den Stadtvierteln Weihnachtsmärkte etablieren. Doch Mitglieder des Bezirksausschusses und engagierte Bürger des Vereins Freunde Haidhausens ließen nicht locker. Sie setzten den ersten
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B ayrische
Flecker´l Alm Bayrische Fleckerl belegt mit Schmand, Speck und Lauch, Tomate-Mozzarella, Schinken-Käse, SchmandLachs, Kräuterfrischkäse und Bio-Getränke. Die Familie Kraus wünscht guten Appetit
Sie finden uns im Innenkreis
vorweihnachtlichen Markt am Weißenburger Platz durch. 1980 wurde dann daraus der Verein für Veranstaltungen in Haidhausen e.V. ausgegründet, der seitdem den Haidhauser Weihnachtsmarkt betreibt. Es ist vor allem dem inzwischen verstorbenen Otto Lerchenmüller zu verdanken, dass er sich zu einem der beliebtesten Weihnachtsmärkte in München entwickelte. Lerchenmüller, seit Gründung stellvertretender Vorsitzender und dann ab 1986 Vorsitzender des Veranstaltungsvereines, sowie sein Organisationsteam haben es verstanden, traditionelle Elemente zu setzen, eine gelungene Mischung des Warenangebotes zusammenzustellen und ein attraktives Rahmenprogramm sowohl für Kinder als auch für Erwachsene umzusetzen.
Neu auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt Der Vereinschef Micksch und sein Vorstand führen heute dieses Vermächtnis von Lerchenmüller erfolgreich fort. So ist der Weihnachtsmarkt nach wie vor keine Ansammlung von Glühweinschänken, wo rundherum noch ein paar AlibiVerkaufstände mit Weihnachtsartikel drapiert werden. Stattdessen wird an knapp 60 Ständen eine ausgeglichene Mischung aus gastronomischen Angeboten, Delikatessen sowie Geschenkund Dekorationswaren geboten. Weil
man das Warenangebot an Weihnachtsdeko noch etwas ausbauen wollte, wird es heuer auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt noch einen zweiten Stand mit traditionellen Weihnachtsartikeln wie Baumgehänge für den Christbaum oder Weihnachtsschmuck für die Wohnung geben. Neu sind 2015 auch ein Standl mit edler Kunst und Antikdeko sowie ein Geldbeutel-Händler, der Prägungen auf die Lederartikel macht.
Christmator-Bier als Glühwein-Alternative Das vielfältige kulinarische Angebot erstreckt sich vom klassischen Glühwein mit und ohne Schuss über Rahmfleckerl, Baumstriezel, Reiberdatschi bis hin zur Schmankerlpfanne und zum Bauern-Toast. Wer statt Glühwein lieber ein Weihnachtsbier kosten möchte, ist auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt auch an der richtigen Stelle. Denn dort werden die eigens gebrauten Christmator-Biere ausgeschenkt. Das helle und dunkle Bockbier wurde vor 10 Jahren erstmals von Paulaner gebraut, wird aber als eigenständige Marke nur auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt ausgeschenkt. Probierenswert ist am Stand von Franz Attenberger übrigens auch der Christmator Likör mit Pfiff. Der Kräuterlikör wird in einem Mini-Bierglas mit einer kleinen Sahnehaube serviert.
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Peter´s Weihnachtsstandl Traditionelle Weihnachtsartikel: Nussknacker, Räuchermännchen, Lichterhäuser, Engel, Schneekugeln, Baumgehänge, Weihnachtsbäume aus Holz und vieles mehr.
Wir freuen uns über Ihren Besuch Sie finden mich im Innenkreis
Suppenküche
Seit 35 Jahren auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt
Suppen Eintöpfe Bratwürste Pommes Frites Alkoholfreie Getränke
Sie finden uns im Außenkreis - Ausgang zur Metzstraße · Wir freuen uns über Ihren Besuch
z n a r F e i l i Fam
‘ Glühwein Hüttn Im Jahre 1976 wurde das erste Mal auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt Glühwein ausgeschenkt. Seit 40 Jahren erstreckt sich das Angebot der Familie Franz vom hausgemachten Glühwein über weißen Punsch bis hin zu Hot Caipi, Sprizz, Mix-Getränke und die besonders beliebte Feuerzangenbowle, Jagertee, Hirtentrunk und edle Spirituosen, lassen sich besonders an kalten Tagen in gemütlicher Runde genießen. Für die kleinen Gäste halten wir selbstverständlich leckeren Kinderpunsch bereit.
Als Traditionshüttn seit dem ersten Tag des Haidhauser Weihnachtsmarktes ist urige Atmosphäre garantiert. Für Betriebsfeiern versuchen wir nach Möglichkeit einen größeren Tisch für Sie bereit zu halten. Ein junges dynamisches Team ist stets bemüht Sie freundlich und zuvorkommend zu bedienen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Lucas, Roxy und Annemarie Franz Unsere Glühweinhütt´n finden Sie im Innenkreis / Ecke Außenkreis, Ausgang Richtung Rosenheimer Platz.
Weihnachtsmarkt unterstützt Sozialeinrichtungen Wie jedes Jahr sind auch heuer wieder Sozialeinrichtungen mit Ständen vertreten, die keine Standgebühren entrichten müssen. Das Adolf-MathesHaus vom katholischen Männer-Fürsorgeverein verkauft selbst gefertigtes Holz-Spielzeug, Metall-Buchstützen und Keramik-Tassen. Am Stand von Hilfe von Mensch zu Mensch e.V. reicht das Sortiment von Taschen, die zum Teil aus recycelten Plastiktüten gefertigt werden, über bemalte Flaschen bis hin zu gehäkelten Ohrringen.
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Besonders lohnt sich ein Bummel über den Markt übrigens an den Himmlischen Stunden Montag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr, wenn es von den Marktkaufleuten besondere Angebote zu „himmlischen Preisen“ gibt.
Jeden Tag ein adventliches Rahmenprogramm Ein umfangreiches Rahmenprogramm hat auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt bereits Tradition. Höhepunkt neben der Eröffnungsfeier ist der ökumenische Gottesdienst am zweiten Advent vor der Krippe (6.12.2015, 10 Uhr). Die
adventliche Feier mit den Johannisbläsern und den Chören von St. Wolfgang wird von Pater Dr. Paul Schäfersküpper und Vikar Dr. Johannes Greifenstein zelebriert. Alle Kinder erhalten nach dem Gottesdienst kostenlos das Buch „Wie das Christkind nach Haidhausen kam“. „Unser Weihnachtsmarkt ist besonders kinderfreundlich“, betont der Vorsitzende vom Veranstaltungsverein, Andreas Micksch. Bei der Haidhauser Lichternacht jeweils am Freitag um 17 Uhr ziehen die Kinder mit Laternen über das Marktgelände. Das Kinderprogramm
Honighäusl
Honig aus aller Welt
Honig-Met, Wikingerblut (Met rot), Heißes Wölkchen, Honigmilch, Honigeierlikör, Honigschnäpsle, Biene Maja für Kinder, Honigseifen, Honigkerzen, Honigcremes, bayerische Rumtöpfchen, Honigbonbons. Wir freuen uns über Ihren Besuch, Sie finden uns im Innenkreis
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Christmator
Nur auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt Christmator-Biere (hell und dunkel) Christmator-Likör warm und kalt
Sie finden uns im Außenkreis
bietet fast täglich ein Kasperltheater, an den Samstagen können sich Kinder kostenlos schminken lassen und ein Künstler verwandelt Luftballons in lustige Figuren und Blumen. Einzigartig auf den Weihnachtsmärkten in München ist auch das kleine nostalgische Karussell, das die Kleinen zum Mitfahren einlädt. Fahrgeschäfte sind auf den Märkten eigentlich nicht zugelassen. Die Haidhauser haben es jedoch in Verhandlungen mit der Stadt geschafft, dass sich hier ein Karussell drehen darf. Täglich außer an zwei Tagen schallt ab 18 Uhr Weihnachtsmusik über den kreisrunden Weißenburger Platz. Chöre,
Champignongemüsepfanne, ChinesischeBratnudeln, Schmankerlpfanne, Kräuterbutterbaguette, Maiskolben, Alkoholfreie Getränke Sie finden uns im Außenkreis Familie Jost wünscht eine schöne Adventszeit
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Kinderorchester, Blechbläser, Duette und Dreigesänge geben sich ein Stelldichein und verbreiten Weihnachtsstimmung. Am 10.12. ist am Abend Radio Charivari Free Glühwein-Day, am 19.12. treiben um 18 Uhr die Perchten von Sparifankerl Pass auf dem Markt ihr Unwesen. Am 6. Dezember macht der Nikolaus seine Aufwartung und verteilt kleine Aufmerksamkeiten an die Kinder.
Skiurlaub zu gewinnen Viele Jahre währt nun schon die Patenschaft des Haidhauser Weihnachtsmarktes mit Südtirol. Früher war es Montan, woher auch die ersten der kunstvoll geschnitzten Figuren der Weihnachtskrippe stammen, die im Krippenstadl zu sehen sind. Vor 26 Jahren ging dann die Partnerschaft auf das Ultental über. Der Tourismusverband verlost auf dem Haidhauser Markt eine Skiwoche mit Halbpension in einem 3-Sterne Hotel und einen 6 Tage Skipass im Skigebiet Schwemmalm für eine Person. Die Teilnahmescheine gibt
Himmlische Stunden
Montag bis Donnerstag 11.00 - 15.00 Uhr auf dem
hauser Haid Weihnachtsm arkt
Der 40. Haidhauser Weihnachtsmarkt am Weißenburger Platz in der Nähe vom Kulturzentrum am Gasteig findet vom 26. November bis 24. Dezember 2015 statt. Die Marktzeiten sind Sonntag bis Mittwoch von 11 bis 20.30 Uhr sowie Donnerstag bis Samstag bis 21 Uhr. Am Heiligen Abend ist der Markt von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Zu erreichen ist er mit allen Linien S-Bahn sowie mit der Trambahn, Linie 15 (bis 29.11. Schienenersatzverkehr Bus 35), jeweils Haltestelle Rosenheimer Platz. Robert Allmeier
Heue r wi auf d eder em Hai We i h d h a u s e r nach tsma rkt
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Berti´s Schokoladen Fabrik Sie finden uns im Innenkreis - Ausgang Weißenburgerstraße
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es am Speckstand am Eingang des Weihnachtsmarktes. Dort lohnt sich auch eine Einkehr, um Schmankerl aus Südtirol zu genießen. Besonders beliebt sind bei den Kunden die herzhaften Bauernspeck- und Bergkäseplatten. Dazu schmeckt ein Glas Südtiroler Rot- oder Weißwein. Eine besondere Spezialität sind in der Südtiroler Hütte von Robert Zidar auch die geräucherten Wild- und Hirschwürste.
Familie Ehrhardt
Original Nürnberger Früchtebrot, Zwetschgenmanderl, original bayerische Kräuterbonbons, Gebäck, Lutscher, Lebkuchenfiguren, Pralinen, Schokowerkzeug, Schokobrot, Weihnachtsgebäck, Magenbrot.
Sie finden uns im Innenkreis
Glühwein ch s n u p r e d Kin in e w h ü l g r Heidelbee ein w h ü l g h c s Kir
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Familie Dräger freut sich über Ihren Besuch! Sie finden uns im Innenkreis, Ausgang Weißenburger Straße
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Programm 2015 Donnerstag 26.11.2015 11.00 Uhr Marktbeginn 17.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit dem Kinderund Jugendchor St. Wolfgang und den Johannisbläsern Freitag 27.11.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 17.00 Uhr Haidhauser Lichternacht 18.00 Uhr Xmas Singats mit den X.angel Buam Samstag 28.11.2015 14.00 Uhr Luftballonkünstler u. Kinderschminken 15.00 Uhr Dagi und Steffi singen Weihnachtslieder 18.00 Uhr Nazareth-Kinderorchester Bogenhausen Sonntag 29.11.2015 (1. Advent) 15.00 Uhr Die Münchner Moritäterinnen 18.00 Uhr Männerchor Au-Haidhausen Montag 30.11.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Gospel at Heart Giesing Dienstag 01.12.2015 18.00 Uhr Ismaninger Blechbläser Ensemble Mittwoch 02.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Deisenhofener Dreigsang Donnerstag 03.12.2015 18.00 Uhr Xmas Singats mit den X.angel Buam Freitag 04.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 17.00 Uhr Haidhauser Lichternacht 18.00 Uhr Merry Christmas mit Lila Samstag 05.12.2015 14.00 Uhr Luftballonkünstler und Kinderschminken 15.00 Uhr Die Münchner Moritäterinnen 18.00 Uhr Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen
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Sonntag 06.12.2015 (2. Advent) 10.00 Uhr Adventlicher Gottesdienst mit Pater Dr. Paul Schäfersküpper OP und Vikar Dr. Johannes Greifenstein, den Johannisbläsern und den Chören von St.Wolfgang 14.00 Uhr Der Nikolaus kommt 18.00 Uhr Gospel at Heart Giesing Montag 07.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Brasspirin Blechquintett Dienstag 08.12.2015 18.00 Uhr Deisenhofener Dreigsang Mittwoch 09.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Merry Christmas mit Lila Donnerstag 10.12.2015 18.00 Uhr 95.5 Radio Charivari „Free Glühwein Day“ Freitag 11.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 17.00 Uhr Haidhauser Lichternacht 18.00 Uhr Ismaninger Blechbläser Ensemble Samstag 12.12.2015 14.00 Uhr Luftballonkünstler und Kinderschminken 15.00 Uhr Vocal Collage 18.00 Uhr Gospel Moments Ensemble Sonntag 13.12.2015 (3. Advent) 15.00 Uhr Nazareth-Kinderorchester Bogenhausen 18.00 Uhr Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen Montag 14.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Brasspirin Blechquintett
Dienstag 15.12.2015 18.00 Uhr Männerchor Au-Haidhausen Mittwoch 16.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Gospel Moments Ensemble Donnerstag 17.12.2015 18.00 Uhr Merry Christmas mit Lila Freitag 18.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 17.00 Uhr Haidhauser Lichternacht 18.00 Uhr Ismaninger Blechbläser Ensemble Samstag 19.12.2015 14.00 Uhr Luftballonkünstler u. Kinderschminken 15.00 Uhr Die Münchner Moritäterinnen 18.00 Uhr Perchten Sparifankerl Pass Sonntag 20.12.2015 (4. Advent) 15.00 Uhr Dagi und Steffi singen Weihnachtslieder 18.00 Uhr Männerchor Au-Haidhausen Montag 21.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen Dienstag 22.12.2015 18.00 Uhr Johannisbläser Mittwoch 23.12.2015 15.00 Uhr Kasperltheater 18.00 Uhr Xmas Singats mit den X.angel Buam Donnerstag 24.12.2015 (Hl. Abend) 10.00 Uhr Marktbeginn 11.00 Uhr Kasperltheater, Luftballonkünstler und Kinderschminken 14.00 Uhr Marktende
Änderungen vorbehalten. Informationen unter www.haidhauser-weihnachtsmarkt.de
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Der echte Südtiroler Bauerntoast
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Einzigartig in München! Probieren und genießen Sie diesen außergewöhnlichen Geschmack auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt! Äußerer Ring nördlich, empfohlen von der Tagespresse (BILD, Az) Alle Info´s unter www.dolomitentoast.de
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Honighäusl Valentina V Dräger
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Christmator-Biere Ursula Attenberger
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1 Speckhütte - R.Zidar 2 Kinderkarussell - Schneiderbauer 3 Krippe 4 Kartoffelhütte - F. Ehrhardt jun. 5 Echte Ledergeldbörsen – A.Trenkamp 6 Handarbeiten,Flohmarkt – P.Schönbuchner 7 Feinkost - Sadak 8 Glühweinhütt’n Franz 9 Metallschilder Holzspiele – A.Gauggel 10 Spielwaren - F.+D.Daser 11 Wäremepantoffel,Duftöle uvm. – D.Kilian 12 Socken,Strümpfe,Mützen - M.Dräger 13 Striezel,Auszogne,Dampfnudeln – L.Ehrhardt 14 Honighäusl – V.Dräger 15 Kunstschmuckobjekte – K.+T. Fron 16 Mützen,Handschuhe usw. - G.+S. Banuelos 17 Trad.Weihnachtsartikel - P. Füßl 18 Fleckerlalm – G.+S. Kraus 19 Schafschurwollprodukte - M. Liederer 20 Berti‘s Schokoladenfabrik – N.Lange jun. 21 Drägers Hüttenzauber - Dräger-Kübler A.+Chr. 22 Hüte, Mützen - Marschallinger P. 22a Christbaumschmuck - Standfest 23 Baumstriezel - Winter-Triska P. 24 Kerzen, Windlichter uvm. - Münster-Haas v. B. 25 Kunterbuntes aus Filz – M.Schuster 26 Lebkuchen,Stollen - P.Eckstein 27 Früchtebrot,Zwetschgenmanderl - Ehrhardt F. sen. 28 Holzanhänger, Holzspielzeug uvm. - Adolf-Mathes-Haus 30 Schmuck, Mineralien - R. Friedke 31 Schmankerlhüttn - J.Heppenheimer 32 Med. Instrumente - T.Pulte 33 Recycling-Produkte – N.Ritter 34 Holzwerkstatt - P.Wiedemann 35 Krippenzubehör - H. Fill 36 Heiße Maroni - O. Baumgärtner 37 Gebr.Mandeln, Süßwaren - O. Baumgärtner 38 Perlen, Schmuck - M. Krautkremer 39 Crepes, Waffeln, Kaffee - G.+D. Merkl 40 Dolomitentoast - M. Dentinger 41 Leuchtsterne - Sempert 42 Naturfellparadies - H.P. Kloos 43 Afrikan. Kunsthandwerk - Adu Nketsian-Keller 44 Kunsthandwerk aus Marokko - A. Merkl 45 Gewürze, Tee usw. - R. Siefert 46 Metallschmuck,Makramee – L.Brahim 47 Die Pfanne - M.+L. Jost 48 Hilfe von Mensch zu Mensch e.V. 49 Nostalgieuhren,Tassen,Gläser uvm. – A.Schlüter 50 Christmator-Biere - U. Attenberger 51 Edle Kunst,Antik Deko – H.Battran 52 Lederwaren,Tücher,Schals – M.Riaz 53 Suppenküche - E. Vierthaler 54 Goa Couture – M.Zech
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Adolf-Mathes-Haus
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Drägers Hüttenzauber Christine u. Andreas Dräger
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auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt am Weißenburger Platz Kaffee - Tee- und Kakaospezialitäten Süße und pikante Crêpes Dampfnudeln Waffeln gültig vom 26.11 - 24.12. 2015
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Außenkreis, Richtung Rosenheimer Platz
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Rezept
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Unser Kuchenrezept
ROTWEINKUCHEN Zutaten: 200g weiche Butter 200g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 4 Eier 250g Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 TL Zimt Etwa 2 Esslöffel Kakao 1 Tasse Rotwein Haselnüsse Vorbereitung : Kastenform fetten, Haselnüsse klein schneiden und auf dem Boden des Backblechs gleichmässig verteilen. Backofen auf 170 Grad vorheizen. Zubereitung: Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jedes Ei etwa 1/2 Min. auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Kakao, Zimt und Backpulver mischen und abwechselnd mit Rotwein auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Kastenform füllen und die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Backzeit: etwa 60 Min., bei 170 Grad. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist mit Puderzucker bestreuen. Mit frisch geschlagener Sahne zum Kaffee reichen.
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Unsere beiden Sozialstände
Bobo´s Kartoffelhütte
Speckhütte
Südtiroler Speck, Südtiroler Bergkäse, Wildschweinwürste, Kaminwurzen, Hirschwürste, Brot, Wein rot und weiß, Mineralwasser
Reiberdatschi, Ofenkartoffeln mit verschiedenen Soßen und Dips, Schupfnudeln, Bratkartoffeln, Steaksemmel (auch mit Käse), Kartoffelsuppe, Kartoffelecken, Pommes, Spiralkartoffeln, Kartoffelchips, Alkoholfreie Getränke, Red Bull t
Adolf-Mathes-Haus Holz-Anhänger, Holz-Spielzeug, MetallBuchstützen, Keramik (Tassen, Schalen, Teller, Köpfe usw.) Sie finden uns im Innenkreis
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Standort, Richtung Rosenheimer Platz
Sie finden uns im Außenkreis
Hilfe von Mensch zu Mensch e.V. Taschen, z.T. aus recycleten Plastiktüten, Täschchen mit und ohne Batik, Ebenholz-Schlüsselanhänger, Notizbücher; Kente-Täschchen (Einkaufs-, Bauch- und Sporttaschen), bezogene Knöpfe; gehäkelte Ohrringe, handgemachte Papierperlen-Ketten, bemalte Flaschen Sie finden uns im Innenkreis
Seit 40 Jahren Schmankerlhüttn Bratwürste aller Art, Currywurst, Steak, Schnitzel, Putenschnitzel, Fleischspieß, Fleischpflanzerl, Fischfilet, Kartoffelsalat, Pommes Frites, Fischsemmeln, Lachssemmeln und Alkoholfreie Getränke
Familie Baumgärtner seit 37 Jahren auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt Gebrannte Mandeln und Nüsse aller Art, Süßwaren, Magenbrot, Popcorn, Schaumwaffeln, Herzen, Zuckerwatte, Glockenräder, Knatterwalzen und heiße Maroni Sie finden uns im Innenkreis-Ausgang Rosenheimer Platz
Familie Daser
Sie finden uns im Innenkreis
Seit 40 Jahren auf dem Haidhauser Weihnachtsmarkt
Spielwaren, Krippenfiguren & Zubehör Sie finden uns im Innenkreis
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Viel Engagement für München Ob Hausaufgabenhilfe, Unterstützung bei Bewerbungen, Jugend- und Nachbarschaftstreff oder gezielte psychosoziale Unterstützung für Menschen jeden Alters – mit oder ohne Migrationshintergrund: „`s Münchner Herz“ hilft, damit unsere Münchner Mitmenschen Kraft bekommen, um sich selbst zu helfen. Die Stiftung „`s Münchner Herz“ ist ein echtes Münchner Kindl. Seine „Eltern“ sind das Wirte-Ehepaar Margot und Günter Steinberg, die `s Münchner Herz 2010 ins Leben riefen. „Was wir machen? Wir leben mit unserer Stiftung einen lange gehegten Wunsch - direkt hier in unserer schönen Stadt zu helfen. Und zwar denjenigen, die verschuldet oder unverschuldet in einem sozial schwachen Umfeld leben müssen.“ Sie engagieren sich mit Herzblut für alle derzeitigen und kommenden Projekte, sind ständig auf der Suche nach Unterstützern und begeistern mit ihren sozialen Ideen. Dank vieler Spenden und Zustiftungen großzügiger und großherziger Freunde und Unterstützer ist es nun möglich, benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene hier in München unter die Arme zu greifen, sie auf den Weg des Lebens zu bringen oder darauf vorzubereiten. Dabei ist die Motivation der Stiftung die Nächstenliebe, also die Liebe zum Nächsten. Und was kann schon näher sein, als die Menschen, die direkt neben uns hier in München leben?
Spendenkonto `s Münchner Herz-Stiftung Sparkasse Fürstenfeldbruck Girokonto 31 44 07 53 BLZ 700 530 70 IBAN: DE48 7005 3070 0031 4407 53 BIC: BYLADEM1FFB
Zwei Münchner Viertel bekommen schon einige Zeit Hilfe vom „Münchner Herz“: „Na klar“ in Kleinhadern steht für 3800 Anwohner zur Verfügung, Hauptziel ist die Kinderförderung, 35 Kinder bekommen hier Einzelnachhilfe. 2013 eröffnete das „Perlacher Herz“ und zählt jetzt schon 700 Kontakte pro Monat. Die Stiftung unterstützt auch den Bayrischen Blindenbund e.V und den CVJM. Für „`s Münchner Herz“ fand 2015 bereits der dritte gelungene Charity-Abend „Stars im Prinze“ statt, die Eintrittsgelder, die an diesem Abend zusammen kamen, fließen ohne Umwege in die Arbeit der Stiftung. Nicht irgendwo, sondern direkt hier in unserer Stadt. Für Menschen in München, mit denen es das Schicksal nicht so gut meint. Ehrenamtliche Helfer sind jederzeit herzlich willkommen. Kontaktaufnahme: info@sMuenchnerHerz.de
Ihre Spende. Ob klein oder groß ist wertvoll für „`s Münchner Herz“. Es wird ständig Unterstützung benötigt für wichtige Anschaffungen wie Möbel, Sportgeräte, Nachhilfelehrer, Mahlzeiten, Lehr- und Lernmaterial und vieles, vieles mehr. Gutes tun ist leichter, wenn viele helfen! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien, die auf die Hilfe angewiesen sind.
V. li.: Stiftungsvorstand Bernd Kritzler, Günter und Margot Steinberg und Vorstand Bernd Kleber.
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Museum
Münchens einziges Stadtteilmuseum
Haidhausen-Museum Das Haidhausen-Museum in der Kirchenstraße 24, Münchens einziges Stadtteilmuseum, wurde 1977 von dem in Haidhausen geborenen Künstler und Autor Hermann Wilhelm gegründet. Es zeigt vor allem Ausstellungen zur Geschichte des Stadtteils. Aber auch Kunstausstellungen und Dokumentationen zur politischen und sozialen Entwicklung des Münchner Ostens stehen auf dem Programm. Allein 2014/15 waren neben Kunstausstellungen und Filmveranstaltungen (in Zusammenarbeit mit dem benachbarten KiM-Kino, Einsteinstr. 42) fünf Ausstellungen zur Stadtteilgeschichte zu sehen, darunter „Vor 70 Jahren: Als der Krieg zu Ende war. Haidhausen 1945“, „Die Schüleins - Aufstieg, Vertreibung, Flucht. Zur Geschichte einer jüdischen Brauereifamilie“. Derzeit noch bis 16.Dezember sowie nach der Weihnachtspause vom 11.Januar bis 14. Februar 2016 ist die Ausstellung „Münchner Lacke und echter Karmin“ - 250 Jahre Farbenfabrik Huber“ zu sehen.
Die Ausstellung zu 250 Jahre Firmengeschichte „Michael Huber München / Huber Group“ soll den spannenden Weg des Unternehmens skizzieren und anhand ausgewählter Stücke des Firmenarchivs die Veränderungen während dieser Zeitspanne deutlich machen. Ein vierteltausend oder 250 Jahre sind eine beeindruckende Zeitspanne angesichts der Schnelllebigkeit technischer Entwicklungen und Neuerungen, die die Gegenwart mehr denn je kennzeichnet. Die Entwicklung der Huber Group, früher Michael Huber München, reicht in eine Welt zurück, die noch ein gänzlich anderes Aussehen besaß. Aus kleinen Anfängen in der damaligen Münchner Vorstadt Haidhausen heraus entwickelte sich die von Matthias Mittermayr begründete und durch Michael Huber im 19. Jahrhundert zum bedeutenden Industrieunternehmen ausgebaute Farbenproduktion zu einem „global player“, zu einem Weltunternehmen, das heute auf allen Kontinenten der Erdkugel vertreten ist.
ins
Das Buch zur Geschichte der Schüle von Hermann Wilhelm ist im Haidhausen Museum erhältlich. Die Ausstellung „Münchner Lacke und echter Karmin“ 250 Jahre Farbenfabrik Huber“ im HaidhausenMuseum, Kirchenstr. 24, läuft noch bis 16. Dezember sowie nach der Weihnachtspause von 11. Januar bis 14. Februar 2016.
Hermann Wilhelm
Die Schüleins
Aufstieg, Enteignung,
Flucht
Mit einem Verweis auf die Sanierung Haidhause ns und die Entstehung des „Kulturzentrums Einst ein“ von der Kulturcooperative bis zu „Einstein Kultur“
Das Haidhausen-Museum ist geöffnet Sonntags von 14 - 17 Uhr sowie Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr.
Edition Haidhausen / Haidha
user Hefte
Ab 1985 beherbergte das Haidhausen-Museum auch das Kinderkino KiM (Kino im Museum), bis dieses 1998 in das Kulturzentrum „EinsteinKultur“, Einsteinstr. 42, umzog, in dem sich auch der Jazzclub Unterfahrt befindet. Heute zeigt das ehemalige Kinderkino zusätzlich auch Filme für Erwachsene und bietet Lesungen, Theaterveranstaltungen und Musikabende an. Das Haidhausen-Museum wird zusätzlich auch von Haidhauser Gruppen regelmäßig genutzt, darunter der Haidhauser Damenchor „Silberner Mond“, Sprachgruppen des russischen Kulturzentrums „Mir“ und der Unterausschuss „Kultur und Freizeit“ des Bezirksausschusses 5 Au-Haidhausen. Das jeweils aktuelle Ausstellungs-Programm finden Sie im Internet unter haidhausen-museum.mux.de. Für Fragen ist das Haidhausen-Museum unter 089-4485292 oder hermannwilhelmmuenchen@t-online.de erreichbar.
„Die Schüleins - Aufstieg, Enteignung, Flucht - Zur Geschichte einer jüdischen Brauerei-Familie in München“ 1873 kommt ein neunzehn Jahre junger Mann namens Josef Schülein in München an. Engagiert und geschäftstüchtig besitzt er alsbald ein beträchtliches Vermögen. 1895 gründet er seine eigene Brauerei, die sich unter dem Namen „Unionsbrauerei Schülein & Cie“ zu einer der größten Aktienbrauereien Bayerns entwickeln wird. Als er 1921 mit Löwenbräu fusioniert, rückt sein Sohn zum Generaldirektor des neu-en Bierimperiums auf. Doch dann kommen 1933 die Nationalsozialisten an die Macht, und für die Schüleins beginnen bittere Zeiten. Sie werden als Juden aus dem Vorstand der Brauerei gedrängt, politisch und finanziell zunehmend unter Druck gesetzt, eines Großteils ihres Vermögens beraubt und zur Flucht aus Deutschland getrieben. Als die NS-Herrschaft 1945 beendet ist und München in Trümmern liegt, schicken die einst Verjagten Hunderte von Care-Paketen und verzichten zugunsten wenig vermögender Berg-am-Laimer Siedler auf die Rückgabe der in der NS-Zeit enteigneten Grundstücke. Sie unterstützen zudem großzügig den Wiederaufbau wichtiger Münchner Baudenkmäler.
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Vorgestellt
PETRA PERLE ein Münchner Original Petra Perle ein Münchner Original und Allroundtalent, ist Baujahr 1963 und fühlt sich seit 10 Monaten so richtig PUDELWOHL! Im Frühjahr übernahm sie Münchens ältesten Wolleladen in der Müllerstraße 50 und machte Ihre Leidenschaft zum Beruf: das Handarbeiten. Umhüllt von wunderbarer Wolle, Farben und enormer Kreativität entwickelt sie Muster, Formen, Schnitte und schreibt Anleitungsbücher, die bei Droemer Knauer erscheinen. Seit 9 Jahren schreibt sie die wöchendliche Kolumne für HALLO München. Gut gelaunt beantwortet Frau Perle unser Fragen in Ihrem schönen Wolleladen......
1. Sie sind ein Münchner Kindl. Was lieben Sie an Ihrer Heimatstadt? Ich fühle mich sehr wohl hier geb oren zu sein. Eine prima Stadt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Was mir weniger taugt ist das Höh er- Schneller- Teurer, der letzten Jahrzehnte! Münchner Immobilien als Spekulationsobjekte für internationale Hän dler...das ist grausam und gar nimmer gemütlich! Ruhepunkte sind nur schwer zu fi nden, dabei tun grade stille Momente so gut, weil man da zu sich kommen kann. 2. Hat München Sie bei Ihrem künstleris chen Schaffen beeinflusst? Hier weht ein ganz spezielles Lüft erl durch das Isartal... Leben und Leben lassen..frei und tolerant...irgendwie.. Ich habe schon früh gelernt, mein e Kreativität wie einen Muskel zu trainieren..ich komme vom Hundersten ins Tausendste.. und kann auf einen wahren Schatz an Ideen zurückgreifen. Das ist schön..DANKE liebes Sch icksal! 3. Wo ist Ihr persönlicher Lieblingsort
in München?
Mein Lieblingsort ist meine Wohnun g, Sofa, Werkstatt, Wolle-Laden und der Schrebergar ten an der Isar. Schön finde ich alle alten baufällig en Gebäude, unsanierte Hinterhöfe, wilde Grünflächen und autofreie Straßen.... Das kenne ich allerdings nur noch aus meiner Kindheit... denn langsam ist ja alles Vollsanie rt... egal München ist trotzdem sehr lebenswert...darum wollen doch auch alle hierher, oder?
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Veranstaltungstechnik
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30 Jahre Gasteig
Durch den Weihnachtswald stapfen und im Sommer tanzen Nur ein paar Schritte vom Haidhauser Weihnachtsmarkt entfernt, steht ein weiteres Geburtstagskind: der Gasteig. Deutschlands größtes Kulturzentrum blickt seit mittlerweile 30 Jahren vom Isarhochufer über München. Alle Jahre wieder grünt es dort, wenn vor dem Gasteig der Weihnachtswald seine Wurzeln schlägt. An den vier Advents-Sonntagen wird dort Live-Musik gespielt, vom Kinderchor „Die Singvögel“ bis hin zum jazzigen Weihnachtssound. In diesem Jahr besuchen auch die Schwestern Grimm den
Weihnachtswald mit den schönsten Märchen ihrer Brüder im Gepäck. Die Bäume werden traditionell kurz vor dem Fest für einen guten Zweck verkauft. Frisch startet dann der Gasteig in ein neues Jahr mit wieder mehr als 1.700 Veranstaltungen. Darunter „Spuk im Gasteig“, ein musikalischer Orgel-Krimi für die ganze Familie. Oder die Lange Nacht der Musik, die 2016 im Gasteig im Zeichen des Jazz steht. Und „30 Jahre Gasteig“ wird dann am 21. Mai bei einem großen Sommerfest gefeiert. Das Motto: „Der Gasteig tanzt“.
Weitere Informationen unter: www.gasteig.de
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Stadtteil
Au
Der Münchner Stadtteil
Liederliche Mönche, Lustschlösser und Scheinehen
Einst ist die Au zum Nobelort der High Society aufgestiegen und dann wieder ganz tief zum Glasscherbenviertel abgestürzt. Leben wollten alle gerne in dieser Münchner Vorstadt. Seien es die Edelmänner, die etwas außer der Spur geratenen Mönche oder die Tagelöhner, die verzweifelt nach Witwen Ausschau hielten.
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Eine Aue ist ein von Hoch- und Niedrigwasser geprägte Flusslandschaft. Die „Awe ze Gyesingen“ wird 1340 erstmals urkundlich erwähnt. „Awe“ bedeutet „Land am Fluss“. Aber warum sollte man das Überschwemmungsgebiet auf der linken Seite der ungezähmten Isar überhaupt besiedeln, wenn dahinter auf dem Hochufer die Füße immer trocken geblieben wären. Nun – die ersten Siedler in dem heutigen Stadtteil Au in München haben sich Erhebungen ausgesucht, um die Häuser dort zu bauen. Bereits aus dem 12. Jahrhundert ist ein Jägerhaus bekannt, das „am Pichel“ - also auf einer kleinen Anhöhe – gebaut wurde. Dahinter führte eine Jagdstraße den Berg hinauf in das Leibgehege der bayerischen Fürsten. Auch die ersten Fischhütten wurden wohl an erhöhten Standorten errichtet, vermutet ein Chronist. Trockengelegt wurde die Au dann Mitte des 14. Jahrhunderts, als in Harlaching auf Höhe der Marienklause ein Stauwehr gebaut wurde, um Wasser für die Versorgung der Mühlen und Floßtriften sowie für die Festungsgräben aufzustauen und abzuzweigen. Natürlich war das mit den Hochwasserschäden noch nicht ganz vorbei. Das hat man endgültig erst in Griff bekommen, als in den 1950er Jahren der Sylvenstein-Stausee bei Lenggries gebaut worden ist. Doch das Schlimmste war damals im Mittelalter erst mal überstanden und man konnte das Gebiet bebauen. So wurde nach einem Freibrief von Kaiser Ludwig dem Baiern bereits im Jahr 1347 „Auf der Insel“ beim heutigen Kegelhof eine Papiermühle errichtet. Übrigens mit dem Privileg, als einziger Betrieb innerhalb von sieben Meilen Papier herstellen zu dürfen. Das erste kirchliche Gebäude war dann die Heilig-Kreuz-Kapelle beim heutigen Mariahilfplatz, wo auf einer vom Hochwasser verschonten Fläche 1463 ein Kruzifix angeschwemmt worden war.
Garten mit Wasserfällen, Brunnen und Fontänen. Herzog Wilhelm V. - das ist jener, der auch das Hofbräuhaus gründete – vollendete dann das Werk später zum kompletten Lustschloss mit Hofgarten. Für den Betrieb von Wasserspielen benötigt man allerdings ausreichend Wasser. Den Auerbach gab es zwar schon, für die Versorgung seiner Gartenanlagen und der Fischzucht war ein tieferes und breiteres Bachbett von Nöten.
Am Neudeck
Das herzogliche Geblüt zog allerlei Edelleute an, die im Dunstkreis weilen wollten, um ihren Einfluss geltend zu machen. Reiche Patrizier aus München erwarben Grundstücke, um ebenfalls erst einmal Lustgärten anzulegen. Adlige bauten Landhäuser, um von dort aus zur Jagd aufzubrechen und natürlich auch, um möglichst nah an den Herzog heranzukommen. Die Au wurde so zur Sommer-Residenz der obersten Gesellschaftsschicht. Mit dem beschaulichen Leben war es dann erst einmal vorbei. Ein gewisser Andreas Radl hatte auf seinem Gartengrundstück sogar
ein Ballhaus gebaut, „Zum Radlwirth“ genannt. Solche Gründermentalität ohne Lizenz zum Ausschank ist bei den Etablierten nicht gerne gesehen. Die Wirte in und um München unternahmen alles, um einer solchen „Schmälerung ihrer Nahrungszweige“ entgegen zu wirken. Radl kaufte dann kurzer Hand eine Wein- und Bierschankgenehmigung vom aufgelassenen Stachus-Garten in München und übertrug sie auf die Au.
Gar nicht gottesfürchtige Mönche Albrecht V. ließ in der Nähe des Neudecker Gartens ein kleines Kloster bauen, in das er eigentlich die Augustiner aus München unterbringen wollte. Doch der Papst machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung und hat dem Herzog verboten, die Augustiner aus der Residenzstadt zu vertreiben. Ersatz musste her und der schien in dem Orden der Basilius Mönche auch gefunden zu sein. Die Basilianer schickten dann auch „einige Individuen“, wie der Chronist schreibt, in die Au. Daraus mag schon abzulesen sein, welche Brüder sich der Herzog hier eingefangen hatte. Er schaute sich deren Treiben nicht lange und forderte die liederlichen Mönche auf, „Mehr Geist als Fleisch zu sein“. Der Hurerei bezichtigte er sie, Saufgelage bis zum frühen Morgen sollen sie abgehalten und geflucht sollen sie auch haben. Alles gottlose Delikte, die „Durchlaucht gar nicht wollen“. So hat er die Basilianer nach einem Jahr schon wieder an die frische Luft gesetzt.
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Ein Lustschloss bringt den Aufschwung Die Initialzündung für den Weg zur Vorstadt hat das Gebiet vor den Toren Münchens allerdings erst erhalten, als Herzog Wilhelm IV. den „Lustgarten Neudegg“ bauen ließ. Sein Sohn Albrecht V. ergänzte das Jagdschlösschen mit einen
Der Auer Mühlbach
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Die Geburt des Salvator-Bieres Bald hatte Kurfürst Maximilian I. geeigneten Ersatz in 10 Brüdern gefunden, die nach den Regeln des heiligen Franz von Paula lebten.
Die asketischen Mönche ernährten sich nur von Brot, Fischen, Gemüse und Öl. Welche flüssige Nahrung sie zu sich nehmen durften, war allerdings nicht reglementiert. Hier galt nur: „Was flüssig ist, bricht kein Fasten.“ Da verfielen sie auf die Idee, selbst Bier zu brauen. Eine Konzession benötigten sie dazu nicht, denn es war erlaubt, Bier „zur eigenen Hausnothdurft“ herzustellen. Dabei blieb es aber nicht. In einem Klosterausschank verkauften sie das Bier schon bald auch an Jedermann, was wiederum die Bräu aus München auf den Plan rief. Sie beschwerten sich 1634 beim Magistrat über das klösterliche Ausschankunwesen. Der Bierausschank wurde aber immer wieder geduldet und, kaum waren 150 Jahre vergangen, von Kurfürst Karl Theodor schließlich sogar offiziell erlaubt. Für die Feierlichkeiten des Ordensfestes wurde ein besonders starkes Bier gebraut. Bei den Münchnern war das Heilig-Vater Bier besonders beliebt und sie pilgerten in Scharen Anfang April in die Au. Denn der Paulaner Mönch Barnabas Still hat es verstanden, ein besonders gutes Bockbier herzustellen. Da reiste sogar der Kurfürst mit seinem Gefolge an und ließ sich die erste Maß kredenzen. Karl Theodor war es dann aber auch, der das Kloster in den Ruin getrieben hatte, denn die Paulanermönche konnten die hohe Kriegssteuer nicht mehr berappen. Schließlich übernahm Franz-Xaver Zacherl die Brauerei, der sie zur industriellen Großbrauerei ausbaute. Der Salvator-Ausschank war dann 1861 erstmals auf dem Nockherberg, wo seit 1891 die Salvator-Probe mit einem Eröffnungsredner stattfindet. In jüngerer Zeit wird der Auftakt des Starkbierfestes mit dem Derblecken der Politiker und einem Singspiel zelebriert.
Rekordverdächtige Massenschlägerei In die Annalen nicht nur der Stadtviertel-Geschichte ist die Salvator-Schlacht im Jahr 1888 eingegangen. Wer damals in den Biergarten mit dem Zylinder auf dem Kopf kam, dem wurde der Hut am Biertisch platt geschlagen. Ein Gast kannte den Brauch nicht, als ein jüngerer Zecher seinen Zylinder malträtierte.
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Das hatte eine Rauferei zur Folge, an dem sich dann der komplette Biergarten mit 4.000 Personen beteiligt hat. Die Massenschlägerei soll laut Chronik angeblich sogar die ganze Nacht angedauert haben. Die Paulaner Brauerei ist inzwischen aus der Au weggezogen. Nur die Verwaltung bleibt und dafür wird auf dem Gelände des ehemaligen Zacherlbräus ein neues Bürogebäude mit Flachdach gebaut. Nur noch die Fassade ist stehen geblieben, was den bayerischen Landtag auf den Plan gerufen hat. Ein Münchner hatte in einer Petition gefordert, dass die historische Bauform des Zacherlbräus mit Giebeldach wieder hergestellt wird. Das Planungsreferat der Stadt München hat das Votum des Bayerischen Landtages allerdings ignoriert.
Kühlmaschine
Zubrot für den Gärtner Die Hofgarten-Anlagen mussten die Paulaner-Mönche bereits ein Jahr, nachdem sie diese übernommen hatten, aus Kostengründen schon wieder an den kurfürstlichen Hof abgeben. Doch der Adel wollte lieber die neuen Anlagen
Älteste großtechnische Eismaschine der Welt Eine kleine Brauerei bleibt nach dem Auszug von Paulaner der Au aber noch erhalten. Es ist die Brauerei am Eiswerk, eine Mikrobrauerei von Paulaner, in der handwerkliche Bierspezialitäten hergestellt werden. Neben Biersorten wie dem Weizenbock oder dem Eis(werk) bock werden auch Bierverkostungen und Braukurse angeboten. Früher waren die Räume im Eiswerk der Aus-
Baustelle Zacherlbräu
gangspunkt für Brauereiführungen, die Paulaner nach dem Umzug nicht mehr anbietet. Der Name Eiswerk rührt daher, weil hier die älteste Eismaschine der Welt von Carl von Linde steht, angetrieben von der Wasserkraft des Auer Mühlbaches. Er hat damit eine industrielle Revolution ausgelöst, wodurch von den ehemals 200 Brauereien in München nur mehr die sechs Großbrauereien übrig geblieben sind. Vor der Erfindung im Jahr 1870 wurde das Bier in Bierkellern mit Wintereis bedeckt gelagert und die Produktion war vom 24. April bis 29. September verboten. Mit der Einführung der teuren Maschine konnten die Kleinbrauereien nicht mehr mithalten und wurden entweder von den Großen geschluckt oder gingen Pleite.
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im Nymphenburger Schloss genießen und so vergammelte der Neudecker Garten im Lauf der Zeit. Um sein Salär aufzubessern, durfte der Hofgärtner Georg Preitenbach im „Schlossgarten“ Weißbier aus dem „Weißen Hofbräuhaus am Platzl“ ausschenken. 1690 beschwerte sich das kurfürstliche Bauamt, dass „allerhand gemein Leut“ sich dort bei Scheibenschießen, Kegelscheiben, Tanzen und Zechereien lautstark verlustieren würden. Preitenbach musste seinen Bierausschank daraufhin einschränken. Nach dem Auszug der Mönche aus dem Paulanerkloster wurde es erst Quartier für Soldaten, später dann ein Strafarbeitshaus. Die Lage am Bach war ideal für den Ausbau in eine Färbe-
rei und eine Tuchwalkerei. Heute ist in Teilen des Klostergebäudes das Landratsamt München-Land untergebracht. Seit 2003 erinnern dort sechs Informationstafeln an das Leben der Paulanermönche und das Paulanerkloster zu sehen. Im östlichen Teil am Bach war von 1904 bis zum Umzug im Jahr 2009 nach Stadelheim das Frauengefängnis. Seit mehreren Jahren steht der ehemalige Knast leer. Ursprünglich wollte die Obdachlosenzeitung BISS daraus ein Hotel machen und so jungen Menschen aus schwierigen sozialen Verhältnissen helfen. Doch der Freistaat verkaufte das Gebäude an ein Immobilienunternehmen, das die Gefängniszellen in Luxus-Appartements umwandeln will. Doch wegen einer Reihe von Klagen liegt das Projekt auf Eis. ▶▶
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Auer Mühlbach als Wirtschaftsmotor Waren es bis zum 17. Jahrhundert nur wenige Mühlen, die vom Auer Bach betrieben wurden, erhöhte sich die Zahl nach der Erweiterung des Baches erheblich. In einer Aufzählung aus dem Jahr 1816 werden 60 Wasserräder für Hammerschmieden, Mühlen und eine Brauerei aufgeführt. Das Gewässer erhielt nun den Namen, den es heute immer noch hat: Auer Mühlbach. Die Industrialisierung hat dann den Bedarf an Arbeitskräften stark erhöht. Immer mehr Tagelöhner kamen in die Au. 1806 hatte die Au über 6.000 Einwohner. Zwei Jahre später wurde die „Vorstadt
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einen schlechte Ruf und ist als „GlasAu“ zur Stadt erhoben. Sie hat auch ein scherbenviertel“ mit hoher Arbeitslosigeigenes Wappen bekommen: Vor einem keit und hoher Kriminalität verschrieen. blauen Hintergrund drei grüne ErhebunAls eine Fabrik aufmacht, schreibt der gen (Nockherberg, Gebsattelberg und Chronist Felix Joseph Lipowsky in den Lilienberg) hervor. Darüber sind drei Lilienblüten zu sehen, die als Symbol für Geschichten von der Vorstadt Au, sie „verschaffte vielen arbeitslosen Mendie Marienverehrung gelten. 1835 hat schen, besonders Kindern, Broterwerb“. die Au schon etwa 10.000 Einwohner. 1854 wird die Au schließlich nach Die Arbeiterherbergen ähnlich wie in München eingemeindet. Heute hat das Haidhausen entstehen, in denen sich Stadtviertel etwa 30.000 Einwohner. teilweise die Bewohner im Schichtbetrieb ein Bett teilen. Zu der Zeit soll es 1796 erhält die Au die Erlaubnis von sogar Wachposten mit Schranken geKurfürst Karl Theodor, jährlich zwei geben haben, um den Zuzug einzudämJahrmärkte abzuhalten. Ab 1799 fanden men. Scheinehen mit Witwen aus der dann rund um die Mariahilfkirche im Mai Au sind keine Seltenheit, nur um das und Oktober die Auer Dulten statt. Wohnrecht zu erhalten. Die Vorstadt hat
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Die Dulten waren mit einem Tändlermarkt, dem sogenannten Niederländer Markt, verbunden, auf dem nur alte Hausgeräte und abgetragene Kleider erlaubt waren – ein Flohmarkt also. Das Trio der Dulten, wie es heute noch besteht, wurde dann 1905 komplett, als die Jakobidult von Haidhausen in die Au verlegt wurde. An der ersten Dult beteiligten sich 40 Kramerstände, 1814 waren es dann schon 146 Händler. Heute schlagen etwa 300 Tandler, Marktkaufleute und Schausteller ihre Stände auf und locken in der Dultwoche etwa 300.000 Menschen an. Auf der Auer Dult ist übrigens der größte Geschirrmarkt Europas zu finden. Auf dem Mariahilfplatz thront das Wahrzeichen des Viertels, die Mariahilfkirche. Sie wurde von Daniel Ohlmüller gebaut und 1839 geweiht. Seit 2011 beherbergt sie ein Carillon, das 2012 auf der Maidult eingeweiht und von Carilloneur Stefan Duschl bespielt wurde. Das Glockenspiel verfügt über 65 Glocken und ist das drittgrößte in Deutschland. Wer die Dult von oben betrachten will und dabei den Glockenklängen lauschen
will: Während der Auer Dult finden regelmäßig Turmführungen mit der Bespielung des Carillons statt.
Carilloneur
Wer mehr über die Au wissen will ist beim Verein „Freunde der Vorstadt Au e.V.“ gut aufgehoben. Der hat seinen Sitz übrigens im Geburtshaus von Karl Valentin am nördlichen Zipfel des Stadtteils in der Zeppelinstraße 41. Der Komiker und Volkssänger kam dort mit dem bürgerlichen Namen Ludwig Fey im Juni 1882 auf die Welt und erlebte seine Kindheit in der Au. Die Schulzeit empfindet er als „siebenjährige Zuchthausstrafe“. Bereits während seiner Schreinerlehre schreibt er Couplets. Viele seiner Stücke setzen sich mit dem Leben in der Vorstadt auseinander.
Die Au Der Stadtteil Au ist im Westen zwischen der Wittelsbacher Brücke und der Ludwigsbrücke von der Isar begrenzt. Gegenüber dem Gasteig zieht sich die Grenze dann ein kurzes Stück den Berg an der Rosenheimer Straße hinauf. Dann geht es im Zickzack weiter: Hochstraße, Rablstraße und Balanstraße. Im Süden grenzt sich die Au von Giesing entlang der Bahnlinie und der Humboldtstraße ab.
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Valentin war übrigens ein großer Kenner der Münchner Stadtviertel. Seiner umfangreichen Sammlung Altmünchner Stadt-Ansichten ist es zu verdanken, dass viele historische Fotografien aus dem alten München der Jahre 1855 bis 1912 erhalten geblieben sind. Das Münchner Stadtarchiv hat die Sammlung übernommen und die Fotos in Bildbänden veröffentlicht. So beispielsweise auch seltene Aufnahmen vom Tandelmarkt während der Auer Dult, den ärmlichen Herbergen in der Au, vom Nockherberg oder vom Auer Mühlbach (Richard Bauer: Das alte München – gesammelt von Karl Valentin, Verlag Schirmer/Mosel München). Robert Allmeier
Geschirrmarkt
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Stadtteil
Münchner
Straßen und Plätze Genau genommen sind Straßen und Plätze ja nur anonymer Raum zwischen Häuserzeilen. Charakter und Stil bekommen sie erst, wenn Menschen ihnen Namen geben. Dabei könnte die Bezeichnung von diesem Gässchen und jenem Sträßchen in vielen Fällen einen historischen Roman erzählen. Hier verweist der Name auf ein altes Rittergeschlecht, oder es standen die Berühmtheiten unterschiedlichster Epochen Pate. Lincolnstraße bis Liselottstraße
Lincolnstraße, Obergiesing, *1962:
Abraham Lincoln (1809-1865), von 1861 bis 1865 16. Präsident der USA; der aus armen Verhältnissen stammende Anwalt stieg ab 1856 in der Republikanischen Partei in führende Position auf, 1860 ermöglichte die Spaltung der Demokratischen Partei seine Wahl zum Präsidenten; er setzte sich erfolgreich für die Abschaffung der Sklaverei ein; kurz nach der Kapitulation der Südstaaten (1863) im amerikanischen Bürgerkrieg wurde er 1864 wiedergewählt und am 15. April 1865 von einem südstaatlichen Fanatiker ermordet; den Amerikanern gilt er bis heute als die Verkörperung der politischen Tugenden ihrer Nation.
Lindauerstraße, Ramersdorf, *1931:
Lindauer heißt eine Münchner Buchhändlerfamilie von 1786 bis 1822; der Gründer der bis vor kurzem noch in der Kaufingerstraße bestehenden J. Lindauerschen Universitätsbuchhandlung war Josef Lindauer im Jahr 1786.
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Lindemannstraße, Untermenzing,
*1947: 1) Ferdinand Lindemann (18521939), Mathematiker; war ab 1893 Professor der Mathematik an der Universität München und hat sich maßgeblich am Aufbau des Deutschen Museums beteiligt; Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 2) Heinrich Simon Lindemann (1807-1855), Philosoph; war ab 1847 Universitätsprofessor in München, wo er zuvor als Privatlehrer die erste »Kinderbewahranstalt« errichtet hatte.
Lindenschmitstraße, Untersendling,
*1891: Wilhelm Lindenschmit d. A. (1806-1848), Historienmaler; war 1825 bis 1828 Mitarbeiter von Peter Cornelius bei der Ausführung von dessen Fresken für die Hofgarten-Arkaden, für Zimmer in der Residenz und in der Burg Hohenschwangau; von ihm stammt das Fresko an der Außenwand der alten Sendlinger Kirche mit einer Darstellung der Sendlinger Bauernschlacht.
Linderhofstraße, Mittersendling-
Waldfriedhof (7), *1904: Nach Schloss Linderhof bei Ettal, das im Auftrag von König Ludwig II. von 1869 bis 1878 im Neu-Rokokostil nach Plänen von Georg von Dollmann erbaut wurde.
Lindwurmstraße (vor 1372 bis 1487 Sendlinger Weg, später Sendlinger Hauptstraße), Ludwigsvorstadt/Sendling (2/6), *1878: Josef von Lindwurm (1824-1874), Arzt; leitete von 1865 bis 1874 das »Allgemeine Krankenhaus zu München «, wurde 1869 Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin; engagierte sich vor allem bei der Bekämpfung von Typhus und Syphilis. Linprunstraße, Maxvorstadt, *1875:
Johann Georg Dominikus von Linprun (1714-1787), Kurfürst!. Ober!andesgerichtsrat; ab 1750 Münz- und Bergrat in München; Mitbegründer der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und ab 1759 Direktor der Philosophischen Klasse.
Lincolnstraße
Zwischen und Cincinatistraße entlang der Bahngleise liegt das Grundstück, auf dem die neue Europäische Schule entstehen soll.
Linzer Straße, Pasing, *1954: Nach Linz a. d. Donau, der Landeshauptstadt von Oberösterreich, beiderseits der Donau am Durchbruch durch das Böhmische Massiv (903/905 als Markt, 1236 als Stadt genannt).
Liselottstraße, Trudering‚1935: Elisabeth Charlotte, Herzogin von Orleans, genannt Liselotte von der Pfalz (1652-1722); Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz, heiratete 1671 aus politischen Rücksichten den Bruder des französischen Königs Lipowskystraße, Untersendling, Ludwig XlV., Herzog Philipp I. von *1912: Felix Joseph von Lipowsky Orleans; ihre Erbansprüche nach dem (1764-1844), Jurist, Historiker; war Tode ihres Bruders, des Kurfürsten Karl während der napoleonischen Kriege (gest. 1685), waren für den französiStadtkommandant von München; schen König der Anlass zum Pfälziorganisierte 1806 ein Bürgermilitär; schen Erbfolgekrieg, in dessenVerlauf erwarb sich 1803 als Mitglied der Sädie Franzosen die Pfalz verwüsteten kularisierungskommission Verdienste (z.B.Heidelberger Schloss); ihr urwüchmit der Rettung von Kunstschätzen und siges und natürliches Wesen zeigt sichin Klosterhandschriften; seit 1819 ständiihren berühmten Briefen, in denen sie ger Archivrat und historischer Schriftwährend ihres 50jährigen Aufenthalts steller; »Urgeschichte der Stadt Münam französischen Königshof freimütig chen« (1814), »GeschichteLiebfrauenstraße der Jesuiten mit über die Verhältnisse dort schrieb und in Baiern« (1816). Blick auf den Dom das Schicksal der Pfalz beklagte.
Lindwurmstraße
Am Ende der trifft man auf den Stemmerhof, der bis 1996 noch ein landwirtschaftlicher Betrieb war, dort grasten mitten in München noch Kühe auf der Weide.
Die 7.Ausgabe „MÜNCHEN alte & neue G‘schichtn“ erscheint April 2016. Die aktuelle Ausgabe auch online unter: www.muenchen-gschichtn.de
Im nächsten Heft:
IMPRESSUM
Herausgeber-Verlag-Redaktion: Studio Liebhart Herbert Liebhart Breisacher Str. 3 81667 München Tel. 0 89-4 59 94 38-19 Fax 0 89-4 59 94 38-50 mail@fotostudioliebhart.de www.fotostudioliebhart.de www.muenchen-gschichtn.de
Grafik: Susanne Well Herbert Liebhart
57.Münchner Frühlingsfest Der Stadtteil Schwanthalerhöhe ichtn “ „MÜNCHEN alte & neue G‘sch auch auf Facebook
Fotos und Text: Herbert Liebhart Philipp Liebhart Landeshauptstadt München Münchner Straßen, Hans Dollinger Robert Allmeier, M24
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Hier liegt „MÜNCHEN alte & neue G‘schichtn“ auf, solange vorhanden: - Rathaus Information im Münchner Rathaus - Info-Point im Alten Hof - LAB 2000 in der Breisacher Straße 3 - Münchner Bratwurstherzl, am Dreifaltigkeitsplatz - Gasteig
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r e s u a h id a m a s t r h kt H c a n h i e
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Donnerstag 26.11.2015 11.00 Uhr 17.00 Uhr
Marktbeginn Offizielle Eröffnung mit dem Kinder- und Jugendchor St. Wolfgang und den Johannisbläsern
Freitag 27.11.2015 15.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Haidhauser Lichternacht Xmas Singats mit den X.angel Buam
Samstag 28.11.2015
14.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Luftballonkünstler und Kinderschminken Dagi und Steffi singen Weihnachtslieder Nazareth-Kinderorchester Bogenhausen
Sonntag 29.11.2015 (1. Advent) 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Die Münchner Moritäterinnen Männerchor Au-Haidhausen
Montag 30.11.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Gospel at Heart Giesing
Dienstag 01.12.2015
18.00 Uhr
Ismaninger Blechbläser Ensemble
Mittwoch 02.12.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Deisenhofener Dreigsang
Donnerstag 03.12.2015
18.00 Uhr
Xmas Singats mit den X.angel Buam
Freitag 04.12.2015 15.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Haidhauser Lichternacht Merry Christmas mit Lila
Samstag 05.12.2015
14.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Luftballonkünstler und Kinderschminken Die Münchner Moritäterinnen Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen
Sonntag 06.12.2015 (2. Advent) 10.00 Uhr 15.00 Uhr 14.00 Uhr 18.00 Uhr
Adventlicher Gottesdienst mit Pater Dr. Paul Schäfersküpper und Vikar Dr. Johannes Greifenstein, den Johannisbläsern und den Chören von St.Wolfgang Dagi und Steffi singen Weihnachtslieder Der Nikolaus kommt Gospel at Heart Giesing
Montag 07.12.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Brasspirin Blechquintett
Dienstag 08.12.2015 18.00 Uhr
Deisenhofener Dreigsang
Mittwoch 09.12.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Merry Christmas mit Lila
Donnerstag 10.12.2015 18.00 Uhr
95.5 Radio Charivari Free Glühwein Day
Freitag 11.12.2015 15.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Haidhauser Lichternacht Ismaninger Blechbläser Ensemble
Samstag 12.12.2015 14.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Luftballonkünstler und Kinderschminken Vocal Collage Gospel Moments Ensemble
Sonntag 13.12.2015 (3. Advent) 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Nazareth-Kinderorchester Bogenhausen Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen
Montag 14.12.2015
15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Brasspirin Blechquintett
Dienstag 15.12.2015
18.00 Uhr
Männerchor Au-Haidhausen
Mittwoch 16.12.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Gospel Moments Ensemble
Donnerstag 17.12.2015
18.00 Uhr
Merry Christmas mit Lila
Freitag 18.12.2015
15.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Haidhauser Lichternacht Ismaninger Blechbläser Ensemble
Samstag 19.12.2015
14.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Luftballonkünstler und Kinderschminken Die Münchner Moritäterinnen Perchten Sparifankerl Pass
Sonntag 20.12.2015 (4. Advent) 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Dagi und Steffi singen Weihnachtslieder Männerchor Au-Haidhausen
Montag 21.12.2015 15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Weihnachtsmusik mit dem Truderinger Blechhaufen
Dienstag 22.12.2015 18.00 Uhr
Johannisbläser
Mittwoch 23.12.2015
15.00 Uhr 18.00 Uhr
Kasperltheater Xmas Singats mit den X.angel Buam
Donnerstag 24.12.2015 (Hl. Abend) 10.00 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr
Marktbeginn Kasperltheater, Luftballonkünstler und Kinderschminken Marktende
Änderungen vorbehalten. Informationen unter www.haidhauser-weihnachtsmarkt.de
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