Ausgabe 10 | April 2017

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KUNST KULTUR STADTTEIL GSCHICHTN FREIZEIT Ausgabe

10 APRIL 2017

alte & neue G‘schichtn

Altsendling

und das Schlachthofviertel

53. Münchner Frühlingsfest


A G'SCHEIDE MASS BIER!


Ausgabe 10

INHALT 01/17

Liebe Freunde Münchens, kein Volksfest wie jedes andere ist das Frühlingsfest auf der Theresienwiese.

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53. Münchner Frühlingsfest

Bier und Oktoberfest Museum

Rezept

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Frühlingsfest

Plan

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Straßen & Plätze

Schlachthof Viertel

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G‘schichtn aus dem Münchner Bratwurstherzl

Wolfgang M. Prinz

Impressum

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Das 53. Frühlingsfest in diesem Jahr, bietet wieder ein riesiges Rahmenprogramm, wie das Oldtimertreffen, die Brillantfeuerwerke , den Tag des Brauchtums und natürlich den rekordverdächtigen BRK-Riesenflohmarkt auf der Theresienwiese. Ein Besuch mit der ganzen Familie wird für alle ein Vergnügen. Besucht haben wir die Braukunst Live 2017! die von Jahr zu Jahr immer internationaler wird und die Ideen hinter den Bieren wunderbar transportiert. Im Bier und Oktoberfestmuseum können Sie faszinierende Exponate bestaunen und noch bis zum 13. Mai die aktuelle Ausstellung des bekannten Kunstmalers und Portraitisten Wolfgang M. Prinz besuchen. Ausführlich berichten wir in dieser Ausgabe über den Stadtteil Altsendling und das Schlachthofviertel, dem Bauch von München mit der kräftigen Prise Kultur. Wir hoffen Ihnen mit der 10. Ausgabe unseres Magazines MÜNCHEN alte & neue G‘schichtn wieder viel über unsere Stadt zu vermitteln und wünschen viel Spaß beim Lesen und Betrachten.

Ihr Team „MÜNCHEN alte & neue G’schichtn“

Herbert Liebhart

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Kultur

53. Münchner Frühlingsfest

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Kein Volksfest wie jedes andere ist das Mßnchner Frßhlingsfest auf der Theresienwiese, das heuer vom 21. April bis 7. Mai stattfindet. Denn es hat ein riesiges Rahmenprogramm zu bieten, das seinesgleichen sucht. Sei es das Oldtimer-Treffen mit hunderten bestaunenswerten Vehikeln, der rekordverdächtige BRK-Riesenflohmarkt oder die Brillantfeuerwerke, die Tausende von Besuchern anziehen.

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Frühlingsfest München auf der Theresienwiese 21. April bis 7. Mai | 11.00 bis 22.30 Uhr täglich Live-Musik bei freiem Eintritt

Jetzt reservieren unter www.hippodrom.de |

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Auftakt der VolksfestSaison in München 17 Tage vom 21. April bis zum 7. Mai 2017 findet heuer wieder das Frühlingsfest auf der Theresienwiese in München statt. Über hundert Schausteller und Marktkaufleute sorgen für ein abwechslungsreiches Volksfest-Vergnügen. Zünftige Stimmung erwartet die Besucher in den zwei Bierzelten und im Weißbier-

garten. Zu wahren Publikumsmagneten haben sich in den letzten Jahren die Veranstaltungen im Rahmenprogramm wie der BRK-Riesenflohmarkt, das ACM-Oldtimertreffen oder der Tag des Brauchtums entwickelt. Beim Oldtimer-Treffen wird heuer das 100-jährige Jubiläum des ehemaligen Motorradherstellers Zündapp gefeiert. Gefeiert wird das Frühlingsfest schon am Freitag vor der Eröffnung. Denn bevor die Ehrengäste, Festwirte und Schausteller in einem kleinen Festzug

auf die Theresienwiese einziehen, gibt es Freibier. Ab 14.30 Uhr stellen sich die Brauereigespanne, Musikkapellen und Schaustellerwagen heuer erstmals auf der Theresienhöhe zwischen der Kongresshalle und dem Verkehrsmuseum auf. Die auf dem Frühlingsfest vertretenen Münchner Brauereien Augustiner, Hofbräu, Hacker, Paulaner und Spaten schenken dort dann jeweils ein stattliches Fass Bier kostenlos aus. Die ersten Hundert Maß sogar

im dem eigens für das Frühlingsfest gestalteten Festkrug. Wer ihn ergattert, darf ihn auch mit nach Hause nehmen. Dann setzt sich der Festzug über den Bavariaring in Bewegung und legt am Eingang zum Festgelände erst einmal einen Halt ein. Die Gäste werden dort von einer Abordnung Böllerschützen mit lautem Donner begrüßt. Rechtzeitig muss der Festzug dann in der Festhalle Bayernland eintreffen, denn pünktlich um 16 Uhr wird dort Bürgermeister Josef Schmid offiziell das erste Fass anstechen.

Augustiner aus dem Holzfass in der Festhalle Bayernland Nach dem Anstich geht es richtig los mit der Stimmung in den beiden Bierzelten und im Weißbiergarten. Die Eslarner heizen in der Festhalle Bayernland der Familie Schöniger so richtig ein. Die Stimmungsband hat einiges im Gepäck: Die neuesten Chart-Hits ebenso wie die besten Party-Kracher sowie zahlreiche Show-Einlagen. Dazu gibt es Augustiner Bier vom Holzfass und ein saftiges Grillhendl oder eine knusperige Schweinshaxe. An den weiteren Volksfesttagen gibts aus der Küche von 11 bis 15 Uhr außerdem günstige Mittagsangebote. In der Festhalle Bayernland fühlt sich vor allem das jüngere Publikum wohl. Daher ist die Ausrichtung der Musik auch darauf ausgerichtet. So werden in der ersten Festwoche Alpenrock mit den Wuiderer Pistols, die Partyband Fritz and Friends und die Showband Manyana aufgeboten. Die zweite Woche wird von der Oktoberfest-Band Wolfsegger eingeläutet. Richtig kultig wird es dann am 2. Mai, wenn die Cagey Strings das Zelt rocken. Eine super Show bieten in der zweiten Halbzeit auch die Joe Williams Band sowie die Bayerisch rockige Partyband Münchner G‘schichten. Lediglich an einem Abend wird es in der Festhalle keine Livemusik geben. Am Mittwochabend, den 26. April 2017, wird das Fußball Halbfinale im DFB-Pokal zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund auf einer Großleinwand übertragen. Das Bierzelt ist täglich von 11 bis 22.30 Uhr geöffnet.

Regionale Produkte sind im Hippodrom Trumpf Im Hippodrom eröffnen am 21. April um 16 Uhr traditionell die Reisbacher Musikanten den Festzelt-Betrieb. An diesem Abend und am Samstag wird dann der österreichische Sänger Dominik Ofner und die Band mit dem Publikum im Festzelt „Richtung Mond“ fliegen. Stimmung ins Hippodrom bringen an den anderen Abend die Bands Simmisamma, Bergluft sowie die aus dem Weinzelt auf der Wiesn bekannte Högl Fun Band. Am Sonntag, den 23. April 2017, ist am Abend der Bavarian-American Friendship Day mit Stargast Linda Jo Rizzo. Kulinarisch ist das Hippodrom vor allem wegen seiner Bauernhendl mit warmen Kartoffelsalat oder den Steak aus der Wagyu-Rinderzucht von Sepp Krätz im Wittelsbacher Land bekannt. ▶▶

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Dazu gibt es ein eigens eingebrautes Frühlingswiesnbier der Spaten Brauerei. Wer einen auf einen hohen Flirtfakor aus ist, trifft sich im Hippodrom an der P1-Bar. Festzelt-Betrieb ist täglich bis 22.30 Uhr.

Neue Geschmackserlebnisse an der Sissis-Bar Im Weißbiergarten von Edmund Radlinger wird die Stimmung vor allem an der Sissis Bar produziert. Von Heimatsound bis zu den größten Hits bei feinen Drinks wird hier „die Sau rausgelassen“. Sissis ist heuer im zweiten

Jahr im Weißbiergarten vertreten. Das junge Label aus Possenhofen am Starnberger See setzt Fruchtdestillate neu in Szene. Ob Marille oder Kirsche aus dem Holzfass, Sissis Erdbeer- oder Pfirischrausch oder der Williams mit Bienenhonig – der besonders milde und fruchtige Geschmack der Destillate lässt Genießer mit der Zunge schnalzen. Im Weißbiergarten auf dem Frühlingsfest wird Paulaner Hell und Weißbier ausgeschenkt. Besonders beliebt bei Familien ist das 1.000 Gramm schwere Familienschnitzel mit Pommes und Kartoffelsalat.

Frühlingsfest in der Straße 2 vertreten. In dem massiven Holzhaus mit liebevoller Dekoration und traditionellen Requisiten wird an einem elf Meter langem Stehausschank Hacker-Pschorr ausgeschenkt. Damit ist diese Münchner Traditionsbrauerei erstmals auf dem Frühlingsfest vertreten. Die Bierinsel von Heinrich Haas steht auch auf dem Münchner Oktoberfest als Weißbier-Alm.

Neuheiten auf dem Frühlingsfest 2017

Das Volksfest im Frühjahr in München zeichnet sich auch dadurch aus, dass es ein Rahmenprogramm anbietet, das Besucher in Massen auf die Theresienwiese lockt. Bis zu 80.000 Menschen zieht der BRK-Riesenflohmarkt am Samstag, den 22. April 2017, an. Schon an den Vortagen markieren viele der 3.000 Anbieter ihr Revier, indem sie schon mal ihre Stände an den besten Stellen aufstellen und gegebenenfalls auch auf der Theresienwiese übernachten. 18 Euro kostet es, einen Tapeziertisch aufzustellen. Jeder weitere Quadratmeter kostet 6 Euro.

Nachdem sich Christine Zierer ganz ihrem Restaurant Geyerwally im Concordia-Park in München-Neuhausen widmet, hat in diesem Jahr auf dem Frühlingsfest Manfred Zehle jun. die Karussellbar übernommen. Ausgeschenkt wird dort auch in diesem Jahr Hofbräu Bier. Die Zehle-Karussellbar ist in der Schaustellerstraße zu finden. Heinrich und Liselotte Haas sind erstmals mit der Bier-Alm auf dem

BRK-Riesenflohmarkt – ein Muss für den Trödelfan

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Münchner Weißbiergarten seit 1983 auf dem Münchner Frühlingsfest Standort: Wirtsbudenstraße 9


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Am Samstag ist dann auf dem Flohmarkt zu Füßen der Bavaria alles zu finden, was das Trödlerangebot hergibt. Auf dem Flohmarkt dürfen alle Sachen angeboten werden, die in einem Haushalt üblich sind oder sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Gewerbliche Händler werden nicht zugelassen. Veranstalter des Riesenflohmarktes ist schon seit mehreren Jahrzehnten der Kreisverband München des Bayerischen Roten Kreuzes.

100 Jahre Zündapp beim ACM-Oldtimertreffen Zündapp war in der Zeit von 1921 bis 1984 einer der großen Motorradhersteller in Deutschland. Seit 1958 wurde auch in München produziert. Gegründet wurde die „Zünder-Apparatebau-Gesellschaft“ im Jahr 1917. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums wird das ACM-Oldtimertreffen am Sonntag, 23. April 2017, auf der Theresienwiese in München unter dem Motto „100 Jahre Zündapp“ stehen. Die Veranstaltung beginnt mit dem großen Oldtimer-Corso um 11 Uhr durch die Schausteller-Straßen. Anschließend werden wieder über 2.000 Old-und Youngtimer bis Baujahr 1987 im Süden der Festwiese zu sehen sein. Etwa 50.000 Besucher werden auch in diesem Jahr zu dem großen Treffen der Liebhaber alter Autos, Motorräder, Nutzfahrzeugen und Traktoren erwartet.

ECKL

NOSTALGIE GEISTERBAHN

Sie finden uns in der Straße 1

Wieder für Sie auf dem 53. Münchner Frühlingsfest Lassen Sie sich mit unserer einmaligen familienfreundlichen Nostalgie Geisterbahn mit lebenden Geistern und Scenarien ins Reich der Finsternis entführen Seit über 80 Jahren auch auf dem Münchner Oktoberfest

Wir fReuen uns auf Ihren Besuch

Sie finden uns in der Straße 2

Riesen-Feuerwerke erstrahlen die Theresienwiese Die beiden Riesen-Feuerwerke an den Freitagabenden gegen 22 Uhr ziehen ebenfalls viele Volksfestfreunde an. Auch in diesem Jahr findet am Sonntag, 30. April 2017 von 12 bis 17.30 Uhr, wieder der Tag des Brauchtum statt. Etwa 200 Trachtengruppen aus dem Chiemgau, Isargau und Rupertigau werden auf der Festwiese einziehen und in den beiden Bierzelt sowie im Weißbiergarten Volkstänze aufführen. Auf dem Festgelände erklingen vor den Zelten an diesem Tag alte Schausteller-Orgeln. Bei den Familientagen an den beiden Diensttagen, 27. April und 2. Mai 2017 von 12 bis 17.30 Uhr gelten bei den Schaustellern und Marktkaufleuten ermäßigte Preise. Auch die Festwirte beteiligen sich mit preiswerten Angeboten in den Bierzelten und im Weißbiergarten. Robert Allmeier

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Das Programm in der Festhalle Bayernland Freitag 21.04.2017 16:00 Offizieller Anstich und Eröffnung durch Bürgermeister Josef Schmid in der Festhalle Bayernland 18:00 Superstimmung mit den Eslarnern Samstag 22.04.2017 11:00 Blasmusik mit den Eslarnern Sonntag 23.04.2017 11:00 Bayerische Blasmusik mit den Eslarnern Montag 24.04.2017 18:00 Alpenrock mit den Wuiderer Pistols Dienstag 25.04.2017 18:00 Die Partyband Fritz and Friends Mittwoch 26.04.2017 20:30 Live-Übertragung DFB-Pokal Halbfinale FC Bayern – Borussia Dortmund Donnerstag 27.04.2017 18:00 Happy Musik und Show mit Manyana Freitag 28.04.2017 18:00 Stimmung und Spaß: Die Eslarner Samstag 29.04.2017 11:00 Festzeltstimmung: Die Eslarner Sonntag 30.04.2017 11:00 Tag des Brauchtums mit Blasmusik 18:00 Wolfsegger - die Band vom Münchner Oktoberfest Montag 01.05.2017 11:00 Die Oktoberfestkapelle Rainer Herneck & Die Ludwig Thoma Musikanten Dienstag 02.05.2017 18:00 Rock´n Roll mit den Cagey Strings Mittwoch 03.05.2017 18.00 Super Show mit der Joe Williams Band Donnerstag 04.05.2017 18:00 Bayrisch rockige Partyband: Münchner G´schichten Freitag 05.05.2017 18:00 Lustige Stimmung mit den Eslarnern Samstag 06.05.2017 11:00 Traditionell und bayerisch: Die Eslarner 18:00 Musik und Show mit den Eslarnern Sonntag 07.05.2017 11:00 Frühlingsfestausklang mit den Eslarnern

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Bier Alm · Heinrich und Liselotte Haas

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Straße 2

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Das Programm im Hippodrom Freitag 21.04.2017 16:00 Eröffnung mit den Reisbacher Musikanten 18:00 Dominik Ofner und die Band Samstag 22.04.2017 12:00 089-Band 18:00 Dominik Ofner und die Band Sonntag 23.04.2017 12:00 089-Band 18:00 Bavarian-American Friendshipday, Musik Simmisamma Montag 24.04.2017 12:00 Geschlossene Veranstaltungen des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes 18:00 Simmisamma Dienstag 25.04.2017 12:00 -19:00 Familientag mit vergünstigten Preisen 18:00 Simmisamma Mittwoch 26.04.2017 18:00 Simmisamma Donnerstag 27.04.2017 18:00 Simmisamma Freitag 28.04.2017 16:00 Band Bergluft Samstag 29.04.2017 12:00 Simmisamma 18:00 Band Bergluft Sonntag 30.04.2017 12:00 Blasmusik beim Tag des Brauchtums 18:00 Band Bergluft Montag 01.05.2017 12:00 Walter Bankhammer und die Niederalmer 18:00 Band Bergluft Dienstag 02.05.2017 12:00 – 19:00 Ermäßigte Preise beim Familientag 18:00 Simmisamma Mittwoch 03.05.2017 18:00 Simmisamma Donnerstag 04.05.2017 18:00 Högl Fun Band Freitag 05.05.2017 16:00 Högl Fun Band Samstag 06.05.2017 12:00 Simmisamma 18:00 Högl Fun Band Sonntag 07.05.2017 12:00 089-Band 18:00 Högl Fun Band

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Kübler - Dräger

Kindersportkarussell

Standort: Wirtsbudenstraße

Belinda & Norbert Lange jun.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Sie finden uns in der Schaustellerstraße

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Standortverzeichnis 2017 53. Münchner Frühlingsfest

Der große Spaß für die Kleinen

1 Kraus Kinder Circus Straße 1A

Wir freuen uns über Ihren Besuch

2 Sie finden uns in der Straße 1A Aufgang U-Bahn Theresienwiese

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4 Sie finden uns in der Wirtsbudenstraße Wir freuen uns über Ihren Besuch

Sie finden uns in der Schaustellerstraße

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6 Seit 1974

Merkl´s Schmankerlhüttn & Wurstbraterei Familie Merkl seit 53 Jahren auf dem Münchner Frühlingsfest

Eckl´s Nostalgie Geisterbahn Straße 1 Hippodrom Tina Krätz und Johanna Barsy Straße 1 Monika u. Norbert Lange Glasierte Früchte Straße 1

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Glasierte Früchte Krug Wirtsbudenstraße

Radlinger´s Münchner Weißbiergarten Wirtsbudenstraße

OMNI Kinzler Wirtsbudenstraße

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Festhalle Bayernland Fam. Schöniger Straße 2

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Haas Bier Alm Straße 2

P. & R. Münch Wilde Maus Wirtsbudenstraße

Kübler-Dräger Kinder Sportkarussell Wirtsbudenstraße

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Kübler´s Western Saloon Straße 2

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TOP SPIN FRESH

TOP SPIN FRESH Zehle Schaustellerstraße

-Zehle-

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Berti´s Schokoladenfabrik Schaustellerstraße

Sie finden uns in der Schaustellerstraße

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Zehle Karussellbar

Merkl Schmankerlhütte Schaustellerstraße

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Standort: Schaustellerstraße

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Wir freuen uns auf Sie

Zehle Weißbierkarussell Schaustellerstraße


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Hippodrom

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Theresienhöhe

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Ausstellung von alten und neuen Schaustellerfahrzeugen

Schaustellerstraße

U4 / U5 Schwanthalerhöhe Bus 53 / 134

Bus 58

➞ U U3 / U6 Goetheplatz Bus 58

Bavariaring

Straße E

Straße C

Theresienhöhe

Matthias-Pschorr-Straße

Straße 5

Bus 62 / 131 U3 / U6 Poccistraße Bus 62 / 131

Hans-Fischer-Straße

TAXI

Bavariaring

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Wirtsbudenstraße

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G´schichtn

aus dem Münchner Bratwurstherzl

BWH-BLITZLICHTER

Mit Ihren Darbietungen zum Motto „Reise um die Welt“ erfreute die Faschingsgesellschaft Würmesia auch in diesem Jahr die Stammgäste des Münchner Bratwurstherzl am Faschingssonntag. Die Veranstaltung hat eine langjährige Tradition und wie jedes Jahr wurde an sehr viele Stammgäste von Faschingsprinzenpaar Julian I. & Rommy I. der Faschingsorden 2017 verliehen. Eine ganz besondere Einlage brachte auch in diesem Jahr wieder Stammgast Frau Nadler.

Traditionell wie jedes Jahr wurde die BR-Weihnachtsfeier von Caroline Reiber, Alfons Schuhbeck und vielen BR-Kolleginnen und Kollegen im BWH gefeiert.

Adventsfeier für das Ambulante Kinderhospiz München, eine der 12 Wohltätigkeitsveranstaltungen 2016 veranstaltet vom Münchner Bratwurstherzl

Nachwuchs der Stammgäste, Julian und Lorenz und Valentin mit seinem Opa

Als Überraschungsgast „Baronesse de Luxe“

++++++Wichtiger Terminhinweis! ++++++ Am Sonntag 23. Juli 2017 findet wieder das große AKM Sommerfest am Dreifaltigskeitplatz mit tollen Attraktionen und vielen Überraschungen für Groß und Klein statt.


Unser Motto:

Bratwurstherzl am Viktualienmarkt

„Tue deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“

Hl. Theresia von Avila Ihre Mannschaft vom

rzl „Münchner Bratwursthe

Hertha Uhl Betriebs GmbH - Dreifaltigkeitsplatz 1 - 803331 München - Tel.: 089-29 51 13 - Fax: 089-29 16 37 51 bratwurstherzl@t-online.de - www.bratwurstherzl.de 19


Frühlingsgefühle im Gasteig

Musik und Tanz für Alle in Europas größtem Kulturzentrum

Noch m unter ehr Kultur www. gaste ig.de

Am 6. Mai findet wieder die Lange Nacht der Musik statt. Bei dem riesigen Angebot an Rock, Pop über Jazz und Klassik bis hin zur Volksmusik haben musikbegeisterte Nachtschwärmer die Qual der Wahl. Der Gasteig ist dabei mit über 25 Bands, einem Musikfilm, zwei Tango-Kursen und einer Milonga. Das Special in diesem Jahr: „Modern Mundart“, unter anderem mit der Mädels-Brass-Band Blechbixn und der vom Bairisch-Diatonischen Jodelwahnsinn (Hubert von Goisern) bekannten Monika Drasch. Der absolute Höhepunkt des Abends ist der Auftritt des Trios Ganes in der Philharmonie. Am 10. Juni heißt es wieder „Tanz den Gasteig! Bei freiem Eintritt können Groß und Klein mehr als 15 Tanzstile von Walzer bis Hip-Hop ausprobieren, Live-Musik hören oder einfach zuschauen. Ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe – alle sind eingeladen! Die Höhepunkte dieses Jahr: Swing-Tanzkurse mit Vintageparty im Foyer Philharmonie, Tango und Milonga im Chorprobensaal, Salsaparty unter freiem Himmel und Kurse auf der Bühne der Philharmonie. Der Tag endet mit einer großen Tanzparty in der Philharmonie. Also: Termin vormerken, dabei sein und mittanzen!


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Westenriederstraße Frauenstraße

Orig. Nürnberger Saure Zipfel

Orig. Nürnberger Bratwürstl vom Buchenholzgrill

Hertha Uhl Betriebs GmbH Dreifaltigkeitsplatz 1 · 80331 München bayrisch-fränkische Küche, gepflegtes Bier vom Holzfass, täglich wechselnde Mittagsgerichte. Mo. - Sa. 10.00 - 23.00 Uhr · Tel.: 089 - 29 51 13 bratwurstherzl@t-online.de · www.bratwurstherzl.de


Freizeit

BRAUKUNST LIVE

Hopfen und Malz...

Wir besuchten die 6. BRAUKUNST LIVE im Münchner MVG Museum München, im Februar 2017 Die BRAUKUNST LIVE! 2017 öffnete im Münchner MVG Museum zum sechsten Mal ihre Tore. Mehr als 100 nationale und internationale Aussteller präsentierten Bierfans und Fachbesuchern in einzigartiger Festival-Atmosphäre ihre besten Biere zwischen IPA, Lager und Stout. An drei Festivaltagen trafen sich die Großen und Kleinen der Bierszene, Kenner und Liebhaber zum Austausch und Fachsimpeln, für den Genuss, die Vielfalt und das Entdecken von Trends und Neuheiten. „Wir haben mit der BRAUKUNST LIVE! 2017 die Weichen gestellt, uns als eines der zehn besten Festivals der Welt zu etablieren. Mit Ausstellern aus insgesamt 15 Ländern war das Festival in diesem Jahr so international wie nie.“, so Festivalgründer Frank-Michael Böer. Das Rahmenprogramm des Festivals mit zahlreichen Masterclasses und speziellen Tastings erfreute sich auch 2017 ebenso großer Beliebtheit wie die Business Hour, bei der Fachbesucher noch vor der Eröffnung des Festivals in den Austausch mit den Ausstellern gehen konnten.

Dr. Michael Möller von Hofbräu München: „Es ist sehr spannend zu sehen, wie sich das Festival über die Jahre stetig weiterentwickelt – genauso wie der Biermarkt. Besonders positiv finde ich, dass die BRAUKUNST LIVE von Jahr zu Jahr immer internationaler geworden ist. Für uns ist es besonders interessant dabei zu sein, weil wir hier die direkte Resonanz der Kunden bekommen. Es macht Spaß, denn der Brauer hat den unmittelbaren, ungefilterten Feedbackprozess, aus dem er wichtige Erkenntnisse für die Produktentwicklung und den Wunsch des Kunden gewinnt und außerdem seine Idee hinter den Bieren transportieren kann. Mit Plakatwerbung beispielsweise undenkbar.“

HOFBRÄU MÜNCHEN PRÄSENTIERT DEN „VERFÜHRERISCH GEHOPFTEN HALLODRI“ Der „Verführerisch gehopfte Hallodri“ besticht durch sein intensiv fruchtiges Bouquet, das an Maracuja, Grapefruit und Waldbeeren erinnert. Die angenehm hopfige Note erhält die neueste Kreation aus den Sudkesseln von Hofbräu München durch Kalthopfung mit dem erst seit 2016 angebauten Aromahopfen „Callista“.

Hofbräu Direktor Dr. Michael Möller

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... aus dem Hofbräuhaus 1000 € für „Bunte Münchner Kindl“

Die Hofbräu Mannschaft am Stand auf der BRAUKUNST LIVE 2017

Pressestammtisch „Medienplatzl“ spendete im Februar für „Bunte Münchner Kindl“ Petra Reiter, die Schirmherrin des Projekts „Bunte Münchner Kindl“, nahm beim Pressestammtisch „Medienplatzl“ am 2. Februar die Spende entgegen. Die Medienschaffenden, die sich einmal im Monat im Hofbräuhaus treffen, spendeten 1000 Euro an das Projekt für bedürftige Schulkinder. E-Mail: helfen@bunte-muenchner-kindl.de Facebook: www.facebook.com/ buntemuenchnerkindl Hofbräu Direktor Dr. Michael Möller mit dem Veranstalter der BRAUKUNST LIVE Michael Böer

Geschichten aus dem Hofbräuhaus - alle 14 Tage neu!

Reinhören und Gewinnen

5 Bierzeichen vom berühmtesten Wirtshaus der Welt zu gewinnen. Und so einfach geht es: Den preisgekrönten Hofbräuhaus-Podcast anklicken, anhören, die richtige Antwort eingeben und gewinnen.

Podcast: www.meinwirtshaus.de

Hofbräuhaus • Platzl 9 • 80331 München • www.hofbraeuhaus.de Tel (089) 29 01 36-100 • Fax (089) 29 01 36-129 hbteam@hofbraeuhaus.de • Öffnungszeiten: 9.00 Uhr bis 23.30 Uhr

Spendenkonto: Stadtsparkasse München Bunte Münchner Kindl IBAN: DE59 7015 0000 0000 5734 44 Bierzeichen-Edition 2017

100 JAHRE PATRONA BAVARIAE 2017-100 Jahre - Maria als Schutzpatronin Bayerns König Ludwig III. bittet Papst Benedikt XV, Maria als Schutzpatronin Bayerns zu erklären und ein bayerisches Marienfest zuzulassen. Mit den Hofbräuhaus-Bierzeichen wurden Rituale aus alten Zeiten wieder zum Leben erweckt. So ist es bei den Stammgästen der Brauch, seine Maß nicht mit barer Münze, sondern wie in den Anfängen des herzoglichen Brauhauses, mit Bierzeichen zu bezahlen.

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Museum

r u t l u K d n u t s n Ku

Das Bier und Oktoberfest Museum Für unsere Leser besuchten wir das wohl zünftigste Museum Münchens. Vierzig Jahre lang gärte die Idee dem Lieblingsgetränk der Münchner, dem Bier, und seiner legendären Verherrlichung, dem Oktoberfest, endlich ein Museum zu widmen. Sogar ein Verein „Münchner Oktoberfestmuseum“ wurde 1976 eigens dafür gegründet. Doch es fand sich in all den Jahren keine geeignete Lokalität. Der lang gehegte Wunsch erfüllte sich erst dank der gemeinnützigen Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die ein standesgemäßes Gebäude für das Museum kaufte und der Stadt übergab. Oberbürgermeister Ude eröffnete schließlich am 7. September 2005 das Münchner Bier- und Oktoberfestmuseum in einem der ältesten Bürgerhäuser der Stadt aus dem Jahre 1327. Freunde des Gerstensaftes können in der Sterneckerstraße 2 im Tal, dort wo einst das Brauerviertel der Stadt lag, die Geschichte des Bieres verfolgen. Nicht nur Erinnerungsstücke von den einst mächtigen Bierbaronen, wertvolle Bierkrüge oder technische Errungenschaften der Bierbraukunst sind zu sehen, sondern der Besucher erfährt auch allerlei Wissenswertes rund um das Grundnahrungsmittel Nummer 1 der Münchner. Zum Beispiel woher die Maß kommt und wie der Bierdeckel unter den Krug kam; dabei geht es natürlich nicht immer ganz bierernst zu.

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Das Museum des Oktoberfestes ist mit seinen faszinierenden Exponaten in einem eigenen Stockwerk untergebracht, um die fast 200 Jahre währende Tradition gebührend zu würdigen. Was als Vermählungsfest des Königs Ludwig des I. im Jahre 1810 begann, entwickelte sich zum größten Volksfest der Welt und lockt mittlerweile Millionen von Menschen aus aller Welt nach München. Vor dem Wiesngang und über das ganze Jahr hindurch, können die Touristen - und die Münchner selbstverständlich auch - in dieses Kleinod der Bierkulturgeschichte einkehren. Zudem wartet im Erdgeschoss ein Bierstüberl ab 18 Uhr auf die durstigen Museumsgäste und alle, die an einem berufenen Ort dem Bier die Ehre erweisen möchten. Ein besonderer Leckerbissen, im obersten Stockwert finden abwechselnd Ausstellungen namhafter Münchner und internationler Künstler statt. Bis zum 13. Mai 2017 können hier die Bilder des Münchner Portraitisten und Kunstmaler Wolfgang M. Prinz bestaunt werden. Von ganz oben kann auch, wer es sich zutraut, die Himmelsleiter hinabsteigen.

Bier und Oktoberfestmuseum Sterneckerstraße 2, 80331 München Tel.: 089-24 23 16 07 Informationen unter: www.bier-oktoberfestmuseum.de


Ausstellung von Wolfgang M. Prinz im MĂźnchner Bier und Oktoberfest Museum bis zum 13. Mai 2017, Dienstag - Samstag von 13 - 18 Uhr

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Stadtteil

Münchner

Straßen und Plätze Genau genommen sind Straßen und Plätze ja nur anonymer Raum zwischen Häuserzeilen. Charakter und Stil bekommen sie erst, wenn Menschen ihnen Namen geben. Dabei könnte die Bezeichnung von diesem Gässchen und jenem Sträßchen in vielen Fällen einen historischen Roman erzählen. Hier verweist der Name auf ein altes Rittergeschlecht, oder es standen die Berühmtheiten unterschiedlichster Epochen Pate. Ludwigshafener Straße bis Lusenstraße

Ludwigshafener Straße, Untersendling , *1959: Nach Ludwigshafen, der Industriestadt am Rhein, früher bayerisch,die seit 1843 ihren Namen nach König Ludwig I. von Bayern führt; die Stadt entstand aus dem 1606 als Vorwerk der Festung Friedrichsburg angelegten Brückenkopf »Rheinschanze“; im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich als bayerische Konkurrenzgründung zum badischen Mannheim zu einer Hafenstadt und zu einem großen Handelsplatz (Stadt seit 1859), heute kreisfreie Stadt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Ludwigshöher Straße, Prinz-Ludwigs-Höhe, *um 1900: Benannt nach dem Prinzen Ludwig (1845-1921) von

Bayern, Sohn des Prinzregenten Luitpold; Prinzregent seit 1912, als Ludwig III. König von Bayern von 1913 bis zurRevolution 1918.

Lüdersstraße, Neuperlach-Zentrum, *1973: Marie Elisabeth Lüders (18781966), Politikerin (FDP); eine der herausragenden Frauen in der deutschen Frauenbewegung (dort ab 1901 tätig); 1919/20 war sie Mitglied der Nationalversammlung in Weimar, dann Mitglied des Reichstages von 1920/21 und von 1924 bis 1930; von 1933 bis 1945 war sie aus dem politischen Leben ausgeschaltet (1937 in Haft); als Mitglied des Bundestages (1953-1961) und zeitweise Alterspräsidentin wirkte sie vor allem am Gesetz für die Gleichstellung der Frau mit. Lueg ins Land (um 1781 Germsieder-

gassl, vor 1806 Bei dem Luger), Altstadt, *seit vor 1806: Nach dem »Lueger Turm“, einem Wachtturm, der seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis zum Abbruch 1807 an der nordöstlichen Ecke der inneren Stadtmauer beim lsartor stand.

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Lützowstraße, Pasing, *1948: Adolf Freiherr von Lützow (1782-1834), preußischer Generalmajor; beteiligte sich 1809 an einer Erhebung preußischer Offiziere gegen die napoleonische Besatzung, stellte 1813 sein Freikorps (vor allem Studenten) zusammen, das in den Befreiungskriegen gegen Napoleon kämpfte.


Luise-Kiesselbach-Platz, Mitter-

sendling, *1930: Luise Kiesselbach (1863-1929) war Mitglied des Münchner Stadtrates von 1919 bis 1927 für die Deutsche Demokratische Partei; war in führender Stellung in der bayerischen Frauenbewegung tätig und engagierte sich sehr als Armenpflegerin.

Luisenstraße, Maxvorstadt, *1812:

Ludovica Wilhelmine Prinzessin von Bayern, auch Herzogin Luise genannt (18081892), Tochter König Maximilians I. Joseph von Bayern aus zweiter Ehe mit Karoline Friederike Wilhelmine von Baden Gemahlin (seit 1828) von Herzog Maximilian in Bayern. ; ab 1949 war er Abgeordneter des Bundestages; von 1949 bis 1963 war er ein äußerst erfolgreicher Bundeswirtschaftsminister, von 1963 bis 1966 Bundeskanzler (Rücktritt am 1. Dezember 1966); er schrieb „Wohlstand für alle«, 1957.

Luitpoldbrücke (auch Prinzregenten-

brücke), Haidhausen, *1901: Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912), „des Königreichs Bayern Verweser von 1886 bis 1912«, Sohn von König Ludwig I. von Bayern; übernahm 1886 die Regentschaft in Bayern für seinen kranken Neffen König Ludwig 11., nach dessen Tod für den jüngeren Bruder Ludwigs, König Otto 1.; der Prinzregent finanzierte sowohl die 1890/91 errichtete erste Brücke, eine Eisenkonstruktion, die beim Hochwasser im September 1899 einstürzte, als auch die noch heute existierende Steinbrücke aus eigenen Mitteln (heute von den Münchnern immer noch Prinzregentenbrücke genannt).

Luitpoldstraße, Maxvorstadt, *1843: s. Luitpoldbrücke.

Lukasstraße, Ramersdorf , *1930:

Nach dem männlichen Vornamen Lukas und dem gleichnamigen Evangelisten.

Lungstraße, Obergiesing, *1906: Lung war der Name eines Münchner Oberrichters an der Wende des 15. zum 16. Jahrhundert. Lusenstraße, Bogenhausen, *1980: Nach dem Lusen (1370 m), einem Berg im Bayerischen Wald.


Vorgestellt

Wolfgang M. Prinz Portraitist und Kunstmaler

1. Sie leben und arbeite n in München, Was lieb en Sie an unserer Stadt? Da ist mal das Münchner ische. Eigentlich spricht der Münchner nicht zu viel, das mag er nicht. Er versucht sich an das Wesentliche zu halten! Die verschiedenen Plätze , wie Valentinmusäum, die Neue und Alte Pinakotek, das Stadtmuse um, den Englischen Ga rten mit dem Chinatur mi t dem Ko che rlb Geboren wurde Wolfgang M. Prinz am 10.12.1948 in Salzberg / m all, das Literaturhaus, die Residenz, die besonderen Biergärten ,vom Hirsch Berchtesgaden und wächst in Schönau am Königssee auf. Diegarten bis zum Augustin erkeller und viele mehr. se alpenländische Herkunft prägt bis heute seine Erscheinung 2. Hat München Sie bei Ihrem künstlerischen Sch sowie die Motive seiner Malerei. affen beeinflusst? Besonders München hat mich bei meiner künstle rischen Arbeit beeinflußt. Die Münchner,( die Bayern) in Ihrer urwüch Eine fundierte Ausbildung zum Augenoptiker, später zum Tiefsigen Art, die Sprache, die Kleidung, die etwas eigene Denkweise. Das war und ist auch imme druckretuscheur sowie zum Nyloprinter und Lithographen gibt noch das künstlerische r Umfeld in München. Da s Brauchtum das Gott sei Dank in den letzten Jah ihm die handwerkliche Basis für seine künstlerische Tätigkeit. ren wieder Anerkennun g findet. Seit 1963 lebt er in München, ab 1986 als freischaffender Künstler. 3. Wo ist Ihr persönlich Wolfgang M. Prinz wird zum gefragten Portraitisten, vor allem für er Lieblingsort in Münch en? Mein persönlicher Lieblin die Damen und Herren der Münchner Prominentenszene. gsort ist der Viktualien markt ,mit seinem Biergarten, dem Treiben, sei nen Düften und Genüsse n, die verschiedenen Gäste, Einheimische, Sta mmgäste des Marktes un Seine Experimentierfreudigkeit und seine künstlerische Vielfalt d natürich die Standlbetreiber und Stände die den Markt liebevoll bet zeigen sich in Karikaturen, Kunstobjekten, Illustrationen und reiben, den Biergarten, die anliegenden Gaststätt en, z.B. im Biergarten. Farbkompositionen - in seiner „phantastischen Malerei“. Der Münchner (oder Bayer), er ist zufrieden , wenn er einen Platz im Biergarten ergattert, dann hoid er se a Maß oder a Hoibe, wenns geh t des richtige Bier !! Und dann no a Brotzeit. Mit Entwürfen von Speisekarten, von Bierkrügen für Wiesnwirte Die kann ma se ja wund erbar am Markt zsamma suchn. Und dan und Brauereien sowie von Faschingsorden machte er sich n s weda, soi Weiß – Bla u schee sei ! Und dann vielleicht no oan guadn als angewandter Künstler in München einen Namen. Hosn ! Dann passts !! „Ich liebe München“ au ch die Grantler! De kea n dazua ! Aktuell noch bis zum 13. Mai 2017, seine aktuelle Ausstellung im Bier und Oktoberfest Museum in der Sterneckerstraße 2

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1. Brie, Romadur, Butter und die Schalotte in kleine Würfel schneiden. 2. Danach wenn alle Zutaten Zimmertem­ peratur angenommen haben, mit einer Gabel leicht zerdrücken und zusammen mit dem Münchner Kindl Giesinger Bier Senf gut vermischen. 3. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Paprika­ pulver nach Belieben abschmecken und im Kühlschrank kalt stellen.

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Stadtteil

Altsendling

und das

Schlachthofviertel

Der Bauch von München mit einer kräftigen Prise Kultur Die Großmarkthalle und der Schlachthof prägen das Leben in Altsendling und der südlichen Isarvorstadt. Das

Gebiet wird auch als „Bauch von München“ bezeichnet. Doch es hat nicht nur eine große Bedeutung für die Versorgung der Stadt mit Lebensmittel. Auch die gepflegte Gastronomie profitiert von dem Feinkost-Schlaraffenland. Große, brachliegende Flächen ziehen zudem immer mehr interessante kulturelle Einrichtungen an – vom Open Air Kino

im ehemaligen Viehhof über Kunst im Klohäuschen bis hin zu dem ausgedienten Ausflugdampfer, der neuerdings auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke thront. So ist es nicht verwunderlich, dass die Stadtviertel rund um den Südbahnhof auch als Wohngebiete immer populärer werden. Altsendling ist auf dem Weg zum neuen In-Viertel in München. In zahlreichen Immobilien-Anzeigen werden dort

inzwischen Objekte zu stolzen Preisen angepriesen. Oft liegen sie aber gar nicht im Stadtbezirk Sendling, sondern auch im südlichen Teil der Isarvorstadt. Aber „Schlachthofviertel“ klingt nun mal als Wohngegend nicht so verlockend wie die Ortsbezeichnung „Alt-Sendling“. Lässt man die heutigen politischen Grenzen der Bezirke außer Acht, ist diese für das Gebiet gar nicht so weit hergeholt. Denn bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die frucht-

Eröffnung des neuen Schlachthauses in München, am 31. August 1878

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baren Flächen im Schwemmland der Isar bis hinunter zur heutigen Wittelsbacher Brücke von den Sendlinger Bauern beackert. Ihre Höfe hatten Sie oben im vom Hochwasser sicheren Dorf rund um das alte Sendlinger Kirchlein.

der Pferdemarkt an Bedeutung verloren hatte, verlegte ihn der Verband der Viehkaufleute erst nach Miesbach. 2015 ist er nach Ingolstadt umgezogen, wo er noch einmal monatlich durchgeführt wird.

Unterhalb der Hangkante hat die Besiedelung wegen der unkalkulierbaren Isar jedoch erst sehr spät begonnen. Mit der Industrialisierung Münchens weiteten sich die Vorstädte immer mehr aus. Zwischen 1880 und 1910 entstanden daher südlich der Kapuzinerstraße viele neue, mehrstöckige Mietshäuser. Die 1877 eröffnete Bahnlinie zwischen dem Hauptbahnhof und dem Ostbahnhof heute Südring genannt - hat auch der gewerblichen Entwicklung zusätzlichen Auftrieb gegeben. So wurde bereits ein Jahr später nördlich des Südbahnhofes der Schlacht- und Viehhof in Betrieb genommen.

Auch der Viehhandel mit anderem Großvieh hat im Laufe der Jahrzehnte völlig an Bedeutung verloren. Der ehemalige Viehhof wird inzwischen für kulturelle Zwecke genutzt. Auch die Schlachtung ist in München rückläufig. Sie wurde Anfang des Jahrtausend privatisiert. Die Münchner Schlachthof Betriebs GmbH hat auf 8.000 Quadratmetern eine Tagesschlachtkapazität von 200 Tonnen, was 70 Tiere pro Stunde bedeutet. Der Großhandel von Fleisch, Geflügel, Fisch und Feinkost nimmt auf dem Gelände immer mehr Raum ein. Organisatorisch gehört der Schlachthof zum städtischen Eigenbetrieb „Markthallen München“, der hauptsächlich als Objektverwaltung tätig ist.

Hygienevorschriften als Grundstein für den Schlachthof Es war die verheerende Cholera-Epidemie mit vielen Toten im Jahr 1866, die zum Umdenken führte. Die Schlachthäuser und der Viehmarkt waren bis zu der Zeit in der Altstadt angesiedelt. Die Schlachtabfälle und Abwässer, die in die Stadtbäche eingeleitet wurden, waren wesentliche Ursachen für verunreinigtes Trinkwasser. Den Erkenntnissen des Professors für Hygiene, Max von Pettenkofer, ist es zu verdanken, dass gesetzliche Änderungen beschlossen wurden, die zur Schaffung von kommunalen Schlachthöfen führten. In München wurden nach den Plänen des Stadtbaumeisters Arnold Zenetti von 1876 bis 1878 der zentrale Schlachtund Viehhof gebaut. Im zweiten Weltkrieg wurden zwei Drittel der Gebäude im Schlachthof bei Luftangriffen zerstört. Erst Anfang der 1970er Jahre wurden dann Schlachtund Kühlhäuser sowie ein Fleischmarkt neu gebaut, um den damaligen hygienischen Vorschriften zu entsprechen. Zwanzig Jahre später wurden die Schweineschlachtung, die Großviehschlachtung und der Fleischmarkt dann wiederum auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. In der Großviehhalle wurden die Tiere gehandelt. Dort gab es von 1878 bis 2006 auch den Rossmarkt. Auf dem Münchner Pferdemarkt wurden die Kaufverträge noch per Handschlag abgeschlossen. Früher fand er zweimal wöchentlich statt und war ein überregionales, gesellschaftliches Ereignis mit Blasmusik, gebratenen Rosswürsten und Pferdevorführungen. Nachdem

Platz 3 bei den Großmarkthallen in Europa

Wenn die Stadt noch schläft, dann herrscht am frühen Morgen Hochbetrieb

in der Großmarkthalle München. Wenn die Einwohner der Stadt zur Arbeit fahren, ist der Spuk schon fast wieder vorbei. Denn die beste Ware hat inzwischen ihre Käufer gefunden. Durchschnittlich 1.800 Tonnen Obst und Gemüse finden täglich ihre Abnehmer. Damit werden jeden Tag fünf Millionen Menschen vornehmlich in Süddeutschland und Österreich mit frischen Waren versorgt. Laut dem Verband der Frischemärkte in Deutschland werden in den Markthallen (Großmarkthalle und Schlachthof) insgesamt jährlich 800.000 Tonnen im Wert insgesamt von 1,5 Milliarden Euro umgesetzt. Damit sind sie nach Paris und Barcelona der drittgrößte Lebensmittel-Großmarkt in Europa. Auf dem Gelände der Großmarkthalle bieten 270 Import- und Großhandelsfirmen, 65 Gartenbau-Betriebe, 45 Blumenhändler und 15 Großhändler anderer Branchen auf einer Gesamtfläche von 310.000 Quadratmeter nicht nur Obst und Gemüse sondern auch Schnittblumen, Pflanzen, Wein, Fisch sowie italienische und griechische Feinkost-Produkte für den gewerblichen Einzelhandel und die Gastronomie an. ▶▶

Pferdemarkt 2005

Pferdemarkt 2005

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Großmarkthalle

In der Halle 1 der Großmarkthalle

Die Großmarkthalle wurde 1912 eröffnet. Der Standort in Sendling wurde wegen dem Südbahnhof gewählt. Nachdem 1869 die Bahnverbindung von Italien über den Brenner fertiggestellt war, kamen in München immer mehr Südfrüchte an diesem Bahnhof an. Sie wurden mit Pferdefuhrwerken zur Schrannenhalle und auf den Viktualienmarkt transportiert. Die Lager- und Umschlagmöglichkeiten waren dort schnell an der Kapazitätsgrenze. Der Magistrat von München beschloss daher den Bau einer Markthalle nach Pariser Vorbild in der Nähe des Südbahnhofes. Zu der Zeit waren dort noch landwirtschaftliche Flächen. Die vier Markthallen und Verwaltungsgebäude an der Thalkirchner Straße kosteten insgesamt sechs Millionen Goldmark. In den 1920-er Jahren kamen dann der Gärtnermarkt, der Umschlagbahnhof, das Kontorhaus 1 und eine Sortieranlage hinzu. Im zweiten Weltkrieg wurden bei Luftangriffen 80 Prozent der Gebäude zerstört. Nach dem Wiederaufbau, der 1949 stockend begonnen hatte, wurde zahlreiche Erweiterungen vorgenommen, die erst 1959 weitgehend abgeschlossen waren. Auch in naher Zukunft steht ein großer Umbruch an. Der Stadtrat von München hat bereits 2013 beschlossen, eine neue Großmarkthalle zu bauen. Einen halben Kilometer lang soll sie werden und die baufälligen Hallen 1 bis 6 ersetzen. Bei einem Architekten-Wettbewerb gab es auch einen Sieger: Ackermann Architekten BDA aus München. Doch wegen der hohen

Wissenswertes über die Großmarkthalle – Nach dem Winterschlaf auf dem Transport aus Südamerika landen jährlich 50 Millionen Bananen in der Bananenreiferei der Firma Hausladen in der Großmarkthalle. Dort reifen die Früchte in knapp einer Woche zu einem verkaufsfertigem Produkt. Die Ware wird bundesweit auch an die großen Discounter geliefert. – „Keine Trauer ohne Schauer“ war früher das Motto von Manfred Schauer, der in der Großmarkthalle einen Laden für Tan nengrün und Kränze hatte. Heute ist er als Schichtl auf dem Oktoberfest eine Berühmtheit. – in München gibt es auch Linksverkehr. Zumindest auf dem Gelände der Großmarkthalle. Um den Verkehrsfluss der vielen Lastwagen auf dem Gelände nicht zu blockieren, wurde er in den1980er Jahren nach der Einfahrt von der Schäftlarnstra ße eingeführt. – Früher führte die Thalkirchner Straße gerade durch das Betriebsgelände und hat es zerschnitten. 1971 wurde der Stra ßenabschnitt in das Areal einbezogen. Seitdem die Straße westlich um die Großmarkthalle herum einen Schwenk über den Gotzinger Platz. – „Flugobst“ werden die exotischen Früchte genannt, die mit dem Flugzeug nach München gebracht werden. Sie machen aber nur einen Bruchteil der Waren in der Großmarkthalle aus. 99 Prozent werden mit LKWs angeliefert. – Etwa 1.000 unter Naturschutz stehende Mauer-Eidechsen leben auf dem ehemaligen Gleisfeld der Güterbahn im Süd westen des Geländes. – Im Kontorhaus II ist als Aufzug noch einer der letzten Paternoster in der Stadt in Betrieb. – Neben exotischen Früchten tauchen in den Obstkisten manchmal auch exotische Tiere auf - wenn sie den Transport überlebt haben. Solche Krabbeltiere, wie Vogelspinnen, landen dann in der Tierauffangstation oder manchmal auch im Tierpark. – Städteführer bieten auch Führungen durch die Großmarkthalle an. Die Termine 2017 sind: 9.5., 1.6., 28.6., 11.7., 8.8., 14.9., 11.10., 14.11. und 7.12., Kosten: 12 Euro p.P., Infos: www.muenchen.de/guides

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Baukosten von 180 Millionen Euro steht das Projekt aber schon wieder auf der Kippe. Denn das sind 60 Millionen Euro mehr, als ursprünglich geplant. Nun hat Markthallen-Chef Boris Schwartz den Plan, einerseits in Verhandlungen die Kosten zu reduzieren und auf der anderen Seite die Refinanzierung des Neubaues über Grundstücksverkäufe zu forcieren. Der Haken an der Sache: Viele Gebäude auf dem Areal sind denkmalgeschützt und es müssen erst Investoren gefunden werden, die das in Kauf nehmen.

Regionale Produkte liegen im Trend Ganz im Zeichen der Regionalität steht die Gärtnerhalle, die es seit 1970 gibt. In ihr vermarkten die Gärtner aus München und der Region ihre Produkte. Sie ist eine der letzten Einrichtungen ihrer Art auf den deutschen Großmärkten, liegt aber voll im Trend, da regionale Lebensmittel wieder gefragt sind. Ein weiteres Highlight auf dem Marktgelände ist sicherlich die im Jahr 2000 eröffnete Blumengroßmarkt, wo knapp 50 Händler in einem großzügig geschnittenen Hallenbau auf zwei Ebenen Schnittblumen und Pflanzen anbieten. Auch der Fruchthof, der neben dem Gelände an der Gotzinger Straße steht, ist sehenswert. Es ist das älteste zum Großmarkt gehörende Gebäude aus dem Jahr 1900. Zehn Jahre lang wurde es ab 1995 aufwändig saniert und hat 2004 den Fassadenpreis der Landeshauptstadt eingeheimst. Im Fruchthof sind heute Wohnungen und Gewerberäume, Läden und Ateliers zu finden. Gegenüber in der Gotzinger Straße steht die alte Sortieranlage. Sogenannte „Klauberweiberl“ sortierten hier früher Ausschussware aus. Was sich noch zum Verkauf eignete, wurde dann von ambulanten Händlern günstig an Endverbraucher weiter verkauft. Die Sortieranlage hat längst ausgedient

und örtliche Initiativen hoffen auf eine Belebung des Dreiecks mit örtlichen Einzelhandelsgeschäften und Gastronomie. Heutzutage wird die im Großhandel übrig gebliebene, gute Ware der Münchner Tafel gegeben, die sie an bedürftige Münchnerinnen und Münchner weiter verteilt. Da macht es Sinn, dass diese gemeinnützige Hilfsorganisation ihren Sitz direkt am östlichen Ende der Großmarkthalle in der Schäftlarnstraße hat. Dort ist auch eine der 27 Verteilstellen in München, in denen wöchentlich 18.000 Bedürftige von 500 ehrenamtlich Tätigen mit 100.000 Kilogramm Lebensmittel versorgt werden, die vornehmlich aus der Überproduktion stammen.

der ganz typisch Münchner Delikatessen wird von den Metzgern hier nicht nur hergestellt, sondern auch vor Ort angeboten. Gemeint ist die Weißwurst. Die Namen Bauch, Gassner und Wallner sind bei den Münchnerinnen und Münchnern Synonyme für die Metzger der besten Weißwürste der Stadt. Bei Magnus Bauch kann man die Würste in der Thalkirchner Straße im Laden kaufen und sie dann zu Hause genießen. Anders bei Andreas Gaßner, der im Schlachthof in der Zenettistraße ein Marktstüberl eingerichtet hat, wo es ab sechs Uhr morgens kesselfrische Weißwürste gibt. Richtig kultig wird es jedoch bei Ludwig Wallner in der seit 1912 bestehenden Gaststätte Großmarkthalle in der Kochelseestraße. Nicht nur, weil man hier in historische Räumen einkehrt. Jeden Morgen steht Metzgermeister Wallner im Keller und stellt die Weißwürste selbst her, die er später oben als Wirt den Gästen kredenzt. ▶▶

Münchner Tafel am Westtor der Großmarkthalle

Paradies der Weißwürste Im Schlachthofviertel und in Altsendling bei der Großmarkthalle hat sich in den letzten Jahrzehnten auch eine hervorragende Gastronomie etabliert. Eine

Gaststätte Großmarkthalle

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Promistatus hat das Bistro Monti im Schlachthof. Benannt wurde es

nach dem 2011 verstorbenen Gründer der Cantina und Napoleone der italienischen Gastro-Szene in München, Donato Montanarella. Einst war es ein italienischer Großhandel. Als dann Speisen und Getränke angeboten wurden, wurde das Monti zum Geheimtipp in München. Das Erfolgsgeheimnis war, dass man dort nicht nur ausgezeichnet speisen konnte, sondern sich anschließend im Feinkostladen auch noch mit italienische Spezialitäten für Zuhause eindecken konnte. Das ist bis heute so geblieben. Besonders empfehlenswert sind die Monti-Weinproben alle vier bis sechs Wochen, bei denen ein italienischer Winzer vorgestellt wird. Dazu wird ein zum Wein passendes 5-Gänge-Menü für 49,90€ pro Person serviert. Wer lieber Fisch ist, ist gegenüber in der Zenettistraße im Atlantik Fischrestaurant gut aufgehoben. In dem vom Gault Miliau empfohlenen Restaurant werden die Hummer und Austern frisch aus dem Salzwasserbecken gefischt. Münchens wohl bekanntester Mexikaner, das Los Bandidos ist auch gleich einen Straßenzug weiter in der Thalkirchner Straße zu finden. Unbedingt vorher Plätze reservieren sollte, wer am Donnerstag plant, das „All You Can Eat Tex Mex Buffet“ für 12 Euro zu entern. Die Happy Hour Preise für Getränke gelten dann den ganzen Abend, so zum Beispiel für den Liter Mexican Sangria für 9,50 Euro.

Kultur satt im Wirtshaus im Schlachthof Legendär wird es einige Schritte weiter zurück in der Zenettistraße im Wirtshaus im Schlachthof. Hier wurde einst die Fernsehserie „Zur Freiheit“ von Franz-Xaver Bogner gedreht. Bekannt wurde die Gaststätte dann durch die Kabarettsendungen im Bayerischen Fernsehen „Ottis Schlachthof“ mit Ottfried Fischer. Auch das Nachfolgeformat „schlachthof“ mit Christian Springer und Michael Altinger hat eine große

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25 Jahre „fastfood Theater „

Fangemeinde. In dem monatlichen Live-Kabarett präsentieren sie mit ihren Gästen satirische Höchstleistungen zu aktuellen Ereignissen aus Politik und Gesellschaft. Abseits der TV-Übertragungen ist täglich auf den vier Bühnen mit insgesamt 500 Veranstaltungen im Jahr viel geboten. Im Programm ist mit Kabarett, Comedy, Lesungen und Live-Konzerten sowohl von etablierten Künstler und als auch mit Newcomern für jeden Geschmack etwas dabei.

Äußerst beliebt sind auch die wiederkehrenden Events wie am Sonntag der Tango Argentino, am Montag das Mitsing-Konzert „VolxGesang“, das „fastfood theater“ oder Opernstammtisch am Dienstag. Kulinarisch sind im Biergarten der hausgemachte, mit Bier verfeinerte Obazde mit Brez‘n und im Wirtshaus der Schweinebraten aus dem Rohr mit Biersoße hervorzuheben.


Graffiti, Subkultur, Nachtbiergarten und Gemüsegarten Gleich im die Ecke hat sich auf dem brachliegenden Gelände des ehemaligen Viehhofes die alternative Kultur etabliert. Die hohen Rückwände der Stallungsmauern wurden 2015 im Rahmen des Urban Art Festivals großformatig von Graffiti-Künstlern gestaltet. Auf der großen Freifläche ist noch bis Ende April 2017 Bahnwärter Thiel aktiv, bevor im Mai auf die MS Utting in der Lagerhausstraße ein neues Projekt in Angriff genommen wird. Die Spielstätte auf dem Gelände der ehemaligen Großviehhalle unterstützt vor allem freie Künstlergruppen der Münchner Subkultur-Szene. In Konzerten in einem ehemaligen Schienenbus kann das Publikum neue Bands für sich entdecken. In den Clubnächten sind Musik hören, Tanzen und Performances angesagt. Beim Sonntags-Flohmarkt Krims & Krams wird der Bahnwagen und der Pavillon zum Flohmarkt. Ab dem 1. Juni bis Ende August 2017 zieht dann wieder das Viehhof-Kino auf dem Gelände ein. Dann können die Sommernächte im Freiluft-Kino und im Nachtbiergarten „Zur Freiheit“ genossen werden. An fünf Gastronomieständen gibt es von Fleischspießen über

Viehhof Kino

Falafel-Sandwiches, Crepes, Steckerlfisch bis Popcorn für‘s Kino für jeden Geschmack etwas. Auf der Leinwand flimmern Kino-Klassiker ebenso wie neue Filme, aber auch der sonntägliche Tatort oder Public Viewing von Fußballspielen. Daneben bietet der Viehhof Livekonzerte in Kooperation mit dem Südpolradio. Wenige Schritte weiter kann man hinter den alten mit Graffiti bemalten Ziegelmauern einen liebevoll gestalteten Blumen- und Gemüsegarten entdecken, wo die Bienen aus den Stöcken ausschwärmen und fleißig die zahlreichen Blüten bestäuben.

Einen ganz anderen kulturellen Impuls wird es geben, wenn auf dem Viehhof-Gelände das neue Volkstheaters München eröffnet hat. Da der Pachtvertrag in der Briennerstraße im Jahr 2020 ausläuft, hat der Stadtrat beschlossen, im Schlachthofviertel auf 18.000 Quadratmetern neu zu bauen. 600 Plätze soll das große Theaterhaus bekommen, dazu kommt ein zweiter Saal für 250 Zuschauer. Auch eine eigene Gastronomie mit 150 Innen- 150 Außenplätzen soll neu entstehen. Dazu kommen Probebühnen, Lager, Werkstätten und Wohnungen für Gast-Mitarbeiter.

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Gestrandetes Schiff auf Bahnüberführung Die Macher von Bahnwärter Thiel ziehen im Mai auf ein Schiff um, das inzwischen auf einer aufgelassenen Bahnüberführung über der Lagerhausstraße thront. Es war ein großes Spektakel Anfang Februar 2017, als das ehemalige 68 Jahre alte Ausflugsschiff MS Utting vom Ammersee auf Tiefladern nach München geschafft wurde. Mit großen Autokränen ist das über 100 Tonnen schwere Schiff dann in zwei Teilen auf die Bahnbrücke gehoben worden. Die Idee, ein Schiff auf einer Brücke stranden zu lassen, hatte Daniel Hahn vom Verein Wannda, der auch das Kulturprojekt Bahnwärter Thiel betreibt. Ein Partydampfer soll es nach dem Willen der Initiatoren nicht werden. Stattdessen wird dort alternative Kleinkunst mit

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einem ähnlich bunten Programm wie bisher im Viehhof angeboten werden. Bereits im Mai soll es losgehen. Zum Redaktionsschluss stand das Programm dieser neuen, außergewöhnlichen Kulturstätte jedoch noch nicht fest. Umrundet man auf der Schäftlarnstraße die Großmarkthalle, kommt man auf dem Weg Richtung Brudermühlstraße am ehemaligen Isartalbahnhof und am Heizkraftwerk München-Süd vorbei. Die Isartalbahn ist von 1892 bis 1964 von Sendling nach Bichl im heutigen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gefahren. Ende des 19. Jahrhundert war der Isartalbahnhof übrigens der Endpunkt der ersten elektrischen Straßenbahn in München. Heute wird das Bahnhofsgebäude von der Johanniter-Unfallhilfe genutzt. Nebenan beginnt das Gelände des Heizkraftwerkes München-Süd. Es

erzeugt eine Fernwärmeleistung von 814 Megawatt. Von hier werden die Stadtviertel Sendling, Neuperlach sowie die Innenstadt mit Fernwärme versorgt. Die elektrische Leistung beträgt 698 Megawatt. Die Anlage wird mit Gas betrieben. Der Kamin ist mit 176 Metern nach dem Olympiaturm das zweithöchste Bauwerk in München.

Ältester DJ Deutschlands und Schweigegelübde beim Essen Gegenüber dem Kraftwerk an der Ecke Schäftlarnstraße/Brudermühlstraße ist ein weiteres kulturelles Kleinod in Sendling zu finden. Das Theater im Wirtshaus zum Isartal wurde bereits vor über 100 Jahren als Bauernbühne, später dann als Volksbühne genutzt. Seit den


in der Mordweihnacht im Jahr 1705 von kaiserlichen Truppen der Habsburger niedergemetzelt. Gleich zwei Denkmäler, erinnern an das Massaker. Einmal ist da das Fresko an der Nordfassade der Alten Sendlinger Kirche St. Margaret mit einer Darstellung der Bauernschlacht. Auf der anderen Seite der Straße steht das Bronze-Denkmal für den Schmied von Kochel. Er soll bei der Bauernschlacht bis zuletzt auf dem Kirchhof heldenhaft gekämpft haben und als letzter Mann gefallen sein. Ob es diesen Volkshelden auch tatsächlich gegeben hat, wird von Historikern jedoch stark bezweifelt. Denn der Bezirk, zu dem Kochel damals gehörte, nahm gar nicht an dem Aufstand der Bauern aus dem Oberland teil. 1980er Jahren wird es als Kabarett und Konzert- und Kleinkunstbühne bespielt. Jazz- und Swingbands, wie die Veterinary-Street-Jazz-Band, bekannt aus der KnowHoffShow, haben hier ihre Heimat. Nach eigenen Angaben des Wirtshauses ist hier bei den Boogiepartys der älteste DJ Deutschlands zugange, der bereits seit 55 Jahren Platten auflegt. Zwei Besonderheiten hat auch die Gastronomie zu bieten: Neben Dinner im Dunkeln namens „Blinder Engel“ gibt es dort auch Dinner in der Stille „Zum stummen Engel“. Das bedeutet: 1 ½ Stunden während den Menügängen keinen Mucks von sich zu geben. Alle Termine bis Juni 2017 sind inzwischen schon ausgebucht.

verleiht dem Raum einen besonderen Charme. Allerdings ist das Klohäuschen nur zugänglich, wenn Aktionen stattfinden. Über Termine sollte man sich im Internet unter www.das-klohaeuschen. de informieren.

Noch etwas zur Historie von Altsendling Wer auf der Suche vom Kern von Altsendling ist, sollte in der Lindwurmstraße den Sendlinger Berg zum alten Kirchlein hinaufgehen. Hier ist der Kern, wo alles begonnen hat. Namensgeber soll ein germanischer Sippenchef namens „Sendilo“ 600 n. Chr. gewesen sein. Bereits knapp 400 Jahre vor der Stadtgründung Münchens finden sich bereits erste schriftliche Hinweise auf Hofübertragungen unter der Bezeichnung Sentilinga. Als Dorf wird Sendling erstmals 1050 erwähnt. Das wohl bekannteste historische Ereignis ist die Sendlinger Bauernschlacht. 1100 bayerische Aufständische wurden

Den kulturellen Rundgang durch das Viertel kann man mit dem Besuch des Klohäuschens am Westtor der Großmarkthalle beschließen. Bis 1970 wurde es als Herrentoilette genutzt. Darin befindet sich ein ehemaliges, acht Quadratmeter großes Stehpissoir, das für Kunstaktionen genutzt wird. Die Wände sind bis unter die Decke vanillegelb gekachelt – die sechs geschwungenen Pissoirs sind 100 Jahre alt und die Sichtschutzwand aus Glasbausteinen

Die Bauern von Untersendling, zu dem auch Altsendling gehört, bewirtschafteten nicht nur die fruchtbaren Äcker unten entlang der Isar. Sie trieben ihre Kühe auch auf die Sendlinger Haide (heute Theresienwiese und Schwanthaler Höhe). Als letztes Relikt der bäuerlichen Besiedelung Sendlings zeugt gegenüber der alten Kirche der ehemalige Stemmerhof, der schon im 14. Jahrhundert urkundliche Erwähnung gefunden hat. Er wurde noch bis 1992 als letzter Milch-Bauernhof in der Innenstadt bewirtschaftet. Heute sind in den Räumen ökologische Läden, Künstlerwerkstätten und ein Café unterbracht. Die Stemmerhofwiese hinter dem ehemaligen Bauernhof gibt es immer noch. Hier fühlt man sich in eine Zeit versetzt, in dem München noch kein Millionendorf war. Die Familie Stemmer war es auch, die den Baugrund für die Neue Pfarrkirche St. Margaret stiftete. Die katholische Kirche am Margaretenplatz wurde 1912 eingeweiht und ist eine der größten Kirchen Münchens. Robert Allmeier

St. Margaret am Sendlinger Berg 1912

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Die 11.Ausgabe „MÜNCHEN alte & neue G‘schichtn“ erscheint September 2017. Die aktuelle Ausgabe auch online unter: www.muenchen-gschichtn.de

Im nächsten Heft:

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Herausgeber-Verlag-Redaktion: Studio Liebhart Herbert Liebhart Breisacher Str. 3 81667 München Tel. 0 89-4 59 94 38-19 Fax 0 89-4 59 94 38-50 mail@fotostudioliebhart.de www.fotostudioliebhart.de www.muenchen-gschichtn.de

Grafik: Susanne Well Herbert Liebhart

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ichtn “ „MÜNCHEN alte & neue G‘sch auch auf Facebook

Fotos und Text: Herbert Liebhart Philipp Liebhart Landeshauptstadt München Münchner Straßen, Hans Dollinger Robert Allmeier, M24 Renate Langwieder Bayerisches Wirtschaftsarchiv Wikipedia storykitchen. agentur für kulinarik & lebensstil A. U. G. E. Massimo Fiorito

Hier liegt „MÜNCHEN alte & neue G‘schichtn“ auf, solange vorhanden: - Rathaus Information im Münchner Rathaus - Info-Point im Alten Hof - LAB 2000 in der Breisacher Straße 3 - Münchner Bratwurstherzl, am Dreifaltigkeitsplatz - Gasteig


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t s fe s g n li h rü F r e n h c n ü M . 3 5 Programm 2017

Freitag, 21.04.17

14.30 Uhr

Festumzug und Eröffnungsfeier Treffpunkt Theresienhöhe Kongresshalle Eröffnungsschießen der Böllerschützen Eröffnung in der Festhalle Bayernland 2. Bürgermeister Josef Schmid zapft an

Samstag, 22.04.17

07.00 - 17.00 Uhr

Riesenflohmarkt des BRK

Sonntag, 23.04.17

10.00 - 17.00 Uhr

14. ACM- Oldtimertreffen

11.00 Uhr

Korso über den Festplatz

Dienstag, 25.04.17

12.00 - 19.00 Uhr

1. Familiennachmittag mit vergünstigten Preisen Kasperletheater und Kinderschminken

Donnerstag, 27.04.17

10.00 Uhr

Schaustellergottesdienst in der Festhalle Bayernland

Freitag, 28.04.17

22.00 Uhr

Großes Brillantfeuerwerk

Sonntag, 30.04.17

12.00 Uhr

Tag des Brauchtums ca. 200 Trachtler und Mitwirkende Kapelle Grünbauer

Dienstag, 02.05.17

12.00 - 19.00 Uhr

2. Familiennachmittag mit vergünstigten Preisen Kasperletheater und Kinderschminken

Freitag, 05.05.117

22.00 Uhr

Großes Musikfeuerwerk mit Unterstützung von Radio Chariviari

Sonntag, 07.05.17

11.00 - 14.00 Uhr

7. Straßenkünstlerwettbewerb mit Preisverleihung Public Viewing geplant bei relevanten Fußballspielen: • in der Festhalle Bayernland, • im Hippodrom • im Münchner Weißbiergarten (wetterabhänigig)

Programmänderungen möglich.


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