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Galerie Plattform 6020

© A. KONTRINER

Plattform 6020 im Mai: „Pioniere“

Noch bis Samstag, 8. Mai, ist in der Galerie Plattform 6020 die Gastausstellung „Alice Gulliver“ des Bildnerischen Zweigs Mozarteum zu sehen. Digital ist die Ausstellung unter my.matterport.com/ show/?m=vy3zymB1fg5 zu besichtigen.

Filigrane Wildpflanzen

Von 20. Mai bis 3. Juli zeigt die Galerie in der Ausstellung „Pioniere“ von Alexandra Kontriner filigrane Zeichnungen städtischer Wildpflanzen und ihrer Habitate. Kontriner widmet sich den Themen Diversität und Naturschutz. In ihrer Soloschau „Pioniere“ stellt sie so- genannte Pionierpflanzen vor: Pflanzen, die aufgrund ihrer besonderen Anpassungsfähigkeit neue, noch vegetationsfreie Gebiete besiedeln. Die Künstlerin ist am Eröffnungstag am Mittwoch, 19. Mai, von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Galerie anwesend. Ein Interview mit der Künstlerin sowie ein Workshop für Kinder von sechs bis zwölf Jahren werden online auf der Website der Galerie abrufbar sein. Mehr unter stadtbibliothek.innsbruck. gv.at/de/plattform-6020/aktuell/63-0.html. AS

Öffnungszeiten:

Montag bis Mittwoch: 14.00–19.00 Uhr Donnerstag bis Freitag: 10.00–19.00 Uhr Samstag: 10.00–17.00 Uhr An Sonn- und Feiertagen geschlossen

Es geht los

Eine optimistische Übersicht über die von der Stadtbibliothek geplanten Veranstaltungen im Mai. Eintritt frei!

Mi., 19. Mai, 19.00 Uhr: Starautor Martin Walker liest aus seinem neuesten Krimi „Französisches Roulette. Der dreizehnte Fall für Bruno, Chef de police“.

Do., 27. Mai, 19.00 Uhr, Buchpräsentation: „Die neue (Ab)normalität. Unser verrücktes Leben in der pandemischen Gesellschaft.“ Autor Robert Misik und Philosophin Anne Siegetsleitner im Gespräch. In Zusammenarbeit mit WuV. Falls notwendig, wird die Veranstaltung online stattfinden.

Fr., 28. Mai, 15.00 Uhr: Vorlesezeit am Freitag (deutschitalienisch) „Seepferdchen sind ausverkauft“ für Kinder ab vier Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Platzkarten in der Kinderbibliothek erhältlich.

Bitte bei allen Veranstaltungen unbedingt vorab informieren, ob diese tatsächlich stattfinden können.

Stadtbibliothek Innsbruck

Amraser Straße 2

Öffnungszeiten

Mo. bis Mi., 14.00–19.00 Uhr; Do. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr; Sa., 10.00–17.00 Uhr Medienrückgabe rund um die Uhr stadtbibliothek.innsbruck.gv.at

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Marianne-BarcalPreis 2020 verliehen

Bereits zum fünften Mal wurden hervorragende Abschlussarbeiten aus den Fächern Zeitgeschichte, Politikwissenschaften, Geschichte und benachbarten Disziplinen ausgezeichnet.

Die PreisträgerInnen (v. l.)

Vanessa Maria Carlone, Johannes Oberhofer und Nina

Hechenblaikner erhielten den diesjährigen MarianneBarcal-Preis zur Förderung der Wissenschaft.

Drei PreisträgerInnen von der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) – Vanessa Maria Carlone, Nina Hechenblaikner und Johannes Oberhofer – wurden im April durch Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und die Jurymitglieder geehrt. Gestiftet wurde der Preis in Höhe von insgesamt 6.000 Euro von der bereits verstorbenen ehemaligen Gemeinderätin Marianne Elisabeth Barcal. Sie vermachte ihr gesamtes Vermögen dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, das mit der Universität Innsbruck den Preis ins Leben gerufen hat.

Die prämierten Arbeiten

Vanessa Maria Carlone behandelt in ihrer Masterarbeit „‚Musikland Österreich‘ und seine kulturpolitische Mission in Italien“ die musikbezogene Kulturpolitik Österreichs in Italien insbesondere in der Nachkriegszeit. Die Jury begründete die Entscheidung wie folgt: Die bereits als Monografie publizierte Einreichung rekonstruiert die österreichische Auslandskulturpolitik anhand des Österreichischen Kulturforums sowie des Österreichischen Historischen Instituts in Rom. Nina Hechenblaikner gelang mit ihrer Masterarbeit „Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) im österreichischen und schweizerischen Parlament“ ein aufwendiger Vergleich, für den Protokolle des österreichischen National- und Bundesrates und des schweizerischen Stände- und Nationalrates aus den Jahren 1970 bis 1976 ausgewertet wurden. Johannes Oberhofer geht in seiner Masterarbeit „Explaining (non)-compliance with European Fiscal Policy“ der Frage nach, wann bzw. unter welchen Bedingungen die Mitgliedstaaten Regeln zur Stabilisierung der Europäischen Währungsunion und des Euro einhalten oder brechen. Die Ergebnisse der Arbeit, die publiziert werden sollen, bezeichnet der Betreuer als „von höchstem wissenschaftlichem wie politischem Interesse“.

Die Fachjury

Ausgewählt wurden die PreisträgerInnen von einer Fachjury, bestehend aus Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu (MA V), Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Julia Hörmann (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, LFU), SSc Mag.a Dr.in Ingrid Böhler (Institut für Zeitgeschichte, LFU) und DDr. Lukas Morscher (Stadtarchiv/Stadtmuseum). Nähere Informationen stehen online unter www.ibkinfo.at/ marianne-barcal-preis-2020. MD

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