Lebensraum Innsbruck
Neuanfang leichtgemacht Am 12. September enden für die meisten SchülerInnen die Sommerferien. Das neue Schuljahr kann – vor allem in Zeiten von Corona – nervös machen. Tipps und Tricks können helfen.
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ie 33 städtischen Pflichtschulen wurden vergangenes Schuljahr von insgesamt etwa 6.000 SchülerInnen besucht. Diese Schulen umfassen 21 Volksschulen, neun Mittelschulen, zwei Sonderschulen und die Polytechnische Schule. Nach einem ungewöhnlichen und für viele anstrengenden Schuljahr durften sich die
Kinder und Jugendlichen in die wohlverdienten Ferien verabschieden. Doch ehe man sich versieht, ist der Sommer auch schon wieder vorüber, und somit geht es im September wieder zurück in die Bildungseinrichtungen. Für die Kleinsten beginnt im Herbst ein ganz neuer Lebensabschnitt. Rund 1.000 Mädchen und Buben dürfen diesen
Tipps für SchülerInnen:
Herbst aus 30 Kindergärten in die erste Klasse Volksschule wechseln. Für sie ist es ein großer Schritt in Richtung Erwachsenwerden. Neuanfänge wie dieser können – egal ob erste oder neunte Schulstufe – oft schwerfallen. Deshalb gibt es hier ein paar Tipps für SchülerInnen und deren Eltern, die die Situation für beide Seiten etwas erleichtern können. LG/TH
1. Genügend Schlaf Ausgeruht hat der Körper viel mehr Energie. Damit kann man das Gesagte besser aufnehmen und sich außerdem auch besser merken.
2. Gesunde Jause Um voll leistungsfähig zu sein, muss der Körper mit genügend Nährstoffen getankt werden. Eine Jause, die das erfüllen kann, sollte bestenfalls viel Obst und Gemüse sowie Getreide und Milchprodukte enthalten.
5. Schulplaner 3. Viel trinken Wer zu wenig trinkt, kann sich in der Schule schlecht konzentrieren und wird schneller müde. Deshalb ist es wichtig, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dabei sollte man hauptsächlich auf Leitungswasser zurückgreifen. Getränke, die viel Zucker enthalten, wirken sich nämlich negativ auf die Aufnahmefähigkeit aus.
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INNSBRUCK INFORMIERT
4. Ausreichend Ausrüstung So offensichtlich, aber doch so wichtig: Genügend Stifte, Zettel und Hefte dabei zu haben, kann den Stress minimieren, weil man das Gefühl hat, auf alles vorbereitet zu sein. Außerdem können Notizen mit bunten Farben ansprechender wirken und dadurch auch leichter gelernt werden.
Egal ob Eintragen des nächsten Prüfungstermins oder Festlegen des Fälligkeitsdatums der Hausaufgaben – mit einem Schulplaner bewahrt man den Überblick und kann sofort sehen, was in der nächsten Woche alles bevorsteht. So wird nichts übersehen oder vergessen.