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Jahrgang 6, Nr. 9, Mai 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender

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— — — R A — L — P — Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser — XEMTEN E — S I — T I —— A E S R Vereine und Verbände für die Stadt Meran —I— M G LEN 4 ——— H FE ——— Freitag, 2. Mai 2008 Jahrgang 6 / Ausgabe 9 ———2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse wochenblatt@rolmail.net

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Muttertag

Am zweiten Sonntag im Mai feiern Menschen in vielen Teilen der Welt die Frau, die ihnen das Leben schenkte. Heuer fällt dieser Feiertag auf den 11. Mai. Schon die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Feste und Feiern. Im 13. Jahrhundert gab es in England unter Heinrich III. einen Tag im Jahr, an dem die Menschen in ihre Heimatkirche, die „Mutter Kirche“ strömten und sich mit der ganzen Familie trafen. Selbst Napoleon schlug 1806 die Einführung eines Muttertages vor.

Als Begründerin des heutigen Muttertages gilt Anna Jarvis aus Philadelphia. Sie wollte am 9. Mai 1907, dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ihre Liebe zu ihrer Mutter zum Ausdruck bringen und verteilte vor der Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter. Danach setzte sie sich für die Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter ein. Zornig und traurig erlebte die Amerikanerin auch selbst noch mit, wie ihre Idee in Münze umgeschlagen wurde. Am 13. Mai 1923 wurde mit Plakaten in Schaufenstern, Werbekampagnen und Veranstaltungen dem ersten deutschen Muttertag der Weg bereitet. Die zunehmende Kommerzialisierung dieses Festtages geriet in den folgenden Jahrzehnten immer mehr in das Kreuzfeuer der Kritik. An diesem Tag findet die Arbeit der Mütter, die ansonsten systematisch verdrängt wird, eine kleine Anerkennung. Diese Arbeit schafft unter anderem auch jene Voraussetzungen, von denen die Gesellschaft und der Staat leben. Was wäre unsere Gesellschaft ohne Liebe, ohne Solidarität, ohne Achtung – Werte, die in der Familie und dort in hohem Maße von der Mutter weitergegeben, gefördert und gefestigt werden. Mütter und Väter erziehen, formen, lehren und leisten Arbeit, die in keiner Rechnung, in keinen Bilanzen aufscheint. Wenn die Gesellschaft die Erziehungsleistung der Mütter und Väter weiter missachtet, ist sie auf dem Weg in die emotionale Eiszeit. Die Reformen der Sozial- und Bildungssysteme sind zum Scheitern verurteilt, wenn die Politik die Wichtigkeit der Familienarbeit nicht erkennt. Deshalb ist es dringend notwendig Familienfreundlichkeit in allen Bereichen groß zu schreiben. Nur in der Familie kann der emotionalen Verarmung entgegen gesteuert werden, nur in der Familie, dem Arbeitsplatz der Mütter. mb


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Impressum

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775

Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Patrick Rottensteiner (pr) Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, email: dtp@meranerreprostudio.com

Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig.

Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,50 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net.

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

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Aus der Redaktion Liebe Leserinnen! In wenigen Tagen feiern wir den Muttertag. Viele von Ihnen erwarten den Besuch Ihrer Kinder und Enkelkinder und werden mit Geschenken bedacht. Es ist wichtig, dass zumindest einmal im Jahr die Mutter und ihre Arbeit in den Mittelpunkt gestellt werden. Wenn wir heute wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft sind, so haben wir das vor allem und auch unseren Müttern zu verdanken. Sie geben uns, was wir nirgends sonst bekommen und um keinen Preis kaufen können, nämlich Mutterliebe. Die Mutter stellt die ersten Weichen und trifft die ersten Entscheidungen für unser Leben. Sie versucht ihr Bestes. Dass es nicht immer gelingt, gehört zur menschlichen Unzulänglichkeit. Die Mutter verdient unseren Dank, unsere Aufmerksamkeit, Zeichen unserer Wertschätzung, natürlich nicht nur am Muttertag.

Von Herzen wünsche ich Ihnen im Namen unserer Mitarbeiter einen besonderen Festtag.

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

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Eröffnung Fahrradweg Sinich-Burgstall

Am 06.12.2007 wurde von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt das Fahrradwegteilstück Sinich-Burgstall Abschnitt „A“ mit einer Länge von 2.330 m fertig gestellt. Das Radwegteilstück beginnt bei der Mangione Brücke bei der Radwegüberquerung des Naifbaches und endet in der Gewerbezone Sandhof auf der Reichstraße. Die Kosten für den Bau dieses Fahrradweges (einschließlich Entschädigungen, technische Spesen und MwSt.) betrugen insgesamt rund 700.000 Euro. Diese Verbindung ist für die direkte Anbindung an das städtische Radwegenetz sowie an das übergemeindliche Radwegenetz von besonderer Bedeutung. Die offizielle Eröffnung des neuen Radwegabschnittes findet am heutigen Freitag, den 2. Mai 2008 um 14.00 Uhr beim Restaurant Laghetto Paradiso Sport-Fischerei in Meran / Sinich statt.

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Nächste Ausgabe :

am Freitag, 16. Mai 2008 Für ganz Neugierige bereits am Dienstag unter http://www.maiser-vereinshaus.com

Redaktionsschluss:

Dienstag, 13. Mai, 12.00 Uhr

Wort zum Wochenende von Robert Asam

Es geht nicht mehr um Südtirol

Manchmal ist man als Glossenschreiber arm dran. Weil man keinen Einfluss auf den Erscheinungstermin der Zeitung hat. Über die SVPWahlschlappe hätte ich zu gern ein paar Zeilen verloren, aber mit jedem Tag, der verging, wurde auch meine Schadenfreude geringer und schließlich kam der Punkt, an dem ich nur noch Mitleid verspürte. Und Mitleid ist keine gute Voraussetzung, um zu lästern. Nur so viel: Die SVP sollte allen Wählern dankbar sein. Jenen 10 Prozent, die ihr eine Watschen verpasst haben, denn – alte Väterweisheit – eine gesunde Watschen hat noch keinem geschadet, und dankbar vor allem jenen gut 40 Prozent, die sie trotz allem noch immer gewählt haben. Wäre ich die SVP, ich würde ein Freudenfest veranstalten, anstatt Krokodilstränen zu vergießen. Zum Glück kam dann die Demo der Oberschüler. Wurde ja auch Zeit. Endlich wieder eine richtige Demo. Wofür oder wogegen ist Nebensache. Stellung beziehen. Seine Meinung kundtun. Passiert sowieso viel zu selten. Sich klar positionieren. Vielleicht ist das das Dilemma der SVP. Das Wahlmotto „Es geht um Südtirol“ war der Anfang vom Ende. Wer im Jahr 2008 noch immer glaubt, es geht ums Überleben in einem fremden Staat, der mag sich mit solchen Slogans zufrieden geben, aber die Zustimmung wird sich in Grenzen halten. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass auch nur ein einziger SVPler wirklich geglaubt hat, es ginge um Südtirol. Das wäre, als wollten uns die Schüler weismachen, es ginge um die Schule. Natürlich geht es auch um die Schule, aber in einem ganz anderen Sinn. Aus Sicht der Schüler um mehr Gerechtigkeit (Noten!), weniger Belastungen (Nachprüfungen!) und um Mitbestimmung (Landesschulrat). Mehr Gerechtigkeit, weniger Belastungen, Mitbestimmung! Darum geht’s, nicht um Südtirol. Die SVP sollte vor den Landtagswahlen ein paar Demos organisieren und uns laut kundtun, wofür und wogegen sie ist. Das wird nicht der Fall sein, weil in dieser Partei zu viele ihre eigenen Ziele verfolgen. Das ist das Problem, und genau deshalb geht es auch nicht mehr um Südtirol. Jetzt habe ich doch noch über die Volkspartei geschrieben, aber wenigstens ist mir das Mitleid vergangen.

O: Wie die SVP aus dem Stimmungstief kommen kann?? ... Hmmm ... schwierig ... mein Rat isch, sie soll einmal in sich giahn ... ST: ... Mein Rot isch, sie soll zu die Leit giahn...

U: ... Mein Rot isch, sie soll MGV-Konzert giahn ...!!


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Beschlüsse und Besprechungen des Gemeindeausschusses vom 15.04.08

Mobilfunk-Umsetzer Der Bürgermeister möchte klarstellen, dass die Gemeinde im Jahr 2004 einen Plan für die Umsetzer der Mobiltelefone erstellt hat. Das staatliche Gesetz sieht eine Höchstbelastung von 6 Volt vor. Aber das Land Südtirol hat mit der Telecom und den anderen Betreibern eine Übereinkunft getroffen, dass 3 Volt nicht überschritten werden sollen. Wenn eine neue Sendeanlage in diesem Rahmen bleibt, genügt eine Mitteilung an die Gemeinde über den erfolgten Baubeginn. Also hat die Gemeinde Meran für den neuen Umsetzer in der Dantestraße keine Genehmigung ausgestellt, weil keine vom Gesetz vorgesehen ist. Der Gemeindeverband bemüht sich, in dieser Frage mehr Entscheidungsbefugnis zu bekommen. Inzwischen hat der Landeshauptmann als Standplatz für die bereits errichtete Antenne das Ex-Böhler-Gebäude genehmigt, das vorher abgelehnt worden war, weil man noch immer nicht weiß, was aus dem seit Jahren leerstehenden Krankenhaus werden soll. Wie politisch oder sachlich gerechtfertigt dieser neue Standplatz ist, sei dahingestellt. Es scheint jedenfalls, dass sich das Land nicht für den hier ausgearbeiteten Funknetzplan interessiert. Herr Fabrizio Oliver präzisiert nochmals die rechtliche Situation: Laut Staatsgesetz haben die vier großen Mobilfunkbetreiber, welche die Ausschreibung der Mobilfunkrechte für Italien gewonnen haben, „die Aufgabe, das Recht und die Pflicht“ das Territorium mit Funksignalen für das mobile Telefonnetz zu decken. Sie dürfen dabei die Grenze von 6 Volt/Meter nicht überschreiten. Provinzen, Regionen und Gemeinden können

Gemeinderatssitzung vom 23.04.08

• Zu Beginn der Sitzung wurde von Gemeinderat Augscheller von „Rifondazione Comunista“ ein dringender Tagesordnungspunkt bezüglich Rechtsextremismus eingebracht. In der Besprechung der Fraktionsführer mit dem Gemeinderatspräsidenten wurde der Behandlung dieses Antrages zugestimmt. Der Wortlaut im beschließenden Teil lautet: „Der Gemeinderat verurteilt auf das Schärfste jegliche Form von Gewalt, Rassismus, Antisemitismus, Xenophobie und Frauenfeindlichkeit und spricht allen Opfern faschistischer und nazistischer Gewalt seine Solidarität aus. Außerdem appelliert der Gemeinderat an alle Institutionen und an alle BürgerInnen, die demokratischen Werte zu verteidigen und der nazifaschistischen Ideologie mit Zivilcourage entgegen zu treten.“ Nach der Vorstellung dieses Tagesordnungspunktes durch den Einbringer erklärte der Bürgermeister, dass er diesbezüglich bereits erste Schritte eingeleitet habe und zwar wird auf seine Initiative am 15. Mai ein Forum aus Vertretern der betroffenen Gemeinden, den Sozialdiesten der Bezirksgemeinschaft, Streetworkern, Jugendvereinen, Ordnungshütern, Schulen u.a. gebildet, das die bereits in der Vergangenheit eingeleiteten Schritte verstärken und koordinieren soll. Die einzelnen Fraktionssprecher erklärten anschließend ihre Solidarität mit dem eingereichten Tagesordnungspunkt, wobei alle betonten, dass jede Form von Extremismus und Gewalt abzulehnen sind. Der Fraktionssprecher der SVP nutzte die Diskussion zu einer persönlichen Stellungnahme, die wie folgt lautete: „Als Vorstandsmitglied des Vereins Jugend Aktiv möchte ich bezüglich der Berichterstattung über rechtsradikale Jugendliche folgendes feststellen: Das Jugendzentrum „Jungle“, das sich der offenen

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innerhalb dieser Grenzen in privaten Abkommen mit den Betreibern niedrigere Grenzwerte vereinbaren, sofern die Betreiber freiwillig dazu bereit sind. So hat die Provinz Bozen eine Übereinkunft für einen sogenannten „Qualitäts-Grenzwert“ von 3 Volt/Meter erreicht. Es muss hier auch einmal darauf hingewiesen werden, dass in den meisten europäischen Ländern der Grenzwert bei 20 Volt/Meter festgelegt ist, das ist fast sieben Mal höher als bei uns. Die Gemeinde Meran hat als einzige Gemeinde Südtirols das ganze Gebiet nach elektromagnetischen Feldern untersucht und kann dadurch feststellen, wo bereits Belastungen vorhanden sind. Sie kann den Betreibern nachweisen, welche Zonen noch nicht abgedeckt sind und welche eventuell durch Überschneidungen zu stark belastet werden könnten. Nachdem sich aber alles in diesen ganz unbedenklichen Werten bewegt, könnte den Betreibern keine neue Anlage verweigert werden. Man versucht also im Verhandlungswege die besten Lösungen zu finden. Seit 2005 haben sich alle Betreiber hier in Meran an den ausgearbeiteten Plan gehalten, sodass die Gemeinde heute garantieren kann, dass nirgends die Grenzwerte erreicht werden. Mit Horrormeldungen über Krebsrisiken, die kürzlich von der Südtiroler Verbraucherzentrale verbreitet wurden, ist niemandem gedient. Im Internet konnte man lesen, dass bei einer Studie in Österreich der Sendemasten gar nicht bestanden hat, von dem die angeblich gefährlichen Strahlen ausgegangen sein sollen. Die Telekom Austria hat das aufgedeckt und hat den Schöpfer der Studie verklagt.

Wer sich mit Strahlung, mit Wellenlängen und Magnetfeldern nicht sehr gut auskennt, der sollte nur auf neutrale Fachleute hören. > Die Special Olympics waren eine gelungene Veranstaltung, allerdings muss die Gemeinde noch 3.000 € für die Spesendeckung beitragen. > Auch der Ball des Sports trägt sich nicht, „weil die Kosten für den Kursaal gewaltig sind“, so der Bürgermeister; also übernimmt die Gemeinde mit 2.500 € einen Teil dieser Spesen, damit möglichst viel für die Sporthilfe übrig bleibt. > Die Abschlussrechnung 2007 der Meranarena wurde vorgelegt. Sie kommt im Mai vor den Gemeinderat. Heuer scheinen 100.000 € weniger Kosten auf, sodass die Gemeinde etwas weniger zum Ausgleich der Bilanz beitragen muss, es bleibt aber noch die stolze Summe von rund 1 Million abzudecken. Um sozial tragbare und familienfreundliche Eintrittspreise beibehalten zu können, wird jährlich eine solche Verlustsumme in Kauf genommen. Beim Tennis gab es eine gute Entwicklung. Die Energiekosten für die Eisbereitung sind gestiegen, deshalb wird nach günstigeren Lösungen gesucht. > 2.500 € erhält eine Basket-Veranstaltung für Jugendliche und 3.800 € die Kampfsportgruppe Blu Dragon für eine internationale Kampfsportmeisterschaft für Vereine. > Eine Sozialwohnung wurde in der Vinschgauer Straße zugewiesen. > Die 4C der FOS veranstaltet auf der Promenade einen Flohmarkt zur Rettung des Regenwaldes. Die Gemeinde genehmigt die Besetzung öffentlichen Grundes. ht

Jugendarbeit verschrieben hat, sah sich in der Vergangenheit einige Male mit unerfreulichen Ereignissen, die nicht von Rechtsradikalen ausgingen, konfrontiert, bei denen Jugendliche während Veranstaltungen des Zentrums, aber außerhalb des Geländes und somit nicht dessen Kontrolle unterworfen, randaliert haben. Trotzdem war das Jugendzentrum „Schuld“ und die Verantwortlichen mussten ihren Kopf hinhalten, was zu finanziellen aber auch moralischen Belastungen führte. Auch jetzt wird wieder ganz krampfhaft nach Schuldigen gesucht. Ich aber frage mich: wo bleibt die Verantwortung der Jugendlichen selbst, die so gerne erwachsen sein möchten, es aber noch nicht sind; wo jene ihrer Eltern, die es beileibe nicht einfach haben mit ihrer Sprösslingen; wo jene der Lehrer, die teilweise hoffnungslos überfordert sind; aber vor allem, wo jene der Gesellschaft, die bestimmte Realitäten nicht wahrnehmen will und nur ab und zu aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen wird, wie vor ein paar Tagen, und wo bleibt die Verantwortung eines jeden Einzelnen von uns? Wir haben in Meran, aber auch anderswo, nicht nur rechtsradikale Jugendliche, sondern auch eine zahlenmäßig mindestens genauso große linksradikale Szene, wir haben einige Kinder, die zum Teil auf der Straße leben, wir haben ausländische Jugendliche, die aus Gebieten kommen, wo es Krieg gab oder noch gibt und sich manchmal dementsprechend verhalten. Zusammen mit Alkohol und Drogen ergibt dies ein Gemisch, dessen Aggressionspotential immer wieder funkenweise zum Ausbruch kommt, aber noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht hat. Es ergeht daher ein Appell an alle Verantwortlichen und ganz besonders an die Medien, aber auch an jeden einzelnen von uns, jenes Netzwerk aus verschiedenen Organisationen, das sich in der Vergangenheit bereits gebildet hat, um dieser unerfreulichen

gesellschaftlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten und nun dank Initiative unseres Bürgermeisters auf eine höhere Ebene gebracht wird, zu stärken und auch finanziell zu unterstützen. Auch moralischer Zuspruch täte manchmal Not, denn einfach ist diese Arbeit nicht.“ • Die ersten drei Tagesordnungspunkte, betreffend Entwidmung einer Gemeindedomäne, die unentgeltliche Übernahme einer Grundparzelle vom Land und der Abschluss eines Tauschvertrages wurden nach kurzer Diskussion mit großer Mehrheit genehmigt. • Eine etwas längere Diskussion ergab sich beim vierten Tagesordnungspunkt betreffend die Ausscheidung eines Teiles des Rennstallweges aus der Gemeindedomäne. Durch eine Planungsungenauigkeit war die Treppe vor dem Eingang zur Berufsschule auf Gemeindegrund errichtet worden. Durch einen Grundtausch konnten alle Interessierten zufrieden und die rechtliche Grundlage wieder hergestellt werden. Die Gemeinderäte, die sich zu Wort meldeten, forderten, dass sowohl Planer als auch Aufsichtsbehörden größtmögliche Aufmerksamkeit walten lassen sollten, um solche Ungereimtheiten in Zukunft zu vermeiden. Der Tagesordnungspunkt wurde mehrheitlich genehmigt. • Der letzte Tagesordnungspunkt an diesem Abend befasste sich mit der Genehmigung einer Neufassung der Dienstordnung für die Kinderkrippen der Stadtgemeinde Meran, die den veränderten Bedingungen und den neuen Bedürfnissen angepasst werden musste. Referent Luis Gurschler erläuterte vorab den 20 Punkte umfassenden Inhalt, anschließend kamen die Gemeinderäte zu Wort. Ein von den Mehrheitsparteien eingebrachter Abänderungsvorschlag wurde gutgeheißen, die zwei Anträge der Opposition abgelehnt. Der Tagesordnungspunkt wurde dann mit großer Mehrheit befürwortet. gh


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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baukonzessionen vom 14.04.2008 bis 24.04.2008

2008 / 130 vom 14.04.2008: PIGAT Tiziana Zusammenlegung von zwei Wohnungen, Nazario-Sauro-Straße 6 2008 / 131 vom 14.04.2008: JANUTH Christian, JANUTH Günther Umbau und Sanierung des Wohnhauses, Haslerweg 2 2008 / 132 vom 14.04.2008: PACCHIONI Giulio, PACCHIONI Leda Umbau und Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Büro, Otto-Huber-Straße 42

2008 / 133 vom 14.04.2008: WALDER Stefan Umbau der Fassaden-Schaufenster der „Boutique be more“, Sparkassenstr. 27 2008 / 134 vom 14.04.2008: DINI-CIACCI Armando Einbau einer Fotovoltaikanlage, Leitgebweg 11 2008 / 135 vom 14.04.2008: GABRIELLI Claudia Umbau der Wohnung, Meinhardstr. 45 2008 / 136 vom 14.04.2008: PNEUSTIROLO GmbH Erweiterung der Verkaufsfläche, Romstraße 205

Blumenschmuck auf der Kurpromenade Thema: Mehr Sonne für Meran

Auf der Meraner Kurpromenade geht zum Frühlingsstart buchstäblich die Sonne auf – wenn schon nicht immer am Himmel, so zumindest in den Beeten, die diese Flaniermeile traditionellerweise schmücken. Die diesjährige Bepflanzung der vielen großen und kleineren Beete im Herzen der Stadt steht nämlich unter dem Motto „Sonne“. Gekonnt umgesetzt von den Künstlern der Stadtgärtnerei mit dem grünen Daumen sind die

2008 / 137 vom 14.04.2008: HOTEL MAXIMILIAN KG Schraffl M. & Co. Einbau einer Solaranlage, Katzensteinstraße 3 2008 / 138 vom 14.04.2008: LAIMER Cecilia Abbruch des Schwimmbades, MariaTrost-Str. 13/B 2008 / 139 vom 14.04.2008: KONDOMINIUM „ST. FRANZISKUS“ Errichtung eines Außenaufzuges, A.Hofer-Str. 26 2008 / 140 vom 14.04.2008: LAHN Georg

Gestaltungsideen rund um dieses Thema: Eine (wirklich funktionierende!) Sonnenuhr zeigt gleich im Hauptbeet bei der Postbrücke die Tageszeit an, eine stilisierte Sonne strahlt im Palmenbeet mitten auf der Promenade und vor dem Kurhaus spannt sich ein Regenbogen über das Beet, „geschmiedet“ von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs. Bei der Gestaltung weiterer Grünflächen sind auch die geschickten Hände der Mitarbeiter der Gärten von Schloss Trauttmansdorff einbezogen worden. Dieses Motto der Bepflanzung wurde aus zwei Gründen so gewählt: Zum einen, weil die Stadt selbst sozusagen einen starken Bezug zur Sonne

Freiheitsstraße - Kreuzung mit der Verkehrsverordnungen Leonardo-da-Vinci-Straße:

der Stadtgemeinde

Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund:

Vom 21.01.08 bis 15.05.08 gilt auf dem Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße / Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund ein Fahrverbot.

17 neue Hilfspolizisten für die SASA

► Hilfs-Polizeikräfte Die Gemeinden können mit einer Maßnahme des Bürgermeisters die Aufgaben zur Verhütung und zur Feststellung von Übertretungen beim Fahren und Parken auf den Fahrspuren für öffentliche Verkehrsmittel an die öffentlichen Personentransportunternehmen übertragen. Auf Grund eines Staatsgesetzes vom 15. Mai 1997 ist es möglich so genannte Hilfspolizisten durch ein Ernennungsdekret des Bürgermeisters einzusetzen. 17 Personen, welche bereits auf den öffentlichen Buslinien tätig waren, können jetzt nach einem Ausbildungskurs auf den Linien der SASA Amtshandlungen vornehmen, wenn auf Vorzugsspuren oder an Haltestellen verkehrswidrig Fahrzeuge abgestellt sind oder angehalten haben. Mit einem Feststellungsprotokoll (Strafzettel) wird die Übertretung dokumentiert und das Strafmaß lt. den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung festgelegt. Außerdem hat die Stadtpolizei jetzt zwei Beamte, welche für die horizontale Beschilderung im Straßenverkehr zuständig sind, zusätzlich mit der Kontrolle der Bluepark-Zonen beauftragt.

Vom 29.02.2008 bis 11.07.2008 gilt ein zeitweiliges Fahrverbot in der Freiheitsstraße, an der Kreuzung mit der Leonardo-da-VinciStraße; letztgenannte Straße bleibt Sackgasse, in beiden Richtungen befahrbar. Beschränkt für Radfahrer und Fußgänger wird hingegen ab 15.03.2008 ein Korridor freigegeben, welcher die Verbindung Banco di Roma / Leonardo-da-Vinci-Straße / Freiheitsstraße gewährleistet; die Radfahrer sind verpflichtet, ihr Fahrzeug zu schieben. Die Beamten werden durch eine auffällige Signal-Weste erkennbar sein. Ohne neues Personal einstellen zu müssen, wird so die Aufsicht verbessert, welche seit Herbst wieder von der Gemeinde durchgeführt wird. Die Kontrollen sollen mehrmals wöchentlich für einige Stunden nach einem bestimmten Plan durchgeführt werden. ► Internetbetrüger Der Polizeikommandant Fabrizio Piras weist noch darauf hin, dass von Internetbetrügern Emails versandt werden, in denen es heißt, dass die Gemeinde Meran eine Geschwindigkeitsübertretung festgestellt hat und auffordert, die Strafe auf ein bestimmtes Konto einzuzahlen. Es gibt natürlich keine derartigen Mitteilungen von Seiten der Stadtpolizei, welche die Post weiterhin mit Einschreibebriefen zustellt. ► Die Gemeinde übernimmt die Schirmherrschaft für das Frühjahrskonzert des Männergesangvereins im Stadttheater. ► Das Piccolo Theatro della Citá bekommt wieder ein kleines Lokal im Untermaiser Rathaus zur Verfügung gestellt. ► Zwei Wohnungen wurden wieder an soziale Härtefälle zugewiesen. ► Eine Prämie von 550 € erhält der Verein „Die

Einbau von Sonnenkollektoren, Reichenbachgasse 10 2008 / 141 vom 14.04.2008: SAQAB Ali Teilung der Wohnung in 2 Wohneinheiten, 4.-November-Str. 64 2008 / 142 vom 14.04.2008: GÖGELE Walter, TRENTINI Annamaria Austausch der nichttragenden Säulen, Verdistr. 31/E 2008 / 143 vom 16.04.2008: GÖGELE Bernhard Abbruch des Wohnhauses und Wiederaufbau mit Erweiterung, I. Variante, Laberser Straße 47

hat: Das milde Klima mit seinen vielen Sonnentagen machte Meran schon vor über 170 Jahren zu einem beliebten Luftkurort, und auch die Pflanzenwelt hat submediterranen Einschlag. Andererseits sah die Brigade der Stadtgärtnerei eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten durch eben diese Themenwahl. Die grünen Kunstwerke werden, wenn es das Wetter erlaubt, noch bis Ende September das Stadtbild Merans bereichern und stellen für Gäste und Einheimische einen Grund mehr dar, sich Zeit für einen gemütlichen Bummel über die Promenaden der Stadt zu nehmen.

Vom 31.03.08 bis 16.05.08 bestehen im Abschnitt Otto-Huber-Straße/Bellinistraße ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

Verdistraße:

Umwelt schützen,

Rad

benützen!

Pfütze“ für die Reinigung des Passerbettes in der Lazag. Er hat 3,4 Tonnen Müll gesammelt! Die Gemeinde Schenna hat ein Parkverbot eingeführt um der Verunreinigung Herr zu werden. Der Bürgermeister appelliert an die Bürger, die in der Lazag ihre Freizeit genießen, die Plätze sauber zu halten. ► Der Bürgermeister schlägt vor, am 15. Mai ein Forum einzuberufen, um die jüngsten Ereignisse bezüglich der neonazistischen Umtriebe zu bewerten. Es sollen die umliegenden Gemeinden, die Schulen und die Jugenddienste zusammenkommen um diese Auswüchse der Rechten aber auch der Linken Szene zu besprechen. Es geht auch um die Sorgen der Eltern, um die Ohnmacht, die man bei solchen Vorkommnissen erlebt. Gewaltbereitschaft, Alkoholexzesse, Wandalismus sind die vielen Seiten, die man heute bei Jugendlichen bis zu den jungen Erwachsenen feststellen kann. Schuldzuweisungen an Schulen, Polizei und Justiz sind falsch, man muss Ursachen und Hintergründe zu erkennen versuchen um professionelle Hilfe anbieten zu können. Eine Zusammenarbeit aller sollte einen Versuch darstellen verschiedene Wege für die Beruhigung der Situation zu finden. ht


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Neuer Trinkwasserspeicher Waidmann in Obermais

foto ht Eingang zum unterirdischen Wasserspeicher Der Speicher Waidmann wurde vor einigen Tagen eingeweiht und ergänzt die Wasserressourcen des Stadtviertels Obermais. Es ist der sechste Speicher, der zum Wasserversorgungsnetz der Stadt gehört, neben denen von Marling, Zenoberg, Naiftal, Gratsch und Grumser. Bisher wurde das Stadtviertel Obermais mit Wasser versorgt, das von den Quellen Schweinsteg stammte und dem Naiftal-Speicher zugeführt wurde – bei Wassermangel mit dem vom Brunnen Planta zugepumpten Wasser. Der Rückgang der Wasserressourcen hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass in den trockenen Jahreszeiten verschiedene Anordnungen erlassen werden mussten, die die Bewohner von Obermais dazu aufforderten, ihren Trinkwasserverbrauch einzuschränken. Damit dieses Problem gelöst werden konnte, haben die Stadtwerke Meran ein Projekt zum Bau eines neuen Speichers verabschiedet. Dieser Speicher sollte die Nutzung einer alternativen Versorgungsquelle zu jener von Schweinsteg ermöglichen und die für Obermais vorgesehene Wassermenge verdoppeln. Das Wasser, das den Speicher Waidmann versorgt, entspringt denn auch der Quelle in Grafeis in St. Martin in Passeier. Von hier aus wird es durch eine Neutralisationsanlage geführt, in der es einer Behandlung zur Reduzierung seiner korrodierenden Wirkung unterzogen wird. Das Wasser bedarf keiner Abpumpung, denn es fließt dank seiner natürlichen Schwerkraft durch die neuen Leitungen entlang der Plantastraße zum Speicher. Der Speicher Waidmann soll zunächst einzig den Naiftal-Speicher ergänzen, dem über zwei interne Pumpen Wasser zugeführt werden kann. Beginnend beim Bau der natürlichen Neutralisationsanlage mit Marmorkiesel in Grafeis, die 2006 eingeweiht wurde, fortgeführt mit der Verwirklichung der neuen Leitungen in der Plantastraße und des Speichers Waidmann, hat das Projekt das Ziel, das Wasserversorgungsnetz in Obermais in zwei Bereiche unterschiedlicher Höhenlage zu gliedern: der obere Bereich wird vom Naiftal-Speicher versorgt, der untere hingegen vom Speicher Waidmann (siehe Abbildung). Damit das Ziel des Projekts, das 2015 fertig gestellt werden soll, erreicht wird, ist noch die

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Maurizio Emer, Landesrat Michl Laimer, LVH-Präsident Sepp Brunner, Präsident d. Stadtwerke Gerhard Gruber


Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9 letzte Projektphase zu verwirklichen, und zwar die Verlegung und/oder der Ersatz einer 9 km langen Leitung im Stadtviertel Obermais. Die Vorteile, die sich aus diesem Projekt ergeben, können folgenderweise zusammengefasst werden: • Die flexiblere Wasserversorgung in Obermais, die somit auch in trockenen Jahreszeiten besser gewährleistet werden kann. • Erhöhung der Speichermenge für das Stadtviertel Obermais um etwa 1100 m³ und gleichzeitige Nutzung des Wassers aus Grafeis, das dem Speicher durch eigene Schwerkraft zugeführt wird, was die Menge des aus dem Brunnen Planta gepumpten Wassers und demzufolge die Stromkosten reduziert. • Erhebliche Senkung des Drucks von 14 bar auf durchschnittlich 10 bar, insbesondere im Bereich unterhalb des Winkelweges. Dadurch soll das Risiko in Bezug auf Rohrbrüche reduziert werden (idealer Druckwert für Leitungsnetze: 4 bis 8 bar). • Verfügbarkeit von Wasser zur Versorgung von Freiberg/Labers. Das Projekt erforderte eine Investition von insgesamt etwa 2,7 Mio. Euro, die folgenderweise aufgeteilt sind: 1,2 Mio. Euro – Verwirklichung der neuen Leitungen in der Plantastraße, 1,3 Mio. Euro – Bau des Speichers Waidmann. Der Speicher Waidmann befindet sich in der Naiftalstraße oberhalb der Kreuzung mit der Plantastraße. Er wurde infolge des Abrisses des alten Speichers gebaut, der früher die Wasserleitung versorgte und in den letzten Jahren zur Bewässerung der Grünanlagen der Stadt diente. Im Innenbereich wurden zwei nebeneinander liegende Speicher zur Sammlung von Trinkwasser über insgesamt 1.100 m3 und ein kleinerer Speicher (etwa 85 m3) zur Bewässerung der städtischen Grünanlagen vorgesehen, der durch das von den anderen Speichern stammende Überlaufwasser und durch ursprüngliches Fließwasser versorgt wird. Am Eingang befindet sich ein Nutzraum, in dem die Schieberventile, die Hydraulikarmatur, die beiden Pumpen zur Rückführung des Wassers zum Naiftal-Speicher, der Schaltschrank und die Messgeräte untergebracht sind. Die Stadtwerke Meran achten sehr genau darauf, dass die Überwachung und Wartung der Speicher durchgeführt wird. Jeden Tag führt ein unternehmenseigener Techniker eine Ortsbesichtigung durch, um die wesentlichen Wasserparameter zu messen (pH-Wert, Leitfähigkeit und Temperatur). Die Reinigung der Speicher wird hingegen alle sechs Monate vorgenommen. Der Bau der Speicher wurde innerhalb von 15 Monaten durchgeführt (Nov. 2006 bis Feb. 2008).

Speicher Waidmann

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Mehr Sicherheit auf der Laberser Straße

Unmittelbar nach der Rametzbrücke war die steile Laberser Straße bisher ein recht enges und deswegen gefährliches Nadelöhr. Stadträtin Angelika Margesin und Projektsteurer Nikolaus Mittermair konnten sich jüngst über die gelungene Verbreiterung freuen. Das rund 200 Meter lange Teilstück der Laberser Straße ist nicht nur anderthalb Meter verbreitert worden, um Gegenverkehr ohne größere Probleme zu ermöglichen. Im Zuge der Arbeiten wurden auch verschiedene Leitungen (Abwasser, Trinkwasser, Strom) neu verlegt und eine neue Beleuchtung verwirklicht. „Wir haben uns für Holzmasten mit historischen Kragarmleuchten entschieden“, erklärt Angelika Margesin. Diese stellen eine Fortführung des bereits bestehenden Beleuchtungstyps dar. „Die Straße wurde auf der gesamten Breite bis in eine Tiefe von einem Meter ausgekoffert“, erläutert Nikolaus Mittermair. Talseitig habe man bis anderthalb Meter verbreitert; bergseitig sei der im vergangenen Jahr vom Landesamt für Straßenbau West errichtete Gehsteig verlängert worden. Außerdem sei eine etwa 20 Meter lange neue Natursteinmauer verwirklicht worden. Durchgeführt wurden die Arbeiten vom Unternehmen Gregorbau aus Blumau, die Bauleitung lag beim Büro PlanTeam aus Bozen.

Foto: Ulrich Mayer

Um einen Nettobetrag von etwas über 200.000 € wurde an der Laberser Straße Hand angelegt. Von links: Robert Gasser und Geometer Arno Simmerle (beide Gregorbau), Stadträtin Angelika Margesin, Ingenieur Johann Röck (PlanTeam) und Projektsteurer Nikolaus Mittermair.

Meran-o Magazin 2008 Das Magazin für Meran und das Burggrafenamt

Vor vier Jahren haben die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und die Therme Meran mit dem Magazin M+B Trend begonnen. Die vierte Ausgabe des Magazins liegt ab sofort in Tourismusvereinen, Hotels, Geschäften und Museen der Ferienregion Meraner Land auf. Der bisherige Namen M+B Trend steht für „Meran + Burggrafenamt“. Obwohl die Zeitschrift inhaltlich weiterhin Themen aus der gesamten Region aufgreift, haben der Herausgeber (Bezirksgemeinschaft Meran), die Redaktion und die Marketinggesellschaft Meran (MGM) beschlossen, diese in Meran-o Magazin umzubenennen. Im Untertitel bleibt der Bezug zum Burggrafenamt. Die Marketinggesellschaft Meran hat seit dieser Ausgabe die Koordination und die Produktion des Meran-o Magazins übernommen.

Versicherungen: “Ich komme aus dem Vertrag nicht raus!”

Frau M. war Inhaberin eines Gebäudeversicherungsvertrages mit Laufzeit 06.09.2004 – 06.09.2014. Zur jährlichen Fälligkeit am 06.09.2007 kündigte sie rechtzeitig (mind. 60 Tage davor) per Einschreiben mit Rückantwort ihren Vertrag. Überzeugt davon, dass die Kündigung angenommen worden war, schloss Frau M. einen neuen Vertrag mit einer anderen Gesellschaft ab. Im November 2007 erhielt Frau M. dann aber von ihrer alten Versicherungsgesellschaft ein Schreiben, in welchem die Prämie eingefordert wird. Die Versicherung hatte das Bersani- Gesetz, auf welches sich Frau M. bezogen hatte, anders ausgelegt und die Kündigung nicht angenommen. Nun muss sie den neuen Vertrag löschen und ist für ein weiteres Jahr an ihre alte Versicherung gebunden. Dieser Fall ist symptomatisch für die Verwirrung, die derzeit auf dem Versicherungsmarkt herrscht, heißt es in der VZS. Das BersaniGesetz Nr. 40 vom 02.04.2007 hat es prinzipiell ermöglicht, die mehrjährigen Schadensversicherungen zu kündigen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man sich seither von seinen langjährigen Verträgen lösen und andere Angebote auf dem Versicherungsmarkt in Anspruch nehmen. Doch diese “bestimmten Voraussetzungen” sorgen derzeit für reichlich Konfusion. Tatsächlich ist das Gesetz unterschiedlich interpretiert worden. In der Zwischenzeit hat aber die Aufsichtsbehörde ISVAP für Klarheit gesorgt. Das so genannte Bersani- Gesetz besagt, dass jeder Vertrag, welcher nach Inkrafttreten des Gesetzes, also nach dem 02.04.2007 abgeschlossen wurde, jährlich unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 60 Tagen kündbar ist. Soweit, so gut. Für Verwirrung sorgte hingegen der zweite Absatz. Dieser besagt, dass Verträge, welche vor Inkrafttreten des Gesetzes bereits aufrecht waren, nach einer Laufzeit von mindestens drei Jahren unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 60 Tagen kündbar sind. “Bedeutet dieser Satz, dass ein Vertrag, welcher beispielsweise im August 2005 abgeschlossen wurde, heuer im August kündbar ist?” Die Antwort von höchster Stelle lautet folgendermaßen: Laut Aufsichtsbehörde ISVAP darf ein Vertrag nach einer Mindestlaufzeit von 3 Jahren unter Berücksichtigung einer Kündigungsfrist von 60 Tagen gekündigt werden. Somit kann der Vertrag welcher im August 2005 abgeschlossen wurde, heuer unter Einhaltung der Kündigungsfrist gekündigt werden. Wichtig ist einzig und allein, dass 3 Jahresprämien bezahlt wurden. Überprüfen Sie rechtzeitig, ob die Kündigung angenommen wurde, bevor Sie einen neuen Vertrag unterzeichnen – und kämpfen Sie im Notfall um Ihr Recht!

Hier finden Sie Hilfe: Verbraucherzentrale Südtirol Freiheitsstraße 62 • 2. Stock Tel. 0473 270 204 budget.meran@tiscalinet.it Mo-Fr 9.00 - 12.15 Uhr Mi auch 12.00 - 16.00 Uhr


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Soziales

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Auszug aus der Schriftenreihe: “Südtirol hilft mir” der Autonomen Provinz Bozen / Südtirol, Abteilung 24 - Sozialwesen (Teil 5) Ablauf der Einstufung Juli 2008 - das neue Pflegegeld ausbezahlt, und Feststellung der Pflegebedürftigkeit durch Seit Beginn des Jahres 2008 wird eingestuft. Im zwar an alle Pflegebedürftigen, die zu Hause oder ersten Halbjahr werden ausschließlich jene in einer Einrichtung für Menschen mit das Einstufungsteam Die Pflegebedürftigkeit wird amtlich festge- Menschen eingestuft, die zu Hause oder in Behinderungen gepflegt werden. Ab Jänner 2009 stellt. Diese Aufgabe wird gewissenhaft und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen folgt die Auszahlung an alle Pflegebedürftigen, die sorgfältig von so genannten Einstufungsteams gepflegt werden und die das Hauspflegegeld in einem Alters- und Pflegeheim wohnen. mit Unterstützung des Hausarztes durchgeführt. und/oder das Begleitungsgeld beziehen. Im zwei- Niemand bekommt weniger! Das Team besteht aus einem/er geschulten ten Halbjahr 2008 werden jene Menschen einge- Es ist sichergestellt, dass alle Pflegebedürftigen Krankenpfleger/in und einer Sozialfachkraft. stuft, die in Alters- und Pflegeheimen wohnen, ihre Bezüge mindestens im bisherigen Ausmaß Sitz des Teams ist der Sozial- und Gesund- sowie jene, die ab Juni 2008 den Antrag auf weiter empfangen. Viele Pflegebedürftige werden heitssprengel. Das Team besucht die pflegebe- Einstufung stellen. Die Pflegeeinstufung wird mit dem neuen Pflegegeld mehr bekommen. dürftige Person zuhause oder an ihrem gewohn- nach einem genauen Zeitplan durchgeführt. Pflegehilfsmittel ten Aufenthaltsort. Das Team ermittelt die Bei Pflegebedürftigen, die schon Hauspflegegeld Eines der unmittelbarsten und damit auch größten Schwere der Pflegebedürftigkeit mittels ärzt- und/oder Begleitgeld empfangen, meldet sich das Probleme ist es, wenn eine Pflegebedürftigkeit licher Nachweise, eines ausführlichen Ge- Einstufungsteam zu gegebener Zeit für einen überraschend oder erstmals eintritt und notwensprächs sowie durch Überprüfung und Zeit- Hausbesuch. Es ist nicht erforderlich, dass dige Hilfsmittel gebraucht werden: Rollstuhl, Bett, erfassung der auszuführenden Verrichtungen Pflegebedürftige von sich aus Kontakt aufneh- Vorrichtungen im Klo usw. Pflegebedürftige men. Personen können um kostenlose Überlassung von und Hilfen. Zustellung des Einstufungsbescheides Pflegehilfsmitteln beim Sanitätsbetrieb anfragen. Antrag auf Feststellung der Innerhalb von 30 Tagen nach der Ermittlung der Anlaufstellen sind die Gesundheitssprengel. Pflegebedürftigkeit Bis 30. Juni 2008 können Pflegebedürftige Pflegebedürftigkeit durch das Einstufungsteam Rentenrechtliche Absicherung für Pflegende weiterhin beim Gesundheitssprengel um das ergeht der Einstufungsbescheid schriftlich an den Eine wichtige Ergänzung der Pflegesicherung Begleitungsgeld oder das Hauspflegegeld ansu- Pflegebedürftigen mit Angabe der Pflegestufe können die Beiträge zur Sozialversicherung sein. und des monatlichen Pflegegeldes und / oder der Unabhängig vom Pflegegesetz gibt die Autonome chen. Region Trentino-Südtirol sowie das Land Südtirol Ab Juni 2008 kann der Antrag auf Einstufung, Dienstgutscheine. selbst besondere Beiträge zur rentenrechtlichen bzw. Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach Einspruchsmöglichkeit Alle Pflegebedürftigen, die einen Ein stufungs Absicherung von Personen, die Familienden neuen Bestimmungen gestellt werden. Sie wenden sich an die Einstufungsteams in den bescheid bekommen haben, den sie als unzutref- angehörige pflegen. Anlaufstellen sind das Amt jeweiligen Sprengeln oder zentral an den Dienst fend erachten, können Einspruch erheben. Dafür für Vorsorge und Sozialversicherung und die für Pflegeeinstufung in der Abteilung Sozial- ist ein Antrag an die entsprechende Berufungs- Patronate. wesen, Bozen, im Ressort von Landesrat kommission beim Dienst für Pflegeeinstufung zu Das Pflegetelefon richten. Auch der Antrag auf eine neue Richard Theiner. Am 11. Februar 2008 nahm das Pflegetelefon Einstufung aufgrund von veränderten Pflegeseinen Dienst auf. Mit Kosten von nur einer bedingungen ist möglich. Dieser muss an den Zentrale Dienststelle und Information Gesprächs einheit pro Anruf können alle Sozialund Gesundheitssprengel gerichtet werDienst für Pflegeeinstufung Informationen zur Pflegesicherung auf die eigeden. Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 1 nen Voraussetzungen hin abgefragt werden. Beginn der Auszahlungen I-39100 Bozen Tel. 848 800 277 Nach erfolgter Einstufung wird beginnend ab E-Mail: sozialwesen@provinz.bz.it Internet: www.provinz.bz.it/sozialwesen/ pflegesicherung.htm Anlaufstelle Zeugnis für Alkoholkranke einer freiwilligen Mitarbeiterin und Angehörige in Meran der Geschützten Werkstätte HANDSWORK Alfieristraße 2 in Bozen Tel. 0473 221 793 (8.00 -10.00 täglich) Ich habe 2001 angefangen als Freiwillige zu arbeiten, weil es mir wichtig war ein bisschen Das Ehrenamt Medicus Comicus meiner Zeit jenen Menschen zu widmen, die im Nur wenige werden sich daran erinnern, dass der im Altenheim Eden Verein Hands – heute offizieller und spezialisier- Leben weniger Glück erlebt haben als ich. ter Dienst für die Kur und Rehabilitation von In der Werkstätte helfe ich in der Produktion und Ausbesserung von Teppichen. Durch das Dank der Unterstützung durch die Raffeisen- Personen mit Alkohol- und Medikamentenaktive Zuhören versuche ich mit den Leuten abhängigkeit vor 30 Jahren im Krankenhaus von kasse Meran konnten wir die Clowns von Medieine Art Freundschaft aufzubauen, die mir Bozen entstanden ist. Es ist hingegen wichtig sich cus Comicus viermal zu uns ins Altenheim Erfüllung gibt: ich bemerke, dass ich mehr daran zu erinnern, dass während der ersten fünf Eden einladen, um unsere Senioren etwas aufbekomme als ich gebe. Jahre die Unterstützung der Kranken ausschließzuheitern. Ich teile mit den Betreuten Probleme, Wünsche lich von Ehrenamtlichen getätigt wurde. Mit viel Humor und Geschick haben die und Freuden des alltäglichen Lebens. Jeder Freiwillige Mitarbeiter, welche sich zuvor selbst Clowns an einigen unserer Feiern teilgenomMensch besitzt versteckte Fähigkeiten, die er für eine Therapie entschieden hatten, um vom men und uns verschiedene Sketche vorgeführt. durch das Vertrauen und das Wohlfühlen in der Alkohol loszukommen, setzten sich dann als Sie haben gezaubert, gesungen, getanzt und es Gruppenleiter von Selbsthilfegruppen ein. Werkstätte wieder freilegen kann. wurde viel gelacht. Die Grundbausteine der Arbeit von damals sind Ich bin froh und emotional mitgenommen, wenn unverändert geblieben: ein besonderes Augen- jemand seinen Verlauf in der Werkstätte erfolgmerk auf angemessene Ausbildung der reich abschließt und eine neue Arbeit und neue Ehrenamtlichen, die Zweisprachigkeit und das Anreize in der Gestaltung des persönlichen Erreichen nicht nur zentraler Gebiete sondern Alltags findet. Genauso tut es mir leid, wenn ich auch in der Peripherie, um so vielen Menschen Rückfälle sehe oder unterbrochene Projekte. Diese Erfahrung bereichert mich in jeder wie möglich Hilfe anbieten zu können. Der Verein Hands gibt auch heute noch der wert- Hinsicht und lässt mich mein Leben mehr schätvollen Hilfe durch die Freiwilligenarbeit einen zen, weil sie mir meinen Egoismus nimmt; sie besonderen Stellenwert und ist auf eine gute lehrt mich auch Menschen in deren Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsbilder Verschiedenheit zu akzeptieren. Paola Bottaro bedacht.

Pflegesicherung in Südtirol


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Offizielle Stellungnahme zu den jüngsten Vorfällen im Bereich der rechtsextremen Szene im Burggrafenamt Der Verein Streetwork & Mobile Jugendarbeit (STRYMER) ist vor eineinhalb Jahren ins Leben gerufen worden, um mit Streetworkern aufsuchende Jugendarbeit zu betreiben. Das Projekt ist ein Zusammenschluss von neun Jugendzentren, Jugenddiensten und Jugendtreffs im Burggrafenamt und wird zu 70 Prozent von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und zu 30 Prozent vom Landesamt für Jugendarbeit getragen. Streetworker des Vereines treten an Jugendliche - unabhängig welcher Richtung, Szene und Subkultur - heran und versuchen einen Kontakt herzustellen. Streetworker sind mobile JugendarbeiterInnen, die im öffentlichen Raum (auf den Straßen, in Parks, Cafes, usw.) Kontakt

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

Meran, Otto-Huber-Straße 13

Mensadienst: Tische decken in der Seniorenmensa - ein Projekt des Dienstes für Menschen mit Behinderung und der Caritas

Von links nach rechts: die Erzieherin Maria, Erika, Maria Teresa und Gertraud von der Mensagruppe

Seit 18. Februar hat sich eine Gruppe des Behindertendienstes der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, begleitet von der Erzieherin Maria, einer neuen Aufgabe gestellt: von Montag bis Freitag decken Erika, Maria Teresa und Gertraud die Tische in der Mensa in der Verdistraße in Meran. „Hier essen im Schnitt 30 Senioren täglich zu Mittag“, sagt Frau Wally vom Service-Team der Mensa am Vinschger Tor, „Dazu essen zweimal wöchentlich mehr als 50 Schüler zu Mittag, wenn sie nachmittags wieder in die Schule müssen“.

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Soziales

zu Jugendlichen aufbauen und pflegen, und in Krisensituation und Notfällen beratend zur Seite stehen. Unsere Aufgabe ist es, unser Wissen, unsere Erfahrungen und unsere Kontakte zu nutzen, um Jugendlichen in Situationen, in denen sie Rat suchen oder kurzzeitig nicht mehr weiterwissen, zu helfen und sie bei der Umsetzung ihrer Ziele und Pläne sinnvoll zu unterstützen. Das geht mit Beratungsgesprächen, gemeinsamer Suche nach (schrittweisen) Zielen, Erstellen von Zeitplänen, Arbeitsteilung, Begleitung zu Ämtern und Behörden, ... Grundsätzlich sind wir: mobil - wir sind örtlich ungebunden und kommen hin, wo Jugendliche sind anonym - wir sagen nichts weiter, worüber Jugendliche mit uns reden kostenlos - unser Angebot kostet nichts - ein Service des Vereins, der Mitglieder und Partner parteilich - als Streetworker stehen wir auf der Seite der Jugendlichen und vertreten ihre Interessen und wir haben Schweigepflicht - worüber wir sprechen, bleibt unter uns! Der Verein ist mittlerweile im Burggrafenamt ein wichtiges Bindeglied in der Kommunikation zwischen Jugendlichen, Eltern, Behörden und Jugendorganisationen.

Es geht in der Verdistraße in Meran sehr geschäftig zu: der Koch und das Hilfspersonal arbeiten in der Küche, im Saal der Mensa bemühen sich Erika, Maria Teresa und Gertraud um die rund 15 Tische, die sie zuvor mit weißen Tischdecken überzogen haben. Die Tische werden von der Gruppe mit den hellblauen Schürzen gemeinsam gedeckt. Zuerst wird das Besteck auf die einzelnen Tische ausgeteilt, danach werden die Servietten verteilt, die Gläser rechts oberhalb der Gabel zurechtgelegt, die Dessertlöffel runden jedes einzelne Gedeck ab. Maria, die Erzieherin, wacht über ihre Betreuten und steht ihnen zur Seite, wenn es ansteht, das Besteck am Salatbuffet bereit zu legen, oder wenn die Menagen mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl aufzufüllen sind. Die Sitzbänke und Stühle werden zweimal in der Woche vom Team gereinigt, gleich nachdem der Boden gesaugt wurde. Franz Zeller, der Dienststellenleiter der Caritas – Mensa am Vinschger Tor, ist mit dem Dienst, den Erika, Maria Teresa und Gertraud, die Frauen vom Pastor Angelicus, in der Mensa leisten, sehr zufrieden.

Von links nach rechts: Gertraud und Erika und Erzieherin Maria beim Bereitstellen des Bestecks am Salatbuffett

Zu den jüngsten Verhaftungen im Bereich der rechtsextremen Szene im Burggrafenamt können wir sagen, dass es Aufgabe der Polizei und Justizbehörden ist Straftaten zu ahnden und Straftäter entsprechend der Gesetze zu verurteilen. Streetwork bewegt sich weit außerhalb dieser berechtigten und notwendigen Maßnahmen und kann auch nicht als Ersatz für die Behörden der Justiz, Ordnung und Sicherheit angesehen werden. Neben unseren Kernaufgaben ist es jedoch unser Ziel gemeinsam mit sämtlichen Behörden und weiteren Institutionen, die in Verbindung mit Jugendlichen stehen, Netzwerke aufzubauen und einen Prozess einzuleiten, der wie in anderen Ländern der Fall, vorbeugt und verhindert, dass sich extreme Tendenzen – unabhängig ob sie bei rechts- oder linksgerichteten Jugendlichen sowie Jugendlichen der Normalgesellschaft vorkommen, verstärkt und insbesondere unter Minderjährigen verbreiten. Wir haben mit dieser wichtigen Netzwerkarbeit gerade erst begonnen und sind überzeugt gemeinsam mit allen Partnern und Interessierten der offenen Jugendarbeit einen konkreten Beitrag zur Eindämmung der Probleme und Normalisierung der jugendlichen Gesellschaft beitragen zu können.

Leserbrief Sehr geehrte Damen und Herren der Wochenblatt-Redaktion,

der Gemeinderat aus dem oberbayerischen Klosterdorf Polling staunte nicht schlecht, als ihm beim "Betriebsausflug" vom 18. bis 20. April nach Meran die druckfrische Ausgabe des Maiser Wochenblattes "in die Finger kam". Der Kulturteil auf Seite 20 berichtete über die junge Geschichte, die uns Pollinger aus dem oberbayerischen Pfaffenwinkel seit einem knappen Jahrzehnt mit den Winzern und den Verantwortlichen der Meraner Weinkellerei so herzlich verbindet. Die Weinbrüder im Pollinger Gemeinderat sagen für diesen freundlichen redaktionellen Beitrag ein herzliches bayrisches Vergelt`s Gott! Dabei sei nicht verschwiegen, dass wir seit geraumer Zeit das Maiser Wochenblatt bei unseren regelmäßigen "geschäftlich-freundschaftlichen" Besuchen in der wunderschönen ehemaligen Landeshauptstadt Meran begierig lesen und uns über das gesellschaftliche, politische, kulturelle und religiöse Leben in Unterund Obermais hautnah informieren. Keine Frage: Auch das von Ihnen beschriebene Jubiläumsfass, das wir bei unserem historischen Weintransport 2003 pferdebespannt von der Passerstadt nach Polling transportierten, wird von den geschnitzten Wappen von Mais und Polling einträchtig geziert. Bitte grüßen Sie in der nächsten Ausgabe die vielen Freunde, die wir in den letzten Jahren in "Groß-Mais" gewinnen durften, mit einem herzlichen bayerischen Grüß Gott! Für Ihre Pollinger Weinbrüder Franz Vielhuber


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Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629

Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste

Montag bis Samstag um 7.00 Uhr Samstag + Vorabendmesse um 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr So 4. Mai – Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Festgottesdienst und Florianifeier 11. Mai – Pfingstsonntag 10.00 Uhr Festgottesdienst 12. Mai – Pfingstmontag 09.45 Uhr Einzug zur Firmung 18. Mai - Dreifaltigkeitssonntag im Mai – Maiandacht 20.00 Uhr täglich (außer Samstag)

Pfarre St. Justus

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154 - gschnitzer.josef@dnet.it

Gottesdienste So 04. Mai 08 - Christi Himmelfahrt 16 Uhr gemeinsame Hl. Messe mit Segnung der letzten Kunstwerke in der neuen Kirche; gestaltet von beiden Kirchenchören So 11. Mai 08 - Pfingsten 9.45 Uhr Einzug der Firmlinge und Hl. Messe mit Spendung des Sakramentes der Firmung; gestaltet vom Kirchenchor Mo 12. Mai 08 - Pfingstmontag 9.45 Uhr: Hl. Messe So 18. Mai 08 - Dreifaltigkeitssonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe, gestaltet von Jugendlichen (4A des Humanistischen Gymnasiums, Meran)

Seniorenrunde Untermais Veranstaltung:

Mittwoch, den 7. Mai 2008 um 14.30 Uhr im Pfarrheim

Muttertagsfeier

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Pfarrnachrichten

Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

P FA R R E M A R I A H I M M E L FA H R T

Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Gottesdienste

Sa 03. Mai - Tag der Pressefreiheit 18.30 Vorabendmesse - Jugendgottesdienst zum Thema „Auf der Suche nach dem Glück“ 19.30 Pfarrbibliothek So 04. Mai – Hochfest von Christi Himmelfahrt 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 06. Mai 20.00 Maiandacht in der W. v. d. VogelweideStraße Mi 07. Mai 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 10. Mai 18.30 Vorabendmesse 19.15 Pfarrbibliothek So 11. Mai Hochfest von Pfingsten Muttertag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Festgottesdienst um die Gaben des Heiligen Geistes (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Mo 12. Mai Pfingstmontag – Feier der Firmung 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrstube 14.30 Feier der Firmung (Jugendchor) anschließend Umtrunk im Pfarrzentrum Di 13. Mai 15.00 Seniorenverein (Geburtstagsfeier – 1. Halbjahr) 20.00 Maiandacht in der Siedlung Maria Himmelfahrt Mi 14. Mai 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste

So 04. Mai 08 - Christi Himmelfahrt 9.00 Uhr: Gottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Son of God Mass“ von J. Whitbourn Leitung: Josef Oberhuber 10.30 Uhr: Gottesdienst „Floriani-Feier“ der FF Zenoberg Mai-Prozession 2008 Anfang des 19. Jahrhunderts ist Meran von den heranrückenden französischen Truppen unter Napoleon Bonaparte verschont geblieben. Unsere Vorfahren haben aus Dankbarkeit dafür eine alljährliche Marienprozession gelobt. Diese Dankprozession wird jeweils am ersten Sonntag im Mai abgehalten. Auch wir haben allen Grund dankbar zu sein. In einer weithin friedlosen Welt können wir in unserer Stadt in Frieden und ohne Angst vor Terror leben. 20.00 Uhr: Treffpunkt in der Stadtpfarrkirche – anschließend Lichtprozession durch die Oberen Lauben, die Sparkassenstraße und über die Freiheitsstraße zum Sandplatz, wo ein Wortgottesdienst abgehalten wird. Mitgestaltet wird diese Andachtsfeier vom Stadtpfarrchor und von der Stadtmusikkapelle. Kerzen für die Prozession werden an den Kirchenportalen angeboten.

So 11. Mai 08 – Pfingstsonntag und Muttertag 9.00 Uhr: Gottesdienst Gestaltung: Soli, Chor + Orchester – „Messe in B-Dur“ von Franz Schubert Leitung: Josef Oberhuber 10.15 Uhr: Familiengottesdienst Gestaltung: Jugendsinggruppe „Prisma“ Leitung: Hubert Brugger Anschließend Muttertagsständchen am Pfarrplatz. So 18. Mai 08 - Firmung 10.00 Uhr: Gottesdienst der Firmlinge Gestaltung: Jugendsinggruppe „Prisma“ Leitung: Hubert Brugger

Jeweils an den Freitagen im Mai wird in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus um 19.00 Uhr eine Maiandacht abgehalten, die von verschiedenen Gruppen gestaltet wird. Fr 02. Mai 08 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: von Schülern für Schüler Anschließend: Multi-Media-Schau Fr 09. Mai 08 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: „Legio Marie“ Fr 16. Mai 08 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe

Maiandacht

Am Pfingstsonntag, 11. Mai 2008, gestaltet der Kirchenchor Untermais die 10.00 Uhr-Messe mit folgendem Programm: Missa pro patria 1941 von J.B. Hilber mit Orgel und gemischtem Chor

Sparkassestraße 19 - Tel./Fax 0473 236 827

D ie n eu e Fr ü hja h rs ko lle k t io n mach t F re ude.


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Pfarrnachrichten

Mitteilungen

► „Multi-Media-Schau“ über das Zeltlager 2007 am Freitag, den 2.Mai 08 um ca.19.30 Uhr (>> nach der Maiandacht) im Nikolaussaal. Dr. Karlheinz Gufler vermittelt mittels „MultiMedia-Schau“ Eindrücke vom Zeltlager 2007, zu der Familien, Eltern und Kinder herzlichst eingeladen sind. Anschließend gibt’s eine „Spaghettata“...! ► Zeltlager vom 21. bis 30. Juli 08 Das Zeltlager der Pfarre St. Nikolaus Meran für Mädchen und Buben von 9 bis 13 Jahren findet am „Hithalerhof“ in Hofern/Kiens unter der Leitung von Dr. Karlheinz Gufler und Dr. Ivan Wegleiter statt. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. Die Anmeldeformulare liegen im Pfarrbüro auf. Anmeldungen können auch über e-mail erfolgen: info@stadtpfarre-meran.it ► Für die Frauen: Frauenausflug am Mittwoch, den 21. Mai 2008 (siehe eigene Einladung auf Seite 12).

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes

Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 291 164 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste

Sa 03. Mai 08 18.30 Uhr Bittgang und Wortgottesdienst auf dem Kirchplatz und Hl. Amt So 04. Mai 08 - Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr: Hl. Amt für lebende und verstorbene Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, gestaltet von der Musikkapelle Sa 10. Mai 08 19 Uhr: Hl. Amt So 11. Mai 08 - Pfingsten 8.30 Uhr: Hl. Amt (gestaltet vom Kirchenchor) Mo 12. Mai 08 - Pfingstmontag 8.30 Uhr: Hl. Amt Sa 17. Mai 2008 19 Uhr: Hl. Amt So 18. Mai 08 - Dreifaltigkeitssonntag 8.30 Uhr: Hl. Amt

Hillebrand Abler Peter Beratung und Besichtigung nach Vereinbarung Ausstellung: Lana, Bozner Straße 49 Tel. 335 800 6650 www.steinmetz.it

Treppen und Platten in Naturstein

Tel. 0473 236 447

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste

Samstag 19.30 Uhr - Vorabendmesse Sonntag 8.30 - 10.00 - 11.30 (ital)

So 04. Mai - Fest Christi Himmelfahrt „Floriani“ und Besuchstag der Franziskaner mit Predigt und Kirchensammlung 10.00 Gottesdienst mit den Freiw. Feuerwehren von Obermais und Labers So 11. Mai - Pfingstsonntag 10.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor Mo 12. Mai - Pfingstmontag 8.30 Pfarrgottesdienst - Es singt das „Quartett“ Sa 17. Mai 19.30 Vorabendmesse mit dem „Jukoko“ (Jugendchor von Kolping)

• Maiandachten in der Pfarrkirche an jedem Montag, Dienstag u. Mittwoch jeweils um 19.15 Uhr • Anbetung in der Kapelle der Salvatorianerinnen an jedem Herz-JesuFreitag von 9 bis 17.30 Uhr

Mitteilungen:

► „Blumenmarktl“ am Sa, 3.Mai von 14 17 Uhr im „Rebhof“, Kirchsteig ► Dank des KVW Meran für die Sammlung in der Pfarre zum „Tag der Solidarität“. ► Ein Vergelt`s Gott für die Unterstützung des Festtages von „Georgi“ allen Mitfeiernden, dem Chor „Canticum Novum“, dem Pfarrgemeinderat für die Organisation des Umtrunkes und allen Spendern/innen der Gaben. ► Denken an und bitten für die Schwerkranken in der Pfarre und Don Piergiorgio Bellucco, der keine leichte Aufgabe in Sao Paolo in Brasilien zu bewältigen hat.

Abonnement 2008 Zum Muttertag: ein schönes Geschenk nur 25,00 €

Evangelische Gemeinde Meran Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste in der Christuskirche Do 01. Mai - Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr: Predigt-Gottesdienst (mit Pfr. Dr. Joachim Friebe) So 04. Mai 10.00 Uhr: Predigt-Gottesdienst (mit Pfr. Dr. Christine Friebe-Baron) So 11. Mai - Pfingstsonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Mo 12. Mai - Pfingstmontag 10.00 Uhr: Predigt - Gottesdienst

Orgelmai Meran

Sa 03. Mai 20.30 Uhr: Konzert mit Stephan Kofler und dem Ensemble Sonus in der Hl. Geist Kirche (in der Romstraße bei der Postbrücke) So 11. Mai 17.30 Uhr: Konzert mit Silke Peters (Orgel), Petra Sölva (Sopran) und Viktoria Gögele (Violine) in der Evang. Christuskirche (Passerpromenade)

Pfarrei St. Peter Gratsch

Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Sa 3. Mai 18.00 Festgottesdienst zum Hochfest Christi Himmelfahrt - Florianifeier der Feuerwehr (St. Magdalena) So 4. Mai – Christi Himmelfahrt 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hochamt (St. Magdalena) 19.00 Feierliche Vesper (St. Magdalena) Mo 5. Mai 19.00-20.00 Maiandacht und Eucharist. Anbetung (St. Magdalena) Di 6. Mai 19.00 Maiandacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 9. Mai 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 11. Mai – Pfingsten 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Festgottesdienst (St. Magdalena) 17.30 Feierliche Vesper (Provinzhaus) Mo 12. Mai - Pfingstmontag 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00-20.00 Maiandacht und Eucharistische Anbetung (St. Magdalena) Di 13. Mai 19.00 Maiandacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 16. Mai 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus)


Katholische Jungschar Untermais

Pfarrnachrichten

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Diese wurde nämlich für knappe 2 Wochen im Pfarrheim und in den Jungscharräumen untergebracht, insgesamt auf 150 qm. Ein mutiges Team von Mitarbeitern der Jungschar und der Pfarrgemeinde von Untermais stellten sich zur Verfügung um täglich eine Öffnung für Schulen und Gruppen, für Kinder und Erwachsene zu garantieren. Für Groß und Klein gab es viel zu sehen, aber auch zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und zu hören, denn diese Ausstellung war mit allen Sinnen erfassbar. Ganz unter dem Motto: Bibel ist kein alter Kübel – also Bibel einmal anders! So gab es eine Ecke mit israelischen Spezialitäten liebevoll zubereitet zum Verkosten, ein Zelt mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, welche in der Bibel vorkommen, 21 Schautafeln mit unterschiedlichen Aufgaben und Eigentests, Tische mit einzigartigen Materialien (Jüdische Kultusgegenstände, Tierprodukte, Holzarten, Verkaufsmaterial, Exponate…), ein Beduinenzelt mit Spielen, einen Stall mit Tieren, einen Computer- und Besinnungsraum und noch zahlreiche weitere Dinge zum Angreifen und Hinschauen. Die Bibel–Expedition hat zahlreiche Schulklassen angezogen (siehe Statistik), doch auch viele andere Leute, Jung und Alt ließen sich in den Bann dieser Ausstellung ziehen. Alles in allem war die Bibelexpedition ein voller Erfolg und eine tolle Erfahrung für alle, die mitgewirkt haben und zu Besuch gekommen sind. Warst auch du dabei? Wenn nicht, dann haben wir hier noch einen kleinen Bibelspruch als kleinen Trost für dich! „Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“ Jeremia 29,13

Eine kleine Statistik: Grundschüler – 640 mit Klassen Mittelschüler – 380 mit Klassen Oberschüler – 210 mit Klassen und Gruppen Erwachsene – ca. 212 mit Gruppen Insgesamt teilnehmende Personen, von denen einige auch zweimal kamen – ca. 2.000

Wort zum Nachdenken Christi Himmelfahrt – abgehakt?

Bericht von der 1. Bibelexpedition aus Linz in Südtirol bei uns in Untermais

Vom 12. bis 27. April 2008 stand bei der Jungschar Untermais alles im Zeichen der Bibelexpedition vom Bibelwerk Linz.

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Allen Helferinnen und Helfern, Sponsoren und Unterstützern ein riesengroßes Dankeschön. Die Statistik und die Nachfrage beweisen uns, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Gerne würden wir diese „Ausstellung“ bei uns in Südtirol öfters sehen – wer weiß, vielleicht gibt es ja Sponsoren, welche mitmachen würden.

Frauena usflug

Die Frauengruppe St. Nikolaus lädt ein zum am Mittwoch, den 21. Mai 2008

Programm: • Start: 7.30 Uhr am Prader-Platz • Busfahrt über Brenner bis Jenbach • Fahrt mit der Dampf-Zahnradlokomotive nach Seespitz • Schifffahrt über den Achensee nach Pertisau • Mittagessen im Hotel „Sonnenhof“ • Anschließend besteht die Möglichkeit, die dörfliche Idylle und die unberührte Natur in Pertisau zu genießen oder das SteinölVitalberg-Erlebniszentrum zu besichtigen. (Eintritt: 4 €) Kosten: 50 € (Bus, Zahnradbahn und Schifffahrt + Mittagessen) Anmeldung im Pfarrhaus bei Frau Martina Niederkofler: 0473 230 174

Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran freut sich auf Ihre Teilnahme.

So scheint es – zumindest für einen von draußen kommenden Beobachter, der sich wundert, dass der Donnerstag 10 Tage vor Pfingsten hierzulande kein Feiertag ist. Heuer ist allerdings doch ein Feiertag am eigentlichen Himmelfahrtstag – aber eben durch den 1. Mai, das „Fest der Arbeiter“ (wie der Tag in Italien offiziell heißt). In unserer katholischen Schwesterkirche wird Christi Himmelfahrt wenigstens am drauffolgenden Sonntag gefeiert. Nun braucht man sich nicht ereifern über den Verlust des Feiertags „Christi Himmelfahrt“, wenn er den Christen selbst nicht mehr wichtig ist. Und so scheint es allenthalben. In meiner Gemeinde in Deutschland kamen am Himmelfahrtstag nur wenige zum Gottesdienst. Und so ist es auch bei unseren Gottesdiensten in der Christuskirche. Vielleicht geht uns aber doch etwas Wichtiges verloren, wenn wir Christi Himmelfahrt „abhaken“. Ich befürchte, dass wir uns einmal mehr in das Geschick fügen, dass eigentlich andere Herren (und Herrgötter) als die entscheidenden Mächte in der Welt angesehen werden. In der evangelischen Kirche singen wir an Christi Himmelfahrt oft das Lied „Jesus Christus herrscht als König“. Es bringt zum Ausdruck, dass da ein Herr und König ist, der über allen weltlichen Herren und Machthabern ist, dass dieser König auf seine Weise wirksam regiert – und uns so zum Grund einer besonderen Hoff nung wird. Ein modernes evangelisches Lied (von Detlef Block) beschreibt das schön: 1. Wir feiern deine Himmelfahrt mit Danken und mit Loben. Gott hat sich machtvoll offenbart, das Kreuz zum Sieg erhoben. Er sprach sein wunderbares Ja. Nun bist du immer für uns da, entgrenzt von Raum und Stunde. 2. Das Reich, in das du wiederkehrst, ist keine ferne Höhe. Der Himmel, dem du zugehörst, ist Herrschaft und ist Nähe. Präg du uns ein, Herr Jesu Christ: Gott ist nicht, wo der Himmel ist; wo Gott ist, da ist Himmel. 3. Nimm uns in deinen Machtbereich, gib Kraft zu Tat und Leiden und mach uns deinem Wesen gleich im Wollen und Entscheiden. Wir freuen uns, Herr Jesu Christ, dass da auch ein Stück Himmel ist, wo wir dein Wort bezeugen. Christi Himmelfahrt: Mögen wir Christen (alle!) erkennen, dass dieser Feiertag eine Chance ist, zu bekennen, dass Jesus Christus der wahre König alle Könige ist – und wir gut tun, auf ihn zu schauen. Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Meran


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Der Spargel

Bereits vor 3000 Jahren wurde der Spargel von den Ägyptern angebaut. Sie gaben ihn sogar den Toten als Proviant in den Pyramiden mit. Die Griechen schätzten den Spargel hauptsächlich als Arzneimittel, das harntreibend wirken und Zahnschmerzen und Bienenstiche lindern konnte. Der griechische Name „asparagos“, bedeutet Stiel oder junger Trieb. Die Griechen Platon und Aristophanes priesen den Spargel als „eine Schmeichelei des Gaumens“. Erstmals als Gemüse wurde der Spargel von den Römern kultiviert. Ausführliche Kulturanleitungen sind vom Römer Cato (234 v. Chr.) überliefert, die aber wesentlich von den heutigen Anbauverfahren abweichen. Der Spargel war schon in der Antike etwas Besonderes. Man erkannte seine große Wertschätzung an folgenden Namen: „Königliches Gemüse“, „Frühlingsluft in Stangen“ oder „essbares Elfenbein“. Diese feinen Stangen waren nur für die wohlhabenden Bürger erschwinglich. Deshalb veranlasste der römische Kaiser Diokletian im Jahre 304 per Erlass den Spargelpreis zu regeln. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war der Spargel schon allgemein bekannt. Es entstanden die ersten Anbaugebiete, wobei der grüne Spargel bevorzugt wurde. Er wächst, im Gegensatz zum weißen, über der Erde. Daher genießt er mehr Sonnenlicht, das seine Grünfärbung verursacht. Durch das Chlorophyll enthält er mehr Vitamin C, Karotin und ist schmackhafter als der weiße. Der unterirdische Wurzelstock zieht enorme Wirkstoffe aus dem Boden, der besonders unserer Gesundheit zugute kommt. Er kräftigt die Schleimhäute, die Nerven, die Augen (Nachtblindheit), das Gedächtnis, das Immunsystem, aktiviert den Stoffwechsel, die Glückshormone (Schlafstörungen), wirkt verjüngend (Haut, Haare, Bindegewebe), gegen Verstopfung, hilft bei Libidomangel, beim Abspecken, entwässert, entgiftet und entsäuert den Körper. Spargel Milano 1 kg Spargel 50 g Butter 100 g Parmesan, gerieben Salz Essig, Olivenöl Gekochten Spargel in eine Backform schichten, mit dem geriebenen Parmesan bestreuen und mit zerlassener, brauner Butter übergießen. Im vorgeheizten Backofen leicht überkrusten.

Spargelsalat mit Avocado 500 g Spargel 1 Avocado 100 g Schinken, gekocht 200 g Joghurt ½ Zitrone (Saft) 1 Ei, gekocht Salz, Pfeffer Würfelig geschnittenen Avocado mit Zitrone beträufeln, dann zu den gekochten und in Stücke geschnitten Spargeln geben. Ei und Schinken klein schneiden, Joghurt, Salz, Pfeffer dazugeben, vermengen und über die Spargelmischung gießen. Anschließend 30 Minuten einziehen lassen. cd

Mondkalender

F l j 2. Mai Abnehmender Mond im Tierkreis Fische Übergang zu Widder um 12.52 Uhr Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Blattgemüse setzen, das Köpfe machen soll; Blumen und Garten düngen und gießen; Fußbäder, entschlackende und beruhigende Bäder; Wohnräume nur kurz lüften; alle Reinigungsarbeiten im Haus mit grober Verschmutzung; Stall und Tierbehausungen reinigen; Fußpilz behandeln, Zehen, Fersen und Füße pflegen; eine Fußreflexzonenmassage zum Ausleiten und Entspannen.

Sie Schimmel falls vorhanden; Räume ausgiebig mit frischer Luft versorgen; auch den Körper mit frischer Luft versorgen; dem Zwilling sind Lunge, Schultern, Arme und Hände zugeordnet, achten Sie auf sich.

B d 9. Mai Zunehmender Mond im Krebs Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Heute alles säen, was Blätter aber nicht Köpfe machen soll; Zimmerpflanzen und Garten gießen; an Krebstagen kann eine verstärkte Neigung zu Sodbrennen auftreten, das zeigt, dass etwas mit Leber, Magen oder Galle nicht ganz in Ordnung ist; achten Sie auf die Zeichen des Körpers, F j 3. Mai nicht mit einer einfachen Pille verdrängen sondern sofort Abnehmender Mond im Tierkreis Widder Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Heilmaßnahmen treffen, kauen Sie einfach Aniskörner. Fruchtgemüse im Freien oder im Treibhaus anpflanzen: B d e 10. Mai Tomaten, Zucchini, Gurken; Haare färben, Strähnchen Zunehmender Mond im Tierkreis Krebs färben, an Feuertagen benötigt die Farbe eine kürzere Übergang zu Löwe um 15.11 Uhr Einwirkzeit; Haare zur Lockenbildung sollten Sie an Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Widder- oder Löwetagen schneiden; Betten und Kohlenhydratetag Matratzen gut lüften; Fenster und Regale putzen, Bauern Gute Zeit um auf Vitamin- und Mineralienzufuhr zu achsollten Mist und Gülle ins Freie bringen; die Aufnahme ten; führen Sie dem Körper zu, was er braucht und untervon zuviel Eiweiß könnte gerade bei Allergikern scha- lassen Sie das, was dem Körper schadet; wenn Sie an den. Wassertagen Ihre Betten zu lange lüften, bleibt die Feuchtigkeit in den Federn und das fördert Ihr Rheuma; F j b 4. Mai wenn Sie an Wassertagen Malerarbeiten verrichten, trockAbnehmender Mond im Tierkreis Widder net die Farbe nur langsam; Wäsche waschen ist ideal. Übergang zu Stier um 13.59 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag B e 11. Mai Wer an Migräne leidet, sollte gerade an diesen Tagen auf Zunehmender Mond im Tierkreis Löwe Schokolade, Kaffee und Alkohol verzichten, dann ist das Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Risiko Beschwerden zu bekommen geringer; gehen Sie Pflanzen und Kräuter sammeln, die das Herz stärken; beruheute aus, treffen Sie nette Leute und Sie werden viel higende Tees trinken und lange, aber nicht zu anstrengende Spaß haben; wenn Sie jemanden schon lange verehren, Spaziergänge machen, das hilft gegen innere Unruhe; Mais wäre heute die Stunde gekommen, ihn/sie auch endlich stärkt das Herz, essen Sie Maiskolben oder kochen Sie zu erobern; trinken sie viel Zitronenwasser um Polenta; ein Konzert wäre ein Geschenk zum Muttertag, Kopfschmerzen vorzubeugen: 2 Zitronen auf 1 Liter wenn das nicht möglich ist, singen Sie selber ein Lied. Wasser. B e f 12. Mai D b 5. Mai Zunehmender Mond im Tierkreis Löwe Neumond um 14. 19 Uhr im Stier Übergang zu Jungfrau um 20.49 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Wurzelgemüse setzen oder säen: Karotten, Zwiebeln, Schenken Sie Blutkreislauf, Herz und Wirbelsäule besonSellerie, Kartoffeln; Sträucher und Hecken pflanzen, alles dere Aufmerksamkeit, sie gehören zum Tierkreis Löwe; was wurzeln soll; Vitamin- und Mineralienmangel aus- alles, was Sie aufbaut und kräftigt, sollten Sie sich gönnen, gleichen; meiden Sie nach Möglichkeit zu laute Orte, das alles andere unterlassen; Schlafstörungen sollten Sie mit vertragen die Ohren an Stiertagen nicht; auch beruhigenden Tees vorbeugen; Ihren kreativen und künstWurzelbehandlungen beim Zahnarzt sollten Sie an die- lerischen Fähigkeiten sollten Sie freien Lauf lassen; sen Tagen nicht vornehmen. Zimmer umräumen; Milch verarbeiten. B b c 6. Mai B f 13. Mai Zunehmender Mond im Tierkreis Stier Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Übergang zu Zwilling um 13.18 Uhr Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Tun Sie etwas Gutes für Nerven, Milz und Darm; Vorsicht Wurzelgemüse setzen oder säen; Bäume, Hecken und bei Bluthochdruck; eine Fortbildung, eine Dienstreise und Sträucher pflanzen; gleichen Sie Ihren Vitamin- und Geldangelegenheiten wären gerade günstig; ein Mineralienmangel aus, essen Sie Wurzelgemüse und trin- Geschäftebummel, bei dem Sie sich einen Wunsch erfülken Sie frischen Saft von Karotten und Sellerie; Gurken len, bekommt Ihnen sehr gut; das bringt Sie in Stimmung und Quark vermischt packen Sie auf Ihr Gesicht und den und beruhigt Ihre Nerven; Haare schneiden und Hals, das erfrischt die Haut, versorgt sie mit Feuchtigkeit Dauerwelle; guter Tag zum Lernen für Prüfungen. und gibt frischen Schwung; Alkohol und Nikotin sind bei 14. Mai zunehmendem Mond noch schädlicher als bei abneh- B f Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau mendem Mond, sie schaden immer. Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag B c 7. Mai Karotten, Sellerie, Radieschen, Rettiche und Rote Beete Zunehmender Mond im Tierkreis Zwilling setzen oder säen; Kübelpflanzen umtopfen; Wurzelgemüse Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag zubereiten und auf den Tisch bringen wie Kartoffeln, Gute Fettverwertung des Körpers; Achtung auf Lauch oder Kohlrabi; Wohnräume an Kältetagen nur kurz Gewichtzunahme; ein Waldspaziergang wäre gesund für lüften, sonst bleibt die Kälte in den Räumen; auf leichte die Lunge; Wohnung gut durchlüften; Brot oder Kuchen Ernährung achten und viel trinken; auch viel Obst und backen, werden besonders locker; lüften Sie auch Gemüse essen; Haare schneiden um die Haarwurzeln zu Kleiderschränke und Vorratskammern gut durch; sind Sie stärken. heute fair zu Ihrem Partner, sagen Sie Ihm, wie Sie sich 15. Mai fühlen, dann kann er sich ohne Konflikte darauf einstel- B f g Zunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau len. Übergang zu Waage um 05.47 Uhr B c d 8. Mai Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Zunehmender Mond im Tierkreis Zwilling Vitamin- und Mineralienmangel ausgleichen; viel trinken, Übergang zu Krebs um 13.03 Uhr besonders zwischen 15 und 19 Uhr; ist günstig für Blase Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag und Nieren; stellen Sie einen frischen Blumenstrauß auf Versorgen Sie Ihre trockene Haut; mit warmem Olivenöl den Tisch; wenn die Blumen bei dieser Mondkonstellation den Schulterbereich und die Hände leicht massieren, ver- geschnitten werden, duften sie besonders intensiv und halleiht der Haut neue Elastizität; Besprechungen und ten länger; abends ein anregendes Bad mit Ginseng hilft Konferenzen gelingen an Lufttagen besonders gut, gegen körperliche und geistige Schwäche. ebenso kann man gute Geschäfte abschließen; beseitigen se


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Vereinsnachrichten

Heimatpflegeverein Untermais Pfarrgasse 2b Ansitz Angerheim

100 Jahre Heimatschutz in Tirol 1908 - 2008

100 Jahre Heimatschutz in Tirol feierten am 5. April im Schloss Tirol die Heimatschützer Tirols nördlich und südlich des Brenners. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Rittersaal des Schlosses Tirol wurde des 100jährigen Bestehens des Tiroler Heimatschutzes in festlicher Weise gedacht. Rudolf Pichler von Schenna, Vorstandsmitglied des Heimatpflegeverbandes Südtirol, konnte zur Jubiläumsfeier mehrere Ehrengäste aus beiden Teilen Tirols begrüßen, so den Obmann des Vereines für Heimatschutz und Heimatpflege in Nordund Osttirol, Obmann Peter Ortner Hans Gschnitzer, den Obmann des Südtiroler Heimatpflegeverbandes, Peter Ortner, den Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder, den Vertreter der Nordtiroler Landesregierung, Klaus Schuhmacher, den Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner, den Vertreter des Welschtiroler Vereines für Heimatschutz, Arch. Stefan Frenez, und noch andere Persönlichkeiten aus Politik und Kultur. Ein ganz besonderer Gast, der mit viel Applaus begrüßt wurde, war der Innsbrucker Alt-Bischof Reinhold Stecher. Der Feier wohnten auch einige Vertreter des Heimatpflegevereines von Obermais und Untermais bei.

Freiheitsstr. 33 • Meran

Frühjahrskonzert des Männergesangvereins Meran mit dem Kammerorchester InnStrumenti am 10.05.2008 um 20.30 Uhr im Stadttheater Meran

Der Männergesangverein Meran hat heuer beim Frühjahrskonzert am 10.05.2008 als besonderen Gast das Innsbrucker Kammerorchester InnStrumenti gewinnen können. Unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten Gerhard Sammer hat es sich nicht nur im Gesamttiroler Raum einen Namen als vorzüglicher Klangkörper gemacht, sondern gab auch in ganz Österreich, in Italien und Frankreich vielbeachtete Konzerte. So trat das Orchester unter anderem bei der Konzertreihe Toblach, bei den Konzerten der Stadt Lienz, bei Musik im Studio (ORF), bei Musica Sacra / Südtirol -Trentino Festival und bei 35emes Semaines Musicales du MontBlanc, Chamonix / Frankreich auf. Das Orchester setzt sich aus freischaffenden professionellen Musikerinnen aus allen Teilen

Die Traminer Tanzlmusik umrahmte mit volkstümlichen Weisen die Feier. Am Rednerpult hielten der Obmann des Vereines für Heimatschutz und Heimatpflege in Nordtirol- und Osttirol und der Obmann des Heimatpflegeverbandes Südtirol Rückschau auf die Tätigkeit in den vergangenen 100 Jahren diesseits und jenseits des Brenners. Sie schickten mahnende Worte an die Anwesenden, nicht müde zu werden, gerade in der heutigen Zeit der Globalisierung für die Erhaltung und Pflege der Natur- und Kulturlandschaft, historischer, orts- und landschaftsprägender Gebäude, der Sprache und Mundart, für eine annehmbare Ortsnamensregelung in Süd-Tirol, für Tradition, Förderung von volkskundlichem Wissen und Volkskultur, Heimatforschung und Erlernung der Heimatgeschichte einzutreten. Heimat dürfe nicht weiterhin bloß ein Marktobjekt bleiben, mahnte eindringlich der Obmann des Südtiroler Heimatpflegeverbandes. Wehmut über die vor 90 Jahren erfolgte Zerreißung Tirols schien aus den Worten des Architekten Stefan Frenez, Obmann des Welschtiroler Vereines für Heimatpflege, „Tiroler Heimat“, in seinem in einwandfreiem Deutsch gehaltenen Vortrag zu klingen. Er appellierte an die nördlichen Nachbarn, dem noch sehr jungen Verein in seinen Bemühungen zur Erhaltung und Pflege der Welschtiroler Kultur in Zusammenarbeit mit den Welschtiroler Schützenkompanien beizustehen. Begeisterter Applaus folgte diesem Aufruf. Der Parlamentsabgeordnete Siegfried Brugger und der frühere Landeskonservator Helmut Stampfer stellten dann die von der Bozner Kinderärztin Viktoria Steinkeller Schulz, die 2005 im Alter von 100 Jahren verstorben ist, gemachte Stiftung zur Erhaltung von erhaltenswerten Gebäuden vor. Der Stiftungsbeitrag wird nur alle Jahre einmal für ein erhaltenswürdiges Objekt, das von der Stiftung ausgewählt wird, vergeben. Bei dieser Gelegenheit wurde der von Tirol, Vorarlberg und Salzburg, insbesondere aus Absolventen der Universität Mozarteum und des Tiroler Landeskonservatoriums zusammen. Unter der künstlerischen Leitung von Hochschulprofessor Gerhard Sammer und Chorleiter Pius Pircher stehen fast ausschließlich Werke der Romantik auf dem Programm. So wird unter anderem der „Festgesang an die Künstler" von Felix Mendelssohn Bartholdy und „Trösterin Musik" von Anton Brückner dargeboten. Als Höhepunkt des ersten Teiles wird das Orchester die 5. Symphonie von Franz Schubert aufführen. Der zweite Teil des Konzertes steht ganz im Zeichen von Johann Strauss. Der MGV und das Orchester werden den Walzer „Geschichten aus dem Wienerwald" und die Polka „Sängerlust" zum Besten geben. Das Ganze wird noch garniert durch die eine oder andere Überraschung des Gastensembles. Eine kleine Erfrischung nach dem Konzert auf dem Balkon des Stadttheaters wird den Abend abrunden. Der MGV lädt alle Freunde der Musik zu diesem Frühjahrskonzert herzlich ein und hofft, dem Publikum ein besonderes Musikerlebnis und einen anregenden und unterhaltsamen Abend bieten zu können.

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9 heurige Stiftungsbeitrag für die Sanierung des Mauracherhofes in Unterinn am Ritten vergeben. Darauf folgte der mit viel Spannung erAlt-Bischof wartete Vortrag Reinhold Stecher des Innsbrucker Altbischofs Reinhold Stecher, der einleitend in humoristischer Weise die vier hinter ihm als Ehrenwache stehenden Schildhöfer, traditionell „bewaffnet“ mit Schild und Hellebarde, mit der Schweizer Garde verglich. In seiner bekannt fesselnden Art erläuterte er dann Sinn und Wert der Heimat und erließ den Aufruf, die Heimat zu pflegen und zu wahren, mahnte aber auch, Heimatsuchenden Heimat nicht vorzuenthalten. „Wehe dem, der keine Heimat hat!“, zitierte er Nietzsche. Lang anhaltender Applaus folgte dem sehr interessanten und tiefsinnigen Vortrag. Mit der Landeshymne „Zu Mantua in Banden“, wurde die Jubiläumsfeier beendet. Im Schlosshof wurde anschließend noch allen Festteilnehmern eine Stärkung serviert. Hermann Zelger, Heimatpflegeverein Untermais

Die Schützenkompanie Blasius Trogmann veranstaltet am Donnerstag, den 15. Mai um 20 Uhr im Ansitz Angerheim in Untermais einen

Vortrag

mit Georg Schedereit über das zurzeit aktuelle Thema

„Die zwei Faschismen“

Hinschauen, hinhören, wachsam bleiben. Wir freuen uns Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Am Samstag, dem 3. Mai 08 von 14 – 17 Uhr im Rebhof in Obermais

Richtigstellung:

Die verschiedenen Pflanzen bitte kennzeichnen und am Samstag, den 3. Mai ab 9.00 Uhr abgeben.


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Glückwunsch

Gesundheit

Heuschnupfen 2. Teil

Liebe Tante Erna, herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag. Ich danke Dir für viele gemütliche Stunden in Deiner Gesellschaft, für Dein Einfühlungsvermögen und Dein charmantes Lächeln. Von Herzen wünsche ich Dir noch viele erfüllte Jahre in Gesundheit und weiterhin Freude an guten Büchern und allem Schönen.

Heuschnupfen - die Qual aus der Luft Die Naturmedizin gibt uns mehrere Möglichkeiten der Vorbeugung zur Hand: a) Ernährung: Histaminfreie Diät (z.B. Käse, Rotwein, Schokolade, Nüsse, Sauerkraut, Tomaten). Am besten wäre es, in der Pollensaison auf tierisches Eiweiß zu verzichten, dafür Vollwerternährung, zusätzlich Vitamine (Calcium, Magnesium, Vitamin A C E). Pflanzentherapie zur Immunstimulation Echinacea, Thuja, Propolis, damit schon im Winter beginnen. Auch Tees eignen sich zur Linderung von Beschwerden (Kamille, Bergschafgarbe...) b) Wasseranwendungen: Kneippsche Güsse regen den Körper an, eigenes Cortison zu bilden. Morgens Trockenbürstungen und anschließend kalte Ganzkörperwaschungen, Wassertreten in der Badewanne bei knöchelhohem Wasser mit 1 Tasse Apfelessig, Gesichts-

Alles Liebe, Margareth Ortsgruppe Meran

Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Veranstaltungen

7. Mai 2008 Köstenweg von Pinzagen-FeldthurnsPardell bis nach Klausen 12. Mai 2008 Wallfahrt nach Altötting mit Marktl

Telefon

Sprengel MERAN 04.05.2008 Dr. Mayer Edwin 11.05.2008 Dr. Dadvar Reza 12.05.2008 Dr. Paul Vögele 18.05.2008 Dr. Roland Waldthaler

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tel. 335 692 1940 Tel. 338 1504 195 Tel. 0473 220 785

0473 44 63 97 - 333 304 7945

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 04.05.2008 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 11.05.2008 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210 031 12.05.2008 Dr. Hugo Agostini Tel. 335 6370 999 18.05.2008 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 5170

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 03.05.2008 Dr. Psaier Alfed Tel. 0473 920 666 - 333 646 74 27 04.05.2008 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 10.05.2008 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804 8235 11.05.2008 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804 8235 12.05.2008 Dr. Knoflach Lorenz Tel. 0473 550413 – 320 0377 373 17.05.2008 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 18.05.2008 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 Ultental - Laurein - Proveis 04.05.2008 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 11.05.2008 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 12.05.2008 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 18.05.2008 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735

Tag

02.05.08 03.05.08 04.05.08 05.05.08 06.05.08 07.05.08 08.05.08 09.05.08 10.05.08 11.05.08 12.05.08 13.05.08 14.05.08 15.05.08 16.05.08 17.05.08 18.05.08

Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Apotheke

St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke

Tisens: Zentrum 98 Sa 03.05.08 bis Fr 09.05.08

A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24

Ultental: St. Walburg Sa 03.05.08 bis Fr 09.05.08

Lana: Maria Hilf Sa 10.05.08 bis Fr 16.05.08

Burgstall: Romstraße 87 Sa 17.05.08 bis Fr 23.05.08

Telefon

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0473 795 377 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 561 305 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr

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dampfbäder mit Apfelessig, Nasenspülungen mit Salzwasser, Augenbad (vorbeugend gegen Bindehautentzündung). c) Homöopathie: Vorbeugende Maßnahmen: 4 - 6 Wochen vor Saisonbeginn Heuschnupfentropfen und Pollen Globuli einnehmen. Bei Beschwerden z.B. Luffa D4, Allium Cepa D 30, Euphrasia Augentropfen und Nasenspray, Apis C4 bei Schwellungen. d) Akupunktur: Heuschnupfen sollte vier Wochen vor Saisonbeginn behandelt werden. Auch am Höhepunkt der Erkrankung bringt die Akupunktur noch Erleichterung. Bei Kindern hat sich die Laserakupunktur sehr bewährt, da sie schmerzlos ist. e) Zusätzliche Maßnahmen: Im Winter kann besonders bei Kindern eine Eigenblutbehandlung (homöopathische Aufbereitung des Blutes) in Form von Tropfen erfolgen. Ameisensäure im Winter vom Arzt spritzen lassen. Dr. Hildegard Heidegger


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

KINDERSEITE Liebe Kinder,

in einer Woche ist Muttertag. Sicher habt ihr euch schon überlegt, wie ihr eurer Mutter an diesem Tag eine Freude bereiten könnt. Auf dieser Seite findet ihr ein Rezept für einen Kuchen, der ganz sicher gelingt und über den sich eure Mutter bestimmt freuen wird. Natürlich sollt ihr euch nicht nur an diesem besonderen Tag daran erinnern, welch wichtige Rolle die Mutter in eurem Leben spielt. Sagt ihr einfach öfters, wie sehr ihr sie lieb habt und zeigt es ihr, indem ihr auf ihre Ratschläge hört. Von Herzen wünsche ich euch und euren Müttern einen unvergesslichen Tag,, eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 8 vom 18. April

1. Blumenrätsel: Auf der Blume, die nachts in Menschengestalt zu Hause war, liegt kein Tau.

Die Gewinner

2. Der Weg zur Stadt: Zwei Beine, denn nur ich war unterwegs zur Stadt. 3. Die zwei Schäfer Matthias hat 7, Bastian hat 5 Schafe.

Über Eis und Eintrittskarten für die Landesfürstliche Burg freuten sich (v.l.) Tobias Ganterer, Jasmin Lonardi, Anna Steinkeller, Julia Zeschg, Michaela Steinkeller, Elena Bianchet und Valentina Lazzarin.

Apfelkuchen Opa, Hans und Sabine pflücken Blumen für Oma. Opa nimmt die Blumen mit 5 Blütenblättern, Hans mit 4 Blütenblättern und Sabine nimmt die Blümchen mit 3 Blütenblättern. Wie viel findet jeder auf seinem Weg?

Das brauchst du: 1 Becher Sahne 1 Becher Zucker 2 Becher Mehl 5 Eier 1 Tüte Bachpulver 1 Tüte Vanillinzucker etwas Salz 4 – 6 Äpfel

Zubereitung: 1. Die Äpfel gründlich waschen und beiseite stellen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Alle anderen Zutaten mit der Küchenmaschine 10 Minuten verrühren. 2. In der Zwischenzeit die Äpfel vom Kerngehäuse befreien, schälen und in feine Scheiben schneiden. Man kann die Äpfel auch mit Schale verwenden. 3. Den fertigen Teig auf einem Backblech verteilen oder in eine große Kuchenform geben. Mit den Apfelscheiben belegen, dabei die Scheiben leicht andrücken. 4. Bei 200 Grad 15 Minuten backen, dann den Ofen ausschalten. Wenn der Kuchen noch zu hell aussieht, einfach noch 5 Minuten im Ofen lassen. So werden die Preise verteilt: Wenn du die Blumen gezählt hast, dann komme am Montag, dem 5. Mai 2008 um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden zwei Familienportionen feinstes Eis aus der Eisdiele Sabine und Eintrittskarten für die Landesfürstliche Burg verlost. Außerdem gibt es ein Buchgeschenk aus dem Meraner Stadtarchiv. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lehrgang: Recyclinghof Lana

Die Meraner Bürger sind fleißig. Sie trennen den Müll. Mit dem Bus fuhren wir zum Recyclinghof Lana. Wir schauten uns alles genau an. Da gab es Müllautos und einen Kran. Das Altpapier wird mit der Papierpresse zu Ballen geformt. In großen Containern werden Kartone, Dosen, Glas, Plastikflaschen und Nylon gesammelt. Kühlschränke, Fernseher, Batterien, Öle, Farben und Lacke sind Giftmüll. Gartenabfälle werden kompostiert. Der Restmüll wird gepresst und mit Lastwagen nach Bozen zum Verbrennungsofen gebracht. Zum Schluss bekamen wir noch Saft, Krapfen und Pizza. Uns hat der Ausflug sehr gut gefallen. 1. Klasse Ganztagsschule, Meran

Jonas Verra, 7 Jahre

Achtung, Kinder und Jugendliche!

Am Samstag, den 10. Mai wird von den Meraner Stadtwerken eine Radtour nach Grafeis veranstaltet. Dort kann man in den tiefen Wassersammelstollen hineingehen und sieht, wie das kühlte Wasser aus dem Boden und dem Felsen heraus quillt. Nach der Besichtigung der Neutralisationsanlage gibt es einen kleinen Imbiss. Es können Kinder und Erwachsene teilnehmen. Bitte meldet Euch beim Maiser Wochenblatt an! Treffpunkt: 14.00 Uhr am Thermenplatz


Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Sportklettern: 6. Juniorcup „Bouldern“ in Algund

Nach der am 10. April 2008 in Algund stattgefundenen „Kletterolympiade“, bei der 230 Grundschulkinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten, fanden am 13. April die Wettkämpfe um den Junior-Cup der Region Trentino-Südtirol statt. Sportlerinnen und Sportler der Kategorien U14 bis U20 kletterten um den Tagessieg und den Gesamtsieg im Juniorcup. Den Tagessieg in ihrer Kategorie erreichten : Lena Kofler (St. Pauls), Philipp Schenk (Gröden), Rebekka Unterkofler (AVS Brixen), Lorenzo Sinibaldi (Gröden), Andrea Hofer (AVS Meran), Jonas Hainz (AVS Brixen), Michael Piccolruaz (Gröden), Andrea Prünster, Alexandra Ladurner und Jan Kobald (alle AVS Meran). Da dieser Wettbewerb der letzte Bewerb im Rahmen des Juniorcups war, wurden auch die Gesamtsieger ermittelt. Hier die Ergebnisse der Kategorien, in denen Meraner Sportler unter die ersten Drei kamen:

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Sport

U14 männlich: 1. Michael Piccolruaz (Gröden), 3. Markus Ladurner und Hannes Prünster (AVS Meran) U16 weiblich: 1. Andrea Prünster (AVS Meran) U18 weiblich: 1. Anna Maria Gamper (AVS St. Pauls), 2. Alexandra Ladurner, 3. Sabine Kaserer (beide AVS Meran) U18 männlich: 2. Rudi Moroder (AVS Meran), Jordan Atz (AVS Bozen) U20 männlich: 1. Jan Kobald, 3. Philipp Prünster (beide AVS Meran) Promo weiblich: 2. Andrea Hofer (AVS Meran) Promo männlich 1. Martin Kofler, 2. Christian Pattis, 3. Jakob Geier (alle AVS Meran).

wenden wir uns nach rechts und folgen dem Weg Nr. 9 (Kalterer Höhenweg), wandern auf einer Von der Mendel über Forststraße leicht ansteigend bis zum Ziegelstadel, überqueren den Altenburg nach Altenburger Bach und steigen auf Kaltern Weg Nr. 9 F links nach Altenburg (615 m, ab Mendelpass ca. 3 Anfahrt: von der MEBO – Ausfahrt Eppan Stunden; 2 Gastbetriebe) ab. Hier Richtung Kaltern, dort hinauf nach St. Anton lohnt ein Abstecher zum zur Talstation der Mendelseilbahn, Park- Aussichtspunkt hinter der Kirche. möglichkeit Dann kehren wir kurz zu den Achtung: Bis Juni verkehrt die Standseilbahn Häusern am oberen Dorfrand nicht, es gibt als Ersatz eine Busverbindung zur zurück, biegen am Wegkreuz rechts Mandel – ab Talstation der Mendelbahn um ab und wandern auf dem Weg Nr. 11 8.58 und 9.58 Uhr. durch Wald und zum Schluss auf der Höhenunterschied: 840 m im Abstieg Straße nach St. Anton (523 m, ab Gehzeit: ca. 4 Stunden Altenburg 1 Stunde) zurück. Wegverlauf: Vom Mendelpass (1.363 m) gehen Orientierung und Schwierigkeiten: Alle wir ganz kurz auf der Straße Richtung Kaltern, Wege sind gut beschildert und markiert. In bis nach dem letzten Haus rechts der Weg mit jeder Hinsicht leichte Wanderung. der Markierung M (= alter Mendelsteig) und Beste Zeit: Frühling und Herbst 521 abzweigt. Dieser Steig führt uns, mehrmals Besonderheiten: Während wir auf dem die Mendelstraße querend, vorbei an herrlichen Mendelpass noch Schnee antreffen, führt Aussichtspunkten bergab. An einer Weggabel unser Weg dem Frühling und den blühenden Wiesen entgegen. Am Weg treffen wir auf die Reste des alten Zollhauses, in dem nach mündlicher Überlieferung Wege- oder Warenzoll erhoben wurde. Hinter der Kirche von Altenburg befindet sich ein Aussichtsplatz, von dem man einen einmaligen Blick auf den darunter liegenden Kalterer See genießen kann. Etwas unterhalb befindet sich die Ruine St. Peter, eine frühchristliche Basilika auf einer schon in prähistorischer besiedelten Kuppe. foto mb Zeit mb Blick auf Kaltern

Kunstturnen: Finale zur VSS Landesmeisterschaft

In der Turnhalle der Mittelschule von Lana fand am Samstag, dem 5. April 2008 das Finale zur Landesmeisterschaft 2008 im Kunstturnen für Buben statt. Der SCM Turnen Raiffeisen Meran war mit 14 Turnern im Alter zwischen 10 und 20 Jahren am Start, aufgeteilt auf die verschiedenen Altersklassen. Der SSV Brixen war mit 8 Turnern vertreten. Bei diesem Wettkampf startete jeder Turner mit Bonuspunkten, die er sich in den vorhergegangenen Wettkämpfen erarbeitet hatte. Am Ende des Wettkampfes standen dann die Landesmeister in den verschiedenen Altersklassen fest. Maximilian Winkler Unsere Landesmeister: am Barren U 10: Maximilian Winkler U14: Mike Daldossi U18: Tobias Neulichedl Junior/Senior: Stefan Sartori

Wandervorschlag

foto mb Kalterer See

Donnerstag, 08. Mai 2008 Über den Römerweg von Welsberg nach Toblach

Von Welsberg führt, am gleichnamigen Schloss vorbei, unser Weg hinauf zu einer Aussichtswarte. Durch Wald und Wiesen wandern wir weiter und genießen die Sicht auf die Dolomiten im Süden und die Antholzer und Gsieser Berggipfel im Norden. Vom Kirchberg, dem höchsten Punkt unseres Weges, steigen wir über den Weiler Radsberg hinunter nach Toblach. Abfahrt: 6.30 Uhr Gehzeit: 5 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 700 m Tourenbegleiter: Wilfried Wiedner Proviant mitnehmen, Einkehr erst in Radsberg.


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Kultur

Konzert Jugendsinfonieorchester Südtirol

4. Mai 2008, 18.00 Uhr Kursaal,Meran 1. Juni 2008, 20.00 Uhr Kulturhaus Karl Schönherr, Schlanders

Künstlerische Leitung: Irene Troi und Stephen Lloyd Schirmherrschaft: Alice und Nikolaus Harnoncourt

Programm: Richard Wagner (1813-1883) Aus „Tannhäuser“: Pilgerchor, arrangiert für Blechblasorchester von Hansjörg Profanter Benjamin Britten (1910-1976) Aus »SimpleSymphony“: Sentimental Saraband - Playful Pizzicato Ludwig van Beethoven (1770-1827) »Leonore Nr. 3«, Ouvertüre, op. 72a Sergei Rachmaninoff (1873-1943) Klavierkonzert Nr. 1 fis-moll, op 1 Vivace - Andante - Allegro Vivace Solistin: Johanna Elzenbaumer Pause Igor Strawinsky (1882-1971) Aus dem Ballett »Der Feuervogel« Dirigent: Stephen Lloyd

Konzert Meran: Kartenvorverkauf und telefonische Kartenreservierung am 1.,2. und 3. Mai im Vorverkaufsbüro im Kurhaus, Meran, Freiheitsstraße 29,Tel. 0473 212 370, 9.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr, und am 4. Mai an der Abendkasse ab 17.00 Uhr. Vorgemerkte Karten müssen am 4. Mai zwischen 16.00 und 17.00 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden. Restkarten an der Abendkasse ab 17.00 Uhr. Konzert Schlanders: Kartenverkauf am 1. Juni an der Abendkasse ab 19.00 Uhr. Eintritt: 10,00 €, ermäßigt für Kinder und Jugendliche: 5,00 €

Großartiger Erfolg für LeWiT-Schülerin Mit dem hervorragenden 2. Preis ist Edith Schweigl aus Moos in Passeier beim internationalen Wettbewerb „L’arte in bottiglia – Concorso internazionale di pittura e grafica“ in Agliano Terme (Piemont) für ihren Entwurf eines Wein-Etiketts ausgezeichnet worden. Zum Wettbewerb, der anlässlich der BarberaTage in Agliano Terme ausgeschrieben worden war, sind insgesamt 785 Arbeiten von Schulen, Akademien und Einzelpersonen aus zehn europäischen Ländern eingereicht worden. Edith Schweigl hat ihre Arbeit im Rahmen der „Medienagentur Chamäleon graphics“ (ehemals Übungsfirma) der Fachrichtung Grafik und Design an der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus „Peter Mitterhofer“ in Meran unter der Anleitung von Prof. Ursula Stingel angefertigt.

Manifesta 7, die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst, findet vom 19. Juli bis zum 2. November 2008 in Südtirol und im Trentino statt.

Es ist das erste Mal überhaupt, dass die Ausstellungen von Manifesta nicht in einer Stadt konzentriert, sondern in einer ganzen Region verteilt sind. Manifesta in Trentino/Südtirol heißt deshalb vor allem eins: 100 Tage zeitgenössische Kunst auf 150 Kilometern entlang der Transitachse zwischen Brenner und Verona. Manifesta-Standorte sind Franzensfeste, Bozen, Trient und Rovereto. Manifesta-Kunsträume sind die Aluminiumschmelze Alumix in Bozen und die Postzentrale in Trient aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. In Rovereto findet Manifesta in der 1854 eröffneten und 2007 geschlossenen Tabakmanufaktur statt. Ein zweiter Ausstellungsraum in Rovereto ist die ehemalige Kakaofabrik Ex-Peterlini aus dem Jahr 1901. Das indische Raqs Media Collective betreut Alumix in Bozen, Adam Budak ist in Rovereto tätig, Anselm Franke und Hila Peleg in Trient. Nur das K.u.K.-Bollwerk Franzensfeste wird von allen Kuratoren gemeinsam „bespielt“. An den vier Manifesta-Standorten werden die Arbeiten von 140 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sein. Gezeigt wird dabei das ganze Inventar der zeitgenössischen Kunst: Bilder, Skulpturen, sowie Videound Klanginstallationen, die zum überwiegenden Teil für diesen Anlass konzipiert wurden. Die internationale Kunstschau Manifesta ergänzt das Rahmenprogramm „Parallel Events“ mit mehr als 100 Ausstellungen, Konzerten und Performances, die von Südtiroler und Trentiner Kulturträgern in der gesamten Region angeboten werden. Ab Mitte April ist die überarbeitete InternetSeite von Manifesta 7 (www.manifesta.it) frei geschaltet. Manifesta ist einer der international bedeutensten Ausstellungsevents für zeitgenössische Kunst. Ziel der Manifesta ist es, innovative Ideen und Formen der Kunst zu fördern. Manifesta ist ein Ausstellungsevent, der sich

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9 immer wieder neu erfindet, indem er alle zwei Jahre mit wechselnden Kuratorenteams in einem veränderten geographischen Umfeld arbeitet. Manifesta 7 wird von den Landesregierungen in Südtirol und dem Trentino, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Unicredit Group und Seat Pagine Gialle unterstützt.

Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643 06.05.08 - 20.30 Uhr im Sparkassensaal: Buchvorstellung und Lesung Katja LangeMüller „Böse Schafe“ 08. 05. 08 - 19.30 Uhr Vortrag mit Norbert Kapferer: Die Frau im Kopf der Philosophen Abendländische Geistes- und Wissenschaftsgeschichte - die Andersartigkeit der Frau unter kulturell-ideologischen Prämissen. 15.05.08 - 20.30 Uhr im Sparkassensaal: Sonora ’08 Mr. Stradivari Der Mythos des Meisters aus Cremona im Leben eines besonderen Musikers. Musik von Sarasate, Kreisler, Arstein, Brahms. Michael Antonello - Violine (USA); Peter Arstein Klavier (USA). 16. 05. 08 - 19.30 Uhr Vortrag mit Brigitte Rauschenbach: Rede auf die große Unbekannte. Über die allmähliche Eroberung der Öffentlichkeit durch Frauen 17. 05. 08 - 10.00–12.30 und um 14.00 Uhr Seminar mit Brigitte Rauschenbach: Von der Geschlechtertrennung zur Geschlechterdemokratie. Was ist öffentlich, was ist privat? 21. 05. 08 - 19.30 Uhr Film Votes for women (Katja von Garnier, 2004). Spielfilm über den Kampf um das Frauenwahlrecht in Amerika 29. 05. 08 - 19.30 Uhr Vortrag mit Alessandra Spada und Milena Cossetto: Sebben che siamo donne, testi, immagini e canzoni sulla storia delle donne (italienisch) 31. 05. 08 - 20.30 Kabarett im Theater in der Altstadt Lorenza Franzoni: Eletta -La candidata ideale. Parodie der Fraugeschichte seit dem Wahlrecht. (italienisch)

Zu Recht freute sich die Schülerin über die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Anwesenheit hoher Behördenvertreter am 26. April in Agliano Terme, wo alle eingereichten Arbeiten des heurigen Wettbewerbs ausgestellt sind.

Sarah Desaler, Prof. Ursula Stingel, Edith Schweigl, Silke Pfeiffer, Elisabeth Mair


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Kultur Jazzworkshop in Meran

Sonderausstellung

1.000 Frauen für den Frieden

Dauer: 12.04.08 - 07.08.08 Geöffnet: Mo - Fr 10 – 12 & 14 – 17 Uhr; Sa 10 – 12.30 Uhr Info: 0473 231 216; info@museia.org

Die Ausstellung ist ein Projekt, das aus der Kampagne «1.000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005» entstanden ist. Im Jahr 2005 (100 Jahre nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner) sollten weltweit 100 Frauen aus 150 Ländern stellvertretend für Hunderttausende - den Friedensnobelpreis erhalten, denn die mutige, oft gefährliche und meist leise Friedensarbeit von Frauen wird kaum beachtet oder gar für konkrete Friedensbemühungen genutzt. Den Friedensnobelpreis haben sie nicht erhalten. Die engagierten Schweizerinnen haben aus dieser ganzen Dokumentation über die «FriedensFrauen» eine flexible wandernde Ausstellung gemacht. Im Zentrum der Ausstellung stehen Frauen aus aller Welt und allen gesellschaftlichen Schichten, die sich für eine gewaltfreie Zukunft engagieren.

Rahmenprogramm:

Büchertisch und Angebot an Materialien zu Friedenerziehung im Frauenmuseum (zum Teil aus der Fachbibliothek OEW entlehnt)

Fr 09.05.08 (15–19) und Sa 10.05.08 (14–18 Uhr): Seminar „Den Krieg in sich austragend zum Frieden finden“ mit Psychologe Dr. Ulrich Gutweniger und Astrid Schönweger Im Seminar werden wir gemeinsam das Wesen der Aggressionsenergie erkunden und den Weg der Entstehung von Frustration bis hin zur ausgelebten Aggression oder der gesunden Selbstverteidigung mit anschließender Klärung erarbeiten.

Konzertreihe sonora 2008 Verein Conductus Lauben 246 - Tel. 0473 234 141

Mr. Stradivari

Der Mythos des Meisters aus Cremona im Leben eines besonderen Musikers 15. Mai um 20.30 Uhr, kunst Meran, Sparkassensaal

Musik von Sarasate, Kreisler, Arstein, Brahms Michael Antonello - Violine (USA) Peter Arstein - Klavier (USA)

Die 7. Ausgabe des Mitteleuropäischen Jazzworkshops Meran findet vom 10. bis zum 13. Juli 2008 in der Mittelschule „Josef Wenter“ statt. Artist in Residence ist der nordamerikanische Vibraphonist Mike Mainieri. Einschreibungen sind bis zum 30. Juni möglich. Die vom Kulturverein Muspilli ausgerichtete und vom Pianisten Franco D’Andrea geleitete Kursveranstaltung richtet sich an Einsteiger, Fortgeschrittene und erfahrene Jazzmusiker. Artist in Residence ist mit dem Vibraphonisten Mike Maineri auch in diesem Jahr wieder ein international anerkannter Jazzstar. Er wird einen Meisterkurs halten. Die weiteren Lehrer sind, neben Franco D’Andrea (Klavier), Roberto Cecchetto (Italien, Gitarre), Robert Friedl (Österreich, Saxophon), Volker Giesek (Deutschland, Theorie), Kyle Gregory (USA/Italien, Trompete), Michl Lösch (Südtirol, Klavier 1, Theorie 1), Mauro Ottoloni (Italien, Zugposaune), Helga Plankensteiner (Südtirol, Saxophon 1, Teens Corner), Zeno De

Konzertlesung „Literatur und Musik“ Die Konzertlesung „Literatur und Musik“ für Dr. Joseph Torggler zum 90. Geburtstag in der Stadtbibliothek Meran war eine bemerkenswerte Veranstaltung. Der Literaturfachmann des Südtiroler Künstlerbundes, Ferruccio Dellecave, nahm Gedanken aus einem poethologischen Essay des Jubilars auf, um in die Poesie Torgglers einzuführen und leitete damit auch zum Problem der musikalischen Gestaltung der ausdrucksstarken lyrischen Texte über. Rudi Gamper, der beliebte RAIKoordinator mit besonderem Empfinden für die Eigenarten einheimischen Kulturschaffens, spannte durch klug abgestimmte Rezitationen den Faden zwischen den thematischen Schwerpunkten. Für die Zuhörer kam dadurch noch besser zur Geltung, was als musikalischer Inhalt der Vertonungen vom Burggräfler Singkreis und einem Streichertrio unter Chorleiter Veit Pamer nachgestaltet wurde. Die Vertonungen des Meraner Komponisten

Rossi (Italien, Schlagzeug) und Ares Tavolazzi (Italien, Bass). Im Rahmen des Jazz-Workshops wird wieder ein Stipendium für den Besuch der italienischen Jazz-Akademie „Siena Jazz“ vergeben. Teil des Workshopprogramms sind neben Instrumental-, Theorie-, und Combounterricht ein ausschließlich dem Jazznachwuchs vorbehaltener Kurs (Teens Corner) sowie öffentliche Konzerte der einzelnen Workshopgruppen. Einschreibungen sind bis zum 30. Juni möglich. Infos und Formulare unter www.meranojazz.it oder Tel. 0473 270 256 und 348 7933 930. Der Jazz-Vibraphonist Mike Mainieri ist Bandleader, Produzent, Arrangeur und Komponist. Er arbeitete unter anderem mit Musikern wie Buddy Rich, Dizzy Gilespie, Coleman Hawkins und Wes Montgomery, aber auch mit Rockgrößen wie Frank Zappa und Jimi Hendrix. Gemeinsam mit Michael Brecker, Eddie Gomez, Steve Gadd und Don Grolnick gründete er Ende der Siebzigerjahre die Band „Steps Ahead“. Er gehört zu den Initiatoren des elektrischen Jazz-Funk. Mike Mainieri fand auf seinem Instrument einen melodischen Mittelweg zwischen einer perkussiven und einer stark akkordgeprägten Spielweise und bereicherte – ebenfalls als Pionier – seit Ende der Siebzigerjahre die Stilistik um einen elektrisch modifizierten Sound auf dem selbst entwickelten „Synthvibe“. „Steps aheadAhead“ spielte über die Jahre immer mit expressiven Solisten und einer exzellenten Rhythmusgruppe. Peter Hölzl, komponiert im strengen Stil bewährter Chortechnik, waren hier durch instrumentales Linienspiel angereichert, während Herbert Paulmichls Kompositionen durch strophische Formgestaltung den Inhalten der Verse starke Konturen verliehen. Der Münchner Karl H. Klein pflegt einen kantablen Wohlklang, den er wiederum durch Imitationen in schwebende Bewegung auflöste. Als Schwerpunkt der Vortragsfolge wurde allgemein „und es entgleitet der Mensch“ empfunden. Karl H. Vigl setzte die Textbilder in Tonund Klangsymbole um, die die fragende Unsicherheit des Dichters nachempfanden. In farblosen Intervallen und durch schnelle Wechsel der instrumentalen und vokalen Ausdrucksmomente bis hin zu kurzen Sprechchorakzenten spannte er dabei den Bogen: spannend für Ausführende und Zuhörer. Anerkennung und Dank gebührt den Interpreten. Die Veranstaltung würde es verdienen andernorts wiederholt zu werden. Dank und Anerkennung auch dem Jubilar, dessen Schaffen es verdienen würde, wieder mehr Beachtung und Würdigung zu finden.

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SehenswürdigkeitenRennweg im 42/A Stadtmuseum Tel. 0473 236 015 Im Bild eine große Rarität von weltgeschichtlicher Bedeutung aus der Sammlung des Meraner Museums. Die To t e n m a s k e Napoleons I. (1769-1821) ist nach dem authentischen Gesichtsabdruck in Bronze gegossen worden. Ursprünglich befand sich diese Maske im Besitz des Leibarztes Napoleons, Dr. O`Meara. Dieser machte sie Dr. Alberts, dem Leibarzt von Papst Pius IX., zum Geschenk. Dr. Alberts überließ sie Mons. Dr. Fickenscher, von dem die Maske in Besitz des Dr. A. Beck überging. Von diesem wurde sie um 1900 dem Meraner Museum übergeben.

Totenmaske Napoleons I.

Ausstellung im Stadtmuseum

Frühere Verhältnisse Der Alltag im Vergleich Eröffnung: 17. Mai 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 18. Mai bis 31. Oktober

Mit „Frühere Verhältnisse – Der Alltag im Vergleich“ übernimmt das Stadtmuseum Meran ein Ausstellungsthema des Ferdinandeums in Innsbruck, das derzeit weiters im Stadtmusuem Bozen und in Schloss Tirol gezeigt wird. Während Schloss Tirol die Malerei des 19. Jahrhunderts und das Stadtmuseum Bozen das Bürgertum als Schwerpunkte haben, versuchen wir in Meran die Objekte des täglichen Lebens mit einzubeziehen und einen Vergleich mit dem 21. Jahrhundert anzustellen. Organisiert wird die Ausstellung in Zusammenarbeit mit den Kaufleuten von Meran.

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Kultur

Schloss Tirol

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte

Sonderausstellungen:

14. 03. 08 – 20. 08. 08: Albrecht Dürers Weg nach Italien Die historischen Stätten, welche Albrecht Dürer auf seiner Reise von Nürnberg nach Italien bildnerisch festgehalten hat, werden in dieser Ausstellung Fotos derselben Stätten aus dem Heute gegenüber gestellt und damit Dürers Reise nachvollzogen. Begleitet werden die Bilder von originalen Stichen des großen Meisters.

21. 03. 08 – 30. 11. 08: Pierluigi Mattiuzzi: „Dämonen und Götter des vergehenden Lebens“ „Schnellläufige Labyrinthe, Zeichen, die über andere Zeichen gleiten, Figuren und Formen, die sich wie Zellen anordnen – wie Städte, in denen es keinen Leerraum gibt; alles ist gefüllt mit Energie, es dominiert der horror vacui, alles ist intensiv, alles in Bewegung und man weiß nicht, was noch geschehen wird.“ So charakterisiert der Kunstkritiker Enrico Mascelloni das Werk des zeitgenössischen Meraner Künstlers Pierluigi Mattiuzzi, der einen Teil seiner Werke im Bergfried ausstellt.

25. 04. 08 – 17. 08. 08: Frühere Verhältnisse Bürgerliche und bäuerliche Porträts, Genrebilder mit Szenen des städtischen und ländlichen Lebens, Andachtsbilder, Biedermeier-Veduten, idealisierte Landschaftskompositionen sowie realistische Stimmungsbilder geben Einblick in das künstlerische, gesellschaftliche und geschichtliche Geschehen des 19. Jahrhunderts in Tirol. Ausgestellt werden die Werke namhafter Künstler der Zeit wie Jakob Placidus Altmutter, Josef Arnold d. J., Carl von Blaas, Giuseppe Craffonara, Hugo Darnaut, Franz von Defregger, Josef Erler, Franz Eybl, Louis Eysen, Gebhard Flatz, Alois Gabl, Theodor von Hörmann, Caspar Jele, Joseph Anton Koch, Georg Wachter, Friedrich Wassmann.

Weitere

Veranstaltungen

► Donnerstag, 08. Mai 2008 um 19 Uhr: Jubiläumsfeier „40 Jahre Südtiroler Musikschule“ mit einem Konzert im Rittersaal ► Freitag, 09. Mai 2008 um 15 Uhr: Tag des hl. Pankratius, Patron der unteren Kapelle Schloss Tirols; Messfeier ► Samstag, 17. Mai 2008 von 10 Uhr bis 17 Uhr: Internationaler Museumstag

Gute Werbung für Meran

• die im Jänner 2007 als gemeinnütziger Verein gegründete „Männerinitiative Südtirol Onlus" (kurz MIT) • ein überkonfessionelles, unparteiliches und sprachgruppenübergreifendes Netzwerk von Männern und Vätern, insbesondere von Männern und Vätern in Trennung und Scheidung • ein Zusammenschluss von Personen, die sich mit Männern und Vätern in ihrer jeweiligen gesellschaftlichen Situation solidarisch erklären

MIT ist

• die dynamische Entwicklung von Partnerschaft, von Familie, von Männer- und Frauenrollen und von Väter- und Mütterrollen • Männer und Väter auf der Suche nach konstruktiven Lösungen in Beziehungs- und Trennungskrisen • die soziale, rechtliche und gesellschaftliche Verbesserung der Lebenssituation von Trennungsmännern und -vätern • Fairness, Partnerschaftlichkeit, Gewaltlosigkeit und Gleichberechtigung in Beziehungsund Trennungssituationen

MIT unterstützt

• um die Situationen und Belastungen von Trennungsmännern und -vätern einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen • für eine gleichberechtigte Elternschaft • für die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern auch nach einer Trennung • für gleiches Recht des Kindes auf Vater und Mutter • für ein gleichberechtigtes Sorgerecht beider Eltern, auch für nichteheliche Väter • für die Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention für Kinder

MIT setzt sich ein

• eine Vernetzung Südtiroler Männer und Väter, vor allem auch in Trennungssituationen • eine Plattform von Männern für Männer • Möglichkeiten zu Erfahrungsaustausch für Männer und Väter • Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit • Begleitung in Erziehungs-, Beziehungs- und Trennungsfragen

MIT bietet

Sonntagstreff am 04.05.08 ab 15.00 Uhr im Pfefferlechnerkeller Lana St. Martin Straße Nr. 4 (hinter Konditorei Sader) für alle Interessierten mit oder ohne Kinder, organisiert von der Plattform für Alleinerziehende und unterstützt von der Männerinitiative Südtirol. Ansprechpersonen: Karen Bethke 347 728 6170 und Eva Götsch 338 3366 411 bzw. Meisinger Thomas (MIT) 393 9305 392 Marini Birgit (Plattform) 347 0372 337


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Kultur

Buchvorstellung Autor: Hans Haid

Similaun

In einem visionären Werk verbindet Hans Haid die Mythologie der Alpen mit einer schonungslosen Kritik der gegenwärtigen Verhältnisse, in denen die Natur ausgebeutet wird und ein Tal seine Seele an den Tourismus verkauft.Der Similaun, der heilige Gletscherberg der Ötztaler Alpen, soll dem massentouristischen Wahnsinn geopfert werden: Mit einer neuen Seilbahn, mit einer Stadt auf dem Gipfel, mit einem riesigen Staudamm zu seinen Füßen – trotz aller Warnungen vor der drohenden Apokalypse, wenn der Staudamm bricht. Virgil, der Schafhirte, ist einer der wenigen Mahner: Er kämpft für diese Hochgebirgswelt, die den Schafen gehört und den Saligen Frauen in den Kristallpalästen der Gletscher.Similaun ist so nichts weniger als die Synthese von Hans Haids Lebenswerk: Die Auseinandersetzung mit der Natur-, Lebens- und Sagenwelt der Alpen und die konsequente Kritik an den Auswüchsen einer modernen Profitgesellschaft, die sich respektlos über alle Tradition hinwegsetzt. Hans Haid: Similaun Roman, 232 Seiten ISBN: 978-3-7082-3233-1

SehenswürdigkeitenRennweg im 42/A Stadtmuseum Tel. 0473 236 015 Aufnahme vom ersten Meraner Kurhaus

später nach Gratsch übersiedelt ist. Diese Aufnahme entstand im Atelier Peter Moosbrugger in Meran im Jahre 1874. Das Original befindet sich als Inventarnummer 7413 in den Sammlungen des Meraner Museums.

Erstes Meraner Kurhaus mit Promenade, noch ohne Bepflanzung, das Umfeld wirkt etwas kahl. Erbaut wurde dieses Gebäude nach den Plänen von Arch. Josef Czerny aus Wien, der

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Folgende Artikel sind in der Gratisausgabe nicht enthalten:

Seite 17: Sport Sportklettern – Kunstturnen – Wandervorschlag – AVS Geh mit Wanderung Seite 18: Kultur Konzert des Jugendsinfonieorchesters Südtirol – Manifesta 7, die europäische Biennale der zeitgenössischen Kunst – kunst Meran Veranstaltungen – Erfolg für LeWit-Schülerin Seite 19: Kultur Sonderausstellung „1000 Frauen für den Frieden“ mit Rahmenprogramm im Frauenmuseum – Jazzworkshop in Meran – Konzertreihe Sonora 2007 – Konzertlesung „Literatur und Musik“ Seite 20: Kultur Schloss Tirol Veranstaltungen – Ausstellung und Sehenswürdigkeiten im Stadtmuseum – MIT („Männerinitiative Südtirol Onlus“) stellt sich vor; Sonntagstreff

Untermais Matteottistr. 33 0473 237 738 25 Jahre

Kartenvorverkauf: Donnerstag, 8. Mai und Freitag, 9. Mai von 10.00 - 12.00 Uhr bei der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstraße, Tel. 0473 272 000. Restkarten sind ab 19.00 Uhr an der Abendkasse erhältlich

Muttertagsaktion


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Aufs Maul gschaut

Kultur

Theater in der Altstadt Meran- Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it www.tida.it

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Passeirer Straße 72 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 659 086 info@museum.passeier.it

Veranstaltungen:

Sonntag, 18. Mai 2008 Internationaler Museumstag im MuseumPasseier Kostenloser Eintritt von 10 bis 18 Uhr 15 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre AVS Passeier“, anschließend Kinderprogramm 14 bis 18 Uhr: „Jugend singt und musiziert“, Volkstanz zum Mitmachen für die ganze Familie

„Ein politisch Lied“ Kein Thema hat in den letzten Wochen die öffentliche Diskussion so beherrscht wie die Politik. Wie noch nie bisher fiel dabei der radikale Wechsel der politischen Tonarten auf: Vor der Wahl tönte es in Dur, nachher in Moll. Was ist unter dem Begriff „Politik“ ursprünglich zu verstehen? Das Wort ist vom griechischen „polis“ (Stadtstaat) abgeleitet und bezeichnet die aktive Teilnahme an der Gestaltung des öffentlichen Lebens. In letzter Zeit haftet der Politik allerdings ein durchwegs negativer Beigeschmack an, von Versäumnissen, Eigennutz und Arroganz der Macht ist die Rede. Schon in Goethes Faust heißt es: „Ein garstig Lied! Pfui! Ein politisch Lied!“ Das Wort „politisch“ wurde im Abendland vielfach im Sinne von „schlau“, „verschlagen“, „durchtrieben“ gebraucht. Politiker, heißt es, richten ihren Blick auf das Gemeinwohl, ohne das eigene Wohl aus den Augen zu verlieren. Sie sind Menschen, die alle Probleme mit dem Geld anderer Leute zu lösen versuchen. Politikerkunst besteht darin, im Gespräch zu bleiben, ohne ins Gerede zu kommen. Bis man sich für das Gemeinwohl als oberstes Ziel erst einmal einsetzen kann, muss man sich in einem harten Wahlkampf bewähren. Dabei gilt es auch, die Mitstreiter aus den eigenen Reihen zu schlagen; entsprechend lauten die Steigerungsstufen: Feind, Erzfeind, Parteifreund. Mit Waffengewalt in den Wahlkampf einzugreifen drohte der LEGA Führer Bossi. Eine gehörige Portion Schadenfreude schreiben sich denn auch die Sieger auf die Fahne. So äußert sich ein Oppositionspolitiker zum Ergebnis der Parlamentswahlen: „Mich freuen die Stimmeneinbußen der SVP, aber noch mehr freut mich die Schlappe der Grünen.“ Politikern könnte eine Perle aus der Krone fallen, wenn sie im Falle von Wahlniederlagen Fehler eingestehen, denn die Schuld liegt beim Stimmvieh. „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“, meinte Erich Kästner. „Jedes Volk hat die Regierung, die es sich verdient“, schrieb schon 1811 Graf Joseph de Maistre. Es gibt aber auch Politiker, die den Wählerauftrag beinahe als christliche Mission verstehen; so bezeichnet es Berlusconi als „Kreuz“, die Führung Italiens wieder zu übernehmen, er sei jedoch zu diesem Opfer aus Liebe zu seinem Land bereit. Auch SVPFraktionssprecher Walter Baumgartner fühlt sich berufen, der Partei seine Gebote vorzulegen: „Gemeinschaft kommt vor Eigennutz“, „Wir sind für die Bürger da und nicht umgekehrt“, „Die rechte Hand soll wissen, was die linke tut“. Wohl nicht zufällig umfasst dieser Ehrenkodex genau „zehn Gebote“. Nachdem Gebote und Verbote in höheren Regionen erlassen werden, nehmen wir diese als abstimmendes, kaum bestimmendes Volk mit Skepsis zur Kenntnis. Am Fernblick liegt´s, meint Ludwig Fulda: Leute, die am höchsten stehn, müssten auch am weitsten sehn, wenn´s in solcher Wolkensphäre nur nicht oft so neblig wäre.

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Donnerstag, 22. Mai „Brotbacken mit Verkostung“ 10.00-13.00 Uhr Im Freilichtbereich wird nach original Passeirer Rezept Brot gebacken und verkostet. Kostenlose Kurzführungen Gratis-Rätselmappen für Kinder

Marleni

Preußische Diven Blond wie Stahl von Thea Dorn mit: Patrizia Pfeifer und Johanna Porcheddu Regie: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler Premiere: Di. 06.05. um 20.30 Uhr Weitere Aufführungen: Mi. 07.05./ Do. 08.05./ Di. 13.05./ Mi. 14.05./ Do.15.05 und Fr. 16.05./ Sa. 17.05. und So. 18.05.2008 jeweils um 20.30 Uhr Wir sind Denkmäler, die niemals geschleift werden können. Wir sind aus Stahl, wo andere Menschen zerbrechlich sind. Wir sind aus Stein, wo andere Menschen Eingeweide haben. Nichts Menschliches ist uns vertraut. „Wir sind unsterblich, weil wir niemals wirklich gelebt haben“, konstatiert Leni (Riefenstahl). Gemeinsam mit Marlene (Dietrich) will sie heim reiten, nach Berlin. Eher unorthodox, nämlich über den Balkon, war sie in Marlenes Zimmer in Paris eingestiegen, um sie wissen zu lassen, sie wolle mit ihr einen Film über Penthesilea drehen.

Lyrikpreis Meran

AutorInnenforum Fr. 09.05.08 von 9.30 bis 10.45 Uhr Sa. 10.05.08 von 8.00 bis 10.45 Uhr Lyrikpreis der OberschülerInnen Preisverleihung Freitag, 09.05.2008 um 20 Uhr Das AutorInnenforum ist die Begegnung der OberschülerInnen mit den FinalistInnen des Lyrikpreises, veranstaltet von der Stadtbibliothek Meran. Moderation: Klaus Hartig Der Lyrikpreis der OberschülerInnen wird veranstaltet vom Realgymnasium, Gewerbeoberschule und FOS Meran.

Bookstart Babys lieben Bücher: Zweites Bücherpaket für 18 Monate alte Kinder

"Bookstart – Babys lieben Bücher" nennt sich ein Leseförderungs-Projekt, das das Familienbüro mit den Bibliotheken des Landes initiiert hat. Im vergangenen Jahr sind nicht weniger als 3500 Bücherpakete an Familien mit Kindern im Alter von sechs Monaten gegangen, nun folgt das zweite Bücherpaket für Eineinhalbjährige. Im Frühjahr vergangenen Jahres war der Startschuss zu "Bookstart - Babys lieben Bücher" gegeben worden. Mit Hilfe einer Postkarte, die ihnen bei der Geburt ihres Kindes im Krankenhaus ausgehändigt worden war, konnten Eltern von sechs Monate alten Babys kostenlos ein eigens auf Kleinkinder zugeschnittenes Bücherpaket anfordern. Mit Erfolg, denn fast drei Viertel aller Eltern haben 2007 von 'Bookstart' Gebrauch gemacht. Sinn und Zweck des Projektes ist, Kinder und deren Eltern von der Bedeutung des Lesens zu überzeugen. Aufgrund des Erfolgs des ersten "Bookstart"Bücherpakets geht das Projekt in die zweite Runde. Neben dem ersten Paket, das auch allen Babys des Jahrgangs 2008 zugesandt wird, steht nun ein zweites zur Verfügung. Die Eltern erhalten eine Erinnerungskarte, sobald ihr Kind 18 Monate alt wird, und können mit dieser das zweite Buchpaket in der nächsten Bibliothek abholen. Das Paket enthält zwei Pappbilderbücher, eine Broschüre mit Tipps zur Leseund Sprachförderung, eine weitere mit Leseempfehlungen sowie Auskünfte zu Elterntelefon, Familienhilfen und Bibliotheken. Weitere Auskünfte, Buchtipps, Anregungen zur Sprachförderung, und Begleitmaterialien finden sich auf der Homepage des Familienbüros des Landes (www.provinz.bz.it/familie).


Freitag, 4. April 2008 - Nr. 7

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04.05. 04.05. 05.05.

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08.-12.05.

08.-10.05. 08.05. 08.05.

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12.05. 13.-14.05. 13.05. 14.05. 15.05.

15.-16.05. 15.05.

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Veranstaltungskalender

der Kurverwaltung Meran Tel. 0473 272 000

19 Uhr Handballmeisterschaft Meran - Prato in der Turnhalle, School Village, Karl–WolfStraße 20.30 Uhr Orgelmai 2008: Stephan Kofler, Orgel & Ensemble Sonus in der Heilig-GeistKirche ab 15 Uhr Galopprennen am Pferderennplatz Meran, Gampenstraße 18 Uhr Konzert des Jugendsinfonieorchesters Südtirol, Leitung: Stephen Lloyd im Kursaal 20.30 Uhr On the road again: Short Movie Trips (Rumänien, New York, Buenos Aires, Berlin, Basel) mit S. Cazzolli, T. Rizzolo, M. Russo, E. Nicolodi, G. Bortoli in derUrania, Ortweinstraße 6 20.30 Uhr Itinera 2008 – Konferenz in ital. Sprache: „La peste e la crisi del Trecento” im Kulturzentrum Mairania857, Cavourstr. 1, Referent: Prof. Gian Maria Varanini Buchvorstellung und Lesung Katja Lange-Müller Böse „Böse Schafe“ im Sparkassensaal, Kunst Meran, Lauben 163 16 Uhr Reiseberichte mit den UPAD Cinema-Amateurfilmern im Kulturzentrum Mairania 857, Cavourstr. 1 Feinschmeckermarkt: gastronomische Spezialitäten und Produkte aus der Landwirtschaft aus ganz Italien auf der Passerpromenade Lyrikpreis Meran – „Gedicht im Gespräch“ im Pavillon des Fleurs 18 Uhr „La educación de las hadas”, Film in spanischer Sprache von J.L. Cuerda, in der Sprachenmediothek, Sandplatz 10 18.30 Uhr Vortrag mit Norbert Kapferer: „Die Frau im Kopf der Philosophen“. Abendländische Geistes- und Wissenschaftsgeschichte - die Andersartigkeit der Frau unter kulturell-ideologischen Prämissen, im Sparkassensaal, Kunst Meran 20 Uhr „Jugend ohne Gott“, Schauspiel Essen, im Stadttheater, Org. Südt. Kulturinstitut ab 9 Uhr Reitturnier Meran C.I.N. tipo A* im Reitzentrum Meran, Tennisstr. 2 20 Uhr „Blicke mir nicht in die Lieder”. Ein Programm rund um die Vokalmusik von Gustav Mahler mit Elisabeth Kulman (Mezzosopran) & Ensemble Amarcord im Kursaal, Freiheitsstraße 31 20.30 Uhr „Il petroliere”, Film in ital. Sprache von P.T. Anderson mit D.D. Lewis, im Auditorium Schoolvillage, K.-Wolf-Straße ab 22 Uhr Sweet night & Light! Music by DJ Max Giorgioni (Sardinien) im Sketch Clublounge, Passerpromenade 18.30 Uhr „Meditazioni Meranesi 2008 – arte e spiritualità” mit Luigi Lombardi Vallari im Kulturzentrum “Mairania 857”, Cavourstraße 1 20 Uhr Frühjahrskonzert des MGV Meran im Stadttheater 10.30 Uhr Konzert der Bürgerkapelle im Kursaal 17.30 Uhr Orgelmai 2008: Petra Sölva (Sopran), Vittoria Gögele (Violine), Silke Peters (Orgel) in der Evangelischen Kirche, Passerpromenade 20.30 Uhr Mandolinorchester „Euterpe“ mit dem Landstrasser Mandolinenverein im Pavillon des Fleurs ab 15 Uhr Galopprennen am Pferderennplatz, Gampenstraße 20.30 Uhr „Sinigo/l’acqua ci correva dietro”, Theatervorstellung in ital. Sprache von A. Rossi mit A. Castelli im Stadttheater 20 Uhr Dia-Show “Tibet” mit Werner Gurschler im Pavillon des Fleurs 9 Uhr Itinera 2008: „Ein Spaziergang unter den Lauben führt uns ins 13. Jahrhundert“, Vormerkung Pflicht, Tel. 0473 210 430 18 Uhr „Mauvaise foi”, Film in franz. Sprache von R. Zem in der Sprachenmediothek, Sandplatz 10 20.30 Uhr „I cacciatori”, Film in italienischer Sprache von R. Shepard im Auditorium Schoolvillage, K.-Wolf,-Straße 20 Uhr Vortrag “Gesund leben. Der gesunde Mensch hat viele Wünsche“, INFO: www.gesundleben.eu 20.30 Uhr Sonora ’08 – „Mr. Stradivari” mit Michael Antonello (Violine), Peter Arstein (Klavier) im Sparkassensaal, Kunst Meran, Lauben 163, 19.30 Uhr Vortrag mit Brigitte Rauschenbach: „Rede auf die große Unbekannte” im Sparkassensaal, Kunst Meran, Lauben 163 20 Uhr Projekt „Emergency Sudan”, Filme, Erzählungen, Live-Musik, Aperitif im Kulturzentrum “Mairania 857”, Cavourstraße 1 Jeden Dienstag um 21 Uhr Tangoabend auf der Terrasse des Café Giardino.

Eine musikalische Zeitreise – Konzert in historischen Kostümen Donnerstag, 8. Mai – 20.00 Uhr Schloss Tirol

Dieses Konzert soll für Auge und Ohr zu einer musikalischen Zeitreise durch die wichtigsten Epochen der Musikgeschichte werden. Dabei wird das Konzertpublikum musikalisch vom Mittelalter über das Zeitalter der Renaissance, des Barocks, der Klassik und über die Romantik

und das Zeitalter des Impressionismus bis in die Zeit des 20. Jahrhunderts geführt. Alle Musizierenden tragen, passend zu ihrem Spielstück, ein Kostüm und tragen somit zur Schaffung einer einzigartigen Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Tirol bei.

„Virtuose Klangkünstler“

Freitag, 9. Mai 2008 20 Uhr - Kursaal Blicke mir nicht in die Lieder Ein Programm rund um die Vokalmusik von Gustav Mahler

Amarcord Wien Sebastian Gürtler Geige, 1. Konzertmeister der Volksoper Wien Michael Williams Solocellist des Wiener Kammerorchesters Gerhard Muthspiel Solobassist der Volksoper Wien Tommaso Huber Mitglied des Orchesters der Volksoper Wien Elisabeth Kulman Mezzosopran Albert Hosp Sprecher des ORF Amarcord Wien wird in der ganzen Welt stürmisch bejubelt, Elisabeth Kulman ist an den führenden Opernhäusern Europas, von der Staatsoper Berlin zur Wiener Staatsoper tätig, und Albert Hosp ist jedem Ö1-Hörer ein Begriff. Mit diesen Ausführenden und diesem Programm verspricht der Abend zum Erlebnis zu werden.

Kartenvorverkauf: Donnerstag, 8. Mai, 10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr im Vorverkaufsbüro im Kurhaus, Freiheitsstraße 29, Tel. 0473 212370 Öffnung der Abendkasse um 19 Uhr. Mit freundlicher Unterstützung der Spezialbierbrauerei

Bläserklänge bei einem Aperitif werden die Zuhörer bereits bei ihrem Eintritt in den Schlosshof auf das musikalische Hörerlebnis einstimmen. Diese Veranstaltung innerhalb der „Konzertreihe 40 Jahre Musikschule Meran“ findet in Zusammenarbeit mit der Landesberufschule Luis Zuegg, Abteilung Berufsfachschule für Bekleidung und Mode, Abteilung Berufsfachschule für Schönheitspflege und Abteilung Berufsfachschule für Friseure statt. Weitere Unterstützung in der Umsetzung dieses Konzerthighlights kommt vom Landesmuseum Schloss Tirol und vom Tourismusverein Dorf Tirol.


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Wirtschaft

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Urban Unterweger ist neuer LVH-Ortsobmann

40 neue Ortsobmänner, vier neue Obfrauen LVH-Wahlen in den 116 Ortsgruppen abgeschlossen – 44 neue und 65 bestätigte Ortsobleute vertreten das lokale Handwerk

Auch für Südtirols Handwerk ist 2008 Wahljahr. Die 116 Ortsgruppen des Landesverbandes der Handwerker (LVH) haben in den vergangenen Wochen und Monaten ihre ehrenamtliche Spitze neu gewählt: Das Ergebnis: 40 neue Obmänner und vier neue Obfrauen. Gemeinsam mit den 65 bestätigten Ortsobleuten vertreten sie das Handwerk in den Südtiroler Gemeinden.

„Jeder Handwerker kann durch die ehrenamtliche Tätigkeit in den LVH-Ortsgruppen die Rahmenbedingungen für das Handwerk aktiv mitgestalten“, sagt LVHPräsident Herbert Fritz zu den Wahlen. Gemeinsam mit Fritz gratuliert LVH-Direktor Hanspeter Munter den 109 neuen beziehungsweise bestätigten Ortsobmännern und -frauen (einige Obleute vertreten zwei Gemeinden).

Jüngste Standesvertreterin des Handwerks ist die 26-jährige neue Ortsobfrau von Welschnofen, Mirjam Pardeller. Am längsten ehrenamtlich aktiv ist Michael Schwienbacher. Der Schlosser und LVH-Ortsobmann von Martell vertritt seit 35 Jahren die Anliegen des Marteller Handwerks.

Weitgehend bestätigt wurden die Obmänner der nach Zahlen größten Ortsgruppen. Der LVHOrtsobmann von Meran, Josef Brunner, erhielt ebenso wieder das Vertrauen wie Ivan Bozzi in Bozen. Einen Wechsel gab es an der Spitze des Brixner Handwerks, dem nun mit Barbara Plaickner-Michaeler eine Handwerkerin vorsteht. Neben den Obleuten haben die Handwerker auch die Ausschüsse der LVH-Ortsgruppen neu gewählt. Sämtliche Funktionäre sind auf fünf Jahre gewählt.

Neben den jetzt abgeschlossenen Wahlen auf Ortsebene finden zurzeit auch die Neuwahlen der zwölf LVH-Bezirksobmänner und 60 Berufsobmänner statt. Die gewählten Vertreter der Orts-, Bezirks- und Berufsgruppen wählen bei der Delegiertenversammlung 2009 die ehrenamtliche LVH-Spitze neu.

Die Ortsgruppen Riffian und Kuens im Landesverband der Handwerker (LVH) haben eine gemeinsame Spitze. Die Handwerker der beiden Gemeinden haben vor kurzem Urban Unterweger zu ihrem neuen Obmann gewählt. Mit seiner Wahl löst Unterweger den bisherigen Ortsobmann Albin Kofler ab, der nicht mehr kandidierte.

Die neu gewählte ehrenamtliche Spitze des Handwerks in Riffian und Kuens: (von links) Alfred Hofer, Christoph Prünster, Norbert Pöhl, Obmann Urban Unterweger

Unterweger vertritt für die nächsten fünf Jahre das Handwerk der beiden Gemeinden. Unterstützt wird der neue Obmann vom ebenfalls neu gewählten Ausschuss der Handwerker. Neu im LVH-Ortsausschuss von Riffian und Kuens sind Alfred Hofer und Norbert Pöhl. Christoph Prünster wurde im Ausschuss bestätigt.

Vollversammlung

Die Raiffeisenkasse Meran zog vor kurzem Bilanz und präsentierte ihren Mitgliedern im Rahmen der Vollversammlung im Pavillon des Fleur die Erfolgszahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Insgesamt könne die Meraner Bank eine sehr positive Bilanz ziehen, auch wenn das Marktumfeld erneut äußerst schwierig war, so der Obmann der Genossenschaft, Hansjörg Verdorfer. Die Ausleihungen konnten um 6,05 Prozent auf 345 Millionen Euro gesteigert werden. Die direkten Einlagen sind um 11,5 Prozent auf 333 Millionen Euro angewachsen, während die insgesamt verwalteten Mittel um 9,17 % auf 415 Mio. gesteigert werden konnten. "Damit weist die Raiffeisenkasse Meran ein starkes und aus-

Horst Rufinatscha unterstreicht die Bedeutung des Handwerks in den beiden Gemeinden: „Die 30 Handwerksunternehmen beschäftigen über 90 Mitarbeiter. Das Handwerk schafft Arbeitsplätze und bietet qualifizierte Ausbildungsstätten für die Jugendlichen.“

geglichenes Wachstum auf und erreicht einen Stand von über 760 Mio. € beim gesamten Kundengeschäftsvolumen", sagte Verdorfer. Der Reingewinn nach Steuern konnte mit knapp 3 Millionen € beachtlich gesteigert werden. Im Rahmen der Erläuterung zur Bilanz wies der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse, Josefkarl Warasin, auf die Vorzüge einer Lokalbank genossenschaftlicher Prägung hin, bei der der persönliche Kontakt des Beraters mit seinen Kunden und Mitgliedern beste Beratung und umfassenden Anlegerschutz bedeuten. Im Produkt- und Dienstleistungsbereich wurde im abgelaufenen Jahr der Schwerpunkt erneut auf die Thematik der Vorsorge gelegt. Aber auch im Kinder- und Jugendbereich hatte das Jahr 2007 einige Neuerungen zu bieten. Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte der bekannte Wirtschaftsexperte Alexander Brenner-Knoll Fakten und Hintergründe des „Patienten“ Italien und die entsprechenden Auswirkungen auf die Wirtschaft in Südtirol.

Obmann Hansjörg Verdorfer (links) mit den drei Siegern des Gewinnspieles.


Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Ab 30.04.2008 neue Einschränkungen bei der Verwendung von Bargeld und Schecks

Um die Zahlungsflüsse noch mehr unter Kontrolle zu bekommen, hat die gesetzesvertretende Verordnung Nr. 231 vom 21. November 2007 die Grenze für den nicht nachvollziehbaren Geldverkehr von 12.500,00 € auf 5.000,00 € reduziert. Die Bestimmungen der Verordnung treten mit 30. April 2008 in Kraft. Um es gleich vorweg zu nehmen: die Strafen für die Mißachtung der Vorschriften betragen 20 – 40 % der Geschäftsoperation. Verbot von Bargeldzahlungen über 4.999,99 € Bereits mit der Notverordnung Nr. 143 vom 3. Mai 1991 wurden die Bargeldzahlungen drastisch eingeschränkt. Die neue Notverordnung verbietet nunmehr jegliche Barzahlung von mehr als 4.999,99 €. Das Verbot betrifft auch Teilzahlungen von Schuldbeträgen von mehr als 4.999,99 €. Überbringersparbücher Ab dem 30. April 2008 muss das Guthaben der Überbringersparbücher unter 5.000,00 € liegen. Die bereits bestehenden Überbringersparbücher mit einem höheren Saldo müssen innerhalb 30. Juni 2009 gelöscht, oder der Saldo durch Behebung unter 5.000,00 € gebracht werden. Bankschecks Ab dem 30. April 2008 dürfen die Banken nur

Familienfreundlichkeit der Unternehmen stärken

Familienfreundlichkeit soll zum Wettbewerbsfaktor für Unternehmen werden. Entsprechende Akzente hat die Landesregierung in ihrer Förderpolitik bereits gesetzt. Nun startet sie gemeinsam mit der Handelskammer die Sensibilisierungs- und Beratungskampagne "Familienfreundliches Unternehmen". Handelskammerpräsident Gramm, LH Durnwalder und LRin Kasslatter Mur stellten das Projekt "Familienfreundliches Unternehmen" vor.

Finanzvermittler OVB: Aufsichtsbehörde verurteilt Werbung als irreführend! Worum geht es?

Stein des Anstoßes war ein Werbeprospekt der OVB mit dem Titel „Bellissima!“ („Wunderschön!“). Auf den Innenseiten wird für vermeintliche Vorteile eines Darlehens der „Bank mit OVB“ im Vergleich mit einem Darlehen anderer Banken geworben. Dieser Vergleich ist sehr schematisch dargestellt und zeigt einen großen finanziellen Vorteil für den Darlehensnehmer „mit OVB“ auf – nur schade, dass auch nach gründlicher Analyse der angegebenen Daten nicht klar ist, wie dieser Vorteil zustande kommen sollte!

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Wirtschaft mehr Schecks mit der Klausel „nicht übertragbar“ ausgeben.

Freie Bankschecks Freie Bankschecks dürfen nur mehr auf schriftlichen Antrag des Kunden von den Banken ausgegeben werden. Diese Schecks dürfen nur für Zahlungen unter 5.000,00 € verwendet werden. Sie unterliegen überdies einer Stempelgebühr von 1,50 € je Scheckvordruck. Bei Weitergabe dieser Schecks muss in Zukunft die Steuernummer des Indossanten angegeben werden. So genannte „Eigene-Order-Schecks“ können auf keinen Fall weitergegeben werden. Alte Scheckvordrucke können weiter verwendet werden. Jedoch muss die Klausel „nicht übertragbar“ angebracht werden, wenn der Scheckbetrag über 4.999,99 € liegt. Die neue Stempelgebühr von 1,50 € braucht nicht entrichtet werden.

Kontrolle des Verbotes durch die Banken, Finanzvermittler und Freiberufler Die Kontrolle des Verbotes wurde auf die Banken, auf die Finanzvermittler und seit dem 22. April 2006 auf die Freiberufler (Wirtschaftsprüfer, Arbeitsrechtsberater, Rechnungsprüfer, Notare und Rechtsanwälte) übertragen. Diese müssen bei Zahlungen über 4.999,99 € die Kunden grundsätzlich identifizieren und in einer eigenen Datenbank erfassen. Bei Verdacht auf Geldwäsche oder Feststellung einer Gesetzesübertretung (z.B. Scheck ohne Klausel „nicht übertragbar“, Bargeldzahlung Das neue Projekt soll über Öffentlichkeitsarbeit, Information und Beratung die Familienfreundlichkeit der Betriebe stärken will. Mit 109.000 Euro finanziert das Land Südtirol eine vorerst einjährige Betriebsberatung durch die Handelskammer, die im März 2008 aufgenommen wurde. Vorgelegt wurde auch eine zweisprachige Informationsbroschüre, die im Rahmen des Projektes von Familienbüro und Handelskammer erarbeitet wurde. Darin finden sich Handlungsfelder und Tipps für familienfreundliche Maßnahmen, die Betriebe umsetzen können, um ihren Angestellten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern, zum Beispiel die flexible Arbeitszeitgestaltung, Tele- und Heimarbeit oder betriebliche Kinderbetreuung. Die Bewertung der Aufsichtsbehörde In diesem Werbeprospekt fehlen laut Antitrust eine ganze Reihe von Informationen über die tatsächlich angewandten Bedingungen bei der Auszahlung dieser Finanzierung, über eventuelle Begrenzungen, Kostenerhöhungen, Gutachterspesen usw. Somit fehlen die Grundinformationen über die Bedingungen, denen dieses Produkt unterliegt, und die Verbraucher haben keine Möglichkeit, das Produkt korrekt einzuschätzen. Außerdem fehlt eine genaue Erklärung des Vertragsgegenstandes des beworbenen Produkts, wie auch eine Erklärung über die Unterschiede zwischen dem sog. französischen und amerikanischen Tilgungsplan, und deren Auswirkungen auf einen Darlehensvertrag. Auch fehlt jede noch so kleinste Erklärung der in den Tabellen des Prospekts angeführten

über 4.999,99 €) müssen die Banken, Finanzvermittler und Freiberufler unverzüglich eine Meldung an die Aufsichtsbehörde U.I.C. (Ufficio Italiano cambi) machen. Bei unterlassener Meldung sind Strafen zwischen 5 % und 50 % der Geschäftsoperation vorgesehen.

Investitionen und Geldanlagen im Ausland sind in der Übersicht RW der Steuererklärung zu melden Durch die Öffnung der internationalen Märkte und die Abschaffung der innereuropäischen Grenzkontrollen entstand die Notwendigkeit, einen eigenen Kontrollmechanismus für Auslandstransaktionen einzuführen. Mit der Notverordnung Nr. 167 vom 26. Juni 1990 wurde daher für physische Personen (nicht für Gesellschaften) eine generelle Meldepflicht der Finanzoperationen mit dem Ausland in der Steuerklärung UNICO eingeführt. In der Übersicht RW der Steuererklärung muss, neben anderen Daten, auch der Gesamtbetrag der am 31.12. eines jeden Jahres im Ausland gehaltenen Investitionen (Immobilien, Wohnungen, Geldanlagen, Bankkonten, usw.) gemeldet werden, deren Gesamtbetrag 12.499,99 € (ab der Steuererklärung für das Jahr 2008 höchstwahrscheinlich 4.999,99 €) übersteigt und deren Erlöse in Italien steuerpflichtig sind. Wer die Erklärung unterlässt, muss mit einer Geldstrafe von 5 bis 25 % der nicht erklärten Summen und mit Beschlagnahmung des entsprechenden Bußgeldes rechnen. Steuerpflichtige, die das Modell 730 machen, sind von der Erklärungspflicht nicht befreit. es Im Rahmen des Projekts „Familienfreundliches Unternehmen“ wird bei der Handelskammer Bozen eine eigene Servicestelle eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, Unternehmen für das Thema Familienfreundlichkeit empfänglich zu machen. Außerdem bietet die Handelskammer ab März Erstberatungen zur Einführung familienfreundlicher Maßnahmen im Unternehmen an.

Weitere Informationen erteilt der Bereich "Familienfreundliches Unternehmen" der Handelskammer Bozen, Tel. 0471 945 731, E-Mail evolution@handelskammer.bz.it und das Familienbüro des Landes, Tel. 0471 413 381, E-Mail familienbuero@provinz.bz.it Daten: so wird z.B. nirgends erwähnt, dass verpflichtend eine Lebensversicherung abgeschlossen werden muss. Äußerst interessant ist das von der Aufsichtsbehörde bestätigte Prinzip, laut welchem „der ursprüngliche Zweck eines Dokuments irrelevant wird, wenn dieses Dokument den VerbraucherInnen zu Werbezwecken übergeben wird; für diese muss das Unternehmen haften ...“. Wer aufgrund des als irreführend bewerteten Angebots Verträge unterzeichnet hat, und mit den Verträgen unzufrieden ist, oder sich irregeführt fühlt, kann das Urteil der Antitrust-Behörde als Begründung für eine Vertragsauflösung und eventuelle Schadenersatzleistungen heranziehen.


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Kleiner Museumsführer

für das Burggrafenamt und Umgebung

Museen der Stadt Meran

Stadtarchiv Meran

Meran, Passeirergasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it

Stadtmuseum Meran

Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche Burg

Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Touriseum

Meran, St.-Valentin-Str.51 a Tel. 0473 270 172

www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 22. März - 15. Nov.: 9.00 -18.00 Uhr

Frauenmuseum Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216

www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches Museum

Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte

Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem Hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung

Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Schloss Tirol

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.

Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol Dorf Tirol, Schlossweg 25

Tel. 0473 221 500 oder 0473 206 422 www.gufyland.com Öffnungszeiten Sommer 2008: 1.4. - 5.11. täglich außer montags von 10 - 17 Uhr Flugvorführungen: 11.15 Uhr und 15.15 Uhr

Landwirtschaftsmuseum Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

museum.brunnenburg@gmx.net Öffnungszeiten: April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Schloss Schenna

Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von Mai bis November - Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

Mausoleum Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

Das Mausoleum neben der Pfarrkirche ist die Grabstätte Erzherzog Johanns und seiner Familie. Öffnungszeiten: April bis November 10 – 11.30 Uhr und 15 – 16.30 Uhr Ruhetag: Sonn- und Feiertage

Castel Lebenberg

Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net

Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Projekt2 11.04.2007 9:07Voranmeldung. Uhr Seite 1 Schulen nur nach

SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

Südtiroler Obstbaumuseum

Lana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 56 43 87 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner Talmuseum März, April und Oktober nur Sonntags Von 10.00 – 12.00 Uhr

Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11.00 – 12.00 Uhr von 15.00 – 17.00 Uhr Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr

St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374

Anmeldung/prenotazione:Tel. 0473 790147 oder 0473 790374

Marzo, aprile e ottobre solo la domenica ore 10.00 – 12.00

maggio fino settembre martedí, venerdí ore: 11.00 – 12.00 15.00 – 17.00 domenica ore 10,00 – 12.00 e ore 15.00 – 17.00

Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

Museum Passeier Andreas Hofer

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086

www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it

Öffnungszeiten: 20. März bis 1. November, Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr. Im August und September auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 6 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: „Lebendiges Museum“, „Brotbacktage“, „Freilichtkino für Kinder“, museumspädagogische Progr. für Schulklassen

Jaufenburg

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086

info@museum.passeier.it - www.museum.passeier.it Öffnungszeiten: 1. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 bis 12, Donnerstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: „Geisternächte für Kinder“, Kunst-Ausstellungen, museumspädagogische Programme für Schulklassen

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581

www.schreibmaschinenmuseum.com info@schreibmaschinenmuseum.com Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 Uhr Di - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Sonderführungen: Juni - August - jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegen Voranmeldung.

Archeoparc Schnals

Unser Frau 163 - Tel. 0473 676 020 info@archeoparc.it - www.archeoparc.it Öffnungszeiten

Ostern-Allerheiligen, Mo-Di, 10-18.00 Uhr An Feiertagen und im Juli und August auch montags geöffnet. Führungen: Sonntags, 15.00 Uhr und auf Anfrage Täglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Südtiroler Archäologiemuseum

Bozen, Bindergasse 1 Tel. 0471 412 964

www.naturmuseum.it - info@naturmuseum.it Öffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnet 1. Mai und 25. Dezember geschlossen

Messner Mountain Museum

info@messner-mountain-museum.it www.messner-mountain-museum.it

Schloss Sigmundskron

Bozen, Sigmundskronerstr. 53, Tel. 0471 631 264 Öffnungszeiten: Di - So 10 – 18 Uhr

Schloss Juval

Kastelbell, Tel. 348 4433 871 Öffnungszeiten: (Mittwoch Ruhetag) Geöffnet von Palmsonntag bis 30.6. und von 1. Sept. bis Anfang Nov. von 10 - 16 Uhr

Sulden

Sulden, Forststraße Tel. +39 0473 613266 - Tel. +39 348 4433871 Öffnungszeiten: (Dienstag Ruhetag) Geöffnet von Mitte Dezember bis Anfang Mai und von Mitte Juni bis Mitte Oktober, von 14 -18 Uhr

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net


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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

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Nachruf

In liebem Gedenken an Walter Thaler

„Über den Sternen, da wird es einst tagen, da wird dein Hoffen, dein Sehnen gestillt.“

Mit diesem Grablied, vorgetragen vom Algunder Männerchor, nahmen kürzlich die Trauergäste von Walter Abschied. Zahlreich haben sich Bekannte, Freunde und Kollegen im Meraner Friedhof zur Auferstehungsfeier eingefunden; die außergewöhnliche Beteiligung zeugte von der Beliebtheit und Wertschätzung des Verstorbenen. Im Jahre 1942 in Sarns bei Brixen geboren, verbrachte Walter dort seine Kindheit zusammen mit zwei Brüdern und einer Schwester und besuchte auch dort die Volksschule. Als Lehrling im renom-

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

mierten Metallbetrieb Ellecosta in Brixen eignete sich Walter die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten eines Schlossers an. Nach einschlägiger Berufserfahrung in Süditalien und in der Schweiz war Walter bei der Meraner Firma Josef Zipperle als Betriebsschlosser beschäftigt und wurde dann als Fachlehrer für Metallberufe an der Landesberufsschule verpflichtet. 1967 heiratete er Marianne Wierer und schlug den Wohnsitz in Meran auf; der Ehe entspross alsbald Sohn Roland. Die Familie stand für Walter immer im Mittelpunkt; mit Marianne und Roland verbrachte er viele glückliche Jahre. Im letzten Lebensabschnitt der Pensionierung widmete Walter viel Zeit dem Enkelkind Florian, der ihm ans Herz gewachsen war und dem er seine besondere Liebe und Zuneigung schenkte. Als Fachlehrer für Metallberufe war Walter im Rahmen der beruflichen Weiterbildung ein gefragter Referent bei Kursen für Schweißen und Edelstahlverarbeitung. So bildete er im Laufe seiner Berufskarriere Generationen von Fachleuten für den Metallberuf aus. Umfassendes Wissen und Fachkompetenz verschafften Walter überzeugende Autorität, Selbstdisziplin und geradlinige Haltung brachten ihm Achtung und Respekt ein; sprichwörtlich wurde bei Schülern und Lehrern sein Sinn für Ordnung. In der Freizeit fertigte Walter kleine Kunstgegen-

stände, vielfach an religiösen Motiven inspiriert, für seine Freunde an; in diesen bleibt sein Wirken und sein Geist weiterhin präsent und lebendig. Überhaupt war die Hilfsbereitschaft ein grundlegender Charakterzug Walters: Wo Not am Mann war, half er jederzeit uneigennützig und tatkräftig mit. Walter war auch eifriger und begabter Chorsänger. Bei den Meraner Singfreunden und beim Algunder Männerchor ließ er viele Jahre seine treffsichere und sonore Bass-Stimme erklingen. Gerne verbrachte er seine freien Stunden im Freundeskreis bei einer gemütlichen Wattrunde, trug mit seinem hintergründigen Humor zu belebter Geselligkeit bei. In den letzten Jahren, als sich die Krankheit immer deutlicher abzeichnete, begegnete Walter mit beispielhaftem Mut und Zuversicht, ohne Klagen dem auferlegten Schicksal. Mit unermesslicher Geduld und selbstaufopfernder Hingabe pflegte seine Frau Marianne den Walter in den schweren Monaten der Krankheit: Ihr sei unser besonderer Dank ausgesprochen. Der hinterbliebenen Familie und den Verwandten gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Angehörige und Verwandte, alle die privat wie beruflich mit Walter Umgang hatten, werden die mit ihm erlebte Zeit in dankbarer Erinnerung bewahren. Die Freunde (verfasst von Alois Fuchs)

Unser Kochbuch

von Helene Moser, Burgl Waldthaler und Gertrud Lahn

Vor Jahren hatten drei Obermaiserinnen die Idee, ein Kochbuch zusammenzustellen, das Rezepte für gediegene Hausmannskost und auch einige sorgsam gehütete Geheimnisse aus den Küchen der ansässigen und zugezogenen Hausfrauen beinhalten sollte. Es stellte sich heraus, dass dies gar kein so leichtes Unterfangen war. Ein Jahr lang wurden täglich Rezepte gesammelt, in Kategorien eingeteilt und fein säuberlich zu Papier gebracht. Nun galt es noch, die Rezeptsammlung mit Illustrationen aufzulockern. Dafür konnte Herbert Lahn gewonnen werden, der unentgeltlich den grafischen Rahmen lieferte. Für den Druck fand sich ein kostengünstiger Verlag, wobei die Raiffeisenkasse Obermais die Vorfinanzierung übernahm. So wurden in einer ersten Auflage 1500 Stück gedruckt. Am Weihnachtsmarkt der Pfarrgemeinde wurde das „Kochbuch der Obermaiser Frauen” dann zum Verkauf angeboten. Der Verkaufserfolg übertraf alle Erwartungen. In kürzester Zeit war die erste Auflage ausverkauft, und immer noch, nach nunmehr 18 Jahren findet das Kochbuch im gesamten deutschsprachigen Raum seine Abnehmer. Man kann also von einem wirklichen Dauerbrenner sprechen. Der Reinerlös aus dem Verkauf geht dabei an die Pfarrei Obermais für laufende Ausgaben. Die Zutaten, die bei den Rezepten verwendet werden, sind leicht zu besorgen oder in jedem Haushalt schon vorhanden, und Hausfrauen, aber auch Studenten, Hausmänner und sogar Kinder, die ein wenig Liebe fürs Werken in der Küche mitbringen, sind in der Lage, die Gerichte nachzukochen. Mit diesem zum Bestseller gewordenen Kochbuch ist den drei Frauen ein großer Wurf gelungen.

Liebe Alt- und Neukunden,

WIR SIND WIEDER DA. Nach einer kurzen Auszeit freuen wir uns, Ihnen im Mai wieder unsere Produkte auf unserem Käsestand am Bauernmarkt Meran in der Galileistraße anbieten zu können. Auf Ihren Besuch freuen sich Ulrich & Alexandra Schwarz

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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

Verschiedenes Wiedereröffnung der Vigiljocher Seilbahn

Nach einer kurzen Umbauphase startet die Vigiljocher Bahn, nun auf den neuesten Stand der Technik gebracht, erneut in das beliebte Naherholungsgebiet Vigiljoch. Ein kurzer Rückblick: Die 1909 begonnen Bauarbeiten an der Vigiljocher Bahn wurden am 13. August 1912 mit einer feierlichen Eröffnung abgeschlossen und die Personenseilbahn konnte ihre Gäste auf das Vigiljoch befördern. Als einzige Aufstiegsanlage in Meran und Umgebung zog sie nicht nur Einheimische sondern auch sehr viele noble Gäste an, die sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen wollten. Die Bahn etablierte sich rasch und so konnten in den ersten eineinhalb Jahren bereits 80.000 Besucher befördert werden. Der erste Weltkrieg und die damit verbundenen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten machten auch der Vigiljoch Bahn zu schaffen. Die nun folgenden Jahre waren ein ständiges Auf und Ab und von Schwierigkeiten geprägt, erst 1952 ging es wieder langsam „bergauf“. 1953 wurde die vollständig erneuerte Bahn wieder in Betrieb genommen und versah ihre Dienste bis in die heutige Zeit. Jetzt, 2008, startet die Vigiljocher Bahn erneut in eine neue, modernere Ära und befördert ihre Gäste noch schneller und komfortabler auf das Vigiljoch. (zurückgelegte Höhenmeter: 1200) Sowohl die Talstation als auch die Bergstation wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht, eine elektronische Fahrtenregelung und eine komplette Videoüberwachung der gesamten Trasse garantieren nicht nur mehr Komfort, sondern noch mehr Sicherheit für die Gäste. Zudem gewährleistet die Videoüberwachung auch einen Transport durch die Bahn, wenn die Talstation nicht besetzt ist. Gezahlt wird dann einfach in der Bergstation. Die Bahn fährt, wie schon vorher, alle halbe Stunde und bei Bedarf auch durchgehend. Die mit neuen Kabinen ausgestattete Seilbahn fährt im Durchschnitt 6m/sec ohne Begleitung und 8m/sec mit Begleitung und hier erkennt man eine weitere Neuigkeit: es muss keine Begleitperson mehr mitfahren. Neben all diesen sichtbaren Erneuerungen darf nicht vergessen werden, dass auch die Schuhe der Stützen und die Rollen ausgetauscht bzw. den neuen Anforderungen angepasst wurden und die Bergstation noch familienfreundlicher und behindertengerechter als zuvor gestaltet wurde.

Kampagne gegen Verkehrsunfälle: Mehr Kontrollen vom 1. bis 4. Mai

Die Motorradfahrer auf Südtirols Straßen, aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer rücken vom 1. bis zum 4. Mai ins Visier der Ordnungskräfte. Im Rahmen der Sensibilisierungskampagne gegen Verkehrsunfälle „No Credit“ sind an diesen Tagen verstärkte Kontrollen vorgesehen. Dadurch sollten Unfälle vermieden werden. Wer vom 1. bis zum 4. Mai in Südtirol auf den Straßen unterwegs ist, wird von der Gemeindepolizei, der Straßenpolizei und den Carabinieri über Unfallrisiken informiert, aber auch genauer kontrolliert. Viele Verkehrsteilnehmer sind, wie Untersuchungen zeigen, nämlich häufig zu schnell unterwegs und überschätzen sich selbst – eine lebensgefährliche Kombination. Deshalb weisen die Ordnungshüter die Verkehrsteilnehmer einmal mehr auf das Unfallrisiko hin und halten sie an, die Verkehrsregeln zu befolgen. Verteilt werden auch die Flugblätter zur Kampagne "No credit". „Unser Ziel ist es alle Fahrer auf Gefahren aufmerksam zu

machen und daran zu erinnern, dass sie auf der Straße die Verantwortung für sich, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer haben“, betont der zuständige Landesrat Florian Mussner. Bei den Kontrolltagen sollen laut Mussner die Aufklärung und Sensibilisierung im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen der breit angelegten Sensibilisierungskampagne „No Credit“ (Kein Kredit) will das Ressort für öffentliche Arbeiten mit Baumaßnahmen, mehr Informationen und durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen Unfällen entgegenwirken. Wenn auch nur ein Unfall vermieden werden könne, habe sich der Aufwand bereits gelohnt, ist Mussner überzeugt. Weil Information und Aufklärung allein nicht immer ausreichen, hat man auch die Ordnungskräfte mit ins Boot geholt, die am kommenden Wochenende die Kontrollen auf den Straßen verschärfen. „Es gilt also langsamer, dafür aber sicherer unterwegs zu sein“, sagt Mussner. Auch die Bürger sind aufgefordert mitzuhelfen, die Straßen sicherer zu machen, indem sie ihre Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit im Rahmen eines Wettbewerbs beim Ressort von Landesrat Mussner deponieren. Mehr Infos über den Wettbewerb und für alle, die beim Fahren auf der sicheren Seite bleiben wollen, gibt es im Web unter www.nocredit.it.

Vorankündingung Ausstellung vom 23. Mai - 6. Juni im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße Eine Wanderausstellung des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz Immer wieder werden wir imAlltag mit rechtsextremistischen Einstellungen und Verhaltensweisen konfrontiert. Fremden-feindliche Gewalttaten, Hakenkreuzschmierereien auf öffentlichen Gebäuden, antisemitische Texte im Internet, rechtsextremistische Parolen bei Aufmärschen und Demonstrationen – die Erscheinungsformen sind vielfältig. Der Versuch von Rechtsextremisten, insbesondere junge Leute für sich einzunehmen, ist eine große Gefahr. Ängste und Unsicherheiten bereiten denen den Weg, die für alle Probleme eine Antwort, aber für keines eine Lösung anbieten. Rechtsextremismus in Deutschland ist kein einheitliches, in sich geschlossenes Phänomen, er zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen. Seine Beobachtung und Analyse ist ein Aufgabenschwerpunkt der Verfassungsschutzbehörden und mündet in eine kontinuierliche Berichterstattung über rechtsextremistische Bestrebungen. Dazu gehört auch die Information der Öffentlichkeit. Nicht allein der Staat ist gefordert, wenn es darum geht, Extremismus zu ächten und die Demokratie zu achten, sondern alle gesellschaftlichen Kräfte sind aufgerufen. Wer sich engagieren will, braucht Kenntnisse. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stellt sich den gewachsenen Herausforderungen an seine Öffentlichkeitsarbeit mit dieser nach zeitgemäßen didaktischen Kriterien gestalteten Ausstellung. Sie schildert, am fiktiven Bei-

spiel des Lebenslaufs eines Jugendlichen, die Vielfalt rechtsextremistischer Gefährdungen, klärt über die verfassungsfeindlichen Ziele und Strukturen des Rechtsextremismus auf und macht Handlungsfelder und Gefahren deutlich. Unser Anliegen ist, dem Präventionsgedanken mit diesem Beitrag Rechnung zu tragen. Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz


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Fortbildung in Meran

Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381 Das Sommererlebnis für den Computerfreak Tricks und Tipps für den Computer lernen und trotzdem Spaß in einer tollen Gruppe haben und die freie Natur erleben – kein Problem. Vormittag am PC und am Nachmittag tolle Freizeitgestaltung mit Sonne, Spiel und Spaß. Das KVW Computercamp macht’s möglich! Zielgruppe: Kinder der 3., 4., 5. Klasse Grundschule Zeit: Mo., 14.07.2008 – Fr. 18.07.2008 Dauer: Mo – Fr von 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Natur pur und Fotos digital Du meinst, fotografieren ist furchtbar schwer, da man so viele technische Dinge beachten muss und deine Fotos häufig missraten sind? In dieser Woche lernst du die Fertigkeiten im Umgang mit der Digitalkamera und der Bildbearbeitung, du erlebst Natur und Kultur von Langtaufers und erfährst Gemeinschaft bei Spielen und Wanderungen. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche der 5. Klasse Volksschule und der 1. Klasse Mittelschule Zeit: Mo. 28.07.2008 8.00 Uhr bis Fr. 01.08.2008 18.00 Uhr Wo: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau Internet – das Tor zur Welt … am Vormittag Zeit: Di. 06.05.2008 – Do. 15.05.2008 Dauer: 6 Vormittage, Di., Mi., u. Do., 9.15 – 11.15 Uhr ECDL Advanced: Tabellenkalkulation mit Excel Zeit: Di. 06.05.2008 – Do. 22.05.2008 Dauer: 6 Abende, Di. und Do., 19.00 – 22.15 Uhr Wassergymnastik Zeit: Mi. 30.04.2008 - Mi. 04.06.2008 Dauer: 6 Abende, Mi., 18.30 - 19.25 Uhr Outdoor Fitness Zeit: Do. 08.05.2008 – Do. 12.06.2008 Dauer: 6 Abende, Do., 18.30 – 19.30 Uhr Überzeugend Sprechen und präsentieren Zeit: Do. 15.05.2008 – Do. 22.05.2008 Dauer: 2 Abende, Do., 19.30 – 22.00 Uhr EBC*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein, Intensivkurs Stufe A Zeit: Fr. 09.05.2008 – Sa. 17.05.2008 Dauer: 4 Treffen, jew. Fr. 18.00 – 22.00 Uhr und Sa., 14.00 – 20.30 Uhr

Überzeugend sprechen und präsentieren

Am 15. und 22. Mai 2008, jeweils von 19.30 bis 22.00 Uhr, veranstaltet das KVW Bildungsreferat Meran einen Rhetorikkurs für Interessierte und ehrenamtlich Tätige. Öffentliche Auftritte mit Begrüßungen, Reden und Präsentationen kommen in der Vereinsarbeit und im Berufsleben häufig vor. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie vor anderen Menschen selbstsicher und überzeugend sprechen und präsentieren können. Im Kurs wird darauf eingegangen, wie man sich am besten vorbereitet, wie man selbstsicher und überzeugend auftritt und Inhalte überzeugend darstellt. Des Weiteren wird vermittelt, wie man das Interesse der Zuhörer nicht nur weckt, sondern auch über einen längeren Zeitraum hält. Anmeldung erforderlich! Referent: Susanne Steidl, Kommunikationstrainerin, Kastelbell-Tschars Zeit: Do. 15. Mai und Do. 22. Mai 2008, 19.30 – 22.00 Uhr Ort: Meran, Otto-Huber-Str.64, KVW treff.bildung, Blauer Kursraum

Englisch intensiv für die Reise - für AnfängerInnen ab Mo, 19. Mai, 16x, tägl. von Mo bis Fr jew. von 19-21 Uhr Spanisch intensiv für die Reise - für AnfängerInnen ab Mo, 19. Mai, 16x, tägl. Mo bis Fr jew. von 19-21 Uhr English intensiv im Sommer (für AnfängerInnen) ab Mo, 23. Juni bzw. ab Mo, 14. Juli, jew. 15x, tägl. Mo-Fr von 19-21 h English intensiv im Sommer (für Leichtfortgeschrittene) ab Mo, 23. Juni bzw. ab Mo, 14. Juli, jew. 15x, tägl. Mo-Fr von 19-21 Uhr Kid’s Corner / Playing with English Englischkurse für GrundschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-11.00 Uhr Fun with English Englisch für Mittel- u. OberschülerInnen ab 14. Juli / 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr One-week small-group corses für Mittel- und OberschülerInnen 23. Juni / 30. Juni / 7. Juli / 18. August, je 1 Woche tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für OberschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr Italienisch - Intensivkurse (alle Sprachniveaus) ab Montag, 30. Juni, 15x, 5x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Montag, 30. Juni, 15x, 3x wöchentlich, abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Montag, 30. Juni, 15x, 3x wöchentlich, abends, in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6

• Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 TeilnehmerInnen), jederzeit • Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH • Sprachcafè jeden ersten Mittwoch des Monats • Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen; Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen!

Beratung und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381

Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

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Freitag, 2. Mai 2008 - Nr. 9

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