Jahrgang 6, Nr. 12, Juni 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Freitag, 13. Juni 2008
Jahrgang 6 / Ausgabe 12
Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net
Vereins Animativa werden gemeinsam mit den Künstlern mit Pauken und Trompeten von der Postbrücke durch die Stadt zum Pfarrplatz ziehen, wo der Bürgermeister von Meran das Festival offiziell eröffnen wird. Danach beginnen die ersten Aufführungen. Am 14. Juni geht es ab 10.30 Uhr weiter (mit einer Pause von 13.30 bis 16 Uhr) bis Mitternacht. Am 15. Juni läuft das Festival von 11 bis 20 Uhr. Die Organisation des Festivals hat der Kunstverein Kallmünz in Zusammenarbeit mit der Meraner Altstadtvereinigung, dem Verein Animativa, Mairania
857 und dem Teatro PraTiko übernommen. Ihnen zur Seite stehen Partner, wie die Stadtgemeinde Meran die auch die Schirmherrschaft über das Ereignis übernommen hat -, die Autonome Provinz Bozen, die Stiftung Südtiroler Sparkasse und viele andere größere und kleinere Sponsoren. Denn Straßenkunst ist Theater ohne Bühne. Und ohne Eintritt! Und deshalb kann ein solches Ereignis nur dank dieser tatkräftigen Unterstützung stattfinden. Weitere Infos zum Festival finden Sie unter www.asfaltart.it
Asfaltart - Internationales Straßenkünstlerfestival Meran
Vom 13. bis 15. Juni ist es wieder soweit. Die zweite Ausgabe von „Asfaltart“ geht über die Bühne. Oder besser gesagt, über die Straßen und Plätze von Meran. Straßenkünstler aus aller Welt besetzen drei Tage lang die Innenstadt und verwandeln die Kurstadt in einen Schauplatz magischer Erlebnisse. Ein reichhaltiges, abwechslungsreiches Programm mit Clowns, Artisten, Musikern, Tänzern, Puppenspielern, Feuerspeiern und Akrobaten erwartet die Besucher des Festivals. Drei Tage nonstop mit vielen Highlights. Allen voran die Akrobaten von„Mimbre“ aus Großbritannien , die gleich zwei spektakuläre Stücke mit nach Meran bringen, und die Gruppe „Shake That“ aus Belgien, die den Thermenplatz mit ihrer Cocktail-Show so richtig aufmischen wird. Freuen kann man sich auch auf die italienische Kompanie „Teatro Necessario“ und die vielen anderen in- und ausländischen Straßenstars, die zu diesem Straßenkünstlerfestival eingeladen wurden. Mit dabei auch wieder die Lokalmatadore des Zirkusvereins„Animativa“ und der „Casa Basaglia“. Auch das Rahmenprogramm wurde ausgebaut: So gibt es einen kleinen Markt, eine Festwiese als Treffpunkt und Rastplatz mit kulinarischen Köstlichkeiten, einen Jonglier-Workshop, eine After-Festival-Party am Samstag im „Sketch“ und natürlich eine Reihe von spontanen „Walking-Acts“. Beim neu eingerichteten Infopoint können sich die Besucher über das Festival und seinen Ablauf informieren und das offizielle T-Shirt des Festivals 2008 kaufen. Auf regen Zulauf hofft man auch am „Off Space“, einem reservierten Platz auf der Passerpromenade, auf dem jeder, der sich berufen oder talentiert fühlt, unbürokratisch seine Künste zum Besten geben kann. Für die drei Festivaltage sind die üblichen Genehmigungspflichten für Straßenkünstler außer Kraft. Das Festival beginnt am 13. Juni um 16 Uhr mit der Eröffnungsparade durch die Innenstadt. Die Jugendlichen des
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Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Impressum
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit FĂźr den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775
Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Patrick Rottensteiner (pr) Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard HĂślzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, email: dtp@meranerreprostudio.com
Auflage: 6000 Stßck. Erscheint: 14-tägig.
Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,50 ₏ pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 ₏ (in der Prov. BZ), 70,00 ₏ (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net.
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Aus der Redaktion Sommerloch
Kaum sind die Schulen aus, tut sich das Loch auf und es beginnt der Sommer. Andere Medien freuen sich Ăźber einen Frosch, aber wir nutzen die ruhige Zeit zum Nachdenken Ăźber unser Fortbestehen. Vielleicht haben Sie Zeit und Lust uns dabei zu helfen. Sagen Sie uns, was Sie von unserem Mitteilungsblatt halten, inhaltlich. graphisch, terminlich. Ein Fragebogen ist diesmal abgedruckt. Wenn MĂźtter und hoffentlich auch viele Väter mit ihren Kindern im wohlverdienten Urlaub am Strand sind, bleibt sicher ein wenig Zeit um das Wochenblatt kritisch zu bewerten und um Ideen zu schmieden. GenieĂ&#x;en Sie das Sommerloch!! und das Maiser Wochenblatt-Team
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung verÜffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
Verkehrsverordnung der Stadtgemeinde
FreiheitsstraĂ&#x;e - Kreuzung mit der Leonardo-da-Vinci-StraĂ&#x;e Nächste Ausgabe :
am Freitag, 27. Juni 2008 FĂźr ganz Neugierige bereits am Dienstag unter http://www.maiser-vereinshaus.com
Redaktionsschluss:
Montag, 23. Juni, 12.00 Uhr
Vom 29.02.08 bis 11.07.08 gilt ein zeitweiliges Fahrverbot in der FreiheitsstraĂ&#x;e, an der Kreuzung mit der Leonardo da-Vinci-StraĂ&#x;e; letztgenannte StraĂ&#x;e bleibt Sackgasse, in beiden Richtungen befahrbar. Beschränkt fĂźr Radfahrer und FuĂ&#x;gänger ist ein Korridor frei, welcher die Verbindung Banco di Roma/Leonardo-da-VinciStraĂ&#x;e/FreiheitsstraĂ&#x;e gewährleistet; die Radfahrer sind verpflichtet, ihr Fahrzeug zu schieben.
FuĂ&#x;gänger- und Radweg PostgranzstraĂ&#x;e/Algund
Verlängerung des Fahr- und Durchgangverbots vom 16.05.08 bis 15.07.08 Wegen VerzĂśgerung der Arbeiten an der Uferschutzmauer der Etsch wird die SchlieĂ&#x;ung des FuĂ&#x;gänger- und Radweges PostgranzstraĂ&#x;e/Algund, von der PostgranzstraĂ&#x;e bis zur Gemeindegrenze Algund bis zum oben genannten Zeitpunkt verlängert. - Abschnitt GalileistraĂ&#x;e/Otto-HuberStraĂ&#x;e: Bis zum 28.06.08 gilt ein permanentes Parkverbot mit wangsabschleppung. - Abschnitt Otto-Huber-StraĂ&#x;e/ BellinistraĂ&#x;e: Bis zum 28.06.08 gilt ein Fahrverbot, bis zum 31.07.08 herrscht ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. - Abschnitt BellinistraĂ&#x;e/St. FranziskusStraĂ&#x;e: Bis zum 31.07.08 gelten ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand derArbeiten gewährleistet.
Wort zum Wochenende von Robert Asam
Frosch – Bär – Schaf
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich etwas Ăźber den Frosch am Kreuz schreiben werde. Es gibt doch schon so viele Kunstexperten im Lande, da braucht es mich wirklich nicht. Nachdem unser oberster Kunstkritiker, von dem wir alle geglaubt haben, er sei in Wirklichkeit hauptberuflich Landeshauptmann, gemeint hat, der KĂźnstler mĂźsse „nicht ganz holla“ gewesen sein, ist ja alles gesagt. Ende der Diskussion. Es gibt ja noch 399 andere Kunstwerke im Museion. Vielleicht ist noch eins dabei, das als beleidigend empfunden werden kĂśnnte. Dann kĂśnnen wir uns wieder wochenlang so richtig aufregen und mĂźssen nicht FuĂ&#x;ball schauen. Gewinnen sowieso wieder die Italiener. Nein, Ăźber den Frosch schreibe ich nicht. Wenn schon, Ăźber den Bären. Dieser bĂśse Bär, reiĂ&#x;t ein Schaf nach dem anderen. Ins Museion damit! Ans Kreuz nageln und aufhängen, aber sichtbar fĂźr alle. Wo sind eigentlich die Schäfer? Gibt es keine mehr? Doch, einen, den „Schäfer vom Schnalstal“. Jetzt bin ich endgĂźltig weg vom Frosch und wieder bei meinem geliebten Grand Prix der Volksmusik gelandet. Erinnern Sie sich noch an meine These: Der liebe Gott hilft, den Grand Prix zu gewinnen! Jetzt haben Sie die Bestätigung: Der liebe Gott hilft tatsächlich... nach. Man muss nur „Ein bisschen Gottvertrauen“ haben, so wie die „Bergdiamanten“. Jetzt fahren sie nach ZĂźrich, und „Der Schäfer vom Schnalstal“ sitzt mit der Anneliese zuhause und knirscht mit den Zähnen. Ja, warum ist er auch so gottlos durch die volkstĂźmliche Szene geschnulzt. Dabei wäre es so einfach gewesen: Im Schnalstal ist es richtig flott / die Schafe laufen schnell im Trott / beschĂźtze du sie, lieber Gott / hĂź hott! Wenn mich jemand fĂźr den nächsten Grand Prix als Texter haben mĂśchte, Anruf genĂźgt. Und falls jemand einen empĂśrten Leserbrief schreiben mĂśchte, bitte sehr. Steine des AnstoĂ&#x;es habe ich mehr als genug geliefert: Mich nicht Ăźber den Frosch aufgeregt, dem Landeshauptmann unterstellt, dass er was von Kunst versteht, die Italiener die EM gewinnen lassen, den Bären ans Kreuz genagelt und in Rudy Giovanninis wunderschĂśnen Liedtext hinein gepfuscht. Mehr geht in so wenig Zeilen wirklich nicht!
VerdistraĂ&#x;e:
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O: Stimmt’s, dass man in Bozen groĂ&#x;e Bildschirme aufstellt ... als Dauereinrichtung ... auch nach der FuĂ&#x;ballEuropameisterschaft ...? ST: ... Interessant ... ober warum? U: ... damit die BevĂślkerung täglich die Eigentore der SVP unschaugn konn ...!
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Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baukonzessionen vom 22.05.2008 bis 05.06.2008
2008 / 178 vom 22.05.2008: KURBAD MERAN AG Verlegung einer Druckleitung für Thermalwasser von Sinich zu den Thermen 2008 / 179 vom 23.05.2008: OBERHOFER N. & KUENZ G. GmbH, ZIMA Wohnbaugesellschaft Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern, Angerweg 2008 / 180 vom 26.05.2008: MARCHESE Gianni, MARCHESE Vittorio Errichtung von 2 Wohngebäuden, Reichstraße 2008 / 181 vom 28.05.2008: KONSORTIUM INFRASTRUKTUREN KINKELIN Primäre Erschließungsarbeiten der Erweiterungszone „Kinkelin“, I. Variante, Schießstandstraße 2008 / 182 vom 28.05.2008: BAUGENOSSENSCHAFT „DANIELA“ GmbH, BAUGENOSSENSCHAFT „SILVIA“ GmbH, SIEDLUNGSWERK ST. ALBUIN GmbH Errichtung einer Wohnanlage, Angerweg 2008 / 183 vom 28.05.2008: GEMEINDE MERAN Errichtung von Vordächern für Bushaltestellen 2008 / 184 vom 30.05.2008: ZANETTE Giampaolo Einbau von Sonnenkollektoren, Goethestraße 77 2008 / 185 vom 30.05.2008: ORTNER Maria Teilung der Wohnung im Erdgeschoss der Villa „Isenburg“ in 2 Wohneinheiten, Winkelweg 7
2008 / 186 vom 30.05.2008: BILLIG AG Interner Umbau des Supermarktes, Goethestraße 29 2008 / 187 vom 30.05.2008: HGV - HOTELIER- und GASTWIRTEVERBAND Interne Umbauarbeiten der Büroräume im 4. Stock des „Esplanade“ 2008 / 188 vom 03.06.2008: FAVERO Daniele Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft/Bar in Zahnarztpraxis, I. Var., Vittorio-Veneto-Platz 11, 12 2008 / 189 vom 03.06.2008: MARCHESI Monica, STOCKER Markus, TBH IMMOBILIEN Errichtung von 2 Wohnhäusern, Laugenstraße 2008 / 190 vom 03.06.2008: GILODI Giovanni Teilung der Wohnung in 2 Wohneinheiten, Galileistraße 56 2008 / 191 vom 03.06.2008: ENNEMOSER Johanna Sanierung des bestehenden Wohngebäudes und Bau einer unterirdischen Garage, Claudia-De-MediciStraße 1 2008 / 192 vom 03.06.2008: DE FAZIO Antonio Errichtung eines Handwerkgebäudes, Sinichbachstraße 2008 / 193 vom 04.06.2008: PARKHOTEL MIGNON & Co. KG – GLATT Tecla Einbau einer Solaranlage, Grabmayrstraße 5 2008 / 194 vom 04.06.2008: BRUNOW Janina Errichtung einer neuen Wohneinheit, I. Variante, Kastaniengasse 23
Gemeinderatssitzung vom 27. Mai 08
► An diesem Abend stellten die Meraner Stadtwerke ihren Jahresbericht vor. Der Präsident des Verwaltungsrates, Gerhard Gruber, führte kurz in das Thema ein, gab dann aber an seine beiden Techniker Pietro Norcia für den Bereich Müll und Marcello Favero für den Bereich Wasser weiter. Letzterer legte eine Reihe von Zahlen vor: Der Bereich Wasser umfasst 25 Trinkwasserquellen, 5 Wasserspeicher, 5 Tiefbrunnen, 1 Neutralisationsanlage, 115 km Verteilungsnetz, 60 km Zuleitungen, 70 km Schwarzwasserleitungen und 50 km Weißwasserleitungen. Der Jahresverbrauch ist ganz leicht rückläufig und betrug 2007 vier Mio. m³, was einer täglichen Pro-Kopf-Quote, Gewerbe mitgerechnet, von 310 l entspricht. Dies ist nicht gerade wenig, weshalb man versucht, die Bevölkerung für einen sorgsamen Umgang zu sensibilisieren. Man legt dabei besonderes Augenmerk auf die Schüler. Mit diesen wurden Projekte durchgeführt und Besichtigungen unternommen. Dass Meran ein gutes Trinkwasser hat, davon kann sich zu Hause jeder selbst überzeugen. Damit dies so bleibt, werden nicht nur regelmäßig Kontrollen durchgeführt, sondern auch kontinuierlich das gesamte Netz samt Quellfassung kontrolliert und wenn nötig erneuert. So wurden letztes Jahr 3.300 m Leitungen, 3300 m Zuleitungen und 1300 m Anschlüsse verlegt und der Speicher Waidmann errichtet, der besonders im Sommer den Obermaisern eine ausreichende Trinkwasserversorgung garantieren soll. Für den Bürger weniger direkt spürbar sind die Investitionen im Bereich Abwasser, aber auch hier sind große Investitionen bereits getätigt worden und weitere geplant. Teilweise sind die Netze sehr alt und müssen erneuert werden, teilweise werden neue Röhren verlegt um
2008 / 195 vom 04.06.2008: AUSSERER Alexander Umbau eines Teiles der Fassade im Erdgeschoss des Wohnhauses, B.Mayrhofer-Gasse 1 2008 / 196 vom 04.06.2008: POBITZER Ernesto Umbau der Galerie Pobitzer, - I. Variante, Laubengasse 246 2008 / 197 vom 04.06.2008: ETSCHTAL BAU GmbH Umbau in konventionierte Wohnungen und Erweiterung des Hotels Mary, De-Medici-Straße 12 2008 / 198 vom 05.06.2008: ILLMER Elisabeth, KIENZL Alois Bau eines landwirtschaftlichen Geräteraumes, Erneuerung der Baukonzession Nr. 403 vom 16.11.2000, Lazagsteig 36 2008 / 199 vom 05.06.2008: SERRA COSTRUZIONI KG des Serra Elio & Co. Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Lagerraum, Luis-ZueggStraße 72/A 2008 / 200 vom 05.06.2008: SBS LEASING AG Zusammenlegung von 2 materiellen Anteilen mit Änderung der Zweckbestimmung von Garage in Lagerraum, Luis-Zuegg-Straße 68 2008 / 201 vom 05.06.2008: OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA MERAN - LANDWIRTSCH. GES. Abbruch CA-Zellen, Errichtung: Hochregallager, Abpackraum, Sozialräume, II. Variante, Rennstallweg 14 2008 / 202 vom 05.06.2008: ZÖGGELER Franz Josef, ZÖGGELER Heinrich,
Schwarz- und Weißwasser besser trennen zu können, was zu einer Reduktion der Kosten für die Kläranlage führt. Ein Tipp zum Abschluss: das Wasser in Meran ist eher weich. Dies hat einen geringeren Bedarf an Spülmitteln zur Folge. Dies sollte bei der Einstellung von Waschmaschinen oder Geschirrspülern berücksichtigt werden, der Natur und dem eigenen Geldbeutel zuliebe. ► Was den Müll anbelangt, konnte Pietro Norcia seine Ausführungen mit einem Lob an die Meraner Bürger beginnen. Mit einer Recyclingmenge von 53% konnte diese erstmals die Restmüllmenge übertreffen. Mit berechtigtem Stolz verwies er auch auf die ISO-Zertifizierung 14001 für den gesamten Betrieb, einer der ersten in ganz Italien in dieser Art. Für den Bürger noch interessanter sind aber die Müllkosten. Diese wurden im Jahr 2007 um insgesamt 300.000 € gesenkt. Meran liegt damit zwar weiterhin im Spitzenfeld, braucht aber den Vergleich mit ähnlichen Städten, in diesem Fall Bozen oder Brixen, nicht zu scheuen. In diesem Zusammenhang muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass die Stadtwerke Meran einiges an Dienstleistungen mehr aufweisen als andere Gemeinden. Präsident Gruber meinte diesbezüglich, man könne nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass die Müllmenge in ihrer Gesamtheit etwas zugenommen hat, nämlich um 2,4%, und auch die illegale Müllentsorgung ist wieder etwas in die Höhe geschnellt und liegt bei ca. 10%. Die Beseitigung dieser Abfälle benötigt den Einsatz von 1,5 Mitarbeitern und die Kosten dafür müssen von uns allen getragen werden. Damit diese Unart sich nicht weiter ausbreitet, wird daran gedacht, den Überwachungsdienst wieder zu verstärken. Auch beim
ZÖGGELER Johann Anton, ZÖGGELER Josef Abbruch einer Mauer und Errichtung eines neuen Grenzzaunes, Am Berg 3 2008 / 203 vom 05.06.2008: FRUCTUS MERAN KG Umbau und Erweiterung des Kühllagers, Montecatinistraße 20 2008 / 204 vom 05.06.2008: KONDOMINIUM „KENNEDY“ Anbringung von Sonnenkollektoren auf dem Dach des Kondominiums, Gampenstraße 41, 51 2008 / 205 vom 05.06.2008: MERANARENA GmbH Erneuerung des Maschinenraumes und der technischen Anlagen des Lidos, I. Variante, Schwimmbadstraße 38 2008 / 206 vom 05.06.2008: KLAMMER Elisabeth Umbau und Sanierung des bestehenden Wohnhauses, I. Variante, Schönblickstraße 2008 / 207 vom 05.06.2008: ZANAGA Giorgio Errichtung eines Windfanges, EnricoToti-Straße 35 2008 / 208 vom 05.06.2008: HOTEL PLANTITSCHERHOF des Gufler Johannes Qualitative und quantitative Erweiterung des Hotels, V. Variante, Dante-Alighieri-Straße 56 2008 / 209 vom 05.06.2008: BENEDIKTINERSTIFT MARIENBERG Abbruch des bestehenden Wohngebäudes und Wiederaufbau eines Buschenschankes, I. Variante, Schotterwerkstraße 3
Problem Hundekot muss an die schwarzen Schafe appelliert werden, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Die Stadtwerke allein können dieses Problem nicht lösen bzw. es wäre mit sehr hohen Kosten verbunden, die man der Allgemeinheit nicht auflasten will. Um in Zukunft die Kosten weiter senken zu können, wird das System der Presscontainer ausgebaut. Für den Nutzer hat dies eine größere Kostenwahrheit zur Folge. Ausgebaut wird auch die Biomüllsammlung. Dies ist ein Service für den Bürger, dient aber auch dazu, den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Die anfallenden Kosten von 135.000 € werden nicht an den Bürger weitergegeben. Neu eingeführt werden soll eine Plastikmüllsammlung. ► In der nachfolgenden Diskussionsrunde wurde der Dienst der Stadtwerke durchwegs gelobt, es wurde zu verschiedenen Punkten nachgefragt und auch die eine oder andere Anregung eingebracht. Die Vertreter der Stadtwerke gaben ausführlich Antwort. Als Resümee kann festgehalten werden: der Haushalt der Stadtwerke ist eine zu Null Rechnung. Es gibt zwar noch das eine oder andere interne Einsparungspotential, aber grundsätzlich gilt: je mehr Leistung, desto mehr Kosten für den Bürger. Deshalb ein Appell an die Eigenverantwortung. Der Bürger selbst ist sein größtes Einsparungspotential, indem er Müll vermeidet und ordentlich trennt und es liegt auch an den Bürgern selbst, wie sauber oder wie schmutzig unsere Stadt ist. Der Bericht der Stadtwerke ist auch über die Homepage der Stadtwerke im Internet zu finden. gh
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Berichte vom Gemeindeausschuss vom 27. Mai 08 ► Im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Salzburg erhält die Musikkapelle von Gratsch einen Beitrag von 1000 € für die Reisespesen. ► Die Gemeinde übernimmt die Schirmherrschaft für die verschiedenen 40-Jahr-Veranstaltungen zu den „68er Jahren“, welche vom Ost-West-Club von Oktober bis März 09 veranstaltet werden. ► Schirmherrschaft auch für Mairania 857, welche vom 6. bis 26. Juni 08 mit einem Netzwerk von Kulturvereinen aus den Provinzen Bozen und Trient die Bilderausstellung „Der Gast“ mit vier Künstlern veranstalten wird. ► Einen außerordentlicher Beitrag von 800 € erhält die AS Associazione Sportiva, Sektion Basketball, für das nationale Basketballturnier für Frauen U17. ► Die Erneuerung des Mietvertrages beim Liebeswerk (ab 1. Juli 08) für die 3 Sektionen des Montessori-Kindergartens zu gleichen Bedingungen und mit 2 % Inflationsanpassung für die übrigen Sektionen wurde beschlossen. ► Die von der Gemeinde für die Schulessen vorgegebenen Ziele bezüglich Kosten, Wirtschaftlichkeit und Qualität sind erreicht worden. Die Bezahlung der Essen wird jetzt im Vorhinein verlangt, was Vorteile bei der Liquidität bringt und die Säumigkeit einiger Erziehungsverantwortlichen ausschließt. Die Kosten für den Mensadienst sind für die Gemeinde von 23 % auf 12 % gesunken. Sie werden wie folgt gedeckt: 12 % von der Gemeinde, 46 % vom Land und 42% von den Nutznießern. Die Preise müssen also nicht erhöht werden. ► Die Immobiliensteuer ist innerhalb 16. Juni 08 fällig. Die Erstwohnung ist frei. Die Steuer für weitere Immobilien kann von den Besitzern selbst nach den neuen Gesetzesbestimmungen ausgerechnet und bezahlt werden. Es können auch die von der Gemeinde ausgestellten Einzahlungsscheine benutzt werden, wobei eventuell zu hohe Beträge von der Gemeinde bei der Ausgleichzahlung im Dezember verrechnet werden. 850.000 € werden von der Gemeinde vom Staat für den Steuerausfall zurückgefordert, weil es unter der Regierung Prodi für die Immobilienbesitzer weniger Freibeträge gab als jetzt. ► Die Verwaltung und Führung des italienischen Kulturhauses in der Cavourstraße 3 wird zum 01.01.09 neu ausgeschrieben. Inzwischen wird der bestehende Führungsvertrag mit dem Kulturverein Mairania 857 bis zum Jahresende verlängert. Der Bürgermeister ruft die Bevölkerung zu mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage auf, damit bei Vandalenakten - wie kürzlich auf dem Eisenbahngelände - oder bei Beschädigung von Blumenbeeten die Verantwortlichen ausgeforscht werden können. Der Bürgermeister lädt ein bei den Ordnungskräften eventuelle Beobachtungen anzuzeigen. ht
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Berichte vom Gemeindeausschuss vom 3. Juni 08
► Der Stadtrat beschließt auf Antrag der Amnesty International und der „Vereinigung Tibetischer Mönche und ethnischer Minderheiten“ eine Solidaritätserklärung für den Tibet, welche dem italienischen Konsulat übermittelt wird. ► Für die Ballettschule Arabesque der Irmtraud Filippi wird die Schirmherrschaft für die Abschlussveranstaltungen übernommen. ► Die Reiseermächtigung für Nachforschungen im Ferdinandeum in Innsbruck für den Direktor des Stadtmuseums, Elmar Gobbi, wird beschlossen. ► Die Statuten aller Betriebe mit Gemeindebeteiligung müssen geändert werden, weil die Zahl der Verwaltungsräte verringert wird. Mit der SASA wurde die Besetzung wie folgt vereinbart: Verringerung von 10 Räten auf 6, und zwar 3 Räte aus Bozen, 2 Räte aus Meran, 1 aus Leifers. Die Räte der Etschwerke werden von 9 auf 5 verringert. Diese Vorschläge werden innerhalb Juli dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. ► Dem Kulturkreis St. Vigil wird die Besetzung öffentlichen Grundes genehmigt. Vom 14. bis 22.06. ist auf dem Sportplatz ein „Torneo estivo calcio splash“ geplant. ► Der Kulturverein RUS erhält für die Führung und Verwaltung der russisch orthodoxen Kirche, der Borodine-Bibliothek und des Museums einen Betrag von 4.130 €. ► Die Beiträge für die städtischen Kindergärten im Schuljahr 2008/09 werden neu festgelegt. Das Land legt 78 € für die Normalzeit und 102 € für die verlängerte Zeit als Obergrenze fest. Meran hat wesentlich niedrigere Sätze. Nun wäre eine 3,8%ige Inflationsaufwertung fällig, aber Meran wird wieder nur eine 2%ige Anpassung vornehmen: von 69 € auf 71 € für die Normalzeit und von 80 € auf 82 € für die verlängerten Zeiten. Im Liebeswerk, wo andere Leistungen erbracht werden, wird von 52 € auf 53 € erhöht. Auch im Kindergarten müssen die Beiträge im Voraus bezahlt werden. Weiters soll in Zukunft für gerechtere Beiträge die Finanzlage der Familien erhoben werden. ► Der Ausschuss hat die Schulsituation in Sinich bewertet. Durch den Masterplan wurde erhoben, welcher Bedarf vorliegt. Das bestehende Projekt muss überarbeitet werden, um auf der hinter der Kirche ausgewiesenen Fläche die deutsche und italienische Schule unterzubringen. Es sind 8 italienische und 5 deutsche Klassen vorgesehen. Durch das Zusammenlegen sollen einige Strukturen gemeinsam genutzt werden können. Neue Vorschriften für Schulen und das neue Omnibusgesetz, in dem der Landtag eine erhöhte Finanzierung vorsieht, sind Umstände, die die weitere Planung beeinflussen werden. Auch für andere Schulen der Stadt wie die „Rosegger“ oder „Pascoli“ sind Umbauarbeiten dringend notwendig. ► Die Klimastaffel 2008 wird wieder in Meran haltmachen und kurz öffentlichen Grund benötigen und besetzen. ► Die Stadtgärtnerei ermächtigt die Urania und den FC Südtirol zur Benützung des Teiches in der Lazag. Im Juni, Juli und August finden dort Veranstaltungen für Kinder, z. B. Kanu fahren und Computercamps statt. ht
SVP Ortsausschuss Untermais Finanzierungszusage für den Urnenfriedhof
Der SVP Ortsausschuss Untermais freut sich über die endgültige Finanzierungszusage unseres Landeshauptmannes Luis Durnwalder, den Urnenfriedhof betreffend. Das Projekt, das sich fast zu einer unendlichen Geschichte zu entwickeln schien, kann nun weitergeführt und hoffentlich bis zum Herbst abgeschlossen werden. Für diejenigen, die sich nicht mehr erinnern, eine kurze Zusammenfassung des Werdeganges unter dem Motto "Die Wege des Herrn sind verschlungen": Dem Kammerabgeordneten Karl Zeller war es gelungen, in einem Gesetz die Möglichkeit unterzubringen, Urnenfriedhöfe auch innerhalb von bewohnten Ortschaften zu errichten, was für normale Friedhöfe nicht mehr möglich ist. In der Folge wurde Stefan Pur mit der Ausarbeitung eines Projektes für den Urnenfriedhof beauftragt, welcher in seiner Art der erste in Italien sein wird. Das erarbeitete Projekt wurde allerdings, nachdem es vom Pfarrgemeinderat und von den Maiser Heimatschützern für gut befunden worden war, vom Denkmalamt leider abgelehnt. Erst nach einer Intervention bei der Landesregierung wurde schließlich Grünes Licht gegeben. Allerdings musste nun die nächste Hürde, nämlich die Baukommission , überwunden werden. Nachdem durch gutes Zureden auch dies geschafft worden war, ging es an die Finanzierung. In einem Gespräch mit dem Bürgermeister konnten die Untermaiser Gemeinderäte Luis Gurschler, Sepp Brunner, Lenz Bauer, Peter Enz und Gerhard Hölzl eine Zusage über 220.000 € erreichen. Das allein war natürlich zu wenig, weshalb sich einige Untermaiser (Brigitte Bauer, Irene Knoll, Traudl Götsch, Oliver Schrott, Stefan Pur und Gerhard Hölzl) zu einem frühmorgendlichen Ausflug zum Landeshauptmann aufmachten. Diesem konnte zwar die prinzipielle Zusage über weitere 220.000 € abgerungen werden, allerdings knüpfte er sie an bestimmte Bedingungen. Nach langem Hin und Her, dem Engagement unseres Referenten Luis Gurschler und mehrmaliger Intervention des Bezirksobmannes Karl Zeller, kam vor kurzem die endgültige Zusage. Im Sinne von „Ende gut, alles gut" hoffen wir nun allen Maiser Bürgern auch in Zukunft die „Ewige Ruhe" in Mais, wahlweise auf einem der beiden Friedhöfe, ermöglichen zu können. In seiner Sitzung vom 29.05.08 befasste sich der SVP Ortsausschuss Untermais ausschließlich mit dem Thema Ensembleschutz. Die in Untermais ausgewiesenen Ensembles wurden im Detail angeschaut und diskutiert. Grundsätzlich ist man mit den Vorschlägen einverstanden, nur hier und da möchte man genauere Auskünfte haben. Zudem legt der Ortsausschuss Wert darauf, dass die Bürger möglichst umfangreich, z.B. in Bürgerversammlungen, über die juridischen und technischen Inhalte informiert werden. gh
Ensembleschutz
Urnenfriedhof in Untermais
Leserbrief SVP in Burgstall: päpstlicher als der Papst? Zu Fronleichnam und Herz-Jesu hängen die Parteifahnen!
In Burgstall scheint die SVP noch arroganter zu sein als im restlichen Land: Da hat sich doch die SVP Ortsgruppe Burgstall erlaubt, zu den hohen kirchlichen und Tiroler Feiertagen Fronleichnam (Corpus Domini) und Herz-Jesu nicht wie üblich die Landesfahnen aufzuhängen, nein! Sie hissen die Parteifahne: Eine rotweiße Fahne mit dem Edelweiß in der Mitte, darunter steht SVP. Eine hing genau auf dem Burghügel, dort wo darunter die Prozession vorbeigeht. Eine weitere Parteifahne wurde auf dem Hügel oberhalb des Zentrums gehisst. Ist die allumfassende Sammelpartei wirklich so abgehoben, dass sie ihre Fahnen mit den Landesfahnen verwechselt? Sollten nicht in den Festen Fronleichnam und Herz-Jesu unser Glaube und unsere Fürsorge für die Armen in den Mittelpunkt gestellt werden? Die Sammelpartei schreckt nicht einmal vor solch hohen Werten zurück, um sich in den Mittelpunkt zu stellen. Vielleicht sollte man das Herz-Jesu-Lied etwas umtexten: ... drum geloben wir aufs Neue, SVP, dir ew`ge Treue! Ing. Armin H. Gritsch, Gemeinderat in Burgstall
NA SO WAS!
Früher hatte man einen schönen Blick auf die nahenden Autos und wusste somit, wann man von der Kreuzung am Koflerplatz wegfahren konnte. Jetzt hat man einen schönen Blick auf die Südtirolwerbung vom Häuschen der Bushaltestelle und kann nur mehr raten, ob die Straße frei ist.
Und wo stellt die FF Untermais in der Weihnachtszeit das Glühweinstandl auf?
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Soziales
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-Straße 13
Der Wegweiser für Eltern Neuauflage 2008 – 2009
Die Neuauflage der Broschüre über das bestehende Angebot im Bereich der ganzjährigen Kinderbetreuung im Burggrafenamt ist fertig gestellt. Mit dem Wegweiser finden interessierte Eltern eine Information über das Angebot an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder im Burggrafenamt für das Schuljahr 2008- 2009. Der “Wegweiser für Eltern” wurde zweisprachig erstellt und enthält die Angebote für das Schuljahr 2008- 2009. Hier finden Sie Betreu-
Der “neue” Trend heißt Second Hand !
„Neu“ ist er nicht, der SecondHand-Shop GEKKO in der A.Hofer-Str. 12 in Meran, aber immer wieder trendig: gut erhaltene Kleidungsstücke und Accessoires aus zweiter Hand für Damen, Herren und Jugendliche werden zu günstigen Preisen zum Kauf angeboten. Die Bekleidung stammt von Privatpersonen, die eine sinnvolle Verwertung für gut erhaltene Kleidung suchen, und diese bei der Annahmestelle abgeben können. Das GEKKO hat sich in den letzten Jahren gleichzeitig zu einer erfolgreichen Initiative der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischen Schwierigkeiten entwickelt. Im Monat Juni ist es dem GEKKO nicht möglich Kleidungsstücke anzunehmen. In den Monaten Juli und August kann wieder Sommerbekleidung abgegeben werden. Das Geschäft ist weiterhin geöffnet und überrascht immer wieder mit verschiedenen Verkaufsaktionen.
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ungsformen und Einrichtungen in den verschiedenen Gemeinden des gesamten Burggrafenamtes, von Gargazon über Sinich nach Meran, ins Passeiertal und von Naturns und Rabland nach Lana. In der Broschüre „Wegweiser für Eltern“ finden Sie Infos, Adressen und Ansprechpartner der öffentlichen und privaten Einrichtungen, Telefonnummern, Email-Adressen, eine kurze Beschreibung des Inhaltes und natürlich auch die jeweiligen Kosten der Betreuung. Der Wegweiser ist in drei Abschnitte geteilt und beschreibt die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder im Vorschulalter, für Grundschulkinder und für Mittelschüler und Jugendliche. Die Angebote reichen vom Tagesmutterdienst zur Aufgabenbetreuung, von der Nachmittagsbetreuung über die ganztägige Ferienbetreuung zur sozialpädagogischen Tagesbetreuung. Der „Wegweiser für Eltern“ liegt in den Sozialsprengeln im Burggrafenamt, in den Gemeinden, in den Bibliotheken, in Schulen, Familienberatungsstellen, im Büro des Maiser Wochenblattes und in den vorgestellten Einrichtungen auf.
Die Broschüre wurde mit finanzieller Unterstützung der Raiffeisenkasse Meran erstellt und liegt deshalb auch in allen Geschäftsstellen der Raiffeisenkasse Meran als auch in allen Raiffeisenkassen im Burggrafenamt auf. Sie finden die Broschüre auch im Internet zum Download unter www.bzgbga.it/de/371.htm
Am 9. Juli 2008 findet im GEKKO der Tag der offenen Tür statt. Ab 11.00 Uhr können sich alle Interessierten die Räumlichkeiten der Einrichtung ansehen. Im Laufe des Tages lockt ein Tauschmarkt vor dem Geschäft, um gebrauchte Kleider gegen verschiedene Gegenstände zu tauschen. Ein Buffet und Getränke werden bereitgestellt. Jeder/jede ist eingeladen sich mit seinem/ihrem Instrument an der Jam-Session zu beteiligen. Weitere Informationen unter der Tel.Nr. 0473 200 382 oder gekko@bzgbga.it
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Pflegesicherung in Südtirol (Teil 6 - letzte Folge)
Soziales
Auszug aus der Schriftenreihe “Südtirol hilft mir” der Autonomen Provinz Bozen / Südtirol, Abteilung 24 - Sozialwesen Das Pflegetelefon Am 11. Februar 2008 nahm das Pflegetelefon seinen Dienst auf. Mit Kosten von nur einer Gesprächseinheit pro Anruf können alle Informationen zur Pflegesicherung auf die eigenen Voraussetzungen hin abgefragt werden.
Tel. 848 800 277
Wa s h a b e i c h zu tun? Meine derzeitige Situation Ich wohne zu Hause
Ich wohne zu Hause
In wohne in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen
In wohne in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen
Ich wohne in einem Alters- oder Pflegeheim
Ich wohne in einem Alters- oder Pflegeheim
Begleitgeld / Hauspflegegeld
Wann ist der Antrag um Pflegegeld zu stellen?
Wann und wo erfolgt die Einstufung?
und beziehe Hauspflegegeld und/oder Begleitgeld
Der Antrag wird im Rahmen des Einstufungsgespräches gestellt
Die Einstufung erfolgt von Amts wegen zwischen 2. Jänner und 31. Mai 2008 und wird zu Hause durchgeführt
ab Juli 2008
und beziehe kein Hauspflegegeld und/oder Begleitgeld
Ab 1. Juni 2008 durch Einreichung eines Antrages beim Einstufungsteam des zuständigen Sprengels
Die Einstufung erfolgt in der Regel innerhalb von 30 Tagen nach Antragstellung, bzw. nach Vorliegen sämtlicher Unterlagen
ab dem auf den Antrag folgenden Monat, jedenfalls nach dem 1. Juli 2008
Der Antrag wird im Rahmen des Einstufungsgespräches gestellt
Die Einstufung erfolgt von Amts wegen zwischen 2. Jänner und 31. Mai 2008 und wird in der Einrichtung durchgeführt
ab Juli 2008
Ab 1. Juni 2008 durch Einreichung eines Antrages beim Einstufungsteam des zuständigen Sprengels
Die Einstufung erfolgt in der Regel innerhalb von 30 Tagen nach Antragstellung, bzw. nach Vorliegen sämtlicher Unterlagen
und beziehe Begleitgeld
Der Antrag wird im Rahmen des Einstufungsgespräches gestellt
Die Einstufung erfolgt von Amts wegen zwischen 1. Juli und 30. November 2008 und wird in der Einrichtung durchgeführt
ab Jänner 2009
und beziehe kein Begleitgeld
Ab 1. Juni 2008 durch Einreichung eines Antrages beim Einstufungsteam des zuständigen Sprengels
Die Einstufung erfolgt in der Regel innerhalb von 30 Tagen nach Antragstellung, bzw. nach Vorliegen sämtlicher Unterlagen
ab dem auf den Antrag folgenden Monat, jedenfalls nach dem 1. Jänner 2009
und beziehe Begleitgeld
und beziehe kein Begleitgeld
Ab wann steht das Pflegegeld jemandem zu?
ab dem auf den Antrag folgenden Monat, jedenfalls nach dem 1. Juli 2008
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Pfarrnachrichten
Pfarre St. Vigil - Untermais
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629
Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste
Montag bis Samstag um 7.00 Uhr Samstag + Vorabendmesse um 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr
Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Gottesdienste
So 15. Juni - 11. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Uhr Hl. Messe So 22. Juni - 12. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Uhr Hl. Messe So 29. Juni - 13. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Uhr: Hl. Messe Anbetungsstunde: montags ab 8.30 Uhr in der Alten Kirche - Sinich
P FA R R E M A R I A H I M M E L FA H R T
Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Evangelische Gemeinde Meran Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555
Tel. 0473 236 447
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr ab 25.06 wieder geöffnet
Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Gottesdienste in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade
Gottesdienste
Vorabendmesse am Samstag um 19.30 Sonntag 8.30 -10.00-11.30 (Ital.)
Sa 14. Juni 19.30 Abendmesse – Es singen die Erstkommunikanten und der Chor "Canticum Novum" So 15. Juni - 11. Sonntag im Jahreskreis Bei allen Gottesdiensten Fahrten- und Wettersegen Sa 21. Juni 19.30 Abendmesse – Es singt die Chorgemeinschaft Rettenberg-Wattens (Nordtirol) Wir laden zur Mitfeier dieses Gottesdienstes herzlich ein. So 22. Juni - 12. Sonntag im Jahreskreis Bei allen Gottesdiensten Fahrten- und Wettersegen Di 24. Juni - Fest der Geburt des hl. Johannes des Täufers 8.30 Festlicher Gottesdienst Do 26. Juni - Eröffnung der 41. Internationalen Kolping-Friedenswanderung 17.30 Einzug der Teilnehmer vom Kolpinghaus in Obermais zur Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 18.00 Eröffnungsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit Zentralpräses Johannes Noisternigg, Dekan Albert Schönthaler und den Präsides aus Südtirol und dem Ausland und versch. Ehrengästen. Sa 28. Juni - Ende der Friedenswanderung 18.00 Abschlussgottesdienst in St. Georgen -Obermais mit den Präsides und allen Teilnehmern. 19.30 Vorabendmesse für die Pfarrgemeinde So 29. Juni - Fest der hl. Apostel Petrus und Paulus - 13. Sonntag im Jahreskreis Wir laden ein zur Mitfeier der Gottesdienste und zum Gebet für die Anliegen der Kirche, Sammlung für soziale Anliegen des Papstes
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen
Sa 14. Juni 18.30 Vorabendmesse 19.15 Pfarrbibliothek So 15. Juni 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Sa 21. Juni 18.30 Vorabendmesse So 22. Juni 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier
Sparkassestraße 19 - Tel./Fax 0473 236 827
So 15.06.08 10.00 Uhr: Predigt-Gottesdienst So 22.06.08 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
Mitteilung: ► Von 26.06. bis 16.07. hat Pfarrer Timm Harder aus dem Rheinland die Vertretung für Pfarrer Martin Burgenmeister, der zu einer Tagung der EKD und in Urlaub fahren wird. Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden unserer Gemeinde eine gute Sommer- und Ferienzeit.
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Gottesdienste
Sa 14. Juni 19.00 Uhr Vorabendmesse So 15. Juni - 11. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Hl. Amt Sa 21. Juni 19.00 Uhr Vorabendmesse So 22. Juni - 12. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr: Hl. Amt Sa 28. Juni 19.00 Uhr Vorabendmesse So 29. Juni - 13. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Hl. Amt
Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt still, und wenn sie sich dann wieder weiterdreht, ist nichts mehr, wie es war. Die Tage, Wochen, Jahre verstreichen, doch die Erinnerung an Dich wird nie verbleichen.
6. Jahrestag
Elisabeth Fliri geb. Kaufmann In liebevoller Erinnerung gedenken wir Deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, den 16. Juni um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Maria Aufnahme in Meran. Ein Vergelt’s Gott all jenen, die Dir ein Kerzenlicht oder ein Gebet schenken und Dich, so wie wir, nie vergessen und in lieber Erinnerung behalten. In Liebe: Deine Tochter Angelika und Dein Mann Franz
Le ich t, läs s ig , s por tli ch. .. d ie n eu e S o m m er mo de!
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Gottesdienste
Sa 14. Juni 08 9.00 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakapelle 9.00 Uhr: Schlussgottesdienst der HOB 9.45 Uhr: Schlussgottesdienst der Grundschule F. Tappeiner 18.00 Uhr: Erster Sonntagsgottesdienst So 15. Juni 08 9.00 Uhr: Heilige Messe Gestaltung: Kirchenchor Neuendorf/Schweiz 10.00 Uhr: Heilige Messe Gestaltung: Männerchor (Stadtpfarrchor) – Deutsche Messe von F. Schubert Leitung: Josef Oberhuber Do 26. Juni 08: 18.00 Uhr: Gottesdienst anlässlich des internationalen Kolping-Wandertages Alle sind herzlich eingeladen! Sa 28. Juni 08: 18.00 Uhr: Gottesdienst Gestaltung: Kirchenchorgemeinschaft aus Bad Birnbach/Deutschland
Mitteilungen:
► Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 und 98,8)
„Wort zum Tag“ an Werktagen um 6.40 / 7.40 / 8.40 Uhr. Von Montag bis Samstag wird diese Sendung von einzelnen Sprechern gestaltet.
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Pfarrnachrichten Fest der Jubelpaare in der Stadtpfarre St. Nikolaus
Hochzeitstage sind immer Tage, an denen ein Paar dankbar zurückblicken und zuversichtlich den gemeinsam eingeschlagenen Weg fortsetzen kann. Grund genug für den Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus, den Jubelpaaren, die im Jahr 2008 ein besonderes Ehejubliäum begehen, in einer gemeinsamen Feier am Samstag, den 7. Juni Anerkennung und Dank zu sagen dafür, dass sie auch in der heutigen Zeit zueinander stehen und sich zu ihrer Ehe bekennen. Um 18.00 Uhr zogen die Jubelpaare in die Stadtpfarrkirche ein, um gemeinsam mit der Pfarrgemeinde den Dankgottesdienst zu feiern. Unter dem Motto „Der Baum des Lebens – im Miteinander wachsen die Bäume des Lebens ineinander“ gestalteten die kfb-Frauengruppe und die Jugendsinggruppe „Prisma“ die Messfeier. In seiner Predigt hob Dekan A. Schönthaler die Wertigkeit einer langjährigen Beziehung hervor und würdigte das vertrauensvolle Miteinander der Eheleute. Um diesen Lebensbund aufs Neue zu segnen, wurden die Jubelpaare gebeten, sich um den Altar zu versammeln und das Ehegelöbnis zu erneuern. Zu diesem Anlass überreichten Frauen der kfb-Gruppe den Paaren selbstgefertigte Kerzen – verziert mit dem „Baum des Lebens“ und der Zahl des Hochzeitsjubiläums. Nach diesem sehr ergreifenden Gottesdienst waren alle Jubelpaare in den festlich geschmückten Nikolaussaal geladen, um diesen Abend bei Buffet, Musik und Unterhaltung ausklingen zu lassen.
Diensteinteilung der Sprecher für das „Wort zum Tag“ im Sender Stadtradio Meran Treffen am Mittwoch, den 18. Juni 08 um 19.00 Uhr im Pfarrsaal, Passeirergasse / 2. Tür rechts
17 neue freiwillige MitarbeiterInnen in der Telefonseelsorge
Zwölf Frauen und fünf Männer treten in diesen Tagen ihren freiwilligen Dienst in der Caritas-Telefonseelsorge an. Sie stehen Menschen in belastenden Lebenssituationen, die sich aussprechen möchten, als telefonische AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. In einer mehrmonatigen Ausbildung haben sie sich umfassend auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Die Telefonseelsorge ist unter der grünen Nummer 840 000 481 täglich rund um die Uhr erreichbar.
Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
Fr 13. Juni 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 15. Juni - 11. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 16. Juni 19.00-20.00 Eucharistische Gebetsstunde (St. Magdalena) Di 17. Juni 19.00 Eucharistische Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 20. Juni 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus) So 22. Juni - 12. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) Mo 23. Juni 19.00-20.00 Eucharistische Gebetsstunde (St. Magdalena) Di 24. Juni - Geburt Johannes des Täufers 19.00 Eucharistische Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (St. Magdalena) Fr 27. Juni 17.30 Hl. Messe mit Vesper (Provinzhaus)
Hillebrand Abler Peter
Termin für Interessierte:
Haben Sie Interesse? Kommen auch Sie!
Pfarrei St. Peter Gratsch
Beratung und Besichtigung nach Vereinbarung
Segnung der Jubelpaare durch Dekan A. Schönthaler Die zwölf Frauen und fünf Männer im Alter zwischen 24 und 66 Jahren kommen aus verschiedenen Berufsfeldern und haben sich in einer fundierten Ausbildung in Theorie und Praxis auf ihre Aufgabe vorbereitet. Damit stehen unter der Grünen Nummer 840 000 481 nun in wechselnden Tages- und Nachtturnussen rund 75 Frauen und Männer all jenen Menschen zur Verfügung, die sich aussprechen möchten und Begleitung in einer belastenden Lebenssituation suchen. „Uns ist es wichtig, Menschen zu ermutigen, aus ihrer Isolation herauszutreten und über das zu sprechen, was sie bedrückt“, erklärt Dienststellenleiterin Silvia Moser, „Und wir staunen immer wieder, welche Wege sich im wertschätzenden Gespräch auftun können.“ Dass die neuen MitarbeiterInnen bei der Telefonseelsorge dringend gebraucht werden, zeigen die kontinuierlich ansteigenden Anrufer-
Ausstellung: Lana, Bozner Straße 49 Tel. 335 800 6650 www.steinmetz.it
Treppen und Platten in Naturstein
zahlen. Im vergangenen Jahr haben sich fast 8.000 Menschen in Krisensituationen bei der Caritas-Dienststelle gemeldet. Einsamkeit, psychische Erkrankungen, Depressionen, aber auch Beziehungsprobleme, grundsätzliche Sinn- und Lebensorientierungsfragen, sowie finanzielle Not waren dabei die häufigsten Themen, die zur Sprache kamen. Die Telefonseelsorge der Caritas ist unter der
grünen Nummer 840 000 481 täglich (auch sonn- und feiertags) rund um die Uhr, d.h. auch abends und nachts, aus ganz Südtirol zum Preis von 10 Cent erreichbar. Einfühlsame Begleitung, eine respektvolle Haltung und die absolute Verschwiegenheit sind als Grundpfeiler der Telefonseelsorge garantiert.
Pfarrnachrichten
Ausflug zum Achensee
Am 21. Mai 2008 organisierte die KFB-Gruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran eine Tagesfahrt zum Achensee in Nordtirol. Von Jenbach fuhr die Gruppe von mehr als 50 Frauen mit der alten Dampfzahnradbahn pfeifend und fauchend bis nach Seespitz am Achensee. Der Schaffner begrüßte alle Frauen sehr charmant und erzählte manche Begebenheit. Die Bahn zählt weltweit zu den ältesten ihrer Art, überwindet 138 Höhenmeter, und die drei Dampflokomotiven aus dem Gründerjahr 1889 bewältigen die Strecke mit 16% Steigung noch immer zuverlässig. Von Seespitz ging es mit dem Schiff weiter bis nach Pertisau. Im Restaurant "Sonnenhof" wurde ein köstliches Mittagessen
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serviert, anschließend spielte Silvia Plasinger mit ihrer Ziehharmonika auf und manche schwangen das Tanzbein. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, einige Frauen besuchten das Steinölmuseum, andere spazierten durch Pertisau, bzw. tätigten Einkäufe. Später wurde noch in Eben a. A. Halt gemacht. Dekan Albert Schönthaler hielt in der Wallfahrtskirche zur Hl. Notburga einen Wortgottesdienst, erzählte aus dem Leben der Heiligen, die das Idealbild christlicher Nächstenliebe und Frömmigkeit war; er erläuterte auch das Hobelspan- und Sichelwunder. Diese Kirche ist eine der schönsten Barockkirchen Tirols. Auf der Heimreise herrschte eine gute Stimmung, denn Silvia Plasinger unterhielt alle mit ihren lustigen Geschichten und Witzen. Ein herzliches Dankeschön dem Fahrer Konrad, und besonders der KFB-Gruppe für die gut organisierte Tagesfahrt. sp
Vor der Wallfahrtskirche zur heiligen Notburga in Eben
Treffen der PGR Vorsitzenden der Dekanate Meran und Passeier Am 29. Mai 2008 fanden sich 23 Pfarrgemeinderatsvorsitzende der verschiedenen Pfarreien der Dekanate Meran und Passeier zu einem gemeinsamen Abend ein. Hauptthema dieses Abends war das Vorstellen des Modells der Seelsorgeeinheiten und die Erarbeitung einer gemeinsamen Stellungnahme für die Diözese Bozen/Brixen. Viele Ängste und Sorgen wurden an diesem Abend angesprochen und diskutiert. Dass die ehrenamtliche Arbeit nicht weniger wird, war allen schon vorher klar. Wichtig ist, dass in Zukunft ein guter Austausch und ein Miteinander der Pfarreien stattfinden.
Mehrere Schwerpunkte wurden aufgezeigt: - Sensibilisierungsarbeit bei der Bevölkerung, weil durch die Knappheit der Geistlichen nun Laien vermehrt Arbeit in der Kirche übernehmen müssen - Ausbildung im theologisch-praktischen Bereich für Laien - Wertschätzung für die Rolle der Frau - Einhaltung der Sonntage als Tage der Kirche und der Familie – keine Meisterschaften oder Sportturniere an diesen Tagen - finanzielle Sicherheiten für die Anstellung von Personal Auf diesen Abend hin wird es in den einzelnen Pfarreien und auch mit der Diözese weitere Gespräche geben. Wenn jeder sein Bestes gibt, kann man mit viel Gottvertrauen Schritt für Schritt in die Zukunft gehen.
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Wort zum Nachdenken Zauberwort "Ferien"
Ein- bis zweimal im Jahr lassen die Menschen die Arbeit sein und machen sich auf und davon. Sie nehmen ihr Auto oder den Bus, steigen in den Zug oder vertrauen sich den Schiffen oder Flugzeugen an. Nur eines ist wichtig: Weg von zuhause, gutes Wetter und etwas erleben. Aber so einfach ist das nicht. Der Mensch lässt zwar sein gewohntes, gestresstes Umfeld zurück, aber er kann nicht aus seiner eigenen Haut heraus. Überall, wo er hingeht, nimmt er sich selbst mit. Ja, es kommt nicht selten vor, dass gerade in dieser "ach so herrlichen Zeit" versteckte Hässlichkeiten hervorbrechen und die Familienmenschen sich ganz schön bearbeiten. Regentage und gestiegene Preise tragen auch das Ihrige bei, um die Urlaubsstimmung nicht recht aufkommen zu lassen. Wir begegnen zwar anderen Menschen mit gebräunten Gesichtern, aber mit den gleichen Problemen, die uns selbst beschäftigen. Und wehe, wenn wir in Länder kommen, die uns hinter den aufgezogenen Hotelfassaden Leute zeigen, die mitten in der Armut stecken. Da könnten wir vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen bekommen. Ist hier ein miesmachender Schreiber am Werk? Keine Angst, viele werden mit ihren Ferientagen zufrieden sein, wenn ihren gewohnten Vorstellungen entsprochen wird. Sollte der eine oder andere darunter sein, der etwas vom vorhin Angedeuteten erfahren muss, dann kann er sich darauf einstellen. Der Urlaub verliert zwar in einem solchen Falle etwas von seinem "Zauber", muss aber deswegen nicht zum Unglück werden. Wenn es gelingt, uns selbst nicht aus dem Weg zu gehen und in der freien Zeit ein wenig Kraft zu holen für die nächste Wegstrecke, dann dürfen wir zufrieden sein. Wir bedrängen uns manchmal mit zu vielen Wunschbildern bleiben wir auf dem Boden und tun wir ein wenig die Augen auf für das, was es an Lebensgeschenken gibt. Das Vollendete gibt es dann im Himmel, wenn wir daran glauben und uns der Herrgott annimmt. Pfarrer Rudolf Hilpold
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200
Die unter dem Regen mit dem Ball tanzten … 9. Internationales Kolping Fußballturnier
Am Morgen des 17. Mai schien alles nach Plan zu laufen. Kaum sollte aber der Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz in Girlan aufgenommen werden, begann es zu regnen – und das dann den ganzen Tag lang. Dies tat aber der lockeren Atmosphäre und der guten Stimmung unter den angereisten Mannschaften aus Deutschland, Österreich und Südtirol keinen Abbruch. Unter der Turnierleitung von Lukas Maccag-
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Vereinsnachrichten
nola aus Eppan klappte alles wie am Schnürchen. Es gab tolle, emotionsgeladene Spiele mit tollen Leistungen aller Spieler, es passte die Verpflegung und das Umfeld. Nach hartem, aber fairem Kampf konnte schließlich die Kolpingjugend Eppan das Turnier souverän für sich entscheiden. Den hervorragenden 2. Platz sicherten sich die Kolpinger aus Meran. Die Meraner Mannschaft stellte zudem mit Herbert Rofner den besten Tormann des Turniers. Bei der abschließenden Preisverteilung sah man viele strahlende Gesichter – jede Mannschaft hatte Grund zum Jubeln. Zentralpräses Johannes Noisternigg und Zentralsekretär Otto von Dellemann beglückwünschten Ausrichter, Helfer und Spieler für den tollen Tag. Nächstes Jahr zur 10. Auflage sieht man sich wieder – mit sicher noch mehr Mannschaften und hoffentlich besserem Wetter.
Die erfolgreiche Mannschaft aus Meran mit Vorstandsmitglied Otto Greif.
Die „Gletscherfleach“ feiern
Gar einige Zeitgenossen glauben, dass in unserer schnelllebigen Zeit Gemeinschaften ein Auslaufmodell sind und nicht halten. Die Untermaiser „Gletscherfleach“ beweisen das Gegenteil. Sie feiern heuer fünf Jahrzehnte ihres Bestehens. Mit
einer zweitägigen Reise in den oberitalienischen Raum wurde das Jubeljahr eröffnet. Geboren wurde die Gruppe als eigenständige Bergsteiger- und Wandergruppe. Dies war nicht ungewöhnlich, denn in Gratsch hatten sich die Gamsln und in Lana die Zugvögel als ähnliche
Freitag, 20. Juni: Eröffnung 20.00 Uhr: Eintreffen und Aufstellung der Anordnungen beim Oberwirt 20.30 Uhr: Abmarsch zum Dorfplatz Aufführung des „Großen Österreichischen Zapfenstreichs“, anschließend kein Festbetrieb
Samstag, 21. Juni: Zeltfest 17.00 Uhr: Preisverteilung des Bezirksschießens 18.00 Uhr: Konzert der Musikkapelle Andrian im Festzelt Auftritt der Volkstanzgruppe Burgstall Tanzmusik mit der Gruppe „Zillertaler Power“
Sonntag, 22. Juni: Festakt 8.30 Uhr: Eintreffen der Schützenkompanien und Abordnungen beim Marlinger Bahnhof (Hotel Nörder) 9.30 Uhr: Frontabschreitung und Abmarsch zum Dorfplatz 10.00 Uhr: Feldmesse mit Festpredigt Heldenehrung mit Kranzniederlegung Grußworte 11.30 Uhr: Festumzug mit Defilee 12.00 Uhr: Festbetrieb im Festzelt Konzert der Schützenkapelle Pichl 14.00 Uhr: Tanzmusik mit den „Pseirer Spatzen“
Gemeinschaften gebildet. In sonn- und feiertäglichen Bergtouren, bei Wanderungen, auf mehrtägigen Reisen und bei Feiern schmolzen die Mitglieder zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammen. Diese verlieh Kraft und Selbstvertrauen, die auch nach außen strahlte. Es tat der Gemeinschaft auch keinen Abstrich, dass einige im Laufe der Zeit aus beruflichen oder familiären Gründen in Nachbargemeinden übersiedelten. Zahlreiche Ereignisse und ein steter Wandel der Gesellschaft prägten den Zeitraum der letzten fünf Jahrzehnte und änderten teils einschneidend Lebensformen und Kultur. Aktiv wurde dieser Wandel mitgelebt. Damit hatten die einzelnen Mitglieder die Voraussetzungen und den nötigen Weitblick in verschiedenen Vereinen das Dorfleben aktiv mitzugestalten. Im Rahmen einer gut gestalteten Film- und einer eindrucksvollen Dia-Schau und mit einer umfangreichen Jubiläumszeitung wurde Rückblick auf die vergangenen fünfzig Jahr gehalten und auf eine frohe gemeinsame Zukunft angestoßen. Richard Andreatta
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Vereinsnachrichten
ein sich in den vielen Untermaiser Vereinen aktiv zu beteiligen. Nicht zuletzt bietet auch die Schützenkompanie ein vielfältiges Programm. Im Anschluss wurde unser verdientes Ehrenmitglied Karl Fieg, Rauthof, vom Hauptmann für seine 40-jährige Mitgliedschaft bei der Untermaiser Kompanie mit der Andreas Hofer Medaille ausgezeichnet. Abschließend haben heuer wieder fünf Mitglieder den Schwur auf das Schützenwesen geleistet. Für das Gelingen des gemütlichen Teiles bedanken wir uns ganz herzlich bei Erich Fuchsberger und seinen Helfern für die Verkostung, bei Günther Kastlunger für die hervorragende Tontechnik und bei den Kameraden Siegfried Mangger, Franz Telser und Günther Weiß für die anstrengende Arbeit beim Aushängen und Einholen der Fahnen. Schützen Dank!
Herz-Jesu -Feier
Der Herz-Jesu-Sonntag, der gleichzeitig der Jahrtag der Untermaiser Schützenkompanie ist, war auch heuer wieder ein großes Erlebnis. Mit 30 Mann und Marketenderinnen trafen wir uns zur Aufstellung am Remphof, wo uns die Rempmoidl mit einem Glas Weißen begrüßte. Begleitet von einer Abordnung der Gebirgsschützenkompanie Mittenwald wurden wir von der Untermaiser Musikkapelle abgeholt. Im Gleichschritt marschierten wir zum Blasius-Trogmann-Denkmal, wo wir vor der Kranzniederlegung eine saubere Salve für Gott und Vaterland abgefeuerten. Nach der von Pater Eugen festlich zelebrierten Messe marschierten wir geschlossen zum Festplatz. Nach den Grußworten ging der Hauptmann in seiner Ansprache besonders auf die Schwierigkeiten der Jugendlichen und die fehlenden Treffpunkte für die gesamte Untermaiser Bevölkerung ein. Er Ehrensalve beim Blasius-Trogmann-Denkmal lud alle Jugendlichen
Schützenkompanie Meran-Stadt Plantastraße 10 Tel. 0473 230 083 338 485 69 39
Herz-Jesu-Feier der Meraner-Schützen
Ganz im Zeichen von Brauchtum und Tradition stand die Feier der Schützenkompanie Meran am Herz-Jesu-Sonntag. Geschlossen marschierten die Meraner Schützen, begleitet von der Stadtmusikkapelle Meran, vom Andreas-Hofer-Denkmal durch die festlich beflaggte Altstadt zur Schützenmessfeier in die Pfarrkirche St. Nikolaus. Im Anschluss an die von Franz Augschöll zelebrierte Heilige Messfeier und seine Predigt zum tieferen Sinn der Herz-Jesu-Verehrung in Tirol und zum Wirken der Meraner Schützen in der Gesellschaft, verlagerten die Schützen ihre Feier auf den Unteren Pfarrplatz. Hauptmann Renato des Dorides wandte sich mit treffenden Worten zum Herz-Jesu-Fest an alle Schützenkameraden, an die Musikkapelle und an die vielen Besucher: „Wir Schützen haben heute das Gelöbnis mit dem Heiligen Herzen Jesu erneuert – wie es in Tirol seit 1796 Brauch und Verpflichtung ist. Damals standen die Revolutionsarmeen Napoleons an den Grenzen unseres Landes Tirol. Unsere Väter suchten in der Not Halt beim Herrgott und vertrauten auf ihre Wehrkraft.“ Traditionsgemäß wurde daher an diesem hohen Feiertag die Angelobung drei neuer Schützen und
zwei neuer Marketenderinnen vorgenommen: Unter der Kompaniefahne legten Michael Kienzl, Hannes Conci, Manuel Bernhart, Elisa Plieger und Sarah Anstein das Gelöbnis ab. Im Gedenken an die verstorbenen Schützenkameraden und an alle, die für die Heimat Tirol gekämpft haben und gefallen sind, feuerten die Meraner-Schützen eine perfekte Ehrensalve ab. Nach dem Abspielen der „Tiroler Landeshymne“ durch die Stadtmusikkapelle Meran unter der Leitung von Kapellmeisterin Dagmar Pircher wurde der immer noch aktive Schützenkamerad Josef Blaas zu seinem „80iger“ geehrt. Der Einladung der Fahnenpatin Ehrentraud Eisenkeil folgend ging
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OstWest Culture Club Passeiergasse 29 I-39012 Meran 12.06. - 22.06. Jonas Stecher Werke von 2003 bis 2008 12.06. Eröffnungsfeier am Pulverturm LoA PercussioN TriO 20:30 Uhr 13.06 Meditazione di conspaveolezza alla Polveriera 20.45 Uhr 14.06. Heinz Fuchs: Morgenstund hat nicht immer Gold im Mund 11.30 Uhr 15.06. Lachyoga Margot Regele 11.30 Uhr 19.06. Joos & Joos: Werke mit A. Unterholzner B. Patterson Villa Tivoli 17.00 Uhr 19.06. Christian Bordon feat. Dj Andi; Bilicstone 21.00 Uhr 19.06. Kurzfilme von A.Pelati & L. Filipi 22.15 Uhr 21.06. AlpineFlowers; Slide Show von Kurt Kaser Musik: Rolando Biscuola 21.30 Uhr 22.06. Mattinee mit der Homöopathin Ulrika Adami 22.06. Ökologische Lektüren und Blockflöte 21.00 Uhr Initiative des WWF Meran; Blockflöte: Birgit Pircher 26.06 Prof. Eugen Galasso, Buchvorstellung 27.06.-06.07. Thomas Sterna; Zimmer mit Aussicht 27.06. Konzert Mike Frajria e Michele Ometto 20.30 Uhr
es danach, begleitet von Marschmusik, durch die Lauben, über die Freiheitsstraße und den Theaterplatz zum „Meranerhof“, wo ihr zum Dank ein Blumengruß überbracht und ein „Begrüßungsschnapserl“ ausgeschenkt wurde, bevor man das gemeinsame Mittagessen einnahm. Am Abend dieses Herz-Jesu-Sonntags entzündeten die Schützenkameraden das Herz-Jesu-Feuer am Segenbühel oberhalb der Stadt und ließen diesen höchsten Tiroler Feiertag besinnlich ausklingen. Mit einem „Dreifachen Schützen Heil“ dankten die Schützen der Familie Folie vom „Petöffi-Hof“ für die Zur-Verfügung-Stellung des Platzes.
Die Meraner Schützenkompanie beim Marsch über die Theaterbrücke zum „Meranerhof“
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Vereinsnachrichten
Ortsgruppe Meran
Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
15. Juni 2008 Val di Sella
18. Juni 2008 Alpenrosenwanderung: Pfelders –Lazinser Alm - Pfelders 25. Juni 2008 Jochgrimm – Weißhorn – Schlucht des Bletterbaches – Schönrastalm Weißenstein
Abo für das zweite Halbjahr nur 18 Euro! Postgranzstrasse 8c, Meran Tel.: 0473 / 220905 E-mail: christsein.heute@web.de
Schule
Wenn die Großen mit den Kleinen…
„Paten lernen streiten“ Mediative Konfliktschulung
Ein Projekt der 1.GT und 5. GT der Grundschule „O. v. Wolkenstein“ im Schuljahr 2007/2008
Im Rahmen der Diskussion um Konflikte an Schulen ist auch bei uns das Interesse an der Schülermediation gestiegen. Mit diesem Verfahren verbinden wir die Hoffnung auf Veränderung im sozialen Umgang miteinander und auf Verbesserung unseres Schulklimas. Peer-topeer Mediation setzt sich im Umgang mit Konflikten immer mehr durch: Ältere Schüler vermitteln in Streitigkeiten von jüngeren Mitschülern. Hiermit verbinden wir die Erwartungen, dass unsere Schüler lernen, Verantwortung zu übernehmen für das Miteinander und somit ihre sozialen Kompetenzen verbessern, mit dem Ziel, dass Konflikte an unserer Schule abnehmen und das Schulklima sich verändert. Schüler
sollen sich als konstruktiven und wichtigen Teil der Schulgemeinschaft erleben. In einer anregenden Umgebung eignen sich Schüler Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnisse an, mit dem Ziel, in Zukunft eigenverantwortlich handlungsfähig zu sein. Die 5.GT übernahm im abgelaufenen Schuljahr die Patenschaft für die 1.GT: Die „Großen“ halfen den „Kleinen“ dabei, in der Schule anzukommen und sich einzuleben. Das hieß: Gemeinsame Pause, gemeinsames Mittagessen, gemeinsame Freizeitstunde, eine wöchentliche gemeinsame Spielstunde. So wurde das Projekt auch nach außen sichtbar. Es hat sich gezeigt, dass Patenschaften einen guten Beitrag zum sozialen Lernen leisten können. Zum einen erhalten und übernehmen die „Großen“ einen Auftrag, den sie sehr ernst nehmen und mit Stolz und Eifer ausführen. Für die „Kleinen“ wiederum bedeutet es angenommen werden, dazu zu gehören und von Anfang an Sicherheit, weil jeder einen großen Beschützer hat.
Abschlussfest
Am Samstag, dem 31. Mai waren alle Eltern der Regelklassen der Grundschule „O. v. Wolkenstein“ zu einem kleinen Abschlussfest eingeladen. Die Kinder der vier Klassen zeigten dabei, was sie in den Wahlpflichtfächern gelernt hatten. Sie sangen, tanzten, spielten und boten einen bunten Reigen an Unterhaltung.
Am Sonntag, den 6. Juli findet von 10.00 bis 11.15 Uhr, im Bürgersaal Meran, OttoHuber-Straße 8, wieder der
ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Der Gott der Bibel: Ein Gott der Kriege – ein Gott der Liebe? Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.
Familien-Gottesdienst
Meran, Winkelweg, 10 Tel. 0473 237 338 hausdeslebens@gmx.net Veranstalter und Ort: Haus des Lebens, Winkelweg, 10 (wenn nicht anders angegeben)
Am So. 15. Juni 08 um 14.00 Uhr und für jene, die am Sonntag verhindert sind, am Mo. 16. Juni 08 von 9 – 11.30 Uhr mit deutscher Übersetzung und am So. 15. Juni 08 um 20.00 Uhr mit ital. Übersetzung: Zeugnis von Frau Dr. Gloria Polo (Zahnärztin aus Kolumbien) „Vom Blitz getroffen. Sie war tot – und lebt!“ Sa. 21. Juni 08 96. Gebetsvigilie in Bozen mit Beginn um 14.30 Uhr mit der Hl. Messe in der Kapelle des Grieserhofs und dann Gebetszug zum Bozner Krankenhaus. Veranstalter: Bewegung für das Leben – Südtirol
fotos mb
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KINDERSEITE Liebe Kinder,
endlich ist es wieder soweit: Ferien! Ich finde, ihr habt sie euch verdient. Ein Schuljahr lang habt ihr gelernt, geübt, Hausaufgaben gemacht und euer Bestes gegeben. Nun ist Zeit um sich auszuruhen, ans Meer zu fahren, zu wandern, zu spielen oder ins Schwimmbad zu gehen. Wenn ihr Wasserratten seid und euch gern mit Freunden im Schwimmbad trefft, dann müsst ihr unbedingt das Rätsel auf dieser Seite lösen, denn als Preis dafür gibt es auch Eintrittskarten für das Meraner Schwimmbad. Tolle Ferien wünscht euch, eure Margareth
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Lösung des Rätsels aus Heft 11 vom 30. Mai
Folgende Figuren sind gleich:
Die Gewinner
B und K
Von links: Elena Bianchet, Chiara Lazzarin, Anna Steinkeller, Valentina Lazzarin, Michaela Steinkeller
4. Klasse der Grundschule „Albert Schweitzer“: Unser Waldtag
Von Pflanzen und Tieren 1. Das Abendpfauenauge ist a) ein Süßwasserfisch b) ein Schmetterling c) ein Hühnervogel d) eine Papageienart 2. Wen nennt man in der Fabel „Grimbart“ a) den Dachs b) den Fuchs c) den Ziegenbock d) den Biber 3. „Erika“ ist der gewöhnliche Name a) einer Zimmerpflanze b) der Schlüsselblume c) einer Nelkenart d) des Heidekrauts 4. Die Fledermaus ist a) ein flugfähiges Säugetier b) ein anderer Name für „Nachteule“ c) eine Rattenart d) ein Raubvogel mit Nachtsicht 5. Mit „Tang“ bezeichnet man a) ein chinesisches Erbsengericht b) Urwaldschlingpflanzen c) die großen Algen im Meer d) gedörrtes Steppengras Wenn du die richtigen Antworten gefunden hast, dann komme am Montag, dem 16. Juni um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden wird eine Familienportion feinstes Eis aus der Eisdiele Sabine und Eintrittskarten für das Stadtmuseum und das Schwimmbad verlost.
So werden die Preise verteilt:
Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Fußballwitze
(von Tobias)
Kurz vor Anpfiff kommt der Fußballfan zum Kasssenhäuschen. „Tut mir leid“, sagt die Kassiererin. „Das Stadion ist ausverkauft, bis auf den letzten Platz.“,,Dann geben sie mir den, bitte.“
Am Mittwoch, den 14. Mai fuhren wir mit dem Bus nach Tisens. Dort holten wir unsere Patenklasse, die 4.B, in der Grundschule von Tisens ab. Gemeinsam gingen wir bis zum Dorfende. Die Lehrerin der Patenklasse verteilte uns einen Zettel, auf dem viele Dinge standen, die wir suchen mussten: etwas Spitziges, z.B. einen Dorn, oder etwas, das duftet, z.B. eine Blüte und noch viele andere Dinge. Danach spazierten wir den Filzweg entlang. Die schönsten Sachen auf diesem Weg sind der Räuber Hotzenplotz und das Märchenbuch. Danach wanderten wir bis zu einem Teich. Dort bauten wir mit gefundenen Sachen ein gemeinsames Mandala. Mit Steinen bauten wir, Mädchen und Buben getrennt, ein weiteres Mandala. Etwas später musste die Patenklasse zurück in die Schule. Wir spielten dann nur mehr allein. Einige aus unserer Klasse entdeck-
ten einen Frosch im Teich. Die Zeit verging wie im Fluge. Von Prissian fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Meran. Ein erlebnisreicher und schöner Tag war zu Ende.
Mandala aus Naturmaterialien
Erfolgreiche Obermaiser Fußballer
Die Bubenmannschaft der 4. Klassen der Grundschule Obermais belegte im Finale des Fußball Schul Cups, der am 6.Juni im Bozner Europa Stadion ausgetragen wurde, den 3. Platz. Ein großes Kompliment den Fußballern (von hinten links) Julian Pintus, Oliver Wijffles, Jakob Gögele, Julian Bardi, Michi Noggler, Martin Telfser, Michi Mitterhofer, die gegen Mannschaften der 5. Klassen antraten und während der gesamten Meisterschaften – die Ausscheidungsspiele auf Bezirksebene fanden am 22.Mai in der Sportzone Obermais Lahn statt – 21 Tore schossen und nur ein Tor kassierten. Wir gratulieren!
Nach dem Spiel humpelt der Mittelstürmer vom Platz. Fragt der Trainer besorgt: ,,Was ist los? Hast du dich verletzt?“- ,,Nein, mein Bein ist eingeschlafen.“
Die Lehrerin sagt: ,,Jan, nenne mir drei berühmte Männer, deren Namen mit B beginnen!“- ,,Ballack, Baster, Beckenbauer!“ Die Lehrerin wundert sich: ,,Hast du denn noch nie etwas von Brahms, Bach oder Brecht gehört?“- ,,Nein, Ersatzspieler interessieren mich nicht!“
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Jugend - Schule
Interview mit Lyrikpreisträgerin Lisa Barbacovi Im Rahmen des Lyrikpreises Meran wurde der dritte „Lyrikpreis der Meraner OberschülerInnen“ ausgeschrieben. Organisiert wurde dieser vom Realgymnasium, der Gewerbeoberschule und der Fachoberschule für Soziales. Zur Jury gehörten Sepp Mall, Renate Abram und Sonja Steger. 55 junge Poetinnen und Poeten deutscher und italienischer Muttersprache beteiligten sich am Wettbewerb. Der zweite Preis ging an Lisa Barbacovi.
Lisa Barbacovi wurde 1990 in Meran geboren, besuchte die Grundschule „Albert Schweitzer“ und die Mittelschule Mariengarten in St. Pauls. Im abgelaufenen Schuljahr war sie Schülerin der 4. Klasse D mit Kunstrichtung im Pädagogischen Gymnasium in Meran.
Wann hast du mit dem Schreiben von Gedichten angefangen? Schon früh schrieb ich für mich selbst Gedichte, weil es einfach Spaß machte. Besondere Erlebnisse, wie Ferien am Meer, hielt ich, gemeinsam mit einer Freundin, in Gedichtform fest und las die Texte dann zu Hause vor. Manchmal schrieb ich auch Gedichte für bestimmte Anlässe wie Geburtstage oder Feiern.
Schüler der Berufsgrundstufen sanieren Ultner Bauernhaus
Im Rahmen eines fachübergreifenden Schulprojektes haben die Schüler der Berufsgrundstufe für Holz, Metall, Elektro und Bau (B) der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie vom 19. bis 24. Mai notwendige Sanierungsarbeiten im Holz- und Baubereich auf dem Leithof (St. Pankraz, Ulten) durchgeführt. Um Schule für Schüler möglichst interessant und sinnvoll zu gestalten, haben die Lehrpersonen der Berufsschule „Luis Zuegg“ heuer ein ganz besonderes Projekt ausgearbeitet. Der Fachlehrer Oswald Marsoner hatte die Idee, den Schülern die Möglich-
Wie hast du vom Lyrikpreis der Meraner Oberschüler/innen erfahren? In unserer Schule lagen Handzettel mit den Wettbewerbsbedingungen auf. Ich fühlte mich sofort angesprochen, also nahm ich mit sechs Gedichten am Wettbewerb teil. Was war das für ein Gefühl, als du von deinem Erfolg erfahren hast? Ich war gerade für eine Sprachwoche in Irland, als ich angerufen wurde und vom Preis erfuhr. Ich freute mich natürlich sehr darüber. Meine Mutter nahm dann an meiner Stelle an der Preisverleihung teil und las dabei zwei meiner Gedichte vor, und zwar „Die Zeit“ und „Stumme Giganten“. Die schriftliche Urteilsbegründung der Jury muss ich noch anfordern, sie wurde bei der Preisverleihung verlesen. Wann schreibst du deine Gedichte? Ich schreibe, wenn mir etwas einfällt und ich Lust dazu habe. Ich mache mir Notizen und forme daraus ein Gedicht. Meist fällt mir das Schreiben in Reimen leicht. Für welchen Beruf bzw. für welches Studium wirst du dich nach der Matura entscheiden? Ich wollte lange Zeit Kindergärtnerin werden. Jetzt würde mich Journalistin mehr interessieren. Aber ich werde mich erst in einem Jahr entscheiden. Was denkst du über deine Gedichte? Mir ist wichtig, dass die Leser meine Gedichte verstehen, ohne nach dem Sinn und der Aussage suchen zu müssen. Deshalb sind meine Gedichte einfach und klar. Ich bin nämlich der Meinung, dass ein Gedicht, das man erklären muss, seine Wirkung verliert. Danke für das Gespräch und alle Gute für deine Zukunft. mb
keit zu bieten, die gelernten Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einer wirklichen Baustelle sinnvoll einzusetzen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Freiwillige Arbeitseinsätze in Südtirol hat sich der Fachlehrer auf die Suche nach einem geeigneten Objekt gemacht. Schließlich
Stumme Giganten Da waren Felsen, draußen an der Küste, so hoch und spitz ragten sie ins Meer, dass jeder, der es nicht besser wüsste, sagen würde sie gehören nicht hier her. Doch sie standen da, die grauen Giganten, reglos und stumm so nahm man an. Die Zeit nagte an ihren Kanten, und sie warteten auf etwas, das nicht kam. So mancher Fischer, der am Abend schaudernd in ihre Schatten fuhr, den großen Bann der Felsen tragend, löste sich mit Zwängen nur. Bis einer sich den Rufen hingab, dem Flehen des sprachlosen Gesteins. Der eine, der dem Bann erlag, dem Sog des Unbezwingbarseins. Er stürzte sich hinab von der Versuchung getrieben. Das Meer behielt ihn, an jenem Ort. Die Felsen, die grau und reglos geblieben, lockten weiter ohne ein Wort.
hat man sich auf den Leithof in St. Pankraz geeinigt. Nach mehreren Lokalaugenscheinen im Sommer ging es ab Herbst 2007 an die Feinplanung des Projektes und schließlich im Mai an die Durchführung. Die Schüler der Berufsgrundstufe haben in einer sehr intensiven Arbeitswoche mit Hilfe der begleitenden Fachlehrer den stark beschädigten Holzboden im Eingangs- und Küchenbereich durch einen starken Holzriemenboden samt Isolierschicht ausgetauscht und zudem in der hofeigenen Backstube Fliesen und Holzboden verlegt. Aus pädagogischer Sicht war es ganz einfach schön zu sehen mit wie viel Motivation und Engagement sich die Schüler bei den Arbeiten beteiligt haben. Nicht für die Schule, sondern für das Leben haben die Schüler gelernt und gearbeitet.
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Jugend
Katholische Jungschar Untermais
Abschluss des Arbeitsjahres und Aufnahme der Kinder
Am Sonntag, den 8. Juni begann um 10 Uhr der Jungscharaufnahmegottesdienst in der Pfarrkirche St. Vigil in Untermais. Die Kinder und Leiter gestalteten mit P. Eugen die Messe. Das Evangelium wurde textlich durch ein Lesespiel aufgearbeitet. Nach der Predigt wurden die neuen JS Kinder aufgenommen, indem sie die gesegneten JS Ausweise und das Zeichen (Kette) überreicht bekamen. Nach dem Gottesdienst fuhren wir mit dem Rad nach Sinich, wo wir auf dem Spielplatz gemeinsam spielten. Später gab es dann im Pfarrheim von Untermais gegrillte Köstlichkeiten. Mit einem Eis und lustigen Singspielliedern wurde der Nachmittag abgerundet.
Lagerschulung für die Jungschar im Dekanat Meran
Am vergangenen Samstag trafen sich Jungscharleiter, Köchinnen und Ortsverantwortliche von 14 bis 19.30 Uhr zu einer Lagerschulung, welche der Jugenddienst Meran für die Ehrenamtlichen angeboten hatte. Nicht nur Spiele, Ideen, Unterlagen, Religiöses und Alternatives wurden ausgetauscht und vorgestellt, sondern es wurde anschließend auch miteinander gekocht und alles verspeist. „Nun sind wir startklar für das Lager“, so äußerte sich ein Teilnehmer nach diesem Nachmittag.
5 Jah re
Faires Frühstück mit den Gemeindejugendreferenten des Dekanates
Am Freitag, den 6. Juni trafen sich die sieben Gemeindejugendreferenten des Dekanates Meran (Algund, Kuens, Marling, Meran, Riffian, Schenna und Tirol) und der Vorstand des Jugenddienstes Meran in dessen Büroräumen zu einem fairen Frühstück, hauptsächlich mit Produkten aus dem Weltladen Meran. Es ging darum, sich einmal nicht über finanzielle Dinge auszutauschen, sondern Gespräche zu führen. Alles Mögliche im Bereich Jugendarbeit wurde angesprochen und diskutiert. Alle fanden das Frühstück und die Gespräche so gut, dass sie beides in diesem Kreis weiterführen möchten, um auch andere Probleme und deren Lösungen besprechen zu können.
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gut
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schwach
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Das Radieschen
Die zu den Kreuzblütlern gehörenden Radieschen sind ursprünglich in Ostasien beheimatet. Im Altertum wurden sie in China und Japan als Zierpflanzen gehalten. Möglicherweise stammen sie von dem im Mittelmeergebiet verbreiteten Wildkraut Raphanus landra ab oder sind eine aus dem Rettich entstandene Züchtung. Erst um 1400 wurden sie in Mitteleuropa gezüchtet. Bereits die Griechen und Ägypter schätzten dieses scharfe Wurzelgemüse. Der lateinische Name „radix“ (die Wurzel) beweist, dass das Radieschen bereits den Römern bekannt war. Ebenso sind folgende Namen in mehreren Sprachen davon abgeleitet worden: Radieschen, Radis, Raphanus sativus, small radish, petit radis. Die Radieschen können weiß, weißrot, rot, rosa oder violett aussehen, mit runder, ovaler zylindrischer oder rübenähnlicher Form. Als Monatsrettich bekannt sind sie deshalb, weil sie das ganze Jahr hindurch (auf stets leicht feuchtem Boden) gepflanzt und geerntet werden können. Für den Frühanbau kommen die Sorten „Cyros, Knacker, Neckarperle“ in Frage. Im Sommer nimmt man „Parat, Sora, Rota“. Für den Herbstanbau sind die Sorten „Cherry Belle, Carnita und Raxe“ am besten geeignet. Die Radieschen haben eine feine Schärfe, die vom Allil-Senföl herrührt. Dieses enthält Stoffe, die antibiotisch und auch krebsvorbeugend wirken. Es hilft auch bei Blähungen, Verstopfung, Durchfall, bei Nieren- und Blasenentzündungen, hemmt Darmbakterien und Pilze, wirkt schleimlösend und entzündungshemmend in Nase, Nebenhöhlen, Rachen und Bronchien, beugt Gallen-, Nieren- und Blasensteinen vor, senkt den Blutfettspiegel, liefert Nährstoffe für Blutbildung und Zellwachstum, aktiviert Nerven und Gehirn.
Französische Radieschenblättersuppe
1 Bund Radieschen-Blätter ½ Zwiebel 2 Kartoffeln 1 EL Butter 750 ml Brühe 1 EL Creme fraiche Salz, Pfeffer, Muskat Kleingehackte Radieschenblätter und Zwiebel in der zerlassenen Butter kurz andünsten. Geschälte, würfelig geschnittene Kartoffeln mit der Gemüsebrühe hinzufügen und ca. 20 Minuten garen. Die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, dann die Creme fraiche unterrühren. 1 Bund Radieschen 3 EL saure Sahne 3 EL Zitronensaft 2 EL Schnittlauchröllchen Salz, Pfeffer Gemixte Radieschen mit saurer Sahne, Zitronensaft, Schnittlauchröllchen, Salz und Pfeffer vermischen.
Radieschencreme
cd
Mondkalender
B g h 13. Juni Zunehmender Mond im Tierkreis Waage Übergang zu Skorpion um 22.54 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Blumen und Heilkräuter setzen oder säen, die blühen sollen; Rosen pflanzen; Haus und Stall ausgiebig lüften; Betten an die frische Luft hängen; mit dem Hund spazieren gehen ist an Lufttagen besonders günstig, auch für den Menschen; am Freitag: Nagelpflege nach Sonnenuntergang besonders günstig, egal welches Tierkreiszeichen herrscht.
B h 14. Juni Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag An Skorpiontagen sind typische Frauenleiden keine Seltenheit; Sitzbäder mit Eisenkraut oder Frauenmantel können heilsam sein; bei Gesprächen und Verhandlungen sollten Sie sich kurz und klar ausdrücken, so können Sie auch den Kritischen sofort überzeugen und die Zeit gut nutzen; Blattgemüse setzen oder säen und Blattsalate zubereiten und essen; Pflanzen und Garten ausgiebig gießen; Wäsche waschen ist an Wassertagen immer günstig; täglich mindestens 2 Liter Wasser trinken. B h 15. Juni Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Alles was heilt und kräftigt, sollten Sie heute Ihrem Körper zuführen; hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und lassen Sie den Verstand pausieren; besonders Prostata, Harnleiter und Gebärmutter sollten heute berücksichtigt werden; Nährbäder und Masken mit frischen Heilkräutern; kräftigende Massagen; Blattkräuter, die heute gesammelt werden, haben eine besonders gute Wirkung, ebenso Heilkräuter für Öle und Salben.
B h i 16. Juni Zunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Übergang zu Schütze um 11. 21 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Obstbäume, Fruchtpflanzen und Rosen pflegen; Wohnräume und Betten ausgiebig lüften, denn im Gegensatz zu den Wassertagen bleibt dabei keine Feuchtigkeit drinnen; Heuarbeiten sind günstig; Muskeln, Venen und Oberschenkel schonen und langes Gehen sowie Stehen vermeiden, tragen Sie eventuell heilende, kühlende Salben zur Muskellockerung auf und machen Sie zwischendurch mal eine kleine Pause oder ein Rasterle.
B i 17. Juni Zunehmender Mond im Tierkreis Schütze Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Obst und Gemüse düngen; oberirdische Schädlinge bekämpfen; Heilkräuter sammeln und sofort verarbeiten; Vitamin-, Eisen- und Mineralienmangel ausgleichen; Sport mit Freunden verschafft Ihnen heute den körperlichen Ausgleich, den Sie brauchen, aber nicht übertreiben, sonst macht sich Muskelkater bemerkbar und den sollten Sie sich ersparen; hitzigen Gesprächen aus dem Weg gehen und locker bleiben.
A i j 18.Juni Vollmond im Tierkreis Schütze um 19.32 Uhr; Übergang zu Steinbock um 23.53 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Heilkräuter, die bei Vollmond gesammelt werden, haben eine sehr intensive Wirkung; bester Tag im Jahr um Unkraut zu jäten und lästige Körperhaare zu entfernen; Honig ernten und viel frisches Obst verzehren; Obst und Gemüse düngen und oberirdische Schädlinge bekämpfen; Obstsaft, der bei Vollmond in einem Feuerzeichen (z.B. Schütze) gepresst wird, hat ein unvergleichliches Aroma. F j 19. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Steinbock Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Fellpflege bei Tieren; der abnehmende Mond im Steinbock begünstigt eine sehr intensive Hautreinigung; versuchen Sie eine Maske aus Lavaerdepulver mit Wasser vermischt; feuchtes Staubwischen an einem Steinbocktag im abnehmenden Mond ist erfahrungsgemäß der günstigste Termin; bevor Sie abends in Melancholie versinken, lesen Sie ein lustiges Buch oder schauen Sie sich eine Komödie an.
F j 20. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Steinbock Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Erde harken, Unkraut jäten, Zwiebeln stecken, Gartenwege anlegen, Pflanzen und Hecken auslichten oder roden; Wurzelgemüse zubereiten und auf den Tisch zaubern, salzarm kochen; achten Sie mal darauf, ob Sie Bedarf nach salzigen Speisen verspüren oder ob Sie zuviel Salz stört, so erkennen Sie am ehesten Ihren Salzbedarf; auf den eigenen Körper zu achten erspart Ihnen manchen Gang zu Arzt.
F j k 21. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Steinbock Übergang zu Wassermann um 11.35 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Sommeranfang! Kräuterkissen herstellen; Haare waschen und Tiefenreinigung der Haut; Holz- und Parkettböden reinigen; Tinkturen und Öle abfüllen; Fenster putzen, eventuell neue Fenster einsetzen oder einglasen; günstigster Termin um Johanniskraut anzusetzen; geharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; guter Tag für Geschäftstermine; genießen Sie diesen Samstagabend mit viel Leichtigkeit.
F k 22. Juni Abnehmender Mond im Wassermann Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Unkraut beseitigen, harken und auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; Schädlinge bekämpfen; Kräuter trocknen; Körperhaare entfernen; anregendes Bad mit Rosmarin gegen Trägheit genießen und danach eine entspannende Massage mit Rosmarinöl; Wohnräume ausgiebig lüften; Kuchen und Brot backen, werden an Lufttagen besonders locker; gute Fettverwertung des Körpers, Achtung vor Gewichtszunahme!
F k l 23. Juni Abnehmender Mond im Wassermann Übergang zu Fische um 21.33 Uhr Element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Geharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen, es verrottet von selbst; Heilkräuter pflücken und trocknen; Milch zu Butter, Käse, Joghurt verarbeiten; das Fensterputzen an Lufttagen verringert die Schmutz- und Staubanhaftung, so bleiben sie länger sauber; chemische Reinigung ist an Lufttagen günstig; Holz- und Parkettböden reinigen; achten Sie auf Ihren Fetthaushalt; Neigung zu Venenentzündung, langes Stehen vermeiden. F l 24. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Blumen und Garten gießen und düngen; Blattgemüse frisch zubereiten und essen; legen Sie für die Gesundheit einen Salattag ein; viel Wasser trinken; Wohnräume an Wassertagen nur kurz lüften, sonst bleibt die Feuchtigkeit in den Räumen; Hühneraugen mit Schöll- oder Hauswurz behandeln; alle Reinigungsarbeiten mit grober Verschmutzung; entschlackende Bäder und Meditationen.
F l 25. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser, Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Wenn Sie Kopfsalat schön fest möchten, sollten Sie ihn heute setzen; Blumen, Garten und Zimmerpflanzen gießen; Wäsche waschen, alle Reinigungsarbeiten mit grober Verschmutzung; Wohnräume nur kurz lüften, sonst bleibt die Feuchtigkeit in den Räumen, bei Betten oder Matratzen würde sich dies besonders bei Rheumatikern spürbar machen; Fußpflege.
F l j 26. Juni Abnehmender Mond im Tierkreis Fische Übergang zu Widder um 04.50 Uhr Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweißtag Gute Verwertung von Eiweiß, aber Vorsicht bei Allergie; wenn Sie an Migräne oder Kopfschmerzen leiden, sollten Sie heute Stress vermeiden; entspannende Massagen für Gesicht, Kopf und Augen; Augenkompressen mit Augentrost; Strauchbeeren, Erdbeeren und Kirschen ernten und einlagern; kümmern Sie sich heute um Balkon und Terrasse, eine Grundreinigung wäre besonders effektiv. se
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Gesundheit
Therapeut bei der Arbeit
Teambesprechung in der Rehaabteilung
Tag
Ärtzliche Feiertagsdienste Arzt
Sprengel MERAN 15.06.2008 Dr. Dadvar Reza 22.06.2008 Dr. Dadvar Reza 29.06.2008 Dr. De Nuccio
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Notrufzentrale
Apothekendienst
Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Telefon
Tel. 38 1504 195 Tel. 338 1504 195 Tel. 335 678 4880
Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 15.06.2008 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 22.06.2008 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210 031 29.06.2008 Dr. Hugo Agostini Tel. 335 6370 999 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 15.06.2008 Dr. Schwienbacher Klaus Tel. 0473 562 117 - 337 45 1181 21.06.2008 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804 8235 22.06.2008 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804 8235 28.06.2008 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 29.06.2008 Dr. Torggler Helmuth Tel. 334 14 17 999 Ultental - Laurein - Proveis 15.06.2008 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 22.06.2008 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 7901 29.06.2008 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966
Tag
13.06.08 14.06.08 15.06.08 16.06.08 17.06.08 18.06.08 19.06.08 20.06.08 21.06.08 22.06.08 23.06.08 24.06.08 25.06.08 26.06.08 27.06.08 28.06.08 29.06.08
Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Burgstall: Sa 14.06.08 Lana: Sa 21.06.08 Tisens: Sa 28.06.08 Ultental: Sa 28.06.08
Apotheke
Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Bayerische Hof Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke Salus Apotheke St. Georg Apotheke Bayerische Hof Apotheke Romstraße 87 bis Fr 20.06.08 Tribusplatz bis Fr 27.06.08 Zentrum 98 bis Fr 04.07.08 St. Walburg bis Fr 04.07.08
Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Lauben 76 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A Dantestraße 10 Lauben 76
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0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 231 155 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 236 606 0473 237 677 0473 231 155
0473 291 200 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 565 111 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr 0473 927 084 8.00-12.30 15.30-19.00 Uhr 0473 795 377 8.30-12.00 15.30-19.00 Uhr
Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken
5 Jahre Rehabilitationsabteilung Martinsbrunn
Im März vor fünf Jahren konnte die Abteilung für Rehabilitation Martinsbrunn offiziell eröffnet werden. Bereits Anfang des 20.Jahrhunderts konnte Norbert von Kahn, der Erbauer die Klinik Martinsbrunn, ein reichhaltiges Angebot an Rehabilitationsmaßnahmen vorweisen. Seine Devise war: „Erholungsbedürftigen und Kranken günstige Lebensbedingungen für die Genesung und angenehmen Aufenthalt bieten unter ärztlichem Beistand“. Seit Mitte der 90iger Jahre arbeitete bereits ein Team von Physiotherapeuten und die Fachärztin für Rehabilitation, Frau Herta Burger, im Hause. Aber erst im Herbst 2002 konnte die Klinik mit der damaligen Sanitätseinheit West ein Abkommen für 18 konventionierte Rehabilitationsbetten abschließen. Am 22.03.2003 wurde die ursprüngliche Bestimmung des Hauses wieder aufgegriffen und die Rehabilitationsabteilung offiziell eröffnet. Die Rehabilitationsstation hat sich zu einem zentralen Bereich und wichtigen Angebot der Privatklinik Martinsbrunn entwickelt. Seitdem werden jedes Jahr durchschnittlich über 400 Patienten aus dem ganzen Land, vorwiegend nach orthopädischen Operationen oder Schlaganfällen an der Rehabilitationabteilung Martinsbrunn behandelt. Inzwischen wurde die Anzahl der konventionierten Betten für die postakute Rehabilitation auf 21 und für nichtstabilisierte Langzeitrehabilitation auf 32 Betten erhöht. Die Privatklinik Martinsbrunn, gelegen inmitten eines wunderschönen Klinikparks, bietet die idealen Voraussetzungen für das Rehabilitationszentrum. Einerseits kann der Patient die Vorzüge einer Privatklinik mit persönlicher Betreuung genießen und andererseits wiederum werden durch direkt konventionierte Betten die Kosten für den Aufenthalt durch die Sanitätseinheit abgedeckt. Dies bedeutet, dass der Patient, obwohl er alle Vorzüge einer Privatklinik in Anspruch nehmen kann, nicht selber für die Kosten der Behandlung aufkommen muss. Die Patienten werden von den Primaren der Krankenhäuser an die Abteilung überwiesen. Es handelt sich dabei vorwiegend um Patienten aus der Orthopädie nach Frakturen, Hüft- Knie- und Schulterprothesen sowie aus der Neurologie nach Schlaganfall, Schädeltrauma und anderen neurologische Krankheitsbildern. Die Rehabilitationsabteilung verfügt über eine eigene Bettenabteilung mit einem Stationsarzt, bzw. einer Stationsärztin und einem geschulten Team von Physiotherapeuten.
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Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Interview
MW führte mit Herta Burger, der Leiterin der Rehabilitationsabteilung Martinsbrunn, ein Kurzinterview: Was sind die Ziele ihrer Abteilung? Ziel der rehabilitativen Behandlung ist die Wiedererlangung oder der bestmögliche Erhalt der Selbständigkeit und der eigenständigen Lebensführung bzw. die Vermeidung der Pflegebedürftigkeit. Bei noch berufstätigen Patienten wird zusätzlich die Rückkehr in die Berufstätigkeit angestrebt. Durch welche Angebote und Maßnahmen werden diese Ziele angestrebt? An unserer Klinik erfährt der Patient eine kompetente und umfassende ärztliche Betreuung und Pflege rund um die Uhr. Das Angebot an Rehabilitationsmaßnahmen reicht von Physiotherapie, Ergotherapie und Logotherapie bis hin zur Verschreibung von Hilfsmitteln und bis zu Hilfestellungen bei der Wiedereingliederung in das soziale Umfeld nach der Entlassung. Finden die Therapien in Gruppen statt.
Elisabeth Pfattner und Herta. Burger
Nein. Auch dabei möchten wir als Privatklinik einen Weg der ganz persönlichen Sorge gehen und den Patienten in seiner Ganzheit annehmen und individuell betreuen. Die Therapien erfolgen fast ausschließlich als Einzelbehandlung und werden individuell auf den Patienten abgestimmt. Das Team besteht derzeit aus sechs Physiotherapeuten, welche sich sowohl im orthopädischen als auch im neurologischen Bereich spezialisiert haben. Sie sprachen auch von Ergotherapie und Logopädie? Zu uns kommen auch viele Patienten nach Schlaganfällen bei denen einzelne Gehirnzentren wie z.B. das Sprachzentrum betroffen wurden. Hier setzt unsere Arbeit an. Die Ergotherapeutin unterstützt Menschen mit Störungen, die sie in der Bewältigung ihrer Alltagsanforderungen einschränken und schult ihre praktischen Fähigkeiten wie z. B. das Essen, Trinken, Waschen, Anziehen usw., um so einen maximalen Grad an Selbständigkeit zu erreichen. Die Logopädin hingegen behandelt außer den Sprachstörungen auch Schluckbeschwerden, die nach neurologischen Erkrankungen auftreten können. Meist kann sogar der Schluckakt verbessert werden und eine orale Nahrungsaufnahme wird wieder möglich. Danke für das Gespräch.
Gesundheit
Akupunktur
Die Anfänge der Akupunktur reichen angeblich bis in die Jungsteinzeit (ca.4000 v. Chr.) zurück. Man soll schon damals beobachtet haben, dass umschriebene Bezirke der Haut eine erhöhte Empfindlichkeit bei bestimmten Erkrankungen zeigen. Eine Reizung dieser Hautbezirke durch Betasten, Massage oder Nadelreiz soll Einfluss auf die vorliegende Erkrankung gehabt haben. Historisch einwandfrei belegt sind diese Angaben nicht. Akupunktur wuchs als reine Erfahrungsheilkunst im Rahmen der Entwicklung der gesamten chinesischen Medizin. Sie wurde angeblich erstmals unter dem sagenumwobenen Kaiser HUANG DI („Der gelbe Kaiser“) als Heilkunst gefördert. Etwa um 300 v. Chr. finden sich erste schriftliche Ursprünge, die durch eine Bibliographie aus dem Jahre 26 n. Chr. belegt werden. In neuerer Zeit wird sie wieder sowohl in China als auch in den westlichen Ländern intensiv erforscht und mit Methoden und Erkenntnissen der modernen Schulmedizin auf wissenschaftlich anerkannte Fundamente gestellt. Akupunktur ist ein Teil der „Ganzheitsmedizin“, in deren Mittelpunkt das Interesse um das „Gesamtbefinden“ des Patienten steht. Eingehende körperliche Untersuchung und Ursachenforschung bei Erkrankungen mit Hilfe der modernen Schulmedizin sind daher unabdingbare Voraussetzungen, um Akupunktur verantwortungsvoll und erfolgversprechend zur Behandlung einzusetzen. Wissenschaftlich belegt ist die direkte Verbindung innerer Organe und Körperregionen zu bestimmten Hautbezirken, diese Verbindung besteht aus Nervenfasern. Es ist auch unbestritten, dass man bei Reizung bestimmter Punkte auf der Haut (=Akupunkturpunkte) körper-
eigene Vorgänge in zugeordneten Organen und Regionen beeinflussen kann. Vorteil der Akupunkturbehandlung ist die nahezu nebenwirkungsfreie Behandlung im Gegensatz zur Therapie mit herkömmlichen Medikamenten. Diese werden dadurch nicht überflüssig, können aber oftmals reduziert oder sogar vermieden werden. Klinische Wirkungen der Akupunktur a) Schmerzlindernde Wirkung b) Vegetativ stabilisierende Wirkung c) Muskelrelaxierende Wirkung d) Immun modulierende Wirkung (Steigerung der Abwehrkraft und Dämpfung von allergischen Reaktionen) e) Psychische Wirkung (sedierend oder vitalisierend) Bei der Akupunktur werden nur sterile Einmal-Nadeln verwendet, um eine mögliche Infektionsgefahr auszuschließen, oder es wird die schmerzlose Laserakupunktur durchgeführt (Körper- bzw. Ohrakupunktur). Vor jeder Akupunkturbehandlung wird eine eingehende körperliche Untersuchung und eine eingehende Beratung durchgeführt. Für die Behandlung kann keine „Erfolgsgarantie“ übernommen werden. Häufigkeit und Dauer der Behandlung richten sich immer nach dem Beschwerdebild des Patienten (akute Beschwerden häufiger, alle 2-3 Tage, chronische Beschwerden 1x die Woche), ca. 8-10 Sitzungen. Eine Sitzung dauert jeweils ca. 30 Min. Evtl. eingeschränkte Verkehrstüchtigkeit infolge der erwünschten Entspannung und Sedierung. Wo hilft Akupunktur? Akute und chronische Schmerzen, Erkrankungen des Bewegungssystems, neurologische Krankheiten, Erkrankung der Atemwege und des Verdauungssystems, vegetative Störungen, Suchtkrankheiten, gynäkologische Erkrankungen und Geburtshilfe, Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenkrankheiten, Hautkrankheiten, Allergien, postoperative Situationen, sonstige Indikationen. Hildegard Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin
Auch „light“ wiegt schwer
Gesundheitsbezirk Meran
Genießbarkeit von Pilzen
Es wird mitgeteilt, dass der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Goethestr. 7, Meran, auch in diesem Jahr einen kostenlosen Kontrolldienst bezüglich der Genießbarkeit von Pilzen eingerichtet hat. Die Pilzkontrollen werden von Mykologen vom 3. Juni bis 30. Oktober 2008 jeweils an den auf Sonn- und Feiertagen folgenden Werktagen sowie an allen Werktagen mit geradem Datum (an denen das Sammeln der Pilze erlaubt ist) durchgeführt, und zwar von Montag bis Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Informationen: Dienst für Hygiene und öff. Gesundheit, Goethestr. 7, Meran, Tel. 0473 222 533, E-Mail: info.hygiene@asbmeran-o.it
Ohne Zucker, voller Geschmack: LightGetränke erscheinen vielen Figurbewussten als schlaue Alternative zu zuckerhaltigen Limonaden. Doch wer Süßstoffgetränke konsumiert, schneidet bei Gewicht und Herz-KreislaufWerten nicht besser ab als Zuckerliebhaber. Das fanden US-Forscher der Boston University School of Medicine heraus. Sie werteten Daten von mehr als 6.000 gesunden Personen mittleren Alters aus, die über einen Zeitraum von vier Jahren dreimal untersucht worden waren. Demnach erhöhe bereits ein Glas Cola oder Limo pro Tag – egal ob mit oder ohne Zucker – das Risiko, an Diabetes zu erkranken, um 44 Prozent. Warum das so ist, können die Forscher noch nicht erklären.
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Aufs Maul gschaut
Kultur
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Theater in der Altstadt Meran- Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it www.tida.it
Worte und Wörter
von Barry Creyton. (Wiederaufnahme) mit: Christine Lasta und Thomas Hochkofler Regie: Christian Mair Bühne: Walter Thaler
Doppelfehler
„Mir fehlen die Wörter“, meint ein aufgebrachter Museion-Besucher nach der Konfrontation mit dem grünen Frosch. Sollten ihm wirklich die Wörter fehlen, müsste er nur im Wörterbuch nachschlagen. Allerdings: Wenn er nicht weiß, was er sagen soll, dann fehlen ihm wahrscheinlich die Worte, nicht die Wörter. Man spricht nämlich von Wörtern, wenn diese im eigentlichen Sinne, als kleinste grammatische Einheit eines Satzes, gemeint sind. So besteht ein Satz aus mehreren Wörtern. Viele deutsche Wörter sind mit englischen Wörtern verwandt. Der PC fragt nach Passwörtern, nicht nach Passworten. Worterklärungen finden wir in einem Wörterbuch, nicht in einem Wortebuch. Unter Worten hingegen versteht man zusammenhängende, sinnvolle Gruppen einzelner Wörter: Wir sprechen Begrüßungsworte, Worte der Anerkennung und des Dankes aus, wir reden mit guten Worten auf jemanden ein, wir machen nicht viele Worte. „Österreich ist frei“ und „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ sind große Worte berühmter Politiker. Wer sprichwörtlich große Worte macht, der spuckt nur große Töne. Wir geben unser Ehrenwort, und wenn wir es zweimal tun, dann sind es Ehrenworte, nicht Ehrenwörter. Man kann sich an der Kurz-Formel orientieren: Wörter bestehen aus Buchstaben, Worte aus Gedanken. Es gibt genug weitere Hauptwörter, die zwei Mehrzahlformen mit unterschiedlicher Bedeutung haben. Wir können uns viele Dinge durch den Kopf gehen lassen und vor allen Dingen guter Dinge sein. Von jungen Dingern spricht man, wenn man Halbwüchsige nicht für voll nimmt. Tausende von Gläubigen werden zum Angelus-Gebet des Papstes nach Brixen pilgern. Von Gläubigern bedrängt werden zahlungsunfähige Schuldner. Muttern gehören in den Handwerkskasten eines Mechanikers. Den Müttern zu Ehren begeht man in Deutschland seit 1923 den Muttertag. Zu diesem Anlass verehren ihnen die Kinder auch Sträuße. Die Vogel-Strauß-Politiker sollen den Straußen das Kopf-in-den-Sand-Stecken abgeschaut haben. Goethe gilt in deutschen Landen immer noch als Dichterfürst höchsten Ranges. Diesen Rang nimmt in angelsächsischen Ländern Shakespeare ein. Bestimmte Wörter verwenden wir überhaupt nur in der Mehrzahl. Aus Eltern und Leuten kann man nie eine Einzelperson ableiten; auch Ferien und Flitterwochen können zum Glück ausschließlich in der Mehrzahl genossen werden. Um auf den Dichterfürsten zurückzukommen, soll die letzte Äußerung Goethes nicht aus Wörtern, sondern aus den zwei Worten bestanden haben: „Mehr Licht!“ lf
Aufführungen: Di. 17.06./ Mi. 18.06./ Do. 19.06./ Fr. 20.06., jeweils um 20.30 Uhr George und Alexandra – seit fünf Jahren geschieden – treffen sich zufällig wieder. Sie ist frisch verheiratet, er geht mit blutjungen Mädchen aus. Nach kurzem Wortgefecht müssen beide erkennen, dass sie doch noch füreinander etwas empfinden. Und so nimmt denn das 'Unheil' seinen Lauf, man versucht es wieder miteinander – und wieder stellt man fest, dass man miteinander eigentlich nicht kann. In vollendeter Form wird dem Begriff 'Geschlechterkampf' eine neue Bedeutung gegeben. Was den Protagonisten von Psychiatrie bis Einsamkeit, Toilettensitzen, offenen Hosenschlitzen, Babys, Machogehabe und weiblicher Intuition so alles einfällt, sucht seinesgleichen. Ein Feuerwerk der Lust, Satire und Ironie mit tieferer Bedeutung.
Sonderausstellung
1.000 Frauen für den Frieden
Dauer: 12.04.08 - 07.08.08 Geöffnet: Mo - Fr 10 – 12 & 14 – 17 Uhr; Sa 10 – 12.30 Uhr Info: 0473 231 216; info@museia.org
Die Ausstellung ist ein Projekt, das aus der Kampagne „1.000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005“ entstanden ist. Im Jahr 2005 (100 Jahre nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner) sollten weltweit 100 Frauen aus 150 Ländern - stellvertretend für Hunderttausende - den Friedensnobelpreis erhalten, denn die mutige, oft gefährliche und meist leise Friedensarbeit von Frauen wird kaum beachtet oder gar für konkrete Friedensbemühungen genutzt. Den Friedensnobelpreis haben sie nicht erhalten. Die engagierten Schweizerinnen haben aus dieser ganzen Dokumentation über die «FriedensFrauen» eine flexible wandernde Ausstellung gemacht. Im Zentrum der Ausstellung stehen Frauen aus aller Welt und allen gesellschaftlichen Schichten, die sich für eine gewaltfreie Zukunft engagieren.
World Music vom Feinsten Donnerstag, 19. Juni Egschiglen [Mongolei] Traditioneller Gesang, Musik und Tänze aus der Mongolei Die Mitglieder des Ensembles Egschiglen (wörtl. „wunderbare Melodie“) erforschen seit 1991 systematisch die klanglichen Dimensionen des traditionellen Repertoires der Mongolei mit den Instrumenten und den Gesangstechniken Zentralasiens. Besonders der KhöömiiGesang versetzt in schier ungläubiges Erstaunen. Die tiefen und hohen Töne entspringen gleichzeitig der Kehle und entwickeln sanfte Melodien auf gleichmäßig modulierenden Basslinien.
GARTENNÄCHTE 2008
Ab 18.00 Uhr, letzter Einlass 21.00 Uhr. An den Konzertabenden gelten keine reduzierten Eintrittspreise. Eine Reservierung der Konzertkarten ist nicht notwendig, da die Zuschauerplätze nicht begrenzt sind. Wir empfehlen, die Gärten mit der Konzertkarte bereits ab 18.00 Uhr zu besuchen. Die Konzerte finden im Freien statt, die Zuschauerplätze sind nicht überdacht. Muss ein Konzert wegen schlechter Witterung abgesagt oder abgebrochen werden, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Eintrittskarten; die Konzerte werden nicht zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. (Änderungen vorbehalten)
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Kultur Juni Blaue Lavendelfelder malen ein Bild der Provence. Gelb leuchten Taglilien. Im Sinnesgarten beeindrucken Rosen mit einer Vielfalt an Sorten und Aromen.
Palmenflair in Litauen?
Die Europäische Palmengesell schaft tagte vor kurzem in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und prognostizierte grundlegende Veränderungen zur Verbreitung der Palmen. Einige Fakten zur Palme vorweg: Palmen gedeihen vorwiegend in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde; nur sehr wenige Palmenarten sind kälteresistent. Aus diesem Grund gedeihen im Norden Europas keine Palmen. Die globale Durchschnittstemperatur ist seit 1850 um 0,76° C gestiegen. Einen weiteren Temperaturanstieg von 2,4—6,4° C prognostiziert der zwischenstaatliche Ausschuss über Klimaveränderungen (IPCC – Intergovernmental Panel of Climate Change) bis 2100. Vom Klimawandel beeinflusst, könnte die vielfältige Zier- und Nutzpflanze somit in neue Lebensräume vordringen. Forschungsergebnisse zeigen, dass manche Palmenarten sich in den nächsten 50— 100 Jahren geografisch 100—1000 km nach Norden verschieben könnten. Das heißt: Bald könnte also auch in England, Lettland und Litauen die in Meran schon seit 150 Jahren ansässige Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) wachsen. Fachthemen der 8. Jahrestagung der „EUNOPS – Europäisches Netzwerk der Palmenwissenschaftler“ am 24. und 25. Mai in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff waren aber auch die geografische Verbreitung von Palmen in Afrika, ebenso wie deren Geschlechterbestimmung und ein weltweit laufendes EU-finanziertes Palmenprojekt uvm. Siebzehn anerkannte Palmenwissenschaftler aus acht verschiedenen Ländern trafen hierfür zur erstmals in Italien stattfindenden Tagung in Meran ein, um ihre Forschungsergebnisse rund um die artenreiche Pflanzenfamilie zur Diskussion zu stellen. Begeistert waren die Wissenschaftler dabei insbesondere von der Schönheit der Gärten und ihrer Wartung sowie von der laufenden Sonderausstellung „Alles Palme!“, die laut Felipe Castano von der Universität Genf „außergewöhnlich, vollständig und erstaunlich detailliert“ ist. „Alles Palme!“ ist noch bis zum 15. November in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu sehen und wird dem Facettenreichtum der Palme gerecht: Aus den weltweit 2.400 Palmenarten wurden rund 100 ausgewählt; sie werden an verschiedenen Schauplätzen des Gartens gezeigt. Kaum eine Pflanzenfamilie kann mit derart breit gefächerten Verwertungsmöglichkeiten auftrumpfen. Millionen von Menschen leben von den Produkten, die von der „Palme“ stammen: Öl, Zucker und Wein, pflanzliches Elfenbein und vieles mehr.
Blütenhöhepunkte
Foto Manuela Prossliner
Veranstaltungen
SO 15.06.06 Frühstück bei Sissi 9.00-12.00 Uhr Musikalische Umrahmung: Trio Amalie (Querflöte, Oboe und Violoncello) 15,00 € (zuzüglich Eintritt) DO 19.06.08 Gartennächte 2008 21.00 Uhr EGSCHIGLEN [Mongolei] 13,00 € (inkl. Eintritt ab 18.00 Uhr) FR 20.06.08 Das Märchen vom verbotenen Garten Schaurig spannende Märchenveranstaltung 22.00-23.00 Uhr. 13,00 €
Tel. 0473 272 000
SO 22.06.08 Frühstück bei Sissi 9.00-12.00 Uhr Musikalische Umrahmung: Trio Amalie (Querflöte, Oboe und Violoncello) 15,00 € (zuzügl. Eintritt) FR 27.06.08 Das Märchen vom verbotenen Garten Schaurig spannende Märchenveranstaltung Freitag, 22.00-23.00 Uhr. 13,00 € SO 29.06.08 Frühstück bei Sissi 9.00-12.00 Uhr Musikalische Umrahmung: Trio Amalie (Querflöte, Oboe und Violoncello) 15,00 € (zuzügl. Eintritt)
Vormerkkalender 14 Tage Veranstaltungen in Meran
12.06.08
20.30 Uhr Südtirol Jazz Festival „Women in Jazz” mit Ada Rovatti/Sax (USA) und Helga Plankensteiner in der Landesfürstlichen Burg (bei Regen im Stadttheater) 13.06.08 17.00 Uhr Eröffnung des Straßenkünstlerfestivals „Asfaltart” am Pfarrplatz 13.-15.06.08 „Asfaltart” – Straßenkünstler aus aller Welt verwandeln die Innenstadt zu einem Schauplatz magischer Erlebnisse. Parallel dazu gibt es Kulinarisches im Garten des Schlosses Kallmünz mit LiveMusik und einen kleinen Markt auf der Passerpromenade. Fr. 16-23 Uhr; Sa-So 1023 Uhr 14.06.08 18.00 Uhr Frauenlauf – Start und Ankunft auf der Passerpromenade, gegenüber dem Kurhause 14.06.08 21.30 Uhr „Asfaltart“: Aufführung der berühmten englischen Akrobatik-Frauengruppe „Mimbre“, am Thermenplatz 15.06.08 9.30 Uhr Internationaler Berglauf-Grand Prix (World Cup), Start auf der Passerpromenade 15.06.08 ab 15.00 Uhr Galopprennen am Pferderennplatz, Gampenstraße 19.06.08 21.00 Uhr Gartennächte in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff - World Music vom Feinsten 20.-22.06.08 4. Internationales Citrôen Treffen - Umzug der Citrôen Oldtimers durch die Stadt Meran 26.-27.06.08 6. Internationales Branchenseminar für Frauen aus der Holz- und Bauwirtschaft, im Kurhaus 28.06.08 9.30 Uhr Trans Tirol Mountain Rally 2008 (MTB Grand Prix) – Ziel am Thermenplatz Jeden Dienstag um 21 Uhr Tangoabend auf der Terrasse des Café Giardino.
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Kultur
Faszination Namenkunde: So spannend ist ihre Geschichte
Der Sprachwissenschaftler und Namenforscher Cristian Kollmann hat auf Einladung der Landtagsfraktion und Bezirksgruppe Burggrafenamt der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT am 23. Mai bei seinem Vortrag in Lana die neuesten Erkenntnisse seiner Forschung und überraschende Theorien vorgestellt. Unter dem Motto: „So spannend können Namen sein“ stellte Cristian Kollmann die Siedlungsgeschichte Tirols anhand der letzten Überbleibsel der verschiedenen Siedlungsvölker, der Namen, dar. Nur noch in den Namen leben Reste der frühen Sprachen des Alpengebietes weiter, und sie sind der einzige Schlüssel zur Herkunft unserer Vorfahren. Kollmann spannte den Bogen von den prähistorischen, vorindogermanischen Restsprachen über die indogermanischen Ostalpensprachen, weiter über rätische, keltische und römische Sprachreste bis herauf zu den germanisch geprägten Namen. Faszinierend sind die Zusammenhänge, welche Kollmann als Spezialist für historisch vergleichende indogermanische Sprachen herstellt: bis in die Jungsteinzeit zurück, ca. 5000 Jahre vor Christus, reichen die ältesten sprachlichen Überbleibsel, die in den Namen erhalten geblieben sind. Anhand verschiedener Orts- und Flurnamen des Alpenraumes erläuterte Kollmann die spannenden Zusammenhänge zwischen frühzeitlichen Menschen und Landschaften. Die jeweiligen Siedlungsvölker haben dabei die bereits vorhandenen Namen früherer Bewohner übernommen und lediglich ihrer Stimmlautung angepasst. Dadurch sind uns diese unschätzbaren Sprachquellen erhalten geblieben. In der Diskussion erhielten die Anwesenden auch Auskunft über Bedeutung und Herkunft ihrer Familiennamen. So hat der Vortrag gehalten, was er versprach: Eine überaus spannende Geschichte mit ungeahnten kulturellen Hintergründen und Verbindungen!
Ausflug der Männerinitiative und Plattform zu den „Hirschplätzen“, Montiggl am Sonntag, 15. Juni 2008 Treffpunkt: 10 Uhr, Parkplatz beim Sportplatz Rungg (kostenlos), Abzweigung links ab Montiggler Straße
Auskunft unter Tel. 393 161 0526 (Harald), 347 728 6170 (Karen), 335 544 8168 (Ida) Südtiroler Plattform für Alleinerziehende, Bozen, Tel. 0471 300 038
Rennweg 1 Tel. 0473 236 911
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221
Sonderausstellungen Projekt „Summerbook“ in der Leihstelle des Meraner Freibades
Die Leihstelle der Stadtbibliothek im Eingangsbereich des Meraner Lidos öffnete am 3. Juni 2008 wieder ihre Tore. Sie konnte in der abgelaufenen Saison – trotz vieler SchlechtwetterTage - steigende Nutzer- und Leserzahlen verzeichnen. Daher wurde auch in diesem Jahr in Absprache mit den Lido-Betreibern eine Öffnungsdauer der Leihstelle für drei Monate vereinbart. Bis Ende August stehen den Besuchern neben einer Reihe von unterhaltender Literatur kostenlos auch Tages- und Wochenzeitungen zur Verfügung. Die Bücher können entweder vor Ort gelesen oder auch ausgeliehen werden. Auch die Bücher der heurigen „Tiergeschichten“ Leseaktion für Grundschüler stehen in der Leihstelle der Stadtbibliothek bereit. Zwei freie Mitarbeiter/innen der Stadtbibliothek werden den Ausleihdienst betreuen und auch für Leseberatung zur Verfügung stehen, und zwar – wie gewohnt - zu folgenden Öffnungszeiten: jeweils Mo - Sa. 11.00 Uhr - 17.00 Uhr Wie im Vorjahr werden auch heuer Veranstaltungen im Lido organisiert, wie etwa Vorlesestunden für Kinder. Als Sponsoren des Projektes „Summerbook“ zeichnen die Meraner Buchhandlungen sowie die Betreiberin des Meraner Freibades, „Meranarena“.
Sänger, Tänzer, Schauspieler und Instrumentalisten werden gesucht für das neue Musical
„Layla“ Bist du ein/e begeisterte/r SängerIn, TänzerIn, InstrumentalistIn? Dann melde dich sofort bei uns! Der Chorund Konzertverein Meran bringt im Dezember 2008 das Musical Layla zur Aufführung! Es handelt sich dabei um ein Musical für die ganze Familie! Gesucht werden fortgeschrittene Instrumentalisten und Sänger- und TänzerInnen ab 16 Jahren. Probenbeginn: September 2008. Bist Du neugierig, dann melde dich unter der Nr. 338 215 9114 oder per E-Mail: info@chorundkonzertverein.com
14. 03. 08 – 20. 08. 08: Albrecht Dürers Weg nach Italien Die historischen Stätten, welche Albrecht Dürer auf seiner Reise von Nürnberg nach Italien bildnerisch festgehalten hat, werden in dieser Ausstellung Fotos derselben Stätten aus dem Heute gegenüber gestellt und damit Dürers Reise nachvollzogen. Begleitet werden die Bilder von originalen Stichen des großen Meisters.
21. 03. 08 – 30. 11. 08: Pierluigi Mattiuzzi: „Dämonen und Götter des vergehenden Lebens“ „Schnellläufige Labyrinthe, Zeichen, die über andere Zeichen gleiten, Figuren und Formen, die sich wie Zellen anordnen – wie Städte, in denen es keinen Leerraum gibt; alles ist gefüllt mit Energie, es dominiert der horror vacui, alles ist intensiv, alles in Bewegung und man weiß nicht, was noch geschehen wird.“ So charakterisiert der Kunstkritiker Enrico Mascelloni das Werk des zeitgenössischen Meraner Künstlers Pierluigi Mattiuzzi, der einen Teil seiner Werke im Bergfried ausstellt.
25. 04. 08 – 17. 08. 08: Frühere Verhältnisse Bürgerliche und bäuerliche Porträts, Genrebilder mit Szenen des städtischen und ländlichen Lebens, Andachtsbilder, Biedermeier-Veduten, idealisierte Landschaftskompositionen sowie realistische Stimmungsbilder geben Einblick in das künstlerische, gesellschaftliche und geschichtliche Geschehen des 19. Jahrhunderts in Tirol. Ausgestellt werden die Werke namhafter Künstler der Zeit wie Jakob Placidus Altmutter, Josef Arnold d. J., Carl von Blaas, Giuseppe Craffonara, Hugo Darnaut, Franz von Defregger, Josef Erler, Franz Eybl, Louis Eysen, Gebhard Flatz, Alois Gabl, Theodor von Hörmann, Caspar Jele, Joseph Anton Koch, Georg Wachter, Friedrich Wassmann und andere mehr.
Veranstaltung:
► Donnerstag, 26. Juni 2008 um 20.30 Uhr: Erste Soirée im Rittersaal Kartenvorverkauf im Tourismusverein von Tirol, Reservierungen erbeten Passeirer Straße 72 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 659 086 info@museum.passeier.it
Veranstaltungen:
Donnerstag, 19. Juni „Brotbacken mit Verkostung“ 10.00-13.00 Uhr Im Freilichtbereich wird nach original Passeirer Rezept Brot gebacken und verkostet. Kostenlose Kurzführungen Gratis-Rätselmappen für Kinder
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Kultur
Ausstellung auf Plakatwänden: Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643 SA 14.06.08 um 20.00 Uhr Lesung Theatergruppe Phenomena „In Weibsgestalt birgst du den Schlangensinn“
MI 18.06.08 um 19.30 Uhr Führung durch die Ausstellung “vote for women” mit Julia Unterberger FR 20.06.08 um 19.30 Uhr Vortrag „Sebben che siamo donne“ mit Alessandra Spada und Milena Cossetto..
DI 24.06.08 um 19.30 Uhr Führung durch die Ausstellung “vote for women” mit Julia Unterberger und Ursula Schnitzer
L’ospite / der Gast Meran, verschiedene Orte Dauer: 6. – 20. Juni 2008
Hannes Egger - Meinhardstraße Luca Quartana - Meinhardstraße Maria Salvati - 4.November-Straße Scalacolore - 4.November-Straße
Kuratoren des Projektes “der Gast” sind: Francesca Cristellotti, Stefano Giovanazzi, Giorgio Loner, David Tomasi Förderer: Mairania 857
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DO 26.06.08 um 19.30 Uhr Finissage Helga Plankensteiner und Girl Talk
FR 27.06.08 um 19.30 Uhr Film „vote for women“ Die Geschichte der Frau von der Antike bis heute. P. Tschenett, T. Messini, J. Unterhofer Eröffnung der Ausstellung JOOS & JOOS
am Donnerstag, 19. Juni um17.00 Uhr im Hotel Villa Tivoli, Meran, Verdistraße
Werke von Joos & Joos, dem Künstlerduo aus Mals im Vinschgau, werden den Park und die Innenräumen des Hotels Villa Tivoli in Meran bis Ende September bevölkern. Das breite Spektrum der gezeigten Werke gibt Einblick in das Schaffen der Künstler in den vergangenen Jahren. Den Besucher erwarten weiße Marmorskulpturen, Skulpturen aus Sandstein, Plastiken aus Bronze und Bilder in unterschiedlichen Techniken. Zur Vernissage wird eine Gemeinschaftsarbeit von Fluxuskünstler Ben Patterson und Joos & Joos präsentiert. Der Meraner Musiker Andreas Unterholzner führt neue Eigenkompositionen auf.
Organisation: ALTRARETE Organismus für die Künste Cram Centro Ricerca Artistica Mezzocorona, Mairania 857 Merano, Numero Civico Rovereto, Vetrina Arte Merano, Werkbank Lana, Teatro Ziggurat Trento-Besenello Schirmherrschaft der Gemeinde Meran Unterstützung der Autonomen Provinz Bozen.
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Wandervorschlag
Über den Geologensteig zur Schlernbödelehütte Anfahrt: von Blumau nach Seis, dort rechts ab hinauf bis zum Hotel Bad Ratzes; unterhalb des Hotels Parkmöglichkeit Höhenunterschied: ca. 600 m Gehzeit: ca. 4 Stunden Wegverlauf: Von Bad Ratzes (1212 m) wandern wir auf Weg Nr. 1 durch Wald hinein bis zur Wegteilung. Wir folgen dem Weg Nr. 1 A nach links, überqueren den Frötschbach und steigen auf schmalem Steig und über einige Holztreppen, vorbei an Wasserfällen und Felsabbrüchen, hinauf zur Proßliner Schwaige (1.740 m, Alm mit Ausschank; ab Bad Ratzes knapp 2 Stunden). Nun wandern wir auf Steig
Proßliner Schwaige
Nr. 1 A hinein zum Frötschbach, jenseits hinauf zum Weg Nr. 1 und auf diesem rechts (nicht bergan!) in nahezu ebener Querung der bewaldeten Steilhänge zur Schlernbödelehütte (1726 m, bewirtschaftet; ab Proßliner Schwaige gut 30 Minuten). Von der Schutzhütte steigen wir auf gutem Fußweg mit der Markierung 1 durch die steilen Waldhänge des Frötschbachgrabens hinunter zum Ausgangspunkt (ab Schlernbödelehütte knapp 1 ½ Stunden). Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind gut beschildert und markiert. Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind auf den eher steilen Wegen unbedingt erforderlich. Die mittelschwere Wanderung ist für Familien nicht geeignet. Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst; auch im Sommer angenehm, weil weite Strecken der Wanderung im Wald verlaufen Besonderheiten: Das Bad Ratzes wurde in den Jahren 1723/24 vom jungen Arzt und Bader
Zum Lago delle Stellune in den Lagorai Bergen Vom Ponte delle Stue wandern wir durch die Valle delle Stue zur nicht bewirtschafteten Malga Cazzorga. Von dort steigen wir hinauf zur Forcella di Montalon, 2133 m. Ein alter Kriegssteig führt uns nun zum Lago delle Stellune, wo wir Mittagsrast halten. Danach wandern wir zurück zum Ausgangspunkt.
Abfahrt: 7.00 Uhr Gehzeit: 6 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 900 m Tourenbegleiter: Karl Heinz Huber Proviant mitnehmen!
Anton Schedler erbaut und erfolgreich geführt. Während des ersten Weltkrieges musste der Badebetrieb geschlossen und 1938 eingestellt werden. Heute wird das Haus als Hotelbetrieb geführt. Bei dieser Wanderung begeben wir uns auf eine Zeitreise. Im Naturpark Schlern-Rosengarten sind Ereignisse aus 270 Mio. Jahren Erdgeschichte aufgezeichnet. Die unterschiedlichen Gesteinsschichten geben Auskunft und erzählen von einer Dynamik, die wir mit den Bergen kaum verbinden. Anhand von 10 Stationen entlang des Geologensteiges wird die Entstehung dieses Gebietes von Anfang an bis heute ausführlich und leicht verständlich aufgezeigt. Nach dem Aufstieg durch den schattigen Wald treten wir bei der Proßliner Schwaige in die helle Weite der Seiser Alm. Beeindruckend ist auch der unmittelbare Blick zur Santnerspitze. Die Schlernbödelehütte liegt auf einer aussichtsreichen Waldlichtung an der Nordostflanke des Schlerns. mb
fotos mb
01. bis 05. Juli 2008 Von Hütte zu Hütte: Durchquerung der Tuxer Alpen
Donnerstag, 19. Juni 2008
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
Die den Zillertaler Alpen vorgelagerten Tuxer Alpen liegen zwischen Wipp-, Inn-, Ziller- und Tuxertal. Am ersten Tag bringt uns der Bus über den Brenner ins Valsertal zum Gasthaus Touristenrast, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, von wo wir zu Geraer-Hütte hinaufsteigen. Der zweite Tag führt uns, unterhalb des Olperer hindurch, in mehreren Auf- und Abstiegen zum Tuxerjoch Haus. Am nächsten Tag erreichen wir den höchsten Punkt unserer Durchquerung, die Lizumerhütte. Die Wanderung des vierten Tages zur Glungezer Hütte ist die anspruchvollste. Dieser Teil erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und ist mit seinen 7 bis 8 Stunden das längste Teilstück. Allerdings kann man auch auf eine leichtere Variante ausweichen. Eine ausführlichere Beschreibung der Route mit Gehzeiten und Höhenangaben gibt es bei der Anmeldung. Teilnehmer: mindestens 7 bis höchstens 14 Personen. Voraussetzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und entsprechende Ausrüstung. Tourenbegleiter: Wilfried Wiedner
Czat siegt im Maiser Hürdenrennen
Vor zahlreichem Publikum endete das Maiser Hürdenrennen am vergangenen Sonntag mit einem Heimsieg durch Czat. Der fünfjährige Wallach aus dem Meraner Rennstall Allegria setzte sich mit dem Tschechen Josef Vana Jr. im Sattel souverän vor Sunchii und De Dur durch. Der Sieger hatte sofort nach dem Start die Führung übernommen und sich endgültig in der Zielkurve von seinen Konkurrenten gelöst. Unter diesen verteidigte Sunchii den Ehrenplatz gegen den Schlussangriff des Tschechen De Dur. Nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun hatte Margine Rosso aus dem Rennstall von Paolo Favero, der als 3:1 Favorit ins Rennen gegangen war. Einen tschechischen Sieg gab es dagegen im Hürdenrennen der Vierjährigen um den Preis Schenna. Der 14:1 Außenseiter Gilmour bezwang mit einem starken Finish Rainaldino und Golden Cage. Weitere Tagessiege fielen an Persian Shift, Valriver, Carlitos Tevez und Calcaturk. Der nächste Renntag findet am Sonntag, dem 15. Juni statt und bietet mit dem Preis Ezio Vanoni und dem Frühjahrsjagdrennen die Höhepunkte der Frühjahrssaison.
Freitag,13. Juni 2008 - Nr. 12
„Den anderen ziemlich voraus“
Er ist Südtirols einziger internationaler Schiedsrichter. Selbst ist der 75-Jährige nur selten Kanu gefahren. Walter Gerstgrasser, ehemals Berufsschullehrer, war von 1984 bis 2003 offizieller Rennleiter. Ein Rückblick über eine Schiedsrichterkarriere und die 53. Internationalen Kanuwettkämpfe in Meran.
Kanuschiedsrichter ist ein ungewöhnliches Hobby. Wie kommt man zu so einem Amt? Der Kanusport hat mich schon in meiner Jugendzeit interessiert. Im Gegensatz zu meinen Brüdern, die in den 1960er-Jahren sehr erfolgreich waren, hatte ich aus beruflichen Gründen nicht die Gelegenheit zum Paddeln. Zur zweiten WM in Meran, 1971, habe ich mich als Torrichter gemeldet und bin dabei geblieben. Ein Schiedsrichter der Fußball-EM wird mit bis zu 10.000 Euro pro Spiel vergütet. Ein Kanuschiedsrichter erhält 25 Euro pro Renntag. Was ist Ihre Motivation? Es ist die Freude, die Athleten bei ihrem Kampf gegen die Wassergewalten zu bewundern. Und mein Sinn für Gerechtigkeit. Die miserable finanzielle Situation ist sicherlich ein Grund dafür, warum viele Kollegen zurückgetreten sind. Vor den Weltmeisterschaften 1971 und
AVS Sportklettern Italiencupfinale U14–U20
In Marina di Ravenna fand vom 31. Mai bis 2. Juni das Finale für den Italiencup statt. Auf dem Programm standen die drei Kletterdisziplinen Schwierigkeit, Schnelligkeit und Bouldern. Geklettert wurde im Freien an den Wänden am Strand. Auch die besten Südtiroler Kletterinnen und Kletterer waren wieder am Start und erzielten ausgezeichnete Ergebnisse. Hervorzuheben ist der Grödner Rudi Moroder, der beim Bouldern von insgesamt sieben Bouldern 6 im ersten Versuch schaffte. Die Brixnerin Andrea Ebner siegte im Speed mit einer Zeit von 16.22 Sekunden auf einer 12m langen Wand und gewann zudem auch die Gesamtwertung in ihrer Kategorie. Insgesamt gewann das
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Sport
1983 auf der Passer haben mehrere Meraner die Schiedsrichterprüfung bestanden. Einziger internationaler Schiedsrichter geblieben zu sein, ist auch die Konsequenz daraus, eine Sache möglichst ganz zu Ende zu bringen. Und ich bin bei internationalen Einsätzen sehr viel herumgekommen. Die Aufgabe der Schiedsrichter ist es, die korrekte Befahrung von jeweils drei bis vier Toren zu überwachen. Bei Berührungen gibt es zwei Strafsekunden, bei falscher Befahrung 50. Irrtümliche Entscheidungen können den Sieg eines Athleten kosten. Angst vor Fehlentscheidungen? Die Möglichkeit einer Fehlentscheidung besteht immer! Man muss sich möglichst konzentrieren und im Zweifelsfall für den Wettkämpfer entscheiden. Und man darf sich nicht vom Geschrei des Publikums ablenken lassen oder an die Startliste denken. Zum Glück ist es mir nie passiert, dass ich durch eine krasse Entscheidung den Ausgang eines Wettkampfes beeinflusst habe. Entscheidungen müssen innerhalb von wenigen Sekunden getroffen werden und hängen oft vom Blickwinkel ab. Wann kommt der Videobeweis? Videobeweise sind, außer bei professionellen Aufnahmen, ziemlich ungeeignet. Die Bilder sind meistens zu klein, ungenau oder vom falschen Blickwinkel aus entstanden. Offizielle Aufnahmen können aber seit kurzem bei internationalen Rennen herangezogen werden. 1992 wird die favorisierte italienische Mannschaft bei den Vorweltmeisterschaften im Val di Sole vom einem Südtiroler disqualifiziert. Was ist da passiert? Ich war als Startrichter eingeteilt. Beim Mannschaftslauf konnten nicht alle drei Boote gleichzeitig durch die Lichtschranke fahren, sondern nur das erste Boot. Die anderen zwei mussten hinter der Startlinie warten. Bei allen Mannschaften hat der Start problemlos funktioniert. Aber bei der italienischen Mannschaft war das zweite und dritte Boot schon über der Startlinie. Ich habe sie mehrmals vor einer Disqualifikation gewarnt. Beim Startsignal Südtirolteam 25 Pokale und war somit das beste Kletterteam. Die Ergebnisse im Einzelnen: Schwierigkeit (Lead): 1. Giulia Alton und Rudi Moroder (beide Gröden) 2. David und Michael Piccolruaz (beide Gröden), Vera Tschurtschenthaler (Sexten), Andrea Prünster (AVS Meran) und Stefan Scarperi (AVS St. Pauls) 3. Andrea Ebner (AVS Brixen) Schnelligkeit (Speed): 1. Andrea Ebner (AVS Brixen) 2. Michael Piccolruaz (Gröden), Andrea Prünster (AVS Meran), Anna Maria Gamper, Stefan Scarperi (beide AVS St. Pauls) 3. Marion Senoner (Gröden) und Moritz Sigmund (AVS Brixen) Bouldern: 1. Filipp Schenk und Rudi Moroder (beide Gröden) 2. Giulia Alton (Gröden), Andrea Prünster (AVS Meran), Stefan Scarperi (AVS St. Pauls) 3. Hannes Prünster (AVS Meran)
waren die beiden Boote schon einige Meter voraus, worauf ich die Mannschaft zurückpfiff und disqualifizierte. Das war dann ein Riesenskandal, dass ein italienischer Schiedsrichter dell’Alto Adige die Nationalmannschaft hinauswarf. Aber die RAI hatte gefilmt und ich war voll rehabilitiert. Bis man in Italien zum internationalen Schiedsrichter wird, dauert es mindestens zehn Jahre. Vorbildhafte Ausbildung oder unnötige Bürokratisierung? Die Schiedsrichtervereinigung war bis Ende der 1970er-Jahre ein zerstrittener Haufen. Dann kam ein neuer Präsident, frischer Wind und Ordnung. Seitdem ist die Ausbildung gut geregelt und die Einsätze dem Können und der Bereitschaft der Personen angepasst. Das italienische Schiedsrichterwesen ist heute den anderen Nationen ziemlich voraus. Aber der Werdegang zum internationalen Schiedsrichter ist schon etwas langwierig. Sprachkenntnisse und Fortschritte müssten mehr beachtet werden. Sie waren selbst sehr lange Rennleiter in Meran. Was ist das Besondere an der Passer? Die internationale und italienische Kanuföderation sind froh, dass wir jedes Jahr diese Veranstaltung durchführen. Solche Rennen sind technisch und finanziell aufwendig. Einen solch idealen Fluss in Stadtnähe gibt es kaum. Meran als Austragungsort für eine weitere Kanuweltmeisterschaft? Ein Nachteil der Passer ist, dass wir den Wasserstand auf keine Weise beeinflussen können. So hatten wir am Vorabend des 53. Kanuslaloms einen noch zumutbaren Höchststand. Wenn es über Nacht noch kräftiger geregnet hätte, hätten wir das Rennen für Samstag wohl absagen müssen. Diese Unsicherheit wird wahrscheinlich auch verhindern, dass wir noch einmal eine Weltmeisterschaft bekommen. Fußball-Europameisterschaft. Wer gewinnt? Ich würde es Österreich gönnen. Das wird aber kaum möglich sein, so tippe ich eher auf Italien oder Deutschland. Danke für das Gespräch. Gesamtwertung: 1. Andrea Ebner (AVS Brixen), Alexandra Ladurner (AVS Meran), Stefan Scarperi (AVS St. Pauls) 2. Marion Senoner, Michael Piccolruaz (beide Gröden), Andrea Prünster, Rudi Moroder (beide AVS Meran), Anna Maria Gamper (AVS St. Pauls) 3. Jordan Atz (AVS Bozen)
Hannes Prünster
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Wirtschaft
Erfolgreiche Südtiroler gesucht
»Stiftung für junge SüdtirolerInnen im Ausland« schreibt Förderpreise aus Einsendeschluss ist am 10. August 2008 Die »Stiftung für junge SüdtirolerInnen im Ausland« schreibt dieses Jahr wieder drei Förderpreise für erfolgreiche Südtirolerinnen und Südtiroler im Ausland aus. Die Stiftung wurde 1990 von der Verlagsanstalt Athesia und dem Hotelier- und Gastwirteverband (HGV) gegründet. Die Spezialbierbrauerei Forst, die Südtiroler Sparkasse, die Lebensmittelkette Aspiag/Despar und die Tageszeitung »Dolomiten« unterstützen die Stiftung. Für die Vergabe des Förder- und Anerkennungspreises kommen Personen in Frage, welche sich im Ausland bzw. außerhalb der Region beruflich profilieren, weiterbilden und spezialisieren. Die Bewerber der Förderpreise dürfen bis zum
Einreichtermin der Unterlagen das 40. Lebensjahr nicht vollendet haben. Sie müssen sich mindestens drei Jahre im Ausland bzw. außerhalb der Region aufhalten und müssen sich während der Ausbildung bzw. im Berufsleben durch besondere Leistungen ausgezeichnet haben. Weiters müssen die Bewerber ihr Studium abgeschlossen haben. Den Bewerbungsunterlagen sind ein Lebenslauf, ein Passbild, Zeugnisabschriften, Publikationen, eine Beschreibung eines aktuellen Projektes und die Ziele für die berufliche Zukunft beizulegen. Die Bewerbungen sind zu richten an den HGV, Christoph Ladurner, Schlachthofstr. 59, Bozen oder via E-Mail an projektmanagement@HGV.it.
Die Förderpreisträger 2007 mit den Stiftungsmitgliedern.
Neue Wirtschaftskanzlei in Untermais Eine Neueröffnung ist immer ein Grund zur Freude. Zum einen hat man eine Menge Arbeit hinter sich gebracht, zum anderen beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte unseres Unternehmens. Am Samstag, den 07. Juni wurde die Einweihung der neuen Büroräume der Wirtschaftskanzlei Pineider & Wieser in Meran Untermais, Romstraße 278/A gefeiert.
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Hohe Treibstoffpreise: Land kassiert zusätzliche 64 Millionen Euro
Laut Bericht der Verbraucherzentrale ist Benzin seit April 2007 um 0,24 Euro (+19%), Diesel gar um 0,38 Euro (+34%) gestiegen. Mit jedem Cent mehr wird das durchschnittliche Volltanken um 12 Euro teurer. Die Familien wurden laut Berechnungen allein durch direkte und indirekte Erhöhungen der Treibstoffpreise in den letzten Monaten mit 600 Euro pro Jahr belastet. Besonders draufzahlen müssen die Pendler, von denen viele für den Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen sind. Das Land müsste als heimlicher Nutznießer jenen rasch unter die Arme greifen, welche auf das Auto angewiesen sind. Es verdient nämlich beträchtlich an den zusätzlichen Energiesteuern und an der Mehrwertsteuer, weil diese Steuer mit den Spritpreisen automatisch wächst. Das Land verdient bei einer durchschnittlichen Steuerbelastung von etwa 64% pro Liter Treibstoff (bleifreies Benzin und Diesel) und bei einem angenommenen Jahresverbrauch von 345 Millionen Litern (letzte Daten 2005) allein an den Erhöhungen auf Jahresbasis über 64 Millionen Euro, denn 90% der Steuern fließen in den Landeshaushalt. Nicht einzusehen ist die Forderung der Verbraucherzentrale, dass diese Mehreinnahmen vor allem den Pendlern zurückgegeben werden sollten. Die unglaublich hohe Steuerbelastung der Treibstoffe ist an sich schon eine soziale Ungerechtigkeit, welche von unseren Politikern tunlichst verschwiegen wird. Aber angesichts der enormen Staatsschulden, welche in den letzten vierzig Jahren in verantwortungsloser Weise in ganz Europa aufgebaut wurden, kann kein Staat auf diese Steuereinnahmen verzichten. Also kann für die Pendler und auch für alle anderen fleißigen (Auto-)Steuerzahler keine nennenswerte Erleichterung herausschauen, höchstens, so wie wir es gewohnt sind, ein bisschen Kosmetik. Die Autofahrer können selbst einen kleinen Beitrag leisten: Alleine durch defensives Fahren kann der Spritverbrauch um 20 Prozent gesenkt werden. Auch das Fahren mit Methan- oder Flüssiggas spart bis zu 50% an Treibstoffkosten. Ein ungenutztes Potenzial sondergleichen stellt auch das Zurücklegen der kurzen Wegstrecken bis zu 5 km mit dem Fahrrad dar. Dadurch könnte die Hälfte aller Stadtfahrten ersetzt werden. So die Verbraucherzentrale. ht
Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200
Ihr Haus für Ihre Veranstaltungen und Feiern! Zahlreiche Gäste, Kunden und Bekannte wohnten der Einweihung und Segnung durch Pater Paul bei, darunter auch Bürgermeister Günther Januth. Die Räumlichkeiten wurden von der Fa. Creaplan des Egon Tschimben geplant und fanden regen Zuspruch. Gleichzeitig fand eine Bilderausstellung der Künstler Reinhild Mitterer Tschimben und Stefan Fabi statt.
Ob Vorträge, Seminare, Versammlungen, ... oder Geburtstag, Jubiläum, Betriebsfeier, ... Wir machen vieles möglich Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle! 14.06.08 ab 9.00 Uhr Weiterbildung der Fa. Ivoclar Vivident 19.06.08 ab 20.30 Uhr Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Obermais 41. Internationale Kolping Friedenswanderung vom 26. bis 26. Juni 2008 in Meran, organisiert von Kolpingfamilie Meran, Kolpinghaus Meran und Kolpingwerk Südtirol 350 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Europas
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Das Sommererlebnis für den Computerfreak Tricks und Tipps für den Computer lernen und trotzdem Spaß in einer tollen Gruppe haben und die freie Natur erleben – kein Problem. Vormittag am PC und am Nachmittag tolle Freizeitgestaltung mit Sonne, Spiel und Spaß. Das KVW Computercamp macht’s möglich! Zielgruppe: Kinder der 3., 4., 5. Klasse Grundschule Zeit: Mo., 14.07.2008 – Fr. 18.07.2008 Dauer: Mo – Fr von 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Natur pur und Fotos digital Du meinst, fotografieren ist furchtbar schwer, da man so viele technische Dinge beachten muss und deine Fotos häufig missraten sind? In dieser Woche lernst du die Fertigkeiten im Umgang mit der Digitalkamera und der Bildbearbeitung, du erlebst Natur und Kultur von Langtaufers und erfährst Gemeinschaft bei Spielen und Wanderungen. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche der 5. Klasse Volksschule und der 1. Klasse Mittelschule Zeit: Mo. 28.07.2008 8.00 Uhr bis Fr. 01.08.2008 18.00 Uhr Wo: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau Sinn- und werteorientierte Persönlichkeitsbildung In der „Sinn– und wertorientierten Persönlichkeitsbildung“ geht es darum, dass aus Lebensübergängen, Krisen und Herausforderungen, aber auch aus Glück und Schönem eine nachhaltige Lebensqualität erwächst. Aspekte der Logotherapie und Existenzanalyse, der phänomenologischen Psychologie, der Neurobiologie und der Theologie werden als Hilfen und Wegweiser zu einer neuen, persönlichen Lebensqualität vermittelt und geübt. Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die keine ganze Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse absolvieren wollen, aber wesentliche Elemente kennen lernen möchten. Lehrgangsleitung: Günter Funke, Psychotherapeut, Leiter des Instituts für Existenzanalyse u. Lebensphänomenologie, Berlin Zeit: Oktober 2008 – November 2009 Beruflich weiterkommen durch Frauen-Mentoring Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit. Zahlreiche Barrieren hindern Frauen an einem Aufstieg in die Chefetagen. Auch fehlen weitgehend sowohl formelle als auch informelle Netzwerke, die Frauen Unterstützung auf ihrem Karriereweg bieten. Gezieltes Frauen-Mentoring kann hier Abhilfe schaffen. Frauen-Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person, nämlich die Mentorin (manchmal auch ein Mentor), die Karriere und die Entwicklung einer anderen Person, der Mentee, außerhalb der normalen VorgesetztenUntergebenen-Beziehung unterstützt. Ziele des Projektes sind unter anderem die längerfristige Laufbahnplanung von Frauen zu unterstützen, Frauen zu stärken, sich ihrem Kompetenzprofil entsprechend beruflich zu behaupten und die "gläserne Decke" im Sinne der geschlechtsspezifischen Barrieren zu überwinden. Zielgruppe sind Frauen mit mindestens 25 Jahren und mehr Jahren Berufserfahrung, Informationsabend: Mi. 01.10. 2008, 20.00 Uhr Dauer: November 2008 - bis Dezember 2009 Ort: Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64 Hinweis: Bitte fordern Sie das detaillierte Programm an!
Kultur und Auskünfte für 35 Euro im Jahr
English intensiv im Sommer (für AnfängerInnen) ab Mo. 23. Juni bzw. ab Mo 14. Juli, jew. 15x, tägl. Mo-Fr von 19-21 h English intensiv im Sommer (für Leichtfortgeschrittene) ab Mo. 23. Juni bzw. ab Mo. 14. Juli, jew. 15x, tägl. Mo-Fr von 19-21 Uhr Kid’s Corner / Playing with English Englischkurse für GrundschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-11.00 Uhr Fun with English Englisch für Mittel- u. OberschülerInnen ab 14. Juli / 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr One-week small-group corses für Mittel- und OberschülerInnen 23. Juni / 30. Juni / 7. Juli / 18. August, je 1 Woche tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für OberschülerInnen ab 28. Juli / 25. August, jew. 10x, tägl. Mo-Fr von 9.00-12.00 Uhr Italienisch - Intensivkurse (alle Sprachniveaus) ab Montag, den 30. Juni, 15x, 5x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und münd.) ab Montag, den 30. Juni, 15x, 3x wöchentlich, abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Montag, den 30. Juni, 15x, 3x wöchentlich, abends, in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Lauben 246 / Sommerpromenade 6 Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 TeilnehmerInnen), jederzeit Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH Sprachcafè jeden ersten Mittwoch des Monats Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen; Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen! Beratung und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230 219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 KVW Meran: Tel. 0473 220 381
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ECDL-Kompaktkurs (alle Module) ab Donnerstag, 26. Juni, abends Pilates im Freien (in ital. Sprache) ab Montag, 30. Juni, 6x, jew. Mo. 19-19.45 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Windows (Mod. 2) am Mo. 30. Juni, Di. 1. Juli u. Mi. 2. Juli, jew. von 19.30-22.30 Uhr Wassergymnastik im Freien ab Dienstag, 1. Juli, 12x, jew. Di. und Do. von 19.30-20.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung (Mod. 3) ab Montag, 14. Juli, 5x, tägl. Mo.-Fr. jew. von 19.30-22.30 Uhr Speisepilz, Giftpilz oder einfach nur „etwas fürs Auge“? am Sa. 26. Juli von 9-12 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation (Mod.4) ab Montag, 4. August, tägl. Mo.-Do. von 19.30-22.30 h ECDL-Kompaktkurs: PowerPoint (Mod. 6) ab Montag, 11. August, 4x, tägl. Mo-Do jew. von 19.3022.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Internet (Mod. 7) am Montag, 18. August u. Dienstag, 19. August, jew. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs: Access (Mod. 5) ab Montag, 1. September, 5x, tägl. Mo.-Fr. jew. von 19.30-22.30 Uhr
Für Kinder- und Jugendliche: Verschiedene Computer & Fun Camps: für Kinder von 8-12 Jahren, ab 30. Juni, 5x, täglich von Mo.-Fr. jew. von 9-17 Uhr Klangwerkstatt (7-10 Jahre) ab 7. Juli, 1 Woche, tägl. von 9-12 Uhr Computer, Fun & Zirkus ab Mo. 14. Juli, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 9-17 Uhr Eine Reise durchs Märchenland (8-10 Jahre) ab Mo. 14. Juli oder 25. August, jew. 1 Woche, vormittags Cartoonkurs „Adobe Flash“ ab 16 Jahren ab Mo. 14. Juli, 1 Woche, tägl. von 18-21 Uhr Regenbogenbunte Geschichten (3-6 Jahren) ab Mo. 21. Juli, 1 Woche, tägl. Mo.-Fr. jew. von 8.30-12.30 Uhr Computerwerkstatt & Sommerspiele (11-15 Jahre) ab Mo. 21. Juli, 1 Woche, tägl., Mo.-Fr. jew. von 9.00-17.00 Uhr Selbstverteidigung für Mädchen (ab 13 Jahre), ab Mo. 21. Juli oder Mo. 25. August Trommeln - IVHS am Donnerstag, 24. Juli von 15.30-18.30 Uhr Lama Trekking Tour für die Familie (Kinder ab 5 Jahren) ab 26. Juli oder 9. August Kreative Ferientage – IVHS (6-12 Jahre) von Mo 28. Juli bis Fr 1. August, jew. 8-16 Uhr Computer, Fun & Sport ab Mo. 28. Juli, 5x, tägl., MoFr von 9-17 Uhr Kampf, Mut, Kraft – für Jungs 7-10 Jahre: am 2. August 11-14 Jahre: am 9. August Auf Entdeckungsreise zur eigenen Kreativität (ab 13 Jahre) ab 18. August, vormittags Rund um den Zirkus - IVHS (ab 8 Jahre) von Do. 21. August bis Sa. 23. August, tägl., jew. von 9.30-11.30 Uhr Computer, Fun & Sport ab Mo. 25. August, 5x, tägl. von Mo-Fr, jew. von 9-17 Uhr Ferien mit Malen - IVHS von Mi 27. August bis Fr 29. August, täglich von 15-18 Uhr Clownerie am Nachmittag - IVHS am Sa. 30. August von 15-17 Uhr ECDL-Kompaktkurs für OberschülerInnen (Mod. 1 und 2) ab 1. Sept., 4x, vormittags
Thérapie Sociale Umgang mit Rassismus und Gewalt – Gesellschaftstherapie von Charles Rojzman Rassismus und Gewalt sind mittlerweile ein brisantes gesellschaftliches Thema. Diese Basisausbildung setzt sich in erster Linie mit den verschiedenen Formen der rassistischen Gewalt auseinander. Der Ansatz von Thérapie Sociale ist interdisziplinär, d.h. er verbindet Psychologie, Soziologie und Anthropologie zu einem wirksamen Instrument, um einen konstruktiven Weg aus Rassismus, Fremdenangst und Gewalt zu finden. Ziel des Lehrganges ist es, durch verschiedene Methoden, Ursachen und Gründe von Rassismus zu verstehen, lernen mit Konflikten zu leben und umzugehen und diese auch als Bestandteil multikultureller und demokratischer Gesellschaften zu verstehen. Die TeilnehmerInnen sollen befähigt werden, die verschiedenen gesellschaftlichen – örtlich bezogenen – Problemfelder zu bearbeiten. Diese Ausbildung richtet sich an MitarbeiterInnen aus Institutionen, die sich beruflich mit den Themen Migration, Integration und Interkulturalität befassen. Lehrgangsleitung: Univ. Doz. Charles Rojzman, Diplompsychologe, Interdisziplinäres Studium in Soziologie, Pädagogik, Anthropologie und Psychotherapie, Begründer des Institut Charles Rojzman, Buchautor, Cluny (F) Dauer: November 2008 – September 2009 (5 Blöcke) Für alle Kurse gilt: Informationsabend: Do. 11.09. 2008, 20.00 Uhr Anmeldung erforderlich! Tel. 0473 230 219 Ort: KVW Meran, treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64
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